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GEBETSAKTION MARIA - KöNIGIN DES FRIEDENS Botschaften der Mutter Gottes Gebete Bildet Gebetsgruppen Gespräch mit Jelena Vasilj Nr.1/1985 Postgebühr bar bezahlt Erscheinungsort Wien Verlagspostamt A-1 150 Wien

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GEBETSAKTIONMARIA - KöNIGINDES FRIEDENS

Botschaften derMutter Gottes

Gebete

BildetGebetsgruppen

Gesprächmit Jelena Vasilj

Nr.1/1985

Postgebühr bar bezahltErscheinungsort WienVerlagspostamtA-1 150 Wien

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lvan Dragiöeviö, Jakov Öoto und Marija Pavtoviö während der Erscheinung

Vicka lvankoviö, lvan Dragiöeviö und Mariia Pavloviö während der Etscheinung

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nfl trD,llrtJ(d@iRrtr a Bor sc H Arrr E n

Liebe Medjugorje-Freunde,betet mit uns für den Frieden!

Uns alle r.,erbindet die tiefe Freude über das Kommen der Mutter Gottes, und uiruollen beherzigen, uas sie zu uns allen gesagt bat: ,,lcb bin bereit, zu euch zu sprecben,

zuenn ihr bereit seid, mich zu hören." In diesem Heft haben utir viele Botschaften derMutter Gottes gesarnmeh, damit aiele Menschen immer mebr und rnit imrner offeneremHerzen auf diese \Vorte hören und sie leben können. Allen, die es uünscben, uerdenwir ein solcbes Heft aierteljährlicb zusenden. Beten ,r,uir zu Gott, da/? diese W'orte nichtauf steinigen Boden fallen, sondcrn auf fruchtbares Acberland, damit der Same aufgeheund reiche Früchte bringe, zur Belebung unseres Glaubens.

In lV'ien ist aus einem innigen Bednrfnis aieler, die die Botschafien der Mutter Gotteshennen, eine GebetsgruPpe entstanden. V{/ir treffen uns jeden Donnerstag abends undbleiben etua drei Stunden ki heiliger Messe und im Gebet fär den Frieden oersammeh.Vir tun dies aus der inneren Überzeugung Christus und Seiner Mutter bei lbren Plä-nen mit uns und der \Velt helfen zu können. Es ist ein A"fo"S den uir darnit gesetzt

baben. Die Mutter Gottes betont immer raieder: ,,Betet, betet! Mit dem Gebet hönnt ihralles erreichen." W'ir hoffen, dal? alle Menschen, denen die Botschaften der Könisin des

Friedens bekannt uerden, ali erite Konsequenz mehr und inniger beten.

Die Mutter Gottes erscheint scbon so lange, ueit über oier Jahre. Diese mütterlicheSorge für uns, ihre Kinder, urn die sie sich so sorgt, soLlte uns endlicb aus unserer Träg-heit aufioachen lassen! Enpidern utir die Liebe der Mutter Gottes rnit Beten und Fasten!Das Gebet wird unsere Herzen erfüllen und uns innerlicb - mit Hilfe unserer liebenMutter - zu Cbristus, ,tnserelr7 Herrn, führen. Unsere Herzen zt,erden dwrch'die Gnade,die durcb die Mutter Gottes ausströmt, geöffnet werden, wie sich Blüten im Früb,lingder Sonne öffnen. [Jnd so u.,ird in allen 'Ierzen der Geist Gottes wieder einhehrän.

Im Gebet mit Euch oerbundenEure Freunde aon der Gebetsaktion

Maria - Königin des Friedens -Medjugorje

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I .ü'Lltel f ,J lrrr l(.iG)[ l]J.liE - BoiscH aFrEN

DR. LJUDEVTT RupöröProfessor für Exegese

des Neuen Testamentes an derTheologischen Hochschule in Saraievo

Pfarre zu ihren Zeugen und Mitarbei-tern auserwählt. Am 1. März 1984 hatdie Gospa durch die Seherin Marija fol-gende Botschaft gegeben: ,,lch habediese Plarre auf besondere Weise aus-erwählt und möchte sie führen." Späterhat sie das noch einmal bekräftigt:,,Liebe Kinder! lch liebe euch, und ichhabe diese Pfarre auf eine besondereWeise auserwählt. Diese Pfarre ist mirlieber als die anderen, wo ich auchgerne weilte, als mich der Allmächtigeschickte." (21. März 1985)

Neben den fünf Hauotbotschaften,die die Gospa gleich zu Beginn der Er-scheinungen an die ganze Welt gerich-tet hat (Glaube, Umkehr, Gebet, Fastenund Friede), gibt sie seit 1. März 1984jeden Donnerstag, hauptsächlich durchMarija Pavloviö, besondere Botschaf-ten für die ganze Pfarre und für die Pil-ger, die nach Medjugorje kommen. DenGrund dafür hat die Gospa selbst an-gegeben: ,,Liebe Kinder! Bekehrt euchin dieser Pfarre, das ist mein zweiterWunsch. So werden sich alle iene be.kehren können, die hierher kommenwerden." (8. März 1984) Zuerst müssendie Menschen in der Pfarre selbst Zeu-gen ihrer Erscheinungen und Botschaf-ten werden, indem sie gemeinsam mitden Sehern ihren Plan - die Umkehrder Welt und die Versöhnung mit Gott

- verwirklichen.Die Gospa fühlt sich als Mutter der

Kirche und Mutter aller Menschen ver-pflichtet, der ganzen Welt zur Erlösungzu verhelf en. Das betont sie auch

Begleitende Wortezu den Donnerstag-Botschaften

Medjugorje ist weder Lourdes nochFatima noch irgend ein anderer Ort,wo die Mutter Gottes bisher erschie-nen ist. Aus diesem Grund brauchtman Medjugorje mit den anderen Er-scheinungsorten weder messen nochabgrenzen. Als Besonderheit von Med-jugorje darf man nicht nur die langjäh-rigen Erscheinungen der Gospa be-zeichnen, auch nicht die vielen Seher,denen die Gospa erscheint, sondernauch die Botschaft und die Art ihrerUbertragung sowie Verwirklichung.

ln dieser Zeil, in der man äußerst kri-tisch ist und allem nicht Materialisti-schen skeptisch, wenn auch nichtfeindselig gegenübersteht, hat die Go-spa für die Bestätigung ihrer Erschei-nungen in Medjugorje mehr Zeugenauserwählt als je zuvor. Die Wahrheitfürchtet die Zeugen nicht, sondernsucht sie immer mehr. Nur die Lügefürchtet und meidet sie. Wer anständigarbeitet, will immer mehr Zeugen ha-ben. Wer aber unanständig arbeitetoder betrügen will, geht Zeugen im all-gemeinen aus dem Wege, und beson-ders zahlreichen. Denn je mehr Zeugenes gibt, umso größer ist die Möglich-keit, daß die Lüge aufgedeckt wird. Esist bekannt, daß die Gospa es wederscheut, häufig zu erscheinen, nochzahlreiche Botschaften zu geben. Siescheut auch nicht die zahlreiche Zeu-genschaft, gerade nicht in Medjugorje,und trotz dieser sehr kritischen Zeit.

Die Gospa hat in Medjugorje außerden sechs Sehern auch noch die ganze

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selbst mit klaren Worten: ,,Seid euchbewußt, meine Lieben, daß ich eureMutter bin, und daß ich auf die Erdegekommen bin, um euch zu lehren, ausLiebe zu gehorchen, aus Liebe zu be-ten." (29. November 1984) Sie betontauch gleichermaßen deutlich denGrund ihres längeren Aufenthaltes beiden Menschen in Medjugorje: ,,lch binso lange bei euch geblieben, um euchin den Versuchungen beizustehen" (7.Februar 1985), ,,und wünsche, daß allemein werden.' (1. März 1984) Deshalberstellt sie nach Gottes Eingebung undSendung zuerst den Plan und nimmtsich Mitarbeiter. Auch diese muß siezuerst vorbereiten und erziehen. Sie be-ginnt mit einer kleinen Gruppe, die sowie Sauerteig nach und nach aufgeht,bis sie die ganze Welt durchdrungenhat. Neben den Sehern und den Leutenvon Medjugorje schließt sie stufenwei-se auch alle Pilger in ihren Plan ein.lm Zusammenhang damit sagt sie aus-drücklich: ,,lch bitte besonders euchaus der Plarre, daß ihr meine Botschaf-ten lebt und sie an andere weitergebt,denen ihr begegnet." (16. August 1984)

Die Gospa weiß um die Möglichkei-ten und auch gleichzeitig um dieSchwierigkeiten, in denen sie ihre Sen-dung ausführen soll, den Menschenden Weg zu ihrer Erlösung zu weisen.Sie kennt die Gefahren gut, besondersjene, die von der Seite des Satanskommen, der ihr und ihrer Kinder größ-ter Feind ist. Deshalb hat sie öfters alszehnmal auf sein Dasein in der Welt,seine Bosheit und seine tödliche Ge-fahr für die Pfarre und alle anderenhingewiesen (12. Juli 1984, 19. Juli1984. .. ). Sie warnt ernsthaft: ,,Der Sa-tan ist so stark und wünscht mit gan-zer Ktall meine Pläne zu durchkreuzen,die ich mit euch begonnen habe." (14.Jänner 1985)

Die Gospa kennt ebensogut die Stär-ken wie die Schwächen der Gläubioen

der Pfarre, die mit ihr an der Erlösungder Welt mitarbeiten sollen. Deswegentrachtet sie danach, sie zu erziehenund für die Mitarbeit zu befähigen. Siefordert sie zum ,,Licht" auf, das sie,,für alle Menschen, die sich in der Fin-sternis befinden", tragen sollen. ,,Gebtihnen, liebe Kinder, das Licht." (1 4.März 1985) Zuerst muß sich bei denGläubigen der Pfarre die Finsternis indas Licht umkehren. Daher sind sie alserste zur grundlegenden Umkehr (8.

März 1984, 2. August 1984) und zumLeben der Botschaften (22. November1984, 14. Februar 1985,21. März 1985,15. August 1985) aufgefordert. Die Go-soa weiß. daß daf ür übernatürlicheKraft notwendig ist, deshalb weist sieden Pfarrkindern den Weg und führtsie zu den Quellen dieser Kraft. An er-ster Stelle steht das Gebet. Sie er-wähnt das Gebet f ast in jeder Bot-schaft und emofiehlt es nachdrücklich.Von den Gebeten hebt sie besondersdie heilige Messe hervor (7. März 1985,16. Mai 1985), eucharistische Anbetung(15. März 1984), Anbetung des HeiligenGeistes (2. Juni 1984, 9. Juni 1984, 1.1.

