BPMN 2.0 cheat sheet

1
Pool Lane Lane Pools repräsentieren beispielsweise Organisationen, Abteilungen, Rollen oder Systeme. Pools können weiter unterteilt und strukturiert werden. Hierfür werden Lines verwendet. So können beispielsweise Aufgaben und Subprozesse auf einzelne Abteilungen innerhalb eines Unternehmens verteilt werden. Es sind auch nested Lanes (untergeordnete Lanes innerhalb einer Lane) erlaubt. Externe Teilnehmer werden durch leere Pools dargestellt. Normaler Sequenzfluss Definiert die Ausführungs- abfolge Bedingter Sequenzfluss Enthält eine Bedingung, welche erfüllt werden muss, damit der Prozess fortgeführt wird (Alternative zu XOR Gateway) Standardfluss Wird ausgeführt, wenn keine andere Bedingung zutrifft Nachrichtenfluss Repräsentiert den Informationsfluss und kann an Pools, Aktivitäten und Nachrichtenereigniss e andocken Assoziation Eine Daten-Assoziation verknüpft Datenobjekte mit Aktivitäten, Prozessen und Aufruf- Aktivitäten Nachricht: Empfangen und Senden von Nachrichten Timer: Zeitliche Ereignisse, Zeitpunkt oder - spanne Eskalation: Meldung an nächsthöhere Instanz Bedingung: Integrieren von Geschäftsregeln Link: Zwei zusammen-gehörende Link- Ereignisse repräsentieren einen Sequenzfluss Error: Auslösen und Verarbeiten von Fehlern Abbrechen: Auslösen und Verarbeiten von Abbrüchen Kompensation: Auslösen und Behandeln einer Kompensation Signal: Signal über mehrere Prozesse. Mehrfach: Eintreten eines Ereignisses aus mehreren; Auslösen aller definierten Ereignisse Parallel Mehrfach: Eintreten aller parallelen Ereignisse Terminierung: Sofortiges beenden eines Prozesses Start Zwischenergebnisse Ende eingetreten angeheftet unterbrechend angeheftet nicht unterbrechend ausgelöst Blanko: Untypisierte Ereignisse Datenobjekt Ein Datenobjekt repräsentiert Informationen innerhalb eines Prozesses. (z.B. Dokumente, E-Mails oder Briefe) Aktivität Datenspeicher Input und Output Ein Dateninput ist ein externer Input für einen Prozess. Dieser wird von einer Aktivität empfangen. Ein Datenoutput ist eine Variable, welche als Ergebnis eines Prozesses resultieren kann. Output Input Datenspeicher Prozesse können auf Datenspeicher lesend und schreiben zugreifen. (z.B. Datenbank, Aktenschrank) Datenspeicher existieren unabhängig von der Prozesslebensdauer. Listenobjekt Stellt eine Gruppe von Informationen dar. (z.B. Liste von Bestellpositionen) Nachricht Stellt den Inhalt einer Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern dar. BPMN 2.0 – Business Prozess Model and Notation Exklusives Gateway (XOR) Split: Der Sequenzfluss wird, abhängig von der Verzweigungsbedingung, genau zu einem ausgehenden Pfade weitergeleitet. Merge: Sobald ein Sequenzfluss eintrifft, wird der Prozess fortgesetzt. Beide Symbole haben die gleiche Bedeutung. Paralleles Gateway (AND) Bei einer Verzweigung des Sequenzflusses werden alle Pfade gleichzeitig aktiviert. Bei mehreren eingehenden Pfaden wird mit der Fortsetzung gewartet, bis alle Sequenzflüsse eingetroffen sind. (Synchronisation) Inklusives Gateway (OR) Split: Je nach Bedingung werden eine oder mehrere ausgehende Pfade aktiviert. Merge: Sobald ein oder mehrere Pfade eintreffen, wird der Prozess fortgesetzt. Ereignisbasiertes Gateway Der Weg mit dem als erstes eintreffenden Ereignis wird ausgeführt. Aufgabe Transaktion Aufruf- Aktivität Aufgabe Eine einzelne Arbeitseinheit. Transaktion Gruppe von Aktivitäten, welche logisch zusammengehören. Es können Transaktionsprotokolle angegeben werden. Ereignis-Teilprozess Wird in einem Prozess oder Teilprozess platziert. Er kann parallel zum umgebenden Prozess ausgeführt werden oder den umgebenden Prozess unterbrechen. Aufruf-Aktivität Global definierter Teilprozess, welcher im aktuellen Prozess wiederverwendet werden kann. Ereignis- Teilprozess Paralleles ereignisbasiertes Gateway Sobald alle nachfolgenden Ereignisse eintreten, startet ein neuer Prozess. Exklusives ereignisbasiertes Gateway Sobald eines der nachfolgenden Ereignisse eintritt, startet ein neuer Prozess. Komplexes Gateway Erfüllt alle Gatewayaufgaben , welche nicht durch andere Gateways gelöst werden können. Verhalten wird mittels Textanmerkung konkretisiert. Aufgabentypen Beschreiben den Charakter der auszu- führenden Aktion. Senden Empfangen Manuell Benutzer Skript Service Geschäftsregel Markierungen Definieren das Ausführungsverhalten von Aktivitäten. Teilprozess Schleife Sequenzielle Mehrfachausführung Parallele Mehrfachausführung Kompensation Ad Hoc Gruppierung Zeigt Zusammenge- hörigkeit von beliebigen Elementen an Textanmerkung Freie Anmerkungen aller Art innerhalb eines Diagramms Lane Lane Anmerkung IOZ AG, St. Georg-Strasse 2a, 6210 Sursee www.ioz.ch

