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Bulletin 14/2 OG-Solothurn Offizielles Organ der Offiziersgesellschaft der Stadt Solothurn und Umgebung Mit einer Auflage von 400 Exemplaren www.og-solothurn.ch 35. Jahrgang 2014 erscheint dreimal jährlich Nr. 2 Einladung Vielseitigkeitsübung Wichtig: Anmeldung bis am 04.08.2014 einreichen Name: Vorname: Strasse: PLZ / Ort: Telefon: Email: Anmeldung per Post an: Maj Michael Käsermann, Eichholzstrasse 2, 4552 Derendingen. Die Anmeldung kann auch über Internet: http://www.og-solothurn.ch oder per Email an micha- [email protected] erfolgen. Die bereits Angemeldeten werden auf der Webseite laufend publi- ziert. Geschätzte Kameradinnen und Kameraden Mit Spannung blicken wir auf die diesjährige Vielseitigkeitsübung der OG Stadt Solo- thurn und Umgebung. Wie in den vergangenen Jahren, ist auch die OG Grenchen herzlich eingeladen, mit uns einen spannenden, lustigen und geselligen Abend nach dem Motto: «MOBILO» zu erleben. Freitag, 22. August 2014, Eintreffen ab 1730-1745 Uhr, Treffpunkt Waffenplatz Wangen a/A — jaloniert ab Restaurant Al Ponte mit «OGS» Diejenigen, welche eine Transportmöglichkeit von Solothurn (Baseltor) brauchen, bit- te bei der Anmeldung unter Bemerkung vermerken. Der Shuttle verschiebt um 1645 nach Wangen a/A.

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Bulletin 14/2 OG-Solothurn

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Offizielles Organ der Offiziersgesellschaft der Stadt Solothurn und Umgebung

Mit einer Auflage von 400 Exemplaren

www.og-solothurn.ch

35. Jahrgang 2014 erscheint dreimal jährlich Nr. 2

Einladung Vielseitigkeitsübung

Wichtig: Anmeldung bis am 04.08.2014 einreichen

Name: Vorname: Strasse: PLZ / Ort: Telefon: Email: Anmeldung per Post an: Maj Michael Käsermann, Eichholzstrasse 2, 4552 Derendingen. Die Anmeldung kann auch über Internet: http://www.og-solothurn.ch oder per Email an [email protected] erfolgen. Die bereits Angemeldeten werden auf der Webseite laufend publi-ziert.

Geschätzte Kameradinnen und Kameraden

Mit Spannung blicken wir auf die diesjährige Vielseitigkeitsübung der OG Stadt Solo-

thurn und Umgebung. Wie in den vergangenen Jahren, ist auch die OG Grenchen

herzlich eingeladen, mit uns einen spannenden, lustigen und geselligen Abend nach

dem Motto:

«MOBILO»

zu erleben.

Freitag, 22. August 2014, Eintreffen ab 1730-1745 Uhr,

Treffpunkt Waffenplatz Wangen a/A — jaloniert ab Restaurant Al

Ponte mit «OGS»

Diejenigen, welche eine Transportmöglichkeit von Solothurn (Baseltor) brauchen, bit-

te bei der Anmeldung unter Bemerkung vermerken. Der Shuttle verschiebt

um 1645 nach Wangen a/A.

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Wort des Präsidenten

Geschätzte Kameradin, geschätzter Kamerad

Der Schock sitzt immer noch tief - der Souverän hat am 18. April 2014 das Gripen-Projekt gegroundet.

Es ist müssig, im Nachhinein Schuldige zu benennen. Klar ist, dass wir als Befürworter zu wenig mo-

bilisieren und überzeugen konnten, sich in der Konsequenz Volk und Stände erstmals gegen eine Ar-

meevorlage gestemmt haben.

