Campushunter Muenchen Karrieremagazin Wintersemester 2013

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ISSN 2196-9418 Winter- semester 13/14 5 Karrierestrategien für Frauen Bewerbungsfalle Social Media? S. 80 S. 127 Augmented Reality – wenn Realität und Digitalität verschmelzen S. 113 Großer Sonderteil Formula Student Germany 2013 in Hockenheim S. 15 SPOTLIGHT www.mooser-consulting.de S. 35

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Mit aktuellen Job-Angeboten für Studenten, Praktikanten, Diplomanden, Absolventen und Young Professionals. Die Frage nach dem passenden Arbeitgeber ist auch 2013 von großer Bedeutung. campushunter.de möchte Ihnen in den Magazinen Unternehmen vorstellen, die aktuell Mitarbeiter suchen und sich bei Ihnen als Arbeitgeber vorstellen möchten - und das fachrichtungsübergreifend . Neben Global Playern stellen sich bei uns auch mittelständische Unternehmen und interessante Arbeitgeber der Region vor. In unseren 5 Ausgaben finden Sie ausführliche Firmenpräsentationen von Unternehmen Nutzen Sie diese Chance und informieren Sie sich – jeder der genannten Ansprechpartner auf den Profilseiten freut sich über IHRE KontaktaufnahmeAktuelle redaktionelle Beiträge: Großer Sonderteil Formula Student Germany am Hockenheimring; 5 Karrierestrategien für Frauen; Bewerbungsfalle Social Media?; Augmented Reality-wenn Realität und Digitalität verschmelzen; Berufspersektive Vertrieb-besser, als man denkt!; Darf man Sushi mit den Fingern essen?; Der "Nerd" wird "cool"; Stellenanzeigen richtig lesen; Mit einem Lächeln zum Erfolg; Bewerbungsgespräch---irgendetwas ist immer; Was einen guten Gesprächspartner ausmacht; Der ideale Job; Warum soziales Engagement von Firmen hoch geschätzt wird; CHECK--20 wertvolle Tipps zur zeitgemäßen Bewerbung...und weitere...

Transcript of Campushunter Muenchen Karrieremagazin Wintersemester 2013

ISSN 2196-9418Winter-semester 13/14

5 Karrierestrategienfür Frauen

BewerbungsfalleSocial Media?

S. 80

S. 127

Augmented Reality –wenn Realität und Digitalität verschmelzen

S. 113

Großer SonderteilFormula Student Germany 2013 in Hockenheim

S. 15

SPOTLIGHT

www.mooser-consulting.de

S. 35

Editorial I 1

Welcher Weg führt zum Erfolg?

Liebe Leserinnen und Leser,

man steht häufig vor der Frage, welchen Weg man einschlagen soll. Niemand weiß aber vorher, ob der erste Weg, den man wählt, auch gleich der Richtige ist.Es ist ähnlich einer Reise – wer ein Ziel erreichen will, muss diesen Ort erst mal kennen, die Strecke überschauen und einen Fahrplan festlegen – hierbei soll Ihnen der aktuelle campushunter eine Hilfe sein – wir haben wissenswertes rund um das Thema Karriere für Sie zusammengetragen und stellen Ihnen auch zahlreiche potentielle Arbeitgeber vor.Welches Unternehmen aber ist das Richtige für Ihre Karriere? campushunter versucht hier mit seinen Firmenpräsentationen eine Auswahl an Arbeitgebern vorzustellen – vom regionalem KMUbis hin zum Global Player – mit mehr Informationen als nur einer Anzeige. Eine ausführliche Reportage und ein aussagekräftiges Firmenprofil sollen Antworten darauf liefern.Ein Blick auf die Seiten „Firmen auf einen Blick“ lohnt sich, denn viele Unternehmen suchenBewerber aus Fachrichtungen, die man im ersten Augenblick nicht vermutet.Wir bedanken uns beim VDSI - Verband deutscher Studenteninitiativen für die übergeordneteKooperation und im Einzelnen bei unseren Kooperationspartnern bonding, AIESEC, MTP, btS,MARKET TEAM, elsa Deutschland, BDSU, den Racing-Teams der Formula Student, Formula Student Germany e.V., Wasti, HOKO, dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), Deutsche Bildung,women&work, MSW & Partner und unseren Gastredakteuren.

Selbstverständlich geht unser Dank auch an die Hochschulen für die tolle Unterstützung voncampushunter und den Unternehmen für Ihre Beteiligung.

Achtung: Der Weg zum Erfolg ist selten eine Gerade, sondern eher kurvenreich!Wir wünschen Ihnen, dass Sie den richtigen Weg einschlagen!Viel informatives Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe.

IhreHeike Großcampushunter

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

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Kompakt

Unsere Ausgaben im Überblick

Engagier Dich

Das neue bundesweite Karrieremagazin für die engagierten Studenten.

Nach dem großen Erfolg der Erstausgabe 2013, erscheint das nächste Engagier Dich im ersten Quartal 2014.

Ein Kooperationsprojekt von campushunter und dem VDSI – Verband deutscher Studenteninitiativen.

Kontakt

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Heike GroßTel.: 0 62 21 / 79 8-902

Fax: 0 62 21 / 79 8-904

[email protected]

www.campushunter.de

Verband deutscherStudenteninitiativen

Alle Ausgaben auch online alsPDF erhältlich!

www.campushunter.de

Regional

Grußwort I 3

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Bildung und Forschung sichern die wirtschaftliche und soziale Teilhabesowie den gesellschaftlichen Wohlstand. Deshalb haben Bildung undForschung für die Bundesregierung oberste Priorität. Das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung investiert in diesem Jahr mehrals 13 Milliarden Euro in Zukunftsbereiche. Dazu gehören auch derHochschulpakt 2020, mit dem Bund und Länder im Zeitraum 2011 bis2015 insgesamt 625.000 zusätzliche Plätze für Studienanfängerinnenund Studienanfänger schaffen, und der Qualitätspakt Lehre, mit demBund und Länder einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung derStudienbedingungen an den Hochschulen leisten.

Mit dem Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offeneHochschulen“ bauen wir bedarfsgerechte Weiterbildungsangeboteweiter aus. Und zudem leistet der Bund im Rahmen des Bologna-Mobilitätspaktes einen zusätzlichen Beitrag, damit mehr strukturierteProgramme für Auslandsaufenthalte und Bachelor-Studiengänge mitintegriertem Auslandsjahr aufgelegt werden können. Auch mit demBAföG und dem Deutschlandstipendium unterstützen wir begabtejunge Menschen beim Studium.

Die Hochschulen in unserem Land leisten hervorragende Arbeit inForschung und Lehre. Indem sie die Studierenden auf die Anforderun-gen des Berufslebens vorbereiten, tragen sie maßgeblich zuwirtschaftlichem Fortschritt und sozialer Sicherheit in unserem Landbei. Ein Schlüssel für den erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt istder enge Kontakt zu Unternehmen. Wer sich rechtzeitig über Karriere-chancen informiert, eröffnet sich vielfältige persönliche und beruflichePerspektiven.

Finden Sie deshalb noch vor Ihrem Studienabschluss heraus, welchesUnternehmen Ihnen gute Voraussetzungen für einen erfolgreichen Be-rufseinstieg bietet. Dafür und für Ihre berufliche Zukunft wünsche ichIhnen alles Gute und viel Erfolg.

Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung

Grußwort zum regionalen Karrieremagazin campushunter Wintersemester 2013 / 2014

4 I Inhalt

1 I Editorial

3 I Grußwort Prof. Dr. Johanna WankaBundesministerin für Bildung und Forschung

8 I Firmen auf einen Blick Wer sucht wen?

12 I OSB AGMit der OSB AG Chancen nutzen

15 I campushunter vor OrtFormula Student Germany 2013 in Hockenheim

20 I Schaeffler AGSystemhaus eMobilität

23 I municHMotorsport / Hochschule MünchenDer Kampf um die Spitze hat begonnen

25 I Knorr-Bremse AGGemeinsam wachsen

29 I VDI App „Studypilot“Tipps für Studienanfänger kostenlos aufs Handy

30 I campushunter – InterviewWas ist die Motivation, sich für die FSG einzusetzen?

32 I Semcon Holding GmbH & Co. KGWer könnte unsere Arbeit besser beschreiben... ?

35 I Jakob Mooser GmbHWeltweit renommiertes Testlabor für Elektro-magnetische Verträglichkeit

37 I FSG e.V. – ElektromobilitätGesucht: Ingenieur(in) mit Erfahrung in derElektromobilität

38 I DEKRA DEKRA auf der Formula Student 2013

41 I ATHENE RacingTeamEs ist vollbracht, unser Artemis hat sein erstes Event bestritten!

43 I SKFDie Formula Student – und Ihre Karriere

48 I Elektronische FahrwerksystemeGmbHNachwuchsingenieure der EFS entwickeln erstes eQuad

51 I TUfast e.V. Racing Team der TU MünchenSiege gefeiert, Niederlagen verkraftet ...

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Inhalt I 5

53 I Bertrandt AGLeistungen für eine mobile Welt – Entwickeln Sie mit!

55 I TU MünchenDas Projekt Betonkanu

56 I campushunter – FSG in loveFSG vs. LOVE muss nicht sein!

58 I SIMPACK AGWeltweit führende Mehrkörper-Simulation

61 I TU MünchenSingapurische Jugendliche eine Woche zu Gast

62 I KSPG AGBei der Entwicklung der Antriebstechnik von morgen ist KSPG dabei.

65 I KarrieretippsBerufsperspektive Vertrieb – besser als man denkt!

66 I Sabina Wachtel / ManagerOutfitDas Bewerbungsgespräch – Motto: Irgendwas ist immer

67 I FEV GmbHMotoren- und Antriebsentwicklung

69 I HOKO® – HOCHSCHULKONTAKT-MESSEDie HOKO® macht’s möglich.

70 I bonding-studenteninitiative e.V.Warum bonding?

72 I Diehl-GruppeArbeiten bei Diehl

75 I TU MünchenCERESS / Lehrstuhl für Raumfahrttechnik

76 I AIESEC e.V. MünchenWas AIESEC so einzigartig macht

77 I ZEISSWarum ZEISS?

79 I JungChemikerForum16. Frühjahrssymposium im März 2014

80 I KarrieretippsBewerbungsfalle Social Media?

82 I MTP – Marketing zwischen Theorieund Praxis e. V. MünchenGenug Theorie – Endlich Praxiserfahrung im Studium!

83 I KarrieretippsKnigge im internationalen Business

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85 I Krones AGInnovationen, die weit über den klassischen Maschinenbau hinausgehen

89 I ELSA-Deutschland e.V.Das erste eigene WG-Zimmer mieten

90 I btS e.V.Verstehst Du mich?

92 I Munich Business SchoolMBS Absolvent startet mit ERNA & Co. durch

93 I Bayerische LandesbankLearning by Banking

97 I AIESEC e.V.Wie man mit AIESEC „mehr“ sein kann

99 I Wasti e.V.FKG – Die Campus-Recruiting-Messe für Wirtschafts-wissenschaftler an der LMU

100 I Ludwig-Maximilians-Universität MünchenCampus-News

102 I René BorbonusMit einem Lächeln zum Erfolg

103 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA„Aller Anfang ist schwer?“ – Nicht bei der MBtech

107 I WissenswertesDer „Nerd“ wird cool

108 I KarrieretippsStellenanzeigen richtig lesen

110 I Nandine Meyden / Etikette und mehrEin guter Gesprächspartner…

111 I Brose GruppeWas uns antreibt: Leidenschaft

113 I WissenswertesAugmented Reality – wenn Realität und Digitalität verschmelzen

115 I VOITHDid you know our most powerful engine is human?

117 I job and career-MessenNeue Karriereplattform im Rahmen von Leitmessen

118 I KarrieretippsDer „ideale Job“

121 I akademika Augsburgakademika augsburg 2013 – Die Job-Messe

6 I Inhalt

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Inhalt I 7

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I 123

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122 I BDSU e.V.Doppelagenten – Ein Leben zwischen Studium und Unternehmensberatung

123 I univativ GmbH & Co. KGKarrierevorsprung durch SAP-Skills

126 I women&workSchwerpunktthema: Ethik im Business

127 I women’s career corner5 Karrierestrategien für Frauen

128 I Karrieretipps20 Tipps für zeitgemäße Bewerbungen

129 I MAHLETechnik im Fokus. Menschen im Blick.

133 I TALENTS – Die JobmesseGehe neue Wege für deine Karriere.

134 I Strascheg Center for Entrepreneurship / Hochschule MünchenDrei und Drei gesellt sich gern / Gesponserte WG-Partys

136 I MTP – Marketing zwischen Theorieund Praxis e. V. Die Qual der Wahl

138 I Thost ProjektmanagementVisionen werden Wirklichkeit

Herausgeber + Technische Realisation:

campushunter media GmbH

Haberstraße 17

69126 Heidelberg

Telefon: 062 21 798-999

Telefax: 062 21 798-904

www.campushunter.de

Geschäftsführer: Pierre Buck

Wir bedanken uns bei allen Unternehmen und Mitwirken-

den, die zu der Realisation dieser Ausgabe beigetragen

haben.

Idee und Konzeption im Sinne des Urheberrechts

geschützt. Bild- und Redaktionsnachweis über den Verlag.

Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist unter-

sagt. Eine Haftung für Personen-, Sach- und Vermögens-

schäden ist ausgeschlossen. Angaben ohne Gewähr.

Die Ausgabe kann, solange Vorrat reicht, zum Preis von

4,95 Euro zzgl. Verpackungs- und Portokosten über den

Verlag bestellt werden.

Kritik, Anregungen und Sonstiges bitte an:

[email protected]

Layout / Grafik: Heike Reiser

Michael Spieler

Sandra Schwebler

Redaktion: Heike Groß

Sandra Schwebler

Anzeigenleitung: Heike Groß

06221 798-902

[email protected]

Schutzgebühr: 4,95 Euro

Titelbild: © Fotolia - alphaspirit

Impressum

Regionalausgabe München

ISSN 2196-9418

Wintersemester 2013/2014

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8 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

siehe Seite

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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10 I Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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Firmen auf einen Blick / Inserentenverzeichnis I 11

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Anlagenbau/Anlagentechnik:Antriebstechnik:Architektur:Automatisierungstechnik:Bauingenieurwesen:Banking/Finance/Controlling:Betriebswirtschaft allgemein:Biologie/Biotechnologie:Chemie/Techn. Chemie:Elektrotechnik:Energietechnik:Erneuerbare Energien:Facility Management:Fahrzeugtechnik:Feinwerktechnik:Fertigungstechnik:Finanzdienstleistungen/Versicherungen:Geistes- und Soz. Wissensch. :Geo-/Forst-/Hydrowissenschaften:Informatik/Wirtschaftsinformatik:Ingenieurwissenschaften allgem. :Kommunikationswissenschaften:Konstruktionstechnik:Kunststofftechnik:Lebensmitteltechnologie:Logistik:Luft- und Raumfahrtechnik:Maschinenbau:Mechatronik:Medientechnik:Mess- und Regeltechnik:Mathematik:Marketing/Vertrieb:Medizin/Pharma:Mikroelektronik/Mikrotechnik:Nachrichtentechnik/Hochfrequenztechnik:Optik/Optische Technologien:Physik:Produktionstechnik:Psychologie:Rechtswissenschaften:Schiffstechnik/Meerestechnik:Technische Redaktion:Umwelt/Wasser/Entsorgung:Verfahrenstechnik:Verkehrswissenschaften:Versorgungstechnik:Werkstofftechnik/Wissenschaften:Wirtschaftsingenieurwesen:Wirtschaftswissenschaften:

Praktikantenstellen:Abschlussarbeiten:Werkstudenten:Duales Studium:Trainee-Programm:Direkteinstieg:Promotion:

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12 I OSB AG

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Mario Seitz ist Luft- und Raumfahrtingenieur und einer vonmehr als 450 Angestellten der OSB AG. Das Ingenieur- und IT-Dienstleistungsunternehmen realisiert mit seinen Kunden Pro-jekte in allen technischen Bereichen. Die Ingenieure, Technikerund Wissenschaftler entwickeln und testen, sie konstruierentechnische Anlagen und nehmen diese in Betrieb. Mario Seitzund seine Kolleginnen und Kollegen übernehmen dabei die kom-plette Verantwortung oder sind als Entwicklungspartner für einTeil- oder Gesamtprojekt zuständig. Der 27-Jährige arbeitet ge-rade in einem fünfköpfigen Team an einem Hochdruckverdichterfür Triebwerke.

Die Kunden der OSB AG kommen unter anderem aus demAutomobilbau, der Energietechnik, dem Maschinen- und An-lagenbau, der Verfahrenstechnik, der Medizintechnik, der Luft-und Raumfahrttechnik, der Telekommunikation oder der Agrar-technik. Die Projekte sind langfristig angelegt, sie dauern in derRegel mehrere Monate bis hin zu einigen Jahren. Dadurchgewinnen die Mitarbeiter der OSB AG Einblicke in führendedeutsche Technologiefirmen und deren Unternehmensstrukturen,-prozesse und -kulturen. In den vergangenen zwei Jahren hatMario Seitz in fünf verschiedenen Projektteams mitgearbeitet.„Dies kann nur ein Dienstleistungsunternehmen bieten, norma-lerweise hätte ich dafür mehrmals den Arbeitgeber wechselnmüssen“, so der Jungingenieur.

Dem Dienstleister mit Hauptsitz in München ist die Nach-wuchsförderung besonders wichtig. So ist die OSB AG auchSponsor beim Deutschlandstipendium, einer Initiative desBundesministeriums für Bildung und Forschung, bei der Unter-nehmen und private Personen Studentinnen und Studentenunterstützen.

Gegründet im Jahr 2003 ist die OSB AG inzwischen anvierzehn Standorten in Deutschland tätig, darunter Stuttgart,Köln, Leipzig oder Hamburg. Darüber hinaus sind in Berlin,Hannover, Regensburg und Bremen technische Büros einge-richtet. Hier werden im Auftrag von Kunden Sonderprojekte aus-geführt.

2009 gewann die OSB AG den Bayerischen Gründerpreis.2012 folgte der Preis „Bayern Best 50“ des Bayerischen Wirt-schaftsministeriums für besonders wachstumsstarke mittel-ständische Unternehmen sowie der Phönix-Preis, damit würdigtdie Stadt München herausragende wirtschaftliche Leistungenvon Migrantenunternehmen sowie deren gesellschaftliches undsoziales Engagement.

Zur Firmenkultur gehören jährliche Social Events, in denendie Belegschaft karitative Projekte umsetzt, wie etwa den Baueines Kinderspielplatzes oder andere Hilfsprojekte. In diesemJahr, zum zehnjährigen Jubiläum, waren es sogar elf Aktionenfür einen guten Zweck. Mario Seitz: „Das ist schon eine tolleLeistung und spricht für den besonderen Spirit der Firma.“ ■

Bei der OSB AG, einem erfolgreichen Ingenieur- und IT-Dienstleistungsunter-nehmen, sammeln Jungingenieure schnell wichtige Projekterfahrungen undvertiefen so ihr Fachwissen in entwicklungsintensiven Branchen.

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Mit der OSB AG Chancen nutzen

„Das ist schon eine tolle Leistungund spricht für den besonderen

Spirit der Firma.“

www.osb-ag.de

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheIngenieur- und IT-Entwicklungs-dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau (Konstruktion, Berechnung,etc.), Elektrotechnik (Nachrichtentechnik,Energietechnik, Prozess- und Automati-sierungstechnik, etc.), Produktions- undFertigungstechnik, Fahrzeugtechnik undFahrzeuginformatik, Informatik / IT, Ver-suchs- und Messtechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenBranchen- und technologieübergreifendeinnovative Lösungen für die gesamteProzesskette der Produktentwicklung

■ Anzahl der Standorte14 Standorte in ganz Deutschland

■ Anzahl der MitarbeiterInnen450 Mitarbeiter

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Siein den jeweiligen Stellen-ausschreibungen unterwww.osb-ag.de/karriere

Anschrift(Firmenzentrale)Theresienhöhe 3080339 München

Telefon/FaxTelefon: 0800 67 22 400 01

[email protected]

Internetwww.osb-ag.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.osb-ag.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung aufwww.osb-ag.de/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? nein

Abschlussarbeiten? nein

Werkstudenten? nein

Duales Studium? nein

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? nein

■ EinsatzmöglichkeitenAnlagenbau, Automotive, Chemie, Elektro-technik, Energie, IT, Kunststofftechnik,Landmaschinentechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Medizintechnik, Maschinenbau,Forschung und Entwicklung, Produktion,Konstruktion, Qualitätsmanagement,

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Warum bei der OSB AG bewerben?Die OSB AG ist ein Ingenieur- und IT-Dienst-leistungsunternehmen mit internationalagierenden Kunden wie Porsche, Siemensund BMW. Vor allem Jungingenieure gewin-nen dadurch schnell wertvolle Einblicke inführende deutsche Technologieunternehmenund lernen deren Unternehmensstrukturen-und -prozesse kennen. Die Projekte sindlangfristig angelegt und dauern meistmehrere Monate bis hin zu einigen Jahren. Das offene und familiäre Betriebsklima derOSB AG erleichtert Absolventen den Berufs-einstieg. Vielfältige Aufgaben von Anfang anwarten auf sie. Regelmäßige Weiterbildungs-maßnahmen gehören ebenso zur Unterneh-menskultur wie jährliche Social Events, indenen karitative Projekte umgesetzt werden.

QR zu der OSB AG:

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Hinweis:Aufgrund der Vielzahl unterschiedlicheroffener Stellen können wir keine allge-meingültige Prozentaussage treffen – dieAnforderungen sind stets individuell unddie nebenstehenden Angaben daher reineCircaangaben.

Bitte entnehmen Sie die Anforderungen im Einzelnen der jeweiligen Stellenaus-schreibung.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 10%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 30%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 80%

... bei der Formula StudentGermany 2013 in Hockenheim

spezielles theoretisches Wissen praktischumzusetzen. Der gesamte Wettbewerbwird außerdem komplett in englischerSprache durchgeführt. Viele der soge-nannten Soft Skills, wie Teamwork, Zeit-und Projektmanagement werden von denTeilnehmern des Wettbewerbs früh er-worben. Eine Teilnahme bei der FSG steigert damit die Berufschancen der Studierenden. Es entstehen wertvolleKontakte zu den Sponsoren des Teamssowie zu den Sponsoren des gesamtenWettbewerbs.

Studentische Teams bauen in Eigen-regie über ein Jahr einen einsitzigen For-melrennwagen, um damit bei einem Wett-bewerb in 8 Disziplinen gegen Teams ausder ganzen Welt anzutreten. Bei der For-mula Student gewinnt aber nicht einfachdas schnellste Auto, sondern das Teammit dem besten Gesamtpaket aus Kon-struktion, Rennperformance, Finanzpla-nung und Verkaufsargumenten. So müs-sen die Studierenden einen schlüssigenBusiness- und Kostenplan mit geringemVerbrauch und technischen Innovationen

Formula Student Germany (FSG) jedes Jahr aufs Neue spannend. Wir campushunter sind in diesem Jahr bereits zumsechsten Mal auf dem Ring mit dabei gewesen. Kaum angekommen, traf man wieder viele bekannte Gesichter und fühltesich „zu Hause“. Tim Hannig ,Vorsitzender des FSG Boards, prägte hierzu einen ganz tollen Satz „It's like coming home forchristmas“ sagte er, als er gefragt wurde, warum man denn immer wieder aufs Neue und gerne hierherkommt. FSG ist wieein Virus – hat er dich einmal gepackt wirst du ihn nie mehr los, obwohl es für jeden einzelnen von uns und den 3.000 Studierenden aus allen Kontinenten auch jede Menge Stress bedeutet. aber für all die Leser die nicht wissen, was die FSGüberhaupt ist, will ich diesen Wettbewerb kurz erklären:

vereinen. Bewertet werden die Konzeptevon Fachleuten aus Industrie und Wirt-schaft.

Die Zusammensetzung der teilneh-menden Teams ist meist so interdiszipli-när wie die Aufgabenstellungen. NebenIngenieuren aus verschiedenen Richtun-gen engagieren sich in den Teams auchWirtschafts- oder Geisteswissenschaftler.So bietet die FSG Germany für Studieren-de sämtlicher Fachrichtungen die Mög-lichkeit, schon während des Studiums ihr

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... bei der Formula StudentGermany 2013 in Hockenheim

campushunter®.de / Reportage FSG 2013 I 15

In diesem Jahr nahmen 115 Teamsaus 33 Nationen am internationalen Kon-struktionswettbewerb teil– eine weltweitePremiere.

Insgesamt 75 Teams gingen bei derFormula Student Combustion (FSC), demtraditionellen Wettbewerb mit Verbren-nungsmotoren an den Start und in derFormula Student Electric (FSE), in der die

Studierenden rein auf Elektromotoren set-zen waren es 40 Teams. Sie traten dabeiin den gleichen Wettbewerbsdisziplinenwie die Verbrenner an.

Neben drei statischen Disziplinenwerden in den fünf dynamischen Diszipli-nen die Rennwagen auf ihre Praxistaug-lichkeit auf der Rennstrecke geprüft. Mitjeder Disziplin werden unterschiedliche

Eigenschaften des Autos getes-tet. Beim Acceleration wird bei-spielsweise gemessen, wieschnell das Auto aus dem Standbeschleunigt werden kann. Wei-tere Tests stehen im SkidPad/Wet Pad, Autocross, Fuel/-Energy Efficiency und im End-urance-Rennen an. Letzteresstellt die Hauptdisziplin mit derhöchsten erreichbaren Punktzahldar.

„In diesem Jahr sind so viele Autosgefahren wie nie zuvor, was auch dieWeiterentwicklung der Teams von Jahr zuJahr unterstreicht“, erklärte Tim Hannig,Vorsitzender der Formula Student Ger-many. „Aufgrund der großen Resonanzauf die Wettbewerbsklasse der Elektro-fahrzeuge gilt es nun für 2014 noch mehrStudierenden die Teilnahme zu ermög-lichen.“

Mit der FSE erwerben Studierendenicht nur das Know-how über elektrischeAntriebe, sie werden auch auf eine dergrößten Herausforderungen der Auto-mobilindustrie vorbereitet – größere Un-abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zuerreichen. E-Antriebe werden die Mobi-lität der Zukunft mitbestimmen. Die in-dustrielle Entwicklung von Elektroautosläuft auf Hochtouren und ihr wirtschaftli-ches, technologisches sowie ökonomi-sches Zukunftspotential ist unbestritten.

16 I campushunter®.de / Reportage FSG 2013

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

campushunter®.de / Reportage FSG 2013 I 17

Doch nicht nur die Studierenden profi-tieren von dem Wettbewerb, sondernauch zukünftige Arbeitgeber. Neben demVDI Verein Deutscher Ingenieure, der alsideeller Sponsor den Wettbewerb am Hockenheimring unterstützt, engagierensich auch Audi, Autodesk, BASF, BMW,Bosch, Brunel, Continental, Daimler, De-kra, Etas, Harting, Henkel, IAV, Mahle,MAN, MathWorks, Porsche, PTC, SKF,Tognum sowie VW und ZF vor Ort.

Novum in diesem Jahr war, dass dieVerbrennerfahrzeuge und die Elektrofahr-zeuge gleichzeitig das Endurance (Zeit-fahren) antraten. So wechselten sich röh-rende Motoren und das leise Summender E-Fahrzeuge auf der Strecke ab – einungewohntes Bild!

Was aber die ganz besondere Stim-mung auf der FSG ausmacht, sind vor al-lem eins: Emotionen! Von zu Tode betrübtbis himmelhoch jauchzend. Zu Tode be-trübt war in diesem Jahr mit Sicherheitauch das Team der Universität Alexandriaaus Ägypten. Was war passiert? BeimAbladen ihres Fahrzeugs am Flughafen in

Frankfurt fiel die Kiste vom Stapler unddas Auto zerbrach an mehreren Stellen.Aus der ganze Traum? Nein - der weiteWeg aus Afrika konnte ja nicht umsonstsein. Das Team kam gemeinsam mit Hen-kel Anwendungstechnikern auf die Ideedas Fahrzeug zu kleben. Drei Spezialistenund das Team klebten die Fahrzeug-Komponenten fast einen ganzen Tag langwieder zusammen. Das Fahrzeug wurdezwar nicht wieder fahrtüchtig, jedochnutzte das Team die Möglichkeit, beimScrutineering das Fahrzeug checken zulassen, um aus den Ergebnissen zu ler-nen – auch das ist Formula Student.

Wenn auch keine Siegestrophäe, wurde diese Einstellung vom Team jedoch mit einem Sonderpreis „FSG Bro-

ken Dreams Award“ vom Veranstalter“ belohnt und rund3.000 Studenten deranderen Teams zoll-ten den Ägyptern Respekt mit „Stan-ding Ovation“ bei der Preisverleihung.

Und ein weiteresTeam hat uns sehrbeeindruckt - FastForest aus Deggen-dorf. Das Team warvon der Flutkatastro-phe 2013 im SüdenDeutschlands be-

troffen. Die Garage war überschwemmt,das Fahrzeug natürlich beschädigt unddas wenige Wochen vor dem Event. Dasallein wäre natürlich nicht so besonders,sondern die Einstellung des rund 80 Mit-glieder starken Teams. Obwohl sie selberbetroffen waren und genug damit zu tunhatten, ihre eigene Werkstatt und das

Fahrzeug wieder flott zu bekommen, hatdas Team unglaubliches geleistet undmehrere Tage beim Befüllen der Sandsä-cke zum Schutze Deggendorfs geholfen.Tonnenweise Sand wurde gemeinsamabgefüllt und somit die örtliche Feuer-wehr enorm entlastet. Das nennen wir so-ziale Verantwortung und Zusammenhalt.Ein tolles und sympathisches Team, daswir beim Alumni Spanferkel Grillen aufdem Zeltplatz auch näher kennenlernendurften. An dieser Stelle nochmal einenherzlichen Dank an Fast Forest für dieEinladung - es war wirklich super lecker.

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Hitzerekord in Hockenheim

In diesem Sommer war ein absoluterHitzerekord auf dem Hockenheimring.Unglaubliche 38°, die sich auf demschwarzen Asphalt wie weit über 40°anfühlten. Die Veranstalter hatten eineebenso geniale wie spektakuläre Lösung,um die Massen zu erfrischen.

Keine Wasserwerfer, sondern zwei riesig große Wassersprühkanonen diesonst auf Großbaustellen Staub binden,wurden herangeschafft und zweckent-fremdet, um tausende Liter Wasser feinzerstäubt auf die Massen zu verteilen.

Die Kanonen sorgten für die absoluteErfrischung, grenzenlose Begeisterungund regten natürlich auch zu Schaber-nack an - tja, Ole - dein Sprung in denSprühnebel ist nun Teil unserer Geschich-te hier!

18 I campushunter®.de / Reportage FSG 2013

Prominenz am RingFSG meets Ferrari – als Überra-

schungsgast war Chefingenieur DieterGundel von Ferrari zu Gast bei der SKFund die SKF Teams konnten ganz nah ranan den Mann, der heute schon am Ferrarivom nächsten Jahr arbeitet. Dieter Gun-del gewährte Einblicke in den RennsportFormel 1 und beantwortete einer der wohlspannendsten Fragen der automobilbe-geisterten Studierenden „Was muss mantun, um bei Ferrari arbeiten zu können?“Dieter Gundel hatte darauf eine ganz sim-ple Antwort - zur richtigen Zeit, am richti-gen Ort sein.

Wer glaubt, dass ein FSG Fahrzeugsehr viel langsamer ist, als ein Formel 1Bolide, der irrt. Das Greenteam der Uni-versität Stuttgart ist mit seinem GuinnessWorld Record und den 2,68 Sekundenvon null auf 100 nur unwesentlich lang-samer, als vergleichsweise Vettel oderAlonso. Ferrari zeigte sich von diesenknappen Differenzen sehr beeindrucktund auch die Möglichkeit eines Duells derBoliden gegeneinander soll geprüft wer-den. Wir sind gespannt.

Prominentester Gast am Ring warauch in diesem Jahr wieder RennfahrerBernd Schneider, der bereits mehrere

36° und es wird noch heißer ....

ca. 3,15 m

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Foto

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G/G

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DTM Meistertitel gewonnen hat und essich nicht nehmen lässt, jedes Jahr dieFSG zu besuchen, um sich mit dem renn-sportbegeisterten Nachwuchs auszutau-schen.

Was man sich am Anfang der Wochenicht vorstellen kann ist, wie schnell dieZeit dann doch vorüber geht. Wie in je-dem Jahr endet die FSG mit der Preisver-leihung am Sonntag und der legendärenMahle Party.

Die Mannschaft „Global Formula Ra-cing“ verwies in der Formula StudentCombustion (FSC), dem traditionellenWettbewerb mit Verbrennungsmotoren,die Teams der Uni Stuttgart und Hoch-schule Esslingen auf den zweiten unddritten Platz. In der Klasse der Elektro-fahrzeuge, Formula Student Electric(FSE), siegte wie im vergangenen Jahrdas niederländische Team der TU Delft.Zweiter wurde die ETH Zürich vor KITKarlsruhe auf Rang drei.

Neben den klassischen Awards sorgten aber auch die Sonderpreise fürgute Laune – in diesem Jahr gab es den„Hottest Leg Award“ den das Team Akronaus USA mit seinen Hotpants für sich

entschied und der „Most adored MascotAward“ ging – wie kann es anders sein-an unseren e-man von eMotorsports Co-logne.

Ebenso wie alle Ehrenamtlichen sindauch wir campushunter vom FSG-Virusbefallen und freuen uns schon heute aufein Wiedersehen 2014!

Weitere Bilder vom Event finden Sieauf unserem campushunter FlickrAccount, auf Facebook oder unsererHomepage www.campushunter.de ■

Redaktion Heike Groß

campushunter®.de / Reportage FSG 2013 I 19

Siegerteam FSE der TU Delft

Siegerteam FSG der DHBW Ravensburg & Oregon State University

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20 I Schaeffler AG

Systemhaus

eMobilitätSchaeffler bündelt seine vielfälti-

gen Aktivitäten zum Thema Elektromo-bilität im Systemhaus eMobilität – undverfolgt damit einen ganzheitlichen An-satz, der sowohl die Unternehmens-sparte Automotive wie auch die SparteIndustrie integriert. Im interdisziplinärenKompetenzzentrum treibt Schaefflerdieses immer wichtiger werdende The-ma auf Systemebene voran. Bereitsheute umfasst das Produktportfolio ei-ne Vielzahl verschiedenster Lösungenrund um die Elektromobilität. Die Band-breite reicht von Sensor-Tretlagern für

Pedelecs über Start-Stopp-Lösungenund Hybridkupplungen bis zu elektri-schen Antrieben. Die Hybridlösung imIdeenfahrzeug Schaeffler Hybrid, oderder Radnabenantrieb E-Wheel Drivesprechen für sich. Ein weiteres Beispielist das innovative Konzeptfahrzeug Ac-tive E-Drive: Mit ihm lässt sich erleben,wie sich reines elektrisches Fahren an-fühlt. Herzstück ist das E-Differenzial,mit dem Schaeffler Vorreiter für ein in-novative Fahrdynamikregelung ist. Eseröffnet ungeahnte Einsatzgebiete –vom extrem fahrdynamischen Sportwa-

gen über klassische Autos bis hin zuLandmaschinen. Als führender Techno-logiepartner spielen wir eine aktive Rol-le bei der Gestaltung der Elektromobi-lität, zu deren Zukunft und Zukunfts-fähigkeit unsere Innovationen einenentscheidenden Beitrag leisten. Mitdem Systemhaus eMobilität schaffenwir auch international die Strukturen,die es uns ermöglichen, dieses wichti-ge Feld in seiner ganzen Breite abzu-decken – und unsere zahlreichen Ent-wicklungen und Produkte auf diesemGebiet systematisch zu bündeln. ■

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Oliver MerkProduktionstechnik und Qualitätsmanagement

Oliver Merk (32) studierte Maschinenbau mit den Schwerpunkten Produktionstechnik und Qualitäts-management an der Fachhochschule Wiesbaden und ist seit August 2012 bei Schaeffler am Standort inHerzogenaurach

„Wieso haben Sie sich für Ihren Studiengang ent-schieden?

Ich habe mich wie viele meiner damaligen Kommilitonenschon früh für Technik interessiert. Ich fand es immer span-nend zu verstehen, wie komplexe Maschinen funktionieren.

Wo sind Sie im Unternehmenund was ihr ihr Aufgabenbe-reich?

Ich bin im Systemhaus eMobilität, in der Vorentwicklung tätig und arbeite im Start-Stopp Team. Ich betreue hier verschiedene Projekte. Meine interessantesten sind sowohldas Fahrzeugbenchmark als auch die Teilprojektleitung fürdie Modifikation des Riementriebs bei unserem 48V Demo-fahrzeug.

Wie wichtig ist das Thema E-Mobility am Markt und woliegen die großen Herausforderungen des Bereichs imMoment und in der Zukunft?

Die Elektromobilität hat in den letzten Jahren aufgrund derverschärften gesetzlichen Vorgaben stark an Bedeutung gewonnen. Durch die verschiedenen Formen der Elektrifizie-rung unterstützen wir die OEMs dabei die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Um auch zukünftige Vorgaben ein-Pendelspanner aus der Produktgruppe Riementrieb ➜

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Schaeffler AG I 21

zuhalten forschen wir an neuen Technologien, um sowohlden Verbrennungsmotor zu optimieren als auch das Elektro-fahrzeug attraktiver für den Endkunden zu gestalten.

Worin liegen Ihrer Meinung nach die Stärken vonSchaeffler in diesem Bereich?

Im Systemhaus entwickeln erfahrene Mitarbeitern zusam-men mit Jüngeren an zukünftigen Technologien. Das Span-nende daran ist die Verknüpfung von Vision und Fachwissen,um letztlich ein innovatives Produkt zu entwickeln. Dabeispielt es keine Rolle, ob es sich um die Mechanik oder dieElektronik handelt. Beide Themen werden fahrzeugübergrei-fend behandelt.

Was können junge Ingenieure von älteren lernen undumgekehrt?

Junge Ingenieure können von älteren sehr viel technischesKnow-how lernen. Gerade ältere Ingenieure können komple-xe Themen sehr gut verständlich für uns Jüngere vermitteln.Wir jüngeren Ingenieure dagegen gehen noch sehr unbefan-gen an neue Themen heran und überlegen unkonventionelleIdeen für die Lösung von technischen Themen. Wenn danndie technische Erfahrung mit der unkonventionellen Idee zu-sammentrifft, entstehen oftmals sowohl gute als auch um-setzbare Entwicklungen.

Welche Kenntnisse und Eigenschaften muss ein Berufs-einsteiger in Ihrem Bereich mitbringen?

Neben einem Abschluss in einem technischen Studienfachsollte ein Berufseinsteiger natürlich vor allem Selbständigkeitaber ebenso Offenheit für neue Themen, ein wenig Kreativität sowie Flexibilität bei der Themenwahl mitbringen. ■

Auswerten der Motordaten eines Start-Stopp Fahrzeuges

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 90%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 10%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinenbau, Zulieferer für Automobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Kontruktionstechnik, Produktions- und Fertigungstechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Verfahrenstechnik,Wirtschaftswissenschaften, Informatik,Luft- und Raumfahrttechnik, Naturwissen-schaften

■ Produkte und DienstleistungenWälz- und Gleitlager, Linearsysteme sowieals Automobilzulieferer Präzisionselementefür Motor, Getriebe und Fahrwerk

■ Anzahl der StandorteCa. 180 Standorte in mehr als 50 Ländern, ca. 30 Standorte in Deutschland u.a. in Herzogenaurach, Bühl und Schweinfurt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit: rund 76.000

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner und Telefon-nummer finden Sie onlinein den jeweiligen Stellen-beschreibungen

Internetwww.schaeffler.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.schaeffler.de/career

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online unter www.schaeffler.de/career

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Diplomarbeit, Masterarbeit,Bachelorarbeit

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Diplom Ingenieur/in (FH) –

Maschinenbau• Bachelor of Engineering –

Maschinenbau • Bachelor of Engineering –

Mechatronik • Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering –

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science –

Wirtschaftsinformatik• Bachelor of Arts –

Allgemeine Industrie• Bachelor of Arts –

Steuern und Prüfungswesen• Bachelor of Science –

Angewandte Informatik• Bachelor of Arts –

Automobilhandel

Trainee-Programm?Ja, 2 Programme

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenFähigkeit zum Querdenken, Integrations-fähigkeit, Teamfähigkeit, Innovations-fähigkeit, Faszinationsfähigkeit für neuesteTechnologien

■ JahresumsatzWeltweit rund 11,1 Mrd. Euro (2012)

■ EinsatzmöglichkeitenU.a. Technischer Versuch und Berechnung,Anwendungstechnik, Produktion/-planung,Konstruktion, Softwareentwicklung, Qualitätssicherung, Tribologie, Werkstoff-technik, Finanzwesen

■ Einstiegsprogramme➜ Direkteinstieg oder Trainee-Programme ➜ Praktika und Studienabschlussarbeiten➜ Duale Studiengänge

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Warum bei „Schaeffler“ bewerben„Ein Unternehmen ist nur so gut wie seineMitarbeiter“ – dieses Motto wird in der Schaeffler Gruppe konsequent gelebt. DasFamilienunternehmen vereint eine langfristigestrategische Ausrichtung mit modernsten Managementmethoden und attraktiven Arbeitsplätzen. Kreativität, Schnelligkeit undhohes persönliches Leistungsbewusstsein der Mitarbeiter sind Garant für unseren Wett-bewerbsvorsprung. Ständige Weiterbildungprägt die Personalentwicklung. Intern und imAustausch zwischen den Unternehmen derSchaeffler Gruppe bieten sich vielfältige Mög-lichkeiten der beruflichen Weiterentwicklungund Karrieregestaltung.

QR zu Schaeffler:

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municHMotorsport / Hochschule München I 23

Der Startschuss für eine erfolgreiche

Saison des municHMotorsport-Teams fiel beim

Formula Student Event am Hockenheimring.

Dort konnten wir nach anfänglichen Start-

schwierigkeiten mit dem Akku, durch die wir

leider die dynamische Disziplin Skid Pad ver-

passten, bei allen weiteren Disziplinen unser

Können vorführen und ordentlich punkten, so-

dass wir uns über einen verdienten 8. Platz in

der Gesamtwertung freuen konnten. Somit be-

scherte uns unser PWe4.13 einen grandiosen

Auftakt in die Saison 2013.

Das tolle Ergebnis machte natürlich Lust

auf mehr, darum wurde gleich nach der Rück-

kehr von Hockenheim mit den Vorbereitungen

für das Formula Student Event in Barcelona

begonnen. Bei letzten Tests wurden nochmals

Korrekturen und Verbesserungen in den Ein-

stellungen getätigt und einem Praxistest unter-

zogen, wodurch wir unter anderem eine opti-

male Gasannahme über die CAN-Linie erzielen

konnten, durch die es möglich wird, noch bes-

ser zu fahren. Somit sind wir unter idealen Vor-

aussetzungen nach Barcelona aufgebrochen,

um dort unser Können unter Beweis zu stellen.

Auf dem Circuit de Catalunya begann für

uns das Formula Student Event mit einem

1. Platz im Businessplan sehr erfolgsverspre-

chend. Ein 2. Platz im Design Report und die

beiden ersten Plätze in Autocross und En-

durance folgten und stellten die anderen Renn-

teams gekonnt in den Schatten; Uns war mit

dieser starken Performance der Gesamtsieg

bei den E-Fahrzeugen sicher und wir ließen

uns gebührend feiern. Mit unserem grandiosen

1. Platz machten wir unserem Namen alle Ehre

und konnten voller Stolz nach München zu-

rückkehren.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz

herzlich bei all unseren Sponsoren, Freunden,

Familien und Fans, die uns bei unserem

Projekt stets unterstützt haben und durch die

die Teilnahme und solch traumhaft gute Ergeb-

nisse auf den Events überhaupt erst möglich

wurden!

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Der Kampf um die Spitze hat begonnen – das

Formula Student Racing Team der

Hochschule Münchenmischt ganz vorne mit

Foto

: Pie

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Buc

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FSG

24 I municHMotorsport / Hochschule München

Doch noch steht das Formula Student

Event in Italien an, bei welchem wir ein weite-

res Mal unser Bestes geben werden und an die

vorangegangenen Erfolge anknüpfen wollen.

Trotz der überragenden bisher erzielten Ergeb-

nisse werden wir uns nicht auf unseren Lor-

beeren ausruhen, denn nach dem Event ist

vor dem Event. Die Konkurrenz kann sich

warm anziehen!

Doch ohne Fleiß kein Preis! Einen Formel-

rennwagen zu konstruieren und zu fertigen

lässt sich nur erfolgreich realisieren, wenn das

ganze Team an einem Strang zieht und Hand

in Hand arbeitet. Um genügend helfende

Hände im Team zu haben, wurden im April bei

einer Recruiting-Aktion zahlreiche neue

Teammitglieder akquiriert, die genauso wie

die anderen Teammitglieder mit Herzblut dabei

sind und das Team tatkräftig unterstützen.

Einen Formelrennwagenzu konstruieren und

zu fertigen lässt sich nurerfolgreich realisieren,

wenn das ganze Team an einem Strangzieht und Hand in Hand

arbeitet.

Da sich die Früchte unserer Arbeit aber

erst auf den Events ernten lassen, wird ein

ganzes Jahr fleißig auf diese hingearbeitet. Mit

viel Kraft und Schweiß haben wir uns unserem

PWe4.13 gewidmet, der erheblich leichter und

schlanker als das Vorgängermodell ist, wozu

auch die verwendeten 10-Zoll-Reifen und das

erstmals angewandte Harzinfusionsverfahren

beitragen.

Außerdem wurde die DAQ verbessert,

durch die es uns möglich ist, über CAN-Bus

jegliche Messtechnik am Fahrzeug anzusteu-

ern, auszulesen und auf einem Datenlogger zu

speichern. Daraus lassen sich Daten über

Das Team sucht deshalb stets nach enga-

gierten und motivierten Studierenden, die

gerne Zeit und Energie investieren wollen und

uns bei der Realisierung unserer Vorhaben tat-

kräftig unterstützen. Bei munichHMotorsport

habt Ihr die Möglichkeit, unseren Leitspruch

„passion works“ hautnah mitzuerleben und die

Begeisterung ebenso wie unseren Teamspirit

live zu fühlen: „Live the passion, be part of the

team!” Werde aktiv in den Bereichen Technik,

Management, Marketing, IT, u.v.m.

Erlebe den Motorsport schon ab dem

1. Semester – jede Fakultät, jeder Studiengang

ist willkommen! ■

Weitere Informationen

www.munichmotorsport.de

Motor- und Akkutemperaturen ebenso wie

über das Gesamtverhalten des Fahrzeugs

gewinnen. Durch die zahlreichen Sensoren am

Fahrzeug kann ein weitläufiger Messkabel-

baum genutzt werden. In dieser Saison haben

wir uns zudem intensiv mit dem Bereich Aero-

dynamik beschäftigt, welchen wir in der

kommenden Saison weiter ausbauen wollen.

