Burgen Schloesser Stife

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3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11 Wienerwald Tourismus Wienerwald Tourismus Wienerwald Tourismus Wienerwald Tourismus Telefon: 02231/621 76, Fax: 02231/655 10 E-Mail: [email protected] www.wienerwald.info Burgen, Schlösser & Burgen, Schlösser & Burgen, Schlösser & Burgen, Schlösser & Stifte Stifte Stifte Stifte im Wienerwald

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Burgen Schloesser Stifte

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3002 Purkersdorf, Hauptplatz 11

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Telefon: 02231/621 76, Fax: 02231/655 10

E-Mail: [email protected] www.wienerwald.info

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im Wienerwald

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Burgen

Franzensburg Schlossplatz 1 2361 Laxenburg Telefon +43(0)2236/712 260 E-Mail [email protected] Web www.schloss-laxenburg.at Die romantische Franzensburg (Ritterburg) inmitten des Laxenburger Parks, von einem Teich umgeben, wurde ab 1798 erbaut. Sehenswert die Ahnen- galerie der Habsburger. Schlosspark ganzjährig, Franzensburg von April bis November geöffnet. Führungen, Fährfahrt, Führung „Hoher Turm und über die Dächer“ (schöner Weitblick) um 11 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr. Regelmäßige Sommerspiele im Hof. Lage: Niederösterreich/Bezirk Mödling – inmitten des Laxenburger Naturparks

Burg Neulengbach Schlossbergstraße 66 3040 Neulengbach Telefon +43(0)2772/54 160 E-Mail [email protected] Web www.neulengbach.com Hoch auf dem Hügel liegt die Burg, die von den Hochfreien von Lengbach um 1191 bezogen wurde. Die Entstehung des Ortes Neulengbach hängt eng mit der Erbauung der Burg zusammen. Viele alte Bürgerhäuser, Gerichtsgebäude, Renaissance-Rathaus, Pfarrkirche zeugen vom Alter der Ansiedlung. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – auf einem Hügel inmitten der Stadt Neulengbach Burg Wildegg 2393 Sittendorf im Wienerwald Telefon +43(0)1/51 552 33 95 E-Mail [email protected] Web www.come.to/wildegg Eine überschaubare, reizvolle Anlage aus der Renaissance mit einem mittelalterlichen Baukern. „Eine Burg zum Mieten“ – wird als Gästehaus für Selbstversorger mit Seminarmöglichkeiten geführt. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – oberhalb des Ortes Sittendorf, ca. 10 km westlich von Mödling

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Burgruine Johannstein Hinterbrühl im Nationalpark 2393 Sparbach Web www.burgen-austria.com Versteckte Idylle im Naturpark Sparbach Johannstein liegt spektakulär auf steilem Fels, die Reste lassen erkennen, daß es sich um eine kleine, äußerst schmucke Burg handelte. Beim Rundgang sieht man die teils gotischen, teils romanischen Mauerreste. Eine Besonderheit ist das Zwingergärtlein über dem tiefen Abgrund. Von der Burg genießt der Besucher einen weiten Blick über die Wienerwald-Mischwälder bis hin zum 834 m hohen Lindkogel. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – im Sparbacher Tierpark, ca. 8 km westlich von Mödling

Burgruine Rauheneck Helenental 2500 Baden Telefon +43(0)2252/22 600 600 E-Mail [email protected] Web www.baden.at Stolz ragt die Burgruine Rauheneck über dem Helental bei Baden in die Höhe. Vermutlich wurde sie zu Beginn des 12. Jhrd. gebaut. Ungewöhnlich ist ihr 3-eckiger Turm. Der Legende nach soll die spezielle Bauweise einst dem Burgherren magische Kräfte verliehen haben. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie einige Male gestürmt, geplündert und zerstört. Freiherr von Doblhoff sammelte unter den damaligen Kurgästen Spenden zur Renovierung der Ruine um 1810 und rettete sie vor dem gänzlichen Verfall. Frei zugänglich. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – am Westrand von Baden, gegenüber der Ruine Rauhenstein Burg Rauhenstein Helenental 2500 Baden Telefon +43(0)2252/22 600 600 E-Mail [email protected] Web www.baden.at Auf Felsklippen gebaut ist Burg Rauhenstein eine der größten Burganlagen im Umkreis von Wien. Auch hier rechnet man Fundamente sowie Bergfried dem 12. Jh. zu. Seit 1186 gibt es urkundliche Belege für das Bestehen der Festung. Burgherr war damals ein gewisser Heinrich von Rauhenstein, dessen schöne Tochter Hulda in manchen Sagen eine Rolle spielt. Seit rund 250 Jahren ist die Burg im Besitz der Familie Doblhoff. Frei zugänglich. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – am westlichen Ortsrand von Baden

