Branddirektion Frankfurt am Main / 37.23 Groß / Stand: 5/2003 1 Aus- und Fortbildung...

Branddirektion Frankfurt am Main / 37.23 Groß / Stand: 5/2003

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Aus- und Fortbildung

Feuerwehr-Dienstvorschrift 7Feuerwehr-Dienstvorschrift 7Atemschutz (Ausgabe 2002)Atemschutz (Ausgabe 2002)


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AllgemeinesAllgemeines

Verantworlich-Verantworlich-keitenkeiten

Einteilung derEinteilung derAtemschutzger.Atemschutzger.

Atemschutz-Atemschutz-überwachungüberwachung

Einsatz-Einsatz-grundsätzegrundsätze

Aus- undAus- undFortbildungFortbildung

EinschränkungEinschränkung

AnforderungenAnforderungen

Bedeutung desBedeutung desAtemschutzesAtemschutzes

InstandhaltungInstandhaltungTransportTransport

Allgemeines

Die FwDV 7 gilt fürDie FwDV 7 gilt für

• AusbildungAusbildung

• FortbildungFortbildung

• EinsatzEinsatz

Außerdem sind zu beachtenAußerdem sind zu beachten

• UVV FeuerwehrenUVV Feuerwehren

• Prüf- und Zulassungsrichtlinien sowie Prüf- und Zulassungsrichtlinien sowie technische Regelntechnische Regeln

• technische Unterlagen der Herstellertechnische Unterlagen der Hersteller


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Bedeutung des Atemschutzes

geeignete Atemschutzgeräte sind zu tragen bei geeignete Atemschutzgeräte sind zu tragen bei

möglicher Gefährdung durchmöglicher Gefährdung durch

• SauerstoffmangelSauerstoffmangel

• Einatmen gesundheitsgefährdender Stoffe Einatmen gesundheitsgefährdender Stoffe

(Atemgifte)(Atemgifte)












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Anforderungen an Atemschutzgeräteträger

• 18. Lebensjahr vollendet18. Lebensjahr vollendet

• körperliche Eignung (G 26)körperliche Eignung (G 26)

• Ausbildung zum AtemschutzgeräteträgerAusbildung zum Atemschutzgeräteträger

• regelmäßige Teilnahme an Fortbildungs-regelmäßige Teilnahme an Fortbildungs-

veranstaltungen und Wiederholungsübungenveranstaltungen und Wiederholungsübungen

• gesund sein und sich einsatzfähig fühlengesund sein und sich einsatzfähig fühlen












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Einschränkungen

kein Einsatz unter Atemschutzkein Einsatz unter Atemschutz

• wenn allgemeine Anforderungen nicht erfülltwenn allgemeine Anforderungen nicht erfüllt

• bei Bart oder Koteletten im Bereich der Dichtlinie bei Bart oder Koteletten im Bereich der Dichtlinie der Maskeder Maske

• bei mangelndem Dichtsitz aufgrund der Kopfform bei mangelndem Dichtsitz aufgrund der Kopfform oder tiefer Narbenoder tiefer Narben

• bei Gefährdung der sicheren Funktion oder bei Gefährdung der sicheren Funktion oder Verletzungsgefahr durch Schmuck (z.B. Verletzungsgefahr durch Schmuck (z.B. Ohrschmuck)Ohrschmuck)












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Verantwortlichkeiten und Aufgabenverteilung

• Träger der Feuerwehr als Unternehmer für die Träger der Feuerwehr als Unternehmer für die

Sicherheit bei der Verwendung von Atemschutz-Sicherheit bei der Verwendung von Atemschutz-

geräten verantwortlichgeräten verantwortlich

• Leiter der Feuerwehr unterstützt den Träger bei der Leiter der Feuerwehr unterstützt den Träger bei der

Duchführung des AtemschutzesDuchführung des Atemschutzes

• Aufgaben können an Beauftragte übertragen werdenAufgaben können an Beauftragte übertragen werden







verantwortlicheverantwortlicheFührungskraftFührungskraft

AusbilderAusbilderfür AGTfür AGT

Leiter desLeiter desAtemschutzesAtemschutzes


Atemschutz-Atemschutz-geräteträgergeräteträger

GerätewartGerätewart

Atemschutz-Atemschutz-gerätewartgerätewart


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Leiter des Atemschutzes

AufgabenAufgaben

• Beraten des Leiters der Feuerwehr im Aufgabenbereich Beraten des Leiters der Feuerwehr im Aufgabenbereich AtemschutzAtemschutz