Aoril 1985. 9. Mai 1985. 16. Mai 1985,23. Mai 1985. . . ) und das Lesen derBibel (18. Oktober 1984, 14. Februar1985).

Der Stil der Erziehung der Gospa fürdie Angehörigen der Pfarre und die Pil-ger offenbart sich in der stufenweisenSteigerung der Auf f orderungen. Ob-wöhl sie alles auf einmal anbietet, ver-langt sie nicht alles auf einmal. Siegeht vom Kleinen zum Größeren vor,vom Leichteren zum Schwierigeren,vom Anfänglichen zum Vollkommenen,von der Wurzel zu den Früchten. AmAnfang hat die Gospa zum Beispiel nursieben Vaterunser, sieben Ave Maria,Ehre sei dem Vater und ein Glaubens-bekenntnis empfohlen. Später hat siedem das Rosenkranzgebet hinzugefügt(14. August 1994, 25. Juni 1985). DieseForderung war zuerst an einzelne ge-

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richtet, später an Familien (6. Dezem-ber 1984,'14. Februar 1985,7. März1985). Neben diesen Gebeten hat siespäter zu immer häufigeren Beichten,Kommunionen, Teilnahme an der heili-gen Messe, Anbetung des HeiligstenSakramentes und zum Lesen der Bibelaufgefordert. So war es auch mit demFasten. Zuerst hat si'e es allgemeinemofohlen. dann hat sie es auf das Fa-sten bei Brot und Wasser präzisiert,und zwar mittwochs und freitags (14.

August 1984,20. Septernber 1984).

Hätte die GosPa all das schon amAnfang gefordert, wären die Menschenerschrocken und hätten es schon beimVersuch allein bewenden lassen.Nichtsdestoweniger hat die GosPadurch diese Erziehungsweise Massenvon Menschen dazu vefanlaßt, einzelneund zahlreiche Gemeinschaften, nichtnur in der Pfarre von Medjugorje' son-

dern auch in allen Teilen der Welt, ihreForderungen anzunehmen. Viele habenspäter leichter die größere Forderungangenommen als zu $eginn die kleine.

Der Friede, der - so die Bibel -der zweite Name für die Erlösung unddas ganze Leben ist, bleibt das Zieldes Wirkens und der Wanderung derGospa durch die Geschichte und dieganze Welt mit auserwählten Zeugenund ihren übrigen Kindern. Alle Men-schen sind auserwählt, alle sind beru-fen. Die Botschaften der Gospa sindan alle gerichtet, für jeden auf seineWeise, f ür einige f rüher, f ür anderespäter. Die Gospa will allen Menschenhelfen und Frieden bringen.

Der kleinen GruPPe von Sehernschließen sich die Pfarre und die Pilgeran, damit diese die übrigen Menschenveranlassen, die Mutter Gottes und ih-re Botschaften als den Weg zum Frie-den anzunehmen. Der tiefere Grund derErscheinungen der GosPa und ihrerBotschaften sowie des relativ langenAufenthaltes bei den Menschen in

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Medjugorje liegt in ihrer mütterlichenFürsorge für alle Menschen, die in die-ser besonders schwierigen Zeil aufdem Weg in die lrre waren. Aus dieserSorge geht der Plan ihres Wirkens zurBewahrung der Welt vor dem Unter-gang hervor. Die mütterliche Liebe er-laubt der Gospa nicht, ihre Kinder zuverlassen, bis sie ihnen nicht die Ret-tung gesichert hat. Der Satan und diemenschliche Schwäche sind zweifellosdafür große Hindernisse. Aber das istkein Grund für die Gospa, von der Lie-be und Sorge für die Menschen Ab-stand zu nehmen, sondern im Gegen-teil, sie bleibt noch länger und setztsich noch mehr mit noch stärkerenMitteln für die Erlösung der Welt ein.Darin liegt auch die Antwort auf dieFrage, warum die Gospa überhaupt er-

schienen ist, warum sie ihre Botschaf-ten gegeben hat und sich so langedurch ihre Erscheinungen in Medjugor-je aufhält.

Die Gosoa will die ersten Botschaf-ten, die sie gleich zu Beginn der gan-zen Welt gegeben hat, durch die späte-ren Botschaften an die Pfarre und Pil-ger noch mehr verdeutlichen und ver-tiefen, um sie den Menschen begreifli-cher und annehmbarer zu machen. ,,lhrseid euch der Botschaften, die Gottdurch mich sendet, nicht bewußt. ERgibt euch große Gnaden, ihr aber be-greift nicht." (8. November 1984) ,,Ar'beitet und ändert eure Herzen, damit ineure Herzen ein neuer Geist von Gotteinkehren kann." (25. April 1985) ,,Gottwünscht von dieser Plarre, daß ihr voll-kommen IHM gehört. Das wünsche ichauch." (28. Februar 1985)

Die Gospa kann wegen ihrer Liebezu den Menschen nicht einfach mit ver-

schränkten Armen zusehen. Sie gibt ih-

ren Plan nicht auf, sich voll fÜr dieMenschen einzusetzen; auch nichttrotz der zögernden Annahme ihrer Bot-schaften in der Pfarre selbst. Manch-

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Kinder, denen sich jeden Tag das Himmelreich öffnet: Vicka lvankoviö, Jakov Öo'lo, Mirjana Dragiöeviö, lvanka lvankoviö, Mariia Pavloviö und lvan Dragiöeviö

hm Bild von links nach rechts).

mal ist sie deshalb traurig (19. April1984, 14. Februar 1985). Aber trotz alle-dem kann sie Erfolge verzeichnen, diesie erfreuen (17. Mai 1984, 2 August1984, 4" April .1985). Sie ist Vorbild inihrer Beharrlichkeit, und so flößt sieHoffnung und Sicherheit ein, daß sieeinmal mit ihrem Auftrag vollständigdurchdringen wird. Denn sie würdesich nicht f ür eine verlorene Sache ein-setzen. Sie hat vielmehr jetzt schonsichtbare Zeichen, daß die Sünde undder Satan besiegt werden. In ihrer Bot-schaft vom 5. September 1985 sagt sie,daß Satans Plan zerstört sei. Millionenvon Pilgern und Bekehrten, breiterer"und tieferer Glaube, innigeres Gebetmit häu{igerer Beichte und Kom-munion, offenherzigere Anbetung undein neuer christlicher Geist bei denMenschen sind offensichtlich Erfolgeder Erscheinungen und des Wirkensder Mutter Gottes in Medlugorje undzugleich auch eine Ankündigung des

vollständigen Sieges über den Satanund alles Böse.

Bei ihrem siegreichen Erscheinen inder heutigen Welt will die Gospa vieleMenschen für das Gelingen ihres Vor-habens gewinnen. Sie braucht uns sosehr, denn allein könnte sie ihre Sen-dung ganz einfach nicht erfolgreichausführen. Deshalb sagt sie auch denSehern, den Pf arrkindern von Medju-gorje sowie den Pilgern: ,,Mit euren Ge-beten habt ihr mir geholfen, daß meinePläne verwirklicht werden. Betet wei-ter. damit diese Pläne vollkommen ver-wirklicht werden." (27. September 1984)Aus diesem Grund sagt sie ihnenauch: ,,Heute möchte ich euch dankenfür alle Opfer" (10. Jänner 1985), undjede ihrer Botschaften beendet sie mitden Worten: ,,Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

Medjugorje, am Festtag derKreuzerhöhung,

14. Seotember 1985

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Do n n e rstag - Botsc h afte nder Kö des Friedens1. 3. '1984

- ,,Liebe Kinder! lch habediese Pfarre auf besondere Weise aus-erwählt und möchte sie führen. lch um-arme euch in Liebe und wünsche, daßalle mein werden. lch danke euch, daßihr heute abend meinem Ruf gefolgtseid. lch wünsche, daß ihr immer, inimmer größerer Anzahl, hier mit mirund meinem Sohn seid. lch werde je-den Donnerstag eine besondere Bot-schaft für euch geben."

8. 3. 1984 - ,,Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid! Liebe Kinder, bekehrteuch in dieser Pfarre! Das ist meinzweiter Wunsch. So werden sich allejene bekehren können, die hierher kom-men werden."

15.3. 1984 -..Auchheute abend, liebeKinder, bin icheuch auf besonde-re Weise dankbar,daß ihr da seid. Be-tet ohne Unterlaßzum Heiligsten Sa-krament des Al-tars! lch bin immeranwesend, wenn die Gläubigen das Al-lerheiligste anbeten. Dabei werden be-sondere Gnaden erteilt."

22. 3. 1984 - ,,Liebe Kinder! Heuteabend lade ich euch besonders ein, indieser Fastenzeit die Wunden meinesSohnes zu verehren, die Er von denSünden dieser Pfarre bekommen hat.Vereint euch mit meinen Gebeten für

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nigin

,,Heute bixe ich eucb,dalS ihr mit der üblen

Nachredc dulbört"

die Pfarre, damit lhm die Leiden erträg-lich werden. lch danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid! Bemüht euch weiter-hin, in immer größerer Anzahl zu kom-men."

29. 3. 1984 - ,,Liebe Kinder! Heuteabend möchte ich euch auf eine be-sondere Weise bitten, daß ihr den Ver-suchungen nicht nachgebt. Erinnerteuch daran, wie der Allmächtige auchheute wegen eurer Sünden leidet. Undwenn ihr leidet, so bringt es Gott alsOpfer dar. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

5. 4. 1984 - ..Liebe Kinder! Heute abendbitte ich euch besonders, das Herz mei-nes Sohnes Jesus zu verehren. Leistet

für die dem Herzenmeines Sohnes zu-gefügte Wunde Ge-nugtuung ! DiesesHerz ist durch allemöglichen Sündenverletzt worden. -Danke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgtseid !"

12. 4. 1984 - ..Liebe Kinder! Heute bit-te ich euch, daß ihr mit der üblenNachrede aufhört und für die Einheitder Pfarre betet. Denn ich und meinSohn haben einen besonderen Plan mitdieser Pfarre. - Danke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgt seid!"

19. 4. 1984 - ,,Liebe Kinder! Fühlt mitmir mit. Betet, betet, betet!"

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26. 4. 1984 - Die Gospa hat keine Bot-schaft gegeben.

30. 4. 1984 - Die Seherin Marija fragtedie Gospa: ,,Liebe GosPa, warum hastDu am Donnerstag keine Botschaft andie Pfarre gegeben?"Darauf antwortete die Gospa: ,,lch willniemanden zwingen, etwas zu tun, waser nicht empfindet und nicht will, wennich auch besondere Botschaften fürdie Pfarre habe, mit denen ich denGlauben jedes Gläubigen erweckenmöchte. Denn nur eine ganz kleine An-zahl hat die Botschaften vom Donners'tag angenommen. Am Anfang warenes noch viele. Doch dann schien es,als ob es ihnen alltäglich gewordenwäre. Und jetzt, in letzter Zeit, frageneinige aus Neugierde nach der Bot-schaft und nicht aus Glauben undFrömmigkeit meinem Sohn und mir ge-genüber."

