Caravan Blick Extra

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Freiheit im Gepäck Luxus auf Rädern Die exklusivsten Reisemobile Caravan Montag, 22. Oktober 2012 S u i s s e C a r av a n S a l o n N e u h e i t e n & T r e n d s BERN 2012 25.–29. Oktober

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Blick Extra Ausgabe zum Thema mobiles Reisen, Caravan

Transcript of Caravan Blick Extra

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Freiheit im Gepäck

Luxus auf Rädern Die exklusivsten Reisemobile

EXTRAEXTRACaravan

Montag, 22. Oktober 2012

im Gepäck

Suis

se Caravan Salon

Neu h e i t e n & Tr ends BERN

2012 25.–29. Oktober

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Wohn-mobile mit Alkoven und viele weitere Neuheiten.Ab Seite 10

3Montag, 22. Oktober 2012CaravanCo

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Die Freiheit des mobilen Reisens

D en Ferientag, ja die ganze Reise, individuell gestalten. Kurz entschlossen auf das Wetter reagieren und viel Zeit haben, um fremde Länder, Menschen und Kulturen zu entdecken.

Diese Qualitäten zeichnen das mobile Reisen aus. Und die Ungezwungenheit auf dem Campingplatz ist – besonders für Familien – ein wichtiger Pluspunkt gegenüber anderen Ferienformen.

Das Caravaning erfreut sich in der Schweiz in den letzten Jahren wach-sender Beliebtheit, und der Höhenfl ug geht 2012 ungebrochen weiter: Neu-zulassungen von Wohnmobilen und -wagen haben wiederum zugelegt.

Am Suisse Caravan Salon in Bern (25. bis 29. Oktober) erleben Sie auf eindrückliche Art und Weise, welche Vielfalt an Produkten die Branche in jüngster Zeit hervorgebracht hat. Wohnmobile und

Caravans in allen Variationen und Preisklassen, dazu Spezi-elles wie Pick-ups, Sahara-

Fahrzeuge oder Dachzelte. Natürlich zeigen wir

Ihnen an der grössten nati-onalen Messe für Camping

und Caravaning auch die wichtigsten Neuheiten. Kurz: Für die unterschiedlichsten Bedürf-nisse fi ndet sich der passende Reisebegleiter.

Lassen Sie sich am Suisse Caravan Salon vom Caravaning-Fieber anstecken, entdecken Sie die Freiheit des mobilen Reisens und begeben Sie sich auf die Suche nach Ideen für Ihre nächsten Ferien. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

4 Die Reise ihres Lebens Wie Familie Keller den Sprung in die Freiheit wagte und mit dem Wohnwagen ein Jahr auf Abenteuerreise durch Europa ging.

10 Die Stars der nächsten Saison

Mit welchen Neuheiten und Trends die Caravaning-Szene in diesem Jahr auf-wartet und warum Luxus in der Branche längst kein Fremdwort mehr ist.

17 Die Schweiz im Caravan-Fieber

Wie sich Christoph Hostett- ler, Präsident von carava- ningsuisse, den erneuten Zulassungs-Boom auf den Schweizer Strassen erklärt.

18 Die Camping-Welt zu Gast in Bern

Welche Highlights dieses Jahr am Suisse Caravan Salon auf Sie warten und was es alles in den Hallen zu entdecken gibt.

20 Die Vergangenheit im Gepäck

Warum der VW-Bus Bulli nach wie vor im Trend liegt und was Nostalgiker am einzigartigen Kult-Camper so schätzen und lieben.

23 Die wichtigsten Tipps und Tricks Wie Sie Ihr rollendes Zuhause am besten fi nanzieren und auf was es beim Bepacken eines Caravans ankommt.

WettbewerbZwei Wochen Abenteuer-

ferien im Wohnmobil zu gewinnen

Seite 19

Das Caravan-Extra vom 22. Oktober 2012 ist eine Publikation des BLICK-Verlags. Aufl age/Reichweite: 191 064 (WEMF/SW-beglaubigt 2012), Leser: 613 000 (MACH Basic 2012-2,

D-CH) Adresse: BLICK, Dufourstrasse 23, 8008 Zürich, Telefon 044 259 62 62, Fax 044 259 66 65 E-Mail: [email protected]: Roland Grüter. Redaktion: Alice Massen, Rahel Ueding, Christoph Hostettler, Jürg Sibler. Produktion: Marc Bodmer, Roland Grüter. Layout: Christian Waeber. Korrektorat: Kurt Schuiki, Regula Osman. Bildbearbeitung: Ringier Redak-tions-Services. Geschäftsleiterin: Caroline Thoma. Leiter Werbemarkt: Beni Esposito. Druck: Ringier Print, Adligenswil. Heraus-geber: Ringier AG, Brühlstrasse 5, 4800 Zofi ngen.

Impressum

Rolf Krähenbühl Messeleiter Suisse Caravan [email protected]

Tim Keller war mit

seiner Familie ein Jahr

in Europa unterwegs.

Ab Seite 4

Inhalt

Caravaning

Page 4: Caravan Blick Extra

4 Caravan

Von Alice Massen

D ie strahlenden Augen von Familie Keller aus Ottenbach ZH

sagen es deutlich: Das war die Reise ihres Lebens! 367 Tage waren die vier in ihrem kleinen Wohnwagen quer durch Europa unterwegs. Zwei Teenager und ihre Eltern, ein Jahr lang auf wenigen Quadratmetern ver-eint. Ein riesiges Konfl ikt-feld? Die Kellers schütteln synchron die Köpfe: Nein, kein Zo� – stattdessen haben sie wenige Monate nach Ende ihrer Tour bloss schöne Erin-nerungen. Das Schönste überhaupt? «Die unzähligen Überraschungen», sagt Papi Tom Keller ohne nachzudenken.

Doch erst mal der Reihe nach: Familie Keller, das sind Vater Tom (48), Mama Andrea Stucky (45) und ihre gemeinsamen Söhne Tim

Für Familie Keller war es anfangs bloss der Wunsch nach mehr Freiheit. Daraus wurde das

Abenteuer ihres Lebens – im Wohnwagen!

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Tom Keller ohne nachzudenken.

