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PRESSEINFORMATIONBrüninghoff GmbH & Co. KG · Industriestr. 14 · 46359 Heiden
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08/18-12
Gewinn für Raumklima und Nutzerkomfort
Büro- und Verwaltungsgebäude in Holz-Hybridbauweise
Von Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Frank Steffens, Brüninghoff-
Geschäftsführer, und Dr. Jan L. Wenker, Produktentwickler für
nachhaltiges Bauen bei Brüninghoff (Heiden, Münsterland)
In Zeiten akuten Fachkräftemangels werden sie zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für Unternehmen: Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mitarbeitergesundheit. In diesem Kontext kann bereits mit der richtigen Bauweise und der Verwendung natürlicher, emissionsarmer Baumaterialien die Basis für einen gesunden Arbeitsplatz geschaffen werden. Dank raumklimatischer Vorteile hinsichtlich Wärmedämmung und Feuchteregulation eignet sich insbesondere das Material Holz für den Bau von nachhaltigen Büro- und Verwaltungsgebäuden. Kombiniert mit Baustoffen wie Beton und Stahl innerhalb der Holz-Hybridbauweise erfüllt es zudem weitere wichtige Anforderungen in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Brandschutz und Statik.
Sie suchen Mitarbeiter, finden aber keine – vor diesem Problem
stehen zahlreiche Unternehmen aller Branchen in Deutschland,
egal ob kleine Betriebe oder große Konzerne. Das hat Folgen:
Aufträge können nicht angenommen werden, möglicher Umsatz
entfällt. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Mitarbeiterbindung
und -gewinnung immer mehr an Bedeutung. Durchschnittlich
verbringt der Mensch zudem insgesamt rund acht Jahre der
gesamten Lebenszeit mit Arbeiten. Im Hinblick darauf sollte das
Arbeitsumfeld so gestaltet sein, dass es zur Gesundheit und
zum Wohlbefinden der Beschäftigten beiträgt. Diese sozialen
Aspekte sind – im Zusammenspiel mit ökologischen und
ökonomischen Faktoren – Grundvoraussetzung, um nachhaltig
zu agieren. Unternehmen stehen heute mehr denn je in der
Pflicht, diese Grundvoraussetzung zu erfüllen. Nicht nur aus der
Verantwortung gegenüber ihren Angestellten, sondern auch
aus eigenem Interesse. Denn ein "gesunder" Mitarbeiter ist für
ein Unternehmen von enormer Bedeutung. Beschäftigte, die
geistig und körperlich fit sind, können sich besser
konzentrieren, machen weniger Fehler und erbringen so mehr
Leistung. Dies wirkt sich nicht nur positiv auf das Ergebnis,
sondern auch auf das Image eines Unternehmens aus. Denn
zufriedene Mitarbeiter tragen ihre positive Einstellung auch
nach außen. Ein gesundes Arbeitsumfeld kann damit zum
Erfolg des Unternehmens beitragen, die Arbeitgebermarke
entscheidend prägen und potenzielle Bewerber anziehen.
Darüber hinaus wird so auch die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt.
Dagegen sind krankheitsbedingte Ausfälle und lange Fehlzeiten
ein hoher Kostenfaktor. Im Krankheitsfall müssen Arbeitgeber
weiterhin bis zu sechs Wochen Lohn und
Sozialversicherungsbeiträge zahlen. Dadurch entsteht der
deutschen Wirtschaft jährlich ein Schaden in Milliardenhöhe.
Ausfälle haben dabei auch unmittelbare Konsequenzen für die
verbliebene Belegschaft: So müssen Aufgaben, die liegen
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bleiben, in der Regel von anderen Kollegen übernommen
werden. Die zusätzliche Belastung bei den Betroffenen steigt
und das Arbeitsklima leidet.
Gesundes Arbeitsumfeld Vor diesem Hintergrund müssen Maßnahmen gefunden
werden, die ein gesundes und behagliches Arbeitsumfeld
erzeugen, das neben der physischen Gesundheit auch zur
Zufriedenheit der Mitarbeiter beiträgt. Über organisatorische
Maßnahmen im Rahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung hinaus beeinflussen aber auch die
Bauweise und das -konzept – somit die Gebäudequalität – die
Arbeitsumgebung ganz entscheidend. Die
Grundvoraussetzungen für mehr Gesundheit und Wohlbefinden
werden dabei unter anderem mit einem ergonomischen sowie
thermisch, akustisch und visuell komfortablen Arbeitsplatz
geschaffen. Im Hinblick auf die bauliche Beschaffenheit des
Gebäudes rücken daher Aspekte wie Raumluft und -klima,
Schadstoffe, natürliches und künstliches Licht, Sonnenschutz,
Temperaturregelung sowie Schallschutz in den Fokus. Da all
diese Kriterien auch objektiv messbar sind, kann ein Gebäude
hinsichtlich dieser bewertet werden.