description

BPMN 2.0 - Business Process Model and Notation - cheat sheet

Transcript of BPMN 2.0 cheat sheet

Page 1: BPMN 2.0 cheat sheet

Pool

Lane

Lane

Pools repräsentieren beispielsweise Organisationen, Abteilungen, Rollen oder Systeme. Pools können weiter unterteilt und strukturiert werden. Hierfür werden Lines verwendet. So können beispielsweise Aufgaben und Subprozesse auf einzelne Abteilungen innerhalb eines Unternehmens verteilt werden. Es sind auch nested Lanes (untergeordnete Lanes innerhalb einer Lane) erlaubt.Externe Teilnehmer werden durch leere Pools dargestellt.

Normaler SequenzflussDefiniert die Ausführungs-abfolge

Bedingter SequenzflussEnthält eine Bedingung, welche erfüllt werden muss, damit der Prozess fortgeführt wird (Alternative zu XOR Gateway)

StandardflussWird ausgeführt, wenn keine andere Bedingung zutrifft

NachrichtenflussRepräsentiert den Informationsfluss und kann an Pools, Aktivitäten und Nachrichtenereignisse andocken

AssoziationEine Daten-Assoziation verknüpft Datenobjekte mit Aktivitäten, Prozessen und Aufruf-Aktivitäten

Nachricht: Empfangen und Senden von Nachrichten

Timer: Zeitliche Ereignisse, Zeitpunkt oder -spanne

Eskalation: Meldung an nächsthöhere Instanz

Bedingung: Integrieren von Geschäftsregeln

Link: Zwei zusammen-gehörende Link-Ereignisse repräsentieren einen Sequenzfluss

Error: Auslösen und Verarbeiten von Fehlern

Abbrechen: Auslösen und Verarbeiten von Abbrüchen

Kompensation: Auslösen und Behandeln einer Kompensation

Signal: Signal über mehrere Prozesse.