367 Tage auf Achse

Für ein ganzes Jahr ihr Zuhause: Tim, Tom, Linus und Andrea (v. l.)in ihrem Adria Altea Caravan.

(12) und Linus (11). Die vier Aargauer haben in exakt 367 Tagen 17 Länder bereist, 32 210 Ki-lometer zurückgelegt und 102 Campingplätze besucht. Und das alles mit ihrem Eigenheim

auf Rädern: einem Fiat Du-cato, gekoppelt mit einem Adria Altea Wohnwagen. Das rund 12 Meter lange und 4600 Kilogramm schwe-re Gespann baute Tom für die lange Reise etwas um. Aus der dritten Rückbank im Fiat wurde ein Notbett, «das als Fluchtort gedacht war, falls sich einer von uns mal ausklinken wollte». Der Caravan erhielt einen zu-sätzlichen Gas- und Elekt-roanschluss, das überschüs-sige Bett wurde zum Stau-raum umfunktioniert.

«Wir haben versucht, vor dem Reisestart alle Eventu-alitäten einzuplanen. Doch letztendlich war es ein Sprung ins Ungewisse»,

erzählt Andrea. Genau das war die Idee der Europatour. Familie Keller mag es gern ein wenig unkonventionell, wünschte sich nach Jahren der Familienidylle eine Verände-

der Wunsch nach mehr Freiheit. Daraus wurde das Fahrt ins Glück

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5Montag, 22. Oktober 2012

In Friedrichshafen (D)verlassen Kellers erst-mals die Strasse: Auf gehts über den Boden-see. Dass weitere 20 Fährfahrten fol-gen, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner.

Sprung in die Freiheit: Ein Jahr liessen Tom Keller und die Söhne

Tim und Linus den Alltag in derSchweiz hinter sich.

In Friedrichshafen (D)In Friedrichshafen (D)verlassen Kellers erst-verlassen Kellers erst-mals die Strasse: Auf mals die Strasse: Auf gehts über den Boden-gehts über den Boden-see. Dass weitere 20 Fährfahrten fol-gen, ahnt zu diesem gen, ahnt zu diesem Zeitpunkt noch keiner. Zeitpunkt noch keiner.

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Die Route: Immer der Sonne hinterher

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sieht teilweise stundenlang keinen Menschen», sagt Linus. Hier lernt die Familie auch erstmals absolute Ruhe kennen. Die enge und ver-

gleichsweise hektische Schweiz liegt weit hinter ihnen. «Du beginnst, zeitlos zu werden. Ein seltsames, aber sehr schönes Gefühl», bestätigt Andrea.

Nach und nach pendelt sich schliesslich auch ein gewisser Reisealltag ein. Wäsche waschen, kochen, putzen – alles, was zu Hause erledigt wird, gehört auch zum Leben auf Rädern. Hinzu kommt aber: das Entdecken der Welt. In Norwegen besuchen sie die Samis, ein Urvolk des Nordens. Gemeinsamer Znacht am Lagerfeuer inklusive. Auf den Lofoten warten 24 Stunden Tageslicht auf die Familie. Und über die lustige Sprache der Finnen amüsieren sich Tim und Linus noch heute.

Überhaupt lernen die zwei Schüler so viel wie noch nie. Nicht zuletzt weil Mama Andrea, selbst Lehrerin, die Schulbücher mit im

rung und vor allem – grenzenlose Freiheit. Also tauschten sie furchtlos Haus gegen Wohn-wagen, Badezimmer gegen Waschhäuser auf Campingplätzen und ihr strukturiertes Leben gegen ein Nomadendasein. «Irgendwann müs-sen Träume in die Tat umgesetzt werden», so die Familie. Im April 2011 fällt schliesslich der Startschuss. Kellers rollen mit Sack und Pack in ihr neues Leben. Und das gefällt ihnen vom ersten Moment an. Jeden Tag entscheiden die Weltenbummler spontan, wo es hingehen soll und auf was sie gerade Lust haben. Genau so, wie sie sich es erträumt hatten.

Und auch das enge Zusammenleben läuft besser als gedacht. «Es ist ein Riesenirrtum, dass man aufeinander sitzt und sich auf die Ner-ven geht. Die Türen auf einem Campingplatz sind stets o� en. Die Natur ist die Erweiterung des Hauses», erzählt Tom. Gerade in den skan-dinavischen Ländern, die sie in den ersten Monaten bereisen, gibts davon reichlich. «Man

Freiheit pur! Das Leben im Wohnwagen ist nicht immer einfach, aber dafür eine Erfahrung, die du nie vergisst.

Rollendes Klassenzimmer: Bei Regenwetter wird der Esstisch für Tim und Linus kurzerhand zum Pult.

Waschtag: «Bei uns war die Wäscheleine immer etwas länger. Schliesslich hatten wir Gepäck

für ein Jahr dabei.»

Hausputz: Auch das rollende Heim muss gehegt und gepfl egt werden (Bild oben). Do it yourself: Da die Küche doch etwas klein ist, heizen Tim und Linus die Koch-stelle im Freien ein: «Das war eine coole Hausarbeit.»

Natur und Tiere hautnah: «In

Lappland gibt es gefühlt mehr

Rentiere als Menschen.»

FRANKREICH

GRIECHEN-LAND

DÄNEMARK

ESTLANDLETTLAND

LITAUEN

FINNLANDNORWEGEN

SCHWEDEN

ITALIEN

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LAND TSCHECHIENÖSTERREICH

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SCHWEIZ

500 km

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M i t t e l m e e r

SCHWEIZ

Im April 2011 startet die Familie in Otten-bach ZH. Mit dem Frühlingswetter gehts Richtung Norden – quer durch Skandina-vien. Die Sommer-monate verbringen die vier Freiheitslieb-haber im Baltikum. Im Oktober wird Halbzeit in Kroatien gefeiert: 17 736 Kilometer und 14 besuchte Länder liegen da schon hinter ihnen. Die Winterzeit verbringen Kellers in Südeuropa: Griechen-land, Türkei, Italien, gefolgt von Frank-reich. Nach 32 210 Kilo metern und rund 50 Tank füllungen kommen die Vier wie-der in der Heimat an.

