CAMPUS news - Uni Trier
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CAMPUS newsfür die Universität Trier
CoverCAMPUS news - Juni 2012
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Impressum
CAMPUS newsfür die Universität Trier
Herausgeber: Präsident der Universität TrierRedaktion: Pressestelle der UniversitätLayout: Alexandra Moos, UniversitätsdruckereiTechnische Umsetzung: Wolfgang Feller, Elektronik und MedienKontakt zur Redaktion: � [email protected], Tel. 0651/201-4239
SprachregelungUm das layouterische Journal-Konzept einhalten zu können und um eine durchgängigbessere Lesbarkeit zu erreichen, wird in CAMPUS news auf eine konsequente gender-gerechte Schreibweise verzichtet. Dieses Vorgehen ist nicht als Missachtung der grund-sätzlichen Motive und Ziele zu verstehen, die mit sprachlicher Gleichbehandlung ver-bunden sind.
CAMPUS vorstellen36 Christian Leitterstorf erhält den KPMG Award
CAMPUS tickern40 Universitätsbibliothek „zwischen den Jahren“ geschlossen40 Ein Ort der Inspiration und Muse40 Diplomatische Weihen für Tagung des ZKS41 Neues aus der Universität der Großregion41 Mitarbeiter des Ministeriums besuchten die Universität41 Information und Übersicht über Studienkredite
CAMPUS erleben44 Veranstaltungen im Juni und Juli
2 Inhalt
CAMPUS überspannen6 Das Hochschulkuratorium hat sich konstituiert7 Die Mitglieder des Hochschulkuratoriums8 Haushaltslücken und Strukturdebatte: Ein Überblick
CAMPUS arbeiten14 Jetzt können auch Banner gedruckt werden –
Universitätsdruckerei erweitert Angebot15 Universitätsmitarbeiter im Vorfeld des Verfassungstags befördert16 Ad hoc-Raum steht nun auch Kindern von Beschäftigten offen
CAMPUS forschen20 Gruppe der Uni Trier rückt Trier-Nord ins rechte Licht21 Der Publikationspreis hat sich als Shootingstar entpuppt22 Wer lesen kann ist klar im Vorteil – Workshop: Handschriften
CAMPUS studieren26 Studierende von Uni und FH sitzen im Hörsaal nebeneinander27 Universität vergibt wieder Deutschland-Stipendien28 Neues Bewerbungsverfahren für NC-Fächer29 Stammgäste auf dem Uni-Campus:
39. Summer School der Georgetown University
CAMPUS leben32 Die internationalen Studierenden lassen schön grüßen33 Collegium Musicum führt „Pucciniana“ auf
Inhalt
Content CAMPUS news - Juni 2012
pannenCAMPUS übers
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bach, hatte Jäckel trotz des Sparkursesauch zuversichtlich stimmende Nach-richten zu berichten: „Es ist uns gelun-gen, wichtige und profilbildende Per-sonen an der Universität zu halten oderhierher zu bringen. Auf der Ebene derProblemlösung, aber auch der Perspek-tivbildung ist vieles im Gange.“
HintergrundDas Hochschulkuratorium bestehtaus 13 Mitgliedern – drei werdenvom Landtag gewählt, drei vomMini-sterium und sieben von der Hoch-
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Die Mitglieder des Hochschulkuratoriums
Dagmar Barzen (Vorsitzende)Präsidentin der Aufsichts- undDienstleistungsdirektion Trier
Klaus Jensen (Stellvertreter)Oberbürgermeister der Stadt Trier
Prof. Dr. Reinhold BohlenDomkapitular im Bistum Trier
Dr. Elisabeth DührDirektorin des Trierer StadtmuseumsSimeonstift
Jan H. EitelGeschäftsführer EGP Gesellschaftfür urbane Projektentwicklung Trier
Bernhard HenterMitglied des Landtags Rheinland-Pfalz
Dr. Birgit KugelDiözesan-Caritasdirektorin Trier
Rudolf MüllerPräsident der Handwerkskammer Trier
Christoph PistoriusSuperintendent des EvangelischenKirchenkreises Trier
Arne RösselHauptgeschäftsführer Industrie- undHandelskammer Trier
Ingeborg Sahler-FeselMitglied des Landtags Rheinland-Pfalz
Dr. Christian Z. SchmitzGeschäftsführer der DeutscheGewerkschaftsbund-Region Trier
Britta SteckVorstandssprecherin Bündnis 90/Die Grünen, Mainz
Geschäftsführung:Jörg Sprave (Universität Trier)
schule vorgeschlagen. Das Kurato-rium soll in seiner fünfjährigen Amts-periode laut Landeshochschulgesetz„gegenüber dem Senat zu grundsätz-lichen Fragen, insbesondere zur Pro-filierung der Hochschule und zu ihrerVerankerung in der Region, zumTransfer von Forschungsergebnissenin die Praxis, zur wissenschaftlichenWeiterbildung, zur schriftlichenHaushaltsstellungnahme der Hoch-schule und zu OrganisationsfragenStellung nehmen.“
Dagmar Barzen (Bildmitte) leitet das Hoch-schulkuratorium. Foto: Peter Kuntz
Das neue Hochschulkuratorium derUniversität Trier hat sich am 30. Maikonstituiert. Das Gremium wählteDagmar Barzen, Präsidentin der Auf-sichts- und Dienstleistungsdirektion(ADD) in Trier, zur Vorsitzendenund Nachfolgerin von Dr. Josef PeterMertes. Die neue Vorsitzende ist eineAlumna der Universität: Sie studiertein Trier Politikwissenschaft, Soziolo-gie und Ethnologie. Zu ihrem Stell-vertreter im Vorsitz des Kuratoriumswurde der Trierer OberbürgermeisterKlaus Jensen gewählt.
Die Mitglieder des Kuratoriums ver-ständigten sich darauf, sich in jederSitzung einem thematischen Schwer-punkt zu widmen. EineKernaufgabe sieht das Gre-mium darin, die Universitätund die Region näher zu-einander zu bringen. Schonbei der nächsten Zusam-menkunft stehen die Ko-operationen der Hoch-
Das Hochschulkuratoriumhat sich konstituiert
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ADD-Präsidentin Barzen und Oberbürgermeister Jensen gewählt
schule mit Einrichtungen in der Re-gion auf dem Plan.
