„Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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DAS WBG-WOHNMAGAZIN # 05 | OKTOBER 2012 Cafézeit EIN SICHERES ZUHAUSE! Start der Mitmach-BUGA Seite 3 Renovieren kinderleicht Seite 14 Sehnsucht nach Afrika Seite 22

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„Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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DAS WBG-WOHNMAGAZIN

# 05 | OKTOBER 2012

Cafézeit

�������������EIN SICHERES ZUHAUSE!

Start der Mitmach-BUGA Seite 3

Renovieren kinderleicht Seite 14

Sehnsucht nach Afrika Seite 22

Page 2: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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INHALTSZEIT

WOHNZEIT

12 Aktion: WBG-Starthilfe

13 Wohnangebote

14 Renovieren kinderleicht: Tipps vom Profi

BAUZEIT

06 Nur der Marienbergblick bleibt – Neue Komfortqualität im Herzen von Nord 08 Große Küchen, Komfortbäder und moderne Heizungsregelung – Sanierung der Brielower Straße 16 – 22 fast abgeschlossen

IMPRESSUM

Herausgeber Wohnungsbaugenossenschaft Brandenburg eGSilostraße 8 – 1014770 Brandenburg an der HavelTel. (03381) 356-0www.wbg-brandenburg.de

Konzept, Redaktion, Layout, Anzeigennetpr – Strategisches ImmobilienmarketingFriedrich-Franz-Straße 1914770 Brandenburg an der HavelTel. (03381) 79 63 20www.netpr.de

BildnachweisFotolia (25), istock (18), netpr (54)Seite 16 – 17: Amadé: Christian Tschöpe (2), Fest: Bürgerhaus Hohenstücken (3), Radtour: M. u. W. Wandt (5), Info: Liskowsky (1)Seite 24 – 25: Karneval: BKC (6)

DruckBVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH35.000 Stück

BESUCHSZEIT

20 Zwei Generationen unter einem Dach 21 Wohnung voller Ideen

22 Sehnsucht nach Afrika

WBG-Zeit

10 Architektin Heidrun Fleege ist neu im Aufsichtsrat der WBG

16 Gelungenes Bürgerfest in Hohenstücken

16 4. Amadé-Musikwettbewerb WBG stiftet Preis

17 Mit Spaß auf Tour – Mitglieder radelten zum Schloss Paretz

17 Einladung zum Infonachmittag: Sicher unterwegs mit dem Rad

24 Heveller Helau! WBG ist Schirm- herrin dieser Saison beim BKC

FREIZEIT

03 Stadt startet Mitmach-BUGA

04 BUGA-wie geht’s weiter? Die nächsten Schritte

18 Rezept-Tipp: Hähnchenbrust mit Ebly und Spitzkohl

19 Frau Krause ist eine der stricken- den Omas

26 Event-Tipps in Brandenburg an der Havel

27 Preisrätsel

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Christiane Werner (Stadtplanerin & Fach-

frau für Beteiligung und Öff entlichkeitsarbeit)

Stadt startet

Mitmach-BUGABerliner Planergemeinschaft sammelt Bürgerideen und unterstützt die Umsetzung

FREIZEIT

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Brandenburg, und wünschen uns allen viel Kreativität“, so Christiane Werner im Namen des Mitmach-BUGA-Teams.

Mitmach-BUGA-TeamMitmach-BUGA-TeamUdo Dittfurth (Stadtplaner & Stadterneuerungsexperte)

(Stadtplanerin & Fach-

(Stadtplaner & Stadterneuerungsexperte)

Simon Colwill (Landschaftsplaner)

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Die Stadt Brandenburg an der Ha-vel möchte ihre Bürgerinnen und Bürger in die Ausrichtung der Bundesgartenschau einbeziehen. Zusätzlich zu den drei offi ziellen

BUGA-Ausstellungsfl ächen Marienberg, Pack-hof und Johanniskirche, die von der Stadt gestaltet werden, sollen im Rahmen der Mit-mach-BUGA die Bürgerinnen und Bürger ihre eigenen temporären und dauerhaften Projekte umsetzen können. Stadt und Bürger werden hierbei durch das Mitmach-BUGA-Team aus Udo Dittfurth, Simon Colwill und Christiane Werner der Planergemeinschaft Kohlbrenner eG unterstützt. Die drei verfügen über langjäh-rige Erfahrungen bei der Aktivierung und Be-gleitung bürgerschaftlichen Engagements, der Umsetzung von Freifl ächengestaltungen und baulichen Aufwertungsmaßnahmen.

Es gilt, jetzt Ideen zu sammeln und Personen, die sich engagieren möchten, zu beraten und

dabei zu unterstützen, private und ggf. auch öff entliche Grün-, Frei- und Brachfl ächen zu verschönern. Auch große „Brocken“, beispiels-weise die noch nicht sanierten Wohngebäude in der Innenstadt, werden angepackt. Eigentü-mer sollen bewegt werden, ihre Immobilien in-stand zu setzen. Bereitschaft zum persönlichen Engagement haben Bürgerinnen und Bürger der Stadt Brandenburg der Stadtverwaltung bereits signalisiert. Die Planer sind sich sicher: Wenn es Spaß macht und sichtbare Ergebnisse rauskommen, dann werden sich im Laufe der drei Jahre viele Mitstreiter fi nden, die selber mit anpacken wollen.

Als erstes Projekt widmet sich das Team den Wünschen der Kinder. Schüler und Kita-Kinder sollen als Experten in eigener Sache die Pla-nung des neuen Spielplatzes auf dem Marien-berg unterstützen. Anfang November wird es eine gemeinsame „Spielplatzkonferenz“ geben, bei der sich die Fachleute der Stadt mit den Junior-Experten austauschen und einen Ka-talog mit Nutzungs- und Gestaltungskriterien vereinbaren.

Die Eröff nung ei-nes Vor-Ort-Büros der drei Planer und eine interaktive Internetplattform folgen kurzfristig. Stadtspaziergänge und ein Bürger-workshop werden 2013 stattfi nden. Für alle erreichbar ist das Mitmach-Team jetzt schon unter der E-Mail: [email protected]

Planergemeinschaft Kohlbrenner eG

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FREIZEIT

BUGA – wie geht’s weiter?

Für den barrierefreien Bypass parallel zur Gottfried-Krüger-Brücke (Bauchschmerzenbrü-cke) und die Fuß- und Radweg-brücken über den Stadtkanal und Jacobsgraben laufen zur Zeit die Ausschreibungen. Der Baube-ginn ist im 2. Quartal 2013 ge-plant. Ebenfalls in diesem Zeit-raum soll der Bau des Boots- und Schiff sanlegers und des Besu-cherparkplatzes (108 Stellplätze) am Wiesenweg starten. Letzterer wird 2015 durch einen zeitweili-gen Großparkplatz für ca. 1.400 Autos ergänzt.

Am 15. Oktober 2012 lud die Stadt Brandenburg an der Havel am oberen Ende des Nordaufganges zum ersten Spatenstich für die Erneuerung des Parks auf dem Marienberg ein. Der Nordaufgang wird erneuert und erhält einen neuen barrierefreien Nebenweg.

Ein Panoramaweg mit Pergola gibt künftig den Blick auf die umgebene Stadt frei. Der Brunnenplatz am Südaufgang zum Berg wird neu gestaltet. Die Fertigstellung des Projek-tes ist zu November 2013 geplant.

Barrierefreie Verbindung zwi-schen Packhof und Wiesenweg

tes ist zu November 2013 geplant.

