Broschüren Schulentwicklungsprogramm - realschule … · Unsere Realschule: modern und innovativ...

17
SCHULENTWICKLUNGSPROGRAMM 2016 1

Transcript of Broschüren Schulentwicklungsprogramm - realschule … · Unsere Realschule: modern und innovativ...

1

SCHULENTWICKLUNGSPROGRAMM 2016

1

3

Eigenverantwortliche Schule ....................................................................................... 5  

Standortbestimmung ................................................................................................... 6  

1. Unsere Realschule: modern und innovativ ............................................................. 6  2. Bedeutsame Meilensteine: Schritt für Schritt auf Erfolgskurs ................................ 6  3. Unsere Schülerinnen und Schüler: nachweislich erfolgreich .................................. 7  4. Unsere Lehrkräfte: Erfolgs- und Entwicklungsbegleiter mit Herz ........................... 8  5. Schule und Elternhaus: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft ........................... 8  6. Schule und mehr: Ganztagsschule und Lebensraum ............................................. 8  

Grundsätze unserer Schulentwicklung ...................................................................... 9  1. Die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt ......................................................... 9  2. Ausrichtung auf Resultate ....................................................................................... 9  3. Entwicklung von innen nach außen ...................................................................... 10  4. Vertrauen schaffen und bewahren ........................................................................ 11  5. Konsequente Werte- und Normenorientierung ..................................................... 11  6. Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen ....................................................... 13  7. Beständige Fähigkeit zur Revision ........................................................................ 13  8. Kontinuierliche Fort- und Weiterqualifikation ........................................................ 13  9. Konzentration auf Wesentliches ........................................................................... 14  

Qualitätsbereiche ....................................................................................................... 15  

1. Unterricht .............................................................................................................. 15  2. Erziehung .............................................................................................................. 15  3. Organisation .......................................................................................................... 16  4. Personal ................................................................................................................ 16  

4.1 Personalentwicklung ....................................................................................... 16  4.2 Personalunterstützung durch „Projekt-Teams“ .............................................. 16  

5. Plus + .................................................................................................................... 18  

Leitziele unserer Profilbildung ................................................................................... 18  

1. Ausbau der MINT-Förderung ................................................................................ 18  2. Ausbau des künstlerisch-musischen Profils ......................................................... 18  3. Ausbau des Schwerpunkts „Medienbildung“ ....................................................... 19  4. Ausbau des Schwerpunkts „Gesundheitsförderung“ ........................................... 19  5. Verankerung von Brauchtum und Tradition .......................................................... 20  6. Ausbau des Fremdsprachen-Profils ..................................................................... 20  7. Ausbau der Berufs- und Studienkompetenzen .................................................... 21  

2

Das vorliegende Schulentwicklungsprogramm wurde am 13.12.2016 dem Lehrerkolle-

gium und dem Schulforum vorgestellt und genehmigt.

Für den Inhalt Matthias Wabner, RSD Schulleiter

Sylvie Schnaubelt, RSK Stellv. Schulleiterin (KESCH-Konzept)

Viktoria Albrecht, StRin (RS) Steuerungsgruppe (Leitung)

2

2

5

Eigenverantwortliche Schule

Als "Eigenverantwortliche Schule" sehen wir es als

Chance und Auftrag zugleich, Bildungs- und Erzie-

hungsprozesse in großer Freiheit und Vielfalt zu

gestalten, die Qualität der Prozesse und Ergebnis-

se transparent zu machen und diese auch zu ver-

antworten. Voraussetzung dafür ist die kontinuierli-

che pädagogische Abstimmung, ein effizienter

Ausbau der pädagogisch-didaktischen Profilbil-

dung auf Organisationsebene und eine breite Be-

teiligung der Schulgemeinschaft an zentralen Entscheidungen der Schulentwicklung.

Im Zentrum aller einzelnen Maßnahmen steht im-

mer die Sicherung und Weiterentwicklung der

Schul- und Unterrichtsqualität.

Die Dominik-Brunner-Realschule Poing möchte

mit dem vorliegenden Schulentwicklungskonzept

den Weg zu mehr Freiheit und Eigenverantwor-

tung aktiv mitgestalten und dafür grundlegende

Richtungsangaben und Impulse liefern. Es dient

uns als Handlungsprogramm für die schulische

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung. Unser Schulentwicklungsprogramm ist

im Laufe der vergangenen Schuljahre sukzessive

und im Dialog der schulischen Gremien entstan-

den. Es vereint die 2013 verabschiedeten „Leitli-

nien“, eine Reihe kurz- und mittelfristiger Entwick-

lungsziele, die Zielvereinbarungen als Regelinstru-

ment zwischen der Schulaufsicht und der Dominik-

Brunner-Realschule Poing und unser Konzept zur

Erziehungspartnerschaft zwischen Schule und El-

ternhaus (KESCH).

4

Ziele aus der externen Evaluation 2015/16 .............................................................. 22  Entwicklungsziel 1 .................................................................................................... 23  Entwicklungsziel 2 .................................................................................................... 24  Entwicklungsziel 3 .................................................................................................... 25  Entwicklungsziel 4 .................................................................................................... 26  

Implementierung des LehrplanPlus .......................................................................... 28  

Anlagen zum Schulentwicklungsprogramm ............................................................ 30  1. KESCH-Konzept ................................................................................................... 30  2. Medien- und Methodencurriculum ....................................................................... 30  3. Medienentwicklungsplan ...................................................................................... 30  4. Stundenplan-Konzept ........................................................................................... 30  5. Vertretungsplan-Konzept ...................................................................................... 30  6. Schulverfassung ................................................................................................... 30  

7

2012 Einrichtung von 15 Lehrer-/Teambüros

2012 Verabschiedung unserer Schulverfassung

seit 2012 Referenzschule für Medienbildung

seit 2012 Entwicklung einer eigenen "App" für Smartphones und Tabletts in

Zusammenarbeit mit der LMU München und der T-Systems

seit 2012 Kooperationspartnerschaft mit der Software-Entwicklungsfirma Vi-

rality im Rahmen mehrerer Software-Projekte

seit 2013 Pilotschule „Gesundheitsvorsorge an Schulen in Bayern“

2013/14 Interne Evaluation

seit 2015 Profil-Musikklassen für alle 5. Klassen ("klasse.im.puls")

2015 Namensgebungsverfahren "Dominik-Brunner-Realschule"

2015/16 Externe Evaluation

seit 2016 Partner-Schule der „Digitalen Stadt München e.V.“

seit 2016 Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

seit 2016/17 Einführung von "Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren"

3. Unsere Schülerinnen und Schüler: nachweislich erfolgreich

Im Rahmen des bayernweit regelmäßig stattfin-

denden Qualitäts- und Leistung-Monitorings (z.B.

Jahrgangsstufentest, Grundwissentest, VERA,

Auswertung der Wiederholer-Quoten usw.) ran-

giert die Dominik-Brunner-Realschule Poing von

Beginn an auf den oberen Rängen. Die Leis-

tungsergebnisse unserer Schülerinnen und Schü-

ler können sich bayernweit sehen und messen

lassen. In hohem Maße tragen unsere Schülerin-

nen und Schüler selbst die Verantwortung für

den eigenen Lernerfolg. Selbstverständlich sind hierfür Tugenden wie Ehrgeiz, Fleiß,

Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft unabdingbar. Den erfolgreichen Absolven-

tinnen und Absolventen der Dominik-Brunner-Realschule stehen alle Wege der an-

schließenden beruflichen oder schulischen Laufbahnen offen.

6

Standortbestimmung

1. Unsere Realschule: modern und innovativ

Die Staatliche Dominik-Brunner-Realschule Poing

im Landkreis Ebersberg wurde im August 2010

gegründet. Zu Beginn des dritten Schuljahres

konnte die Schulgemeinschaft 2012 eines der

modernsten Schulgebäude Bayerns beziehen. Im

Rahmen der Gebäudeplanung wurden zahlreiche

Innovationen umgesetzt, die der Schulgemein-

schaft optimale Lehr-, Lern- und Arbeitsbedin-

gungen verschaffen (u.a. 15 Lehrerstützpunkte mit

individuellen Arbeitsplätzen für bis zu 60 Lehrkräf-

te, Fachraumsystem, Ruhe- und Erholungsraum, Lehrerlounge u.v.m.). Die Dominik-

Brunner-Realschule verfügt damit über hervorragende räumliche und mediale Voraus-

setzungen. Ab der 7. Jahrgangsstufe werden die Wahlpflichtfächergruppen I (Mathe-

matik), II (Wirtschaftswissenschaften), IIIa (Französisch) und in der Gruppe IIIb das

Profilfach Kunsterziehung angeboten.

