Broschüren Schulentwicklungsprogramm - realschule … · Unsere Realschule: modern und innovativ...
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Eigenverantwortliche Schule ....................................................................................... 5
Standortbestimmung ................................................................................................... 6
1. Unsere Realschule: modern und innovativ ............................................................. 6 2. Bedeutsame Meilensteine: Schritt für Schritt auf Erfolgskurs ................................ 6 3. Unsere Schülerinnen und Schüler: nachweislich erfolgreich .................................. 7 4. Unsere Lehrkräfte: Erfolgs- und Entwicklungsbegleiter mit Herz ........................... 8 5. Schule und Elternhaus: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ........................... 8 6. Schule und mehr: Ganztagsschule und Lebensraum ............................................. 8
Grundsätze unserer Schulentwicklung ...................................................................... 9 1. Die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt ......................................................... 9 2. Ausrichtung auf Resultate ....................................................................................... 9 3. Entwicklung von innen nach außen ...................................................................... 10 4. Vertrauen schaffen und bewahren ........................................................................ 11 5. Konsequente Werte- und Normenorientierung ..................................................... 11 6. Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen ....................................................... 13 7. Beständige Fähigkeit zur Revision ........................................................................ 13 8. Kontinuierliche Fort- und Weiterqualifikation ........................................................ 13 9. Konzentration auf Wesentliches ........................................................................... 14
Qualitätsbereiche ....................................................................................................... 15
1. Unterricht .............................................................................................................. 15 2. Erziehung .............................................................................................................. 15 3. Organisation .......................................................................................................... 16 4. Personal ................................................................................................................ 16
4.1 Personalentwicklung ....................................................................................... 16 4.2 Personalunterstützung durch „Projekt-Teams“ .............................................. 16
5. Plus + .................................................................................................................... 18
Leitziele unserer Profilbildung ................................................................................... 18
1. Ausbau der MINT-Förderung ................................................................................ 18 2. Ausbau des künstlerisch-musischen Profils ......................................................... 18 3. Ausbau des Schwerpunkts „Medienbildung“ ....................................................... 19 4. Ausbau des Schwerpunkts „Gesundheitsförderung“ ........................................... 19 5. Verankerung von Brauchtum und Tradition .......................................................... 20 6. Ausbau des Fremdsprachen-Profils ..................................................................... 20 7. Ausbau der Berufs- und Studienkompetenzen .................................................... 21
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Das vorliegende Schulentwicklungsprogramm wurde am 13.12.2016 dem Lehrerkolle-
gium und dem Schulforum vorgestellt und genehmigt.
Für den Inhalt Matthias Wabner, RSD Schulleiter
Sylvie Schnaubelt, RSK Stellv. Schulleiterin (KESCH-Konzept)
Viktoria Albrecht, StRin (RS) Steuerungsgruppe (Leitung)
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Eigenverantwortliche Schule
Als "Eigenverantwortliche Schule" sehen wir es als
Chance und Auftrag zugleich, Bildungs- und Erzie-
hungsprozesse in großer Freiheit und Vielfalt zu
gestalten, die Qualität der Prozesse und Ergebnis-
se transparent zu machen und diese auch zu ver-
antworten. Voraussetzung dafür ist die kontinuierli-
che pädagogische Abstimmung, ein effizienter
Ausbau der pädagogisch-didaktischen Profilbil-
dung auf Organisationsebene und eine breite Be-
teiligung der Schulgemeinschaft an zentralen Entscheidungen der Schulentwicklung.
Im Zentrum aller einzelnen Maßnahmen steht im-
mer die Sicherung und Weiterentwicklung der
Schul- und Unterrichtsqualität.
Die Dominik-Brunner-Realschule Poing möchte
mit dem vorliegenden Schulentwicklungskonzept
den Weg zu mehr Freiheit und Eigenverantwor-
tung aktiv mitgestalten und dafür grundlegende
Richtungsangaben und Impulse liefern. Es dient
uns als Handlungsprogramm für die schulische
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. Unser Schulentwicklungsprogramm ist
im Laufe der vergangenen Schuljahre sukzessive
und im Dialog der schulischen Gremien entstan-
den. Es vereint die 2013 verabschiedeten „Leitli-
nien“, eine Reihe kurz- und mittelfristiger Entwick-
lungsziele, die Zielvereinbarungen als Regelinstru-
ment zwischen der Schulaufsicht und der Dominik-
Brunner-Realschule Poing und unser Konzept zur
Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und El-
ternhaus (KESCH).