InnenraumluftqualitätInsbesondere die Innenraumluftqualität sollte auf dem
Prüfstand stehen. Die Luftqualität am Arbeitsplatz sollte
gewährleisten, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gesund
bleiben. Eine Beeinträchtigung kann bereits dadurch entstehen,
dass sich mehrere Personen über einen langen Zeitraum auf
begrenztem Raum aufhalten – wie es zum Beispiel im Rahmen
von Meetings und Konferenzen der Fall ist. Dann besteht ein
erhöhtes Risiko, dass die Kohlenstoffdioxid-Konzentration auf
ein kritisches Level ansteigt. Ferner kann die
Innenraumluftqualität durch Emissionen belastet werden, zum
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Beispiel durch flüchtige chemische Verbindungen (VOC –
volatile organic compounds), die von Bauprodukten, Möbeln
oder Textilien an die Raumluft abgegeben werden. In diesem
Zusammenhang geben die TVOC-Konzentration (Summe aller
flüchtigen organischen Verbindungen), die Formaldehyd-
Konzentration, die RW II-Werte (Innenraumluft-Richtwerte für
einzelne Stoffe) sowie die Feinstaubbelastung Hinweise auf die
Raumluftqualität und Innenraumhygiene.
Thermischer KomfortVon großer Bedeutung ist auch der thermische Komfort. Das
Wohlbefinden der Mitarbeiter in Bezug auf Raumtemperatur
und -klima muss sowohl in der Heiz- als auch in der
Kühlperiode sichergestellt werden. Bewertet wird der
thermische Komfort unter anderem anhand der
Raumlufttemperatur und der operativen Temperatur
(empfundene Temperatur). Zusätzlich fließen auch Faktoren
wie Zugluft, die Oberflächentemperatur – vor allem an
Außenwand und Fenstern – sowie die relative Luftfeuchte ein.
Einen positiven Effekt haben dabei Maßnahmen und eine
Bauweise, die es Nutzern ermöglicht, selbst Einfluss auf das
Raumklima zu nehmen. Vorzugsweise werden zudem
Maßnahmen zur Gebäudekühlung und -beheizung ergriffen, die
einen geringen Energiebedarf aufweisen. Im Vergleich zu einer
Kälteerzeugung über ein Klimaaggregat schont eine manuelle
Belüftung durch den Nutzer die Umwelt und zeichnet sich durch
geringe Investitions- und Betriebskosten aus.
Eine Kühlung über Heiz-/ Kühldeckenelemente wirkt sich positiv
auf die Behaglichkeit für den Nutzer aus: Da die Kühllast im
Wesentlichen über Strahlung abgeführt wird, entfallen
Zuglufterscheinungen. Ein behagliches Klima schafft darüber
hinaus zum Beispiel die Integration von automatisch
gesteuerten Verschattungssystemen, um dem übermäßigen
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Aufheizen der Räume im Vorhinein bereits vorzubeugen.
Abhängig von gewissen Kriterien – wie Innenraumtemperatur,
Intensität der Sonneneinstrahlung, Sonnenstand und Jahreszeit
– schließt sich das Sonnenschutzsystem, kann aber zugleich
manuell durch den Nutzer bedient werden.
Baulicher Schallschutz und RaumakustikIm Kontext des Nutzerkomforts werden auch Anforderungen an
den baulichen Schallschutz und die Raumakustik in
Bürogebäuden gestellt.
Dauerhafte Lärmbelastungen und unerwünschte Geräusche
wirken sich negativ auf Produktivität und Wohlbefinden aus.
Maßstab zur Bewertung des baulichen Schallschutzes ist die
Schalldämmung beispielsweise zwischen Büroräumen,
Haustechnikräumen und dem Außenraum.