6 Caravan Montag, 22. Oktober 2012

Page 7: Caravan Blick Extra

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8 Caravan

gehen die vier Roadies also auf Städte-Trip: u. a. Tallin, Riga, Berlin, Wien – dem warmen Süden Stück für Stück entgegen. Immer am Steuer: Papa Tom. «Ich fuhr das Gespann, Andrea lotse mich durch die Strassen», erzählt er. Eine taug-liche Aufgabenteilung? «Naja. Ein, zwei Mal sind wir schon im Nirvana gelandet», so die Chefi n der Karten. «Bei Andrea heisst halt links rechts und rechts links», ergänzt Tom schmun-zelnd. Genau diese Herausforderungen waren

1 Lyngvaer Bobilcamping (NO): Inmitten der Lofoten, der Inselgrup-

pe vor der norwegischen Küste, haben wir diesen grosszügigen Camping mit wahnsinnigem Ausblick und guter Infrastruktur gefunden. Ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt und gerne die Zeit vergisst. www.camping.info

2 Gythion Bay Camping (GR): Unter schattigen Olivenbäumen

oder auch direkt am Meer kann hier in Gythion campiert werden. Bester Aus-gangspunkt, um die griechische Antike zu bestaunen: wie etwa das nahe ge-

legene Sparta oder die byzantinische Stadt Mistras. www.gythiocamping.gr

3 Tehumardi Camping (EE): Auf der Halbinsel Sõrve haben wir

dieses kleine Schmuckstück entdeckt. Der Campingplatz liegt mitten im Wald, bietet eine Feuerstelle zum Grillieren und sogar einen kleinen Teich zum Baden. www.tehumardi.ee

4 Camping La Canadienne (F): Hier lebt es sich wahrhaftig wie

Gott in Frankreich. In Arès, nahe Bor-deaux, fi ndet sich dieser hochmoder-

Gepäck hat: «Wir ha-ben das Lernmaterial des ganzen Schuljahres mitge-nommen. Mindestens drei-mal pro Woche mussten die beiden bü� eln.» Auch das läuft glücklicherweise spielend. «Unser Klassenzimmer war meist ein schöner Platz in der Sonne. Und Sprachen, Geo-grafi e und Geschichte haben wir live gelernt»,

sagt Tim mit Coolness. Nach dem ruhigen Nor-den bekundet die Familie Lust auf etwas Action, auf Urbanität. Einen Monat lang

«Das Freiheitsgefühl ist einmalig. Ich

würde die Reise immer wieder machen.»Tom Keller

Traumaussicht:Campingplatz inmitten

der Lofoten.

«

Kellers Top 10

Page 9: Caravan Blick Extra

9Montag, 22. Oktober 2012

es, die den Kellers gefallen haben. «Manchmal sind es unlesbare Schilder, dann wieder Sprachbarrieren, die einen zur Verzweifl ung trei-ben könnten. Doch das fah-rende Leben macht dich ge-lassener», bestätigt das Quar-tett. Aber ist es nicht anstren-gend immer «on the road» zu sein? «Nein! Das Gute ist ja, dass man sein Haus mit dabei hat», sagen alle im Chor.

Mit ihrem «Häuschen» geht die Fahrt weiter nach Griechenland, in die Türkei und nach Sizilien. «Europa hat uns in jeder Hinsicht über-rascht. Diese Art des Reisens bringt dich den Menschen enorm nahe», bilanziert And-rea. Egal, ob Heimische oder Urlauber – auf dem Campingplatz sei man eine grosse Familie.

Ein Stückchen Schweizer Tradition fuhr aber trotzdem mit. «Weihnachten, den 1. Au-gust und Silvester haben wir traditionell gefei-ert, auch wenn der Plastik-Weihnachtsbaum aus dem türkischen Supermarkt kam», sagt Linus stolz. Und noch Tausend andere Ge-schichten könnten sie erzählen: Schnee auf Sizilien, Benzinstreik in Italien, lustige Abende mit neu gewonnen Freunden, und, und, und ... Was die vier Ottenbacher in einem Jahr erlebt haben, würde ein dickes Buch füllen.

Als sie wieder Richtung Heimat rollten, kam Wehmut auf. Nun muss diese Freiheit aufgege-ben werden. Termine bestimmen das Leben. «Anfangs ist es komisch. Du siehst all deine Sachen wieder und fragst dich: Wozu das alles? Nichts davon haben wir vermisst», erzählt Tom. «Und du bist viel zu langsam für diesen hekti-schen Alltag», ergänzt Andrea. Würden sie trotzdem nochmal den Sprung in die Freiheit wagen? «Sofort!!!» Auch hier sind sich die Kel-lers einig.

Mehr Infos zur Reise der Familie Keller finden Sie auf www.webkeller.ch/reisekeller

Idylle: «Auf dem Camping ist man eine

Familie und isst oft gemeinsam mit

anderen Urlaubern.»

Happy New Year: Silvester verbringen Kellers bei Sonnen-schein und milden

Temperaturen in Griechenland (Bild links). Auch das gab es: In Sizilien muss-

ten Schneeketten montiert werden (kl. Bild). «Genau solche Herausforderungen machen die Reise aus.»

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ne Campingplatz mit Top-Sanitär-anlagen, Snack-Bar, Schwimmbad und vielem mehr. www.lacanadienne.com

5 Sikia Camping (GR): Dank grosszügiger Parzellen fi ndet hier

jedes rollende Zuhause genügend Platz. Der Familienbetrieb inmitten des griechischen Pilion-Gebirges bietet zudem direkten Meereszugang, super Service und viele Spielmöglich-keiten für Kinder. www.camping-sikia.gr

6 Apalkalns Kempings (LV): Lettland hat uns in jeder Hinsicht

überrascht. Dieser am See gelegene Platz bietet jedem Gast eine eigene Holzterrasse sowie eine eigene Feuer-stelle. Modernste Sanitäranlagen und Top-Service inklusive. Das Beste: Überall können für eine kleine Fahrt auf dem See gratis Ruderboote aus-geliehen werden. www.apalkalns.lv

7 Karasjok Camping (NO): Der Camping wird von einem Sami

geführt. Dieses Urvolk im Norden Nor-wegens lebt noch sehr einfach. Auch der Platz ist daher simpler. Doch spä-testens, wenn man zum Znacht in

einem der Lavuu (traditionelle Sami-Zelte) sitzt, ist jede nicht so top-moderne Anlage vergessen. Eine wunderschöne Reise in eine andere Zeit und eine unglaublich warmherzi-ge Atmosphäre. www.eurocampings.de