10. 5. 1984 - Viele Gläubige warenvon der letzten Botschaft der Gospabetroffen. Manche dachten, die Gospawird keine Botschaften mehr an die Pfar-re geben. Heute abend aber sagte sie:,,lch spreche zu euch und möchte auchweiterhin zu euch sprechen. lhr abersollt auf meine Weisungen hören."

17.5. 1984 - ..Liebe Kinder! Heute binich sehr froh, weil es viele von euchgibt, die sich mir weihen möchten. lchdanke euch! lhr habt euch nicht geirrt.Mein Sohn Jesus Christus will euchdurch mich besondere Gnaden erteilen.Mein Sohn ist froh über eure Hingabe.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

24.5. 1984 - ,.Liebe Kinderl lch habeeuch schon gesagt, daß ich euch aufbesondere Weise auserwählt habe, sowie ihr seid. lch, die Mutter, liebe euch

Während der heiligen Messe

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alle. Fürchtet euchin keinem Augen-blick, in dem ihrSchwierigkeitenhabt. Denn ich lie-be euch, auchwenn ihr von mirund meinem Sohnnoch entfernt seid.lch bitte euch, er-laubt, nicht, daßmein Herz blutigeTränen über jene Seelen weint, die inder Sünde verlorengehen. Deswegen,liebe Kinder, betet, betet, betet! -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

31. 5. 1984 - An diesem Tag war dasFest Christi Himmelfahrt. Anwesendwaren viele ausländische Pilger. DieGospa gab keine Botschaft an diePfarre. Sie sagte der Seherin Marija,die Botschaft werde sie am Samstaggeben, damit sie am Sonntag vor derHauotmesse verkündet werde.

2. 6. 1984 - ,,Liebe Kinder! Heuteabend möchte ich euch bitten, daß ihrin den Tagen dieser Novene für dasAusgießen des Heiligen Geistes aufeure Familien und eure Pfarre betet.Betet, das werdet ihr nicht bereuen!Gott wird euch Gaben geben, mit de-nen ihr lhn bis ans Ende eures irdi-schen Lebens oreisen werdet. - Dan-ke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

9. 6. 1984 - ,,Liebe Kinder! Betet mor-gen abend für den Geist der Wahrheit.Besonders ihr von der Pfarre. Denn ihrbraucht den Geist der Wahrheit, damitihr die Botschaften - so wie sie sind,ohne etwas hinzuzufügen oder wegzu-nehmen - weitergeben könnt: so, wieich sie gesagt habe. Betet, daß euchder Heilige Geist mit dem Geist desGebetes erfülle, damit ihr mehr betet.lch, eure Mutter, sage euch, daß ihr zu

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daf ihruor jederArbeit beten und sie mit

dem Gebet beendcn sollt."

wenig betet. - lchdanke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgtseid !"

14. 6. 1984 - DieGospa hat keineBotschaft gege-ben.

21. 6. 1984 - ,,Be-tet, betet, betet! -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt

seid !"

28. 6. 1984 - Die Gosoa hat keine Bot-schaft an die Pfarre gegeben.

5.7. 1984 -..Liebe Kinder! Heutemöchte ich euch sagen, daß ihr vor je-der Arbeit beten und sie mit dem Ge-bet beenden sollt. Denn wenn ihr es somacht, wird Gott euch und eure Arbeitsegnen. In diesen Tagen betet ihr we-nig und arbeitet viel. Daher: Betet!lm Gebet werdet ihr euch ausruhen

Die Pfarrkirche von Mediugorie

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n ltrD,rLUG@RJtr o BtTaGHAFTEN

können. - Danke, daß ihr meinem Rufgefolgt seid !"

12.7. 1984 - ,,Liebe Kinder! In diesenTagen will der Satan meine Pläne ver-hindern; bqtet, daß sein Plan nicht inErfüllung gehe. lch werde meinen SohnJesus bitten, euch die Gnade zu ge-ben, daß ihr in den Versuchungen desSatans den Sieg Jesu erkennt. - Dan-ke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

19.7. 1984 - ,,Liebe Kinder! In diesenTagen habt ihr gespürt, wie der Satanwirkt. lch bin immer mit euch, fürch-tet euch nicht vor den Versuchungen,denn wir stehen immer unter GottesAufsicht. lch aber habe mich euch ge-schenkt und fühle mit euch, auch inder kleinsten Versuchung. - Danke,daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

26.7. 1984 - ..Auch heute möchte icheuch zur Ausdauer im Gebet und in derBuße einladen. Besonders die Jugend-lichen dieser Pfarre sollen in ihren Ge-beten aktiver sein. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

2. 8. 1984 - ,,Liebe Kinder! Heute binich glücklich und danke euch für eureGebete. Betet in diesen Tagen nochmehr für die Bekehrung der Sünder. -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

14. 8. 1984 - Diese Erscheinung warunerwartet. lvan betete zu Hause.Danach bereitete er sich vor, in die Kir-che zu gehen. Plötzlich erschien ihmdie Gospa und forderte ihn auf, folgen-de Botschaft weiterzugeben: ,,lchmöchte, daß die Menschen in diesenTagen mit mir beten, und das in mög-lichst großer Anzahl; daß sie mitt-wochs und freitags streng fasten; daßsie jeden liag wenigstens den Rosen-kranz beten: die f reudenreichen,schmerzhal'ten und glorreichen Ge-heimnisse..." Die Gospa verlangtevon uns, diese Botschaft festen Wil-lens anzunelrmen.

16. 8. 1984 - ,,Liebe Kinder! lch bittebesonders euch aus der Pfarre, daß ihrmeine Botschaften lebt und sie an an-dere weitergebt, denen ihr begegnet.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

23. 8. 1984 - ,,Betet, betet, betet!" DieSeherin Marija sagt, daß die Gospa dieLeute, besonders die Jugendlichen, zumehr Ordnung während der Messe ein-geladen hat.

30. 8. 1984 - ..Liebe Kinder! Auch dasKreuz war im Plane Gottes, als ihr eserbaut habt. Besonders in diesen Ta-gen geht auf den Berg und betet vordem Kreuz. lch brauche eure Gebete.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

6. 9. 1984 - ,,Lie-be Kinder! Ohnedas Gebet gibt eskeinen Frieden.Deshalb sage icheuch, liebe Kinder,betet vor demKreuz für den Frie-den. - Danke, daßihr meinem Ruf ge-folgt seid!"

11. 8. 1984 - ,,Lie-be Kinder! Betet,weil der Satanauch weiterhinmeine Pläne durch-einanderbringenwill. Betet mit demHerzen und gebteuch in den Gebe-ten Jesus hin!"

,,Betet mit dem Henenwnd gebt eucb in denGebeten tesws bin!"

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bljr] tEttJUG[)l-üJ,[-= o B or sc H a Fr E N

Betonkreuz auf dem Kriievac

13. 9. 1984 - ,,Liebe Kinder! Auch wei-terhin sind mir eure Gebete notwendig.lhr fragt euch; warum so viele Gebete?

- Schaut euch um, liebe Kinder, undihr werdet sehen, wie sehr die Sündeauf dieser Erde die Herrschaft an sichgerissen hat. Deswegen betet, damitJesus siegt. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

20. 9. '1984 - ,,Liebe Kinder! Heute ru-

fe ich euch auf: Beginnt mit ganzemHerzen zu fasten! Es gibt viele Leute,die fasten, aber nur. weil alle fasten.Es ist ein Brauchgeworden, den nie-mand unterbrechenmöchte. lch bittedie Pfarre, daß sieaus Dankbarkeitfastet, weil mirGott erlaubt hat,

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,,Betet vor dem Krewz

fär den Frieden!"

so lange in dieser Plarre zu bleiben.Liebe Kinder, fastet und betet von Her-zen! - Danke, daß ihr meinem Ruf ge-folgt seid !"

27.9. 1984 - ,.Liebe Kinder! Mit eurenGebeten habt ihr mir geholf en, daßmeine Pläne verwirklicht werden. Betetweiter, damit diese Pläne vollkommenverwirklicht werden. lch bitte die Fami-lien der Pfarre, den Rosenkranz inner-halb der Familie zu beten. - Danke,daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

4. 10. 1984 - ..Liebe Kinder! Heute willich euch sagen, daß ihr mich oft miteuren Gebeten erfreut. Es gibt in derPfarre aber auch etliche, die nicht be-ten, und mein Herz ist traurig. Deshalb:Betet, damit ich alle eure Opfer undGebete vor den Herrn bringen kann. -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

8. 10. 1984 - Jakov war krank. Des-halb wurde diese Botschaft währendder Erscheinung bei ihm zu Hause ge-geben: ,,Liebe Kinder! Alle Gebete, dieihr abends zu Hause betet, betet fürdie Bekehrung der Sünder, weil dieWelt sich in großer Sünde bef indet. Be-tet jeden Abend den Rosenkranz!"

