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SCHUELHEFT Frühenglisch 1/05 Unterägeri car window picture mirror books clothes boy pencil

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Titelbild: Gerold Werner

3 Editorial

4-9 FrühenglischMit Sprachen lernen früh beginnenNeue Wochenstundentafel / KonsequenzenEnglisch auf der PrimarstufeAusbildung der Lehrpersonen / WettbewerbErfahrungsbericht einer LehrpersonErwartungen der SchülerInnen

10 Schuljahr 2005 / 2006Begrüssung, Urlaub, Jubiläen, Verabschiedungen,Schulkommission, Schulleitung, Schulorganisation

11 Aus der Sicht des Schulpräsidenten /Unterägeri bewegt sich

12-13 FotoseiteUnterägeri bewegt sich

14 MusikschuleTarife / Anmeldung

15 Schule & ElternhausGV / S&E Familienplaner / „Hausaufgaben sind blöd“

17 GemeindebibliothekEnglischliteratur

17-21 StufenseitenKindergarten: WaldtagUnterstufe: Thema HexeMittelstufe 1: Thema RömerMittelstufe 2: Thema GrosselternOberstufe: Romreise

22 Textiles WerkenEin gemeinsames Projekt

23 Kunst am See / Impressum

E 1- 4 Informationen

Wichtige DatenKlassenzuteilungZimmerlisteAdressen, Telefonnummern

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ED

ITO

RIA

L

Liebe Leserin,

lieber Leser

Als ich mit 17Jahren als Austauschstudentin nach Amerika

reiste und mich meine Gastfamilie am Flughafen abholte, ver-

stand ich kein Wort… Ich fühlte mich ziemlich verloren und

setzte alles daran die Sprache möglichst schnell zu lernen. Es

geht mir auch heute noch oft so. Bin ich in einem Land, dessen

Sprache ich nicht beherrsche, wünsche ich mir mich mit den

Leuten persönlich unterhalten zu können.

Wenn ich mich in der Sprache einer anderen Person verständigen

kann, erhalte ich Einblick in ihre Kultur und kann deren Lebens-

anschauung besser verstehen. Genau diese Erfahrung macht

eine Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Englisch ist eine

Weltsprache. Spreche ich diese Sprache, kann ich mich fast

überall auf der Welt durchschlagen.

Im Ausland mit den Menschen zu reden, ist jedoch nicht der

einzige Grund eine fremde Sprache zu erlernen. Das Lernen einer

Fremdsprache stärkt auch das Selbstvertrauen und verbessert

die Ausdrucksweise in der eigenen Muttersprache.

Voraussetzung ist natürlich, dass das Erwerben einer Fremd-

sprache Freude bereitet. Der spielerische und inhaltsorientierte

Aufbau des Frühenglischunterrichts (CLIL) wird die Kinder moti-

vieren. Bestimmt bereitet dieses neue Schulfach den 3. Kläss-

lern grossen Spass. Ich freue mich darauf dieses Fach zu

unterrichten.

Manuela Imhof, Redaktorin

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Mit Sprachen lernen früh beginnen

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Die Kompetenz, die ein Kind in einerneuen Sprache erreichen kann, istunter anderem vom Sprachstand inder oder den vorhergehend gelerntenSprache(n) abhängig. Dies bedeuteteinerseits, dass Kinder vor dem Ler-nen von Englisch ab dem 3. Schul-jahr eine möglichst hohe Kompetenzin der Standardsprache Deutsch er-reichen sollten; in der 1. und 2. Klas-se muss daher die Standardspracheintensiv gefördert werden. Andererseitsbeeinflusst die Kompetenz der Kin-der in der ersten Fremdsprache auchihren Lernerfolg in den weiteren Fremd-sprachen („Interlingualer Transfer“).Deshalb ist in der Schule zu beach-ten, dass es Zeit braucht, um in einerSprache eine gewisse Kompetenz zuerreichen, bevor der Unterricht in dernächsten Sprache beginnt.

Es muss aber ebenso sehr beachtetwerden, dass der Einsatz der nächs-ten Sprache nicht zu weit hinausge-schoben wird, weil sonst die Trans-fereffekte kleiner werden. Dies hatauch damit zu tun, dass mit zuneh-mendem Alter der Kinder die Plastizi-tät (Lernfähigkeit) ihres Gehirns ab-nimmt. Ein quasi idealer Abstandzwischen zwei zu lernenden Spra-chen lässt sich aus den vorliegendenForschungsresultaten nicht ableiten.Wir können jedoch begründet davonausgehen, dass Zweijahres-Abstän-de günstig sind (1. und 2. KlasseStandardsprache Deutsch; ab 3. Klas-se Englisch; ab 5. Klasse Franzö-sisch). Eine Verschiebung des Be-ginns des Französischunterrichts aufdas 7. Schuljahr sollte im Interesseder Kinder vermieden werden.

Aus den internationalen Erfahrungenund Forschungsresultaten geht hervor,dass der gleichzeitige parallele Er-werb zweier oder mehrerer Fremd-sprachen grundsätzlich für Kinder keinProblem darstellt. Bei Anwendung ei-ner kleinkindergerechten Sprachdidak-tik sind Überforderungen als Folgedes Lernens von zwei Fremdsprachenin der Primarschule nicht zu erwar-ten. Die Angst, unsere Kinder könn-ten mit dem „Modell 3/5“ allgemeinüberfordert werden, ist unbegründet.Für fremdsprachige Kinder müssenauch in diesem Bereich allfällige Son-derlösungen vorgesehen werden.

Fazit: Erkenntnisse aus dem Gebietdes Sprachenlernens unterstützen diepolitische Absicht, in der Zentral-schweiz in der 3. Klasse mit der ers-ten Fremdsprache (Englisch) und inder 5. Klasse mit der zweiten Fremd-sprache (Französisch, das ja heuteschon in der 5. Klasse beginnt) ein-zusetzen: „Modell 3/5“.

Dr. Willi Stadelmann, DirektorPäd. Hochschule Zentralschweiz, Luzern

Gute Sprachkenntnisse sind für dieSchul- und künftige Berufsbiografieunserer Kinder ausserordentlich wich-tig (z.B. als Auswahlkriterium auf demStellenmarkt); deshalb würden wir denKindern schaden, wenn wir sie imLernen von Sprachen nicht optimalfördern würden. Ziel einer Sprachen-politik muss die optimale (frühe!) För-derung des Sprachenlernens sein.

Aufgrund praktischer Erfahrungen mitdem Lernen von Fremdsprachen invielen Ländern ist der frühe Fremd-sprachenunterricht sehr zu befürwor-ten. Untersuchungen aus der Hirnfor-schung (Neuropsychologie) bestäti-gen diese Erfahrungen: Die ausge-prägte Plastizität des Gehirns kleinerKinder erlaubt ein sehr effizientes Ler-nen von Sprachen in der Kindheit. Imfrühen Kindesalter ist die Sprachlern-fähigkeit phänomenal! Wir könnendavon ausgehen, dass durch das frü-he Lernen von Sprachen bei Kindernein Lernpotenzial geschaffen wird,welches das Lernen weiterer Spra-chen begünstigt.

Schon von Geburt an ist das mensch-liche Gehirn hervorragend darauf vor-bereitet, Sprachen zu verarbeiten, diein der Umgebung gesprochen werdenund in welchen aktiv kommuniziertwird. Potenziell ist jedes Kind mehr-sprachig; es kann Informationen inverschiedenen Sprachen aufnehmen,auseinander halten und verarbeiten.Dieses Sprachpotenzial muss aberfrüh gefördert werden, sonst verküm-mert es. Es ist deshalb wichtig, dassKinder schon früh mit Fremdsprachenin Kontakt kommen. Frühes Fremd-sprachenlernen hat einen „Trainings-effekt“ für das lebenslange Sprachen-lernen. Frühes Sprachenlernen ist et-was Natürliches.

Überforderung derPrimarschülerinnenund Primarschüler?

InterlingualerTransfer:Das Lernen der einen Sprachebeeinflusst das Lernen weitererSprachen

Das Lernen vonSprachen

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Neue Wochenstundentafel für die Primarschule

Der Englischunterricht wird im Kanton Zug auf Beginn des Schuljah-

res 2005/06 ab der dritten Primarklasse gestaffelt eingeführt. Gleich-

zeitig wird der Französischunterricht in der 5./6. Klasse beibehalten

und auf drei Lektionen ausgedehnt. Dies entspricht dem so genann-

ten Modell 3/5.

Die Einführung des Englischunterrichtshat Konsequenzen für alle Klassender Primarschule. Das zusätzlicheFach mit insgesamt zehn Lektionenvon der dritten bis zur sechsten Klas-se bringt einerseits eine Erhöhungdes Pensums für die Schülerinnenund Schüler mit sich. Andererseitsbedingt es eine Umverteilung der Zeit-gefässe für einzelne Fächergruppen.Der Englischunterricht wird in der Re-gel durch die Klassenlehrperson er-teilt, sofern sie die entsprechendeZusatzqualifikation erlangt hat.

