BUND Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe Roth · Di ei s t l BUND Naturschutz in Bayern e.V....

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Die Distel BUND Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe Roth Ausgabe Nr. 57 August 2019 bis Januar 2020 www.roth.bund-naturschutz.de www.roth.bund-naturschutz.de [email protected] [email protected] Gartenhaus der Ortsgruppe Wendelstein Bio-Gemüse aus Weinsfeld Natürliche und künstliche Blühflächen im Landkreis Artenporträt Ackerkratzdistel Tag der Umwelt in Wendelstein Foto: BN Geschäftsstelle: Traubengasse13 91154 Roth Tel.: 09171 / 63886 Geschäftsstelle: Traubengasse13 91154 Roth Tel.: 09171 / 63886 Gartenhaus der Ortsgruppe Wendelstein Bio-Gemüse aus Weinsfeld Natürliche und künstliche Blühflächen im Landkreis Artenporträt Ackerkratzdistel Tag der Umwelt in Wendelstein

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D i e D i s t e lBUND Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe Roth

Ausgabe Nr. 57 August 2019 bis Januar 2020

www.roth.bund-naturschutz.dewww.roth.bund-naturschutz.de

[email protected]@t-online.de

Gartenhaus der Ortsgruppe Wendelstein Bio-Gemüse aus WeinsfeldNatürliche und künstliche Blühflächenim LandkreisArtenporträt AckerkratzdistelTag der Umwelt in Wendelstein

Foto: BN

Geschäftsstelle:Traubengasse1391154 RothTel.: 09171 / 63886

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Liebe Freunde im Naturschutz,dank der Unterstützung vieler Na-turfreunde haben wir es geschafft:

Das Volksbegehren„Rettet die Bienen“wurde mit über 18 %Stimmen der Wahlbe-richtigten in Bayern fürdie Rettung unsererArtenvielfalt unter-stützt. An dieser Stellemöchten wir uns vonder Kreisgruppe nocheinmal bei allen Unter-stützern und Befür-wortern bedanken, diezum riesigen Erfolgbeitrugen. Nachdem die bayeri-sche Staatsregierungdie Gesetzesvor-schläge des Volksbe-gehrens annahm,bleibt zu hoffen, dassin absehbarer Zeitdurch das Zusammen-wirken aller die Le-

bensbedingungen für dieheimische Artenvielfalt sich sicht-bar verbessern wird. Trotz der Zu-

geständnisse vonseiten der Politikmüssen wir Naturschützer wach-sam bleiben und darauf achten,dass es nicht nur bei leeren Wor-ten bleibt, sondern aktiv gehan-delt wird und die Vorhabenentsprechend umgesetzt werden. Zum Schutz der Artenvielfalt führtedie Kreisgruppe 2018 ein Glücks-spiralen-Projekt zum Thema „Ver-gleich von künstlichen undnatürlichen Blühflächen“ durch.Dabei untersuchten Karl-HeinzDonth und Erich Hochreuther, obvon heimischen Schmetterlings-und Heuschreckenarten künstlichangelegte oder natürlich gewach-sene Blühflächen gleichermaßenangenommen werden. Die Ergeb-nisse im Einzelnen sind im vorlie-genden Beitrag nachzulesen. Im Rahmen des diesjährigen Wild-katzen-Monitorings wurden imLandkreis an 18 Standorten Lock-stöcke mit Baldrian aufgestellt.Auf diese Weise soll erfasst wer-den, ob in unserem LandkreisWildkatzen vorhanden sind undsich diese eventuell ausbreitenkonnten. Ergebnisse liegen zu die-sem Zeitpunkt leider noch nichtvor. Vielen Dank an die zahlrei-chen Helfer, die sich für diesesProjekt engagierten!Die jährliche Amphibienrettunggestaltete sich dieses Frühjahrschwierig, da es zunächst langekühl und in Teilen der Region an-schließend sehr trocken war. So istin Allersberg beispielsweise einEinbruch von 70 % zu verzeich-nen, was vermutlich auf die starkeTrockenheit zurückzuführen ist.Dieser Trend zeigte sich glückli-cherweise nicht im ganzen Land-kreis. Auch bayernweit wurde einenormer Rückgang der Amphibienfestgestellt.Den Ortsgruppenbeitrag leistet indieser Ausgabe die OrtsgruppeWendelstein. Die Aktiven der OGWendelstein stemmten im letztenJahr ein Riesenprojekt: Sie bauten

Inhalt

Die Distel Nr. 57 - Seite 2

EditorialInhaltJahreshauptversammlungGartenhaus der Ortsgruppe Wendelstein eröffnetBiogemüse aus WeinsfeldLNatürliche und künstliche Blühflächen im LandkreisArtenporträt AckerkratzdistelKinder-und JugendseiteBiobauern (Direktvermarkter)Tag der Umwelt, Nachhaltigeit und Energie in WendelsteinVeranstaltungskalender

KreisgruppeAllersbergGredingGeorgensgmündHeideckHilpoltsteinRednitzhembachRöttenbach-MühlstettenRohrRothSchwanstettenSpaltThalmässingWendelsteinImpressum, Vorstand

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auf ihrem BN-Grundstück amalten Kanal ein wunderschönesund funktionales Energie-Holz-haus, in dem nun die Mitglieder,aber insbesondere die äußerst en-gagierte Jugendgruppe, ein Zu-hause für ihre regelmäßigenTreffen haben. Zur Einweihungkamen zahlreiche Gäste aus Wen-delstein.Nach dem Bau des Gartenhauseslegte die Jugendgruppe den Gar-ten auf dem Grundstück an. Vondieser Aktion berichtet AnjaSchneider, die Leiterin der Ju-gendgruppe in Wendelstein.In der letzten Distelausgabe kün-digte ich unsere neue Reihe an, inder Öko-Betriebe im Landkreis re-gelmäßig in der Distel vorgestelltwerden sollen. Dem aufmerksa-men Leser wird vermutlich nichtentgangen sein, dass der dazuge-hörige Bericht von der Biogärtne-rei Sinke in Weinsfeld fehlte. Ichmöchte mich für dieses Versehennochmals entschuldigen. Der Bei-trag wird in dieser Distelausgabenachgereicht.Sehr großen Anklang findet auchin diesem Jahr wieder unser Ener-giespardorf. Bisher kam es in Mit-telfranken an folgenden Schulenzum Einsatz: Bertolt-Brecht-Schulein Langwasser, Berufsschule in Er-langen, Realschule in Lauf, Be-rufsoberschule in Nürnberg,sowie Gymnasium Hilpoltstein.Die hohe Frequentierung ist sehrerfreulich, allerdings lassen sichinzwischen starke Verschleißer-scheinungen nicht mehr vermei-den, weshalb Ausbesserungs-und Reparaturarbeiten zeitnahnotwendig werden.

Die Kinderseite wurde auch diesesMal wieder von der Montessori-Schule in Büchenbach zum Thema„Erde, Mist und Regenwürmer“gestaltet. Vielen Dank dafür!

Seit einigen Monaten nehmen wirin der Kreisgruppe eine besorg-niserregende Entwicklung in un-serem Landkreis wahr. Entgegender Vorgaben der bayerischenStaatsregierung setzen gegen-wärtig zahlreiche Kommunen ver-stärkt auf die Ausweisung undNutzung überdimensionaler Flä-chen für Wohnungsbau, Gewerbeund Industrie. Von einem Rück-gang des Flächenverbrauchs aufdie geforderten 5 % täglich kannhier keine Rede sein. Konkret plantdie Gemeinde Allersberg ein Ge-werbe- und Industriegebiet an derAutobahn mit ca. 30 ha Flächesowie zusätzlich ca. 10 ha Bauflä-che am Ortsrand. In Heideck sollein Waldstück, in dem bereits seiteinigen Jahren aktiver Waldum-bau betrieben wird, für ein Gewer-begebiet mit ca. 20 ha geopfertwerden. Für ein interkommunalesGewerbegebiet schlossen sich dieGemeinden Georgensgmünd,Spalt und Röttenbach zusammen.Hier steht ebenfalls eine Flächevon ca. 20 ha zur Diskussion. DieGemeinde Rohr mitihren etwa 3800 Ein-wohnern wollte eineFläche von ca. 42 hafür Baugebiete inden neuen Flächen-nutzungsplan auf-nehmen lassen.Nach massiven Ein-wänden der BN Orts-und Kreisgruppesowie der Ablehnungdurch die Regional-planungsstelle ander Regierung vonMittelfranken sindderzeit noch ca. 20ha im Gespräch. Einweiterer sehr hoherFlächenverbrauch istauch in den Gemein-den Wendelsteinsowie in der StadtRoth zu erwarten. Die

Absichten und Prioritäten derKommunen sprechen eine deutli-che Sprache: Wachstum vor Naturund Umwelt. Die Verantwortung, die wir gegen-über Natur und Umwelt, aber ins-besondere gegenüber unserennachfolgenden Generationenhaben, bleibt dabei unberück-sichtigt. Wir Mitglieder der BN-Kreisgruppe sehen dabeidurchaus die Notwendigkeit derFlächennutzung in den Kommu-nen, damit diese angemessenhandlungsfähig bleiben und nichtabgehängt werden. Allerdingssprechen wir uns vehement gegendie geplanten Dimensionen undVorstellungen einzelner Vorhabenaus. Hier gilt es für uns, mit allenuns zur Verfügung stehenden Mit-teln dem „Größenwahnsinn“ Ein-halt zu gebieten und für den Erhaltunserer Umwelt zu kämpfen. JedeUnterstützung heißen wir dabeisehr willkommen!