Universitätspräsident Prof. Dr. MichaelJäckel wies in seinem Bericht daraufhin, dass nach aktuellen Prognosen derHochschulrektorenkonferenz (HRK)in absehbarer Zeit nicht mit einemRückgang der Studierendenzahl zurechnen sei. Der Präsident informierteüber die aktuellen und noch drastischerzu erwartenden finanziellen Engpässeim Universitätshaushalt und die zurbesseren Zukunftsfähigkeit angesto-ßene interne Strukturdiskussion. Un-terstützt von den Vizepräsidenten Prof.Dr. JoachimHill und Prof. Dr. ThomasRaab sowie Kanzler Dr. Klaus Hem-
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tät rechnerisch weniger Professoren,um ihr Soll an Lehrstunden zu er-füllen. Das Land zahlt in der Folgenur noch die Gehälter für die aufBasis dieser Maßnahme errechnetegeringere Zahl an Professoren. DerUniversität stehen folglich wenigerPersonalmittel zur Verfügung.
Nach der Berechnung der Universitätsummieren sich diese Faktoren – zu-sammen mit der üblichen Unterfinan-zierung des Personalhaushalts von ca.3,5 Mio. Euro – auf einen jährlichenFehlbetrag von durchschnittlich 7,5Mil-lionen Euro. Für das laufende undkommende Jahr kann das Minus –unter anderem durch die Auflösungvon Rücklagen – deutlich gedämpftwerden.
Standpunkt Hochschulleitungund Senat„Die Hochschulleitung nimmt dieseZahlen ernst und als Anlass für Überle-gungen“, äußerte sich Universitätsprä-sident Prof. Michael Jäckel bei der Stu-dierenden-Vollversammlung am 21.Juni zu den Berechnungen der Etatlük-ken. Bestätigt wurde das Minus ineinem Vortrag von Werner Dörr, Ver-treter der Gewerkschaft Erziehung undWissenschaft (GEW), bei der Protest-kundgebung am 13. Juni. Unileitungund Senat haben sich dazu entschlos-sen, frühzeitig auf diese Prognose zu
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reagieren undso zu verhin-dern, bei Ein-setzen der Eng-pässe Entschei-dungen unterZeitdruck fällenzu müssen. Inallen Fachberei-chen, der Ver-waltung undden zentralenEinrichtungen wie Bibliothek oder Re-chenzentrum (ZIMK) sollen Struktu-ren überprüft und strukturell verträgli-che Einsparpotenziale ausgelotet wer-den. Vor allem aber soll es um die Ent-wicklung neuer Ideen und Vorstellun-gen gehen, die – im Einklang mit denEntwicklungsperspektiven – die Uni-versität Trier zukunftsfähig halten.Senat und Universitätsleitung wollenmit diesem Vorgehen zudem ein Zei-chen setzen, dass sie aktiv und selbstbe-stimmt eine Problemlösung anstreben.Allerdings wird auch betont, dass manin demKonsolidierungsprozess gewisseSchmerzgrenzen nicht überschreitenwill. Präsident Jäckel reagierte mehrfachauf entsprechende Vorwürfe oder Ver-mutungen, dass es keine vorgefertigtenPläne zur Streichung von Fächern oderStellen gebe.
Standpunkt AStA/StudierendeAStA-Sprecher Kilian Krumm lehnte in
AStA-Sprecher Kilian Krummkritisierte Landesregierung undHochschulleitung.
Angesichts der mittelfristigen Haus-haltsentwicklung wird an der Universi-tät Trier intensiv über ihre aktuelleSituation diskutiert. Obwohl Einspar-potenziale ein wichtiger Aspekt des an-gestoßenen Prozesses sind, sollen dieDebatten vor allem auch dazu dienen,vorhandene Strukturen und Angebotedaraufhin zu prüfen, ob sie noch zeit-gemäß und zukunftsfähig sind. Die mitder Strukturdiskussion verbundenenSchlagworte „Moratorium“, „Spar-kurs“ und „Schuldenbremse“ habenjedoch auch Besorgnis ausgelöst. AufInformationen der Universität und dieBerichterstattung in den Medien rea-gierte das Mainzer Bildungsministe-rium mit eigenen Darstellungen. DerAStA bezog bei einer Protestkundge-bung Position und setzte die Thematikauf die Tagesordnung derStudierenden-Vollver-sammlung. Was steckt hin-ter der Diskussion, wersteht wo und wer sagt was?Der Versuch einer Über-blicksdarstellung:
Die AusgangssituationDie Hochschulleitung hatbereits vor längerer Zeitangekündigt, dass ihr in
Haushaltslücken und StrukturdebatteEin Überblick über die Positionen und die angestrebte Konsolidierung
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den kommenden Jahren im Etat be-trächtliche Mittel fehlen werden – aus-gelöst durch drei Entwicklungen:
1. Personalverstärkungsmittel: Die Mehr-kosten, die durch Tariferhöhungenanfallen, müssen von der Universitätübernommen werden. Bisher wur-den sie vom Land getragen.
2. Gebühren für Langzeitstudierende undZweitstudium: Diese Gebühren, diebisher der Universität zufielen, hatdas Land abgeschafft. Die Hoch-schulen erhalten dafür keinen finan-ziellen Ausgleich.
3. Erhöhung des Lehrdeputats: Die Lehr-verpflichtung für Professoren wirdum eine Stunde erhöht. In derKonsequenz benötigt die Universi-
Universitätspräsident Michael Jäckel erläuterte bei der Protestkundgebung die Positionenvon Hochschulleitung und Senat. Fotos: Peter Kuntz
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geschrieben noch dauerhaft besetztwerden.
• Zeitlich befristete Besetzungen sindmöglich.
• Der Senat wird sich bis auf weiteresnicht mit Stellenüberprüfungsver-fahren oderWiederbesetzungsanträ-gen für Professuren beschäftigen.
