Brief - Pfarre Deutsch-Wagram 4Q13.pdf · Es sind lange Wege der Sehnsucht die uns einladen in das...

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1 Brief an die Pfarrgemeinde Ausgabe 4Q13 D e u t s c h - W a g r a m A d e r k l a a P a r b a s d o r f www.pfarre-deutschwagram.at DVR: 0029874(12247) Es sind lange Wege der Sehnsucht die uns einladen in das Geheimnis des verborgenen Gottes. Es sind mühsame Wege der Erwartung und des Wartens die uns tiefer hineinführen in das Wunder der Menschwerdung Gottes. Es sind harte Wege durch die Wüste unseres Herzens, die wir für den bereiten, der uns in seinem Erbarmen entgegenkommt. Paul Weismantel, Einen Augenblick für mich. 365 biblische Impulse Tag für Tag, Stuttgart (Kath. Bibelwerk) 2009 Besuchen Sie uns im Internet: www.pfarre-deutschwagram.at Dezember 2013 bis Februar 2014 Bild: David Kaiser Bild: Eva Nigisch

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Brief an die PfarrgemeindeA

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www.pfarre-deutschwagram.at

DVR: 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 )

Es sind lange Wege der Sehnsuchtdie uns einladenin das Geheimnisdes verborgenen Gottes.

Es sind mühsame Wegeder Erwartung und des Wartensdie uns tiefer hineinführenin das Wunderder Menschwerdung Gottes.

Es sind harte Wegedurch die Wüste unseres Herzens,die wir für den bereiten,der unsin seinem Erbarmen entgegenkommt.

Paul Weismantel, Einen Augenblick für mich.365 biblische Impulse Tag für Tag, Stuttgart (Kath. Bibelwerk) 2009

Besuchen Sie uns im Internet: www.pfarre-deutschwagram.at

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D V R : 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 ) 2 2 3 2 D e u t s c h - W a g r a m , K i r c h e n g a s s e 2 H e r a u s g e b e r , R e d a k t i o n u n d f ü r d e n I n h a l t v e r a n t w o r t l i c h : Arbeitskreis für Öffentl ichkeitsarbeit (Leitung: David Kaiser) E - M a i l : k a i s e r . d a v i d @ g m x . n e t

D r u c k : N e t i n s e r t G m b H , 1 2 2 0 W i e n , E n z i a n w e g 2 3

V e r t e i l u n g : J U N G M A N N K a r l V e r t e i l e r d i e n s t 2 2 3 2 D e u t s c h - W a g r a m , Z i e h r e r g a s s e 2 2

I M P R E S S U M

R e d a k t i o n s s c h l u s s f ü r d e n n ä c h s t e n„ P f a r r b r i e f “ i s t d e r 1 . F e b r u a r 2 0 1 4 !

Be i t räge und Veransta l tungstermine , d ie ersche inen so l len , H inweise und Ideen zur Verbesserung können S ie b i t te an fo lgende E -Mai l -Adressen übermit te ln :

[email protected] oder [email protected]

R E D A K T I O N S S C H L U S S

Mag. Peter Paskalis(Pfarrer)Mobi l : 0699 11 464 525E-Mai l : peterpaskal [email protected]

Doris Artner(Pfarrsekretär in)Bürostunden – Pfarrkanzle i :Mittwoch: 17:00 b is 20:00 UhrDonnerstag: 9 :00 b is 12:00 UhrKanzle i : Te l . 02247 2257E-Mai l : [email protected]

Sr. Benedicta Eva M. Nigisch OblOSB(Pastora lass istent in)Mobi l : 0676 52 14 910E-Mai l : eva.n ig [email protected]

U n s e r F R E I E R TAG i s t M o n t a g !

K O N T A K T

www.pfarre-deutschwagram.atB E S U C H E N S I E U N S I M I N T E R N E T

Bild: Archiv Stift St. Florian

Begleitende Selbsthilfegruppe für trauernde MenschenTRAUERGRUPPE Deutsch-Wagram

14-tägig, jeweils Mittwoch ab 18:00 Uhr, kostenlos, im Pfarrheim in Deutsch-WagramTermine und Info unter Tel. 0664 736 82 443 E-Mail: [email protected]

Sie sind in Ihrer Trauer nicht alleine – wir haben Verständnis füreinander –wir tauschen Erfahrungen aus – wir trösten und unterstützen uns gegenseitig

Wor te unser es Pfar r ers „Die Neugestaltung des Gotteslobes“Nach einer Verzögerung wird das neueGotteslob in der Erzdiözese Wien erst ab 2.Dezember 2013 an die Pfarren ausgeliefert.Warum brauchen wir ein neues„Gotteslob“?Das bisherige „Gotteslob“ war das erstegemeinsame Gebets- und Gesangbuch, das1975 für alle Diözesen im deutsch-sprachigen Raum herausgegeben wurde.Eingehende Analysen und Rückmeldungenaus Befragungen in den Pfarrgemeindenhaben gezeigt, dass es den heutigenAnsprüchen nicht mehr genügt, weshalbeine komplette Neukonzeption des Buchesnotwendig wurde.Viele Experten und Arbeitskreise haben sichlange Zeit damit auseinandergesetzt, umden Inhalt zu aktualisieren, sowohl im Lied-,als auch im Gebetsbereich. Etwa 50% derGesänge sind neu. Die Lesbarkeit wirddurch eine große Schrift verbessert.

Neues im Gotteslob sind geistliche Impulsefür das tägliche Leben, für Bibelschule undhäusliche Feiern, aber auch für diegrundlegende Vorbereitung auf dieSakramente. Das neue Gotteslob gibtAntwort auf den Wunsch vieler Menschenmehr über den Glauben zu erfahren.So wie in jedem christlichen Haushalt eineBibel im Bücherregal stehen sollte, sollteauch ein Gotteslob vorhanden sein. Es solluns sowohl beim Beten als auch beimSingen unterstützen und Hilfestellunggeben, unseren Glauben zu verinnerlichen.Das neue Gotteslob kann man in derPfarrkanzlei bestellen. Weitere Informa-tionen entnehmen Sie bitte den Schau-kästen der Pfarre.Wie Sie sicher schon aus den Medien gehörthaben, plant Papst Franziskus im Herbst2014 eine außerordentliche Vollver-sammlung der Bischöfe, zum Thema„Pastorale Herausforderungen der Familie

im Kontext derEvangelisierung“.Dazu hat derPapst unsKatholikenweltweit aufge-fordert in einemFragenkatalog Stellung zu beziehen. Es isteine einmalige Chance für uns unsereMeinung zu verschiedenen Themen derFamilie auszudrücken. Leider liegt derFragen-katalog zum Zeitpunkt derDrucklegung unseres Pfarrbriefes nochnicht offiziell auf. Wir werden Sie aberdurch Mitteilungen in den Schaukästender Pfarre weiter informieren.Zur kommenden Adventzeit wünsche ichIhnen/euch allen „besinnliche Stunden“und ein gesegnetes Weihnachtsfest,sowie Gottes Segen für das neue Jahr 2014.