2. Bedeutsame Meilensteine: Schritt für Schritt auf Erfolgskurs

Als "Schule im Aufbau" (2010-2012) blickt unsere Schulgemeinschaft auf eine Reihe

wichtiger "Meilensteine" zurück:

01.08.2010 Gründung der Schule und Unterrichtsstart in Interims-Gebäuden

07/2011 "Schule im Aufbau" und Neubau der Schule

08/2012 Einzug ins neue Schulhaus, Eröffnungsfeier im Dezember

seit 2010 enge Kooperation mit den benachbarten Schulen im Schulzentrum

mit zahlreichen überregionalen Projekten

seit 2010 Umfassende Nutzung digitaler Informations- und Kommunikations-

systeme im Schulalltag für Schüler, Eltern und Lehrkräfte

2010 - 2012 Pilotschule für die Schulverwaltungssoftware ASV

seit 2011 Schulprojekt verpflichtende "Schulkleidung" für alle

seit 2011 Kooperationspartner der LMU München (Institut für Informatik)

2012 Einführung des Fachraumsystems

9

Grundsätze unserer Schulentwicklung

Die Dominik-Brunner-Realschule Poing hat aufgrund ihrer noch vergleichsweise jun-

gen Schulgeschichte in den vergangenen Schuljahren intensive und deutlich sichtbare

Entwicklungsprozesse erlebt. Mit anderen Worten: Wir betreiben seit jeher „Schulent-

wicklung“ pur! Die Schulentwicklung an der Dominik-Brunner-Realschule richtet sich

an wichtigen Grundsätzen, Leitzielen und Entwicklungsachsen aus, die wir auch

anhand einer grafischen Darstellung näher erläutern.

1. Die Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt

Urauftrag der Schule und aller Pädagogen ist es,

neben der Wissensvermittlung, Kinder und Ju-

gendliche in ihrer Entwicklung zu fördern und zu

begleiten. Demnach stehen die Schülerinnen und

Schüler im Mittelpunkt all unserer Planungen,

Handlungen und Entscheidungen.

2. Ausrichtung auf Resultate

Damit wir die zur Verfügung stehenden Ressourcen zielgerichtet einsetzen und um die

Effektivität und Effizienz unseres Handelns einschätzen zu können, orientieren wir uns

an Resultaten. Aus diesem Grund werden auch alle unsere Schulentwicklungsziele

und die damit verbundenen Umsetzungsprozesse auf Resultate ausgerichtet. Würden

wir unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit nicht an Zielen ausrichten und deren Errei-

chung nicht regelmäßig einfordern und kontrollieren, würden wir sie zu einem hohen

Maße der Beliebigkeit und dem Zufall unterordnen. Das wollen wir nicht.

Die Wirksamkeit unserer schulischen Arbeit wird sich natürlich nicht immer unmittelbar

und in allen Teilbereichen „messen“ und bewerten lassen. Insofern stehen Resultate

nicht "über allem". Die Ausrichtung unserer Ziele auf Resultate soll uns aber Orientie-

rung und ein hohes Maß an Sicherheit und Verlässlichkeit geben, dass wir uns auf

dem richtigen Weg befinden. Die Ausrichtung an Resultaten bewahrt uns auch davor,

dass wir nicht notwendige Entwicklungsphasen und -schritte überspringen und

dadurch Frustrationen erzeugen.

8

4. Unsere Lehrkräfte: Erfolgs- und Entwicklungsbegleiter mit Herz

Der individuelle Lern- und Entwicklungsfortschritt wird in erheblichem Maße von unse-

ren Lehrkräften und pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern positiv beein-

flusst und angeleitet. Unsere Lehrkräfte sind äußerst engagiert. Sie denken und han-

deln stets innovativ, professionell und proaktiv. Damit schafft die Dominik-Brunner-

Realschule Poing optimale Voraussetzungen für die Erreichung individueller Lern- und

Entwicklungserfolge der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen.

5. Schule und Elternhaus: Erziehungs- und Bildungspartnerschaft

Wir dürfen unsere Schülerinnen und Schüler in den spannendsten Entwicklungspha-

sen ihres persönlichen Reifungsprozesses begleiten. Diese Zeit der Pubertät ist mit

vielen (kleineren und größeren) „Krisen“ verbunden, in der die Jugendlichen vor allem

gute Vorbilder, Orientierung, Verlässlichkeit, Konsequenz und herzliches Zutrauen er-

fahren sollten. Wir möchten dies gemeinsam mit den Eltern unserer Schülerinnen und

Schüler bieten. Insbesondere den Eltern stehen wir in den manchmal anstrengenden

Zeiten als professionelle Berater und Entwicklungsbegleiter mit Rat und Tat zur Seite.

6. Schule und mehr: Ganztagsschule und Lebensraum

Aktuell bieten wir mit vier "offenen Ganztagsklassen" ein umfängliches und an den

Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler und deren Eltern ausgerichtetes Ganz-

tagskonzept, das sich nach wie vor gleichbleibend hoher Nachfrage erfreut.

11

Mit fortschreitender Entwicklung unserer einzelnen Qualitätsbereiche von innen nach

außen, also mit zunehmender Ausprägung unserer Qualitätsbereiche wird das An-

gebot der Resultate zunehmend breiter gefächert sein. Primär soll aber nicht die

„Breite“ der Resultate im Mittelpunkt stehen. Vorrangig müssen wir die richtigen Zie-

le, deren Umsetzung und eine hohe Qualität der Resultate anstreben.

4. Vertrauen schaffen und bewahren

Der kindliche und jugendliche Reifungsprozess ist mit vielen schönen Ereignissen,

vielen greifbaren Fortschritten und beobachtbaren Entwicklungen verbunden. Gleich-

zeitig ist diese Zeit auch mit Unsicherheiten, individuellen Problemen und zahlreichen

Herausforderungen verbunden. Wir möchten auch weiterhin insbesondere unseren

Schülerinnen und Schülern und deren Eltern verlässliche und kompetente Partner in

einem gemeinschaftlich zu verantwortenden Erziehungsprozess sein. Indem uns

die Eltern das Wertvollste, nämlich ihre Kinder, anvertrauen, schenken sie uns vom

ersten Schultag an ein hohes Maß an Vertrauen.

Dieses Vertrauen ist gerade in Zeiten der Ungewissheiten und der pubertären Proble-

me immanent wichtig und wird uns helfen, auch schwierige Zeiten gemeinsam gut zu

meistern. Unsere Ausrichtung an Resultaten soll für alle Mitglieder unserer Schulge-

meinschaft und auch für unsere externen Partner Orientierung, Halt, Sicherheit und

Verlässlichkeit schaffen. Die beständige Beachtung und Umsetzung unserer Leit-

ideen und der von uns gesetzten Ziele wird das Vertrauen fortlaufend bestätigen und

stärken.

5. Konsequente Werte- und Normenorientierung

Wir möchten unseren Kindern und Jugendlichen ein

verlässliches Werte- und Normen-Gerüst vorle-

ben und vermitteln. Das setzt voraus, dass sich

unser ganzes Handeln, alle Ziele und Resultate im-

mer an diesen Werten und Normen messen lassen.

Wir haben uns bewusst den Namen "Dominik-

Brunner-Realschule" gegeben und uns als "Schule

ohne Rassismus - Schule mit Courage" qualifiziert,

10

Die folgende Grafik soll diese Bestrebungen schematisch veranschaulichen:

Abbildung 1: Modell unserer Schulentwicklung

Das Modell schlägt sich beispielsweise auch in der Gliederung unserer Schulhomepa-

ge nieder. Dort finden Sie dieselben Hauptmenüpunkte.