• Im gesamtuniversitären Interesseunverzichtbare Stellen können un-befristet wiederbesetzt werden. DerSenat entscheidet.
• Für Stellen, die vor Inkrafttreten desMoratoriums ausgeschrieben wur-den, kann das Besetzungsverfahrenfortgeführt werden. Die Bereichesind jedoch gehalten zu prüfen undzu entscheiden, ob die Besetzungtrotz der nunmehr veränderten Vor-zeichen tatsächlich erfolgen soll.
Strukturdebatte undKonsolidierungAngestoßen durch die Haushaltsent-wicklung ist eine Strukturdebatte inGang gesetzt worden, an der alle Berei-che der Universität beteiligt werden.Den Zweck vonMoratorium, Struktur-debatte und Konsolidierung hat Präsi-dent Jäckel in einem Schreiben an dieUniversitätsangehörigen so formuliert:„Ziel ist es, sicherzustellen, dass wirauch mit geringeren Haushaltsmittelnin Zukunft gute bis sehr gute Rahmen-bedingungen für die Tätigkeit an der
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Universität bieten können, sei es inForschung, Lehre, Studium, in der Ver-waltung oder in den zentralen Einrich-tungen.“ Das Moratorium und dieDeckung der Haushaltslücken 2012/13durch die Auflösung von Rücklagensollen der Universität die Zeit verschaf-fen, die notwendig ist, um eine Struk-turdebatte sinnvoll führen zu können.
Sowohl in den wissenschaftlichen Be-reichen wie auch in der Verwaltungwird auf der Ebene von Arbeitsgrup-pen oder anderen Gremien an der Auf-gabe gearbeitet. Dabei sollen die eige-nen Aufgaben(-entwicklungen) hinter-fragt, die Ressourcenausstattung und -nutzung bewertet und Arbeitsprozesseanalysiert werden. Als Leitfaden kannein von der Hochschulleitung erarbeite-ter Fragenkatalog dienen. Die Ergeb-nisse der Diskussionen und Inspektio-nen sollen in einen Konsolidierungs-prozess münden.
Der Zeitplan: In der Juli-Sitzung will dieHochschulleitung dem Senat einenersten Zwischenbericht über die Vorbe-reitung und Organisation der Struktur-debatte erstatten. Ein zweiter Zwischen-bericht ist für Dezember vorgesehen.Im Februar 2013 will die Hochschullei-tung ein Konsolidierungskonzept vor-legen, das im Senat beraten und zur Ab-stimmung gestellt wird. Das Morato-rium soll dann auch beendet werden.
seinen Ansprachen bei der Protestkund-gebung und der Studierenden-Vollver-sammlung Einsparungen an der Univer-sität ebenso grundsätzlich ab wie dieeingeleitete Strukturdebatte oder einenProfilierungsprozess („Profilierung be-deutet Streichung von Fächern. Wirwollen die Uni so behalten wie sie ist.“).Er kritisierte mit lautstarker Zustim-mung das Vorgehen von Senat undHochschulleitung („Wir sollten nichtdiskutieren, wie gespart, sondern wie ge-halten wird“). Die Studienbedingungenwürden sich durch dasMoratorium ver-schlechtern. Krumm griff auch dieLandesregierung und das Bildungsmini-sterium an. Dem Land warf Krummvor, dass es die von ihm gestrichenenMittel – beispielsweise Langzeitstudien-gebühren – nicht kompensiere. Krummkündigte Besetzungen an der Universitätan, wenn sich das Land nicht bewege.
Standpunkt MinisteriumDasMinisterium hat die Universität auf-gefordert, die Haushaltslücken durchihre Rücklagen auszugleichen. Die indiesem Zusammenhang im Raum ste-hende Summe von 33 Millionen Eurowurde nicht von der Hochschulleitungverbreitet und auch nicht bestätigt. DieUniversitätsleitung argumentiert, dassdie Rücklagen nicht frei verfügbar, son-dern überwiegend zweck- oder projekt-gebunden veranschlagt sind. Dazu ge-hören beispielsweise Rückstellungen für10 CAMPUS überspannen
Baumaßnahmen, langfristige Verpflich-tungen der Fachbereiche, vor allem aberalle Drittmittel, die projektgebundensind und nicht für andere Zwecke ein-gesetzt werden können. VerfügbareRücklagen werden bereits jetzt dazu her-angezogen, den Doppelhaushalt2012/13 auszufinanzieren.
Die Prozesskette
Inzwischen wurden mehrere Prozesseangestoßen:
Das MoratoriumDer Senat hat in seinen Sitzungen imMai und Juni ein Moratorium auf dieunbefristeteWiederbesetzung von Stel-len beschlossen und später bestätigt.Das Moratorium, so Jäckel, „soll ver-hindern, dass durch die dauerhafte Be-setzung von Stellen der Spielraum fürzukünftige Strukturentscheidungenweiter eingeschränkt oder gar beseitigtwird“. Betroffen sind ausschließlichunbefristete Stellen, die während derDauer des Moratoriums grundsätzlichnicht unbefristet wiederbesetzt werdenkönnen. In der Juni-Sitzung hat derSenat detailliertere Regelungen verab-schiedet:
• Im wissenschaftlichen wie im nicht-wissenschaftlichen Bereich könnenwährend der Gültigkeit des Morato-riums Stellen weder dauerhaft aus-
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tenCAMPUS arbeit
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Der Verfassungstag des Landes am 18.Mai wird in Rheinland-Pfalz regelmä-ßig zum Anlass genommen, Landes-bedienstete zu befördern. An der Uni-versität Trier erhielten zehn Beamteaus terminlichen Gründen bereitszwei Tage vor dem offiziellen Verfas-sungstag ihre Ernennungsurkunden.Befördert wurden (vorne von links):
Kerstin Michels, Stefanie Reiland(beide Abteilung I), Immo Meenken(FB III/Geschichte), Dr. Stefani Kug-ler (FB II), Judith Berg (hinten, Drittevon links; Abteilung III), Dr. Achim
Röder (Vierter von links; FB VI/Geo-wissenschaften), Dr. Ulrike Graßnick(Zweite von rechts; FB II/Fachbe-reichsreferentin), Dr. ChristineFelbeck (rechts; FB II/Romanistik)sowie (nicht auf dem Foto) Dr.Clemens Drüe (FB VI/Geowissen-schaften) und Dr. Christof Barth (FBII/Medienwissenschaft). Neben denLeitern der Abteilungen I und III, Dr.Michael Stemmler und Nicola Pospi-schil (von links), gratulierten KanzlerDr. Klaus Hembach und PräsidentProf. Dr. Michael Jäckel (Mitte).