Es ergeben sich folgende konkre-

te Veränderungen innerhalb der

Stundentafel:

- Ausbau des Französischen uminsgesamt zwei Lektionen.

- Ausbau der Individuellen För-derung um insgesamt eine Lek-tion.

- Reduktion im Fach Menschund Umwelt um insgesamt eineLektion.

- Reduktion im HandwerklichenGestalten um insgesamt zweiZeiteinheiten und eine Umver-teilung unter den einzelnenKlassen.

- Reduktion im Bereich Bildneri-sches Gestalten / Musik umtotal drei Lektionen.

- Insgesamt weniger Möglichkei-ten für alternierten Unterricht(zeitlich verschobener Unter-richt in getrennten Gruppen).

- Erhöhung der Unterrichtszeit fürdie Schülerinnen und Schülerum eine Lektion pro Klasse.

So sieht die neue Wochenstundentafel im Überblick aus:

Die detaillierte Stundentafel der Pri-marschule ist im Internet abrufbar un-ter www.zug.ch/bildung (Service -Links/Download - Erlasse, die nichtin der Gesetzessammlung enthaltensind – Stundentafeln). Dort ist auchdie aktuelle Stundentafel der Ober-stufe einsehbar.

Die praktische Umsetzung der neuenStundentafel bringt auch stundenplan-technische Veränderungen mit sich.So wird die Stundenplanung komple-xer, insbesondere bei Klassen, in de-nen eine Fachperson den Englisch-

unterricht erteilt und auf Grund derUmverteilung im Handwerklichen Ge-stalten. So werden vermehrt auch aufder Unterstufe Frühstunden (07.30 Uhr)eingesetzt werden müssen. AlsBlockzeiten gelten nach wie vor dreiLektionen am Vormittag (09.00 –11.30 Uhr) für alle Klassen.

Die Schulleitung bemüht sich um pä-dagogisch sinnvolle Stundenpläne fürdie Schülerinnen und Schüler. DieStundenpläne werden wie gewohnt vorden Sommerferien verteilt.

Marco Egli

Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6.Sprachen- Deutsch 5 5 5 5 5 5- Französisch 3 3- Englisch 3 3 2 2Mensch und Umwelt / Bibel 5 5 4 6 5 5Mathematik 5 5 5 5 5 5Gestalten / Musik / Bewegung- Bildnerisches Gestalten / Musik 3 2 3 3 3 3- Handwerkliches Gestalten 2 4 4 2 3 3- Sport 3 3 3 3 3 3Lektionen pro Woche 23 24 27 27 29 29Individuelle Förderung max. 2 2 2 2 2 2Religionsunterricht (kath./ev.ref.) 1-2 1-2 1-2 1-2 1-2

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Englisch auf der PrimarschuleFR

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Jüngere Lernende verfügen über dieFähigkeit, unbewusst Sprache zu er-werben und zu speichern, sofern siediese regelmässig und mit einem rei-chen sprachlichen Input hören. Derartgespeicherte Sprachkenntnisse ste-hen später automatisch zur Verfü-gung. Der frühe Fremdsprachenun-terricht ist dann besonders erfolgreich,wenn die Unterrichtsinhalte möglichstinteressant sind und stufengerechtunterrichtet werden. Der Unterrichtmuss emotional ansprechen, erleb-nisorientiert sein, er sollte die Schü-ler/innen beim Entwickeln von Lern-strategien unterstützen und ihnen dieFreude am Sprachenlernen ermögli-chen.

Das Lehrmittel „Young World“ wur-de speziell für die Bedürfnisse dieserSchulstufe entwickelt. Es wird nachdem Erweiterungsprinzip vorgegangen,das heisst, im ersten Jahr werden nurdie 3. Klassen in Englisch unterrich-tet. Ab Schuljahr 06/07 werden es die3. und 4. Klassen, ab Schuljahr 07/08 auch die 5. Klassen sein. AbSchuljahr 08/09 wird auf der gesam-ten Primarschulstufe des Kantons ZugEnglischunterricht erteilt werden.

Die Kinder werden dabei nicht nachkonventionellen Sprachlern-Methodenunterrichtet. Das Lehrmittel YoungWorld orientiert sich am inhalts- undhandlungsorientierten Ansatz. Die stu-fengerecht gewählten Themen weckendie Neugier der Kinder, lassen sichbei Bedarf gut mit anderen Fächernkombinieren und gewähren so einenmöglichst natürlichen Zugang zur neu-en Sprache. Die Kinder gewinnen anSelbstsicherheit, da es sie mit Stolzerfüllt, neue Inhalte in einer fremdenSprache zu verstehen.

Experimente, vielfältige Aktivitätenund Arbeitsaufträge laden zum akti-ven Handeln mit Sprache ein und för-dern die Motivation. Spiele und Bas-telprojekte, Lieder, Reime undGeschichten bringen Abwechslung inden Unterricht und unterstützen auflustvolle Weise das Einprägen vonSatzstrukturen, Vokabeln, Ausspra-che und Sprachrhythmus.

Inhalts- und handlungsorientierter UnterrichtLehrmittel

Früher Fremdspra-

chenunterricht

Susanne Meijer

11 Listen carefully. Can you find everything? Then number the pictures.

Make a milkshake

12 Draw a line from the pictures to the word in the recipe.

13 Make a milkshake.Look at the recipe and follow it carefully.

Banana milkshake

1 banana

1 cup of milk

ice-cream

1. put 2 spoons of ice-cream in a jar

2. mash the banana with a fork

3. put the mashed banana into the jar

with the ice-cream and stir

4. add the milk

5. put the lid on the jar

6. shake it all together

7. pour it into a glass

page twenty-one 21

Unit 3

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Viel Spass!

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Einstufungstest

je nach Stand der Kenntnisse

Einstieg zum

Kurs First Certificate Test

Englandaufenthalt

Kurs CAE Test

Didaktikkurs

Der Weg zu diesem Abschluss

sieht so aus:

Nach Abschluss des Advanced-Di-ploms, dem Aufenthalt in England unddem ersten Teil der Didaktikausbil-dung erhalten die Lehrpersonen eineprovisorische Unterrichtsberechtigungfür Englisch auf der Primarschule. DasDiplom wird nach erfolgreichem Ab-schluss der ganzen Didaktikausbil-dung und nach anschliessendem ers-ten Unterrichtsjahr ausgestellt.

Margrit Meier

Um an der Schule Englischunterrichterteilen zu können, wird von der Lehr-person das CAE (Certificate of Ad-vanced English) verlangt.

Dieses Zertifikat attestiert folgendeQualifikationen in der englischen Spra-che:

- kann fliessend sprechen

- kann Meetings und Seminari-en zu bestimmten Themen fol-gen

- kann Diskussionen auch mitkomplexeren Inhalten folgen

- kann Meinungen ausdrücken,begründen und argumentieren

- kann Texte und Bücher lesenund verstehen

- kann Texte und Berichte schrei-ben

- kann Briefe schreiben

- kann Formulare ausfüllen

Ausbildung der

Lehrpersonen

Die richtige Lösung lautete:

DAS KIND STEHT IM MITTELPUNKT

Herzliche Gratulation den Ge-

winnerinnen

- Heinrich Nicole, Rainstrasse 33,Unterägeri

- Henggeler Karin, Waldheimstr. 7,Unterägeri

- Nussbaumer Rosmarie, Zugerstras-se 39, Unterägeri

Ausbildung der Lehrpersonen / Wettbewerb

Test your English!

Das Lösungswort auf eine Postkarteschreiben, Absender nicht vergessenund bis zum 31. Juli 2005 einsendenan:

Schule Unterägeri, Sekretariat, Post-fach 561, 6314 Unterägeri

Pro Person darf nur eine Karte einge-sandt werden. Aus den richtigen Ant-worten werden drei Gewinner ausge-lost, welche je einen Büchergutscheinim Wert von Fr. 30.- erhalten. DieGewinner werden schriftlich benach-richtigt. Mitarbeiter/innen des Redak-tionsteams sind von der Teilnahmeausgeschlossen.

Neuer Wettbewerb Zum Wettbewerb

Schuelheft 1/04

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Erfahrungsbericht einer LehrpersonFR

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H Do you speak English?

Vielleicht können Sie diese Frage mit yes beantworten; cool!

Möglicherweise heisst die Antwort auch no; doesn’t matter. Wer diese Frage nämlich mit nein beantwortet, ist sichvermutlich nicht bewusst, dass sich in unsere Sprache längst viele Wörter aus dem Englischen eingeschlichen habenund ganz selbstverständlich übernommen wurden. So sprechen wir alle zumindest a little bit English.

Was dem älteren Teil der Bevölkerung noch eher komisch in den Ohren klingt, ist dann sicher für unsere kids ganzgeläufige Umgangssprache. Eine Auswahl gefällig? Big Mac, Steak, food, smile, pink, happy…. Die Liste könntebeliebig verlängert werden.

Diese Aufenthalte beginnen jeweils 2Wochen vor Beginn der Sommerferi-en und enden nach der zweiten Feri-enwoche.