Eure Beate Grüner

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Einladung an alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe Roth

am Freitag, dem 18. Oktober 2019,um 19.00 Uhr,

im Gasthaus Bürgerhaus Krone, Saal,in 91166 Georgensgmünd, Bahnhofstr. 1

Tagesordnung:1. Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Dr. Beate Grüner2. Grußworte der Ehrengäste3. Tätigkeitsbericht des Vorstandes mit Aussprache und Entlastung4. Ehrungen und Verleihung des Umweltpreises „Der Distelfink“

Die „Schöpfungsgeschichte“ des BN/JBN Gartenhausesder Ortsgruppe Wendelstein

Am Anfang war die Finsternis - imübertragenen Sinne - im Januar2017, als unser bis dahin genutz-tes Falkenheim durch einen Was-serschaden unbenutzbar wurde.Wir dachten erst, es ließe sich re-parieren und über eine Versiche-rung regeln, aber zu unseremEntsetzen mussten wir feststellen,dass die Gemeinde eigentlich amAbriss des in die Jahre gekomme-nen Gebäudes interessiert war,was dann auch erfolgte. Abgese-hen davon, dass unsere JBN Ju-gendgruppe nun kein Zuhausemehr hatte, gab es für uns ein Rie-senproblem: wohin mit der gan-zen Einrichtung und dem BN-Material? Glücklicherweise beka-men wir 'Kirchenasyl' in einem La-gerraum der alten Diakonie. Auchauf einem Bauernhof in Klein-schwarzenlohe durften wir Tischeund Möbel unterstellen.

Dafür noch mal herzlichen Dank!

Es folgte eine dunkle, d.h. für unsziemlich frustrierende Zeit derSuche nach einem neuen Domizil.Eine Jugendgruppe mit all ihrenMaterialien und Drumherum ein-fach zu einer anderen Organisa-

tion dazu zu packen, erwies sichals schwierig. Und so langsamkeimte die Idee, ob wir nicht dasalte Gartenhaus im von der JBNGruppe genutzten 'Müller-Garten'am alten Kanal herrichten sollten,um für die Kindergruppe beischlechtem Wetter ein Quartier zuschaffen. Das alte Gartenhaushatte einen ganz speziellenCharme und anfangs war der Ge-danke, es komplett abzureißenund durch einen Neubau zu erset-zen, gar nicht so selbstverständ-lich. Das Aus für die Umbau-Option war dann aber schließlichdie Tatsache, dass das Dach aus

asbesthaltigen Eternitplatten be-stand. Das machte man früher so,ist aber aus heutiger Sicht nichtmehr zu verantworten, schon garnicht für eine Jugendgruppe.

Also fassten wir im Frühjahr 2018den Entschluss, die alte Hüttedurch einen Neubau zu ersetzen.Gartenhäuser gibt es im Baumarktfür ein paar Tausend Euro und daswürde unsere Vereinskasse schonnoch hergeben, dachten wir. Dochdann kam die 'Versuchung' inForm eines befreundeten Archi-tekten und Holzbau-Spezialisten.„Ein Gartenhaus wollt ihr bauen?

Foto: BN

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Die Sinkes - Bio-Gemüse aus Weinsfeld

Das könnt ihr auch, kein Problem!Das würde gar nicht so viel teurersein… und die Qualität der Bau-markt-Gartenhäuser wäre dochalles andere als berauschend…“und schon lag ein erster Entwurfvom Architekten auf dem Tisch,dem wir dann nicht mehr wieder-stehen konnten. Die Kosten wärenauch 'nur' etwa doppelt so hoch.Schließlich bissen wir in densüßen Apfel der Versuchung, undvon da an war das 'Projektchen'nicht mehr aufzuhalten.Was folgte, waren Monate der har-ten Arbeit. Die Hütte musste ab-gerissen, fein säuberlich zerlegtund fachgerecht entsorgt werden.Bei sengender Sonne und auchbei Regen begannen dann die Ar-beiten am Fundament, was wegender nötigen Präzision gar nicht soeinfach war.Großartig war die Arbeitsleistungder BN-Aktiven und vieler JBN-El-tern, Nachbarn, Freunde und ganzbesonders von Mohamed aus Syrien, der voller Tatendrangimmer da war, wenn es was zu tungab. Viel Spannung dann am Tag,als die in einer Halle vorgefertig-ten Seitenwände per Kranwagengeliefert wurden. Vorher: nächte-langes Grübeln, was dabei allesschiefgehen könnte. Vom Absturzdes Lastwagens in den altenKanal bis zum fatalen Messfehlerbeim Fundament schien allesmöglich. Der Fall, dass alles glattgehen würde - absolut unwahr-scheinlich. Doch es ging, wiedurch ein Wunder, einfach glatt!Ein weiteres 'Wunder' geschah beider überraschenden und großarti-gen finanziellen Unterstützungdurch die vielen Spenden, sei esvon Firmen, Stiftungen und Ban-ken oder von Privatleuten. Es isteinfach toll, wie wir hier unter-stützt wurden. Ich glaube, die In-vestition hat sich gelohnt. DasJBN-Gartenhaus und der Natur-garten finden bereits jetzt großen

Anklang und werden gelobt. Rück-blickend wurde aus dem Falken-heim-Trauma ein Naturgarten-Traum. Deshalb im Namen der BNOrtsgruppe ein herzliches

Dankeschön an alle Unterstützer!

Stefan Pieger, Vors. der BN Orts-gruppe Wendelstein

2. Bürgermeister und BN Mitglied Klaus Vogel bei der Einweihung des BN/JBN Gar-tenhauses am 12.April

Foto: BN

Tomaten, soweit das Auge reicht.Klaus Sinke steht in einem Folien-tunnel und erklärt der etwa zwan-zigköpfigen Gruppe derBUND-Kreisgruppe Roth, ange-führt von ihrer KreisvorsitzendenDr. Beate Grüner, die Besonder-heiten der Tomatenkultur. Vieleverschiedene Sorten mit wunder-baren Namen baut die FamilieSinke in ihrem Betrieb an: Tige-rella, gelbe Birne, Black Cherry,Berner Rose, Ochsenherz, Mar-cano, um nur einige zu nennen. Inden Folientunneln herrsche nichtimmer die gleiche Temperatur,sagt Klaus Sinke, in klaren Näch-ten könne es durchaus auch malkalt werden. „Aber das ist gut fürdas Aroma“, erklärt Sinke weiter.Neben den Tomaten gibt es auchverschiedene Gurken, rote, gelbeund schwarze Paprika und Auber-ginen. Insgesamt bewirtschaftetdie Familie Sinke 2,5 Hektar An-baufläche, seit Sohn Ralf Sinkeam Jahresanfang in den Betrieb

eingestiegen ist. Etwa 1000 qmsind Folientunnel, sogenanntergeschützter Anbau. Im Freilandgibt es für die BN-Gruppe abernoch mehr zu entdecken: Salat,Kartoffeln, Bohnen, Zucchini,Mangold, Möhren und noch vielesmehr - alles, was das (Gemüse-)Herz begehrt. Seit 1988 ist der Be-trieb bio-zertifiziert und gehörtzum Bioland-Verband. Schon seitBeginn ist der Betrieb am Bauern-markt in Hilpoltstein vertreten,dann kam der Markt in Weißen-burg dazu und zuletzt der Mitt-wochsmarkt in Roth. Von Dienstagbis Freitag ist nachmittags außer-dem der Hofladen geöffnet.

Foto: BN

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„Natürliche“ und „künstliche“ Blühflächen im Landkreis RothEine vergleichende Untersuchungder Kreisgruppe Roth 2018.Seit einigen Jahren sind Blühflä-chen nicht nur ein beliebtesThema, sondern inzwischen fastschon in Mode gekommen. Damitverbunden ist die Hoffnung, denmassiven Rückgang der Insektenzu stoppen und die Artenvielfaltmöglichst rasch wieder zu vergrö-ßern. Wir (Erich Hochreuther, RichardRadle und Karl-Heinz Donth)haben uns die Frage gestellt, obdie Erwartungen an die künstlichangelegten Blühflächen erfülltwerden. Dazu haben wir moderneBlühflächen mit althergebrachtenFlächen unserer Kulturlandschaftverglichen, also mit extensiv be-wirtschafteten Wiesen, Äckern,Weideflächen und Streuobstwie-sen. Ursprünglich waren solcheFlächen ein prägendes Merkmalunserer Landschaft. In den ver-gangenen Jahrzehnten wurden ex-tensiv bewirtschaftete Flächenjedoch stark zurückgedrängt zu-gunsten der heute verbreiteten In-tensivlandwirtschaft. In dengleichen Zeitraum fällt der mas-sive Rückgang der Artenvielfaltbei vielen Organismen.

