Brückenschule · Rückblick und Vorschau Dir. Sylvia Vogt BEd., über das Schuljahr 2015/16 &...

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Juni 2016 www.brueckenschule.at Jahresbericht 2015/16 Brückenschule Dirmhirngasse 138 1230 Wien-Liesing Rückblick und Vorschau Dir. Sylvia Vogt BEd., über das Schuljahr 2015/16 & Neues für 2016/17 Seite 9: Waldpädag., EU-Projekt Aus dem Inhalt: Seite 8: Biologische Übungen Seite 10: Liveauftritt in W 24 Seite 11: Sport- und Spielfest Seite 3 Schulgemeinschaft Lehrkräfte & SchülerInnen im Schuljahr 2015/16 und Personal Seite 5-7 Schulprofil Das Schulprofil in übersichtlicher Kurz- form im Schulfolder Seite 4 Seite 12: Besuch SSR-Präsidenten Seite 14: Aktivitäten der 1. Klassen Seite 16: Aktivitäten der 2. Klassen Seite 18: Aktivitäten der 3. Klassen Seite 20: Aktivitäten der 4. Klassen Seite 21: Aktivitäten der FMS Seite 22: Specials im Sj. 2015/16 Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt mit WALDPÄDAGOGIK Nachmittagsbetreuung BRÜCKENSCHULE Neue Mittelschule/Offene Schule Dirmhirngasse 138 1230 Wien Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35 e-mail: [email protected] home: www.brueckenschule.at 3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing (Schnellbahn und Buslinien) Seite 13: Medienpräsenz der Schule

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www.brueckenschule.at

Jahresbericht 2015/16

BrückenschuleD i r m h i r n ga s s e 1 3 8 1 2 3 0 W i e n - L i e s i n g

Rückblick und VorschauDir. Sylvia Vogt BEd., über das Schuljahr 2015/16 & Neues für 2016/17 Seite 9: Waldpädag., EU-Projekt

Aus dem Inhalt: Seite 8: Biologische Übungen

Seite 10: Liveauftritt in W 24

Seite 11: Sport- und Spielfest

Seite 3

SchulgemeinschaftLehrkräfte & SchülerInnen im Schuljahr 2015/16 und Personal Seite 5-7

SchulprofilDas Schulprofil in übersichtlicher Kurz-form im Schulfolder Seite 4

Seite 12: Besuch SSR-Präsidenten

Seite 14: Aktivitäten der 1. Klassen

Seite 16: Aktivitäten der 2. Klassen

Seite 18: Aktivitäten der 3. Klassen

Seite 20: Aktivitäten der 4. Klassen

Seite 21: Aktivitäten der FMS

Seite 22: Specials im Sj. 2015/16

NaturwissenschaftlicherSchwerpunkt mit

Waldpädagogik

Nachmittagsbetreuung

Neue Mi t te lschule

BrückenschuleDirmhirngasse / Liesing

BrückenschuleNeue Mittelschule/Offene Schule

Dirmhirngasse 1381230 Wien

Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35

e-mail: [email protected]

home: www.brueckenschule.at

3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing

(Schnellbahn und Buslinien)

Wertschätzendes Miteinanderfür ein angenehmes Schulklimaund ein positives Lernumfeld

Freude am Lernendurch individuelle Förderung &vielfältige Unterrichtsangebote

Offene Schule & MittagessenDie Eltern wählen, wie viele Tage ihr Kind das Angebot in Anspruch nimmt

Seite 13: Medienpräsenz der Schule

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Haupteingang im neueren Schultrakt

Aula mit Innenbrücke

Klasse im neueren Schultrakt

Sporthalle in 3 Turnsäle unterteilbar

Brücke zw. neuerem und älterem Schultrakt

Aula-Ausgang zum Pausenplatz

Schulküche im älteren Schultrakt

Speisesaal für die Offene Schule

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INFORMATION

Rückblick und Vorschau

Dir. Dipl.Päd. Sylvia Vogt, BEd.

Vorwort Seite 3NMS/FMS Brückenschule

IMPRESSUM: Medieninhaber und Verleger: Dir. Sylvia Vogt BEd. | Herausgeber: NMS Brückenschule, Dirmhirngasse 138, 1230 Wien | Redaktion & Layout: Dir. Sylvia Vogt BEd. | Druck: Digitaldruck, 2544 Leobersdorf, Aredstraße 7.

2015/16 eingesetztes Personal am standort dirmhirngasse:

Die NMS/FMS Brückenschule hat-te im Schuljahr 2015/16 auf der 5.–8. Schulstufe 14 Klassen mit rund 330 SchülerInnen, auf der 9. Schulstufe in der Fachmittelschule (FMS) 3 Klassen mit insg. 70 SchülerInnen. Das LehrerInnen-Team im Stand der NMS-Dirmhirngasse bestand im Schul-jahr 2015/16 aus 50 PädagogInnen - davon waren 46 APS*-LehrerInnen am Schulstandort Dirmhirngasse tätig und 4 APS-LehrerInnen an der AHS** An-ton Kriegergasse; 2 AHS-LehrerInnen und 4 Fellows von 'Teach for Austria' am Schulstandort Dirmhirngasse so-wie 1 Lehrerin in Sonderverwendung im Stadtschulrat. Unterstützung am Standort kam von 1 Beratungslehre-rin, 1 Schulsozialarbeiterin u. 1 För-derlehrerin für Fremdsprachige. In der Offenen Schule (Nachmittagsbetreuung) waren standorteigene Lehrkräfte einge-setzt.

Dir. Sylvia Vogt

2 Kolleginnen bleiben anonym (Datenschutz)

*APS = Allgemeine Pflichtschule,

BITZINGER KristinaBOUVIER KathrinDUMFART MichaelECHMAYR FlorianENGLINGER ChristaFOTIADIS AngelosFREITAG AndreaGROSSMANN Elisab.HALFMANN SilviaHEINZL AlexandraHESCH BrigittaHESS JuliaHRIBAR UrsulaKORNBERGER IreneKURZBAUER KathrinLESJAK ReginaLOCK Anna-LenaLOISKANDL AndreasLUTTENBERGER DorisMILLER IreneMOLSNER JillMOSER KatharinaNEUMAYER Marko

NEUMEISTER ErikNORTH JenniferPÖTZL WernerRAUDASCHL FlorianROSSBACH Wolff Dietr.RUBI MariaSCHEIDER AnnelieseSCHMUTZER ThomasSCHMUTZER-KOLECKO MartinaSCHRÖDL JudithSCHÜLLER-PETTAU Mon.SCHWEIZER MariaSOMMER LuiseSTICKLER SieglindeSTIFT KarlTOTZLER RenateTURAL YilmazVOGT SylviaWALTENBERGER Domin.WEBER-HOHL IngridWILLENPART UrsulaZIECHENSACK Ingrid

Das Schuljahr 2015/16 brachte viel Aufregung mit sich. Es war aber trotz überraschend eintretender größerer Herausforderungen ein sehr erfolgreiches Jahr! Der neue Präsident des Wiener Stadtschu-rates interessierte sich für unseren Waldpädagogik-Schwerpunkt und veranlasste eine Presseaussendung. Die Medien zeigten daraufhin großes Interesse an einer Berichterstattung. Er selbst besuchte unse-re Schule und informierte sich vor Ort über unsere Unterrichts- und Erziehungsarbeit. Auf seiner Facebook-Seite schrieb er über unsere Schule, dass „hier mit Freude gelernt wird - und die ist ansteckend“!

