Careestep1 2015

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One Brand fOr yOur career Preis: CHF 4.50 STUDIUM: ABSCHLUSSARBEIT Anleitung zu einer gelungenen Bachelor- oder Masterarbeit 1|2015 careerstep.ch BERUFSEINSTIEG: BEWERBUNG 2.0 So nutzt du Social Media erfolgreich für den Berufseinstieg FOKUS: Arbeiten in einem kreativen und dynamischen Umfeld ANATOLE TAUBMAN SCHAUSPIELER + Messe- kalender zum Heraus- trennen ARBEITGEBER UNTER DER LUPE 18 Praktikum Zwischen und Unterforderung Überforderung So wird der Berufseinstieg zum Erfolg!

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careerstep – Das Magazin für die junge Karriere careerstep vermittelt allen Absolventen/-innen das Wichtigste über die Karriere und Bildung, vom Berufseinstieg bis hin zum ersten Stellenwechsel.

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One Brand fOr yOur career Preis: CHF 4.50

STUDIUM: ABSCHLUSSARBEITAnleitung zu einer gelungenen Bachelor- oder Masterarbeit

1|2015

careerstep.ch

BERUFSEINSTIEG: BEWERBUNG 2.0So nutzt du Social Media erfolgreich für den Berufseinstieg

FOKUS:Arbeiten in einem kreativen und dynamischen Umfeld

ANATOLE TAUBMAN SCHAUSPIELER

+ Messe-

kalenderzum

Heraus-trennen

ARBEITGEBER UNTER

DER LUPE

18

Praktikum Zwischen

und UnterforderungÜberforderung

So wird der

Berufseinstieg

zumErfolg!

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Im Juni findest du die neue Ausgabe an deiner Uni.

Du willst nicht so lange warten?

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Page 3: Careestep1 2015

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… und du gelangst zum Karriereportal careerstep.ch

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EDITORIAL

Ob im Studium, kurz vor Abschluss oder bereits als Young Professional unterwegs – careerstep bietet euch für jede Phase des beruflichen Werdegangs nützliche Tipps und Tricks!

Der Gewinner des «Top Bachelors» verrät euch, wie ihr eine gute Abschluss-arbeit schreibt (Seite 6). Wie es nach dem Abschluss weitergeht, solltet ihr euch schon während des Studiums überlegen. Ein Praktikum ist die ideale Gelegen-heit, in ein mögliches Berufsfeld reinzuschnuppern und erste wertvolle Erfah-rungen zu sammeln. Worauf ihr achten sollt, damit ihr das Meiste aus eurem Praktikum herausholt, erfahrt ihr hier (Seite 4). Den Berufseinstieg erleichtern können auch Social Networks. Erstelle ein Profil auf den Netzwerk-Plattfor-men XING oder LinkedIn, und werde von deinen potenziellen Arbeitgebern gefunden. Hier könnt ihr nachlesen, wie ihr euer Netzwerk erfolgreich aufbaut und mit einem attraktiven Online-Profil glänzen könnt (Seite 8). Für Anatole Taubmann, den Bösewicht aus «James Bond», stand sein Traumberuf schon immer fest. Wie er vom Kloster in Einsiedeln nach Hollywood gekommen ist, erzählt der Schauspieler im Interview (Seite 41).

Natürlich geben wir euch auch wieder interessante Einblicke hinter die Kulissen verschiedenster Firmen aus unterschiedlichen Branchen. An welchen Rekrutierungsveranstaltungen ihr diese persönlich kennenlernen könnt, seht ihr auf einem Blick in unserem Messekalender (Seite 22).

Ob ihr noch am Anfang eurer Karriere steht oder schon erfolgreich durchstar-tet: Wir freuen uns, euch in eurem Werdegang zu begleiten und wünschen euch viel Spass beim Lesen!

Euer careerstep-Team

Liebe Leserinnen und Leser

<< Channa MizrachiRedaktion

>>Isabelle Schneider

Art Direction INHALTCAREERSTEP 1/2015

4 Titelthema: Praktikum Chancen und Herausforderungen der ersten Schritte in die Berufswelt

6 Studium: Abschlussarbeit Anleitung zu einer gelungenen Bachelor- oder Masterarbeit

8 Berufseinstieg: Bewerbung 2.0 So nutzt du Social Media erfolgreich für den Berufseinstieg

10 Karrieresprung: Berufliche Umorientierung Zwischenbilanz nach dem Berufseinstieg

13 Praktikum: Erfahrungsbericht eines Praktikanten Das erzählen die Praktikanten von Alstom und Credit Suisse

16 Ein Tag bei … Begleite eine Mitarbeiterin von Bühler durch ihren Arbeitsalltag

18 Brancheneinblicke Mitarbeitende von Axpo, Deloitte, EY, PwC und RUAG geben einen Einblick in Berufsfelder und Karrierewege in den Branchen Energiewirtschaft, Wirtschaftsprüfung und Consulting sowie Hightech

22 Messekalender Die wichtigsten Rekrutierungsveranstaltungen des Jahres auf einen Blick

30 Die Gelben Seiten Karrieremöglichkeiten von A bis Z: bei Aldi Suisse, Allianz, Bühler, EnDes, Open Systems, Rheinmetall Air Defence AG, Siemens, VZ VermögensZentrum und Zürcher Kantonalbank

37 Fokus: Kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld So wird Kreativität gelebt bei Aldi Suisse, der Schweizerischen Post, UBS und VZ VermögensZentrum

43 Nachgefragt bei... Anatole Taubman Der Bösewicht aus «James Bond» erzählt von seiner Jugend in der Klosterschule seinem Werdegang als Schauspieler und seinem Engagement für UNICEF

Bewerbungstipps, Inside-Stories, interessante

Arbeitgeberprofile, Berufs-

bilder u.v.m. findest du auf

www.careerstep.ch

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TITELTHEMA > PRAKTIKUM

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Zwischen Unterforderung und

Überforderung

Viele Absolventinnen und Absolventen kennen das Dilemma: ohne Berufserfahrung bekommen sie keine Stelle, ohne Einstieg in die Berufswelt können sie keine Erfahrung sammeln. Ein Praktikum ist eine gute Möglichkeit, erste Berufserfahrung zu sammeln und bei der Bewerbung nach dem Stu-

dienabschluss zu punkten.

W er von der Mittelschule direkt ins Studium eingestiegen ist, steht nach dem Studienabschluss oft vor dem Problem, zwar einen vollen Bildungsrucksack zu haben, aber noch keine Berufserfah-

rung. Je länger je mehr sind aber auch beim Berufseinstieg nach dem Studium bereits praktische Erfahrungen gefragt. Jede Berufserfahrung ist wertvoll. Ne-benjobs im Verkauf oder in der Gastronomie sind ein gutes Zeugnis für die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung eines Studenten. In diversen Tä-tigkeiten können auch Soft Skills wie Teamfähigkeit, Zeitmanagement oder Kundenorientierung erprobt oder verbessert werden. Oft fehlt solchen Teil-zeitjobs aber der Bezug zum Studium.

Von der Theorie zur PraxisEin Praktikum ist die ideale Möglichkeit, den Bezug zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Hier können erlernte Modelle auf ihre Tauglichkeit in der Realität geprüft werden. Aber ebenso wird der Praktikant oder die Praktikan-tin selbst auf die Probe gestellt. Denn oft ist der erste Kontakt mit der Ge-schäftswelt ein Sprung ins kalte Wasser. Plötzlich steht man vor ganz neuen Aufgaben und oft heisst es: Kopf über Wasser halten, improvisieren und sein Bestes geben. Zur Herausforderung der Aufgaben kommen Aspekte wie Fir-menpolitik, Hierarchien und ungeschriebene Gesetze hinzu. Wie finde ich in dem Unternehmen mit 500 Angestellten die richtige Person, die mir bei ei-ner Frage weiterhelfen kann? Und wie schreibe ich eine E-Mail an den Ge-schäftsführer, die sowohl professionell als auch freundlich klingt?

Fragen erlaubtDas Gute an einem Praktikum ist: In der Regel wird man gut eingeführt und begleitet, hat jemanden aus dem Team an seiner Seite, den man immer anspre-chen kann. Dies bietet die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die man als Absol-vent und Berufseinsteiger nicht mehr zu stellen wagt. Wie ging das zum Bei-spiel nochmals mit dem beidseitigen Druck eines Dokumentes? Und wie füge ich die Adressen von 200 Kunden in einen Serienbrief ein? Zu lernen, dass manche Drucker auch gleich heften, oder wie man eine Excel-Tabelle auf-setzt, mag auf den ersten Blick nicht so spannend erscheinen. Solche Kennt-nisse können sich aber im späteren Berufsleben als sehr nützlich erweisen. Es

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PRAKTIKUM < TITELTHEMA

hat durchaus seine Vorteile, klein anzufangen, denn auch der Druck und die Erwartungen aus dem Umfeld sind entsprechend geringer als beim Berufs-einstieg nach dem Studium. Diese «Narrenfreiheit» bis zu einem bestimmten Grad ist eine ideale Voraussetzung, um zu lernen!