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Ziele aus der externen Evaluation 2015/16 .............................................................. 22 Entwicklungsziel 1 .................................................................................................... 23 Entwicklungsziel 2 .................................................................................................... 24 Entwicklungsziel 3 .................................................................................................... 25 Entwicklungsziel 4 .................................................................................................... 26
Implementierung des LehrplanPlus .......................................................................... 28
Anlagen zum Schulentwicklungsprogramm ............................................................ 30 1. KESCH-Konzept ................................................................................................... 30 2. Medien- und Methodencurriculum ....................................................................... 30 3. Medienentwicklungsplan ...................................................................................... 30 4. Stundenplan-Konzept ........................................................................................... 30 5. Vertretungsplan-Konzept ...................................................................................... 30 6. Schulverfassung ................................................................................................... 30
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2012 Einrichtung von 15 Lehrer-/Teambüros
2012 Verabschiedung unserer Schulverfassung
seit 2012 Referenzschule für Medienbildung
seit 2012 Entwicklung einer eigenen "App" für Smartphones und Tabletts in
Zusammenarbeit mit der LMU München und der T-Systems
seit 2012 Kooperationspartnerschaft mit der Software-Entwicklungsfirma Vi-
rality im Rahmen mehrerer Software-Projekte
seit 2013 Pilotschule „Gesundheitsvorsorge an Schulen in Bayern“
2013/14 Interne Evaluation
seit 2015 Profil-Musikklassen für alle 5. Klassen ("klasse.im.puls")
2015 Namensgebungsverfahren "Dominik-Brunner-Realschule"
2015/16 Externe Evaluation
seit 2016 Partner-Schule der „Digitalen Stadt München e.V.“
seit 2016 Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
seit 2016/17 Einführung von "Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren"
3. Unsere Schülerinnen und Schüler: nachweislich erfolgreich
Im Rahmen des bayernweit regelmäßig stattfin-
denden Qualitäts- und Leistung-Monitorings (z.B.
Jahrgangsstufentest, Grundwissentest, VERA,
Auswertung der Wiederholer-Quoten usw.) ran-
giert die Dominik-Brunner-Realschule Poing von
Beginn an auf den oberen Rängen. Die Leis-
tungsergebnisse unserer Schülerinnen und Schü-
ler können sich bayernweit sehen und messen
lassen. In hohem Maße tragen unsere Schülerin-
nen und Schüler selbst die Verantwortung für
den eigenen Lernerfolg. Selbstverständlich sind hierfür Tugenden wie Ehrgeiz, Fleiß,
Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft unabdingbar. Den erfolgreichen Absolven-
tinnen und Absolventen der Dominik-Brunner-Realschule stehen alle Wege der an-
schließenden beruflichen oder schulischen Laufbahnen offen.
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Standortbestimmung
1. Unsere Realschule: modern und innovativ
Die Staatliche Dominik-Brunner-Realschule Poing
im Landkreis Ebersberg wurde im August 2010
gegründet. Zu Beginn des dritten Schuljahres
konnte die Schulgemeinschaft 2012 eines der
modernsten Schulgebäude Bayerns beziehen. Im
Rahmen der Gebäudeplanung wurden zahlreiche
Innovationen umgesetzt, die der Schulgemein-
schaft optimale Lehr-, Lern- und Arbeitsbedin-
gungen verschaffen (u.a. 15 Lehrerstützpunkte mit
individuellen Arbeitsplätzen für bis zu 60 Lehrkräf-
te, Fachraumsystem, Ruhe- und Erholungsraum, Lehrerlounge u.v.m.). Die Dominik-
Brunner-Realschule verfügt damit über hervorragende räumliche und mediale Voraus-
setzungen. Ab der 7. Jahrgangsstufe werden die Wahlpflichtfächergruppen I (Mathe-
matik), II (Wirtschaftswissenschaften), IIIa (Französisch) und in der Gruppe IIIb das
Profilfach Kunsterziehung angeboten.
2. Bedeutsame Meilensteine: Schritt für Schritt auf Erfolgskurs
Als "Schule im Aufbau" (2010-2012) blickt unsere Schulgemeinschaft auf eine Reihe
wichtiger "Meilensteine" zurück:
01.08.2010 Gründung der Schule und Unterrichtsstart in Interims-Gebäuden
07/2011 "Schule im Aufbau" und Neubau der Schule
08/2012 Einzug ins neue Schulhaus, Eröffnungsfeier im Dezember
seit 2010 enge Kooperation mit den benachbarten Schulen im Schulzentrum
mit zahlreichen überregionalen Projekten
seit 2010 Umfassende Nutzung digitaler Informations- und Kommunikations-
systeme im Schulalltag für Schüler, Eltern und Lehrkräfte
2010 - 2012 Pilotschule für die Schulverwaltungssoftware ASV
seit 2011 Schulprojekt verpflichtende "Schulkleidung" für alle
seit 2011 Kooperationspartner der LMU München (Institut für Informatik)
2012 Einführung des Fachraumsystems
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Grundsätze unserer Schulentwicklung
Die Dominik-Brunner-Realschule Poing hat aufgrund ihrer noch vergleichsweise jun-
gen Schulgeschichte in den vergangenen Schuljahren intensive und deutlich sichtbare
Entwicklungsprozesse erlebt. Mit anderen Worten: Wir betreiben seit jeher „Schulent-
wicklung“ pur! Die Schulentwicklung an der Dominik-Brunner-Realschule richtet sich
an wichtigen Grundsätzen, Leitzielen und Entwicklungsachsen aus, die wir auch
anhand einer grafischen Darstellung näher erläutern.
