BRÜNN UND SEINE Kirchen - gotobrno.cz · Die erstmalig 1228 urkundlich erwähn-te romanische...

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BRÜNN UND SEINE Kirchen Ein Führer durch Brünner Kirchen

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In den gekennzeichneten Kirchen bieten wir von 12. 6. bis 17. 9. kosten-lose kommentierte Führungen (auf Tschechisch, Englisch und Deutsch). In der Legende sind bei jeder Kirche die Termine der Führungen blau und der Gottesdienste braun markiert.

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Sehr geehrte Besucher Brünns, unsere Stadt hat viele bedeutende Bauwerke, die ei-nen Besuch lohnen. Zu diesen gehören auch viele für Touristen sehenswerte Sakralbauten im Stil der Gotik bis hin zum Funktionalismus, die Sie im Brün-ner Zentrum finden, alle mit einer einzigartigen Atmosphäre. Bereits zum wiederholten Male bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich die bedeutendsten von ihnen mit einem erfahrenen Fremdenführer anzu-schauen. In diesem Jahr können Sie auch die Basi-lika Mariä Himmelfahrt (bazilika Nanebevzetí Panny Marie), die St.-Peter-und-Paul-Kathedrale (katedrála sv. Petra a Pavla), die St.-Johannes-Kirche mit Loreto-kapelle (kostel sv. Janů s Loretou), die St.-Jakobs-Kir-che (kostel sv. Jakuba) und die St.-Michael-Kirche (kostel sv. Michala) besichtigen. Außerdem möchten wir Ihnen noch weitere bemerkenswerte Sakralbau-ten vorstellen, weshalb diese Ausgabe 10 zusätzliche Kirchen enthält, die Sie selbst im Rahmen der öf-fentlichen Besuchszeiten oder eines Gottesdienstes besuchen können.

Jana Janulíková, Direktorin von TIC BRNO

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Basilika Mariä Himmelfahrt

Sie wird zu Recht als ein Juwel der gotischen Architektur in Mähren bezeichnet. Die Königswitwe Elisabeth Richza von Polen (Eliška Rejčka) be-gann 1323 eine neue, der Mariä Him-melfahrt geweihte Kirche in Altbrünn zu bauen. Gleich daneben gründete sie das Zisterzienserinnenkloster, auch Aula Sanctae Mariae oder Kloster Králové genannt. Nach ihrem Tod im Jahre 1335 fand Elisabeth Richza in der Basilika ihre letzte Ruhestätte. Diese ist auf dem Fußboden mit einem E mit Königskrone gekennzeichnet. Im 18. Jahrhundert wurde das Innere der Kirche barockisiert und auch weitere barocke Gebäude der Abtei errichtet. Auf Geheiß von Joseph II. ziehen die Augustiner 1783 von ihrem ursprüngli-chen St.-Thomas-Kloster auf dem heu-tigen Mährischen Platz nach Altbrünn. Anlässlich der Krönung des Bildes der Schwarzen Madonna im Jahr 1736 ließen die Augustiner den berühmten „Silbernen Altar“ anfertigen, den sie später mit nach Altbrünn nahmen. Zum Fest der Mariä Himmelfahrt findet jedes Jahr Mitte August in der Basilika eine Wallfahrt zur Schutzpatronin der Stadt Brünn und der Perle Mährens statt, die den Hauptaltar ziert.

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Mendelplatz (Bazilika Nanebevzetí Panny Marie,

Mendlovo náměstí)

Kommentierte Führungen und Gottesdienste:

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

MoDiMiDoFrSaSo

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St.-Peter-und-Paul--Kathedrale

Die Anfänge der Kirche auf dem Petrov-Hügel reichen bis in die 70-er Jahre des 12. Jahrhunderts zurück. In der Gotik wurde sie mehrfach umge-baut, wobei um das Jahr 1500 das Pa-trozinium der Kirche von St. Peter auf St. Paul ausgeweitet wurde. Während des Dreißigjährigen Krieges brannte die Kirche aus und ihre Erneuerung verlief in zwei Barockphasen 1651–52 und 1743–46. Im Jahr 1296 wurde die Kirche zum Sitz des Kollegiatstifts. Als Papst Pius VI. 1777 die Gründung des Brünner Bistums bestätigte, wurde die St.-Peter-und-Paul-Kirche zur Kathedra-le erhoben. Neben den Innenräumen der Kathedrale kann man auch die romanisch-gotische Domkrypta mit dem Grundriss der ursprünglichen Kirche besichtigen. In der Schatz-kammer sind dauerhaft Paramente, Monstranzen und andere liturgische Gegenstände ausgestellt. Von den Türmen der Kathedrale bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Stadt. Im Diözesanmuseum, das auf dem Petrov-Hügel seinen Sitz hat, gibt es eine interessante Ausstellung mit dem Titel „Vita Christi – das Leben Christi“ zu sehen.