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Burgruine Merkenstein Ruine Merkenstein 2540 Bad Vöslau Web www.badvoeslau.at Am Südhang des Hohen Lindkogels gelegen wurde sie bereits vor 1141 urkundlich erwähnt. 1486 eroberte König Mathias Corvinus von Ungarn die Burg. Ab 1675 war sie im Besitz der Dietrichstein, wurde allerdings 1683 von den Türken zerstört. Die Burgruine ist auf eigene Gefahr begehbar. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – ca. 7 km westlich von Bad Vöslau am Südhang des Hohen Lindkogels Burgruine Mödling 2340 Mödling Web www.burgen-austria.com Südlich von Wien befindet sich die bekannte Stadt Mödling und diese weist eine Höhe von 367 Meter auf. Südwestlich der Stadt befindet sich der Anninger, ein kleiner Berg mit einer maximalen Höhe von immerhin 675 Meter Seehöhe und dort wurde vermutlich im 12. Jahrhundert durch die Kuenringer die Burg Mödling errichtet. Die Burg wurde Mitte des 12.Jahrhunderts erbaut und war der Sitz der Babenberger. Im 16.Jahrhundert verödete sie und 1797 endgültig zerstört. Frei zugänglich. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – auf einem Hügel südwestlich der Stadt Mödling Burgruine Araburg 2572 Kaumberg Telefon +43(0)2765/282 +43(0)2765/362 E-Mail [email protected] Web www.kaumberg.at Erbauer war das ritterliche Geschlecht der Arberger, das den Aar im Namen und Wappen trug. Araburg heißt demnach Adlerburg, ein Name, der dieser höchstgelegenen Burg Niederösterreichs gerecht wird (Seehöhe ca. 800m). Burgstüberl geöffnet von April bis Oktober. Lage: Niederösterreich/Triestingtal – ca. 3 km südwestlich von Kaumberg

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Burgruine Altlengbach 3033 Altlengbach Telefon +43(0)2774/22 69 E-Mail [email protected] Web www.altlengbach.at Im Zwiesel zwischen Lengbach und Großer Tulln liegt heute zum Wald auf einem Erdhügel die Ruine Altlengbach, eine im Grundriss fast quadratische Hochburg, sowie im Osten vorgelagert, rund 6 Meter tiefer, die um einen rechteckigen Innenhof angeordnete Vorburg. Diese Anlage liegt 14 Meter über dem Talgrund und besitzt gegen den Hang im Süden zu einen herumgeführten trockenen Graben. Die Ruine besitzt nur stellenweise roh zugehauene Quader, das dem 15. Jahrhundert zugehörende Zwickelmauerwerk verwendet außer Bruchsteinen auch Ziegel. Die barockisierte Burg wurde von den Türken zerstört und nicht mehr aufgebaut. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – am westlichen Ortsrand des gleichnamigen Marktes Burgruine Arnstein Maria Raisenmarkt 2534 Alland Web www.burgen-austria.com Die Erbauung der Burg dürfte zwischen 1136 und 1156 erfolgt sein. Sie war wohl von Anfang an landesfürstlich. Trotz ihrer versteckten Lage wurde die Burg beim Türkeneinfall von 1529 zerstört. Sie wurde wieder aufgebaut und befand sich im späten 16. Jahrhundert im Besitz der Herrenkirchner und der Wolzogen. Der Name Arnstein war für diese entlegene und kühn angelegte Burg gut gewählt. In „Arnstein“ steckt das Wort Aar, also Adler, so dass sie eigentlich Adlerburg hieß. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – ca. 7 km südlich von Alland