Ich hatte letztes Jahr die grossartigeGelegenheit, mit einer Gruppe von 12Zuger Lehrkräften diesen Sprachauf-enthalt in Bath, einer Stadt im Wes-ten Englands, nahe Bristol, zu absol-vieren.

Die Geschichte dieser Stadt reichtzurück bis in die Römerzeit. Schondamals hatte man die Heilkraft desWassers entdeckt und nahe am Uferdes Avon ein römisches Bad gebaut.Dieses ist heute ein Museum undkann besichtigt werden.

Daneben prägen weitere historischeBauten diese wunderschöne Stadt,so z. B. die Abbey, der Royal Cres-cent, die Pulteney Bridge und vielemehr.

Das „International House“, die für unsausgesuchte Schule, befindet sich mit-ten im historischen Zentrum. Am Mor-gen vertieften wir jeweils während vier

Lektionen unsere Englischkenntnis-se. Von Grammatik über Lesen, Text-verständnis, Schreiben, Vokabular,Hörverständnis und richtige Ausspra-che kam alles zum Zug. Unsere Grup-pe war dabei aufgeteilt auf verschie-dene Klassen.

Am Nachmittag trafen wir uns dannals Zugergruppe, um uns Wissen inMethodik anzueignen. Helene, sohiess unsere Lehrerin, verstand esausgezeichnet, uns richtig „glusch-tig“ auf Englischunterricht zu machen.Sie zeigte uns so manch ganz einfa-ches Mittel und verschiedene „Tricks“,damit die Schülerinnen und Schülermotiviert arbeiten und lernen.

Neben der Schule gab es natürlichauch ein sogenanntes Social Pro-gram, also Ausflüge zu diversen inte-ressanten Orten und Plätzen (Stone-henge, die englische Südküste, Sa-lisbury, Avebury, Südwales usw.).Auch sportliche Aktivitäten, kulturelleVeranstaltungen und typisch Engli-sches (Pferderennen) standenmanchmal auf dem Programm.

Zum Schluss ein englischer Spruch,den ich persönlich ganz treffend fin-de:

The nice part about living in a

small town: When you don’t

know what you are doing some-

one else always does.

Sprachaufenthalt in England

Auf einer abendlichen „Ghosttour“(Geistertour) zu verschiedenen Plät-zen der Stadt erzählte uns ein Führergruselige Geschichten zu den einzel-nen Gebäuden. Wenn uns schliess-lich ein kalter Schauer über den Rü-cken lief, so hatte das weniger mitAngst als vielmehr mit der sehr küh-len Witterung zu tun.

Jede Lehrperson wohnte während die-ser Zeit bei einer englischen Familie,oft noch mit Studenten anderer Natio-nalität zusammen.

Dieser Aufenthalt gab uns die Gele-genheit, so richtig in die englischeSprache und Kultur einzutauchen Somanche Episode wird in guter Erinne-rung bleiben.

Margrit Meier

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Erwartungen der Schüler

Nach den Sommerferien geht es alsolos für die Drittklässler im Ägerital -Englisch steht auf dem Programm.Es heisst zwar „Frühenglisch“ - abergenau so wenig wie Frühmathematikoder Frühsingen auf der Stundentafelsteht, geht es auch bei dem sog.„Frühenglisch“ nicht um die Uhrzeitdes Englisch-Unterrichts, sondern ein-fach um Englisch-Unterricht, der neuab dem nächsten Schuljahr bereitsab der 3. Primarschulklasse gegebenwird.

Viele Diskussionen hat es im Vorfelddieser Entscheidung gegeben, die hiernicht wiederholt werden sollen.

Was meinen die Kinder selbst, die abkommendem Schuljahr unter dieseNeuregelung fallen? Wir haben am29.04.2005 die Klasse 2b in Unter-ägeri besucht und mit den Kindernüber Herkunft und Nutzen der engli-schen Sprache diskutiert und vor al-lem über ihre Motivation, diese zulernen.

Um das einhellige Votum der Kindervorweg zu nehmen: Alle sind hochmotiviert und finden es prima, dasssie Englisch lernen, weil „es cool

und nützlich ist“, wie Yannik meint.Sehr lobenswert stellt auch Sarinafest, dass „Englisch eine schöne

Sprache ist und ich wieder etwas

Neues lerne“. Ganz der Pragmatikerschreibt Flavia „dann kann ich, wenn

ich in England bin, mit anderen

Leuten sprechen“. Pascale findet eseher prima, „weil die Sprache so

schön tönt und weil meine Schwes-

tern nächstes Jahr auch Englisch

lernen“.

Auf die Nützlichkeit der englischenSprache angesprochen sind sich dieurlaubserfahrenen Kinder schnell ei-nig „... wenn man einmal nach Eng-

land geht“. Aber auch in anderenLändern wird Englisch gesprochen,wie die Kinder wissen. Vorzugsweisein Hollywood, wie die Aufzählungender Kinder zeigen „Hollywood, Boli-

wot, England, USA, Amerika“ (Fat-lum), „England, Kanada, Hollywood“(Nicole), oder auch „England, Lon-

don, Hollywood, USA“ (Nina). Pas-cale stellt richtig fest, dass neben„England, Kanada, Hollywood,

USA“ auch in der Schweiz Englischgesprochen wird - womit wir wiederbeim Thema sind.

Ohnehin finden wir bei näherem Hin-sehen eine Vielzahl von englischenBegriffen, die wie selbstverständlichauch in die normale Alltagsspracheintegriert wurden; so können die Kin-der schon eine ganze Reihe derarti-ger Begriffe auflisten: „Box, T Schört,

Car, Coputer, The, Gutmorning,

new“ (Max); auch die englischen Zah-len sind bereits bekannt „... Wann tu

zwi for feif zix ewen neint ten, Ham-

burger, Mektonald gutenmorgen,

Haliwot“ schreibt Riccarda ihre Listeder englischen Wörter.

Im Gespräch mit den Eltern freuendiese sich über die Begeisterung derKinder und sehen auch die Notwen-digkeit zusätzlicher Sprachkompe-tenz gerade in einer stark internatio-nal ausgerichteten Gesellschaft, wiesie ja in der Schweiz besteht.Andererseits wird der Stundenverlustfür die musischen Fächer als deutlichbittere Pille empfunden. Da man dieStundentafel der Kinder nicht beliebigerhöhen kann, sind es diese -ebenfalls elementar wichtigen Fächer- die zugunsten des Englischunter-richts Stunden abgeben müssen. FrauLetter - Lehrperson der 2b - fasstzusammen, dass die frühe Mehrspra-chigkeit der Kinder konzeptionell zubegrüssen sei. „Der Ausgleich für diemusischen Bereiche und Kompeten-zen der Kinder muss dann eventuellauch durch schulbegleitende Aktivi-täten - gefördert auch durch die El-terninitiative - hergestellt werden. Erstnach Vorliegen der ersten Erfahrun-gen wird man letztlich den Erfolg be-urteilen können“, so Frau Letter.

Letztlich bleibt zu hoffen, dass diespeziell für das Frühenglisch qualifi-zierten Lehrpersonen die Begeiste-rung der Kinder auch im täglichenUnterricht erhalten können und dieSprachkompetenz der Kinderhierdurch gefördert werden kann. DieSchule allein wird jedoch dieses Zielnicht erreichen können - die schuli-sche Vermittlung möglichst vielerSprachen ist eben in der Summe nochkeine Sprachkompetenz. Vielmehrsind es die Gespräche, Diskussio-nen und verbalen Problemlösungen inder Familie (schon vor Beginn derSchulzeit), die eine elementare Ba-sis für die ganzheitliche Sprachkom-petenz eines jeden Kindes schaffen.In diesem Sinne sind auch die Elternaufgerufen, sich aktiv (nicht nur) am„Frühenglisch“ zu beteiligen.

Gerold Werner S&E

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GMitteilungen

Jubiläen

Den folgenden beiden Lehrpersonenkann auf Ende Schuljahr zu einemDienstjubiläum gratuliert werden. Siestehen seit einem oder zwei Jahr-zehnten im Schuldienst der Gemein-de Unterägeri. Herzlichen Dank fürden langjährigen Einsatz und viel Kraftfür die weiteren Schuljahre!

- Margrit Meier

Primarlehrerin, 20 Jahre

- Johanna Näf

FachlehrerinBildnerisches Gestalten, 10 Jahre

Schulorganisation

Marco Egli, Rektor

Primarschule Acher NordOst

mit Kleinklassen

Daniel Heim, Schulhausleiter

Primarschule Acher Süd

mit Kindergärten Grossmatt 1

und 2, Chlösterli und Mühlegasse

Daniel Müller, Schulhausleiter

Primarschule Acher West

mit Kindergärten Euw 1 und 2,

Zimmel 1 und 2

Monika Hellmüller, Schulhausleiterin

Oberstufe Schönenbüel

mit Werk- Real- und

Sekundarklassen

Arthur Walker, Schulhausleiter

Verabschiedungen

Ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit gilt den folgenden Lehrper-sonen. Sie verlassen unsere Schule auf Ende Schuljahr (oder haben sie imLaufe des Jahres bereits verlassen). Wir wünschen ihnen alles Gute für dieZukunft! – An dieser Stelle sei auch allen Lehrpersonen gedankt, welche imVerlaufe dieses Schuljahres eine längere oder kürzere Stellvertretung innehatten.