3. Entwicklung von innen nach außen

Eine sinnvolle und nachhaltige Schulentwicklung muss mit Blick auf unser Modell (sie-

he Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden., Seite Fehler! Textmarke

nicht definiert.) schrittweise und auf der Entwicklungsachse von „innen nach außen“

erfolgen. Es wäre beispielsweise unvernünftig und geradezu verantwortungslos, wenn

wir gleich jetzt, also zum gegenwärtigen Zeitpunkt unserer Schulentwicklung in einem

Schuljahr 3 Musicals, 5 Theaterveranstaltungen und 1 Sommerfest stattfinden lassen

wollten. Gegenwärtig würde uns dies aber personell und organisatorisch schlicht

überfordern, eine weitere Entwicklung in diese Richtung vielleicht sogar gefährden.

13

6. Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen

Wenn wir im Schulalltag „Ruhe“, „Gelassenheit“ oder „Kontinuität“ anstreben, dann ist

dies nicht mit Stillstand zu verwechseln. Wir streben keine ziel- oder bedingungslose

Experimentierfreudigkeit an, wollen aber auch nie den notwendigen Punkt der Verän-

derung, den so genannten „tipping-point“ versäumen. Aus diesem Grund erwarten wir

von allen Mitgliedern unserer Schulgemeinschaft eine grundsätzliche Bereitschaft zu

Innovationen, die wir als unabdingbare Grundvoraussetzung für unsere Schulentwick-

lung erachten.

Zum Schutz vor "blindem Aktionismus" verbinden wir mit "Innovationen", dass sich

diese immer im Hinblick auf ihren Nutzen für unsere Ziele und ihren Effekt für die Re-

sultate messen lassen. Wir werden uns also immer wieder fragen müssen: „Was bringt

uns diese Innovation, welchen Mehrwert bringt sie für unsere Schülerinnen und Schü-

ler, unsere Lehrkräfte usw.?“

7. Beständige Fähigkeit zur Revision

Innovationsbereitschaft bedeutet, dass wir uns im Gegenzug auch konsequent von

nicht mehr benötigtem „Marschgepäck“, von überflüssigem „Ballast“ und von Dingen

lösen müssen, die uns bremsen, blockieren oder das Erreichen unserer Ziele nicht

(mehr) ermöglichen. Das schließt insbesondere die Fähigkeit mit ein, konsequent alle

Abläufe und Prozesse kritisch zu hinterfragen. In der Regel lassen sich gerade bei Ab-

läufen große Ressourcen einsparen und im Gegenzug viel „Frust“ vermeiden.

Wir wollen regelmäßig eine Art „Müllabfuhr“ betreiben. Im Rahmen eines kontinuierli-

chen, inneren Reinigungsprozesses müssen wir uns konsequent von angesammeltem

Unrat trennen. Gerade in diesem Bereich werden wir uns ganz besonders intensiv

fragen müssen, ob wir uns nun tatsächlich von „Überflüssigem“ trennen wollen oder

ob wir gerade Gefahr laufen, etwas Bewährtes zu entsorgen, das eigentlich zu unse-

ren Kernkompetenzen gehört und damit vielen Menschen „Sicherheit“ und „Verläss-

lichkeit“ gibt.

8. Kontinuierliche Fort- und Weiterqualifikation

Die kontinuierliche Fort- und Weiterqualifikation aller Lehrkräfte und pädagogischen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist eine wesentliche Grundlage für die Unterrichts-

entwicklung an der Dominik-Brunner-Realschule. Die Schulleitung und die Fachbe-

12

weil wir auch sichtbar für Werte wie Toleranz,

Offenheit und Hilfsbereitschaft in der Gesell-

schaft stehen wollen. Bei der Erfassung der

grundlegenden Werte und Normen des gesell-

schaftlichen Miteinanders, auf die wir uns bezie-

hen und unsere Ziele ausrichten wollen, beziehen

wir uns auf das Grundgesetz, die Bayerische

Verfassung und unsere Schulverfassung.

Folgende Kompetenzen soll unsere Erziehungs- und Bildungsarbeit fördern und im

täglichen Miteinander von den Jugendlichen fordern:

15

Qualitätsbereiche

1. Unterricht

Wir streben lernwirksamen Unterricht an, um bei

unseren Schülerinnen und Schülern nachweislich

Wissenszuwächse zu bewirken. Es gilt, lernwirk-

same Lern- und Lehrbedingungen zu schaffen, in

denen unsere Schülerinnen und Schüler auch

Kompetenzen erwerben bzw. diese erweitern

können. Diese Grundsätze decken sich mit den

Idealen des LehrplanPlus, der zum Schuljahr

2017/18 an allen bayerischen Realschulen in Kraft

tritt.

Der Unterricht an der Dominik-Brunner-Realschule

soll darüber hinaus dazu beitragen, dass unsere

Schülerinnen und Schüler fortlaufend auch ihr Herz

und ihren Charakter bilden. Wir wollen unsere

Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, dass sie

am Ende ihrer Realschulzeit erfolgreich und mög-

lichst mit Bravur an der Realschul-

abschlussprüfung teilnehmen und anschließend als erfolgreiche, zufriedene Menschen

ihren Lebensunterhalt bestreiten können.

2. Erziehung

Wir verstehen Erziehung als zentralen Auftrag aller, die als erwachsene Ansprechpart-

ner mit unseren Kindern und Jugendlichen in irgendeiner Weise zu tun haben. Mit den

Eltern unserer Schülerinnen und Schüler arbeiten wir eng und vertrauensvoll zusam-

men. Externe Partner binden wir bei Bedarf unterstützend mit ein (z.B. Jugendsozial-

arbeit, Jugendamt, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinder- und Jugendtherapeuth

usw.). Wenn die elterlichen und schulischen Erwartungshaltungen, Bedürfnisse und

Kompetenzen im Einzelfall voneinander abweichen, erkennen und thematisieren wir

dies frühzeitig, gleichen unsere Standpunkte ab, beraten und führen gemeinsam kon-

struktive Lösungswege herbei.

14

treuer/-innen beraten in Abstimmung miteinander die Lehrkräfte hinsichtlich Fortbil-

dungsangeboten. Dies geschieht z.B. im Rahmen von Fachgesprächen und Fachsit-

zungen, Mitarbeitergesprächen, Nachbesprechungen von Unterrichtsbesuchen usw.

Ergänzend dazu nehmen die Lehrkräfte entsprechend ihren Fortbildungsinteressen

und -bedürfnissen Fort- und Weiterbildungsangebote wahr.

Abbildung 2: Fortbildungskonzept der Dominik-Brunner-Realschule

9. Konzentration auf Wesentliches

Die Entwicklung von Schule geschieht immer gleichzeitig auf zahlreichen Ebenen, die

mehr oder weniger eng miteinander vernetzt sind. Die Wissenschaft geht in der Regel

von drei zentralen Schulentwicklungsbereichen, der Unterrichtsentwicklung (UE), der

Personalentwicklung (PE) und der Organisationsentwicklung (OE) aus.

Uns erscheint diese Dreiteilung zur Beschreibung unserer Schulentwicklungsbereiche

zu eng, weshalb wir ein eigenes, erweitertes Modell verwenden. Wir gehen davon aus,

dass sich die Dominik-Brunner-Realschule Poing in den Qualitätsbereichen "Unter-

richt", "Erziehung", "Organisation", "Personal" und "Plus +" (weiter) entwickelt.

17

ersten Jahr dokumentiert und damit standardisiert bzw. optimiert werden. Die dadurch

entstehenden Routinen sollen auch bei Personalwechsel Kontinuität gewährleisten

und so den mittel- und langfristigen Schulentwicklungsprozess unterstützen.

Das System wird dazu beitragen, dass alle Kolleginnen und Kollegen in die verschie-

denen Projekte des Schulalltags eingebunden werden. Wir möchten damit eine noch

ausgewogenere Belastung der Kolleginnen und Kollegen erreichen.

Da die Koordination eines Projekts zeit- und abstimmungsintensiv ist, besteht die pri-

märe Aufgabe der Koordinatoren/-innen darin, die nötigen Gespräche zu führen, Ar-

beitstreffen zu vereinbaren, die Verteilung der Aufgaben und die Einhaltung von Ter-

minen bzw. Abläufen zu koordinieren. Die Schulleitung hat zu diesem Zweck wöchent-

lich sieben feste Zeitfenster im Stundenplan integriert, die vorrangig den Abstim-

mungsgesprächen zwischen Schulleitung und den Projektkoordinatoren/-innen zur

Verfügung stehen.