Der Spielraum für Interpretationen ist eng. Unbestritten ist, dass der mit dem schwedischen Staat aus-

gehandelte Kaufvertrag nicht unterzeichnet werden kann. Sicherheitspolitisch bedenklich ist, dass die

Schweizer Luftwaffe mit der verhinderten Kampfjetbeschaffung und dem bevorstehenden Nutzungs-

ende der F-5 Tiger massiv geschwächt werden wird. Die Schweizer Luftwaffe kann somit in absehba-

rer Zeit nur noch über die mittlerweile über zwanzigjährige F/A-18-Flotte verfügen. Das Nein des Sou-

verän kommt einem Moratorium gleich. Auf diese schmerzhafte Situation wird sich die einstmals stol-

ze Schweizer Luftwaffe zwangsläufig einstellen müssen. Befürworter wie auch Gegner hoffen jetzt,

dass dieser Umstand ohne negative Folgen für unser Land bleiben wird. Wenn sich herausstellen soll-

te, dass die Luftwaffe angesichts der noch knapperen Mittel weiterhin nur zu Bürozeiten die Sicherheit

im Luftraum gewährleisten kann, so sollte darüber nicht länger lamentiert werden – am wenigsten von

jenen politischen Kräften, die den Gripen abgeschossen haben.

Vor allem sollte uns zu denken geben, dass die Institution Armee seit der ersten Abschaffungsinitiative

im Jahr 1989 unzählige Angriffe von links unbeschadet überstanden hatte. Erstmals musste die Ar-

mee jetzt eine empfindliche Niederlage einstecken. Das Nein könnte auch zur Folge haben, dass

künftig vermehrt Rüstungsvorhaben auf der Kippe stehen könnten, auf jeden Fall wird das Armee-

budget wieder heftiger umkämpft sein als bisher. Es stehen mit der Weiterentwicklung der Armee

(WEA) weitere sicherheitspolitisch relevante Entscheidungen bevor. Wir müssen deshalb in den

nächsten Monaten rasch die Wunden lecken, die richtigen Lehren aus dem verlorenen Abstimmungs-

kampf ziehen und unsere Kräfte bündeln; die angepeilte Reform der Armee muss gelingen. Das Be-

streben, die Armee auf die wahrscheinlichsten Risiken auszurichten, zielt in die richtige Richtung.

Nichtsdestotrotz wird die Linke nichts unversucht lassen, vom Rückenwind der letzten Abstimmung zu

profitieren und erneut pazifistische Lunten anzuzünden.

Zurück zu unserer OG: im vorliegenden Bulletin publizieren wir wie immer unsere geplanten Gesell-

schaftsanlässe. Insbesondere steht die traditionelle Vielseitigkeitsübung bevor. Das Übungsleiterteam

hofft erneut auf eine rege Beteiligung. Der Übungsleiter steht diesbezüglich gerne für Rückfragen zur

Verfügung.

Mit kameradschaftlichen Grüssen

Major Michael Käsermann, Präsident Offiziersgesellschaft der Stadt Solothurn und Umgebung

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157. Generalversammlung

Die Offiziersgesellschaft der Stadt Solothurn und Umgebung lud zur 157. Generalver-

sammlung in der Cucine Arte in Solothurn ein. Auf die rund 30 Teilnehmer wartete ein

spannendes Referat des Gripen-Testpiloten Hptm Martin “Tinu“ Hess sowie ein reich-

haltiges Apéro.

Am 14. März 2014 erfolgte die 157. Generalversammlung der Offiziersgesellschaft Stadt So-

lothurn und Umgebung. Nachdem der

offizielle Teil abgeschlossen war und die

Vorstandmitglieder von der Versamm-

lung bestätigt waren, setzte sich der

Vorstand wie folgt zusammen: Präsident

Michael Käsermann, Vizepräsidentin

Regula Meier Rüfenacht, past President

Philippe Arnet, Kassier Christoph Kauf-

mann, Aktuar Markus Henzi, Redaktor &

Homepage Nicola Isch, Übungsleiter

Pascal Mouther und Beisitzer Thomas

Mikolasek.

Nach dem offiziellen Teil erfolgte ein spannendes Referat von Hptm Martin Hess. Er ist ope-

rationeller Testpilot des Gripens. Zuerst erläuterte Hptm Hess die verschiedenen Aufgaben

der Schweizer Armee und im speziellen die der Luftwaffe. Dazu gehören unter anderem die

Überwachung des Luftraumes und der Konferenzschutz. Danach kam er auf die historische

Entwicklung der Luftwaffe. Anfang der neunziger Jahre hatte die Armee rund 300 Kampflug-

zeuge in ihrem Bestand. 2021 werden es noch rund 50 Stück sein, inklusive des Gripens.