Erster Spatenstich – Das Ausstellungsgelände Marienberg

Die nächsten Schritte inunserer Stadt

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BUGA-INFOTOUR DES ZWECKVERBANDES

Wie sehen die aktuellen Ausstellungsplanungen aus, mit welchen BUGA-BILDWELTEN wird für die BUGA-Region geworben werden und wie sieht Wilma Wells in 3D aus?

Dies ist zu den BUGA-INFOTOUR-Terminen in den jeweils beteiligten Städten zu erfahren. Ein Highlight ist die Bekanntgabe des Preisträgers des BUGA-Wettbewerbes zur Ausstellungskonzeption am 14. November 2012

in Brandenburg an der Havel.

TERMINE:

Hansestadt HavelbergMittwoch, 17. Oktober 2012 // 18:30 UhrParadiessaal am Dom

Amt Rhinow / StöllnMittwoch, 24. Oktober 2012 // 18:00 UhrLilienthal-Centrum Stölln (LCS)

Stadt PremnitzMittwoch, 07. November 2012 // 17:00 UhrAula Oberschule, Mühlenweg 1

Brandenburg an der Havel Mittwoch, 14. November 2012 // 18:00 UhrRolandsaal im Rathaus

VORMERKEN: Mit Bekanntgabe des Gewinners des Wett-bewerbs zum BUGA-Ausstellungskonzept!

RathenowMittwoch, 21. November 2012 // 18:00 UhrSchwedendamm 1 (Optikpark, Alte Mühle)

Um dem Besucher auch neben den Ausstel-lungsfl ächen einen guten Eindruck von der Stadt zu geben, werden Grünfl ächen entlang der Hauptwege bis zum BUGA-Start besonders unter die Lupe genommen. Wo sind Lücken in der Bepfl anzung, kaputte Parkbänke, defekte Wege? Auch der Straßenraum wird nach Aufwertungsmöglichkeiten untersucht. Ein erster

Schritt der Stadt fi ndet sich hier schon in der August-Bebel-Straße, deren Mittelstreifen mit einer farbenfrohen und pfl egeleichten Sommerblumenwiese geschmückt wurde.

Freifl ächen außerhalb des BUGA-Geländes

Für den neuen Uferweg entlang des Packhofge-ländes ist die Planung schon weit fortgeschrit-ten. Nach der Abstimmung der Planung mit StWB und dem Ausstellungskonzept für das Packhofgelän-de wird im 1. Quartal 2013 mit dem Bau begonnen werden.Im 2. Quartal 2013 folgt dann der Bau des Sportboothafens.

Nach dem Einrüsten der Johanniskirche folgt nun die Mauerwerks-sanierung und der Dachaufbau. Im Februar/März 2013 erfolgt dann die Restaurierung des Seitenschiff es und der Sakristei, die wiederum mit der Dachabdeckung in diesem Bereich Mitte 2013 abge-schlossen wird.

Uferweg und Sportboothafen am Packhof

Die Umgestaltung des Humboldthain-Parks in Anlehnung an die historische Gestaltung als Erholungsort wird ebenfalls Anfang des kommenden Jahres begonnen werden. Neue Wege, Pfl anzungen und Blumenrondelle sollen eine Aufwertung des Geländes zum stimmigen Weg für die BUGA-Gäste von Packhof und Johanniskir-che zum Marienberg bringen.

Der Humboldthain

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Foto und Logo: Zweckverband Bundesgartenschau 2015 Havelregion

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Schon wenn man die Hausflure betritt, fühlt man die Veränderung. Helle, geschmackvolle Farben und hochwertige Türen signalisieren Komfortqualität. In den Wohnungen selbst ste-hen wieder verschiedene Fußbodendesigns und Badvarianten zur Wahl. Wannen dominieren, aber Duschen sind auch dabei. Die fein abge-stimmten und sehr hochwertigen Fliesenpro-gramme runden den tollen Gesamteindruck ab. Auch hier wird der gesamte Hofbereich neu gestaltet werden. Ruhezonen und Parkplätze wechseln sich ab.

Durch die kleineren Wohnflächen, welche meist um 50 m2 liegen, sind die Mieten günstig. Aber sehen Sie selbst!

BAUZEIT

Nur der Marienbergblick bleibtNeue Komfortqualität im Herzen von Nord

Man sieht sie gleich: Die sanier-ten Objekte in der Freiherr-von-Thüngen-Straße mit den gelb leuchtenden Balkonen und den modernen Fassaden. Ja, Bran-

denburg-Nord wird jünger. Nicht nur durch die neue Architektur, auch durch die neuen Mieter, welche nun öfter um die 30 sind.

Die WBG hat hier wieder gute Arbeit geleistet. Diese Art Komplexsanierung hebt die Wohn-qualität drastisch. Fassaden, Balkone, Hausflu-re, Türen, Fußböden, komplette Bäder und das Umfeld werden erneuert und gleichzeitig zu-kunftstauglich verändert. Nur der tolle Blick auf den höchsten „Berg“ Brandenburgs, der bleibt selbstverständlich.

Neben dem wirklich gelungenen Fassaden-design sind die neuen, überdachten Balkone schon ein Hingucker. Farblich genau abge-

Marienbergblick von den neuen Balkonen aus

stimmt und mit neuem Ablauf versehen, macht die Nutzung eben auch bei Regen einfach Spaß.

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Freiherr-von-Thüngen-Straße 2› 2-R.-Wohnung auf 52 m2, 3. Etage› komplett renoviert, saniert› Balkon, Wanne› Laminatoptik, Wohnpaket

Freiherr-von-Thüngen-Straße 3› 2-R.-Wohnung auf 52 m2, 3. Etage› komplett renoviert, saniert› Balkon, Wanne› Laminatoptik, Wohnpaket

Freiherr-von-Thüngen-Straße 3› 4-R.-Wohnung auf 105 m2, 2. Etage› komplett renoviert, saniert› 2 Bäder, 2 Balkone› Hauswirtschaftsraum› Laminatoptik, Wohnpaket › Wanne, Dusche

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Grundriss-beispiele

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Heizungssteuerung

Grundriss-beispiele

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Große Küchen, Komfortbäder und moderne HeizungsregelungSanierung der Brielower Straße 16 bis 22 fast abgeschlossen

BAUZEIT

Je nach Wunsch können die Wohnungen als 3-Raum- oder als 2-Raum-Wohnung mit je 62 m² Wohnfl äche genutzt werden. Die 2-Raum-Variante hat eine größere Küche und einen Abstellraum. Die neuen Küchen sind praktisch, ein völlig neues

Wohngefühl an eigentlich gewohnter Stelle.

Einige Einrichtungsbeispiele verdeutlichen die neuen Möglichkeiten.

Grundrissänderungen ermöglichen größere Küchen

Unübersehbar farbenfroh strahlen die beiden Objekte in der Brielower Straße 16 bis 22 Zukunft aus. Man spürt sofort, dass hier eine neue Generation von Wohnqualität entstanden ist. Nicht zuletzt an der Heizungsregelung, die per „Wischsystem“ à la iPhone zu bedienen und über Funk verbunden ist.

mit je 62 m² Wohnfl äche genutzt werden. Die 2-Raum-Variante hat eine größere Küche und einen Abstellraum. Die neuen Küchen sind praktisch, ein völlig neues

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Ans Wohnzimmer schließen die neuen, größeren und überdachten Balkonsysteme an. Fast einer Terrasse gleich, kann man hier be-quem und trocken schöne Stunden verbringen. Die Aussicht auf

den neu angelegten „Hofpark“ wird interessant sein. Denn hinter den Objekten tut sich viel. Hier wird eine grüne Hofl andschaft mit Sitzmög-

lichkeiten, kleinen Spielgeräten und Parkfl ächen angelegt.