Ihr Pfarrer Mag. Peter Paskalis

Adventmarkt mit gemütlicher Kaffeejause im PfarrsaalDer Pfarrgemeinderat und die Bastelrunde lädt alle Pfarrmitglieder und Gäste aus nah und fern zu einem vorweihnachtlichen Plauschmit Kaffee und selbstgemachten Köstlichkeiten recht herzlich ein. Auch heuer können Sie selbstgebackene Weihnachtsbäckerei undvon der Bastelrunde mit viel Liebe kreierte Weihnachtsgeschenke und schöne Weihnachtsgestecke erstehen.

Samstag, 30. November 2013, 15.00 – 18.00 Uhr und Sonntag, 1. Dezember 2013, 10:30 – 12.00 Uhr

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Bild: Archiv

Chorherrenstift St. Florian

Gedanken Sehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit

Der Arbeitskreis Bau & Finanzen hat sich inzwei Sitzungen mit dem Thema Erneuerungdes Pfarrheims beschäftigt.Das alte Pfarrheim kann aus bautech-nischer Sicht und Kostengründen nichtmehr erhalten werden. Daher haben wirein grundlegendes Nutzungskonzept fürein neues Pfarrheim diskutiert. Berücksich-tig wurde der räumliche Bedarf, die zeit-liche Abfolge, sowie die Feste undVeranstaltungen im Jahreskreis. Das Raum-konzept sieht vor, dass sowohl Einzelgrup-penräume, Gemeinschaftsräume, als auch

ein grosser Ver-anstaltungssaalzur Verfügungstehen sollen.Je nach Nut-zung kanndurch flexibleWandelementeder notwen-dige Platzbe-darf geschaffenwerden. Selbst-verständlich werden die Infrastruktur und

die Nebenräume den Erfordernis-sen angepasst. Zur weiteren Kon-zeptausarbeitung, unterBerücksichtigung der baulichenNormen und Auflagen, haben wiruns die Mithilfe einer erfahrenenBauingenieurin zugesichert. Dienächsten Schritte sind ein Pla-nungsentwurf und die Prüfung derUmsetzbarkeit der verschiedenenVorgaben.

Robert Beran

Aus dem Bauausschuss Pfarrheim neu

Unser Leben ist ständigen Veränderungs-prozessen unterworfen. Wir werden gebo-ren, wachsen, reifen und gehen den Wegallen Irdischen – ein in die ewige Heimat,wo dieser Prozess seine Vollendung findenwird. Nicht nur das Leben des Einzelnen,sondern auch unser gesellschaftliches, sozi-ales Leben verändert sich mit nie dagewe-sener Geschwindigkeit. Wie sehr Hektik,von einem Termin zum nächsten jagen,„keine Zeit haben“ uns bestimmen, könnenwir besonders in der Vorweihnachtszeit er-leben. So getrieben erwacht in uns dieSehnsucht nach Ruhe und Geborgenheit.Nicht wenige Familien erleben gerade jetzteine dramatische, spannungsgeladene Zeit,während für alleinstehende, alte Men-schen Einsamkeit und Depression in denlangen Winternächten erdrückend werden.Vorfreude und Erwartungen werden oft ir-real übersteigert. Hoffnung schlägt dannleicht in Enttäuschung um. Wir sehnen unsnach Frieden – in der Familie, in der Welt.

Jahr für Jahr fassen wir gute Vorsätze – unddoch ändert sich nur wenig im kleinen Be-reich des alltäglichen Lebens, aber auch inder großen Welt. Die Medien berichten vonKrieg und Bürgerkrieg, von Naturkatastro-phen und menschlichen Tragödien.Gott ist Mensch geworden, mitten hineingeboren in das Elend der Welt. „… ein Kindgeboren, ein Sohn ist uns geschenkt. DieHerrschaft liegt auf seiner Schulter; mannennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, StarkerGott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“(Jes 9,5) – In seiner Schule können unddürfen wir lernen, was unser Leben gelin-gen lässt.Die Zeit in der wir Leben ist eine spannendeund zugleich herausfordernde. Sie birgt insich die Chance Zukunft ein Stück weit mit-zugestalten und zugleich auch den SchmerzAlthergebrachtes und Liebgewordenes los-lassen zu müssen. Auch in unserer Kirchewird sich vieles ändern. Auf der 4. Diözesan-versammlung wurde von gelingenden Bei-

spielen erneuerten kirchlichen Lebensberichtet. „Mission first“ und„Jüngerschaftsschule“ sind Aufgaben desganzes Volk Gottes. Welche Strukturensind für diese Aufgaben hilfreich? – DiesenFragen werden wir uns auch in unseremDekanat und in unserer Pfarre stellen müs-sen.

Eva Nigisch

Advent eine Zeit für Sie und Ihre Familie mehr zusammenzusein

Kinder werden, wenn sie einen Kreis bilden,oft von selbst ruhig. Kreise sind Bilder fürunsere Sehnsucht nach Vollkommen-Sein,

nach Rund-Sein, nach Ganz-Sein,nach Glück und Heimat. Daskommt auch in Wörtern zum Aus-druck: Familienkreis, Freundes-kreis,... Aus einem Kreisausgeschlossen sein bedeutetSchmerz, Unglück, Unwohlsein -nicht nur für Kinder. Kreise sindanziehend. Darum ist es auch gutund schön, einfach um den Ad-ventkranz zu sitzen, noch bevoreine Geschichte erzählt, ein Liedangestimmt wird ...

Kreise sind nach C.G.Jung Symbole für dasSelbst, für die Ganzheit des Menschen,nicht nur für sein bewusstes Ich, auch für

seine gelebten Möglichkeiten, seine Bilder,seine Träume, seine Schatten, ... die Ganz-heit der Möglichkeiten, die noch in ihmschlummern. Die Geburt des Selbst wirdreligionsgeschichtlich auch durch das Bilddes "göttlichen Kindes" zum Ausdruck ge-bracht. Ganz-Sein und Rund-Sein durchKreise ...Advent ist eine Zeit der Verheißung, derSehnsucht, der Geburt vom ganzen, heilenMensch-Sein.