„Künstliche“ Blühflächen sind mitBlütenpflanzen eingesäte Flächeninnerorts oder am Ortsrand, aberauch entsprechende Flächen inder landwirtschaftlichen Flur. Beiletzteren wird zwischen einjähri-

gen und fünfjährigen Blühflächenunterschieden. In der Regel wer-den diese finanziell gefördert undmüssen deshalb ein bestimmtesSaatgut enthalten.Unsere Arbeit erstreckte sichneben der Erfassung der Pflan-zenarten auch auf die Bestands-

aufnahme von Tagfaltern,Widderchen und Heuschrecken.Diese Tierarten stellen soge-nannte Indikatorarten dar, mitderen Hilfe sich die Qualität vonLebensräumen leichter beurteilenlässt. Tagfalter werden im Gegen-satz zu den Heuschrecken direktdurch blühende Pflanzen geför-dert, da die Falter Nektar saugen. Insgesamt haben wir 307 Pflan-zenarten gezählt. 141 Artenhaben wir in den „künstlichen“Blühflächen gefunden, 258 in den„natürlichen“. Die geringeren Zah-len bei den „künstlichen“ Blühflä-chen sind wohl auch bedingtdadurch, dass in den Pflanzenmi-schungen bestimmte Pflanzenar-ten vorgeschrieben sind (17 ineinjährigen, zwischen 34 und 38bei den fünfjährigen ). Außerdemwurden alle diese Blühflächen

auf bestellten Äckern an-gelegt, auf denen ähnli-chere ökologische Beding-ungen herrschen wie beiden Lebensräumen unse-rer herkömmlichen exten-siven Kulturlandschaft.Bestätigt werden diese er-sten Beobachtungendurch den Vergleich derseltenen Pflanzenarten,d.h. der Arten der Roten

Liste und der Vorwarnliste der be-drohten Pflanzenarten. In „natür-lichen“ Blühflächen fanden wir 24Arten der Roten Liste gegenübersieben in „künstlichen“ Blühflä-chen. Bei den Arten der Vorwarnli-ste beträgt das entsprechendeVerhältnis 31 zu elf.

Die Gesamtzahl der nachgewiese-nen Tagfalter- und Widderchenar-ten beträgt 29. 25 Arten wurden in„natürlichen“, 17 Arten in „künst-lichen Blühflächen erfasst. Aufden ersten Blick stellt es ein er-freuliches Ergebnis dar, wenn soviele Schmetterlingsarten Ersatz-lebensräume akzeptieren. Siehtman sich die Verhältnisse aber ge-nauer an, dann fällt auf, dassüberwiegend nur häufig vorkom-mende Falterarten auf den künst-lich angelegten Flächen zu findensind. Nur fünf seltene Tagfalter-und Widderchenarten traten indiesen Blühflächen auf, im Ge-gensatz zu 13 vergleichbarenArten der Roten Liste auf „natürli-chen“ Blühflächen. Es muss au-ßerdem bedacht werden, dass dieRaupen eines Schmetterlings oftganz andere Fraßpflanzen benöti-gen als die nektarsaugenden Fal-ter. Wenn die Nahrungsgrundlageder Raupen aber fehlt, ist auchkeine natürliche Fortpflanzungmehr möglich.

Ähnliche Ergebnisse wie bei denbeiden vorigen Gruppen fandenwir auch bei den Heuschrecken.Von insgesamt 19 Heuschrecken-arten traten 17 in „natürlichen“und neun in „künstlichen“ Blüh-flächen auf. Sieben Arten derRoten Liste wurden in „natürli-chen“, nur zwei in „künstlichen“Blühflächen gefunden. Hier sinddie Ergebnisse besonders deut-lich. Dies liegt auch daran, dassdie Heuschrecken durch Blühflä-chen nicht besonders gefördert

Gemeiner Bläuling © E. Hochreuther

Fettwiese © E.Hochreuther

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Die Distel Nr. 57- Seite 7

werden.Bei allen drei betrachteten Orga-nismengruppen ergab sich einvergleichbares Bild: Noch häufigeArten findet man auch in denkünstlich angelegten Ersatzle-bensräumen, zum Teil sogar be-vorzugt dort, wie mancheKohlweißlinge. Häufige Arten sindmeist Generalisten. Das sind Or-ganismen, die nur geringe An-sprüche an ihre Umwelt stellen.Deshalb kommen sie auch relativgut mit sich ändernden Umwelt-bedingungen zurecht. SelteneArten dagegen sind im RegelfallSpezialisten. Sie benötigen ganzbestimmte Lebensbedingungen.Nur wenn diese oft eng umgrenz-ten Lebensverhältnisse vorhan-den sind, können sie überleben. Natürliche Blühflächen bietenschon von vorneherein eine grö-ßere Vielfalt an Lebensräumen (Wiesen, Äcker, Weideflächen,Streuobstbestände). Außerdemsind sie meist auch in der Einzel-fläche vielgestaltiger in ihrer

Struktur: Kleine Senkenwechseln mit Erhebun-gen ab, feuchtere Stellenmit trockeneren, sandi-ger Boden mit lehmigem,usw. Dadurch entstehteine größere Anzahl anKleinflächen mit unter-schiedlichen mikroklima-tischen und mikro-standörtlichen Ökobe-dingungen. Mehr Pflanzen und Tieresind optimal an diese Standorteangepasst. Auch die ökologischanspruchsvollen Spezialisten er-halten auf diese Weise eineChance, wenn der vorhandene Le-bensraum passt.

Bei urbanen Blühflächen tretenweitere Probleme auf. Fast alledafür verwendeten Saatgutmi-schungen enthalten bevorzugtnichtheimische Pflanzenarten, diezwar ein sehr ästhetisches Blü-tenbild liefern, aber ausschließ-lich die Generalisten unter den

Insektenarten anlocken. Da dieFlächen häufig an stark befahre-nen Straßenrändern angelegt wer-den, werden sie für dieBlütenbesucher leider auch zurTodesfalle.

Zusammenfassend kann mansagen: In den seit langer Zeit ex-tensiv genutzten Lebensräumenfindet man die selteneren Spezia-listen deutlich häufiger. Auf denrelativ einheitlichen „künstlichen“Blühflächen wird man nur wenigeSpezialisten finden, sondern

Streuobstwiese Auer Berg © E.Hochreuther

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Mit dem nachfolgenden Artikelsoll in der „Distel“ eine Reihe be-gründet werden, in der zumeisteinheimische Arten vorgestelltwerden: Tiere, Pflanzen, Pilze,Flechten etc.

Beginnen will ich mit der Ackerkratzdistel. Für die Wahl dieser Pflanze alsStarter sprechen v.a. folgendeGründe: Zum einen trägt das Informations-heft unserer Kreisgruppe denNamen „Distel“. Vermutlich hatMichael Stöhr diesen Namen ge-wählt, um deutlich zu machen,dass BN-Mitglieder unbequem, jasogar lästig mit ihren Anliegen anPolitik und Gesellschaft sein kön-nen, wie ein (Distel)Stachel imFleisch.Zum anderen muss bedacht wer-den, dass die Ackerkratzdistel imRuf steht, ein ziemlich lästiges„Problemunkraut“ zu sein. Daspasst doch wiederum recht gut zurEinschätzung, die dem Bund Na-turschutz manchmal entgegenge-bracht wird. Aus rein biologischer Sicht ist an-zumerken, dass die Ackerkratzdis-tel in unserem Raum die häufig-ste vorkommende Distelart ist undsomit aus guten Gründen im Zen-trum des Interesses steht.Auch im Schauacker Landersdorfkommt die Ackerkratzdistel vor.Dort bereitet sie ebenso Pro-bleme. Allerdings wird den Pro-bleme hier nicht mit den gängigenHerbiziden begegnet, sondern so,dass auch andere Ackerwildkräu-ter überleben können.

