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Sebastian Barsch (Hrsg.)

Burgen im MittelalterGeschichte einfach und handlungs-orientiert

DOWNLOAD

Downloadauszug

aus dem Originaltitel:

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1Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

© Persen Verlag

Das Leben auf der Burg

Die Burg des Grafen Einhard

Ich verlasse mein Dorf, denn ich darf auf die Kloster-

schule gehen! Graf Einhard hat vor ein paar Tagen

unser Dorf besucht. Er sagte, dass er einen neuen

Dorfvorsteher braucht, wenn mein Vater einmal alt ist.

Das soll ich werden. Aber vorher muss ich noch

einiges lernen: Lesen, Schreiben und Rechnen. Das

kann ich am besten im Kloster. Auf meinem Weg dort-

hin komme ich an der Burg von Graf Einhard vorbei.

Hier kann ich ein paar Tage bleiben, bevor ich weiterziehe. Graf Ein-

hard selbst wird mich durch die Burg führen. Eine größere Ehre kann

ich mir nicht vorstellen!

Die äußere Burg

Die ganze Burg ist von einem Burggraben umgeben. Der Graben ist

mit Wasser gefüllt. Er soll verhindern, dass unsere Angreifer direkt an

das Burgtor oder die Burgmauer gelangen können.

Das Burgtor ist der Eingang zur Burg. Damit

unsere Feinde nicht in die Burg gelangen,

wird bei einem Angriff die Zugbrücke hoch-

gezogen.

Das ganze Burggelände wird von

der äußeren Ringmauer umgeben.

Die Mauer ist sehr dick. So

schützt sie unsere Burg gut

vor Angriffen. Auf den

Wachtürmen stehen Tag

und Nacht Wachen. Wenn

sie Feinde entdecken,

schlagen sie Alarm.

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2Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Die Vorburg

Gleich nach dem Burgtor kommt die

Vorburg. Hier siehst du Tierstallungen,

Wirtschaftsgebäude und die Wohn-

räume des Gesindes. Die Vorburg ist

fast wie ein kleines Dorf.

Die Hauptburg

Die Hauptburg ist noch einmal von

einer Mauer umgeben. Die innere

Ringmauer soll die Burg zusätzlich

schützen. Hinter der Mauer steht der

Burgfried. Der Burgfried ist das

höchste Gebäude auf der Burg. Von

hier können die Wächter über das

ganze Land gucken. Sie melden,

wenn sich Fremde der Burg nähern. Aber der Burgfried ist auch unser

Fluchtort bei Gefahr. Die Eingangstür befindet sich aus Sicherheits-

gründen im ersten Stock. Man gelangt über eine Einstiegsleiter in den

Turm. Bei Gefahr wird die Leiter hochgezogen. Der Burgfried dient

ebenfalls als Waffen- und Vorratslager.

In der Hauptburg gibt es außerdem einen Brunnen. Dies ist wichtig,

damit wir auch bei Belagerung Wasser zum Trinken haben.

Die Familie unseres Burgherren Einhard lebt

in der Hauptburg. Sie haben ein eigenes

Wohnhaus, das nennen wir Palas oder

Herrenhaus.

Außer dem Palas und dem Burgfried gibt

es in der Hauptburg noch die Kapelle. Hier

feiern der Burgherr, seine Familie und das

Gesinde Gottesdienst.

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3Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

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4Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Überlege, ob die folgenden Sätze richtig oder falsch sind.

Kreuze an.

richtig falsch

1. In der Vorburg lebt der Burgherr mit seiner Familie.

2. Der Eingang des Burgfrieds liegt im 1. Stock

des Turms.

3. Zum Gottesdienst müssen die Burgbewohner ins

nächste Dorf gehen.

4. Die Zugbrücke wird zum Schutz vor Angreifern

hochgezogen.

5. Der Brunnen ist für die Burgbewohner besonders

wichtig.

Aufgabe

Überlege, ob die folgenden Sätze richtig oder falsch sind.