8 Uruniemi Camping (FI): Direkt am Inari-See in Lappland liegt

dieser kleine, aber feine Platz. Eben-falls eine einfache, aber sehr saubere Unterkunft. Und eine Überraschung: Der Platz verfügt über eine eigene Sauna und einen günstigen Boots-verleih. www.eurocampings.de

9 Campeggio La Pineta (I): Auf Sizilien haben wir das schönste

Fleckchen in San Vito Lo Capo gefun-den. Ein Traumplatz mit guter Infra-struktur, einer Bar und Supermarkt. Natürlich mit Meeresblick und viel Dolce Vita. www.campinglapineta.it

10 Ionion Beach Camping (GR): Direkt am Meer gelegen mit

grosszügigen Parzellen und auf absolu-ten Top-Niveau. Auch das Restaurant mit vielen griechischen Köstlichkeiten ist empfehlenswert. Besser als Ferien im Luxushotel. www.ionion-beach.gr

Familie Keller verrät uns, wo sie die schönsten Campingplätze gefunden haben und warum es sich lohnt, hier Halt zu machen.

Page 10: Caravan Blick Extra

10 Caravan

Von Christoph Hostettler

J etzt können Sie sich von Iso-liermatte und Schlafsack ver-abschieden. Der neue Trend in

der Campingszene heisst Luxus-camping, auf Englisch «Glamorous Camping» oder kurz

Glamping. Klar, dass die Hersteller von Wohnmobilen und Caravans mitziehen und sich gegenseitig am Suisse Caravan Salon in Bern mit neuen Luxusmodellen übertrump-fen. Und das nicht zu knapp. Da

passt schon mal – wie beim Starliner des Schweizer Wohnmobil-Her-

stellers Maurer – ein Kleinwagen in die integrierte Heckgarage.

Luxus aber beginnt schon beim Aussendesign. Die einst etwas plumpen Kisten haben sich zu ele-ganten Fahrzeugen mit geschwun-genen Aussenformen entwickelt.

Ein Highlight ist dabei sicher der Grand Panorama von Bürstner, der mit seiner riesigen Frontscheibe den Passagieren ein Rundum- Reiseerlebnis ermöglicht.

Gefeilt wird aber auch an den Aussenformen der Wohnwagen. Bestes Beispiel ist der Grande Puc-cini, der Highend-Wohnwagen des deutschen Herstellers Tabbert, mit seinem eleganten und dreidimen- Fo

tos:

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Campen wie Gott in ItalienLuxuriös – Im «Caravanpark Sex-ten» bleiben wahrhaft keine Wün-sche o� en. Der mit 5 Sternen ausge-zeichnete Platz liegt mitten in den Dolomiten im schönen Südtirol und bietet Wellness und Luxus der Extra-klasse. Vom Kristallbad bis zum miet-baren Badezimmer-Baumhaus und eigenen Kids-Club ist alles dabei. Auch im Winter ein Highlight! www.caravanparksexten.it

Die wichtigsten Neuheiten Vorbei die Zeit, als Caravaning mit Verzicht verbunden war. Der anhaltende Trend zu Luxus und Komfort hat einen Namen: Glamping!

Innen wie aussen wird ab jetzt auf Schönheit und Komfort gesetzt.

camping, auf Englisch «Glamorous Camping» oder kurz

passt schon mal – wie beim Starliner des Schweizer Wohnmobil-Her-

Stressfrei

Ferngesteuert – Den Wohnwagen müh-

STARLINER SL30 VON MAURER FAHRZEUGBAU: Er kann auf drei verschiedenen Fahrgestellen mit 180 bis 450 PS aufgebaut werden. Und auch bei der Ausstattung sind Individualität und Extras kein Problem. Je nach Wunsch wird der Starliner 7 bis 14 Meter lang, inklusive eines vollhydraulischen Lade- und Entlade systems für den PW in der Heckgarage. Und bleibt diese leer, lässt sich das Heckbett für mehr Privatsphäre elektrisch absenken. Ab 239 000 Franken.

Page 11: Caravan Blick Extra

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11Montag, 22. Oktober 2012

Trend 1

Luxus

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Grenzenloser Luxus: Im Astella von Adria lebt man wie im

5-Sterne-Hotel.

Weitere Neuheiten und Trends � nden Sie ab Seite 15.

ASTELLA GLAM EDITION VON ADRIA: Die Innenraumgestaltung dieses Modells ist rundum auf Glamping ausgerichtet. Sie orientiert sich am Interieur von Luxus-Yach-ten. Zum Standard zählen bequeme Lederpolster, Schubladen mit Selbsteinzug oder ein im Sideboard ver senkbarer Fernseher. Die Adria-Neuheit wurde bereits mit einem Preis internationaler Fachjournalisten ausgezeichnet. Ab 34 000 Franken.

sional gestalteten Heckteil. Was aussen beginnt, setzt sich innen fort: Beim Interieur orientieren sich viele Marken am Ausbau ex-klusiver Yachten. Da wird aus dem Schlafzimmer eine «Owner’s Sui-te» oder aus dem Wohnbereich ein «Chillout-Salon». Das sind nicht bloss grosse Worte – hochwertige Ausstattungen, viel Elektronik und spezielle Lichtgestaltungen unter-

mauern das Angebot. Und das Bes-te daran: Das alles gibt es nicht mehr nur für den grossen Geldbeu-tel. Der Caravan Astella Glam Edi-tion des slowenischen Herstellers Adria lockt mit einem erschwingli-chen Preis. Da wird das Znacht kurzerhand zur Dinner-Party!

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Page 15: Caravan Blick Extra

15Montag, 22. Oktober 2012Caravan

Von Jürg Sibler

K ann es den einen nicht gross und luxuriös genug sein, setzen die anderen

auf kompakte Wohnmobile, die sich auch als Alltagsfahrzeuge eignen. Der optimale Caravaning-Einstieg beginnt mit den ausge-bauten Kastenwagen.