11. 10. 1984 - .Liebe Kinder! lch dan-ke euch, daß ihr eure ganze Mühe Gottgebt; auch jetzt, wenn Er euch durchdie Früchte prüft, die ihr gerade erntet.Wisset, liebe Kinder, Er liebt euch, unddeshalb prüft Er euch. Gebt immeralle Lasten Gott hin und seid nicht be-

sorgt! Danke,daß ihr meinemRuf gefolgt seidl"

18. 10. 1984,, Liebe KinderlHeute bitte icheuch, daß ihr in

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euren Häusern je-den Tag aus derBibel lest. Die Bi-bel soll an sichtba-rer Stelle liegen,damit sie euch im-mer zum Lesenund zum Beten an-regt. Danke,daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

25. 10.1984 - ,,Liebe Kinder! Betet indiesem Monat! Gott überließ mir jedenTag, um euch mit den Gnaden zu hel-fen, damit ihr euch vor dem Bösen ver-teidigt. Das ist mein Monat. lch willihn euch geben. Betet nur, und Gottwird euch die Gnaden geben, die ihrsuchtl lch werde euch dabei helfen.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

1. 11. 1984 - ..Liebe Kinder! Heute la-de ich euch zur Erneuerung des Gebe-tes in euren Häusern ein. Die Feldar-beiten sind zu Ende; widmet euch jetztdem Gebet. Das Gebet soll an ersterStelle in euren Familien sein. - Dan-ke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

8. 11. 1984 - ..Liebe Kinder! lhr seideuch der Botschaften, die Gott durchmich sendet, nicht bewußt. Er gibteuch große Gnaden, ihr aber begreiftnicht. Betet zum Heiligen Geist umErleuchtung! Wenn ihr wüßtet, welchgroße Gnaden euch Gott gibt, ihr wür-det ohne Unterlaß beten. - Danke,daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

15. 11. 1984 - ,,Liebe Kinder! lhr seidein erwähltes Volk, und Gott hat euchgroße Gnaden gegeben. lhr seid euchder Botschaften, die ich euch gebe,nicht bewußt. Jetzt möchte ich nur sa-gen: Betet, betet, betet ! lch weißnichts anderes zu sagen, weil ich euchliebe und weil ich wünsche, daß ihr im

Gebet meine undGottes Liebe er-kennt. Danke,daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

22. 11. 1984..Liebe Kinder!Lebt in diesen Ta-gen nach allenH au otbotschaftenund verwurzelt sie

bis zum Donnerstag in euren Herzen.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

29. 11. 1984 - ,,Liebe Kinder! Nein, ihrkönnt nicht lieben und ihr könnt nichtmit Liebe die Worte hören, die icheuch gebe. Seid euch bewußt, meineLieben, daß ich eure Mutter bin unddaß ich auf die Erde gekommen bin,um euch zu lehren, aus Liebe zu gehor-chen, aus Liebe zu beten und nicht,weil ihr durch das Tragen eures Kreu-zes dazu gezwungen werdet. lm Kreuzwird Gott durch jeden Menschen ver-herrlicht. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

6. 12. 1984 - ,,Liebe Kinder! In diesenTagen lade ich euch zum Familienge-bet ein. lm Namen Gottes habe ichmehrmals Botschaften gegeben, ihraber habt nicht darauf gehört. DieseWeihnacht wird euch unvergeßlichsein, wenn ihr die Botschaften an-nehmt, die ich euch gebe. Liebe Kin-der, erlaubt nicht, daß der Tag derFreude f ür mich der traurigste Tagwird. - Danke, daß ihr meinem Ruf ge-folgt seid!"

13.12.1984 - ,,Liebe Kinder! lhr wißt,daß sich der Tag der Freude nähert,aber ohne Liebe werdet ihr nichts errei-chen. Deswegen fangt zunächst an, eu-re eigene Familie zu lieben, alle in derPfarre, und dann werdet ihr alle jeneempfangen und lieben können, die

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hierher kommen. Diese Woche soll ei-ne Woche sein, in der ihr lernen sollt,zu lieben. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

20. 12. 1984 - ,,Liebe Kinder! Heutebitte ich euch, daß ihr etwas Konkretesfür Jesus Christus tut. lch wünsche,daß jede Familie der Pfarre als Zei-chen der Hingabe an Jesus eine Blumebis zum Tag der Freude bringe. lchwünsche, daß jedes Mitglied der Fami-lie eine Blume neben die Krippe legt,damit Jesus kommen kann und eureHingabe an lhn sieht. - Danke, daßihr meinem Ruf gefolgt seid!"

21. 12. 1984 - Jelena Vasilj brachtediese Botschaft: ,,lch wünsche, daß ihreine Blume seid, die zu Weihnachtenfür Jesus blühen wird: eine Blume. dienicht aufhört a) blühen, wenn dieWeihnachtszeit vorbei ist. lch wün-sche, daß eure Herzen wie die Hirten vorJesus werden.'i

27. 12. 1984 - ,,Liebe Kinder! DieseWeihnachten wollte der Satan auf be-sondere Weise Gottes Pläne verhin-dern. lhr habt, liebe Kinder, auch amWeihnachtstag selbst den Satan er-kannt. Aber Gott siegt in allen eurenHerzen. Eure Herzen mögen weiterhinfroh sein. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

3. 1. '1985 - ,,Liebe Kinder! In diesen

Tagen hat euch der Herr große Gnadenerteilt. Diese Woche soll für euch eineDanksagung für die von Gott empfan-genen Gaben sein. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

10. 1. 1985 -,,Liebe Kinder! Heutemöchte ich euch danken für alle Oofer.Besonders danke ich jenen, die mei-nem Herzen in Liebe zugeneigt sindund die gerne hierher kommen. Es gibtetliche Angehörige in der Pfarre, die

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Vicka lvankoviö währendder Erscheinung

den Botschaften nicht folgen wollen.lch gebe aber diö Botschaften an diePfarre wegen jener, die meinem Herzenauf besondere Weise nahe sind. lchwerde euch weiterhin Botschaften ge-ben, weil ich euch liebe und weil ichwünsche, daß ihr die Botschaften vonHerzen verbreitet. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

14. 1. 1985 - Botschaft der Gosoadurch Vicka: .,Meine lieben Kinder! DerSatan ist so stark und wünscht mitganze( Kraft meine Pläne zu durchkreu-zen, die ich mit euch begonnen habe.Betet, betet nur und hört keinen Mo-

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nfl trDJl[r]G@R,!tr - BITaGHAFnEN

ment auf! lch wer-de meinen Sohnbitten, daß sich al-le meine Pläne ver-wirklichen, die ichbegonnen habe.Seid geduldig undausdauernd im Ge-

,,...doß re

Herzen ffi dieBlüten im . "

Danke, daß ihrmeinem Ruf ge-folgt seid!"

14.2. 1985 - ,,Lie-be Kinder! Heuteist der Tag, andem ich euch die

bet! Und ihr sollt nicht zulassen, daßeuch der Satan entmutigt. Er wirktsehr stark in der Welt. Seid wachsam!"

17. 1. 1985 - ,,Liebe Kinder! In diesenTagen kämpft der Teufel heimtückischgegen diese Pfarre, und ihr habt, liebeKinder, im Gebet nachgelassen, undnur wenige gehen zur Messe. Haltetdie Tage der Versuchung durch!Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

24.1. 1985 - ,,Liebe Kinder! In diesenTagen habt ihr die Wonne Gottesdurch die Erneuerung in dieser Pfarregefühlt. Der Teufel will noch mehr tun,um euch jede Freude zu nehmen. Mitdem Gebet könnt ihr ihn ganz entwaff-nen und euch euer Glück sichern. -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

31. 1. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute willich euch sagen, daß ihr Gott eure Her-zen öff nen sollt wie die Blüten imFrühling, die sich so nach der Sonnesehnen. lch bin eure Mutter und wün-sche mir immer, daß ihr Gott nahe seidund daß Er immer euren Herzen reichli-che Gaben schenkt. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

7. 2. 1985 - ,,Liebe Kinder! In diesenTagen wirkt der Satan in dieser Pfarreauf besondere Weise. Betet, liebe Kin-der, daß sich der Plan Gottes erfülltund daß jede Tat, die der Satan setzt,zur Ehre Gottes beendet wird. lch binso lange bei euch geblieben, um euchin den Versuchungen beizustehen. -

Botschaft für die Pfarre gebe, abernicht die ganze Pfarre nimmt die Bot-schaft an und lebt sie. lch bin traurigund wünsche, daß ihr mich, liebe Kin-der, anhört und meine Botschaf tenlebt. Jede Familie muß beten und auchdie Bibel lesen! - Danke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgt seid!"

21. 2. 1985 - ,,Liebe Kinder! Tag fürTag habe ich euch zur Umkehr undzum Gebet in der Pfarre aufgefordert,aber ihr begreift es nicht. Heute forde-re ich euch zum letztenmal auf. Jetztist Fastenzeit, und ihr könnt als Pfarrein der Fastenzeit meiner Einladung zurLiebe nachgehen. Wenn ihr das nichttut, werde ich euch keine Botschaftenmehr geben. Gott erlaubt mir das. -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

28. 2. 1985 - ..Liebe Kinder! 'Heute la-de ich euch ein, lebt in dieser Wochedie Worte ,lch liebe Gott'. Liebe Kin-der, mit Liebe werdet ihr alles errei-chen, auch das, was ihr für unmöglichhaltet. Gott wünscht von dieser Pfarre,daß ihr vollkommen lhm gehört. Daswünsche ich auch. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

7. 3. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute ladeich euch zur Erneuerung des Gebetes ineuren Familien ein! Liebe Kinder! Regtdie Kleinsten zum Gebet an und dazu,daß die Kinder zur heiligen Messe ge-hen. - Danke, daß ihr meinem Ruf ge-folgt seid!"

14. 3. '1985 - ..Liebe Kinder! In eurem

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E[r.,[ ]G.l);i. )12- aorscnnFz.Er

Die erste Erscheinungssfel/e

Leben habt ihr alle lichte und dunkleMomente erf ahren. Gott läßt jedenMenschen das Gute und das Böse er-kennen. lch fordere euch auf, das Lichtzu tragen für alle Menschen, die sichin der Finsternis befinden. Tagein, tag-aus kommen Leute in eure Häuser, diein der Finsternis leben. Gebt ihnen, lie-be Kinder, das Licht! - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

21. 3. 1985 - ..Liebe Kinder! lch möch-te euch Botschaften geben, und des-halb fordere ich euch heute auf, meineBotschaften anzunehmen und zu le-ben! Liebe Kinder, ich liebe euch, undich habe diese Pfarre auf eine beson-dere Weise auserwählt. Diese Pfarreist mir lieber als die anderen, wo ichauch gerne weilte, als mich der All-mächtige schickte. Deshalb bitte icheuch: Hört mich an, liebe Kinder, daß

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es auch euch Heil bringe. Hört aufmeine Botschaften! - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

24. 3. 1985 - Fest ,,Verkündigung desHerrn" - ,,Heute möchte ich euch zurBeichte einladen, obwohl ihr vor eini-gen Tagen erst gebeichtet habt. lchwünsche, daß ihr alle meinen Feiertagin eurem Inneren erlebt. Und das könntihr nicht erfahren, wenn ihr euch nichtganz Gott hingebt. Deshalb lade icheuch zur Versöhnung mit Gott ein!"

28. 3. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute la-de ich euch ein: Betet. betet, betet! lmGebet werdet ihr die größte Freude er-fahren, und ihr werdet aus jeder unaus-weichlichen Situation einen Auswegfinden. lch danke euch, daß ihr euchim Gebet vertieft habt! Jeder einzelneist meinem Herzen noch lieber gewor-

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den, und ich bedanke mich bei allen,die in ihren Familien zum Gebet ange-regt haben. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

4. 4. 1985 - Gründonnerstag - ,,LiebeKinder! lch danke euch, daß ihr ange-fangen habt, mehr in euren Herzenüber die Ehre Gottes nachzudenken.Heute ist der Tag, an dem ich vorge-habt habe, euch keine Botschaftenmehr zu geben, weil mich einzelnenicht angenommen haben. Jedoch diePfarre hat angefangen, sich zu bekeh-ren. Deshalb wünsche ich euch Bot-schaften zu überbringen, wie es sienoch nie und nirgendwo in der Ge-schichte seit dem Beginn der Welt ge-geben hat. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

5.4. 1985 - Karfreitag, Botschaft überlvanka gegeben:,,lhr Pfarrangehörigenhabt ein großes und schweres Kreuz,aber habt keine Angst, das Kreuz zutragen. Da ist ja mein Sohn, der euchhelfen wird !"