Kreuze an.

richtig falsch

1. In der Burg lebt nur der Burgherr.

2. Die Wachtürme stehen in der Mitte der Burg.

3. In der Burg gibt es eine Kapelle.

4. Der Burggraben schützt vor Feinden.

5. In der Burg leben auch Tiere.

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5Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Menschen auf der Burg

Burgherr (Graf Einhard)

Das alles hier gehört mir! Eine

meiner wichtigsten Aufgaben ist es,

die Burgbewohner vor einem Angriff

zu schützen und die Burg zu vertei-

digen. Meine Knechte helfen mir

dabei und sorgen für eine gute

Kriegsausrüstung. Ich herrsche über

mein Land und lege Gesetze fest.

Um den Frieden in meinem Land zu

bewahren, schlichte ich Streitereien

unter den Bewohnern und bestrafe

Diebe und Mörder. Ich bin also

Polizist und Richter in einem.

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6Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Burgherrin

Ich bin die Burgherrin. Meinen Ehemann habe ich mit 13 Jahren geheiratet. Nun lebe ich schon seit vielen Jahren mit ihm auf der Burg. Ich habe jeden Tag sehr viel zu tun. Ich kümmere mich um den ganzen Haus-halt und muss immer kontrollieren, ob alle Arbeiten von den Knechten und Mägden ordentlich erledigt wurden. Außerdem kümmere ich mich um den Speiseplan und muss dafür sorgen, dass immer genug Vorräte zum Essen da sind. Damit wir im Winter warme Kleidung haben, nähe, spinne und webe ich sehr viel. Selbstver-ständlich ist die Kindererziehung auch meine Aufgabe. Bei meinen vielen Auf-gaben helfen mir meine Bediensteten, die Mägde und Knechte.

Wenn mein Mann in den Krieg ziehen muss, übernehme ich auch seine Aufgaben.

Schmied

Ich bin hier auf der Burg der Schmied. Ich muss jeden Tag sehr hart für meinen Herrn arbeiten. Ich arbeite mit Metall und mache daraus Hufeisen für die Pferde oder Waffen und Rüstungen.

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7Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Magd

Ich bin eine Magd auf der Burg und arbeite in der Küche. Ich kümmere mich zusam-men mit anderen Mägden und dem Küchenmeister um alles was mit Essen zu tun hat. Um die vielen Menschen aufder Burg satt zu bekommen, müssen wir alle sehr viel arbeiten. Wir besorgen die Zutaten, die wir zum Kochen benötigen, und verarbeiten sie zu einem leckeren Essen. Ich bin mir sicher, dir wird es auch schmecken!

Knecht

Ich bin der Rossknecht auf der Burg. Das heißt, ich kümmere mich den ganzen Tag um die kostbaren Rösser meines Herrn. Ich pflege sie und sorge dafür, dass sie in einem guten Zustand sind. Oft ist die Arbeit sehr anstrengend und hart. Wir werden in deiner Lehrzeit bestimmt viel miteinander zu tun haben. Du kannst von mir noch sehr viel lernen.

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Das Leben auf der Burg

Kaplan

Ich bin der Kaplan (siehe Glossar „Klerus“)der Burg und verbringe sehr viel Zeit in der Burgkapelle. Ich halte regelmäßig den Gottesdienst für die Burgbewohner. Ich bin auf der ganzen Burg der Einzige, der lesen und schreiben kann. Deswegen kümmere ich mich um die Post und die Verträge meines Herrn. Abends lese ich auch gerne den Burgbewohnern etwas vor. Du kannst dich gerne dazugesellen.

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9Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Such dir eine der vorgestellten Personen aus.

Schreibe einen Steckbrief für diese Person.

Hatte die Person wohl Hobbies?

Beispiel: Burgherrin

Überlege, welcheHobbies es im Mittelalter gegeben haben könnte!

Name: Adelheid

Alter: 18 Jahre

Familie: verheiratet mit Graf Einhard,

zwei Kinder

Beruf: Burgherrin

Aufgaben:

um den Haushalt kümmern, die Arbeiten von den

Mägden und Knechten kontrollieren, um die Lebens-

mittel und den Speiseplan kümmern, Kleider nähen, spinnen und

weben, die Kinder erziehen, im Notfall Aufgaben von meinem Mann

übernehmen

Hobbies:

mit meinen Kindern spielen, Kleider nähen, spazieren gehen, zum

Gottesdienst gehen, abends dem Kaplan beim Vorlesen zuhören,

Freunde besuchen

Lieblingsessen:

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Das Leben auf der Burg

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Das Leben auf der Burg

Zweimal sieben Jahre – der lange Weg zum Ritter

Ritter waren bewaffnete Kämpfer, die mit Rüstung und Ross in den

Krieg zogen. Das Wort „Ritter“ kommt ursprünglich vom Wort „Reiter“.