1. Die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt
Urauftrag der Schule und aller Pädagogen ist es,
neben der Wissensvermittlung, Kinder und Ju-
gendliche in ihrer Entwicklung zu fördern und zu
begleiten. Demnach stehen die Schülerinnen und
Schüler im Mittelpunkt all unserer Planungen,
Handlungen und Entscheidungen.
2. Ausrichtung auf Resultate
Damit wir die zur Verfügung stehenden Ressourcen zielgerichtet einsetzen und um die
Effektivität und Effizienz unseres Handelns einschätzen zu können, orientieren wir uns
an Resultaten. Aus diesem Grund werden auch alle unsere Schulentwicklungsziele
und die damit verbundenen Umsetzungsprozesse auf Resultate ausgerichtet. Würden
wir unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit nicht an Zielen ausrichten und deren Errei-
chung nicht regelmäßig einfordern und kontrollieren, würden wir sie zu einem hohen
Maße der Beliebigkeit und dem Zufall unterordnen. Das wollen wir nicht.
Die Wirksamkeit unserer schulischen Arbeit wird sich natürlich nicht immer unmittelbar
und in allen Teilbereichen „messen“ und bewerten lassen. Insofern stehen Resultate
nicht "über allem". Die Ausrichtung unserer Ziele auf Resultate soll uns aber Orientie-
rung und ein hohes Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit geben, dass wir uns auf
dem richtigen Weg befinden. Die Ausrichtung an Resultaten bewahrt uns auch davor,
dass wir nicht notwendige Entwicklungsphasen und -schritte überspringen und
dadurch Frustrationen erzeugen.
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4. Unsere Lehrkräfte: Erfolgs- und Entwicklungsbegleiter mit Herz
Der individuelle Lern- und Entwicklungsfortschritt wird in erheblichem Maße von unse-
ren Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern positiv beein-
flusst und angeleitet. Unsere Lehrkräfte sind äußerst engagiert. Sie denken und han-
deln stets innovativ, professionell und proaktiv. Damit schafft die Dominik-Brunner-
Realschule Poing optimale Voraussetzungen für die Erreichung individueller Lern- und
Entwicklungserfolge der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
5. Schule und Elternhaus: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
Wir dürfen unsere Schülerinnen und Schüler in den spannendsten Entwicklungspha-
sen ihres persönlichen Reifungsprozesses begleiten. Diese Zeit der Pubertät ist mit
vielen (kleineren und größeren) „Krisen“ verbunden, in der die Jugendlichen vor allem
gute Vorbilder, Orientierung, Verlässlichkeit, Konsequenz und herzliches Zutrauen er-
fahren sollten. Wir möchten dies gemeinsam mit den Eltern unserer Schülerinnen und
Schüler bieten. Insbesondere den Eltern stehen wir in den manchmal anstrengenden
Zeiten als professionelle Berater und Entwicklungsbegleiter mit Rat und Tat zur Seite.
6. Schule und mehr: Ganztagsschule und Lebensraum
Aktuell bieten wir mit vier "offenen Ganztagsklassen" ein umfängliches und an den
Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern ausgerichtetes Ganz-
tagskonzept, das sich nach wie vor gleichbleibend hoher Nachfrage erfreut.
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Mit fortschreitender Entwicklung unserer einzelnen Qualitätsbereiche von innen nach
außen, also mit zunehmender Ausprägung unserer Qualitätsbereiche wird das An-
gebot der Resultate zunehmend breiter gefächert sein. Primär soll aber nicht die
„Breite“ der Resultate im Mittelpunkt stehen. Vorrangig müssen wir die richtigen Zie-
le, deren Umsetzung und eine hohe Qualität der Resultate anstreben.
4. Vertrauen schaffen und bewahren
Der kindliche und jugendliche Reifungsprozess ist mit vielen schönen Ereignissen,
vielen greifbaren Fortschritten und beobachtbaren Entwicklungen verbunden. Gleich-
zeitig ist diese Zeit auch mit Unsicherheiten, individuellen Problemen und zahlreichen
Herausforderungen verbunden. Wir möchten auch weiterhin insbesondere unseren
Schülerinnen und Schülern und deren Eltern verlässliche und kompetente Partner in
einem gemeinschaftlich zu verantwortenden Erziehungsprozess sein. Indem uns
die Eltern das Wertvollste, nämlich ihre Kinder, anvertrauen, schenken sie uns vom
ersten Schultag an ein hohes Maß an Vertrauen.
Dieses Vertrauen ist gerade in Zeiten der Ungewissheiten und der pubertären Proble-
me immanent wichtig und wird uns helfen, auch schwierige Zeiten gemeinsam gut zu
meistern. Unsere Ausrichtung an Resultaten soll für alle Mitglieder unserer Schulge-
meinschaft und auch für unsere externen Partner Orientierung, Halt, Sicherheit und
Verlässlichkeit schaffen. Die beständige Beachtung und Umsetzung unserer Leit-
ideen und der von uns gesetzten Ziele wird das Vertrauen fortlaufend bestätigen und
stärken.
5. Konsequente Werte- und Normenorientierung
Wir möchten unseren Kindern und Jugendlichen ein
verlässliches Werte- und Normen-Gerüst vorle-
ben und vermitteln. Das setzt voraus, dass sich
unser ganzes Handeln, alle Ziele und Resultate im-
mer an diesen Werten und Normen messen lassen.