Begonnen hatte das Schuljahr mit einer überraschenden Einladung zur Tagung der Naturparke Österreichs in Tirol. Obwohl wir keine „Naturpark-schule“ sind, bestand seitens der Ver-anstalter großes Interesse an unserem Waldpädagogik-Schwerpunkt. Ich wur-de als Referentin eingeladen und durf-te mit unserer Schule das Bundesland Wien vertreten, was natürlich eine be-sondere Anerkennung unserer Arbeit ist. Ein ausführlicher Artikel ist in der Broschüre „Naturparkschulen vermit-teln Diversität“ auf www.naturparke.atnachzulesen. Im Herbst bekam ich eine weitere Einladung, dieses Mal vom Europabüro des Stadtschulrates. Unsere Schule wur-de ausgesucht, an dem europäischen Schulentwicklungsprojekt „UDEL 21“ teilzunehmen, an dem Bildungs-experten aus ganz Europa arbeiten. Für mich überraschend im Bildungssystem ist, dass WIR von der „Basis“ nach un-seren Erfahrungen gefragt werden. The-ma des Projekts ist, "die Vielfalt in der Klasse als Chance für das Lernen im 21. Jahrhundert“ zu sehen. Im November hatte ich konnte ich bereits bei einem Arbeitstreffen in Slowenien mitwirken. Die Vielfalt in unseren Klassen ist im Herbst stark gestiegen. Es kam als Folge des starken Flüchtlingsstroms aus den Kriegsgebieten eine größere Anzahl an begleiteten und unbegleiteten Flücht-lingskindern an die Schule. Nicht nur die Beschulung in Deutschkursen stellte eine große Herausforderung dar, son-dern auch das ganze logistische „Drum-herum“ hielt uns in Atem. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle unsere „Schüler-Übersetzer“, die in die-ser Situation eine große Unterstützung waren. Arabisch, Farsi, Dari oder Rus-sisch sprechend und oft selbst aus den Krisengebieten stammend, fungierten

**AHS = Allgem. bildende höhere Schule

sie als Übersetzer bei Elterngesprächen und in der Klasse. Und die LehrerInnen der Brückenschule haben spontan ei-nen Spendenpool eingerichtet, in den sie selbst einzahlten, damit Fahrscheine und Lehrausgänge für die Flüchtlinge finanziert werden konnten. Im Frühjahr erreichte uns dann eine Frohbotschaft, auf die ich schon lange gewartet habe. Der Stadtschulrat für Wien - unter der Führung des neuen Präsidenten - zeigte großes Interesse an unserem Waldpädagogik-Schwerpunkt. In Folge erschienen viele positive Be-richte über unsere Schule in den Print-medien, im Radio und im Fernsehen. „Die Presse“ widmete unserem Projekt eine ganze Seite und der Wiener Stadt-sender W 24 lud uns zur Livesendung ein. Alle Berichte können auf der Schul-homepage www.brueckenschule.at un-ter „Media“ angesehen werden. Für das kommende Schuljahr gibt es spannende Ausblicke. In den ersten Klas-sen starten wir mit einem neuen Schul-entwicklungsprojekt, der „Potential fokussierten Pädagogik“. Die Haupt-gegenstände werden in kleineren, ho-mogenen Gruppen unterrichtet. Be-zugslehrerInnen sind für maximal 8 SchülerInnen zuständig und nicht wie bisher der Klassenvorstand für 25. Wir erwarten uns damit eine bessere indivi-duelle Förderung der Kinder. Zwei neue Kooperationen sind in Vorbereitung. Die Zusammenarbeit mit der Waldschule der MA 49, einer der beliebtesten Umweltbildungsein-richtungen Österreichs, und eine neue europäische Schulpartnerschaft auf der Ebene der Lehrerfortbildung mit einer Privatschule in Georgen.

Alle Berichte aus diesem Schuljahr sind auf www.brueckenschule.at

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Jahresbericht 2015/16Schulfolder Seite 4

NaturwissenschaftlicherSchwerpunkt mit

Waldpädagogik

Nachmittagsbetreuung

BrückenschuleNeue Mittelschule/Offene Schule

Dirmhirngasse 1381230 Wien

Tel.: 01/ 86 59 244 / Fax 35

e-mail: [email protected]

home: www.brueckenschule.at

3 Gehminuten vom Bahnhof Liesing

(Schnellbahn und Buslinien)

Wertschätzendes Miteinanderfür ein angenehmes Schulklimaund ein positives Lernumfeld

Freude am Lernendurch individuelle Förderung &vielfältige Unterrichtsangebote

Offene Schule & MittagessenDie Eltern wählen, wie viele Tage ihr Kind das Angebot in Anspruch nimmt

BrückenschuleNeue Mittelschule

Dirmhirngasse / Liesing

BrückenschuleTalente stärken - Befähigungen erlangen

q Kompetenz fördernder Unterricht (europäische Schlüsselkompetenzen)q Aufstiegsberechtigung in höhere Schulen ohne Aufnahmeprüfung in der vertiefenden Bildungq Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Waldpädagogik mit ExpertInnen biologische Exkursionen Kooperation mit der Fachhoch- schule Technikum-Wien experimentelles Forschen

q Europäische Schulpartnerschaften mit Schülermobilitätenq Berufspraktische Tageq Diverse Sprachförderkurseq Nachmittagsbetreuung durch standorteigene PädagogInnenq Fachmittelschulklassen am Schul- standort (9. Schuljahr)

Die Brückenschule

Spaß am Sport Waldpädagogik Sportwoche

Interesse an Technik

Aula mitBrücke

Sportplatz

2 EDV-Räume

Musiksaal

Speisesaal

Pausenhof

Schulbuffet

Übungsküche

Sporthalle

Physik/Chemie & Biologiesaal

textile & technische Werkstätten

Schulbibliothek

Mediationsraum

Freizeiträume

Aula

Brücke

Unser AngebotFörderung europ. Schlüsselkompetenzen

Projekte und projektorientierter Unterricht

Computer unterstütztes Lernen

Individuelle Förderangebote

Interessens- und Begabungsförderung

regelmäßige Waldlehrausgänge

Biologische Exkursionen

Sommer- und Wintersportwochen

Schülerliga

Schüleraustausch mit Partnerschulen

Sprach- und Auslandsaufenthalte

Mittagessen und Aufgabenstunde

Freizeit- und Lernangebote

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Die LehrerInnen im Schuljahr 2015/16

Schulgemeinschaft Seite 5NMS/FMS Brückenschule

Die SchülerInnen der Fachmittelschule

F2 F4 F11

AFACAN Süleyman CELIK Asiye CHALOUPEK Simon CHODYKA Rafal EDELHAUSER Corina GREGORITSCH Melanie HASSAN ABDI Abdullahi HODZIC Ajdin HUBER Michelle KAS Emre MURHAMMER Thomas NOURI Nagina OBENBIGLER Felix PETROVIC Gabriela PRIVOZNIK Natalie RANA Arman STANOJEVIC Zaklina UCAN Yunus ÜREN Emine YILMAZ Seher YÜCEL Merve ZAMIRI Rahime

AFACAN Süleyman CELIK Asiye CHALOUPEK Simon CHODYKA Rafal EDELHAUSER Corina GREGORITSCH Melanie HASSAN ABDI Abdullahi HODZIC Ajdin HUBER Michelle KAS Emre MURHAMMER Thomas NOURI Nagina OBENBIGLER Felix PETROVIC Gabriela PRIVOZNIK Natalie RANA Arman STANOJEVIC Zaklina UCAN Yunus ÜREN Emine YILMAZ Seher YÜCEL Merve ZAMIRI Rahime

ABDULA Esra ASIL Seval BOSNJAKOVIC Klaudia CEYRAN Berfin CISAR Alessandro DEMIR Recep EMROVIC Bilal ERDEMLI Selim GRAMEISER Dominik KAYA Onur KRASNIQI Dorentina KREMPASKA Noemi MULAMUSTAFIC Davud NEMETH Daniel ÖNAL Ibrahim PALLAMAR Nadja PISTELAK Julia POSCH Kimberly SCHULZ Anna SHIGIWAL Shanaz TEMIZKAN Seda TURGUN Alikar WIHART Jan YOUSUFZAI Shahla

ABDULA Esra ASIL Seval BOSNJAKOVIC Klaudia CEYRAN Berfin CISAR Alessandro DEMIR Recep EMROVIC Bilal ERDEMLI Selim GRAMEISER Dominik KAYA Onur KRASNIQI Dorentina KREMPASKA Noemi MULAMUSTAFIC Davud NEMETH Daniel ÖNAL Ibrahim PALLAMAR Nadja PISTELAK Julia POSCH Kimberly SCHULZ Anna SHIGIWAL Shanaz TEMIZKAN Seda TURGUN Alikar WIHART Jan YOUSUFZAI Shahla

ASLAN Tugce BALTL Felix BARTEIT Linda BULAK Servin DIZDAREVIC Melisa GERGER Sarah GUTJELKA Dominique HATSCHUBAROWA Hawa KIZILARSLAN Hümeyra KOTH Andre-Rene KUDLER Paul LEITNER Nico LIEB Sandra MEMIS Aysenur MIKHAIEL Marissa SALKIC Medisa SAUROWA Makka SCHURBAJI Ahmad SINGH Lovepreet SPENGER Manuel SULJKANOVIC Semerdina YALCIN Hasan ZAHIR Jawid ZSALCSIK Remo