Burg Perchtoldsdorf 2380 Perchtoldsdorf Telefon +43(0)1/866 83 E-Mail [email protected] Web www.burg.perchtoldsdorf.at Um die tausend Jahre ist sie alt, die Burg von Perchtoldsdorf. Im Mittelalter haben hier Dienstmannen der Babenberger gelebt, und nach ihnen mehrere Habsburger-Herzoginnen. Zur Zeit der 1. Türkenbelagerung 1529 hatte die Anlage ihre größte Ausdehnung erreicht. 1683 weitgehend zerstört, war sie fast drei Jahrhunderte lang dem Verfall preisgegeben, ehe sie im Zuge eines großangelegten Revitalisierungsplanes in den Jahren 1964 – 67 wiederhergestellt und für kulturelle Veranstaltungszwecke adaptiert wurde. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – am Rande des Ortszentrums der Stadt Perchtoldsdorf.

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Burgruine Kammerstein 2380 Perchtoldsdorf Telefon +43(0)1/866 83 E-Mail [email protected] Web www.perchtoldsdorf.at Kammerstein maß früher 40 x 25 Meter, mit einer Mauerhöhe von ca. 15 Meter und liegt an einem zu drei Seiten steil abfallenden Felskamm. Sie war damit vom Tal und von den Seiten uneinnehmbar und im Süden durch den mächtigen Bergfried und den einst 10 Meter tiefen, 10 Meter breiten und 20 Meter langen Halsgraben abgesichert, der heute jedoch nur mehr als eine Einengung der Höhenschichtlinien erkennbar ist. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – ca. 20 minütiger steiler Aufstieg ab der Zementfabrik in Kaltenleutgeben

Schlösser Schloss Laxenburg Schlossplatz 1 2361 Laxenburg Telefon +43(0)2236/712 26 E-Mail [email protected] Web www.schloss-laxenburg.at 1633 löste Kaiser Ferdinand II die Pflegschaft ab und übergab Laxenburg seiner Gemahlin Eleonora. Von 1676 bis 1682 erneuerte der Theaterarchitekt Lodovico Burnacini das Gebäude im Barockstil. Auch die folgenden Kaiserinnen Maria Eleonora und Eleonora Magdalena bevorzugten das Schloss, doch wurde es 1683 von den Türken verwüstet. Kaiser Leopold I ließ es 1693 wiederherstellen und um ein Geschoß erhöhen. Er besuchte es regelmäßig im Frühjahr zur Reiherbeize und ließ von der Favorita (heute Theresianum) in Wien bis Laxenburg eine Allee anlegen. Lage: Niederösterreich/Bezirk Mödling – inmitten des Laxenburger Naturparks

Schloss Gumpoldskirchen Kirchenplatz 4 2352 Gumpoldskirchen Telefon +43(0)2252/60 70 48 E-Mail [email protected] Web www.do-schloss.at Wurde 1689 von Deutschen Orden erbaut, am Fuße des 675 Meter hohen Anningers gelegen, umgeben von zahlreichen Weingärten, schöne Wanderwege. Das revitalisierte Schloss wird heute als Konvent als Ort der Begegnung, der Einkehr und Rekreation geführt.(Konferenzen, Seminare, Workshops, private Festlichkeiten. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – ca. 5 km südlich von Mödling