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Petrov (Katedrála sv. Petra a Pavla)

Kommentierte Führungen und Gottesdienste:

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Di 19:00 nur im Schuljahr für Jugendliche

Do 17:30 Pilgermesse

Fr 17:30, So 9:00 für Familien mit Kindern

So 7:30 lateinisch

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St-Jakobs-Kirche

Die erstmalig 1228 urkundlich erwähn-te romanische Kirche wurde später unter Beteiligung des bedeutenden Baumeisters A. Pilgram durch einen dreischiffigen gotischen Hallenbau er-setzt. Nach einem Brand im April 1515 wurde der Wiederaufbau der Kirche erst im Jahr 1592 vollendet. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Innere der Kirche barockisiert, allerdings erhielt es 1871–79 seine gotische Gestalt nach Plänen des Wiener Ar-chitekten H. Ferstel zurück. Aus dieser Zeit stammt auch der Hauptaltar in seiner heutigen Form. Sehenswert ist das Grabmal des Marschalls Louise Raduita de Souches, des verantwortli-chen Befehlshabers der Verteidigung Brünns gegen die schwedische Belagerung 1645, der hier bestattet wurde. Auch das Grabmal von Regina Brem-Seisenegger von Tarnovic ist bekannt und trägt das Wappen des Brünner Geschlechts Čert, das den Satz des Pythagoras darstellt und von A. Dürer entworfen wurde. Bis zu den Josephinischen Reformen 1784 befand sich um die Kirche herum ein Friedhof, der über 500 Jahre der Bestattung wohlhabender Bürger, berühmter Künstler und einfacher Leute diente.

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Jakobsplatz (Kostel sv. Jakuba, Jakubské náměstí)

Kommentierte Führungen und Gottesdienste:

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

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St.-Johannes- -Minoritenkirche mit Loretokapelle

Die Kirche ist seit dem 13. Jahrhundert ein fester Bestandteil der Stadt Brünn, auch wenn sich ihre Gestalt mehrfach über die Jahrhunderte verändert hat, insbesondere nach dem Umbau im Barock unter der Leitung des Archi-tekten Moritz Grimm. Die Kirche ist einschiffig mit länglichem Altarraum, was bereits seit dem Mittelalter für die Bettelorden typisch ist, zu denen die Minoriten gehören. Die Innenausstat-tung ist das Werk von Johann Georg Schauberger und Johann Georg Etgens. Den Hauptaltar verziert das Bild der Marienverehrung von Josef Stern. Die Loretokapelle ist eine Kopie des Heiligen Hauses im italienischen Loreto. Auf dem Altar steht eine Kopie der Schwarzen Madonna von Loreto. Teil der Loretokapelle ist die Heilige Treppe, eine Kopie der Jerusalemer Treppe, die Jesus Christus zu Pilatus hinaufstieg. Der Skulpturenschmuck der Loretokapelle ist das Werk von J. J. Schauberger, das Kuppelgemälde stammt von F. Ř. I. Eckstein.

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Minoritská-Straße 1 (Minoritský kostel sv. Janů s Loretou,

Minoritská 1)

Kommentierte Führungen und Gottesdienste:

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19

MoDiMiDoFrSaSo

So 18:00 polnisch (2. Sonntag im Monat)