ASLAN Tugce BALTL Felix BARTEIT Linda BULAK Servin DIZDAREVIC Melisa GERGER Sarah GUTJELKA Dominique HATSCHUBAROWA Hawa KIZILARSLAN Hümeyra KOTH Andre-Rene KUDLER Paul LEITNER Nico LIEB Sandra MEMIS Aysenur MIKHAIEL Marissa SALKIC Medisa SAUROWA Makka SCHURBAJI Ahmad SINGH Lovepreet SPENGER Manuel SULJKANOVIC Semerdina YALCIN Hasan ZAHIR Jawid ZSALCSIK Remo

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Die SchülerInnen der Klassen in der Neuen Mittelschule

AKSU Fatih ALIBAS Tayfun BAUER Celina BEYHAN Ersin BRATIC Violeta CISAR Sarah DEMIR Sercan DJORDJEVIC Marcello GLATTER Leonie HLADKY Robert KAFIL Dominik KELES Rojhat KNEZEVIC Filip LASSER Pascal LAZAREVIC Matthias LAZAREVIC Vanessa LUKIC Sasa MANUILOV Dumitru MEFAHIR Sanela NOVAKOV Melissa PICHLER Dennis UCAN Resul VARGA Linda VYZIBLO Marcel YIGIT Ilkay

ACAR Baha ALACHKAR Batoul ALALI Amar ALKISOGLU Zehra ANDERSSON Kristina ANTAL Antonia BALLA Istvan BYTYQI Artijon CUTITOIU Raluca DULCA Paul-Robert EDILCHANOV Mehdi FODOR Mark FRIEDRICH Simon IONESCU Giorgiana-Larisa KARACA Kaan MANSURI Farzad PETKOVIC Zeljko RASAEI Sam REZAI Hasib SARI Irem SAVIC Dragan SCHWENOLDBrandon SERT Halil TOPULAJEVA Madina

AKTÜRK Timur ARAN Mehmethan BAIER Maximilian BARANYAI Michelle BASDOGAN Betül BATYA Jagnit BOZKURT Esra EMIROGLU Melih ESER Ramazan GANIC Alija GBONJUBOLA Ayomide GÜNKIZILI Rabia GUTMANN Dominik HUSSAINI Mahdi KADIC Alek KITZBERGER Lara KLYMKIW Jennifer KMINEK Sascha ÖZALP Dilara-Elisabeth OZDAMIROV Kata PECENKOVIC Dilaila PECE Selina SCHREINER Sarah STROMEYER Philipp

Jahresbericht 2015/16

ADAGAEV Scharudi ARHIRE Carina-Iasmina BAGURAYEV Magamed-Emin CELEN Muhammet FÜLÖP Alexander GRUBER Dogus HAPPI David JOVANOVIC Cindy JUDTMANN Marvin KNEZEVIC Klara LONCAR Marijana MILOSEVIC Ivana PALIC Husein QURABI Najwa ROMASHCHUK Jaroslav SALEEM Dyar SCHMID Daniel SISIC Dalibor STEIGENBERGER Tobias TOSUN Newroz YUSEF Amna ZIVANOVIC Ana

Schulgemeinschaft Seite 6

2B 2C

3A2D

1A

1C 2A

1BAKGÜLER Alina AL JUBOURI Abdulrahman ASSAD Alaa AYDOGAN Emre BAJSULTANOV Deni BERSANOVA Rafana BICER Mithat BIHORAC Edita BORA Renata FRÖHWEIN Florian IFTIME Maximilian JOVANOVIC Branislav JOVIC Leo MOHAMAD Sakariye NOVAKOV Marcel ORHUE Miracle PASCARIU Cristian PETRULJEVIC Katharina PINARBASI Nurgül PRKA Antonio SULJKANOVIC Semra YURDABAKAN Eren

ABOU HEGAZY Hader AKTÜRK Rüya ALALI Omar BEDNARCZYK Damian BOSZA Andras CENA Edite DANOSKA Luca DOMINOVIC Dominik EDILCHANOV Movsar FLORA Filip GÜNES Figen JOVANIC Victoria LENZI Lukas LONCAR Slavica LUCHIAN Luis-Marian MORSCHER Alina NEBI Kirac OGUZ Sümeyye OKAYTEKIN Rojbin ROTREKL David SIMONIC Jasmin TEKIN Hanifenur ÜNAL Himmet VABRIK Angelina

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Die SchülerInnen der Klassen in der Neuen MittelschuleACHMAEW Selima BAJSULTANOVA Tamila BAYRAK Hazar BEHRADFAR Zahra BINDER Michelle BOROVIC Marcel DAMPIER Justin-Aaron DANOSKA Lena ERDEMLI Sefa GEANTA Stefan-Costin GRUBER Isabella HABIBI Samir JASHARI Besarta KOHLENBERGER Mario MARIAN Nicole MITROVIC Bojan MITROVIC Milos NESTELBERGER David PANNER Lukas ROMASHCHUK Andrij SMOLEN Kewin VASILEV Vasil Georgiev WENUSCH Lisa-Marie

ACHMAEW Hasan AKGÜLER Manolya AZIZI Elham BINAKAJ Fatjon BOZKURT Mehmet CIABRUN Adina-Rodica EDILCHANOV Magomed EICHINGER Carmen JANULIK Jasmin KARA Yunus KELLNER Kevin KOGER Vanessa KULUZADE Maryam-Zeynab MANSURI Tamana MERT Mehmet MIKOVIC Sarah MITROVIC Marina MITROVIC Radmila MOHAMMDI Ajmal MUVLAEV Muslim PICHELBAUER Marcel SHAHABUDDIN Nasrin SIMLINGER Marcel TEKELI Kerem ZAGLER Maria

ALLOUSH Rasha ALRUBAIE Aida AL TAIE Mohammad ANDERSSON Perisa ARANDJELOVIC Sanela AYVAZ Aylin BHUYIAN Mohammed Farhan CIHAN Ilayda HACI Hayfa HUSSAINI Mohammad Ali IVKOVIC Stefan JANULIK Nicole MACIC David NWANANA Jeany PALFI Florian POLASCHEK Michelle POLSTER Michelle QURABI Ammar RAFI Istvan RICHTER Denise

NMS/FMS Brückenschule Schulgemeinschaft Seite 7

4C

3C

4B

3B

3D 4A

SchulwartwechselUnser über Jahrzehnte tätiger Schulwart, Franz Koblasa, ging im November 2015 in Pension. Auf ihn folgt Peter Schawata. Franz Koblasa wurde feierlich von Schulleiterin und LehrerInnen verab-schiedet, die ihm für seinen engagierten Einsatz dankten. Er zeigte sich sichtlich gerührt (li.). Peter Schawata (re.) fügte sich in unser Team gut ein und ging mit großem Elan an seine neue Tätigkeit.

BAARDIES Edison BAUER Phillip BEUTL Jacqueline BOZKURT Ugur DAYANC Gamze DEMIR Mahir DENK Celine DZWIGAJ Gabriela FAULMANN Christian HEKLER Stephane HIBIC Dijana JANDA Vanessa KHATAB Abdulrahman KÜLEKCI Boran LANG Vanessa LENGENFELDER Martin LUCHIAN Denisa MERSIN Gizem MERSIN Mustafa NOURI Maysam ÖZMEN Önder QURABI Adnan TRIMMEL Sascha ZHANG Xiangwei

ABDULAIMI Yaser ALIMLI Büsra ATAK Enes AYUBOV Baysangur BURHANY Mohammad Hanif CIABRUN Camelia-Nicoleta DREWCZYNSKI Michael ERCAN Ecem EROGLU Özge GOLDSCHMIDT Andreas GÜNES Filiz HECK Marcel KISS Imrich MILOVANOVIC Aleksandar MÖLZER Patrick OSIKA Daniel PIRTOACA Doriana POLJAKOVIC Nicolas RAFAYOVA Timea ROKOS Jennifer SASSI Sandro SCHIRMER Dorian STANKOVIC Petar TAIR Ornella TIFTIK Abdurrezag TODOROVIC Milena

ACHMAE Hamsat AHMADI Yassar ALITOVIC Jacqueline ATESLI Arif BISCHTAWI Gorgias BOZAN Agit CAN Faruk DEMIR Mustafa DOBERSEK Brandon FINK Mario HAN Betül INANAN Hamza JUGOVIC Sara KAZEMI Ali Reza KUN Maximilian LASTRIC Michael MAGDA Roksana MALEK Maximilian MIKOVIC Julia OANES Elisabeta RAMAJ Elion RATH Kevin SCHLÖGL Kevin WINKLER Lisa-Marie ZULJEVIC Nikola

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Jahresbericht 2015/16Schulschwerpunkte Seite 8

Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt

Biologische Übungen

Die biologischen Übungen bieten biologisch interessierten SchülerInnen der 3. Klassen die Mög-lichkeit, ihr biologisches Fachwissen zu erweitern. Die jungen BiologInnen entdecken und erfor-schen die Umwelt mit all ihren Sinnen. Arbeitsweisen wie Beobachten, Riechen, Schmecken, Hören und Experimentieren stehen im Vordergrund.