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Schloss Bad Vöslau 2540 Bad Vöslau Telefon +43(0)2252/707 43 E-Mail [email protected] Web www.badvoeslau.at Im Salbuch des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg wird 1136 ein Adololdus de Feselove als Zeuge genannt. Man glaubt daher, dass die Anfänge der einstigen Wasserburg auf den Beginn des 12. Jh. zurückgehen. Zwischen dem Schloss und der daran vorbeiführenden Hauptstraße stehen zwei quadratische Torpfeiler mit Trophäen-Putten von Franz Anton Zauner. Hier beginnt der heute stark verkleinerte Schlosspark. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – inmitten der Stadtgemeinde Bad Vöslau Wasserschloss Kottingbrunn 2542 Kottingbrunn Telefon +43(0)2252/761 04 E-Mail [email protected] Web www.kottingbrunn.or.at Die erste Wasserburg dürfte bereits in der Zeit des Babenberger - Markgrafen Adalbert um die Mitte des 11. Jahrhunderts in Holzbauweise errichtet worden sein. Kottingbrunn ist eines der besterhaltenen Spätrenaissance-Wasserschlösser Niederösterreichs. Schloss und Wirtschaftsgebäude sind mit ihren beiden Höfen von einem Wassergraben umgeben. Über eine Brücke gelangt man durch den 1695 fertig gestellten Torturm in den ausgedehnten Wirtschaftshof. Lage: Niederösterreich/Wiener Becken – ca. 2 km südöstlich von Bad Vöslau am Ostrand des gleichnamigen Ortes. Schloss Enzesfeld 2551 Enzesfeld- Lindabrunn Telefon +43(0)2256/812 51 E-Mail [email protected] Web www.enzesfeld-lindabrunn.at Bereits im ausgehenden 11.Jahrhundert wurde im Rahmen des Burgengürtels der Babenberger die Festung errichtet. Schloss Enzesfeld ist durch seine Lage am Ausgang des Triestingtals weithin sichtbar. Da im Privatbesitz, ist das Innere des Schlosses nicht zugänglich. Lage: Niederösterreich/Triestingtal – ca. 8 km östlich von Berndorf

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Schloss Vösendorf Schlosspark 1 2331 Vösendorf Telefon +43(0)1/699 03 E-Mail [email protected] Web www.voesendorf.gv.at Inmitten des Schlossparks Vösendorf liegt das neu renovierte Schloss Vösendorf. Darin befinden sich ein Schlosscafé, das Gemeindeamt Vösendorf, eine öffentliche Bücherei, ein Steuer- und Unternehmensberater, eine Filiale der Raiffeisenbank, das Schlossmuseum und Fahrradmuseum. Lage: Niederösterreich/Wien-Umgebung – am südlichen Stadtrand von Wien Schloss Purkersdorf Hauptplatz 6 3002 Purkersdorf Telefon +43(0)2231/636 01 E-Mail [email protected] Web www.purkersdorf.at Ehemalige Wasserburg, einstmals Verwaltungszentrum für das gesamte Wienerwaldgebiet. Heimatmuseum. Es steht westlich des Hauptplatzes von Purkersdorf hinter der Pfarrkirche zu St. Jakob dem Älteren. Um einen rechteckigen Hof sind vier dreigeschossige Flügel angeordnet. Hinzu kommt ein zweiachsiger Vorbau mit turmartigem Risalit und Tor. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – ca. 5 km westlich der Wiener Stadtgrenze

Stifte Kartause Mauerbach Kartäuserplatz 2 3001 Mauerbach Web www.a-3001.at Die von dem Habsburger Friedrich dem Schönen ehemals gotische Anlage wurde nach Zerstörung und Verwüstung in barocke Formen gebracht. Gründung der Kartause Mauerbach 1313. Im Mittelalter entwickelte sich eine eigene Form des Klosters, die Kartause, mit zentraler Kirche und großem Kreuzgang, an den die Zellen der Mönche in Form von einzelnen Häuschen mit jeweils eigenem Garten angeschlossen waren. Bei den Kartäusern handelte es sich um einen rein kontemplativen Orden mit eremitischer Lebensweise in Einsamkeit und Schweigen in der Zelle. Sehenswert das prächtige barocke Eingangstor und der wiederhergestellte Kaisergarten zur Vorstellung der hochstehenden Gartenkultur des 17. Jh. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – ca. 10 km westlich der Wiener Stadtgrenze