Heizkosten sind immer ein Thema. Um diese wirklich individuell zu steuern, hat die WBG ein völlig neues System eingesetzt. Das per Funk funktionie-rende Steuerelement mit dem Wärmefühler kann in jedem beliebigen Raum

und an jeder beliebigen Stelle montiert oder gestellt werden. Man kann seinen Re-ferenzpunkt ständig neu wählen. Je nach Jahreszeit und Vorlieben. Am Referenz-punkt werden dann per Multi-Touch und „Wischbewegung“ die jeweiligen Tempe-raturen eingestellt. Das Ganze sieht auch noch richtig chic aus.

Einmal wischen

und schon ist die

perfekte Temperatur

eingestellt!

WBG-Wohntag // am 03. November // 14 – 16 Uhr

Edle Komfortbäder und schöne Fußböden

Bei den Bädern fällt die Entscheidung schwer. Meist mit Duschwanne bestückt, beeindrucken alle mit modernem Ambiente und hochwertigen Materialien bis ins Detail. Viele der WBG-Badserien wurden hier verbaut. Sie sollten unbedingt alle besichtigen, es lohnt sich.

Einige Beispiele:

Zukunftsweisende Heizungssteuerung

Überdachte Balkone

Wenn Sie noch zu den glücklichen Bewohnern der Brielower Stra-ße 16-22 zählen wollen, so ist Eile geboten. Zum Wohntag am 10. November 2012 von 14 bis 16 Uhr zum Bauabschluss wird wohl die letzte Möglichkeit bestehen, eine Wohnung dort „zu ergattern“.

Mit Blick auf den neu

angelegten „Hofpark“

Letzte Wohnangebote

2-Raum-Wohnung auf 62 m2, 2. Etage › komplett renoviert, saniert› Balkon, Boden in Laminatoptik › Komfortbad mit Badewanne

2-Raum-Wohnung auf 62 m2, 2. Etage› komplett renoviert, saniert› Balkon, Badewanne› Laminatoptik, Komfortbad

3-Raum-Wohnung auf 62 m2, 2. Etage› komplett renoviert, saniert › Balkon, Badewanne› Laminatoptik, Komfortbad

* zzgl. NK u. Genossenschaftsanteile

344,–Kaltmiete *

344,–Kaltmiete *

344,–Kaltmiete *

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WBG-Zeit

Voll Tatkraft und IdeenArchitektin Heidrun Fleege ist neu im Aufsichtsrat der WBG

Seit Ende der 70er Jahre wohnt sie schon bei der WBG, mitten in Hohenstücken. Sie sah,

wie sich der Stadtteil durch die Zeit veränderte. Seit Mitte der 80er Jahre engagiert sie sich

für den Erhalt und die Pflege denkmalgeschützter Gebäude in der Stadt Brandenburg an

der Havel. Am 20. Juni 2012 wählten die Vertreter der WBG-Mitglieder die Architektin

Heidrun Fleege in den Aufsichtsrat der Genossenschaft.

Cafézeit: Sehr geehrte Frau Fleege: Was dach-ten Sie als sie gefragt wurden, ob Sie sich eine Tätigkeit im Aufsichtsrat der WBG vorstellen können?Fleege: Ich freute mich. Mich reizt so etwas, die neue Herausforderung. Man wird vielleicht irgendwann gefragt: Wie hast du dich einge-bracht? Da ist es für mich wichtig zu wissen, ich habe meine Talente genutzt, etwas mit ge-staltet. Dann finde ich es auch immer wieder spannend, neue Menschen und Sichtweisen kennenzulernen.

Zur Person

geboren in Rogäsen

Studium der Architektur in Dresden

Arbeit im Wohnungsbaukombinat Potsdam

seit 1991 selbstständige Architektin im Büro Fleege & Oeser GbR

Mitglied Bund Deutscher Architekten Brandenburg,

Landesverband Brandenburg

Mitglied des Denkmalausschusses der Brandenburgischen

Architektenkammer und im Ausschuss Wettbewerb und

Vergabe

Vorsitzende des Beirats für Denkmalpflege und Stadtsanierung

(Mitglied seit dessen Gründung 1995)

1985 Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft

Denkmalpflege im Kulturbund in der Stadt Brandenburg

Cafézeit: In Ihrer Vorstellungsrede in der Vertreterversammlung gingen Sie intensiv auf den Stadtteil Hohenstücken ein. Warum wählten Sie dieses Thema?Fleege: Wohnen gehört zu den wichtigsten existenziellen Bedürfnissen der Menschen. Es gibt ein Zitat von Heinrich Zille: „Man kann ei-nen Menschen mit einer Axt erschlagen, man kann ihn aber auch mit einer Wohnung er-schlagen.“ Damit meinte er die Wohnungen in den Berliner Hinterhöfen, in denen ein lebens-

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wertes Leben kaum möglich war. Hohenstü-cken hat diverse Defi zite. Es war ursprünglich gar nicht so eng und eintönig geplant, wie es dann wurde. Dominanten, also einzelne hö-here Gebäude, sollten die Monotonie aufl ö-sen. Soziale Infrastruktur, wie ein Schwimmbad oder eine Bibliothek, sollten Angebote für die Freizeit bringen. Vieles fi el damals schon der Ökonomie und dem Platzbedarf für weitere Wohnblöcke zum Opfer. Die Wirkung zeig-te sich schon zu DDR-Zeiten in der Bezeich-nung „Ghetto“. Trotz aller Bemühungen der Stadt und der Wohnungsunternehmen seit der Wende sehe ich auch heute noch nicht die Zukunftsvision für den Stadtteil, der die al-ten Fehler behebt. Im Moment besteht gerade hier die Gefahr der sozialen Entmischung. Was soll im Quartier zukünftig passieren? Das ist eine wichtige Frage, bei deren Beantwortung auch die WBG, mit dem relativ hohen Anteil an Wohnungen, eine wesentliche Rolle spielt.

Cafézeit: Was können Sie sich hier vorstellen? Was sollte als Erstes angepackt werden? Fleege: Das ist eine Frage, die zusammen mit den anderen Wohnungsunternehmen und der Stadt geklärt werden muss. Es geht nur ge-meinsam. Neben dem Rückbau ist die Aufwer-tung wichtig. Eine bessere Sicht durch einen weggerissenen Block ist gut. Wenn dann aber Tristes folgt, ist das keine große Verbesserung. Möglich wäre auch interessante, großzügige Wohnungszuschnitte für Menschen mit geho-benem Anspruch an eine Mietwohnung anzu-bieten. Technisch ist das mit den Blöcken des industriellen Wohnungsbaus, insbesondere der Wohnungsbauserie 70 (WBS 70), realisierbar. Das Umfeld muss aber auch hier stimmen.

Cafézeit: Als Architektin arbeiten Sie ja zu-meist im denkmalgeschützten Bereich. Sehen Sie in Hohenstücken den Ort Ihrer Arbeit für die Genossenschaft?Fleege: Natürlich muss man auch schauen, wie sich die anderen Bereiche der WBG entwickeln. Brandenburg Nord hat ebenfalls großes Poten-zial an Wohnungen, das man im Blick behalten sollte. Von uns Architekten werden ja immer Visionen erwartet, die in die Zukunft gerichtet sind.