Uns ist es mit dem PWe4.13, dem Er-

gebnis monatelanger Arbeit und dem ganzen

Stolz des Teams, gelungen, ein zuverlässiges

Fahrzeug zu konstruieren und zu fertigen, für

das sich die Mühen und Anstrengungen des

letzten Jahres gelohnt haben. Unser Bolide hat

seinem Namen alle Ehre gemacht und die

Erwartungen des Teams erfüllt, doch wollen wir

in der nächsten Saison nochmals unsere

Leistungen steigern.

Obwohl unser Fokus in dieser Saison auf

unserem Elektroboliden PWe4.13 liegt,

arbeiten wir derzeit parallel an der Verbesse-

rung und Optimierung des Verbrennerfahr-

zeugs, sodass wir zum Beginn der neuen

Saison unsere Erkenntnisse in die Tat um-

setzen können. Hierbei wurden vor allem die

Schaltung, das Abgassystem und verschiede-

ne Bereiche am Motor selbst überarbeitet. Die

ganze Saison hindurch haben wir an der

Verbesserung und Weiterentwicklung des C-

Fahrzeugs gearbeitet, um im nächsten Jahr

auch wieder mit einem Verbrenner ganz vorn

mitmischen zu können.

Nächste Saison werden wir sowohl mit

einem Verbrenner- als auch mit einem Elektro-

boliden an den Start von zahlreichen Formula

Student Events gehen und dort unsere Fertig-

keiten demonstrieren.

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Beschleunigen Sie Ihre Karriere bei Knorr-Bremse. Als Welt-marktführer für Bremssysteme für Schienen- und Nutzfahr-zeuge wissen wir, dass sicheres Abbremsen die Grundlagefür jegliche Beschleunigung darstellt.

Der Erfolg von Knorr-Bremse als technologischer Taktgeberim Bereich Bremssysteme für Nutz- und Schienenfahrzeugebasiert auf unseren engagierten Mitarbeitern, die gefordertund gefördert werden wollen.

Unsere transparenten Strukturen machen kurze Entschei-dungswege möglich und individuelle Erfolge sichtbar. Ver-antwortung hört bei Knorr-Bremse nicht bei Abteilungs-grenzen auf und geht oft auch über Landesgrenzen hinaus.

Flache Hierarchien tragen dazu bei, dass unsere Mitarbeiterihre Kenntnisse und Fähigkeiten umsetzen. Denn: Verant-wortung zu übernehmen ist bei uns erwünscht!

Vier unserer Mitarbeiter gaben campushunter ein Kurzinterview:

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Knorr-Bremse AG I 25

Gemeinsam wachsenKarrierewege bei Knorr-Bremse – Mitarbeiter stellen sich vor

„Wie kamen Sie zu Knorr-Bremse?Nach meinem Studium des Maschinenwesens an der TU München mit anschließender Pro-motion bin ich 2000 bei Siemens eingestiegen. Ich kam dann 2001 zu Knorr-Bremse, weilmir eine attraktive Position angeboten wurde. Von 2004-2005 lebte ich in China und wardort am Aufbau des Standortes Suzhou beteiligt.

Welche Aufgabenbereiche haben Sie?Als Bereichsleiter im Center of Competence Air Supply verantworte ich das Engineeringunserer Produkte und leite die Projektierung zwischen Vertireb und Produktion. Wir führenz. B. Wertanalysen durch und adaptieren unsere Produkte für regionale Märkte.

Was ist für Sie das Attraktive an Knorr-Bremse?Da fällt mir vieles ein. Wir sind eine gemischte Organisation mit viel Personalförderung. Mankann schnell aufsteigen und Verantwortung übernehmen, wenn man gut ist. Nicht zuletztgibt es flexible Auslandsprojekte und viel Abwechslung durch die hohe technische Kom-plexität unserer Produkte.

Dr. Gert AssmannBereichsleiter „Welcher Weg führte Sie zu Knorr-Bremse?

Nach meiner Promotion am Institut für Produktentwicklung und Konstruktionstechnik an derTU Hamburg war ich zwei Jahre lang als Unternehmensberater in diesem Bereich tätig. Seit2013 bin ich wieder bei Knorr-Bremse, wo ich bereits während meines Studiums als Werk-student und Diplomand Kontakte geknüpft hatte.

Wie sieht Ihr momentanes Arbeitsgebiet aus?Als Produktmanager im CoC Air Supply (Luftbeschaffung) bin ich nicht nur verantwortlich fürden Aufbau der neuen Produktstrategie; ich koordiniere auch die Wertanalysen sowie dieDesign-to-cost-Aktivitäten. Meine Erfahrungen als Unternehmensberater kommen mir dabeinatürlich zugute.

Was gefällt Ihnen an der Arbeit bei Knorr-Bremse?Ich nehme Knorr-Bremse als dynamisches Unternehmen war, das sich von der bekanntenTrägheit großer Konzerne wohltuend abhebt. Bereits als Student hatte ich hier die Chancemich einzubringen, was natürlich noch viel mehr für meine aktuelle Position gilt. Außerdemreizt mich besonders die Perspektive eines längeren Auslandsaufenthalts.

Dr. Thomas KippProduktmanager

26 I Knorr-Bremse AG

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Cornelia SpringlTeamleiterin „Wie kamen Sie zu Knorr-Bremse?

Ich bin in Moskau geboren und kam mit 10 Jahren nach Deutschland. Nach dem Abitur inMainz studiere ich seit 2009 Luft- und Raumfahrttechnik an der TU München. Im Oktober2011 kam ich als Werkstudent zu Knorr-Bremse und sammle seither wertvolle Praxiser-fahrungen in Maschinenbau und Management.

Wie sieht Ihr Aufgabenbereich aus?Ich unterstütze die Produktmanager des Fachbereich u.a. bei der Standardisierung der Luft-ansaugsysteme von Kompressoren, bei der Wertanalyse und der Erstellung von Pflichten-heften für den Vertrieb.

Was gefällt Ihnen an Knorr-Bremse?Neben den flexiblen Arbeitszeiten und der guten Bezahlung für Werkstudenten habe ichabwechslungsreiche und verantwortungsvolle Aufgaben und bekomme viel Wertschätzung.Zudem bietet mir Knorr-Bremse die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren undnach meinem Masterabschluss ins Unternehmen einzusteigen.

Fedor AssonovWerkstudent

„Wie gelangten Sie zu Knorr-Bremse?Ich habe mein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit einer Diplomarbeit bei Knorr-Bremse abgeschlossen. Aus dieser Forschungstätigkeit ergab sich 2009 der Einstieg alsEntwicklungsingenieurin.

In welcher Position arbeiten Sie im Unternehmen?Ich bin mittlerweile Teamleiterin Application Components, d. h. ich bin verantwortlich fürdie auftragsbezogene Konstruktion. Jeder Tag bringt etwas Neues, der häufige Wechselzwischen administrativen Entscheidungen und komplexen technischen Problemen ist eineHerausforderung, die für viel Abwechslung sorgt.

Worin liegt für Sie die Attraktivität von Knorr-Bremse?Es gibt vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten sowohl in der Fach- als auch in der Führungs-laufbahn. Außerdem ermöglicht die im Unternehmen gelebte Wertekultur einen offenenUmgang und eine konstruktive Zusammenarbeit im Team.

Was leisten die Produkte von Knorr-Bremse? Einige Highlights aus dem Bereich Systeme für Schienenfahrzeuge:

• die Reibungsbremse kann beim Ausfall aller Bremssystemeden Zug in jeder Situation sicher abbremsen und imExtremfall Temperaturen bis 700°C standhalten

• pneumatische Steuerungskomponenten funktionieren ineinem Temperaturbereich von -60°C bis +70°C – und das10 Jahre wartungsfrei

• Die schallgekapselten ölfreien Kompressoren – eine Innova-tion des 21. Jahrhunderts – tragen dazu bei, den Schall-pegel möglichst niedrig zu halten und arbeiten ohne Öl-schmierung, d. h. kein Öl gelangt in die Umwelt und mussentsorgt werden

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 40%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

■ Allgemeine InformationenBranchenMaschinenbau / Elektrotechnik

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)Kontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschafts-ingenieurwesen, Informatik, Mechatronik

■ Produkte und DienstleistungenHersteller von Bremssystemen für Schienen-und Nutzfahrzeuge. Weitere Produktfelder: On-Board-Systeme für Schienenfahrzeuge,Bahnsteigtürsysteme und Drehschwingungs-dämpfer.

■ Anzahl der StandorteÜber 85 Standorte

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 20.000

■ Jahresumsatz4,3 Mrd. Euro (2012)

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm (Manage-ment Evolution Program), Duales Studium

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Siein den jeweiligen Stellenaus-schreibungen unterwww.knorr-bremse.de

AnschriftMoosacher Straße 8080809 München

TelefonTel.: +49 89 35 47 0

[email protected]

Internetwww.knorr-bremse.com

Direkter Link zum Karrierebereich www.knorr-bremse.de/de/careers/startseitestellenmarkt.jsp

Bevorzugte BewerbungsartenBitte bewerben Sie sichausschließlich online.

Angebote fürStudentInnenPraktika? Ja

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja• Bachelor of Engineering –

Elektrotechnik• Bachelor of Engineering -

Maschinenbau• Bachelor of Engineering -

Wirtschaftsingenieurwesen• Bachelor of Science -

Wirtschaftsinformatik

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Ausschreibung derLandesgesellschaft

■ Einstiegsgehalt für Absolventen Je nach Qualifikation

■ Warum bei Knorr-Bremsebewerben?Knorr-Bremse beschäftigt weltweit Men-schen mit ganz individuellen Lebensläufen,Erfahrungen und Persönlichkeiten, vondenen jeder einzelne seinen ganz eigenenBeitrag zum Unternehmenserfolg leistet. Die Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sehen wir als eine unserer großenStärken. Sie bietet ein umfangreiches Spek-trum an Talenten und Kompetenzen, unter-schiedlichsten Perspektiven, Sichtweisen undIdeen – für Knorr-Bremse der Schlüssel zueinem hohen Innovationspotenzial.

QR zu Knorr-Bremse:

Hinweis:Die Knorr-Bremse AG weist darauf hin,dass die Anforderungen in den Bereichensehr unterschiedlich sind.

Die spezifischen Anforderungen können inden einzelnen Stellenangeboten auf derHomepage (QR-Code oder www.knorr-bremse.de) eingesehen werden.

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FIRMENPROFIL

BEWERBERPROFIL

VDI I 29

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

VDI, die ebenfalls beim Hochschullebenunterstützen. Doch die App hat noch einpaar Vorteile mehr: Die App zeigt denUsern zum Beispiel an, wo der nächsteVDI-Bezirksverein ist, wo VDI-Veranstal-tungen in der Region stattfinden und werdie lokalen VDI-Ansprechpartner sind.

Wer sich über die App hinaus in Fra-gen rund ums Studium und ingenieurwis-senschaftliche Studiengänge informierenmöchte, ist bei der Studienberatung desVDI richtig: Welches Semester, welcheHochschule oder welche Fachrichtung,spielt dabei keine Rolle. „Wir beantwortenalle Fragen zu Studiengangsuche, Bewer-bungsfristen, Einschreibung, Studienfi-nanzierung, Stipendien, Anerkennung vonPrüfungsleistungen, Bachelor- und Mas-terthesis sowie Fragen zum Übergangvom Bachelor- in einen Masterstudien-

gang“, erklärt Rainer Benien, im VDI Ex-perte für Studienberatung, „auch Fragenzum Auslandssemester und Auslands-praktikum können auf Wunsch themati-siert werden.“ Für VDI-Mitglieder ist dasAngebot kostenlos, es richtet sich abergrundsätzlich an alle interessierten Stu-dienanfänger oder Studierenden in denersten Semestern. ■

Weitere Informationen

http://www.vdi.de/studium/studienberatung/

Ansprechpartner im VDI:Dr. Ina Kayser, Tel. 0211/6214-449, [email protected] Benien, Tel. 0211/6214-513, [email protected]

Wo ist noch eine Wohnung frei?Wie finde ich am besten einen Mentor?Wo geht man abends weg? Das Abi inder Tasche, den Studienplatz sicher, dieKoffer gepackt – und nun? Gerade Studienanfänger beschäftigen sich mitvielen Fragen – Studypilot, die neue Appdes VDI Vereins Deutscher Ingenieure,gibt Antworten und erleichtert den Ein-stieg ins Studentenleben.

Ob Netzwerk, Wohnungoder Freizeit

Über den VDI-Studypilot können Stu-dienanfänger problemlos Mentorinnenund Mentoren von ihrer Universität oderHochschule suchen, Bars, Kneipen oderRestaurants finden und sich direkt verab-reden. Auch Studierende auf Wohnungs-suche sind mit der App gut bedient: Woist eine passende und bezahlbare Immo-bilie für mich? Ist der Platz in der WGnoch frei? Wie weit ist die Traumwohnungvom Campus entfernt? Und so einfachgeht’s: Mit dem Smartphone die Seitewww.studypilot.de aufrufen und die neueApp des VDI kostenlos herunterladen.

„Mit Studypilot wollen wir das sozialeLeben von Studierenden der Ingenieur-wissenschaften abseits des Hörsaals be-reichern und den Einstieg ins Studium er-leichtern“, erklärt Dr. Ina Kayser vomVDI-Bereich Beruf und Gesellschaft. „DieStudentinnen und Studenten haben dieMöglichkeit, sich untereinander zu ver-netzen und zu verabreden. Die App ist in-tuitiv zu bedienen und bietet übersichtlichzahlreiche Infos, die wir kontinuierlich ak-tualisieren.“

Mitglied im VDI müssen die Nutzerder App natürlich nicht sein – dennochkann man sich umfassend über den VDIinformieren. Die App bietet Kontaktmög-lichkeiten zu den lokalen Netzwerken derStudierenden und Jungingenieure des

Tipps für Studienanfänger kostenlos aufs Handy

App "VDI-Studypilot"»

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Was treibt all die ehrenamtlichen Red Shirts (Helfer aus aller Herren Länder) und White Shirts (Organsisatoren) an, hierjedes Jahr eine Woche vor Ort in Hockenheim und darüber hinaus ihre Freizeit zu investieren, um diesen Wettbewerb zu er-möglichen? campushunter hat nachgefragt!

Was ist die Motivation, sich für die Formula Student Germany einzusetzen?

30 I campushunter®.de / Interview – FSG 2013

„It´s like coming home for christmas“

Tim Hannig (35)White Shirt – Vorsitzender FSG Board

Dr. Julien van Campen (31)White Shirt – Public Relations„Ich bin seit 2010 ein White Shirt und es ist wirklich die Begeisterung die mich immer wieder fasziniert. Man ist in dieser Woche in so einem „High“ das einem danach zu Hause alles so blass vorkommt. Ich habe so viele tolle Leute kennengelernt, es sind Freundschaften entstanden undes ist hier wie in einer großen Familie. FSG ist ein Virus der uns alle infiziert hat. Esliegt mir am Herzen, dass es für die Teams ein gutes Event wird, dafür opfere ichgerne meine Freizeit. Was mich jedes Jahr zurückbringt ist auch der Ehrgeiz, esnoch besser zu machen.“

campushunter®.de / Interview – FSG 2013 I 31

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Hannah Esser (22) studiert Psychologie und MarketingWhite Shirt – Sponsorenbetreuung

"Ich bin seit 8 Jahren dabei - von Anfang an. Dieses Jahr bin ich zumersten mal ein White Shirt - vorher habe ich immer als Red Shirt ge-arbeitet. Zwei Dinge faszinieren mich - das Gefühl als Team zu einerFamilie zusammengewachsen zu sein und zum anderen begeistertmich das Herzblut das hier fließt, auch wenn ich selbst keinen tech-nischen Hintergrund habe. Ich stecke nun meine Leidenschaft hierrein, um den Teams so ein Event zu ermöglichen. Übrigens bin ichnicht die einzige aus der Familie - die FSG ist für uns inzwischen einalljährlicher Familienausflug: Mein Vater ist Business Judge, meinBruder arbeitet im Media Team und meine Mutter arbeitet im Cate-ring Team für die Versorgung von uns Ehrenamtlichen. Das klingt viel-leicht verrückt, aber unsere Urlaubsplanung wird nach der FSG gerichtet!"

Sven Grundner (24) Red Shirt – Event Support„Ich bin seit 6 Jahren dabei. Das Gemeinschaftsgefühl zwischen allen Red Shirts istunglaublich. Das Event und die Teams zu unterstützen macht mir ungeheuer Spaß.Ich war selbst nie in einem Racing Team – mein Vater hat mich auf die Idee ge-bracht, er ist Judge hier, und hat mich im ersten Jahr noch dazu überredet, zu helfen.Inzwischen habe ich mein Soziologiestudium abgeschlossen, aber auch wenn ichnächstes Jahr im Job bin, würde ich mir Urlaub nehmen, um dabei sein zu können.Ich habe hier viel gelernt im Bereich Organisation von Arbeitsabläufen – hier kannich Theorie in Praxis umsetzten, das hat mir richtig was gebracht!“

32 I Semcon Holding GmbH & Co. KG

Micaela Boman hat noch nie in Schweden gearbeitet. Aber sie erwartet ein Kind undwird im Herbst mit ihrer Familie nach Hause zurückkehren. „Das ist der Vorteil, wenn manfür ein schwedisches Unternehmen im Ausland arbeitet“, so Micaela Boman.

Sie arbeitet als Konstrukteurin für Semcon in einem Projekt für Daimler Trucks inDeutschland. Vorher war Frau Boman in einem deutschen Unternehmen beschäftigt,suchte aber eine Anstellung bei einem schwedischen Unternehmen, um bessere Mög-lichkeiten zu haben, nach Hause zurückzukehren. Jetzt ist es soweit: Micaela Bomanhat ein Jobangebot bei Semcon im schwedischen Södertälje erhalten.

„Ich wurde auf Semcon aufmerksam, da das Unternehmen eineNiederlassung in der Nähe meines früheren Arbeitgebers in Bölingerunterhält und sah dort Möglichkeiten. Vorher war ich etwas festgefahren.“

Seit fast drei Jahren ist sie jetzt für Semcon tätig und hat an einemProjekt für Daimler Trucks mitgewirkt, in dem Einspritzsysteme für LKW-

Motoren weiterentwickelt wurden. „Der Vorteil der Arbeit bei Semcon ist, dass man sich ständig weiterentwi-

ckeln kann und es so viele unterschiedliche Arbeitsbereiche gibt. Ich wollte michschon immer so breit wie möglich entwickeln.“ Jetzt muss sie unter anderem die

schwedischen Fachtermini lernen. „Mit dem Deutschen hatte ich keine Probleme.Die Länder unterscheiden sich nicht so stark. Nur am Anfang fand ich es komisch,

dass man mich ‚Frau Boman’ nannte. Das bin ich von Schweden anders gewohnt.“

Micaela BomanKonstrukteurin, Semcon Stuttgart

Micaela Boman

Wer könnte unsere Arbeit besser beschreiben als unsere Mitarbeiter?

Interesse?

Hans-Günter Pfeifer Teamleiter Karosseriestruktur, Semcon Bad Friedrichshall (bei Neckarsulm)

Niedriger Kraftstoffverbrauch und geringere Emissionen, maximale Sicherheitund höchster Komfort – die Anforderungen an heutige Autos sind hoch. Hans-Günter Pfeifer weiß, dass ein geringes Karosseriegewicht immer wichtigerwird.

Stahl und Eisen müssen zunehmend neuen, leichten Materialien wieAluminium, Magnesium, Kunststoff, Kohlenstofffasern und neuen Hy-bridmaterialien weichen. Der Druck, leichtere Autos zu bauen,nimmt immer weiter zu – nicht nur wegen der EU-Forderung andie Hersteller, die Emissionen bis 2015 auf 120 g/km zu reduzieren. „Heutige Autosbesitzen immer mehr Funktionen, die den Anforderungen der Kunden an Sicher-heit und Komfort gerecht werden sollen. Daher steckt in ihnen jede Menge Elektro-nik – und die bringt mehr Gewicht“, berichtet Herr Pfeifer.

In Deutschland gilt Semcon als Pionier auf dem Gebiet des Leichtbaus. BereitsEnde der achtziger Jahre arbeitete man an den allerersten Leichtbaukonzepten mit.„Damals war Aluminium das wichtigste Leichtbaumaterial und der Audi A8 der erstein Serie produzierte Pkw mit einer Aluminiumkarosserie. Von der Konzeption bis zur Pro-duktion haben wir hier mitgewirkt.“

Indem man Aluminium statt Stahl verwendet, kann man das Gewicht eines Autos umbis zu 40 Prozent reduzieren. Unter den neuen Werkstoffen ist kohlenstofffaserverstärkterKunststoff (CFK) am vielversprechendsten. Für die Zukunft erwartet Herr Pfeifer neue Werkstoffeund neue Antriebstechniken, weil sich die Einstellung zur automobilen Mobilität ändert: „Wir werden viel mehr Komponenten aus Kunst-stoff sehen. Und ich glaube, dass Autofahrer in Städten zunehmend bereit sein werden, auf gewisse Annehmlichkeiten zu verzichten. Da-mit eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für Leichtbaukonzepte.“

Hans-Günter PfeiferHans-Günter Pfeifer

Micaela Boman

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 40%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 0%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheEntwicklungspartner der Automobilbranche

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Luft- undRaumfahrttechnik, Maschinenbau, Physik,Wirtschaftsingenieurwesen, Fertigungs-technik, Kunststofftechnik

■ Produkte und DienstleistungenEntwicklungspartner in den Bereichen: Gesamtfahrzeugentwicklung, Design,Karosserie und Interieur, Muster- und Proto-typenbau, Erprobung, Berechnung undSimulation, Motor/Antrieb/Fahrwerk, Elektrikund Elektronik

■ Anzahl der StandorteWeltweit an 45 Standorten auf 3 Kontinentenvertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnen3.000 weltweit, davon rund 1.100 in Deutschland

KontaktAnsprechpartnerMarkus König

Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-ausschreibungen unter www.semcon.com/de/Karriere

AnschriftBergrat-Bilfinger-Str.574177 Bad Friedrichshall

Telefon/FaxTelefon: +49 7136 999-216Fax: +49 7136 999-289

[email protected]

Internetwww.semcon.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.semcon.com/de/Karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich bevorzugt online unterwww.semcon.com/de/Karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Praktikanten je Jahr

Diplomarbeit? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 30 Diplomanden je Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Interkulturalität,Organisationsfähigkeit, sicheres Auftreten

■ Jahresumsatz295 Mio. Euro (2012)

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, BA-Studium, Werkstudenten,Diplomarbeit, Bachelorarbeit und Ausbildung

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Ausschreibung derLandesgesellschaft

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Vereinbarung

■ Warum bei Semcon bewerben?Entwicklungspartner wie Semcon zeichnensich, verglichen mit anderen Unternehmender Branche, durch ein breites Aufgaben-gebiet und vielfältiges Projektgeschäft aus.So wird der junge Arbeitnehmer sein Wissenund Erfahrungshorizont schneller als beijedem anderen Arbeitgeber aufbauenkönnen.

Semcon bietet interessante, abwechslungs-reiche Jobs in einem angenehmen Arbeits-klima, fördert die individuelle Weiterbildungseiner Mitarbeiter und legt Wert auf eine guteWork-Life Balance.

QR zu Semcon:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Das Aufgabenspektrum des deutschen Unternehmens Mooser EMC TechnikGmbH in Ludwigsburg und des Schwesterunternehmens Mooser Consulting GmbH inEgling bei München ist äußerst kundenorientiert und vielseitig: Es reicht von Studien undLastenheften über die Projektberatung bis hin zu kompletten Dienstleistungen im Be-reich der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV). Schwerpunkt ist der Bereich Auto-motive, darüber hinaus ist Mooser aber auch in der Luftfahrt, Wehrtechnik und anderenBereichen tätig. Die besondere Leistungsstärke liegt in EMV-Lösungen und -Entwicklungen für denAutomobilbereich. Unsere Firma in Ludwigsburg ist ausschließlich für Automotive-Auf-gaben tätig. In Egling werden, begründet durch die Firmengeschichte, auch andereEMV-Bereiche wie Militär, Luftfahrt, Medizin, Eisenbahn und Industrie betreut. Doch auchhier liegt der Schwerpunkt auf dem Automotive-Sektor.An den beiden Standorten stehen auf etwa 3 500 Quadratmetern 20 Absorber- undSchirmkabinen, Messplätze und Simulationsanlagen bereit – ein Testlabor, wie es der-zeit kein zweiter herstellerunabhängiger Dienstleister hat.Ein Highlight in den Laboren ist die von Mooser selbst entwickelte eCHAMBER, ein Test-system für Elektro-, Hybrid- und Brennstoffzellenantriebe. Diese weltweit einzigartigen bei-den Testzellen testen alle Komponenten eines Elektroantriebs allein oder im Verbund.Mit dem umfangreichen Anlagenpark untersuchen und prüfen die mehr als 60 Ingenieureund Physiker von Mooser alle Kfz-Spezifikationen. Es gibt weltweit keine EMV-Spezifi-kation eines Fahrzeugherstellers, die Mooser nicht bearbeiten kann.Unsere Ziele sehen wir in der optimalen Betreuung und Entlastung der Kunden durchhochqualifizierte, erfahrene Ingenieure, der Unterstützung durch fundiertes Know-how. Haben wir Ihr Interesse geweckt und Sie können sich vorstellen Teil unseres jungen undleistungsorientierten Teams zu werden, dann freuen wir uns über ihre Kontaktaufnahme! ■

Jakob Mooser GmbH I 35

Ihre Aufgaben:

• EMV-Messtechnik auf höchster Ebene für unsere Kunden aus

dem Automobilbereich, der Industrie, der Militärtechnik sowie

der Luft- und Raumfahrttechnik

• Unterstützung und Beratung unserer Kunden sowie die

Durchführung von EMV Qualifikationen

• Erstellung anspruchsvoller Prüfdokumentation

in Englisch und Deutsch

• Entwickeln und Optimieren von HF- und Digitalelektronik

• EMV-Optimierung unserer Kundenprodukte

• EMV-Simulation

Es erwartet Sie eine hochinteressante und abwechslungsreicheTätigkeit mit modernster Technik, ein sicherer Arbeitsplatz undleistungsgerechter Bezahlung!

Prüfingenieur(in) / -techniker(in) Elektromagnetische Verträglichkeit

Entwicklungsingenieur(in)Elektrotechnik (HF) Kfz-Elektronik

Ingenieur(in) Elektromagnetische Verträglichkeit

EMV-Ingenieur(in) mit Erfahrung in der Simulation

»

Jakob Mooser GmbHAmtmannstraße 5aD-82544 Egling/ThanningTel.: +49 (0)8176/9 22 50Fax: +49 (0)8176/9 22 [email protected]

Mooser EMC Technik GmbHOsterholzallee 140.3D-71636 LudwigsburgTel.: +49 (0)7141/6 48 26-0Fax: +49 (0)7141/6 48 [email protected]

Weltweit renommiertes Testlabor für Elektromagnetische Verträglichkeit

Für unsere beiden Standorte Ludwigsburg und Egling suchen wir:

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 0%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 30%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie, Elektrotechnik, Prüflabor

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Hochfrequenztechnik, Nachrichtentechnik, Elektromagnetische Verträglichkeit

■ Produkte und DienstleistungenMessungen Elektromagnetische Verträg-lichkeit

■ Anzahl der Standorte2 Standorte in Egling bei München und in Ludwigsburg

■ Anzahl der MitarbeiterInnenÜber 60

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie unter:http://www.mooser-consulting.de/de_jobs.php?lang=deutsch&link=jobs

http://www.mooser-emctechnik.de/de_jobs.php?lang=deutsch&link=jobs

AnschriftJakob Mooser GmbHAmtmannstraße 5a82544 EglingTel.: +49 8176 92250Fax: +49 8176 92252

Mooser EMC Technik GmbHOsterholzallee 140.371636 LudwigsburgTel.: +49 7141 64826-0Fax: +49 7141 64826-11

[email protected]@mooser-emctechnik.de

Internetwww.mooser-consulting.dewww.mooser-emctechnik.de

Direkter Link zum Karrierebereichhttp://www.mooser-consulting.de/de_jobs.php?lang=deutsch&link=jobs

http://www.mooser-emctechnik.de/de_jobs.php?lang=deutsch&link=jobs

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich ausschließ-lich per E-Mail im PDF-Format.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit / Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten?Nein

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Flexibilität, Eigeninitiative, unternehmerisches Denken

■ EinsatzmöglichkeitenPrüfingenieur, Entwicklungsingenieur

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Praktika, Studienabschluss-arbeiten

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNein

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Mooser bewerben?In einem Team von über 60 EMV-Spezialistenführen Sie EMV-Prüfungen auf höchstemNiveau im Bereich Automotive, Industrie,Militärtechnik sowie Luft- und Raumfahrt-technik durch. Zudem entwickeln und opti-mieren Sie HF- und Digitalelektronik diverserAutomobil-Zulieferer und sonstiger Industrie-produkte. Sie bearbeiten Projekte für eineninternationalen Kundenkreis. Dank einerflachen Hierarchiestruktur können Sie durchIhr Engagement und Ihren Ideenreichtumdirekt zur Weiterentwicklung des Unterneh-mens beitragen.

QR zu Mooser:

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FSG e.V. – Elektromobilität I 37

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

In diesem Jahr fand die Formula Student Electric (FSE), teilder Formula Student Germany (FSG), zum vierten Mal amHockenheimring statt. In den ersten drei Jahren war die Reso-nanz von Teams, Sponsoren, Fachmedien und Zuschauern sopositiv, dass die Organisatoren der FSG davon überzeugt waren,in diesem Jahr abermals mehr FSE Teams die Möglichkeit zu ge-ben, am Event teilzunehmen. Waren es im Jahre 2010 für denFSE Wettbewerb 18 Fahrzeuge die zugelassen wurden, gab esin diesem Jahr bereits schon 40 Teams. Die Frage, die sich stelltist: was macht die FSE denn so attraktiv?

Eine Antwort auf diese Frage ist nicht schwer zu finden: ak-tuell entwickeln Automobilhersteller mit Hochdruck Hybrid- undElektroautos. Grund dafür sind die immer dringlicher werdendenökologischen Notwendigkeiten für emissionsfreie, beziehungs-weise -reduzierte Antriebe und das absehbare Ende fossilerRohstoffe. Es scheint, dass nichts an einem umfassenden Tech-nologiewechsel vorbeiführt, wenn wir den Grad an Mobilität, wiewir ihn heute für selbstverständlich erachten, auch für zukünftigeGenerationen garantieren wollen.

Dieser Technologiewechsel kann nur dann erfolgreich undnachhaltig umgesetzt werden, wenn Ingenieure sowie Spezialis-ten anderer Fachrichtungen mit einer modernen, umfassendenund interdisziplinären Ausbildung auf diese Aufgabe vorbereitetwerden. Durch ihre Teilnahme an der FSE erwerben Studieren-de zum einen umfassendes Know-how über rein elektrische An-triebe, zum anderen werden sie auf diese Weise auf die beruf-

lichen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet und könnensich dabei kreativ und mit viel Spaß in das Thema Elektromobi-lität einarbeiten.

Wie das funktioniert? Um erfolgreich an der FSE teilzuneh-men benötigt man Teamwork, Zeit- und Projektmanagement imAllgemeinem sowie Kenntnisse von Konstruktion, Fertigung undBerücksichtigung der wirtschaftlichen Aspekte der Elektromobi-lität und Automobilbau im Speziellen. Durch den Konkurrenz-druck mit anderen Teams sehen die Teilnehmer sich zu einerprofessionellen Arbeitsweise gezwungen, sowie Gebrauch vonWerkzeugen zu machen, wie sie auch im industriellen Einsatzverwendet werden. Die Erfahrungen die Studierende so machen,liegen sehr nah am Berufsalltag eines Ingenieurs und währendder Mitarbeit im Team entstehen sehr oft enge Kontakte mitSponsoren des Wettbewerbs und Sponsoren des eigenen Te-ams. Erfolgreiche Teilnehmer an der FSE erlangen somit wertvolleArbeitserfahrung im Bereich der Elektromobilität und startengleichzeitig auch den Anfang ihres berufliches Netzwerkes. ■

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Gesucht: Ingenieur(in) mit Erfahrung in der Elektromobilität

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38 I DEKRA

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Auch in diesem Jahr hat DEKRA die Formula Student Ger-many wieder als „Offizieller Technischer Partner“ begleitet.Bei sommerlichen Temperaturen über 35 Grad und vor derGeräuschkulisse heulender Motoren haben unsere Scruti-neers zusammen mit einem Team bestehend aus ehrenamt-lichen Helfern ein weiteres Mal für die technische Abnahmeder Rennwagen gesorgt. Wir waren live mit dabei und möch-ten über die spannenden Eindrücke und kochenden Emo-tionen der gesamten Woche berichten.

Während ich die Veranstaltung bereits im vergangenenJahr miterleben durfte, war meine Kollegin das erste Mal bei derFormula Student Germany mit dabei. Hochmotiviert und ausge-schlafen fahren wir am Dienstag an den Hockenheimring. Bereitsin den vergangenen Tagen waren über 114 Teams aus der ge-samten Welt angereist. Davon treten 74 in der Kategorie der Ver-brennermotoren und 40 mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugengegeneinander an. Während wir noch mit den letzten Vorberei-tungen beschäftigt sind, bauen die Teams ihre Zelte auf demnahe gelegenen Campingplatz auf, wo sie die kommendenNächte verbringen werden.

Am Mittwoch geht es für die Teams dann an die Startlinie.Bereits einige Monate zuvor wurde über ein Quiz die Reihenfolgefestgelegt, in der die Studenten das Scrutineering durchlaufendürfen. Wer hier unter den Ersten ist verschafft sich einen Zeit-vorsprung, der für die kommenden Disziplinen von Vorteil sein

kann. Auf der Veranstaltung am Hockenheimring prüfen dieDEKRA Kollegen die Fahrzeuge nach allen technischen Belan-gen, um so den Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Die Fahr-zeuge werden durchleuchtet und gewogen, auf dem Tilt-Tablebis zu 60° zur Seite geneigt um die Kurvenstabilität zu testenund die E-Fahrzeuge gehen durch den Rain-Test. Da treibt esdem ein oder anderen Teilnehmer nicht nur auf Grund der hei-ßen Temperaturen die Schweißperlen auf die Stirn. Wenn beieinem Rennwagen Mängel festgestellt werden, heißt dies für dieStudenten in den meisten Fällen eine extra Nachtschicht bis derFehler gefunden und ausgebessert ist. Da kann es schon einmalvorkommen, dass die Studenten tagsüber zwischen den Werk-

auf der Formula Student 2013

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übergeben werden. Besonders gefreut haben wir uns mit denTeams „THM Motorsport“ aus Gießen und dem „AMZ RacingTeam“ aus Zürich, die den DEKRA Award für das „Best Prepa-red Car For Scrutineering“ erhalten haben. Heute Abend geht esum alles – wer kann mit der höchsten Gesamtpunktzahl ausallen Kategorien die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen?Und die Gewinner stehen fest – den Pokal erhält die OreganState University für die Kategorie Combustion und die TU Delftfür die Kategorie Electric. Die Emotionen sind unglaublich undwir haben Gänsehaut. Die Teams brechen vor lauter Jubel sogardie Bühne in zwei.

Während die Teilnehmer bei der anschließenden Party ge-meinsam feiern und sich unabhängig von der Platzierung be-glückwünschen, brechen meine Kollegin und ich auf zurücknach Stuttgart in unsere Zentrale. In den vergangenen Tagen ha-ben wir ganz besondere Eindrücke mitnehmen können und tolleGespräche geführt. Eines ist sicher – auch im nächsten Jahrwerden wir wieder mit dabei sein. ■

DEKRA Karriere-Team Daniela Glaser und Grete Mauser

zeugkoffern in ihren Boxengassen vor Müdigkeit einnicken. DasScrutineering zieht sich auch weiter über die nächsten Tage, bisdie letzten Fahrzeuge im 2. und manchmal auch 3. Durchlauf ge-prüft werden. In der Zwischenzeit können die Teams, die grünesLicht erhalten haben, mit den statischen und dynamischen Dis-ziplinen fortführen. In der Zwischenzeit versuchen wir die Stu-denten mit Sonnenschirmen, Sonnencreme und Popcorn beiLaune zu halten.

Am Sonntag geht es für die Teams dann in die entscheiden-de letzte Runde – bei dem finalen Rennen, der Endurance. Die22 Kilometer lange Strecke, die es heute durchzuhalten gilt, fälltam meisten ins Gewicht der Gesamtbewertung. Wir sitzen ge-spannt auf der Zuschauertribühne und fiebern mit. Die Teams,deren Fahrzeuge es tatsächlich schaffen, liegen sich in den Ar-men. Während die Rennwagen kurz vor Schluss noch einmal al-les geben, laufen die letzten Vorbereitungen für die große Award-verleihung am Abend. Bereits am Freitag konnten einige Preise

DEKRA I 39

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 50%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 50%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheTechnische sicherheitsorientierte Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf Anzahl ca. 250 pro Jahr

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Mechatronik,Verfahrenstechnik und Versorgungstechnik

■ Produkte und DienstleistungenFahrzeugprüfungen, Schadengutachten, un-fallanalytische und technische Gutachten,Bau und Immobilien, Maschinen- und Anla-gensicherheit, Umwelt-, Arbeits- und Ge-sundheitsschutz, Energie- und Prozessindu-strien, Produktprüfungen, Zertifizierungensowie Beratungsdienstleistungen.

■ Anzahl der StandorteÜber 80 Niederlassungen in Deutschland,50 Standorte weltweit

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: ca. 16.000 Weltweit: ca. 28.000

■ JahresumsatzKonzern: ca. 2,2 Mrd. Euro (2012)

KontaktDEKRA Automobil GmbH

AnsprechpartnerStefanie Wolf

AnschriftHandwerkstr. 1570565 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 7861-1873Fax: +49 711 7861-2465

[email protected]

Internetwww.dekra.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.dekra.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)• Online• E-Mail• schriftliche Bewerbung

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, an unseren bundeswei-ten Niederlassungen

Abschlussarbeiten?Ja, an unseren bundes-weiten Niederlassungen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium?DHBW Studium und FHStudium in Kooperation mitDEKRA. Mehr Infos auf un-serer Karriereseite RubrikSchulabgänger.

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenKfz-Affinität, Teamfähigkeit, Dienstleistungs-orientierung

■ EinsatzmöglichkeitenIn allen Dienstleistungsbereichen - von A wieAnlagensicherheit bis Z wie Zertifizierung.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, interne Ausbildung zum Sachverständigen mit "Training on the job", gefördertes FH Studium

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, wird individuell von uns geprüft.

■ Warum bei DEKRA bewerben?Durch unsere dezentrale Struktur mit über 80 Niederlassungen finden Sie im gesamtenBundesgebiet Ihren Arbeitsplatz mit dem Siedie Welt ein bisschen mehr in Sicherheit bringen. Es erwartet Sie ein familiäres Arbeitsumfeld in einem weltweit wachsendenUnternehmen. Unsere Mitarbeiter können das Unternehmenmit gestalten und voranbringen. Wir investie-ren jährlich in die fachliche und persönlicheWeiterbildung. Großes Engagement wirdvorausgesetzt – dafür gestalten Sie allerdings Ihre Arbeitszeit flexibel und arbeiten sehr eigenständig.

QR zu DEKRA Automobil:

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ATHENE RacingTeam I 41

Vom 26. bis 29. August haben wiruns mit 39 anderen Teams aus aller Weltzum ersten Mal gemessen und sowohldas Fahrzeug als auch das Team wurdeauf Herz und Nieren geprüft.

Der Wettbewerb fand auf dem Red-Bull-Ring in Spielberg statt, im Hinter-grund auf der offiziellen Strecke warenwährend des Wettbewerbs auch die "gro-ßen Jungs" mit ihren DTM-Boliden amTesten.

Montagmittag ging es dann endlichlos, nach der Registrierung erhielten wirdie Zutrittsberechtigung für unseren LKWsamt Artemis sowie unsere Teammitglie-derausweise und konnten unsere Box be-ziehen. Nach kurzer Aufbauzeit waren wireines der ersten Teams, das mit ihremFahrzeug zur Technical Inspection durfte.Nach dem ersten Durchgang, bei dem wirwirklich Blut und Wasser geschwitzt ha-

ben, mussten wir einige kleinere Punktenachbessern, konnten aber am Abendschon unseren ersten von 4 Tech Inspec-tion-Stickern entgegennehmen.

Am Morgen des zweiten Tages warenwir dann auf Stickerjagd im Tilt, Noiseund Brake Test. Um 11:15 Uhr hatten wiralle 4 Sticker als fünftes von 40 Teams

beisammen und waren mehr als über-glücklich. Parallel dazu mussten wir unsin den Statics den kritischen Augen undKommentaren der Judges stellen, sowohlim Businessplan, im Cost Report als auchim Engineering Design. Wir konnten et-was mehr als ein Drittel aller Punkte inden Statics ergattern, was jedoch der Tat-sache geschuldet war, dass wir nichtwussten, was uns genau hierbei erwartet.Wir haben uns dennoch tapfer geschla-gen und viel für die Zukunkft und über dieErwartungen der Jugdes gelernt.

Am Mittwoch war es dann endlich so-weit, der Artemis durfte seine ersten Run-den im Skid Pad und im Acceleration dre-hen. Das einzige, was jedoch allen Teamszu schaffen machte, war das Wetter. Eswar sehr unbeständig, man konnte sichnie wirklich sicher sein zum richtigenZeitpunkt mit den richtigen Reifen unter-wegs zu sein.

Es ist vollbracht, unser Artemis hat sein erstes Event bestritten!

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42 I ATHENE RacingTeam

Unsere Taktik, die Runs möglichstfrüh zu absolvieren um noch schlechteresWetters zu umgehen, war leider genau

die Falsche. Wir absolvierten unsere Runsauf nasser Strecke mit den Regenreifen,die wir vorher aufgrund des guten Wettersder vorherigen Wochen noch nicht einmaltesten konnten. Die Teams, die hier gepo-kert haben und in der letzten halbenStunde ihre Runs absolvierten, konntenauf fast komplett trockener Strecke mitSlicks deutlich schnellere Zeit auf den As-phalt bringen. Insgesamt sind wir jedochmit einem 31. Platz im Acceleration undeinem guten 21. Platz im Skid Pad unterdiesen Bedingungen und der Tatsache,dass wir das mit Abstand schwersteFahrzeug im Feld hatten (ca. 60kg mehr

als der Durchschnitt), durchaus zufrieden.Worauf wir aber enorm stolz sind ist dieDisziplin, die am Nachmittag des Mitt-woch gefahren wurde, nämlich dasAutoX. Hierbei konnte jedes Team 4 Run-den absolvieren und die schnellste Run-de wurde gewertet. Hier wurden die Fahr-zeuge auf ihre dynamischen Fähigkeitengetestet und konnten sich das erste Malauf dem Rundkurs messen.

Hierbei gelang uns ein für uns phäno-menaler 21. Platz! Wie wir im Laufe desWettbewerbs herausgefunden hatten, wa-

ren wir das einzige NewcomerTeam inSpielberg, sprich der Artemis war der ein-zige Frischling unter allen Fahrzeugen.Hier konnten wir zeigen, dass wir mit un-serem "Eisenschwein", wie es der Leiterdes Fahrzeugs in Laufe des Events tauf-te, konkurrenzfähig sind, da wir fast dieHälfte aller Teams hinter uns gelassen ha-ben. Am letzten Tag stand dann das gro-ße Endurance-Rennen an, auf das wir dieganze Woche schon gespannt hinge-fiebert hatten. Zwei Stunden bevor wir ander Reihe waren dann jedoch derSchock: Die Benzinpumpe läuft nicht!Hatte Sie am Tag zuvor noch ohne Pro-bleme funktioniert, so wollte sie an die-sem Tag einfach keinen Sprit fördern.

Nun wurde es stressig für uns. 20 Mi-nuten bevor wir an den Start musstenhatten wir das Problem behoben und derArtemis wurde in Windeseile von den Of-fiziellen aufgetankt und an den Start ge-schoben. Der Artemis absolvierte ordent-liche Rundenzeiten auf dem vom AutoXetwas umgesteckten und nun schnellerenKurs, mit einer schnellsten Runde von1:16.9 min waren wir im guten Mittelfeld.In Runde 7 von 22 leuchtete dann jedochdie LED des Kühlwassers auf. Mit einerdeutlichen Geschwindigkeitsreduktion

versuchte der Fahrer den Artemis wieder auf Normaltemperatur zu bekommen,was jedoch nicht gelang. In Runde 9 brachen wir das Rennen dann kurz vor dem Fahrerwechsel ab, um kein Risiko für Menschund Maschine einzugehen. DieEnttäuschung wargroß, sehr groß,keines der 26 an-wesenden Team-mitglieder konntesie verbergen.

In diesem Augenblick noch schwergetroffen, wurde bereits nach dem Rück-bau der Boxengasse beim gemeinsamenAbendessen auf dem Campingplatz wie-der diskutiert, worin genau das Problembestand, was allgemein verbessert wer-den kann und wie wir uns in Zukunft bes-ser vorbereiten können. Und in diesemAugenblick habe ich als Leiter des Teamsauch gemerkt, dass wir zwar auf derRennstrecke nicht bis zum Schlussdurchgehalten haben - trotz einer anstän-digen Performance, das Team jedoch imGegenzug den Sprung geschafft hat -vom studentischen Verein zum "FormulaStudent Team der Universität derBundeswehr München".

Nach kurzer Verschnaufpause arbei-ten wir nun wieder auf Hochtouren undgehen in die Endphase der Konzeptpha-se des neuen Fahrzeugs, dem elektrischbetriebenen KRATOS (griechischer Gottder Stärke). Mit den Erfahrungen aus demArtemis, neuen Ideen, neu geschöpftemEhrgeiz und hochmotivierten Teammit-gliedern freuen wir uns schon jetzt darauf,der Öffentlichkeit im Frühjahr 2014 denKratos präsentieren zu dürfen.

An dieser Stelle möchten wir unsauch ganz herzlich bei all unseren Spon-soren und Supportern bedanken, ohnesolch tatkräftige Unterstützung und ver-lässliche Partner wäre dieser erste Erfolgnicht möglich gewesen. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Weitere Informationen

www.athene-racingteam.de

SKF I 43

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

beschleunigt: Die Formula Student – und Ihre Karriere.

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Sven Winquist hätte es sich ver-mutlich nicht vorstellen können,dass seine Erfindung einmal dieganze Welt in Bewegung haltensollte. 1907 arbeitete er als War-tungsingenieur in einer Textilfabrikin seiner Heimatstadt Göteborg.Aufgrund des sehr lehmigen undweichen Bodens fielen die Textil-maschinen häufig aus. Schon da-mals war das mit großen Repa-raturen und enormen Kostenverbunden. Deshalb erhielt SvenWingquist die Aufgabe, das Pro-blem zu lösen. Gesagt, getan. Undso gelang ihm dann der Durch-bruch. Er erfand das erste Wälz-lager und gründete die SvenskaKullagerfabriken – kurz SKF.