Nicht jeder Junge konnte Ritter werden. Das war meistens nur dann

möglich, wenn schon der Vater ein Ritter gewesen ist.

Die Ausbildung zum Ritter dauerte lange, insgesamt 14 Jahre.

Jungen, die Ritter werden sollten, begannen ihre Ausbildung mit

sieben Jahren. Sie gingen an den Hof eines fremden Ritters und wur-

den dort von der Burgherrin erzogen. Sie lernten, wie man sich richtig

gegenüber anderen verhält. Sie übten Reiten, Schwimmen und den

Umgang mit Waffen. Sie mussten auch bei den Arbeiten am Hof

helfen. In dieser Zeit wurden die Jungen Page genannt.

Mit 14 Jahren wurde der Page von einem Priester zum Knappen

erhoben. Knappen kümmerten sich um die Rüstung und Waffen ihres

Ritters. Sie bedienten ihn beim Essen, planten seine Reisen und waren

immer in seiner Nähe, wenn er kämpfte. Wenn der Ritter in Gefahr war,

musste der Knappe ihm helfen.

Wenn ein Knappe 21 Jahre alt wurde und sich bewährt hatte, konnte

er zum Ritter geschlagen werden. Ein Ritter musste sich nach den

„ritterlichen Tugenden“ verhalten. Er beschützte die Schwachen, tat

Gutes, war tapfer und diente treu dem König. Wenn Krieg war, dann

zog er für den König in die Schlacht. Wenn Frieden war, lebte er auf

der Burg und herrschte über das Land. Er sorgte dafür, dass die

Bauern genügend Abgaben leisteten. Er schlichtete auch den Streit,

den es manchmal unter den Bauern gab. Er ging mit anderen Rittern

auf die Jagd. Die meiste Zeit trainierte er aber für den nächsten Krieg.

Er kämpfte dann gegen die anderen Ritter auf Kampfspielen und

Turnieren.

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12Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Kann Veit ein Ritter werden?

Ja

Nein

Begründe deine Antwort.

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13Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Wenn ein Junge ein Knappe wird, dann möchte er später einmal

werden.

Er muss schnell und kräftig werden, um gut

zu können.

Wenn er Jahre als ist, ist er mit der Ausbildung fertig.

Nun muss er sich nach den

Tugenden

verhalten.

Ab jetzt muss die meiste Zeit für den

nächsten trainiert

werden.

Ein Ritter darf aber auch Spaß

haben. Zum Beispiel, wenn er auf

die geht.

Aufgabe

Setze die folgenden Wörter (bzw. Wortteile) in die Lücken

im Text ein.

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14Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Welche Sätze sind richtig und welche sind falsch?

Kreuze an. richtig falsch

1. Man konnte erst mit 21 Jahren zum Ritter

geschlagen werden.

2. Ritterliche Tugenden waren zum Beispiel die

Schwachen zu beschützen, Gutes zu tun,

tapfer zu sein und dem König treu zu dienen.

3. Wenn Krieg war, blieb der Ritter auf der Burg.

4. Ein Ritter musste dafür sorgen, dass die Bauern

Abgaben leisteten und sich nicht stritten.

5. Ein Bauer konnte leicht ein Ritter werden.

6. Auf den Turnieren trainierte der Ritter für den

nächsten Krieg.

Aufgabe

Welche Sätze sind richtig und welche sind falsch?

Kreuze an. richtig falsch

1. Man konnte erst mit 21 Jahren Ritter werden.

2. Ritter sollten ihrem König dienen.

3. Im Krieg blieb der Ritter auf der Burg.

4. Ritter kämpften gegen Bauern.

5. Bauern wurden oft Ritter.

6. Ritter kämpften auf Turnieren gegeneinander.

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15Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Wir gestalten ein Wappen

Im Mittelalter hatten wichtige Familien und Personen ein eigenes

Wappen. Auch Ritter hatten ein eigenes Wappen. Damit zierten sie

Fahnen und ihre Schilde. Die Soldaten, die mit einem Ritter in den

Kampf zogen, trugen dieselben Farben wie das Wappen ihres Ritters.