Cafézeit: Was können Sie sich jetzt schon vorstellen?Fleege: Interessant fi nde ich den Gedanken, dass sich die WBG auch in der Innenstadt engagiert, Altbau-ten erwirbt und diese im Auftrag der Genossenschaft entwickelt. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass die WBG Ansprechpartner für Ge-nerationen-Wohnprojekte wird. Warum sollen wir nicht Men-schen, die zusammen leben und sich gegenseitig unterstützen wol-len, mit entsprechenden Angeboten eine Möglichkeit dazu bieten? Ich freue mich jedenfalls auf die Zu-sammenarbeit mit den Vorstands- und Aufsichtsratskollegen.

„Man kann einen Menschen mit einer Axt erschlagen, man kann ihn aber auch mit einer Wohnung erschlagen.“

Heinrich Zille

sollte. Von uns Architekten werden ja

schen, die zusammen leben und sich gegenseitig unterstützen wol-len, mit entsprechenden Angeboten eine Möglichkeit dazu bieten? Ich freue mich jedenfalls auf die Zu-sammenarbeit mit den Vorstands-

immer Visionen erwartet, die in die

Fleege: Interessant fi nde ich den Gedanken, dass sich die WBG auch in der Innenstadt engagiert, Altbau-ten erwirbt und diese im Auftrag der Genossenschaft entwickelt. Ebenso

immer Visionen erwartet, die in die

Fleege: Interessant fi nde ich den Gedanken, dass sich die WBG auch in der Innenstadt engagiert, Altbau-ten erwirbt und diese im Auftrag der Genossenschaft entwickelt. Ebenso

schen, die zusammen leben und sich gegenseitig unterstützen wol-len, mit entsprechenden Angeboten eine Möglichkeit dazu bieten? Ich freue mich jedenfalls auf die Zu-

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FREIZEIT

Renovieren kinderleicht:

Tapeten sind in. Sie ergänzen den individuellen Stil der Wohnung. Die Auswahl ist

in den letzten Jahren nahezu ins Unendliche gewachsen. Ob dezent einfarbig, mit

knalligen Mustern, interessanter Struktur, aus einfachem Papier, Flies oder Stoff – alles

ist möglich. Gerade bei den teureren Sorten ist aber eine gute Vorbereitung und

professionelle Ausführung angebracht.

Gute Vorbereitung spart Zeit und Geld!

Wie sollen die Räume wirken?Hören Sie in sich hinein: Lieben Sie große lich-te Räume oder mögen Sie es kleiner und hei-meliger? Helle Farben lassen kleinere Räume größer wirken. Intensive Muster und dunklere Farben verkleinern den Raumeindruck. „Kei-ne großen Muster in kleinen Räumen“ ist eine Faustregel, die schon lange vom individuellen Zeitgeschmack eingeholt wurde. Gern werden

große Muster auch als Akzente an einer Wand eingesetzt. Für die richtige Entscheidung

geben Händler auch gern Musterstücke der Tapeten heraus, mit denen dann

die Wirkung im Raum getestet wer-den kann. Daneben sollte man sich

überlegen, ob der Wandschmuck an bestimmten Stellen besonde-

re Qualitäten aufweisen sollte – so abwaschbar im Kinder-

zimmer oder lichtbeständig an einer Stelle mit starker Sonneneinstrahlung?

Wie viel Tapete und wie viel Kleister brauche ich?Exaktes Messen spart Kosten. Alles sollte erfasst werden, ob Höhe und Breite der Wände oder der Fenstereinkerbungen und Türen. Wichtig: Insbesondere bei Altbauten kann es schiefe Wände geben, die geneigt sind und nicht im rechten Winkel stehen. Mit einer Wasserwaage lässt sich leicht herausfi nden, ob die Wände im Lot sind. Auf der Artikelbeschreibung stehen Verbrauchshinweise, die die Kalkulation unter-stützen. Dennoch sollten 10 cm zur Sicherheit je Bahn zugerechnet werden. Bei Mustertape-ten ist mit einem größeren Verschnitt zu rech-nen, um die Muster passgenau an der Wand erscheinen zu lassen. Meist ist der Beschrei-bung der Tapeten ein sogenannter Rapport beigefügt, der angibt wann sich das Muster wiederholt und mit welcher Verschiebung es in der nächsten Bahn aufgegriff en werden kann.

Hinweise zum Kleisterbedarf der jeweiligen Tapetensorte fi nden sich hier ebenfalls. Faust-regel: je dicker die Tapete – je mehr Kleister.

TIPPS ZUM KAUFAchten Sie auf die Chargennummer! Nur so sind Farbabweichnungen zwi-schen den einzelnen Rollen ausschließ-bar. Es lohnt sich auch, beim Händler nachzufragen, ob zu viel gekaufte Rol-len im Ganzen zurückgegeben werden können und ob ein Nachkauf möglich ist.

WERKZEUGNun brauchen Sie nur noch einen Ta-peziertisch, ein scharfes Messer oder einen Schuff el, Wasserwaage, Lot, Zoll-stock, Wandpinsel, Tapetenbürste, Blei-stift und eine Leiter oder einen stabi-len Stuhl, mit dem der obere Rand der Wand erreicht werden kann.

Tipps vom Profi

Page 15: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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Renovieren kinderleicht: Für alle, die es selbst probieren wollen, hier einige grund-

legende Tipps der Profi s von Fa. Andreas Hoppe.

Los geht’s mit dem Tapezieren!

RAUM VORBEREITENVor dem Arbeiten den Strom im Raum ausschalten, die Sicherung herausneh-men und ggf. mit einem Prüfgerät kon-trollieren. Ideal sind ca. 20 °C Raumtem-peratur und das Vermeiden von Zugluft. Dann Malerfolie oder Zeitungen zum Schutz des Bodens auslegen und Mö-belstücke abdecken.

VORBEREITEN DER WANDIdeal zum Tapezieren sind saubere, glat-te, trockene Wände. Tapetenreste müs-sen entfernt sein. Dazu die Wand mit Wasser feuchten. Dann lassen sich die einzelnen Bahnen einfach abziehen und die Reste mit dem Spachtel ablösen. Sind Risse oder Löcher in der Wand, sollten diese mit Spachtelmasse glatt verschlossen werden. Dann die Wand durch Abbürsten oder Absaugen von lo-ckerem Material befreien. Ist die Wand dennoch sandig oder aus Gipskarton, empfi ehlt es sich vor dem Tapezieren eine Grundierung aufzutragen.

ABMESSEN DER TAPETEEs empfi ehlt sich an der hellsten Stelle im Raum zu beginnen. Die höchste Stelle der zu tapezierenden Wand ist das Maß für den Zuschnitt der Bahnen. Zur Län-ge noch 10 cm Verschnitt dazugeben, um ungerade Decken auszugleichen. Nun die Bahnen für die Wand abmessen und mit einem Bleistift die Schnittlinen auf der Tapetenrückseite kennzeichnen. Tapete dort falten und mit dem scharfen Messer in einem Schnitt zuschneiden.

Tipp: Die Länge der Bahnen kann auch mit Kreppband am Tapeziertisch ge-kennzeichnet werden, um ein erneutes Messen zu sparen.

EINKLEISTERNDie Rückseite der Tapetenbahn gründ-lich (auf Ränder und Ecken achten) ein-kleistern und zur Mitte der Bahn von beiden Seiten her zusammenlegen. Da-bei nur bekleisterte Seite auf bekleister-te legen. Die Bahn wie in der Artikelbe-schreibung angegeben weichen lassen, um spätere Blasen an der Wand zu ver-hindern.

1.

2.

3.

4.