Ob Zentralschmiersysteme in Ozean-riesen die bis zu 30% CO2 Emission ein-sparen oder Windparks, die über tau-sende von Kilometer entfernt auf ihreFunktion hin überprüft werden können:Durch die Kombination aus globaler Prä-senz, Branchenerfahrung und den fünfKompetenzplattformen ist SKF heute einKnowledge Engineering Unternehmen.Mit über 46.000 Mitarbeitern in mehr als140 Ländern entwickelt, konstruiert undberät SKF – eine Erfolgsgeschichte dienun schon über 100 Jahre andauert.Doch auch in viel kürzeren Zeitspannenzeigt sich die Kompetenz und Vielseitig-keit von SKF. Zum Beispiel in nur 2,681Sekunden. Die Zeit, in der ein FormularStudent Rennwagen von null auf 100 km/hbeschleunigen. Die Formula Student ist

ein Wettbewerb, den SKF als Haupt-sponsor unterstützt und gleichzeitig einKarrieresprungbrett für viele Studentendarstellt.

Einmal wie Sebastian Vettel oderMichael Schumacher auf dem Hocken-heimring seine Runden drehen: ein Traumfür viele Motorsportfans. Für 115 Studen-ten-Teams aus aller Welt wurde dieserTraum wahr. Vom 31. Juli bis zum 4. Au-gust trafen sie sich, um bei der FormulaStudent Germany (FSG) gegeneinanderanzutreten. Das Besondere daran: ihreRennwagen sind komplett selbstgebaut –

auch mit der Unterstützung von SKF.Denn im Wettbewerb ist nicht nur Schnel-ligkeit gefragt, sondern ein möglichst gu-tes Gesamtpaket aus Konstruktion undRennleistung, Finanzplanung und Ver-kaufsargumenten.

SKF sponsert insgesamt 13 Teams,die sich entweder in der Kategorie Ver-brennungsmotor oder Elektroantrieb

messen und um die Krone der FormulaStudent fahren. Wer sich diese aufsetzendarf, darüber entscheidet nicht nur einBleifuß, sondern eben auch Köpfchen.Energieverbrauch, Kosten- und Ge-schäftsplan und die Ausführung der Kon-struktion zählen ebenso zu den Erfolgs-kriterien wie die Performance auf derRennstrecke.

Das Besondere am Sponsoring vonSKF liegt allerdings nicht in finanziellenMitteln, vielmehr im Know-how und Kon-struktionsteilen. „Wir möchten die viel-

Studenten auf Schumis SpurenSKF sponsert ins-gesamt 13 Teams,

die sich entweder inder Kategorie Ver-brennungsmotor

oder Elektroantriebmessen und um dieKrone der Formula

Student fahren.

44 I SKF

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

leicht verrückten, aber auch genialenIdeen der Studenten aufgreifen und sofrüh wie möglich in Kontakt mit den Stu-denten kommen – es könnten unserekünftigen Kollegen sein“, so Klaus Hofmann von SKF, der maßgeblich die Teams vor und während der Rennphasebegleitet. Und in der Tat: sowohl die Stu-denten, die von SKF viel lernen und vonden Dichtungen, der Mechatronik, denLager- und Lagereinheiten profitieren –profitiert SKF von dem Engagement, derKreativität und der Teamfähigkeit, die je-

der einzelne Student innerhalb seinesTeams an den Tag legt. Denn genau dassind Eigenschaften, die sich ein Arbeit-geber wünscht. Und dass aus dem inten-siven Kontakt zwischen den Teams undSKF man nicht nur auf der Rennstreckedem Ziel näher kommt, sondern auch imBerufsleben, zeigt das Beispiel von JanekWollert.

Auch er gehörte zur Riege der Hoch-schul-Schumis und hat den Kontakt zuSKF genutzt, um in die großartige SKF

Welt eintauchen zu können. Heute kanner als „Anwendungsingenieur Radlager“sein ganzes Wissen aus dem Studiumund seine Erfahrung aus seinem FormulaStudent Team ausspielen – als Mitarbei-ter von SKF. Aufgabengebiete gibt es vie-le, nicht nur in Schweinfurt, sondern inder ganzen Welt. Egal ob Windenergie,Papierindustrie Medizintechnik, Schiff-fahrt oder der Bergbau: Beschleunigenauch Sie Ihre Karriere – mit SKF. ■

„Herr Wollert, es ist noch gar nicht lange her, da haben Sieselbst an der Formula Student Germany teilgenommen.Heute arbeiten Sie als Ingenieur bei ihrem damaligenTeamsponsor SKF. Wie kam es dazu?

Janek Wollert: 2011 war ich erster Vorstand und techni-scher Leiter des Teams StarCraft, dem Formula-Student-Team der Technischen Universität Ilmenau, wo ich zu dieserZeit auch studiert habe. Wegen einer Veranstaltung in derNähe von Schweinfurt, bei der wir unseren Rennwagen prä-sentieren wollten, hatten wir ein Treffen mit Klaus Hofmann,der bei SKF das Sponsoring der Formula Student leitet. Daerwähnte ich, dass ich bald meine Masterarbeit abschließenwürde. Herr Hofmann hat mir daraufhin zu einem Vorstel-lungsgespräch bei SKF verholfen. Im November 2011 konnte

ich dann schon anfangen. Jetzt arbeite ich als Anwendungs-ingenieur im Bereich Radlager und betreue unter anderemeinen großen deutschen Automobilhersteller.

Hatten Sie denn bei Ihrer Teilnahme an der Formula Studentschon Ihre weitere Karriereplanung im Hinterkopf?

Janek Wollert: Nein. Für mich standen die technischeHerausforderung und der Spaß im Vordergrund. Trotzdemdenke ich, dass die Formula Student sowohl für die Stu-denten als auch für die Unternehmen eine tolle Gelegenheitist, einander kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

Was würden Sie den Teilnehmern raten, die sich viel-leicht auf diesem Weg für einen Job bei SKF empfehlenmöchten?

Janek Wollert: Am besten sollte man schon vorher ein-mal auf die SKF Homepage schauen und sich informieren,welche Arten von Jobs gerade zu besetzen sind und ob die-se den eigenen Vorstellungen entsprechen. Frische Fach-kräfte sind aber eigentlich immer gefragt, deswegen suchendie Unternehmen ja auch das Gespräch mit den Studenten.Wenn also Interesse besteht, einfach auf dem Event mit denSKF-Leuten in Kontakt treten. Die Formula Student bieteteine gute Gelegenheit, genauere Infos zu den konkretenJobs zu erhalten. Außerdem lernt man so gleich seinepotentiellen Kollegen kennen. Eine solche Chance bekommtbei Weitem nicht jeder – also nutzt sie!

„Eine solche Chance bekommt nicht jeder – also nutzt sie!“

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 50%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 60%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheZulieferer für Maschinenbau und Automobilindustrie, Industriedienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenNach Bedarf und Marktlage

■ Gesuchte FachrichtungenAllg. Maschinenbau, Mechatronik, Wirtschaftsingenieurwesen.

■ Produkte und DienstleistungenKomplettanbieter der Bewegungstechnik mit den Kompetenzbereichen Lager und Lagereinheiten, Dichtungen, Mechatronik,Schmiersysteme und Industriedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteHauptsitz: Göteborg, Schweden; weltweit in über 130 Ländern vertreten, mehr als 120 Produktionsstätten

■ Anzahl der MitarbeiterInnen2012: weltweit: ca. 46.700, in Deutschland: ca. 6.700

■ JahresumsatzWeltweit: ca. 7,5 Mrd. Euro, in Deutschland: ca. 1,1 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenAnwendungsingenieure/Technischer Berater, Account Manager, Industrial Engineer

■ EinstiegsprogrammeStudenteneinsätze, Abschlussarbeiten, Promotionen, Direkteinstieg mit individuellemEinarbeitungsprogramm, Traineeprogramm

KontaktAnsprechpartnerBastian MattlenerPersonalmarketingWeitere Ansprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellenausschreibungen unter www.skf.de/Karriere

AnschriftSKF GmbHGunnar-Wester-Straße 1297421 Schweinfurt

Telefon/FaxTelefon: +49 (0) 9721 56 2541

[email protected]

Internetwww.skf.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich vorzugs-weise online (Initiativ über die On-line-Bewerbungsmöglichkeit aufunserer deutschen Homepageoder direkt auf die jeweiligen Ausschreibungen auf www.skf.de/Karriere). Schicken Sie bitte immervollständige Unterlagen mit (Anschreiben, aussagekräftigenLebenslauf, alle Zeugnisse undBescheinigungen).

Direkter Link zum Karrierebereichwww.skf.de/Karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplom-/ Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten?Nein

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm?Ja

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenMitarbeiter (w/m) mit Eigeninitiative, fachlicher, sozialer und interkultureller Kompetenz. Aufgeschlossene und mutige Persönlichkeiten, die Entschei-dungen kritisch hinterfragen und Konflikten konstruktiv begegnen. Menschen mit Visionen, die bereit sind Veränderungen zu initiieren und zu gestalten und unseren Verhaltenskodex zu leben.

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitWährend des Studiums möglich, aber Bewerbung in der Regel direkt über die jeweilige Landesgesellschaft; nach der Einarbeitung möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Tarif (Metall) entsprechend Qualifikation und Berufserfahrung

■ Warum bei SKF bewerben?Die schwedisch geprägte Unternehmens-kultur ermöglicht herausfordernde Aufgabenin einem offenen Umfeld mit flachen Hierarchien und weltweiter Kommunikation.

SKF ist ein Unternehmen mit Tradition undeiner gelebten Verantwortung für die Umwelt.Spüren Sie schon während Ihres Studiumsdurch einen Einsatz bei uns, wie es ist, alsIngenieur (w/m) zu arbeiten und verantwor-tungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Erleben Sie spannende Tätigkeiten in attraktiven Anwendungsfeldern, persönlicheEntwicklungsmöglichkeiten und ein von Kollegialität geprägtes Arbeitsumfeld. Kommen Sie zu SKF und erleben Sie „The Power of Knowledge Engineering“.

QR zu SKF:

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... über 700 Bilder der Formula Student Germany 2013

zum kostenfreien Download!

facebook.com/campushunter.deflickr.com/campushunter_media

48 I Elektronische Fahrwerksysteme GmbH

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Nachwuchs-Förderung einmal anders

„Am Anfang war nichts da, die Stu-denten mussten sich alles selbst erarbei-ten,“ erinnert sich Christoph Kossira, Lei-ter Stabilitätssysteme, Systemintegrationbei EFS, der den Nachwuchsingenieurenals Mentor zur Seite steht. Seine Rolle istrein begleitend, denn die Studierendenentwickelten das Fahrzeug vom Konzeptbis hin zum Aufbau komplett selbststän-dig. Die EFS stellte ihnen hierzu sogar eineigenes Budget zur Verfügung. „Die jun-gen Leute sollen den Alltag eines Ingen-ieurs kennen lernen. Dabei geht es umProblemlösungen und Ideen, die man sichüberlegt, prüft, und dann versucht umzu-setzen“, so Kossira weiter. Das eATV istmittlerweile fahrtüchtig. Es erreicht eineHöchstgeschwindigkeit von 80 km/hund hat eine Reichweite von rund40 km.

Bei ihrer Arbeit lernen die Studieren-den die EFS auf ganz besondere Weisekennen: Denn um ihre Aufgaben zu meis-tern, müssen sie mit so ziemlich jedemaus dem Unternehmen sprechen – vonExperten der Regelungstechnik oder derFahrdynamik über die Simulation bis hinzu den Spezialisten für Embedded Soft-ware. „Es ist etwas Besonderes, am prak-tischen Objekt arbeiten zu können,“ er-zählt Maximilian Treffer-Hertel, der imRahmen seiner Bachelorarbeit zur Zeit fürdas eATV eine Torque Vectoring Regelungeinbauen soll. „Denn man schreibt nichteinfach nur etwas theoretisch auf, odersimuliert irgendwo im Labor. Ich kannauch mit dem Quad fahren und direktausprobieren, wie sich meine Arbeit aus-wirkt.“

Das Quad soll sich weiter-entwickeln – Studentengesucht!

Das Projekt ist auf mehrere Jahre an-gelegt. Weitere Systeme wie Elektroni-sches Stabilitätsprogramm (ESC), An-triebsschlupfregelung (ASR), Antiblock-iersystem (ABS), Adaptive Cruise Control(ACC) und Spurhalteassistent, sollen inte-griert werden. Dazu sucht das Unterneh-me gezielt interessierte Nachwuchskräf-te. „Wer Spaß an der Entwicklung vonFahrwerksystemen hat, und gerne eigen-verantwortlich Ideen umsetzen will, ist beiuns genau richtig“, erklärt PersonalleiterJörg Hoffmann. „Die jungen Leute sindmit Leib und Seele dabei. Einige sind imLaufe der Zeit auch Mitarbeiter von unsgeworden.“ ■

Wie bringt man Studierenden die Fahrwerkentwicklung möglichst praktisch nahe? In dieser Frage ist die Elektronische Fahr-werksysteme GmbH (EFS) neue Wege gegangen: Das Ingolstädter Unternehmen lässt Studierende völlig eigenständig ein Quad, be-ziehungsweise ein All Terrain Vehicle (ATV), mit elektrischem Antriebsstrang entwickeln. Zusätzlich zum E-Antrieb sollen in das Fahr-zeug schrittweise die elektronischen Regelsysteme der EFS integriert werden. Die Nachwuchsingenieure stellen sich diesenHerausforderungen im Rahmen ihrer Tätigkeiten als Werkstudenten, Praktikanten oder auch als Projekt für die Abschlussarbeit.

Nachwuchsingenieure der

EFS entwickeln erstes eQuad

Ingolstädter Spezialist für Fahrwerkelektronik setzt bei

seinen Werkstudenten auf Kreativität und Eigeninitiative

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Das erste „All Terrain Vehicle“ mit Elektroantrieb inDeutschland wurde von Studenten der EFS GmbHgebaut.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 50%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 20%

Sprachkenntnisse (englisch) 40%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 10%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 70%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BranchenEntwicklungsdienstleister

Bedarf an Hochschulabsolventen (m/w)Kontinuierlicher Bedarf

■ Produkte und DienstleistungenDie Elektronische Fahrwerksysteme GmbH(EFS), ein Joint Venture der GIGATRONIK-Gruppe und der Audi Electronics VentureGmbH, entwickelt innovative Konzepte undTechnologien für Fahrwerkauslegung, Fahr-werkverhalten und Fahrwerkdynamik

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondere Be-triebswirtschaft), (Wirtschafts-)Informatik,Physik, Mathematik, (Wirtschafts-)Ingenieur-wesen, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Nachrichten-technik

■ Anzahl der StandorteIngolstadt und Wolfsburg

■ Anzahl der MitarbeiterInnen190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung (Technology- & Anwen-dungsentwicklung), Consulting, Support, interne Information Technology, IndustrielleForschung & Entwicklung, Systemintegrationund Testing, Entwicklung von Software-lösungen im Bereich der Fahrwerkselektronik

KontaktAnsprechpartnerJörg Hoffmann

AnschriftElektronische Fahrwerk-systeme GmbHDespag-Straße 3D-85055 Ingolstadt

TelefonTel.: +49 8458 397 30 031Fax: +49 8458 397 30 099

[email protected]

Internetwww.efs-auto.com

Direkter Link zum Karrierebereich www.efs-auto.com/karriere

Bevorzugte BewerbungsartenBitte bewerben Sie sichausschließlich online oderdirekt auf die jeweiligenAusschreibungen aufwww.efs-auto.com/karriere

Bitte immer vollständige Unterlagen als Attachmentsmitschicken!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeiten/Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Teamfähigkeit, Engagement und die Fähigkeit „über den Fahrbahnrand hinauszu-schauen“, Interesse an neuen (Fahrzeug-)Technologien

■ EinsatzmöglichkeitenDirekteinstieg, Qualifikationsbezogene Seminare, „Training on the job“, Paten-konzept, Projektarbeit, Traineeprogramme

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ Einstiegsgehalt für Absolventen Ca. 47.000 - 52.000 Euro p.a.

■ Warum bei EFS bewerben?Bei EFS arbeiten Sie in einem dynamischenArbeitsumfeld mit hohem Erfolgs- und Wohl-fühlfaktor.

Durch einen individuellen Entwicklungsplaninkl. zahlreicher Weiterbildungsmöglichkeitenbieten wir unseren Mitarbeitern eine optimaleLaufbahnentwicklung.

Die leidenschaftliche Arbeit unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter ist täglich erlebbar.

Wir entwickeln eigenverantwortlich, im Teammit unseren Kunden und den Entwicklungs-partnern aus der Automobilindustrie.

Der hohe Anspruch an uns selbst lautet:

Immer eine Spur voraus!

QR zu EFS:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Für erste Testfahrten nahmen wirauch dieses Jahr wieder die Gelegenheitbeim ZF Racecamp in FriedrichshafenMitte Juni wahr. Das Event war zwar auchdieses Mal eine hervorragende Umge-bung, um gerade für die Statischen Diszi-plinen Erfahrungen zu sammeln, dochwegen eines technischen Problems nachdem anderen konnten wir leider nur eini-ge Runden um die Brake Test Area dre-hen. Zwar zunächst frustrierend, konnteman all dies auch positiv interpretieren –was hier einmal kaputtgegangen war,würde auf den späteren „echten“ Wettbe-werben hoffentlich halten.

Nur wenig später machten wir uns aufdie 1300km lange Reise zum ersten„ernsthaften“ Wettbewerb, der FSUK amSilverstone Circuit. Doch auch hier verliefzunächst nicht alles glatt. Vielleicht ver-

trug unser Motor die mittelenglische Luftnicht, in jedem Fall mussten Accelerationund Skidpad leider ohne uns stattfinden.In letzter Minute rollten wir aber dochnoch an den Start zum Autocross – undschon in der zweiten Runde erzielte unserRennwagen die schnellste Rundenzeit al-ler Verbrenner. Die daraus folgenden Er-wartungen für den Endurance am näch-sten Tag wurden jedoch durch einenAusfall in Runde 3 enttäuscht. Durch die-se Probleme hat der mäßige 27. PlatzOverall zwar keine große Aussagekraft,aber der 7. Platz im Design Final und der4. (nach drei Elektroautos) im Autocrosszeigten uns: Da geht was!

Das wollten wir beim Höhepunkt derSaison, der Formula Student Germany inHockenheim, natürlich erst recht unterBeweis stellen; ebenso konnte der

In den drei Monaten zwischen„nacktem“ Monocoque und Rolloutwuchs neben den Autos auch das Teamimmer weiter zusammen. Am 6.6. war esdann endlich soweit: In der GarchingerFakultät für Maschinenwesen wurden vorzahlreichen Freunden und Sponsoren,Mitgliedern anderer Formula-Student-Te-ams und weiteren interessierten Gästenwie zum Beispiel dem Präsidenten der

TUM, Prof. Wolfgang A. Herrmann,nb und eb013 enthüllt.

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Ziemlich genau ein halbes Jahr ist es nun her, dass in unserer Werkstatt nicht viel mehr als zwei große Carbon-Röhren zu sehen waren, die man nur mit einiger Fantasie für die Grundgerüste von Rennwagen gehal-ten hätte. Doch seitdem sind viele Tage, und noch mehr Nächte, vergangen, in denen die gut 60 TUfastler – undauch –innen, – Unmengen von Spezi und Pizza in Hunderte weitere Bauteile umwandelten und aus diesen wiederum zwei fahrbereite Formula-Student-Boliden entstehen ließen. Inzwischen sind nb und eb013 jeweilsauf drei Wettbewerben in ganz Europa angetreten, beide haben Niederlagen verkraftet und Siege gefeiert ...doch der Reihe nach.

TUfast e. V. Racing Team der TU München I 51

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Siege gefeiert,Niederlagen verkraftet ...

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t.d

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eb013 hier endlich zeigen, was in ihmsteckt. Die technische Abnahme undauch die statischen Disziplinen beiderAutos verliefen weitgehend problemlos.Auch Acceleration und das – in Hocken-heim wie gewohnt künstlich unter Wassergesetzte – Skidpad verliefen zwar ohnePodiumsplatzierungen, aber trotz allemzufriedenstellend.

Spannend wurde es dann am Sams-tag mit dem Autocross: Hier belegte dernb013 den zweiten Platz, während dereb013 in der separaten Elektro-Wertungauf den Rang drei fuhr. Im Endurancekonnten wir uns über konstant gute Run-denzeiten unseres Elektro-Boliden freuen– wenigstens bis zur 14. Runde, in der ermit leerem Akku neben der Strecke aus-rollte. Der nb013 fuhr dagegen problem-los durch und landete letztlich auf dem 4.Platz. Insgesamt erreichte der Elektrotrotz seines Ausfalls im Endurance den11., der Verbrenner den 5. Platz!

Kurz darauf ging es mit dem eb013auf zu einer Premiere: Erstmals fand die-ses Jahr die Formula Student Czech Re-public statt. Austragungsort war derCzech Ring in Hradec Králové, ein zurRennstrecke umgebauter Militärflugplatz– die Boxen waren dann auch stilecht inden Hangars untergebracht. Hier konnten

wir in Design und Cost Report, Accelera-tion und Autocross unter den Elektro-autos den ersten Platz an uns reißen,auch in den anderen Disziplinen hattenwir aus den Problemen in Hockenheimgelernt und fuhren unter anderem imEndurance auf den zweiten Platz. DenGesamtsieg in der Elektro-Wertung teiltenwir uns nach einiger Verwirrung wegen ei-nes Fehlers in der Berechnung der Effi-ciency-Wertung letztlich mit RunningSnail aus Amberg-Weiden. Geht doch!

Den Saisonabschluss machte diesesJahr für beide Fahrzeuge die FormulaStudent Austria am Red-Bull-Ring inSpielberg. Nachdem die technische In-spektion und die statischen Disziplinenhinter uns lagen, begann mit den Dyna-mics – für uns erstmals diese Saison – eine Wetter-Lotterie. Skidpad und Acce-leration verliefen dabei für den Verbrennermit Top-Ten-Platzierungen durchaus er-freulich, während sich unser Elektro-Boli-de mit Mittelfeld einreihte. Der Autocrossverlief ähnlich – als die Strecke abtrock-nete, hatte der eb013 seine vier Runs be-reits absolviert und kam auf Platz 11, dernb013 dagegen konnte kurz vor Ende desZeitfensters noch die Disziplin für unsentscheiden. Um den Endurance sicherzu bewältigen, musste der Elektro erneutmit stark reduzierter Leistung fahren und

erreichte Platz 12, der nb dagegen fuhrkonstant schnelle Rundenzeiten undsiegte auch in dieser Disziplin. Overallbrachten Elektro und Verbrenner das Jahrmit einem 12. respektive 4. Platz zu einem hervorragenden Abschluss!

Eben für diese nächste Saison suchenwir natürlich wieder zahlreiche motivierteStudentinnen und Studenten aller Fachrichtungen, die sich in unserem faszinierenden Projekt engagierenmöchten. Alle weiteren Informationendarüber, und natürlich das Bewerbungs-formular für das Studienjahr 2013/14, gibt’s unter www.tufast.de oder auch per Mail unter [email protected]. Natürlich halten wir auch bei Facebookund Twitter alle Interessierten auf demLaufenden.

Einen herzlichen Dank möchten wir andieser Stelle all unseren Sponsoren undUnterstützern aussprechen, ohne die unser Projekt nicht realisierbar wäre. Wirhoffen auch für die Zukunft auf erfolg-reiche Zusammenarbeit! ■

52 I TUfast e. V. Racing Team der TU München

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Weitere Informationen

www.tufast.defacebook.com/Tufast.Racing.Teamtwitter.com/TUfastyoutube.com/tufastracing

Bertrandt AG I 53

Der Bertrandt-Konzern steht für umfassende Engineering-

leistungen entlang der mobilen Wertschöpfungskette, die von der

Entwicklung einzelner Komponenten und Module bis hin zu kom-

pletten Fahrzeugderivaten reichen. Von der Idee bis zum fertigen

Produkt entwickelt Bertrandt Komplettlösungen für Karosserie,

Interieur, Fahrwerk, Antrieb, Rohbau und Elektrik/Elektronik. In der

Luftfahrtindustrie ist Bertrandt schwerpunktmäßig in den Bereichen

Struktur- und Kabinenentwicklung, Elektronik, Prototypenbau und

Prozessmanagement tätig. Darüber hinaus bietet das Unternehmen

Leistungen an, die den klassischen Entwicklungsprozess begleiten.

Durch gezieltes Projekt- und Qualitätsmanagement unterstützt

Bertrandt seine internationalen Kunden aus der Automobil- und

Luftfahrtindustrie, hochwertige Automobile, Motorräder sowie Flug-

zeuge schnell und kosteneffizient zur Marktreife zu bringen.

Trends zu mehr Sicherheit, vernetzter Kommunikation sowie effi-

zienten und ressourcenschonenden Antriebskonzepten bieten auf dem

Markt für Entwicklungsdienstleistungen weiter Wachstumschancen. So

führen weltweit unterschiedliche Gesetzesanforderungen, wie etwa die

Einführung eines CO2-Grenzwertes für Neuwagen, zu einem weiter stei-

genden Entwicklungsbedarf. Auch die Luftfahrtindustrie unterliegt ähn-

lichen Trends und Anforderungen.

Nutzen Sie Ihre Chance und arbeiten Sie mit in einem Team, das

mit innovativen Ideen maßgeschneiderte Entwicklungslösungen um-

setzt. Langjährige Kundenbeziehungen, das übergreifende Miteinander

der Spezialisten und eine solide finanzielle Basis bilden gute Voraus-

setzungen für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung im Bertrandt-

Konzern. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

LEISTUNGEN FÜR EINE MOBILE WELTENTWICKELN SIE MIT!

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 100%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 20%

MBA 40%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobil- und Luftfahrtindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf, siehe www.bertrandt-karriere.com

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Luft- und Raumfahrttechnik,Wirtschaftsingenieurwesen und ähnlicheFachrichtungen

■ Produkte und DienstleistungenEntwicklungsleistungen

■ Anzahl der Standorte48 Standorte in Europa, den USA und China

■ Anzahl der MitarbeiterInnenÜber 10.000 MitarbeiterInnen weltweit

■ JahresumsatzGJ 11/12: 709,3 Mio. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenEinsatzmöglichkeiten bestehen in allen Unternehmensbereichen innerhalb der Prozesskette der Gesamtfahrzeug- und Komponentenentwicklung: Design, Exterieur,Interieur, Automobilelektrik/-elektronik, Powertrain, Fahrwerk, Berechnung/Simulation,Modellbau, Versuch/Erprobung sowie Entwicklungsbegleitende Dienstleistungen.

KontaktAnsprechpartnerStefanie Riedmair

AnschriftHufelandstraße 26-2880939 München

Telefon+49 89 316089-6110

[email protected]

Internetwww.bertrandt.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.bertrandt-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bevorzugt online über unse-ren Bewerbungsassistentenauf der Homepage. Per E-Mail über die Adresse [email protected] oder perPost an Bertrandt Ingenieur-büro GmbH, Personal, Huf-elandstraße 26-28, 80939München

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, in allen Unternehmens-bereichen und allen inländi-schen Niederlassungen

Diplomarbeit/Abschluss-arbeiten? Ja, in allen Unternehmens-bereichen und allen inländi-schen Niederlassungen

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm?Nein

Direkteinstieg?Ja

■ Sonstige AngabenWichtig sind uns neben der fachlichen Qualifikation, Flexibilität, Team- und Kommunikationsfähigkeit, eigenständige Arbeitsweise, idealerweise erste praktischeErfahrungen (durch Praktika oder die Ab-schlussarbeit) und Toolkenntnisse im ange-strebten Bereich (z. B. Catia V5, Pro/E, Matlab/Simulink).

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg mit „Training on the job“ und PatenmodellIndividuelle Weiterbildungsmöglichkeiten

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, Voraussetzung sind Kenntnisse derLandessprache sowie vorhandene Projektein unseren ausländischen Niederlassungen

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenVerhandlungssache

■ Warum bei Bertrandt bewerben?Für qualifizierte Ingenieure, die ihre beruflicheZukunft in der Automobil- und Luftfahrt-branche sehen, ist Bertrandt als einer dergrößten Entwicklungsdienstleister Europasein besonders attraktiver Arbeitgeber. Durchdie breite Aufstellung des Unternehmensbietet sich ambitionierten Berufseinsteigerndie Möglichkeit, an der Entwicklung technischkomplexer Lösungen für die Automobil- undLuftfahrtindustrie mitzuwirken. Flache Hierarchien, die Arbeit im Team, aus-geprägte Kundenorientierung und vielfältigeEntwicklungsmöglichkeiten sind wichtigeElemente der Unternehmenskultur.Ingenieuren mit hohem Qualitätsanspruchund persönlichem Engagement bietetBertrandt gute Chancen für eine Karriere in der mobilen Welt.

QR zu Bertrandt:

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TU München I 55

„Beton schwimmt doch nicht!“ Das ist der Satz, den jederantwortet, wenn er hört, dass jemand ein Kanu aus Beton baut.Und der nächste Gedanke bezieht sich auf die allseits bekann-ten „Betonschuhe“ ;-) Aber Beton kann schwimmen! Man mussnur wissen wie.

Wir, 11 Bauingenieurstudenten der Technischen UniversitätMünchen, starteten am 27.9.2012 unser Projekt Betonkanu,welches mit der Teilnahme an der 14. Deutschen Betonkanu-Regatta in Nürnberg am 21. und 22.6.2013 endete. Zu diesemProjekt gehörte es nicht nur das Kanu, oder in unserem Fall diezwei Kanus, zu bauen und an der Regatta teil zu nehmen. Wirmussten uns auch um die Anmeldung kümmern, Sponsorensuchen, ein Teamlogo entwerfen etc.

Zu aller erst mussten wir uns für die Form unserer Kanusentscheiden. Sollte es ein normales Wanderkanu oder ein sport-liches Rennkanu werden? Schnell einigten wir uns auf das Renn-kanu. Aus Skizzen und den vorgegebenen Mindest- und Höchst-maßen fertigten wir dann am Computer ein 3D Modell an. Damit

konnten wir die Auftriebskraft berech-nen, und prüfen ob unsere Konstruk-tion schwimmen kann.

Als nächstes ging es an den Schalungsbau. Wir haben dieSchalung aus 6 Holzteilen gefertigt. Dafür haben wir in einenmaßgefertigten Kasten die auf Holz übertragenen Spanten des3D-Modells eingesetzt, mit Holz ausgekleidet, alle Unebenheitenverspachtelt und die fertige Schalung mit Harz beschichtet umeine glatte Oberfläche zu erhalten.

Darauf folgte das Betonieren. Dabei haben wir den, eigensfür das Projekt entwickelten, Beton in mehreren dünnen Schich-ten aufgebracht, so dass die fertigen Kanus eine Wandstärkevon 4-8 mm hatten. Da der Beton, ähnlich wie Kuchenteig, sehrzäh war konnten wir ihn gut an die Wände streichen, ohne dasser herunter gelaufen ist. Nach nur einem Tag waren die Kanusausgehärtet. Als letzte Schritte mussten wir noch die geforder-ten Auftriebskörper einbauen, die aus Bauschaum selbstgebas-telten Bojen befestigen und die Namen auf die Boote malen.Fertig waren unsere zwei Kanus, „Rosi“ und „Seppi“.

Dann ging es zur Regatta. Diese findet alle zwei Jahre statt.Über 100 Teams in rund 70 Kanus gingen dieses Jahr ins Was-ser. Am ersten Tag haben alle Teams ihre Kanus präsentiert. Eswar faszinierend zu sehen was für Ideen die Anderen hatten undwie sie diese umgesetzt haben. Am zweiten Tag fanden die Ren-nen statt. Wir sind mit einem Damenteam und zwei Herrenteamsan den Start gegangen. Eines der Herrenteams, sowie dasDamenteam schieden bereits nach zwei Rennen aus. Das zweiteHerrenteam hat es bis ins Halbfinale geschafft.

Einen Preis konnten wir leider nicht mit nach Hause nehmen.Dafür hatten wir beim Bau der Kanus und auf der Regatta sehrviel Spaß und haben viel dazu gelernt.

Betreut und unterstützt wurden wir bei diesem Projekt vomLehrstuhl für Werkstoffe und Werkstoffprüfung im Bauwesen &dem Fachgebiet Gesteinshüttenkunde der Technischen Uni-versität München. ■

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Wie man Beton zum Schwimmen bringt

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http://www.cbm.bgu.tum.de/http://www.betonkanu-regatta.de/

Das Projekt Betonkanu

56 I campushunter®.de / FSG in love

In den Anfangsjahren kämpfte die FSG noch mit dem Gerücht ein Beziehungs-Killer zu sein und auch nur was fürMänner. Das hat sich in den letzten Jahren in eine ganz andereRichtung entwickelt – glücklicherweise finden immer mehrFrauen den Weg in ein Formula Student Team – ob klassisch alsMaschinenbauererin, Elektrotechnikerin, leichtgewichtige Fahre-rin, aber auch mit dem Studiengang Design oder BWL kann manein Racing Team unterstützen.

Ein größerer Frauenanteil hat zur Folge, dass sich auch Paarefinden, die sich wahrscheinlich ohne die FSG nicht kennen ge-lernt hätten.

Drei „FSG-Pärchen“ im Gespräch mit Heike Groß von campushunter

FSG vs. L VEmuss nicht sein!

„Die gemeinsame Leidenschaft für FSG kann eine gute Basis für eine glückliche Partnerschaft sein, wenn beide Partnerdie gleiche Ideologie haben“ meinte Heike Groß von campus-hunter und die nachfolgenden Geschichten geben ihr recht.

Team-Pärchen sind längst keine Seltenheit mehr, in Berlinläuteten sogar schon mal die Hochzeitsglocken und ob man esglaubt oder nicht – Nachwuchs in Zwickau!! Und der kleineJonas war mit knapp vier Monaten bereits mit seinen Eltern unddem Racing Team WHZ Zwickau in Hockenheim.

Das erste teaminterne „WHZ Racing Team-Baby“

Die Geschichte der ersten FormulaStudent Familie begann in der Saison2011, vor über zweieinhalb Jahren. Zuder Zeit waren Tom Beckmann (25) be-reits Teamleiter Suspension, als Vicki

Schober (28) neu insTeam Marketingkam. Anfangswaren sie zwargemeinsam imTeam, hattenaber durch ihreunterschiedlichenTätigkeitsbereichekaum Kontakt zu-einander. Erst alsbeide unabhängigvoneinander imselben Club feiernwaren, kamen sieins Gespräch undstellten dabei fest,dass sie sich tag-täglich im Büro über

den Weg laufen. Von da an verbrachtendie Zwei sowohl im Team, als auchaußerhalb immer mehr Zeit zusammen.

Im September 2012 wusste Vicki so-fort die ersten Anzeichen zu deuten. Be-reits kurze Zeit später bewunderten Tomund Vicki zum ersten Mal das neu ge-schaffene Leben auf dem Ultraschall.Neun lange Monate des Wartens später,kam Jonas Schober zur Welt. Für denstolzen Papa steht Jonas‘ Zukunft schonfest. Schließlich hat er Rennfahrerblut daTom bereits seit vielen Jahren Fahrer desTeams ist.

Bis dahin werden aber noch viele Jah-re vergehen in denen Jonas seine unbe-schwerte Kindheit genießen soll. Werweiß, vielleicht tritt Jonas tatsächlich ei-nes Tages in Tom’s Fußstapfen und wirdTeamleiter Suspension des WHZ RacingTeam der Renn-Saison 2033 auf der For-mula Student Germany? ■

„Wenn aus Liebe Leben wird“- am18. April 2013 erblickte das erste Team-interne Baby des Racing Teams aus Zwi-ckau das Licht der Welt.

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campushunter®.de / FSG in love I 57

Robert war 2009 eines der Grün-dungsmitglieder des FSE Team eMotor-sports Cologne an der FH Köln. Auf derSuche nach weiteren Mitgliedern hatteich als gelernte KFZ-Mechatronikerin direkt Interesse, raus aus der Vorlesungund rein ins Abenteuer! Mit vielen jungenLeuten, die alle Motorsport verrückt sind,ein innovatives elektrisches Formula Stu-dent Auto bauen, was gibt es besseres?

Somit starteten wir in eine ereignisrei-che erste Saison. Nach vielen Tagen undNächten der Aufbauarbeiten und demgleichen Ziel wuchsen wir als Team im-mer mehr zusammen. Robert arbeitete imBereich Fahrwerk und ich im Bereich Po-wertrain, wir waren vertieft in unsere Auf-gaben und gingen darin auf. Da das Teamdas erste elektrische Formula StudentFahrzeug der FH Köln baute, war allesNeu und auch der große Erfolg in Ho-ckenheim blieb leider aus. Doch dieseserste Jahr war so spannend und lehr-reich, dass wir als Team weiter machenwollten.

Nach einer kurzen Sommerpause be-gann im September 2010 die Konstruk-tion des neuen Autos. Da wir als Teamnach so einigen langen Tagen der Ideen-findung mal wieder einen Ausgleichbrauchten, starteten wir gemeinsam insKölner Nachtleben. Robert und ich ver-standen uns super und stellten fest, dasswir nicht nur die Leidenschaft für die For-

Wir haben uns vor 4 Jahren beim Fast Forest Team kennengelernt. Damals waren wir ein Rookie-Team, also Erst-täter ohne viel Erfahrungen. Wir waren beide im ersten und zweitenJahr aktive Mitglieder und haben irgendwann festgestellt, dass damehr ist zwischen uns, als die gemeinsamen Leidenschaft für dasTeam, seitdem sind wir zusammen.

Im dritten Jahr waren wir im Vorstand und haben anschließendunsere aktive Zeit im Team beendet, was aber nicht heißt, das wirvöllig raus sind.

Wir sind nun aktive Alumni im Alumni Verein "Fast-Ferkel", derjedes Jahr zum Beispiel in Hockenheim auch ein Spanferkelgrillenfür das Team veranstaltet! ■

Robert Scholz, 26 JahreJessica Imhäuser, 28 Jahre

Alumni von eMotorsports Cologne

Christina (24) und Daniel (27)Alumni von Fast Forest Deggendorf

mula Student miteinander teilten, auchdas Motorrad fahren und Ski fahren istein gemeinsames Hobby. Durch diesevielen gemeinsamen Interessen und glei-chen Ansichten kamen wir im Oktober2010 zusammen.

Als Paar ist es super ein FormulaStudent Fahrzeug zu bauen, jeder hatVerständnis für die Arbeit des anderenund man kann sich stundenlang überdas gemeinsame Projekt unterhalten.

Wir bauten gemeinsam mit dem Teamden eMC11 und konnten in Hockenheimund Spanien unser Auto fahren sehen,was uns sehr stolz gemacht hat.

Ende 2011, pünktlich zum Start derdritten Saison, übernahm ich als Teamlei-terin die Verantwortung für das FSE Pro-jekt und Mitglieder. Eine neue Situation,da Robert und ich aufgrund der unter-schiedlichen Bereiche im Team bisher im-mer relativ unabhängig voneinander gear-beitet hatten. Aber auch dies haben wirsuper gemeistert, haben uns gegenseitigunterstützt und Ratschläge gegeben. Alle Stresssituationen, Höhen und Tiefen,haben uns nur noch mehr zusammen ge-schweißt.

Nach der Saison 2012 wurden wirbeide Alumnis – sind immer noch Formu-la Student begeistert. ■

Bei eMotorsports hat es „gefunkt“

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Love Story aus Bayern

58 I SIMPACK AG

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campushunter (ch): Was bedeutet SIMPACK für Sie?Alexander Eichberger (AE): Wir bieten Firmen Lösungen an,

Prototypen zu erstellen, ohne dabei gleich in die teure Produktiongehen zu müssen. Wir wollen Firmen dabei so gut wie möglichhelfen und unterstützen, auch bei deren mit SIMPACK erstelltenBerechnungs-Projekten, und versuchen zusätzlich auch unsereSoftware zu deren Bedürfnissen weiterzuentwickeln.

ch: Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es bei SIMPACK?AE: Der Anwendersupport und die Projektbearbeitung im

Kundenauftrag liegen bei uns in „einer Hand“. Neben dem Vertriebder Software SIMPACK bieten wir Beratungs- und Ingenieurs-dienstleistungen, Schulungen und Akademien mit relevantenMKS-Themen an. Diese werden teilweise von unseren Mitarbei-tern gehalten und teilweise von Professoren verschiedener Uni-versitäten.

Daher sind die individuellen Entwicklungsmöglichkeiten unse-rer Mitarbeiter von großer Bedeutung, denn sie sind es, die bei denThemen ein ausgeprägtes Verständnis haben müssen. Den größ-ten Wert in unserem Unternehmen stellen die Mitarbeiter dar. Nurunseren qualifizierten und sehr gut aus- und weitergebildeten Mit-arbeitern ist unser Erfolg im Markt zu verdanken.

ch: Welche Maßnahmen zur Qualifizierung der Mitarbeitern bie-ten Sie an?

AE: Die bei uns regelmäßig stattfindenden Schulungen, Trai-nings und Workshops für unsere Kunden können jederzeit auchvon unseren Mitarbeitern besucht werden, genauso wie die statt-findenden Akademien mit Fach-Referenten.

Zum Anderen trägt unser ausgezeichnetes Betriebsklima dazubei, dass unsere Fachspezialisten ihr Wissen auch gerne an neueKollegen/Kolleginnen weitergeben.

Sollte darüber hinaus Qualifikationsbedarf außerhalb desIngenieurwesens bestehen, so bieten wir den Besuch von Semi-naren bei entsprechenden, geeigneten Instituten an.

ch: Was bieten Sie Berufseinsteigern an?AE: Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz in einer freund-

schaftlichen Atmosphäre, in der ein familiärer Umgang gepflegtwird. Ich glaube nicht an die – wie bei so vielen großen Konzernengepflegte – „hire and fire“ Mentalität. Wenn wir einen Arbeitsplatzschaffen, soll dieser auch Bestand haben. Wir haben nichts davon,

Die SIMPACK AG, ein Spin-Off des Deutschen Zentrums für Luft- undRaumfahrt (DLR), wurde 1993 – damals unter dem Namen INTEC GmbH –gegründet und ist heute eine international wachsende Firma, die über Ver-tretungen und Partner in der ganzen Welt verfügt. Die SIMPACK AG ist ver-antwortlich für die Entwicklung von SIMPACK, einer der weltweit führen-den Mehrkörper-Simulations-Programme (MKS). Neben dem Vertrieb derSoftware SIMPACK bietet die SIMPACK AG auch Beratungs- und Ingenieurs-dienstleistungen sowie Schulungen und Akademien mit relevanten MKS-Themen an. Der Kunde steht im Mittelpunkt des Geschehens – so legt dieSIMPACK AG sehr großen Wert auf bestmöglichen Kunden-Service – einerder Gründe für das schnelle Wachstum der Firma.

Die campushunter Redaktion im Gespräch mit Dr. Alexander Eichberger, CEO und Mitbegründer der SIMPACK AG:

SIMPACK AG I 59

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wenn wir einen Mitarbeiter erst sehr gutausbilden und dann nach 1 oder 2 Jahrenwieder entlassen. Deshalb überlegen wiruns genau, welche Stellenangebote wirschaffen, da unser Ziel ein langfristig ge-sicherter Arbeitsplatz ist.

Dadurch, dass wir ein relativ kleinerBetrieb mit flacher Hierarchie sind, wirdbei uns selbständiges Arbeiten gefördert.Außerdem sind die Tätigkeiten sehr ab-wechslungsreich; im Gegensatz zu Groß-betrieben müssen sich die Mitarbeiter beiuns in einigen verschiedenen Bereichenauskennen.

ch: Wie beschreiben Sie Ihre Haltung zuBewerbern?

AE: Bewerber werden bei uns allegleich behandelt, jeder soll die gleichenChancen haben. Geschlecht, Nationalitätoder andere Besonderheiten spielen beider Entscheidung für oder gegen einenBewerber keine Rolle. Es zählt einzig undallein, was der Bewerber seinem zukünfti-gen Arbeitgeber bieten kann.

ch: Auf welche Merkmale achten Sie be-sonders, abgesehen von der fachlichenQualifikation?

AE: Teamgeist, Begeisterungsfähigkeit,Zuverlässigkeit und ein verbindliches Auf-treten sind Eigenschaften, die wir sehrschätzen.

ch: Wie läuft bei Ihnen der Bewerbungs-prozess im Allgemeinen ab?

AE: Anhand von den Bewerbungs-unterlagen verschaffen wir uns zunächsteinen ersten Eindruck. Sollte uns ein Be-werber für unser Unternehmen geeigneterscheinen, laden wir zum ersten Ge-spräch ein. Hier geht es in erster Linie umein gegenseitiges Vorstellen und Kennen-lernen. Daraus ergibt sich meist sehrschnell, ob ein weiteres Gespräch stattfin-den wird. Das erste Gespräch wird meistvom jeweiligen Abteilungsleiter und vonmir abgehalten. In der zweiten Runde ver-tieft sich dann das Gespräch und es wirdauch in tieferem Detail über die Konditiongesprochen.

ch: Mal ganz grob: Wer passt Ihrer Mei-nung nach eigentlich zu SIMPACK?

AE: Bewerber mit sehr guten Charak-tereigenschaften, gepaart mit hervorra-gender Ausbildung.

ch: Blicken wir noch einmal von externnach intern: Was tun Sie für ein gutesBetriebsklima?

AE: Wir fühlen uns in gewissem Maßeals große Familie, in der jeder seinenBeitrag zum Erfolg leistet. Dabei könnenpersönliche Freiheiten, wie etwa flexible Ar-beitszeiten oder Musikhören – natürlichüber Kopfhörer, damit die anderen Kolle-gen nicht gestört werden (lächelt dabei) –am Arbeitsplatz durchaus gewährt werden,wenn sie untereinander abgestimmt sind.

Wir versuchen mindestens einmal imJahr einen Betriebsausflug zu gestalten,damit alle mal unter anderen Umständenals nur arbeitsspezifisch, zusammenkom-men können. Und dann ist da unsere jährli-che Weihnachtsfeier; da gehen wir nichtnur essen, sondern versuchen das Ganzevorab mit einer Wanderung zu kombinieren.Das hilft beim Stressabbau und lockert denUmgang unter den Kollegen auf.

Zusätzlich beteiligen sich einige unse-rer Mitarbeiter oft an Team-Läufen oderTurnieren und rufen dann innerhalb der Firma zu einer regen Beteiligung auf. Auchdas steigert den Teamgeist und wird,wenn möglich von uns unterstützt. Ichkonnte in den letzten Jahren feststellen,dass sich eine Ausgeglichenheit von beruflichem Engagement und Privatlebensowohl positiv auf das Betriebsklima wie auch den Unternehmenserfolg aus-wirken.