11. 4. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heutemöchte ich euch allen in der Pfarre sa-gen, daß ihr auf eine besondere Weisezum Heiligen Geist um Erleuchtung be-ten sollt. Von heute an möchte Gottdie Pfarre auf eine besondere Weiseorüfen. damit Er sie im Glauben stär-ken kann. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

Gebete für das Öffnen der sündigen Her-zen. lch wünsche das. Gott wünscht dasdurch mich. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

25. 4. 1985 - ..Liebe Kinder! Heutemöchte ich euch sagen, daß ihr an eu-ren Herzen zu arbeiten beginnen sollt,wie ihr auf den Feldern arbeitet. Arbei-tet und ändert eure Herzen, damit ineure Herzen ein neuer Geist von Gotteinkehren kann. - Danke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgt seid!"

2. 5. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute for-dere ich euch auf: Betet mit dem Her-zen und nicht aus Gewohnheit. Einigekommen, wollen sich aber nicht im Ge-bet ändern. Deshalb möchte ich euchals Mutter darauf auf merksam ma-chen: Betet, daß das Gebet jeden Au-genblick in euren Herzen vorherrsche.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

9. 5. 1985 - ,,Liebe Kinder! Nein, esist euch nicht bewußt, welche GnadenGott euch schenkt. Leider laßt ihr euchnicht bewegen in diesen Tagen, wo derHeilige Geist auf besondere Weisewirkt. Eure Herzen sind den irdischenDingen zugewandt, die euch ganz inBeschlag nehmen. Wendet eure Herzendem Gebet zu und bittet, der HeiligeGeist möge Sich über euch ergießen.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

18. 4. 1985 - ,,Lie-be Kinder! Heutedanke ich euch fürdas Of f nen eurerHerzen! Freude er-füllt mich über je-des Herz, das sichGott öffnet, beson-'ders aus dieserPtarre. Freut euchmit mir! Betet alle

,, . . . daf ibr dn eurenHenen zu drbeiten begin-nen sollt, uie ihr auf den

Felderu arbeitet."

16. 5. 1985 - ,,Lie-be Kinder! lch for-dere euch zum akti-veren Gebet und zueiner aktiverenTeilnahme an derheiligen Messe auf.lch wünsche mir,daß eure Messe einechtes Gotteser-lebnis sein werde.

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Betende Pilger

Der Jugend möchte ich vor allem mit-teilen: Seid dem Heiligen Geist gegen-über ganz offen, denn Gott möchteeuch in diesen Tagen, in denen der Sa-tan so stark wirkt, ganz an Sich heran-ziehen. - Danke, daß ihr meinem Rufgefolgt seid!"

23. 5. 1985 - ,.Liebe Kinder! In diesenTagen fordere ich euch auf: Offnet eu-re Herzen dem Heiligen Geist! Beson-ders in diesen TaSe.!-r wirkt der HeiligeGeist durch euch. Offnet eure Herzenund übergebt euer Leben Jesus, damitEr durch eure Herzen wirken und euchim Glauben festigen möge. - Danke,daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

30. 5. 1985 - .,Liebe Kinder! lch forde-re euch neuerlich zum Gebet des Her-zens auf. Das Gebet möge euch, liebe

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Kinder, die tägliche Nahrung sein, be-sonders jetzt, wo euch die Arbeit amFeld so sehr erschöpft, daß ihr nichtmit dem Herzen beten könnt. Betet,und ihr werdet jede Erschöpfung über-winden. Das Gebet wird euch Freudeund Erholung sein. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

6.6. 1985 - ..Liebe Kinder! In diesenund den folgenden Tagen werden Men-schen aus allen Nationen in diesePfarre kommen. Deshalb rufe ich euchzur Liebe auf ! Liebt zuallererst eureFamilienangehörigen! Dann werdet ihrimstande sein, alle aufzunehmen undzu lieben, die hierher kommen. - Dan-ke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

13. 6. 1985 - ,,Liebe Kinder! Zum Jah-restag lade ich euch ein: Eure Pfarresoll mehr beten, und euer Gebet sollZeichen der Hingabe an Gott sein. Lie-be Kinder, ich weiß, daß ihr alle müdeseid. Nein. nein, ihr könnt euch mirnicht hingeben. Gebt euch mir in die-sen Tagen ganz hin. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

20. 6. 1985 - ,,Liebe Kinder! Zu die-sem Festtag möchte ich euch sagen:Öff net eure Herzen dem Herrn allerHerzen. Gebt mir alle eure Gefühle undalle eure Probleme. lch möchte euchtrösten in euren Versuchungen, ichmöchte euch mit dem Frieden, derFreude und der Liebe Gottes erfüllen.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

25. 6. 1985 - Jahrestag - Botschaftan die Priester - ,,lch bitte euch: La-det alle zum Rosenkranzgebet ein! Mitdem Rosenkranzgebet werdet ihr atleSchwierigkeiten überwinden, die derTeufel in die katholische Kirche hinein-bringt. Priester, betet alle den Rosen-

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nflE " J-l i IRJE -

kranz! Nehmt euch Zeil für das Rosen-kranzgebet ! "

28. 6. '1985 - ,,Liebe Kinder! Heute ge-

be ich eine Botschaft, in der ich euchzur Demut einlade. In diesen Tagenhabt ihr wegen der vielen Leute, diegekommen sind, große Freude ver-spürt. lhr habt zu ihnen mit Liebe voneuren Erfahrungen gesprochen. Jetztbitte ich euch, bleibt demütig undsprecht mit offenem Herzen zu allen,die zu euch kommen. - Danke, daß ihrmeinem Ruf gefolgt seid!"

4. 7. 1985 - .,Liebe Kinder! lch dankeeuch für jedes Opfer, das ihr auf euchgenommen habt. Jetzt bitte ich euch:Tragt jedes Opfer mit Liebe! Und ihr,die ihr der Hilfe bedürft, beginnt zu ver-trauen! Dann wird der Herr auch euchvertrauen. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

11. 7. 1985 - ,,Liebe Kinder! lch liebeeure Pfarre und behüte sie mit meinemMantel vor allen Angriffen des Satans.Betet, daß der Satan von der Pfarreweiche und von jedem einzelnen, der indiese Pfarre kommt. So werdet ihr je-den Ruf Gottes hören und mit euremLeben darauf antworten können.Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

'18. 7. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute la-de ich euch ein, bringt in eure Häusermehr geweihte Sachen und tragt jederetwas Geweihtesan euch ! Laßtalle Gegenständesegnen, so wirdsich euch der Sa-tan weniger entge-genstellen, weil ihreinen Schild gegenihn habtl - Dan-ke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

Medizinische Untersuchungen währendder Erscheinung, geleitet vom französi-scfen Wissenschaftler Prof. Henri Joy-

eux und Abbö Benö Laurentin.

25.7. 1985 - ,,Liebe Kinder! lch möch-te euch führen, aber ihr wollt meineBotschaften nicht hören. Heute ladeich euch ein, hört auf die Botschaften!Dann werdet ihr alles, was mir Gott an-vertraut, damit.ich es euch weitersage,leben können. Offnet euch Gott, und Erwird durch euch wirken und euch allesgeben, was ihr nötig habt. - Danke,daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"

1. 8. '1985 - ,,Liebe Kinder! lch möchte

euch sagen, daßich diese Pfarreauserwählt habeund daß ich sie mitmeinen Händenbeschütze gleicheiner kleinen Blu-me, die nicht ster-ben möchte. lchrufe euch auf:

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Uberlaßt euch mir, damit ich euchdann Gott rein und makellos, neu undohne Sünde übergeben kann. Der Sa-tan hat einen Teil des Planes an sichgerissen und möchte ihn ganz erobern.Betet, daß er keinen Erfolg hat, dennich möchte euch für mich haben, umeuch dann Gott weiterzuschenken. -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

8. 8. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute ladeich euch ein, daß ihr besonders jetztmit dem Gebet dem Satan entgegentre-tet. Der Satan möchte jetzt stärker wir-ken, weil ihr um sein Wirken wißt. Lie-be Kinder! Legt euch die Waf fenrü-stung an und besiegt ihn mit dem Ro-senkranz in der Hand! - Danke, daßihr meinem Ruf gefolgt seid!"

15. 8. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heutesegne ich euch und ich möchte euchsagen, daß ich euch liebe und euch an-sporne, meine Botschaften zu leben.Heute segne ich euch alle mit dem fei-erlichen Segen, den mir der Allerhöch-ste gewährt. - Danke, daß ihr meinemRuf gefolgt seid!"

22. 8. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heutemöchte ich euch sagen, daß euch GottVersuchungen schicken wird, die ihrdurch das Gebet überwinden könnt.Gott versucht euch in der alltäglichenArbeit. Jetzt betet, daß ihr jede Versu-chung in vollkommenem Frieden an-nehmen könnt. Durch alle Versuchun-gen öffnet euch noch mehr dem Herrnund kommt lhm in Liebe näher! -Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

29. 8. 1985 - ,,Liebe Kinder! lch ladeeuch ein zum Gebet, besonders jetzt,wo sich der Satan der Früchte eurerWeingärten bedienen möchte. Betet,daß der Plan des Satans nicht gelingt!

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid l"

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5. 9. 1985 - ,,Liebe Kinder! Heute dan-ke ich euch f ür alle Gebete! Betetauch weiterhin! - Und immer mehr!Dann wird der Satan diesem Ort immerferner sein. Liebe Kinder! Der Plan desSatans ist gescheitert. Betet, daß sichverwirklicht, was Gott in dieser Pfarreolant. lch danke besonders den Ju-gendlichen für die Opfer, die sie ge-bracht haben. - Danke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgt seid!"

12. 9. 1985 - ..Liebe Kinder! lch möch-te euch bitten, in diesen Tagen dasKreuz in den Mittelounkt zu stellen. Be-tet besonders vor dem Kreuz, denn vonihm kommen große Gnaden. Weihteuch jetzt in euren Häusern besonders

Vicka lvankoviö, lvan Dragiöeviö undMarija Pavloviö während der Erschei-

nung.

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Jakov Öolo während der Erscheinung.

dem Kreuz! Versprecht, daß ihr wederJesus noch das Kreuz beleidigen oderdurch Schmähungen verspotten wollt!