TAPETE ANBRINGEN Im Anschluss die obere Tapetenhälf-te etwas aufklappen und an der oberen Wandkante mit kleinem Überstand fi xie-ren. Nun mit dem Messer oder mithilfe eines Schuff els die Tapete entlang der Deckenkante abschneiden. Die restli-che Bahn nach und nach auff alten und mithilfe der Tapetenbürste senkrecht ankleben. Dabei von oben nach unten und von der Mitte nach außen arbei-ten. Eventuelle Wandschrägen werden durch abschließendes Geradeschneiden der Tapete am Boden ausgeglichen. Die nächste Bahn wird dann am geraden Seitenrand der vorhergehenden ausge-richtet.

Tipp: Beim Tapezieren der Decke, die Tapete nach dem Kleistern von beiden Seiten zur Mitte hin zusammenlegen, dann lässt sie sich besser anbringen.

5.

ECKENBei nach innen gehenden Ecken emp-fi ehlt es sich Stoß an Stoß zu arbeiten, um hier keine Blasen zu erzeugen. Dazu klebt man die Tapetenbahn überlap-pend über die Ecke an und schneidet sie danach entlang der Ecke ab. Mit der anliegenden zweiten Bahn einfach ebenso verfahren. Bei schrägen Wän-den am besten in den Ecken beginnen und darauf achten, dass es unten nicht zu einer unschönen Lücke kommt. Ein Überlappen der Tapeten ist nur bei dün-nerem Material mit nicht mehr als 1 cm unauff ällig.

STECKDOSEN UND SCHALTERAn Steckdosen und Schaltern einfach herankleben. Dann mit dem Spach-tel am oberen Schalterrand markie-ren und vorsichtig durchstechen. Im Bereich der Schaltermitte die Tapete leicht aufreißen und an den weiteren Rändern entlang des Schalters mit-hilfe des Spachtels gerade abreißen. Abschließend die Tapete anarbei-ten. Alternativ können Schalter und Steckdosen vor dem Tapezieren ent-fernt werden. Die Tapete wird dann darüber angebracht und die Stelle der Schalter und Steckdosen mit ei-nem Bleistift an der Tapete markiert. Nach dem Trocknen die Tapete an der Stelle vorsichtig aufreißen, den Schalterbereich ausschneiden und Schalter und Steckdosen wieder dar-über anbringen.

6.

7.

zu einer unschönen Lücke kommt. Ein

NACHBEARBEITUNGHaben sich trotz aller Vorbereitung Blasen gebildet, ist hinter ihnen entweder noch ein Kleberrest oder kein Kleber. Abhilfe schaff t ein klei-ner Stich in die Tapete. Zu viel Kle-ber kann herausgenommen werden, zu wenig mit einer Spritze aufgefüllt werden.

8.

Page 16: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

16

WBG-Zeit

2012 – das Internationale Jahr der Genossenschaften

4. AMADÉ-MusikwettbewerbWBG STIFTET PREIS

Das vierte Mal organisierte die städtische Musikschule „Vic-co von Bülow“ den AMADÉ-Musikwettbewerb der Stadt Brandenburg an der Havel. Musikalische Laien aus der Stadt und der näheren Umgebung maßen sich am 8. September 2012 in zwei Konzertreihen im künstlerischen Wettstreit. Bewertet wurde das Spiel von einer Fachjury. Insgesamt 43 Teilnehme-rinnen und Teilnehmer traten in vier Solo- und zwei Ensemble-kategorien miteinaner an. Zusätzlich wurde jeweils ein Publi-kumsliebling gekürt.

Gerne stiftete die WBG auch in diesem Jahr einen Preis für besonders begabte Musiker. In der Kategorie 1 (Teilnehmer-/-innen mit 3 oder 4 Jahren Instrumental / Gesangsunterricht) überreichte der WBG-Vorstand Gerhard Zapf dem Schüler Nick Jason Genth den Preis für seine Leistung am Klavier.

Bei bestem Wetter trafen sich am 15.11.2012 die Einwohner Hohenstückens am Bürgerhaus zum traditionellen Stadtteilfest. Es wurde ein schöner Familientag. Zahlreiche kostenlose Attraktionen wie zum Beispiel Bastel- und Kinderschminkstände, Pony- und Rodeoreiten, ein Karussell, eine Hüpfburg, ein Boxring und eine Kletterwand konnten durch die Unter-stützung der Sponsoren angeboten werden. Der Leiter des Bürgerhauses, Tino Haberecht, bedankte sich für das Engagement der WBG, die bereits über viele Jahre hinweg die Arbeit im Bürgerhaus fi nanziell unterstützt.

Weitere Preisträger waren: Kategorie 2: Franz Dalitz (Klavier) Kategorie 3: Eva Katharina Inselmann (Violine) Kategorie 4: Martin Berfelde (Viola)Kategorie 5.2: Laura und Johanna Tirrel (Gesangsduo) und Mara Prokopova,Maria Vogl, Isabel Herzberg, Aleksei Grober (Klavier zu acht Händen)Publikumslieblinge: Fridolin Johann Harms (Violoncello) – erstes Wertungs-konzert und Erik Le (Klavier) und Robert Wacker (Horn) – Kategorie 5.1

Kategorie 2 = Teilnehmer/-innen mit

5 oder 6 Jahren Instrumental-/Gesangsunterricht

Kategorie 3 = Teilnehmer/-innen mit

7 oder 8 Jahren Instrumental-/Gesangsunterricht

Kategorie 4 = Teilnehmer/-innen mit mehr

als 8 Jahren Instrumental-/Gesangsunterricht

Kategorie 5.2 = Ensemble mit bis zu 6 Mit-

gliedern mit einem Altersdurchschnitt ab 12 Jahre

„Erst durch die Unterstützung

vieler Sponsoren und Helfer

sind die Angebote im Bürger-

haus so umfangreich möglich.

Dafür möchte ich im Namen

des Bürgerhauses ein herzliches

Dankeschön aussprechen“,

so Herr Haberecht.

Veranstaltungen im Bürgerhaus

immer donnerstags | 18 – 20 Uhr | Line-Dance-Kurs

16.10.2012 | 14 Uhr | 5. Romméturnier | WBG unterstützt

23.10.2012 | 15 Uhr | Tanznachmittag 50+

01.11.2012 | 17 Uhr | Lampionumzug | WBG unterstützt

13.11.2012 | 14 Uhr | 5. Skatturnier | WBG unterstützt

20.11.2012 | 15 Uhr | Tanznachmittag 50+

26. – 30.11.2012 | täglich 9:30 Uhr | Bilderbuchkino

27.11.2012 | 10 Uhr | Jobmesse

10.– 14.12.2012 | täglich 9:30 Uhr | Bilderbuchkino

11.12.2012 | 15 Uhr | Tanznachmittag 50+

13.12.2012 | Weihnachtsmarkt | WBG unterstützt

Page 17: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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Mit Spaß auf TourMitglieder radelten zum Schloss Paretz

Sport hält fi t! Treu diesem Leitspruch radelten fast 30 Mitglieder der WBG am 14. September immerhin 30 km entlang des Havelradwegs

zum Schloss Paretz. Kurz hinter Göt-zer Berge überraschte Frau Magarete Wandt die Sportler mit einem Pick-nick mit Kaff ee und Keksen im Freien. Über die Ketziner Fähre ging es dann nach Paretz, wo sich alle erst einmal bei einem ausgiebigen Mittagessen stärkten. In zwei Gruppen geteilt, ging es weiter zu einer informativen und unterhaltsamen Schlossführung, in der ein Einblick in das Leben von Königin Luise und ihrem Mann, Kö-nig Friedrich III., gegeben wurde. Der ca. 25 km lange Rückweg führte über Zachow, Gutenpaaren nach Roskow. Bei der Rast am Schloss derer von Katte wurde den Tourteilnehmern durch Frau Wandt noch ein kurzer Einblick in die Geschichte der Familie

des Freundes Friedrich II. Hans-Herr-man von Katte gegeben. Auch wenn der Rückweg durch starken böigen Ge-genwind eine Herausforderung war, die ersten Fragen nach der nächsten Tour gingen gleich im Anschluss an den Or-ganisator Herrn Wolfgang Wandt ein. Hier die Antwort: Die nächste Fahrt soll zum Genossenschaftstag 2013 in die nähere Umgebung der Stadt führen.