Und ich kann nur immer wieder sagen:Bei der SIMPACK AG ist man als Mitarbei-ter mehr als nur das „Rädchen“ im Getrie-be – unsere Mitarbeiter sind die Mitgestal-ter unserer Firma und das versuche ich injeder Weise zu unterstützen. ■

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■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 20%

MBA 0%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 80%

Praktika 50%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheSoftwareentwicklung und -vertrieb sowieEngineering und Consulting Dienstleistungenzur Auslegung der Schwingungsdynamik undAntriebstechnik von Fahrzeugen, Maschinenund Windenergieanlagen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Informatik, Mathematik, Physik

■ Produkte und DienstleistungenSimulationssoftware, Software-Anwender-trainings, Anwendersupport und Consulting

■ Anzahl der StandorteDeutschland, Großbritannien, Frankreich, Japan, USA

■ Anzahl der MitarbeiterInnen45 in der Firmenzentrale in Deutschland, 25 bei Tochterunternehmen im Ausland

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung (Softwaretechnologie,anwendungsspezifische SW-Entwicklung,Graphikprogrammierung), Produktmanage-ment, Qualitätsmanagement, Software-Dokumentation, Support- und Projektinge-nieur, Anwendertraining, Vertrieb, Marketing,Consulting

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Teilnahme an SIMPACK Trainingsseminaren

KontaktAnsprechpartnerRuth [email protected]

AnschriftFriedrichshafener Straße 182205 Gilching

Telefon/FaxTelefon: +49 8105 77266 0Fax: +49 8105 77266 11

[email protected]

Internetwww.SIMPACK.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.SIMPACK.com/career.html

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich aus-schließlich per Email oder direkt auf die jeweiligenAusschreibungen unterwww.SIMPACK.com/career.html.Bitte immer vollständige Unter-lagen als Attachments mit-schicken! Initiativbewerbungensind ebenfalls willkommen.

Angebote für StudentInnenPraktika? Nein

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Belastbarkeit, Anwendungserfahrung in mindestens einem Standard CAE Tool

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitBedarfsweise bei Tochterunternehmen,zeitlich begrenzt möglich.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Qualifikation

■ Warum bei SIMPACK AG bewerben?Bei SIMPACK arbeiten Sie in einem über-schaubaren Unternehmen mit einer flachenOrganisationsstruktur. Bei der SIMPACK AGliegen die Software Entwicklung, der zu-gehörige Anwendersupport und die Projekt-bearbeitung im Kundenauftrag in „einerHand“. Sie sind also mehr als das „Rädchen“im Getriebe eines Großunternehmens. Siearbeiten zusammen mit einem Team jungerMitarbeiter an technologisch herausragen-den Aufgabenstellungen in der Software-entwicklung bzw. in Anwendung der Soft-ware zur Unterstützung unserer Kunden aus der Industrie für deren innovative Neu-entwicklungen. Sie engagieren sich in einemUnternehmen, das seine Mitarbeiter alsKapital betrachtet, da die „Software“ zuerstin ihren Köpfen steckt. Jeder Mitarbeiter istaufgefordert, mitzugestalten, sei es in derSoftwareentwicklung oder im Aufbau vonSimulationsmodellen, wo auch spielerischeKreativität erfolgreich umgesetzt werdenkann. Es gibt immer wieder neue Aufgaben-stellungen, bei denen wir uns in gemein-samer Runde umschauen, wer sich dafürengagieren will. Auch dies ist eine Chancefür Sie, Ihr an der Hochschule und im Beruferarbeitetes Know-how zu nutzen, um fach-liche und personelle Verantwortung zu über-nehmen.

QR zur SIMPACK AG :

TU München I 61

Wie arbeiten deutsche Ingenieure? Wie studiert man ander TUM? Eine Woche lang haben die Schülerin Ong Zi Xuan(20) und die Ingenieurstudentin Asmaa' Widad Binte Hamdad(19) Wissenschaftlern über die Schulter geschaut. Sie waren dieersten Teilnehmerinnen des Projekts „Building the Future“, dasjedes Jahr zwei weniger privilegierte Jugendliche aus Singapurnach München einladen wird. Warum sie an der TUM ins Rut-schen gerieten und wie sie das deutsche Frühstück fanden, er-zählen sie hier.

Was hat Sie am Studium an der TUM meisten überrascht?

Asmaa' Widad Binte Hamdad: Ich war überrascht, welche gro-ße Rolle Hands-on-Projekte im Studium spielen.

Ong Zi Xuan: Um ehrlich zu sein, haben mich die Rutschen aufdem Garchinger Campus am meisten überrascht (zwei Rutschenim Gebäude der Fakultäten Mathematik / Informatik, die in Formeiner Parabel vom vierten Stock ins Erdgeschoss führen). Ich wartotal verblüfft, wie schnell ich in der Rutsche wurde. Ganz schönfurchterregend, aber lustig!

Sie studieren Ingenieurwissenschaften in Singapur. Ar-beiten Ingenieure an deutschen Universitäten anders?Asmaa' Widad Binte Hamdad: Ich finde, dass die TU Münchenein sehr interaktives Studium ermöglicht. Die Studierenden er-fahren, wie die Dinge in der Praxis wirklich funktionieren, nach-dem sie die Theorie gelernt haben. Zum Beispiel machen dasWasserbau-Labor, das Robotik-Labor oder der Flugsimulator,die wir besichtigt haben, das Lernen viel interessanter.

Sie haben in Gastfamilien gewohnt. Wie unterscheidetsich der Alltag in Deutschland vom Leben in Singapur?Ong Zi Xuan: Meiner Meinung nach gibt es keine großen Unter-schiede. Wenn ich etwas nennen müsste, dann das öffentlicheVerkehrssystem. In Singapur müssen wir immer mit einer Karte

ein- und ausstempeln. In Deutschland kann man mit der Tages-,Wochen- oder Monatskarte einfach einsteigen, ohne irgendeinenAutomaten bedienen zu müssen.

Asmaa' Widad BinteHamdad: MeineGastfamilie war sehrfreundlich und für-sorglich. Wir habenjeden Tag zusam-men gefrühstückt,was ich unheimlichtoll fand – vielleichtweil in Singapurmein Tag schon um6 Uhr beginnt undmeine Familie undich meistens nichtzusammen frühstü-cken können.

Können Sie sich vorstellen, in Deutschland zu studieren?Ong Zi Xuan: Ja, darüber denke ich nach, seit ich nach Singa-pur zurückgekehrt bin. Deutschland ist auf jeden Fall meine ersteWahl, sollte ich die Möglichkeit bekommen, im Ausland zu stu-dieren. ■

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Singapurische Jugendliche eine Woche zu Gast an der TUMGeschwindigkeitsrausch in der Parabel

Plausch auf dem Campus: TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann mit Asmaa' Widad Binte Hamdad (links) undOng Zi Xuan. (Bild: A. Heddergott / TUM)

Dr. Wilfried Knapp zeigt Ong Zi Xuan und Asmaa' WidadBinte Hamdad das Labor des Lehrstuhls für Wasserbauund Wasserwirtschaft. (Bild: A. Eckert / TUM)

Hintergrund

Seit zehn Jahren ist die Technische Universität München mit ihrerTochter TUM Asia in Singapur aktiv. Zum Jubiläum hat sie ge-meinsam mit dem singapurischen Straits Times Pocket MoneyFund das Projekt „Building the Future“ gestartet. Sie will damit jun-ge Menschen für Technik und Naturwissenschaften begeistern undsich gleichzeitig für die Gastfreundschaft Singapurs bedanken.

Zu Gast an der TU München: Asmaa'Widad Binte Hamdad (links) und OngZi Xuan. (Bild: A. Eckert / TUM)

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62 I KSPG AG

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Der internationale AutomobilzuliefererKSPG AG gehört als Führungsgesell-schaft des UnternehmensbereichsAutomotive zum Düsseldorfer Rhein-metall Konzern. Die KSPG Gruppe er-wirtschaftet aktuell einen Umsatz in derGrößenordnung von rund 2,3 Mrd. EURund beschäftigt weltweit 12.000 Mitar-beiter. Das vor über einhundert Jahrengegründete Unternehmen verfügt heu-te über mehr als 30 Produktionsstand-orte in Europa, Nord- und Südamerikasowie in Japan, Indien und China.

Hervorgegangen aus den Unterneh-men Pierburg und Kolbenschmidt bestehtdas auf den internationalen Automobil-märkten aktive Zulieferunternehmen mitt-lerweile aus den drei Divisionen „Hard-parts“, „Mechatronics“ und „Motor-service“. Unter „Hardparts“ ist das Ge-schäft mit Pkw- und Nkw-Kolben sowieGroßkolben, Zylinderkurbelgehäusen undZylinderköpfen zusammengefasst. Außer-dem zählen weitere Gussprodukte und dieBereiche Gleitlager und Strangguss zudieser Division, unter der die Marken KSKolbenschmidt, KS Aluminium-Technolo-gie sowie KS Gleitlager geführt werden.

„Mechatronics“ ist spezialisiert aufModule und Systeme zur Schadstoffredu-zierung, Magnetventile, Aktuatoren undVentiltriebsysteme sowie Öl-, Wasser-und Vakuumpumpen für den Pkw-, Truck-und Offroadbereich mit den Marken Pier-burg und Pierburg Pump Technology.Last but not least verantwortet die Divi-sion „Motorservice“ das weltweite Ersatz-teilgeschäft für alle Konzernmarken undMotorenkomponenten anderer Herstellerin mehr als 130 Ländern.

Als eingeführter Entwicklungspartnerder weltweiten Automobilhersteller be-gleiten wir seit über einhundert Jahren dienachhaltige Verbesserung der Motoren-technik im Hinblick auf Schadstoffarmut,Verbrauchsreduktion und CO2-Einspa-

rung sowie bei der Gewichtsreduzierungund Leistungssteigerung. Dies gilt nichtnur für Personenkraftwagen, sondern ingleichem Maße auch für Nutzfahrzeugeund Großmotoren.

KSPG bietet qualifizierte Einstiegs-möglichkeiten für Absolventen vielerFachrichtungen. Dabei werden im Hoch-schulbereich Absolventen traditionellertechnischer und betriebswirtschaftlicherStudiengänge aber auch Interessenten fürDuale Ausbildungsformen gesucht. Durchihre breite internationale Aufstellung bietetdie Gruppe zudem vielfältige Möglichkei-ten, Erfahrungen auf interkultureller Ebenezu gewinnen und zu vertiefen und so daseigene Persönlichkeitsprofil weiter zu ent-wickeln. Darüber hinaus verfügt dasUnternehmen über eine eigene Weiter-bildungsakademie und fördert Einsteigerund Fortgeschrittene durch mehrere Ent-wicklungsprogramme in Ihrer Entwicklungbei der jeweiligen Fach-, Projekt- undFührungskarriere. ■

Mit von der Partie! Bei der Entwicklung der Antriebstechnik

von morgen ist KSPG dabei.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 10%

Promotion 30%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte Fachrichtungenu. a. Studenten und Absolventen aus demBereich der Ingenieur- und Wirtschafts-wissenschaften (z. B. Fahrzeugtechnik,Gießtechnik, Konstruktion, Maschinenbau,Mechatronik u.v.m.) sowie Wirtschafts-ingenieure mit Doppelqualifikation

■ Produkte und DienstleistungenDie KSPG AG ist die Führungsgesellschaftdes Unternehmensbereichs Automotive innerhalb des Rheinmetall Konzerns undzählt zu den 100 größten Automobilzuliefe-rern weltweit. Als eingeführter Entwicklungs-partner der weltweiten Automobilherstellerbegleiten wir seit über einhundert Jahren die nachhaltige Verbesserung der Motoren-technik im Hinblick auf Schadstoffarmut, Verbrauchsreduktion und CO2-Einsparungsowie bei der Gewichtsreduzierung und Leistungssteigerung. Dies gilt nicht nur fürPersonenkraftwagen, sondern in gleichemMaße auch für Nutzfahrzeuge und Groß-motoren.

■ Anzahl der StandorteWeltweit an mehr als 30 Produktionsstand-orten in Europa, Nord- und Südamerikasowie in Japan, Indien und China

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 12.000 Mitarbeiter/-innen

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in den jeweiligen Stellen-ausschreibungen unterwww.kspg.com/karriere

AnschriftKarl-Schmidt Straße74172 Neckarsulm

Internetwww.kspg.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.kspg.com/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sichonline direkt auf die jeweiligenAusschreibungen unterwww.kspg.com/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 200 Praktikanten je Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, Bachelor und Master

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, verschiedene technische undkaufmännische Studiengängein Kooperation mit der DHBWMosbach

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein■ Sonstige Angaben

Teamfähigkeit, Interkulturalität, Automotivebegeisterung

■ JahresumsatzRund 2,3 Mrd. EUR (2012)

■ EinsatzmöglichkeitenUnter anderem Forschung und Entwicklung,Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion,Controlling

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineEntnehmen Sie diese bitte der jeweiligenStellenausschreibung

■ AuslandstätigkeitMöglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei KSPG bewerben?Können Sie sich vorstellen, mit uns über dieMobilität von morgen nachzudenken? Wür-den Sie Antriebstechnik auch gern umwelt-freundlicher gestalten? Und im Team nachLösungen für unsere internationalen Kundensuchen? Die Abgasemissionen sollen sinken,die Motorleistung soll möglichst steigen, unddas alles bei geringem Kraftstoffverbrauchund gleichbleibend hohem Komfort. Span-nende Aufgaben, für die wir herausragendeIngenieure, begeisterte Techniker und Kauf-leute suchen. Als einer der 100 größten Auto-mobilzulieferer weltweit bieten wir Ihnen dieSicherheit eines Konzerns und zugleich denSpielraum eines Mittelständlers. Für Sie heißtdas: ein Arbeitsplatz mit Gestaltungsmöglich-keiten, Perspektive und der Aussicht, inter-national zu arbeiten. Hört sich gut an? Dannsollten Sie bei uns Platz nehmen.

QR zu KSPG:

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Karrieretipps I 65

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Erinnern Sie sich noch an den legendären Vertreter-Sketch von Loriot:„Es saugt und bläst der Heinzelmann,wo Mutti sonst nur saugen kann“ – derWerbeslogan für die irrwitzige Kombina-tion von Staubsauger und Haartrockneraus der Feder von Humor-Meister Loriotgenießt Kult-Status.

Wohl kaum ein Bereich des Ge-schäftslebens ist dermaßen mit Über-treibungen, Vorurteilen und Mythen be-laden wie der Vertrieb und die dortBeschäftigten.

Noch vor gar nicht so langer Zeitwar das Image von Verkäufern nicht gerade das allerbeste. In den Köpfender meisten Menschen rangierten Verkäufer in der Unbeliebtheitsskalanicht weit hinter Politikern. Verkäufergalten als Typen, die einem „etwas andrehen“ wollten, was man gar nichtbrauchte.

Glücklicherweise hat sich diesesBild in der heutigen Zeit deutlich ver-ändert. Heute bewundern die Menschencharismatische Verkäufer wie etwa denverstorbenen ehemaligen Apple-ChefSteve Jobs. Zu solchen Verkäufern, diean ihre Produkte glauben und dabeiwissen, wie sie sie geschickt an denMann oder die Frau bringen, schaut dieÖffentlichkeit herauf.

Dieser Sinneswandel ist nicht über-raschend: Schließlich sind erfolgreicheVerkäufer Menschen mit einer positivenLebenseinstellung. Erfolgreiche Verkäu-fer glauben an eine gute Zukunft. Siehören ihren Kunden zu - Sie versuchen,Lösungen zu finden.Genau das sind Eigenschaften und Fähigkeiten, zu

denen sich Menschen hingezogen fühlen. Mit Pessimisten, die bei jederGelegenheit den bevorstehenden Welt-untergang herbeipredigen oder dieimmer nur das Schlechte sehen, willniemand gern seine Zeit verschwenden.

Deshalb ist der Verkauf heute ausmeiner Sicht einer der schönsten Berufeüberhaupt. Eine positive Einstellung derWelt, den Mitmenschen und sich selbstgegenüber gehört zu diesem Beruf wiedie Luft zum Atmen.

Sie fragen sich, ob Vertrieb auchetwas für Sie ist? Die Fachrichtung, dieSie studieren, ist hier eher zweitrangig –ob Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieuroder Naturwissenschaftler – gute Verkäufer werden in allen Bereichen gesucht.

Können Sie mindestens drei dieserfünf nachfolgenden Fragen mit „ja“ be-antworten? Dann haben Sie sehr gute

Berufsperspektive Vertrieb – besser als man denkt!

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Mike ClassenIhr Experte für Vertrieb, Verkauf und Kundengewinnung

Zertifizierter Verkaufstrainer · Business Coach IHKwww.classen-training.de

Abonnieren Sie meinen monatlich erscheinenden Gratis-Coachingbrief mit Praxis-Tipps für Verkauf und Führung unter: [email protected]

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Chancen, um im abwechslungsreichenBetätigungsfeld Vertrieb und Verkaufmit besten Karriere- und Verdienst-Aussichten Erfolg zu haben! ■

Kommunikationsfähigkeit:

Haben Sie die Gabe, Gedanken und

Sachverhalte so in Worte zu fassen,

dass andere sie nachvollziehen können?

Beziehungsmanagement:

Besitzen Sie die Fähigkeit, schnell eine

gute Beziehung zu anderen Menschen

aufzubauen, indem Sie ihnen gerne zu-

hören?

Selbstbewusstsein:

Können Sie Ihre eigenen Schwächen

und Stärken realistisch bewerten und

authentisch Ihre Meinung vertreten?

Selbstdisziplin:

Sind Sie in der Lage, sich eigenständig

zu organisieren und Ihre Zeit effektiv

einzuteilen?

Zielorientierung:

Sind Sie es gewöhnt, sich ambitionierte

Ziele zu setzen und durch entsprechen-

de Umsetzungsmaßnahmen auch zu er-

reichen?

Foto: © Tatjana Balzer – Fotolia.com

Wohl kaum ein Bereichdes Geschäftslebens istdermaßen mit Über-treibungen, Vorurteilenund Mythen beladen wieder Vertrieb und die dortBeschäftigten.

66 I Karrieretipps

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DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH – MOTTO: IRGENDWAS IST IMMER

Sabina Wachtel

spräch tragen. Stattdessen vielleicht eine (figurbetonte) Bluseoder einen Rollkragenpullover zu einer dunklen Hose – das siehtimmer edel aus – gern mit High Heels (nicht höher als 10 cm).Aber bitte, bitte niemals in weiß, gilt auch für Hochsommer!

No-Gos bei Frauen – TOP 101. Billige Schuhe2. Im Sommer: nackte Beine ohne Strümpfe3. Keinen richtigen Mantel haben4. Zu viel Schmuck, besonders Ringe5. Röcke zu kurz / Ausschnitte zu tief /

BHs die sich abzeichnen/ärmellos6. Ungepflegte Nägel/nachlässig aufgetragener Nagellack /

zu starkes Parfum7. Piercings, seien sie auch noch so dezent – raus damit!8. Rausgewachsene Strähnchen/Farbe9. (zu) weicher Händedruck

10. Tasche zu klein

Nichts ist alberner als eine zu kleine Tasche, hat immer etwas „Privates“. Die Tasche vorher „entrümpeln“. Es ist pein-lich, wenn man nach einem Stift sucht und alte Taschentücheroder sonstigen privaten Dingen ans Tageslicht kommen.

Wir wissen ja mittlerweile, dass man gut gekleideten Leuteneinfach mehr zutraut. Aber was immer geht und auch seinmuss: Sie müssen gepflegt wirken, Sie müssen sich wohlfühlenin Ihrer Kleidung – denn nur dann können Sie sich auch auf dasWichtigste konzentrieren: Das Gespräch.

Und vergessen Sie Herz und Humor nicht! ■

DAS BEWERBUNGSGESPRÄCH – MOTTO: IRGENDWAS IST IMMER

Das Bewerbungsgespräch. Eigentlich weiß es mittler-weile jeder: Man hat geduscht und ordentlich gekleidet zuerscheinen. Das gilt für die Bewerbung für den ersten Job,aber auch für Aushilfsjobs und Praktika. Aber seien wir ehr-lich: Den „immer-passenden-Dresscode“ gibt es für Bewer-bungsgespräche nicht, das ist ja das Gemeine. Aber mankann die „Fehltritte minimieren“ – und ein paar Weisheitenbeherzigen:

TOP 51. Kleidung muss sauber sein,

gut riechen und gut gebügelt sein2. Zu viel Schmuck, zu viel Parfum, zu viel Gel gehen nicht3. Es ist nie verkehrt sich mit einem ordentlichen Anzug

und Krawatte zu bewerben4. Für Frauen gilt: Hosenanzug oder Kostüm5. Wichtiger als Qualität ist der Schnitt, der Schnitt und

nochmals der Schnitt!

Damit es nicht am Tag des Gespräches in Stress ausartet, lieberdrei Tage vorher:

1. Outfit einmal zur Probe anziehen (mit Mantel!)2. Ggf. noch in die Reinigung/Wäscherei geben3. Schuhe putzen4. Entscheiden, welche Tasche man nimmt, ggf. leer räumen5. Alles zusammen in eine Ecke stellen

Es gibt keinen Unterschied in der Kleidung zwischen Positio-nen mit Kundenkontakt und Positionen mit wenig Kunden-kontakt. Man trifft immer auf Menschen und es ist einfach respektvoll jedem gegenüber, wenn ich nicht aussehe wie derletzte Heuler.

No-Gos bei Männern – TOP 101. Anzug zu groß, zu lang, zu eng, fusselig2. Schlecht gebügelte Kleidung3. Ausgeleierter Gürtel4. Hochgeschobene (Sonnen-)Brille, schmutzige Brillengläser5. Hemd mit Brusttasche,

Steigerung: Hemd mit Brusttasche mit Kugelschreiber 6. Kurzärmeliges Hemd mit Krawatte7. Slipper statt Schnürschuhe zum Anzug8. Gelockerter Krawattenknoten

(ist nicht lässig, sondern nachlässig)9. Button-Down-Hemd mit Krawatte

10. Abgelaufene und ungeputzte Schuhe

Frauen haben im Allgemeinen mehr „Darstellungsmöglich-keiten“. Wenn man z.B. üblicherweise keine Röcke mag, dannsollte man erst recht keinen Rock bei einem Vorstellungsge-

Sabina Wachtelhat einen in Deutschland einmaligenErfahrungsschatz in der Vorbereitungauf öffentliche Auftritte; 100-prozenti-ge Praxisnähe ist gewährleistet.

Wir launchen gerade die Seite showyouroutfit.com Weil es so viele verschiedene Menschen mit so vielen verschiede-nen Ansichten über Kleidung, Outfits, No-Gos und Stil gibt, kannman sich dort in Kürze präsentieren und „stylische“ Fragen von„Welches Kleidungsstück gehört abgeschafft?“ bis „Was geht beiMännern/Frauen gar nicht?“ beantworten – mit Wort und Foto. Wirsuchen immer interessante Outfits!

ManagerOutfit.deManagerOutfit.de/Blog

FEV GmbH I 67

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Die 1978 in Aachen gegründeteFEV entwickelte sich unter der Leitungvon Prof. Dr.-Ing. Stefan Pischinger zu einem der weltweit führenden, unab-hängigen Entwicklungsunternehmen aufdem Gebiet der Motoren- und Antriebs-entwicklung. Das inhabergeführte Unter-nehmen beschäftigt über 2.600 Mit-arbeiter weltweit. Die Automobilindustrieschätzt FEV als verlässlichen und inno-vativen Entwicklungspartner. DiesenErfolg erzielt FEV durch hoch motivierteMitarbeiter, die mit automobiler Leiden-schaft Ziele verfolgen und mit ihrerKompetenz und Kreativität Ideen zurRealität werden lassen.

FEV beschäftigt sich mit allen innova-tiven Technologien rund um Motor,Getriebe und Antriebsstrang – ange-fangen bei der Optimierung von Ver-brauch, Emissionen und Fahrleistungkonventioneller Antriebe über Hybrid-,Elektro- und Brennstoffzellentechnologiebis hin zu alternativen Kraftstoffen.

Somit leistet FEV wesentliche Bei-träge zur Minderung der verkehrsbe-dingten CO2-Emissionen. Zum Leistungs-spektrum gehört auch ein vollständigesAngebot eigenentwickelter Mess- undPrüfsysteme für die Antriebsstrangent-wicklung und Produktion.

FEV führt enge Beziehungen zu denKunden der weltweiten Automobil- undZulieferindustrie sowie zu Herstellern vonMotoren für Off-Road- und stationäre Anwendungen. Von der Unternehmens-zentrale in Aachen steuert FEV die weltweit operierende Gruppe mit Engi-neering Centern in den USA, China, Indien und Polen sowie zahlreichen lokalen Repräsentanzen. ■

»

FEV GmbH

Motoren- und Antriebsentwicklung

www.fev.com

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 30%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 30%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieurwissenschaften (insbesondere Maschinenbau, Elektrotechnik), Informatik,BWL

■ Produkte und DienstleistungenIngenieurdienstleistungen (Entwicklung)

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 26 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 2.600 weltweit

■ EinsatzmöglichkeitenMotoren- und Getriebeentwicklung, Motoren- und Getriebeapplikation, Hard- und Softwareentwicklung, Konstruktion, Motorkalibrierung, Funktionsentwicklung,u.v.m.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich

KontaktAnsprechpartnerMargret Winkler

AnschriftNeuenhofstraße 18152078 Aachen

Telefon/FaxTelefon: +49 241 5689 226

[email protected]

Internetwww.fev.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte senden Sie Ihrevollständigen Bewerbungs-unterlagen per E-Mail [email protected].

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja

Diplomarbeit / Abschluss-arbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Nein

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeitMobilitätFlexibilitätInternationalitätHohes Eigenengagement

■ Warum bei FEV bewerben?Die FEV GmbH genießt ein hohes Ansehenals innovativer Entwicklungsdienstleister.Diese Stärke beruht auf dem Zusammen-wirken weitgefächerter Kompetenzen.Von unserer Zentrale in Aachen steuern wirein weltweites Netzwerk mit sieben Entwick-lungszentren und zahlreichen Repräsentan-zen. So sind unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter in ihrer täglichen Projektarbeitständig auf Tuchfühlung mit der weltweitenAutomobilindustrie.FEV bietet seinen Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern nicht nur die Chancen an spannen-den und innovativen Projekten, die dieMenschheit weltweit beeinflussen, mit zu arbeiten, sondern offeriert zudem umfassendeund flexible Zusatzleistungen.Der Erfolg der FEV ist abhängig von der Ener-gie und Innovationskraft unserer Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Die Produktivitätunserer Angestellten ist wiederum abhängigvon einer Managementphilosophie, die dieBelange der Mitarbeiter versteht und unter-stützt. Daher strebt die FEV ein Arbeitsum-feld an, in dem die Grundsätze und Ziele derFEV erreicht und höchste ethische und mo-ralische Standards eingehalten werden.

Egal, ob Sie• Praktikant/Student• Berufseinsteiger• berufserfahrener Ingenieursind – wir bieten Ihnen den richtigen Einstiegin unser Team. Als schnell wachsendesUnternehmen sind wir erfahren in der Inte-gration neuer Kolleginnen und Kollegen. DieFörderung Ihrer Talente empfinden wir auchals unsere Chance.

QR zu FEV:

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HOKO® - HOCHSCHULKONTAKTMESSE I 69

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Jeden ersten Mittwoch und Donnerstag im Novemberöffnet die HOKO ihre Pforten.

Die Messe verwandelt den R-Bau der Hochschule Münchenin ein Austauschforum für Studierende, AbsolventInnen undUnternehmen.

1997 entstanden, hat sich die HOKO mittlerweile zu einer dergrößten Firmenkontaktmessen Deutschlands entwickelt. Be-merkenswert dabei ist vor allem, dass die gesamte Organisationehrenamtlich von StudentInnen der Fakultät Wirtschaftsinge-nieurwesen der Hochschule München übernommen wird.

Bereits im Februar wird das Kernteam ausgewählt, das sichaus 21 besonders engagierten Studierenden aus allen Semes-tern zusammensetzt. Denn in den Bereichen Catering, Event-management, Technik & Logistik, Human Ressources and Com-munication, Druck & Design, Marketing & Public Relations undIT will alles bestens und von langer Hand organisiert werden.Koordiniert wird diese ganze Planung von der zweiköpfigen Projektleitung.

Seit letztem Jahr gibt es die HOKO zweitägig, womit nochmehr Platz für die vielen Firmen und hiermit Kontaktmöglich-keiten für unsere Studenten geschaffen wurde.

Im letzten Jahr haben pro Tag ungefähr 5000 Interessierteihren Weg zur HOKO und damit zu insgesamt über 200 Firmengefunden.

Bei der HOKO wird jeder fündig: die unzähligen, national undinternational wirkenden Unternehmen bieten in den Bereichen

HOKO® – HOCHSCHULKONTAKTMESSE

» Informationstechnologie, Ingenieurwesen sowie Wirtschafts- undNaturwissenschaften eine breit gefächerte Auswahl an Prakti-kanten- und Werkstudentenstellen, Festanstellungen und Abschlussarbeiten.

Und wen das noch nicht überzeugt hat:Der Besuch der HOKO ist vollkommen kostenlos!

Für die bestmögliche Vorbereitung bietet das Team im Vor-feld unzählige Seminare, Bewerbungstrainings, Lebenslauf-checks etc. im Rahmen der HOKOweeks an. Außerdem gibt esjedes Jahr einen Messekatalog, der einen Standplan, detaillierteInformationen zu den Firmen und viele Tipps und Tricks für dasBerufsleben enthält.

Das Team der HOKO 2013 freut sich schon auf euch! ■

Weitere Informationen unter www.HOKO-online.deund auf der HOKO-Facebookseite.

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Ich bin zu bonding gekommen, weil ich mich ehrenamtlichengagieren wollte und die Organisation von Veranstaltungenhat mich sehr fasziniert. Im letzten Jahr war ich Vereinsvor-stand. Ich war zuständig für die Bereiche Marketing, Part-nerinitiativen, Recht und Mitgliederverwaltung. Mit diesen Res-

sorts hatte ich eine sehr ausgewogene Mischung von internen Prozessen,Kontakten nach außen wie Firmen, Kooperationspartnern etc. und interner Büro-kratie. Obwohl ich mein Studium für 1 Jahr ausgesetzt habe, war dieses Jahr kei-nesfalls verloren. Ich habe viel gelernt, was ich auch neben meinem Studium gutgebrauchen kann. Nicht nur im Lebenslauf.

Daniela Wilbring, Aachen, Vereinsvorstand

Zu Beginn meines Studiums wollte ich nicht nur trockene Theorielernen, sondern auch Praxiserfahrungen sammeln und mich persön-lich weiterentwickeln. Im zweiten Semester kam ich zu bonding undbekam eine Spielwiese, auf der ich mich ausprobieren konnte. Heute bin ich Vereinsvorsitzenderfür Finanzen. In diesem Amt habe ich einerseits viel über Buchführung und Steuerrecht in der Pra-xis gelernt. Andererseits konnte ich erfahren was es bedeutet, Führungskraft von über 300 Mitglie-dern zu sein. Auch habe ich meine Fähigkeiten, Vorlieben und Grenzen besser kennengelernt undkonnte an den Herausforderungen persönlich wachsen.

Christoph Raab, Karlsruhe, Vereinsvorstand für Finanzen

Alexander Backes, Karlsruhe, Hochschulgruppenvorstand

Was ich besonders an bonding schätze ist, dass man die Freiheithat neue Ideen und eigene Projekte umzusetzen. Man lernt Verantwortung zu übernehmen und strukturiert zu arbeiten. Derfreundschaftliche Umgang miteinander schafft dafür eine tolleAtmosphäre. Ich kann nur jedem empfehlen sich in einer Hochschul-gruppe zu engagieren, da man dort viel praktische Abwechslungzum theoretischen Studium findet.

Warum ?

bonding-studenteninitiative e.V.

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bonding-studenteninitiative e.V.

Und was ist mit dir? Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht etwas neben deinem

Studium zu machen? Ehrenamtliches Engagement bei bonding bringt mehr als nur ein „+“ im Lebens-

lauf. Es bringt eine praktische Komponente in ein oftmals theoretisches Studium. Man lernt Veranstaltun-

gen zu kreieren und umzusetzen. Man hat die Möglichkeit durch Deutschland zu reisen, an Trainings teil-

zunehmen oder bei Firmenkontaktmessen hinter den Kulissen zu helfen und lernt dabei nicht nur viel,

sondern auch neue Freunde oder Arbeitgeber kennen. Mach doch auch mit!

Ich bin zu bonding gekommen, da ich mich neben meinem Studium in sinnvolle Aktionen und Projekte einbringen wollte und da ich den Kontakt zu Studenten andererStudienrichtungen gesucht habe. Derzeit bin ich für die bonding Firmenkontaktmessein Erlangen zuständig. bonding bietet mir als Messeleiter die Möglichkeit, mich an ei-nem großen Projekt zu versuchen wobei man sich in einem abgesicherten Rahmen be-wegt. Im Rahmen der Messeleitung lernt man viel über Projektmanagement, Teamfüh-rung und Firmenkontakt. Es eine schöne Erfahrung gemeinsam auf einer freiwilligenBasis große Projekte durchzuführen, daher kann ich jedem nur dazu raten, ein Teil vondiesem Projekten zu werden.

Stefan Semmler, Erlangen, Messeleiter

Weitere Informationen

Informationsabende von bonding, Firmenvorträge, Access-ment-Center- und Soft-Skill-Trainings, Werksexkursionen undweitere Projekte in deiner Nähe unter dem Veranstaltungs-kalender von:

www.bonding.de

Seit meinem ersten Besuch bei bonding vor knapp 3 Jahren warich begeistert, wie ein paar Studenten ein so großes Projekt wie bon-ding mit seinen Messen und unterschiedlichsten Veranstaltungenaufbauen und aufrecht erhalten können und dabei so einen großenTeamzusammenhalt erleben. Zurzeit bin ich Veranstaltungsleiter, ichorganisiere also in Zusammenarbeit mit Firmen Exkursionen oderTrainings, so steht demnächst beispielsweise eine Fahrt zur IAA nachFrankfurt an. Dabei kann ich mir natürlich selber überlegen, welcheUnternehmen interessant sind und kann so auch schon erste Kontak-te zu den Firmen knüpfen. Doch als bonding bekommst du nicht nur Kontakte: Dukannst dich selbst erleben, austoben und weiterentwickeln! Dazu trägt nicht zuletztauch unser internes Weiterbildungssystem bei. Also schaut vorbei – es lohnt sich!

Achim Flörkemeier, Bochum, Veranstaltungsleiter

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72 I Diehl-Gruppe

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Diehl MeteringSmart in SolutionsDiehl Metering ist Spezialist für hochsensible Messinstrumente für Was-ser, thermische Energie, Gas und Strom. Entsprechend umfangreich istdas Angebot von Auslesetechnologien auf dem Markt. Darüber hinaus istDiehl Metering in der Lage, komplette Systemtechnik-Infrastrukturen zuplanen, zu implementieren und die entsprechenden Dienstleistungen dazuanzubieten.

Diehl AerosystemsLufthoheit entlang der WertschöpfungsketteIn der internationalen Luftfahrzeugbranche ist Diehl Aerosystems seit lan-gem eine feste Größe. Das Unternehmen beliefert nicht nur die großenFlugzeughersteller weltweit, sondern auch die Fluglinien. Mit seinem überviele Jahrzehnte gewachsenen Knowhow ist Diehl Aerosystems in der La-ge, seine Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bedie-nen. Das reicht von der Produktion einzelner Komponenten für Beleuch-tung bis hin zur Planung und Bau vollständiger Kabinen.

Diehl DefenceAusgereifte SchutzfunktionenDiehl Defence fasst sämtliche Aktivitäten in den Bereichen Verteidigungund Sicherheit zusammen. Das Spektrum reicht dabei vom Bau von Lenk-flugkörpern über die Entwicklung von Sensor- und Sicherheitssystemenbis hin zur Herstellung von technologischen Schlüsselkomponenten wieInfrarotmodule und Spezialbatterien. Aufbauend auf dieser Produktpalettebietet Diehl Defence auch die entsprechenden Serviceleistungen an, bei-spielsweise die Instandsetzung und Modernisierung militärischer Land-fahrzeuge.

Diehl ControlsRespekt verdient IntelligenzDiehl Controls gehört zu den weltweit führenden Spezialisten bei der Ent-wicklung und Herstellung von Steuerungs- und Regelsystemen für dieinternationale Hausgeräteindustrie. Im Bereich Photovoltaik entwickelt undfertigt das Unternehmen Solar-Wechselrichter und Kommunikationsgerätefür den Markt der erneuerbaren Energien. Im dritten TätigkeitsschwerpunktSmart Home werden hochinnovative Produkte für den zukunftsorientier-ten Markt des Energiemanagements realisiert.

Diehl MetallNicht von außen verändern wir die Welt, sondern von innenDiehl Metall hat sich in den letzten Jahrzehnten eine hervorragende Stel-lung auf den globalen Märkten erarbeitet. Das Unternehmen entwickeltund fertigt neben Halbzeugen und Schmiedeteilen auch Walzfabrikate undbildet die gesamte Wertschöpfungskette für umspritzte und montierteBaugruppen elektrotechnischer und elektronischer Anwendungen ab. Pro-dukte und Technologien von Diehl Metall werden in den traditionellenBranchen ebenso nachgefragt wie von Kunden, die für die MegatrendsWasser, Grüne Technologien, Mobilität und Energie stehen.

Arbeiten bei

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 70%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 30%

MBA k.A.

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMetall- und Elektrotechnik, Luftfahrtindustrie,Verteidigung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf in den Teilkonzernen Metall, Controls, Defence, Aerosystems und Metering

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Nachrichtentechnik, Automatisie-rungs- und Regelungstechnik, Luft- und Raum-fahrttechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Infor-matik, Physik, Wirtschaftsingenieurwesen undWirtschaftswissenschaften etc.

■ Produkte und DienstleistungenKupfer- und Messinghalbzeuge, Synchronringefür die Fahrzeugindustrie, Steuerung für dieHaus- und Heizungstechnik, Flight Control-systeme, Cockpit-Displays und innovativeLichtsysteme für die Luftfahrtindustrie, Inte-grierte Systemlösungen im Bereich der Kabi-nenausstattung, intelligente Verteidigungs-systeme, Systemlösungen zur Messung vonEnergieverbrauch, Smart Metering sowie Energiedienstleistungen

■ Anzahl der StandorteWeltweit mehr als 40 Unternehmenseinheiten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit ca. 14.000

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Konstruktion, Produktion, Produkt- und Prozessmanagement,Vertrieb, Einkauf, Marketing, Informatik/EDV,Controlling, Rechnungswesen, Personal etc.technische Traineeprogramme in den Teil-konzernen, kaufmännische Trainees (Rechnungs-

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner für ausgeschrie-bene Stellen finden Sie auf der jeweiligen Stellenausschreibung.

Initiativ wenden Sie sich bitte anFrau Miriam Händel, Referentin fürdas Zentrale Personalmarketingdes Konzerns.

AnschriftDiehl Stiftung & Co. KGStephanstraße 4990478 Nürnberg

TelefonTelefon: +49 911 947-2636

[email protected]

Internetwww.aus-tradition-zukunft.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Vorzugsweise bewerben Sie sichmit Ihren vollständigen Bewer-bungsunterlagen per E-Mail beidem jeweiligen Ansprechpartneroder initiativ [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Einsatzmöglichkeiten für ca. 100Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Einsatzmöglichkeiten für ca. 50 Absolventen pro Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Bachelor of Engineering – MaschinenbauBachelor of Engineering – ElektrotechnikBachelor of Arts – Betriebswirtschaft

Trainee-Programm?Technische Traineeprogramme inden Teilkonzernen Metall, Controls,Defence, Aerosystems, Metering

Kaufmännische Traineeprogrammein den Bereichen: ReWe/CTR, technischer Einkauf, Personal

Direkteinstieg?Direkteinstieg in den Teilkonzernenund Fachbereichen möglich.

Promotion? Ja

wesen/Controlling, technischer Einkauf,Personal) im Gesamtkonzern

■ Jahresumsatz3 Mrd. Euro

■ Einstiegsprogramme15- bis 18-monatiges Traineeprogramm,Direkteinstieg „Training-on-the-job“ mit individuellem Einarbeitungsprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineNach Bedarf jederzeit

■ AuslandstätigkeitInnerhalb des Beschäftigungsverhältnissesmöglich über Auslandsentsendungen.Bei Praktika, Abschlussarbeiten o. ä. bitteBewerbung direkt an die jeweiligen Unter-nehmenseinheiten im Ausland senden.

■ Warum bei DIEHL bewerben?Diehl ist ein traditionsreiches und zugleichzukunftsorientiertes Unternehmen. Zu unspassen Menschen, die Verantwortung über-nehmen und ihre Potenziale gemeinsam mitAnderen ausbauen wollen. Wir schätzen viel-seitige Frauen und Männer, die offen und fairmiteinander umgehen. Menschen, die stolzauf das sind, was sie leisten und zu ihremWort stehen. Wir suchen Menschen mit Fle-xibilität und Ideen, um unseren technologi-schen Vorsprung zu sichern. Eine Partner-schaft mit Diehl hält lange – häufig ein Lebenlang. Dabei bieten wir faire Arbeitsbedingun-gen, flache Hierarchien, individuelle Förde-rung und die Möglichkeit, sich zu entfalten.Weil bei uns der Mensch im Mittelpunktsteht, sind unsere Mitarbeiter seit Jahrzehn-ten zufrieden und identifizieren sich mit Diehl– auch in Zukunft.

QR zu DIEHL:

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TU München I 75

Das Projekt CERESS (Compatible and Extendable REXUSExperiment Support buS) wurde Anfang August mit dem,,National lnstruments Student Design Award" ausgezeich-net. Das Team überzeugte die Jury und setzte sich gegenknapp 100 eingereichte Projekte aus aller Welt durch. Diefeierliche Übergabe von Urkunde und Medaille an die vierStudenten Alexander Schmitt, Sebastian Althapp, DanielBugger und Christoph Friedl, fand in Austin/Texas im Rah-men der jährlichen ,,National Instruments Worldwide Gra-phical System Design Conference“ statt.

Ziel des Projektes war die Entwicklung und Verifizierung ei-nes Basis-Systems, welches die wichtigsten Grundfunktionenfür die erfolgreiche Durchführung eines Experiments auf Höhen-forschungsraketen der REXUS-Familie bereitstellt. Es soll zu-künftigen Studenten der TUM ermöglichen, sich gezielter aufden wissenschaftlichen Schwerpunkt ihres Experiments zu kon-zentrieren.

Zwanzig Monate arbeitete das Team an der Umsetzung seinesZiels. Unterstützt wurden die Studenten dabei tatkräftig vomLehrstuhl für Raumfahrttechnik. Während sie selbstständig agier-ten, waren regelmäßige Reviews vor einem internationalen Gre-mium der REXUS-Partner fester Bestandteil Projekts.

Für die Teilnehmer sind neben den gewonnen Fachkenntnis-sen besonders die persönlichen Erfahrungen, die während einessolchen Projektumfanges erlangt werden, wertvoll für den weite-ren Werdegang. Von der Idee bis zur Präsentation der Ergebnisseauf dem ,,2lst ESA Symposium on European Rocket and BalloonProgrammes and Related Research" erlebte das Team den Ab-lauf eines Raumfahrtprojektes aus erster Hand. Insbesondere dieStartkampagne auf der nordschwedischen ForschungsstationEsrange Anfang Mai, bei der die Funktionstüchtigkeit des Sys-tems nachgewiesen wurde, wird allen Teilnehmern in Erinnerungbleiben.

Die Auszeichnung „National lnstruments Student DesignAward“ ehrt die Gewinner für den Einsatz der grafischen Ent-wicklungsumgebung LabVlEW in Projekten, die helfen, die Weltein Stück besser zu machen. Sie wird einmal im Jahr vergebenund wurde von CERESS erstmals an die TUM geholt.

Trophäe, Urkunde und die originale Flughardware können absofort am Lehrstuhl für Raumfahrttechnik, Fakultät Maschinen-wesen, Garching besichtigt werden. ■

CERESS / Lehrstuhl für Raumfahrttechnik / NI-Week Austin, Texas.

Daniel Bugger, Alexander Schmitt, Christoph Friedl, SebastianAlthapp (vlnr) auf der National Instruments Worldwide Graphi-cal System Design Conference in Austin/Texas (USA)

REXUS

CERESS wurde im Rahmen des REXUS-Programms vom Deut-sches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), der SchwedischenRaumfahrtbehörde (SNSB) und der Europäische Raumfahrta-gentur (ESA) durchgeführt. REXUS steht für ,,Rocket-borneExperiments for University Students" und bietet Studenten ausEuropa die Möglichkeit, ihr eigenes Experiment auf einer Höhen-forschungsrakete durchzuführen. Diese erreichen Höhen von biszu 100 Kilometer und bieten etwa 3 Minuten Schwerelosigkeitund Vakuum-Bedingungen

Weiterführende Informationen zu CERESS und REXUS:www.ceress.de / www.facebook.com/Team.CERESShttps://twitter.com/CERESS_REXUS / www.rexusbexus.net

Foto

: DLR

REXUS-Rakete auf der Startrampe

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76 I AIESEC e.V. München

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Sein Studium praktisch anwenden,das möchte jeder Student gern, doch diemeisten Studentenjobs sind hier eine her-be Enttäuschung. Statt sein Wissen an-wenden zu können und Neues zu lernen,erfordern die meisten Studentenjobs inerster Linie nur Kenntnisse von MicrosoftOffice. Tatsächliches praktisches Wissenwird höchstens durch Beobachtung derfest angestellten Mitarbeiter erfahren. Na-türlich lässt sich das in Firmen nicht an-ders Handhaben, wo die Verantwortungfür Umsatz und andere Jobs nicht bei ei-nem Werkstudenten liegen kann. DieseEinschränkung gibt es bei AIESEC nicht.Hier kann man sich ausprobieren, seinBestes geben, aber auch Fehler machenund gerade daraus lernen. Praktische Ar-beit, vor allem in den Bereichen Manage-ment, Dienstleistung und Marketing wirderlernt, während man gleichzeitig anderenStudenten einzigartige Möglichkeiten fürAuslandspraktika bietet. Eine Win-WinSituation für alle Beteiligten.

Es gibt einen berühmten Spruch:Wenn du deine Arbeit liebst, musst dukeinen einzigen Tag in deinem Leben ar-beiten. Genau diese Art von Leidenschaftund Begeisterung ist es, die AIESEC för-dert, aber von der AIESEC auch lebt. DieArbeit, die jedes Mitglied in AIESECsteckt, ist auf ehrenamtlich, bezahlt wirdsie also nicht.