(Quelle: Mit Kindern Advent feiern)

Eveline Tröster

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Wor tgot tes fe ierInformationen, Hintergründe

Die vielfältigen Veränderungen der letztenJahrzehnte haben auch die Formen unsererGottesdienste gewandelt. Denken Sie nuran die Liturgiereform nach dem 2. Vatika-nischen Konzil. Katholiken waren Jahrhun-derte lang darum bemüht, die GegenwartChristi im Sakrament von Brot und Wein zubetonen. Dadurch geriet Gottes wirklicheGegenwart im Wort der Schrift in Verges-senheit. Nach dem Konzil, das auch diegrundlegende Bedeutung der Bibel wiederbetont hat, folgte eine Zeit, in der vielesausprobiert wurde. Viele ältere Feierfor-men sind in der Folge von der nun volks-sprachlichen Eucharistiefeier verdrängtworden. Rhythmisches Liedgut, Jugendmes-sen, Kindergottesdienste sind für uns heutegenauso selbstverständlich geworden, wiezwei Lesungen am Sonntag und die Fürbit-ten. Die Wort-Gottes-Feier hat seit einigenJahren – sofern sie an Sonn- oder Feierta-gen anstelle der Heiligen Messe gefeiertwird – wieder eine eigene verbindlicheStruktur.Bei der sonntäglichen Wort-Gottes-Feiergeht es konkret darum, dass sich die Ge-meinde versammelt, um die Gegenwartdes Herrn in seinem Wort zu feiern, wennkeine Eucharistiefeier sein kann. „Wer dieTageslesungen hört, kann Fragen, Bestür-zung, Erstaunen, Dank oder Ablehnung aus-sprechen. Die Taufe schafft ein Volk ausPropheten. Thomas von Aquin sagt: Wasdurch die Taufe allen gemeinsam ist, hatmehr Wert, als was einigen Geweihten vor-behalten ist. Wenn wir das Wort nicht nurhören, sondern zulassen, dass es uns voninnen prägt, kann das Wort zum persön-lichen Wachstum und zum Wachsen derGemeinschaft beitragen. Dann bringt es die,die es hören, zum Sprechen und ist wirklich lebendiges, sprechendes Wort.“ (Hadwig

Müller)Auch in unserer Pfarre werden Wort-Got-tes-Feiern immer wieder angeboten. IhreStruktur unterscheidet sich in wenigenPunkten vom Wortgottesdienst der Eucha-ristiefeier, das führt immer wieder zu Irrita-

tionen. Nicht in jedem Fall muss sie miteiner Kommunionfeier verbunden sein.Die obenstehende Gegenüberstellung sollIhnen eine Orientierungshilfe bieten.

Eva Nigisch

EucharistiefeierEröffnung

Einzug und Gesang zur EröffnungKreuzzeichen - Liturgischer GrußEinführung in die Feier(Schuldbekenntnis)KyrieGloria (außer Advent und Fastenzeit)Tagesgebet

Wortgottesdienst1. LesungAntwortpsalm2. LesungRuf vor dem EvangeliumEvangeliumHomilie (Predigt)

GlaubensbekenntnisFürbitten

EucharistiefeierGabenbereitung - KollekteEucharistisches Hochgebet

PräfationSanctusEinsetzungsberichtGedächtnis - DarbringungDank - Bitten

Vater unserFriedensgrußBrotbrechung (Lamm Gottes)Einladung zur KommunionKommunionStille - DankliedSchlussgebet

AbschlussMitteilungenSegensgebetSendung

WortgottesfeierEröffnung

Einzug und Gesang zur EröffnungKreuzzeichen - Liturgischer GrußEinführung in die Feier

Kyrie

Eröffnungsgebet

Verkündigung des Wortes1. LesungAntwortpsalm2. LesungRuf vor dem EvangeliumEvangeliumAuslegung und Deutung (Predigt)

Antwort der GemeindeGlaubensbekenntnis*

Friedenszeichen

KollekteLobpreis und BitteLobpreisgebetGloria

Fürbitten(Vater unser)

KommunionfeierÜbertragung des AllerheiligstenVater unser

Einladung zur KommunionKommunionStille - DankliedSchlussgebet

AbschlussMitteilungenSegensbitteEntlassung

Ein Abend der Verwandlung

„Stay + pray“ ist eine Aus-Zeit für junge Menschen. Bei gefühlvoller Musik GottesNähe spüren. Die eigenen Batterien spirituell aufladen. Neben der Musik im stim-mungsvoll gestalteten Raum der Gänserndorfer Stadtpfarrkirche führt eine Phanta-siereise die Teilnehmenden zu den eigenen Wurzeln und vier Stationen führen insHeute.Danach ist Zeit zum gemütlichen Verweilen um das Feuer am Kirchenplatz. In derKirche ist Gesprächs- und Beratungsmöglichkeit bei einer Seelsorgerin und einemPriester.Stay + pray ist eine gemeinsame Aktion/Initiative der Pfarren Deutsch Wagram,Gänserndorf und Strasshof.

Eduard Schipfer

5Bild: David Kaiser

Chorherrenstift St. Florian

Bild: Archiv

Zwergentr e f f Deutsch-Wagram AktuellesUnser „Zwergentreff Deutsch-Wagram“ istfür alle Mütter und Väter gedacht, die denAlltag mit Säuglingen bzw. kleinen Kindernvon 0-3 Jahren meistern dürfen. Jeden Frei-tag-Vormittag (außer in den Ferien), treffenwir uns zu einem gemütlichen, ungezwun-genen und kostenlosen Frühstück, das eineunserer Mütter mitbringt und herrichtet. In

der Zeit von 9.30 bis 12.00 Uhr habenwir die Möglichkeit, neben dem Frühstü-cken, auch Erfahrungen auszutauschen,Kontakte mit anderen zu knüpfen undmit den Kindern zu spielen. Der Zwergen-treff hält auch Spielzeug für unsere liebenKleinen bereit, welches die Kinder nachHerzenslust verwenden dürfen. Es haben

sich schon einigeFreundschaften durchden Zwergentreff gebil-det. Darauf sind wirsehr stolz.Wir sind zwar haupt-sächlich Mütter, abernatürlich sind bei unsauch Väter herzlichWillkommen. Jede Fa-

milie, die zu uns findet, macht unserenZwergentreff zu etwas Besonderen.Also liebe Mütter und Väter, wenn ihr Kin-der von 0-3 Jahren habt und etwas Ab-wechslung in eurem Eltern-Kind-Alltaghaben wollt oder jemanden kennt der sichüber unser Angebot freut, dann schautdoch einfach einmal bei uns vorbei odererzählt von uns.