Wie ra� niert und elegant diese Fahrzeugkategorie heute daher-kommt, zeigt etwa der Avanti EB von La Strada. Hier fi nden Doppel-bett, Wohnbereich und Kochnische problemlos Platz. Das Pendant der Wohnmobilhersteller: teilinteg-rierte Fahrzeuge wie etwa der Hymer Compact oder der Bavaria. Sie bestechen durch grosse Si- Fo

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FJORD T731 LC VON BAVARIA: Ein typischer Teilintegrierter. Wie die meisten dieser Klasse ist der Fjord T731 LC auf einem Fiat Ducato aufgebaut, wobei ein Alko-Chassis hier für mehr Fahrkomfort und Sicherheit sorgt. Die Cockpitsitze lassen sich leicht drehen und ergeben mit der L-förmigen Sitzbank ein grosses Wohnzimmer. Natürlich muss auch auf ein Dop-pelbett nicht verzichtet werden. Ab 74 300 Franken.

TRAMP CL 678 VON HYMER: Dieses Modell stellt Sicherheit und Fahrkomfort an die erste Stelle. Neben einem Fahrer- und Beifahrerairbag sowie Traktion-Plus bietet er sogar serienmässig eine Berganfahrhilfe. Und auch bezüglich Schlafen und Platz ver-spricht der kompakte Tramp viel. Unter den grosszügigen Einzelbetten verbirgt sich beispielsweise enorm viel Stauraum für die Campingausrüstung. Ab 67 410 Franken.

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Page 16: Caravan Blick Extra

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17Montag, 22. Oktober 2012Caravan

cherheit im Strassenverkehr und ausgeklügelte Innenraum-Konzepte.

Nicht augenfällig, jedoch eben-falls hoch im Trend: verbesserte Technologien. Neue Produktions-verfahren, leichtere Materialien und ra� niertere Technik fi nden Einzug in der Caravaningbranche. So setzt etwa Hersteller Hobby auf BUS-Technologie im Caravan und stellt von Einfach- auf Doppelver-glasung um. Dethle� s hingegen baut auf faserverstärkten Spritz-

Foto

s: ZV

G

«Zulassungsrekord steht bereits fest»2011 erreichten Neuzulassungen von Wohnmobilen einen Rekordwert. Geht der Trend weiter?Christoph Hostettler: Oh ja, die Erfolgsreise geht weiter. 2011 ver-zeichneten wir total 2650 Zulas-sungen. Diese Marke haben wir be-reits im September 2012 überschritten. Wir erwar-ten bis Ende Jahr knapp 3000 Neuzulassungen.

Kaum erstaunlich, der Euro-kurs war enorm günstig für Direktimporte. Halt! Unse-re Kunden wissen, dass sich der Auslandskauf kaum lohnt – die Preisdif-ferenz ist minimal. Aus-serdem ist der Import mit viel Kos-ten und Aufwand verbunden. Ge-rade im Garantiefall kommen Pro-bleme auf. Denn: Dafür muss man extra wieder zum Händler ins Aus-

land fahren. Diese Fahrt- und Zeit-kosten heben das gesparte Geld wieder auf.

Wie erklären Sie sich das wachsende Interesse am Caravaning? Das hat vielfältige Gründe. Die Menschen

wollen freier sein, ihre Freizeit individuell planen können. Zudem steigt das Interesse an Outdoor- und Aktivferien. Beim Carava-ning ist das automatisch gegeben. Und auch demo-grafi sch gibts Veränderun-gen. Unsere 50- bis 70-jäh-rigen Kunden sind fi t und abenteuerlustig.

Das heisst, der Boom geht weiter? Wir blicken sehr optimistisch in die Zukunft. Schliesslich gibts für Familien keine optimalere Varian-te für Ferien.

Christoph Hostettler,

caravaningsuisse.

wollen freier sein, ihre Freizeit individuell planen können. Zudem steigt das

Aktivferien. Beim Carava-ning ist das automatisch

Christoph

Christoph Hostettler, Präsident von caravaningsuisse

«ZulassungsrekordChristoph Hostettler, Präsident von caravaningsuisseInterview

kunststo� – ein Hightech-Leicht-baumaterial. Mehr Sicherheit, bes-sere Isolierung und erhöhter Kom-fort sind das Ergebnis. Auch an Familien wird in diesem Jahr ge-dacht – etliche Hersteller, wie etwa Sunlight, überraschen mit Platz, so weit das Auge reicht. Etagenbet-ten und optimale Raumnutzung sei Dank. Wer sich davon selbst überzeugen will: Diese und viele weitere Trends können am Suisse Caravan Salon in Bern bestaunt werden.

A72 VON SUNLIGHT: Hier können wirklich alle mit. Das Alkoven-Wohnmobil bietet reichlich Platz. Dank zwei Sitzgruppen mit sechs Sitzmöglichkeiten kann die ganze Familie gemeinsam essen. Zudem lässt sich die Sitzgruppe im Hand-umdrehen zu Betten umbauen. Zusammen mit den Etagebetten im hinteren Bereich stehen so ins-gesamt sechs Schlafplätze bereit. Erhältlich ab 48 390 Franken.

EXCELLENT-BAUREIHE VON HOBBY: Sein moderner Look und seine Isolation sind seine Markenzeichen. Die grossen Fenster bilden dank Doppelverglasung keine Kältebrücken mehr. Besonders innovativ: die von Hobby im Caravan bereich eingeführte BUS-Technologie. Sie vernetzt und steuert sämtliche Bordfunktionen und Geräte über ein zentrales Bedienpanel im Eingangsbereich. Preis auf Anfrage.

BEDUIN-BAUREIHE VON DETHLEFFS: Diese Caravans haben in diesem Jahr tech-nologisch kräftig zugelegt. Seit 2013 setzt der deutsche Hersteller auf Leichtbauwei-se. So ist die Bugmaske mit leichtgewichtigen Eckele-menten aus faserverstärk-tem Spritzkunststo� gefer-tigt. Dies macht das Fahr-zeug leichter, wendiger und zudem weit stabiler. Preis auf Anfrage.

Trend 4

Familien

Trend 3Technologie

baut auf faserverstärkten Spritz- werden.