Durch die diversen Teams und Jobsdie es in einem Lokalkomitee von AIESECgibt, kann man immer wieder neue Dingeausprobieren, von Eventmanagementüber die Planung und Durchführung einerMarketingkampagne, bis hin zum Er-stellen eines Haushaltsplanes und derHuman Resources Planung. In AIESECgib es verschiedene Teams, genauso wiees unterschiedliche Abteilungen in jedergrößeren Firma gibt. Auf übersichtlichemNiveau kann man so die internen Abläufeeines professionellen Unternehmens

leicht erlernen. So findet man vielleichtheraus, dass der bisherige Traumberufvielleicht doch nichts für einen ist, oderwird erst recht darin bestärkt. Allein zuwissen, was man nicht will, ist manchmalschon viel wert. Aber vielleicht findet manauch genau das, was in einem die Begei-sterung weckt, diese Tätigkeit mit Freudefür den Rest seines Lebens zu machen.

Als größte internationale Studenten-organisation bietet AIESEC ein unver-gleichliches Netzwerk. Es werden Kon-takte sowohl unter Studenten derverschiedensten Studiengänge und Uni-versitäten vor Ort, als auch zwischen an-deren Städten und Ländern hergestellt.Das Netzwerk spannt sich nicht nur überaktive AIESECer, es involviert auchAIESEC Alumni, Förderkreise, Kuratorien,und die nationalen und globalen Partnervon AIESEC. Insgesamt also ein hochpro-fessionelles und weitläufiges Netzwerk.

Aber am Ende ist es aber nicht dasprofessionelle Netzwerk das den Unter-schied macht, sondern die Leute, mitdenen man täglich in AIESEC zusammen-arbeitet, die man zufällig auf einer Konfe-renz kennen lernt, oder denen man Aus-landpraktika ermöglicht. Die fantas-tischen Menschen in AIESEC, von deneneinige Freunde fürs Leben werden undandere Vorbild und Mentor sind, motivie-ren einen selbst, anderen die gleiche Er-fahrung zu ermöglichen.

Das ist der Kern jeder AIESEC Erfah-rung, und der Grund, warum AIESEC soeinzigartig ist. Inspirieren und inspiriertwerden, von den Werten, den Menschenund einer Organisation, die die Welt ver-ändern möchte. ■

Linda Folk

Studentin der Kommunikationswissenschaft

im 5. Semester, LMU München,

in AIESEC seit Mai 2012

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Was AIESEC so einzigartig machtUnique Selling Point ist die Eigenschaft, die etwas von allen anderen abhebt.Was ist das bei AIESEC?

Inspirieren und inspiriert werden, von denWerten, den Menschen und einer

Organisation, die die Welt verändern möchte.

ZEISS I 77

ZEISS ist ein weltweit führendes Unternehmen der Optikund Optoelektronik mit rund 24.000 Mitarbeitern. Die MarkeZEISS steht seit mehr als 160 Jahren für innovative Ideen, Präzision und Qualität.

In den Zukunftsmärkten Industrial Solutions, Research Solutions, Medical Technology und Consumer Optics spielt unser Unternehmen eine herausragende Rolle. Die verschiede-nen Unternehmensbereiche sowie die zentralen Konzern- undServicefunktionen bieten zahlreiche berufliche Möglichkeiten füralle Fachrichtungen.

Ob Jena, Oberkochen oder Singapur – mit Unternehmens-standorten in mehr als 30 Ländern bieten wir unseren Mitarbei-tern viele Entfaltungsmöglichkeiten und interessante Lebens-räume.

Warum es sich lohnt, bei ZEISS Karriere zu machenOptik, Elektronik, Mechanik: in den hochkomplexen

High-Tech-Produkten von ZEISS spielen unterschiedlichste Disziplinen zusammen. Als Ingenieur in der Konstruktion, als

Physiker in der Forschung, als Wirtschaftswissenschaftler imVertrieb oder als Facharbeiter in der Fertigung – auf jeder Position sind Sie ein wichtiger Teil eines weltweit führendenUnternehmens.

Das breite Produktportfolio sorgt dafür, dass bei ZEISS immer wieder neue, anspruchsvolle Aufgaben entstehen.Bereichsübergreifende Projekte und interdisziplinäre Teams sindan der Tagesordnung – aufgrund unser internationalen Aufstel-lung auch über Ländergrenzen hinweg. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Warum ZEISS?»

www.zeiss.de

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 50%

Auslandserfahrung 90%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 40%

Promotion 70%

MBA 70%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 90%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheOptische und optoelektronische Industrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenJe nach Unternehmensbereich unterschiedlich

■ Gesuchte FachrichtungenIngenieur- und Wirtschaftsingenieurwesensowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftenund Informatik

■ Produkte und DienstleistungenOptische Systeme für die Mikroelektronik,Messtechnik für die Industrie, OptischeSysteme für Biologie und Medizin, Optikrund ums Auge

■ Anzahl der Standorte12 Produktionsstandorte in Deutschland(Zentrale in Oberkochen) und weitere 40 Produktionsstandorte weltweit sowie über50 Service- und Vertriebsstandorte auf derganzen Welt

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 24.000 weltweitRund 10.000 in Deutschland

■ JahresumsatzWeltweit: 4,163 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2011/12)

■ EinsatzmöglichkeitenForschung und Entwicklung, Produktion undProduktionsplanung, Vertrieb und Marketing,Logistik und Einkauf, Finanzwesen undControlling, Personal- und Sozialwesen

KontaktAnsprechpartnerCarl Zeiss AGTalent Attraction

AnschriftCarl-Zeiss-Straße 2273447 Oberkochen

Telefon/FaxTelefon: +49 7364 20-8271

[email protected]

Internetwww.zeiss.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.zeiss.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich mit Ihrenaussagekräftigen Unterlagen(Anschreiben, Lebenslauf, relevanteZeugnisse und Tätigkeitsnachweise)bevorzugt über unsere Homepageunter www.zeiss.de/karriere. Wirfreuen uns auf Ihre Bewerbung!

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, rund 250 Praktikanten im Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, rund 150 Studenten im Jahr

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, rund 50 Studenten im Jahr• Bachelor of Arts

BWL, Logistik, Kommunikation undMedien

• Bachelor of ScienceWirtschaftsinformatik

• Bachelor of EngineeringMaschinenbau, Informatik, Wirtschafts-ingenieur, Mechatronik

Global Graduate Program? Ja,Ausschreibung zweimal jährlich,Frühjahr und Herbst

Direkteinstieg? Ja, alle Stellensind unter www.zeiss.de/karriere zu finden

Promotion? Ja

■ EinstiegsprogrammePraktika, Abschlussarbeiten, Studium derDualen Hochschule, Global Graduate Program, Promotion, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineJe nach Ausschreibung

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung in der Regel direktüber die jeweilige Auslandsgesellschaft,Sämtliche Kontaktadressen sind unterwww.zeiss.de/kontakte veröffentlicht

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenMarktüblich (tarifgebunden)

■ Warum bei Carl Zeiss bewerben?Sie haben mit großem Ehrgeiz, Interesse und Begeisterung Ihr Studium im natur-,ingenieur- oder wirtschaftswissenschaftlichenBereich absolviert. Möglicherweise haben Siebereits den Doktortitel erworben. Im Studiumund/oder während der Promotion haben Siesich mit abgegrenzten Fragestellungen undSpezialthemen auseinandergesetzt. Nunwollen Sie die vielseitigen Karrierechancen bei einem der innovativsten Technologieführernutzen.Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung beiZEISS!

QR zu ZEISS:

Ca. 250 Praktikumsstellen proJahr zu vergeben!

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

JungChemikerForum I 79

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

kannte Gelehrte angezogen und hervor-gebracht.

Den traditionsreichen ‚Wettbewerb inStrukturanalytik‘ baut das JCF Jena imRahmen des Frühjahrssymposiums wei-ter aus. In diesem ‚chemischen Kreuz-worträtsel‘ können die Studierenden derChemie zeigen, was in ihnen steckt. Esgilt innerhalb kürzester Zeit die Struktureiner unbekannten Substanz zu ermitteln.

Neben circa 350 Nachwuchswissen-schaftlern freut sich das JCF Jena re-nommierte Vertreter aus Universität undWirtschaft im malerischen Saaletal be-grüßen zu dürfen. Prof. Dieter Seebach (ETH Zürich), vielen Chemikern von der Corey-Seebach-Reaktion bekannt, Prof.Matthias Beller (Leibniz-Institut für Kata-lyse) und Stefan W. Hell (Max-Planck-In-stitut für biophysikalische Chemie) wer-den über neue Entwicklungen sprechen.Weiterhin wird Dr. Mattias Schmidt daserfolgreichste und am gründlichsten er-forschte Produkt von Procter & Gamblevorstellen: Die Windel.

Alle Interessierten sind herzlich zum16. Frühjahrssymposium nach Jena ein-geladen, ob mit eigenem Posterbeitrag,einem Vortrag oder einfach nur als inter-essierte Zuhörer. ■

Tobias Janoschkawww.jcf-fruehjahrssymposium.de

29. März 2014 ausrichten. Hier erhaltennicht nur Doktoranden, sondern auchStudierende jüngerer Semester aus ganzEuropa die Möglichkeit, ihre Arbeitenvorzustellen und sich auf internationalerEbene mit Forschern auszutauschen.Daneben wird der soziale Aspekt berück-sichtigt: Den Nachwuchsforschern wirddie Gelegenheit geboten, neue Netzwer-ke zu knüpfen und den Wissenschafts-standort Jena kennenzulernen. Über 25.000 Studenten prägen das Bild dieserthüringischen Universitätsstadt, ein Vier-tel der Einwohner. In ihrer über 450 Jahrezurückreichenden Geschichte hat dieFriedrich-Schiller-Universität viele be-

»

Wichtige Informationen

Deadlines für die Konferenz:

Abstract submission: 31.12.2013

User registration: 31.01.2014

Das JungChemikerForum (JCF) istdie Organisation der jungen Mitgliederder Gesellschaft Deutscher Chemiker. Zuden JungChemikern zählen die studen-tischen und Jungmitglieder der GDCh,die insgesamt etwa 9300 Mitglieder unddamit fast ein Drittel der gesamten Ge-sellschaft ausmachen.

Neben regionalen Veranstaltungen or-ganisieren die 51 Regionalforen des JCFauch internationale Events, wie das all-jährliche Frühjahrssymposium.

Das Regionalforum Jena wird das 16.JCF-Frühjahrssymposium vom 26. bis

JungChemikerForum – 16. Frühjahrssymposium im März 2014

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Hier erhalten nicht nur Doktoranden, sondernauch Studierende jüngerer Semester ausganz Europa die Möglichkeit, ihre Arbeitenvorzustellen und sich auf internationaler Ebenemit Forschern auszutauschen.

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Bewerbung nutzen. Bei Ihrer Jobsuche sind Ihr Netzwerk undIhre Kontakte äußerst wichtig. Vitamin B kann man nie genughaben.

Doch neue Kontakte zu knüpfen oder Ihre bestehenden fürIhre Jobsuche zu nutzen, gestaltet sich ungleich schwerer, wennIhre Profile und Netzwerke einen völlig unprofessionellen Ein-druck machen.

Die häufigsten Fehler und wie man sievermeidet

Sie sind überall zu finden und doch so einfach zu vermeiden:unzureichend ausgefüllte Profile. Egal ob Sie das Netzwerk nunfür die Bewerbung nutzen oder nicht: Ein vollständig ausgefülltesProfil ist Pflicht. Denn ein lückenhaftes oder nur mit wenigenAngaben versehenes Profil kann den Eindruck von Unzuverläs-sigkeit und Schlampigkeit vermitteln. Selbst wenn das nicht derFall ist: Ein guter erster Eindruck sieht anders aus.

Immer mehr Bewerber erken-nen, welches Potenzial die sozialenNetzwerke und Blogs für sie bieten.Doch natürlich können Social Mediaauch zur Gefahr für den Bewer-bungsprozess werden. Aber die Ge-fahr geht nicht von Social Mediaaus, sondern vom Verhalten undden Fehlern der Bewerber.

Wird nur noch in Social Media gesucht?Der Mythos vom Personaler, der stundenlang auf Facebook,

Xing und anderen sozialen Netzwerken recherchiert hält sichhartnäckig. Personaler werfen hin und wieder einen Blick auf dasXing- oder LinkedIn-Profil und nutzen auch die Google-Suche.Doch eine solche Recherche beschränkt sich auf Bewerbungenum Führungspositionen und wichtige Stellen – für mehr habendie meisten Personaler schlicht keine Zeit.

Dennoch spielen Social Media auch dann eine Rolle, wennSie als Bewerber die sozialen Netzwerke gar nicht aktiv für Ihre

Bewerbungsfalle Social Media?

Tipps von Christian Kramberg

80 I Karrieretipps

Ein vollständig ausgefülltes Profil ist Pflicht.

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Karrieretipps I 81

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Sie sind in Sozialen Netzwerken eingetragen, nutzen dieseaber nicht für die Jobsuche? Sind Ihre Privatsphäre-Einstellun-gen denn entsprechend konfiguriert? Auch wenn es Ihnen dieFülle an Einstellungen nicht unbedingt einfach oder leicht macht,sollten Sie sich die Zeit nehmen und die Sichtbarkeit Ihrer Inhaltezumindest auf Freunde eingrenzen.

Ein eigener Blog kann für Ihre Bewerbung sehr nützlich sein –wenn es sich denn um für Ihren Job relevante Themen dreht. Istdas nicht der Fall, sollten Sie es nicht in Ihrer Bewerbung ange-ben. Es ist sicherlich kein Nachteil, wenn ein Personaler einengut gepflegten Blog über eines Ihrer Hobbys findet. Doch einVorteil für die Bewerbung ist es eben auch nicht.

Immer höflich und respektvoll bleiben!Ein anderer Fehler, der immer wieder zu beobachten ist: ein

unhöflicher und respektloser Kommunikationsstil. Diesen solltenSie sich in allen Netzwerken, Foren und Kommentaren verknei-fen. Denken Sie bitte immer daran, dass Sie mit Menschen kom-munizieren und diese grundsätzlich erst mal Respekt oder dochzumindest Höflichkeit verdient haben. Überlegen Sie sich dann,wie ein von Schimpfworten und Respektlosigkeit geprägterKommunikationsstil auf Ihre Kontakte – und damit auch poten-tielle Arbeitgeber – wirkt. Das Internet vergisst nichts!

Ein Hinweis zum SchlussBei den oben genannten Fehlern haben wir die Klassiker wie

abwertende Aussagen über den alten Chef, Beschimpfungen

des ehemaligen Arbeitgebers und ähnliches außen vorgelassen.Diese Punkte haben wir bewusst ausgeklammert, denn wenn Siedie Tipps befolgen, sind diese Fehler von vornherein aus-geschlossen. Grundsätzlich reicht es oft, gesunden Menschen-verstand, korrekte Umgangsformen und eine wertschätzendeKommunikation zur Basis der eigenen Social Media Aktivitätenzu machen. Damit sind Sie für Ihre Bewerbung auf der sicherenSeite.

Christian Kramberg

Weitere Informationen

MSW & Partner Personalberatung für Führungsnachwuchs GmbHRobert-Bosch-Straße 7, 64293 Darmstadt

Telefon: + 49 6151 39191-0, Telefax: + 49 6151 39191-20

E-Mail: [email protected], www.msw-partner.de

Denken Sie bitte immer daran,dass Sie mit Menschen kommu-nizieren und diese grundsätzlich

erst mal Respekt oder dochzumindest Höflichkeit verdient

haben.

82 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e.V. München

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Bist du es auch leid, dein in der Uni erworbenes Wissennicht unter Beweis stellen zu können?Möchtest du mit vielen anderen motivierten Kommilitonengemeinsam Projekte anpacken, Spaß haben und erste prak-tische Erfahrung sammeln, die über das Kaffeekochen imPraktikum hinausgeht?

Dann bist du bei uns genau richtig!

MTP wurde 1981 als studentische Initiative gegründet, umdie Marketingausbildung an Universitäten praxisnäher zu gestal-ten und zu ergänzen. Heute verstehen wir uns als das größte,generationsübergreifende Netzwerk aus Studenten, Professio-nals, Unternehmen und Wissenschaft. Dafür engagieren sich3200 ehrenamtliche Mitglieder an 17 Hochschulstandorten undin 17 Alumni-Clubs. Unterstützt werden wir dabei von 85 Pro-fessoren der renommiertesten Marketinglehrstühle sowie vonüber 89 regionalen Partnerunternehmen. Zu den nationalen För-derern gehören unter anderem Henkel, Procter & Gamble, Uni-lever, BBDO, L’Oréal, Microsoft und Reckitt Benckiser. Zahl-reiche Veranstaltungen und Beratungsprojekte, sowie derregelmäßig stattfindende Fachkongress „Marketing Horizonte“zeigen die Leistungsstärke des Vereins. Um diese auszubauen,investieren wir in eine umfangreiche Weiterbildung unserer Mit-glieder. Seit nunmehr 30 Jahren steht MTP für „Marketingleben“.

Einmal wöchentlich findet unser Plenum im Gebäude derWirtschaftsfakultät der Technischen Universität München statt.

Dies ist ein Treffen für alle Mitglieder und Interessenten, um an-stehende Projekte und Veranstaltungen zu besprechen und sichgegenseitig über die neuesten Marketingtrends auszutauschen.Außerdem werden Unternehmensvertreter aus den unterschied-lichsten Branchen eingeladen, die spannende Vorträge zu ak-tuellen Marketingthemen halten und nebenbei einen direktenKontakt für nähere Informationen zu möglichen Praktika undWerkstudentenstellen bieten.

Die regionalen Förderer, unter ihnen beispielsweise Service-plan oder SevenOne Media, bieten Workshops und Projekte, beidenen Kreativität und Engagement gefragt sind.

Außerdem kannst du deine Soft-Skills in vielen Bereichen,z. B. im Rhetorikseminar mit unserem regionalen FördererHorbach oder in diversen vereinsinternen Trainings, wie demKreativ- oder dem Zeitmanagementtraining, verbessern.

Neben der Teilnahme an oben genannten Angeboten kannstdu darüber hinaus dein organisatorisches Talent unter Beweisstellen. Im kommenden Jahr veranstaltet unsere Geschäftsstellewieder die jährlich stattfindende Cannes Lions Night, bei der sichan die 400 interessierte Besucher die weltbesten Werbespots an-sehen. Ein weiteres anstehendes Großereignis sind zudem dieMünchner Markt Impulse, bei denen Fachvorträge, Podiums-diskussionen und Workshops zu aktuellen Marketingthemen ge-halten werden. Bring dich ein und sei ein Teil davon! ■

Julian Stehle, Maurizio Festini

Ressortleiter Kommunikation in der Geschäftsstelle München

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DEINE NEUGIER

IST GEWECKT?

Weitere Informationen gibt es unter

www.facebook.com/mtpmuenchen

und

www.mtp.org/muenchen

WIR FREUEN UNS

AUF DICH!

Genug Theorie – Endlich Praxiserfahrung im Studium!

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Karrieretipps I 83

Deutsche Todsünden im AuslandMit Tagesordnung und Protokoll er-

zielen Deutsche im Ausland keine Plus-punkte. Vertrauen ist die Basis internatio-naler Geschäfte. Dies wird in Frankreichbeim Weltkulturerbe Vier-Gänge-Menuaufgebaut, in Asien läuft ohne Kontakt-aufbau durch die deutschen Außenhan-delskammern gar nichts.

Herrschsucht und Kontrollwahn,Arroganz und Besserwisserei gehörennicht ins Gepäck einer Dienstreise. Imtraditionellen England, das auf die Mon-archie stolz ist, ist Zurückhaltung undRücksicht geboten. Die Briten danken esmit einer ehrlichen Höflichkeit (please,sorry) und Dankbarkeit (thanks).

Zweideutigkeiten – insbesondere ge-schlechtsbezogene – sind nicht nur in denUSA tödlich und stoßen weltweit auf ab-solutes Unverständnis. Das Verbot derDiskriminierung – auch in der Arbeitswelt –ist bezeichnenderweise eine EU-Norm, dieerst im Nachgang in Deutschland umge-setzt wurde. Weibliche Kleidung soll inter-national tendenziell „weniger Haut“ zeigenals in deutschen Büros oftmals üblich.

Vertrauen wird nicht mit Geiz erwor-ben. Gastgeschenke signalisieren Auf-merksamkeit und sind im wahrsten SinneTüröffner. Einen Satz wie „Heute zahlenwir das Geschäftsessen, morgen zahlenSie!“ ist wenig vertrauenserweckend.

Der Wunsch, durch sein Verhaltenmöglichst einen optimalen Eindruck zuhinterlassen, ist bei Berufsstartern undYoung Professionals groß. Bereits imVorstellungsgespräch oder Assess-ment Center soll die Top-Qualifikationdurch einen makellosen Auftritt beglei-tet werden.

Knigge-RegelnWer das Thema auf die Kenntnis und

Beachtung penibler Details und Etikette-Regeln verkürzt, tut Adolf Freiherr KniggeUnrecht. Dem Freiherrn kam es auf die in-nere Einstellung und die Bildung vongegenseitigem Vertrauen an. Heute wür-den wir von sozialer Kompetenz spre-chen. Regeln über die Länge von Hemds-ärmeln und die korrekte Anordnung vonBesteck entsprechen nicht dem ur-sprünglichen Geiste Knigges. Letzteresdient höchstens der Vermeidung vonFettnäpfchen, ebnet aber noch nicht den Weg zum erfolgreichen Business-Kontakt.

Erfolgreiche Karrieren hängen in einerexportorientierten Wirtschaft wie derdeutschen entscheidend von der Kennt-nis und Beachtung internationalerUmgangsformen ab. Die Fähigkeit, sichanderen kulturellen Gegebenheiten anzu-passen und so interkulturelle Kompetenzzu zeigen, ist sehr gefragt.

Japan und SushiVertrauen, die Basis für internatio-

nalen Erfolg, ist gepaart mit Respekt. DasGegenüber wird geehrt durch Verbeugun-gen und durch einen achtsamen Umgangmit der Visitenkarte. Der Andere darf aufkeinen Fall „sein Gesicht verlieren“. Eindirektes Nein würde den Anderen bloß-stellen. Deshalb kennt die japanischeSprache 900 Variationen des Neins.

Wer die goldene Regel „Lerne denTon der Gesellschaft anzunehmen, in derdu dich befindest“ von Adolph Freiherrvon Knigge selbst beherzigt, wird sich anjedem Ort zurechtfinden.

Und Sushi darf man auch mit den Fin-gern essen. ■

Michael Melchior

Darf man Sushi mit den Fingern essen?Knigge im internationalen Business

Weitere Informationen

A.S.I Wirtschaftsberatung AG

Von-Steuben-Str. 20, 48143 Münster

www.asi-karriereportal.de

E-Mail: [email protected]

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„Lerne den Ton derGesellschaft anzu-nehmen, in der du

dich befindest“

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Krones AG I 85

» Der Krones Konzern mit Hauptsitz in Neutraubling plant,entwickelt und fertigt Maschinen und komplette Anlagen für alleBereiche der Abfüll- und Verpackungstechnologie. Das beginntbeim Entpalettieren und Auspacken der zurückkommenden Fla-schenkästen und endet erst wieder beim Einpacken bzw. Palet-tieren der sortierten, gereinigten, auf Sauberkeit kontrollierten –inspiziert ist das Fachwort –, gefüllten, verschlossenen, etiket-

tierten sowie datierten Flaschen, wobei der gesamte Ablauf viel-fältig überprüft wird. Jede vierte Flasche, die weltweit geöffnetwird, ist auf einer Krones Anlage befüllt, etikettiert und verpacktworden. Täglich werden Millionen Flaschen, Dosen und Form-

behälter mit Krones Anlagen „verarbeitet“, vor allem in Braue-reien, der Soft-Drink-Branche sowie bei Wein-, Sekt- und Spiri-tuosenherstellern, aber auch in der Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie sowie der chemischen, pharmazeutischen undkosmetischen Industrie. Jährlich installiert Krones weit über 100komplette Abfüll- und Verpackungsanlagen in allen Teilen derWelt, selbst im Himalaja. Ganze Brauereien und Soft-Drink-Be-

triebe entstehen unter seiner Regie. Krones übernimmt dabei al-les: die Farbikplanung sowie die vollständige Ausstattung desAbfüllbetriebes.

Krones hat sich seit seiner Gründung 1951 über den klassi-schen Maschinen– und Anlagenbau weit hinaus entwickelt. DasUnternehmen ist zum „Rund-um-Partner“ für seine Kunden ge-worden. Maschinenbau, Anlagen-Know-how, Verfahrenstechnik,Mikrobiologie und Informationstechnik wurden dabei harmo-nisch miteinander verbunden und optimiert. Heute ist Kronesdas Synonym für „Systemtechnik“.

Der Erfolg von Krones beruht auf einigen, wenigen jedoch we-sentlichen Strategien: Spezialwissen im Maschinenbau und inden Abnehmerbranchen, technischer Vorsprung durch ständigehohe Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, Fertigungmit modernsten Anlagen und nach hohen Qualitätsnormen sowieweltweiter Service rund um die Uhr und darüber hinaus auf derhohen fachlichen Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter.

Mehr als 2.750 eingetragene Patente und Gebrauchsmusterbelegen das Innovationspotential des Unternehmens.

Und während sich die Krones Aktivitäten überwiegend aufdas mittlere, hohe bis höchste Leistungssegment konzentrieren,bietet seine Tochtergesellschaft Kosme – mit ihren Maschinenund kompletten Linien für den Einstiegsbereich – kleinerenUnternehmen in der Getränkebranche ein leistungsmäßig undpreislich attraktives Produktprogramm.

Innovationen, die weit über den klassischenMaschinenbau hinausgehen

Vor 60 Jahren kamen

zur Etikettierung von

Getränkeflaschen

ausschließlich halbau-

tomatisch arbeitende

Tellermaschinen wie

die Krones „Piccolo“

zum Einsatz.

Der Leistungsbereich

lag zwischen 1.000

und 2.100 Flaschen

pro Stunde.

Die erste

vollautomatische

Etikettiermaschine

stellte Krones 1956

vor: die „Super“.

Der „aufrechte Gang“

der Flaschen in der

Maschine brachte den

Durchbruch in den

höheren Leistungs-

bereich.

Mehr als 2.750 eingetragenePatente und Gebrauchsmuster

belegen das Innovationspotentialdes Unternehmens.

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

86 I Krones AG

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Stark im Export – Produktion in DeutschlandDie Erfolgsgeschichte des Unternehmens begann 1951: Dr.-

Ing. E.h. Hermann Kronseder gründet sein eigenes Unterneh-men. Auf ausrangierten Drehbänken beginnt er mit fünf Mit-arbeitern die Fertigung von halbautomatischen Etikettier-maschinen. Vor allem mit dem sehr früh forcierten Export setztein dynamisches Wachstum des Unternehmens ein. Gegenwär-tig resultieren rund 87 % des Umsatzes von Krones aus Export-verkäufen.

Bereits 1966 wird eine Tochtergesellschaft in den USA ge-gründet. Inzwischen arbeiten über 90 Töchter und sonstige Ver-tretungen in allen wichtigen Abnehmerländern. Neumaschinenwerden ausschließlich in den deutschen Werken Neutraubling,Nittenau, Flensburg, Freising und Rosenheim – alle nach DINISO 9001:2000 zertifiziert – produziert.

Ersatzteilfertigung erfolgt darüber hinaus in den USA, in Bra-silien, China, Thailand, Afrika, Dubai/VAE und Russland, um denKunden und deren Erfordernissen möglichst nah zu sein.

Maschinen für Flaschen- und DosenhandlingAus den halbautomatischen Etikettiermaschinen der fünfzi-

ger Jahre, die eine Leistung von 1.500 Flaschen pro Stunde er-brachten, entwickelte Krones in der Folgezeit vollautomatischeHochleistungsmaschinen, die stündlich Zehntausende von Be-hältern faltenfrei und mit einer Genauigkeit von Bruchteilen vonMillimetern etikettieren. Die schnellste von Krones hergestellteEtikettiermaschine verarbeitet 120.000 Flaschen pro Stunde. BeiEtikettiermaschinen ist Krones mit weit über 30.000 verkauftenMaschinen heute weltweit der Marktführer.

Flaschenreinigungsmaschinen können bis zu 150.000 Fla-schen pro Stunde biologisch einwandfrei reinigen. Inspektions-maschinen sind mit hochempfindlichen opto-elektronischenSystemen ausgerüstet. Sie entdecken geringste Verunreinigun-gen oder Beschädigungen, falsche Verschlüsse oder Etiketten-sitz und sorgen dafür, dass nur korrekt gefüllte Flaschen und Do-sen die Abfüllanlage verlassen. Alle von ihnen beanstandetenBehälter werden automatisch ausgesondert.

Bei den Füllmaschinen steht die Sicherstellung der Qualitätdes Abfüllproduktes im Vordergrund. Mit seinem BLOC-Konzept,dessen mechanische Verkettung von Einzelmaschinen eine Pio-nierleistung bei der Rationalisierung im Flaschenkeller darstellt,hat Krones bereits seit Mitte der siebziger Jahre einen Sieges-zug in der Füllerei angetreten. Die aseptische Getränkeabfüllung,die Ende der 90er Jahre von Krones entwickelt wurde, spieltheute eine besonders wichtige Rolle. Mit ihr können empfindli-che Getränke ohne Konservierungsmittel kaltsteril und produkt-schonend abgefüllt werden.

Seit 1990 baut Krones auch Maschinen des so genanntenTrockenteils. Egal was es zu packen oder zu palettieren gibt,Krones Packmaschinen, Roboter, Palettierer und komplette Ver-packungsanlagen meistern das gesamte Spektrum.

Vor dem Hintergrund der weltweiten Zunahme von PET alsmoderne Getränkeverpackung ergänzt Krones 1997 sein Pro-duktionsprogramm um die Herstellung von Streckblasmaschi-nen. Die Maschinenreihe Contiform bietet alle Voraussetzungenfür eine wirtschaftliche Produktion von PET-Kunststoffflaschenauf höchstem technologischem Niveau. Sie ermöglicht die Pro-duktion von PET-Ein- und Mehrwegflaschen zur Kalt- oder Heiß-abfüllung von flüssigen Produkten. Pro Blasstation erreicht dieContiform eine Leistung von bis zu 2.000 Behältern pro Stunde.Je nach Anzahl der Blasstationen und in Abhängigkeit von derFlaschengröße können mit der Contiform Tausende von Kunst-stoffflaschen pro Stunde produziert werden. Die Kleinkavitäten-maschine Contiform SK erzielt sogar die weltmeisterliche Leis-tung von 72.000 Behältern pro Stunde.

Über all die Jahre hinweg, baut die Krones AG kontinuierlichihr Produktportfolio aus. Zur Abfüll- und Verpackungstechnik ka-men Informationstechnologie, Prozesstechnik, Fabrikplanungund vieles mehr hinzu. Der „Rund-um-Partner“ Krones ist damitauch zum Generalunternehmer für seine Kunden geworden. BeiKrones erhält der Kunde alles aus einer Hand. Individuelle Lö-sungen, die auf die Erfordernisse seines Betriebes zugeschnit-ten sind und betriebsinterne Abläufe optimieren und effizient ge-stalten. ■

Mit der Gebindeumreifungstechnik LitePac brachte Krones ein

komplett neues Verpackungsdesign für PET-Behälter auf den Markt.

Bei Krones erhält der Kunde alles aus einer Hand.

Individuelle Lösungen, die auf dieErfordernisse seines Betriebes

zugeschnitten sind und betriebs-interne Abläufe optimieren und

effizient gestalten.

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen- und Anlagenbau

■ Bedarf an HochschulabsolventenAktuelle Stellenangebote finden Sie unter: www.krones.com

■ Gesuchte FachrichtungenChem.-Ing / Verf.-technik, Elektrotechnik,Informatik, Maschinenbau, Mathematik,Naturwissenschaften, Physik, Prozesstechnik,Technische Redaktion, Verfahrenstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften, sonstige

■ Produkte und DienstleistungenKrones plant, entwickelt, fertigt und installiertMaschinen und komplette Anlagen für dieBereiche Prozess-, Abfüll- und Verpackungs-technik, kundenbezogene IT-Solutions sowieFabrikplanung und LCS (Lifecycle Service).Unsere Kunden sind Brauereien und Geträn-kehersteller sowie Unternehmen der Nah-rungsmittel-, Chemie-, Pharma- undKosmetikindustrie. Darüber hinaus bietetKrones seinen Kunden IT-Lösungen für dieProduktionsplanung an und übernimmt diekomplette Planung ganzer Fabrikanlagen.

■ Anzahl der StandorteInland: Neutraubling (bei Regensburg),Nittenau, Flensburg, Freising, Rosenheim Weltweit: Rund 90 Service- und Vertriebs-niederlassungen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenDeutschland: 9.012 (Stand 30.06.2013) Weltweit: 12.057 (Stand 30.06.2013)

■ Jahresumsatz2012: 2.664 Mio. Euro

KontaktAnsprechpartnerCarola UnterländerLeiterin Personalmarketing

AnschriftBöhmerwaldstraße 593073 Neutraubling (bei Regensburg)

Telefon/FaxTelefon: +49 9401 70 1275 Fax: +49 9401 7091 1275

[email protected]

Internetwww.krones.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich online entweder direkt auf die jeweiligenAusschreibungen oder initiativ. Bitteachten Sie darauf, immer vollständi-ge Unterlagen (Anschreiben, Lebens-lauf und Zeugnisse) einreichen.

Direkter Link zum Karrierebereichwww.krones.com/de/karriere.php

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, über 700 pro Jahr

Abschlussarbeiten?Ja, über 250 pro Jahr

Werkstudenten? Nein

Duales Studium?Ja,· Bachelor of Engineering· Bachelor of Science· Bachelor of Arts

Traineeprogramm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige AngabenWichtig sind darüber hinaus Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, Engagement und die Faszination für unsere Branche und unsere Produkte.

■ EinsatzmöglichkeitenForschung & Entwicklung, Informations-technologie, Vertrieb, Einkauf, Logistik,Produktion, Produktsparten, u.a.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Traineeprogramm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektbezogen möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 40.000 - 48.000 EUR p.a.

■ Warum bei KRONES bewerben?Bei KRONES arbeiten Sie beim Weltmarkt-führer in der Getränkeabfüll- und Ver-packungstechnologie. Sie sind im Sonder-maschinenbau tätig, wo Sie spannendeHerausforderungen erwarten. Sie sind anderen Lösung beteiligt, können Visionen vor-antreiben und damit den technischen Fort-schritt mit gestalten.Im Rahmen Ihrer beruflichen und persön-lichen Weiterentwicklung bieten wir Ihnenzahlreiche Fortbildungsmaßnahmen an undunterstützen Ihre individuelle Karriereplanungdurch vielfältige Karrierepfade. Zudem beste-hen Möglichkeiten des Wechsels in andereAbteilungen oder innerhalb der KRONESGruppe – auch international.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 50%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%QR zu KRONES:

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Für viele Studierende ist das Leben in einer Wohngemein-schaft während des Studiums eine gute Alternative. Im Internetsind viele Plattformen zu finden, die entsprechende Zimmer ver-mitteln. So ist eine passende WG schnell gefunden, doch mansollte sich mit den Besonderheiten dieses Mietverhältnisses ver-traut machen. Die folgenden Beispiele erklären einige wenigeGrundlagen des Mietrechts.

Ein Mietvertrag muss immer schriftlich festgehaltenwerden, oder?

Jonas möchte in eine WG ziehen. Sein Kumpel Peter bietetihm ein freies Zimmer an. Er solle einfach bei ihm einziehen, dieMiete können sie sich teilen. Jonas entscheidet sich für den Ein-zug bei Peter und zahlt ihm monatlich 265 Euro.

Jonas und Peter haben einen Untermietvertrag geschlossen.Dieser Mietvertrag muss nicht zwingend schriftlich erfolgen son-dern kann auch mündlich abgeschlossen werden (§ 550 BGB).Das Gesetz schreibt keine bestimmte Form für den Abschlusseines zeitlich unbestimmten Mietvertrages vor. Ein Untermiet-vertrag kommt immer dann zustande, wenn sich Hauptmieterund Untermieter über das Mietobjekt, die zu zahlenden Miete

und den Beginn des Mietverhält-nisses einig sind. Peter und

Jonas haben also einenwirksamen Mietvertrag

geschlossen.

Um eine Ausnahme han-delt es sich hingegen bei einem zeitlich begrenztenMietvertrag, ein solcher mussimmer schriftlich erfolgen. Esist aber immer empfehlens-wert, einen Mietvertrag überWohnraum auch schriftlichfestzuhalten.

Wer in meine WG einzieht bestimme ganz allein ich,oder etwa nicht?!

Peter hat dem Vermieter nichts vom Einzug von Jonas er-zählt. Eine Untervermietung ist jedoch grundsätzlich nur mitErlaubnis des Vermieters möglich. Zwar gibt es Ausnahmen,doch um Schwierigkeiten von vorn herein zu vermeiden, sollteman einen Untermietvertrag immer in Absprache mit dem Ver-mieter schließen. Der Vermieter könnte das Ganze im Nachhineingenehmigen, jedoch stellt eine unerlaubte Untervermietungeinen außerordentlichen Kündigungsgrund dar.

Was passiert, wenn ich die Wohnung kündige?Peter möchte kündigen. Er plant am 01. August auszuziehen

und kündigt seine alte Wohnung zum 01. Mai. Das Kündigungs-schreiben hat Peter am 01. Mai abgeschickt. Der Vermieter ant-wortet:

„Sehr geehrter Herr Maier, ich habe Ihre Kündigung erhalten,möchte aber darauf hinweisen, dass der früheste Zeitpunkt zudem Sie kündigen können der 01. November ist. Zum einen ist IhrKündigungsschreiben erst am 02. Mai eingegangen, zum anderenwohnen Sie nun schon seit über drei Jahren in der Wohnung, wes-halb sich ihre Kündigungsfrist automatisch um 3 Monate verlän-gert hat. Ich nehme Ihre Kündigung zum 01. November an.“

Peter kann es sich nicht leisten, noch länger die Miete zuzahlen. Er fragt eine Freundin und erfährt: Eine Klausel im

Mietvertrag, die für den Mieter die Kündigungsfristverlängert, ist unwirksam. Außerdem darf eine

Kündigung gemäß § 573 c BGB bis zum drit-ten Werktag des ersten Monats der Kündi-

gung eingehen. Peters Kündigung ist alsowirksam. ■

Denise Schwarz, Direktorin für Public Relations

bei ELSA-Deutschland e.V.Maximilian Scriba,

Präsident bei ELSA-Deutschland e.V.

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Weitere Informationen

bietet der „Deutscher Mieterbund e.V.“ unter www.mieterbund.de

§§§

§§§

Das erste eigene WG-Zimmer mieten – ein Blick auf die rechtliche Bedeutung

ELSA-Deutschland e.V. I 89

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90 I btS e.V.

Als junger Wissenschaftler, währenddes Studiums, der Promotionszeit oderdanach, steht man da gleich vor mehre-ren Herausforderungen. Die Forschungs-ergebnisse sollen verschiedenen Ziel-gruppen präsentiert werden.

Der Arbeitsgruppenleiter und dieKollegen sind da noch ziemlich dankbareRezipienten – denn sie verfügen über dasnotwendige Hintergrundwissen und spre-chen somit dieselbe Sprache. Auch die-jenigen, die später eine Publikation überdie wissenschaftlichen Ergebnisse lesenwerden, sind mehrheitlich vom Fach, aberdie einwandfreie und auf den Punkt ge-brachte Darstellung der eigenen For-schung will geübt sein. Zudem stellt sichhier die Frage, in welchem Journal unter

den vielleicht hunderten, die in Frage kä-men, publiziert werden soll. Dabei hatman seit einiger Zeit auch zwei grund-sätzlich verschiedene Möglichkeiten – dieklassische Veröffentlichung in einer Zeit-schrift, die nur als bezahltes Abonnementder wissenschaftlichen Öffentlichkeit zu-gänglich ist oder in sogenannten ‚OpenAccess‘-Zeitschriften. Diese Journals ste-hen über das Internet jedem unentgeltlichzur Verfügung. Mit einer Publikation dortkann man also ein viel größeres Publikumerreichen. Dabei wird aber nicht auf dassogenannte ‚Peer Review‘-Verfahren ver-zichtet, bei dem unabhängige Gutachterdie Qualität des eingereichten Manus-kripts begutachten. ‚Open Access‘ stelltalso eine attraktive Alternative dar. Die

Herausforderung in der wissenschaft-lichen Kommunikation wird natürlich grö-ßer, wenn man sich Fachfremden mittei-len möchte und man somit eine andere‚Sprache‘ wählen muss.

Die größte Herausforderung bei demGanzen ist jedoch: So richtig bringt einemdas keiner bei – ‚learning by doing‘ istdas Prinzip, aber es gibt gute Hilfestellun-gen. Zum Beispiel diese : Am 29. und 30.November 2013 veranstaltet die btS, mit25 Standorten und über 850 MitgliedernDeutschlands größte Studenteninitiativeder Life Sciences, zusammen mit derfranzösischen Studenteninitiative Nouvel-le Génération des Biotechnologistes(NGB) in Heidelberg die internationaleKonferenz Comm4Biotech, in der Wis-senschaft und Kommunikation im Mittel-punkt stehen. Wie bei allen Veranstaltun-gen der btS (‚Von Studenten. FürStudenten.‘) ist die Teilnahme kostenfreiund sehr lohnend. In einem attraktivenVortrags- und Workshop-Programm wer-den viele Aspekte der Kommunikation inder Wissenschaft beleuchtet.

Beginnend mit aktuellen Entwicklun-gen der Life Sciences Forschung und denKontroversen, die sich daraus in Gesellschaft, Politik und Wissenschaft ergeben, wird der Kongress im zweitenTeil grundsätzliche Fragen diskutieren: istvollständige Transparenz in den Biowis-senschaften, z.B. durch ‚Open-Access‘-Publikation, möglich und ist sie über-haupt wünschenswert im Hinblick aufmöglichen Missbrauch, z.B. durch Terro-risten? Und wie kommuniziert man seine

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Verstehst Du mich?

Kommunikation ist viel mehr als nur ein modernes Schlagwort. Jeder kommuniziert, ständig. Umso wichtiger ist es, sich Gedanken darüber zu machen, wie man erfolgreich und zielgerichtet kommuniziert, um sich selbst Gehör zu verschaffen.

Konferenz Comm4Biotech,29. und 30. November 2013

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Forschung am besten mit der Öffentlich-keit? Wie vereinfacht man, ohne relevanteInhalte zu verschweigen? Auch die Kom-munikation zwischen Wissenschaft undPolitik wird hier Thema sein.

Neben solchen grundsätzlichen Fra-gestellungen erwarten den Teilnehmerauch viele Tipps von Profis – wie Medieneffizient genutzt werden können sowiePrinzipien der Kommunikation und Hilfe-stellungen beim Verfassen wissenschaft-licher Publikationen. Für die Konferenzkonnten zahlreiche renommierte Referen-ten aus ganz Europa gewonnen werden.

Die Teilnahme ist somit eine exzellen-te Möglichkeit für alle Studenten und jun-gen Absolventen der Life Sciences, sichin diesem essentiellen Bereich weiterzu-bilden und Kontakte zu Gleichgesinntenaus ganz Europa zu knüpfen. ■

Es ist wieder soweit: Am 29. Janu-ar 2014 findet im Hörsaaltrakt des Klini-kums Großhadern von 10 bis 17 Uhr dieFirmenkontaktmesse ScieCon Münchenstatt. Die Veranstaltung richtet sich insbe-sondere an Studenten, Doktoranden, Ab-solventen und Young Professionals ausdem Life Science-Sektor und ist in Mün-chen bereits gut etabliert. Die ScieConwird bundesweit schon zum 22. Mal vonder biotechnologischen Studenteninitiati-ve (btS) e.V. organisiert und zählte in die-sem Jahr in München über 1200 Besu-cher und 25 Aussteller.

Die ScieCon wird Möglichkeiten zumdirekten Kontakt mit Vertretern von Fir-men aus Life-Science, Biotech und Phar-ma bieten. Im persönlichen Gespräch

werden Fragen zu Einstiegsmöglichkei-ten, Praktikumsplätzen, Traineeprogram-men sowie Perspektiven im Unternehmenbeantwortet. Neben einer Standpräsenzwerden sich viele Firmen in einer umfan-greichen Vortragsreihe vorstellen. Zusätz-lich wird wieder ein attraktives Rahmen-programm angeboten, z.B. Podiums-diskussionen und Bewerbungscoachings,welches bald auf der Homepage bekanntgegeben wird. Und das Beste daran: DerEintritt ist kostenfrei!

Die btS freut sich, am 29. Januar2014 zahlreiche Interessierte auf derScieCon begrüßen zu dürfen. GenauereInformationen finden sich auf der Home-page www.ScieCon.info und werden re-gelmäßig aktualisiert. ■

Firmenkontaktmessein München

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Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung finden sich untercomm4biotech.eu

Direkt im Anschluss an die Comm4Biotech findet übrigens das AnnualMeeting des Young European Biotech Network statt, in dem btS undNGB als federführende Mitglieder aktiv sind.

Mehr Informationen

92 I Munich Business School

Die Idee für ERNA & Co. ist uns wäh-rend einer gemeinsamen Reise durch denOsten Canadas gekommen. Irgendwo inToronto, nach drei Wochen täglichen Hot-Dog-Konsums, wurde das Verlangennach handgemachten schwäbischenSpezialitäten so groß, dass darauszwangsläufig die Idee „Maultaschen,Linsen, Spätzle und Saiten to go“ ent-stand – ähnlich der in Nord-Amerikaüblichen Verkaufspraxis mittels mobilerHot-Dog-, Burger- und anderer Vans.

Nach Abschluss unseres BWL-Stu-dium, das ich, Frédéric, in München an

ERNA & Co. ist die Wirklichkeit ge-wordene Idee von mir, Frédéric Bierbrauer,und meinen Freund und GeschäftspartnerFlorian Romer.

Unsere Vision lautet schlicht und er-greifend:

„Wir bringen die traditionsreiche,hausgemachte schwäbische Küche rundum Maultaschen, Linsen & Co. in Top-Qualität mobil auf die Straße und überSchnellrestaurants in die deutschenInnenstädte!“

der Munich Business School absolvierte,Florian an der FH Pforzheim, machten wiruns ab dem Frühjahr 2010 an die Ausar-beitung unserer Geschäftsidee und derenUmsetzung.

Seit dem 01. März 2011 sind wir nun– unser Team besteht mittlerweile aus unsbeiden und 6 Aushilfen – mit unserem mo-bilen roten Verkaufsstand ERNA in Stutt-garts Industriegebieten, Szene-Treffs,angesagten Stadtteil-Events und alsCaterer von betrieblichen und privatenVeranstaltungen unterwegs.

An der Selbständigkeit reizt und reiz-te uns die Möglichkeit, unsere eigeneIdee in die Tat umzusetzen, unser Träumeund Visionen zu visualisieren und etwasganz Eigenes zu schaffen.

Dass Gründen auch 150% Einsatzbedeutet ist nicht von der Hand zu wei-ßen, aber mit klarem Zeitmanagementund eingeplanten Ruhepausen ist auchdieser Einsatz machbar.