Ein Kernthema der 'Biologischen Übungen' ist das Mikroskopieren. Die SchülerInnen lernen mit dem Mikroskop umzugehen und fertigen selber Präparate an. Neben vielen Experimenten zeigt das Erkunden der Mikrowelt mit Mikroskopen

und Binokularen den Kids eine bis jetzt für sie unsichtbare Welt. Wei-ter werden in den 'Biologischen Übungen viele tolle biologische Ex-perimente gemacht. Highlights dieser 'Unverbindlichen Übung' sind Exkursionen ins Haus des Meeres, ins Regenwaldhaus und ins Schmetterlingshaus.

Schmetterlingshaus

Schmetterlingshaus

Haus des MeeresMikroskopieren

Mikroskopieren

Kooperation mit der FH Technikum-WienIm Rahmen unserer langjährigen Kooperation machten die SchülerInnen der 'Unverbind-lichen Übung Technik erforschen' vier Exkursionen an die FH Technikum Wien. Es wurden medizinische Geräte und deren Anwendungen getestet, ökologische Energieerzeugung und deren Nutzung und im Labor spannende Experimente unter fachkundiger Leitung durchgeführt.

Diese Exkursionen wurden durch Veranstaltungen in unserer Schule ergänzt. Für die SchülerInnen wurden interessante Vorträge gehalten (Recycling von Stoffen aus dem Hausmüll) sowie chemische und physika-lische Experimente durchgeführt (Aufbauweise eines Smartphones durch Zerlegen in Einzelteile).

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NMS/FMS Brückenschule Schulschwerpunkte Seite 9

Waldpädagogik als fixer Bestandteil des Unterrichts

Das Fach 'Wald' ist ein fixer Bestanteil der 1. und 2. Klassen an der Brückenschule. Das ist einzigartig und gibt es so an keiner anderen Schule. Diese Klassen gehen regelmäßig mit WaldpädagogInnen und KlassenlehrerInnen in einen der Schule naheliegenden Wald, um ein pädagogisch wertvolles und naturnahes Programm erfahren zu können - und das bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit.

Waldpädagogik

Im Unterrichtsfach "Wald" wird den Kindern ermöglicht, die Natur im Wandel der Jahreszeiten zu er-leben und die darin lebenden Tiere und Pflanzen kennenzulernen. Durch dieses entstehende Wissen über das Ökosystem soll auch ein wertschätzender und verantwor-tungsvoller Umgang mit der Um-welt entstehen. Andererseits können die Kinder mittels spezieller Aufgabenstellun-gen als auch im freien Tun Lebens-kompetenz, Selbstständigkeit und neue Fertigkeiten entwickeln. Weiter dienen das gemeinsame Sein im Wald und die Gruppener-lebnisse in der Natur auch der Stär-kung der Klassengemeinschaft. Und natürlich fördert Bewegung und Ak-tivität an der frischen Waldluft auch die Gesundheit. In den dritten und vierten Klassen gibt es zwei ausgedehnte Waldaus-gänge pro Semester, parallel dazu werden in den dritten Klassen "Bi-ologische Übungen" als unverbind-

liche Übung angeboten. Hier ist es den SchülerInnen möglich, ihr wis-senschaftliches Interesse durch an-schauliche Laborexperimente oder spannende Lehrausgänge und Work-shops noch zusätzlich zu erweitern. Dabei können die SchülerInnen ihr erlerntes Wissen auch im wissen-schaftlichen und arbeitsorientierten Bereich anwenden und umsetzen. Unsere Waldpädagoginnen

Tagung der Naturparke ÖsterreichsDie Schulleiterin der Brücken-schule (li. Foto) wurde im Oktober 2015 zur Tagung der Naturparke ins Zillertal/Tirol eingeladen. Ob-wohl wir keine Naturparkschu-le sind, waren die Veranstalter sehr an unserer Umsetzung der Waldpädagogik interessiert.

Die Anwesenden aus dem Schul-wesen (Führungsaufsicht und Päda-gogInnen) sowie die VertreterInnen der Naturparke Österreichs waren begeistert von dem Vortrag und un-serer Idee, das Fach "Wald" im Stun-denplan zu verankern.

Europäisches SchulentwicklungsprojektDie NMS Dirmhirngasse wurde vom Stadtschulrat für Wien zur Mitarbeit an einem EU-Projekt aus-gesucht. Es handelt sich um ein 3-jähriges Erasmus+ Schulentwicklungsprojekt zur "Vielfalt" in den Klassen. Es sollen Best Practice-Beispiele erarbeitet werden, die den LehrerInnen für den Unter-richt zur Verfügung gestellt werden. Der Projekttitel lautet "UDEL 21" und steht für “Use Diversity to Enhance Learning in education of the 21st century".

Die Teilnehmerländer sind Belgien, Italien, Tschechien, Slowe-nien und Österreich. Es nehmen 10 Wiener Schulen daran teil. Ein arbeitsintensives Treffen fand im November 2015 in Slowe-nien/Portoroz, statt, an dem die Schulleiterin der Brückenschule (2.v.re., stehend) teilgenommen hat.

Slowenische GastschuleInternationale Arbeitsgruppe Vogelparadies Salzgärten

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Jahresbericht 2015/16

Bildungsmesse im Amtshaus Liesing

Öffentlichkeitsarbeit

Anfang April wurden die Schulleiterin (li. Foto) und eine Klassenlehrerin (re. Foto) zur Livesendung "W24 Aktuell" zum Thema "Waldpädagogik als neues Unterrichtsfach" eingeladen. Eine aufregende Angelegenheit, die noch spannender wurde, weil uns die Fragen vorher nicht verraten wurden.

Der Link zur Livesendung ist auf unserer Homepage www.brueckenschule.at unter "Media" zu finden.

Tag der Offenen Tür an der Brückenschule

Öffentlichkeitsarbeit Seite 10

Live in W 24 - Interview zur Waldpädagogik

Die Schulleiterin und Lehrerinnen der nächsten 1. Klassen präsen-tierten unsere Schule mit einem Werbestand auf einer leider spärlich besuchten Bildungsmesse im Okt. 2015 im Liesinger Amtshaus.

Viele Eltern nahmen mit ihren Kindern die Gelegenheit wahr, die Brückenschule am 6. Nov. 2015 zu besuchen. Sie wurden durch unsere SchülerInnen der 4. Klassen bestens betreut, welche den Emp-fang und die Anmeldung übernahmen und die Besucher durch das Schulhaus führten.

Für die kleinen Besucher waren viele Stationen im Schulhaus aufgebaut. Auch unser neuer Schulfilm wurde gezeigt (zu finden auf unserer Homepage: www.brueckenschule.at)

Experimente

Piratenspiel

Basteln

Betreuungsteam der 4. Klassen mit Schulleiterin (Mitte)

Klassenvorstände und Schulleiterin (Mitte)

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Schülerliga - neues Team entwickelt sich konstant

Sport- und Spielfest

NMS/FMS Brückenschule Sport & Fun Seite 11

Nach einer erfolgreichen Saison im Vorjahr wurden die Karten heuer neu gemischt.

Sportliche Aktivitäten

In der letzten Schulwoche organisieren der Elternverein und ein Lehrerteam gemeinsam das alljähr-liche Sport- und Spielfest, wobei sportliche Aktivitäten wie Geschicklichkeitsspiele bei den Kids glei-chermaßen beliebt sind. Sie genießen den Spaß und die Bewegung in der frischen Luft.

Auch im Schuljahr 2015/16 nahm unser Schülerliga-Team an der Sparkasse-Schülerliga teil (Bild oben). Mit einem sehr jungen und unerfahrenen Team (Bild rechts) starteten wir in die Herbstsaison, in der wir leider kein Spiel für uns entscheiden konnten. Dennoch gingen wir mit voller Motivation ins untere Play Off, in der wir unsere spielerischen Fähigkeiten konstant weiterentwi-ckeln konnten.