Ein Hinweis zur Jahreszeit: Prüfen Sie vor der nächsten Radtour, ob Licht und Reifen voll funktionstüch-tig sind. Nur dann ist ein sicheres und schönes Fahren auch in der Gemein-schaft gewährleistet.

EINLADUNG ZUM INFONACHMITTAG Mobil im Alter: Sicher unterwegs mit dem Rad Am 20. November 2012, 15 Uhr im Saal der WBG, Silostraße 8 – 10Inhalt unter anderem:û Neue Regelungen der StVO û Was muss ich beim Fahren mit dem E-Bike beachten?û Wie sicher ist mein Rad im Herbst?

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Zutaten (5 Personen):

350 g Ebly

5 Hähnchenbrustfi lets

1 Spitzkohl, ca. 700 g

200 g Kirschtomaten

40 g frischer Ingwer

2 Knoblauchzehen

¾ TL gem. Pfeff er

6 EL Sojasauce

4 EL + 3 EL Öl

1 Bund Kerbel

Salz, gem. Kümmel

Zur Zubereitung planen Sie 45 Minuten ein.

1 Für die Marinade Ingwer und Knoblauch schä-

len und reiben, die Mas-se mit dem Pfeff er und der Sojasauce gut vermischen. Die Marinade auf die Hähn-chenbrüste verteilen und in eine Schüssel legen, mit ei-nem Teller abdecken und im Kühlschrank ½ Stunde zie-hen lassen.

2Einen Topf mit ¾ l Wasser für den Ebly

aufsetzen. 2 EL Gemüse-brühe darin aufl ösen, so dass es kräftig nach Brühe schmeckt. Wenn es kocht, den Ebly einschütten, kurz aufkochen lassen, umrüh-ren und dann ca. 20 min bei geringer Hitze zugedeckt köcheln lassen. Gelegent-lich umrühren.

3Die Marinade von den Hühnerbrüstchen ab-

streifen und auff angen. In einer heißen Pfanne mit Öl das Fleisch von jeder Sei-te scharf anbraten und da-nach in einer Aufl auff orm im vorgeheizten Backofen bei 180 °C, Umluft 160 °C, ca. 20 min weitergaren. Die Pfanne zur Seite stellen.

4 Nun den Spitzkohl put-zen, abbrausen und

trocken schütteln. Jetzt den Kohl vierteln und den harten Mittelstrunk herausschnei-den und über die kurze Seite in 2 cm dicke Streifen schnei-den. Die Tomaten waschen und quer 2 bis 3 mal durch-schneiden und zur Seite stel-len.

5 In einem großen Topf 3 EL ÖL erhitzen, die

Kohlstreifen hineingeben und unter Rühren 3 bis 4 min anbraten. Die restliche Mari-nade und die Tomatenschei-ben dazugeben, vorsichtig unterrühren und mit Salz und gem. Kümmel abschmecken. Den Kerbel hacken, zum Kohl geben und alles anrichten.

Als Getränke passen

ein leichter spritziger

Weißwein oder eine

Weinschorle

perfekt zu

diesem

Gericht.

FREIZEIT

Weißwein oder eine

Weinschorle

perfekt zu

diesem

Gericht.

Hähnchenbrust

MIT EBLYUND SPITZ-KOHL

Guten Appetit!

Page 19: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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FREIZEIT

an die Neugeborenen des Klinikums

Gefertigt werden sie von einer Gruppe rüstiger Seniorinnen. Einmal im Monat treff en sie sich in der Cafeteria der Frauenabtei-lung.

Seit einem Jahr gehört Rita Krause auch zu ihnen. Wie die anderen strickt die Genossen-schaftlerin der WBG ehrenamtlich für das Klini-kum. Dieses stellt nur das Material. Das Strick-muster hat sie sich aus dem Internet besorgt. „An dem Schühchen gefällt mir besonders, dass sie aussehen wie kleine Turnschuhe. Das hat was“, so Frau Krause. Bei den Mützchen hat sie sich ausprobiert, wie sie am besten sit-zen. Die Bänder sind nun mit an die Mütze ge-strickt.

FRAU KRAUSE IST EINE DER „STRICKENDEN OMAS“

Jedes ihrer Teile ist ein individuelles Set. Die Farbe der Wolle geht mit der Mode, da verar-beitet sie auch schon mal kräftige Farben, setzt Kontraste. Das Model ganz in Rosa gehört aber dennoch zum Standard.

Gestrickt hat die ehemalige Postangestellte schon immer. Früher waren es Kleidungsstü-cke für ihre Familie. Heute nun sind es Baby- und Kindersachen. Sie schätzt deren Ein-zigartigkeit: „Jedes Teil ist ein Einzelstück: Das hat kein anderer. Das fand ich damals schon für meine Tochter schön“, so Frau Krause. Neben den Sachen für die Neugeborenensta-tion strickt sie auch Müt-zen und Schals für die

SSüüßßüßü er Gruer Gruer Gruer Gruer Grußßßer Grußer Gru

Liebevoll gestrickte Mützchen und Schühchen, mal knallig bunt, mal dezent –

jede Mutti, die in den letzten Jahren ein Baby im Brandenburger Klinikum entbinden

konnte, kennt sie, denn sie gehören zu den ersten Geschenken, welche den

Kleinen vom Klinikum überreicht werden.

Kinder in Weißrussland. „Immer wenn wieder in der Zeitung steht, dass sie einen Hilfstransport

vorbereiten, bin ich dabei. Ich weiß, es wird dort gebraucht.“

So verbindet sich das Hobby mit der Hilfe

für Kinder hier und andernorts.

           Jedes Teil ist ein 

Einzelstück: Das hat kein      anderer. Das fand ich damals      

schon  für meine Tochter schön!

Page 20: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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BESUCHSZEIT

Zwei Generationen

unter einem Dach!Es war ein Glücksfall für beide Generationen: Gerade als ihre Tochter dringend nach einer neuen Wohnung suchte, war klar, die Nachbarn von Ehepaar Zarth würden wegziehen, hin zu ihren entfernt lebenden Kindern. Der Mietvertrag wurde gemacht und innerhalb von nur drei Tagen erfolgten Renovierung und Umzug. „Das ging alles ganz schnell und unkompliziert bei der WBG“, erinnert sich die heute 37- jährige Nicole Egel. Als alleinerziehende Schichtarbeiterin sind die Eltern in der Nähe eine willkommene Hilfe. Ehepaar Zarth wiederum freut sich, Enkel und Tochter bei sich zu haben und über deren Unterstützung bei der Treppenreinigung und in Urlaubszeiten.