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St.-Michael-Kirche

Die Geschichte der St.-Michael-Kirche ist seit dem 13. Jahrhundert eng mit dem Dominikanerkloster verbunden, wo u.a. auch der mährische Landtag tagte. Die Kirche war somit Zeuge vieler Ereignisse, die den geschichtli-chen Lauf unseres Landes beeinflusst haben. Ihr heutiges frühbarockes Aussehen erhielt sie bei einem Umbau im 17. Jahrhundert, bei dem die Orientierung der Kirche geändert wurde, sodass ihr Altar im Gegensatz zu anderen Kirchen nach Westen und der Chor nach Osten ausgerichtet sind. Zu besonders wertvollen und herausragenden Sehenswürdigkeiten zählen der Barockaltar und die Kanzel vom Bildhauer J. Winterhalder dem Älteren. Auch die von einer Reihe barocker Heiligenstatuen gesäumte Eingangsterrasse ist ein Spezifikum der Kirche. Im linken Kirchenoratorium, das über den Seiteneingang von der Dominikanská-Straße aus zugäng-lich ist, befinden sich gegenwärtig Ausstellungsräume der Brünner Engel mit Ausstellungen von Gemälden und Plastiken zeitgenössischer Künstler.

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Dominikanerplatz (Kostel sv. Michala,

Dominikánské náměstí)

Kommentierte Führungen und Gottesdienste:

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

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Kapuzinerkirche der Auffindung des Heiligen KreuzesDiese Kirche gehört zusammen mit der unterirdischen Gruft zu den frühbaro-cken Bauten, die in dem für alle Kapu-zinerbauten weltweit typischen Baustil errichtet wurden - ganz im Geiste der Einfachheit. Die Brünner Kirche wurde im Jahr 1656 geweiht und ist das Werk des Architekten Ondřej Erna. Während des 18. Jahrhunderts kam es jedoch unter der Leitung von Moritz Grimm und seinem Sohn zu umfangreichen barocken Umbauten der Kirche und des zugehörigen Klosters, die bis heute erhalten geblieben sind. Im Jahr 2004 wurde die Kirche sehr aufwendig rekon-struiert und für Besucher freigegeben. Derzeit befindet sich hier auch ein Teil der Ausstellung „Ars Moriendi“ – mit Gemälden eines Prager Malers aus der Mitte des 17. Jh., der die Vergänglich-keit des Menschen zeigt. Im Inneren ist das wundertätige Gnadenbild der Mut-tergottes zu sehen, das der Legende nach seinem vormaligen Besitzer ge-holfen haben soll. Durch eine schmale Gasse entlang der Kirche gelangt man zur Kapuzinergruft, die jahrhundertealte mumifizierte Körper der Ordensmit-glieder und ihrer Gönner beherbergt. Die bekannteste Person, deren Körper hier ruht, ist Baron Franz Freiherr von Trenck, der berühmte Pandurenführer und auch bekanntester Gefangener von Spielberg.

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Kapuzinerplatz (Kapucínský kostel Nalezení

sv. Kříže, Kapucínské náměstí)

Gottesdienste und kommentierte Gruppenführungen durch Kirche

und Gruft nach Vorbestellung.

Kirche: 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

MoDiMiDoFrSaSo

Gruft: april-oktober

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

MoDiMiDoFrSaSo

november-märz

5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

MoDiMiDoFrSaSo

Die Gruft ist zu Ostern und Weihnachten geschlossen.

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St.-Thomas-Kirche

Ursprünglich stand hier auch ein Augustinerkloster, das 1350 vom mährischen Markgrafen Johann Hein-rich gegründet wurde und die letzte Ruhestätte des mährischen Zweigs der Luxemburger werden sollte (er und sein Sohn sind hier bestattet). An-lässlich der Weihe bekam die Kirche auch eine Italo-byzantinische Ikone geschenkt, die als St.-Thomas-Madon-na oder Palladium Brünns verehrt wird und der zahlreiche Verdienste um die Verteidigung der Stadt Brünn zuge-schrieben werden. Während der Hussi-tenkriege und auch der schwedischen Belagerung Brünns wurde die Kirche stark beschädigt. Das Klosterareal wurde nämlich nach außerhalb der Stadtmauern verlegt und war deshalb das schwächste Glied der gesamten Festungsanlage. 1661 begannen die Umbauten des gesamten Areals unter der Leitung des Architekten Jan Křtitel Erna im Barockstil. Ein weiterer Umbau erfolgte im 18. Jahrhundert nach Plänen von Moritz Grimm. Unter Joseph II. wurde das Kloster aufge-löst und die Augustiner zogen in das ehemalige Zisterzienserinnenkloster in Altbrünn um. Auch im II. Weltkrieg wurde die Kirche beschädigt und brannte fast komplett aus. In den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts hatte das Museum der Arbeiterbewegung in den Räumen der ehemaligen Prälatur seinen Sitz. Heute befindet sich dort die Mährische Galerie.