- Andrea Ruckli, Kindergärtnerin, 1 Jahr

- Carmen Werner, Primarlehrerin, 1 Jahr

- Margrith Schmidt, Sozialpädagogin, 3 Jahre

- Fabienne Bisang, Primarlehrerin, 5 Jahre

- Renata Buzzi, Primarlehrerin, 6 Jahre

Begrüssung

Wir heissen die folgenden Lehrpersonen an unserer Schule herzlich will-kommen und wünschen ihnen einen guten Start!

Schulkommission

Beat Iten, Schulpräsident

Gaby Brandenberg

(Primarschule Acher NordOst)

Remo Dellapina

(Primarschule Acher West)

Gery Hartmann

(Primarschule Acher Süd)

Manfred Heiler

(Oberstufe Schönenbüel)

Sabine Bruckbach

(Elternvertretung S&E)

Folgende Lehrpersonen kehren von einem Jahresurlaub zurück:

- Serge Odermatt, Kleinklassenlehrer- Irene Seewer, Primarlehrerin (bereits seit April 2005 wieder im Einsatz)

- Andrea Käppeli,

PrimarlehrerinTeilpensumSchulhaus Acher West

- Ursula Birrer,

PrimarlehrerinTeilpensumSchulhaus Acher Süd

- Dorothee Mesaglio,

KindergärtnerinTeilpensum Kindergarten Euw 1und Deutsch für Fremdsprachige

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Aus der Sicht des Schulpräsidenten

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Die Schule startet im Sommer in eineneue Ära. Im kommenden Schuljahrwird in der 3. Primarklasse der Eng-lischunterricht eingeführt. Die Schuleträgt damit einmal mehr den verän-derten Bedingungen und Werten inunserer Gesellschaft Rechnung. Eng-lisch ist eine Weltsprache. In vielenAusbildungen und Berufen ist Eng-lisch eine wichtige Grundlage, um inunserer stark vernetzten Welt beste-hen zu können. Gerade in unsereminternational ausgerichteten Kantonist die englische Sprache ein wichti-ges und zukunftsgerichtetes, bildungs-politisches Element.

Es gibt Befürchtungen, dass eineweitere Sprache auf der Primarstufe

Wichtig ist eine ganzheitliche Bildung,die Bildung von Kopf, Herz und Hand.Wichtig ist der Bildungsrucksack, denunsere Schülerinnen und Schüler nachneun Jahren haben und der die Grund-lage für das spätere berufliche Fort-kommen ist. Der Auftrag der Schulebesteht darin, den Schülerinnen undSchülern eine ausgewogene Förde-rung zukommen zu lassen, was ne-ben der Sach- und Fachkompetenzvor allem auch Selbstverantwortungund Gemeinschaftsfähigkeit umfasst.Diese Ziele sind auf verschiedene Ar-ten erreichbar. Sie können auch mit-tels eines inhaltsorientierten Sprach-unterrichts, der Kopf, Herz und Handanspricht, also mit einer weiterenFremdsprache, erreicht werden.

Ich bin davon überzeugt , dass unse-re Schülerinnen und Schüler mit vielFreude an die neue Sprache heran-gehen. Freude und Erfolgserlebnissewirken sich positiv auf das Lernver-halten und auf die Motivation aus. Indiesem Sinne kann und wird die Ein-führung der englischen Sprache inder Primarschule einen positiven Ef-fekt auch auf die übrigen Fächer ha-ben. Gönnen wir den Schülerinnenund Schülern und der Schule diesenpositiven Schub.

Beat Iten, Schulpräsident

Mit grosser Begeisterung nutzten dieSchülerinnen und Schüler die verschie-denen Angebote während der Bewe-gungswoche im Mai. Die Lehrperso-nen aller Schulhäuser motivierten zumehr Bewegung in den Pausen mitIndiakajonglieren, Rope Skipping,Unihockey, Runden springen und Pe-dalo-Limbo oder auf der Oberstufe mitVelo-Limbo.

Gesamthaft wurden während dieserWoche 10’718 mal die Indiakas jong-liert, 16’851 mal gehüpft beim Rope

Unterägeri bewegt sich

Skipping und ingesamt 303 km weitgesprungen!

Es ging nicht bei jeder Disziplin umRekordversuche. So konnten dieSchülerinnen und Schüler währendden Pausen auch Unihockey oderStreetball spielen.

Die Resultate der zusammengezähl-ten Leistungen sind sehr spannend!So wurde in den Primarschulhäusernmit dem Treppensteigen eine Ge-samthöhe von 61’883m erreicht! Das

entspricht etwa 6 mal der Höhe desMount Everest! Im Oberstufenschul-haus Schönenbüel wurden der MountEverest (8850m), der K2 (8611) undder Kangchendzönga (8598m) bis zuzwei Drittel bestiegen! Die SchülerIn-nen erreichten eine Gesamthöhe von24’069m.

Unterägeri bewegt sich vorwärts! Esist schön die Kinder und Jugendli-chen weiterhin bei Gummitwist, Pe-dalofahren oder Ballspielen zu sehen!

Elisabeth Hürlimann

…vor allem in der Schule! (Fotos dazu auf der folgenden Doppelseite!)

zu einer Überforderung der Schüler-innen und Schüler führen könnte. Vie-le Schülerinnen und Schüler habenbereits mit der deutschen und franzö-sischen Sprache Mühe. Es gibt auchdie Befürchtungen, dass die engli-sche Sprache zu Lasten anderer Fä-cher und Bildungsinhalte geht, vor al-lem zu Lasten der musischen undhandwerklichen Fächer.

Erfahrungen aus anderen Kantonenund Ländern zeigen jedoch, dass sichdie Auseinandersetzung und die in-tensive Beschäftigung mit verschie-denen Sprachen gegenseitig auchpositiv auswirken und generell zu ei-ner höheren Sprachkompetenz füh-ren. Die Anforderungen an unsereSchülerinnen und Schüler sind heutesehr hoch, die späteren Abnehmer inden Lehrbetrieben und in den weiter-führenden Schulen schrauben die Er-wartungen an die Schulabgängerimmer ein bisschen höher. Die Schu-le muss diesen Anforderungen ge-recht werden und gleichzeitig daraufachten, dass nicht immer mehr Kin-der und Jugendliche an diesen Anfor-derungen scheitern. Wichtig für un-sere Schülerinnen und Schüler istnicht nur der Fächerkatalog, dieserkann und wird sich immer verändern.

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EUnterägeri bewegt sich...

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SchulbesuchstageSchuljahr 2005/06

Mi 5.10.2005, Mo 5.12.2005,Do 5.01.2006, Mi 5.04.2006,Fr 5.05.2006, Mi 5.07.2006

WIC

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Zum Herausnehmen...

Schulferienordnung ab Schuljahr 2005/06

Schulferien 2005/06 2006/07 2007/08

Schuljahresbeginn Mo 22. August 2005 Mo 21. August 2006 Mo 20. August 2007Herbstferien Sa 08.10.05 - So 23.10.05 Sa 07.10.06 - So 22.10.06 Sa 06.10.07 - So 21.10.07Weihnachtsferien Do 22.12.05 - Mi 04.01.06 Sa 23.12.06 - So 07.01.07 Sa 22.12.07 - So 06.01.08Sportferien Sa 04.02.06 - So 19.02.06 Sa 03.02.07 - So 18.02.07 Sa 02.02.08 - So 17.02.08Frühlingsferien Fr 14.04.06 - So 30.04.06 Sa 14.04.07 - So 29.04.07 Sa 12.04.08 - So 27.04.08Auffahrtsferien Do 25.05.06 - So 28.05.06 Do 17.05.07 - So 20.05.07 Do 01.05.08 - So 04.05.08Sommerferien Sa 08.07.06 - So 20.08.06 Sa 07.07.07 - So 19.08.07 Sa 05.07.08 - So 17.08.08Bei den Schulferien ist immer der erste und der letzte Ferientag aufgeführt

Schulfreie Tage

Allerheiligen Di 1. November 2005 Mi 1. November 2006 Do 1. November 2007Mariä Empfängnis Do 8. Dezember 2005 Fr 8. Dezember 2006 -Karfreitag fällt in die Frühlingsferien Fr 6. April 2007 Fr 21.März 2008Ostermontag fällt in die Frühlingsferien Mo 9. April 2007 Mo 24. März 2008Pfingstmontag Mo 5. Juni 2006 Mo 28. Mai 2007 Mo 12. Mai 2008Fronleichnam/Weiterbildungstag Do 15.06.06 - So 18.06.06 Do 07.06.07 - So 10.06.07 Do 22.05.08 - So 25.05.08Jahrmarkt Mo 5. September 2005 Mo 4. September 2006 Mo 3. September 2007Lehrerkonferenz Mi 9. November 2005 Mi 8. November 2006 Mi 14. November 2007Schmutziger Donnerstag Do 23. Februar 2006 fällt in die Sportferien Do 31. Januar 2008Fasnachtstage Mo 27.02.06 - Di 28.02.06 Mo 19.02.07 - Di 20.02.07 fällt in die Sportferien

Gemäss Beschluss des Erziehungsrates vom 4. März 2005 ergeben sich bei den Weihnachts- und Frühlingsferien

Äenderungen, welche zu beachten sind.