Aktuell sind wir in der Expansions-phase und Kapitalgenerierungsphase, umunseren Traum und unsere Vision, ein er-stes schwäbisches Schnellrestaurant zueröffnen, in die Tat umzusetzen. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

MBS Absolvent startet mit ERNA & Co. durch

Viele erfolgreiche Gründer gingen schon aus der Munich Business School hervor – aktuell der

Jungunternehmer, der die Kellerbier Premium Marke St. Erhard erfolgreich in Indien etabliert

und auch Frédéric Bierbrauer mit seiner ERNA & Co.. Die MBS als Gründer-Talentschmiede

macht immer wieder von sich reden. „Die praxisnahe Ausbildung und der hervorragende Kon-

takt zu den Professoren habe ich an der MBS immer sehr geschätzt“, so Frédéric Bierbrauer,

der hier seine Startup-Story erzählt.

Weitere Informationen

www.munich-business-school.de

Die BayernLB mit Hauptsitz in München ist eine traditions-reiche deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Deutschland, ge-schätzt für individuelle Finanzlösungen und internationale Ex-pertise. Wir haben den Anspruch, neue Märkte zu erschließenund flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden zu reagieren.Um dieses Ziel zu erreichen brauchen wir jetzt und in Zukunftengagierte sowie motivierte Mitarbeiter (m/w), die mit Energieund Herz am Erfolg der BayernLB arbeiten.

Der Konzern BayernLB bietet Arbeitsplätze für über 9.900Mitarbeiter (m/w) weltweit mit facettenreichen Aufgaben in inter-essanten und innovativen Themenfeldern. Wir achten darauf, die

Tätigkeiten herausfordernd zu gestalten, so dass sie Spaß ma-chen und sich darüber hinaus Weiterbildungs- sowie beruflicheAufstiegschancen für unsere Mitarbeiter (m/w) ergeben. Wirunterstützen unsere Mitarbeiter (m/w) durch zahlreiche Weiter-bildungsmaßnahmen und -programme dabei, ihre persönlichenInteressen sowie Neigungen zu identifizieren und ermuntern Sie,diese in ihre tägliche Arbeit einzubringen.

Die BayernLB bietet ein fokussiertes, auf den Bedarf ihrerKunden ausgerichtetes Leistungsspektrum an Produkten undDienstleistungen im Corporate sowie Retail Banking, im gewerblichen Immobiliengeschäft und als Zentralbank der baye-rischen Sparkassen. Zu den Kundensegmenten der BayernLBzählen: Großkunden einschließlich Institutionen sowie die Öffentliche Hand in Deutschland, Kunden im gewerblichen Im-mobiliengeschäft, mittelständische Firmenkunden und Privat-kunden. Die Kombination aus strategisch ausgerichtetem Firmenkundengeschäft sowie effizientem, gemeinsam mit Sparkassen und Tochterunternehmen umgesetzten Privat-kundengeschäft bildet eine solide Basis für den nachhaltigenUnternehmenserfolg der BayernLB im Wettbewerb.

Im Verbund mit den bayerischen Sparkassen zeichnet sichdas Profil der BayernLB durch eine ausgeprägte Kundennäheund Kundenorientierung sowie Solidität und Verantwortungs-bewusstsein gegenüber Kunden, Geschäftspartnern, Anteils-

Bayerische Landesbank I 93

„Learning by Banking – Ihr Berufseinstieg im Traineeprogramm der BayernLB“

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Wir achten darauf, die Tätigkeiten herausfordernd zu gestalten, so dass sie Spaß

machen und sich darüber hinausWeiterbildungs- sowie berufliche

Aufstiegschancen für unsere Mitarbeiter (m/w) ergeben.

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

94 I Bayerische Landesbank

eignern und ihren Mitarbeitern aus. Mit klarer Geschäftsstrate-gie, anerkannter Expertise sowie effizienten kunden- undproduktorientierten Organisationsstrukturen sind wir bestensaufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft.

Auch soziales Engagement wird bei der BayernLB groß geschrieben. Im Rahmen unseres gemeinnützigen Engagementsunterstützen wir vorrangig Projekte mit den Schwerpunkten Bildung, Kinder, Jugend und Armutsbekämpfung. Bei den Aktivitäten auf diesem Gebiet ermutigt die Bank auch ihre Mitarbeiter, sich persönlich zu engagieren, z. B. im Ehrenamt-programm „Corporate Volunteering“. Für das Programm stellt die Bank ein jährliches Zeitkontingent von 500 Arbeits-tagen bereit.

Eine andere Form des sozia-len Engagements ist das Mento-renprogramm bei der JOBLINGEAG. Hier werden Jugendliche,die keine Ausbildungsstelle fin-den, über einen Zeitraum vonsechs Monaten betreut und qua-lifiziert. BayernLB-Mitarbeiter undJoblinge bilden dabei Tandems;die Bankmitarbeiter unterstützendie Jugendlichen auf vielfältigeArt und Weise.

Dies ist nur ein kurzer Auszug über das Engagement derBayernLB. Bei weiterem Interesse finden Sie unseren vollständi-gen Nachhaltigkeitsbericht unter:

http://www.bayernlb.de/internet/de/content/metanav/bay-ernlb/unternehmerische_verantwortung_1/unternehmerische_verantwortung.jsp

Talentierte junge Nachwuchskräfte können Ihren Einstieg bei der BayernLB sowohl während als auch nach dem Studiumfinden:

Erfahrungen können Studenten (m/w) bereits im Rahmen eines Praktikums in unserer Zentrale sammeln und dabei in vielen attraktiven Bereichen wie zum Bsp. im Risikomanage-ment, dem Wertpapierhandel oder in einem unserer Stabs-bereiche einen ersten Einblick gewinnen.

Jeder Mensch hat andere Talente und Fähigkeiten. Deshalbbieten wir mit unseren Traineeprogrammen einen individuell konzipierten Berufseinstieg für Hochschulabsolventen (m/w).Unsere Grundphilosophie: Ein hohes Maß an Flexibilität, um soeinerseits bedarfsorientiert auszubilden und andererseits auf dieWünsche sowie Vorstellungen unserer Trainees (m/w) eingehenzu können. Die Zielposition ist somit nicht von vornherein fest-gelegt, sondern wird in 15 Monaten gemeinsam entwickelt.

Der Einsatz erfolgt im Bankgeschäft, wir erwarten daher auchwirtschaftswissenschaftlich bzw. bankfachlich ausgerichteteVorkenntnisse, die in unseren Fachbereichen angewendet wer-den können.

Darüber hinaus sollten Hochschulabsolventen (m/w) Neugier,Eigeninitiative sowie Ideenreichtum mitbringen und dazu Spaßan der Dienstleistung sowie am Kundenkontakt haben. ■

Jeder Mensch hat andere Talente und Fähigkeiten. Deshalb bieten wir mit unseren Trainee-programmen einen individuell konzipierten Berufseinstieg.

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 60%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 70%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 80%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheBank

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf an bis zu 20 p.a. für unsere Traineeprogramme

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaftliches Studium oder ein anderes Hochschulstudium mit erkennbarer Wirtschaftsorientierung sowie Jura, Informatik und Mathematik mitüberdurchschnittlichem Abschluss

■ Produkte und DienstleistungenWir bieten ein fokussiertes, auf den Bedarfunserer Kunden ausgerichtetes Leistungs-spektrum an Produkten und Dienstleistungenim Corporate sowie Retail Banking, im ge-werblichen Immobiliengeschäft und als Zentralbank der bayerischen Sparkassen.

■ Anzahl der StandorteMünchen, Düsseldorf, Nürnberg, Frankreich, Großbritannien, Luxemburg, Ungarn, Asien und Amerika

■ Anzahl der MitarbeiterInnenÜber 9.900 konzernweit

■ JahresumsatzIn 2012: 286,8 Mrd. Euro Konzernbilanzsumme

■ EinsatzmöglichkeitenMarkt- sowie Marktfolge in allen Geschäftsbereichen möglich

KontaktAnsprechpartnerDuales Studium:Frau Carolin BreitkopfTel.: +49 89 2171-21596E-Mail: [email protected]

Praktikum/Abschlussarbeit:Frau Sabine DietrichTel.: +49 89 2171-21577E-Mail: [email protected]

Traineeprogramm:Frau Gabriele DorfmeisterTel.: +49 89 2171-24915E-Mail: [email protected]

AnschriftBayernLBPersonalentwicklung, 1630NachwuchsentwicklungBrienner Straße 1880333 München

Telefon/FaxTelefon: +49 89 2171-01

E-MailSiehe Ansprechpartner

Internetwww.bayernlb.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.bayernlb.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns über IhreBewerbung mit ➜ Anschreiben ➜ Lebenslauf ➜ Nachweise über die Hochschul-

reife (Abiturzeugnis) sowie diebisherigen Studienleistungen

➜ Nachweise über Praktika sowierelevante Zusatzqualifikationen

entweder postalisch, per E-Mail anunsere Kontaktpostkörbe oder überunseren Onlinebewerbungsbogen.

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 80 Praktikanten pro Jahr

Diplom-/Abschlussarbeiten?Auf Anfrage

Werkstudenten? Auf Anfrage

Duales Studium? Ja• Bachelor of Science (B.Sc.)

(w/m), Fachrichtung Wirt-schaftsinformatik

• Bachelor of Arts (B.A.) (w/m),Fachrichtung Bank

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Auf Anfrage

Promotion? Auf Anfrage

■ Sonstige AngabenTeamfähigkeit, Eigeninitiative und Ideenreich-tum, Neugierde, Spaß an der Dienstleistungsowie am Kundenkontakt

■ Mögliche EinstiegstermineStudiengänge jeweils zum 01. September;Praktikum/Abschlussarbeit laufend; Traineeprogramm jeweils zu Quartalsbeginn

■ AuslandstätigkeitBei sinnvoller Ergänzung ist ein Aufenthaltaußerhalb der Zentrale im Rahmen desTraineeprogramms möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenCa. 45.900 - 50.100 Euro p.a.

■ Warum bei der BayernLB bewerben?Die BayernLB ist eine traditionsreiche Bank mit dem Anspruch, neue Märkte zu erschließen und flexibel auf die Bedürfnisseunserer Kunden zu reagieren. Um dieses Zielzu erreichen brauchen wir weiterhin innovati-ve sowie motivierte Mitarbeiter (m/w), die mitEngagement und Enthusiasmus am Erfolgder BayernLB arbeiten.

Wer Leistungen fordert muss sie fördern. Daher bietet die BayernLB während undnach den Einstiegsprogrammen verschiede-ne Wege der persönlichen Weiterentwicklungsowie der fachlichen Spezialisierung. Wirachten darauf, die Tätigkeiten herausfor-dernd zu gestalten, so dass sie Spaß ma-chen und sich darüber hinaus persönlichePerspektiven sowie berufliche Aufstiegs-chancen für unsere Mitarbeiter (m/w)ergeben.

QR zu BayernLB:

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I 97

Wie man mit AIESEC „mehr“ sein kann

Patricia studiert Soziologie in Wuppertal. Das klingt erstmal unspektakulär, aber im Gegensatz zu vielen ihrer Kommi-litonen setzt Patricia ihr theoretisches Wissen schon währenddes Studiums in die Tat um. In Vorlesungen und Seminaren hatsie viel über gesellschaftlichen Wandel und Gruppenprozessegelernt – doch was damit anfangen?

Hier setzt die Studierendenorganisation AIESEC an. Durchehrenamtliches Engagement bietet sie jungen Menschen in ganzDeutschland die Möglichkeit eine Lücke zwischen Theorie undPraxis zu schließen und das schon seit über 60 Jahren!

Alles begann mit der Idee, die Welt ein Stückchen kleiner zumachen. Waren es in den fünfziger Jahren nur ein paar Staaten,sind es heute 124 Länder! Jährlich schickt AIESEC somit rund20.000 Studierende um den Globus. In professionellen Firmen-praktika oder sozialen Projekten können junge Menschen andereKulturen kennenlernen und dabei wertvolle Erfahrungen sam-meln. Doch nicht nur der Schritt ins Ausland verlangt viel Mut,

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sich neben der Uni zu engagieren fordert vor allem Verant-wortungsbewusstsein – besonders gegenüber Anderen! Denndie Auslandspraktika werden ausschließlich von Studierendenorganisiert.

Was Patricia und die meisten AIESECer von ihren Kommili-tonen außerdem unterscheidet, ist wortwörtlich der Versuchmehr als nur Student zu sein, mehr als nur Theorie zu paukenund mehr als nur einen attraktiven Lebenslauf aufweisen zu kön-nen. Denn AIESECer wollen mit all ihren Handlungen einen posi-tiven Einfluss auf die Gesellschaft nehmen. Dabei schafft die

Jährlich schickt AIESEC rund 20.000 Studierende

um den Globus.

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internationale Organisation einen ergänzenden Rahmen zueinem 200 Jahre alten Bildungssystem. Maßgeschneidert aufdas 19. Jahrhundert hat sich die Schul- und Universitätsbildungnur bedingt verändert. Noch immer gehen Kinder und Jugend-liche standardisierte Wege und folgen einheitlichen Lehrplänen.Besonders das Bachelor- und Mastersystem stellt Studierendevor die Frage, ob eine dreijährige Ausbildung ausreicht um heu-tige Herausforderungen zu meistern. Dabei sind es nach derJahrtausendwende nicht mehr nur wirtschaftliche Probleme, diedie jüngere Generation beschäftigen. Längst sieht sich die Ge-sellschaft anderen Krisen gegenübergestellt, sei es der voran-schreitende Klimawandel, Ressourcenknappheit oder Religions-konflikte. Selbstverständlich hat auch AIESEC auf all dieseProbleme keine allgemein gültige Antwort. Die Organisation ver-folgt einen viel fundamentaleren Ansatz. Sie bietet StudierendenHerausforderungen, die sie an der Universität nicht erhalten.Was dabei heraus kommt, sind werteorientierte junge Men-schen, die gelernt haben, unternehmerisch zu denken, Proble-me aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und aktiv aneiner Lösung zu arbeiten.

Nicht nur Patricia nutzte diese Möglichkeit, um sich auszu-probieren. Jenny, die an der TU München BWL studiert, leitetein ihrem Lokalkomitee ihr eigenes Team. „Nach einem Jahr beiAIESEC München wurde ich in den lokalen Vorstand gewähltund arbeitete mit meinem Team aus fünf Mitgliedern an derMarketingstrategie unserer Organisation,“ erzählt Jenny. Zahl-reiche AIESECer tun es ihr gleich und lernen schon während desStudiums wie es ist, in eine Führungsposition zu schlüpfen. AlsTeamleiter/in oder Projektleiter/in, werden nicht nur wichtige SoftSkills geschult, sondern auch das Bewusstsein für andere Sicht-weisen erworben. Denn bei AIESEC treffen junge Menschen mitden unterschiedlichsten Studienfächern und Hintergründen auf-einander und dies nicht nur regional oder national, sondern welt-weit! „Innerhalb der letzten 8 Monate habe ich mich in vielerleiHinsicht persönlich weiterentwickelt und viele tolle Menschenkennengelernt“, berichtet Jenny aus ihrer Zeit im Vorstand beiAIESEC München. Mittlerweile unterstützt sie andere Vorständeaus Deutschland und gibt ihre Erfahrungen weiter. Dabei hat sieEinblick in viele andere Strategien und trifft auf Menschen ausder ganzen Republik!

Patricia wendete ihr universitäres Wissen direkt in ihremLokalkomitee und darüber hinaus an. Was sie in der Vorlesungüber Gruppendynamik lernte, erprobte sie als Coach und Trainer-in außerhalb des Hörsaals bei AIESEC. „Das für mich bisher toll-ste Erlebnis war meine Aufnahme als Trainer. Nach einer erfolg-reichen Bewerbung habe ich auf dem ‚Train the Trainer‘ –Lehrgang gelernt, wie ich ein Seminar erfolgreich konzipieren unddurchführen kann,“ erzählt Patricia. Wer so wie Patricia eine ge-wisse Zeit bei AIESEC engagiert ist, hat die Möglichkeit im YouthTalent Education Programm eine Trainerausbildung zu absolvie-ren. Wer sich für unternehmerische Themen und das Leiten einesTeams oder Projekts interessiert, ist bei Youth Talent Business ge-nau richtig. Youth Talent Social Sales fördert nicht nur die Kom-petenz gute Ideen zu verkaufen, sondern auch sich selbst in Sa-chen Rhetorik und Verhandlungsgeschick zu verbessern.

Leistungsdruck und Wettbewerb spielen im Gegensatz zurUni bei AIESEC jedoch keine große Rolle. Im Gegenteil: Ganznach der Devise „Aus Fehlern lernen“ steht jedem Mitglied frei,seinen eigenen Weg zu gehen und sein Potential zu entfalten.Das kommt nicht nur der Persönlichkeit zu Gute, sondern auchder Organisation. Denn trotz der Tatsache, dass sich nur Studie-rende engagieren, glänzt AIESEC mit Professionalität, die auch„die Großen“ überzeugt. Zu den nationalen Förderern zählen un-ter anderem Unternehmen wie die Lufthansa oder die DeutschePost DHL.

Rund 86.000 junge Menschen begeistern sich weltweit fürAIESEC. Darunter sind mehr als 2000 Studierende aus Deutsch-land in 47 Lokalkomitees. Sie alle verbindet die Vision, dieAIESEC seit mehr als 60 Jahren verfolgt: „Peace and Fulfillmentof Humankind’s Potential“. Sie alle glauben, dass es möglich ist,gemeinsam etwas zu bewegen. Auch Patricia ist sich sicher,dass sie mit ihrer Zeit im Lokalkomitee Wuppertal einen wichti-gen Schritt in diese Richtung gemacht hat: „Wie bringt man je-manden bei die Welt zu verändern? Ich denke, indem ich michselber weiterentwickelt habe und diese Erfahrung mit anderenteile, bin ich in der Lage zumindest die Welt dieser Leute zu ver-ändern“. Das ist ein Anfang. ■

Weitere Informationen

zum Engagement bei AIESEC oder den Möglichkeiten, mitAIESEC ins Ausland zu gehen, findet ihr auf www.aiesec.de.

Rund 86.000 junge Menschenbegeistern sich weltweit

für AIESEC.

Wasti e.V. I 99

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Ähnlich wie die TU mit der IKOM, bietet auch die Ludwig-Maximilians-Universität eine gute Möglichkeit für Studenten und Absolventen, mit Unternehmen in Verbindung zu treten: Die Firmen-Kontakt-Gespräche.

Organisiert von einem Team aus Studenten der Fachschaftder BWL- und VWL-Fakultäten, findet jedes Jahr aufs Neue eineMesse im Hauptgebäude der LMU statt, die Studenten der wirt-schaftsgerichteten Haupt- und Teildisziplinen die Möglichkeit zurKontaktaufnahme bei zahlreichen renommierten Unternehmenbietet.

Neben einfachem Networking am Stand, gibt es für Interes-sierte ebenfalls die Möglichkeit der unkomplizierten Online-Anmeldung für Einzelgespräche und Workshops über unsereHomepage (www.fkg-muenchen.com).

Ergänzend zu unserem umfassenden Angebot zur Messezeit,bietet das Organisationsteam ebenfalls ein ganzjährigesRahmenprogramm, welches zusätzlich der Kontaktaufnahmezwischen Unternehmen und möglichen Arbeitnehmern dient.

Natürlich beschränkt sich die Teilnahme nicht nur – wie aufden ersten Blick vermutet – auf die LMU, auch Studenten ande-rer Hochschulen sind herzlich willkommen!

Wir freuen uns auf Dich!Das FKG-Team 2014 ■

FKG – Die Campus-Recruiting-Messe fürWirtschaftswissenschaftler an der LMU

Weitere Informationen

Bei weiteren Fragen stehen wir gerne zur Verfügung unter:

[email protected]

www.fkg-muenchen.com

Facebook: FirmenKontaktGesprächMünchen

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100 I Ludwig-Maximilians-Universität München

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Seit dem Sommersemester 2011gibt es auch an der BWL-Fakultät dasvon der Bundesregierung eingeführteDeutschlandstipendium. Das Konzeptsieht eine monatliche finanzielle Förde-rung i. H. v. 300 Euro für zunächst ein Jahrvor, wobei die Hälfte davon vom Bund,die andere Hälfte von privaten Fördererngetragen wird. Zu den Auswahlkriterienzählen nicht nur Studien- und Abitur-

leistungen, sondern insbesondere auchgesellschaftliches und universitäresEngagement sowie soziale oder persön-liche Umstände, die im Gesetz als förde-rungswürdig genannt sind. Zum Winter-semester werden insgesamt 18 neueStipendien innerhalb der BWL-Fakultätvergeben. Interessierte Studierende ha-ben von 30. September bis 16. Oktober2013 die Möglichkeit, sich über ein On-

line-Portal zu bewerben. Weitere Informa-tionen unter http://www.kmf.bwl.uni-muenchen.de/service/d_stipendium/index.html ■

Ein Grund zum Feiern! Am 16.November 2013 findet der 10. BWL-Fakultätstag im Hauptgebäude der LMUmit dem spannenden und hochaktuellenRahmenthema „Das Unternehmen derZukunft“ statt. Hochkarätige Vertreter ausWirtschaft und Forschung diskutieren imPlenum und verschiedenen Clusterveran-staltungen die unterschiedlichsten Facet-ten dieses uns alle betreffenden Themas!

Einen Höhepunkt stellt die um 15 Uhrbeginnende Plenumsveranstaltung dar,bei der u. a. ein Diskussionsforum zumRahmenthema mit Dr. Heinrich Arnold,Senior Vice President der Deutsche Tele-kom AG, Dr. Wolfgang Bernhard, Vor-standsmitglied der Daimler AG, Prof. Dr. Herbert Henzler, Senior Advisor derMoelis & Company sowie ehemaligerChairman von McKinsey Deutschlandund Europa und Prof. Dr. Ingo Weller, Vor-stand des Lehrstuhls für Personalwirt-schaft an der LMU stattfindet.

Spannende Themen und Diskussio-nen zwischen Praxispartnern und unse-ren Professoren erwarten die Teilnehmer-Innen auch anschließend in den ver-schiedenen Clustern. Die Perspektivenauf das Rahmenthema „Unternehmen derZukunft“ sind so vielfältig, dass jede Ver-anstaltung für sich alleine schon sehrspannend wäre. So diskutiert Dr. Kaeser(Global Head of Taxes der Siemens AG)

über die Frage „Steuervermeidung vonMultinationals?“; Dr. Scheer (Geschäfts-führer von zeb/) überlegt, wie die Bankder Zukunft aussieht. Herbert Hainer (Vor-standsvorsitzender der adidas AG) gehtder Frage nach, welche strategische Be-deutung sportliche Großereignisse für dieadidas AG haben; Prof. Agarwal (Macro-media Hochschule für Medien und Kom-munikation) sowie Dr. Taing (SeniorPartner der Munich Innovation Group)diskutieren über das Denken in Ge-schäftsmodellen und Dr. Tropschuh(Leiter Corporate Responsibility, Politik,Wissenschaftskooperationen der AUDIAG) fragt, ob nachhaltige Unternehmenzukunftsfähige Unternehmen sind.

Der BWL-Fakultätstag kann auf einelangjährige Erfolgsgeschichte zurückbli-cken. Seit 2003 findet er nun regelmäßigstatt und ist mit rund 500 Teilnehmern diegrößte Veranstaltung des Alumni-Netz-werkes und der Fakultät für Betriebswirt-schaft. Auch dieses Jahr können sich alleInteressenten, Studierenden und Ehema-ligen bei einem Mix aus Vorträgen, einerPlenumsveranstaltung mit spannendenRednern und natürlich unserer Alumni-Lounge austauschen und (neu) kennenlernen.

Nähere Informationen unter:http://www.bwl.alumni.uni-muenchen.de/6_veranstaltungen/fakultaetstag/index.html

10. BWL-Fakultätstag mit einem abwechslungsreichen Programm und hochkarätigen Rednern zu dem spannenden Thema „Das Unternehmen der Zukunft“

Sonderausschreibung von Deutschlandstipendien zum Wintersemester 2013/2014

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Ludwig-Maximilians-Universität München I 101

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

The Center for Digital Technologyand Management (CDTM), a joint institu-tion of the Ludwig-Maximilians-UniversitatMünchen (LMU) and the Technische Uni-versitat München (TUM), offers talentedstudents the international and interdiscipli-nary study program Technology Manage-ment. In close cooperation with industryand research CDTMs education focuseson trend research, ideation and prototypingof innovative product and service solutionsas well as management in High-Tech com-panies related to digital technologies.CDTM simultaneously is committed to pre-paring students for future leadership posi-tions in their professional career. Studentslearn to work in a cross-functional, interna-tional and highly energetic environment.The program encompasses lectures, rese-arch projects and workshop dealing with future technologies andtheir economic impact. CDTM’s education can draw on a set ofrenowned lecturers from industry and academic cooperationpartners from CDTMs strong international network.

ln addition to its hands-on education, research activities con-stitute another important branch at CDTM. Concentrated on to-pics of the TlME-sector (Telecommunication, lnformation Tech-nology, Media & Entertainment), research focuses on resultsapplicable in industry (i.e. prototype development and businessmodeling). CDTM is run by a board of professors from LMU andTUM supported by an executive team which defines the curri-culum, seizes new research opportunities and takes over the ad-ministration of CDTM.

Deadlines for an intake for the Technology Managementprogram are May 30 and November 30.

»Interdisciplinary, international and absolutely hands-on:CDTM

lf you would like to get to know us better, feel free to visit ourregular lnspire & Dine event and join our information events:

• LMU: 14th of November from 6pm till 7pm at LMU, Ludwigstr. 28, room 211b

• TUM: 13th of November from 2pm till 3pm in Garching, room MW 0250.

• CDTM: 18th of November from 7pm till 8pm at CDTM,Marsstr. 20-22 ■

Zum Wintersemester 2013/14 wird das Angebot an Veran-staltungen im Bereich Gesundheit deutlich erweitert. Neben denbekannten Veranstaltungen des Lehrstuhls für Gesundheitsöko-nomie werden neue Dozenten neue Veranstaltungen anbieten.

Frau Professor Leonie Sundmacher übernimmt zum 1. Ok-tober 2013 die Professur für Health Services Management undbeginnt im Wintersemester mit einer Veranstaltung zum Ma-nagement im Gesundheitswesen für das Bachelorprogramm(http://www.hsm.bwl.uni-muenchen.de).

Als Lehrbeauftragter wird zudem Herr Dr.-Ing. Günter Braun,Vorstand der ARISTO TELEMED AG, in Kooperation mit denLehrstühlen Hess und Leidl eine 2-stündige Bachelor-Veranstal-tung zum Thema „eHealth und Telemedizin – Infrastruktur undAnwendungen“ anbieten:

http://www.hem.bwl.uni-muenchen.de/studium/veranstaltungen/wise1314/ehealth/index.html ■

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Deutlich erweitertes Veranstaltungsangebot im BereichGesundheit ab Wintersemester 2013/2014

Mit einem Lächeln

zum Erfolg

102 I René Borbonus

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Warum es sich lohnt, ein freundlicher Menschzu sein

Wann hat Freundlichkeit eigentlicheinen derart schlechten Ruf bekom-men?

Der Mythos, dass nur die ganz Hart-gesottenen erfolgreich die Karriereleitererklimmen, hält sich hartnäckig. Sindfreundliche Menschen, die sich für einLächeln zwischendurch nicht zu schadesind, wirklich weniger erfolgsfähig?

Ich finde: Das Gegenteil ist der Fall.Wer den Mut hat, sich seine Mensch-lichkeit auch in Konkurrenzsituationenzu bewahren, tut sich langfristig dengrößeren Gefallen als einer, der über diesprichwörtlichen Leichen geht.

Der weiche Kern

Menschen sind soziale Wesen, undin der Regel ist der eigene Erfolg vomZutun anderer Menschen abhängig.Menschen, die einem etwas zutrauen.Menschen, die dabei helfen, das eigeneZiel durchzusetzen.

Wer für seinen Erfolg über Leichengegangen ist, hat sich jedoch mit Si-cherheit eher Feinde als Freunde ge-schaffen. Diesen Geschädigten würdees große Freude bereiten, wenn der Er-folg nicht lange vorhält.

Wer sich dagegen mit Menschlich-keit, sozialem Verhalten und Authenti-zität den Weg zum Erfolg bahnt, schafftsich zuverlässige Verbündete und kanndarauf zählen, dass diese ihm den Rü-cken stärken – egal wie es läuft.

Freundlich führen

Es gibt immer noch viele Vorgesetz-te, die denken, dass die Abwesenheitvon Kritik das größte Lob und aus-reichend Motivation für die Mitarbeiterist. Die Befürchtung, dass ein Zuviel anFreundlichkeit als Schwäche ausgelegtwerden kann und den Respekt der Mitarbeiter untergräbt, ist ebenfalls verbreitet.

Enttäuschung und Angst sind jedochkeine gute Motivation, das Beste zu ge-ben. Wer sich als freundlicher und groß-zügiger Chef zeigt – ein Chef, der dieArbeit der anderen wertschätzt – wirdeher belohnt – mit besseren Arbeitser-gebnissen, weniger Krankentagen derMitarbeiter und einer geringeren Fluktu-ation.

Kleiner Anlass, große Wirkung

„Das Leben ist so weise eingerich-tet, dass niemand ernsthaft versuchenkann, anderen zu helfen, ohne sich da-bei selbst zu helfen.“ (Ralph WaldoEmerson)

Eine Studie der amerikanischen Na-tional Service Association aus dem Jahr2002 bestätigt, dass Sie für Ihre freund-liche Ausstrahlung in der Regel wirklichhandfest belohnt werden: Ob Sie in ei-nem Geschäft sind, in der Bank, beimArzt oder im Restaurant – wenn Siesympathisch und kompetent auftreten,erhöhen Sie Ihre Chancen auf ein posi-tives Service-Erlebnis um das Dreifache.Nicht schlecht, oder?

Probieren Sie es für den Anfang ein-fach mal gezielt aus:

Seien Sie einen Tag oder auch nureine Mittagspause lang gezielt freund-lich, indem Sie jemanden loben, Kompli-mente verteilen jemandem Ihre Hilfe an-bieten. Sie werden Sehen: Sie bekommenIhre Freundlichkeit doppelt und dreifachzurück. ■

Kommen Sie gut an!IhrRené Borbonus

René Borbonus zählt zu den führen-

den Spezialisten für professionelle Kom-

munikation im deutschsprachigen Raum.

Praxisnah und unterhaltsam vermittelt

er rhetorische Fertigkeiten, die alles ande-

re als verstaubt erscheinen.

Mehr Infos unter www.rene-borbonus.de

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

MBtech Group GmbH & Co. KGaA I 103

Einen PKW-Motor zum Flugmotorumbauen, ein autonom fahrendes Fahrzeug für die Zukunft designen, Gelenkbussen für den weltweiten Einsatz den sicheren „Knick“ bei-bringen – an all dem und noch vielmehr arbeiten die über 3.300 Mit-arbeiter der MBtech Group. Für ihreKunden aus der weltweiten Mobilitätsin-dustrie sind sie auf drei Kontinenten inEuropa, Nordamerika und Asien präsent.

... beginnend bei der ersten Produktidee ...

Unsere Ingenieure entwickeln und erproben unter anderem Motoren-konzepte, Antriebsvarianten und Karos-serien. Die Consultants beraten ihre Kunden beginnend bei der erstenProduktidee über die Produktion bis zum Aftersales-Service. In der MBtechAcademy bieten Trainer maßgeschneider-te Qualifizierungs- und Schulungs-programme zur Optimierung der Mitar-beiterkompetenzen an.

Ein European Champion im Engineering und Consulting entsteht

Gegründet wurde die MBtech Groupmit Hauptsitz in Sindelfingen 1995 als 100-prozentige Tochter der Daimler AG. Dasinternational tätige Untenehmen ist derzweitgrößte Arbeitgeber in Sindelfingenund gehört zu den wichtigsten Dienst-leistern für die Mobilitätsindustrie. 2012übernimmt der französische Technologie-konzern AKKA Technologies 65 Prozentder Anteile der MBtech Group, die DaimlerAG behält einen Anteil von 35 Prozent – ein European Champion in Sachen Engi-neering und Consulting ist geboren. Denngemeinsam arbeiten knapp 11.000 Ingeni-eure weltweit bei MBtech und AKKA.

Logisch, dass mit einer französischenMuttergesellschaft und weltweiten Stand-orten spannende Projekte von länderüber-greifenden Teams bearbeitet werden. Hierbringen dann Franzosen, Deutsche, Tsche-chen etc. ihre jeweiligen Kompetenzen ein

und haben die Chance, voneinander zu ler-nen. Wer die Möglichkeit sucht, sich in ei-nem weltweit tätigen Unternehmen auchinternational weiterzuentwickeln, andereKulturen und Arbeitsweisen kennenzu-lernen, ist bei der MBtech Group richtig.

Vielfältige Projekte, Branchen und Länder kurbeln Karriere an

Internationale Einsätze und Auslands-stationen sind jedoch nur ein Teil der um-fassenden Maßnahmen zur Mitarbeiterent-wicklung bei der MBtech. Ob Weiter-entwicklung „on the Job“, Mentoring oderunser Nachwuchsförderprogramm für diesystematische Weiterentwicklung – werfachlich und persönlich vorankommen will,dem stehen bei der MBtech zahlreiche We-ge offen. Regina Kares, Personalleiterin beider MBtech Group: „Wir suchen Menschenmit Antrieb, die eigenverantwortlich denkenund handeln. Ungewöhnliche Ideen habendabei immer Vorfahrt, denn die Förderungvon Innovationen hat bei uns einen hohenStellenwert.“ ■

„Aller Anfang ist schwer?“ – Nicht bei der MBtech

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104 I MBtech Group GmbH & Co. KGaA

Bachelor in Antriebstechnik, Master in Informationssystem-technik. Was macht man mit solchen Abschlüssen, HerrReker?…spannende Projekte betreuen! Ich arbeite als Bauteilverant-wortlicher an dem Abstandsregeltempomat eines namhaftenAutomobilherstellers. Dabei überprüfe ich die korrekte Ver-wirklichung des Bauteils und teste diese dann auch unterRealbedingungen.

Klingt abstrakt – wie sieht denn so ein Test aus? Geht’s da auf der Strecke zur Sache?Allerdings! Wir fahren in regelmäßigen Abständen mit unse-rem Equipment nach Spanien, in die Nähe von Barcelona undtesten dort das Bauteil im Auto selbst. Dazu fahren wir mitdem Auto bestimmte Manöver, um das Bauteil an seine Gren-

zen zu bringen und seine Funktionen zu überprüfen. Im An-schluss werten wir die gewonnenen Daten aus und verbes-sern gegebenenfalls das Produkt. Ende des Jahres geht eserstmals nach Schweden zur Wintererprobung. Da betrete ichnoch mal ganz neues Terrain.

Apropos neues Terrain – Sie haben als Berufseinsteigerfrüh Verantwortung in Kundenprojekten übernommen.Was haben Sie dabei für Erfahrungen gemacht?Grundlage für den Projekteinsatz war natürlich die Einar-beitung bei der MBtech, anschließend ging es zum Kunden.Vor Ort im Projekt profitiere ich davon, dass man immer imTeam arbeitet. Jeder bringt seine Erfahrungen und Stärken einund man lernt voneinander. So konnte ich innerhalb kürzesterZeit eigenverantwortlich wichtige Aufgaben übernehmen.

Axel Reker (27 Jahre): „Von den Erfahrungen der Kollegen lernen“Bachelor in Antriebstechnik und Master in Informationssystemtechnik // seit Dezember 2012 bei MBtech // Bauteilverantwortlicher bei einem großen OEM

Hier können Sie uns treffen:

Sie haben Jura studiert und das erste Staatsexamen ab-solviert. Was hat Sie dazu bewogen, ins Projektmanage-ment bei einem Engineering- und Consulting-Dienstleisterzu gehen?Während des Studiums wurde mir bewusst, dass eine an-waltliche Tätigkeit für mich nicht in Frage kommt. Ich wolltein die Industrie. Aus meinem privaten Umfeld bekam ich dannden Tipp mit der MBtech. Die Verbindung von Engineering-und Consulting-Dienstleistungen fand ich damals sehr span-nend.

Damals? Und wie sieht das heute aus?Nach zwei Jahren bin ich nach wie vor glücklich über meineEntscheidung. Im Projektmanagement arbeite ich auch viel imdirekten Kontakt mit Kunden zusammen – nicht selten heißt

das, bei Großkonzernen vor Ort zu sein. Dazu kommen dieunterschiedlichen Menschen, die man kennenlernt. So ent-wickle ich mich mit jedem Projekt nicht nur fachlich, sondernauch persönlich weiter.

Noch einmal zurück zu Ihren Projekten: Ist Ihnen eines besonders im Gedächtnis geblieben?Ja, da muss ich gar nicht weit zurückdenken. Aktuell arbeiteich bei AKKA Research, dort werden alle Innovationen derAKKA Group gebündelt und vorangetrieben. Momentan binich dabei Teil eines Kooperationsprojekts zwischen der deut-schen MBtech und der französischen AKKA Technologies.Neben den Innovationen an sich ist gerade diese kulturüber-greifende Zusammenarbeit enorm interessant für mich – herausfordernd, aber spannend.

Marzena Jesiorski (25 Jahre): „Herausfordernd, aber spannend“Diplomjuristin // Quereinstieg als Werkstudentin ins Projektmanagement // seit 2011 bei der MBtech

10.10.2013 VDI Recruiting Tag Karlsruhe

23.10.2013 Inova Ilmenau

24.10.2013 CONNECTA Regensburg

06.11.2013 Firmenforum ESB Reutlingen

07.11.2013 ZWICK Zwickau

08.11.2013 VDI Recruiting Tag Ludwigsburg

21.11.2013 VDI Recruiting Tag München

03.12.2013 bonding Aachen

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 75%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheEngineering- und Consulting Dienstleistung

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Verfahrens-technik, Feinwerktechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Luft- und Raumfahrt-technik, Produktionsmanagement, Technologiemanagement, Informatik, Mathematik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und Dienstleistungen• Vehicle Engineering: Karosserieentwick-

lung, Chassisentwicklung, Gesamtfahrzeug- Integration, Gesamtfahrzeug - Erprobung,CAx-Methoden, Training und Support

• Styling und Design• Powertrain: Entwicklung Motorkonzepte,

Entwicklung von Antriebsvarianten, Abgas-nachbehandlung, Aufladesysteme, Brenn-verfahren - Entwicklung, Antriebselektronik,Einspritzsysteme - Entwicklung, Projektie-rung und Betrieb von Prüffeldern, Trieb-strangerprobung im Fahrzeug

• Electronics Solutions: Electrical and Elec-tronics Architectures, E-Drive Systems,ECU Solutions, Software Solutions, Tools &Equipment, XiL Test Operations, EMC Ser-vices, Electronics Consulting

• Manufacturing Engineering: Produktions-gerechte Produktgestaltung, Prototypen-bau, Fertigungs- und Werkstofftechnologie,Produktionsplanung, Logistikplanung,Qualitätsmanagement, Anlauf- und Liefe-rantenmanagement, Bau- und Fabrikpla-nung, Lean Project Delivery

• Consulting: Management Consulting, LeanAdministration, Process Consulting

• Aerospace

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie inden jeweiligen Stellenaus-schreibungen unter career.mbtech-group.com

AnschriftMBtech Group GmbH & Co.KGaAKolumbusstraße 19 + 2171063 Sindelfingen

Telefon/FaxBewerberhotline: +49 7031 686 4683

Internetmbtech-group.comfacebook.com/mbtechcareer

Direkter Link zum Karrierebereichcareer.mbtech-group.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerbung nehmen wir gerne über unser Online-Portalan unter: career.mbtech-group.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Abschlussarbeiten? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Maschinenbau / Fahrzeug-

System-Engineering (Bachelor of Engineering)

• Wirtschaftsingenieur/-in (Bachelor of Engineering)

Trainee-Programm? Nein

Direkteinstieg? Ja, in allen Unternehmensbereichen

Promotion? Ja

■ Sonstige AngabenAusgezeichnete Studienleistungen, Industriepraktika, Erfahrungen in der Mobilitätsbranche von Vor-teil, sehr gute EDV- und Englischkenntnisse, Verantwortungsbewusstsein, Einsatzbereitschaft,selbständige Arbeitsweise, unternehmerisches Denken, Mobilität und Teamfähigkeit

• MBtech Academy: Training in Persönlich-keit & Führung, PLM & IT, Projekt- & LeanManagement, Technische Trainings

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 20 Standorte in 6 verschiedenen Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit 3.300

■ EinsatzmöglichkeitenVehicle Engineering, Styling und Design,Powertrain, Electronics Solutions, Manufac-turing Engineering, Consulting, Aerospace,MBtech Academy, Cost Engineering, CAx-Methoden, kaufmännische Funktionen

■ EinstiegsprogrammeBerufsausbildung, Duales Studium, Praktikum, Werkstudententätigkeit, Abschlussarbeit, Promotion, Direkteinstieg (Training-on-the-job)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitNach Absprache möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei MBtech Group bewerben?Ganz gleich ob Professional, Berufsein-steiger, Student oder Auszubildender, wir suchen Menschen, die sich mit unseren Zielen identifizieren und dabei querdenken, konstruktive Beiträge leisten und im Team Höchstleistungen erbringen. Denn nur so können wir gemeinsam einen entscheiden-den Beitrag zur Zukunft der Mobilität er-bringen.

QR zu MBtech GroupKarriere:

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Wissenswertes I 107

Noch vor wenigen Jahren war derBegriff „Nerd“ negativ besetzt und bezeichnete wunderliche, zumeist männ-liche Zeitgenossen mit geschmacklosenBrillengestellen und blassem Teint, derenSozialkompetenzen nur mäßig ausge-prägt sind. Ihr bester Freund: der Com-puter. Auf dem programmieren sie intelli-gente Dinge, von denen keiner wasversteht, bestenfalls unterbrochen vonBallerspielen, zu denen andere Nerds inabgedunkelte Räume eingeladen werden.Doch das Bild vom skurrilen Eigenbrötlerwandelt sich rasant. Vom Schimpfworthat sich „Nerd“ zum Kompliment gemau-sert, was nicht zuletzt am Siegeszug die-ses Charakters in Filmen und TV-Serienliegt. Der schlaue Computerfreak ist zumHelden des 21. Jahrhunderts geworden.

Für seine Rolle als Sheldon Cooperin der TV-Serie „The big bang theory“bekam Jim Parson den Golden Globe.Seine Figur ist mächtig verschroben: Ermimt den theoretischen Physiker, derComputerspiele liebt, alles über Star Trekweiß, aber keine Ironie versteht. Erste An-zeichen für den Feldzug des Nerds gabes 1999 im Film Matrix, in dem einschüchterner Hacker zum Auserwähltenwird, die Menschheit zu retten. ZumSchluss kämpft er in Ledermantel undSonnenbrille gegen programmierte Agen-ten. Auch im neuesten James Bond Film„Skyfall“ wird dem Agenten 007 ein Nerdan die Seite gestellt. Ben Whishaw spieltden neuen „Q“, der James Bond compu-tergesteuert an futuristischen Bildschir-men durch den Londoner Untergrundlotst: mit Wuschelkopf, Hornbrille und ei-nem IQ zum fürchten, aber ziemlich cool.

Schlagwort im Check

Der „Nerd“ wird cool»

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Immer mehr Nerds werden aber auch jenseits des Films zu gestaltenden Figuren unserer Gesellschaft, etwa derFacebook-Gründer Marc Zuckerbergoder Bill Gates.

Nerdig ist das neue CoolSich tief in die Welt der Daten und

Wissenschaften zu stürzen, bei einerscheinbaren Vernachlässigung gewissermenschlicher Eigenschaften, ist das neue

Cool. Angehörige dieser Gruppe fangenan, sich mit ihrem nerdigen Etikett stolzzu identifizieren. Vielleicht weil sie es sind,die heute unsere virtuellen Welten gestal-ten, in der sich alle bewegen wollen, dieden meisten aber immer ein Rätsel blei-ben werden. Die Nerds beschäftigen sichlängst nicht mehr mit IT-Nischen, von de-nen der normale Mensch nichts mitbe-

kommt, sondern sie stecken als klugeKöpfe hinter den Daten- und Netzwerk-welten, die unseren Alltag beherrschenund unsere ganze Identität betreffen. EinNerd zu sein bedeutet also auch, Machtzu haben. Und das hat Sex-Appeal. Sohaben auch nerdige Accessoires, zumBeispiel Hornbrillen und technische Gerä-te, eine modische Umdeutung erfahren.Was früher die fette Casio-Armbanduhrmit zahlreichen Knöpfen und Rädchenwar, ist heute das neueste Smartphoneoder Tablet. Technik ist cool geworden –samt denjenigen, die an ihrer Entwicklungtüfteln und uns in neue rätselhafte Paral-lelwelten zu unserem realen Alltag führen.

Der Nerd wird weiblichDer Nerd ist vorwiegend männlich.

Doch wieder ist es ein Film, der vielleichteinen Trend andeutet. In „Verblendung“(The Girl with the Dragon Tattoo) agiert ander Seite eines Journalisten (gespielt vonDaniel Craig) ein weiblicher Sonderling:Die Hackerin Lisbeth Salander (RooneyMara) ist hochintelligent und ein Crack imUmgang mit der modernen Informations-technologie. Mit diesem Wissen setzt siesich über Gesetze hinweg und hilft, einenMordfall zu lösen.

Der Nerd kommt: Jetzt auch in weib-licher Gestalt. ■

Stefanie Müller, Deutsche BildungDie Deutsche Bildung bietet Studenten aller

Fachrichtungen eine flexible Studienfinan-zierung. Starkes Förderprogramm. Risikofreie

Rückzahlung. www.deutsche-bildung.de

Jetzt auch in weiblicher

Gestalt.Vom Schimpfwort hat sich „Nerd“

zum Kompliment gemausert.

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108 I Karrieretipps

Die Sprache der Arbeitgeber verstehenWenn Sie die Formulierungen einer Stellenanzeige verstehen

und richtig bewerten möchten, sollten Sie immer im Hinterkopfbehalten, was ein Unternehmen mit der Anzeige erreichenmöchte:

• Potentielle Bewerber begeistern• Die richtige Bewerber-Zielgruppe ansprechen• Auffallen und das Firmenimage transportieren• Aber auch Kunden und Mitbewerber beeindrucken

Stellenanzeigen werden öffentlich ausgeschrieben und sinddaher auch ein Medium der Außendarstellung des Unterneh-mens. Man möchte zeigen, dass nur die Besten für das Unter-nehmen arbeiten. Wenn Sie bei der Lektüre der Stellenanzeigeden Eindruck haben, dass „Mr/s Perfect“ gesucht wird, solltenSie sich nicht sofort abschrecken lassen.