Wir haben uns bewusst den Namen "Dominik-
Brunner-Realschule" gegeben und uns als "Schule
ohne Rassismus - Schule mit Courage" qualifiziert,
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Die folgende Grafik soll diese Bestrebungen schematisch veranschaulichen:
Abbildung 1: Modell unserer Schulentwicklung
Das Modell schlägt sich beispielsweise auch in der Gliederung unserer Schulhomepa-
ge nieder. Dort finden Sie dieselben Hauptmenüpunkte.
3. Entwicklung von innen nach außen
Eine sinnvolle und nachhaltige Schulentwicklung muss mit Blick auf unser Modell (sie-
he Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., Seite Fehler! Textmarke
nicht definiert.) schrittweise und auf der Entwicklungsachse von „innen nach außen“
erfolgen. Es wäre beispielsweise unvernünftig und geradezu verantwortungslos, wenn
wir gleich jetzt, also zum gegenwärtigen Zeitpunkt unserer Schulentwicklung in einem
Schuljahr 3 Musicals, 5 Theaterveranstaltungen und 1 Sommerfest stattfinden lassen
wollten. Gegenwärtig würde uns dies aber personell und organisatorisch schlicht
überfordern, eine weitere Entwicklung in diese Richtung vielleicht sogar gefährden.
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6. Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen
Wenn wir im Schulalltag „Ruhe“, „Gelassenheit“ oder „Kontinuität“ anstreben, dann ist
dies nicht mit Stillstand zu verwechseln. Wir streben keine ziel- oder bedingungslose
Experimentierfreudigkeit an, wollen aber auch nie den notwendigen Punkt der Verän-
derung, den so genannten „tipping-point“ versäumen. Aus diesem Grund erwarten wir
von allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft eine grundsätzliche Bereitschaft zu
Innovationen, die wir als unabdingbare Grundvoraussetzung für unsere Schulentwick-
lung erachten.
Zum Schutz vor "blindem Aktionismus" verbinden wir mit "Innovationen", dass sich
diese immer im Hinblick auf ihren Nutzen für unsere Ziele und ihren Effekt für die Re-
sultate messen lassen. Wir werden uns also immer wieder fragen müssen: „Was bringt
uns diese Innovation, welchen Mehrwert bringt sie für unsere Schülerinnen und Schü-
ler, unsere Lehrkräfte usw.?“
7. Beständige Fähigkeit zur Revision
Innovationsbereitschaft bedeutet, dass wir uns im Gegenzug auch konsequent von
nicht mehr benötigtem „Marschgepäck“, von überflüssigem „Ballast“ und von Dingen
lösen müssen, die uns bremsen, blockieren oder das Erreichen unserer Ziele nicht
(mehr) ermöglichen. Das schließt insbesondere die Fähigkeit mit ein, konsequent alle
Abläufe und Prozesse kritisch zu hinterfragen. In der Regel lassen sich gerade bei Ab-
läufen große Ressourcen einsparen und im Gegenzug viel „Frust“ vermeiden.
Wir wollen regelmäßig eine Art „Müllabfuhr“ betreiben. Im Rahmen eines kontinuierli-
chen, inneren Reinigungsprozesses müssen wir uns konsequent von angesammeltem
Unrat trennen. Gerade in diesem Bereich werden wir uns ganz besonders intensiv
fragen müssen, ob wir uns nun tatsächlich von „Überflüssigem“ trennen wollen oder
ob wir gerade Gefahr laufen, etwas Bewährtes zu entsorgen, das eigentlich zu unse-
ren Kernkompetenzen gehört und damit vielen Menschen „Sicherheit“ und „Verläss-
lichkeit“ gibt.
8. Kontinuierliche Fort- und Weiterqualifikation
Die kontinuierliche Fort- und Weiterqualifikation aller Lehrkräfte und pädagogischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine wesentliche Grundlage für die Unterrichts-
entwicklung an der Dominik-Brunner-Realschule. Die Schulleitung und die Fachbe-
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weil wir auch sichtbar für Werte wie Toleranz,
Offenheit und Hilfsbereitschaft in der Gesell-
schaft stehen wollen. Bei der Erfassung der
grundlegenden Werte und Normen des gesell-
schaftlichen Miteinanders, auf die wir uns bezie-
hen und unsere Ziele ausrichten wollen, beziehen
wir uns auf das Grundgesetz, die Bayerische
Verfassung und unsere Schulverfassung.
Folgende Kompetenzen soll unsere Erziehungs- und Bildungsarbeit fördern und im
täglichen Miteinander von den Jugendlichen fordern:
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Qualitätsbereiche
1. Unterricht
Wir streben lernwirksamen Unterricht an, um bei
unseren Schülerinnen und Schülern nachweislich
Wissenszuwächse zu bewirken. Es gilt, lernwirk-
same Lern- und Lehrbedingungen zu schaffen, in
denen unsere Schülerinnen und Schüler auch
Kompetenzen erwerben bzw. diese erweitern
können. Diese Grundsätze decken sich mit den
Idealen des LehrplanPlus, der zum Schuljahr
2017/18 an allen bayerischen Realschulen in Kraft
tritt.