Auf diese Weise wird das System die Abstimmungs- und Zusammenarbeit zwischen

den Kolleginnen und Kollegen, zwischen den Teams und mit der Schulleitung unter-

stützen. Die durch die Koordinatoren/-innen gebündelte Kommunikation schafft ins-

besondere für die Schulleitung neue Zeitfenster, die wiederum für wichtige Personal-

bzw. Mitarbeitergespräche, Unterrichtsbesuche und Stundenachbesprechungen und

vieles mehr genutzt werden.

Einteilung der Teams 2016/17

16

3. Organisation

Der Bereich der „Organisation“ schafft die nötigen Voraussetzungen und Rahmenbe-

dingungen dafür, dass Unterricht und Erziehung optimal stattfinden können. Im Zu-

ständigkeits- und Verantwortungsbereich der Schulleitung werden insbesondere for-

male Abläufe und Arbeitsprozesse, die Bereitstellung von Ressourcen und Budgets

(Räume, Zeitbudgets, Geld usw.) und ein optimaler und verantwortungsvoller Einsatz

des Personals gesteuert und fortlaufend optimiert.

4. Personal

Zahlreiche Bildungsstudien – zuletzt die von Hattie – belegen sehr nachhaltig und ein-

deutig: Die Lehrkraft ist maßgeblich am Lern- und Bildungserfolg unserer Schülerinnen

und Schüler beteiligt. Sie zeichnet sich durch fachliche Kompetenz und großes päda-

gogisches und erzieherische Geschick aus. Auf Basis dieser Kompetenzen hält sie

einen abwechslungsreichen, lebensnahen und nachhaltigen (lernwirksamen) Unterricht

und ist zudem guter Ansprechpartner bei allen Sorgen, Problemen und Nöten, wie sie

von Schülern, Lehrern und vielleicht sogar von der Schulleitung an sie herangetragen

werden.

4.1 Personalentwicklung

Im Rahmen der Personalentwicklung sorgen die Lehrkräfte in enger Abstimmung mit

der Schulleitung bzw. den Fachschaftsleitungen dafür, dass sie ihre fachlichen und

erzieherischen Kompetenzen fortlaufend erweitern. Individuelle Entwicklungsfelder

und -bedürfnisse werden erkannt, Fort- und Weiterbildungsangebote genutzt und ein

stärken- und kompetenzorientierter Personaleinsatz angestrebt. Alle Lehrkräfte und

pädagogischen Mitarbeiter sollen die Aufgeschlossenheit und Bereitschaft mitbringen,

sich fortlaufend aus- und weiterzubilden. Nur so können wir den sich ändernden Rah-

menbedingungen der Zukunft ausreichend und verantwortungsvoll Rechnung tragen.

4.2 Personalunterstützung durch „Projekt-Teams“

Mit dem Schuljahr 2016/17 wurden so genannte „Projekt-Teams“ unter der Leitung

von sieben „Projektkoordinatoren/-innen“ eingerichtet, um Abläufe bei der Planung

und Durchführung schulischer Projekt zu optimieren.

Aufgabe der Koordinatoren/innen ist es, im Zusammenhang mit den im Schuljahr

stattfindenden Projekten, Veranstaltungen und Fahrten die Koordination und Kommu-

nikation zu übernehmen. Wiederkehrende Aufgaben und Prozesse sollen gerade im

19

enge Verknüpfung mit unserem Medienprofil an. Darüber hinaus möchten wir mög-

lichst vielen Schülerinnen und Schüler eine Förderung ihrer musischen Fähigkeiten

und Talente ermöglichen. Unser Schulleben soll sukzessive durch einen möglichst

„bunten Strauß“ von Theateraufführungen, Solistenauftritten, Chor- und Gesangsdar-

bietungen, Konzerten, Ausstellungen von Kunst- und Werk-Exponaten usw. bereichert

werden.

3. Ausbau des Schwerpunkts „Medienbildung“

Als Referenzschule für Medienbildung räumen wir den

modernen Medien einen wichtigen und großen Raum ein.

Nicht zuletzt unsere Medienausstattung verpflichtet uns

dazu, diesem wichtigen Bereich der Kommunikations-

und Informationstechnologien auch weiterhin viel Auf-

merksamkeit zu widmen. Die Medien und die Vermittlung

der notwendigen Kompetenzen für einen sinnvollen und

konstruktiv-kritischen Einsatz moderner Medien gehört zu

unseren Schlüsselkompetenzen.

Unser Mediencurriculum soll in allen Fachbereichen und

in allen Jahrgangsstufen umgesetzt werden, so dass un-

sere Schülerinnen und Schüler im Laufe ihrer Schulzeit an

unserer Schule kontinuierlich Medienkompetenz erwerben

und anwenden können.

4. Ausbau des Schwerpunkts „Gesundheitsförderung“

Schule ist nicht nur Arbeits-, sondern auch Lebensraum.

Das Thema Gesundheit stellt daher einen wesentlichen

Aspekt unseres Schulentwicklungsprozesses dar. Die

Schule ist der einzige Ort, an dem alle Kinder und Ju-

gendlichen erreicht werden können. Aus diesem Grunde

sind wir verpflichtet, die uns anvertrauten jungen Leute zu einem gesundheitsförderli-

chen Lebensstil zu befähigen. Natürlich gilt dies auch für unsere Lehrkräfte. Durch die

räumlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen an unserer Realschule schaf-

fen wir die Voraussetzungen für zeitgemäße, moderne und gesundheitserhaltende

Arbeitsplatzbedingungen für unsere Lehrkräfte.

18

5. Plus +

Im Rahmen verschiedener formeller und informeller Befragungen unserer Schülerinnen

und Schüler, deren Eltern und unserer Lehrkräfte (interne und externe Evaluation) wur-

de uns rückgemeldet, dass wir über zahlreiche Stärken verfügen, die auf dem Weg

unserer Schulentwicklung keinesfalls „auf der Strecke“ lassen dürfen. Denn: Sie sind

so etwas wie unser Markenzeichen, sie sind das „Plus“, das uns vielleicht in manchen

Bereichen auch positiv von anderen Schulen unterscheidet. Wir fassen diese Plus-

Punkte daher auch in unserem Entwicklungsbereich „Plus+“ zusammen und leiten von

einigen dieser Bereiche wesentliche Grundsätze ab.

Leitziele unserer Profilbildung

Die folgenden fünf zentralen Leitziele sind fächerüber-

greifend zu verstehen und damit für alle Fach- und Qua-

litätsbereiche der Dominik-Brunner-Realschule Poing

relevant. Sie basieren auf Beschlüssen, die wir im

Schuljahr 2013/14 gefasst haben.

1. Ausbau der MINT-Förderung

Auf Basis der MINT21-Initiative an bayerischen Real-

schulen streben wir eine qualitative Optimierung des

MINT-Unterrichts an unserer Realschule an. Dabei soll

ein hoher Schüleranteil in der Wahlpflichtfächergruppe I

(mathematisch-naturwissenschaftlich-technischer Be-

reich) erreicht bzw. beibehalten werden. Insbesondere

den Anteil der Mädchen in dieser Wahlpflichtfächer-

gruppe möchten wir signifikant steigern.

2. Ausbau des künstlerisch-musischen Profils

Neben der Einführung des Profilfachs Kunsterziehung in

der Wahlpflichtfächergruppe IIIb soll unser künstlerisch-

musisches Profil in den kommenden Jahren deutlich

ausgebaut werden. In diesem Bereich streben wir eine

21

heiten anderer Länder kennen lernen, in denen diese Fremdsprachen gesprochen

werden. Da der Erwerb von zwei Fremdsprachen ein sehr interessantes Angebot für all

jene Realschülerinnen und Realschüler darstellt, die später vielleicht an die Berufliche

Oberschule (FOS/BOS) oder an ein Gymnasium wechseln möchten, um dann die all-

gemeine Hochschulreife (Abitur) zu erwerben, ist es uns ein besonderes Anliegen,

hierfür die nötigen Angebote zu schaffen.

7. Ausbau der Berufs- und Studienkompetenzen

Wir möchten unsere Realschulabsolventen nicht nur auf ihrem Weg zum Realschulab-

schluss und damit zur „Mittleren Reife“ begleiten. Ein erfolgreicher Realschulab-

schluss ist viel mehr: Er stellt den Einstieg in eine Berufsausbildung dar oder öffnet

den Weg zu einer weiteren, schulischen Ausbildung. Wir möchten unseren Schülerin-

nen und Schülern daher die notwendige Ausbildungsreife und das Rüstzeug für den

anschließenden Weg an die Berufliche Oberschule bzw. an die Universität mitgeben.