Die Fotos sind aus dem Schuljahr 2014/15. Da unser Sport- und Spielfest immer in der letzten Schulwoche - nach Drucklegung des Jahresberichtes - stattfindet, können die Fotos erst im Folgejahr veröffentlicht werden.

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Jahresbericht 2015/16Stadtschulrat Seite 12

Der neue Präsident des Wiener Stadtschulrates, Mag.Jürgen Czernohorszky, besuchte die Brückenschule

Am 27. April 2016 besuchte der neue SSR-Präsident, Mag. Jürgen Czernohorszky, unsere Schule. Er kam aus Interesse an unserem Waldpädagogik-Schwerpunkt, der als fixer Bestandteil des Unterrichts einmalig ist. Wir präsentierten unsere Schulschwerpunkte sehr anschaulich in mehreren Stationen und erhielten vom Schulpräsidenten prompt eine sehr gute Beurteilung, auf die wir sehr stolz sind! Siehe seinen Facebook-Eintrag im rechts stehenden Kasten.

Jürgen Czernohorszky hat 5 neue Fo-tos hinzugefügt.

Ein wirklich gutes Beispiel für gelebte Schulentwicklungist die Liesinger NMS Dirmhirngasse. Waldpädagogik, Technik- und Wissenschaftsvermittlung, soziales Lernenund die Arbeit des Schulteams an weiteren pädago-gischen Innovationen machen die Schule aus. Das geht, weil hier das ganze Schulteam wirklich engagiert ans Werk geht und sich Herausforderungen stellt, mit viel persönlichem Einsatz, Iddenreichtum und dem Grundsatz, Kinder in den Mittelpunkt zu stellen und sie bestmöglich zu fördern. Mut, neue Wege zu gehen, gibt es auch ganz offenbar genug. Es ist großartig zu erleben, was das für eine Kultur an der Schule ausmacht. Hier wird mit freude gelernt - und die ist ansteckend!

PSI Brigitte Buschek, Präs. Mag. Jürgen Czernohorszky, Schul- sprecher Eddi und Dir. Sylvia Vogt BEd. vor der neuen Waldtapete.

Hurra! Das Baum-Puzzle ist fertig!

Waldpädagogik: Bärlauch-nockerln kochen

EU-Projekt UDEL21zur Vielfalt: Integration & soziales Lernen

Projektorientierter Unterricht: Unterhaltung in Englischer Sprache Technik erforschen: Schüler zeigen ... ... erlerntes technisches Wissen

Begrüßung in der Schulküche

Biologische Übungen: Mikroskopieren

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NMS/FMS Brückenschule Medienpräsenz Seite 13

Großes Medieninteresse an unserer Waldpädagogik in PRESSE, WIENER ZEITUNG, KRONEN ZEITUNG & ORF.at

Alle Artikel sind im Original auf unserer Homepage www.brueckenschule.at unter "Media" nachzulesen.

In einer Neuen Mittelschule am Wiener Stadtrand setzt man erdige Mittel ein, um

Verhaltensauffälligkeiten und fehlenden Teamgeist der Schüler zu bekämpfen.

03.05.2016 | 18:48 | Rosa Schmidt-Vierthaler (Die Presse)

Wien. Das Mädchen hat ganz offensichtlich große Scheu davor, den Baum zu berühren. Es streckt

seine Hände zaghaft aus, zieht sie aber nach kurzem Kontakt mit der rissigen Rinde wieder zurück.

Die Augen sind verbunden, zwei Klassenkolleginnen haben die Zehnjährige zu der Buche geleitet, vor

der sie nun steht. „Du kannst ruhig hingreifen, da ist keine Spinne“, ermutigen die beiden anderen

sie. Doch das Mädchen löst die Augenbinde: „Ich sage doch, ich habe keine Ahnung von Bäumen.“

Viele Wiener Kinder haben kaum Kontakt zur Natur. Dabei entspannt der Wald, er schärft die Sinne,

er bietet Raum und Freiheit, er erdet. Und ist somit ein idealer Ort für Kinder. Dass diese kaum noch

im Freien umherstreifen, sei eine zivilisatorische Katastrophe, hieß es 2010 im Magazin „Geo“. Eine

These, die Direktorin Sylvia Vogt beeindruckte – und sie auf die Idee eines pädagogischen

Schwerpunkts brachte. Einige Zeit schon war sie auf der Suche nach neuen Methoden für ihre Schule.

Die Brückenschule, eine NMS gleich beim Liesinger Platz, hat einen hohen Anteil an Problemschülern.

Über die Jahre waren die Schwierigkeiten immer stärker in den Mittelpunkt gerückt: Viele

verhaltensauffällige Schüler standen einer alternden Lehrerschaft gegenüber, die mit herkömmlichen

Methoden nicht mehr zum Ziel kam. Die Eltern waren keine Hilfe, sondern selbst überfordert. „Dann

kam noch Mobbing über Social Media hinzu“, erzählt die Direktorin. „Wir haben vieles probiert, aber

nichts half nachhaltig.“

Die Idee, dass der Wald helfen könnte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, und sie schaffte es, vom

Stadtschulrat Mittel für das einzigartige Konzept zu bekommen. „Die Umsetzung unseres

Schwerpunkts ist eine logistische Herausforderung, es ist ein Jonglieren im Rahmen des Möglichen“,

sagt Vogt. Das Ergebnis der Bemühungen ist, dass die Schule eine Möglichkeit gefunden hat, gegen

die Verhaltensauffälligkeiten anzugehen und den Kindern Teamgeist zu vermitteln. Seit „Wald“ ein

Schulfach sei, für die erste Klasse als Übung mit zwei Stunden pro Woche organisiert, habe man auch

ORF.at

„Wald“ als eigenes Schulfach in Wien

Eine Stunde „Wald“ pro Woche sieht der Unterricht einer Neuen Mittelschule in Liesing vor. Gelernt

wird von Bäumen und Tieren. Es heißt, die Ausflüge mit Waldpädagogen wirken sich positiv auf die

Schulgemeinschaft aus.

"Begonnen hat das Waldpädagogik-Projekt mit der Überlegung, dass sich die Auseinandersetzung mit

der Natur und die gemeinsamen Erlebnisse und Abenteuer in der Natur positiv auf die Lernerfolge

und die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler auswirken“, so Sylvia Vogt, Direktorin der

Neuen Mittelschule Dirmhirngasse.

Erforschung von Bäumen und Gewässern

Ein Waldbesitzer in Kalksburg stellt der Schule einen nahe gelegenen Waldplatz entlang des

Gütenbachtals zur Verfügung, den die Schüler nutzen dürfen. Die regelmäßigen Waldausgänge in der

fünften und sechsten Schulstufe werden von Waldpädagogen begleitet.

Viele Unterrichtsgegenstände werden mit einer Wochenstunde disloziert in der Natur „spielerisch“

unterrichtet. So spannt sich der Bogen von Wanderungen und selbst gezeichneten Karten, über die

Erforschung von Bäumen und Böden, dem Entdecken von Tieren und Futterstellen, Motorik-

Übungen, dem Bau von Behausungen, dem Thema „Müll im Wald“ bis hin zu Strömungsexperimente

am fließenden Gewässer.

Auch die unterschiedlichen Jahreszeiten und „Früchte des Waldes“ spielen eine Rolle. Zusätzlich

finden auch größere Wanderungen in der Umgebung sowie Besuche von Tierparks,

landwirtschaftliche Betrieben, Waldschulen oder auch Nationalparks statt.

Bessere Beziehung zu Schülern

"Jedes Kind hat einen Baum" Von Arian Faal

An der Neuen Mittelschule "Brückenschule" gibt es das Schulfach "Wald". Die Direktorin Sylvia Vogt erklärt im Gespräch mit der "Wiener Zeitung" die Auswirkungen auf den Regelunterricht. Wien. Ein ganz besonderes Schulfach, nämlich "Wald und Waldpädagogik", gibt es in einer Kooperativen Mittelschule in Wien-Liesing: In diesen Schulstunden dient das Herantasten an die

Vielfalt der Natur nicht nur einem besseren Verständnis des Waldes und der dortigen Lebenswelt, sondern gestaltet sich obendrein als Ventil für ein besseres soziales Gefüge und effizientere Lernergebnisse im Regelunterricht, berichtet Direktorin Sylvia Vogt im Interview. "Wiener Zeitung": Was ist das Besondere an der Brückenschule?