Zehn Ernennungsurkunden verliehenUniversitätsmitarbeiter im Vorfeld des Verfassungstags befördert
Foto: Peter Kuntz
Der Bereich Printmedien der Universi-tätsdruckerei baut seinen Großformat-Druck-Service aus. Neben Postern aufFotopapier und gestrichenem Papierverschiedener Qualität wird nun auchder Druck auf selbstklebender Venyl-folie, Kunststoff-Banner- und Textil-Banner-Material angeboten. Darüberhinaus können die Plots auf Wunschmit einer wasser- und witterungsbe-ständigen Kaltlaminierung versehenwerden. Durch die neuen Druckmate-rialien ergeben sich neue Anwen-dungsgebiete für die Plots:
• Beschilderung im Innen- undAußenbereich
• Werbebanner im Außenbereich• Beschriftung von Aushangbrettern• und vieles mehr
Jetzt können auch Banner gedruckt werdenUniversitätsdruckerei erweitert ihr Angebot im Großformat-Bereich
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Darüber hinaus führt die Druckereiden Großformat-Scan- und Kopier-service des ZIMK fort. Gescannt undkopiert werden Vorlagen bis zum For-mat A0.
Neben dem Großformat-Druck-Service baut die Druckerei auch an-dere Services weiter aus. So wurdekürzlich die Bindemaschine erneuert.Die neue Maschine fertigt hochwer-tige Klebebindungen bis zum FormatA4 an. Dabei kann eine Bindung biszu 300 Blatt, also 600 Druckseiten,halten. Durch die neue Maschine kön-nen Bindungen wesentlich schnellerproduziert werden. Der Preis einerBindung (0,40 €) verändert sich durchdie Neuanschaffung nicht.
Wolfgang Feller
Die Plot-Preise:
Format A0 A1 A2 Bemerkung
Papier 8 € 4 € 2 € Foto- und gestrichenes Papier, 90 – 255g
Selbstklebende Folie 16 € 8 € 4 € 380 µm Venyl 1067 mm breit bis 30 m lang
Kunststoff-Banner 20 € 10 € 5 € 380 µm Venyl 1067 mm breit bis 15 m lang
Textil-Banner 20 € 10 € 5 € 110 g Flagtex 1067 mm breit bis 20 m lang
Kaltlaminierung 8 € 4 € 2 € 75 µm Kaltlaminierfilm 1040 mm bis 50 mlang
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Der „Ad hoc-Raum“ befindet sich auf dem Uni-Campus in der Wohnanlage Tarforst, im GebäudeIV.
Die Betreuung hat auf Anfrage/nach Anmeldungwie folgt geöffnet: Montag bis Freitag: 9 bis 17Uhr.
Weitere Fragen beantwortet der Familienserviceder Universität Trier telefonisch unter 0651/201-3197 oder per E-Mail [email protected].
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Foto: © Marcel Mooij - Fotolia.com
Angebot bei besonderem Betreuungsbedarfnach Voranmeldung
Ab 1. Juli erweitert die Universität ihr Angebot,um Beruf und Familie noch besser vereinbarenzu können. Von Monatsbeginn an haben nunauch Mitarbeiter der Universität die Möglichkeit,bei kurzfristigem Bedarf ihre Kinder im „Ad hoc-Raum“ des Studierendenwerks von qualifiziertemPersonal betreuen zu lassen. Die „Ad-hoc-Betreuung“ greift immer dann, wenn reguläreoder übliche Betreuungsmöglichkeiten nicht vor-handen sind oder ausfallen und die Eltern da-durch an der Ausübung ihrer beruflichen Pflich-ten gehindert sind. Es ist kein Ersatz für reguläreBetreuungseinrichtungen.
Das Kinderbetreuungsangebot wird zunächst ineiner halbjährigen Pilotphase getestet und kannwährend dieser Zeit von hauptamtlich Beschäftig-ten der Universität kostenfrei in Anspruch ge-nommen werden. Für die Betreuung ist eine An-meldung beim Caritas-Familienservice Bitburg bisspätestens 17 Uhr des Vortags erforderlich. Tel:06561/9671-125 (die Mailbox wird regelmäßig ab-gehört).
Ad hoc-Raum steht nun auch Kindernvon Beschäftigten offen
16 CAMPUS arbeitenFoto: Jasmin Merdan – Fotolia.com
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henCAMPUS forsch
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Bei der Verleihung kann das Publikum noch einen Sieger wählen
Der Publikationspreis hat sichals Shootingstar entpuppt
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Diese Resonanz überraschte selbst dieInitiatoren und stellte die Juroren voreine schwere Aufgabe: Knapp 60 Be-werbungen um den erstmals ausge-schriebenen und mit jeweils 500 Eurodotierten Publikationspreis gingen beimInternationalen Graduiertenzentrum(IGZ) der Universität Trier ein. Diesechs Gewinner der Hauptpreise – jeeiner pro Fachbereich – sind inzwischenermittelt und werden am Freitag, 29.Juni, vorgestellt. Aufgrund der qualitativhochwertigen Publikationen haben dieAuswahlgremien der Fachbereiche ent-schieden, neben den ersten auch nochzweite und dritte Plätze zu vergeben.
Der Publikationspreis prämiert nicht dieDissertation selbst, sondern es werdenzusätzliche Publikationen (wissenschaft-liche Fachartikel, Sammelbandbeiträgeusw.) honoriert, die im Laufe der Pro-motionsphase entstanden sind.