Diese Kompetenzen lauten im Kern: Ausbildungs- und Studierfähigkeit.

20

5. Verankerung von Brauchtum und Tradition

Gerade im 21. Jahrhundert sucht der Mensch Halt in

einer stabilen und überschaubaren Gemeinschaft. Die

Heimat- und Brauchtumspflege vermittelt vielen Men-

schen das Gefühl von Heimatzugehörigkeit, Geborgen-

heit und Gemeinschaft. Im Sinne von: „Man weiß, wer

man ist und wohin man gehört“. Durch die Verbindung

von Tradition und Fortschritt übernehmen wir als Schule

eine wichtige Zukunftsaufgabe: unseren Schülerinnen

und Schülern in einer vernetzen digitalen Welt heimatli-

che Wurzeln, an denen sie sich orientieren können, auf-

zuzeigen. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler

im Sinne des Bayerischen Gesetzes über das Erzie-

hungs- und Unterrichtswesen auch „in der Liebe zur

bayerischen Heimat“ erziehen.

6. Ausbau des Fremdsprachen-Profils

Wer die Welt bereist und wer im Beruf internationale

Geschäftsbeziehungen pflegt, der muss sich ganz be-

sonders gut verständigen können. In nahezu allen Be-

rufssparten und Branchen sind zwischenzeitlich Fremd-

sprachenkenntnisse die Einstiegsvoraussetzung Nr. 1.

Wer Fremdsprachen lernt, setzt sich nicht nur mit ande-

ren Kulturen und Regionen der Erde auseinander, er

oder sie lernt, sie zu „verstehen“!

Der Ausbau unseres fremdsprachlichen Profils soll deshalb auch in unserem Schul-

entwicklungsprozess eine wichtige Bedeutung einnehmen. Neben der für alle Schüle-

rinnen und Schüler verbindlichen Fremdsprache Englisch möchten wir in der Wahl-

pflichtfächergruppe IIIa mit Französisch als zweite, zusätzlich wählbare Fremdspra-

che, unseren Schülerinnen und Schüler ein attraktives Fremdsprachenangebot ma-

chen.

Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe ihrer Fremdsprachenkompetenz weltweit

kommunizieren und auch die geographischen, kulturellen und touristischen Besonder-

Entw

ickl

ungs

ziel

1

ZIELE

E

NTW

ICK

LUN

GS

ZIE

LE

B

EG

ND

UN

G

� Di

e Sc

hüle

r er

halte

n sp

ezifi

sche

Rüc

kmel

dung

en b

ei in

di-

vidu

elle

n Le

rnfo

rtsch

ritte

n.

Da

s di

e Sc

hule

bei

der

ext

erne

n Ev

alua

tion

beim

Krit

eriu

m "

Indi

vidu

elle

Unt

erst

ützu

ng"

und

im

Bere

ich

des

"Mon

itorin

g" im

neu

trale

n Be

reic

h lie

gt, s

ieht

sie

in d

iese

m B

erei

ch e

ine

Mög

lich-

keit

zur W

eite

rent

wic

klun

g. N

ur w

enig

e Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r geb

en a

n, d

ass

Lehr

kräf

te m

it ih

nen

über

ihre

Stä

rken

und

Sch

wäc

hen

spre

chen

.

� Di

e Sc

hüle

r ha

ben

Zuga

ng z

u in

divi

duel

lem

Diff

eren

zie-

rung

smat

eria

l.

Verh

ältn

ism

äßig

wen

ige

Lehr

kräf

te g

eben

an,

Auf

gabe

n in

ver

schi

eden

en L

ernn

ivea

us b

erei

t zu

halte

n.

SCHRITTE

M

AS

SN

AH

ME

N

V

ER

AN

TWO

RTL

ICH

E

Z

EIT

FE

NS

TER

� Fo

rtbild

ung

zum

The

ma

"Indi

vidu

elle

Unt

erst

ützu

ng"

Schu

lleitu

ng u

nd L

ehrk

räfte

2017

/201

8 zu

m P

ädag

ogis

chen

Tag

Sc

hulu

ng

der

Lehr

kräf

te

in

der

Nut

zung

vo

n O

nlin

e-Di

agno

se-P

lattf

orm

en

Frau

Min

kus

2017

/18

(Sch

ulja

hr)

� Er

stel

lung

von

Diff

eren

zieru

ngsm

ater

ial

Jahr

gang

sstu

fent

eam

s 2016

/17

und

Folg

e-Sc

hulja

hre

Er

stel

lung

ein

es B

eoba

chtu

ngsb

ogen

s fü

r di

e ko

llegi

ale

Hos

pita

tion

zur E

rfass

ung

der i

ndiv

idue

llen

Unt

erst

ützu

ng

Schu

lleitu

ng

2018

/19

(Sch

ulja

hr)

U

nter

richt

sbeo

bach

tung

en,

Doku

men

tatio

nen

der

Erge

b-ni

sse

Imm

er z

wei

Jah

rgan

gsst

ufen

kolle

gen

wec

hsel

-se

itig

2018

/19

(Sch

ulja

hr)

Er

stel

lung

ei

nes

Schü

lerfr

ageb

ogen

s zu

r "In

divi

duel

len

Unt

erst

ützu

ng"

Schu

lent

wic

klun

gste

am

2018

/19

(Sch

ulha

lbja

hr)

Sc

hüle

rbef

ragu

ng, A

usw

ertu

ng d

er E

rgeb

niss

e Klas

senl

ehrk

räfte

und

Sch

ulen

twic

klun

gste

am

2018

/19

(End

e de

s Sc

hulja

hres

)

Au

swer

tung

der

Beo

bach

tung

serg

ebni

sse

und

Able

itung

vo

n Fo

lger

unge

n

Schu

lleitu

ng

und

Schu

lent

wic

klun

gste

am

im

Rahm

en e

iner

päd

agog

isch

en K

onfe

renz

2019

/20

(päd

agog

isch

er T

ag)

EVALUATION

IN

DIK

ATO

RE

N

IN

STR

UM

EN

TE

Z

EIT

FE

NS

TER

� De

r U

nter

richt

ent

hält

Phas

en, i

n de

nen

mit

indi

vidu

elle

m

Diffe

renz

ieru

ngsm

ater

ial g

earb

eite

t wird

.

Unt

erric

htsb

eoba

chtu

ng

20

18/1

9 (S

chul

jahr

)

Es

wer

den

Onl

ine-

Diag

nose

-Pla

ttfor

men

gen

utzt

, um

den

in

divi

duel

len

Lern

stan

d de

r Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r zu

be

stim

men

.

Du

rchf

ühru

ng d

er O

nlin

e-Te

sts

und

Doku

men

ta-

tion

in d

en K

lass

enta

gebü

cher

n.

20

18/1

9 (S

chul

halb

jahr

)

� Di

ffere

nzie

rung

smat

eria

l ste

ht d

igita

l ber

eit.

Di

ffere

nzie

rung

smat

eria

l is

t al

len

Lehr

kräf

ten

über

OX

oder

Sch

ulse

rver

zug

ängl

ich.

2016

/17

(End

e Sc

hulja

hr)

Di

e in

divi

duel

le F

örde

rung

wird

am

End

e de

s Sc

hulja

hres

her e

inge

schä

tzt a

ls z

u Be

ginn

.

Schü

lerb

efra

gung

und

eve

ntue

ll Le

hrer

befra

gung

2018

/19

(End

e Sc

hulja

hr)

22

Ziele aus der externen Evaluation 2015/16

Handlungsfeld Ziele SMART formuliert

A) Weiterentwicklung der

individuellen Unterstützung

1. Die Schüler erhalten spezifische Rückmeldun-

gen bei individuellen Lernfortschritten.

2. Die Schüler haben Zugang zu individuellem

Differenzierungsmaterial.

B) Förderung des

selbstgesteuerten Lernens

3. Die Schüler verfügen über Strategien, sich

Wissen selbständig anzueignen.

4. Die Schüler verfügen über Grundwissen in ein-

zelnen Fächern.