Sylvia Vogt: Bei uns gibt es den Projektschwerpunkt Waldpädagogik als Teil des Regelunterrichts. Das ist ein ursprünglich soziales Projekt und hilft uns dabei, die Diversität in den Klassen besser zu bewältigen. Mit Diversität meine ich, dass wir 75 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund haben. Sie kommen vorwiegend aus dem ehemaligen Jugoslawien, der Türkei und dem ehemaligen Ostblock.

Was darf man sich unter Waldpädagogik vorstellen? Es gibt also ein Schulfach Wald? Ja. Die Kinder gehen regelmäßig mit einem ausgebildeten Waldpädagogen und einem Klassenlehrer in den Wald. Die 5. Schulstufe, also sprich die 1. Klassen, gehen jede zweite Woche geblockt vier Stunden in die Natur. Die zweiten Klassen wiederum, also die Schüler der 6. Schulstufe, gehen einmal im Monat vier Stunden geblockt in den Wald. Alle höheren Schulstufen machen einzelne Waldlehrausgänge im Unterrichtsjahr.

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Aktivitäten der 1. Klassen

Jahresbericht 2015/16Klassenaktivitäten Seite 14

Regelmäßige WaldausgängeDie ersten Klassen gehen regelmäßig alle zwei Wochen in den Wald. Die Fotos zeigen, dass an den Waldtagen immer interessante Themen angesprochen wurden und die Kinder mit Eifer an der Sa-che waren, gemeinsame Aufgaben zu lösen. Wie man sieht, kann der Erwerb von neuen Kenntnis-sen und Fertigkeiten durchaus sehr viel Spaß machen kann - und das Bearbeiten von Aufgaben und das Bewältigen von Problemen geht in der Gemeinschaft viel besser von der Hand.

Projektorientierter UnterrichtDie Projekttage vor Ostern standen unter dem Motto „Zeit für Gefühle“ - Stärkung der sozialen Kompetenz. Verschiedene An-gebote brachten den Kindern die Themen Gemeinschaft, Freund-schaft, Gleichberechtigung, Umgang mit Gefühlen und richtiges Verhalten in der Klasse näher. Das Thea-

terstück „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exu-pery, wurde vom Kinder und Jugend-theater Wien aufgeführt. Es versuchte den Schü-lerInnen zu zeigen, wie man ver-antwortungsvoll und menschlich durch´s Leben geht.

'Math Space' ist Mathematik zum Begreifen. Die Schüle-rInnen begaben sich auf die Spuren von Sir Roger Penrose.

Mit Hilfe verschiedenfarbiger Plat-ten mit bestimmten geometrischen Formen wurden Muster gelegt und damit periodische und nicht - perio-dische Schiebungen dargestellt.

Teamgeist erwerben: "Blinde Raupe" und bei Behausung bauenNamensschildbasteln

Der erste Schneemann Bärlauchpicknick Am Biobauernhof

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Aktivitäten der 1. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 15

So lustig kann Schule sein

Projektwoche im Waldviertel

Das Faschingsfest der 1. Klassen machte allen Beteiligten viel Spaß. Nicht nur das Verkleiden war lustig, auch das Durchspielen der vielen angebotenen Stationen gefiel den Kids besonders gut.

Die ersten Klassen verbrachten Mitte Juni eine wunderschöne, gemeinsame Woche im Wald-viertel. Viel Bewegung, aber auch Wissensver-mittlung, standen im Fokus der Projektwoche.

Mode aus Zeitungen

LuftballontanzSchöne Masken

"Zirkus macht Schule": die Kids hatten nach einer kurzen Instruktion durch den "Zirkusfachmann" die Möglichkeit, ver-schiedenste Geräte, Kunststücke und Tricks selbst auszuprobieren. Die Zeit verging wie im Flug.

Highlights dieser Woche waren das Schürfen von Edelsteinen im Steinbruch von Maissau und der Besuch einer Glasmanufaktur, bei welcher jedes Kind unter An-leitung eine Glaskugel blasen durfte, welche sogar mit nach Hause genommen werden durfte (li. Bild unten).

Während meh-rerer kleinerWan-derungen entwi-ckelten sich neue Freundschaften zw. den SchülerInnen und auch die Bezie-hung zu den Lehrkräften wurde vertieft (gr. Bild oben). Während eines Besuchs am lo-kalen Biobauernhof konnten die Schüler-Innen mit Fachwissen glänzen, welches sie sich während des Unterrichtsfaches „Wald“ angeeignet hatten (re. Bild). Eine nächtliche Fackelwanderung durch die sagenumwo-benen Forste des Waldviertels stand eben-falls auf dem Programm. Eine tolle Woche!

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Aktivitäten der 2. Klassen

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So verschieden können Waldtage seinUnsere Waldtage sind so verschieden, wie sie nur sein können. Mal strahlender Sonnenschein mit Wald und Boden in Herbstfarben getunkt. Mal regnerisch und windig, sodass man sein eigenes Wort kaum versteht. Viele Erfahrungen haben die Kinder im Wald gesammelt. Wie baut man eine Kugel-bahn so, dass die Kugel einmal vom Boden abhebt? Welchen Vogel hören wir gerade singen? Warum hämmert der Specht die ganze Zeit an Bäumen?

Mein Baum im Laufe der Jahres-zeiten: Die SchülerInnen suchten sich einen persönlichen Baum aus, auf dem sie mit Salzteig ein Gesicht gestalteten. Der Baum wurde be-stimmt, der Umfang gemessen und die Höhe errechnet. Die Kinder müssen ihren Baum in jeder Jahres-zeit und zu jeder Wetterlage wieder erkennen können.

Die Bachüberquerung: Die Bachüberquerung war das erste Mal eine große Herausforderung. Die Kids hielten sich aneinander fest, motivierten und bestärkten sich vom sicheren Ufer aus und waren stolz, als sie es endlich alle geschafft hatten auf der anderen Seite zu landen. Im Laufe des Jahres stellte die Querung keine Herausforderung mehr dar.

Den Krabblern auf der Spur: Jedes Insekt, jede Spinne und jeder Tausendfüßler wird mittlerweile im Wald entdeckt und vorsichtig betrachtet. Die SchülerInnen ge-hen sehr sorgsam und wertschät-zend mit allen Lebewesen um und auch so manche Scheu und Angst ist nach näherem Betrachten schon gewichen.

Waldtag im September: Wir spazieren den Liesingbach entlang Richtung Kaltenleutgeben um einen geeigneten Platz für unsere Experi-mente mit Wasser zu finden. Mit Windrädern messen wir an verschiedenen Stellen die Fließge-schwindigkeit des Wassers (li.). Wir sammeln Naturmaterialen um Flos-se zu bauen (re.). Dann geht das Stromschnellenrennen los (kl. Bild).

Science Pool

Nebelwand und Wintergarten: In diesem Workshop wird ein beson-derer Garten hergestellt. Er braucht kein Licht, kein Wasser, er besteht nicht aus Pflanzen und wächst doch. Hinter den bunten Gewäch-sen steckt „Chemie“. Sie ermöglicht uns auch im dunklen kalten Winter märchenhafte 'Gärten' zu züchten.

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Aktivitäten der 2. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 17

Sport- und ProjektwochenBei optimalen Schneebedingungen erreichen die TeilnehmerInnen des 2. Klassen-Schikurses die Tonnerhütte am Zirbitzkogel/Stmk.Die Anfänger konnten bereits nach dem 2. Tag mit dem Schlepplift zur Bergstation fahren. Die 'Könner' genossen den Sonnenschilauf.

Andre: Ich habe beim Rennen den 2. Platz erreicht, darauf bin ich stolz. Nora: Mir haben die Ab-fahrten über den Rodelweg gut gefallen. Larissa: Die Rodelpartie am Abend war sehr lustig. Dennis: Das Eisstockschießen war cool.

Auch unser waldpädagogischer Schwerpunkt findet am Schikurs seine Anwendung. Bei einer Schnee-schuhwanderung lernen wir Zirben von Lärchen zu unterscheiden und entdecken und bestimmen Tier-spuren im Schnee.

Halloween auf Burg Wildegg:

Ein besonderes Erlebnis hatte die 2d gemeinsam mit den dritten Klassen auf der Burg Wildegg.

Auf dem traumhaft herbstlichen Wanderweg dorthin, musste die Klasse einige Aufgaben lösen und dabei ihre Klassengemeinschaft un-ter Beweis stellen.