Proaktiv zu den spannenden

AufgabenEin Praktikum sollte aber nicht nur daraus bestehen, zu kopieren und Kaffee zu holen. Fühlst du dich in deinem Praktikum unterfordert, dann solltest du unbedingt das Gespräch mit deinem Vorgesetzten oder deiner Betreuungs-person suchen. Sollte dein Arbeitgeber keine klaren Lernziele für dein Prak-tikum definiert haben, dann schlage welche vor. Zeige auf, wo deine Stärken liegen, was du bereits erfolgreich gemacht hast, und welche Aufgaben sie dir auch noch übertragen könnten. Denn oft gibt es keine standardisierten Vor-gaben für Praktikanten. Die Aufgaben und Verantwortungen, die dir übertra-gen werden, hängen stark von deinen Interessen und Fähigkeiten ab. Also sei proaktiv, biete deine Hilfe an und bringe Ideen ein. So holst du das Meiste aus deinem Praktikum raus.

Reality-Check des TraumjobsEin Praktikum eignet sich also dazu, erste Berufserfahrung zu sammeln, und bessert dazu noch deinen CV auf. Gleichzeitig merkst du auch, ob das Be-rufsfeld, das du dir für den Berufseinstieg vorgestellt hast, wirklich zu dir passt und deinen Vorstellungen entspricht. Denn Theorie und Praxis sind nicht immer deckungsgleich. Überlege dir daher: Ist es wirklich ein Bereich, in dem du dich längerfristig siehst? Welche Fähigkeiten bringst du da-für mit, und wo fehlen dir noch wichtige Kenntnisse? Basierend darauf kannst du im Studium gezielt Kurse besuchen, die dir in dem Fachbereich weiterhelfen, vielleicht sogar einen neuen Schwerpunkt setzen – oder die Fachrichtung ganz wechseln. Denn ein Blick in die Praxis kann dir auch aufzeigen, dass der Traumjob gar nichts für dich ist. Der Vorteil am Prak-tikum ist: Es ist gewissermassen ein Berufseinstieg vor dem Berufseinstieg, und du hast noch die Flexibilität, dich durch dein weiteres Studium oder ein anderes Praktikum in eine andere Richtung zu entwickeln. Somit ist ein Praktikum ein erster Reality-Check der Berufswelt, wofür es sich lohnt, Zeit zu investieren.

Netzwerk und MentorenOft ergeben sich aus einem Praktikum weitere Möglichkeiten, bei einem Un-ternehmen zu arbeiten, beispielsweise eine Tätigkeit als Werkstudent oder ein Einstieg nach dem Studienabschluss. Kollegen und Vorgesetzte aus dem Praktikum können dir in deiner weiteren Laufbahn auch als Mentoren zur Seite stehen und legen den Grundstein für dein berufliches Netzwerk. Ob dein Praktikum also ein voller Erfolg wird und dir vielleicht sogar eine Stelle nach deinem Abschluss in Aussicht gestellt wird, oder es eher ein Schrecken mit absehbarem Ende sein sollte – es lohnt sich auf jeden Fall. Was du in der Zeit lernst, wird nicht nur in deinem Lebenslauf stehen, sondern dich in dei-nem weiteren Berufsleben begleiten. Also fange noch heute an zu recherchie-ren! Es gibt unzählige interessante Unternehmen, die ein Praktikum anbieten. Wer weiss, vielleicht verbringst du schon diesen Sommer bei deinem Wun-scharbeitgeber? Wir wünschen dir viel Erfolg beim Berufseinstieg vor dem Berufseinstieg und viele tolle Erfahrungen!

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Viviane Keller, Credit Suisse, Head Campus Recruiting Switzerland

Interessante Praktika findest du auf

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schau gleich rein!

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« Ein Praktikum ist der ideale Weg, ein Unternehmen kennenzulernen und Ihre persönlichen Talente und Interessen

zu entdecken. Wagen Sie sich an Neues, tauchen Sie in die Berufswelt ein und finden Sie während des Praktikums heraus,

ob der gewählte Arbeitgeber der richtige Partner für Ihre erfolgreiche Zukunft ist.

Page 6: Careestep1 2015

6 1 | 2015

Schritt für Schritt zur gelungenen

Eine Bachelor- oder Masterarbeit

zu schreiben, verursacht bei so

manchem Studenten schlaflose

Nächte. Reto Walther hat für seine

Bachelorarbeit zur Verletzung von

Menschenrechten in globalen Firmen

den Award «Top Bachelor» von

MakingScienceNews erhalten. Er verrät

euch seine Tipps und Tricks für eine

gelungene Abschlussarbeit.

Reto Walther studiert

Rechtswissenschaften

an der Universität

Luzern. Für seine

Bachelorarbeit zum

Thema «UN Guiding

Principles on Business

and Human Rights &

Effective Remedies»

erhielt er von

MakingScienceNews und NZZ Campus

den ersten Preis des Wettbewerbs «Top

Bachelor». Die ganze Arbeit ist auf dem

Menschenrechtsportal www.humanrights.ch

zu finden.

6

HerausgeberUniversum Communications Switzerland AG

Mülhauserstrasse 504056 Basel

Tel. 061 385 55 00, Fax 061 385 55 99www.careerstep.ch, [email protected]

www.universumglobal.com

Redaktion Channa Mizrachi

[email protected] Mitarbeit:

Denise MuchenbergerBettina Kaus

Anzeigen Yves Schneuwly

[email protected]

FotografieSimone Schuldis – www.neonair.de

Art Direction & LayoutIsabelle Schneider

[email protected]

DruckDruckerei Raisch GmbH & Co. KG,

D - 72770 Reutlingen

DistributionDie Distribution erfolgt direkt über die

Heimadresse und über die entsprechenden Institute.

ISSN1660-4083

PreisEinzelnummer: CHF 4.50

Absolventen und Young Professionals erhalten das Magazin kostenlos.

Bestellung

Über den Herausgeber

Erscheinung2-mal jährlich

Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit

Genehmigung der Redaktion erlaubt. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die

Vervielfältigungen auf CD-ROM.

IMPRESSUM

6

Mit Herzblut das richtige Themaauswählen1.

2.Suche nach der Betreuungsperson

START.

3. Lesen, lesen,lesen…

4.Laufendes Redigieren!

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ABSCHLUSSARBEIT < STUDIUM

1. Mit Herzblut zum richtigen ThemaAm Anfang jeder Arbeit steht die Wahl des Themenbereiches und die Defini-tion der Problemstellung. Eine ausgezeichnete Arbeit gelingt nur dann, wenn Herzblut darin steckt. Darum ist es von grosser Bedeutung, ein Thema zu finden, wofür man sich aufrichtig interessiert. Ebenso wichtig ist es, eine gute Fragestellung zu wählen. So kann es beispielsweise befriedigender sein, zur Lösung eines aktuellen, praxisrelevanten Problems beizutragen, statt eine Fra-ge von rein dogmatischem Interesse zu behandeln. Auch ist es motivierender, neue Ideen zu entwickeln, als Altbekanntes neu zu verpacken. Daher emp-fiehlt es sich, eine Materie zu wählen, die viel Raum für Eigenleistung lässt.

2. Wer betreut mich?Mit der Themenwahl geht die Suche nach der Lehrperson einher, die meine Arbeit betreut. Eine Koryphäe des Fachgebietes muss nicht zwin-gend die beste Wahl sein. Auch jüngere Dozierende können Vorzüge aufweisen. So sind sie womöglich zugänglicher für neue Themen, moti-vierter, die Abschlussarbeit konstruktiv zu begleiten oder eher bereit, sich Zeit dafür zu nehmen.

3. Lesen, lesen, lesen…Zu Beginn des eigentlichen Arbeitsprozesses sollte man sich viel Zeit zum Lesen nehmen. Dabei hilft es, sich den Inhalt jeder Quelle in Stich-worten zu notieren. In einem Mindmap können dann die als wichtig erkannten Aspekte des Themas gesammelt und thematisch gruppiert wer-den. Basierend auf dieser Strutkur kann man eine sinnvolle Gliederung der Arbeit erstellen, um die verschiedenen Aspekte gut strukturiert ab-zuhandeln.

4. Von Kapitel zu KapitelNun geht es darum, den Inhalt der Arbeit in eine ansprechende und sprach-lich korrekte Form zu bringen. Laufendes Redigieren bereits geschrie-bener Texte ist dabei unumgänglich. Bei umfangreicheren Arbeiten emp-fiehlt es sich zudem, einzelne Kapitel weitestgehend abzuschliessen, bevor weitergearbeitet wird. So verringert sich das Risiko, bei der formellen und sprachlichen Überarbeitung der ganzen Abschlussarbeit vom grossen Auf-wand überrascht zu werden.

5. Schlüssig, klar und prägnantZum Schluss muss die Arbeit sprachlich und inhaltlich geprüft werden. Ins-besondere die Leserführung sollte dabei beachtet werden. Nachdem man sich über Wochen oder gar Monate mit dem Thema beschäftigt hat, besteht die Gefahr, die Schlüssigkeit der Arbeit zu überschätzen. Die Abschluss-arbeit sollte daher gegengelesen werden. Nicht jeder vermeintliche Fehler muss jedoch korrigiert werden, insbesondere bei Korrekturen von fachfrem-den Personen. Auch die sprachlichen Wurzeln der korrigierenden Person müssen beachtet werden: das Deutsch von Deutschen und Schweizern kann sich deutlich unterscheiden, ebenso gibt es unterschiedliche englische Stan-dards. Jeder Leser wird sich aber über prägnante Zwischenergebnisse sowie klare ein- und überleitende Sätze freuen.