Für die öffentliche Preisverleihung hofftder IGZ-Vorstand auf ein großes Publi-kumsinteresse und zwar aus gutemGrund: Ein Preisträger muss noch er-mittelt werden – von den Gästen. Dazuwerden die sechs Sieger in einer jeweils
siebenminütigen Präsentation – undkeine Sekunde länger – ihr Wissen-schaftsthemamöglichst anschaulich prä-sentieren. Das Publikum wählt perStimmzettel den überzeugendsten Vor-trag und damit den Gewinner des „Prä-sentationspreises“, der mit weiteren 500Euro ausgestattet ist.
Preisverleihung: Freitag, 29. Juni,14–16 Uhr, Hörsaal 7
Weitere Informationen zur Ausschrei-bung: www.igz-publikationspreis.uni-trier.deZum InternationalenGraduiertenzentrum:www.graduiertenzentrum.uni-trier.de
Die Vorstandsmitglieder des Internationalen Graduiertenzen-trums hoffen nach der großen Resonanz bei den Promovenden auchauf viele Besucher bei der Preisverleihung. Foto: Peter Kuntz
„Trier-Nord entdecken“ – das wirdTouristen und Besuchern künftigleicht gemacht. Dazu beigetragen hateine Projektgruppe der UniversitätTrier, die im Auftrag des Ortsbeirateseine kulturhistorische Broschüre undeine Homepage über den TriererStadtteil konzipiert hat.
Das Projekt wurde in einem interdis-ziplinären Seminar der Fächer Ge-schichte (Dr. Rita Voltmer) undKunstgeschichte (Prof. Dr. Dr. An-dreas Tacke) umgesetzt. Etwa 50 Stu-dierende haben mitgewirkt und durchintensive Recherche und persönlicheKontakte zu den Bürgern umfangrei-che Materialien zusammentragen. AlsErgebnis liegt eine 48-seitige Bro-
Gruppe der Universitätrückt Trier-Nord ins rechte Licht
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Die Termine:
Sa., 30. Juni, 14 Uhr:Maximinquartier, St. Paulin, Hauptfriedhof; Treffpunkt: St. Maximin
So., 1. Juli, 14 Uhr:Preußische Militärsiedlung, Parkstraßensiedlung, Nells Park;Treffpunkt: Bürgerhaus
So., 8. Juli, 14 Uhr:Maarviertel, Zurlauben; Treffpunkt: Ecke Maarstraße/Benediktinerstraße
Broschüre und Homepage erstellt – Führungen ab 30. Juni
schüre vor, die Anwohner wie Touris-ten zu den Highlights des Stadtteilsführt. Ergänzt wird das Angebotdurch eine begleitende Homepage, be-treut vom Bürgerhaus Trier-Nord.
Am Samstag, 23. Juni, wurde das neueAngebot im Bürgerhaus Trier-Nordallen Interessierten präsentiert. DieBroschüre ist in der Tourist-Informa-tion Trier und dem Bürgerhaus Trier-Nord kostenlos erhältlich.
In den kommenden Wochen bietenProjektmitarbeiter der jeweiligen Ex-pertengruppen kostenlose, rund ein-einhalbstündige Führungen für alleInteressierten an.
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die Sichtweise des Archivars einbringt. Nebenihren öffentlichen Vorträgen werden sie den Teil-nehmern im Workshop Frage und Antwort ste-hen.
Im praktischen Teil des Workshops nehmen dieTeilnehmer das Ruder selbst in die Hand; unterAnleitung der Experten werden sie im Umgangmit handschriftlichen Quellen geschult und ler-nen, was bei der kritischen Bearbeitung zu beach-ten, was zu vermeiden ist.
Die notwendigen Materialien werden zur Verfü-gung gestellt. Gefördert werden berufsbezogeneKompetenzen im Bereich Archiv, Bibliothek,Sammlung, Auktionshaus, Antiquariat u.v.m. Ein-geladen sind alle Interessierten, Studierende,Schüler, Laien und Experten.
Weitere Infos:www.uni-trier.de/index.php?id=23966
KontaktKarina Wiench · [email protected] Hinterholz · [email protected]
Handschriften repräsentieren einen wichtigen Teildes antiken und nachantiken Kulturerbes. Herge-stellt bis weit in die Frühe Neuzeit, wurden inihnen Texte überliefert und Bildliches dargestellt,als die nachantike Malerei noch in den Kinder-schuhen steckte. Dennoch gibt es einen Mangelan Fachkräften, die mit Handschriften und derenInhalt sachgerecht und qualifiziert umgehen, sieverstehen, lesen und übersetzen können. Die Ni-kolaus Koch Stiftung fördert daher seit 2010 eineReihe von Workshops und Seminaren parallelzum Lehrangebot an der Universität Trier, dievom HKFZ-Trier anschubfinanziert wurden.
Die nächste Veranstaltung in der Reihe vonWork-shops und Seminaren mit dem Titel „Wer lesenkann ist klar im Vorteil“ wird am 29. und 30. Junian der Universität sowie in der Trierer Stadtbiblio-thek (Weberbach 25, Trier) stattfinden. Als Exper-ten werden sich beteiligen: Christine Jakobi-Mir-wald, Autorin einiger Standardwerke zum Um-gang mit Handschriften, Ulrike Bauer-Eberhardt,Autorin des Handschriftenkatalogs der italieni-schen Handschriften der Staatsbibliothek in Mün-chen, die Wissenswertes über ihr Metier sowieihre jüngsten Forschungen und Funde, u. a. überdie Leges palatinae vorstellen wird, sowie ReinerNolden, ein Experte der Stadtbibliothek Trier, der
Wer lesen kann ist klar im VorteilWorkshop: Verständnis und Besonderheiten von Handschriften
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Foto: Rainer Sturm–pixelio.de
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erenCAMPUS studie
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Uni vergibt Deutschland-StipendienDie Frist für die Online-Bewerbungen endet am 13. Juli
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derfähigkeit die erste Hürde genom-men hat.