Die nachfolgenden Informationenzeigen die Pflanze aus verschie-denen Blickwinkeln:Die Ackerkratzdistel (Cirsium ar-vense)Ausdauernde (mehrjährige) undvielgestaltige Pflanze (fünf Unter-arten), meist zwischen 40 und120 cm hoch, oft herdenweisesAuftreten1. Bau der PflanzeWurzel: Pfahlwurzel mit vielenkräftigen Seitenwurzeln, 10 bisüber 280 cm in die Tiefe reichend,erbgleiche Tochterpflanzen auskräftigen Seitenwurzeln.Stängel: unbedornt, aufrecht, imoberen Teil verzweigt mit aufrech-ten Seitenästen.Blütenstand: vielköpfige Rispe,Köpfchen gestielt, Hüllblätter derKöpfchen mit leicht abstehenderschwarzer Spitze, oft spinnweb-wollig behaart, im Köpfchen(Körbchen) viele Einzelblüten.Blüten: lilarote Röhrenblüten mit5 tiefgeteilten, schmalen Kron-blättern.Frucht: Nuss, 3,2 x 1,2 mm imDurchschnitt, länglich elliptisch,fein längs gerillt, bräunlichglänzend, Gleitschirm aus gefie-derten Pappusstrahlen (Schirm-chenflieger).Blatt: vielgestaltig, ungeteilt bisfiederspaltig, oft mit gewelltemRand, steif und mit spitzen Dor-nen, oberseits grün und kahl, un-terseits kahl bis weißfilzig, amGrunde verschmälert.2. Allgemeine Verbreitungeurasiatischer Ursprung, durch den Getreideanbau weitverschleppt, aber fast nur in win-

terkühlen und relativ sommer-feuchten Gebieten überdauernd,vor allem in der Nordhemisphäre,urwüchsig in Deutschland (einge-wandert nach der letzten Eiszeit),in Deutschland (und den Nach-barländern) weit verbreitet, in denAlpen bis auf über 2100 m auf-steigend,lästiges Unkraut, allerdings nichtzu den 76 problematischsten„world worst weeds“ gehörend.3. Ökologie3.1 PionierpflanzeWurzelspross-Pionier, der nur aufoffenen Bodenstellen keimt undüberdauert,besiedelt frische bis mäßig trock-ene Böden, mineralstoff-, insbe-sondere stickstoffreiche Böden(Stickstoffzeiger!), bevorzugt auftiefgründigen, aber auch steini-gen oder sandigen, sowie reinenLehmböden,lichtliebende und salztoleranteArt,Vorkommen in allen mineralstoff-reichen Unkrautgesellschaften, inSchuttgesellschaften, sowie inSchlagfluren, ursprünglich wohl eine Art derStromauen oder stickstoffreicherWindwurfflächen im Wald3.2 Aspekte der EntwicklungKeimung im Frühling oder imHerbst in 0,5 bis 2 cm Bodentiefe,begünstigt durch wechselndeTemperaturen,vegetative Vorkommen vom Früh-ling bis in den Spätherbst, denWinter im Knospenstadium über-dauernd,Blütezeit in der Regel von Juli bisSeptember, Bestäubung durch In-

Die Ackerkratzdistel

mehr die Generalisten unter denInsekten.„Künstliche“ Blühflächen könnenalso die „natürlichen“ nicht erset-zen. Will man die Artenvielfalt er-halten oder gar vergrößern, sindsie dazu (in ihrer jetzigen Form)

kaum geeignet. Vielmehr müssendie seit Jahrhunderten bestehen-den Lebensräume, wie extensiveWiesen, Äcker, Weideflächen,usw. nicht nur erhalten, sondernviel intensiver gefördert werden!Alles andere ist Augenwischerei,

die Engagement und Begeiste-rung vieler interessierter Men-schen in die Irre führt - und vielGeld kostet!

Karl-Heinz Donth

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Die Distel Nr. 57 - Seite 9

sekten oder durch Selbstbestäu-bung, 1000 bis 5000 Samen proPflanze,Ausbreitung der Samen mit demWind oder durch abgetrennteWurzelstücke, Samen über 25Jahre keimfähig.3.3 BegleitartenPilze: Zahlreiche parasitischePilze sind bekannt. Dazu gehörenGeneralisten, wie die Erreger vonEchtem und Falschem Mehltau,aber auch Spezialisten, wie Sep-toria cirsii, die meist nur Distelar-ten befallen. Vielfach ist über dieAuswirkungen des Pilzbefalls nursehr wenig bekannt. Eine Aus-nahme bildet Puccinia punctifor-mis, das zumindest in den USAzur biologischen Bekämpfung derAckerkratzdistel verwendet wird.

Tiere: Zumeist handelt es sich umInsekten, die an der Pflanze fres-sen oder an ihr saugen. Dazu ge-hören verschiedene Blattlaus-arten, Blattflöhe, Blattkäfer, Rüs-selkäfer, Bockkäfer, Gallmücken,Minierfliegen, Zweiflügler, Fran-senflügler und Heuschrecken.Mindestens 14 Wildbienenartennutzen das Nektar- und Pollenan-gebot. Viele Tagfalterarten saugenan den reichlich Nektar bietendenBlüten. Distelfalterraupen bevor-zugen die Ackerkratzdistel alsNahrungspflanze.Verschiedene Älchen (Fadenwür-mer) fressen an den Wurzeln, inden Stängeln und in den Blättern.Auch hier kann man zwischen denunspezifischen und oft verbreite-ten Generalisten und den seltene-ren hochspezifischen Spezialistenunterscheiden, die oft nur eineeinzige Pflanzenart nutzen.4. VerwendungInhaltsstoffe: Inulin und verschie-dene Bitterstoffe.Die Ackerkratzdistel gilt als tradi-tionelles Hausmittel bei Erkran-kungen der Leber, der Galle, derNieren und des Darms.

Eine Zubereitung als Tee hat eineharntreibende Wirkung, Breium-schläge und Tinkturen können beiSchmerzen und Insektenstichenverwendet werden.Wurzeln und junge Triebe könnenzur Suppenzubereitung dienen. Junge Blätter lassen sich gehacktin Salate beimischen oder ge-kocht zu einem spinatähnlichenGemüse verarbeiten. Die Blüten-böden lassen sich wie Artischock-en verwenden. Aus den ganzenBlütenköpfen kann ein Sirup ge-wonnen werden zur Herstellungvon Limonade oder auch Gelee.

5. SymbolikDisteldarstellungen auf mittelal-terlichen Altarbildern weisen aufdas bevorstehende MartyriumChristi hin. Disteln symbolisieren auch Müheund Schmerzen. Die Dornen der Disteln gelten alsZeichen der Abwehr böser Geister.In der Heraldik bedeuten DistelnWehrhaftigkeit.

Karl-Heinz Donth

Foto: E. Hochreuther

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Die Distel Nr. 57 - Seite 10

Ackergold oder von Erde, Mist undRegenwürmern

Wir Siebt- und Acht-Klässler ver-bringen im Sommer zwei Wochenauf dem Faberhof in Hilpoltstein.Hier helfen wir bei allen anfallen-den Arbeiten auf einem Bio-Bau-ernhof mit und lernen dieKreisläufe der Natur aus nächsterNähe kennen.

Unter anderem lernten wir das„Ackergold“ kennen. Ohne dieseswächst nur wenig auf den Feldernund vor allem im Gemüsebeet. Daes uns Schülern wichtig ist, dieNatur zu schützen, lernten wir, wieman auch nachhaltig und umwelt-freundlich düngen kann, ohnechemische Dünger zu verwenden.Das schützt auch die Insekten, dieunsere Gemüsepflanzen bestäu-ben, damit wir überhaupt Gemüseernten können. Für die Insektensäten wir auch eine kleine Blu-menwiese mitten im Gemüsebeetan, aus der man auch viele Pflan-zen für Tees und als Heilkräuter

verwenden kann. Als natürlichenDünger setzten wir z.B. Brennnes-seljauche an und sammelten Pfer-deäpfel. So bleibt alles im Kreis-lauf, die Pferde fressen das Grasder Wiesen und der Pferdedungkommt dann wieder auf die Wiesezurück, um ihr die Energie, die siein das Gras steckte, wieder zu-rückzugeben.