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

20. 9. 1985 - ..Liebe Kinder! Heute ru-fe ich euch auf, in Demut alle Bot-schaften zu leben, die ich euch gebe.Liebe Kinder, werdet nicht hochmütig,indem ihr die Bot-schaften lebt unddann weitererzählt:,lch lebe die Bot-schaften !'. Wennihr in eurem Her-zen die Botschaf-ten tragt und lebt,werden es alle füh-len, sodaß keineWorte notwendigsind, die nur denen

dienen, die nicht gehorchen. lhrbraucht nicht mit Worten darüber zusprechen. lhr, liebe Kinder, müßt sie le-ben und mit eurem Leben Zeugnis ab-legen. - Danke, daß ihr meinem Rufgefolgt seid!"

26. 9. 1985 - ,,Liebe Kinder! lch be-danke mich f ür alle Gebete und für alleOpfer und möchte euch gleichzeitigauffordern, liebe Kinder, die Botschaf-ten, die ich euch gebe, neu zu beleben.lnsbesondere bitte ich euch: Versuchtdas Fasten durchzuhalten, denn durchdas Fasten werdet ihr erreichen, daßder gesamte Plan Gottes hier in Medju-gorje in Erfüllung gehen wird. Dadurchwürdet ihr mir große Freude bereiten.

- Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgtseid !"

3. 10. 1985 -..Liebe Kinder! Danktdem Herrn für alle Gnaden, die Gotteuch gibt. Dankt dem Herrn auch füralle Früchte und oreist lhn. Liebe Kin-der, lernt deshalb zuerst in kleinen Din-gen Dank zu sagen, und so werdet ihrimstande sein, es auch in den großenzu tun. - Danke, daß ihr meinem Rufgefolgt seid!"

10. 10. 1985 - ,,Liebe Kinder! Auchheute möchte ich euch aufrufen, dieBotschaften in der Pfarre zu leben. lchmöchte besonders die Jugend dieserPfarre ansoornen. weil mir diese Pfar-re so lieb ist. Liebe Kinder, wenn ihrdie Botschaften lebt, lebt ihr das Samen-

korn der Heiligkeit.Gleich einer Mut-ter möchte ich euchalle zur Heiligkeitaufrufen, damit ihrdiese auch anderenvermitteln könnt.lhr seid den ande-ren ein Spiegel. -Danke, daß ihr mei-nem Ruf gefolgtseid !"

Die jeweils neueBotschaft derKönigin desFriedens erfah-ren Sie unterder folgendenWiener Telefon-nummer:

g(0222) 15$r

Tonlanddien$

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Die letzte regelmäßige Begegnungvon Mirjana Dragiöeviö mit derMutter Gottes am 25. Dezember 1982

,,Meine letzte regelmäßige Begegnung mit der Mutter Gottes hatte icham 25. Dezember 1982. Die Mutter Gottes weilte 45 Minuten bei mir. Ei-nen Monat lang hatte sie mich auf diese Begegnung vorbereitet. An die-sem Abend erklärte sie mir alles noch einmal mütterlich und sagte, daßdie besondere Aufgabe, für die sie mich ausgewählt hatte, nun erfülltsei. Sie wollte, daß mir alles bewußt sei, damit ich begreife, daß ich wie-der ein normales, alltägliches Leben - wie auch meine Freundinnen -beginnen müsse. lch solle anfangen, ohne ihre mütterlichen Ratschlägezu leben und ohne die Gespräche mit ihr, die für meine Seele so sehrnotwendig waren. Sie versprach mir, immer bei mir zu sein und mir inden schweren Situationen meines Lebens zu helfen. Solanoe ich mitGott lebe, wird sie mir helfen.

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Sie sagte mir, daß das unsere letzte regelmäßige Begegnung sei, siemir aber ein Geschenk hinterlasse: lch werde sie immer an meinem Ge-

burtstag sehen, solange ich lebe.Mir fiel diese letzte Begegnung mit der Mutter Gottes schwer. Es ist

unmöglich, in Worten jenen Schmerz zu beschreiben, den ich in meinerSeele darüber verspürte, daß ich keine regelmäßigen Erscheinungenmehr haben werde. Das ist so, wie wenn du begreifst, daß du in deinemLeben zuerst unerwartet etwas bekommen hast und jetzt im Begriff bist,es wieder zu verlieren. Die Mutter Gottes wußte um meinen Schmerz.Um mich zu erfreuen, betete und sang sie mit mir. So priesen wir Gott.lch sprach das Gebet, das ich immer gebetet hatte, wenn ich mit ihr al-

lein war: ,Gegrüßet seist Du, Königin . . .'lmmer wieder muß ich an die Worte der Mutter Gottes denken: ,Mirja-

na, ich habe dich erwählt und dir alles Notwendige gesagt. lch habe dirauch viel Schreckliches gezeigt, das du jetzt tapfer tragen mußt. Denkan mich und daran, wieviele Tränen auch ich deswegen vergieße! lmmermußt du taofer sein. Du hast meine Botschaften schnell erfaßt. So mußtdu jetzt auch begreifen, daß ich gehen muß. Sei tapfer!'Was mir dieGottesmutter dann noch sagte, betraf nur mich persönlich.

P.S.: lm ersten Monat war es wirklich sehr schwer. Darauf hatte michdie Gottesmutter auch aufmerksam gemacht. lch verfiel in schwere De-pressionen. lch ging allen aus dem Weg und sperrte mich in mein Zim-mer, wo ich immer auf die Mutter Gottes wartete.

lch weinte und rief sie an. lch spürte aber auch ihre Hilfe und wartetenur auf meinen Geburtstag."

Bei der außerordentlichen Begegnung der Mirjana Dragiöeviö am 18.März 1985 segnete die Mutter Gottes am Schluß der Erscheinung nochalle Gegenstände. Dann verlangte sie, daß Mirjana ihr die Rosenkränzegibt. Sie nahm sie und begann zu beten. Dann sagte sie: ,,So betet mandamit. Sag das allen! Die Rosenkränze sollen nicht, wie bei vielen, alsSchmuck herumhängen !"

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lvankas letzte regelmäßigeBegegnung mit der MutterGottes am 7. Mai 1985

Am 6. Mai 1985 hatten Marija, lvan, Jakov und lvanka eine Vision.lvankas Vision dauerte ungefähr 8 Minuten, 6 Minuten länger als die deranderen. Während dieser Vision vertraute die Mutter Gottes lvanka das10. Geheimnis an und beendete gleichzeitig ihre Erzählung Über die Zu-

kunft der Welt. Die Mutter Gottes sagte lvanka, daß sie am nächsten Tagallein, ohne die anderen Seher, auf sie warten solle.

Am 7. Mai 1985 hatte lvanka diese Erscheinung zu Hause. Pater Slav-ko gab sie ein Blatt mit folgendem Inhalt:

,,Wie jeden Tag begrüßte mich die Mutter Gottes mit,Gelobt sei JesusChristus', und ich entgegnete,ln Ewigkeit, Amen!'. - Niemals zuvor warMaria so eindrucksvoll wie heute abend. Sie war so zärtlich und schön!Sie trug heute das prachtvollste Kleid, das ich jemals in meinem Lebengesehen habe. Dieses Kleid glitzerte von Gold und silber. Ebenso strahl-

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E="ten auch ihr Schleier und die Krone. Zwei Engel waren mit ihr, die diegleiche Kleidung trugen wie die Mutter Gottes. Die Mutter Gottes unodie Engel waren so wunderschön, daß ich das mit Worten nicht be-schreiben kann. Das muß man erleben.

Die Mutter Gottes fragte mich, was ich mir noch wünsche. lch bat sie,meine irdische Mutter sehen zu können. Die Mutter Gottes lächelte undnickte. Da erschien plötzlich meine Mutter. Sie lächelte. Die Mutter Got-tes bat mich, aufzustehen. lch stand auf. Mama umarmte und küßtemich und sagte:,Mein liebes Kind, ich bin so stolz auf dich!'Mama küß-te mich wieder und verschwand.

Danach sagte mir Maria: ,Mein liebes Kind, heute ist unsere letzte Be-gegnung. Sei nicht traurig, denn ich werde dir an jedem Jahrestag, aus-ser heuer, erscheinen.

Mein Kind, glaube ja nicht, daß du etwas falsch gemacht hast unddaß ich deshalb nicht mehr zu dir kommen werde. Nein, du hast nichtsfalsch gemacht. Mein Sohn und ich hatten Pläne mit dir, die du ange-nommen und mit ganzem Herzen durchgeführt hast. Niemand auf dieserWelt hatte eine solche Gnade wie du und deine Brüder und Schwesrern.Sei glücklich, denn ich bin deine Mutter, die dich von ganzem Herzenliebt! lvanka, ich danke dir, daß du dem Ruf meines sohnes gefolgt bist.lch danke dir, daß du voll Ausdauer immer bei lhm warst, solange Er esvon dir verlangte. Kind, sage deinen Freunden, daß mein Sohn und ichimmer bei ihnen sind, wenn sie uns suchen und rufen. Die Geheimnrsseund das, was ich dir in diesen Jahren erzählt habe, gib so lang niemandemweiter, bis ich es dir sagen werde.'

Nach diesen Worten bat ich die Mutter Gottes, sie küssen zu dürfen.Sie nickte nur, und ich küßte sie.

Nachdem sie mir die Bitte, mich zu segnen, erfüllt hatte, lächelte sieund sagte: ,Gehe im Frieden Gottes.' - Und langsam entschwand sieund mit ihr auch die zwei Engel.

An diesem Abend war sie eine ganze Stunde bei mir geblieben - er-füllt von Freude."

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Ltfl tr[|JUJG@x iJiL= - BorseHAFtEN

Bildet Gebetsgruppen !

Durch Jelena Vasilj äußerte die MutterGottes den Wunsch, daß sich Freiwilli-ge ihr und Jesus ganz zur Verfügungstellen sollten.ln Medjugorje entstand eine solcheGruppe, die sie selbst führt. Pater To-mislav VlaSiö faßt die Richtlinien die-ser Gruppe zusammen:Dieser Gruppe können alle, die es wün-schen, angehören. Die Mutter Gottesruft dazu besonders die Jugendlichenauf, die noch von Familien- und Arbeits-verpflichtungen frei sind. Besondersauch diejenigen, die sich später in ei-ner Ordensgemeinschaft Gott weihenmöchten.Von jedem einzelnen der Gruppe erwar-tet die Mutter Gottes folgendes:

'1 . Allen Leidenschaften und ungeord-neten Begierden zu entsagen; Lei-denschaften wie übermäßigem Fern-sehen, besonders schlechten Sen-dungen, übermäßigem Sport undRauchen, übertriebenem Genuß vonNahrung und Getränken, besondersAlkohol . . .