A72 VON SUNLIGHT: A72 VON SUNLIGHT: Hier können wirklich alle mit. Das Alkoven-wirklich alle mit. Das Alkoven-Wohnmobil bietet reichlich Platz. Wohnmobil bietet reichlich Platz.

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Alles rund ums mobile Reisen: Am 45. Suisse Caravan Salon in Bern werden Ende Oktober Camper-Herzen höher schlagen. Garantiert!

Von Alice Massen

N och drei Tage, dann bricht in Bern wieder das Reise- und Wohnmobil-Fieber

aus. Bereits zum 45. Mal ö� nen sich in der Hauptstadt die Tore des Suisse Caravan Salons, der gröss-ten nationalen Messe für Camping und Caravaning. Vom 25. bis 29. Oktober kann auf dem Messe-gelände der Bernexpo erneut fl eis-sig gefachsimpelt, entdeckt und gestaunt werden. Und das nicht zu knapp. Rund 300 Aussteller prä-

sentieren in diesem Jahr ein brei-tes Angebot von Produkten und Neuheiten rund um die Ferien auf vier Rädern. So viele wie noch nie. «Die Branche hat den Caravaning-Boom in der Schweiz durchaus be-merkt. Wir sind in diesem Jahr komplett ausgebucht», bestätigt Messeleiter Rolf Krähenbühl.

Das grosse Interesse am mobilen Reisen zeigen aber auch die Besu-cherzahlen: Rund 40 000 begeis-terte Wohnmobilisten werden er-wartet. Diese bekommen so einiges zu sehen: Neben der grössten Aus-

wahl an mobilen Fahrzeugen – vom Zeltklapp-Anhänger über Wohn-wagen bis hin zum luxuriösen Rei-semobil – warten viele weitere Highlights. So zeigt der immer raf-fi niertere Bereich «Tourismus und Zubehör», was alles zum Reisen dazugehört: ob Camping- Kocher,

Neuheiten und Trends auf einen Blick: Rund 300 Aussteller werden am Suisse

Caravan Salon in Bern teilnehmen.

Alles rund ums mobile Reisen: Am 45. Suisse

Grenzenloses Car avaningGrenzenloses Car avaningSuisse Caravan Salon 2012

wahl an mobilen Fahrzeugen – vom

Car avaning Car avaningAuch ausserhalb der Messe-hallen geben die Caravane ein Stelldichein.

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Ö� nungszeitenDonnerstag–Montag: 9.30–18 UhrFreitag: bis 20 Uhr (ab 18 Uhr freier Eintritt)

EintrittspreiseErwachsene: 15 Franken Mit AHV-, IV- und Studenten-Ausweis: 10 FrankenKinder bis 16 Jahren gratis

SBB RailAway-AngebotKombi-Ticket: 10 % Ermässigung auf Hin- und Rückfahrt nach Bern sowie den Transfer, 30 % auf den Eintrittspreis. RailTicket: Ermässigung auf Bahn-fahrt und Transfer sind auch gültig für Besucher mit einer Gästekarte oder Freikarte.Sämtliche Tickets sind am SBB-Schalter oder online erhältlich auf www.sbb.ch/suissecaravan

KinderparadiesAm Salon sind auch Kinder willkom-men: Im Kinderparadies (inkl. Hort) sind die Kleinen gut aufgehoben.

HundehortHunde haben keinen Zutritt zum Messegelände. Für sie steht ein Hort zur Verfügung.

Wohnmobil-ParkplatzFür Besucher, die mit dem Caravan oder Wohnmobil anreisen, gibt es bei der Messe Parkplätze mit Infra-struktur: zentraler Wasseranschluss, Toiletten und Duschmöglichkeiten. Das Ausstellungs-Restaurant Henris ist auch abends geö� net. Behindertenparkplätze stehen an der Mingerstrasse sowie im Parking (kostenpfl ichtig) zur Verfügung.Mehr Informationen unterwww.suissecaravansalon.ch

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Klapptisch oder Wasseraufberei-tungs-System – hier fehlt rein gar nichts. Und falls Sie nicht wissen, wo es in den nächsten Ferien hin-gehen soll: Verschiedene Ferien-regionen und Campingplätze bie-ten Inspirationen. Natürlich wird auch für Action und Spass gesorgt. Elektrofahrradhersteller Biketec lädt etwa zum Ritt auf dem neusten

Gutschein/BonDieser Gutschein berechtigt Erwachsene zum Bezug einer vergünstigten Salon-Eintrittskarte (10 Fr. statt 15 Fr.). Die Gutscheine sind nicht kumulierbar und werden nicht bar ausbezahlt.Ö� nungszeiten Donnerstag bis Montag: 9.30 bis 18 UhrFreitag bis 20 Uhr (ab 18 Uhr freier Eintritt)

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Trend-Bike ein, und auf der Showbühne werden von Frei-tag bis Sonntag spannende Reise-Geschichten und -Er-lebnisse von waschechten Camping-Freaks erzählt.

Eine absolute Neuheit am Caravan-Salon: das Kinder-paradies in Halle 1. Hier kön-nen die kleinsten Caravanis-ten in der Märchenecke oder

an Spielkonsolen ihren Spass ha-ben, während Mama und Papa durch die Hallen schlendern. Feri-en für die ganze Familie sozusa-gen!

Was: 45. Suisse Caravan SalonWann: 25. bis 29. Oktober 2012Wo: Auf dem Messegelände der BERNEXPO AG, Bern

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20 Caravan

Von Alice Massen (Text) und Rob Lewis (Fotos)

H at dich der Virus erst ein-mal packt, wirst du ihn nie mehr los», sagt Tom

Aebersold stolz. Und alle Bullia-ner dieser Welt würden ihm bei-pfl ichten. Ihre Liebe gehört jenem VW-Bus, der wegen seiner «bulli-gen» Form zärtlich Bulli genannt

wird. Erstmals rollte dieser 1950 vom Band, seither wird er um-schwärmt. Bis heute: Gehts um Camping wie in guten alten Zei-ten, ist er das Kultauto.