Bei Fragen wendet euch einfach an Maria Marek 0699 11 08 37 59 oder Petra Schlegl 0676 703 87 23

Um den heutigen Menschen gerecht zuwerden, muss sich unsere Kirche anderspositionieren. Darin liegt nach Bischofsvi-kar WB Turnovsky der Grund für den diöze-sanen Erneuerungsprozess. Davon unter-scheidet sich der konkrete Anlass, der nichtso sehr im allgemein beklagten Priester-mangel zu sehen ist, als vielmehr im ekla-tanten Mangel an Gläubigen. Die Statistikzeigt, dass die religiöse Praxis der Katho-liken in der Erzdiözese Wien von 50-60%innerhalb der letzten 50 Jahre auf etwa 5%geschrumpft ist. Ziel des diözesanen Ent-wicklungsprozesses ist daher eine tiefgrei-fende Erneuerung des kirchlichen Lebensinmitten einer sich rasch verändernden Ge-sellschaft. Die notwendige Erneuerung istzuallererst ein geistlicher Prozess – das wur-de auf der 4. Diözesanversammlung deut-lich an der ich zusammen mit Sepp Wagnerals Delegierte unserer Pfarre teilgenom-men habe. Es geht dabei um:1. „Mission first“„Mission“ bedeutet übersetzt: Auftrag,Sendung. Was ist unser Auftrag? Wozu, fürwen sind wir da? Wir alle Getauften undGefirmten sind als die Kirche Jesu ChristiZeichen und Werkzeug für die Vereinigungmit Gott und der Erlösung der Menschen.(2. Vat. Konzil, LG 1) Durch Taufe undFirmung haben wir Anteil an seinem gött-lichen Leben und damit an der priester-lichen, prophetischen und königlichenSendung.Die Apostelgeschichte ist die Geschichteder Anfänge der Mission der Kirche, siegeht weiter – auch heute! So wie die erstenChristen hinausgingen und wieder zusam-men kamen, wie sie sich gegenseitig erzählt

haben, was der Herr durch sie gewirkt hat,wie sie in Umbruchzeiten ein Apostelkonzileinberufen haben, um gemeinsam zu hö-ren, was der Herr den Gemeinden sagt, wasdie Zeichen der Zeit sind, sollen auch wirheute die Apostelgeschichte weiterschrei-ben. So fragen wir auch heute, was derHerr mit und in unseren Gemeinden ge-wirkt hat und wirkt, was der Herr uns heutesagen will, was die Zeichen der Zeit sind.Immer wieder treffen sie sich – so erzähltes die Apostelgeschichte, um miteinandereinmütig zu beten. Immer wieder gehen siegestärkt mit der Kraft des Hl. Geistes aus-einander, um Zeugen des Evangeliums zusein – in Jerusalem ... und bis an die Gren-zen der Welt. Die Apostelgeschichte endetdamit, dass von Paulus, der im Gefängnis inRom sitzt berichtet wird, dass er das ReichGottes verkündet mit allem Freimut, unge-hindert ... Es liegt an uns, hier anzuknüpfenund diese Geschichte weiterzuschreiben.Heute gilt der Auftrag uns "Seine Zeugen zusein" – berührt und begeistert vom Evange-lium in der Gemeinschaft der Kirche – inunserem Alltag – bis an die Grenzen derWelt.2. JüngerschaftIn den Evangelien werden Frauen und Män-ner, die Jesus nachfolgen, Jüngerinnen undJünger genannt. Nach der Auferstehungsagte Jesus zu ihnen: „Geht zu allen Völkernund macht alle Menschen zu meinen Jün-gern; tauft sie im Namen des Vaters unddes Sohnes und des Heiligen Geistes, undlehrt sie, alles zu befolgen, was ich euchgeboten habe“ (Mt 28,19). Seit 2000 Jahrengehen Frauen und Männer in die SchuleJesu, um ihn und seine Lehre kennenzuler-nen, nach seinen Worten zu handeln und„Leben in Fülle“ (Joh 10,10) zu empfangen.

Jesus bietet den Menschen seine Freund-schaft an und nimmt sie auf in seinenFreundeskreis und sagt uns auch heute zu:„Ich bin bei euch alle Tage eures Lebens!“(Mt 28,20).Auch in unserer Pfarre sind alle Gläubigeneingeladen gemeinsam diesen Weg zu ge-hen. So wie die Kirche als Gesamtes einegroße „Jüngerschaftsschule“ ist, in der dieGläubigen auf ihren Weg der Heiligkeitvoranschreiten, so sollen auch wir einengemeinsamen Weg des Gebetes, des Aus-tausches und des Engagements gehen. Inder Schule des Meisters sind alle immerauch Anfänger, nie nur Profis.3. Zweckmäßige StrukturenDie Leitlinien für die Neugestaltung derPfarrorganisation geben den Rahmen vor,sie betonen das gemeinsame Priestertumaller getauften. "Es geht (dabei) um Struk-turen, die dazu dienen, dass die Gemein-den vor Ort wirklich aus dem Glaubenleben und ihre missionarische Berufungneu entdecken können", erklärte der Wie-ner Erzbischof. Sie stellen einen echtenNeubeginn dar, nicht bloß ein Nachjustie-ren des Bestehenden unter dem Aspektdes Priestermangels und der nachlas-senden Bereitschaft zum ehrenamtlichenEngagement in der Kirche. Die Strukturenmüssen so beschaffen sein, dass sie dieKraftquellen der Kirche freilegen und neunutzbar machen. Die vielen offenen Fra-gen, die sich aus den Leitlinien ergeben,sollen in den kommenden Monaten inten-siv diskutiert werden, auch in unserer Pfar-re und in unserem Dekanat. Ab 2022 solldie Erzdiözese Wien zu 80 Prozent ausneuen Pfarren bestehen.

Eva Nigisch

Diözesaner Erneuerungspr ozess

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MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG1. Dezember

09:30 Hl. Messe /KiWoGo mit Advent-kranzsegnung anschl.Adventmarkt -12:0011:00 Hl. Messe mitAdventkranzsegnungin P.18:30 Vesper in P.