Der Unterricht an der Dominik-Brunner-Realschule
soll darüber hinaus dazu beitragen, dass unsere
Schülerinnen und Schüler fortlaufend auch ihr Herz
und ihren Charakter bilden. Wir wollen unsere
Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, dass sie
am Ende ihrer Realschulzeit erfolgreich und mög-
lichst mit Bravur an der Realschul-
abschlussprüfung teilnehmen und anschließend als erfolgreiche, zufriedene Menschen
ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
2. Erziehung
Wir verstehen Erziehung als zentralen Auftrag aller, die als erwachsene Ansprechpart-
ner mit unseren Kindern und Jugendlichen in irgendeiner Weise zu tun haben. Mit den
Eltern unserer Schülerinnen und Schüler arbeiten wir eng und vertrauensvoll zusam-
men. Externe Partner binden wir bei Bedarf unterstützend mit ein (z.B. Jugendsozial-
arbeit, Jugendamt, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinder- und Jugendtherapeuth
usw.). Wenn die elterlichen und schulischen Erwartungshaltungen, Bedürfnisse und
Kompetenzen im Einzelfall voneinander abweichen, erkennen und thematisieren wir
dies frühzeitig, gleichen unsere Standpunkte ab, beraten und führen gemeinsam kon-
struktive Lösungswege herbei.
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treuer/-innen beraten in Abstimmung miteinander die Lehrkräfte hinsichtlich Fortbil-
dungsangeboten. Dies geschieht z.B. im Rahmen von Fachgesprächen und Fachsit-
zungen, Mitarbeitergesprächen, Nachbesprechungen von Unterrichtsbesuchen usw.
Ergänzend dazu nehmen die Lehrkräfte entsprechend ihren Fortbildungsinteressen
und -bedürfnissen Fort- und Weiterbildungsangebote wahr.
Abbildung 2: Fortbildungskonzept der Dominik-Brunner-Realschule
9. Konzentration auf Wesentliches
Die Entwicklung von Schule geschieht immer gleichzeitig auf zahlreichen Ebenen, die
mehr oder weniger eng miteinander vernetzt sind. Die Wissenschaft geht in der Regel
von drei zentralen Schulentwicklungsbereichen, der Unterrichtsentwicklung (UE), der
Personalentwicklung (PE) und der Organisationsentwicklung (OE) aus.
Uns erscheint diese Dreiteilung zur Beschreibung unserer Schulentwicklungsbereiche
zu eng, weshalb wir ein eigenes, erweitertes Modell verwenden. Wir gehen davon aus,
dass sich die Dominik-Brunner-Realschule Poing in den Qualitätsbereichen "Unter-
richt", "Erziehung", "Organisation", "Personal" und "Plus +" (weiter) entwickelt.
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ersten Jahr dokumentiert und damit standardisiert bzw. optimiert werden. Die dadurch
entstehenden Routinen sollen auch bei Personalwechsel Kontinuität gewährleisten
und so den mittel- und langfristigen Schulentwicklungsprozess unterstützen.
Das System wird dazu beitragen, dass alle Kolleginnen und Kollegen in die verschie-
denen Projekte des Schulalltags eingebunden werden. Wir möchten damit eine noch
ausgewogenere Belastung der Kolleginnen und Kollegen erreichen.
Da die Koordination eines Projekts zeit- und abstimmungsintensiv ist, besteht die pri-
märe Aufgabe der Koordinatoren/-innen darin, die nötigen Gespräche zu führen, Ar-
beitstreffen zu vereinbaren, die Verteilung der Aufgaben und die Einhaltung von Ter-
minen bzw. Abläufen zu koordinieren. Die Schulleitung hat zu diesem Zweck wöchent-
lich sieben feste Zeitfenster im Stundenplan integriert, die vorrangig den Abstim-
mungsgesprächen zwischen Schulleitung und den Projektkoordinatoren/-innen zur
Verfügung stehen.
Auf diese Weise wird das System die Abstimmungs- und Zusammenarbeit zwischen
den Kolleginnen und Kollegen, zwischen den Teams und mit der Schulleitung unter-
stützen. Die durch die Koordinatoren/-innen gebündelte Kommunikation schafft ins-
besondere für die Schulleitung neue Zeitfenster, die wiederum für wichtige Personal-
bzw. Mitarbeitergespräche, Unterrichtsbesuche und Stundenachbesprechungen und
vieles mehr genutzt werden.
Einteilung der Teams 2016/17
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3. Organisation
Der Bereich der „Organisation“ schafft die nötigen Voraussetzungen und Rahmenbe-
dingungen dafür, dass Unterricht und Erziehung optimal stattfinden können. Im Zu-
ständigkeits- und Verantwortungsbereich der Schulleitung werden insbesondere for-
male Abläufe und Arbeitsprozesse, die Bereitstellung von Ressourcen und Budgets
(Räume, Zeitbudgets, Geld usw.) und ein optimaler und verantwortungsvoller Einsatz
des Personals gesteuert und fortlaufend optimiert.