Rektorat / Sekretariat

Schulhaus Acher SüdPostfach 561, 6314 UnterägeriMarco Egli, RektorElisabeth Bättig, SachbearbeiterinMonika Stücheli, Sachbearbeiterin

Öffnungs- und Telefonzeiten

Montag bis Freitag08.00 - 11.30 Uhr,14.00 - 17.30 UhrTelefon 041 754 51 [email protected]

Fundgegenstände

Das Fundbüro befindet sichzentral für alle Schulhäuser undSporthallen auf demSchulsekretariat.

E-2

KLASSENZUTEILUNG

Wo finde ich? Wer unterrichtet wo?

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Zum Herausnehmen ...

Schulverwaltung ~~ ��Rektor: Marco Egli Acher Süd 041 754 51 51Sekretariat: Acher Süd 041 754 51 51Elisabeth Bättig, Monika Stücheli Fax 041 754 51 71

e-mail [email protected]: Richard Hafner Musikschule 041 754 51 53Sekretariat: Rita Styger Fax 041 754 51 72

e-mail [email protected]

HausdienstZentrale Hauswarte Schulhäuser Acher 041 754 51 55Hauswart Schulhaus Schönenbüel 041 754 52 00

KindergärtenEuw 1 (Monika Hellmüller) Bödlistrasse 4 041 750 32 35Euw 2 (Katja Krupanszky) Bödlistrasse 4 041 750 78 19Grossmatt 1 (Myriam Egli) Lidostrasse 30 041 750 90 46Grossmatt 2 (Esther Haberthür) Lidostrasse 30 041 750 90 47Mühlegasse (Andrea Klopfenstein) Mühlegasse 19 041 750 23 24Chlösterli (Andrea Zürcher) Altersheim Chlösterli 041 750 82 20Zimmel 1 (Dominik Zimmermann) Zimmelhofweg 2 041 752 03 55Zimmel 2 (Cornelia Fassbind) Zimmelhofweg 2 041 752 03 56

SchulhäuserSchönenbüel Lehrerzimmer 041 754 52 03Acher Süd Lehrerzimmer 041 754 51 61Acher NordOst Lehrerzimmer 041 754 51 58Acher West Lehrerzimmer 041 754 51 65

Schulische DiensteMartina Cadetg 041 754 51 67Silvia Bürge 041 754 51 64Doris Leclerc 041 754 51 64Katharina Hegglin 041 754 51 74Simone Fitze 041 754 51 74Edwin Suter 041 754 51 74Marcel Eichler 041 754 52 07Francesco Leonardi 041 754 52 07Petra BertherIrène Bilang 041 754 60 726315 OberägeriUrsula RuferChamerstrasse 22 041 723 68 466300 ZugDr. med. W. Kaufmann 041 750 33 55Zugerbergstrasse 37Dr. med. J. Stäger 041 750 55 55Seestrasse 9

Logopädie Unterägeri

Schulische Heilpädagogik Unterägeri

Schulärzte Unterägeri

Schulpsychologischer Dienst Zug

Psychomotorik Oberägeri

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LEAus der Musikschule

Seit 1996 ist der Schulgeldtarif für Jugendliche und seit 1998 für Erwachsenenicht mehr angepasst worden. Im Rahmen des Projekts NVG hat nun derGemeinderat den Schulgeldtarif für die Musikschule auf August 2005 neufestgelegt.

Seit mehr als 30 Jahren ist das Ange-bot für die musikalische Grundschuleim Stundenplan der Primarschule in-tegriert. Im Prinzip ist dieser Kursfakultativ, da aber einerseits der spä-tere Besuch der Musikschule die Ab-solvierung voraussetzt und anderer-seits der Grundkurs bei den Kindernund den Eltern sehr geschätzt wird,benützen fast ausnahmslos alle Kin-der dieses Angebot. Aus diesemGrund wurde auch der anfänglicheElternbeitrag vor einigen Jahren ab-geschafft.

Die Musikschule hat nun in Zusam-menarbeit mit der Schule beschlos-sen, das Anmeldeverfahren für diemusikalische Grundschule zu straf-fen und auf die speziellen Anmelde-karten zu verzichten.

Ab neuem Schuljahr erhalten alle El-tern der neu in die 1. Klasse eintre-tenden Kinder eine Information überdie musikalische Grundschule mit derAnmerkung, dass eine Einteilung imRahmen des Schulstundenplans er-folgt und keine spezielle Anmeldungmehr erforderlich ist. Selbstverständ-lich ist es möglich, auf dieses Musik-schulangebot zu verzichten . Elternmüssen in diesem Fall bis Ende Juniihr Kind bei der Musikschule abmel-den. Die Eltern haben die Blockzei-tenbetreuung mit der Klassenlehrper-son zu regeln.

Mit der neuen Regelung dürften dieEltern besser informiert werden,gleichzeitig können die administrati-ven Umtriebe auf das Nötigste redu-ziert werden.

Richard Hafner

Musikalische Grundschule für

alle Kinder der 1. & 2. Klasse

Grosses Sommerkonzert der Musikschule

Mittwoch, 29. Juni 2005

18.30 Uhr, Marienkirche (1.Teil), mit der Orgelklasse von Manuela Hagerund weiteren Solisten

20.00 Uhr, Sonnenhof (2.Teil), Auftritte der Ensembles und des Kinder- undJugendchors

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Neue

Anmelderegelung

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„Hausaufgaben sind blöd“

Am 29.4.05 konnten sich Besucherund Mitglieder von S&E Ägerital an-lässlich der Generalversammlung ei-nen Eindruck von den vielfältigen Ak-tivitäten des Vereins verschaffen. An-gesichts der engen personellen Res-sourcen wurde eine eindrucksvolle Lis-te von Anlässen, Kursen und Hinter-grundarbeiten präsentiert, die vonmusikalischen Darbietungen der Mu-sikschule Oberägeri eingeleitet wur-de. Anschliessend hielt Michaela Itenein praxisorientiertes Referat zumimmer aktuellen Thema „Kids undGeld“. Neben der Begeisterung überdie erfolgreiche Arbeit wurde jedochauch Wunsch und Notwendigkeitdeutlich, die Arbeit des Vereins aufeine breitere Mitgliederbasis abzustüt-zen. In diesem Sinne möchten wirallen Eltern die Mitgliedschaft bei S&EÄgerital als „Hausaufgabenhilfe“ dereigenen Art ans Herz legen.

Der S&E Malwettbewerb „Familienerlebnisse im Ägerital“ für alle Kinder vonKindergarten bis Primarstufe ist zu Ende und die 13 schönsten Bilder wurdenam 25.05.05 von einer sechsköpfigen Jury prämiert. Jetzt beginnt die Gestal-tung und Produktion des S&E Familienkalenders.

Zum Ägeri-Märcht wird der Kalender präsentiert und zum Verkauf angeboten.Es werden alle Wettbewerbsbilder ausgestellt.

So nachvollziehbar die Aussage (sei-en wir ehrlich) - die Ausführung lässtdarauf schliessen, dass Hausaufga-ben vielleicht „blöd“, aber nicht unnö-tig oder sinnlos und in diesem Fallehoffentlich auch nicht vergebens sind.Aussagen dieser Art bestimmen denAlltag von Schülern, Lehrpersonen undEltern. Gelegentlich sind es auch nochdie Lehrpersonen, die mal „irgendwieblöd“, „ungerecht“ oder schlicht „lang-weilig“ sind. Aber auch wir Eltern sind„voll ätzend“, wenn die Noten nichtden Erwartungen entsprechen.Schlimm genug, dass wir die Kidsallmorgendlich in die Schule scheu-chen. Eine andere Perspektive aufdasselbe Phänomen: neben dem täg-lichen Unterrichtspensum ist die per-sönliche Motivation der Lehrpersonfür weitere „Hausaufgaben“ sicher in-dividuell unterschiedlich - wie in an-

deren Berufsfeldern auch.Andererseits treffen die Lehrpersonenauf Schüler, die vielleicht lieber Klin-geltöne auf ihre rosa Klapphandysladen, als die eigenen Hirnzellen zubemühen. Schon Aristoteles beklag-te die oberflächliche Ignoranz seinergeistig minderbemittelten, kurzsichti-gen und vor allem undankbaren Schü-ler. Aber beschäftigen wir uns mitden Eltern, die ihren Kindern naturge-mäss näher stehen als die Lehrper-sonen und dennoch oft froh sind, dieVerantwortung schnell und umfassendan die Schule delegieren zu können,oder die Verantwortung zur Förde-rung der individuellen Fähigkeiten ei-nes jeden Schülers - gelegentlichauch die Verantwortung zur Vermitt-lung der ebenso wichtigen sozialenKompetenz in unserer kleinen Welt.Dies als Grundlage für die persönli-

chen und beruflichen Herausforderun-gen an die Schüler in nicht allzufernerZukunft. Dann lautet die Frage: wirddas Schulkind als Heranwachsenderseine Zukunft verantwortlich und er-folgreich gestalten können, oderschnell zum Natel greifen, wenn esheisst „Rufen Sie sofort an, wenn Siedie Farbe dieses roten Balls heraus-finden - jeder Anruf nur 3 Franken 99pro Minute! Wir wissen, dass esschwer ist - aber SIE können es schaf-fen“. Also liebe Eltern und Lehrperso-nen, lassen Sie uns weiterhin nichtmüde werden, den Kindern ihre Haus-aufgaben schmackhaft zu machen,aber vergessen wir nicht unsere eige-nen Hausaufgaben, die vielleicht nichtimmer einfach, aber sicher nicht „blöd“und schon gar nicht „langweilig“ sind.