• Kontrolle der persönlichen AtemschutznachweiseKontrolle der persönlichen Atemschutznachweise

• Überwachen des Aufgabengebietes Atemschutz Überwachen des Aufgabengebietes Atemschutz einschließlich der Aus- und Fortbildungeinschließlich der Aus- und Fortbildung

VoraussetzungVoraussetzung

• AtemschutzgeräteträgerAtemschutzgeräteträger

• GruppenführerausbildungGruppenführerausbildung















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Ausbilder für Atemschutzgeräteträger

AufgabenAufgaben

• Durchführen der Aus- und Fortbildung im Durchführen der Aus- und Fortbildung im

AtemschutzAtemschutz


• Ausbildung als Ausbilder für Ausbildung als Ausbilder für

AtemschutzgeräteträgerAtemschutzgeräteträger















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Verantwortliche Führungskraft im Einsatz

AufgabenAufgaben

• Sicherstellen der Einhaltung der Einsatzgrundsätze Sicherstellen der Einhaltung der Einsatzgrundsätze im Atemschutzim Atemschutz

• Sicherstellen der AtemschutzüberwachungSicherstellen der Atemschutzüberwachung


• Ausbildung als GruppenführerAusbildung als Gruppenführer

• möglichst Atemschutzgeräteträger, mindestens möglichst Atemschutzgeräteträger, mindestens Kenntnisse über AtemschutzeinsatzKenntnisse über Atemschutzeinsatz















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Atemschutzgeräteträger

AufgabenAufgaben

• Gerätesichtprüfung, KurzprüfungGerätesichtprüfung, Kurzprüfung

• während Einsatz regelmäßig Luftvorrat prüfenwährend Einsatz regelmäßig Luftvorrat prüfen

• Beginn und Ende des Einsatzes bei verantwortlicher Beginn und Ende des Einsatzes bei verantwortlicher Führungskraft meldenFührungskraft melden

• nach Gebrauch Wartung veranlassennach Gebrauch Wartung veranlassen

• festgestellte Mängel meldenfestgestellte Mängel melden

Der Atemschutzgeräteträger hat der zuständigen Der Atemschutzgeräteträger hat der zuständigen

Führungskraft mitzuteilen, wenn er sich nicht zum Tragen Führungskraft mitzuteilen, wenn er sich nicht zum Tragen

von Atemschutz in der Lage fühlt.von Atemschutz in der Lage fühlt.















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Gerätewart

AufgabenAufgaben

• Überwachen, Lagern und Verwalten von Überwachen, Lagern und Verwalten von AtemschutzgerätenAtemschutzgeräten

– TerminüberwachungTerminüberwachung

– Veranlassen von GeräteprüfungenVeranlassen von Geräteprüfungen

– Führen des GerätenachweisesFühren des Gerätenachweises


• Ausbildung als GerätewartAusbildung als Gerätewart















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Atemschutzgerätewart

AufgabenAufgaben

• wie Gerätewart und zusätzlichwie Gerätewart und zusätzlich

• Prüfen, Warten und Instandsetzen von Prüfen, Warten und Instandsetzen von AtemschutzgerätenAtemschutzgeräten

• Mitwirken bei der Aus- und Fortbildung im Mitwirken bei der Aus- und Fortbildung im AtemschutzAtemschutz


• Ausbildung als AtemschutzgerätewartAusbildung als Atemschutzgerätewart















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Einteilung der Atemschutzgeräte

AtemschutzgeräteAtemschutzgeräte

FiltergeräteFiltergeräte

(abhängig von der(abhängig von der

UmgebungsatmosphäreUmgebungsatmosphäre

IsoliergeräteIsoliergeräte

(unabhängig von der(unabhängig von der

UmgebungsatmosphäreUmgebungsatmosphäre

AtemanschlussAtemanschluss

mitmit

FilterFilter

AtemanschlussAtemanschluss

mitmit

LuftversorgungssytemLuftversorgungssytem









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Aus- und Fortbildung

Ausbildung zum AtemschutzgeräteträgerAusbildung zum Atemschutzgeräteträger

• gemäß FwDV 2/1 „Ausbildung der Freiwilligen gemäß FwDV 2/1 „Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren)Feuerwehren)

• an anerkannter Ausbildungsstättean anerkannter Ausbildungsstätte

ZieleZiele

• Befähigung zum Einsatz unter AtemschutzBefähigung zum Einsatz unter Atemschutz

• Gewöhnung an erschwerte EinsatzbedingungenGewöhnung an erschwerte Einsatzbedingungen