2. Dezember 3. Dezember 4. Dezember 5. Dezember 6. Dezember 7. Dezember 8. Dezember14:30 Seniorenrunde 14:30 Abenteuer

Bibel18:30 Hl. Messe20:00 PGR-Sitzung

15:30 EK-Vorbereit- ung

06:30 Rorate-Messe anschl. gem. Frühstück09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde17:00 Mini-Stunde

14:00 Jungschar15:30 Jungschar18:00 Beichtgelegen- heit18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe in A.09:30 Hl. Messe /KiWoGo / Gesangs-verein „Sängerbund“Beginn der Herbergs-suche, Pfarrkaffee18:30 Vesper in P.

9. Dezember 10. Dezember 11. Dezember 12. Dezember 13. Dezember 14. Dezember 15. Dezember14:30 Seniorenrunde Krankenkommunion

18:30 Hl. Messe15:30 EK-Vorbereit- ung18:30 Stay & pray (Pfarrkirche Gänserndorf)

06:30 Rorate-Messe anschl. gem. Frühstück09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde19:30 Theater: Lampenfieber

14:00 Jungschar15:30 Jungschar17:30 Beichtgelegen- heit bei Pfr. Bock18:30 Hl. Messe19:30 Theater: Lampenfieber

08:00 Hl. Messe in P.09:30 Hl. Messe mitVorstellung der EK-Kinder / KiWoGo,Pfarrkaffee18:30 Vesper in P.

16. Dezember 17. Dezember 18. Dezember 19. Dezember 20. Dezember 21. Dezember 22. Dezember14:30 Seniorenrunde 08:00 Schulmesse

(VS 3. Kl.)09:00 Schulgottes- dienst (VS 2. Kl.)10:00 Schulmesse (VS 4. Kl.)18:30 Bußandacht (Pfarrsaal)

09:00 Schulgottes- dienst (VS 1. Kl.) (Pfarrsaal)19:00 Bibelabend

06:30 Rorate-Messe anschl. gem. Frühstück09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde17:00 Mini-Probe19:00 Weihnachts-konzert Gesangsver-ein „Sängerbund“Deutsch-Wagram

14:00 Jungschar15:30 Jungschar18:00 Beichtgelegen- heit18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe KiWoGo PfarrkaffeeChristbaumaufstellen11:00 Hl. Messe in A.18:30 Vesper in P.

23. Dezember 24. Dezember 25. Dezember 26. Dezember 27. Dezember 28. Dezember 29. Dezember14:30 Seniorenrunde 10:00-11:30 Beichtge-

legenheit bei Pfr. Bock16:00 Kinder-Krippen- feier21:30 Einstimmung zur22:00 Christmette

09:30 Hl. Messe09:30 Hl. Messe in A.

09:30 Hl. Messe09:30 Hl. Messe in P.

08:00 Wortgottes- dienst

18:30 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe Pfarrkaffee11:00 Hl. Messe in P.

30. Dezember 31. Dezember17:00 Jahresschluss- messe23:30 Silvesterparty am Kirchenplatz

T E R M I N E D E Z E M B E R 2 0 1 3

Herberge suchen 2013Bei der diesjährigen Weihnachtsaktion der Gruppe Weltkirche unterstützen wir

das Projekt „Endlich Zuflucht finden“, bei dem es um Hilfe für Obdachlose geht.

„Weil die Behörde die Slumsiedlung niedergewalzt hat, weil ich die Miete nicht mehr bezahlen konnte,weil für Zuwanderer vom Land in der Stadt kein Platz ist…“

In diesem Projekt geht es darum, mit Nachtunterkünften einen Zufluchtsort zu bieten, wo Obdachlose bei Bedarf auch Nahrung, me-dizinische Versorgung und soziale Betreuung finden. Den auf der Straße lebenden Menschen soll geholfen werden, sich aus ihren

prekären Lebensbedingungen zu befreien, sie aus der Hilflosigkeit in die Selbständigkeit zu führen.

Am 8.12. nach dem Gottesdienst und am 24.12. nach der Krippenandachthaben Sie die Möglichkeit, dieses Projekt zu unterstützen.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre Mithilfe!

für die Gruppe Weltkirche Anni Mechtler

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T E R M I N E J Ä N N E R 2 0 1 4MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG

1. Jänner 2. Jänner 3. Jänner 4. Jänner 5. Jänner18:30 Hl. Messe mit Neujahrssegen

14:30-20:00 Stern- singer

14:30-20:00 Stern- singer18:00 Beichtgelegen- heit18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe Pfarrkaffee11:00 Hl. Messe in P.14:30-20:00 Stern- singer

6. Jänner 7. Jänner 8. Jänner 9. Jänner 10. Jänner 11. Jänner 12. Jänner08:00 Hl. Messe in A.09:30 Hl. Messe mit Sternsinger

15:30 Abenteuer Bibel

18:30 Wortgottes- dienst

08:00 Wortgottes-dienst, gem. Früh-stück09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde17:00 Ministunde

14:00 Jungschar15:30 Jungschar18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. Messe mit dem GospelchorKiWoGo, Pfarrkaffee11:00 Hl. Messe in A.

13. Jänner 14. Jänner 15. Jänner 16. Jänner 17. Jänner 18. Jänner 19. Jänner14:30 Seniorenrunde Krankenkommunion

18:30 Hl. Messe15:30 EK-Vorbereit- ung19:00 Bibelabend

08:00 Hl. Messe09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde

18:00 Beichtgelegen- heit18:30 Hl. Messe19:30 KJ-Ball (Einlass)

08:00 Hl. Messe in P.09:30 Hl. Messe Pfarrkaffee

20. Jänner 21. Jänner 22. Jänner 23. Jänner 24. Jänner 25. Jänner 26. Jänner14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe

19:00 Gebetsabend08:00 Hl. Messe09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde17:00 Ministunde

14:00 Jungschar15:30 Jungschar18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe in A.09:30 ÖkumenischerGottesdienst anschl.Agape im Pfarrsaal

27. Jänner 28. Jänner 29. Jänner 30. Jänner 31. Jänner14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe 15:30 EK-Vorbereit-

ung08:00 Hl. Messe09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde

Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:

Armin Gottfried MÜHL Raffael Dominik MÜHL Matthew Jeremy KOPFER Isabella BUCHNER Nina Maria DICHTL Mathias Leopold Ulrich MÜHL Ernst Leopold FRIEDRICH Christoph WEBER Anja Marion KOVARIK Clemens DUCHKOWITSCH Lucas Robert BRUCKNER Amelie Nicole Eveline MOSER Magdalena HACKEric David EICHINGER

S t a t i o n e n a u f d e m L e b e n s w e gIn die ewige Heimat sind von uns gegangen:

Charlotte TATZBER

Elisabeth BARANYAI

Gerald SCHÖPFLEUTHNER

Heinz PICHLER

Elisabeth STEFL

Anna Frieda DÖPFL

Auf die Firmung am 8. Juni 2014bereiten sich 41 Jugendliche inder Pfarre Deutsch-Wagram vor.Die Firmkandidaten wurden invier Gruppen aufgeteilt. MelissaFelber & Roswitha Weber, Kers-tin Weiß & Melanie Uherek, Sas-kia Kaiser & Marco Meidl, sowieDavid Kaiser werden in sechs

Firmstunden Themen wie „Ichund mein Glaube“, „Gott“,„Heiliger Geist“ usw. auf ver-schiedenste Weise erarbeitenund besprechen. Natürlich wer-den auch wieder zahlreiche Firm-projekte angeboten, um denJugendlichen verschiedenste Ein-blicke in das Leben rund um die

Kirche bieten zu können. Wirbefinden uns also wieder mittenin einer spannenden Firmvorbe-reitungszeit und wünschen un-seren Firmlingen alles Gute aufdem Weg zum Empfang des Hei-ligen Geistes am Pfingstsonntag.

David Kaiser

Firmvorber e i tung auf dem Weg

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T E R M I N E F E B R U A R 2 0 1 4MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG FREITAG SAMSTAG SONNTAG

1. Februar 2. Februar18:00 Beichtgelegen- heit18:30 Hl. Messe mit Blasiussegen

09:30 Hl. Messe mitKerzenweihe undBlasiussegen, Pfarr-kaffee11:00 Hl. Messe mitBlasiussegen in P.

3. Februar 4. Februar 5. Februar 6. Februar 7. Februar 8. Februar 9. Februar14:30 Seniorenrunde 15:00 Bastelrunde 18:30 Hl. Messe 08:00 Hl. Messe in A.

09:30 Hl. Messe mit Krankensalbung Pfarrkaffee

10. Februar 11. Februar 12. Februar 13. Februar 14. Februar 15. Februar 16. Februar14:30 Seniorenrunde 15:30 Abenteuer

BibelKrankenkommunion18:30 Hl. Messe20:00 PGR-Sitzung

15:30 EK-Vorbereit- ung

08:00 Hl. Messeanschl. gem. Frühstück09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde17:00 Ministunde

14:00 Jungschar15:30 Jungschar18:00 Beichtgelegen- heit18:30 Hl. Messe

08:00 Hl. Messe in P.09:30 Hl. Messe mitSegnung der Lieben-den anschl. Agape imPfarrsaal

17. Februar 18. Februar 19. Februar 20. Februar 21. Februar 22. Februar 23. Februar14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe 19:00 Bibelabend 08:00 Hl. Messe

09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde

14:00 Jungschar15:30 Jungschar18:30 Hl. Messe

09:30 Hl. MesseKiWoGo / Pfarrkaffee11:00 Hl. Messe in A.

24. Februar 25. Februar 26. Februar 27. Februar 28. Februar14:30 Seniorenrunde 18:30 Hl. Messe

19:00 Gebetsabend15:30 EK-Vorbereit- ung

08:00 Hl. Messe09:30 Zwergentreff15:00 Bastelrunde

Bild: Ortrun Scharm

Pfar rwallfahr t 2013 ReiseberichtAm 14. September war es wieder soweit.Rund 70 Pfarrangehörige machten sich früham Morgen – bei stürmischen Regenwetter

– mit dem Bus auf die Reise.Bei strahlendem Sonnenschein erreichtenwir das Augustiner Chorherrenstift in St.Florian. Nach einer kurzen Kaffeepause be-gann die interessante Führung durch

die  beeindruckende Bibliothek und

den Marmorsaal. Sehenswert warauch der Altdorfer-Altar, dieBruckner-Orgel und das barockeKaiserzimmer.Nach dem Mittagessen fuhren wirweiter zur Basilika St. Laurenz, umdort unseren Wallfahrergottes-dienst zu feiern. Sehr engagierte Führer

führten uns im Anschluss durchdie Ausgrabungen unter derBasilika. Wir erfuhren, dass PapstJohannes Paul II. am 25. Juni 1988die Basilika besuchte und vor demAltar mit den sterblichen Überres-ten der Märtyrerinnen und Märty-rer von Lauriacum, betete.Ebenso interessant waren die Er-zählungen zu den 3 bronzenenToren von Peter Dimmel, die von

1970 bis 1985 in der Basilika eingesetzt

wurden - südseitig das Floriantor, westsei-tig das Severintor und nordseitig das Aufer-stehertor. Sehr beeindruckend fanden wirauch die Geschichte vom Hl. Florian, derseines Glaubens wegen in den Tod ging.Bei der Rückreise ließen wir den erlebnis-reichen Tag noch gemütlich bei einem Heu-rigen ausklingen.Wir möchten uns bei allen Mitreisendenbedanken und freuen uns schon auf dienächste Wallfahrt!

Roswitha Weber, Wolfgang Felber

Martinsfes t 2013 „Ich geh mit meiner Laterne ...“Am 10. November feierten wir das Martins-fest in Aderklaa. Viele Kinder kamen mitihren bunten Laternen. Wir schauten unsBilder an und erfuhren viel aus dem Lebendes hl. Martins. Unter anderem auch dieGeschichte vom „Mantelteilen“. Auch wirwollten so wie Martin sein, gaben Tee-

lichter weiter und teilten das Licht.Wir sangen altbekannte Martinslieder, be-teten gemeinsam und dann segnete unsder Pfarrer. Anschließend machten wir ei-nen Rundgang mit den Laternen durch denOrt.Mit großer Freude besuchten alle die köstli-

che Aga-pe, dievon un-serenDamen des Kinderarbeitskreises liebevollvorbereitet wurde.

Martha Lutzky

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JungscharSchön war´s!