C) Förderung der Medienkom-

petenz

5. Im Rahmen eines verpflichtenden Mediencurri-

culums haben die Schüler Kompetenzen im

Umgang mit neuen Medien erhalten.

6. Die Schüler verfügen über Strategien, wie Me-

dien optimal genutzt werden können.

D) Verbesserung der Abstim-

mung kollegialer Arbeit

7. Wir haben den klassischen Fachunterricht mit

Bausteinen fachübergreifenden, und in einem

zweiten Schritt, fächerverbindenden Unter-

richts angereichert.

8. Wir haben organisatorische Abläufe weiterent-

wickelt.

Entw

ickl

ungs

ziel

2

ZIELE

E

NTW

ICK

LUN

GS

ZIE

LE

B

EG

ND

UN

G

� Di

e Sc

hüle

r ve

rfüge

n üb

er S

trate

gien

, sic

h W

isse

n se

lbst

-st

ändi

g an

zuei

gnen

.

Im E

valu

atio

nsbe

richt

wur

de H

andl

ungs

beda

rf in

den

Ber

eich

en "

Förd

erun

g se

lbst

gest

euer

ten

Lern

ens"

und

"För

deru

ng d

er L

ernm

otiv

atio

n" fe

stge

stel

lt.

� Di

e Sc

hüle

r ve

rfüge

n üb

er G

rund

wis

sen

in e

inze

lnen

Fä-

cher

n.

Da

s Er

stel

len

eine

s G

rund

wis

sens

kata

logs

in e

inze

lnen

Fäc

hern

im L

ehrp

lan

Plus

ist

bere

its

vom

Sch

ulen

twic

klun

gste

am a

ls m

öglic

hes

Ziel

gen

annt

wor

den

und

im E

valu

atio

nsbe

richt

au

fgef

ührt.

SCHRITTE

M

AS

SN

AH

ME

N

V

ER

AN

TWO

RTL

ICH

E

Z

EIT

FE

NS

TER

� W

eite

rent

wic

klun

g vo

n "L

erne

n le

rnen

" in

der

Jah

rgan

gs-

stuf

e 5.

Es

wird

ein

Kon

zept

übe

rarb

eite

t bz

w.

erw

eite

rt.

Zur

Koor

dina

tion

der

Aktio

nen

wird

ein

e Ar

beits

grup

pe

eing

eric

htet

.

Arbe

itsgr

uppe

bes

tehe

nd a

us G

rund

schu

llots

in

und

Mitg

liede

rn d

es K

olle

gium

s 2016

/17

(End

e Sc

hulja

hr)

Be

ginn

der

Um

setz

ung

des

Konz

epts

Klas

senl

eitu

ngen

und

/ode

r Fa

chle

hrkr

äfte

der

5.

Jahr

gang

sstu

fe

2017

/18

(Sch

ulja

hr)

� M

it Ei

nfüh

rung

de

s Le

hrpl

anPl

us

ab

dem

Sc

hulja

hr

2017

/18

wird

in e

inze

lnen

Fäc

hern

der

Jah

rgan

gsst

ufe

5 ei

n G

rund

wis

sen-

Kata

log

entw

icke

lt.

Arbe

itsgr

uppe

zur

Koo

rdin

atio

n un

d Er

stel

lung

ei

nes

Gru

ndw

isse

nska

talo

ges

Anw

endu

ng

des

Gru

ndw

isse

n-Ka

talo

gs

durc

h di

e Fa

chle

hrkr

äfte

der

ein

zeln

en F

äche

r

2017

/18

(End

e Sc

hulja

hr)

2018

/19

(Sch

ulja

hr)

EVALUATION

IN

DIK

ATO

RE

N

IN

STR

UM

EN

TE

Z

EIT

FE

NS

TER

� Ei

n "L

erne

n le

rnen

"-Ko

nzep

t w

urde

ent

wic

kelt

und

dem

Ko

llegi

um z

ugän

glic

h ge

mac

ht. D

as K

onze

pt w

ird s

ukze

s-si

ve u

nd b

egin

nend

mit

der 5

. Jah

rgan

gsst

ufe

umge

setz

t. N

ach

Um

setz

ung

des

Konz

epte

s si

nd d

ie d

urch

gefü

hrte

n St

unde

n in

klus

ive

Them

en n

otie

rt un

d ab

geze

ichn

et.

Do

kum

enta

tion

mit

eine

m D

aten

blat

t im

Kl

asse

ntag

ebuc

h

20

17/2

018

(Sch

ulja

hr):

Be

ginn

der

Um

setz

ung

20

17/2

018

(Hal

bjah

r)

De

r Gru

ndw

isse

nska

talo

g is

t aus

form

ulie

rt un

d w

ird d

igita

l ab

gele

gt.

Fach

scha

fts-B

esch

lüss

e üb

er

den

wei

tere

n U

mga

ng d

amit

liege

n vo

r.

� Di

e M

etho

denk

ompe

tenz

der

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r w

ird a

m E

nde

des

Schu

ljahr

es h

öher

ein

gesc

hätz

t al

s zu

Be

ginn

.

Le

hrer

befra

gung

: Ein

schä

tzun

g de

s Ko

mpe

tenz

-zu

wac

hses

der

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r Le

hrer

befra

gung

: Ei

nsch

ätzu

ng d

es G

rund

wis

-se

ns

20

17/1

8 (E

nde

Schu

ljahr

) 20

17/2

018

(End

e Sc

hulja

hr)

Entw

ickl

ungs

ziel

3

ZIELE

E

NTW

ICK

LUN

GS

ZIE

LE

B

EG

ND

UN

G

� Im

Rah

men

ein

es v

erpf

licht

ende

n M

edie

ncur

ricul

ums

ha-

ben

die

Schü

lerin

nen

und

Schü

ler

Kom

pete

nzen

im U

m-

gang

mit

neue

n M

edie

n er

halte

n.

Au

fgru

nd d

er R

ückm

eldu

ngen

bei

der

ext

erne

n Ev

alua

tion

bzgl

. des

Krit

eriu

ms

"Ler

narra

nge-

men

ts,

in d

enen

met

hodi

sche

Kom

pete

nzen

erw

orbe

n w

erde

n" s

ieht

sie

in

dies

em B

erei

ch

beso

nder

en H

andl

ungs

beda

rf. D

er U

mga

ng m

it Te

xtve

rarb

eitu

ngs-

und

Prä

sent

atio

nspr

o-gr

amm

en is

t ein

e w

icht

ige

Gru

ndko

mpe

tenz

.

� Di

e Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r ve

rfüge

n üb

er S

trate

gien

, w

ie M

edie

n op

timal

gen

utzt

wer

den

könn

en.

Le

digl

ich

ein

klei

ner T

eil d

er S

chül

erin

nen

und

Schü

ler r

egis

trier

t, da

ss m

it ih

nen

über

Cha

ncen

un

d G

efah

ren

best

imm

ter M

edie

n ge

spro

chen

wird

.

SCHRITTE

M

AS

SN

AH

ME

N

V

ER

AN

TWO

RTL

ICH

E

Z

EIT

FE

NS

TER

� Er

ster

Um

gang

der

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

r in

der

5.

Jahr

gang

sstu

fe m

it di

gita

len

Med

ien

im B

ezug

auf

den

U

nter

richt

(z.B

. dur

ch E

infü

hrun

g in

iPad

s m

it G

rund

lage

n-um

gang

)

Alle

Leh

rkrä

fte d

er fü

nfte

n Ja

hrga

ngss

tufe

2016

/17

(Sch

ulja

hr)

Ko

nfer

enz

bezü

glic

h de

r Zu

sam

men

arbe

it de

r IT

-Le

hrkr

äfte

und

der

Kla

ssen

lehr

kräf

te b

etre

ffend

der

Maß

-na

hmen

für d

as S

chul

jahr

201

6/17

Alle

Leh

rkrä

fte

2016

/17

(Jul

i 201

7)

� M

edie

nfüh

rers

chei

n in

der

6. J

ahrg

angs

stuf

e Alle

IT-/

Lehr

kräf

te d

er 6

. Jah

rgan

gsst

ufe

2016

/17

(Sch

ulja

hr) u

nd F

olge

jahr

e

Er

stel

lung

und

Prä

sent

atio

n di

gita

ler P

räse

ntat

ione

n in

der

7.