Mindestanforderungen zum Schallschutz im Hochbau regelt die
DIN 4109. Das Dokument gibt Auskunft über die Anforderungen
an die Schalldämmung der Bauteile zwischen
schutzbedürftigen Räumen. Je nachdem welchen
Qualitätsstandard der Bauherr wünscht, können zusätzliche
Anforderungen an den Schallschutz bestehen.
Der raumakustische Komfort innerhalb eines Büros – Maßstab
ist hier die Nachhallzeit – fördert zusätzlich die Konzentration
und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter. Im Zusammenhang mit
dem Komfortgedanken zur Raumakustik finden sich
Anforderungen und Hinweise zur „Hörsamkeit in Räumen“ in
DIN 18041. Speziell für Büroräume ist zudem der Entwurf zur
Neufassung der Richtlinie VDI 2569 „Schallschutz und
akustische Gestaltung im Büro“ relevant. Diese definiert
maximale Nachhallzeiten für die jeweilige Nutzungsart des
Büroraums (Einzel- oder Mehrpersonenbüro) und stuft diese in
Raumakustik-Klassen ein.
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Positive Auswirkungen der Holz-Hybridbauweise auf das RaumklimaBereits bei der Planung und Ausführung eines Gebäudes kann
die Voraussetzung für ein gesundes Innenraumklima
geschaffen werden. Eine Holz-Hybridbauweise, wie sie
Brüninghoff bereits seit Jahren als Vorreiter erfolgreich
praktiziert, ist aufgrund ihrer raumklimatischen Vorteile
besonders geeignet, um viele Aspekte einer gesunden
Bauweise optimal umzusetzen. Der Begriff „Hybrid“ beschreibt
dabei ein konstruktives Bauteil oder – bei Betrachtung des
ganzen Gebäudes – eine Tragwerkskonstruktion, die aus
mindestens zwei unterschiedlichen Materialien besteht. Vorteile
dieser Bauweise liegen insbesondere in der umfangreichen
Verwendung von Holz. Denn der nachwachsende Baustoff ist
mit seinen positiven Eigenschaften hinsichtlich
Wärmedämmung und Feuchteregulierung ein wesentlicher
Gewinn für das Raumklima – neben den ökologischen Vorteilen
die mit dem Baumaterial Holz verbunden sind.
Holz für ein behagliches RaumklimaNiedrige Oberflächentemperaturen können mitunter
unangenehm für den Nutzer sein. Dauerhaft warme
Oberflächen bietet der Baustoff Holz. Darüber hinaus weist der
Baustoff eine niedrige Wärmeleitfähigkeit auf – verfügt dadurch
über gute Dämmeigenschaften – und kann überdies Wärme
speichern. Damit trägt Holz dazu bei, dass die Büroräume im
Sommer nicht überhitzen und im Winter nicht auskühlen.
Aufgenommene Wärme wird länger gespeichert und nur in
geringen Mengen an den Innenraum weitergeleitet. Damit
schafft Holz ein behagliches Raumklima mit angenehmen
Temperaturen, ohne dass dabei ein erhöhter Energiebedarf für
die Klimatisierung oder Beheizung aufgewendet werden muss.
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Holz als FeuchteregulatorEine wichtige Rolle für ein angenehmes Raumklima spielt auch
die relative Luftfeuchte. Wie auch in privaten Wohnräumen
sollte sie im Büro für optimales Wohlbefinden zwischen 40 und
60 Prozent liegen. Denn zu trockene oder zu feuchte Luft wirkt
sich negativ auf die Gesundheit aus. So verstärkt eine niedrige
Luftfeuchte Allergien, Atemwegs- und Hautprobleme, eine sehr
hohe Luftfeuchte begünstigt hingegen Schimmelbildung an
raumabschließenden Bauteilen. In diesem Kontext punktet Holz
als Feuchteregulator. Denn unbehandeltes oder mit einer
diffusionsoffenen Oberfläche versehenes Holz hat – als
hygroskopisches Material – die Fähigkeit, Feuchtigkeit
aufzunehmen und diese mit der Zeit auch wieder abzugeben,
da die Holzfeuchte einen Gleichgewichtszustand mit der
umgebenden Luftfeuchte anstrebt. Nach diesem Prinzip
entzieht Holz dem Raum Wasser, sofern die relative Luftfeuchte
hoch ist. Sobald diese wieder sinkt, führt der Baustoff dem
Raum Feuchtigkeit zu. Auf diese Weise sorgt das Material für
ein angenehmes und ausgeglichenes Raumklima, das weder
zu feucht noch zu trocken ist und damit optimale
Arbeitsbedingungen schafft.