Wie jedes Jahr durfte na-türlich auch heuer wie-der der Abschluss desJungscharjahres 2012/13nicht fehlen: das Ferienla-ger! Anfang August ginges mit 83 Kindern und 25Gruppenleitern für zweiWochen nach Mauterndorf im Lungau insJugendgästehaus Mauser-Mühltaler, wowir nicht nur eine große Sportanlage undfreundliche Betreuung genossen, sondernsogar selbstgemachte Burger auf der Alm.Auch das Wetter war eindeutig auf unsererSeite und so fehlte auch keiner der traditio-nellen Programmpunkte, wie Tageswande-rung, Geländespiel und Olympiade.Natürlich wurde in den 14 Tagen auch wie-der viel gebastelt, gesungen, gespielt undvor allem gelacht! Zu Ende ging alles mitdem „bunten Abend“, an welchem die Sie-ger diverser Spiele gekürt wurden und alle

Kinder noch einmal die Möglichkeit hattenihre Kreativität bei einer Performance aus-zuleben oder später in der Disco bei derLagerhitparade die letzten Energiereserven,die nach zwei Wochen Action noch vorhan-den waren, aufzubrauchen. Bevor wir nachder Ankunft in Deutsch-Wagram wiederalle nach Hause und in den Alltag zurückfan-den, wurde den Eltern noch der einstudier-te Lagertanz präsentiert. Nach derSommerpause startete die Jungschar imOktober wieder und wir freuen uns, dieneuen Gruppenleiter und -kinder bei unsbegrüssen zu dürfen! Bei der Jungschar-

messe und der anschliessenden Fotover-nissage konnten wir die Erinnerungen andas Lager wieder aufkommen lassen undso freuen wir uns jetzt schon auf dennächsten Sommer! Vorher stehen abernoch andere Highlights an: Anfang Jännergibt es wieder die Sternsingeraktion undam 18.01.2014 findet der Ball der Katho-lischen Jugend unter dem Motto„Charleston bis die Börse kracht“ statt.Wir freuen uns auf das neue Jungscharjahr!

Lisa Stelling

Ministranten im Kloster„Eviva Don Bosco” - „Don Bosco lebe”

… so könnte das Motto lauten, unter demunser Tag im Kloster stand. Unser Pro-gramm begann mit einer Andacht im Ste-phansdom. Wir konnten uns glücklichschätzen, früh genug eingetroffen zu sein.Denn so konnten wir Sitzplätze ergattern,was gar nicht so einfach ist, wenn außereinem selbst ca. 1000 andere Ministrantenden Stephansdom bevölkern. Danach machten wir uns auf zum DonBosco-Haus, wo uns die Salesianer schonerwarteten. Sie hatten einen Film über ih-ren Ordensgründer, den heiligen GiovanniBosco, dem „Heiligen der Jugend“ vorberei-tet. Don Bosco kümmerte sich um Kinderund Jugendliche, die hart arbeiten musstenund von ihren Dienstherren schamlos aus-gebeutet wurden. Er brachte ihnen dasEvangelium näher, spielte mit ihnen Fuß-ball und hatte immer ein offenes Ohr für

ihre Probleme. Anschließend erfuhren wirinteressante Dinge über Salesianereinrich-tungen in der Dritten Welt, spielten Diabo-lo und bekamen Geschichten über DonBosco erzählt. Zwischendurch zu Mittagwurden wir mit Schnitzel und Pommes ver-köstigt, was beweist, dass die Salesianerein Gespür dafür haben die Herzen jungerMenschen zu gewinnen.Als Abschluss des Klostertages feierten, wirmit allen teilnehmenden Ministranten ei-ne Vesper im Stephansdom. Doch diesmalmussten wir mit einem Platz auf dem Bo-den des Mittelgangs vorlieb nehmen.Der Tag bei den Salesianern war nicht nureine schönes Erlebnis, wir werden uns hof-fentlich noch lange an das Zitat Don Bos-cos erinnern: „Fröhlich sein, Gutes tun unddie Spatzen pfeifen lassen!“

Alexander Krexner

Abenteuer Bibelfür Kinder

Zu unserem 1. Treffen, am 8. Oktober, ka-men 3 Kinder. Mir fiel der Ausspruch vonJesus ein: „ Wo zwei oder drei in meinemNamen beisammen sind, da bin ich mittenunter ihnen…“Als Bibelstelle wählten wir: „Die Segnungder Kinder“. Durch diese Erzählung wurdeuns bewusst, dass Jesus die Kinder liebtund wir auf IHN vertrauen können. An-schließend bemalten wir zur Bibelstelle pas-

sende Bilder undlernten dabei ein neuesLied: „Jesus hat die Kin-der lieb…“. Dieses Lied

zog sich wie ein „OHRWURM“ durch dierestliche Stunde. Nachdem ich die Kindernach ihrer Lieblingsbibelstelle gefragt hatte,einigten wir uns auf : „David und Goliat“.Mit einfachsten Hilfsmittel (z.B. Besenstil

war die Lanze…) wurde der Kampf zwi-schen den Beiden nachgespielt.Dieses Spiel bereitete uns allen viel Spaß.Vielleicht können beim nächsten Treffennoch mehr interessierte Kinder dabei sein.Für mich ist es ein spannendes Abenteuermit Kindern die Bibel zu entdecken.Ich freue mich auf euch!

Martha Lutzky

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Weihnachten im Schuhkar ton

Am 10. November verwandelte sich unserPfarrsaal vorübergehend in eine „Christ-

kindlwerkstatt“. Es wurdeneinfache Schuhkartons liebe-

voll mit Weih-nachtspapierüberzogenund anschlie-ßend mit Ge-schenken be-füllt. Am En-de wartetenca. 80 wunderschöne Schatz-kisten auf ihre Reise nachBulgarien, um dort armenKindern Hoffnung und Lichtam Weihnachtsabend zu

bringen. Wir danken allen die mitgewirkt,und durch ihre Spende geholfen haben.

Angelika Wustinger

Erntedank-/Pfar r fes t „Miteinander - Füreinander“ ... ... unter diesem Motto feierten wir unserErntedank- & Pfarrfest. Nach der kirch-lichen Erntedankfeier lud der Pfarrgemein-derat zu Kaffee und Kuchen in den Pfarrsaal.Der Musikverein Deutsch-Wagram sorgtehier für die musikalische Untermalung. Einherzliches Dankeschön allen „Bäckerinnen“aus der Pfarrgemeinde für die tatkräftigeUnterstützung. Danach wurden unsere Gäs-

te beim Mittagessen mit Schnitzel, Würstelund diversen Getränken verköstigt.Auch heuer sammelten wir wieder für dasJUCA (Jugendhaus der Caritas) haltbare Le-bensmittel, die wir am Nachmittag derenMitarbeitern übergeben durften. VielenDank für Ihre Spenden!