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Mährischer Platz (Kostel sv. Tomáše, Moravské náměstí)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Mi 17:30 – im Schuljahr ist diese Messe für

Familien mit Kindern bestimmt

So 7:45 lateinisch

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Jezuitská-Straße (Jezuitský kostel Nanebevzetí Panny

Marie, Jezuitská ulice)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22

MoDiMiDoFrSaSo

So 12:15 englisch

Im Studienjahr:

7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Jesuitenkirche Mariä Himmelfahrt

An der Stelle der heutigen Kirche stand bereits Anfang des 13. Jahrhun-derts eine kleine, der Muttergottes geweihte, romanische Kirche, die um 1241 gotisiert wurde und dem neu gegründeten Augustinerorden als Klosterkirche diente. Das Kloster wurde im Laufe der Jahrhunderte stark beschädigt und im Jahr 1524 aufgrund seines moralischen Verfalls der Stadtverwaltung Brünns überge-ben. 1578 kam es zur Ordensaufhe-bung und Besitzübernahme durch die Jesuiten (Gesellschaft Jesu), die bereits seit 1572 in Brünn ansässig waren und deren ursprünglicher Sitz Petrov war. Es kam zum Abriss und später zum kompletten Neubau der Kirche, an dem auch der berühmte G. Gialdi beteiligt war. In den Jahren 1662–1668 wurde die Kirche erneut nach Plänen von Jan Křtitel Erna und 1732–1733 nach Plänen von Moritz Grimm umgebaut. Die Kirche diente den Jesuiten bis 1773, als der Orden von Papst Clemens VII. aufgehoben wurde. Danach war hier kurzzeitig die Akademie von Olmütz tätig und zuletzt diente es als Armeekaserne.

Im Jahr 1904 wurde der gesamte Ge-bäudekomplex abgerissen. Lediglich die Kirche blieb erhalten, die aber 1944 bei der Bombardierung Brünns

stark beschädigt wurde. Bis heute ist auch das Tor zum sog. Kardinalshof erhalten geblieben, das in die heu-tige Mozart-Straße verlegt wurde. Gegenwärtig ist das ehemalige Klostergelände mit Häusern der Dvořák-, Mozart-, Beethoven- und Roose-velt-Straße bebaut.

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www.jesuit.cz

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Kirche St. Maria Magdalena

Die Kirche befindet sich auf dem Ge-lände der ehemaligen Synagoge und des jüdischen Viertels.

Um 1454 wurde die verlassene Synagoge in die Kirche St. Maria Magdalena umgewandelt. Während der schwedischen Belagerung, als die Franziskaner ihr Kloster verlassen mussten, ließen sie sich hier nieder. Die heutige Kirche wurde wahrschein-lich von Ondřej Erna entworfen. Daneben entstand auch ein Kloster mit einem Krankenhaus und einer Apotheke. Während der Reformen von Joseph II. wurde das Kloster aufgelöst und zu einem Militärdepot umgebaut. Die Kirche wurde zu einer Pfarrei. 1852 brannte sie nieder und erhielt bei der anschließenden Renovierung ihre heutige Gestalt. Von 1912 bis 1951 war hier der Orden der Eucharistie ansässig. In den 90-er Jahren wurde die Kirche den Petrinern anvertraut und nach 2011 erneut von der Diözese übernommen. Seit 2013 besteht hier auch ein Beichtdienst, der ausgiebig genutzt wird.

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Masarykova-Straße 31 (Kostel sv. Máří Magdalény.