Durch seine technische Überlegenheit wie verbessertes Radar, Infrarotsensoren und die Fä-

higkeit des Datenaustausches zwischen den einzelnen Fliegern, können die 110 Tiger Prob-

lemlos mit 22 Gripen ersetzt werden. Zudem kann der veraltete Tiger nur bei schönem Wet-

ter und bei Tag eingesetzt werden. Auch alternativen wie Kampfdrohnen oder Kampfhelikop-

ter wurden von Hptm Hess angeschnitten. Diese seien aber erheblich teurer als der Gripen

und Kampfhelikopter können nun mal nicht mit Überschallgeschwindigkeit operieren.

Abschliessend kann der Gripen als Ideales Kampfflugzeug betrachtet werden, da es günstig

im Unterhalt ist und flexibel eingesetzt werden kann. Durch den Gripen kann die Luftwaffe

nicht nur den Luftpolizeidienst sicherstellen sondern auch Aufklärung und Erdkampf betrei-

ben – eine Fähigkeit, welche der Tiger nicht beherrscht.

Im Anschluss liess die Offiziersgesellschaft den Abend in einem reichhaltigen Stehlunch aus-

klingen.

Oblt Nicola Isch

Redaktor OGS

v.l.n.r: Maj Käsermann, Hptm Hess, Oberstlt RKD Meier Rüfenacht und Oberstlt Kaufmann

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Tätigkeitsprogramm 2014/2015

Datum Was Bemerkung / Leitung 22.08.2014 Vielseitigkeitsübung Pascal Mouther

22.11.2014 Gesellschaftsabend / Ball Andreas & Sylvia Kilchenmann

30.01.2015 Abend des Präsidenten Mike Käsermann

06.03.2015 GV 2014 Vorstand

21.05.2015 Tag Gesellschaft und Armee KOG Solothurn

Für alle Anlässe können Sie sich auch online auf unserer Homepage anmelden www.og-solothurn.ch.

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Das Interview

In der Beitragsserie „Das Interview“ nehmen Führungskräfte aus der Region zu aktuel-

len Themen aus dem Bereich Armee, Wirtschaft und Politik Stellung. Aus aktuellem

Anlass beantwortet in dieser Ausgabe Brigadier Hans Schatzmann, Kommandant In-

fanteriebrigade 5, Fragen zur aktuellen Sicherheitspolitik.

Oblt Nicola Isch, Redaktor OGS

Herr Brigadier Hans Schatzmann, welches sind Ihre Ziele als neuer Kommandant der

Inf Br 5, die Sie in den nächsten Jahren mit der Brigade verfolgen?

Die Tätigkeiten der Kader der Inf Br 5 richten sich an folgenden zwei Brigadezielen aus:

1. Wir garantieren überzeugende Leistungen im Einsatz. 2. Wir stellen sinnvolle und herausfordernde Dienstleistungen sicher. Eine überzeugende Leistung im Einsatz zu garantieren heisst, dass wir in der Lage sind, die

an uns gestellten Aufträge kompetent, zuverlässig und zur Zufriedenheit unserer Partner zu

erfüllen. Sinnvoll und herausfordernd sind unsere Dienstleistungen dann, wenn ein Soldat

am Ende des Dienstes sagt: „Es war streng, meine Leistung wurde geschätzt und ich habe

profitiert.“

Nachdem seit Jahresbeginn fünf meiner acht Bataillone im Dienst waren, kann ich mit Freu-

de feststellen, dass die Ziele mehrheitlich erreicht werden konnten. Die Kader gehen gut vor-

bereitet an die Arbeit und die Truppe macht motiviert mit. In allen Dienstleistungen wurde ein

grosser Mehrwert geschaffen.

Wie beurteilen Sie das Abstimmungsergebnis vom 18. Mai?

Die positive Bilanz der letzten Jahre bei sicherheitspolitischen Abstimmungen ist seit dem

18. Mai 2014 getrübt. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben Nein gesagt zum Bun-

desgesetz für den Fonds zur Beschaffung des Kampfflugzeuges Gripen. Nach meinem Da-

fürhalten ist dieses Abstimmungsergebnis weniger ein Sieg der Gripen-Gegner als eine

selbstverschuldete Niederlage der Befürworter. Die Reihen wurden zu spät geschlossen und

die Kommunikation war zu lange uneinheitlich. Dies führte dazu, dass die Skepsis im Volk

trotz einer eindrücklichen Aufholjagd letztlich überwog. Sicherlich ist das Abstimmungsergeb-

nis kein Votum gegen die Armee. Die jährlich von der ETH Zürich durchgeführte repräsenta-

tive Umfrage zu sicherheitspolitischen Fragen zeigt, dass in diesem Jahr die Zustimmung zur

Notwendigkeit der Armee mit 80 % auf einem schon fast historisch hohen Niveau liegt.