6. Ab in den Druck!Ist die ganze Arbeit geschrieben und geprüft, muss sie noch korrekt forma-tiert werden. Dieser Aufwand darf nicht unterschätzt werden, daher sollte man genügend Zeit für den Feinschliff am Ende einplanen. Um die Arbeit fristgerecht in den Händen zu halten, sollte die Druckerei auch im Voraus angefragt und die Datei als pdf angeliefert werden. Auch die Lieferzeit muss mit einberechnet werden. Wird es knapp ge-gen Schluss, lohnt sich der Gang zum Nachtschalter der Post, oder man bringt die Arbeit persönlich vorbei. Ist sie einge-reicht, dann gilt: zurücklehnen und ausruhen.

Abschlussarbeit einreichen und gewinnen!Hast du eben deine Bachelor- oder Masterarbeit eingereicht? MakingScienceNews sorgt dafür, dass deine hart erarbeiteten Ergebnis-se nicht in der Schublade verschwinden! In Kooperation mit NZZ Campus werden jährlich die besten Abschlussarbeiten ausgesucht und belohnt. Du brauchst deine Arbeit lediglich auf www.makingsciencenews.com hochzuladen (Mindestnote 5,5) und schon nimmst du automatisch am Wettbewerb teil.

Schritt für Schritt zur gelungenen

MakingScienceNews

3.

4. 5.

Korrekturlesenvon anderen Personen ZIEL

6.

Ab in den Druck!

Page 8: Careestep1 2015

8 1 | 2015

BEWERBUNG 2.0: Durch Social Networks zum erfolgreichen

BerufseinstiegOb beim Berufseinstieg oder bei der beruflichen Veränderung, persönliche

Kontakte sind eine der wichtigsten Ressourcen. Daher lohnt es sich, frühzeitig ein Netzwerk an Kontakten aufzubauen. Social Networks sind dafür

besonders gut geeignet.

Eigentlich «netzwerken» wir täglich – wenn wir uns beim Trainingspartner im Fitness-Studio vorstellen, dem Kollegen eines Kollegen die Hand schütteln oder zufällig einem alten Schulkameraden begegnen. Durch die Social Networks wie LinkedIn und XING hat sich das Knüpfen von neuen Kontakten verändert. Die Mit-gliederzahl der beiden Business-Network-Plattformen steigt in der Schweiz stetig.

Somit ist es höchste Zeit, eine Antwort zu haben auf die Frage: «Bst du dabei?»

SOCIAL MEDIA ALS TEIL DES SELBSTMARKETINGSRekrutierung auf Social Networks gewinnt in der Schweiz an Bedeu-tung und wird die Arbeitswelt der Zukunft prägen. Daher solltest du Social Networks als Teil deiner Selbstmarketing-Strategie nutzen, um deine Fähigkeiten, Leistungen und Interessen zu präsentieren. Zeige dich möglichen Arbeitge-bern von deiner besten Seite und hebe dich mit einem vollständigen und ansprechenden Profil von an-deren qualifizierten Bewerbern ab. So erhöhst du die Chance, gefunden zu werden, wenn Personalvermittler auf den Social Networks aktiv nach interessanten Profilen suchen.

VERBESSERE DEINE KARRIEREMÖGLICHKEITENMit einer vollständigen und anschaulichen Präsenz auf den Social Networks kannst du nicht nur deine persönlichen Fähigkeiten, Interessen und Leis-tungen aufzeigen, sondern auch langfristig deine individuellen Job- und Karrieremöglichkeiten verbessern. Gemäss aktuellen Arbeitsmarktstudien in der Schweiz schauen 70% der Arbeitgeber im Rahmen des Rekrutierungs-prozesses zumindest gelegentlich die Social-Network-Profile von Bewer-bern an. Für die finale Entscheidung bei einer Anstellung war die Persön-lichkeit des Bewerbers schon immer ein wesentlicher Faktor. Social Media bieten dem Arbeitgeber eine gute Möglichkeit, mehr über die Persönlichkeit des Bewerbers zu erfahren.

ANGRIFF IST DIE BESTE VERTEIDIGUNG!Jedes Unternehmen, das aktiv auf der Suche ist nach neuen Mitarbeitenden, hat üblicherweise auch eine eigene Präsenz auf Social Networks. Recher-chiere ein wenig und folge ausgewählten Unternehmen. Dies ist nicht nur auf Facebook und Twitter möglich, sondern auch auf XING und LinkedIn. Bei jedem Unternehmen, dem du folgst, kommst du auch in Verbindung mit anderen Mitarbeitenden, die für das Unternehmen arbeiten. Denke daran, Networking lebt von Interaktion. Also verpasse nicht den Anschluss – dann

wirst auch du gefunden!

NETZWERK AUFBAUEN UND KONTAKTE PFLEGENBeginne den Aufbau deines Netz-werkes mit Personen, die du be-reits kennst, und sende ihnen eine Einladung in dein Netzwerk. Ach-te dabei darauf, einen kurzen Ein-ladungstext zu verfassen. Insbeson-dere bei Personen, die du erst vor Kurzem kennengelernt hast, zum

Beispiel Firmenvertretern von Hochschulmessen, ist ein Einladungstext notwendig, aus dem hervorgeht, wo und wann ihr euch unterhalten habt. Wenn du dein Netzwerk mit bisher persönlich unbekannten Menschen ausbauen willst, ist der Einladungstext besonders wichtig und erhöht deine Chance, eine Rückmeldung zu bekommen. Die Kontakte, die du gesam-melt hast, gilt es nun auch zu pflegen. Überlege dir dabei, was dein Ziel ist, und halte deine Botschaft bereit. Willst du einen spezifischen Bereich eines Unternehmens kennenlernen? Oder suchst du nach der Möglichkeit, mehr über ein spezifisches Themengebiet zu erfahren? Sei möglichst konkret und zeige Interesse. Mit dem allgemeinen Hinweis «gib mir Bescheid, wenn ihr eine offene Stelle habt», wirst du kaum einen bleibenden Eindruck hinter-lassen. Hebe dich durch deine Einzigartigkeit von der Masse ab und bleibe deinem Netzwerk in guter Erinnerung – interessante Angebote kommen oft von unerwarteter Seite.

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Gemäss aktuellen Arbeitsmarktstudien

in der Schweiz schauen 70% der

Arbeitgeber im Rahmen des Rekrutierungs-

prozesses zumindest gelegentlich die

Social-Network-Profile von Bewerbern an.

BERUFSEINSTIEG > BEWERBUNG 2.0

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BEWERBUNG 2.0: Durch Social Networks zum erfolgreichen

Berufseinstieg

Anne Forster ist Karriereberaterin, Coach und HR Consultant. Sie studierte Wirtschaft und Coaching an der Universität Zürich, an der Universität von Berkeley und San Francisco und an der New York University (NYU). Anne Forster hat umfangreiche Rekrutierungs-, Assessment- und Interview- Erfahrung. Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung im Bereich Bildung und Karriere-Entwicklung in verschiedenen Branchen (Bank und Finanzdienst- leistung, Consulting, Hochschule, Energiewirtschaft, Gesundheitswesen).

Weitere Informationen findest du auf www.anneforster.ch.

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Wie starte ich erfolgreich auf XING oder LinkedIn?

Beim Erstellen eines Profils auf Social Networks solltest du die folgenden Punkte beachten:

1. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte! Profile mit Bild werden wesentlich häufiger aufgerufen als solche ohne.

Also verwende ein aktuelles und professionelles Foto.

2. Je vollständiger dein Profil, desto eher wirst du gefunden und kontaktiert. Präsentiere deine beruflichen und

ehrenamtlichen Tätigkeiten. Auch universitäre Leistungen sind nennenswerte Erfahrungen. Erläutere deine rele-

vanten beruflichen Stationen und beschreibe die jeweiligen Aufgaben und Projekte. Auch deine Fähigkeiten und

Qualifikationen solltest du aufführen, sowie einige Stichworte ergänzen in der Rubrik «ich suche/ ich biete».

3. Erfasse deinen eigenen Werbespot für die Rubrik «Portfolio». Auch Studienergebnisse können im Portfolio oder

in der Publikationsliste dargestellt werden.

4. Trage auch deine Hobbys und Interessen im Profil ein. Geschichten erleichtern den Beziehungsaufbau.

5. Folge interessanten Unternehmen und Organisationen. So erhältst du neben wichtigen News und

Stellenangeboten auch einen Blick hinter die Kulissen.

BEWERBUNG 2.0 < BERUFSEINSTIEG

Page 10: Careestep1 2015

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KARRIERESPRUNG > BERUFLICHE UMORIENTIERUNG

Susanne Wunderli kann auf über 20 Jahre Berufserfahrung zurückblicken – unter anderem als Personalleiterin, Gemeindepräsidentin, Dozentin, Coach und Trainerin. Sie verfügt über Ausbildungen in HR Management, Coaching, Supervision und Erwachsenenbildung. Sie führt eine eigene Praxis in Schaffhausen www.susannewunderli.ch

Viele Hochschulabsolventen sind erst mal glücklich, wenn sie den Berufseinstieg geschafft haben und erste wertvolle Berufserfahrung sammeln können.