Bei diesen Arbeiten ist uns häufigein kleiner Helfer begegnet.Manch einer findet ihn ekelig,Gartenfreunde aber freuen sichimmer, ihn zu treffen. Und zwarnicht nur bei Regen, wie seinName vermuten lässt.Es gibt ca. 3000 verschiedeneArten dieses kleinen Gesellen,von denen nur etwa 40 inDeutschland leben.Damit kommen Re-genwürmer weltweitvor außer in Wüsten,Polargebieten undvereisten Berggip-feln. Im Durchschnittleben Regenwürmerin Gefangenschaftzwei Jahre. In freierWildbahn werden siemeistens schon vor-her gefressen, da derRegenwurm viele Feinde hat(Maulwürfe, verschiedene Vögel,Eidechsen, Mäuse, Kröten und

noch vielemehr). Regen-würmer sindsehr nützlichim Garten, dasie denBoden auf-lockern unddüngen undzudem auchabgestorbenePf lanzenfa -sern essen,

z.B. heruntergefallene Blätter. Siesind so nützlich, dass man siesogar im Internet bestellen kann.Leider kann man sie nicht nur fürden Garten bestellen, sondernauch als Köder, da unzählige Fi-sche Würmer fressen. Woher derName kommt, ist umstritten. Eskönnte sein, dass das Wort „Re-genwurm“ sich von „reger Wurm“

ableitet, so viel wie beweglicherWurm. Wahrscheinlicher ist, dassder Name auf der Tatsache ba-siert, dass der Regenwurm aus-

schließlich bei Regen an dieOberfläche kommt. Wieso er dastut, ist fast genauso umstrittenwie der Name. Einige nehmen an,dass der Wurm in der nassen Erdeersticken würde und deshalbhoch kommt. Allerdings hat sichherausgestellt, dass Regenwür-mer bis zu zwei Tagen in nasserErde verbringen können, einigeArten sogar bis zu einem Jahr. Undwieder andere Arten leben kom-plett im Wasser. Eine andereTheorie ist, dass das Wasser ihreSinnesorgane ausschaltet und siedeswegen Panik bekommen. Eineweitere Theorie, und die für michwahrscheinlichste, ist, dass derRegen bessere Bedingungen fürFutteraufnahme und Fortpflan-zung bringt, da Würmer an einertrockenen Oberfläche schnell aus-trocknen.

Foto: Montessorischule Büchenbach

Foto: Montessorischule Büchenbach

Die Kinder- und Jugendseite(gestaltet von der Montessorischule

Büchenbach)

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Nun haben wirnoch ein Rätsel füreuch:

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Die Distel Nr. 57 - Seite 12

Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie in Wendelstein

Die Marktgemeinde Wendelsteinorganisiert zusammen mit dem„Energiebündel Roth-Schwabach“am Sonntag, dem 29. September2019, einen „Tag der Umwelt,Nachhaltigkeit und Energie. Die Veranstaltung findet von 10bis 17 Uhr in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2), im an-grenzenden Hof der Mittelschulesowie am dortigen Freigeländestatt.

Der Markt Wendelstein stellt mitseinen Gemeindewerken die ver-schiedenen Aktivitäten vor, dieseit Jahren auf diesen Gebietenunternommen werden. Die Vielfaltin diesen „Zukunfts-Sektoren“zeichnet die Marktgemeinde aus.

Bei der Veranstaltung werden sichUnternehmen, Betriebe, Organi-sationen, Vereine und Schulen,die auf diesen Themenfeldern un-terwegs sind, präsentieren.Neben Informationen an denStänden in der Halle und im Frei-gelände gibt es Mitmachaktionenfür Groß und Klein sowie Fachvor-träge zu interessanten Zukunfts-themen.

Die Kreisgruppe Roth im BUNDNaturschutz (BN) beteiligt sich miteinem Infostand und dem „Ener-giefahrrad“ am Tag der Umwelt,Nachhaltigkeit und Energie.

Sonntag29. September 2019

10 bis 17 Uhr in 90530 Wendelstein

in der Hans-Seufert-Halle (Am Schießhaus 2),

im angrenzenden Hof der Mittelschulesowie am dortigen Freigelände

Wendelsteins Bürgermeister Werner Langhans und Andrea Dornisch vom „Ener-giebündel Roth-Schwabach“ besprechen die Eckpunkte für den „Tag der Umwelt,Nachhaltigkeit und Energie“

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Die Distel Nr. 57 - Seite 13

VeranstaltungskalenderKreisgruppe

Ortsgruppe Allersberg

Arbeitskreis Müllvermeidung

Kontakt Manfred Kinzler 1. VorsitzenderTel.: 09176 / 1876

Jörg Wagenknecht-HirthTel.: 09176 / 1677

Kontakt Reinhilde DistlerTel.: 08463/ 9505

An jedem ersten Donnerstag im Monat Ortsgruppensitzung um 19 UhrOrt: Gasthaus Zur Goldenen Sonne, Hinterer Markt 18, Allersberg

Gäste sind herzlich willkommen

Ortsgruppe Greding

Sonntag6. Okt.Ab 10.30Uhr

20. Kartoffelmarkt des Landkreises in Röttenbach„Rund um die tolle Knolle“

Sonntag13.Okt.Ab 10 Uhr

Ort:

Obstbörse Landkreis Roth und Obst- und GartenbauvereinSchwanstettenDie BN-Kreisgruppe beteiligt sich mit einem In-fostandGemeindehalle, Rathausplatz 290596 Schwanstetten

Freitag15. Nov.19 UhrOrt:

Gemeinsamer Vortrag von BN und LBV „Down Under - Die Tierwelt Australiens“von Vera und Günther DegenfelderStrandhaus Birkach am Rothsee

Sonntag29. Sept.10-17 Uhr

Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und EnergieDer Markt Wendelstein stellt mit seinen Ge-meindewerken die verschiedenen Aktivitätenvor, die seit Jahren auf diesen Gebieten unter-nommen werden. Die Vielfalt in diesen „Zu-kunfts-Sektoren“ zeichnet die Marktgemeindeaus. Bei der Veranstaltung werden sich Unter-nehmen, Betriebe, Organisationen, Vereine undSchulen, die auf diesen Themenfeldern unter-wegs sind, präsentieren

Juli/August Jahresausflug für Mitglieder

Jan./Febr. Plege des Biotops zwischen Harrhof und Ep-persdorfje nach Witterung Januar/ Februar

August Sommerfest

Samstag/Sonntag7./8. Dez.

Teilnahme am Allersberger WeihnachtsmarktBN-Stand am Marktplatz

Freitag18. Okt.19 Uhr

Jahreshauptversammlung 2019der BN-Kreisgruppe Rothim Bürgerhaus Krone, Saal, Bahnhofstr. 1,91166 Georgensgmünd

Tagesordnung:1.Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Dr. Beate Grüner2.Grußworte der Ehrengäste3.Tätigkeitsbericht des Vorstandes mit Aus-sprache und Entlastung4.Ehrungen und Verleihung des Umweltpreises„Der Distelfink“

Das zweite Projekt des Arbeitskreises ist eine Befragung von Verbraucherinnnen und Verbrauchern zu Verpackungen vor Su-permärkten. Der Arbeitskreis lebt durch die Kreativität und das rege Engagement seiner Teilnehmer ganz nach dem Prinzip: viele Köpfe –viele Ideen – viele Aktionen. Daher würden wir uns sehr über jede zusätzliche Unterstützung freuen. Nähere Informationenüber den Arbeitskreis sowie den Termin für das nächste Treffen sind in der Geschäftsstelle zu erhalten.

Don.6. Februar19.30 UhrOrt:

AmphibienabendVorbereitungstreffen für die Betreuung desAmphibienzauns bei GünzenhofenWird noch bekannt gegeben

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Sonntag22. Sept.13 Uhr

Treffpunkt:

Fahrradtour im HerbstErstes Ziel der Radtour ist der Waldlehrpfad beiAltenhofen. Anschließend fahren wir weiterzum Kauerlacher Weiher und legen dort einePicknick-Pause ein. Die Fahrradtour ist für Per-sonen jeden Alters geeignet.Hilpoltsteiner Rathaus

Mittwoch3. Sept.10 Uhr-12 Uhr

Treffpunkt:

Ferienprogramm: Die Natur zum Klingen bringenDieses Jahr möchten wir mit den Kindern ausNaturmaterialien Instrumente basteln. Kinderim Grundschulalter können sich für diese Ak-tion im Rahmen des Ferienprogramms bei derStadt Hilpoltstein anmelden.Im Biotop hinter der evangelischen Kirche

Ortsgruppe Hilpoltstein

Die Distel Nr. 57 - Seite 14

Ortsgruppe Heideck Gemeinsame Ortsgruppe von Bund Naturschutz und Landesbund für Vogelschutz

Kontakt:Gerlinde Grün-Harrer (1.Vors.BN) Tel.: 09177/1336Ruppert Zeiner (1.Vors.LBV) Tel.: 09177/1451

August/Sept.

Verschiedene Angebote im Ferienprogrammder Stadt HeideckNaturwanderungen in Wald und Flur, Bastelnvon Filzschmuckblumen

Sept./Okt.

Obsternte am Schleichersbuck und Mosten derÄpfel

Samstag26. Okt.10 bis ca.12 Uhr

Ref./Ort:

Kraut einmachen wie zu Omas ZeitenSauerkraut wird mit Hilfe der altbewährten,aber schon fast in Vergessenheit geratenenMilchsäuregärung haltbar gemacht.Bitte große Plastikwanne und vorhandene Gär-töpfe mitbringen. Es können auch Gärtöpfeausgeliehen oder erworben werden. Unkosten für Gewürze etc. 5 €, sowie Kostenfür KrautAnmeldung unter Tel. 09177 509Martin Harrer, Heideck-Liebenstadt Nr. 13

Mitte/EndeNovember

Bastelarbeiten zum WeihnachtsmarktInteressierte MitarbeiterInnen bitte bei Gelinde Grün-Harrer melden!