2. Sich ganz und gar Gott zu überlas-sen.

3. Ein für allemal jede Angst abzule-gen; wer sich Gott überläßt, der hatim Herzen keinen PlaIz f ür dieAngst. Schwierigkeiten wird es im-mer geben, aber sie werden durchihre Bewältigung helfen, geistig zuwachsen, und so zur Ehre Gottesbeitragen.

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4 Die Gegner zu lieben beginnen. Kei-nen Haß, keine Bitterkeit oder Verur-teilung im Herzen tragen, sondernLiebe und Verzeihung. Für die Geg-ner zu beten und für sie den Seoenzu erbitten.

Zweimal in der Woche bei Brot undWasser zu fasten.

Einmal in der Woche in der GruppezusammenzuKommen.

Täglich sich wenigstens drei Stun-den dem Gebet zu widmen, davonjeden Morgen und jeden Abend we-nigstens eine halbe Stunde. In dieseZeit des Gebetes sind auch die hei-lige Messe und das Rosenkranzge-bet eingeschlossen. Sich zu bemü-hen, tagsüber freie Augenblicke fürdas Gebet zu finden und möglichsttäglich an der heiligen Messe teilzu-nehmen. lm Gebet soll vollkommeneHingabe sein. Wir sollen nicht stän-dig auf die Uhr schauen, sondernuns von der Gnade Gottes führenlassen. Wir brauchen uns nicht umirdische Angelegenheiten zu sorgen,wenn wir sie im Gebet Gott anver-trauen. Denn wer zu besorgt ist,kann nicht gut beten, weil ihm dieinnere Ruhe fehlt.Auch die irdischen Probleme wer-den wir durch unsere Anstrengun-gen, aber mit der Hilfe Gottes zurrechten Zeit, lösen können.Von denen, die die Schule besuchen

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EDJ]LUJGG,LüJJtr o BOJS,GHAFJEN

oder zur Arbeit gehen, verlangt dieMutter Gottes wenigstens jeweils ei-ne halbe Stunde des Gebetes mor-gens und abends und, wenn mög-lich, die Teilnahme an der heiligenMesse.Der Geist des Gebetes soll sich imAlltag wiederfinden, das Gebet dieArbeit begleiten. Die Mutter Gottessagte:,,Betet, betet, betet! Durchdas Gebet könnt ihr alleserreichen !"

8. Vorsichtig zu sein, weil der Satanalle orüft. die sich entschlossen ha-ben, sich ganz Gott zu weihen. Er

wird ihnen einreden, weniger zu be-ten und das Fasten aufzugeben. Erwird ihnen zureden, den Vergnügun-gen nachzugehen. Sie dürfen ihmnicht gehorchen, sondern sollen aufdie Stimme der Mutter Gottes hö-ren. Und wenn sie im Glauben gefes-tigt sind, wird ihnen der Satan nichtsmehr anhaben können.

Für den Bischof und die kirchlichenVorgesetzten viel zu beten. Wenig-stens die Hälfte des Betens und Fa-stens sollte für sie aufgeopfert wer-den.

GEBETSAKTIONMaria - Königindes Friedens -Medjugorje

,,GEBETSAKTION Maria

- Königin des Friedens

- Mediugorje" ist ein demösterreichischen staatli-chen Gesetz entsPrechendgebildeter Verein mit demSitz in Wien.Unsere Aufgabe sehen wirin der Verbreitung der Bot-schaften, die die MutterGottes in Medjugorje fürdie Pf arre und f ür alleMenschen guten Willensgegeben hat und noch lau-fend gibt. Wir wollen dernAufruf der Mutter Gottesfolgen, Gebetsgruppen zubilden.

9.

Verlag Styria Graz-Wien-Kölnpräsentiert im Advent 1985:

MEDJUGORJEDie einfachen und tiefgläubigen Men-schen von Medjugorje haben uns ein reichbebildertes Buch geschenkt - zur Erinne-rung, zur Aufmunterung und zur Anlei-rung.

Der Verlag Styria fügt der theologischenDeutung von Laurentin und Rupöiö einenInformationsband hinzu, der vor allemüber die jüngsten Ereignisse informiert.

Zum Preis von öS 148,- in allen Buch-handlungen erhältlich !

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['lr]L=[rJ ]i,!fiit-)L itiJ I! - cEEErsAKrtoN

Gespräch mit Jelena VasiljPater Tomislav Vla5iö im

P. T. Vla5i6: ,,Jelena, dein Vater hat mir er.zählt, daß du schon früher innere Erlebnis.se hattest?"Jelena: ,,Es war so: Wir hatten Biologie. Eswar am 15. Dezember 1982. Mir war es lang-weilig. lch habe den Stoff gelernt, aber dieLehrerin hat mich einfach nicht fragen wol-len. Auf einmal ist mir eingefallen, wenn ichnur wüßte, wie spät es ist Etwas sagte mir:,Zwanzig Minuten nach zehn.' lch schauteum mich herum. Die einen haben gelernt,die anderen wurden geprüft. lch fragte Tan-ja, wie spät es sei. Sie sagte: ,Zwanzig Mi-nuten nach zehn.' Mir war irgendwie eigen-artig zumute. lch kann das schwer be-schreiben. Es war mir unangenehm. Dannhabe ich aufgezeigt, und die gleiche Stim-me sagte mir: ,Zeig nicht auf, sie wird dichnicht fragen!' Daraufhin habe ich gelacht.Dies alles habe ich nachher den anderen er-zählt und auch, wie ich mich fürchtete. Siesagten mir, ich dürfe nicht lügen. Gott werdemich strafen, und ich solle es beichten lchaber antwortete nichts darauf, ich war nurtraurig.Als ich nach Hause kam, erzählte ich esmeinem Vater. Er sagte zu mir, es könntesein, daß meine Seele zu mir spricht. Ersagte mir auch, daß es Menschen gibt, dieetwas hören; daß Gott ihnen die Gabe gibt,Stimmen zu hören. lch bin sehr erschrockenund war sehr nervös, gerade daß ich nichtgeweint habe.Es war Winter, und wir arbeiteten beim Ta-bak. Plötzlich verspürte ich in mir eineFreude, daß ich drei Meter hoch springenhätte können. So eine große Freude war inmir. Auf einmal fragte mich etwas, - diegleiche Stimme: ,Bist du glücklich?', undich sagte: ,Ja!' lch war es auch. lch habedauernd nur gesungen und zu Gott gebetet:,Dank sei Dir, o Herr!' Es war einfach eineunheimlich große Freude in mir.lch sagte zu meinem Vater, daß ich in mireine große Freude verspüre. Er empfahl mir,

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nicht viel darüber zu reden. Aber ich habenicht auf den Vater gehört, sondern habezu Leuten darüber gesprochen; zu allen, diemich gefragt haben.Mehrere Tage hörte ich nun diese Stimme.lm Inneren habe ich gebetet, denn andau-ernd zog mich etwas zum Gebet und sagtemir, ich solle beten. lch hatte eine so großeFreude in mir, daß ich es kaum erwartenkonnte.Früher hatte ich Angst vor der Beichte. lchfürchtete mich immer davor, daß mich derPriester wegen meiner Sünden strafen wird.Von diesem Zeitounkt an aber hatte ich kei-ne Angst mehr. Meine Freundin und ich gin-gen dann zur Beichte, und wir sind andersgeworden. Viele sagten zu mir, ich habe esgut, denn ich komme in den Himmel.Nach acht Tagen, am 23. Dezember 1982 -ich betete gerade mit meiner Mutter -, sahich auf einmal den Engel. lch schaute, under sagte mir, wir sollen beten und fasten.Alles komme von Gott, und ich solle keineAngst haben. Seit diesem Zeitpunkt habeich mich nicht mehr gefürchtet."P. T. Vla5iö: ,,Hast du Frieden gehabt?"Jelena: ,,lch war ganz ruhig und glücklich.Nichts, was mir gesagt wurde, schadetemir. Früher war ich leicht beleidigt, wennmir jemand auf irgendeine Frage nicht ge-antwortet hat. Aber diesmal war es ganzanders. Nichts konnte mich von meinerStimmung abbringen. lch war, wie man sosagt, voll des Geistes."P. T. VlaSiö: ,,Wie war der Engel?"Jelena: ,,Der Engel trug ein rosarotes Ge-wand. Er hatte keine Schuhe an den Füßen.Er war so etwa fünf bis sieben Jahre alt, soklein irgendwie. Er hatte weiße Flügel, undseine Hände waren gefaltet. Das Haar warblondgelockt. lch sah, daß der Engel Augenhatte, einen Mund. aber ich habe mir sei-nen Ausdruck nicht ganz gemerkt. lch weißnicht mehr, welche Farben die Augen hat-ten und der Mund.

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t=,i-,1 ,tl -l(qi(t )[-.]iJ[4 :

Der Engel sprach zu mir, ich solle betenund fasten. lch habe gesehen, daß sichnoch etwas Wunderbares ereignen wird. Soentwickelte sich alles, und da sagte der En-gel, daß ich fasten soll, und er lachte, aberich habe nicht gewußt, was sein wird.Er kam in einem blauen Gewand wieder. lchdachte, es ist der Engel wie früher, nur ineinem langen Gewand. In diesen Tagen warin mir wieder eine große Freude, und ichspürte, es wird sich etwas Großes ereignenund daß ich etwas Großes erleben werde.lch habe den Engel getragt, ob ich irgend-wann auch die Mutter Gottes sehen kann.lch hatte es kaum ausgesprochen, als dieMutter Gottes plötzlich vor mir erschien.Ganz in Weiß. Sie hat zuerst zum Himmelgeschaut, dann hat sie sich zu mir gewen-det und mich angelächelt. lch war so glück-lich, ich war ganz glücklich Ja, so sind mirder Engel und die Mutter Gottes erschie-nen. Auf der rechten Seite stand der Engel,auf der linken Seite die Mutter Gottes, undich habe sie angeschaut. Dies war am 29.Dezember 1982."