Gerold Werner

Generalversammlung

S&E Ägerital

S&E Familienplaner mit Kinderbildern

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Singlish, Wörterbücher und nimmersatte RaupenG

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AL Auch die Bibliothek Ägerital ergänzt im Hinblick auf die Einführung des Frühenglisch auf der Primarstufe ihr Angebot.

Für interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern stehen einige Medien als Ergänzung zu den Unterrichtsmaterialiender Schule zur Verfügung. Hier eine Auswahl davon:

Singlish 1

Englisch durch Kinderlieder

PONS 2000

Mit 12 beliebten und bekannten engli-schen oder amerikanischen Kinder-liedern (z.B. Old MacDonald, The Al-phabet Song u.a.) können die Kinderauf einfache, spielerische Weise ers-te englische Wörter durch zuhören,nachsprechen und mitsingen lernen.Zahlen, Buchstaben, Wochentageoder Körperteile werden so fast imVorbeigehen erlernt.

Ein illustriertes Textheft mit allen Lied-texten und deutscher Übersetzunggehört zur CD.

The Usborne Picture Dictionary

in German

Usborne Publishing 2004

In diesem Wörterbuch finden Sprach-einsteiger eine grosse Auswahl vonWörtern, die ihrem Erlebnis- und Er-fahrungsbereich entsprechen. DieAusdrücke sind in Englisch undDeutsch vorhanden und mit einerZeichnung illustriert. Zudem sind er-weiterte Ausdrücke oder kleine Sät-ze in beiden Sprachen beigefügt. Diekorrekte Aussprache kann aufwww.usborne-quicklinks.com abge-hört werden.

Eli JuniorPicture Dictionary

English

Eli 2000

Auch mit diesem ansprechendenWörterbuch kann der Wortschatz auf-gebaut und erweitert werden. DieWörter sind nicht alphabetisch ge-ordnet, sondern nach kindergerech-ten Themen ausgewählt und illus-triert, z.B. Sport, Happy Birthday, Inthe house, In the classroom etc.

Ähnliche Bücher sind „Mein erstes

englisches Wörterbuch / My first

English Dictionary“ (Dorling Kin-dersley/Weltbild 2005) und „Bildwör-

terbuch Englisch, 1000 Wörter für

den leichten Start“ (Langenscheidt2003).

English Grammar Fun

Book 1, Zastrugi books 2001

Keine trockene Grammatik vermitteltdieses in Form eines Comics aufge-machte Buch. Vielmehr werden auchhier in thematisch ausgewählten Sze-nen einfache Sätze vermittelt. DieSatzkonstruktion bleibt immer gleichund wird mehrmals wiederholt, ein-zelne Wörter werden aber ausgewech-selt, wie z. B. die Zahlen, Gegen-stände oder Personen. Auf eine Fra-ge gibt es verschiedene Antworten.Eine Form, die Kinder bestimmt an-spricht und zum Lernen animiert.

First Encyclopedia of our World

Usborne Publishing 2002

Für bereits fortgeschrittene Englisch-Schülerinnen und Schüler ist die En-cyclopedia of our world. Es werdenvor allem Themen aus der Natur- undErdkunde in ansprechenden Darstel-lungen vermittelt. Bilder von Vulka-nen, Höhlen, Regenwald , Meer u. a.werden mit kurzen einfachen Sätzenund ausgewählten Ausdrücken er-gänzt. www.usborne-quicklinks.comanimiert auch hier zu weiterer Ausei-nandersetzung mit diesem Buch undder neu erlernten Sprache.

Eugen Elsener

Dies ist eine lustige Geschichte vonder Raupe Nimmersatt. Sie frisstsich an jedem Wochentag durch eineneue Frucht, bis sie zu einer dickenRaupe und Puppe und schliesslichzu einem Schmetterling wird. DieserBilderbuchklassiker ist jetzt in derBibliothek auch auf Englisch unterdem Titel „The very hungry cater-

pillar“ erhältlich. Weitere Bilderbü-cher von Eric Carle, die in beidenSprachen erhältlich sind: Chamäle-

on Kunterbunt / The Mixed-up Cha-

meleon und Die kleine Maus sucht

einen Freund / Do you want to be

my friend?

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NDominik Zimmermann, Kindergarten Zimmel

Projekt der Kindergärten Mühlegasse, Chlösterli und Zimmel

Der Waldtag

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FEHexen

Wer kennt sie nicht, „Die kleine Hexe“von Otfried Preussler? Die zweitenKlassen der Schulhäuser Acher Nord-Ost und Acher West haben „Die klei-ne Hexe“ intensiv kennen gelernt. Übereine längere Zeit lesen wir unserenKlassen jeden Tag ein Kapitel ausdem Buch „Die kleine Hexe“ von Ot-fried Preussler vor. Die Freude istjeweils riesig.

So ist die Motivation für ein intensivesWerkstattarbeiten geweckt. Die Schü-lerinnen und Schüler arbeiten jedeWoche mehrere Stunden an der Werk-statt, die genau zum Buch passt. Siehaben die Möglichkeit die Reihenfol-ge aus 24 verschiedenen Posten freizu wählen. Einzel-, Partner- und Grup-penarbeit sind die Lernformen. DieKinder beantworten Sachaufgaben,schreiben Zusammenfassungen vonden gehörten Kapiteln, übermalenVerben, Adjektive und Nomen, lösenRätsel, setzen Puzzles zusammen,üben sich im Textverständnis und ler-nen Lieder. Es ist ein geschäftigesWirken. Die Kinder lernen dabei so-wohl das selbständige Arbeiten, wieauch ihre Zeit einzuteilen, denn bisEnde einer Woche müssen jeweilssechs Posten abgegeben werden.Nicht nur in den Fächern Mathema-tik, Deutsch, M & U und Singen wirkt„Die kleine Hexe“! Im Turnen tanzenwir zu den Songs „Häxerock und Bäs-estiel“.

Im Werkunterricht stellt jede Schüle-rin und jeder Schüler eine eigene Hexein Form einer Handpuppe her. Auseinem blauen Sagexrechteck wird miteinem Wellenmesser die Kopfform derFigur geschnitten. Die entstehendenKanten müssen immer wieder gebro-chen werden. Die Augenpartie wirdherausgeschnitten und das Loch fürden Finger gebohrt. In einem nächs-ten Schritt kneten wir eine Mischungaus speziellem Mehl und Wasser gutdurch. Aus dieser Masse erhalten dieHexen auf der Vorderseite des Kop-fes eine dünne Haut. Geduld ist ge-fordert! Jetzt erhält die Hexe Wan-

An diesem ganzheitlichen Arbeitenmöchten wir die Eltern teilhaben las-sen. So planen die Klassen ein He-xenfest. Die Schülerinnen und Schü-ler schreiben persönliche Einladun-gen an ihre Eltern. Jetzt gilt es Ernst.Mit grossem Eifer wird das Drehbuchgeschrieben, werden Kulissen herge-stellt, Kostüme gesucht, Besen mitden Eltern gebunden, Bilder gemalt,Lieder geübt, Texte gelernt... Die Auf-regung ist gross!

Mit farbigen Hexenkuchen, gluschti-gen Hexenbrezeln und mysteriösemHexentrank erscheinen viele Elternund feiern mit uns ein lustiges, fröhli-ches und tanzendes Hexenfest.

Ursula Letter, Klasse 2b, Acher NordOst / Rita Landtwing, Klasse 2a, Acher West

gen, Kinn, Mund und Nase. Sobalddie schwarzen Glasknöpfe, die alsAugen dienen, an ihrem Platz sitzen,werden die Puppen lebendig. Nachdem Trocknen bekommt die HexeGesichtsfarbe. Aus verschiedenfarbi-gem Wollflies filzen die Kinder imTextilen Werken Haare. Diese wer-den mit Stecknadeln am Kopf befes-tigt. Jetzt fehlen der Hexe noch Kopf-tuch und Kleid! Da und dort wird einVater eines Kindes aus der zweitenKlasse den Hexenrock verwundertbetrachten. Könnte es doch sein,dass dieser Rock einmal ein Ärmelvon seinem Hemd war.