4. Personal
Zahlreiche Bildungsstudien – zuletzt die von Hattie – belegen sehr nachhaltig und ein-
deutig: Die Lehrkraft ist maßgeblich am Lern- und Bildungserfolg unserer Schülerinnen
und Schüler beteiligt. Sie zeichnet sich durch fachliche Kompetenz und großes päda-
gogisches und erzieherische Geschick aus. Auf Basis dieser Kompetenzen hält sie
einen abwechslungsreichen, lebensnahen und nachhaltigen (lernwirksamen) Unterricht
und ist zudem guter Ansprechpartner bei allen Sorgen, Problemen und Nöten, wie sie
von Schülern, Lehrern und vielleicht sogar von der Schulleitung an sie herangetragen
werden.
4.1 Personalentwicklung
Im Rahmen der Personalentwicklung sorgen die Lehrkräfte in enger Abstimmung mit
der Schulleitung bzw. den Fachschaftsleitungen dafür, dass sie ihre fachlichen und
erzieherischen Kompetenzen fortlaufend erweitern. Individuelle Entwicklungsfelder
und -bedürfnisse werden erkannt, Fort- und Weiterbildungsangebote genutzt und ein
stärken- und kompetenzorientierter Personaleinsatz angestrebt. Alle Lehrkräfte und
pädagogischen Mitarbeiter sollen die Aufgeschlossenheit und Bereitschaft mitbringen,
sich fortlaufend aus- und weiterzubilden. Nur so können wir den sich ändernden Rah-
menbedingungen der Zukunft ausreichend und verantwortungsvoll Rechnung tragen.
4.2 Personalunterstützung durch „Projekt-Teams“
Mit dem Schuljahr 2016/17 wurden so genannte „Projekt-Teams“ unter der Leitung
von sieben „Projektkoordinatoren/-innen“ eingerichtet, um Abläufe bei der Planung
und Durchführung schulischer Projekt zu optimieren.
Aufgabe der Koordinatoren/innen ist es, im Zusammenhang mit den im Schuljahr
stattfindenden Projekten, Veranstaltungen und Fahrten die Koordination und Kommu-
nikation zu übernehmen. Wiederkehrende Aufgaben und Prozesse sollen gerade im
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enge Verknüpfung mit unserem Medienprofil an. Darüber hinaus möchten wir mög-
lichst vielen Schülerinnen und Schüler eine Förderung ihrer musischen Fähigkeiten
und Talente ermöglichen. Unser Schulleben soll sukzessive durch einen möglichst
„bunten Strauß“ von Theateraufführungen, Solistenauftritten, Chor- und Gesangsdar-
bietungen, Konzerten, Ausstellungen von Kunst- und Werk-Exponaten usw. bereichert
werden.
3. Ausbau des Schwerpunkts „Medienbildung“
Als Referenzschule für Medienbildung räumen wir den
modernen Medien einen wichtigen und großen Raum ein.
Nicht zuletzt unsere Medienausstattung verpflichtet uns
dazu, diesem wichtigen Bereich der Kommunikations-
und Informationstechnologien auch weiterhin viel Auf-
merksamkeit zu widmen. Die Medien und die Vermittlung
der notwendigen Kompetenzen für einen sinnvollen und
konstruktiv-kritischen Einsatz moderner Medien gehört zu
unseren Schlüsselkompetenzen.
Unser Mediencurriculum soll in allen Fachbereichen und
in allen Jahrgangsstufen umgesetzt werden, so dass un-
sere Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit an
unserer Schule kontinuierlich Medienkompetenz erwerben
und anwenden können.
4. Ausbau des Schwerpunkts „Gesundheitsförderung“
Schule ist nicht nur Arbeits-, sondern auch Lebensraum.
Das Thema Gesundheit stellt daher einen wesentlichen
Aspekt unseres Schulentwicklungsprozesses dar. Die
Schule ist der einzige Ort, an dem alle Kinder und Ju-
gendlichen erreicht werden können. Aus diesem Grunde
sind wir verpflichtet, die uns anvertrauten jungen Leute zu einem gesundheitsförderli-
chen Lebensstil zu befähigen. Natürlich gilt dies auch für unsere Lehrkräfte. Durch die
räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen an unserer Realschule schaf-
fen wir die Voraussetzungen für zeitgemäße, moderne und gesundheitserhaltende
Arbeitsplatzbedingungen für unsere Lehrkräfte.
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5. Plus +
Im Rahmen verschiedener formeller und informeller Befragungen unserer Schülerinnen
und Schüler, deren Eltern und unserer Lehrkräfte (interne und externe Evaluation) wur-
de uns rückgemeldet, dass wir über zahlreiche Stärken verfügen, die auf dem Weg
unserer Schulentwicklung keinesfalls „auf der Strecke“ lassen dürfen. Denn: Sie sind
so etwas wie unser Markenzeichen, sie sind das „Plus“, das uns vielleicht in manchen
Bereichen auch positiv von anderen Schulen unterscheidet. Wir fassen diese Plus-
Punkte daher auch in unserem Entwicklungsbereich „Plus+“ zusammen und leiten von
einigen dieser Bereiche wesentliche Grundsätze ab.