Das Deutschland-Stipendium könnenan der Uni Trier Studierende wie auchnoch nicht eingeschriebene Studienin-teressierte erhalten. Sie müssen jedochin einem Studiengang an der Uni Trierimmatrikuliert sein, wenn das Stipen-dium ausgezahlt wird.
Als Kriterien für die Vorauswahl die-nen bei Studienanfängern die Durch-schnittsnoten des Abiturzeugnissesoder anderer Hochschulzugangsbe-rechtigungen. Bei bereits immatriku-lierten Studierenden werden Prü-fungsergebnisse, Leistungsnachweiseoder Abschlussnoten herangezogen –beispielsweise der Bachelor-Abschlussbei Master-Studierenden. Neben denleistungsbezogenen Vorgaben werdenauch soziale Aspekte und besonderesEngagement der Kandidaten in dieAuswahl einbezogen.
Das Online-Bewerbungsverfahren istab 25. Juni (8 Uhr) freigeschaltet unter:www.deutschlandstipendium.uni-trier.deAllgemeine Informationen:www.deutschland-stipendium.de
Im vergangenen Herbst vergab dieUniversität Trier erstmals 40 Deutsch-land-Stipendien. In diesem Jahr sollenwieder Studierende über das Pro-gramm gefördert werden. Wie viele essein werden, hängt maßgeblich vonder Unterstützung durch privateSpender ab, die eine Hälfte der monat-lichen Fördersumme von 300 Euroübernehmen. Im letzten Jahr stiftetedie Nikolaus Koch Stiftung 30 und dieSparkasse Trier 10 Stipendien.
Interessierte Studierende können sichbis zum 13. Juli um ein Stipendiumbewerben. Dazu wird an der Universi-tät Trier in diesem Jahr eine neue Soft-ware eingesetzt, die den Prozess ver-einfacht. Bewerber geben ihre Datenin das Programm ein und laden zu-nächst nur die wichtigsten Unterlagenwie Lebenslauf, Immatrikulationsbe-scheinigung oder Nachweise über er-brachte Studienleistungen als pdf-Do-kumente hoch. Weitere Belege überberufliche Qualifikationen, Auszeich-nungen oder über besonderes gesell-schaftliches Engagement können ineiner zweiten Phase zwischen dem 10.und 24. September online nachge-reicht werden, wenn der Kandidat mitder Prüfung der grundsätzlichen För-
Gemeinsame Lehrveranstaltung „eHealth“ wird fortgesetzt
Studierende von Uni und FHsitzen im Hörsaal nebeneinander
26 CAMPUS studieren
Erstmals wurde im Sommersemester die Lehrver-anstaltung „eHealth“ der Wirtschaftsinformatikder Universität Trier auchfür Medizininformatikerder Fachhochschule Trierangeboten. Eingeschrie-ben haben sich 22 Studie-rende, von denen 18 auchbeim sechsten Terminnoch am Ball gebliebensind. Die Veranstaltungen,die sich aus zwei StundenVorlesung plus zwei Stun-den Übungen zusammen-setzten, machten den engagiert mitwirkenden Stu-dierenden beider Hochschulen viel Spaß. Prof. Dr.Andreas J.W. Goldschmidt leitete die Veranstal-tung, an der auch Studierende von FH-ProfessorDr. Jörg Loscheller teilnahmen. Künftig soll dasgemeinsame Angebot imWintersemester im Ver-zeichnis stehen.
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So respekteinflößend wie ihr Maskott-chen, eine Bulldogge, sind die 20 Stu-dierenden der Georgetown Universitybislang auf dem Campus der Universi-tät Trier nicht aufgetreten. Seit AnfangJuni weilen 20 Studierende derGeorgetown University und ihre Be-treuer zur alljährlichen Summer Schoolan der Mosel. Die beiden Universitätenverbindet eine lange Partnerschaft: Imkommenden Jahr wird die TriererHochschule bereits zum 40. Mal Gast-geber der Studierenden der Washing-toner Hochschule sein.
Sprachkurse und fachbezogene Veran-staltungen gehören ebenso zum Pen-sum der Summer School wie Praktikain regionalen Unternehmen und Ein-richtungen. Untergebracht sind dieStudierenden in Familien, die den jun-
Stammgäste auf dem Uni-Campus39. Summer School der Georgetown University in Trier
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gen Amerikanern oft schon seit vielenJahren ihre Gastfreundschaft anbieten.Land und Leute kennenzulernen,kommt ebenfalls nicht zu kurz. BeiExkursionen von Luxemburg bis Hei-delberg, Stadtführungen, Ausflügen indie Umgebung und der obligatori-schen Weinprobe kommen die Sum-mer School-Teilnehmer mit denMensch in der Region und der Kulturin Kontakt.
Um eine gute Betreuung sorgt sichKoordinator Sebastian Seela vom Aka-demischen Auslandsamt der Univer-sität. Präsident Prof. Dr. Michael Jäckelbegrüßte die Teilnehmer der SummerSchool im Georgetown-T-Shirt undmit einer umfassenden Einführung indie Geschichte und die aktuelle Situa-tion der Universität Trier. Die Summer
School endet An-fang Juli.
Über den Dächern des Uni-Campus: Die Teilnehmer derSummer School bei der Begrü-ßung durch Universitätspräsi-dent Prof. Michael Jäckel.
Foto: Peter Kuntz
Am 15. Juli endet die Bewerbungsfrist für zulas-sungsbeschränkte Studiengänge an der UniversitätTrier zumWintersemester 2012/13. Für NC-freieFächer kann man sich bis zum 14. September be-werben.
Im vergangenen Jahr wurden die Mitarbeiterinnendes Studierendensekretariats mit über 8000 Be-werbungen auf zulassungsbeschränkte Studien-gänge überflutet. Jeder einzelne Antrag samt dereingereichten Unterlagen war zu prüfen, fehlendeBelege mussten nachgefordert werden, aber nurjede sechste Bewerbung führte zu einer Einschrei-bung. In diesem Jahr erleichtert das Studierenden-sekretariat sich selbst und den Bewerbern dasVerfahren bei zulassungsbeschränkten Bachelor-studiengängen: Zeugnisse oder andere Nachweisemüssen bis auf wenige Sonderfälle erst nach derAnnahme eines Studienplatzes vorgelegt undsomit von den Mitarbeiterinnen erst dann geprüftwerden. Für zulassungsbeschränkte Masterstudi-engänge ändert sich nichts an dem bisherigen Ver-fahren.