P. T. Vlaöiö: ,,Beschreib mir, wie die MutterGottes aussieht, wenn sie dir erscheint."Jelena: ,,Sie ist ganz in Weiß. Am Rand desMantels und des Kleides hat sie goldeneStreifen. Das Kleid und der Mantel sindganz weiß. Es ist ein leuchtendes Weiß. Siehat braune Augen und braunes Haar. Sielacht sehr oft, die Hände hat sie gefaltet. Inder linken Hand hat sie einen braunen Ro-senkranz Sie hat keine Krone, nur Sterneum das Hauot."P. T. VlaSiö: ,,Sag uns, was fällt dir an derMutter Gottes aul?"Jelena: ..lch bemerke, daß sie manchmalfroh ist, manchmal auch traurig. Oft hat siegeweint und hat gewünscht, daß viel mehrgebetet werden soll."P. T. VlaSiö: ,,Wann ist sie traurig?"Jelena: ,,Wenn die Menschen sündigen, istsie am meisten traurig, auch dann, wennsie sich nicht bewußt sind, daß sie sündi-gen. Manchmal ist sie an Feiertagen trau-rig. Auch an ihren größten Feiertagen habeich sie traurig gesehen."P. T. VlaSiö: ..Was ist dir an ihrem Ausdruckam meisten aufgefallen? lst sie irgendei-nem Bild ähnlich, welches du bisher gese-hen hast?"Jelena: ..Nein. das ist schwer zu beschrei-

Jelena Vasilj und Mariiana Vasilj

ben. Sie ist viel schöner als alle Bilder zu-sammen Und es geht eine Gnade von ihraus, wenn sie dich anschaut. Das habe ichnoch an keinem Bild gesehen. lch könntesie zeichnen, aber ihr Gesicht könnte ichnie zeichnen."P. T. Vlaöiö: ,,Was verspürst du, wenn dudie Mutter Gottes siehst?"Jelena: ,,lch bin sehr froh, wenn sie bei mirist. Wenn sie traurig ist, dann bin auch ichtraurig. Wenn sie sich freut, dann freue ichmich natürlich auch."P. T. Vlaöiö: ,,Was machst du, wenn sietraurig ist?"Jelena: ,,Ja, dann tut es mir leid. Sie ermu-tigt mich dann zu noch mehr Gebet. Und sobete ich dann. lch bete zu Gott für alle je-ne, die lhn beleidigen, f ür alle Sünder."P. T. Vlaöiö: ,,Du hast einmal erwähnt, daßaus den Händen der Mutter Gottes etwashervorgeht, wenn sie segnet?"Jelena: ,,Eines Tages, als wir gebetet ha-ben, hat die Mutter Gottes ihre Hände ge-faltet. Bevor sie dann entschwand, iiel ausihren Händen etwas wie Regen, so wieTau."P. T. Vla5iö: ,,Und was war das?"Jelena: ,,Ja, so wie Regen, wie irgendwel-che Troofen."P. T. Vla5iö: ,,Segnet euch die Mutter Got-tes am Schluß?"Jelena: ,,Manchmal schon,n icht "

mancnmal

P. T. Vla5iö: ,,Wenn sie euch segnet, wiesegnet sie euch dann?"Jelena: ,,Manchmal macht sie das Kreuzzei-chen, manchmal sagt sie nur: ,lch segneeuch!' Manchmal segnet sie uns aber so,wie wenn es reonen würde."

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nfltrDJU,G(olRJtr : cEBErsa,(rrou

lWahegeht an d"as Hqz kt,O Jesws, roir zoissen,

da/? Du gütig utarst und da/? Dufür uns Dein Herz gegeben hast.

Es ist gekrönt rnit der Domenhroneund mit u.nseren Sünden.

Wir uissen, da/? Du awcb heute

fär wns betest, damit zair nicbt fallen.Jesws, steb uns ki, wenn utir säidtgen.Durch Herz gib,da/? wi liekn"

Es soll keinen Ha/l mehrunter den Menschen geben.

Zeig Deine Liefu!lVir lieben Dicb alle und zaünschen,

daß Dw uns durch Dein Hirten-Herzoär de, Sünde beschätzt.

Komm in jedes Herz, Jesus!Klopfr, klopfe dn unsere Herzen"Sei geduldig und unermridlich.Wir baben Deinen Willennocb nicht richtig fu7nffi"wnd sind aerscblossen.

Klopf, beständig und gib,dal? zoirutnsere Herzen Dir ffien,T.Uentgstens dAnn, u)enn 1pff unsan Deine Leiden erinnern,die Du für wns erlitten bast.

Dieses Gebet hat die Mutter Gottes Jelena Vasilj am 28. November 1983 gegeben.

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nfltrDJIUGCCRJJtr - cEEErsaKrroN

lVeibegeht an das un@flechte Herz Maricns

O reinstes Herz Marims,rikruoll aon Güte,zeig uis Deine Liebe.Deines Herzens Flamme,"o Maria,h,omrn"e berab auf alle Menschm.Präge Deine Lieh in unsere-Hefien ein,so daf wir uns nach Dir sehnen.

W'ir lieben Dicb unendlicb.O Maria milden und demätigm Herzms,steb uns bei, uenn utir sändigm.Dw raeif?t, dal? alle Mensclten sündigen.

O gth dal? uir durch Dein reinstesund mätterliches Herzoon allem, rpas unsere Seele krank macht,

geheilt weiden.

Gib, da[? wir immer die GüteDeines-n'tätterlichen Herzens schauen könnenund daß utir wns durcb die FlammeDeinei Herzens khebren. Amen.

Dieses Gebet hat die Mutter GottesJelena Vasilj am 28. November 1983 gegeben.

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Rfl[ELer.lr, lGrD .i]..1=

Weihegefut

O meine Mutter,Du Mutter der Güte,der Lieh wnd Barmberzigheit,ich liek Dich unendlicbund bringe mich Dir dar.

Durcb Deine Güte,Li.ebe und Gnade rette rnicb.Ich möchte Dein sein.Icb liebe Dich unendlichund möcltte, da/? Du mich hhütest.

Von Herzm bitte icb Dich,Du Mutter der Gilte,gib mir Deine Güte, um mit ibrden Hintmel zu eruerkn.

Icb bitte Dichunt. Deiner unmdlicben Liebe willen,gtb mir die Gnade,da/? icb jeden so lieben knnn,wie Du tesus Cbristus geliebt hast.

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äitrDJlUGG)R-JtE - cEBErsAKrroN

Auch bitte ich Dich um die Gnade,Dir gegenükr gnädig sein zu können.Ich bringe mich Dir ganz darund möchte, da/? Du ki mir seist

ki iedem meiner Scbritte,tueil Du ooll d,er Gnade bist.

Und ich wünscbe,diese Gnäde nie zu oergessen.

Wmn icb sie akr oerliere,so bitte ich Dich,sie mir zuräckzugeben. Amen.

Dieses $(eihegebet wurde am L9. April 1983 der Seherin Jelena Va-silj, nach ihrer eigenen Aussage, von der Mutter Gottes diktiert.,,Dir gegenüber gnädig sein zu können" heißt, von Gott die Gnadezu empfangen, Seinen Villen zu lieben, auch dann, wenn er andersals der eigene ist.

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L=DJJLUiG@tl]Jlt= E cEBEisar(r,on

Geht fi)r anut. KrankenO mein Gott,dieser Kranhe, der jetzt ztor Dir ist,ist gehommen, uff7 Dicb für das zu bitten,u.tas ihm als das lYicbtigste erscheint:Das,üas er wänscbt, empfindet er als das Alleruicbtigste.Aber Du, Hen, gib ibm diese lil/orte ins Herz:,,Vicbtig ist, da/? die Seele gesund ist!"

Herr, es soll sich an ibmDein heiliger lVille in allern erfi.illen!Vlenn Du es willst,soll er die Gesundheit erhahen.Venn es aber Dein lVille ist,soll er weiterbin sein Krewz trdgen.

Und icb biue Dicb fär wns, die ruirfür ibn betm: Reinige unsere Herzen,damit wir würdig sind, dal? Du durch unsDeine beiligm Gnaden schmhst.

Bebäte ihn wnd erleichtere seine Scbmerzen!Dein heiliger Vlille soll sich an ibm erfhllenund Deine göttliche Lieh soll sicban ihm offenbaren.Hilf ibm, d"ß n tapfer das Kreuz trägt.

Danach btet 3mal ,,Ehre sei dem Vd.ter. . . ".

Dieses Gebet hat die Mutter Gottes Jelena Vasilj am 22. Juni 1985 gegeben.

Jelena berichtet, daß ihr die Gospa bei der Erscheinung gesagt hat: ,,LiebeKinder! Das mir liebste Gebet, das ihr über einen Kranken sprechen sollt, istdieses. "

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Jelena Vasili und Marijana Vasili, die die Gospa ,,im Herzen" sehen und hören

In einem inneren DialogfragteJelena Vasilj die Mutter Gottes:

,,\f,/drurn bist Du so schön?" Sieantuaortete: ,,Ich bin so scbön,zaeil ich liebe! If,/enn ihr auchscbön sein zaolh, liebt!"

Es gibt sicher auf der gdnzenIVelt beinen Menscben, dernicht schön sein will. IVorawfuarten uir nocb? Lielrcn roir,wnd uir zaerden scböne Kinderder schönsten Mutter setn.

In einem kurzen Gespräch sag-

te Marijana Vasilj zur MutterGottes: ,,Viele baben mir heutegesagt, da/? rcb Dich pon ihnengrä/?en soll."

Die Mutter Gottes sagte liebe-

aolL: ,,Immer, ruenn ibr micbgru/?en raollt, betet den Engeldu Herrn, denn dieses Gebetist .fil, mich der scbönste

Gru/?!*

Liebe Medjugorje-Freunde!Wir danken allen, die einen Beitrag zur Deckung der Selbstkosten leisten. Die Selbstkostenbetragen - ohne Porto - pro Heft 10 Schilling (DM 1,50, sfr 1,20). Vergelt's Gott!SPENDENKONTEN: Nr. 7475.573 Osterreichische Postsparkasse

Nr. 121282-804 Postgiroamt München (BLZ 70010080)Nr. 90-12878-3 Postscheckamt St. Gallen

Bei Einzahlungen bitte angeben:Gebetsaktion Maria - Königin des Friedens - Medjugorje, A-1 150 Wien

Bestelladresse: GEBETSAKTION MEDJUGORJE, Postfach 18, A-1153 WienEigentümer, Herausgeber, l\4edieninhaber: GEBETSAKTION lvaria - Königin des Friedens - IVEDJUGORJE, 1153 Wien,Postfach 18 Hersteller Hermagoras Druckerei. Viktringer Ring 26, 9020 Klagenturt S Auflaqe

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Marija Pavloviö während einer Erscheinung

Marija Pavloviö überbrachte am 17. Oktober 1985 von der Mutter Got-tes folgende Botschaft: ,,Liebe Kinderl Alles braucht seine Zeit. Heu-te lade ich euch ein, daß ihr wieder an euren Herzen zu arbeiten be-ginnt, denn jetzt sind alle Feldarbeiten beendet. Für die Reinigung al-ler unnötigen Räume nehmt ihr euch Zeil, aber das Herz bleibt unbe-achtet. Deshalb arbeitet mehr und reinigt mit Liebe jeden Teil euresHerzens. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid!"