Um13:00Uhr star-tete dasKinder-pro-gramm, das wieder von unserer MarthaLutzky gestaltet wurde und großen Anklangbei den kleinen Besuchern

fand. Erstmalskonnten die Kin-der auch die Ge-schichte desRegenbogen-fisches in Wortund Bild, präsen-tiert von Jo-hannes Wagner,erleben.Beim darauf folgenden Erwach-senenprogramm konnten wir

das ALLOTRIO (Wilfriede & Birgit Deutschmit Gitarrenbegleitung von Rudolf Sie-berth) begrüßen, außerdem erfuhren wirvon Herrn Ing. Gerhard Radvan wissens-wertes aus erster Hand überden Auf- bzw. Neubau un-serer Pfarrkirche.Den Abschluss machte heuer

der Regenbo-genchor, ErnstIser lud zu ei-ner musika-lischenZeitreise undbegeisterte dasPublikum mitrhythmischenLiedern der Ära 1968 plus.Der Nachmittag fand seinenAusklang mit einer Meditati-

on, gestaltet von Wilfried Schöner undschlussendlich mit dem Segen durch un-

seren Pfarrer Peter Paskalis. Wir dankenallen, die zum Gelingen dieses Festtagesbeigetragen, uns unterstützt und natürlichauch besucht haben.

David Kaiser

Bild: David Kaiser

Bild: David Kaiser

Bild: David Kaiser

Bild: Andreas Mechtler

Bild: Andreas Mechtler

Bild: Angelika Wustinger

Bild: Angelika Wustinger

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Das katholische Bildungswerk Deutsch-Wagram in Kooperation mit der Bücherei und Spielothek Deutsch-Wagram lädt ein

Lesen beginnt beim Bilderbuch

Ein Streifzug durch frühkindliche Sprachentwicklung und -förderungWas ein Bilderbuch für ein Kind alles bedeuten kann.

Welches Bilderbuch ab wann?

Referentin: Vera RosenauerDipl. Elternbildnerin, Lebens- und Sozialberaterin,

Trainerin, Mutter von zwei Kindern

Mittwoch, 4. Dezember 2013, um 16:00 UhrBücherei und Spielothek Deutsch-Wagram, Marktplatz 1/3

jährte sich die Grundsteinlegung unsererFilialkirche in Aderklaa zum 50. Mal. Weih-bischof Krätzl feierte mit uns eine Festmes-se. Musikalisch wurde sie vom Regen-bogenchor wunderschön gestaltet. Wirfreuten uns besonders, dass viele Gläubigeaus Parbasdorf und Deutsch-Wagram dieszum Anlass genommen haben, mit uns zufeiern. Nach der Hl. Messe lud die Gemein-de Aderklaa alle zu einer Agape in den Kul-turhof ein.

Maria Harbich-Engels

Festgot tesdienst Fil ialkir che Aderklaa Am 17. November 2013

Silvester am Kirchenplatz

mit Pfarrer Peter Paskalisund Bürgermeister Friedrich Quirgst.

Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit unsden Beginn des neuen Jahres.Wir treffen uns um 23.30 Uhr

vor der Stadtpfarrkirche Deutsch-Wagram.

Krippenspie l 2013 am 24. Dezember, um 16:00 Uhr

Wie jedes Jahr wird es auch heuer wiederein Krippenspiel rund um die Geburt vonJesus in unserer Pfarrkirche geben. An denVorbereitungen arbeitet ein begeistertesTeam mit großem Einsatz und sehr viel Freu-de. Kern des Spiels ist der besondere Auf-trag von Gott an Maria und Josef, dieFreude über die bevorstehende Geburt unddas Vertrauen in Gottes Hilfe. Die vergeb-liche Suche nach einer Herberge wird nach-gespielt und auch die darauf folgendeGeburt in einem einfachen Stall. Nach die-sem freudigen Ereignis werden sich wiederdie Hirten und die Heiligen 3 Könige auf

den Weg machen, um den Sohn Gottes aufder Erde zu begrüßen und gebührend zuhuldigen. Gestaltet wird dieses Krippen-spiel diesen Mal jedoch etwas anders –lassen Sie sich überraschen.Schon frühzeitig wurde mit den Vorberei-tungen begonnen. „Nachwuchsschauspiel-er“ wurden gesucht und passende Musikwird wieder in bewährter Weise das Krip-penspiel begleiten. In zahlreichen Probenbemühen sich alle Beteiligten mit großemEinsatz aber auch dem notwendigen Ernsteine gelungene Vorstellung zu präsentieren.

Machen Sie sich am 24.12.2013 auf denWeg in unsere Kirche und erleben sie um16:00 Uhr mit uns gemeinsam eine schöneEinstimmung auf das Weihnachtsfest.

Melissa Felber

Prosit

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Faschingsfest für Kinder1. März 2014,

von 16 bis 18 Uhrim Pfarrsaal

Herzlichen Dank für die Unterstützung und Mitgestaltung unseres Pfarrblattes!Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr wünschen Ihnen

Melissa Felber, Eva Nigisch & David Kaiser

Hl. Messe mit dem GospelchorSonntag, 12. Jänner 2014, um 9:30 Uhr

Pfarrkirche Deutsch-Wagram

Der Gesangsverein „Sängerbund“ Deutsch-Wagramübernimmt die musikalische Gestaltung der Hl. Messe am 8. Dezember 2013

in der Pfarrkirche Deutsch-WagramGemeinsam mit dem Orchester Pressbaum unter dem neuen Chorleiter Vasilis Tsiatianis

wird die kleine Messe in B von Josef Haydn aufgeführt.

 Der Chor wird auch beim Weihnachtsmarkt der Fa. Günther Wilding am 30. Nov.und bei der Weihnachtsmarkteröffnung der Stadtgemeinde am 7. Dez. auftreten.

 Am Fr. 20. Dezember um 19.00 Uhr findet in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram dastraditionelle Weihnachtskonzert unter dem Motto „Weihnachten in Europa“ statt.

Der Chor lädt alle herzlich zum Zuhören und Genießen ein!

Wie jedes Jahr, wird auch heuer wiederrund um den Valentinstag die

„Segnung der Liebenden“in unserer Pfarrkirche stattfinden,

diesmal im Rahmen der Sonntagsmesseam 16. Februar 2014 um 9:30 Uhr.

Wir laden Sie mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin sehr herzlichdazu ein. Umrahmt von berührenden Liedern wird der Segenfür unsere Beziehungen und unsere Familien erbeten, eine

Stärkung und ein Zeichen der Zusammengehörigkeit, die wirimmer wieder brauchen und die uns bewusst macht, dass un-ter dem Schutz des Höchste vieles heilen, gelingen und ganz

werden kann.

Musik: ANIMA-ChorAnschließend Kaffee und Kuchen im Pfarrsaal