Doch bald kommen Fragen zur beruflichen Weiterentwick-lung auf. Soll ich mich beim aktuellen Arbeitgeber weiter-entwickeln oder ist ein neuer Arbeitgeber förderlich für meine Karriere? Was spricht für einen Wechsel und wie packe ich ihn am besten an? Ist es schon zu spät, mich beruflich umzuorien-tieren? Folgende Fragen können dabei helfen, Klarheit zu gewinnen über den ge-wünschten Karrierepfad.

DIE EIGENEN STÄRKEN KENNENBin ich im richtigen Bereich tätig? Diese Frage be-schäftigt viele Absolventinnen und Absolventen. Menschen, deren Talente bei der Arbeit zum Zug kommen, sind um ein Vielfaches glücklicher und erfolgreicher im Beruf unterwegs. Somit solltest du herausfinden, wo deine persönlichen Stärken liegen und wie du sie gezielt im Beruf einsetzen kannst. Überlege dir, welche Erfolge du im Leben und insbesondere im Beruf verbucht hast. Notiere, worauf du besonders stolz bist, und denke darüber nach, welche Fähigkeiten dir zum guten Gelingen geholfen haben. Kommen bestimmte Kompetenzen häufig in deinen Erfolgserlebnissen vor, so hast du deine Talente entdeckt. Mitarbeitergespräche mit der vorgesetzten Per-son, Online-Tests von seriösen Anbietern (z.B. auf Charakterstaerken.org) oder ein Coaching können ebenfalls wichtige Hinweise liefern.

NEUORIENTIERUNG DURCH SOFT SKILLSDer Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber ist mit der ersten Berufserfahrung schon einfacher. Vielfach ist dann auch ein guter Zeitpunkt, Neues zu wagen und in einem anderen Umfeld weitere Erfahrungen zu sammeln. Ein Be-rufs- oder Branchenwechsel ist nicht in jedem Fachbereich gleich einfach. Die Professionals von morgen müssen aber neben Fachkenntnissen auch

über Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations-, Motiva-tions-, Kooperations- und Problemlösungsfähigkeit verfügen.

Durch solche Soft Skills kannst du bei einer beruflichen Neuorientierung punkten und fehlendes Fachwissen

kompensieren.

LIFE-LONG-LEARNINGMitarbeitende tragen heute mehr Eigenverantwor-tung für ihre berufliche Zukunft. Sie müssen sich ständig wechselnden Anforderungen anpassen kön-nen und Neues dazulernen. Life-Long-Learning und

die eigene Employability sind entscheidende Faktoren für den beruflichen Erfolg geworden. Dieses lebenslange

Lernen bietet Chancen – der Einstieg in einen Beruf ist heute keine Entscheidung fürs Leben mehr. Überlege dir, wie

du deine Employability bei deinem aktuellen Arbeitgeber stei-gern kannst, und ob andere Unternehmen dir mehr Möglichkeiten zur

persönlichen Weiterentwicklung bieten. Es lohnt sich auch, in Weiterbildung zu investieren – sei dies für einen neuen Fachbereich oder um die eigenen Soft Skills zu erweitern. Denn bereits John F. Kennedy hatte erkannt: «Es gibt nur eins, was auf Dauer viel teurer ist als Bildung: Keine Bildung.»

BERUFLICHE UMORIENTIERUNG

«Life-Long-Learning und die eigene

Employability sind entscheidende Faktoren

für den beruflichen Erfolg geworden.»

Zwischenbilanz nach dem Berufseinstieg

Page 11: Careestep1 2015

Wagst du den Sprung …

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Shaping the future today?

Page 13: Careestep1 2015

131 | 2015

Zu AlstomMit umweltfreundlicher Kraftwerks-, Stromübertragungs- und Transport-technologie ist Alstom weltweit ein Marktführer in den Bereichen Energie-erzeugung und Schienenverkehr. Wir beschäftigen 93'000 Personen in 100 Ländern. Baden/Birr im Kanton Aargau ist der weltweit wichtigste Forschungs- und Entwicklungsstandort von Alstom im Kraftwerksbereich. Im Zentrum steht die effiziente, sichere und umweltfreundliche Erzeugung von Strom.

Mögliche Einsatzbereiche: Studierenden, Absolventen und Absolventinnen bietet Alstom vielfältige Einstiegsmöglichkeiten – vom Praktikum bis zum Direkteinstieg.

Studienrichtungen: Maschinenbau und Verfahrenstechnik, Elektrotechnik und Informationstech-nologie, Energy Science and Technology, Materialwissenschaft, Wirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen, u.a.

Arbeitsort: Baden, Birr, Turgi, Neuhausen am Rheinfall, Oberentfelden

Hier könnt ihr euch bewerben: ALSTOM (Schweiz) AG Juliana Meier/University RelationsBrown Boveri Strasse 7 5401 [email protected]

AlstomVielfältige Praktika in globalem Umfeld

Wie bist du zum Praktikum bei Alstom gekommen? Ich bin über IAESTE (International Association for the Exchange of Students for Technical Experience) auf das Praktikum aufmerksam geworden und habe mich auch über diese Organisation bei Alstom beworben. Da ich bereits während des Bachelorstudiums Erfahrungen im Umgang mit Lasern sammeln konnte, hat mich dieses Praktikum besonders interessiert.

Wie wurdest du eingeführt und begleitet? Zunächst wurde ich in die verschiedenen Funktionen unserer Laborausstattungen eingeführt und in den ersten Wochen von einem Kollegen bei der Arbeit begleitet. Später konnte ich dann die meisten Aufgaben selbstständig ausführen, wobei bei Fragen immer einer meiner Kollegen helfen kann.

Welche Aufgaben machen dir besonders Spass? Für mich von besonderem Interesse ist der Bereich Laserauftragsschweissen. Wir fahren in unserem Labor verschiedenste Versuche, um optimale Parameterkombinationen zu erforschen und diese später in der Produktion zu verwenden.

Wem empfiehlst du ein Praktikum bei Alstom? Ich kann jedem, der in einem technisch oder wirtschaftlich geprägten Studiengang studiert, ein Praktikum bei Alstom wärmstens empfehlen. Die möglichen Praktikumsfelder sind vielfältig. Da Alstom global operiert, besteht auch die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren.

Praktikum

Traineeship

ERFAHRUNGSBERICHT EINES PRAKTIKANTEN < PRAKTIKUM

Kevin Menger, 25 Jahre

Bereich Praktikum: R&D von Lasermaterial- bearbeitung

Ausbildung: Ende Masterstudium Maschinenbau

... Vorbereitung für die

nächsten Schweissversuche

in unserem Labor

... Kaffeepause mit meinem

kanadischen Kollegen

... vor dem hauseigenen Museum der ersten Industrie-Gasturbinenanlage der Welt

aus dem Jahre 1939

Page 14: Careestep1 2015

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Zur Credit SuisseDie Credit Suisse bietet Unternehmen, Institutionen und vermögenden Privatkunden weltweit Dienstleistungen und Expertise im Private Banking & Wealth Management und im Investment Banking.

Mögliche Einsatzbereiche: Kundenberatung; Credit Risk Management; Informatik; Inhouse Consulting; Investment Banking; Portfolio Management; Product & Process Management; Project Management & Business Support; Research; Legal & Compliance; Accounting & Controlling; Branding und Marketing; Human Resources

Studienrichtungen: Wirtschaftswissenschaften (Banking & Finance, Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik), Informatik, Mathematik, Physik, Rechtswissenschaften, Marketing & Kommunikation, Psychologie

Aufbau/Stationen: 6-monatige Internships (Start ganzjährig möglich), 11-wöchige Summer Internships (Start 1. Juli) sowie 12- bis 18-monatige Career Start Programme mit Rotationen in relevanten Bereichen (Einstieg ins Absolventenprogramm ganzjährig möglich). 2015 bieten wir in allen Bereichen zahlreiche Praktikums- und Career Start-Plätze an.

Arbeitsort: Ganze Schweiz mit Schwerpunkt Zürich

Hier könnt ihr euch bewerben: CREDIT SUISSE AGCampus Recruiting [email protected]

Credit SuisseEin Praktikum als spannende Abwechslung zum Studium

Wie bist du zum Praktikum bei der Credit Suisse gekommen? Für mich war seit Längerem klar, dass ich ein Praktikum machen werde. Nach einem spannenden Vortrag der Credit Suisse an der Universität Zürich habe ich dann entschieden, mich für ein Praktikum im Private Banking zu bewer-ben.

Wie lief der Bewerbungsprozess ab? Über das Online Tool der Credit Suisse habe ich mich für ein ausgeschriebenes Internship beworben. Danach folgten ein Telefongespräch mit meiner heutigen Teamleiterin, ein Online- Assessment und ein Vorstellungsgespräch.

Wie wurdest du eingeführt und begleitet? Am ersten Tag wurde ich von meiner Teamleiterin der ganzen Abteilung vorgestellt. Im Team habe ich einen persönlichen Coach, der mein direkter Ansprechpartner ist. Ausser-dem habe ich am Welcome Day Leute aus anderen Abteilungen kennenge-lernt, mit denen ich noch immer in Kontakt stehe.

Was hast du im Laufe des Praktikums gelernt? DasTagesgeschäft gibt mir einen detaillierten Einblick in verschiedene Aufgabenbereiche. In mehreren Stages in der Abteilung wird mir zudem ein Gesamtbild der Hauptbereiche des Interbankengeschäfts vermittelt.