Masarykova 31)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

So 10:15 griechisch-katholische Liturgie in slawischer Sprache

Sa ist die Kirche nach der Morgenmesse bis 17:00 geschlossen

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Friedensplatz 7 (Kostel sv. Augustina, Náměstí Míru 7)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Mo 7:35 im Schuljahr, 7:00 in den Ferien

Mi 7:00 in den Ferien, 18:00 im Schuljahr

Fr 7:00 erster Freitag im Monat

St.-Augustin-Kirche

Die Kirche wurde 1930–1935 nach ei-nem Projekt des Architekten V. Fischer anlässlich des 1500. Todestags des heiligen Augustinus erbaut. Mit ihren funktionalistischen Elementen ist sie ein Beispiel für den individuellen archi-tektonischen Ausdruck der Zwischen-kriegszeit. Das weiße Gebäude wurde so ein bedeutender Punkt im Brünner Stadtpanorama. Eine eigene Pfarrei entstand dann 1938.

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Botanická-Straße 1 (Husův sbor církve československé,

Botanická 1)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Kirche der Tsche-choslowakischen Hussitischen Gemeinde

Die Kirche wurde 1927 auf dem Gelände eines ehemaligen Friedhofs erbaut, das die Tschechoslowakische Kirche, die 1922 in Brünn gegründet wurde, von der Stadt Brünn gekauft hatte. In dem ausgeschriebenen architektonischen Wettbewerb gewann der Entwurf von Jan Víšek, gefolgt vom Entwurf des Architekten Bohuslav Fuchs. Beide Entwürfe bestachen durch ihre Einfachheit im Stil des Funktionalismus und erfassten gleich-zeitig auch die Grundsätze der Hussi-tischen Kirche - „Was wahr ist, ist auch gut. Was wahr ist, ist auch schön.“ Die Kirche ist lediglich mit einem Kelch, dem Symbol des Hussitischen Glau-bens verziert, ansonsten ist der Raum kaum eingerichtet, einfach und glatt. Ursprünglich gab es im Kirchensaal sogar einen Orchestergraben. Heute befindet sich in den Räumlichkeiten das Restaurant „Avia“.

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Vídeňská-Straße 7 (Kostel sv. Leopolda, Vídeňská 7)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

St.-Leopold-Kirche

St.Leopold ist eine der jüngsten Barockkirchen in Brünn und Teil des Klosters der Barmherzigen Brüder, wo sich auch eine Apotheke befindet. Die Entwürfe stammten vom berühmten Architektensohn Franz Anton Grimm. Zunächst wurde das Krankenhaus und später die Kirche errichtet, deren Fassade Richtung Vídeňská-Straße orientiert ist und deren Inneres die Fresken des Brünner Malers Josef Stern zieren. Mit dem Bau wurde 1768 begonnen. Der Barockstil war hierbei schon stark vom aufkommenden Klassizismus beeinflusst. 1777 wurde die Kirche geweiht und ist bis heute in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten. 1997-2004 erfolgte eine komplette Rekonstruktion des Konvents und der Kirche.

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sal.milosrdni.cz

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St.-Josef-Kirche

Die Kirche wurde 1651–1653 von Pavel Weinberger im Frühbarockstil erbaut und war ursprünglich Teil des Franziskanerklosters. Nach dessen Aufhebung ging das Areal an die Ursu-linen, die hier bis 1950 eine Mädchen-schule betrieben. Die ursprüngliche St.-Josef-Kirche befand sich außerhalb der Brünner Stadtmauern, wurde im Dreißigjährigen Krieg abgerissen und in der heutigen Josefská-Straße wieder aufgebaut. 2009 wurde sie an die griechisch-katholische Kirche überge-ben und 2014 neu geweiht.

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Josefská-Straße 1 (Kostel sv. Josefa, Josefská 1)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

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Gorazdova 8 (Pravoslavný chrám sv. Václava,

Gorazdova 8)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Wochentags unregelmäßig laut dem Aushang in der Kirche oder auf der

Webseite.

Orthodoxe St.-Wenzels-Kirche

Die Kirche entstand nach einem Ent-wurf von P. Levický dank einer 1928 abgehaltenen Spendensammlung. Zunächst erfolgte die Suche nach einem geeigneten Platz, bis schließlich ein Grundstück an den Hängen von Spielberg erworben wurde. Im Jahr 1929 fand die feierliche Grundstein-legung unter Beteiligung von Bischof Gorazd statt. Zwei Jahre später wurde die Kirche geweiht und zum geist-lichen Zentrum aller, die sich zum orthodoxen Glauben bekennen.