Welche Auswirkungen wird das Nein zum Gripen, Ihrer Ansicht nach, auf die Sicher-

heitspolitik der Schweiz haben?

Kurzfristig ist zu befürchten, dass die Diskussionen um das Armeebudget wieder von vorne

beginnen. Ich hoffe, dass Bundesrat und Parlament an ihren bisherigen Beschlüssen festhal-

ten und der Armee ab 2016 ein jährliches Budget von fünf Milliarden Franken zusprechen

werden.

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Langfristig kann die Erneuerung der Luftwaffe nicht wie geplant durchgeführt werden. Das

VBS wird in Beantwortung eines parlamentarischen Vorstosses in den nächsten Wochen

einen Bericht zum künftigen Einsatz der Armee in der 3. Dimension erstellen. Dieser Bericht

wird aufzeigen, wie und mit welchen Mitteln unser Luftraum geschützt und notfalls verteidigt

werden soll und welche Investitionen zu diesem Zweck nötig sind. 2016 werden die veralte-

ten Tiger-Kampfflugzeuge definitiv ausser Dienst gestellt. Ein neues Kampfflugzeug wird

wohl kaum vor 2025 am Schweizer Himmel fliegen und dannzumal nicht nur die Tiger-, son-

dern auch die Hornet-Flotte ersetzen müssen. Das macht das Ganze weder einfacher noch

billiger.

Vor rund drei Jahren wurde mit dem Entwicklungsschritt 08/11 begonnen. Nun steht

die Weiterentwicklung der Armee (WEA) vor der Tür. Welches sind Ihrer Meinung nach

die grössten Herausforderungen dieser Reform?

Die Politik hat vor zwei Jahren entscheiden, den Armeebestand auf 100‘000 Angehörige zu

reduzieren. Das Projekt „Weiterentwicklung der Armee“ dient nicht nur der Umsetzung die-

ses politischen Auftrags, sondern vor allem der Behebung verschiedener Mängel und der

Modernisierung der Milizarmee insgesamt. Zu diesem Zweck verfolgt die WEA primär drei

Stossrichtungen:

1. Bereitschaft: die künftige Armee muss rasch, flexibel und multifunktional eingesetzt und zumindest in Teilen wieder aus dem Stand mobilisiert werden können.

2. Ausrüstung: eine hohe Reaktionsfähigkeit erfordert Verbesserungen in Ausbildung und

Ausrüstung. Wir müssen unsere Einsatzverbände wieder vollständig ausrüsten kön-nen. Die begrenzt verfügbaren Ressourcen setzen allerdings bei der flächendecken-den Ausrüstung Schranken.

3. Ausbildung: das neue Ausbildungsmodell wird stärker auf die Milizkader ausgerichtet.

Sie tragen die Hauptverantwortung für Ausbildung und Einsatz der Truppe. Alle absol-vieren wieder eine komplette Rekrutenschule, auch jene, die weitermachen.

Es ist davon auszugehen, dass die WEA-Botschaft noch in diesem Jahr in die politische Be-

ratung gehen wird. Die Umsetzung des Projekts ist ab 2017 vorgesehen.

Herr Brigadier Hans Schatzmann, ich danke Ihnen für das Interview.