Das Hexenfest

„Die kleine Hexe“ und weitere Hexen

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Bei den Römern

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Den ersten Kontakt mit dem Volk der Römer schlossen wir mit Hilfe von Asterix- und Obelix- Heftchen. Alle kennen diebeiden Helden, die so viele spannende Abenteuer erlebten während sie mit ihrem gallischen Dorf stolz den Eroberungs-versuchen der Römer trotzten.

Aber im Laufe der Lektüre stellte sich uns schon bald die Frage „Was ist wahr an diesen Geschichten und was wurdeerfunden?“

Damit war die Neugierde geweckt um dem Leben, Wirken und Schaffen der Römer genauer auf die Spur zu gehen.

Wir machen einen zweitägigen Aus-flug nach Augusta Raurica, der Rö-merstadt. Ich freue mich schon rie-sig!

In der Schule haben wir eine Römer-Werkstatt mit vielen tollen Posten.

Habt ihr gewusst, dass die Römerschon fliessendes Wasser hatten?Ich finde, die Römer waren sowiesosehr gute Arbeiter. Sie bauten bereitsBrücken, Theater, Schwimmbäder undrichtige Häuser. Die Römer warenauch gute Schmiede. Sie machtenSchwerter, Schilder, Dolche, Lanzenund Speere. Ausserdem fertigten sieHelme und Brustpanzer für die Legio-näre an. Rom war zuerst nur ein klei-nes Volk, das immer grösser wurde.Rom wurde auch moderner.

Auf jeden Fall gibt es viele tolle Sa-chen zum Lernen über die Römer.

Darum lest viel Asterix- und Obelix-Hefte

Kilian Müller, 4d

Die Römer waren ein beeindrucken-des Volk. Es gibt so viel über sie zulernen. Sie haben uns viele spannen-de Funde hinterlassen.

Wir arbeiten gerade an einer Werk-statt, dort gibt es viel Spannendesüber die Römer. Man kann etwas überdie Götter, Handel, Zahlen, Buchsta-ben und nicht zu vergessen Lateini-sche Schimpfwörter lernen.

Timo Hürlimann, 4d

Durch die Römerwerkstatt habe ichgelernt, wie die Römer heirateten. DieMädchen heirateten bereits mit 13Jahren.

Es war ein sehr spannender Posten.

Cornelia Merz, 4d

Ich habe schon sehr viel über dieRömer erfahren. Es ist sehr span-nend. Aber das Beste ist, dass wireine zweitägige Schulreise nach Au-gusta Raurica machen. Das liegt nichtin Rom, aber in Basel. Dort gibt essicher viel zu erforschen.

Jasmin Nussbaumer, 4d

Das Thema Römer gefällt mir sehr.Zu diesem Thema machen wir eineWerkstatt. Dort habe ich schon eini-ges gelernt, z.B. die Römischen Zah-len I, II, III, IV, V, VI, VII, VIII, IX, Xoder ein paar lateinische Fluchwör-ter.

Luc Meier, 4d

Quizfrage:

Wofür steht CD im römischen Reich?

Lösung:

XYDAXSYZISZTXXDIEXYZAXXHLYXX4YX00Y.

Andrea Inderbitzin und Svenja Iten, 4d

Wie enden diese

Sprüche?

753…

…ich bin ein Ei.…das Römer-Ei.…Rom schlüpft aus dem Ei.…Rom, das Ei.

476…

…Roma ex.…

...Kaiser Ex.

…Westgoten hext.

…sing eine Sexte.

Lösung:

XY753YZRXOMZZSCHXYLÜZXT

AXUZYDEMXXEIYY.

XY476ZXROXYMAZZEX.

Tatjana Lang, 4d

Isabel Schmid, Klasse 4d, Acher Süd

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Mein GrossvaterD

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Viviane Albisser, 6e, Schulhaus Acher NordOst

Er ist am 26. Juli 1932 geboren, also73 Jahre alt. Mein Grossvater ging inOberägeri zur Schule. Anschliessendbesuchte er die Realschule. Er ist aufeinem Bauernhof namens Ronismattaufgewachsen. Sein Vater hiess Edu-ard Meier und die Mutter Pauline Mei-er-Schuler. Beide arbeiteten auf demBauernhof. Eduard, Anton und Hanswaren die drei Söhne. Eduard mach-te die Ausbildung 1950 – 1954 alsSattler (Geschirranfertigung für Pfer-de). Jetzt arbeitet er immer noch vol-ler Freude, obwohl er bereits pensio-niert ist, als Teppich- und Bodenle-ger.

1960 eröffnete Eduard in Oberägeriein Teppichgeschäft.

Jugend

Als kleine Knaben bekamen Eduardund Anton zwei Ziegen. Die frassenimmer aus Grossmutters Garten dieschönsten Blumen. Eduards Vaterbesass 40 Milchkühe. Die Milchmusste täglich in die Molkerei ge-bracht werden. Für den Transport be-sassen sie einen zweirädrigen Wa-gen und den Hund Lux, der täglichetwa 200 Liter in das Dorf ziehenmusste. In dieser Zeit war der 2. Welt-krieg und die Milch gehörte zu einemder wichtigsten Nahrungsmittel. Ein

grosses Erlebnis hatte Eduard amMittag, als er die Milch mit dem Wa-gen ins Dorf brachte. Eduard hörteein lautes Brummen vom Raten her.Es war ein Kriegsbomber mit 4 Moto-ren, der sich verflogen hatte und dasFlugzeug wollte im Aegerisee notlan-den. Doch der Pilot musste den Bom-ber hochziehen überflog den Zugerb-erg und notlandete im Zugersee. Daswar das eindrücklichste Erlebnis inder Jugend von Eduard.

Musik

Musik war und ist das grösste Hob-by, das Eduard bis heute hat. Erbegann mit 12 Jahren Klarinette zuspielen. 1958 gründete er eine Tanz-kappelle namens Meier-Betschart. Siewaren mit Schlagermusik und Länd-ler sehr erfolgreich. 5 Männer spiel-ten in der Kapelle mit: Klarinette, Sa-xophon, Schlagzeug, Handorgel undGesang. 1964 spielte Eduard in derHarmoniemusik Oberägeri mit. Er liebtdie Musik über alles. Ganz amSchluss im Jahre 1971 gründete ermit ein paar Musikanten die Dorfspat-zen Oberägeri. Sie haben sogarzweimal den Schweizermeistertitelgeholt. Die Dorfspatzen haben Rei-sen durch Japan mit Wisel Gyr (Fern-sehmoderator) gemacht.

Grossmami

Maria Meier-Nussbaumer ist die Ehe-frau von Eduard Meier ( mein Gross-mami). Sie stammt vom Hotel Löwenin Oberägeri. Die Tanzkapelle Meier-Betschart spielte sehr oft im Löwen.Durch Zufall trafen sich Eduard undMaria und sprachen ein paar Wortemiteinander. Maria lud Eduard zu ei-nem Kaffee ein.

Sie heirateten im Jahr 1960 und be-kamen 2 Kinder, meinen Onkel Edu-ard junior und mein Mami Erika.

Seine Tiere

Der Bauernhof war sehr vielseitig. Esgab viele verschiedene Arbeiten zutun. Goldi, die Lieblingskuh von Edu-ard, war eine der 40 Kühe auf derRonismatt. Die Grossmutter besass15 Katzen, die sie liebte. Als derGrossvater molk, bekamen die Kat-zen immer den frischen Milchschaum.Sein liebstes Tier vom ganzen Bau-ernhof war natürlich der Hund Lux.Dann zum Schluss besassen sie noch10 Schweine.

Schönstes Erlebnis

In der Schulpause hatte Eduardeinmal mit fünf Knaben Streit. Da woll-ten die Knaben Eduard verprügeln.Neben der Molkerei hatte Eduard Lux(seinen Hund) angebunden, er warbereit den Heimweg zu starten. Alsdie fünf Knaben Eduard hinterhersprangen, lief Eduard zu seinem Hundund band ihn los. Lux verteidigte Edu-ard, er bellte und sprang ihnenhinterher. Die Knaben bekamen Angstund liefen davon. Eduard konnte vondiesem Tag an immer beruhigt nachHause laufen und wurde nie mehrbelästigt.

Über meinen Grossvater Eduard Meier

Unsere Klasse 6e von Frau Stipicic machte im Deutsch ein Projekt: Man musste einen Grosseltern-Teil auswählen undeinen Bericht über ihr Leben schreiben, was sie früher so machten und was sie so alles erlebt haben und… und… Fürmich war es total cool so viel über meinen Grossvater zu erfahren. Als ich mit meinem Grossvater diskutierte kamenihm die Tränen! Mein Grossvater wäre gerne wieder so ein Lausebengel wie früher!

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Milano: Italienisch - Unterricht mal anders!

ItalienischschülerInnen der 3. Real und 3. Sek, Marianne Schmidt-Mathis

Am Samstag, 19. März 2005 trafenwir uns um 6.50 Uhr bei der ZVB-Station in Unterägeri. Die zwei Italie-nischklassen von Frau Schmidt-Ma-this stiegen in den Bus nach Zug unddort in den hochmodernen Cisalpinonach Mailand.

Nach gut 3 Stunden kamen wir end-lich im Bahnhof von Mailand an. Nunging unser Abenteuer „Italienischun-terricht mal anders!“ los.