• Verhalten nach EinsatzgrunsätzenVerhalten nach Einsatzgrunsätzen

• fehlerfreie Handhabung der Geräte fehlerfreie Handhabung der Geräte







FortbildungFortbildung

Ausbildungs-Ausbildungs-inhalteinhalte



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Ausbildungsinhalte

• Handhabung der GeräteHandhabung der Geräte

• GewöhnungGewöhnung

• OrientierungOrientierung

• körperliche Belastungkörperliche Belastung

• psychische Belastungpsychische Belastung

• Üben von EinsatztätigkeitenÜben von Einsatztätigkeiten

• NotfalltrainingNotfalltraining

infoinfo











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Fortbildung

• jährliche Durchführung vonjährliche Durchführung von

– Unterweisung im AtemschutzUnterweisung im Atemschutz

– Belastungsübung (Atemschutzstrecke)Belastungsübung (Atemschutzstrecke)

– Einsatzübung in einer taktischen Einheit (kann Einsatzübung in einer taktischen Einheit (kann entfallen bei entsprechender Einsatztätigkeit)entfallen bei entsprechender Einsatztätigkeit)

• bei Nichtabsolvieren der jährlichen Übungen kein bei Nichtabsolvieren der jährlichen Übungen kein Einsatz mehr als AtemschutzgeräteträgerEinsatz mehr als Atemschutzgeräteträger

• zusätzliche Ausbildung für CSA-Träger erforderlichzusätzliche Ausbildung für CSA-Träger erforderlich











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Allgemeine Einsatzgrundsätze

• Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit Jeder Atemschutzgeräteträger ist für seine Sicherheit eigenverantwortlich.eigenverantwortlich.

• Atemschutzgeräte außerhalb des Gefahrenbereiches an- Atemschutzgeräte außerhalb des Gefahrenbereiches an- und ablegen.und ablegen.

• Einsatzkurzprüfung vor dem Einsatz Einsatzkurzprüfung vor dem Einsatz

• Ruhepause zwischen zwei AtemschutzeinsätzenRuhepause zwischen zwei Atemschutzeinsätzen

• Flüssigkeitsverlust durch Getränke auszugleichenFlüssigkeitsverlust durch Getränke auszugleichen

• bei Einnahme von Speisen und Getränken Hygiene bei Einnahme von Speisen und Getränken Hygiene beachtenbeachten







IsoliergeräteIsoliergeräteEinsatz 2Einsatz 2


IsoliergeräteIsoliergerätevor dem Einsatzvor dem Einsatz


SicherheitstruppSicherheitstrupp



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Einsatzgrundsätze - Isoliergeräteauf der Anfahrt / vor dem Einsatz

• gegenseitige Unterstützung beim Anlegen des Gerätsgegenseitige Unterstützung beim Anlegen des Geräts

• innerhalb des Trupps gleiche Geräte verwendeninnerhalb des Trupps gleiche Geräte verwenden

• Gerätearretierung im Mannschaftsraum erst bei Gerätearretierung im Mannschaftsraum erst bei

Fahrzeugstillstand lösenFahrzeugstillstand lösen

• Geräte mit weniger als 90 % des Nenn-Fülldrucks sind Geräte mit weniger als 90 % des Nenn-Fülldrucks sind

grundsätzlich nicht einsatzbereitgrundsätzlich nicht einsatzbereit

• jeder Atemschutztrupp ist grundsätzlich mit Funkgerät jeder Atemschutztrupp ist grundsätzlich mit Funkgerät

auszustattenauszustatten














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Einsatzgrundsätze - Isoliergerätewährend des Einsatzes 1

• immer truppweise vorgehen (Ausnahme; enge Schächte immer truppweise vorgehen (Ausnahme; enge Schächte

und Behälter)und Behälter)

• Truppführer überwacht Einsatzbereitschaft des Trupps Truppführer überwacht Einsatzbereitschaft des Trupps

und kontrolliert Behälterdrückeund kontrolliert Behälterdrücke

• für Rückweg doppelte Atemluftmenge wie für Hinweg für Rückweg doppelte Atemluftmenge wie für Hinweg

einplaneneinplanen

• Einsatzdauer richtet sich nach der Einsatzkraft mit dem Einsatzdauer richtet sich nach der Einsatzkraft mit dem

höchsten Atemluftverbrauchhöchsten Atemluftverbrauch














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Einsatzgrundsätze - Isoliergerätewährend des Einsatzes 2