Brigadier Hans Schatzmann Kommandant Infante-riebrigade 5 / OGS-Mitglied seit 1985 Wangen an der Aare

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Vorstand OGS

Präsident Major Käsermann Michael [email protected] Eichholzstrasse 2, 4552 Derendingen Tel. P: 078 752 22 24 Tel. G: 032 624 65 45 Vizepräsidentin Oberstlt RKD Meier Rüfenacht Regula [email protected] Föhrenweg 14, 4552 Derendingen Tel. P: 079 605 79 68

Kassier Oberstlt Kaufmann Christoph [email protected] Bachstrasse 16, 4558 Heinrichswil Tel. P: 032 675 55 57 Tel. G: 032 654 96 22 Aktuar Oberstlt Henzi Markus [email protected] Surbeckstrasse 15, 4500 Solothurn Tel. P: 032 623 87 28

Redaktor & Homepage Oblt Isch Nicola [email protected] Nierenwäldliweg 40, 4522 Rüttenen Tel. P: 079 745 87 81

Übungsleiter Hptm Mouther Pascal [email protected] Speerweg 19, 4552 Derendingen Tel. P: 079 720 91 17

Beisitzer Maj i Gst Mikolasek Thomas [email protected] Schulhausstrasse 46, 4564 Obergerlafingen Tel P: 079 567 13 48 Beisitzer Major Arnet Philippe [email protected] Buchenstrasse 10, 4562 Biberist Tel. P: 079 211 36 00 Tel. G: 032 677 17 17

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OG-Ball 2014 — born to be wild

Wir freuen uns, mit Euch zusammen den Gesellschaftsabend am Samstag, den 22. November, im Restaurant Attisholz verbringen zu dürfen.

Der diesjährige OG Ball steht unter dem vielversprechenden Motto „born to be wild“. Die Einladung erfolgt Anfang September auf dem Postweg. Bereits jetzt kann man sich auf der Website der OG Solo-thurn unter http://www.og-solothurn.ch/de/was-bieten-wir-ihnen/aktivitaeten/ online anmelden. Über die Mailadresse [email protected] stehen wir gerne für Auskünfte jeglicher Art zur Verfügung. Die Tage werden schon wieder kürzer und daher: „bis bald am OG-Ball Solothurn!“

Sylvia und Andreas Kilchenmann

Adressänderungen

Beim Versand von Gesellschaftsunterlagen wie das Bulletin, die ASMZ, Einladungen oder Rechnungen werden immer wieder Sendungen von der Post retourniert. Die entsprechenden Adressabklärungen sind einerseits administrativ aufwendig und an-dererseits mit Kosten verbunden, da Einwohnerkontrollen und Poststellen keine Gra-tisauskünfte mehr geben. Wir bitten daher alle Mitglieder, Adressänderungen bekannt zu geben. Dies kann schriftlich, telefonisch, per Mail oder direkt auf unserer Homepage gemacht werden. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit.

Damit die Kommunikation auch über E-Mail erfolgen kann, bitten wir diejenigen Mitglieder, welche Ihre E-Mail-Adresse noch nicht angege-

ben haben, diese über [email protected] zu melden.

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Soletta 13 — zweite Phase

Volltruppenübung "SOLETTA 13" - Kanton Solothurn und die Infanteriebrigade 5 trai-

nieren gemeinsam.

Solothurn, 18. März 2013 - Die Volltruppenübung "SOLETTA 13" wurden heute gestar-

tet und dauert bis Donnerstagmorgen, am 21. März. An verschiedenen Standorten im

Kanton Solothurn wird die zivile und militärische Zusammenarbeit der Sicherheitsor-

gane des Kantons Solothurn und des Infanteriebataillons 56 aus der Infanteriebrigade

5 gemeinsam trainiert.

Hauptzweck der Volltruppenübung

"SOLETTA 13" ist die Schulung des

Zusammenspiels von zivilen und

militärischen Sicherungskräften an

ausgewählten Problemstellungen.

Konkret beübt werden auf der zivi-

len Seite Teile der Polizei, der Feu-

erwehr, der Rettungsdienste und

des Zivilschutzes des Kantons und

auf der militärischen Seite das In-

fanteriebataillon 56, welches sich in

der dritten WK-Woche befindet. Ins-

gesamt nehmen auf der zivilen Sei-

te rund 200 Einsatzkräfte und auf

der militärischen Seite rund 650 Angehörige der Armee an der Übung teil.

Das Übungskonzept von "SOLETTA 13" basiert auf dem Szenario, dass Teile eines auf der

Landkarte speziell gestalteten Europas instabil sind. Auch in der Schweiz gibt es Unruhen,

Anschläge und Gewalttaten. Mit diesem Szenario einer ausserordentlichen Lage soll insbe-

sondere die Unterstützung der Kantone im subsidiären Bereich überprüft werden.

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