Eine klassische Stellenanzeige ist meist in Abschnitte aufge-teilt, die Aufschluss über das Arbeitsumfeld und die Stelle ge-ben, wenn man sie richtig zu lesen weiß:

Stellenanzeigen richtig lesen

FirmenvorstellungDiesen Teil nutzen die Unternehmen als Visitenkarte: Sie nen-

nen Unternehmensgröße, Marktführerschaft, Kennzahlen undwichtige Produkte. Man erfährt etwas über die Branche undkann aus diesem Teil wichtige Informationen für die eigenenKarriereperspektiven und das Arbeitsumfeld herauslesen.

Auch die Unternehmensgröße kann aufschlussreich sein. Inkleineren Unternehmen kann der Bewerber häufiger vielfältigereAufgabengebiet erwarten, da Aufgaben übernommen werdenkönnen, die in großen Konzernen in verschiedenen Abteilungenbearbeitet werden. Einerseits ist diese Vielfalt für Berufsanfängersehr interessant, andererseits bieten große Unternehmen oft viel-fältige Entwicklungsmöglichkeiten.

StellentitelMeist optisch hervorgehoben, findet sich im Stellentitel die

Funktion und der Bereich für das ausgeschriebene Berufsbild.Die Bezeichnung „Senior“ oder „Junior“ im Stellentitel beziehtsich auf die Berufserfahrung.

Oft kursieren völlig unterschiedliche Bezeichnungen für ver-gleichbare Tätigkeiten. So gibt es auch Berufsbezeichnungen,bei denen man nicht erkennt, dass das Stellenprofil zu einempasst. Wenn Sie also nicht sicher sind, was sich hinter einemgenannten Jobtitel verbirgt, sollten Sie sich Aufgaben und An-forderungen ansehen und die zukünftige Suche um passendeBegriffe erweitern.

Wird im Stellentitel oder später eine Referenznummer genannt,sollte diese in der Bewerbung erwähnt werden. Das hilft demUnternehmen, die Bewerbung der richtigen Vakanz zuzuordnen.

AufgabenbeschreibungDie Aufgabenbeschreibung ist für den Bewerber der wichtig-

ste Teil der Stellenanzeige. Hier formuliert das Unternehmen,was der Arbeitsbereich umfasst und welche Kompetenzen er-wartet werden. Dabei stehen die wichtigen Aufgaben am An-fang, weiter unten finden sich ergänzende. Wenn Sie in derAufgabenbeschreibung über Fachwörter oder Abkürzungen stol-pern, lohnt sich eine kurze Recherche. Nach der Lektüre diesesAbschnitts sollten Sie entscheiden, ob die Stelle zu Ihnen passt.

Wenn Sie bei der Lektüre derStellenanzeige den Eindruck ha-ben, dass „Mr/s Perfect“ gesuchtwird, sollten Sie sich nicht sofort

abschrecken lassen.

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Karrieretipps I 109

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Wenn Sie sich für eine Bewerbung auf die Stelle entscheiden,ist es wichtig in der Bewerbung deutlich herauszustellen, dassSie die Fähigkeiten, Kompetenzen und Erfahrungen besitzen, diegefragt sind.

AnforderungsprofilIm Anforderungsprofil definiert das Unternehmen, welche

Kenntnisse, Fähigkeiten, Ausbildung oder Studium und Berufs-erfahrung der Bewerber haben sollte. Lassen Sie sich nichtdirekt abschrecken, wenn Sie nicht alle Anforderungen erfüllen:Oft beschreiben Stellenanzeigen den Idealbewerber, den dasUnternehmen sich wünscht. Wenn man Dreiviertel der genann-ten Anforderungen erfüllt, kann man eine Bewerbung wagen.

Oft wird zwischen „Muss- und Kann- Anforderungen“ unter-schieden. Stehen in Anzeigen Formulierungen wie „…wün-schenswert“ oder „von Vorteil“, können Sie sich bewerben auchwenn Sie die Anforderung nicht erfüllen. Bei Formulierungen wie„vorausgesetzt“ handelt es sich um eine Muss-Anforderung.Genannte Soft-Skills geben Hinweise auf die Arbeitsweise desUnternehmens.

Viele Bewerber machen sich angesichts der in Stellenan-zeigen geforderten Sprachkenntnisse Sorgen, ob sie diesen An-forderungen gerecht werden. In der Regel werden diese mit denAbstufungen „Grundkenntnisse“, „in Wort und Schrift“ und „ver-handlungssicher“ angegeben. Unter Grundkenntnissen werdenrudimentäre Kenntnisse erwartet. Wird „verhandlungssicher“ er-wartet, dann müssen Sie auch mit Kollegen oder Kunden in derFremdsprache telefonieren und an fremdsprachigen Meetingsaktiv teilnehmen können.

Wir bietenIn diesem Teil der Stellenanzeige soll dem Bewerber die Tä-

tigkeit bei genau diesem Unternehmen schmackhaft gemachtwerden. Sie können diesen Teil der Stellenanzeige nutzten, umzu evaluieren welche Werte dem Unternehmen wichtig sind undnatürlich abhängig von Ihren Erwartungen und Ihrer Lebens-situation, wichtige Punkte gegeneinander abwägen.

KontaktdatenStellenanzeigen enden meist mit den Kontaktdaten und ei-

nem Hinweis, wie und bis wann Sie sich bewerben sollen. DieFormulierung „vollständige Bewerbungsunterlagen“, meint eineBewerbung, die neben Anschreiben und Lebenslauf auchArbeits- und Abschlusszeugnisse sowie Nachweise über zu-

sätzliche Qualifikationen enthält. Sind „aussagekräftige Bewer-bungsunterlagen“ gefordert, sollten Sie nur die Zeugnisse bei-legen, welche die Qualifikationen zum Anforderungsprofilbestätigen.

Ist bei den Kontaktdaten eine Telefonnummer angegeben,dann dürfen Sie diese auch nutzen und Ihre Fragen zu stellen.Wenn Sie konkrete Fragen haben, empfiehlt es sich vor der Be-werbung telefonischen Kontakt aufzunehmen. Integrieren Siewas Sie in Erfahrung gebracht haben, gleich in die Bewerbung.Ist ein Link zum Online-Bewerbungssystem enthalten, bewerbenSie sich am Besten direkt über dieses System.

Generell sollten Sie genau darauf eingehen, warum Sie fürdiese Stelle gut geeignet sind und Ihre Bewerbung entsprechendindividualisieren. Ist z. B. in den Kontaktdaten ein Ansprech-partner genannt, sollten Sie diesen auch im Anschreiben an-sprechen. ■

Redaktion: Dr. Eva Birkmann, CEO jobvector

© jobvector

Oft beschreiben Stellenanzeigenden Idealbewerber, den dasUnternehmen sich wünscht.

Wenn man Dreiviertel der genann-ten Anforderungen erfüllt, kannman eine Bewerbung wagen.

jobvector career day

04.04.2014 MünchenDer jobvector career day in München findet im Rahmender analytica in der Messe München statt.Öffnungszeiten: 9.00 - 17.00 Uhr

www.jobvector.com

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110 I Nandine Meyden / Etikette und mehr

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… kann nicht nur gut sprechen, sondernvor allem gut zuhören. In einer Reihe vonGesprächssituationen, auch zum Beispielbeim Smalltalk, vergessen wir allzu-schnell, dass wir zwei Ohren, aber nur ei-nen Mund haben. Die Kunst einer wert-schätzenden Unterhaltung besteht darin,für den anderen genügend Zeichen vonInteresse zu bieten, damit dieser über dasspricht, was er selbst bevorzugt.

Natürlich ist es wichtig und schön,wenn Sie interessant plaudern und erzäh-len können. Doch das darf nicht überhandnehmen – egal, was Sie für spannendeDinge zu erzählen haben, der anderemöchte vermutlich auch zu Wort kommenund eigenes einbringen. Die meisten Men-schen sprechen vor allem gerne über sichselbst und haben oft das Gefühl, niemandwürde ihnen so richtig zuhören.

Laut einer Umfrage der Zeitschrift„managerSeminare“ zeichnet sich ein gu-ter Gesprächspartner vor allem durch sei-ne Fähigkeit zuzuhören aus. FolgendePunkte wurden dabei genannt:

Ein guter Gesprächspartner:

• Hat die Fähigkeit, zuzuhören 76%• Kann auf andere zugehen 58%• Ist vorurteilsfrei 58%• Ist einfühlsam 56%

Ein guter Gesprächspartner…Als weitere Punkte mit jeweils unter

50% wurden Selbstbewusstsein, Heiter-keit und Witz, sowie Neugierde und rhe-torisches Geschick genannt.

Zeigen Sie Ihrem Gegenüber also im-mer wieder, dass Sie aufmerksam zuhörenund wirklich interessiert sind. Nichts ist un-höflicher, als ein Gesprächspartner, der nurvorgibt zuzuhören, aber mit halbem Ohrein anderes Gespräch mithört oder sichinnerlich mit dem Einkaufszettel für dasnächste Wochenende auseinandersetztoder sich überlegt, welches Produkt erdem anderen jetzt noch zeigen kann.

Das ist wichtig:

• Stellen Sie Fragen, um sicherzugehen,dass Sie den anderen richtig verstan-den haben. Dadurch senden Sie gleich-zeitig eine positive Botschaft, nämlich,dass Sie zuhören und interessiert sind.

• Fassen Sie zusammen, was der anderegesagt hat: „Habe ich Sie richtig ver-standen, dass…“, „Sie meinen also, …“,„Für Sie ist also das Interessanteste…?“

• Beziehen Sie sich in Ihren Äußerungenmöglichst viel auf den anderen. Da-durch können Sie ihm zeigen, dass Sieihm zugehört haben, und dass Sie überdas, was er gesagt hat, nachdenken.

• Halten Sie guten Blickkontakt. Erstensversteht Ihr Gegenüber dies als Auf-

merksamkeitssignal, zweitens fällt esso tatsächlich leichter, die Aufmerk-samkeit zu erhalten und drittens sehenSie schneller am Gesicht des anderen,wenn er sich nicht mehr wohlfühlt.

• Unterbrechen Sie nicht.• Denken Sie nicht schon an das, was

Sie gleich antworten wollen, währendder andere noch spricht.

• Zeigen Sie in der Körperhaltung, dassSie zuhören. Stehen oder sitzen Sieihm zugewandt, verschränken Sie dieArme nicht und verstecken Sie IhreHände nicht hinter dem Körper.

• Äußern Sie sogenannte „Zuhörge-räusche“. Ein gelegentliches „hmhm“,„aha“ oder „ach so“ zeigt, dass Sienoch bei der Sache sind.

Denken Sie bei Situationen, die Ihnenöde erscheinen und bei Gesprächspart-nern, die eher langweilig wirken immerdaran: Nur wer Interesse am anderenzeigt, bekommt auch selbst (echtes)Interesse. ■

Nandine Meyden

Mehr Informationen zu Nandine Meyden finden Sie unter: www.etikette-und-mehr.de

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Brose Gruppe I 111

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Millionen Autofahrer auf der ganzen Welt nutzen Tech-nik von Brose, wenn sie die Fahrzeugtür oder das Fensteröffnen, den Sitz einstellen, ihre Spiegel- und Lenkradpositionspeichern oder die elektrische Parkbremse betätigen.

Die Unternehmensgruppe beliefert rund 80 Automobilmarkenund über 30 Zulieferer mit mechatronischen Systemen undElektromotoren. Im Fokus steht die Entwicklung neuer Produkte,die durch Gewichtsreduzierung und Effizienzsteigerung zur Ver-ringerung des Kraftstoffverbrauchs beitragen, die Bedienung desAutomobils noch sicherer und komfortabler machen. Rund21.000 Mitarbeiter sind an weltweit 58 Standorten in 23 Ländernauf allen wichtigen Automobilmärkten tätig. Im Geschäftsjahr2013 erwartet Brose einen Umsatz von 4,6 Mrd. Euro.

Offenheit für Neues, Einsatzwille, Pragmatismus und Verant-wortungsbewusstsein sind Eigenschaften, die die Mitarbeiter inder Brose-Familie verbindet: „So bleiben wir leistungsfähig, in-novativ und bewahren das, was uns alle antreibt: Leidenschaft“,schildert Ziegler. Ein überdurchschnittliches Paket an Sozialleis-tungen unterstreicht den Familiensinn bei Brose: dazu zählenflexible Arbeitszeiten, Kinderbetreuung, Gesundheitsmanage-ment, betriebliche Altersversorgung und Hilfe bei der PflegeAngehöriger. ■

Was uns antreibt:

Leidenschaft»

Der Zentralsitz des Familienunternehmens in Coburg„„Die Erfolgsgeschichte von Brosegründet auf zentrale Stärken: Kontinuitätin Strategie und Führung, Finanzierungaus eigener Kraft, große Sozialverant-wortung und Unternehmertum statt Bü-rokratie. Unter diesen Voraussetzungenfinden bei uns Absolventen, Young Pro-fessionals sowie Berufserfahrene exzel-lente beruflichen Chancen“, teilt KatrinZiegler vom Personalmarketing mit.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 50%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 5%

Master 30%

Außerunivers. Aktivitäten 50%

Soziale Kompetenz 90%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferindustrie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenElektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Feinwerk-technik, Fertigungstechnik, Informatik,Kommunikationswissenschaften,Maschinenbau, Materialwissenschaften,Mechatronik, Rechtswissenschaften,Verfahrenstechnik, Wirtschaftsinformatik,Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschafts-wissenschaften, Kunststofftechnik, Produktionstechnik

■ Produkte und DienstleistungenMechatronische Systeme und Elektromotoren für Automobile

■ Anzahl der StandorteWeltweit 58 Standorte in 23 Ländern

■ Anzahl der MitarbeiterInnenRund 21.000 weltweit

■ Jahresumsatz2012: 4,5 Mrd. Euro

■ EinsatzmöglichkeitenControlling, Einkauf, Elektronik, Entwicklung,Konstruktion, Fertigungsplanung, Finanzen,Informationstechnik, Kommunikations-wissenschaften, Logistik, Personal, Qualität,Rechtswissenschaften, Versuch, Marketing,Simulation

KontaktAnsprechpartnerKatrin Ziegler

AnschriftKetschendorfer Straße 38-5096450 Coburg

TelefonTelefon: +49 9561/21-1778

[email protected]

Internetwww.brose-karriere.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte bewerben Sie sich überunser Online-Formular unterwww.brose-karriere.com oder per E-Mail an [email protected]

Angebote für StudentInnen fürPraktika? Ja, weltweite Einsatz-möglichkeiten für ca. 500Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja, wir betreuen weltweit rund 200 Abschlussarbeitenpro Jahr

Werkstudenten? Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Duales Studium? Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Trainee-Programm?Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Direkteinstieg?Ja, siehe Angebote unter www.brose-karriere.com

Promotion?Ja

■ Sonstige AngabenWichtig sind uns Dynamik, Leistungs-orientierung und Verantwortungsbereitschaft

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, Einstiegsprogramm „FIT“(First in Training), internationales Trainee-Programm

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitÜber Auslandspraktika oder nach entspre-chender Erfahrung über Auslandsentsen-dung oder Einstieg im Ausland möglich

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Brose bewerben?Weil Sie in unserem Familienunternehmenviel bewegen können: Wenn Sie sich mit demErreichten nicht zufrieden geben und nachständiger Verbesserung streben, sind Sie beiuns richtig.

Brose ist leistungsorientiert und verfolgt dasZiel, in der Branche und im Markt ganz vornezu sein. Wir honorieren die hohe Einsatz-bereitschaft unserer Mitarbeiter und bieten Ihnen im Gegenzug viele attraktive Sozial-leistungen.

QR zu Brose:

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Augmented Reality – wenn Realität und

Digitalität verschmelzen

Wissenswertes I 113

Die sogenannte erweiterteRealität (Augmented Reality) istschon seit einigen Jahren im ver-balen Umlauf. Der Begriff ist sehrweit gefasst und beinhaltet letzt-lich alle Varianten von techni-schen Erweiterungen mensch-

licher Sinneswahrnehmungen.Im neuen allgemeinen Sprachge-

brauch wird Augmented Realityallerdings zumeist mit der Erweite-

rung eines visuellen Eindrucksum zusätzliche Bilder oder

Informationen aus demInternet oder von anderenQuellen gleichgesetzt. Inder Regel handelt es sich

um ein mobiles Endgerät mit

integrierter Kamera (z.B. Smartphone,Tablet, Spielekonsole), welches in dasKamerasichtfeld Informationen ausdem Internet hinzu lädt. Dies könnenz.B. historische Daten zu einem be-

trachteten Gebäude sein. Die Kameraerkennt das Gebäude und stellt direkt

aus dem Internet zusätzliche Informatio-nen im Bild zur Verfügung.

Um diese Funktionalität nutzen zukönnen, bedarf es meist einer App.Verschiedene Apps sind hierzu aufdem Markt, die jeweils unterschiedli-che Aspekte des Themas AR abbilden.

So hat beispielsweise der DB Navigator,der Reisenden Zugverbindungen auf demSmartphone anzeigt, auf dem IPhone ei-ne AR Option "versteckt". Wenn manüber die App die Kamera aktiviert, so wirddem Nutzer in das Kamerabild dernächstgelegene Bahnhof eingeblendet.Auch die Spieleindustrie hat die unend-lichen Möglichkeiten der Augmented Re-ality für sich entdeckt. Für die neue Play-station Vita, eine Handheld Konsole, gibtes bereits zahlreiche Spiele, die den Bild-schirm über die Kamera in die Realität erweitern. Sie können so auf dem Früh-stückstisch ihre Rennen fahren oder imWohnzimmer ein Feuerwerk veranstalten.Insbesondere die AR-Spieleanwendun-gen führen zu einer immer stärkeren Ge-wöhnung der Bevölkerung an die er-weiterte Realität. Kinder wachsen mitdieser neuen Virtualität auf und wennman einen Blick in Richtung EyePet –dem virtuellen Haustier, welches sogarauf Gestensteuerung reagiert – wirft,dauert es sicherlich auch nicht mehr lan-ge, bis die ersten virtuellen Lehrer er-scheinen.

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114 I Wissenswertes

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Eines der bekanntesten AugmentedReality Projekte, welches in den Mediensehr breit gestreut wurde, sind die vonGoogle entwickelten Google Glass. DieIdee der Brille ist es, über einen kleinenOHMD (optical head-mounted display) In-formationen aus dem Internet zu dem ak-tuell Gesehenen abzurufen. Das Displaybefindet sich im oberen rechten Teil ihresSichtfeldes und kann sprachgesteuertbedient werden. Neben Informationen zuden gesehenen Objekten oder Land-schaften können Sie Fotos, Videos oderSprachmitteilungen direkt teilen. Sie kön-nen Ihre Freunde auch in Echtzeit an demteilhaben lassen, was Sie gerade sehen.Google Glass bietet somit eine sehr futu-ristische Möglichkeit des Augmented Re-ality und birgt den großen Vorteil gegenü-ber den bisherigen Anwendungen, dassalles freihändig abläuft.

Projekte wie Google Glass sind aktuell noch keine Massenprodukte undnicht für jedermann zugänglich. Aber eswird sicherlich nicht mehr lange dauern,bis wir beim Optiker Brillen mit dem

Google Glass Zusatz kaufen können.

Eine eher den heutigen allgemeinenAusstattungen angepasste Anwendungvon Augmented Reality hat Ikea kürzlichauf den Markt gebracht. Mit Hilfe der An-wendung kann man Ikea Möbelstücke inseine Wohnung projizieren. Ich betrachtemein Schlafzimmer durch die Smartpho-ne-Kamera und lasse mir verschiedeneBetten einblenden. In meinem Wohnzim-mer kann ich mir verschiedene CouchGarnituren ansehen und mein Bad kannich ebenfalls auf eine ganz neue Art undWeise einrichten. Die Möglichkeit sichdes Augmented Reality zu bedienen, umdie eigene Vorstellungskraft zu unterstüt-zen, ist in diesem Fall ein sehr genialerSchachzug eines Möbelhauses.

Die Anwendungsbereiche für dieseTechnologie sind also bunt. Alles istdenkbar und alles ist machbar. Hier greiftein von Karl-Heinz Land geprägter Be-griff: das Zero-Gravity-Thinking. StellenSie sich vor, was alles in der Realitätmöglich wäre, wenn Sie die Schwerkraftausschalten könnten. In der virtuellenWelt haben Sie dieses Hindernis nicht.

Auf Grund der vielfältigenAnwendungsmöglichkeitenvon AR-Applikationen musstediese Technologie natürlichauch den Weg in die Perso-nalabteilungen finden. Die Idee dahinter ist, gewöhnlichen Stel-lenanzeigen mehr Leben einzu-hauchen. In einer Welt von SocialMedia und dialogbasierter Kommu-nikation sind Stellenanzeigen eine

EyePet – das virtuelle Haustier, reagiert sogar auf Gesten.

DB Navigator zeigt die nächst-gelegenen Bahnhöfe im Blickfeld

der wenigen letzten kommunikativen Ein-bahnstraßen. Stellen Sie sich vor, der Mit-arbeiter auf der Stellenanzeige fängt anmit Ihnen zu sprechen, oder Ihnen wer-den weitere Inhalte, Videos etc. zur Verfü-gung gestellt. Vielleicht wollen Sie auchein Kommentar zur Anzeige hinterlassen,haben Fragen oder wollen die Anzeigemit Freunden teilen. Das sind nur ein paarGedanken zu den Möglichkeiten, die sicheröffnen, wenn Arbeitgeber anfangen ARim Personalmarketing einzusetzen. DasThema steht noch in den Startlöchern.Nichtsdestotrotz machen sich die erstenArbeitgeber für diese Dimensionserweite-rung bereit.

In dieser campushunter Ausgabe ha-ben Sie daher exklusiv die Möglichkeit,eine der ersten AR Anzeigen zu testen.Das einzige, was Sie hierzu benötigen istdie AR App Layer, die Sie kostenfrei in Ihrem AppStore downloaden können. Rufen Sie die App auf und scannen Siedann die Anzeige auf Seite 115. Sie erhal-ten Zugang zu weiteren medialen Inhaltenund können Ihre Anzeige aus einer ganzneuen Sicht betrachten. Denken Sie dar-an, dass sowohl das Downloaden derApp sowie das Abrufen der zusätzlichenInhalte Ihr Datenvolumen beanspruchenwird und ggf. Kosten anfallen.

Alternativ nehmen Sie doch einfachden campushunter mit und blicken Sievon zu Hause aus über WLAN gemein-sam mit uns in eine neue Zukunft der Personalsuche. ■

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 90%

Studiendauer 60%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 20%

MBA 30%

Außerunivers. Aktivitäten 60%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheMaschinen- und Anlagenbau, Technische Dienstleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf; Anzahl ca. 100

■ Gesuchte FachrichtungenMaschinenbau, Elektrotechnik,Verfahrenstechnik, Automatisierungstechnik,Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik,Wirtschaftsinformatik, Facility Management,Fahrzeugtechnik, Wirtschaftswissenschaften

■ Produkte und DienstleistungenVoith setzt Maßstäbe in den MärktenEnergie, Öl & Gas, Papier, Rohstoffe, Transport & Automotive.

■ Anzahl der StandorteWeltweit in über 50 Ländern vertreten

■ Anzahl der MitarbeiterInnenKnapp 42.000 weltweit

■ JahresumsatzGeschäftsjahr 2009/10: 5,2 Mrd. EURO

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.voith.com/karriere

Ansprechpartner Initiativbewerbungen:Marina Jakovljevic

AnschriftSt. Pöltener Str. 4389522 Heidenheim

Telefon/FaxTelefon: +49 73 21 / 37 2092

[email protected]

Internetwww.voith.de

Direkter Link zumKarrierebereichwww.voith.com/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung auf www.voith.com/karriere

Angebote für StudentInnenPraktika?Ja, Einsatzmöglichkeiten für ca. 150 Praktikanten pro Jahr

Abschlussarbeiten? Ja

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja, • Bachelor of Arts (Fachrichtung

Wirtschaft/Industrie)• Bachelor of Engineering

(Fachrichtung Elektrotechnik/Automation)

• Bachelor of Engineering (Fachrichtung Elektrotechnik/Fahrzeugelektronik)

• Bachelor of Engineering (Fach-richtung Informationstechnik)

• Bachelor of Engineering (FachrichtungMaschinenbau/Konstruktion)

• Bachelor of Science (Fach-richtung Wirtschaftsinformatik)

• Bachelor of Engineering (Fachrichtung Wirtschafts-ingenieurwesen)

Trainee-Programm? Ja,bitte informieren Sie sich auf derKarriereseite über den aktuellenBedarf

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nein

■ Sonstige Angaben, die Ihnenwichtig oder nicht wichtig sind?Begeisterung für die Produkte von Voith, Teamfähigkeit

■ EinsatzmöglichkeitenVor allem in den Bereichen Konstruktion,Forschung & Entwicklung, Automatisierungs-technik, Produktion, Technischer Vertrieb,Planung, Projektierung, IT; außerdem in denKaufmännischen Bereichen.

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg („Training on the job“),Traineeprogramme (technisch und kauf-männisch)

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitMöglich, aber Bewerbung bitte direkt an dieLandesgesellschaft richten; Ausschreibungenfür Auslandspraktika finden Sie auf unsererKarriereseite unter www.voith.com/karriere

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenJe nach Unternehmensbereich gelten unter-schiedliche Tarifverträge. Bitte sprechen Sieuns an.

■ Warum bei Voith bewerben?Voith bietet Ihnen verantwortungsvolle undvielseitige Tätigkeiten mit herausforderndenAufgaben und Freiräumen für Ihre Kreativitätsowie langfristigen Beschäftigungs- undWeiterbildungsmöglichkeiten. Darüber hinauserfahren Sie bei uns Teamarbeit auf natio-naler wie auf internationaler Ebene;Kollegialität wird bei uns groß geschrieben.Bei Voith finden Sie also eine ideale Mischung:Wir sind ein solides, wertorientiertes Familien-unternehmen, aber gleichzeitig innovativ unddynamisch.

QR zu Voith:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Möchtest du durchstarten im Jobund die besten Arbeitgeber auf einemFleck treffen? Die neuen job and career-Messen bieten Hochschulabsolventenund angehende MINT-Professionals dieoptimale Gelegenheit dazu: Integriert in führende Fachmessen wie CeBIT,HANNOVER MESSE und CeMAT richtetsich das neue Messeformat ganz gezieltan Fach- und Führungskräfte aus den Be-reichen Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaften und Technik.

Top-Unternehmen nutzen job andcareer, um direkte Kontakte zu Top-Kan-didaten zu knüpfen. Darüber hinaus kannjeder Besucher auf der über 100 Meterlangen interaktiven multimedialen Jobwallexklusiv die Stellenangebote aller aus-stellenden Unternehmen und weitererausgewählter Arbeitgeber einsehen undmitnehmen.

Auf den job and career-Messen trefftIhr nicht nur auf potenzielle Arbeitgeber,sondern findet auch spannende Formatezur persönlichen Weiterbildung und Kar-riereplanung: vom individuellen CareerCoaching über Workshops und Webinarebis hin zum hochkarätig besetzen Vor-tragsprogramm ist für jeden das Passen-de dabei.

Startet noch heute und planteure Karriere auf job andcareer! ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

job and career I 117

»

Neue Karriereplattform imRahmen von Leitmessen

Weitere Informationen und Tickets unter:

www.cebit.jobandcareer.de

www.hannovermesse.jobandcareer.de

www.cemat.jobandcareer.de

wirst. Hierbei ist auch zu beachten, obdas Unternehmen eher strenge oder fla-che Hierarchien pflegt und ob der Um-gang untereinander eher formell oder le-ger ist. Auch die Kleiderordnung kann fürdich ein wichtiger Aspekt sein. Nicht jederträgt gerne täglich Anzug oder Kostüm.

Arbeitsbereich und ArbeitsortUnternehmen, je nach Größe, sind in ver-schiedene Fachbereiche oder Abteilun-gen aufgegliedert. In größeren Unterneh-men bestehen diese oft noch einmalzusätzlich aus unterschiedlichen Teams,wobei jedes Teammitglied einen Aufga-benbereich sowie eine spezielle Funktionbzw. Rolle hat. Je nach Ausbildung oder

118 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Walter Feichtner

• ist Inhaber von „Karrierecoach München“• ist Coach und Berater zu allen Fragen rund um Karriere, Berufs-

einstieg, berufliche Neuorientierung oder berufliche und persönlicheWeiterentwicklung

• durch die Spezialisierung auf die Unterstützung von Studenten undAuszubildenden kennt er die Anforderungen der Personalabteilungenund die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes

www.karrierecoach-muenchen.de

Branche und ArbeitgeberDie Wahl des Sektors oder der Brancheist von großer Bedeutung. Es stellt sichdie Frage, wo du am liebsten arbeitenmöchtest und wo du dich am besten auf-gehoben fühlst. In den Branchen Handel,Industrie, Bank, Versicherung, Technikoder IT? Beim Staat, in der freien Wirt-schaft oder als Freiberufler? WelchesUmfeld kannst du dir vorstellen? Vielleichtsind für dich die Dienstleistungs-, Me-dien-, Medizin-, Pharma- oder Herstel-lungsbranche interessanter? Natürlich istauch wichtig, ob es der entsprechendenBranche aktuell gut oder schlecht geht,diese Zuwächse oder Rückgänge verzeichnet bzw. gerade Mitarbeiter gesucht oder abgebaut werden. Diegegenwärtigen konjunkturellen Verände-rungen, beispielsweise in der Finanz-,Automobil- oder Energiebranche beein-trächtigen deine Chancen und Entwick-lungsmöglichkeiten ebenso wie die Arbeitsplatzsicherheit. Krisen und Fir-menpleiten gibt es in der heutigen Zeitleider immer wieder und immer häufiger.Du solltest auf jeden Fall „up to date“ seinund die Medien verfolgen, um herauszu-finden, wie sicher dein Job sein wird.

Welcher Job passt wirklich zu mir? Gibt es den für mich „idealen Job“? Diese Fra-gen sind nicht einfach zu beantworten. Du solltest dir somit wirklich Zeit nehmen,deine Kriterien und Rahmenbedingungen für die richtige Berufs- oder Arbeits-platzwahl abzustecken. Oft ist es viel einfacher, herauszufinden, was du nicht ma-chen möchtest oder was dir nicht gefällt, als konkret deinen „Traumjob“ zu defi-nieren.

Da du einen sehr großen Teil deines Lebens bzw. deiner Zeit in der Arbeit verbringenwirst, sollte dir dein Job viel Spaß machen. Immer gestresst, überfordert oder unterfor-dert zu sein, wird dich auf Dauer unglücklich machen und nicht nur deine Zufriedenheitin der Arbeit, sondern dein Wohlbefinden allgemein negativ beeinflussen. Erfolg undAnerkennung im Job zu haben, wird dir dann gelingen, wenn Du deinen Job magst undihn gerne ausübst. Dann wirst du auch die Motivation finden, das Maximale aus dir unddeiner beruflichen Situation heraus zu holen. Du wirst nicht mit hängenden Mundwin-keln in die Arbeit gehen, sondern dein Empfinden nach außen tragen und die Welt andeiner Freude teilhaben lassen. Bei der Suche nach dem „idealen Job“ sind viele As-pekte wichtig.

Der „ideale Job“

Auch die Unternehmensgröße kannfür dich ein wichtiges Kriterium sein. Eini-ge Menschen fühlen sich in einem kleinenUnternehmen oder Familienbetrieb wohl-er, andere arbeiten lieber für einen Mittel-ständler oder einen großen Konzern. Inkleinen Unternehmen wirst Du bestimmtschneller einen Überblick über die unter-nehmerischen Kernbereiche bekommen.Größere Unternehmen hingegen könnendir die Chance bieten, dich intern zu verändern, in eine andere Abteilung zuwechseln oder in eine Zweigstelle imAusland zu wechseln. Zudem sind größe-re Unternehmen häufig „internationaler“aufgestellt, was für dich bedeuten kann,deine Fremdsprachenkenntnisse einset-zen zu können oder öfter mal Geschäfts-reisen machen bzw. ins Ausland reisen zudürfen.

Die Unternehmenskultur und das Ar-beitsklima sind wichtige Rahmenbedin-gungen, die mit Sicherheit dafür mitver-antwortlich sind, ob du dich wohlfühlen

A

Studienfach wirst du für bestimmte Auf-gaben und auch Fachbereiche gut oderweniger gut geeignet sein. Auch deinebisherigen Erfahrungen, die du im Rahmen von Praktika, Werkstudenten-oder Ferienjobs gesammelt hast und deine Fachkenntnisse, die du dir durchdein Studium und Fortbildungen angeeig-net hast, spielen hier eine Rolle. Trotzdementscheidet natürlich dein persönlichesInteresse, in welchen Bereich, egal ob Fi-nanzen, Controlling, Buchhaltung, Marke-ting, Forschung und Entwicklung, Perso-nal, Marketing, Vertrieb oder IT du gehen

möchtest. Versuche auch herauszufinden,ob du in deinem Bereich Möglichkeitenhast, dich weiter zu entwickeln und nacheiner gewissen Zeit eine andere und evtl.höhere Position einzunehmen.

Dein Arbeitsort kann für dich sehrwichtig sein. Evtl. bist du so flexibel, über-all einen Job anzunehmen. Es kann aberauch sein, dass du auf einen bestimmtenArbeitsort festgelegt bist oder dich festle-gen möchtest. Du möchtest nicht weit vondeiner Familie, deinen Freunden oder dei-nem/r Partner/in entfernt sein. Du spielstFußball und willst deinem Verein als Spie-ler erhalten bleiben. Du singst im Chorund willst auch weiter regelmäßig in dieProben gehen können.

Viele wollen unbedingt in einer Metro-pole arbeiten, einige bevorzugen jedoch,in einer Kleinstadt oder auf dem Land zuarbeiten. Ob du im Norden oder im Südeneinen Arbeitsplatz suchst, kann für dichebenfalls von großer Relevanz sein. ■

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Karrieretipps I 119

TraumjobUnternehmens-

kultur

Arbeitsklima

Umfeld

Unternehmens-größe

Zweigstellen

Aufgabenbereich

Was dir bei deinem„Traumjob“ wirklichwichtig sein sollte,

erfährst du auf der nächsten Seite.

120 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Anhand dieses Fragenkatalogs kannst dudein individuelles Anforderungsprofil fürdeinen „Traumjob“ festlegen:

✔ Image und Bekanntheit des Unter-nehmens: Wie lange gibt es dasUnternehmen schon? Welchen Rufhat es? Bin ich stolz, für dieses Unter-nehmen zu arbeiten?

✔ Charakter des Unternehmens: Herr-schen hier eher konservative Struktu-ren? Ist dieses Start-Up sehr modernoder sogar avantgardistisch?

✔ Entscheidungsfreiheit: Wer soll übermeine Aufgaben und deren Durchfüh-rung entscheiden? Kann ich Entschei-dungen selbst treffen, sind alle Ar-beitsabläufe bereits vorgegeben odermuss ich jeden Arbeitsschritt vorherabsegnen lassen?

✔ Stress: Wie stark wird der Leistungs-oder Zeitdruck sein? Halte ich das auf

Dauer aus? Werde ich permanent anmeinen Erfolgen gemessen?

✔ Abwechslung: Ist der Job vielseitigund abwechslungsreich? Sind diemeisten meiner Aufgaben Routinetä-tigkeiten?

✔ Kreativität: Will ich ständig mit Neu-em zu tun haben? Faszinieren michInnovationen, Veränderungen oderneue Ideen? Darf ich eigene Ideeneinbringen?

✔ Zeiteinteilung: Kann ich selbst mit-entscheiden, wie lange das Projektdauert oder ich brauchen darf? Gibt esstarre Arbeitszeiten? Bietet das Unter-nehmen eine Gleitzeitregelung an?

✔ Team-Kultur und Arbeitsklima: Ist mir ein gutes und freundschaftlichesVerhältnis zu meinen Kollegen wichtig?Wird hier der „Teamgeist“ noch gelebt?

✔ Verdienst: Wie wichtig ist mir meinGehalt? Wie viel Geld kann ich odermuss ich verdienen? Wie wird sichmein Gehalt in der Zukunft entwickeln?

✔ Lernen und Weiterbildung: Wiefunktioniert die Einarbeitung? Ist esmir wichtig, immer wieder Neues hin-zuzulernen? Bietet mir der Arbeitge-ber interne oder externe Weiterbil-dungsmöglichkeiten?

✔ Kontakte zu Kollegen und Kunden:Ist mir der Umgang mit Menschenwichtiger als den ganzen Tag amComputer zu sitzen? Habe ich regel-mäßig Kontakt zu Kunden?

✔ Arbeitszeit: Ist mein Job in 40 Stun-den möglich? Bin ich bereit, Überstun-den zu machen? Werden diese vergü-tet oder kann ich diese abgelten?

✔ Sicherheit: Wie stabil ist das Unter-nehmen? Brauche ich das Gefühl,dass mein Arbeitgeber mich auch inzehn Jahren noch beschäftigen wird?

Wenn du deine Kriterien für denWunschberuf definiert hast, kannst dudich auf die Suche nach dem Traumjobbegeben. Deine individuellen Charakter-eigenschaften sollten dir im neuen Jobnutzen, deine Soft Skills wie Organisa-tionstalent, Zielorientierung, Überzeu-gungskraft oder Kommunikationsfähigkeitsolltest du so gut als möglich einsetzenkönnen, dann wird auch dein neuer Ar-beitgeber mit dir zufrieden sein . Du wirstes so schaffen, dich mit deiner Persön-lichkeit selbst zu verwirklichen. Du wirstdann auch engagiert und motiviert deineAufgaben erledigen, „einen guten Job“machen und erfolgreich sein.

Auch die Bedürfnisse an Erholungs-und Freizeitaktivitäten solltest du befriedigen können. Wenn du morgenskeine Lust mehr hast, aufzustehen oderdich nur mit Widerwillen an die Arbeitmachst, ist es wohl der Job, der dir nichtgut tut und du wirst früher oder späterkrank werden. Unsere heutige Gesellschaftund die Arbeitswelt verlangen viel von Be-rufstätigen. Wenn du selbst dafür sorgst,den für dich passenden Job zu finden,sorgst du für den Erhalt deiner Gesundheitund Zufriedenheit. Doch leider gibt es den„idealen“ Job wahrscheinlich nicht, nichtjeden Tag oder nicht auf Dauer. Somit istes sicher ratsam, immer wieder zu über-prüfen, wie wohl du dich in deinem Jobfühlst und dich bei Bedarf neu zu orientie-ren. Nur du bist für dich und deine Zufrie-denheit in der Arbeit verantwortlich. ■

Was ist dir bei deinem „Traumjob“ wirklich wichtig?Bei der Suche nach deinem Traumjob solltest du deine Kriterien visualisieren, also schriftlich erfassen. Schritt für Schritterarbeitest du dir so ein erstes Profil deiner Person und des passenden zukünftigen Arbeitsplatzes. Für eine nachhaltigeZufriedenheit solltest du alle Aspekte niederschreiben, die dir wichtig sind. Obwohl ein Job realistisch gesehen wohl nichtall deine Wünsche erfüllen kann, sollte dein Ziel ein möglichst hohes „Matching“ von deinen Erwartungen und dentatsächlichen Rahmenbedingungen im Job sein.

Traumjob

Von Münchner Hochschulen werdenkostenlose Bus-Shuttle eingerichtet,welche die Studenten und Absolventendirekt zur akademika nach Augsburg undwieder zurück bringen.

Die akademika, zählt zu den größtenund beliebtesten Job-Messen ganzDeutschlands. ■

Am 20. und 21. November findetbereits zum dritten Mal die Job-Messeakademika für Studierende, Absolventenund Young Professionals im Messe-zentrum Augsburg statt.

Die akademika bietet ihren Besucherndie entscheidenden Startvorteile: Persön-lichen Kontakt zu Personalverantwort-lichen kleiner sowie großer Unternehmen,gezielte Jobsuche durch eine großeBranchenauswahl und professionelle Be-ratung für den Berufseinstieg.

Aussteller aus den unterschied-lichsten Geschäftsfeldern machen dieakademika für Studierende und Absol-venten der verschiedensten Fachrichtun-gen interessant. Der Schwerpunkt liegtauf den Fachrichtungen Informations-technologie, Ingenieur- und Wirtschafts-wissenschaften. An den beiden Messe-tagen haben die Besucher die Möglich-keiten an den Ständen der Firmen direktmit den Personalverantwortlichen ins Ge-spräch zu kommen. Es wird vom Veran-stalter empfohlen einige Kurzlebensläufeausgedruckt mitzubringen, die dann beimpotentiellen zukünftigen Arbeitgeber ver-bleiben können.

Zur optimalen Unterstützung der Be-sucher bei ihren Bewerbungsaktivitätenbietet die akademika zahlreiche kosten-freie Services wie Bewerbungsunter-lagen-Checks, Karriere-Coaching, Online-Reputation-Check.

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akademika Augsburg I 121

akademika augsburg 2013 – Die Job-Messe

Die Job-Messe für Akademiker gastiert am20. und 21. November bereits zum dritten

Mal im Messezentrum Augsburg

»

Weitere Informationen

Aktuelle Ausstellerliste unter:www.akademika.de

122 I BDSU e.V.

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Mein Name ist One, Consult One. Ichbin die studentische Unternehmensbera-

tung aus Braunschweig und meineMitglieder sind top ausgebildete

Doppelagenten, die in ihrem Stu-dium und ihrer Tätigkeit alsstudentische Unternehmens-

berater täglich alles geben. Ichweiß, ein Studium ist aufwendig,

Nebenjobs unerlässlich und dieSemesterferien sind mit Praktika

gefüllt. Warum sollte man sich diezusätzliche Last ein Agent dieserArt zu werden auf die Schultern he-ben? – Es lohnt sich und das werdeich euch zeigen!

Aktuell beschäftige ich ungefähr100 Agenten unterschiedlichster Stu-

dienrichtungen. Intern arbeiten meineMitglieder in verschiedenen Bereichen,z. B. Marketing oder Organisation. DieHauptaufgabe eines jeden Agenten ist dieErfüllung der Kundenwünsche zu seiner

vollsten Zufriedenheit. Hier erhalte ichAufträge für Beratungsprojekte beiUnternehmen aus der RegionBraunschweig. Damit ich eine opti-male Beratungsleistung sicher-stellen kann, achte ich auf höchste

Qualität und das bereits bei derAuswahl meiner Agenten. Jeder

Interessent durchläuft ein Assess-ment Center sowie eine dreimonatige

Probephase, in welcher die Rekruten inkleinen Teams interne Aufträge erarbei-

ten müssen. Nach erfolgreichem Ab-schluss dieses Projekts werden sie zuvollwertigen Doppelagenten ernannt

und sind bereit für ihren ersten Einsatz.Das ist beispielsweise die Erarbeitung ei-ner Marketingstrategie mit vorangehen-der Marktanalyse oder die Durchführungeiner Prozessanalyse sowie -optimierungfür Unternehmen der Region Braun-schweig. Die Erstellung von Ergebnisdo-kumenten fördert die Schreibstile meinerAgenten und ihre Herangehensweise anneue Aufgaben, sodass sie beispiels-weise Hausarbeiten strukturierter ange-hen können. Ein weiterer wichtiger Bau-stein für die Gewährleistung höchsterQualität ist die optimale Ausbildung mei-ner Agenten. Sie erhalten Schulungenund Workshops die Möglichkeit sichweiterzubilden. Das erlernte Zeit- undSelbstmanagement hilft ihnen bei derbesseren Strukturierung ihrer Lernphasenfür die Klausuren. Darüber hinaus bildensich ihre wertvollen Erfahrungen in denexternen Beratungsprojekten oder ininternen Projekten aus.

Aktuell bearbeiten meine Agenten ei-ne streng geheime Mission für denBDSU, unseren Dachverband, in dem 29studentische Unternehmensberatungenaus Deutschland organisiert sind. Vom24.10 bis zum 27.10.2013 findet der dies-jährige Herbstkongress in Braunschweigstatt, an dem über 330 Agenten aus ganzDeutschland zusammen kommen. DieTeilnehmer erhalten an vier Tagen dieMöglichkeiten an Workshops mit nam-haften Unternehmen, Firmenevents, einerKarrieremesse sowie gemeinsamen Netz-werkveranstaltungen teilzunehmen, sichweiterzubilden und sich auszutauschen.

Durch ihr Leben als Doppelagent –zwischen Studium und Unternehmensbe-ratung – sammeln meine Mitglieder prak-tische Erfahrungen neben ihrem Studium,die ihnen helfen ihr Studium besser zumeistern und sich optimal auf ihren Be-rufseinstieg vorzubereiten. Wie ihr seht eslohnt sich Doppelagent zu werden! ■

Sarah Siemers,

Consult One Unternehmensberatung e.V.

Doppelagenten – Ein Leben zwischen Studium und Unternehmensberatung

Allgemeine Informationen

Der Bundesverband Deutscher Studentischer Unternehmensberatungen e. V. ver-eint 29 Studentische Unternehmensberatungen Deutschlands, in denen sich über2.200 Studenten selbst organisieren. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 engagiertsich der BDSU für die Verbreitung der Idee der Studentischen Unternehmens-beratung an den Hochschulen sowie in der Wirtschaft und Öffentlichkeit. Weitere In-formationen über den BDSU: www.bdsu.de

Academy Consult München e.V.Augustenstr. 79 | 80333 München

»

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und haben darüber hinaus die Chance,offizielle SAP-Zertifikate zu erlangen.

Die Kooperation zwischen univativund erp4students trägt in den letztenJahren immer saftigere Früchte. Über2.200 TeilnehmerInnen haben mittler-weile eine SAP-Zertifizierung übererp4students erlangt. Im Umkehrschlussentdecken viele Kursteilnehmer die Job-

und Projektangebote von univativ. Miteinem SAP-Zertifikat im Lebenslauf fälltdie Bewerbung dann meistens deutlichleichter. ■

Projekterfahrung sammelnbei großen Unternehmen

univativ vermittelt deutschlandweitzwischen Studierenden und namhaftenUnternehmen, denn Studierende brau-chen schon während ihres Studiums denpraktischen Bezug zur Berufswelt, densie in Projekten in den Bereichen IT, BWLund Ingenieurswesen bekommen können.

Doch gerade hier tauchen in Job-ausschreibungen immer wieder drei gro-ße Buchstaben auf: S A P. Da Erfahrungim Umgang mit SAP-Produkten heuteeine gängige Anforderung an Bewerberist, kooperiert univativ seit 2010 mit erp4students, einem Projekt der Univer-sität Duisburg-Essen, das in Kooperationmit SAP University Alliances E-Learning-Kurse mit SAP-Software anbietet. Die hierangebotenen E-Learning-Kurse findenausschließlich online statt und stehenStudierenden aller deutschen Hochschu-len offen.