Wem empfiehlst du ein Praktikum bei der Credit Suisse? Ein Praktikum ist eine spannende Abwechslung zum Studium. Es bietet Studenten, die sich vorstellen können in einer Bank zu arbeiten, einen direkten Einblick in ein weltweit tätiges Unternehmen. Zudem kann man so sein Netzwerk erweitern.

Praktikum

Traineeship

ERFAHRUNGSBERICHT EINES PRAKTIKANTEN < PRAKTIKUM

Samuel Berner, 26 JahreBereich Praktikum: Financial Institutions & Transaction BankingAusbildung: BWL an der Universität Zürich (aktuell im Masterstudium)

Hier findest du weitere Informationen überKarrieremöglichkeiten bei Credit Suisse:Scanne diesen QR-Code mit deinem Smartphone

…In der Lobby

...vor dem Uetlihof, meinem Arbeitsort

Die Bankenwelt ist

nicht grau...im Büro

Page 15: Careestep1 2015

… ins Trainee- programm General Management?

Das Traineeprogramm der Allianz:

• 18 Monate • 6 Stages • 5 Ressorts • In Zürich-Wallisellen• Ab 1. Oktober 2015

6 Plätze – Bewirb dich heute auf www.allianz.ch/trainees

Für einen Blick hinter die Kulisssen vernetze Dich mit uns:

xing.com/companies/allianzsuisse facebook.com/AllianzSuisseCareers

Page 16: Careestep1 2015

16 1 | 2015

EIN TAG BEI ... > BÜHLER

Dass sich Stefanie Hardtmann eines Tages beruflich mit Lebens-mitteln beschäftigen würde, zeichnete sich bereits früh in ihrem Leben ab. Von klein auf war sie eine Feinschmeckerin und ent-deckte bald ihre Liebe zum Kochen. Als sie auf den Studien-

gang Lebensmitteltechnologie aufmerksam wurde, wusste sie: Das ist es! Stefanie Hardtmann spezialisierte sich auf innovative Technologien und Prozesstechnik sowie auf die Planung und den Bau von Lebensmittelfab-riken und Anlagen in der getreideverarbeitenden Industrie. Ihre Diplom-arbeit schrieb sie im Bereich der Extrusion: ein Verfahren, das Rohwaren auf Getreidebasis mit thermischer und mechanischer Energie behandelt, um ein Produkt mit bestimmten physikalischen, biochemischen und phy-siologischen Eigenschaften – in Bezug auf Form, Textur oder Nährwert – zu erzeugen.

Zusammenarbeit auf höchstem NiveauSchnell wusste die junge Frau, wer ihr Traumarbeitgeber sein sollte: das Familienunternehmen Bühler, traditionsreicher Spezialist und Technolo-giepartner für Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von Grundnah-rungsmitteln. «Bühler war mir bereits im Studium als Innovationsträger und Weltmarktführer für Extrusionslösungen ein Begriff – ein tolles Sprung-brett für eine Tätigkeit in einem internationalen Umfeld!», erinnert sich Stefanie Hardtmann. Sie absolvierte zunächst ein Praktikum, für das sie von Berlin nach Uzwil, dem Hauptsitz von Bühler, zog. Der Bewerbungs-prozess verlief reibungslos, und die Übersiedlung wurde von der Personal-abteilung stark unterstützt.

Im Anschluss an das Praktikum wurde Stefanie Hardtmann als Process Engineer im Bereich Research & Development Pasta & Noodles in ein Fixarbeitsverhältnis übernommen. «Für mich ist es sehr spannend, die Prozesse für Kunden mitzugestalten und gemeinsam Antworten auf die Frage zu finden, wie sich die Weltbevölkerung ernähren lässt», berichtet die 27-Jährige. «Besonders gut gefällt mir an meinem Job, dass ich Teil eines internationalen Teams bin und mit erfahrenen Spezialisten auf höchstem Niveau zusammenarbeite. Ich lerne jeden Tag dazu und entwickle mich weiter.» Der Tatsache, dass sie in einer Männerdomäne tätig ist, steht sie positiv gegenüber: «Ich schätze den unkomplizierten Umgang, und wird der Ton einmal etwas rauer, helfen mir fachliche Kompetenz, Argumen-tationsgeschick, Gelassenheit und ein wenig Schlagfertigkeit weiter – und nicht zuletzt ein Funken Humor.»

EIN TAG BEI ...BÜHLER

Lebensmittel sind pure Faszination für Stefanie Hardtmann. Heute arbeitet die 27-Jährige als Process Engineer für Teigwarenanlagen bei Bühler. Ob im Büro, im Labor oder auf der Baustelle: Jeder Tag bietet ihr neue Herausforderungen.

Ich kann mir durchaus vorstellen, das breite

Weiterbildungsangebot von Bühler zu nutzen und

eine Managementkarriere anzustreben.

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BÜHLER < EIN TAG BEI ...

Standorte Schweiz: Uzwil (Hauptsitz), Appenzell, Oberbüren, Trübbach

Standorte weltweit: in 140 Ländern, über 90 lokale Verkaufs- und Service-Stationen

Einstiegsmöglichkeiten: Maschinen- und Verfahrens- technik, Automation, BWL, Elektrotechnik und Informations-technologie, Management Technology, Informatik, Lebens-mittel- und Naturwissenschaften

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: ca. 2'600

Anzahl Mitarbeitende weltweit: ca. 11'000

www.buhlergroup.com/global/de/ueber-buehler/karriere.htm

www.buhlergroup.com

www.facebook.com/buhlergroup

www.youtube.com/user/BuhlerGroup

www.linkedin.com/company/buhler

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Zwischen Büro, Labor und BaustelleIhre Aufgaben sind anspruchsvoll und breit gefächert. Stellt man Stefanie Hardtmann die Frage, wie für sie ein typischer Arbeitstag aussieht, muss sie schmunzeln: «Den gibt es nicht! Ich muss mich auf jeden Tag neu ein-stellen – und grundsätzlich endet er nie so, wie anfangs gedacht.» Es wird viel Flexibilität von ihr erwartet. Doch gerade das ist es, was für sie den Reiz ausmacht: «Es ist eben nicht nur ein Schreibtischjob, aber auch nicht nur ein Laborjob oder ein Baustellenjob. Die Mischung stimmt!» So gibt es die üblichen Bürotage mit E-Mails und Meetings, an denen Stefanie Hardtmann Projekte vorantreibt, Versuche vorbereitet oder neue techno-logische Konzepte entwickelt. «Ich begleite den Entwicklungsprozess aus technologischer Sicht: von der eingereichten Businessidee zum Konzept übers Design durch die Prototypenphase bis hin zur Markteinführung.» Aber oft ist sie auch im Labor: «An einem Tag in unserer Pilotanlage führe ich praktische Versuche an der Teigwarenpresse durch», berichtet sie. Wie-der anderes erwartet die junge Frau, wenn sie irgendwo auf der Welt auf der Baustelle ist, wo Produktionsanlagen in Betrieb genommen oder Prototypen ausgetestet werden: «Der Fokus ist dann: Schraubenschlüssel in die Hand und die Produktion zum Laufen bringen.»

Neben der fachlichen Kompetenz zählen deshalb Spass am Reisen und In-teresse an einer Tätigkeit im internationalen Umfeld zu den Voraussetzun-gen für den Job. «Es ist ganz wichtig, Offenheit mitzubringen. Man muss bereit sein, sich auf andere Kulturen und andere Sprachen einzulassen», betont Stefanie Hardtmann. Auch Selbstständigkeit wird von der Prozess- ingenieurin erwartet: «Ich muss schnell Entscheidungen treffen, zum Bei-spiel beim Kunden vor Ort an der laufenden Maschine.» Strukturiertes und zielorientiertes Arbeiten sind ebenso gefordert wie unternehmerisches und verantwortungsbewusstes Denken. «Und man braucht eine hohe Leistungs-bereitschaft, denn es ist eben nicht nur ein Eight-to-Five-Job», fügt sie hinzu.

Mit ihrer Arbeitsstelle ist Stefanie Hardtmann rundum zufrieden. «Ich hatte von Anfang an viel Verantwortung, arbeite in einem internationalen Team und bin viel unterwegs. Ich habe meinen Traumjob gefunden!», be-stätigt sie. Sie ergänzt: «Die Devise ,Fördern & Fordern‘ steht bei Bühler stark im Vordergrund. Die Weiterbildungen und Trainings on the Job finde ich sehr spannend. Natürlich strebe auch ich danach, mich stetig weiterzu-entwickeln. Ich kann mir durchaus vorstellen, das breite Weiterbildungsan-gebot von Bühler zu nutzen und eine Managementkarriere anzustreben.»

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<Ramona Schmidlin (links)Trainee CorporaTe (FinanzprojekTe, risk ManageMenT, Treasury und sTraTegie)

danijela cavic (reChTs)hr Business parTner CorporaTe

Zukunft

Verantwortung

Energie

aRbeitgebeR aXPo in dRei woRten

ARBEITGEBER > ENERGIEWIRTSCHAFT

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Axpo – Talente nachhaltig entwickeln

> Danijela Cavic, HR Business Partner Corporate Die Energiebranche befindet sich in einem starken Wandel. Was für Talente sind in diesem dynamischen Umfeld gefragt? Die Energiebran-che ist spannend und herausfordernd. Axpo setzt auf Talente, die unter-nehmerisch denken und handeln, Leadership zeigen, Veränderungen und neue Lösungen initiieren und umsetzen. Zudem erwarten wir, dass unsere Mitarbeitenden gesetzte Ziele und Er-gebnisse verbindlich, qualitativ nachhaltig und auch unter anspruchsvollen Rahmen-bedingungen verfolgen.