Rainer Theis, Leiter des Studierendensekretariates,verspricht sich von dieser Neuerung eine merkli-che Entlastung für die Mitarbeiter, insbesonderesoll jedoch den Studierenden Aufwand erspartbleiben.
Neues Bewerbungsverfahren für NC-FächerUnterlagen müssen erst nach einer Zusage vorgelegt werden
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Foto: photocrew – fotolia.com
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CAMPUS leben
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Erst klassische Musikgenüsse, dannFangesänge: Das CollegiumMusicumder Universität Trier gibt sein Semes-ter-Abschlusskonzert am 1. Juli in derPfarrkirche Heiligkreuz in Trier-Süd. Die Musikerhaben ein Herzfür Sportbegei-sterte. Damit keinBesucher das Fi-nale der Fußball-EM verpasst, be-ginnt das Konzertam Endspiel-Sonn-tag bereits um 17Uhr.
Dirigent Mariano Chiacchiarini rücktGiacomo Puccini in den Mittelpunktseines musikalischen Programms, daser folglich „Pucciniana“ getauft hat.Das Orchester wird Puccinis „Prelu-dio Sinfonico op. 1“ und gemeinsammit dem Chor Puccinis „Messa diGloria“ intonieren. Außerdem steht
Collegium Musicum führt„Pucciniana“ auf
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Orchester und Chor der Universität musizieren in Heiligkreuz
der „Coro di Schiavi Ebrei“ aus Giu-seppe Verdis Oper „Nabucco“ mitdem Stück „Va Pensiero“ auf dem
Programm. AlsSolisten tretenBariton VasiliosManis undTenor HonjaeLim auf.
Karten gibtes im Vor-verkauf inden Musik-
häusern Kessler(Dietrichstraße 49) und Reisser(Fleischstraße 30), in der Woche vordem Konzert im Foyer der Uni-Mensa sowie am Veranstaltungstag inder Kirche. Kartenpreise: 12 Euro,für Studierende 5 Euro.
Weitere Infos:www.collegiummusicum.uni-trier.de
Das Internationale Zentrum eröff-nete sein multikulturelles Sommerfestam 14. Juni mit einer farbenfrohensymbolischen Geste. Studierende ausaller Herren Länder schickten vomCampus-Forum ihre Grüße mit mehrals 100 bunten Luftballons auf dieReise. Auf den Karten mit den Fah-nen ihrer Heimatnation schriebensind ihre Eindrücke auf, warum essich lohnt, an der Universität Trier zu
studieren. 1602 internationale Studie-rende sind aktuell eingeschrieben.Diese kulturelle Vielfalt prägte dasSommerfest mit einem bunten Pot-pourri aus Musik, Tanz, Kunst undnatürlich auch einer breiten kulinari-schen Auswahl.
Weitere Infos:www.iz.uni-trier.de
Internationale Studierendelassen schön grüßen
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Multikulturelles Fest als Plattform für Kultur und Kunst aus aller Welt
We are the world – das Sommerfest überwand alle nationalen und kulturellen Grenzen. Foto: Peter Kuntz
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ellenCAMPUS vorste
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Christian Leitterstorf, Student imMaster-Studiengang Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere Dienstlei-stungsmanagement an der Universi-tät Trier, wird am 4. Juli im Rahmeneines Praxisworkshops von der Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft KPMGLuxembourg mit dem „KPMGAward“ für hervorragende akademi-sche Leistungen ausgezeichnet. DerPreis ist mit 1.000 Euro sowie einemLaptop dotiert. Darüber hinaus er-hält der Preisträger die Möglichkeitzu einem sechsmonatigen Praktikumim Hause KPMG.
Der neue Förderpreis soll die lang-jährige Kooperation zwischen derUniversität Trier und der KPMGLuxembourg vertiefen. Prof. Mat-thias Wolz arbeitet seit der Über-nahme der Trierer Professur für
Wirtschaftsprüfung und Controllingim vergangen Jahr intensiv mit demLuxemburger Unternehmen zusam-men. Der „KPMGAward“ soll auchkünftig hervorragende akademischeLeistungen von Studierenden derUniversität Trier fördern undanerkennen. Zielgruppe sind über-durchschnittlich erfolgreiche undengagierte Studierende mit den Stu-dienschwerpunkten Wirtschaftsprü-fung, Rechnungslegung, Controlling,Steuerlehre und Finanzwirtschaft.
Die WirtschaftsprüfungsgesellschaftKPMG ist Arbeitgeber für zahlrei-che Trierer Absolventen und bietetinteressierten Studierenden der Uni-versität Trier die Möglichkeit, Prak-tika am Finanzplatz Luxemburg zuabsolvieren.
Christian Leitterstorferhält den KPMG Award
36 CAMPUS vorstellen
Akademische Leistungen des Master-Studenten werden honoriert
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nCAMPUS tickern
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seiner humorvollen Ansprache wissen. Wie viele andere Staaten fährt auch Kanadaauf Sparkurs. Es sei daher nicht mehr so einfach, den wissenschaftlichen Austauschfinanziell so zu fördern wie in früheren Jahren, berichtete Boehm.
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Neues aus der Universität der GroßregionDer dritte Newsletter der Universität der Großregion ist erschienen. Themen sindunter anderem neue Verkehrsinformationen auf der Homepage, die Fahrten zwi-schen den Partneruniversitäten erleichtern, der neue UniGR-Werbefilm, dasUniGR-Doktorandenlabel und die Nachrichten aus den Partnerhochschulen.Der Newsletter ist auf der Homepage der UniGR zu finden: www.uni-gr.eu.
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Mitarbeiter des Ministeriums besuchten die UniversitätEin Betriebsausflug führte Mitarbeiter des Mainzer Bil-dungsministeriums nach Trier. UniversitätspräsidentProf. Michael Jäckel und Kanzler Dr. Klaus Hembachempfingen die Gruppe an der Universität und führtensie über den Campus, der sich an diesem Tag durch denFamilientag noch lebhafter als gewöhnlich präsentierte.