Seit 2007 lebt das Ehepaar Zarth in Brandenburg Nord. Die Wohnung hat ihnen von Anfang an gefallen. Miete und Betriebskosten stimmten, die Nachbarn kennen und helfen einander und ab und an gibt es auch ein geselliges Beisammensein im hauseigenen „Partykeller“. Und wenn es wirklich einmal ein Problem gibt, helfen die Mitarbeiter der WBG schnell weiter. „Wir waren ja vorher bei einem privaten Vermieter. Die Miete war teuer und als die Betriebskostenabrechnung kam, wussten wir nicht, wo die Kosten herkommen. Hier ist nun alles in Ordnung. Auch von der Lage her ist es hier günstig – es ist ruhig und dennoch ist man schnell in der Innenstadt. Alles super“, so Herr Zarth zufrieden.

Page 21: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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Seit sie denken kann, hat sie gebastelt und gemalt. Den-noch blieb diese Passion für Renate Zarth ein Hobby. Ihre Ausbildung war, wie damals üblich, etwas Solides – der Chemiefachwerker. Doch das ist lange her. Die Freude an Handarbeit und Gestaltung blieb und ist der Wohnung

von Ehepaar Zarth anzusehen. „Ja, die Wohnungsausstattung ist das Reich meiner Frau. Ich muss nur immer zum Baumarkt fah-ren“, so Dietmar Zarth schmunzelnd.

In nahezu jeder Ecke gibt es liebevoll gesetzte und selbst gefertigte Details zu entdecken. Mit Geschick gemalte Blumenmuster im rus-tikalen Landhausstil schmücken die Flurkommode und den Spiegel darüber. Zahlreiche florale Wandtattoos setzen naturnahe Akzente auf sonst eher weißen Wänden in Flur und Bad.

In der Küche ist durch die geschickte Anordnung der Möbel noch genügend Raum für einen Essplatz. Steintapete im Terrakottaton und der mosaikgeschmückte Bistrotisch in Gusseisenoptik mit den passenden Stühlen dazu geben dem Raum einen mediterranen Touch, der an Urlaub erinnert.

Mutig aber stimmig spiegelt die Gestaltung der Wohnräume die Le-bensfreude und Naturverbundenheit des Ehepaares wider. An den Wänden im Wohnzimmer finden sich auf der dezenten Blumenta-pete Bilder von Tieren und Blumen, teilweise sogar von Frau Zarth selbst gemalt. Der Clou im Zimmer ist der weiße Elektrokamin, der in Kombination mit einem weiß gestrichenen, ein Fenster andeu-tenden Spiegel wiederum an den Mittelmeerraum erinnert.

Liebevolle Handarbeit ist auch an die Deckentäfelung im Schlafzim-mer gelegt worden. Goldene Blumen schmücken diese, jede ein-zelne von Frau Zarth selbst angebracht.

Wohnung voller

»

Page 22: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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BESUCHSZEIT

Sehnsucht nach Afrika

Page 23: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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Der Traum von einer Reise nach Afrika prägt die Details der Wohnung von Nicole Ebel. Ihr Lieblingsplatz in der Wohnstube ist von Giraff en an den Wänden umrahmt. Auf der mahago-

nifarbenen Holzschrankwand gegenüber stehen Figuren afrikanischer Menschen und Tiere. Das Zimmer selber ist in warmen dunklen Brauntö-nen und Weiß gehalten, die durch den Sessel und die Vorhänge in Orange einen stimmigen aktiven Kontrast erhalten.

Interessantes fi ndet sich auch im Bad: Warum nicht einmal eine einfache Waschmaschine in Ze-

bralook kleiden? Und schon ist auch hier die Sehn-sucht nach der Ferne präsent. Die orange Jalousie taucht dieses Zimmer tagsüber in die Farben des Sonnenaufgangs.

In der Küche bringt der hellgrüne Wand- und De-ckenanstrich einen frischen frühlingshaften Akzent

zu Boden und Möbeln in zartem Hellbraun. Blumen-accessoires und das fl orale Muster in der Glasplatte des Esstisches unterstreichen diesen Eindruck.

Das Kinderzimmer ist klar das Reich des kleinen Prinzen der Familie. Afrika oder Blumenmuster ha-ben hier keinen Platz. Die blauen Wände und den

Vorhang schmücken Star-Wars-Bilder. Das Hoch-bett im Zimmer schaff t zusätzlichen Stauraum für all die Schätze, die ihm wichtig sind.

Der Traum von einer Reise nach Afrika prägt die Details der Wohnung von Nicole Ebel. Ihr Lieblingsplatz in der Wohnstube ist von Giraff en an den Wänden umrahmt. Auf der mahago-

nifarbenen Holzschrankwand gegenüber stehen Figuren afrikanischer Menschen und Tiere. Das Zimmer selber ist in warmen dunklen Brauntö-nen und Weiß gehalten, die durch den Sessel und die Vorhänge in Orange einen stimmigen aktiven Kontrast erhalten.

Interessantes fi ndet sich auch im Bad: Warum nicht einmal eine einfache Waschmaschine in Ze-

bralook kleiden? Und schon ist auch hier die Sehn-sucht nach der Ferne präsent. Die orange Jalousie taucht dieses Zimmer tagsüber in die Farben des Sonnenaufgangs.

In der Küche bringt der hellgrüne Wand- und De-ckenanstrich einen frischen frühlingshaften Akzent

zu Boden und Möbeln in zartem Hellbraun. Blumen-accessoires und das fl orale Muster in der Glasplatte des Esstisches unterstreichen diesen Eindruck.

Das Kinderzimmer ist klar das Reich des kleinen Prinzen der Familie. Afrika oder Blumenmuster ha-ben hier keinen Platz. Die blauen Wände und den

Vorhang schmücken Star-Wars-Bilder. Das Hoch-bett im Zimmer schaff t zusätzlichen Stauraum für all die Schätze, die ihm wichtig sind.

Page 24: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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FREIZEIT

Der Sommer liegt erst wenige Wochen

zurück, wir genießen jeden sonnigen

Herbsttag und denken eigentlich noch

nicht an den Winter. Anders sieht es

bei überzeugten Karnevalisten aus,

viele Mitglieder des Karnevalsklubs

BKC bereiten sich schon seit Monaten

auf die 5. Jahreszeit vor. Mit dem

Prinzenball am 03.11.2012 startet der

BKC offi ziell in seine 49. Saison. Die

WBG Brandenburg übernimmt die

Schirmherrschaft für diese Saison.

„Cafézeit“ sprach darüber mit dem

Technischen Vorstand der WBG,

Herrn Gerhard Zapff .

Und bald ist wieder KarnevalHeveller Helau! WBG ist Schirmherrin dieser Saison beim BKC

Page 25: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

25

Zapff : Als größter Ver-mieter in der Stadt sind wir stark an einer

positiven Stadtentwick-lung interessiert. Dazu

verstärken wir unsere In-vestitionen in die Modernisierung

und Instandsetzung des Wohnungsbestandes und Wohnumfeldes, sind um die ständige Ver-besserung unserer Serviceleistungen bemüht, unterstützen aber auch soziale und kulturelle Einrichtungen sowie Sportvereine. Die ver-schiedenen Veranstaltungen in der Karneval-saison, Prinzenball, der Umzug am 11.11.12 und die Prunksitzungen sind fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt. Für die vielen Aktiven ist die Vorbereitung und Durchführung der Karnevalsaison eine schöne und sinnvolle Freizeitgestaltung in einem tollen Team. Die intensive Vorbereitung der Karnevalsveran-staltungen führt zu einer Professionalität der Darbietungen, die ich von Laien nicht erwartet hätte. Dies ist aller Unterstützung wert und da-her stimmten wir gerne zu, als die Anfrage an

uns gerichtet wurde. Als positiver Nebeneff ekt wird dadurch auch der Bekanntheitsgrad unse-

res Unternehmens gesteigert.