Was macht Axpo zu einem attraktiven Arbeitgeber für Absolventen? Axpo bie-tet vielfältige Berufsmöglichkeiten: Vom Ingenieur, der die Projektierung und Um-setzung von technischen Grossprojekten verantwortet, über den Anwalt, der das Projekt juristisch begleitet, bis hin zum Treasury-Verantwortlichen, der für die Finanzierung des Projektes sorgt. Das Zusammenspiel und die gemein-sam getragene Verantwortung der unterschiedlichen Fachbereiche ist spannend und fördert das Business-Verständnis aller Beteiligten. Durch die Expertise jedes Einzelnen lernen wir voneinander und stärken uns für zukünftige Herausforderungen.

Wie gestaltet sich der Berufseinstieg bei Axpo? Einsteiger können bei Axpo früh Verantwortung übernehmen und bekommen eine sorgfältige Einarbeitung in die Funktion. Dabei spielen Vorgesetzte und das Team eine tragende Rolle und investieren viel Zeit und Engagement.

Wie sehen mögliche Karrierepfade bei Axpo aus? Durch die Vielfalt der Axpo gibt es keinen typischen Karrierepfad. Axpo entwickelt Talente nachhaltig. Die Verantwortung, die unsere Talente früh übernehmen, er-laubt es, Mitarbeitende von Anfang an herauszufordern. Neben internen Weiterbildungsmöglichkeiten in Methoden- und Sozialkompetenz sowie der Branchenausbildung unterstützen wir externe Aus- und Weiterbil-dungen.

> Ramona Schmidlin, Trainee Corporate (Finanz-projekte, Risk Management, Treasury und Strategie)Die Energiebranche ist von Innovation getrieben. Wie wirkt sich das auf Ihren Berufsalltag aus? Der Wandel in der Energiebranche ist für mich bei Axpo tagtäglich spürbar. In meiner jetzigen Station im Risk Ma-nagement sehe ich die Innovationskraft vor allem bei der Analyse von Ri-siken im Rahmen von Investitionsanträgen für neue Produkte und Dienst- leistungen.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei Axpo aus? Meine ersten Mo-nate bei Axpo waren sehr spannend und abwechslungsreich. Zu Beginn des Trainee-Programms war mein Arbeitsalltag mit dem Kennenlernen der Energiebranche und des Unternehmens Axpo gefüllt. Ich wurde aber schon früh in die laufenden Projekte miteinbezogen, konnte Verantwor-tung für Aufgaben übernehmen und aktiv an der Ausgestaltung diverser

Standorte Schweiz Baden, Dietikon, LuzernHauptsitz: Baden

Standorte weltweitüber 20 Tochtergesellschaften in Europa

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 4'435

EinstiegsmöglichkeitenTrainee-Programm, Praktikum, Diplomarbeit, Direkteinstieg

Umsatz CHF 6'672 Mio.

KontaktJulia Ramseier [email protected]

www.axpo.com linkedin.com/company/axpo-group?trk=company_logo

xing.com/companies/axpo

Themen mitwirken. Mein Alltag zeichnet sich dadurch aus, dass ich tag-täglich aufs Neue gefordert werde und mich dadurch stetig weiterentwi-ckeln kann.

Was schätzen Sie an Axpo als Arbeitgeber besonders? Bei Axpo schätze ich vor allem die Arbeit in einem vielfältigen Aufgabenfeld und die Zu-

sammenarbeit mit kompetenten Kollegen. Das Trainee-Programm bietet mir die op-timale Möglichkeit, bei Einsätzen in den Abteilungen Finanzprojekte, Risk Ma-nagement, Treasury und Strategie mein Wissen zu vertiefen. Daneben erhalte ich Unterstützung von meinem Mentor und der Personalverantwortlichen, um mich bei Axpo bestmöglich weiterzuentwickeln und ein Netzwerk innerhalb der Axpo aufzubauen.

Wie haben Sie sich auf den Berufsein-stieg vorbereitet? Die beste Vorbereitung war, dass ich während meines Studiums in Teilzeit in der Versicherungs- und Industriebranche gearbei-tet habe und so schon früh das theoretische Wissen aus meinem Studi-um der Wirtschaftswissenschaften mit praktischen Fähigkeiten erweitern konnte.

Facts

«Axpo setzt auf Talente, die unternehmerisch

denken und handeln.»

ENERGIEWIRTSCHAFT < ARBEITGEBER

Weitere Insights über Axpo

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<iSabelle mock (linkS)senior reCruiTer, TalenT aCquisiTion

URSina menti (RechtS)assisTanT Manager,audiT & advisory, FinanCial serviCes indusTry

ARBEITGEBER > WIRTSCHAFTSPRÜFUNG & CONSULTING

international

dynamisch

innovativ

aRbeitgebeR deloitte in dRei woRten

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> Isabelle Mock, Senior Recruiter, Talent AcquisitionPrüfungs- und Beratungsfirmen sind seit Jahren in den obersten Rängen der beliebtesten Arbeitgeber zu finden. Was macht Sie so attraktiv für Absolventinnen und Absolventen? Das internationale und dynamische Arbeitsumfeld von Deloitte erlaubt es Einsteigern, Einblicke in verschiedene In-dustrien zu erhalten und unterschiedliche Unternehmen kennenzulernen. Die Mi-schung aus Teamarbeit und engem Kunden-kontakt bietet Abwechslung, genauso wie die regelmässigen internen und externen Weiterbildungen. Das «fast track promo-tion system» ermöglicht rasche Aufstiegs-möglichkeiten sowie die Chance, früh Füh-rungserfahrung zu sammeln.

Worauf legen Sie bei der Auswahl neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonderen Wert? Für uns zählen nicht nur schulische Leistungen, sondern wir betrachten das Gesamtbild. Am wichtigsten ist uns eine spürbare Motivation für Deloitte und den jeweiligen Arbeitsbereich. Stimmen muss es aber auch auf zwischenmenschlicher Ebene, sodass sich die Person gut in das bestehende Team einfügen kann.

Wie erleichtern Sie jungen Talenten den Berufseinstieg bei Deloitte? Unsere «open door policy» ermöglicht es, Unklarheiten zu beseitigen und Unterstützung anzufordern. Ausserdem werden jedem Einsteiger ein Coach und ein Buddy zur Seite gestellt. Der Coach ist Ansprechpartner für Karrierefragen und der Buddy bietet Unterstützung in Alltagssituationen.

Sie bieten attraktive Einstiegsmöglichkeiten an für Absolventinnen und Ab-solventen. Wie sehen mögliche weitere Karriereschritte aus? Schon ein Jahr nach dem Berufseinstieg übernehmen unsere Mitarbeitenden das Coachen von Neueinsteigern und bei entsprechender Leistung machen sie rasch den nächsten Schritt auf dem vordefinierten Karrierepfad. Ausserdem stellt die Ausbildung zum dipl. Wirtschaftsprüfer einen wichtigen Aspekt der Karriere dar, welche von uns finanziell und zeitlich unterstützt wird.

> Ursina Menti, Assistant Manager, Audit & Advisory, Financial Services IndustryViele Prüfungsfirmen bieten ähnliche Einsteigerprogramme an. War-um haben Sie sich für Deloitte als Arbeitgeber entschieden? Für Deloitte sprachen die Internationalität und das starke Wachstum. Schon in den ersten Jahren sind Auslandeinsätze möglich, unter anderem aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Deloitte UK. Durch das Wachstum des Un-ternehmens ergeben sich ausserdem viele Möglichkeiten und Perspektiven. Die Tatsache, dass unsere Kunden aus dem Finanzsektor tendenziell eher kleiner sind, ermöglicht bereits im ersten Jahr das Kennenlernen zahlrei-cher Kunden und bietet die Chance, vertiefte Einblicke in deren Prozesse zu erhalten.

Was waren die grössten Herausforderungen beim Berufseinstieg und welche Erfolgserlebnisse konnten Sie bereits sammeln?Bereits kurz nach meinem Einstieg war ich mit Kunden in Kontakt, welche

Standorte Schweiz Zürich, Basel, Bern, Genf, Lausanne und LuganoHauptsitz: Zürich

Standorte weltweitin über 150 Ländern

Umsatz CHF 461 Mio. (Financial Year 2014)

EinstiegsmöglichkeitenPraktikum oder Festeinstieg in die Bereiche Audit & Advisory, Tax, Con-sulting und Corporate Finance

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 1'300 Weltweit: 210'000

Kontakt [email protected] www.deloitte.com/careers

facebook.com/deloitteswitzerlandcareers xing.com/companies/deloitteswitzerland

linkedin.com/company/deloitte-switzerland

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG & CONSULTING < ARBEITGEBER

über ein tiefes Wissen und einen grossen Erfahrungsschatz in ihren Fach-bereichen verfügen. Mich mit lediglich theoretischen Kenntnissen in die-sem Umfeld behaupten zu können, fand ich besonders herausfordernd. In der Folge festzustellen, dass ich in Kürze sehr viel lernen durfte, brachte dann die Erfolgserlebnisse.