Begrünung für das Büro
Neben Holz beeinflussen auch Pflanzen das Klima am
Arbeitsplatz. In diesem Zusammenhang gibt es vielfältige neue
Ansätze – zum Beispiel mit vertikalen Begrünungssystemen.
Dabei werden beispielsweise berankte Raumteiler aufgestellt.
Zudem gibt es Forschungsansätze, ganze Wände
flächendeckend mit Moos zu überziehen. Die lebenden
Pflanzen wirken sich dabei gleich in mehrfacher Weise positiv
auf das Raumklima aus. Sie befeuchten die Raumluft und sind
zugleich in der Lage, der Raumluft Schadstoffe und Feinstaub
zu entziehen sowie durch Photosynthese Kohlenstoffdioxid in
Sauerstoff umzuwandeln. Zudem tragen Pflanzen zu einer
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besseren Akustik bei. Neben diesen Eigenschaften sind auch
die außergewöhnliche und natürliche Optik der Begrünung
hervorzuheben, die das Büro in eine grüne Oase mit hohem
Wohlfühlfaktor verwandelt.
Wirtschaftlicher und technischer NutzenNeben den Vorteilen für das Raumklima und den Nutzerkomfort
kommt bei einer Holz-Hybridbauweise auch der wirtschaftliche
Gedanke nicht zu kurz. So ermöglicht das Baumaterial Holz
zum einen die Herstellung von Bauteilen mit hohem
Vorfertigungsgrad. Dies gewährleistet eine gute Planbarkeit des
Bauprojekts, einen hohen Qualitätsstandard und einen
schnellen Baufortschritt bei gleichzeitiger Kostensicherheit.
Zum anderen wird Holz da verwendet, wo es sich aus
technischer und wirtschaftlicher Sicht als besonders vorteilhaft
erweist – zum Beispiel als Außen- und Innenwandelement oder
als hybrides Deckenelement. Besonders wirtschaftlich ist die
Kombination mit Beton und Stahl. In Kombination dieser
Materialien lassen sich Bauteileigenschaften erzielen, die mit
Holz allein nicht möglich sind, etwa in Bezug auf den Brand-
und Schallschutz. So produziert der Projektbauspezialist
Brüninghoff beispielsweise hybride Deckenelemente, die dank
des Zusammenspiels aus Beton und Holz eine extreme
statische Leistungsfähigkeit bei vergleichsweise geringem
Gewicht und Bauteildicke aufweisen. Die Baustoffe werden
dabei im Deckenelement entsprechend ihrer technologischen
Vorteile eingesetzt. Holz mit seiner ausgezeichneten
Zugfestigkeit – bezogen auf das geringe Gewicht – wird in der
Zugzone der Decke (unten) und Beton mit seinen sehr guten
Druckfestigkeitseigenschaften dementsprechend in der
Druckzone der Decke (oben) eingesetzt. Holz bewirkt in dieser
Kombination eine Gewichtsersparnis und Beton sorgt mit seiner
höheren Rohdichte für einen guten Schallschutz und verfügt
zudem über gute Brandschutzeigenschaften. Auf das gesamte
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Gebäude gesehen ist das Ziel der Hybridbauweise, den Einsatz
von Beton und Stahl zu reduzieren, um die technologischen
und ökologischen Vorzüge von Holz möglichst umfassend
auszuschöpfen.