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http://mujweb.cz/pravoslavbrno/

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Comeniusplatz (Kostel Jana Amose Komenského,

Komenského náměstí)

Gottesdienste: 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

MoDiMiDoFrSaSo

Monatlicher Aushang auf der Webseite.

Jan-Amos- -Comenius-Kirche

Die Kirche ist in Brünn eher unter dem Namen „Rote Kirche“ (Červený kostel) bekannt, nach der Farbe ihres Mauerwerks. Sie wurde 1863–1865 nach einem Projekt von H. Ferstel er-baut, der unter anderem auch am Bau der Wiener Ringstraße beteiligt war, und ist stark von der norddeutschen Gotik geprägt, für die rote Backsteine typisch sind. Die Kirche wurde das erste nicht-katholische Gotteshaus in Brünn und wird dank ihrer hervorra-genden Akustik als Raum für Konzerte geistlicher Musik genutzt.

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http://brno1.evangnet.cz/

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Tel.: 542 427 150www.ticbrno.cz

2018

Foto: Studio Flusser

Das Projekt wurde von der Statutarstadt Brünn finanziell unterstützt.

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FAND ERLÍ KOVÁ

N ÁM ĚSTÍN ÁM ĚSTÍ

M ÍRUM ÍRU

ŠILINGROVONÁMĚSTÍ

ŽEROTÍNOVONÁMĚSTÍ

DOMINIKÁNSKÉNÁMĚSTÍ

KAPUCÍNSKÉNÁMĚSTÍ

KO M EN SKÉHON ÁM ĚSTÍ

M ALIN OVSKÉHON ÁM ĚSTÍ

M O RAVSKÉNÁM ĚSTÍ

JAKU BSKÉ

N ÁM ĚSTÍ

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BJÖRNSENŮVSAD

SADYOSVOBOZENÍ

DENISOVYSADY

M ORAVSKÉNÁM ĚSTÍ

TYRŠŮ VSAD

S V R A T K A

Map Data © OpenStreetMap contributors, CC BY-SAwww.openstreetmap.org, www.creativecommons.org

0 200 400 600 800 1 000

10

Page 36: BRÜNN UND SEINE Kirchen - gotobrno.cz · Die erstmalig 1228 urkundlich erwähn-te romanische Kirche wurde später unter Beteiligung des bedeutenden Baumeisters A. Pilgram durch einen

FAND ERLÍ KOVÁ

N ÁM ĚSTÍN ÁM ĚSTÍ

M ÍRUM ÍRU

ŠILINGROVONÁMĚSTÍ

ŽEROTÍNOVONÁMĚSTÍ

DOMINIKÁNSKÉNÁMĚSTÍ

KAPUCÍNSKÉNÁMĚSTÍ

KO M EN SKÉHON ÁM ĚSTÍ

M ALIN OVSKÉHON ÁM ĚSTÍ

M O RAVSKÉNÁM ĚSTÍ

JAKU BSKÉ

N ÁM ĚSTÍ

ZELN ÝTRH

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KO N EČN ÉH ON ÁM ĚSTÍ

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Page 37: BRÜNN UND SEINE Kirchen - gotobrno.cz · Die erstmalig 1228 urkundlich erwähn-te romanische Kirche wurde später unter Beteiligung des bedeutenden Baumeisters A. Pilgram durch einen

1

Basilika Mariä Himmelfahrt

2

St.-Peter-und-Paul-Kathedrale

3

St-Jakobs-Kirche

4

St.-Johannes-Minoritenkirche mit Loretokapelle

5

St.-Michael-Kirche

6

Kapuzinerkirche der Auffindung des Heiligen Kreuzes

7

St.-Thomas-Kirche

8

Jesuitenkirche Mariä Himmelfahrt

9

Kirche St. Maria Magdalena

10

St.-Augustin-Kirche

11

Kirche der Tschechoslowakischen Hussitischen Gemeinde

12

St.-Leopold-Kirche

13

St.-Josef-Kirche

14

Orthodoxe St.-Wenzels-Kirche

15

Jan-Amos-Comenius-Kirche

Page 38: BRÜNN UND SEINE Kirchen - gotobrno.cz · Die erstmalig 1228 urkundlich erwähn-te romanische Kirche wurde später unter Beteiligung des bedeutenden Baumeisters A. Pilgram durch einen

BRÜNN UND SEINE Kirchen