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Chorherrenstift Klosterneuburg Stiftsplatz 1 3400 Klosterneuburg Tel +43(0)2243/411 – 0, E-Mail [email protected] Web www.stift-klosterneuburg.at Stift Klosterneuburg wurde vor 1114 vom hl. Markgrafen Leopold gegründet und 1133 den Augustiner Chorherren übergeben. Das Stift besteht zum einen aus dem zwischen dem 12. und dem 14. Jh. erbauten alten Kloster, das im 15. Jh. umgebaut und vom 17. bis zum 19. Jh. erweitert wurde, und zum anderen aus dem barocken Neugebäude, das Kaiser Karl VI. 1730 in Auftrag gegeben hatte. Die beiden mächtigen Barockkuppeln sind mit den steinernen Nachbildungen der römisch - deutschen Kaiserkrone und des österreichischen Erzherzogshutes verziert. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – nördlich von Wien

Zisterzienserabtei Stift Heiligenkreuz 2532 Heiligenkreuz Telefon +43(0)2258/87 03 E-Mail [email protected] Web: www.stift-heiligenkreuz.at Das 15 km südwestlich von Wien gelegene Zisterzienserkloster ist das einzige, das seit seiner Gründung im Jahre 1133 durch den hl. Markgrafen Leopold ohne Unterbrechung besteht. Seinen Namen hat es von der Reliquie des hl. Kreuzes. Das Kreuz Christi war im Jahr 2000 Mittelpunkt der Verehrung. Das Kloster ist architektonisch geprägt durch die Harmonie der mittelalterlichen Baustile von Romanik und Gotik, welche durch prachtvolle Hofanlagen aus der Barockzeit Ergänzt wurden. Beeindruckend der Josefsbrunnen im Stifthof, ein Werk Giovanni Giulianis, des ersten Lehrers Raffael Donners. Die Mönche von Heiligenkreuz pflegen besonders die Liturgie und den gregorianischen Choral. Lage: Niederösterreich/Wienerwald - Heiligenkreuz Karmelitinnenkloster Mayerling – Ehemalige Jagdschloss Kronprinz Rudolfs Mayerling 3 2534 Alland Telefon +43(0)2258/22 75 Web www.karmel-mayerling.at Im 15. Jh. war es ein Gutshof im Besitz österr. Herzöge, ging dann an die Benediktiner aus Mariazell und Mitte des 16. Jh. an die Zisterzienser – jenen Orden, der auch das Stift Heiligenkreuz gründete. Im 17. Jh. wurde der Freihof des Stiftes Heiligenkreuz zu einem barocken Landsitz ausgebaut. Das Schloss wurde weitgehend umgebaut und in ein noch heute bestehendes Karmelitinnenkloster umgewidmet. Im Rahmen von Führungen kann man die Kirche, das Jagdschloss sowie die Gedenkstätte für Kronprinz Rudolf besichtigen. Lage: Niederösterreich/Wienerwald - Alland

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Klein Mariazell – Ehem. Benediktinerabtei „Maria Zell in Österreich“ Klein Mariazell 1 2571 Altenmarkt an der Triesting Telefon +43(0)2673/70 10 E-Mail [email protected] Web www.kleinmariazell.at Das Benediktinerkloster wurde 1136 gestiftet und vom bayrischen Kloster Altaich besiedelt.1529 und 1532 durch die Türken gebrandschatzt. Die romanische Pfeilerbasilika wurde 1752 – 1782 im Rokokostil umgebaut. Von der ursprünglichen Kirche sind noch drei spätromanische Portale erhalten; 1995/96 archäologische Grabung, Neubau der Krypta mit Stiftergrab; reiches Chorgestühl aus dem 17. Jh. Im Kuppelbereich entstanden 1764/65 barocke Fresken mit Szenen aus dem Marienleben und der Kindheit Jesu von Johann Bergl, einem Schüler von Paul Troger. Kleinmariazell liegt an der „Via Sacra“ – Pilgerweg von Wien nach Mariazell – diesen Weg markieren heute noch zahlreiche kleinere und größere Heiligtümer, die im Zusammenhang mit der Wallfahrt entstanden sind. Besichtigung und Führung gegen Voranmeldung. Lage: Niederösterreich/Wienerwald – Altenmarkt an der Triesting

Wienerwald – So nah, so schön

Ausgabe 2009/2010

Wienerwald Tourismus GmbH / Dorothea Horvath