Künstlerische AktionenGuiseppe Arcimboldos Kompostbilder im Kunsthistorischen Museum hatten es den SchülerInnen der 2a und 2b angetan. Nach dem Ausstellungsbesuch 'komponierten' sie gemeinsam solche Bilder.

Das Thema Frieden und Integra-tion ist für unsere Welt von Bedeu-tung. Die Kids arbeiteten intensiv in Kleingruppen, assoziierten, was sie mit Frieden verbinden, und was wichtig ist, um Frieden zu schaffen. Die Plakate schickten wir an den „Lions Club Österreich“. Dort wur-den die drei Besten mit tollen Prei-sen prämiert und in die USA zur Endausscheidung geschickt.

SchülerInnen der 2d gestalteten große Friedensplakate für den Li-ons Friedensplakat-Wettbewerb und gewannen dafür tolle Preise.

Auch Kochen ist bekanntlich eine Kunst. Schülerinnen der 2b beim Einkochen von Marmelade.

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Aktivitäten der 3. Klassen

Jahresbericht 2015/16Klassenaktivitäten Seite 18

Backstage - wir schauen hinter die Kulissen

Unsere Waldtage dokumentiert für die PresseAb den dritten Klassen werden die Waldausgänge reduziert auf zwei bis drei Lehrausgänge pro Se-mester. Die Kids freuen sich jedes Mal sehr auf ihren "Waldplatz", auf dem sie in den ersten beiden Schuljahren so aktiv waren. Noch aufregender ist es, wenn ein Fotograf im Auftrag des Präsidenten des Wiener Stadtschulrates mitgeht und Fotos für die Presse macht.

SchülerInnen der 3. Klassen machten zwei außergewöhnlich interessante Lehrausgänge. Sie schau-ten hinter die Kulissen des Radiosenders Ö3 und hinter die Kulissen des Donauspitals.

Wieder einmal durften wir den Frühlingsduft im Wald genießen. Ein Fotograf im Auftrag des Stadtschulrates machte viele Fotos von unseren Aktivitäten an unsrem Waldplatz. Wir untersuchten den Boden und beobachteten einige Insek-ten. Außerdem hatten wir ein köstliches Frühlingsbuffet mit selbstgemachtem Bärlauchaufstrich im Wald. (Alle 3 Fotos: Pressebildagentur Votova)

Bei Ö3 konnte Backstage den Mo-deratorInnen über die Schulter ge-schaut werden. Die SchülerInnen sahen, wie verschiedene Redakteure ihre Beiträge machen und wie sich die Moderatoren auf die Sendungen vorbereiten. Danach durften alle im Sendestudio einen eigenen Beitrag moderieren (li.). Zum Schluss gab es ein Foto mit Benny Hörtnagel (re). Hinter den Kulissen des Donau-spitals muss alles schnell und zu-verlässig funktionieren - dort geht es um die Gesundheit von Men-schen. Roboter übernehmen wich-tige Transporte wie die Speisenliefe-rung und den Wäschetransport re.). Rohrpostanlagen übermitteln Blut-konserven und Laborproben (li.) und am Dach des Krankenhauses befindet sich ein eigener Hubschrau-berlandeplatz. Dies und noch viel mehr konnten die SchülerInnen im Donauspital erkunden. Für uns alle war dies eine sehr interessante und lehrreiche Führung.

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Aktivitäten der 3. Klassen

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 19

Sommersportwoche am NeusiedlerseeDie 3. Klassen verbrachten eine Woche in St. Andrä am Zicksee/Burgenland und lernten ganz un-terschiedliche Sportarten kennen; Schwimmen, Tennis, Reiten, Beachvolleyball, Bogenschießen, Fußball und Rad fahren!

Teilnahme an der JugendgesundheitskonferenzIm Dezember 2015 fand die Jugendgesundheitskonferenz Liesing im Jugendzentrum Alt Erlaa statt. Gemeinsam mit verschiedenen Jugendinstitutionen und Jugendtreffs des 23. Bezirks sowie den Wie-ner Kinderfreunden und der Wiener Gesundheitsförderung stellten wir ein buntes Programm auf die Beine, von einem bunten Bühnenprogramm bis hin zu diversen Workshops zum Mitmachen.

Unser Schulsprecher Eddi durfte bei der Mo-deration helfen (oben).

Bei unserer Station konnte man einen Einblick in den Waldschwerpunkt gewinnen: Mikrosko-pieren (oben), Holzanhänger sägen und beschrif-ten (links).

Ein besonderer Weihnachtsbaum für unsere KlasseWenn die dritten Klassen einen Weihnachtsbaum haben wollen, dann brechen sie auf, um einen

Beim 'Christbaum Bauer' in Sulz im Wienerwald schnitten die Kids ihren eigenen Baum (li.) und trugen ihn von dort bis in die Schule! Gar nicht so leicht, die Wanderung über die 'Sulzer Höhe' mit Baum auf den Schul-tern (re). Dafür war der Tannen-duft in der Klasse während der Adventzeit umso schöner.

selbst zu schneiden. In der Klasse wird dann der Baum mit selbst-gebasteltem Weihnachtsschmuck geschmückt. Daran haben alle ihre Freude, auch die SchülerInnen nicht christlicher Religionen.

Unterwegs waren wir nur mit dem Fahr-rad. Egal wohin, ob zum Essen, an den See, zum Reitunterricht oder in den nächsten Ort - wir legten alle Wege auf dem Fahrrad zu-rück. Kein Wunder, dass nach ein paar Ta-gen so manches Knie oder andere Körperteile geschmerzt hatten. Natürlich durfte auch die Abschluss-Disco nicht fehlen, bei der in der Diskothek unseres Vermieters die Post ab-ging. Einige von uns fuhren ganz schwermü-tig nachhause, weil es ein Jahr dauern wird, bis wir wieder so schöne Tage miteinander verbringen können.

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Aktivitäten der 4. Klassen

Die Pioniere unseres Waldpädagogik-Schwerpunkts

Vorbereitung auf die Berufswelt

Jahresbericht 2015/16Klassenaktivitäten Seite 20

In der Arbeiterkammer erhielten die SchülerInnen der 4. Klassen Orientierungshilfen für die richtige Berufswahl. Das Wissen um eigene Interessen und Fähigkeiten ist eine wichtige Voraussetzung dafür. Bei den Berufspraktischen Tagen konnten die SchülerInnen in ihren Wunschberufen schnuppern.

Vor vier Jahren startete das Waldpädagogikprojekt mit den damaligen 1. Klassen. Jetzt sind die Kinder von damals die Großen der 4. Klassen - und sie gehen wieder in den Wald – und das gern!

Mit dem Alt-Holz werden „Häu-ser“ weitergebaut, die die 1. und 2. Klassen gerade angefangen haben. Diese werden sich demnächst wun-dern, wie weit ihre Häuser „gewach-sen“ sind. Erinnerungen an früher kommen auf. Wie war das damals mit dem Fluss, der Hochwasser führte? Wer hatte da die Idee mit den Steinen und wurde klatsch nass? Und der Bärlauch? Den kenne ich jetzt! Der blüht nämlich gerade. Alte Spiele werden wieder gespie-lt. Man redet über das Damals und Jetzt - immerhin über 4 Jahre.

Die Erinnerung an den Wald wird immer bleiben!

Stärkenworkshop

In der Arbeiterkammer besuchten wir Workshops mit den Themen „Vorstellungsgespräche“ und „Mei-ne Stärken“. Bei der Präsentation bei den KEL-Gesprächen konnten die SchülerInnen ihr erworbenes Wissen und ihre Fähigkeiten anwenden.

Ordentlich gekleidet, pünktlich und neugierig, auf das, was kommt – dabei etwas nervös und zappelig. So der Einstieg in die berufliche „Pra-xis“. Die Erfahrungen sind unter-schiedlich, ein eigenes Urteil kommt

dabei heraus und das ist gut so: Von „nie wieder“ bis zu „das könnte mich interessieren“, und „dafür brauche ich diese und jene Qualifikation“ reichen die Meinungen. Außerdem die Erfahrung, dass ein normaler

Arbeitstag „ganz schön lang sein kann“. Ein realistischer Einblick in die berufliche Zukunft, um die man sich ganz schön kümmern muss, wenn man etwas machen will, dass einem taugt.