• Atemschutzüberwachung beachtenAtemschutzüberwachung beachten

• bei abgebrochener Funkverbindung muss Sicherheits-bei abgebrochener Funkverbindung muss Sicherheits-trupp nachrücken, bis Verbindung wieder möglich ist; trupp nachrücken, bis Verbindung wieder möglich ist; sofort neuen Sicherheitstrupp bereitstellensofort neuen Sicherheitstrupp bereitstellen

• beim Vorgehen ohne Schlauchleitung Sicherung des beim Vorgehen ohne Schlauchleitung Sicherung des Trupps durch Feuerwehrleine (Funkgeräte oder Trupps durch Feuerwehrleine (Funkgeräte oder Wärmebildkameras sind keine geeigneten Mittel zum Wärmebildkameras sind keine geeigneten Mittel zum Sichern des Rückweges)Sichern des Rückweges)

• nach Unfällen Atemschutzgeräte sicherstellen und nach Unfällen Atemschutzgeräte sicherstellen und Betriebszustand protokollierenBetriebszustand protokollieren














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Einsatzgrundsätze - IsoliergeräteSicherheitstrupp

• an jeder Atemschutzeinsatzstelle mindestens ein an jeder Atemschutzeinsatzstelle mindestens ein Sicherheitstrupp - Ausnahme nur, wenn Gefährdung der Sicherheitstrupp - Ausnahme nur, wenn Gefährdung der Atemschutztrupps weitestgehend ausgeschlossen oder Atemschutztrupps weitestgehend ausgeschlossen oder Rettung ohne PA möglichRettung ohne PA möglich

• bei Bedarf (erschwerte Bedingungen, mehrere Zugänge) bei Bedarf (erschwerte Bedingungen, mehrere Zugänge) Stärke und Anzahl der Sicherheitstrupps erhöhenStärke und Anzahl der Sicherheitstrupps erhöhen

• Sicherheitstrupp muss einsatzbereit mit geeignetem Sicherheitstrupp muss einsatzbereit mit geeignetem Atemschutzgerät bereitstehenAtemschutzgerät bereitstehen

• Sicherheitstrupp bei Bedarf mit zusätzlichen Hilfsmitteln Sicherheitstrupp bei Bedarf mit zusätzlichen Hilfsmitteln ausstatten (z.B. Rettungstuch, Rettungs-PA)ausstatten (z.B. Rettungstuch, Rettungs-PA)













infoinfo


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Einsatzgrundsätze - Filtergeräte

• nur bei ausreichendem Luftsauerstoff einsetzennur bei ausreichendem Luftsauerstoff einsetzen

• Filtergeräte nicht einsetzen, wennFiltergeräte nicht einsetzen, wenn

– Art und Eigenschaften der Atemgifte unbekanntArt und Eigenschaften der Atemgifte unbekannt

– Filter keinen Schutz gegen Art oder Konzentration Filter keinen Schutz gegen Art oder Konzentration der Atemgifte bietetder Atemgifte bietet

– bei starker Flocken- oder Staubbildungbei starker Flocken- oder Staubbildung

• im Zweifelsfall Isoliergeräte benutzenim Zweifelsfall Isoliergeräte benutzen

• Gasfilter nur einsetzen, wenn Gase bzw. Dämpfe bei Gasfilter nur einsetzen, wenn Gase bzw. Dämpfe bei Filterdurchschlag riech- oder schmeckbar sindFilterdurchschlag riech- oder schmeckbar sind

• benutzte Filter nach dem Einsatz unbrauchbar machenbenutzte Filter nach dem Einsatz unbrauchbar machen














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Atemschutzüberwachung

• immer durchzuführen bei Einsätzen und Übungen mit immer durchzuführen bei Einsätzen und Übungen mit IsoliergerätenIsoliergeräten

• Unterstützung der Trupps bei der Kontrolle der Unterstützung der Trupps bei der Kontrolle der BehälterdrückeBehälterdrücke

• Registrierung des AtemschutzeinsatzesRegistrierung des Atemschutzeinsatzes

• Einheitsführer ist verantwortlich, andere geeignete Einheitsführer ist verantwortlich, andere geeignete Personen können zur Unterstützung herangezogen Personen können zur Unterstützung herangezogen werdenwerden

• geeignete Hilfsmittel sollen zur Verfügung stehengeeignete Hilfsmittel sollen zur Verfügung stehen