Sonntag30. Nov15-22 Uhr

Teilnahme am Weihnachtsmarkt Heideckmit Informationsmaterial und Verkauf von ad-ventlichen Gestecken und Kränzen, Karten undLesezeichen, Wichteln, Nikoläusen, Engeln,Birkenkerzen, Sternen, Bienenwachskerzenund –anhängern, Honig, Met, Honigessig, Voll-kornhoniglebkuchen, Quittenschnitten, Apfel-glühsaft, heißem Hugo und heißem Met...

Freitag24. Jan.19.30 UhrOrt:

Jahreshauptversammlung Jahresrückblick und Kurzvortrag zu Baum undVogel des Jahresim Evang. Gemeindehaus

Sonntag26. Jan.14 Uhr

Treffpunkt:Referent:

Winterwanderung durch den heimischen KiefernwaldEtwa zweistündiger, aufschlussreicher Nach-mittagsspaziergang, wenn möglich mit Spu-renlese im Schnee mit der Suche nachTierspuren von heimischen Wildarten.(Nochmalige Ankündigung in der Lokalpresse,vor allem bei witterungsbedingt notwendigerTerminverschiebung). Festes Schuhwerk undwetterfeste Kleidung sind erforderlich. DieAusstattung mit einem Fernglas ist von Vorteil.Wird in der Presse bekanntgegebenDr. Karl-Heinz Neuner

Samstag24. Aug.20.30 Uhr

Treffpunkt:

Referent:

Europäische Fledermausnacht: am Schleifweiher in Roth - auch für Erwachsene in Zusammenarbeit mit der UmweltstationRothseeTreffpunkt in Roth, Wanderparkplatz am Wald-rand, Schleifweiher (Schleifweg Richtung Meckenlohe)Ruppert Zeiner

Ortsgruppe Georgensgmünd Kontakt:Dorothea und Martin Kohl 09172/6851400

[email protected]. Okt.19 Uhr

Jahreshauptversammlung 2019der BN-Kreisgruppe Rothim Bürgerhaus Krone, Saal, Bahnhofstr. 1,91166 Georgensgmünd

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Die Distel Nr. 57 - Seite 15

Ortsgruppe Rednitzhembach Die Ortsgruppe trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs, um 20 Uhr, im Gemeindezentrum, Restaurant Barossa

(Rathausplatz 3). Die Termine für den Stammtisch sind: 11.09., 06.11., 04.12.2019, 08.01. und 04.02.2020Alle interessierten Naturschützer sind eingeladen.

* * *Kurzfristig angesetzte Themen sind dem Schwabacher Tagblatt unter der Rubrik „Pinnwand" zu entnehmen.Sie finden unsere Veranstaltungen auch im Internet unter www.rednitzhembach.de bei „Vereins-News“ und

im Bürgerbrief der Gemeinde Rednitzhembach

Kontakt: Robert Gödel (1. Vors.), Taunusstr. 9, 91126Rednitzhembach, 09122 / 7 42 90,[email protected]

Ortsgruppe Röttenbach - Mühlstetten Kontakt Gernot Lidl Tel.: 09172/8714

Samstag19. Okt.9 UhrTreffpunkt:

Pflegearbeiten auf der InselSoweit vorhanden, Sense, Gabel oder Rechenmitbringen.!Auf der Insel (zwischen den Brücken)

Don.2. Okt.20 UhrOrt:

Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe

Gemeindezentrum Rednitzhembach, Restaurant Barossa, Prager Stuben(Rathausplatz 3)

Dienstag3. Sept.14 Uhr

Beteiligung am Ferienprogramm der Gemeinde Mit dem Imker zu den Bienen

Siehe Mini-Bürgerbrief – (Online-)Anmeldungüber die Gemeinde

Samstag16. Nov.9.30 UhrTreffpunkt:

Pflegemaßnahmen im Biotop an der RednitzSoweit vorhanden, Sense, Gabel oder Rechenmitbringen.Am Parkplatz an der Festwiese (gegenüber ev.Kirche)

Kontakt: 1. Vors.: Frank Lehner, Jahrsdorf C15, Tel.: 09174/3696, [email protected]. Vors. : Eva Leikam, Blumenstraße 2a,09174/1597, [email protected]

Samstag21. Dez.9.30 Uhr

Treffpunkt:

ChristbaumsucheUnter der Leitung von Förster Alfons Herzogkann wieder jeder seinen Christbaum im Waldaussuchen und absägen. Werkzeug ist selbstmitzubringen. Bitte etwaige Änderungen in derPresse beachten!Straße zwischen Eysölden und Stauf

Samstag5. Oktober8 Uhr

Treffpunkt:

BiotoppflegeDie für diese Jahreszeit üblichen Mäh- undAusbesserungsarbeiten fallen an diesem Ter-min an. Für unsere neuen Mitglieder eine guteMöglichkeit, die Aktiven der Ortsgruppe ken-nen zu lernen. Bitte Rechen, Heugabeln undSensen mitbringen!Am Gänsbachbiotop

Samstag19. Okt.8 Uhr

Treffpunkt:

Teilnahme am Umwelttag der Stadt HilpoltsteinWie gewohnt werden an den Klingen hinterdem Gymnasium, am Libellenweiher und amMoor bei Oberrödel das Mahdgut zusammen-gerecht und auf Planen zum Abtransport aneinen Weg gezogen. Da dabei Arbeitsstundenabgerechnet werden können, ist es für dieOrtsgruppe die wichtigste Einnahmequelle.Bitte zahlreich erscheinen!Parkplatz am Gymnasium

Sonntag3. Nov.17 Uhr

Treffpunkt:

StammtischAustausch über die örtlichen Naturschutzthe-men, unter anderem stellt uns Frank Lehnerdas Projekt „Grüne Hausnummer“ in Hilpolt-stein vor.Nebenzimmer des Gasthauses Bögl

Ortsgruppe Rohr

Okt./Nov.

Ort:

BN-Ortsgruppentreffen im HerbstEingeladen sind alle, die sich für Natur- undUmweltschutz interessieren, gerne auch Nicht-Mitglieder des BN.In geselliger Runde soll über die Arbeit im Jahr2019 berichtet und das Programm für 2020beschlossen werden.Gasthaus Bierlein-Seitz, RohrDen genauen Termin entnehmen Sie bitte derörtlichen Presse!

Okt./Nov.

Ort:

Inforeihe: Naturnahe Gärten Nach dem erfolgreichen Volksbegehren „Rettetdie Bienen“ planen wir in Kooperation mit demObst- und Gartenbauverein Rohr einen Vortragfür alle Interessierten. Was kann jeder Einzelnevon uns für die Insekten, Artenvielfalt bzw. Bio-diversität in seinem eigenen Garten oder aufdem Balkon tun?Termin und Ort werden noch im Mitteilungs-blatt der Gemeinde Rohr bzw. in der örtlichenPresse bekanntgegeben.

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Die Distel Nr. 57 - Seite 16

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Die Distel Nr. 57 - Seite 17

Samstagim Nov.9 Uhr

BiotoppflegeJe nach Witterung können sich Änderungen er-geben – Bitte der Presse entnehmen!

Kontakt: Richard Radle (1.Vors.), Heinrich Lersch Str. 1,Tel. 09171 / 61454

Samstag16. Nov.14 bis 17 Uhr

Ort:

Reparatur-CaféAlle, die an der Reparatur eines Gerätes inte-ressiert sind und sich für die Idee des Repara-tur-Cafés interessieren oder Lust haben, alsehrenamtliche Reparateure mitzuwirken, sindwieder herzlich eingeladen!Offenes Haus Roth „OHA“ e.V.,Hauptstrasse 58

Samstag23. Nov.15 Uhr

Treffunkt:

BiberexkursionBN-Ortsgruppenvorsitzender Richard Radleführt an das Biberrevier am Brunnbach.