Zapff : Das habe ich auch ge-fragt. Es ist beim BKC in den letzten Jahren schon fast Tradition, dass die Schirm-herren vorher wenig mit

Karneval zu tun hatten. Der BKC betreut seine Schirmher-

ren sehr gut, sodass die Schirm-herrschaft auch ohne karnevalisti-

sche Erfahrung möglich ist. Der Vorstand und die Senatoren halten mich zu den anstehen-den Aufgaben und Terminen stets auf dem

49. Saison des BKC:

Sonntag, 11.11.2012 Karnevalsumzug mit Ab-schluss im Paulikloster

Samstag, 24.11.2012 | 09:00 UhrLandesmeisterschaft im Karne-

valistischen Tanzsport im Axxon Hotel

Sitzungen im Großen Haus des CCC (Brandenburger Theater):

Samstag, 03.11.2012 | 19:00 UhrPrinzenball

Samstag, 26.01.2013 | 19:31 Uhr1. Prunksitzung

Sonntag, 27.01.2013 | 15:01 UhrFamiliensitzung

Donnerstag, 31.01.2013 | 10:01 UhrKinderkarneval

Freitag, 01.02.2013 | 20:01 Uhr2. Prunksitzung

Samstag, 02.02.2013 | 19:31 Uhr3. Prunksitzung

Donnerstag, 07.02.2013 | 20:01 Uhr1. Weibersitzung

Freitag, 08.02.2013 | 20:01 UhrNacht der MaskenAlle, die Inkognito bleiben möchten, gern tanzen und sich dabei gut unter-halten lassen wollen, sind richtig. Ob im Cocktailkleid oder im verrückten Kostüm, im Anzug oder ganz leger und versteckt hinter einer Maske, hier kön-nen Sie (ganz heimlich) die leckeren Cocktails genießen und viel Spaß haben!

Samstag, 09.02.2013 | 19:31 Uhr5. Prunksitzung Mit Ministerbütt – man darf ge-spannt sein, welcher Politiker ›

sein humoristisches Können auf die Probe stellt.

Montag, 11.02.2013 | 20:01 Uhr2. Weibersitzung

Kartenvorverkauf:

Freitag, 30.11.2012, 16 – 18 UhrStudiobühne

Sa u. So, 01. – 02.12.2012, 10 – 12 UhrStudiobühne

Laufenden. Ich bin gebürtiger Berliner, dort ist Karneval eher ein Fremdwort. Nach Aufnahme meiner Vorstandstätigkeit bei der WBG Bran-denburg bin ich im Herbst 2010 in die Havel-stadt gezogen. Ich war von Anfang an sehr positiv von der Qualität der Prunksitzungen und der guten Stimmung überrascht und be-wundere noch heute das Engagement und den großen zeitlichen Einsatz der Mitwirkenden. Deshalb fi nde ich es sehr schön, die Arbeit des BKC mit der Schirmherrschaft der WBG Bran-denburg unterstützen zu können.

Cafézeit: Ich bedanke mich für das Gespräch und wünsche dem BKC und damit uns allen eine tolle 49. Saison sowie der WBG eine wei-terhin erfolgreiche Arbeit in unserer Stadt.

25

Cafézeit: Wie kam es zur Ent-scheidung, die

Schirmherrschaft für die 49. Saison des

BKC zu über-nehmen?

Cafézeit: Sind für die

Schirmherrschaft karnevalistische Erfahrungen er-

forderlich?

Motto: „Wir Bleiben

Gelassen“

Termine:

Kartenvorbestellung bei:ERGO Victoria VertriebBezirksdirektion BrandenburgFrau Simone KliemNeustädtischer Markt 22 a

14776 Brandenburg an der HavelTel. (03381) 52 00 14www.bkc1964ev.de

Page 26: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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Event-Tipps in Brandenburg an der Havel

HerbstfestRummel am Wiesenweg

12.10. – 21.10.2012 14:00 – 22:00 Uhr

FREIZEIT

Schwarz, Rot, GeldKabarett Leipziger Pfeffermühle

SpielortBrandenburger Theater Grabenstraße 14, 14776 Brandenburg an der Havel

Vorstellung28. Oktober, 15:00 Uhr

Karten: ab 14,– EUR

Mehr Informationen unter: www.brandenburgertheater.de

Mark BeneckeDer Herr der MadenLesung/Vortrag

Audimax der Fachhochschule Brandenburg an der Havel

04. November, 19:00 Uhr

DREAMS OF MUSICAL 2012Die erfolgreichsten Musicalhits in einem unvergesslichen Showerlebnis

Stahlpalast, Brandenburg an der Havel, 09.11.12, 20:00 Uhr Eine Musicalshow muss heutzutage erfrischend modern, bril-lant und atemberaubend, hochkarätig sowie humorvoll sein. Nur dann bleibt der Abend als ein besonderes Erlebnis in Erinnerung. DREAMS OF MUSICAL verspricht dies nicht nur, sondern hält das Versprechen.

Tickets: Tel.: (03381) 22 06 90 oder (03381) 79 63 60Mehr Informationen unter: www.dreamsofmusical.de

Matthias Reim & BandStahlpalast Brandenburg 17. November, 20:00 UhrDas neue Album „Sieben Leben“ begeistert wiederum mit rocki-gen Sounds und einfühlsamen Texten. Sieben Leben spricht man Katzen zu. Matthias Reim hat schon zahlreiche Höhen und Tiefen erlebt und nie den Mut für einen neuen Anfang verloren. Das macht die Au-thentizität seiner Songs aus. Sie life zu erleben ist natürlich immer am besten.

Tickets: Tel.: (03381) 22 06 90 oder (03381) 79 63 60Mehr Informationen unter: www.matthiasreim.net

Havelländische Musikfestspiele – Flötensonaten

Schloss in Reckahn

21. Oktober, 16:00 Uhr

Flötensonaten von Friedrich II., Johann Joachim Quantz und anderen Komponisten am Hofe Friedrich II.

Töpfermarkt

im Paulikloster, Brandenburg a. d. Havel, 4. November 2012

Foto

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Page 27: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

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Mit der Einsendung des rich-tigen Lösungswortes kön-nen Sie einen der folgenden Preise gewinnen: 1 × 2 Freikarten für das Kon-zert von Matthias Reim am 17. November im Stahlpalast, 1 × 2 Freikarten für die ers-te Prunksitzung des BKC am 26. Januar 2013 und ein Real-Einkaufsgutschein im Wert von 30,– Euro.

Senden Sie Ihr Lösungswort einfach an die WBG Bran-denburg, Postfach: 1239, 14732 Brandenburg an der Havel oder per E-Mail an: [email protected]

Einsendeschluss ist der 16. November 2012. Viel Erfolg!

Das Lösungswort des letzten Rätsels war: Bluetenmeer

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Rätseln und gewinnen!

FREIZEIT

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(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Viel Glück!

PUNK ROCKJugendtheater

SpielortBrandenburger Theater Grabenstraße 14, 14776 Brandenburg an der Havel

Vorstellungen20. + 22. November, 19:30 Uhr

Kartenermäßigt: 05,– €, voll: 08,– €

Mit der Einsendung des rich-tigen Lösungswortes kön-nen Sie einen der folgenden

Rätseln und gewinnen!

Page 28: „Cafezeit“ - das aktuelle Wohnmagazin der WBG

Von 14 bis 16 Uhr können Sie in der Brielower Straße 22 und in der Freiherr-von-Thüngen-Straße 3, die neuen WBG-Projekte besichtigen

und mit uns das Bauende feiern.

WBG-Wohntag Am 03. November 2012