Leitziele unserer Profilbildung
Die folgenden fünf zentralen Leitziele sind fächerüber-
greifend zu verstehen und damit für alle Fach- und Qua-
litätsbereiche der Dominik-Brunner-Realschule Poing
relevant. Sie basieren auf Beschlüssen, die wir im
Schuljahr 2013/14 gefasst haben.
1. Ausbau der MINT-Förderung
Auf Basis der MINT21-Initiative an bayerischen Real-
schulen streben wir eine qualitative Optimierung des
MINT-Unterrichts an unserer Realschule an. Dabei soll
ein hoher Schüleranteil in der Wahlpflichtfächergruppe I
(mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Be-
reich) erreicht bzw. beibehalten werden. Insbesondere
den Anteil der Mädchen in dieser Wahlpflichtfächer-
gruppe möchten wir signifikant steigern.
2. Ausbau des künstlerisch-musischen Profils
Neben der Einführung des Profilfachs Kunsterziehung in
der Wahlpflichtfächergruppe IIIb soll unser künstlerisch-
musisches Profil in den kommenden Jahren deutlich
ausgebaut werden. In diesem Bereich streben wir eine
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heiten anderer Länder kennen lernen, in denen diese Fremdsprachen gesprochen
werden. Da der Erwerb von zwei Fremdsprachen ein sehr interessantes Angebot für all
jene Realschülerinnen und Realschüler darstellt, die später vielleicht an die Berufliche
Oberschule (FOS/BOS) oder an ein Gymnasium wechseln möchten, um dann die all-
gemeine Hochschulreife (Abitur) zu erwerben, ist es uns ein besonderes Anliegen,
hierfür die nötigen Angebote zu schaffen.
7. Ausbau der Berufs- und Studienkompetenzen
Wir möchten unsere Realschulabsolventen nicht nur auf ihrem Weg zum Realschulab-
schluss und damit zur „Mittleren Reife“ begleiten. Ein erfolgreicher Realschulab-
schluss ist viel mehr: Er stellt den Einstieg in eine Berufsausbildung dar oder öffnet
den Weg zu einer weiteren, schulischen Ausbildung. Wir möchten unseren Schülerin-
nen und Schülern daher die notwendige Ausbildungsreife und das Rüstzeug für den
anschließenden Weg an die Berufliche Oberschule bzw. an die Universität mitgeben.
Diese Kompetenzen lauten im Kern: Ausbildungs- und Studierfähigkeit.
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5. Verankerung von Brauchtum und Tradition
Gerade im 21. Jahrhundert sucht der Mensch Halt in
einer stabilen und überschaubaren Gemeinschaft. Die
Heimat- und Brauchtumspflege vermittelt vielen Men-
schen das Gefühl von Heimatzugehörigkeit, Geborgen-
heit und Gemeinschaft. Im Sinne von: „Man weiß, wer
man ist und wohin man gehört“. Durch die Verbindung
von Tradition und Fortschritt übernehmen wir als Schule
eine wichtige Zukunftsaufgabe: unseren Schülerinnen
und Schülern in einer vernetzen digitalen Welt heimatli-
che Wurzeln, an denen sie sich orientieren können, auf-
zuzeigen. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler
im Sinne des Bayerischen Gesetzes über das Erzie-
hungs- und Unterrichtswesen auch „in der Liebe zur
bayerischen Heimat“ erziehen.
6. Ausbau des Fremdsprachen-Profils
Wer die Welt bereist und wer im Beruf internationale
Geschäftsbeziehungen pflegt, der muss sich ganz be-
sonders gut verständigen können. In nahezu allen Be-
rufssparten und Branchen sind zwischenzeitlich Fremd-
sprachenkenntnisse die Einstiegsvoraussetzung Nr. 1.
Wer Fremdsprachen lernt, setzt sich nicht nur mit ande-
ren Kulturen und Regionen der Erde auseinander, er
oder sie lernt, sie zu „verstehen“!
Der Ausbau unseres fremdsprachlichen Profils soll deshalb auch in unserem Schul-
entwicklungsprozess eine wichtige Bedeutung einnehmen. Neben der für alle Schüle-
rinnen und Schüler verbindlichen Fremdsprache Englisch möchten wir in der Wahl-
pflichtfächergruppe IIIa mit Französisch als zweite, zusätzlich wählbare Fremdspra-
che, unseren Schülerinnen und Schüler ein attraktives Fremdsprachenangebot ma-
chen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe ihrer Fremdsprachenkompetenz weltweit
kommunizieren und auch die geographischen, kulturellen und touristischen Besonder-
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Ziele aus der externen Evaluation 2015/16
Handlungsfeld Ziele SMART formuliert
A) Weiterentwicklung der
individuellen Unterstützung
1. Die Schüler erhalten spezifische Rückmeldun-
gen bei individuellen Lernfortschritten.
2. Die Schüler haben Zugang zu individuellem
Differenzierungsmaterial.
B) Förderung des
selbstgesteuerten Lernens
3. Die Schüler verfügen über Strategien, sich
Wissen selbständig anzueignen.
4. Die Schüler verfügen über Grundwissen in ein-
zelnen Fächern.