Mehrfach: Eintreten eines Ereignisses aus mehreren; Auslösen aller definierten Ereignisse

Parallel Mehrfach: Eintreten aller parallelen Ereignisse

Terminierung: Sofortiges beenden eines Prozesses

Start Zwischenergebnisse Ende

ein

getr

ete

n

angeheft

et

unte

rbre

chend

angeheft

et

nic

ht

unte

rbre

chend

ausgelö

st

Blanko: Untypisierte Ereignisse

DatenobjektEin Datenobjekt repräsentiert Informationen innerhalb eines Prozesses. (z.B. Dokumente, E-Mails oder Briefe)

Aktivität

Datenspeicher

Input und OutputEin Dateninput ist ein externer Input für einen Prozess. Dieser wird von einer Aktivität empfangen.Ein Datenoutput ist eine Variable, welche als Ergebnis eines Prozesses resultieren kann.

OutputInput

DatenspeicherProzesse können auf Datenspeicher lesend und schreiben zugreifen. (z.B. Datenbank, Aktenschrank)Datenspeicher existieren unabhängig von der Prozesslebensdauer.

ListenobjektStellt eine Gruppe von Informationen dar. (z.B. Liste von Bestellpositionen)

NachrichtStellt den Inhalt einer Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern dar.

BPMN 2.0 – Business Prozess Model and Notation

Exklusives Gateway (XOR)Split: Der Sequenzfluss wird, abhängig von der Verzweigungsbedingung, genau zu einem ausgehenden Pfade weitergeleitet.Merge: Sobald ein Sequenzfluss eintrifft, wird der Prozess fortgesetzt.Beide Symbole haben die gleiche Bedeutung.

Paralleles Gateway (AND)Bei einer Verzweigung des Sequenzflusses werden alle Pfade gleichzeitig aktiviert. Bei mehreren eingehenden Pfaden wird mit der Fortsetzung gewartet, bis alle Sequenzflüsse eingetroffen sind. (Synchronisation)

Inklusives Gateway (OR)Split: Je nach Bedingung werden eine oder mehrere ausgehende Pfade aktiviert.Merge: Sobald ein oder mehrere Pfade eintreffen, wird der Prozess fortgesetzt.

Ereignisbasiertes GatewayDer Weg mit dem als erstes eintreffenden Ereignis wird ausgeführt.

Aufgabe

Transaktion

Aufruf-Aktivität

AufgabeEine einzelne Arbeitseinheit.

TransaktionGruppe von Aktivitäten, welche logisch zusammengehören. Es können Transaktionsprotokolle angegeben werden.

Ereignis-TeilprozessWird in einem Prozess oder Teilprozess platziert. Er kann parallel zum umgebenden Prozess ausgeführt werden oder den umgebenden Prozess unterbrechen.

Aufruf-AktivitätGlobal definierter Teilprozess, welcher im aktuellen Prozess wiederverwendet werden kann.

Ereignis-Teilprozess

Paralleles ereignisbasiertes GatewaySobald alle nachfolgenden Ereignisse eintreten, startet ein neuer Prozess.

Exklusives ereignisbasiertes GatewaySobald eines der nachfolgenden Ereignisse eintritt, startet ein neuer Prozess.

Komplexes GatewayErfüllt alle Gatewayaufgaben , welche nicht durch andere Gateways gelöst werden können. Verhalten wird mittels Textanmerkung konkretisiert.

Aufgabentypen

Beschreiben den Charakter der auszu-führenden Aktion.

Senden

Empfangen

Manuell

Benutzer

Skript

Service

Geschäftsregel

Markierungen

Definieren das Ausführungsverhalten von Aktivitäten.

Teilprozess

Schleife

SequenzielleMehrfachausführung

ParalleleMehrfachausführung

Kompensation

Ad Hoc

GruppierungZeigt Zusammenge-hörigkeit von beliebigen Elementen an

TextanmerkungFreie Anmerkungen aller Art innerhalb eines Diagramms

Lane

Lane

Anmerkung

IOZ AG, St. Georg-Strasse 2a, 6210 Sursee www.ioz.ch