Zu den Klassikern gehören vor allem der T1 und T2 aus den 1950er- bis 1970er-Jahren. Hüb-sche Kulleraugen-Scheinwerfer, brummender Motor und eine Ex-tra-Portion Nostalgie. Genau das

haben auch Tom Aebersold (47), Produktmanager aus Nieder-wangen BE, und Freundin Karin Ry� (40) zu echten Bullianern ge-macht. «Das Design ist einmalig. Und sobald du drin sitzt, fühlst du dich in eine andere Zeit versetzt», erzählen die beiden. Ihren T2b, Jahrgang 1975, haben die Berner vor mehr als zehn Jahren erstan-den. Seither campen sie aus-

schliesslich im Oldie. Auf den Komfort, den sie in einem neuen Fahrzeug haben könnten, verzich-ten sie bewusst. Doch, warum?

«Der Bulli entschleunigt dich, du tuckerst in gemütlichen Tempo über die Landstras se. Hinzu kommt: Er ist dein eigenes Pro-jekt, das du selbst gestalten kannst», schwärmt Tom. Auch das macht waschechte Bulli-Fans aus.

Eine Liebe, die ewig hält

Camping für Nostalgiker: Auch in der Schweiz herrscht Bulli-Mania. Zwei Berner erzählen, was das Leben mit dem Kult-Camper ausmacht.

Tom Aebersoldund Karin Ry�

vor ihrem VW-Bus T2b.

Eine Liebe, Bulli-Mania

Selbst in der Fahrerkabine herrscht Nostalgie pur.

Caravan

Page 21: Caravan Blick Extra

21Montag, 22. Oktober 2012

Denn am VW Bus muss jeder selbst Hand anlegen. «Wir kennen jede Schraube unseres T2», bestätigt Karin, die inzwischen ebenso mun-ter am Motor schraubt und dreht. In der Schweizer VW-Bus-Szene sind die beiden Nostalgiker längst keine Unbekannten mehr. Und die Szene ist grösser, als man glauben könnte. Das beweisen nicht zuletzt die vielen Tre� en und Clubs in der Schweiz (siehe Kasten). Ihr oranges Bijou sorgt dort seit jeher für Begeisterung. Fo

to: Z

VG (1

)

«Wir sind die bunten Hunde»Herr Graf, Sie sind Vize-Präsident des VW Bus Clubs Bern, des grössten Bulli-Clubs der Schweiz. Wie viele Bullianer zählt unser Land?Christian Graf: Wir haben keine genauen Zah-len. Aber allein unser Club zählt über 150 Mit-glieder. Und wir sind lange nicht der einzige Verbund in der Schweiz. Un-sere VW-Bus-Szene ist im in-ternationalen Vergleich gross und wächst stetig. Auch die junge Generation holt auf. Das freut uns natürlich.

Woher kommt die Leidenschaft zu den Pummelchen?Die Menschen wünschen sich mehr Individualität. Der VW-Bus kann nach jedem Ge schmack gestaltet werden. Ausserdem fällt man auf. Wir sind sozusagen die bunten Hun-de der Camping-Gemeinschaft.

Kennen sich denn die Schweizer Bulli-Fans untereinander ?Aber klar. Bulli-Freaks fi nden sich immer irgendwie. Vor allem helfen wir uns gegensei-tig. In Internet-Foren, auf Tre� en, überall herrscht reger Austausch. Schliesslich zicken die Oldies schon manchmal. Da braucht man Tipps und Tricks von alten Profi s.

Ich nehme an, das sind alles Männer ?Nicht unbedingt. Natürlich gibt es hauptsäch-lich stolze Beifahrerinnen, aber auch in diesem Punkt ist unsere Szene etwas Besonderes. Das schöne Design zieht auch Frauen an. Und selbst die liegen heute unter der Hebebühne und schrauben fl eissig mit. Dieses Auto verbindet wirklich alle! Interview: Alice Massen

Die wichtigsten Bulli-Tre� enSchweiz: VW-Bus-Tre� en in Mörel VS (31. Mai bis 2. Juni 2013), Infos: www.vwbustre� en.ch; VW-Tre� en in Château d’Oex VD (23. bis 25. Au-gust 2013), Infos: www.chateau-doex.ch; VW Por-sche Classic Day in Sitten (15. September 2013), Infos: www.vw-porsche-classic.ch; VW-Bus-Monster-Tre� en in Schwarzsee FR (19. bis 22. September 2013), Infos: www.vwbusclub.chDeutschland: VW-Bus-Tre� en auf Sylt (24. bis 26. Mai 2013), Infos: www.vwbuspower-sylt.de; VW-Bus-Tre� en Berlin (27. bis 29. Juli 2013), Infos: www.vwbus-tre� en-berlin.de; T2-Tre� en in Wesel (noch kein genauer Termin festgelegt), Infos unter www.bulli.org Grossbritannien: Busfest Malvern (6. bis 8. September 2013), Infos: www.busfest.org

Orange, so weit das Auge reicht: Auch im Innenraum setzen Tom und Karin auf das richtige Bulli-Flair. Jedes Stück wird mit Liebe aus-gesucht und muss möglichst orginal-getreu sein.

Christian Graf (33), Vize-Präsident

VW Bus Club Bern.

Alt tri� t auf Neu: Das Lenkrad und die Armaturen sind von damals. Details wie die VW-Türknöpfe haben die beiden Berner Fans in der Tüftler- und Bastler-szene erstanden.

Alt tri� t auf Neu:

Orange, so weit das Auge reicht: Auch im Innenraum setzen Tom und Karin auf das richtige Bulli-Flair. Jedes Stück wird mit Liebe aus-gesucht und muss möglichst orginal-getreu sein.

Christian Graf (33),

Und auch auf den Stras-sen winken die Menschen den beiden Bernern in ihrem Vehikel zu. «Auch

das ist ein Aspekt. Wir fal-len auf und bewirken über-

all positive Reaktionen. Das macht riesig Freude», sagt Tom stolz.