Jah

rgan

gsst

ufe

IT d

er 7

. Jah

rgan

gsst

ufe

2016

/17

(Sch

ulja

hr) u

nd F

olge

jahr

e

Er

stel

lung

ein

es S

chül

erfra

gebo

gens

Schu

lent

wic

klun

gste

am

2016

/17

(Sch

ulja

hr)

Er

stel

lung

jah

rgan

gssp

ezifi

sche

r Be

obac

htun

gsbö

gen

für

die

kolle

gial

e H

ospi

tatio

n zu

r Er

fass

ung

der

Med

ienk

om-

pete

nz d

er S

chül

erin

nen

und

Schü

ler

Schu

lleitu

ng

2017

/18

(Beg

inn

Schu

ljahr

)

U

nter

richt

sbeo

bach

tung

en, D

okum

enta

tion

der E

rgeb

niss

e Lehr

erta

ndem

s in

nerh

alb

eine

r Jah

rgan

gsst

ufe

2017

/18

(Beg

inn

Schu

ljahr

)

EVALUATION

IN

DIK

ATO

RE

N

IN

STR

UM

EN

TE

Z

EIT

FE

NS

TER

� Al

le

Unt

erric

htsf

äche

r de

r 5.

Ja

hrga

ngss

tufe

en

thal

ten

rege

lmäß

ig P

hase

n, in

den

en d

igita

le M

eide

n ge

nutz

t wer

-de

n. Im

Kla

ssen

tage

buch

sin

d di

e du

rchg

efüh

rten

Unt

er-

richt

sein

heite

n vo

n de

r jew

eilig

en L

ehrk

raft

abge

zeic

hnet

.

Da

tenü

berp

rüfu

ng m

it ei

nem

Ext

rabl

att

im K

las-

sent

ageb

uch

der 5

. Kla

ssen

2016

/17

(End

e de

s Sc

hulja

hres

)

Di

e Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r ha

ben

den

Med

ienf

ühre

r-sc

hein

erfo

lgre

ich

best

ande

n.

IT

- un

d Kl

asse

nleh

rkrä

fte p

rüfe

n de

n Er

folg

der

Sc

hüle

r/inn

en b

eim

Med

ienf

ühre

rsch

ein

20

16/1

7 (E

nde

des

Schu

ljahr

es)

und

Folg

ejah

re

� Di

e M

edie

nkom

pete

nz d

er S

chül

erin

nen

und

Schü

ler

wird

vo

n ih

nen

am E

nde

des

Schu

ljahr

es h

öher

ein

gesc

hätz

t als

zu

Beg

inn.

Sc

hüle

rbef

ragu

ng

20

16/1

7 (E

nde

des

Schu

ljahr

es)

Entw

ickl

ungs

ziel

4

ZIELE

E

NTW

ICK

LUN

GS

ZIE

LE

B

EG

ND

UN

G

� De

r kla

ssis

che

Fach

unte

rrich

t wur

de m

it Ba

uste

inen

fach

-üb

ergr

eife

nden

und

in e

inem

zw

eite

n Sc

hritt

, fä

cher

über

-gr

eife

nden

Unt

erric

hts

ange

reic

hert.

Di

e fa

chsp

ezifi

sche

Sic

ht a

uf d

ie k

ompl

exen

Phä

nom

ene

der

Wirk

lichk

eit

wird

auf

gebr

oche

n un

d er

mög

licht

den

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hüle

rn e

ine

umfa

ssen

dere

und

rea

lität

snäh

ere

Sich

t-w

eise

auf

sei

ne L

eben

swel

t. Di

e ko

llegi

ale

Abst

imm

ung

in B

ezug

auf

fäch

erüb

ergr

eife

nde

Maß

-na

hmen

führ

t zur

Fre

iset

zung

zei

tlich

er R

esso

urce

n.

� O

rgan

isat

oris

che

Ablä

ufe

wur

den

wei

ter e

ntw

icke

lt.

Te

ilwei

se fü

hren

die

hoh

e Za

hl v

on F

orm

blät

tern

und

Info

rmat

ione

n zu

r anf

ängl

iche

n Ü

berfo

rde-

rung

des

lehr

ende

n Pe

rson

als.

Vie

le In

form

atio

nen

sind

in d

igita

ler

Form

(z.B

. OX)

ein

sehb

ar,

ein

syst

emat

isie

rtes

Abla

gesy

stem

zur

Nut

zung

von

Unt

erric

htsm

ater

ial i

m U

nter

richt

exi

stie

rt ni

cht.

Als

Schu

le im

Auf

bau

wur

de in

den

letz

ten

Jahr

en o

ftmal

s ne

ue B

erei

che

und

Met

hode

n ei

ngef

ührt

und

ausp

robi

ert.

Wie

derk

ehre

nde

Vera

nsta

ltung

en u

nd P

roje

kte

in d

en J

ahrg

angs

-st

ufen

hab

en s

ich

nun

etab

liert.

Der

Wun

sch

nach

Kon

solid

ieru

ng (F

estig

ung,

Sic

heru

ng, V

ertie

-fu

ng) w

urde

geä

ußer

t. Ar

beits

ablä

ufe

solle

n zu

r Fr

eise

tzun

g vo

n ze

itlic

hen

Ress

ourc

en w

eite

r en

twic

kelt

wer

den.

SCHRITTE

M

AS

SN

AH

ME

N

V

ER

AN

TWO

RTL

ICH

E

Z

EIT

FE

NS

TER

� Im

Rah

men

des

Leh

rpla

nPlu

s w

ird s

ukze

ssiv

e pr

o Ja

hr-

gang

sstu

fe e

in B

aust

ein

fäch

erüb

ergr

eife

nden

Unt

erric

hts

im R

ahm

en e

ines

Wor

ksho

ps d

er f

ünfte

n un

d se

chst

en

Klas

sen

entw

icke

lt.

Je E

lem

ent m

inde

sten

s zw

ei F

achl

ehrk

räfte

ein

er

Klas

se; B

ildun

g vo

n Le

hrer

tand

ems

2017

/201

8 (S

epte

mbe

r/Okt

ober

)

Er

gebn

isse

wer

den

digi

tal f

ür k

omm

ende

Sch

ulja

hre

und

für a

lle K

olle

ginn

en u

nd K

olle

gen

zur V

erfü

gung

ges

tellt

. Lehr

erta

ndem

s (s

.o.)

2017

/201

8 (S

chul

jahr

)

� Kl

asse

nlei

ters

tund

en s

ind

wei

terh

in m

onat

lich.

Zu

Schu

l-ja

hres

begi

nn w

öche

ntlic

h, u

m d

ie K

lass

enle

itung

en in

ihre

r Ar

beit

zu u

nter

stüt

zen.

Die

gen

aue

Takt

ung

in d

en S

tun-

denp

lan

wird

gek

lärt.

Schu

lleitu

ng, S

tund

enpl

an-M

itarb

eite

r, Pe

rson

al-

rat

2016

/201

7 (S

chul

jahr

) und

Fol

geja

hre

Fo

rmul

are

wer

den

gesi

chte

t und

geg

eben

enfa

lls g

ekür

zt.

Schu

lleitu

ng u

nd d

urch

Sch

ulle

itung

bes

timm

te

Lehr

kräf

te/ V

erw

altu

ngsp

erso

nal

2016

/201

7 (S

chul

jahr

)

W

icht

ige

Form

ular

e w

ie

Date

nsch

utzb

latt,

Da

tenb

latt,

Sc

hulb

uchü

bers

icht

, An

mel

dung

zu

de

n Fö

rder

- un

d W

ahlk

urse

n w

erde

n zu

Sch

ulja

hres

begi

nn g

esam

mel

t an

di

e Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r ver

teilt

.

Schu

lleitu

ng,

Verw

altu

ngsp

erso

nal,

Date

n-sc

hutz

beau

ftrag

te, M

itarb

eite

rteam

2016

/201

7 (S

chul

jahr

) und

Fol

geja

hre

Zu

r Koo

rdin

ieru

ng v

on P

roje

kten

und

Ver

anst

altu

ngen

sin

d fe

stge

legt

e Pe

rson

en d

es K

olle

gium

s be

auftr

agt (

"Pro

jekt

-ko

ordi

nato

ren"

).