SAP-Zertifizierung via E-Learning

Die Kursteilnehmer werden in jedemKapitel zunächst methodisch geschult,bevor sie in einem zweiten Schritt Fall-studien live am System umsetzen. Dabeiwerden sie an sieben Tagen in der Wochevon zertifizierten Tutoren unterstützt. Soentsteht ein sehr tiefes und vor allemlangfristig abrufbares Wissen, das aufdem Arbeitsmarkt heutzutage enorm ge-fragt ist. Die Kurse finden zwei Mal jähr-lich statt und laufen vier Monate lang. Al-les, was benötigt wird, sind ein Laptopund ein Internetzugang. Nach Abschlusseines Kurses erhalten die Teilnehmer einZertifikat der Universität Duisburg-Essen

Karrierevorsprung durch SAP-Skills

univativ GmbH & Co. KG I 123

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univativ und erp4students verbindet ein gemeinsames Ziel: Studierenden einen Karriere-vorsprung durch Praxiswissen verschaffen. univativ vermittelt die Jobs und erp4studentsden Zugang zu den immer stärker nachgefragten SAP-Skills.

Über 2.200 Teilneh-merInnen haben

mittlerweile eine SAP-Zertifizierung über

erp4students erlangt.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 60%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 30%

Sprachkenntnisse (englisch) 80%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 0%

MBA 10%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 80%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheDienstleistungsunternehmen für Support- und Projektleistungen

Bedarf an HochschulabsolventInnenWir sind kontinuierlich auf der Suche nachYoung Potentials mit unterschiedlichem Er-fahrungshintergrund

■ Gesuchte FachrichtungenWirtschaftswissenschaften (insbesondereBetriebswirtschaft / Finance & Accounting),Marketing, Vertrieb, (Wirtschafts-)Informatik(insbesondere Softwareentwicklung/Techni-sche Informatik), (Wirtschafts-)Ingenieurwe-sen, (Wirtschafts-)Mathematik

■ Produkte und DienstleistungenProjekt- und Prozessunterstützung mit Stu-denten und Young Professionals

■ Anzahl der StandorteBundesweit zehn Niederlassungen in Hessen,Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg,Bayern, Hamburg und Niedersachsen

■ Anzahl der MitarbeiterInnenMehr als 700 Mitarbeiter bundesweit

■ JahresumsatzIn 2012: 23,5 Mio. EURO

■ EinsatzmöglichkeitenSoftwareentwicklung, Consulting, IT-Sup-port, Systemtests & Dokumentation, Control-ling & Finance, Personalmanagement, (IT-)Projektmanagement, Vertrieb, Marketing

■ EinstiegsprogrammeDirekteinstieg, „Training on the job“, Trainee-programme im Personal/Vertrieb

KontaktAnsprechpartnerFrau Alisha Neuner

AnschriftStreitfeldstr. 3781673 München

Telefon/E-MailTelefon: +49 89 30 90 54 88-0E-Mail: bewerbung_muenchen

@univativ.de

Internetwww.univativ.de

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Online-Bewerbung oder per E-Mail

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, Einsatzmöglichkeiten direktintern bei univativ

Abschlussarbeiten? Ja, nach einem Praktikum direkt intern bei univativ

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja

Trainee-Programm? Ja, direkt intern bei univativ imBereich Personal und Vertrieb

Direkteinstieg?Ja

Promotion?Nein

■ Mögliche EinstiegstermineJederzeit

■ AuslandstätigkeitProjektabhängig

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenNach Vereinbarung

■ Warum bei univativ bewerben?Studierenden bieten wir spannende Projektean, die eine flexible Zeiteinteilung und einenortsnahen Einsatz ermöglichen. So kann manwährend des Studiums die zum Berufsstart sowichtige fachrelevante Praxiserfahrung sam-meln und natürlich Geld verdienen. Für Absol-venten, Young Professionals und Junioren mitBerufsausbildung bieten wir interessante Ein-stiegspositionen mit der Option auf fachlicheWeiterqualifizierung sowie ein persönlichesCoaching. In der Regel handelt es sich umgroße – nicht selten sogar internationale –Projektumfelder bei DAX-Konzernen odernamhaften Mittelständlern. Ob kurz- oderlangfristig, es ist für jeden etwas Passendesdabei.

QR zu univativ:

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126 I women&work

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Wirtschaftskrisen, Manager-Verfehlungen oder Korrup-tions-Skandale – die Entgleisungen der Vergangenheit lassenan der ethischen Grundhaltung vieler zweifeln und die Fragemuss erlaubt sein: Ist Ethik im Business möglich? Wenn ja, wie?Was muss sich zukünftig ändern? Und: Würden mehr Frauen inTop-Positionen für eine andere ethische Haltung sorgen?

Diese und viele weitere Fragen werden auf der women&workam 24. Mai 2014 in Bonn im Rahmen des Schwerpunktthemas„Ethik im Business“ diskutiert.

Dr. Irina Kummert, Präsidentin des Ethikverbands undKooperationspartner der women&work 2014, sieht die Messe„als ausgezeichnete Möglichkeit, sich mit den Mechanismen vonEthik zu befassen, die hinter den Kulissen wirken und maßgeb-lichen Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen haben.Ethik sollte in erster Linie dazu dienen, Schaden von der Gesell-schaft abzuwenden. Im Hinblick darauf, wäre es beispielsweiseinteressant zu hinterfragen, ob weibliche Führungskräfte anderemoralische Maßstäbe ansetzen als männliche und ob wir durchmehr Frauen im Top Management künftige Krisen vermeidenkönnten.“

Die women&work ist Deutschlands größter Messe-Kongressfür Frauen und findet 2014 bereits zum 4. Mal statt. TausendeFrauen aus dem gesamten Bundesgebiet reisen jährlich an,

denn nicht nur der Glanz des politischen Parketts im World Con-ference Center in Bonn macht die Atmosphäre auf dem Messe-Kongress women&work aus. Es sind die Aussteller, die eingela-denen Experten und die vielen Gespräche, die diesenKarrieretag so attraktiv machen.

„Für Frauen ist die women&work das Highlight, wenn sie aufder Suche nach einem passenden Arbeitgeber für ihren Berufs-einstieg nach dem Studium sind, den Wiedereinstieg nach derElternzeit planen, einen Job-Wechsel erwägen oder sich gene-rell über Karrierechancen und Aufstiegsmöglichkeiten informie-ren möchten“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der Veranstaltung.

Vorterminierte Vier-Augen-Gespräche, spannende Kontaktemit knapp 100 Top-Unternehmen aus Deutschland und ein um-fangreiches Kongress-Programm helfen den Frauen beim per-sönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung.„Wir freuen uns sehr, auch im nächsten Jahr wieder als Haupt-sponsor bei der women&work dabei zu sein“, sagt Petra Rein-holz, Geschäftsführerin der Adecco Personaldienstleistungen.„Der Messe-Kongress bietet eine wunderbare Gelegenheit, sichin toller Atmosphäre mit Frauen aus verschiedensten Bereichenund Branchen auszutauschen. Auch 2014 möchten wir hier einpositives Signal für Frauen und ihre Karriere setzen.“

Weitere Infos unter www.womenandwork.de. ■

women&work 2014

Schwerpunktthema: Ethik im Business»

women’s career corner

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

„Bescheidenheit ist eine Tugend“, lautet ein altes deut-sches Sprichwort, doch Frauen droht ein wahrer Karriere-Kill,folgen sie dieser Weisheit.

Die amerikanische Organisation Catalyst, seit fünf Jahrzehn-ten die führende Quelle für Informationen über Frauen in derWirtschaft, fand in einer Langzeitstudie nämlich heraus, dassFrauen trotz gleicher Karrierestrategien nicht signifikant (schnel-ler) weiterkommen als Männer. Männer überflügeln Frauenschon nach kurzer Zeit bei der Aufstiegsgeschwindigkeit und imGehalt. Auffallend hierbei: Frauen werden eher für zurückliegen-de Leistungen bezahlt, während im Gehalt für Männer bereitsVorschusslorbeeren enthalten sind. Diejenigen Männer, die häu-figer den Job wechselten, verdienten mehr als der Durchschnittihrer männlichen Kollegen, während es sich für Frauen im Ver-gleich eher auszahlte, einem Arbeitgeber treu zu bleiben.

Was muss Frau also tun, um erfolgreich zu sein? Die Antwortlautet: Frauen müssen – viel stärker als Männer – wissen, wassie wollen und ihre Ziele hartnäckig verfolgen.

Dabei helfen die folgenden fünf Karrierestrategien.

1. Strategie: Karriere planen

Werden Sie sich darüber klar, was Sie beruflich tun wollen.Wie soll Ihr Arbeitstag aussehen? Welche Branchen interessie-ren Sie? Welche Rolle spielt Ihr Arbeitsort? Wie hoch muss IhrJahreseinkommen sein? Wie wollen Sie später Beruf und Fami-lie vereinbaren? Welche privaten und beruflichen Voraussetzun-gen müssen – aus heutiger Sicht – gegeben sein, damit dieserWunsch in Erfüllung gehen kann?

2. Strategie: Erfahrung sammeln

Beginnen Sie frühzeitig, praktische Erfahrung zu sammelndurch Praktika, Ehrenamt, Projekte oder Auslandserfahrung.Diese Erfahrungen dienen nicht nur dazu, Ihre Kompetenzen zuerhöhen – sie helfen Ihnen auch, Ihre Kompetenzen sichtbar zumachen.

3. Strategie: Leistung sichtbar machen

Diese Strategie ist quasi der Primus inter Pares unter denStrategien – gerade auch für Ihr späteres Berufsleben. Das„Fleißige-Bienchen-Syndrom“ bringt Sie nicht weiter, wenn Sienicht gleichzeitig auch zeigen, wer hinter all den Erfolgen steckt.Marketing in eigener Sache ist für Frauen elementar für den be-ruflichen Erfolg, denn je sichtbarer Ihre Leistungen sind, umsomehr vermitteln Sie das Gefühl, für das Unternehmen ein echterMehrwert zu sein. Das hilft Ihnen nicht nur beim Einstieg oder

Aufstieg, sondern auch bei Gehaltsverhandlungen, denn erin-nern Sie sich daran: Frauen werden eher für zurückliegende(sichtbare!) Leistungen bezahlt, nicht aufgrund des Potenzials,das in ihnen steckt.

4. Strategie: Unterstützung holen

Frauen haben oft den Ehrgeiz, Ziele alleine und ohne fremdeHilfe erreichen zu wollen. Das ist zwar sehr ehrenhaft – aber anvielen Punkten eine unglaubliche Energieverschwendung. Agie-ren Sie hier klug und kräfteschonend. Überlegen Sie genau,wann es taktisch sinnvoll ist, sich einen Coach, eine Mentorinoder einen Mentor oder vielleicht auch einen Personalberateroder Headhunter zur Seite zu nehmen, um Ziele schneller zu er-reichen. In vielen Unternehmen sind Führungs- und Manage-mentpositionen nach wie vor in männlicher Hand. Hier kommenSie ohne einen männlichen Förderer im Regelfall nicht weiter –so gut Ihre Leistungen auch sein mögen.

5. Strategie: Netzwerke nutzen

Die „Old Boys Networks“ - informelle Netzwerke von mäch-tigen, einflussreichen Männern – funktionieren nach wie vorprächtig und sind nicht selten auch ein Hinderungsgrund fürFrauen auf dem Weg nach oben. Vergleichbar machtvolle Netz-werke gibt es unter Frauen (noch) nicht – dazu sind nach wie vornoch viel zu wenige Frauen in einflussreichen, mächtigen Posi-tionen. Dennoch ist die Mitgliedschaft in Netzwerken und dasNetzwerken an sich, eine wichtige Voraussetzung für den eige-nen Erfolg. Netzwerken heißt, Beziehungen zu anderen Men-schen aufzubauen und zu pflegen. Zu Ihrem Netzwerk können(ehemalige) Kommilitonen und Professoren gehören, Kollegen –aber auch ehemalige Vorgesetzte und Menschen, die Sie in(Frauen-)Netzwerken oder Branchenverbänden, auf Veranstal-tungen oder Messen kennenlernen und zu denen Sie Kontakthalten und die Ihnen irgendwann vielleicht einmal Zugang zu denMenschen verschaffen, die Ihrer Karriere dienlich sein können.

Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie mir an [email protected] · www.melanie-vogel.com

Melanie Vogel

Sie ist ausgebildeter Innovation-Coach,Mitglied im Innovations-Netzwerk derStanford University, zertifizierte Traine-rin für "Situatives Führen" nach KenBlanchard sowie zertifizierte DISG® -Trainerin.

„Ich weiß, was ich will!“

5 Karrierestrategien für Frauen »

128 I Karrieretipps

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Diese Aufforderung liest man regelmäßig in Stellenanzei-gen. Und schon beginnt das Rätselraten, was das Gegenüberwohl genau wünschen könnte. Dann geht erst einmal das Re-cherchieren im Internet los. Dort entdeckt man dann Hunderte(wenn nicht Tausende) von Seiten zu diesem Thema. Einige bie-ten interessante Inspirationen, andere nichts Außergewöhnli-ches und dann gibt es noch Tipps, die schon zu Zeiten unse-rer Eltern veraltet waren. Hat man dann das Ganze hinter sich,stellt man fest, dass man nicht weitergekommen ist. Mehr oderweniger widersprechen sich die Ratschläge.

Schließlich werden Freunde, Eltern oder Verwandte konsul-tiert, die aber in das Chaos unterschiedlicher Ansichten auchkeine Klarheit bringen. Man steht weiterhin vor einem Bergwidersprüchlicher Informationen. Wer hat jetzt recht? Was ma-chen Bewerbungen zu aussagekräftigen Dokumenten?

Mit folgender Checkliste können Sie Ihre Unterlagen überprü-fen:

1. Erkennt ein Betrachter des Lebenslaufs bereits nach we-nigen Sekunden wo der Kompetenzschwerpunkt liegt? Auch dann, wenn er noch nicht das Anschreiben oder dieZeugnisse gesichtet hat?

2. Werden erste Praxiskenntnisse schon im Lebenslaufstichwortartig beschrieben (z.B. Mini-, Neben- oder Ferienjobs,ehrenamtliche Tätigkeiten, Projekte an der Uni, etc.)?

3. Tauchen auch Leistungen auf, mit denen man sich vonanderen abhebt (z.B. Buchpreise, Auszeichnungen, 1er-Noten, etc.)?

4. Wurden für das Bewerbungsfoto genug Varianten ange-fertigt und Fachleuten zur Beurteilung vorgelegt?

5. Startet der Lebenslauf mit dem aktuellen Status?Stimmt danach die chronologische Reihenfolge (durchgängig der „Amerikanische Stil“)?

6. Sind Name, Adresse, Kontaktdaten, Geburtsdatum,Geburtsort, Familienstand und Staatsangehörigkeit angegeben?

7. Werden Lücken die größer sind als drei Monate nähererläutert?

8. Werden überall Monats- sowie Jahresangaben angegeben?

9. Haben alle Zeitangaben das gleiche Zahlenformat?

10. Ist das Datum am Ende des Lebenslaufs aktuell? Unterschrift gescannt und eingefügt?

11. Haben die Scans auch keine unschönen Ränder? Wurde ausschließlich von Originalen gescannt? Liegt die grafische Qualität bei 200-300dpi?

12. Bestehen die kompletten Bewerbungsunterlagen idealerweise aus einer einzigen PDF-Datei?

13. Weist der Dateiname logisch auf den Inhalt hin und istder Nachname enthalten (z. B. Bewerbungsunterlagen_Musterfrau.pdf)?

14. Ist die Datei kleiner als 3 Megabyte?

15. Werden alle Angaben im Lebenslauf vollständig mitZeugnissen, Zertifikaten oder Ähnlichem belegt?

16. Stimmen die Zeitangaben tatsächlich mit den Datender angehängten Zeugnisse und Belege überein?

17. Sind die Belege in der gleichen Reihenfolge eingeheftetwie die dazugehörigen Angaben im Lebenslauf?

18. Können fehlende Zeugnisse noch beschafft werden?

19. Auf Tippfehler überprüft? Von Dritten Korrektur gelesen?

20. Wurde mit den fertigen Unterlagen ein Probelaufdurchgeführt und zum Test einem Bekannten gemailt?

Musterbewerbungen können unter www.bewerbungs-center.comkostenfrei heruntergeladen werden. ■

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20 Tipps für zeitgemäße Bewerbungen von Buchautor und Jobcoach Dieter L. Schmich

„Senden Sie uns bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen“

Dieter L. Schmich Lebenslauf, Anschreiben, Erfahrungsprofil, Arbeitszeugnisse

Aktuelle Anforderungen für hoch-wertige Bewerbungsmappen undOnlinebewerbungen

Dieter L. Schmich bei dielus edition erschienenISBN 978-3-9815711-1-0Euro 19,90

Technik im Fokus. Menschen im Blick.

Arbeiten bei

MAHLE I 129

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campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Ihr Traineeprogramm

Im 15- bis 18-monatigen Traineepro-gramm bei MAHLE bereiten wir Sie in Ih-rem Stammbereich auf Ihre zukünftigenAufgaben vor – den Blick über den Teller-rand hinaus gibt es inklusive. In an-spruchsvoller Projektarbeit können Sie IhrTalent beweisen und sich ein konzernwei-tes Netzwerk aufbauen. Schließlichdurchlaufen Sie unterschiedliche Statio-nen. Auch außerhalb Deutschlands: Sobearbeiten Sie mindestens eines IhrerProjekte während eines drei bis sechs-monatigen Auslandsaufenthalts. Wie derProgrammablauf genau aussieht, planenwir individuell. Sie arbeiten an Projekten,die Sie persönlich weiterbringen – undauch MAHLE. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg. In regelmäßigen Gesprächentauschen Sie sich mit Ihrem Mentor undder Personalentwicklung über Ihre Erfah-rungen, den weiteren Ablauf und Ihre Zie-le aus. Mit individuellen Trainings- undPersonalentwicklungsmaßnahmen garan-tieren wir Ihnen so die Förderung, die Sievoranbringt.

MAHLE ist der weltweit führendeHersteller von Komponenten und Sys-temen für den Verbrennungsmotor unddessen Peripherie sowie zur Fahrzeug-klimatisierung und Motorkühlung. Rund65.000 Mitarbeiter werden 2014 an 140 Produktionsstandorten sowie in zehngroßen Forschungs- und Entwicklungs-zentren voraussichtlich einen Umsatz vonrund zehn Milliarden Euro erwirtschaften.

Möchten auch Sie uns überzeugen?Dann bieten wir Ihnen die Chance, mituns gemeinsam MAHLE als innovations-freudiges und technologisch führendesUnternehmen zu neuen Wachstums-pfaden zu führen.

Als Student bieten wir Ihnen bei MAHLE die Möglichkeit, erste Praxis-erfahrung zu sammeln. Und tolle Einblicke in verschiedenste Bereiche. Obim Rahmen eines Praktikums oder IhrerAbschlussarbeit; im Bereich Forschungund Entwicklung, technischer Vertrieb,Einkauf, Logistik, Controlling oder Personal – bei uns können Sie denGrundstein für Ihre Karriere legen. Undzwar in jedem unserer Fachbereiche. An unterschiedlichen Standorten.

Ihr Praktikum

Als Teil des Teams lernen Sie in Ihremvier- bis sechsmonatigen Praktikum die Prozesse und Unternehmenskulturvon MAHLE kennen. Mitdenken, Mitarbeiten und Voranbringen – das istunser Motto. In herausfordernden Projek-ten können Sie Ihr Talent beweisen undIhre Kollegen gezielt unterstützen.Schrittweise übernehmen Sie Verant-wortung und erhalten den Freiraum, eigene Projekte zu realisieren. Dabei stehtIhnen Ihr Betreuer mit Rat und Tat zur Seite.

Auch als Absolvent haben Sie beiMAHLE verschiedene Möglichkeiten, insBerufsleben zu starten. InternationalesTraineeprogramm oder Direkteinstieg; im kaufmännischen oder technischen

Bereich – wir eröffnen Ihnen vielfältigePerspektiven. Anspruchsvolle Fachauf-gaben. Und ein internationales Umfeld, in dem Sie sich und Ihr Talent zielge-richtet entfalten können.

Ihr Direkteinstieg

Im Rahmen des Direkteinstiegs können Sie vom ersten Tag an selbst Verantwortung übernehmen. Nach einergezielten Einarbeitung können Sie sich„on the job“ in Ihrem Fachbereich so weiterentwickeln, wie Sie es sich vorstellen. Beruflich und persönlich.Deutschlandweit und international. Wirunterstützen Sie dabei durch individuellePersonalentwicklungsmaßnahmen. ImMitarbeiterjahresgespräch entscheidenwir gemeinsam, welche Fördermaßnah-men für Sie am besten sind. Darüberhinaus identifizieren wir mit der Potenzial-ermittlung zukünftige Führungskräfte undbereiten sie auf ihre neuen Herausforde-rungen vor. Als Direkteinsteiger bei MAHLE kommen Sie so bis an Ihr Ziel.Und auch darüber hinaus.

Weitere Informationen

zu MAHLE und den unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten sowie aktuelle Aus-schreibungen finden Sie auf unserer Karriereseite www.jobs.mahle.com

Kompakt und sparsam – Zweizylindermotor von MAHLE als Range Extender.

Elektroantriebe mit Range Extender über-zeugen durch große Reichweiten und mo-derate Batterie- und Systemkosten. MAHLE,der führende Entwicklungspartner für dieinternationale Automobil und Motoren-industrie, hat einen Zweizylinder-Viertakt-Ottomotor mit 30 kW Leistung als RangeExtender entwickelt – ausreichend für einFahrzeug der unteren Mittelklasse. Bei die-sem kompakten und leichten Aggregat istder elektrische Generator in das Kurbelge-häuse integriert. Der Motor kann sowohl ho-rizontal als auch vertikal eingebaut werden.

130 I MAHLE

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

„Im Rahmen der Formula Student, einem internationalen

Hochschulkonstruktionswettbewerb für angehende Ingenieu-

re, war ich Projekt- und Teamleiter meiner Universität. Dabei

hatte ich die Chance, den Entstehungsprozess eines Mono-

posto-Rennwagens von der Konzeptionierung und Entwick-

lung über die Testphase bis zu den Wettbewerben nicht nur

zu begleiten, sondern aktiv mitzugestalten und verantwortlich

zu leiten. MAHLE war Unterstützer unseres Teams, sodass wir

in ständigem Kontakt standen und ich die Gelegenheit hatte,

das Unternehmen näher kennenzulernen. Nach der engen Zu-

sammenarbeit bot mir MAHLE schließlich die Möglichkeit, ein

fünfmonatiges Praktikum in Shanghai zu absolvieren. Da es

mich schon immer gereizt hat, im internationalen Vertrieb zu

arbeiten, habe ich keine Sekunde gezögert.

Vom ersten Tag an wurde ich als vollwertiges Teammitglied

akzeptiert und übernahm bald verantwortungsvolle Aufgaben.

So konnte ich beispielsweise meine Kollegen bei der Planung

und Betreuung von Motorperipherie-Komponenten unterstüt-

zen und habe projektbegleitende Kundenpräsentationen er-

arbeitet und ausgeführt. Der Einsatz im Tagesgeschäft der

Regionalgruppe hat meinen Einblick in die Tätigkeiten eines

Vertrieblers abgerundet.

Nach der Rückkehr aus China wurde ich in das MAHLE

PerforM! Programm aufgenommen, ein Bindungsprogramm

für ausgewählte ehemalige Praktikanten. Dadurch sind der

Kontakt zu MAHLE und mein Interesse am Unternehmen zu

keinem Zeitpunkt abgerissen. Stattdessen haben mich die

Programminhalte bereits während des Studiums durch spe-

zielle Seminare und Workshops unterstützt. Diese Aktivitäten

zur Entwicklung von potenziellen Mitarbeitern haben mich

positiv beeindruckt. Außerdem habe ich während des

Programms weitere Bereiche des Unternehmens und

Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen kennengelernt.

Nach Beendigung meines Studiums kehre ich zu MAHLE

als Trainee im Bereich Vertrieb des Profit Centers Motorsport

und Sondermotoren zurück. Der Wunsch nach einer

zielorientierten Vorbereitung auf den späteren Einsatzbereich,

der Aufbau eines konzernweiten Netzwerks und die Erfah-

rungsberichte anderer Trainees im persönlichen Gespräch

haben mich überzeugt, das Internationale Traineeprogramm

bei MAHLE als Berufseinstieg zu wählen.

Mein Fazit? MAHLE vereint für mich drei wichtige Aspekte

eines Arbeitgebers: Persönliche und fachliche Entwicklung,

Teamorientierung mit Freiraum für individuelle Kreativität

und Karrierechancen in einem internationalen Umfeld.

Wer seine Faszination und Leidenschaft für Technik zum

Beruf machen möchte, ist bei MAHLE an der richtigen

Adresse!“

Nicholas Templin

Vom Praktikanten zum Internationalen Trainee mit Schwerpunkt VertriebMotorsport bei MAHLE

Perfektes Downsizing – Unser Know-how für Ihre Zukunft!

Aufgeladene Motoren in Verbindung mit innovativenTechnologien sind der Königsweg zu weniger Verbrauchund Emissionen. Unser Downsizing-Motor mit 1,2 LiterHubraum, den wir als Technologie-Demonstrator ent-wickelt haben, bietet die Performance eines doppelt sogroßen konventionellen Motors. Und viel wichtiger: Erreduziert den Kraftstoffverbrauch und somit den CO2-Ausstoß um bis zu 30 Prozent. Dazu tragen unsere zahl-reichen Hochleistungsprodukte und Systeme bei. Mitdieser umfassenden Systemkompetenz ist MAHLE derführende Entwicklungspartner für die internationaleAutomobil- und Motorenindustrie.

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 80%

Studiendauer 80%

Auslandserfahrung 100%

Sprachkenntnisse (englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 20%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 70%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika 100%

BEWERBERPROFIL

FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheAutomobilzulieferer

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenUnter anderem Fahrzeugtechnik, Maschinen-bau, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschafts-ingenieurwesen

■ Produkte und DienstleistungenAls führender globaler Entwicklungspartnerder Automobil- und Motorenindustrie bietetMAHLE eine einzigartige Systemkompetenzim Bereich Verbrennungsmotor und Motor-peripherie. Mit den beiden Geschäfts-bereichen Motorsysteme und -komponentensowie Filtration und Motorperipherie zähltder MAHLE Konzern weltweit zu den Top-3-Systemanbietern. Mit dem GeschäftsbereichThermomanagement ist MAHLE nun zudemeiner der weltweit führenden Erstausrüster im Bereich Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung.

■ Anzahl der StandorteWeltweit über 140 Produktionsstandorte sowie 10 große Forschungs- und Entwicklungszentren.

■ Anzahl der MitarbeiterInnenWeltweit rund 65.000 Mitarbeiter/-innen(2014)

■ JahresumsatzRund 10 Mrd. Euro (2014)

KontaktAnsprechpartnerAnsprechpartner finden Sie in denjeweiligen Stellenausschreibungenunter www.jobs.mahle.com

AnschriftPragstraße 26-4670376 Stuttgart

Telefon/FaxTelefon: +49 711 501 0

Internetwww.mahle.com

Direkter Link zum Karrierebereichwww.jobs.mahle.com

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bewerben Sie sich online im MAHLERecruiting-Portal eMploy unterwww.jobs.mahle.com

Angebote für StudentInnenPraktika? Ja, interessierten Studenten undStudentinnen bieten wir zahlreichePraktika im kaufmännischen undtechnischen Bereich an.

Diplomarbeit/Abschlussarbeiten? Studierende haben die Möglichkeitkaufmännische oder technische Ab-schlussarbeiten zu verfassen. EigeneThemenvorschläge können gerneeingebracht werden.

Werkstudenten? Ja

Duales Studium? Ja,• Bachelor of Engineering –

Studiengang Kunststofftechnik • Bachelor of Arts –

Studiengang BWL – Industrie • Bachelor of Engineering –

Studiengang Wirtschafts-ingenieurwesen

• Bachelor of Engineering – Studiengang Maschinenbau

• Bachelor of Science – Studiengang Wirtschaftsinformatik

• „Studium Plus“ Bachelor of Science– Fachrichtung Maschinenbau

• Bachelor of Engineering – Studiengang Mechatronik

• Bachelor of Engineering – Studiengang Produktionstechnik

... mehr auf www.jobs.mahle.com

Trainee-Programm? Ja

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Ja

■ Sonstige Angaben– Begeisterung für Motorkomponenten

und -peripherie … kurz: Benzin im Blut.– Innovationskraft– Engagement und Initiative– Kommunikationsfähigkeit– Teamgeist

■ EinsatzmöglichkeitenUnter anderem Forschung und Entwicklung,Produktion, technischer Vertrieb, Konstruktion, Qualitätsmanagement, Controlling, Personalmanagement

■ EinstiegsprogrammePraktika, Abschlussarbeiten, InternationalesTraineeprogramm, Direkteinstieg

■ Mögliche EinstiegstermineEntnehmen Sie diese bitte der jeweiligen Stellenausschreibung.

■ AuslandstätigkeitWährend des Internationalen Trainee-programms ist ein Auslandaufenthalt sogar vorgesehen.

■ Einstiegsgehalt für AbsolventenBranchenüblich

■ Warum bei Mahle bewerben?Sie sind fasziniert von der Fahrzeugtechnik.Wollen Herausforderungen meistern und anihnen wachsen. Gute Arbeit abliefern. Und –klar, auch das – gutes Geld dafür bekommen.Aber damit nicht genug. Sie wollen mehr.Perspektiven zum Beispiel. Dann steigen Siedoch gleich beim Weltmarktführer ein. Alsführender globaler Entwicklungspartner derAutomobil- und Motorenindustrie bieten wirIhnen die Möglichkeit dazu, ein Teil der MAHLE Gruppe zu werden.

QR zu MAHLE:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

TALENTS – Die Jobmesse I 133

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Auf der TALENTS erhältst du keine Taschen und Kugel-schreiber, sondern intensiven und zielführenden Kontakt zuUnternehmensvertretern von Top-Arbeitgebern. Die TALENTSbietet dir eine Jobmesse, die dich näher an die Entscheider ausden Personal- und Fachabteilungen bringt. Denn hier kannst dudeine Wunscharbeitgeber auf innovative Weise persönlich undintensiv kennen lernen.

Wie das geht? In unseren TALENTS Career BarCamps undbei den TALENTS SpeedInterviews erhältst du neue Einblicke inUnternehmen und kannst dich innovativ als Bewerberin oder Be-werber präsentieren. Erarbeite Lösungen und diskutiere auf Augenhöhe in den Career BarCamps und im TALENTS EmployerBrandCamp. Mit vorabterminierten Interviews für konkrete offe-ne Positionen wird es auf der TALENTS verbindlich und du führstGespräche, die mit den ersten Vorstellungsgesprächen im Unter-nehmen vergleichbar sind.

Auf der TALENTS am 21.-22. Februar 2014 in München prä-sentieren sich führende Unternehmen aller Branchen, um ihrenFach- und Führungsnachwuchs einzustellen. An diesen beiden

Tagen dreht sich im Verlagshaus der Süddeutschen Zeitung allesum deinen Berufseinstieg und die nächsten Karriereschritte.

Erfahre mehrauf talents.deund melde dichbereits jetzt an!Die Teilnahme fürBewerberinnenund Bewerber istkostenlos! ■

TALENTS – Die Jobmesse Dein Premium-Recruiting Event Gehe neue Wege für deine Karriere. Auf der TALENTS – Die Jobmesse am 21.-22. Februar 2014 in München

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Weitere Informationen

bmv Consulting GmbHCarsten BuchbergerJarrestraße 20 • 22303 HamburgTel: 0 40/ 21 90 83 – 50Fax: 0 40/ 69 65 81 94E-Mail: [email protected]

134 I Strascheg Center for Entrepreneurship / Hochschule München

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Das Unternehmen mixtable.com bringt Studenten und andere junge Menschen in Bars zusammen. Wer sich mit zweiFreunden auf der Plattform einloggt, wird in eine Bar geschickt.Dort wartet eine andere passende Dreiergruppe – die erstenDrinks sind inklusive.

Auf der neuen Online-Plattform mixtable.com können sichMünchener ab sofort zusammen mit zwei Freunden kostenlosregistrieren, um anschließend bei Bar-Abenden neue Leute zutreffen. Die Dreiergruppen bezahlen dann 15 Euro pro Personund lassen sich dafür von Mixtable mit einer passenden Gruppezusammenbringen. Die erste Runde Drinks in der Bar ist gratis.Fünf Münchener Bars sind schon dabei. Außerdem startet Mix-table in sechs weiteren deutschen Städten.

Gegründet haben das Unternehmen Tobias Henning und Da-niel Kuhagen nach ihren Master-Abschlüssen am Pariser CDIund der Harvard Universität. Im Ausland hatten sie zuvor schonähnliche Angebote gesehen. „In Japan gibt es die Tradition desselbstorganisierten ‚Gokon‘, bei dem sich junge Frauen undMänner in Essens- und Trinkrunden kennenlernen“ sagt Kuha-gen. Außerdem sei es im britischen Cambridge für Studentenüblich sich zu „Formal Swaps“ zu verabreden, bei denen sichFrauen- mit Männergruppen treffen.

Lange Fragebögen, zeitintensive Chats oder ein teures Abo-Modell gibt es bei Mixtable nicht. Die Teilnehmer sollen sich

möglichst schnell in der Offline-Welt kennenlernen. „Dass beiMixtable zwei schon bekannte Freunde dabei sind, ist ein gro-ßer Vorteil, weil die Teilnehmer dann authentischer auftreten“,sagt Henning.

Beim Wechsel von Studium in ihre ersten Jobs, fehlte denbeiden Schulfreunden die Zeit mehrmals pro Woche auszuge-hen. Mixtable bietet daher die Möglichkeit trotz Zeitmangel un-gezwungen neue Leute kennenzulernen. „Das Feedback unse-rer ersten Tester und Bars war dann so überzeugend, dass wiruns beide Vollzeit dahintergeklemmt haben“, erzählt Henning,der sich momentan um den Relaunch der Website kümmert. ■

www.mixtable.com

Über Mixtable

Mixtable vermittelt zwei Dreier-Gruppen von Freunden für locke-re Bar-Abende. Im Sommer 2013 von Daniel Kuhagen und To-bias Henning gegründet, gibt es das Angebot inzwischen in sie-ben deutschen Städten (München, Berlin, Hamburg, Köln,Düsseldorf, Stuttgart und Frankfurt). Nach einer ursprünglichenUnterstützung durch das Rock Center der Harvard Universitywird die bajuwarische Firma inzwischen vom Strascheg Centerfor Entrepreneurship gefördert.

Die Gründer:Tobias Henning ist Vollblut-Entrepreneur und Party-begeistert.Nach seinem Ingenieursstudium an der TU München absolvierteer das MBA Studium am Collège des Ingénieurs in Paris. SeineAuslandssemester nutzte er für eine ausführliche Erforschungder europäischen Barszenen. Nach seinem Studium wirkte er inverschiedenen jungen Unternehmen mit, ehe er 2013 Mixtablegründete. Daniel Kuhagen hat als ehemaliger Banker und Unter-nehmensberater selbst die Erfahrung gemacht, wie aufwendiges sein kann, neben dem Beruf locker neue Leute kennen zu ler-nen. Nach zehn Jahren im Ausland und seiner letzten Station inHarvard kehrte der gebürtige Münchner in seine Heimat zurückum Mixtable zu starten. Die Inspiration dazu kam ihm schonwährend seines VWL-Studiums in Cambridge, wo er erstmalsmit ‚Formal Swaps‘ einem ähnlichen Konzept begegnet war.

Drei und Drei gesellt sich gern –

Münchner Firma startet mit neuem online Konzept zum offline KennenlernenMixtable vermittelt zwei Dreier-Gruppen von Freunden für lockere Bar-Abende

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Foto

: Mix

pics

Eine WG-Party, bei der der beste Freund alles mitbringt,was man zum Feiern braucht. Gibt’s nicht? Doch, das gibt’s! Dasvom Strascheg Center for Entrepreneurship geförderte Start-uppartyguerilla hat sich auf die Vermarktung von WG-Partys imstudentischen Umfeld spezialisiert. Damit bietet es derKonsumgüterindustrie eine völlig neue Plattform für Produkt-platzierungen.

Mit dem Launch der firmeneigenen Homepage können sichStudierende ab sofort mit ihrer WG-Party für ein Party-Spon-soring bewerben (verfügbar in 10 Städten; Bayern: München,Augsburg, Regensburg, Würzburg und Nürnberg / BW: Stuttgart,Tübingen, Freiburg, Heidelberg und Karlsruhe). Ab 2014 willpartyguerilla in allen großen deutschen Studentenstädten ver-fügbar sein. Durchläuft man den Bewerbungsprozess erfolgreich,winken kostenlose Getränke, Snacks und Tabakwaren. Bei kon-tinuierlicher Verfügbarkeit auf den populärsten WG-Parties wer-den Studierende somit an eine Marke gebunden.

Marketing der besonderen Art„Uns geht es mit partyguerilla um die reine Produktplatzie-

rung und die Chance für Marken, auf den ausgefallenstenStudentenparties mit dabei zu sein, ohne aufdringlich zu werden“,so Mitgründer Patrick Häfner. „Der Student bleibt dabei immerHerr seiner eigenen Party, es gibt keine werblichen Vorschriften.“

Das Bewerbungsverfahren der neuen Website sichert dabeidie Qualität des gewünschten Werbeumfelds, so dass die Mar-kenartikel gezielt platziert werden können. „partyguerilla eröffnetder Konsumgüterindustrie nicht nur einen neuen Marketingkanal,sondern auch eine Spezifikation der Zielgruppe“, erklärt Dr.Annegret Jennewein von der Gründungsförderung des SCE. DasStart-up steht damit für eine effektive und unaufdringliche Art,Werbebotschaften zielgerichtet und nachhaltig zu vermitteln –ein besonderer Wert gerade im Zeitalter von Reizüberflutungdurch die ständige Umwerbung potenzieller Kunden. ■

Strascheg Center for Entrepreneurship / Hochschule München I 135

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Gesponserte WG-PartysDas Team von partyguerillaNeues Start-up des SCE bietet zielgerechte Vermarktungdurch kostenlose Versorgung von Partys

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Mit meiner Aussage, ich würdeein Praktikum in der Presse – und Öf-fentlichkeitsarbeit im Deutschen Mu-seum machen, traf ich in 80% der Fälleauf Unverständnis beziehungsweiseVerwirrung. Warum ein Praktikum in ei-ner Kultureinrichtung und nicht in ei-nem namhaften Unternehmen?

In meinem Studiengang BaKuWi An-glistik (Bachelor Kultur und Wirtschaft) ander Universität Mannheim hat man ebenauch mal das Gefühl vor einer Weggabe-lung zu stehen: tendiere ich zur „Kultur“oder zur „Wirtschaft“? Während vielemeiner Kommilitonen – ich schließe michhier wohlgemerkt ein - kurz vor dem drit-ten Semester noch von Unentschlossen-heit geplagt werden für welches Berufs-feld der vielen, die dieser Studiengangbietet, sie sich entscheiden sollen, ver-suche ich inzwischen diese Spannbreiteder Möglichkeiten und die verschwim-menden Kompetenzgrenzen zu meinemVorteil zu sehen. Journalismus, Verlags-wesen, Unternehmenskommunikation,Kulturmanagement, Marketing, Presse –und Öffentlichkeitsarbeit und vieles mehr:

Die Auswahl ist groß und irgendwo mussman ja anfangen!

Warum dann nicht erstmal im Kultur-bereich? Und zwar in einer der größtenund bekanntesten Bildungseinrichtungender Welt: Dem Deutschen Museum inMünchen.

Warum dann nicht erstmal im Kultur-

bereich?

Presse, Öffentlichkeit, PR – das sindalles Begriffe, die man hier und da malliest und mit denen man gerne mal umsich schmeißt, doch was gehört zu derArbeit in diesen Bereichen?

Der Pressestelle des Deutschen Mu-seums kommt unter anderem die Aufga-be zu als „Sprachrohr“ für die Öffentlich-keit zu fungieren. Von Journalisten – überFoto – bis hin zu Interview Anfragen, diePR – Abteilung antwortet und vermittelt.Bei so einer großen und bekannten Ein-

richtung kommt es in der Regel fast jedenzweiten oder dritten Tag zu Foto – undFilmanfragen. Auch die Begleitung undBetreuung der Film – und Fototeams ausaller Welt fällt unter die Verantwortung derPressestelle. Hier wird einem erst einmalbewusst, welches Feingefühl so einPressesprecher mit sich bringen muss,wenn er mit verschiedensten Nationalitä-ten interagiert und dem Deutschen Mu-seum als Repräsentant gerecht werdenmuss. „Erst denken, dann Reden“ ist hierdie goldene Regel. Auch für die großenEntscheidungen darüber welche Koope-rationen nun vom Deutschen Museumeingegangen werden sollten und welchegar keinen Nutzen bringen ist die PR -Stelle verantwortlich.

Von Journalisten – über Foto – bis hin zuInterview Anfragen,

die PR – Abteilung ant-wortet und vermittelt.

Die Qual der Wahl

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136 I MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V.

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MTP – Marketing zwischen Theorie und Praxis e. V. I 137

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

Neben den Routineaufgaben, wiedem Presseclipping, dem Zusammenstel-len von Pressemappen, dem Aufsetzenvon Verträgen und dem Beantworten vonTelefon – und E-Mail Anfragen, aber auchkreativen Aufgaben, wie dem Verfassenvon Pressetexten und dem Arbeiten mitPhotoshop, war es für mich letztendlichvor allem interessant kleinere Weisheitenund Lektionen mitnehmen zu können,was die innere Struktur einer solchen Kul-tureinrichtung anbelangt.

Nach zwei Monaten nicht nur Praxis -sondern vielmehr Lebenserfahrung kannich also reinen Gewissens sagen: Ich binfroh die Qual der Wahl zu haben! Sich soausprobieren und in potenzielle Berufereinschnuppern zu können ist ein absolu-tes Privileg, dass man sich zu Nutzenmachen sollte. Und einfach immer drandenken: Es ist noch kein Meister vomHimmel gefallen!

Verfasserin:

Franziska CavarMTP-Mitglied der

Geschäftsstelle Mannheim Foto

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FIRMENPROFIL■ Allgemeine Informationen

BrancheProjektmanagement in den BereichenImmobilien, Mobilität, Anlagen und Energie

Bedarf an HochschulabsolventInnenKontinuierlicher Bedarf

■ Gesuchte FachrichtungenStudium: Ingenieur- und Wirtschafts-ingenieurwesen, Naturwissenschaften, InformatikFachbereiche: Architektur, Bauingenieur-wesen, Chemieingenieurwesen/Verfahrens-technik, Energietechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik, Projektmanagement,sonstiges

■ DienstleistungenTHOST Projektmanagement koordiniert und steuert die Entwicklung, Planung undRealisierung komplexer Projekte im In- und Ausland. Mit unserer einzigartigen Leistungs- undBranchenbreite betreuen wir Kunden aus Industrie, Wirtschaft, Handel und der öffentlichen Hand.

■ Anzahl der StandorteInland: Pforzheim (Hauptsitz), Duisburg, Köln,Berlin, München, Hannover, HamburgWeltweit: Luzern, Moskau, Abu Dhabi, Doha,Mumbai

■ Anzahl der MitarbeiterInnenca. 300

■ Mögliche EinstiegstermineDirekteinstieg jederzeit möglich

■ AuslandstätigkeitMöglich für Praktika und Direkteinstieg. Bewerbungen über [email protected]

KontaktAnsprechpartnerFrau Daniela Petschick E-Mail: [email protected].: +49 7231 / 1560-73

AnschriftTHOST Projektmanagement für Bauten und Anlagen GmbHVillingerstr. 675179 Pforzheim

Bewerberhotline+49 7231 / [email protected]

Internetwww.thost.de

Direkter Link zum Karrierebereichwww.thost.de/karriere

Bevorzugte Bewerbungsart(en)Bitte nur vollständige Bewerbungen (Anschreiben,Lebenslauf, Zeugnisse inkl.Abitur und aktueller Noten-übersicht) [email protected]

Angebote für StudentInnenPraktika? Praktika im In- und Auslandan unseren Standorten möglich (mind. 5-6 Monate)

Werkstudententätigkeit ?An unseren deutschen Standorten möglich

Abschlussarbeiten? Begrenzt möglich

Duales Studium? Nicht möglich

Ausbildung?Bürokauffrau/-mannInformatikkauffrau/-mann

Trainee-Programm?Training on the job

Direkteinstieg? Ja

Promotion? Nicht möglich

■ Bewerberprofil wichtig in Prozent

Examensnote 70%

Studiendauer 70%

Auslandserfahrung 70%

Sprachkenntnisse (Englisch) 100%

Ausbildung/Lehre 30%

Promotion 10%

MBA 20%

Außerunivers. Aktivitäten 40%

Soziale Kompetenz 100%

Praktika (im Bereich Projektmanagement) 90%

BEWERBERPROFIL

■ Sonstige AngabenSie sind es gewohnt selbständig und mit hoher Eigendynamik zu arbeiten und verfügen über ausgeprägteanalytische Fähigkeiten, sehr gute MS-Office Kenntnisse, gerne auch MS Projekt oder Oracle Primavera.Sie besitzen idealerweise erste Berufs- und Projekterfahrung (z.B. in Form von Praktika) und arbeiten gernein einem internationalen Umfeld.

QR zu THOST:

campushunter®.de Wintersemester 2013/2014

■ Warum bei THOST Projekt-management bewerben?THOST Projektmanagement ist ein führendesUnternehmen im Projektmanagement. Umfas-sende Projekterfahrung, fundierte Fähigkeitenund Projektkenntnisse setzen wir zielorientiertund unabhängig bei unseren Kunden ein. Inpartnerschaftlicher Zusammenarbeit mit unse-ren Kunden sichern wir so Projekterfolg undKundennutzen.

Unsere Mitarbeiter sind die Basis unseresErfolges: Mit Ihrer Qualifikation, Kompetenz,Leidenschaft und Motivation bestimmen sieunsere Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit.Die Begleitung beim Berufseinstieg, eine ge-zielte Personalentwicklung und ein familien-freundliches Arbeitsumfeld fördern dasWohlbefinden, die Zufriedenheit und dieLeistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter.

Als Familienunternehmen entsprechen lang-fristige Verpflichtungen gegenüber unserenMitarbeitern unserer Tradition. Wir bietenattraktive Entwicklungsmöglichkeiten fürFrauen und Männer und sorgen damit für eine ausgewogene Repräsentanz beider Ge-schlechter in Positionen mit Entscheidungs-kompetenz. Unsere Bemühungen um eineherausragende Qualität in der Unterneh-mens- und Arbeitgeberkultur und die stetigeWeiterentwicklung in der Betreuung unsererMitarbeiter/innen wurden vom TÜV Rheinlandund dem VDI mit dem Siegel „Ausgezeichne-ter Arbeitgeber für Ingenieure“ zertifiziert.

Zu unseren Leistungen zählen das ganz-heitliche Projekt-, Risiko- und Vertrags-management sowie die Steuerung komplexerProzesse aus der Industrie unter Berück-sichtigung der vielfältigen Interessenslagenim Projekt. Damit sichern wir zielführendProjekterfolg und Kundennutzen.So eröffnen wir engagierten und motiviertenIngenieurinnen und Ingenieuren zahlreicheEntwicklungsmöglichkeiten und Karriere-chancen.