Inzwischen organisieren sie sogar selbst ein VW-Bus-Tre� en in Mörel VS. Jedes Jahr kommen dort Bullianer aus allen Ecken der Schweiz zusammen: zum Fach-simpeln und Spasshaben. Hand-werker tre� en auf Ärzte, 18-Jähri-ge auf 80-Jährige und Nostalgiker auf echte VW-Bus-Freaks. «Die unterschiedlichsten Menschen wer-den Freunde, weil sie die gleiche

Leidenschaft verbindet – das ist das Beste an der Bulli-Mania», fi ndet Tom. Bald werden die beiden sogar mit zwei Bullis anfahren. In ihrer

Garage wartet ihre neuste Trouvaille darauf, vorgeführt zu werden: ein knallroter T2a (Dormobile). «Wie gesagt: einmal Bulli, immer Bulli! Genauso treu und zuverläs-sig wie das Auto sind auch seine Besitzer.»

sind die beiden Nostalgiker längst keine Unbekannten mehr. Und die Szene ist grösser, als man glauben könnte. Das beweisen nicht zuletzt die vielen Tre� en und Clubs in der Schweiz (siehe Kasten). Ihr oranges Bijou sorgt dort seit jeher für Begeisterung.

szene erstanden. Garage wartet ihre neuste

«Wir Bullianer sind eine Familie.

Schliesslich teilen wir eine Leidenschaft.» Tom Aebersold

Und auch auf den Stras-sen winken die Menschen sen winken die Menschen den beiden Bernern in ihrem Vehikel zu. «Auch

das ist ein Aspekt. Wir fal-len auf und bewirken über-

all positive Reaktionen. Das macht riesig Freude», sagt Tom stolz.

Inzwischen organisieren sie sogar selbst ein VW-Bus-Tre� en in Mörel VS. Jedes Jahr kommen dort Bullianer aus allen Ecken der

Immer wieder neue Ideen: Das Rückfenster hat Tom extra anfertigen lassen.

«Wir sind Interview

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23Montag, 22. Oktober 2012

1 Alle Klappen, Türen und Fenster müssen geschlos-

sen sein, auch das Gepäck muss gesichert sein. Lose Ob-jekte können bei einem Unfall zu Geschossen werden.

2 Alle Insassen müssen auf der Fahrt angeschnallt

sein. Mal kurz auf die Toilette gehen oder sich gar ins Bett legen, ist gefährlich und auf der ganzen Fahrt verboten.

3 Ein Wohnmobil beschleu-nigt um einiges langsamer

und hat einen längeren Bremsweg als ein PW. Fahren Sie vorausschauend und stets mit genügend Abstand.

4 Denken Sie daran, dass Ihr Wohnmobil eine

grössere Angri� sfl äche für den Wind bietet: Seitenwinde treten besonders beim Überholen von LKW auf.

5 Prägen Sie sich die Fahr-zeugabmessungen – evtl.

mit Hilfe eines Post-it – gut ein, um richtig reagieren zu können, wenn entsprechende Verkehrsschilder auftauchen.

Caravan

D ie falsche Beladung eines Wohnmobils oder Cara-vans kann gefährlich

sein. Zu achten ist auf zulässige Achs-, Stütz-, Anhänge- und Dachlasten. Einfache Tricks helfen, nicht nur Schiefl agen, sondern auch die Überladung zu verhindern. Grundsätzlich gilt: Schweres Ladegut (Wasser-kanister, Vorzelte) wird im unte-ren Bereich gleichmässig ver-staut, nahe an den Achsen! Ge-genstände wie Geschirr und Be-

steck fi nden in Schränken Platz. Leichte, sperrige Objekte wie Luftmatratzen, Surfbrett und dergleichen gehören aufs Dach in Dachboxen oder auf Dachge-päckträger. Sinn und Zweck die-ser Sta� elung ist das sichere Fahrverhalten des Wohnmobils.

Denn: Je tiefer der Schwer-punkt, desto souveräner meis-tert auch ein schwer beladenes Fahrzeug abrupte Lastwechsel und Kurvenfahrten. Nicht ver-gessen: Das Fahrzeug hat ein

Eigengewicht. Je aufwendiger die Ausstattung (Gas-Backofen, Mar kise, Solaranlage), desto schneller ist das erlaubte Ge-samtgewicht erreicht.

Um eine Überladung zu ver-meiden, sollte man auf Ballast verzichten: Abwassertank so oft wie möglich entleeren, nur nöti-gen Wasservorrat mitnehmen, Gasfl aschen an Verbrauch anpas-sen, Alu- oder Pet-Flaschen ver-wenden, auf Keramikgeschirr verzichten. Gute Fahrt!

Foto

: Thi

nkst

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RatgeberW er ein Reisemobil kau-

fen will, tut gut daran, ein paar Tipps in Be-

tracht zu ziehen. Steht das Mo-dell – lieber eine Nummer grösser als zu klein – einmal fest, sollte man vor dem Kauf unbedingt in diesem oder in einem ähnlichen Wohnmobil oder -wagen Probe-reisen und über ein paar Tage darin wohnen.

Will man nicht gleich sein Er-spartes investieren, bestehen zwei Optionen: Finanzierung und Leasing. Beim Leasing steht die Nutzung über beschränkte Zeit im Vordergrund. Das Eigen-tum am Fahrzeug bleibt bei der Leasinggesellschaft. Beim Modell der Finanzierung bezahlt der Kunde über Zeit den komplet-ten Fahrzeug-Kaufpreis zurück. Das Eigentum geht an ihn über.

Ob Kauf, Leasing oder Finan-zierung will wohl überlegt sein. Wer sein Wohnmobil persönlich gestalten will, wählt die Kauf- oder Finanzierungsoption. Möch-te man stets das neuste Modell ausfahren und mit fest kalkulier-baren Kosten im Monat re chnen, dann bietet sich das Leasing- Modell an. Wer nur für zwei Wochen im Jahr in die Ferien fah-ren kann, fährt mit Mieten am günstigsten.

Gut gepackt ist halb gefahren

Viele träumen von Ferien im rollenden Heim. Kauf, Leasing oder Finanzierung – wo liegen die Unterschiede?

RatgeberDrei, zwei, eins ... meins?

RatgeberViele träumen von Ferien im

Finanzierung

Mit Kind und Kegel in den Urlaub: Luftmatratze, Velo, Verpfl egung – alles an Bord und sicher verstaut.Velo, Verpfl egung – alles an Bord und sicher verstaut.

Beladung

1 Alle Klappen, Türen und 2 Alle Insassen müssen auf

Fahrtipps für Anfäger So fahren Sie sicher in die Ferien

Richtig packen: Ein wildes Kreuzund Quer kann gefährlich werden.

RatgeberVon Rahel Ueding

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