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Aktivitäten der 4. Klassen

Word up!23 - Wir gestalten unseren BezirkWord up!23 ist ein Jugendparlament für SchülerInnen der 8. Schulstufe im 23. Wiener Gemeindebe-zirk. Es gibt Jugendlichen die Chance, sich politisch einzusetzen. Mitreden, mitbestimmen und Ein-fluss nehmen! Die Wünsche werden an die Bezirksvertretung weitergegeben, die stellt finanzielle Mittel zur Verfügung und die Jugendlichen arbeiten an der Umsetzung aktiv mit. Jedes Jahr nehmen von der Brückenschule die 4. Klassen daran teil.

NMS/FMS Brückenschule Klassenaktivitäten Seite 21

Die SchülerInnen verschönern die Spielplätze nach ihren eigenen Vorstellungen. Zum Beispiel wer-den alte Spielgeräte ausgetauscht, kaputte Schaukeln repariert und neue Attraktionen für Kinder und Jugendliche hinzugefügt. Im Schuljahr 2015/16 wurden die Salettl im Park am Erilaweg und im

Schubertpark bemalt bzw. besprüht, welche so zu bunten Blickfängen geworden sind (re. Bild). Die Ent-würfe (li. Bild) für den Schubert-park stammen von einer Schülerin der Brückenschule (li. im mittle-ren Bild mit dem Liesinger Bürolei-ter Wolfgang Ermischer und einer Sprayerin).

Der Wiener Flur hat zusätzliche Outdoor-Fitnessgeräte bekommen. Auch viele andere Projekte sind oder werden noch fertiggestellt, darunter öffentliche Trinkbrunnen für die Sportlichen, Verbesserungen in der Traviatagasse und im Herbert-Mayr Park für die Fußballfans. Alle Pro-jekte unter http://www.wordup23.at

Science LabDie Programme zu Social Science lassen die Schülerinnen in die Haut eines anderen schlüp-fen oder am eigenen Leib Manipulation erfahren. Das Alkoholpräventionsprogramm kommt ohne erhobenen Zeigefinger aus, zeigt aber den Schü-lerInnen ihre eigene Verantwortlichkeit.

Alles zum The-ma "Alkohol": Durch spezielle Brillen konnten die SchülerInnen erfahren, wie Al-kohol alle Sinne beeinträchtigt. (li. Bild).

Auch wurden eine gesunde Leber und eine "Alkoholleber" seziert (re. Bild).

WandertagDie 4.b Klasse verbrachte einen wunderschönen Waldtag auf der Burgruine Mödling. „Räuber und Gendarm“ wur-de mit Begeiste-rung gespielt, da es in der Burgru-ine und im alten Bu r g g e m ä u e r viele Möglich-keiten zu verste-cken gab. Von der tollen Aus-sicht war jeder begeistert.

KochunterrichtEs wird geschnippelt, gehackt, gebraten, ge-kocht und zwischendurch auch viel gelacht! Im Kochunterricht der 4a hat Vieles Platz! Angefangen vom verantwortungsbewussten Einkaufen, über das Kochen mit gesunden Zutaten, bis hin zum ge-meinsamen Essen und natürlich auch dem gründlichen Putzen und Abwaschen. Pro Woche wird für 3 Stunden lang ausschließlich im Team gearbeitet und ausprobiert, wie man alltagstaugliche und leckere Rezepte auf gesun-de Art und Weise zubereitet.

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Aktivitäten der Fachmittelschul-Klassen

Jahresbericht 2015/16Fachmittelschule Seite 22

BerufsorientierungBerufspraktische Tage: In beiden Schulsemestern haben die SchülerInnen der FMS-Klassen (9. Schulstufe) die Gelegenheit, sich in Berufen Ihrer Wahl zu versuchen. Diese Schnuppertage in di-versen Betrieben führten in zahlreichen Fällen zu konkreten Lehrstellenangeboten.

Branchenpräsentation der WKO: Im Zuge der über das gesamte Schuljahr verteilten Branchenpräsen-tationen der WKO zeigen sich die verschiedensten beruflichen Sparten in Form von „lebenden Werkstät-ten“. Interessierte Schüler haben dort die Gelegenheit, sich aktiv in den jeweiligen Kerntätigkeiten zu versuchen bzw. Informationen bei Fachleuten einzuholen (Fotos von der BAU-Präsentation).

Ziel der Präsentationsveranstal-tungen der WKO ist es, jungen Menschen einen breitgefächerten Einblick in die Berufswelt zu geben, sie bei der oft schwierigen Wahl der Lehrstelle zu unterstützen sowie di-rekt zwischen Betrieben und Inte-ressenten zu vermitteln.

ISL Show

ISL ist die Abkürzung für "Individuelles Soziales Ler-nen" und ist ein persönlich-keitsbildender Unterrichtsge-genstand.

Um die SchülerInnen in diesem essentiellen Bereich bestmöglich zu fördern, ist gerade hier ein kreativer, zum Teil unkonventioneller Unter-richtsverlauf gefragt. In diesem Kon-text beging die FMS einen klassenü-bergreifenden „Großwettkampftag“, dessen Disziplinen die antretenden „Athleten“ sowohl geistig als auch körperlich forderten und absoluten Teamgeist voraussetzten.

Diverse LehrausgängeBesuch im Parlament Hautnah wurde den FMS-Schüler-Innen Politische Bildung bei einem Besuch des Parlaments im Dezember 2015 vermittelt. Neben einer Füh-rung durch das Haus konnten die Sitze des Plenarsaals (li. oben) auf ih-ren Komfort getestet sowie eine Bun-desratssitzung nachgestellt werden.Technisches Museum Faszinierende Einblicke in eine Welt der Innovation und Wissen-schaft eröffneten sich den FMS-SchülerInnen bei einem Besuch des Technischen Museums (li. unten). Mit diesem Lehrausgang sollte das Interesse an der Technik gefördert werden, da aktuell am Arbeitsmarkt dieser Bereich an Zukunftsverhei-ßungen unübertroffen ist.

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Specials im Schuljahr 2015/16

NMS/FMS Brückenschule Schulspecials Seite 23

"Teach For Austria" U-Bahn Run

Wir gestalten unser SchulhausEs war der Wunsch unserer Waldpädagoginnen, dass unser Waldpädagogik-Schwerpunkt im Schul-haus sichtbar wird. SchülerInnen der 3. Klassen haben mit Eltern und LehrerInnen tatkräftig gewerkt und die Brücke gestaltet, eine Waldtapete angebracht und den Eingang mit einem Baum verziert.

Wand vorherDekobaum

Antonia Rados zu GastAntonia Rados ist eine österr. Jour-nalistin, die für ihre Berichterstattung aus Kriegs- und Krisengebieten mehr-fach ausgezeichnet wurde. Es gelang, Sie an unsere Schule zu holen.

Sie erzählte uns über ihre Reisen und ihre Erfahrungen im Nahen Osten. Vor allem die Hintergründe des Syrienkrieges waren für uns sehr interessant. Sehr plausibel er-klärte sie den geschichtlichen Hintergrund, der uns ins Staunen versetzte.

Tapete nachherBrückenarbeiten

Bereits zum 3. Mal startete Teach for Austria-Fellow und Initiator des U-Runs, Simon Horowitz (in der Bildmitte), um 3.30 Früh bei der U4 Heiligenstadt, um das gesamte Wiener U-Bahnlinien-netz überirdisch abzulaufen. Die letzten Kilometer durch die Prater Hauptallee wurde er auch von SchülerInnen der Brückenschule begleitet (li. Foto). Aufgeben war keine Option und so kamen auch alle unsere SchülerInnen freudestrahlend und stolz ins Ziel (re. Foto).

Der Lauf fand unter dem Motto „Mehr ist möglich“ statt, und möchte zeigen, dass sich hohe Ziele mit viel Durchhaltevermögen und Unterstützung eines Teams auch wirklich erreichen las-sen. Die letzten 5 km waren der Höhepunkt der Veran-staltung, weil die Läufer/In-nen von hunderten Kindern begleitet wurden.

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N M S B RÜ C K E N S C H U L E

Naturwissenschaftlicher SchwerpunktWALDPäDAGOGIK

Neue Mittelschule der Stadt Wien1230 Wien, Dirmhirngasse 138

Tel.: 01 86 59 244/Fax 35Home: www.brueckenschule.at

Talente stärken

Befähigungen erlangen a Mittagessen

a Aufgaben- und Freizeitbetreuung

a 9. Schuljahr (FMS)

NEUE MITTELSCHULEFACHMITTELSCHULE