Welche Tätigkeiten schätzen Sie am meis-ten an Ihrem Berufsalltag bei Deloitte? Was ich besonders schätze ist die Viel-falt der Tätigkeiten. Die Arbeit im Team beim Kunden, das Ausbilden von jüngeren Mitarbeitenden, Meetings mit Kunden, das Schreiben von Berichten und nicht zuletzt die Schultage an der Akademie im Rahmen der Ausbildung zur dipl. Wirt-schaftsprüferin – der Berufsalltag ist sehr abwechslungsreich.

Wem empfehlen Sie den Berufseinstieg in die Wirtschaftsprüfung? Neugierigen Absolventen, die gerne im Team arbeiten, Lernbereitschaft mitbringen und motiviert sind, nach dem Studium noch eine weitere Aus-bildung in Angriff zu nehmen. Ein gewisses Zahlenflair ist natürlich auch wichtig.

Facts

«Schon in den ersten Jahren bei Deloitte

sind Auslandeinsätze möglich.»

Deloitte – Internationalität und Wachstum

Weitere Insights überDeloitte

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<paolo prisco (links)Partner, advisory services gsa

stefan steuble (rechts)senior consultant, emeia fso it risk & assurance

International

Exceptional

Professional

arbeitgeber eY in drei worten

ARBEITGEBER > WIRTSCHAFTSPRÜFUNG & CONSULTING

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> Paolo Prisco, Partner, Advisory Services GSABeratungsfirmen sind seit Jahren in den obersten Rängen der beliebtes-ten Arbeitgeber zu finden. Was macht Sie so attraktiv für Absolventin-nen und Absolventen? In einer Beratungsfirma kann man vielfältige Erfah-rungen in diversen Projekten und Unternehmen sammeln. Zudem hat man bei uns die Chance, sich sowohl in der Wirtschaft als auch mit Kollegen aus aller Welt ein grosses Netzwerk aufzubauen. Das dynamische Umfeld mit flachen Hie-rarchien, welches wir Absolventinnen und Absolventen bieten, ist ebenfalls attraktiv. Hier kann man in kurzer Zeit sehr viel ler-nen und früh Verantwortung übernehmen.

Worauf legen Sie bei der Auswahl neuer Mitarbeitender besonderen Wert? Wich-tig sind für uns ein freundliches und kom-munikatives Auftreten sowie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die jeweiligen Kundenbedürfnisse. Wir legen Wert dar-auf, dass unsere Mitarbeitenden in der Lage sind, Probleme zu erkennen und zu lösen. Sie sollten sich gut integrieren können und proaktiv agieren.

Wie erleichtern Sie jungen Talenten den Berufseinstieg bei Ihnen? Wir unterstützen unsere neuen Mitarbeitenden mit gezieltem Coaching und Mentoring durch ihre Kollegen und Vorgesetzten. Zudem werden ihnen im Rahmen diverser Einführungskurse die Grundelemente der Arbeit vermittelt.

Sie bieten attraktive Einstiegsmöglichkeiten an für Absolventinnen und Absolventen. Wie sehen mögliche weitere Karriereschritte aus? Mit je-dem Tag, den sie erfolgreich meistern, rückt die nächste Sprosse der Kar-riereleiter ein bisschen näher. Ich bin beispielsweise den klassischen Weg gegangen, vom Projektteammitglied über den Projektleiter bis hin zum Partner. Man kann jedoch durch gezielte Spezialisierungen auch eine Fach-karriere absolvieren. Eine entscheidende Rolle spielt hier die Ambition des Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin.

> Stefan Steuble, Senior Consultant, EMEIA FSO IT Risk & AssuranceViele Beratungsfirmen bieten ähnliche Einsteigerprogramme an. Warum haben Sie sich für EY als Arbeitgeber entschieden? Nach meinem Studi-um in Wirtschaftsinformatik suchte ich eine Herausforderung im Finanz-sektor, mit der Möglichkeit, meine IT-Affinität im internationalen Um-feld anzuwenden. Die ersten Gespräche mit zukünftigen Kollegen von EY bestätigten meine Vorstellung einer globalen Unternehmung mit positiver und offener Firmenkultur. Dank dem globalen Netzwerk wird themenspe-zifischer Austausch mit anderen Teams und Divisionen gefördert.

Was waren die grössten Herausforderungen beim Berufseinstieg und wel-che Erfolgserlebnisse konnten Sie bereits sammeln? Vom ersten Tag an übernimmt man Verantwortung. Besonders als Absolvent sind Anforderun-gen und Erwartungen ungewiss und verschieden. Sich rasch in neue Projekt-teams, auf neue Kunden und Fragestellungen einzustellen, fordert sehr viel

Standorte Schweiz 11 Standorte

Standorte weltweitin über 150 LändernHauptsitz: London, UK

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 2'095 Weltweit: 190'000

Umsatz Schweiz: CHF 573,8 Mio.weltweit: USD 27,4 Mia. EinstiegsmöglichkeitenTraining-on-the-job in Verbindung mit intensivem Fach- und Persönlichkeits-training; Praktika oder Direkteinstieg als Assistant/Consultant in allen Fachbereichen

Kontakt +41 58 286 33 66 www.ey.com/CH/en/Careers facebook.com/EYCHCareers twitter.com/EY_Careers linkedin.com/company/ernstandyoung/careers

youtube.com/user/ErnstAndYoungGSA xing.com/company/ErnstAndYoung

Elan. Ich konnte bei Trendanalysen mitwirken und als Talent Ambassador an Hochschulen aktiv werden. Mein grösstes Erfolgserlebnis war die Beför-derung zum Senior Consultant, was mich sowohl auf persönlicher wie auch auf beruflicher Ebene weitergebracht hat.

Welche Tätigkeiten schätzen Sie am meisten an Ihrem Berufsalltag bei EY? Es gibt für mich keinen klassischen Arbeitsalltag, da jeder Tag neue Aufgaben, neue Kunden, neue Projekte und neue Teams mitbringen kann. Der persönliche Austausch in einem jungen und dynami-schen Team und das gemeinsame Verfolgen von Zielen prägen meinen Berufsalltag bei EY positiv und bereichernd.

Wem empfehlen Sie den Berufseinstieg in die Beratung?Wenn man in kurzer Zeit in verschie-denste Unternehmen reinschauen möchte, bereit ist, sich immer weiterzuentwickeln, gerne in Teams arbeitet und den Kunden-kontakt nicht scheut, dann ist die Bera-tung eine Erfahrung fürs Leben.

Facts

«Bei EY kann man in kurzer Zeit sehr

viel lernen und früh Verantwortung

übernehmen.»

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG & CONSULTING < ARBEITGEBER

Weitere Insights über EY

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EY – Vielfältige Projekterfahrung im globalen Netzwerk

Page 26: Careestep1 2015

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<stephanie buschle (links)senior consultant corPorate finance/m&a

natalie Vogel (rechts)Human caPital marketing leader

Excellence

Teamwork

Leadership

arbeitgeber pwc in drei worten

ARBEITGEBER > WIRTSCHAFTSPRÜFUNG & CONSULTING

Page 27: Careestep1 2015

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> Natalie Vogel, Human Capital Marketing LeaderBeratungsfirmen sind seit Jahren in den obersten Rängen der belieb-testen Arbeitgeber zu finden. Was macht Sie so attraktiv für Absol-ventinnen und Absolventen? Bei uns gilt: Grow your own way. Wir er-möglichen unseren Mitarbeitenden eine massgeschneiderte Karriere mit persön-licher und fachlicher Weiterbildung. In unserem weltweiten Netzwerk bearbeiten sie anspruchsvolle nationale und interna-tionale Kundenprojekte und schaffen für unsere Kunden Mehrwert.

Worauf legen Sie bei der Auswahl neuer Mitarbeitender besonderen Wert? Wir erwarten von unseren Mitarbeitenden, dass sie wissensdurstig, lernbereit sowie offen für Neues sind und Verantwortung über-nehmen. Zudem ist es uns wichtig, dass unsere Mitarbeitenden Teamplayer sind.

Wie erleichtern Sie jungen Talenten den Berufseinstieg bei PwC? Jeder «New Joiner» erhält einen Coach, der ihn bei der persönlichen und fachli-chen Weiterentwicklung unterstützt. Während des ersten Jahres steht ein Buddy mit Rat und Tat für alltägliche Fragen zur Seite. Mit unseren ver-schiedensten Einführungskursen erlernen unsere «New Joiners» die nöti-gen fachlichen Grundlagen für die Praxis.

Sie bieten attraktive Einstiegsmöglichkeiten an für Absolventinnen und Absolventen. Wie sehen mögliche weitere Karriereschritte aus? Mit ihrem Coach definieren unsere Mitarbeitenden im Jahresgespräch ihre persönlichen und beruflichen Karriereziele. Wir wollen das volle Po-tenzial jedes Mitarbeitenden entfalten. Je nach Geschäftsbereich bieten wir unseren Mitarbeitenden verschiedene fachliche Weiterbildungen und Soft-Skill-Kurse. Auf der Stufe Manager leiten unsere Mitarbeitenden bereits eigene Kundenmandate. Hierzu gehören dann Führungs- und Coachingaufgaben des eigenen Teams. Die weitere Karriereleiter führt bis hin zum Partner und somit auch Mitinhaber von PwC Schweiz.