Schu

lleitu

ng, P

erso

nalra

t 2016

/201

7 (S

chul

jahr

) und

Fol

geja

hre

Es

wer

den

auf l

änge

re S

icht

ang

eleg

te J

ahrg

angs

tufe

npro

-fil

e en

twic

kelt

bzw

. fix

iert

Schu

lent

wic

klun

gste

am, P

roje

ktko

ordi

nato

ren

Info

rmat

ions

aben

d zu

m Ü

bertr

itt

Es

gib

t neu

e M

ento

ren

für n

eue

Kolle

ginn

en u

nd K

olle

gen.

Men

tore

n

SCHRITTE

M

AS

SN

AH

ME

N

V

ER

AN

TWO

RTL

ICH

E

Z

EIT

FE

NS

TER

� Ei

n Ab

lage

syst

em v

on U

nter

richt

smat

eria

l w

ird i

n de

n Fa

chsc

hafte

n ge

pfle

gt.

Schu

lleitu

ng, F

achs

chaf

tsle

itung

en

gem

. Fac

hsch

afts

besc

hlüs

se

Ei

n Ab

lage

syst

em z

ur O

rgan

isat

ion

von

Proj

ekte

n, F

ahrte

n,

Vera

nsta

ltung

en u

sw. l

iegt

dig

ital v

or.

Proj

ektk

oord

inat

oren

, Kol

legi

um

2016

/201

7

Er

stel

lung

ein

es F

rage

boge

ns fü

r die

Kla

ssen

leitu

ngen

und

di

e ne

uen

Kolle

ginn

en u

nd K

olle

gen

Schu

lent

wic

klun

gste

am

2016

/201

7 (J

uni)

EVALUATION

IN

DIK

ATO

RE

N

IN

STR

UM

EN

TE

Z

EIT

FE

NS

TER

� Es

exi

stie

rt ei

ne Ü

bers

icht

im

OX-

Kale

nder

der

fäc

her-

über

grei

fend

en E

lem

ente

der

bet

eilig

ten

Klas

sen.

Die

fä-

cher

über

grei

fend

e Ko

mpe

tenz

der

Sch

üler

inne

n un

d Sc

hü-

ler

wird

am

End

e de

s Sc

hulja

hres

höh

er e

inge

schä

tzt

als

zu B

egin

n.

Le

hrer

befra

gung

zur

Ein

schä

tzun

g de

r fä

cher

-üb

ergr

eife

nden

Ko

mpe

tenz

de

r Sc

hüle

rinne

n un

d Sc

hüle

r mit

eine

r sic

h da

ran

ansc

hlie

ßend

en

Feed

back

-Kon

fere

nz d

er ta

ngie

rten

Lehr

kräf

te

20

17/2

018

(End

e de

s Sc

hulja

hres

)

W

ir ha

ben

orga

nisa

toris

che

Ablä

ufe

wei

ter e

ntw

icke

lt.

Be

fragu

ngen

dur

ch d

as S

chul

entw

ickl

ungs

team

- d

er K

lass

enle

itung

- d

er n

euen

Kol

legi

nnen

und

Kol

lege

n

Rück

spra

che

Schu

lleitu

ng /F

achs

chaf

tsle

itung

en

20

16/2

017

Juni

20

16/2

017

(Hal

bjah

r)

� Es

ist

ein

Jah

rgan

gsst

ufen

prof

il au

f de

r H

omep

ages

eite

vo

rhan

den

und

liegt

als

Bro

schü

re a

us.

Fe

edba

ck d

er E

ltern

2016

/201

7 Ü

bertr

ittab

end

Es

sin

d Ve

rfahr

en z

ur B

efra

gung

der

Sch

ulge

mei

nsch

aft

vorh

ande

n.

Sc

hule

ntw

ickl

ungs

team

, be

i Be

darf

IT-

Lehr

kräf

te, S

chul

leitu

ng

20

16/2

017

(Jun

i)

´

• Erste Erprobungs- und Eva-luationsphase

• regelmäßige Team-Besprechungen, Erfahrungs-austausch und kollegiale Hos-pitation innerhalb der Jahr-gangsstufe 5

• Herbst 2017

• Erfahrungsaustausch • 2. Fachschaftssitzung: Erfah-rungsaustausch

Dezember 2017

• Fortbildung • Weitergabe erster Erfahrungen im Rahmen einer allgemeinen Lehrerkonferenz

März 2018

• Fortbildung • fachschaftsinterne Fortbildun-gen durch die Lehrkräfte in den fünften Jahrgangsstufen

April 2018

• Entwicklung einer kompe-tenzorientierten Aufgaben-kultur im Unterricht und kompetenzorientierter Auf-gabenformate

Aufgabe für alle Fachkolleginnen und -kollegen: • gemeinsame Vorbereitung

eines Jahres-/ Kompetenzver-teilungsplans im jeweiligen Fach und für die Jahrgangsstu-fen 6-7

• Sammlung und Planung kom-petenzorientierter Unterrichts-methoden und Aufgabenforma-te (z.B. auch im Rahmen von Leistungsmessungen) für die Jahrgangsstufen 6-7

• Vorbereitung von Lernstand-Reflexions- bzw. Diagnosebö-gen für die Jahrgangsstufen 6-7

April-Juli 2018

29

28

Implementierung des LehrplanPlus

Die schulinternen Maßnahmen zur schrittweisen Einführung des LehrplanPlus sind an

die übergeordneten Phasen der Lehrplan-Implementierung gekoppelt, wie sie durch

das Kultusministerium und das ISB vorgegeben werden.

ZIEL SCHRITTE ZEIT

• Ausbildung schulinterner Multiplikatoren/innen

Teilnahme von Lehrertandems an regionalen Fachfortbildungen

Schuljahr 2015/16 Schuljahr 2016/17

• Sach- und Fachinformation an die Kolleginnen und Kol-legen

Allgemeine Lehrerkonferenz • Schulleitung: Vorstellung der

wesentlichen Ziele und Kern-elemente des LehrplanPlus

• Fachbetreuer/innen: Kurzbe-richte von den Regionalen Fortbildungen der einzelnen Fächer

• Grundschullotsin: Erfahrungs-bericht aus der Grundschule

Februar 2017

• Gemeinsame Abstimmung der Schritte zur schrittweisen Implementierung

Fachbetreuer-Sitzung zur Abstim-mung und Vorbereitung der fach-spezifischen Sitzungen.

Februar 2017 März 2017

• Entwicklung einer kompe-tenzorientierten Aufgaben-kultur im Unterricht und kompetenzorientierter Auf-gabenformate

Fachschafts-Sitzungen in allen Fächern auf Grundlage der Materia-lien und Inhalte der regionalen Fach-Fortbildungen

März 2017

• Festlegung der Lehrkräfte bzw. Fach-Teams in den fünften Klassen im Schuljahr 2017/18 ("Stammpersonal")

Schulleitung erstellt in Abstimmung mit den Fachbetreuern/-innen und mit Blick auf besonders interessier-te Kolleginnen und Kollegen die vorläufige Unterrichtsplanung für die 5. Klassen 2017/18

Mai 2017

• Fortbildung und Vorbereitung der Lehrkräfte der zukünfti-gen Jahrgangsstufen

Hospitationsmöglichkeiten in der Nachbargrundschule und Sitzungen in kleineren Teams • zur gemeinsamen Vorbereitung

eines Jahres-/ Kompetenzver-teilungsplans im jeweiligen Fach

• zur Sammlung und Planung kompetenzorientierter Unter-richtsmethoden und Aufgaben-formate (z.B. auch im Rahmen von Leistungsmessungen)

• zur Vorbereitung von Lern-stand-Reflexions- bzw. Diag-nosebögen

Juni 2017 Juli 2017

„Zusammenkunft ist ein Anfang,

Zusammenhalt ein Fortschritt,

Zusammenarbeit der Erfolg“ Henry Ford

Anlagen zum Schulentwicklungsprogramm

Das Schulentwicklungsprogramm umfasst weitere, gesonderte Dokumente, die alle

über unsere Schulhomepage www.realschule-poing.de/schulentwicklung abgerufen

werden können:

1. KESCH-Konzept

2. Medien- und Methodencurriculum

3. Medienentwicklungsplan

4. Stundenplan-Konzept

5. Vertretungsplan-Konzept

6. Schulverfassung

30