Unterführung der B 2 an der Verlängerung desMeckenloher Wegs in Roth

Samstag26. Okt.10 bis ca.12 Uhr

Ref./Ort:

Kraut einmachen wie zu Omas ZeitenSauerkraut wird mit Hilfe der altbewährten,aber schon fast in Vergessenheit geratenenMilchsäuregärung haltbar gemacht.Bitte große Plastikwanne und vorhandene Gär-töpfe mitbringen. Es können auch Gärtöpfeausgeliehen oder erworben werden. Unkosten für Gewürze etc. 5 €, sowie Kostenfür KrautAnmeldung unter Tel. 09177 509Martin Harrer, Heideck-Liebenstadt Nr. 13

Samstag21. Sept. 14 bis 17 Uhr

Ort:

Reparatur-CaféAlle, die an der Reparatur eines Gerätes inte-ressiert sind und sich für die Idee des Repara-tur-Cafés interessieren oder Lust haben, alsehrenamtliche Reparateure mitzuwirken, sindwieder herzlich eingeladen!Offenes Haus Roth „OHA“ e.V.,Hauptstrasse 58

Ortsgruppe Roth

Kontakt: Isabella Wengler, Hopfenweg 18, Regelsbach,Tel. 09122 / 832 90 90 (1. Vors.)Ralf Straußberger, Pfarrgasse 5, Rohr , Tel.09876 / 978 535

Sonntag1. Dez.ab 10.30Uhr

Ort:

Rohrer WeihnachtsmarktDie BN Ortgruppe Rohr informiert über die viel-fältigen Aktivitäten und Aufgaben des BN zurBewahrung der Schöpfung. Am BN-Stand wer-den traditionell Bio-Dinkelwaffeln aus überwie-gend regionalen Zutaten verkauft.Wer mitmachen möchte, meldet sich bitte beiIsabella Wengler!Kirche St. Emmeram in Rohr

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Die Distel Nr. 57 - Seite 18

Ortsgruppe Schwanstetten HERZLICHE EINLADUNG ZUR MITARBEIT IN DER BN-ORTSGRUPPE

Sie interessieren sich für den Natur- und Umweltschutz? Sie wollen sich für die Natur und ihre Belange einsetzen? Siemöchten diesen Verein tatkräftig unterstützen und dafür sorgen, dass die Vielfalt der Natur in Schwanstetten erhalten

bleibt? Sie wollen frischen Wind in die Naturschutzarbeit bringen?Wenn Sie das anspricht, laden wir Sie ein, uns zu kontaktieren.

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Samstag7. Dez16.30 Uhr

Ort:

Schwanstettener KinderweihnachtDie Ortsgruppe des BN beteiligt sich wieder ander Kinderweihnacht. Sowohl Kinder als auchErwachsene freuen sich jedes Jahr über dasStockbrotbacken. Die BN-Gruppe bereitet wie-der viel Teig und Stöcke vor und lädt zum Backen über dem Feuer ein. Zum Aufwärmengibt’s Kinderpunsch, Glühwein, Lebkuchenund eine deftige fränkische Kartoffelsuppe.Rathausplatz

Samstag21. Dez.14 Uhr

Treffpunkt:

Frischer geht’s nicht: Wanderung mit Christ-baumschlagenSie können Ihren Christbaum im Wald selbstaussuchen und schlagen - mit Förster Riedel.Danach verwöhnt Sie der Bund Naturschutz aneiner gemütlichen Hütte mit hausgemachtemGlühwein, Kinderpunsch und Gebäck. Prosecco, Wein und Käse (alles Bio und zumgünstigen Preis!) gibt’s zum Kosten und für zuHause. Kinder können am Feuer Stockbrot ba-cken. Ehemaliger Kirchweihplatz Leerstetten, EndeFurther Straße

Kontakt: Kassier: Monika Zarnkow, Tel. 09170-8215Beisitzer: Volker Hilpert, Tel. 946912Elke D. Küster-Emmer, Tel. [email protected]

Samstag14. Sept.15 Uhr

Referentin:Treffpunkt:

Kräuterwanderung mit KostprobenEs gibt viele Wildkräuter, die essbar sind unduns mehr Mineralstoffe und Vitamine bietenals unsere Gartenkräuter. Gemeinsam gehenwir auf die Suche, bestimmen und sammelnsie. Beitrag: 10 €. Bitte Anmeldung unter09170-1790 oder [email protected] ZibiVor „Schwan“, Marktplatz Schwand

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Die Distel Nr. 57 - Seite 19

Ortsgruppe Spalt 2. Montagim Monat20 UhrOrt:

Monatlicher Öko-Stammtisch9. September, 14. Oktober, 11. November, 9. Dezember Café Tasse, Bahnhofstraße

Kontakt: Roland Sattler, Gänsgasse 53, 09175/908570

Ortsgruppe Thalmässing

Samstag19. Okt.ab 10 Uhr

Referent: Ort:

Sauerkraut selber einmachenSauerkraut ist eines unserer wertvollsten Ge-müse in der Winterszeit und lässt sich in vielenVariationen zubereiten. Selbst eingemachtesSauerkraut ist natürlich am besten. Deshalbwollen wir, unter fachkundiger Anleitung, ge-meinsam Kraut hobeln und einstampfen. Siekönnen Ihr Krautfass sowie Kraut und Zutatenselbst mitbringen oder vor Ort käuflich erwer-ben.Gemeinsame Veranstaltung des Bund Natur-schutz mit der Dorfgemeinschaft Stauf e. V.und dem Obst- und Gartenbauverein Eysölden.Anmeldung bis Freitag, 11.10. bei Ruth Wießmeier, Tel 09173-1471 Martin Harrer, HeideckStauf, Michael-Kirschner-Kulturmuseum

Kontakt: Raimund Auernhammer09173-77963

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Ortsgruppe Wendelstein

Samstag 5. Okt.ab 11 Uhr

Sonntag6. Okt.ab 11 Uhr

Treffpunkt:

Großes Sensen- und Mahdwochenende auf derBN-Wiese am 5. und 6. OktoberBiotoppflege mit der Sense Einführung durch den BN- SensenexpertenLudwig Wiedenhofer. Die regelmäßige Mahdder BN-Wiese ist wichtig, damit ein artenrei-cher Pflanzenbestand entstehen kann, dereine vielfältige Tierwelt mit sich zieht. Sensenwerden gestellt, dürfen aber auch gerne selbstmitgebracht werden. Mahdrechen und -aufladenWas wir am Tag zuvor mit unseren Sensen er-folgreich gemäht haben, darf nicht liegenblei-ben und wird auf einen bereitgestelltenAnhänger geladen. Rechen und Mistgabelnwerden gestellt, dürfen aber auch gerne selbstmitgebracht werden. Auf der BN-Wiese an der Schwarzach (ImSchwarzachgrund, höhe DrechslermuseumWendelstein; Zugang über „An der Winter-leite“)

Der BN-OrtsgruppenstammtischEin ungezwungenes Treffen mit vielen Informationen über aktuelle und vorausgegangene Aktionen. Alle Mitglieder und Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Spezielle Themenabende siehe im Programm unten. Immer dienstags, ab 19:30 Uhr 23. Juli, 24. September, 22. Oktober, 17. Dezember, Ort: BN Garten, am alten Kanal, WendelsteinWeitere Infos entnehmen Sie bitte der BN-Email, der Presse, der Internetseite bzw. erfahren Sie unter der BN-Rufnummer.

Dienstag 19. Nov.19:30

Jahreshauptversammlung Treffpunkt wird nochbekannt gegeben! (siehe https://roth.bund-naturschutz.de/orts-gruppen/og-wendelstein.html )

Samstag/Sonntag7./8. Dez.

Ort:

Besuchen Sie uns auf dem WendelsteinerWeihnachtsmarktund genießen Sie eine leckere Tasse Schlehen-glühwein und unterstützen Sie unsere Orts-gruppe mit dem Kauf unserer selbsthergestellten Kleinigkeiten! Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kinder.Stand gegenüber Fisch-Reitinger

Kontakt: Stefan Pieger, Treidelsweg 8, 90530 Wendel-stein,Tel. 09129/27379Email: [email protected]://www.roth.bund-naturschutz.de/orts-gruppen/og-wendelstein.html Facebook: Bund Naturschutz Ortsgruppe Wen-delstein

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Die Distel Nr. 57 - Seite 20

Eine tolle Truppe: Die Naturforscher der JBN Kinder- und Müpfegruppe Wendelstein

Ein Naturgarten entstehtNachdem nun die meisten Arbei-ten an unserem Holzhäuschen ab-geschlossen sind, geht es an dieGartengestaltung.Private Gartenanlagen decken inDeutschland etwa den gleichenFlächenanteil ab wie alle Natur-schutzgebiete des Landes zusam-men – hier bietet sich einenormes Potenzial an Möglichkei-ten, um konkret etwas für die För-derung der heimischen Tier- undPflanzenwelt zu tun.Die Kinder und Jugendlichen derOG in Wendelstein planen und ge-stalten den Naturgarten am AltenKanal. Er soll naturnaher Lebens-raum für Menschen, heimischePflanzen, wildlebende Tiere undInsekten werden.Der Garten soll aber auch nachaußen wirken und SpaziergängernAnregungen für den eigenen Gar-ten geben. Außerdem sollen Ver-anstaltungen und Workshops fürKinder und Erwachsene darinstattfinden.Durch folgende Maßnahmen wirdetwas von bleibendem Wert fürdie ökologische Vielfalt geschaf-fen:

• Anlage von Trockenmauern,Steinhaufen, Sandinseln • Verwendung von Totholz zumBau von Unterschlupf und Wohn-möglichkeiten von Reptilien, Am-phibien und Kleinsäugetieren• Bau von Nisthilfen (u.a.. San-darium, Nistkästen, Fledermaus-quartiere)• Anlage von Wildblumenbeeten,Blumenwiese, Blumenschotterra-sen und einer Hecke mit beson-ders hohem ökologischem Wertfür die heimische Tierwelt• Schaffung „Wilder Ecken“• Anlegen von Obst- und Gemü-sebeeten ohne Kunstdünger undTorf• Pflege der jungen Obstbäume

Kontakt:Anja [email protected].: 09129/27379

Spendenkonto:Bund Naturschutz in Bayern e.V.Sparkasse Mittelfranken SüdIBAN DE45 7645 0000 02311499 49BIC: BYLADEM 1SRS

• natürlicher Gartenzaun ausselbst gesammelten Hölzern.