Fazit Nur wenn bereits beim Bau von Bürogebäuden auf natürliche
und emissionsarme Baustoffe Wert gelegt wird, kann ein
gesundes Arbeitsumfeld entstehen. In diesem Zusammenhang
punktet das Konzept der Holz-Hybridbauweise – insbesondere
auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Nutzerkomfort, Brand- und
Schallschutz sowie Statik. Zuletzt sollten dabei auch die
ästhetischen Qualitäten von Holz nicht unerwähnt bleiben, die
zu einem optisch ansprechenden Arbeitsplatz und damit zur
Mitarbeiterzufriedenheit beitragen.ca. 12.200 Zeichen
Zu den Autoren:Frank Steffens, Jahrgang
1979, studierte Wirtschafts-
ingenieurwesen mit
speziellem Fokus auf die
Bauwirtschaft an der
Fachhochschule Olden-
burg. Seit 2008 ist er dort Lehrbeauftragter mit Fokus auf
Unternehmensprozesse und -organisation von Unternehmen
mit Projektleistungstätigkeit. Nach dem Studium fokussierte
er sich auf das Konzerncontrolling in verschiedene Branchen
(Telekommunikation, Handel); seit 2008 ist er zudem
beratend in der systemischen Organisationsentwicklung
tätig. Ab 2009 ist Steffens in leitenden Positionen für das
Familienunternehmen Brüninghoff aus dem
münsterländischen Heiden aktiv – seit 2013 als
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Geschäftsführer sämtlicher operativen Gesellschaften der
mittlerweile entstandenen Unternehmensgruppe. Aus der
industriellen Vorfertigung mit Beton, Stahl, Holz und
Aluminium heraus entwickelt Brüninghoff an fünf Standorten
Konzepte für hybride Tragwerksysteme und hybride
Elemente.
Dr. Jan L. Wenker ist gelernter
Tischler und studierte anschließend
Holzwirtschaft (Abschluss M. Sc.) an
der Universität Hamburg mit
Schwerpunkt Holzphysik, Holzwerk-
stoffe und Verfahrenstechnik. Nach
der Promotion an der Technischen Universität München zur
Ökobilanzierung komplexer Holzprodukte ist er seit Anfang
2017 als Produktentwickler für nachhaltiges Bauen bei
Brüninghoff tätig. Dr. Wenker befasst sich hier mit Systemen
für den intelligenten Hybridbau sowie der Entwicklung und
Umsetzung von Konzepten für nachhaltige Gebäude und
Bauprozesse.
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Bildunterschriften
[18-12 Gesundes Arbeitsumfeld]Mit ihren raumklimatischen Vorteilen schafft die Holz-
Hybridbauweise die Basis für ein gesundes Arbeitsumfeld.
Foto: Brüninghoff
[18-12 Holz]Holz kommt da zum Einsatz, wo es besonders vorteilhaft ist –
zum Beispiel bei den Außenwänden und in hybriden
Deckenelementen.
Foto: Brüninghoff
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[18-12 HBV-Decke]Wirtschaftlich kombinieren lässt sich Holz mit Stahlbeton in
Form einer hybriden Holz-Beton-Verbunddecke.
Foto: Brüninghof
f
[18-12 Raumklima]Dank seiner Fähigkeit, die Luftfeuchte zu regulieren, kommt
Holz dem Raumklima in Bürogebäuden besonders zu Gute.
Foto: Brüninghoff
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[18-12 Ästhetik]Unverkleidete Decken und Wände bringen die ästhetischen
Qualitäten von Holz zum Ausdruck.
Foto: Brüninghoff
[18-12 Vorfertigung]Das Baumaterial Holz ermöglicht die Herstellung von Bauteilen
mit einem hohen Vorfertigungsgrad.
Foto: Brüninghoff
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[18-12 Bauzeit]Ein hoher Vorfertigungsgrad gewährleistet unter anderem einen
schnellen Baufortschritt bei gleichzeitiger Kostensicherheit.
Foto: Brüninghoff
[18-12 Qualität]Eine gute Planbarkeit und ein hoher Qualitätsstandard zeichnet
Projekte aus, bei denen Bauteile mit hohem Vorfertigungsgrad
zum Einsatz kommen.
Foto: Brüninghoff
18-12 Gesundes Arbeitsumfeld Seite 14 von 15
[18-12 Wand]Vorgefertigte Wandelemente lassen sich schnell und
unkompliziert auf der Baustelle montieren.
Foto: Brüninghoff
Über Brüninghoff:Die Brüninghoff Gruppe gehört seit über 40 Jahren zu den
führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der
Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen
Heiden. Weitere Niederlassungen sind an den Standorten
Hamburg, Niemberg, Villingen-Schwenningen und Münster
beheimatet. Rund 470 Mitarbeiter realisieren europaweit bis
zu 160 Bauprojekte im Jahr. Das Kerngeschäft des
Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten
Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die
ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige
Ausführung von Bauprojekten.
Rückfragen beantwortet gern:
BrüninghoffFrank SteffensFon: 02867/9739-114Mail: [email protected]
Kommunikation2BAndre Wand
Mail: [email protected]
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