C) Förderung der Medienkom-
petenz
5. Im Rahmen eines verpflichtenden Mediencurri-
culums haben die Schüler Kompetenzen im
Umgang mit neuen Medien erhalten.
6. Die Schüler verfügen über Strategien, wie Me-
dien optimal genutzt werden können.
D) Verbesserung der Abstim-
mung kollegialer Arbeit
7. Wir haben den klassischen Fachunterricht mit
Bausteinen fachübergreifenden, und in einem
zweiten Schritt, fächerverbindenden Unter-
richts angereichert.
8. Wir haben organisatorische Abläufe weiterent-
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• Erste Erprobungs- und Eva-luationsphase
• regelmäßige Team-Besprechungen, Erfahrungs-austausch und kollegiale Hos-pitation innerhalb der Jahr-gangsstufe 5
• Herbst 2017
• Erfahrungsaustausch • 2. Fachschaftssitzung: Erfah-rungsaustausch
Dezember 2017
• Fortbildung • Weitergabe erster Erfahrungen im Rahmen einer allgemeinen Lehrerkonferenz
März 2018
• Fortbildung • fachschaftsinterne Fortbildun-gen durch die Lehrkräfte in den fünften Jahrgangsstufen
April 2018
• Entwicklung einer kompe-tenzorientierten Aufgaben-kultur im Unterricht und kompetenzorientierter Auf-gabenformate
Aufgabe für alle Fachkolleginnen und -kollegen: • gemeinsame Vorbereitung
eines Jahres-/ Kompetenzver-teilungsplans im jeweiligen Fach und für die Jahrgangsstu-fen 6-7
• Sammlung und Planung kom-petenzorientierter Unterrichts-methoden und Aufgabenforma-te (z.B. auch im Rahmen von Leistungsmessungen) für die Jahrgangsstufen 6-7
• Vorbereitung von Lernstand-Reflexions- bzw. Diagnosebö-gen für die Jahrgangsstufen 6-7
April-Juli 2018
29
28
Implementierung des LehrplanPlus
Die schulinternen Maßnahmen zur schrittweisen Einführung des LehrplanPlus sind an
die übergeordneten Phasen der Lehrplan-Implementierung gekoppelt, wie sie durch
das Kultusministerium und das ISB vorgegeben werden.
ZIEL SCHRITTE ZEIT
• Ausbildung schulinterner Multiplikatoren/innen
Teilnahme von Lehrertandems an regionalen Fachfortbildungen
Schuljahr 2015/16 Schuljahr 2016/17
• Sach- und Fachinformation an die Kolleginnen und Kol-legen
Allgemeine Lehrerkonferenz • Schulleitung: Vorstellung der
wesentlichen Ziele und Kern-elemente des LehrplanPlus
• Fachbetreuer/innen: Kurzbe-richte von den Regionalen Fortbildungen der einzelnen Fächer
• Grundschullotsin: Erfahrungs-bericht aus der Grundschule
Februar 2017
• Gemeinsame Abstimmung der Schritte zur schrittweisen Implementierung
Fachbetreuer-Sitzung zur Abstim-mung und Vorbereitung der fach-spezifischen Sitzungen.
Februar 2017 März 2017
• Entwicklung einer kompe-tenzorientierten Aufgaben-kultur im Unterricht und kompetenzorientierter Auf-gabenformate
Fachschafts-Sitzungen in allen Fächern auf Grundlage der Materia-lien und Inhalte der regionalen Fach-Fortbildungen
März 2017
• Festlegung der Lehrkräfte bzw. Fach-Teams in den fünften Klassen im Schuljahr 2017/18 ("Stammpersonal")
Schulleitung erstellt in Abstimmung mit den Fachbetreuern/-innen und mit Blick auf besonders interessier-te Kolleginnen und Kollegen die vorläufige Unterrichtsplanung für die 5. Klassen 2017/18
Mai 2017
• Fortbildung und Vorbereitung der Lehrkräfte der zukünfti-gen Jahrgangsstufen
Hospitationsmöglichkeiten in der Nachbargrundschule und Sitzungen in kleineren Teams • zur gemeinsamen Vorbereitung
eines Jahres-/ Kompetenzver-teilungsplans im jeweiligen Fach
• zur Sammlung und Planung kompetenzorientierter Unter-richtsmethoden und Aufgaben-formate (z.B. auch im Rahmen von Leistungsmessungen)
• zur Vorbereitung von Lern-stand-Reflexions- bzw. Diag-nosebögen
Juni 2017 Juli 2017
„Zusammenkunft ist ein Anfang,
Zusammenhalt ein Fortschritt,
Zusammenarbeit der Erfolg“ Henry Ford
Anlagen zum Schulentwicklungsprogramm
Das Schulentwicklungsprogramm umfasst weitere, gesonderte Dokumente, die alle
über unsere Schulhomepage www.realschule-poing.de/schulentwicklung abgerufen
werden können:
1. KESCH-Konzept
2. Medien- und Methodencurriculum
3. Medienentwicklungsplan
4. Stundenplan-Konzept
5. Vertretungsplan-Konzept
6. Schulverfassung
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