Neben unseren wöchentlichenTreffen mit der Kinder- und Ju-gendgruppe trifft sich die Orts-gruppe einmal im Monat. Vordiesen „Stammtischen“ findetnun immer ein Treffen für Garten-freunde statt. Die „Naturgarten-plauderei“ beginnt um 18:30 Uhrzu den jeweiligen Stammtischter-minen. Um telefonische Anmel-dung wird gebeten.

Anja Schneider

Foto: BN OG Wendelstein

Foto: BN OG Wendelstein

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Die Distel Nr. 57 - Seite 21

SIESSISIE gestalten die

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… unseren Kindern zuliebe!

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Die Distel Nr. 57 - Seite 22

Vorstand der Kreisgruppe Impressum>>Die Distel<<

Zeitung der KreisgruppeRoth im Bund Naturschutz

Traubengasse 1391154 Roth

Redaktion und LayoutRichard Radle, Beate Grüner

V.i.S.d.P.: Dr. Beate GrünerAuflage: 2600

Öffnungszeitender Geschäftsstelle:Montag 14-18 UhrDi.-Do. 9-13 Uhr

Tel. 09171/63886Fax 09171/8966630

[email protected]

Spendenkonto:Bund Naturschutz Kreisgruppe Roth

Konto: 430 253 260BLZ 764 500 00

Sparkasse Mfr.-Süd

IBAN: DE21 7645 0000 0430 2532 60

1. Vorsitzende:Dr. Beate GrünerLindenallee 6291161 HilpoltsteinTel. 09174 /977630 [email protected]. Vorsitzender:Stefan PiegerTreidelsweg 890530 WendelsteinTel. 09129 /27379Fax 09129 / [email protected]:Frank LehnerJahrsdorf C 1591161 Hilpoltstein09174/3696Karl Heinz DonthAm Hochgericht 1191154 RothTel. 09171 / 7279Kassier:Manfred ObermeyerAurachweg 1691154 RothTel. 09171 / 87322Schriftführerin:Hella HeepDr. Wacker Str. 2190596 SchwanstettenTel. 09170 / 8921

Beisitzer/-in:Elke Küster-EmmerZeidlerweg 1590596 SchwanstettenTel. 09170 / 1790Fax 09170 / [email protected] ZiegenmeyerAm Steinbruch 591126 RednitzhembachTel. 09122 / 74152Kassenprüfer:Walter RabusPfälzerstr. 391161 HilpoltsteinTel. 09174 / 3249Leiterin der Kindergruppenarbeit:Anja SchneiderTreidelsweg 890530 WendelsteinTel. 09129 /27379bund-naturschutz-wendelstein@on-lineBiotopbeauftragter:Karl Heinz DonthAm Hochgericht 1191154 RothTel. 09171 / 7279Kreisgruppengeschäftsführer:Richard RadleTel. 09171 / 63886

Bitte in Blockschrift ausfüllen! Die Mitgliedschaft können Sie jederzeit zum kündigen.

Jahresbeitrag Hiermit ermächtige ich Sie widerrufl ich Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom BUND Naturschutz in Bayern e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Zahlungsdienstleister vereinbarten Bedingungen.

SEPA-BK-MF 2018

Bei Familienmitgliedschaft bitte ausfüllen: (mit Jugendlichen bis einschl. 21 Jahren)

Datum Unterschrift

Vorname

Datum Unterschrift(bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten)

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Nachname Vorname

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Telefon E-Mail

Schule, Verein, Firma Geburtsdatum

Name des Ehepartners Geburtsdatum

Name des 1. Kindes Geburtsdatum

Name des 2. Kindes Geburtsdatum

Name des 3. Kindes Geburtsdatum

Name des 4. Kindes Geburtsdatum

„Wir schützen

Bayern. Als Mitglied

beim BN. Mit vielen

Freunden und bald

auch mit Ihnen? „IBANDE _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _ _ _ | _ _

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Ja, ich will Mitglied werden im BUND Naturschutz.

Gläubiger-Id.-Nr.: DE52 0010 0000 2840 19

Einzelmitgliedschaft ab € 60,00

Familie/Ehepaar ab € 72,00(mit Jugendlichen bis einschl. 21 Jahren)

Person/(Ehe-)Paar ermäßigt ab € 24,00(Selbsteinschätzung, auf Antrag)

Jugendliche, Studenten, Schüler, Lehrlinge, Teilnehmer am Bundesfrei-willigendienst und Vergleichbare (ermäßigt) ab € 24,00

Schule, Verein, Firma ab € 70,00

Ich unterstütze den BN freiwilligzusätzlich mit einem Betrag von jährlich

12,- 36,- 60,- ,- Euro

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Die Distel Nr. 57 - Seite 23

Wendelstein · Richtwiese 4

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8 – 18 Uhr, Samstag 8 – 13 Uhr

Bio is(s)t inWendelstein

Lieferservice 0 91 29905 48 73

- Langenloh -

Ökologische Frische vom Bauernhof

Telefon 09827/91123

•Lieferservice direktzuIhnennachHause

•Ho aden freitags10.00-18.00Uhr

•Online-Shop www.die-gemuesekiste.de

DieGemüsekiste·Langenloh2·91580Petersaurach

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August MitgliederausflugOG Allersberg

August SommerfestOG Allersberg

Ferienprogramm OG Heideck: Naturwanderung, Basteln

24. Aug. Fledermausnacht - OG Heideck

Sept./Okt. Obsternte - OG Heideck

3. Sept. Ferienprogramm - OG Hilpoltstein

3. Sept. Ferienprogramm -OG Rednitzhembach

14. Sept. Kräuterwanderung - OG Schwanstetten

9. Sept. Stammtisch - OG Spalt24. Sept. Stammtisch -

OG Wendelstein21. Sept. Reparatur-Café -

OG Roth22. Sept. Fahrradtour -

OG Hilpoltstein29. Sept. Tag der Umwelt -

Wendelstein, KG und OG

Okt./Nov. Ortsgruppentreff - OG Rohr

Okt./Nov. Inforeihe Naturnahe Gärten - OG Rohr

2. Okt. Jahreshauptversammlung OG Rednitzhembach

5. Okt. Biotoppflege - OG Hilpoltstein

5./6. Sept. Biotoppflege -OG Wendelstein

6. Okt. Kartoffelmarkt - KG13. Okt. Obstbörse - KG14. Okt. Stammtisch - OG Spalt18. Okt. Jahreshauptversamm-

lung der Kreisgruppe 19. Okt. Biotoppflege -

OG Rednitzhembach19. Okt. Umwelttag -

OG Hilpoltstein

19. Okt. Kraut einmachen - OG Thalmässing

22. Okt. Stammtisch - OG Wendelstein

26. Okt. Kraut einmachen -OGs Heideck, Roth

Mitte/Ende Nov. Basteln für Weihnachtsmarkt OG Heideck

Nov. Biotoppflege - OG Roth3. Nov. Stammtisch -

OG Hilpoltstein11. Nov. Stammtisch - OG Spalt16. Nov. Biotoppflege -

OG Rednitzhembach16. Nov. Reparatur-Café -

OG Roth19. Nov. Jahreshauptversamm-

lung - OG Wendelstein23. Nov. Biberexkursion -

OG Roth30. Nov. Weihnachtsmarkt -

OG Heideck

1. Dez. Weinachtsmarkt - OG Rohr

7. Dez. Kinderweihnacht - OG Schwanstetten

7./8. Dez. Weihnachtsmarkt - OG Allersberg

7./8. Dez. Weihnachtsmarkt OG Wendelstein

9. Dez. Stammtisch - OG Spalt17. Dez. Stammtisch -

OG Wendelstein21. Dez. Christbaumschlagen -

OG Hilpoltstein21. Dez. Christbaumschlagen -

OG Schwanstetten

Jan./Febr. Biotoppflege - OG Allersberg

24. Januar Jahreshauptversamm-lung - OG Heideck

26. Januar Winterwanderung - OG Heideck

August

September

Oktober

November

Dezember

Januar

Abs.: Bund Naturschutz e.V. Kreisgruppe Roth, Traubengasse13, 91154 Roth

Gemeiner Bläuling © E. Hochreuther