Damit unterschieden sie sich von ihren Feinden.

Die Bilder auf den Wappen sollten die Eigenschaften des Ritters

zeigen. Ein Schwert zeigte Kampfbereitschaft, ein Löwe sollte Mut und

Königlichkeit zeigen, eine Lilie Reinheit und Unschuld.

Für die Gestaltung von Wappen gab es bestimmte Regeln:� ein Wappen sollte auch aus der Entfernung gut erkennbar sein� es sollten nur wenige Farben und Symbole auf dem Wappen sein� Symbole waren meist Tiere, Pflanzen oder Waffen

Besonders beliebte Symbole waren diese: ole war n diese:

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16Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Gestalte ein Wappen. Achte auf die Regeln!

Was soll dein Wappen ausdrücken?

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17Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Musik im Mittelalter

Auch im Mittelalter haben die Menschen gerne Musik gehört. Aller-

dings gab es noch keine CDs oder MP3-Player, stattdessen wurden

die Lieder immer von Musikern auf ihren Instrumenten gespielt.

Einige Instrumente aus dem Mittelalter gibt es auch heute noch,

jedoch spielen heutzutage nur noch wenige Menschen auf diesen

Instrumenten.

Liederhandschrift von Manesse. Dargestellt ist Heinrich von Meißen.

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18Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Instrumenten-Memory

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19Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Wir bauen Musikinstrumente

Schellen

Ihr braucht:

� Kronkorken

� Faden

� Hammer und Nagel

Anleitung

1. Schlagt mit dem Hammer und dem Nagel in jeden

Kronkorken ein Loch.

2. Fädelt die Kronkorken auf den Faden.

3. Verknotet die Enden des Fadens.

Im Mittelalter gab es keine

Kronkorken! Alle Instrumente

wurden aus Holz, Leder und

Metall hergestellt.

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20Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Im Mittelalter gab es keine Eimer,

Blumentöpfe oder Tapetenkleister!

Alle Instrumente wurden aus Holz,

Leder und Metall hergestellt.

Pauke

Ihr braucht:

� einen Eimer oder einen Blumentopf

� Papier

� Tapetenkleister

Anleitung

1. Reißt das Papier in Stücke. Ihr braucht einige größere

Stücke, die über das Loch im Eimer oder Blumentopf

passen.

2. Rührt den Tapetenkleister an.

3. Tunkt die Papierstücke in den Kleister.

4. Klebt die Papierstücke gerade und stramm über das Loch.

5. Macht die Papierschicht jetzt noch dicker mit kleineren

Papierschnipseln.

6. Lasst die Trommel über Nacht trocknen.

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21Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Das Leben auf der Burg

Diese Materialien gab es im Mittelalter noch nicht! Alle

Instrumente wurden aus Holz, Leder und Metall hergestellt.

SchalmeiIhr braucht:

� Strohhalm aus Plastik

� eine Schere

� ein scharfes Messer oder Teppichmesser

Achtung: Vielleicht funktioniert die Schalmei nicht beim ersten

Versuch. Lasst euch helfen, wenn ihr nicht weiter wisst!

Anleitung

1. Drückt den Strohhalm an einem Ende flach zusammen.

Die flache Stelle soll ungefähr 2 Zentimeter breit sein.

2. Schneidet das flache Ende an beiden Seiten vorsichtig

mit einem Messer auf.

3. Drückt das Ende nochmal flach.

4. Pustet in das flache Stück. Kommt schon ein Ton?

5. Jetzt kommen die Löcher dran: Macht auf dem runden

Teil des Strohhalms 7 Punkte.

6. Presst den Strohhalm an jedem Loch zusammen und

schneidet dort ein kleines Stück Plastik raus.

7. Wenn ihr jetzt in die Schalmei pustet und die Löcher auf-

und zuhaltet, kommen verschiedene Töne raus!