Notfall-Notfall-meldungmeldung

NotsignalgeberNotsignalgeber

RegistrierungRegistrierung


DokumentationDokumentation


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AtemschutzüberwachungRegistrierung

Die Registrierung soll enthaltenDie Registrierung soll enthalten

• Namen der Einsatzkräfte / FunkrufnamenNamen der Einsatzkräfte / Funkrufnamen

• Uhrzeit (und Druck)Uhrzeit (und Druck)

– beim Anschließen der Gerätebeim Anschließen der Geräte

– bei 1/3 und 2/3 der zu erwartenden Einsatzzeitbei 1/3 und 2/3 der zu erwartenden Einsatzzeit

– bei Erreichen des Einsatzzielsbei Erreichen des Einsatzziels

– bei Beginn des Rückzugsbei Beginn des Rückzugs

• Datum und EinsatzortDatum und Einsatzort

• Art des GerätesArt des Gerätes













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Notsignalgeber

• erleichtern das Auffinden bei der Suche verunfallter erleichtern das Auffinden bei der Suche verunfallter

Atemschutzgeräteträger durch optische und/oder Atemschutzgeräteträger durch optische und/oder

akustische Signaleakustische Signale

• sollte jede Einsatzkraft unter Atemschutz tragensollte jede Einsatzkraft unter Atemschutz tragen













26

Notfallmeldung

abzusetzen über Funk von in Not geratenen abzusetzen über Funk von in Not geratenen

Atemschutzgeräteträgern:Atemschutzgeräteträgern:

mayday; mayday; maydaymayday; mayday; mayday

hierhier <Funkrufname> <Funkrufname>

<Standort><Standort>

<Lage><Lage>

mayday - kommen!mayday - kommen!













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Dokumentation

• persönlicher Atemschutznachweis ist zu führen (kann persönlicher Atemschutznachweis ist zu führen (kann auch zentral geführt werden)auch zentral geführt werden)

• hier werden dokumentierthier werden dokumentiert

– Untersuchungstermine (G 26)Untersuchungstermine (G 26)

– Aus- und FortbildungAus- und Fortbildung

– UnterweisungenUnterweisungen

– EinsätzeEinsätze

• Gerätenachweis ist durch Atemschutzgerätewart zu Gerätenachweis ist durch Atemschutzgerätewart zu führenführen













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Instandhaltung von Atemschutzgeräten

• Atemschutzgeräte sindAtemschutzgeräte sind

– pfleglich zu behandelnpfleglich zu behandeln

– sorgfältig zu wartensorgfältig zu warten

– regelmäßig zu prüfenregelmäßig zu prüfen

• Atemschutzgeräte und Druckbehälter dürfen nur Atemschutzgeräte und Druckbehälter dürfen nur transportiert werden transportiert werden

– in den dafür vorgesehenen Halterungenin den dafür vorgesehenen Halterungen

– in nach Gefahrgutrecht geeigneten in nach Gefahrgutrecht geeigneten Transportbehältern oder - kistenTransportbehältern oder - kisten

– bei ausreichender Ladungssicherung gemäß StVObei ausreichender Ladungssicherung gemäß StVO









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ENDEENDE

Präsentation erstellt: 37.23 GroßPräsentation erstellt: 37.23 GroßLayout: J. Seippel/O. DreselLayout: J. Seippel/O. Dresel


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In der Aus- und Fortbildung müssen insbesondere folgende Tätigkeiten geübt werden