Frau Schmidt hatte uns vorher ge-warnt, dass wir auf unsere Wertsa-chen achten sollten. Bei diesem Ge-dränge war dies ein guter Ratschlag!Mit der vollgestopften U-Bahn fuhrenwir 6 Stationen weit zum Wochen-markt. Dort drängte sich ein Stand anden andern. Es gab alles zu kaufen,was das Herz begehrte. Da die Prei-se sehr tief waren, nutzten viele dieGelegenheit zum Einkaufen. Washiess doch schon wieder auf Italie-nisch „wie teuer ist das?“

Unsere Magen knurrten schon! JedeGruppe konnte selber entscheiden,wohin sie im Stadtzentrum essen ge-hen wollte. Einige gingen ins Restau-rant, die anderen kauften sich einSandwich („un panino, per favore“).

Anschliessend hiess es, die 250 Trep-penstufen auf den Dom unter die Füs-se zu nehmen. Die Aussicht war herr-lich. Man sah über ganz Mailand.Wieder unten angekommen, besuch-ten wir das Innere des riesigen Doms.Doch zuerst durchsuchten die Poli-zisten unsere Taschen. Was die wohlbei uns suchten? Drinnen war es dun-kel, man sah jedoch das helle Son-nenlicht durch die grossen buntenDomfenster scheinen.

Es war das perfekte Wetter für einleckeres Eis, das uns grosszü-gigerweise offeriert wurde. Es warköstlich, und wir hatten es erst nochselbst auf Italienisch bestellt!!

Nun konnten wir in unseren Gruppenweiterziehen. Die einen nutzten dieGelegenheit, die berühmten Desig-nerläden anzuschauen und einzukau-fen, die anderen vergnügten sich imnahegelegenen Park oder bestaun-ten die andern SehenswürdigkeitenMailands.

Gegen Abend trafen wir uns allewieder. Im Eilschritt gingen wir zumBahnhof. Hei, war das ein Gewalts-marsch!!

Noch kurz etwas zu essen gekauft,und schon hiess es, Abschied neh-men von der Modestadt Mailand. ImZug waren alle sehr müde, aber eswar ein sehr schöner Tag gewesen.Diese Art von Italienischunterricht hatuns allen sehr gefallen.

„Diesen Ausflug nach Mailand fandich sehr toll, da wir viel Neues kennengelernt haben.“ Kerstin

„Die Sehenswürdigkeiten waren realzu sehen, sehr interessant.“ Livia

„Milano ist eine sehr sehenswerteStadt.“ Cristina/Sarah/Simona

„Ich fand, dass der Dom aussah wieein Zuckerguss.“ Nicole

„Ich vergesse nie den grossen Dom.“Monika

„Wir hatten einen Riesenspassmiteinander.“ Chantal

„Schön, gross, lecker,… einfach kurzgesagt: Milano“ Dani

„Es gefiel mir alles in Milano, aberbesonders die Leute. Sie nehmen ein-fach alles etwas gemütlicher.“ Stefan

„Milano ist eine wunderschöne undalte Stadt.“ Nathalie

„Es war ein schöner und sonnigerTag.“ Tamara

„Milano ist eine modische Stadt, eshat auch viele Leute und Läden.“Rahel W.

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Durch eine gute Zusammenarbeit inden Fächern TW (Textiles Werken)und W (Werken) entsteht eine Viel-falt an Möglichkeiten, die in einemFach alleine nicht gegeben ist. Wirhaben diese Zusammenarbeit genutztund sind mit der Klasse 3a ein sol-ches Projekt angegangen. Das Er-gebnis: Individuelle, persönlich gestal-tete Beach-Schläger.

Silvia Döbeli, Luzia Schüpfer, Klasse 3a, Acher West

Im Werken konnten die Schüler mitHilfe von Bildern einen persönlichenFischschläger skizzieren. Die Skiz-ze wurde aufs Holz übertragen, mitder Decoupiersäge ausgesägt, verar-beitet und nach eigenem Geschmackbemalt.

Die Spannfläche für den Schlägerwurde im textilen Werken gestricktund zur Stabilität umhäkelt.

Wie bin ich darauf gekommen? Ichhabe ein Etui gehabt, dort drauf hattees viele Fische und einer war orangeund den fand ich so süss. Den Fischhabe ich genommen. Ich habe nochpunkte drauf gemalt und bei den Flos-sen Streifen. Er sieht super aus.

Sarah

Mir hat die Arbeit besonders gut ge-fallen, weil ich gern so Sachen ma-che, die mit Holz zu tun haben. Dasaussägen mit der Decoupiersäge hatmir am besten gefallen. Wir habenauch noch einen Ball aus Filz dazugemacht. Im Turnen haben wir danndamit gespielt. Oski

Den Schläger zu machen gefiel mirgut, weil ich gerne bastle, werke undstricke. In den Sommerferien gebrau-che ich ihn sicher mehr, im Momentist er ausgestellt. Cheryl

Beim Turnen haben wir den Fischausprobiert und es war lustig.Katarina

Mir persönlich gefällt diese Idee su-per, weil ich ihn mit in die Feriennehmen kann. Robin

Ich finde den Beach-Schläger supertoll. Die ganze Klasse hat sich sehrviel Mühe gegeben. Ich speziell fanddas Sticken ganz cool! Sandra

Ich finde den Schläger geil. Man kannihn auch als Ping-Pong-Schläger be-nutzen. Mir hat das Aussägen ambesten gefallen und das Gestalten.Michi

Ich finde den Fischschläger toll, weilich mit meiner Freundin abmachenkann und wir zu zweit spielen kön-nen. Sandrine

Berichte der Kinder:

Textiles Werken und Werken als gemeinsames Projekt

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EditorialManuel ImhofFrühenglischWilli Stadelmann, Marco Egli,Susanne Meijer, Margrit Meier,Gerold WernerOffiziellesBeat Iten, Marco EgliWettbewerbBettina Schönenberger,Urs HofstetterMusikschuleRichard HafnerS&EGerold WernerFotoseiteManuela ImhofGemeindebibliothek / LudothekGeni ElsenerStufenseitenDominik Zimmermann,Ursula Letter, Rita Landtwing,Isabel Schmid, Vivane Albisser,Marianne Schmidt-MathisKulturkommissionBeatrice Merz

Redaktionsteam

Manuela ImhofMarco EgliBeat ItenGerold WernerJohanna NäfLisa HürlimannIsabel Schmid

Grafik

Grafik, Design, Satz (DTP)Manuela Imhof

Fotografie

diverse

Druck

Fromyprint, Unterägeri

Erscheinungsdatum

Ausgabe 1/05: 27. Juni 2005

Redaktionsschluss

Ausgabe 1/06: 18. Mai 2006

Redaktionsadresse

„Schuelheft Unterägeri“SchulsekretariatPostfach 5616314 Unterägeri041 754 51 51

Unterägeri - Kunst am See 2005

Unter dem Titel «Unterägeri – Kunstam See 2005» kann man diesen Som-mer Kunst im Freien erleben. DerKulturkommission ist es gelungen,zwei bekannte und viel beachtete In-nerschweizer Künstler zu gewinnen,die das Birkenwäldli am See wie auchden Dorfplatz von Anfang Juli bis EndeSeptember mit ihren Grossskulptu-ren bereichern. Die Skulpturen ausStein und Stahl geben Einblick in dasaktuelle Schaffen von Nadja Iseli, Lu-zern, und Andreas Reichlin, Immen-see.

Im Haus am See zeigen die Künstlerwährend zweier Wochen zudem ihrvielfältiges Schaffen anhand von Klein-skulpturen. Am Samstag, 2. Juli 2005,um 17 Uhr werden beide Ausstellun-gen feierlich eröffnet. Zum Apéro mitAnsprache und musikalischen Einla-gen lädt die Kulturkommmission dieganze Bevölkerung herzlich ein. DieKünstler sind anwesend und führeninteressierte Besucher durch ihreWerkschau.

Die Kulturkommission ermuntert Lehr-personen wie auch Schülerinnen undSchüler, diese Ausstellung zu besu-chen und sich inspirieren zu lassen,um selbst Werke zu schaffen. Wirofferieren die Möglichkeit, diese Ar-beiten während der Finissage EndeSeptember im Haus am See zu zei-gen. Für Auskünfte steht ihnen dieKulturkommission gerne zur Verfü-gung: [email protected] 079 508 57 70

Beatrice Merz, Kulturkommission

Skulpturen in Stein und Stahl

Unterägeri – Kunst am See 2005

2. Juli bis 4. Oktober 2005 im Birkenwäldli und auf dem Dorfplatz

- Eröffnung mit Musik und Apéro im Haus am See Samstag, 2. Juli 2005 / 17 bis 21 Uhr

- Kleinskulpturen im Haus am See 2.-12. Juli 2005

- Finissage mit dem Photoclub und Arbeiten der Schule Unterägeri 30. Sept. – 4. Okt. 2005

Autorinnen und Auto-

ren dieser Ausgabe

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bunk beds

schoolbag

cat

computer

desk

castle

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slipperbox

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