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Lösungen

22Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

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Sebastian Barsch (Hg.): B n im Mittelalter

© Persen Verlag

Das Leben auf der Burg

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4Sebastian Barsch (Hg.):

© Persen Verlag

Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Überlege, ob die folgenden Sätze richtig oder falsch sind.

Kreuze an.

richtig falsch

1. In der Vorburg lebt der Burgherr mit seiner Familie.

2. Der Eingang des Burgfrieds liegt im 1. Stock

des Turms.

3. Zum Gottesdienst müssen die Burgbewohner ins

nächste Dorf gehen.

4. Die Zugbrücke wird zum Schutz vor Angreifern

hochgezogen.

5. Der Brunnen ist für die Burgbewohner besonders

wichtig.

Aufgabe

Überlege, ob die folgenden Sätze richtig oder falsch sind.

Kreuze an.

richtig falsch

1. In der Burg lebt nur der Burgherr.

2. Die Wachtürme stehen in der Mitte der Burg.

3. In der Burg gibt es eine Kapelle.

4. Der Burggraben schützt vor Feinden.

5. In der Burg leben auch Tiere.

Sebastian Barsch (Hg.):

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Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Kann Veit ein Ritter werden?

Ja

Nein

Begründe deine Antwort.

Nein, Veit kann kein Ritter werden.

Sein Vater ist kein Ritter.

Als Bauerssohn kann er kein Ritter werden.

Sebastian Barsch (Hg.):

© Persen Verlag

Das Leben auf der Burg

Wenn ein Junge ein Knappe wird, dann möchte er später einmal

werden.

Er muss schnell und kräftig werden, um gut

zu können.

Wenn er Jahre als ist, ist er mit der Ausbildung fertig.

Nun muss er sich nach den

Tugenden

verhalten.

Ab jetzt muss die meiste Zeit für den

nächsten trainiert

werden.

Ein Ritter darf aber auch Spaß

haben. Zum Beispiel, wenn er auf

die geht.

Aufgabe

Setze die folgenden Wörter (bzw. Wortteile) in die Lücken

im Text ein.

21 – Jagd – Krieg – kämpfen – Ritter – ritterlichen

Ritter

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1. In der Burg

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Lösungen

23Sebastian Barsch (Hg.): Burgen im Mittelalter

© Persen Verlag

Sebastian Barsch (Hg.):

© Persen Verlag

Das Leben auf der Burg

Aufgabe

Welche Sätze sind richtig und welche sind falsch?

Kreuze an. richtig falsch

1. Man konnte erst mit 21 Jahren zum Ritter

geschlagen werden.

2. Ritterliche Tugenden waren zum Beispiel die

Schwachen zu beschützen, Gutes zu tun,

tapfer zu sein und dem König treu zu dienen.

3. Wenn Krieg war, blieb der Ritter auf der Burg.

4. Ein Ritter musste dafür sorgen, dass die Bauern

Abgaben leisteten und sich nicht stritten.

5. Ein Bauer konnte leicht ein Ritter werden.

6. Auf den Turnieren trainierte der Ritter für den

nächsten Krieg.

Aufgabe

Welche Sätze sind richtig und welche sind falsch?

Kreuze an. richtig falsch

1. Man konnte erst mit 21 Jahren Ritter werden.

2. Ritter sollten ihrem König dienen.

3. Im Krieg blieb der Ritter auf der Burg.

4. Ritter kämpften gegen Bauern.

5. Bauern wurden oft Ritter.

6. Ritter kämpften auf Turnieren gegeneinander. geneinander.

ch

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Illustrationen: Sven LehmkuhlSatz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth

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Mitwirkende Autoren:

Anne Lena Bätcke, Miriam Henrichs, Damian Leifels, Lana Lendzian, Svenja Mauel, Sabine Mertens, Silke Tamm, Sarah Westermeier, Ouafa Yahia

Anne-Sophie Elksnat, Julia Friesen, Inge Gaßmann, Josephine Hiltscher, Philipp Iding, Martina Süß

Quellenverzeichnis:

Seite 17: entnommen aus http://de.wikipedia.org/wiki/Musik_des_Mittelalters

Verlag, Hahverlage Gmrbehal

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Sabine

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Seite 17: entno

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chs, Damier, Ouafa Ya

a Friesen, Inge Ga

n Leifels, Lana

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