zurückzurück

Handhabung der AtemschutzgeräteHandhabung der Atemschutzgeräte• Atemschutzgeräte anlegen, in Betrieb nehmen, Ablegen und Wechseln von DruckbehälternAtemschutzgeräte anlegen, in Betrieb nehmen, Ablegen und Wechseln von Druckbehältern• Durchführen der EinsatzkurzprüfungDurchführen der EinsatzkurzprüfungGGewöhnungewöhnung• Tragen von Atemanschlüssen ohne und mit GerätTragen von Atemanschlüssen ohne und mit GerätOrientierungOrientierung• Begehen von abgedunkelten und mit Hindernissen versehenen ObjektenBegehen von abgedunkelten und mit Hindernissen versehenen Objekten• Absuchen von verrauchten und abgedunkelten ObjektenAbsuchen von verrauchten und abgedunkelten Objektenkörperliche Belastungkörperliche Belastung• schnell gehen, Tragen von Lasten, Begehen und Besteigen von Hindernissen und Leiternschnell gehen, Tragen von Lasten, Begehen und Besteigen von Hindernissen und Leitern• Einsteigen in Behälter und enge SchächteEinsteigen in Behälter und enge Schächtepsychische Belastungpsychische Belastung• sich verhalten bei Lärmsich verhalten bei Lärm• sich verhalten bei plötzlich auftretenden unvorhersehbaren Ereignissen und bei Fehlern an Gerätensich verhalten bei plötzlich auftretenden unvorhersehbaren Ereignissen und bei Fehlern an GerätenÜbung von EinsatztätigkeitenÜbung von Einsatztätigkeiten• Suchen und Retten von Personen, Einsteigen über Leitern, Bergen von GegenständenSuchen und Retten von Personen, Einsteigen über Leitern, Bergen von Gegenständen• Vornehmen von Strahlrohren mit Schlauchleitungen, In-Stellung-Bringen von AusrüstungsgegenständenVornehmen von Strahlrohren mit Schlauchleitungen, In-Stellung-Bringen von Ausrüstungsgegenständen• Ausführen technischer/handwerklicher Arbeiten ohne Sicht, Abgeben von Meldungen über FunkAusführen technischer/handwerklicher Arbeiten ohne Sicht, Abgeben von Meldungen über FunkEigensicherungEigensicherung• Anlegen der persönlichen SchutzausrüstungAnlegen der persönlichen Schutzausrüstung• Handhaben von kontaminiertem Gerät, Schutzkleidung und KörperoberflächenHandhaben von kontaminiertem Gerät, Schutzkleidung und Körperoberflächen• sich Verhalten bei Eigengefährdung auch unter psychischer Belastungsich Verhalten bei Eigengefährdung auch unter psychischer Belastung• Beachten der Maßnahmen der AtemschutzüberwachungBeachten der Maßnahmen der AtemschutzüberwachungNotfalltrainingNotfalltraining• Suchen, Befreien und In-Sicherheit-bringen von in Not geratenen AtemschutzgeräteträgernSuchen, Befreien und In-Sicherheit-bringen von in Not geratenen Atemschutzgeräteträgern• Abgeben von NotfallmeldungenAbgeben von Notfallmeldungen


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Sicherheitstrupp

zurückzurück

Der Sicherheitstrupp ist ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp, dessen Der Sicherheitstrupp ist ein mit Atemschutzgeräten ausgerüsteter Trupp, dessen Aufgabe es ist, bereits eingesetzten Atemschutztrupps im Notfall unverzüglich Aufgabe es ist, bereits eingesetzten Atemschutztrupps im Notfall unverzüglich Hilfe zu leisten.Hilfe zu leisten.

Sicherheitstrupps können auch mit zusätzlichen Aufgaben betraut werden, Sicherheitstrupps können auch mit zusätzlichen Aufgaben betraut werden, solange sie in der Lage sind, jederzeit ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht zu solange sie in der Lage sind, jederzeit ihrer eigentlichen Aufgabe gerecht zu werden und der Einsatzerfolg dadurch nicht gefährdet ist.werden und der Einsatzerfolg dadurch nicht gefährdet ist.

Anmerkung des Verfassers:Anmerkung des Verfassers:Es gibt keine Regelung, die es pauschal erlaubt, im Falle einer Menschenrettung Es gibt keine Regelung, die es pauschal erlaubt, im Falle einer Menschenrettung von den Feuerwehr-Dienstvorschriften abzuweichen, d.h., dass auch bei von den Feuerwehr-Dienstvorschriften abzuweichen, d.h., dass auch bei Menschenrettung grundsätzlich ein Sicherheitstrupp gestellt werden muss.Menschenrettung grundsätzlich ein Sicherheitstrupp gestellt werden muss.Abweichungen hiervon können nur im Einzelfall nach Prüfung der Umstände Abweichungen hiervon können nur im Einzelfall nach Prüfung der Umstände erfolgen, wobei die Abwägung von Gefährdung der Einsatzkräfte und der zu erfolgen, wobei die Abwägung von Gefährdung der Einsatzkräfte und der zu rettenden Personen sowie der Erfolgsaussicht hierbei eine entscheidende Rolle rettenden Personen sowie der Erfolgsaussicht hierbei eine entscheidende Rolle spielen muss (vgl. UVV Feuerwehren §§ 17 und 27).spielen muss (vgl. UVV Feuerwehren §§ 17 und 27).

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