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Information und Übersicht über StudienkrediteDas gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat in Kooperation
mit der Financial Times Deutschland zum siebten Mal den CHE-Studienkredit-Test erarbeitet und veröffentlicht. Aktuell wird über40 Studienkredite und Bildungsfonds informiert. Der Test listetauf der Basis von 20 Kriterien in fünf inhaltlichen Bewertungsdi-mensionen (Zugang, Kapazität, Kosten, Risikobegrenzung, Fle-xibilität) die Vor- undNachteile der existierenden Studienkreditan-gebote für verschiedene Zielgruppen auf.
Zum Test: www.CHE-Studienkredit-Test.de
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Universitätsbibliothek „zwischen den Jahren“ geschlossenDie Universitätsbibliothek bleibt im kommenden Wintersemester vom22. Dezember 2012 bis einschließlich 1. Januar 2013 geschlossen. Die veranstal-tungsfreien Weihnachtsferien beginnen am 24. Dezember 2012 und enden am5. Januar 2013.
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Ein Ort der Inspiration und MuseEin Kunstwerk, das alle Uni-Angehörigen im wahrsten Sinn desWortes in „Besitz“nehmen können, ist am 15. Juni offiziell eingeweiht worden. Den Mittelpunkt derkünstlerischen Gestaltung des Vorplatzes des N-Gebäudes bildet eine etwa 20 Meter lange, ge-schwungene, in weißem Beton gefertigte Sitzbank.Fünf ebenfalls weiße Polyeder ziehen die Blickeauf sich. „Das Kunstwerk ist von den Universi-tätsangehörigen gut angenommen worden“, be-richtete Kanzler Dr. Klaus Hembach bei demFestakt und wertete diese Beobachtung als Beleg für die Attraktivität. Das Werkspiegele auf die gesamte Qualität des Campus zurück, führte LandschaftsarchitektThilo Folkerts aus, der die Gestaltung als Gemeinschaftswerk mit der BerlinerKünstlerin BarbaraWille konzipierte. Die „Künstler-Arbeitsgemeinschaft“ BarbaraWille und Thilo Folkerts stieß mit Kanzler Dr. Klaus Hembach und Präsident Prof.Dr. Michael Jäckel (von links) an.
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Diplomatische Weihen für Tagung des ZKSDeutsche und kanadische Wissenschaftler haben am 8. und 9. Juni bei einer fach-
übergreifenden Konferenz des Zentrums für Kanada-Studienan der Universität Trier den Themenbereich Fitness, Gesund-heit und Essen kulturwissenschaftlich betrachtet. RanghoherGast war der kanadische Botschafter in Deutschland, Dr. PeterM. Boehm. Er sei zwar zum erstenMal in Trier, dieWurzeln sei-
ner Familie ließen sich über Sieben-bürgen aber in die Moselregion zu-rückverfolgen, ließ der Diplomat in
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Zeigten (kanadische) Flagge: Konferenzlei-ter Prof. Dr. Wolfgang Klooß, BotschafterDr. Peter M. Boehm und Universitätsprä-sident Prof. Dr. Michael Jäckel.
Foto: Peter Kuntz
Foto: Peter Kuntz
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enCAMPUS erlebe
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Vortrag Raum A246 Meisterstücke, Geschenke und LegateTAK 16.00 Uhr vonMalern: die Gemäldesammlung im
Nürnberger Rathaus und Fragen zuden Funktionen der Sammlung –Elke Valentin M.A., Stuttgart
Kolloquium Raum D 141 Vermitteln, Fördern oder Erwerben? –18.00 Uhr Konzepte und Perspektiven der
Informationskompetenz für dieForschungDr. Luzian Weisel, Karlsruhe
Abendvortrag Raum C 22 Junkers in Spitzbergen.18 Uhr c.t. Ziel-Verschiebungen von Expeditions-
reisen der Zwanziger JahreDr. Ralf Forster, Potsdam.www.hkfz.uni-trier.de
Vortrag Raum B 211 Dasselbe wiederholt zu sagen –18.00 Uhr Anthropophagische Übersetzungs-
theorien als Erklärungsparadigmafür transatlantische Literaturkontakteder AvantgardeThorsten Schüller, Mainz
Vortrag Raum B 211 Chávez, Morales und Co. Paradigmen-18.00 Uhr wechsel in der lateinamerikanischen
SprachenpolitikJoachim Born, Gießen
45CAMPUS erleben
11. Juli 2012
12. Juli 2012
19. Juli 2012
44 CAMPUS erleben
Veranstaltungen im Juni und Juli
29. Juni 2012
2. Juli 2012
5. Juli 2012
9. Juli 2012
Tagung K101 Wissensraum Film13.00 Uhr 29. und 30. Juni 2012.
www.hkfz.uni-trier.deCampus II, Kapelle
Vortrag Hörsaal 7 The Daily Struggle in Welfare Offices16.00 Uhr Prof. Vincent Dubois, PhD
Vortrag Raum N 4 Populationsbiologie und Vegetations-IBU-Kolloquim 16.00 Uhr ökologie im Naturschutz
Dr. Thomas Becker, Geobotanik
Kolloquium Raum P 12 Europäisches Unionsrecht vor dem18.00 Uhr ungarischen Verfassungsgericht
Dr. Flóra Fazekas, Ungarn
Vortrag Raum B211 Bild – Archiv – Kultur.18.00 Uhr Aspekte der Materialität der Literatur
für die aktuelle LateinamerikaforschungLiliana Gómez-Popescu, Halle
Vortrag Hörsaal 7 Recovering Citizens in Post-Welfare16.00 Uhr America. Ethnographic reflections from
the informal recovery House to the statepenitentiaryProf. Robert P. Fairbanks II, PhD
SummerSchool Recht der WasserwirtschaftHotel Park Plaza Trier SummerSchool vom 9. bis 11. Juli.
www.wasserrecht.uni-trier.de
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