> Stephanie Buschle, Senior Consultant Corporate Finance/M&AViele Beratungsfirmen bieten ähnliche Einsteigerprogramme an. War-um haben Sie sich für PwC als Arbeitgeber entschieden? Ich habe mich für das Advisory Graduate Programme von PwC entschieden, weil es mir die Möglichkeit bietet, innerhalb der ersten beiden Jahre in ganz unter-schiedlichen Bereichen innerhalb von PwC Advisory intensive Projekter-fahrung zu sammeln. Damit ermöglicht das Programm eine sehr steile Lernkurve, eine sehr gute Vernetzung und bietet eine optimale Plattform für meinen Berufseinstieg. Gleichzeitig war für mich die Möglichkeit, sechs Monate für PwC im Ausland arbeiten zu können, sehr attraktiv.

Was waren die grössten Herausforderungen beim Berufseinstieg, und welche Erfolgserlebnisse konnten Sie bereits sammeln? Das Rotationspro-gramm erfordert, sich innerhalb kurzer Zeit in ganz neue Aufgabenbereiche

Standorte Schweiz Aarau, Basel, Bern, Chur, Genf, Lau-sanne, Lugano, Luzern, Neuenburg, Sion, St. Gallen, Winterthur, Zug und Zürich

Standorte weltweit758 Standorte in 157 Ländern

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: 2'600Weltweit: 195'000

Umsatz Schweiz: CHF 802 Mio. weltweit: USD 34 Mia.

EinstiegsmöglichkeitenPraktikum oder Direkteinstieg

KontaktHuman Capital Marketing & Recruitment [email protected] 058 792 22 22 www.pwc.ch/careers

facebook.com/PwC Switzerland Careers twitter.com/PwC_Switzerland linkedin.com/company/pwc_switzerland

xing.com/companies/pwcswitzerland Instagram.com/pwc_switzerland pinterest.com/pwcswitzerland/

einzuarbeiten. So folgte auf mein erstes Projekt – die Unterstützung beim Verkauf eines Industrieunternehmens – die Implementierung von Risiko-managementprozessen bei einer Grossbank. Das Arbeitsumfeld ist sehr dynamisch, da jedes Projekt und jeder Kunde ganz neue Anforderungen

mit sich bringt. Sehr schnell konnte ich verantwortungsvolle Aufgaben innerhalb meines Projektteams übernehmen.

Welche Tätigkeiten schätzen Sie am meisten an Ihrem Berufsalltag bei PwC? Eines ist mein Arbeitsalltag gewiss nie: langweilig. Freude bereiten mir insbeson-dere das interaktive Arbeiten im Team, von dessen Erfahrung ich sehr profitie-ren kann, sowie der direkte Kontakt zum Kunden in meiner täglichen Arbeit.

Wem empfehlen Sie den Berufseinstieg in die Beratung? Den Berufs-einstieg in die Beratung empfehle ich allen, die sich eine steile Lernkurve wünschen und Freude an sehr abwechslungsreicher Projektarbeit im Team haben.

Facts

«Wir ermöglichen unseren Mitarbeitenden eine massgeschneiderte

Karriere.»

WIRTSCHAFTSPRÜFUNG & CONSULTING < ARBEITGEBER

Weitere Insights überPwC als Arbeitgeber

findest du auf careerstep.ch

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PwC – Grow your own way

Page 28: Careestep1 2015

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< nadia de pietro (links)recHtsanwältin

denise roth (rechts)vice President Hr corPorate services

Partnerschaftlich

Leistungsfähig

Zukunftsorientiert

arbeitgeberin ruag in drei worten

ARBEITGEBER > HIGHTECH

Page 29: Careestep1 2015

291 | 2015

> Denise Roth, Vice President HR Corporate Services Die Hightech-Branche lebt von Innovation. Wie schaffen Sie bei der RUAG ein Umfeld, welches innovatives Denken fördert? Das Streben nach höchster Qualität sowie kompromisslose Kunden -und Serviceorientierung sind die Grundlage. Dazu kommen eine stetige persönliche Weiterentwick-lung, direkte und offene Kommunikation, gelebte Fairness und Transparenz im Umgang miteinander. Zusammengefasst findet sich das alles in unseren Werten wie-der: partnerschaftlich, leistungsfähig, zu-kunftsorientiert. Das alles macht Innovation erst möglich.

Das Thema Sicherheit erhält aufgrund aktueller internationaler Ereignisse viel Aufmerksamkeit. Wie wirkt sich dies auf Ihr Unternehmen aus? Zum ei-nen wird dies in Geschäftsbereichen wie der IT-Security durch verstärkte Markt-nachfrage spürbar, andererseits sensibili-sieren wir alle Mitarbeitenden weltweit beispielsweise beim Thema Informati-onssicherheit. Nicht zuletzt soll die neue webbasierte Whistleblower-Stelle helfen, mögliche Missstände auch im Bereich der Arbeitssicherheit aufzudecken.

Für welche Bereiche und Einstiegspositionen sucht die RUAG Ab-solventinnen und Absolventen? Wir suchen vorzugsweise Abgänger im Bereich der Ingenieurswissenschaften sowie der Mathematik und Physik. Aber auch Absolventinnen und Absolventen betriebswirtschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Studiengänge werden gebraucht. Daneben sind wir immer offen für Bewerbungen von Young Professionals für Positionen als Fachspezialisten und Projektleiter.

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften muss eine Person mitbringen, um bei der RUAG erfolgreich zu sein? Dafür braucht es unbedingt den «Cultural Fit» des Bewerbers mit der RUAG. Eine Identifikation mit den RUAG-Werten ist unerlässlich. Natürlich sollte man sich auch in einem technischen, dynamischen Umfeld wohlfühlen.

> Nadia De Pietro, RechtsanwältinWas war Ihr bisheriger Werdegang und wo sehen Sie sich in naher Zu-kunft? Das Studium der Rechtswissenschaften in Luzern und Neuchâtel habe ich im Winter 2009 mit einem zweisprachigen Master abgeschlossen. Danach absolvierte ich Praktika in einer Anwaltskanzlei und in verschie-denen Abteilungen am Gericht. Die Anwaltsprüfung habe ich im Frühjahr 2012 abgelegt. Im Rechtsdienst der RUAG arbeite ich seit September 2012. Als Unternehmensanwältin besteht mein nächster logischer Karriereschritt in der Position der Leiterin Rechtsdienst.

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus und an welchen Aufgaben arbeiten Sie zurzeit? Zu meinen täglichen Aufgaben gehört es, konkrete Anfragen aus unseren Gruppengesellschaften zu behandeln. Ich berate sie zu generellen rechtlichen Themen, übernehme Rechtsstreitigkeiten, prüfe und erstelle

Standorte Schweiz 32 StandorteHauptsitz: RUAG Holding AG, Bern

Standorte weltweitProduktionsstandorte in der Schweiz, Deutschland, Schweden, Frankreich, Österreich, Ungarn, Australien und in den USA

Anzahl Mitarbeitende Schweiz: Mehr als 4'400 Weltweit: Rund 8'200

Umsatz CHF 1'749 Mio. im Jahr 2013

EinstiegsmöglichkeitenWir bieten Studierenden Praktika und Absolventen den Direkteinstieg an den Standorten in der Schweiz, Österreich, Deutschland und Schweden

Kontakt [email protected] www.ruag.com

Verträge, nehme an Vertragsverhandlungen oder grösseren Projekten im In- und Ausland teil. Ich bin auch bei Fusionen und Übernahmen involviert. Das kommt nicht täglich vor, ist aber sehr interessant. Ich beschäftige mich zudem mit Compliance und erstelle Vertragsvorlagen.

Warum haben Sie sich für die Hightech-Branche und die RUAG als Ar-beitgeberin entschieden? Ich habe mich schon immer für den technischen Bereich interessiert. Zudem schätze ich den inter-disziplinären Kontakt sehr. Bei meiner Arbeit erhalte ich Einblick in andere Ge-biete, lerne verschiedene Sichtweisen einer Problemstellung kennen und entwickle mich so auch persönlich weiter. Somit passt der Job als Unternehmensanwältin bei der RUAG perfekt.

Wem empfehlen Sie den Einstieg bei der RUAG? Ganz sicher sind alle Technikin-teressierten bei der RUAG an der richti-gen Stelle. Wenn man dazu noch interna-tionale Erfahrung sammeln möchte, ist die RUAG eine hervorragende Arbeitgeberin.

Facts

«Transparenz, direkte Kommunikation und

Fairness – diese Werte werden bei uns gelebt.»

HIGHTECH < ARBEITGEBER

Weitere Insights überdie RUAG

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RUAG – Streben nach höchster Qualität

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Die Allianz Suisse ist Teil der internationalen Allianz Gruppe, die mit mehr als 83 Mio. Kunden in über 70 Ländern präsent ist. Weltweit arbeiten gegen 150'000 Mitarbeitende für die Allianz. Gross genug, um vieles möglich zu machen – klein genug, um dynamisch, flexibel und familiär zu bleiben: Die Allianz Suisse bietet ihren Mitarbeitenden ein spannendes Arbeitsumfeld – bald auch mit Ihnen?

Branche Versicherung

Abschluss Masterstufe

Sprachkenntnisse Hervorragende Kenntnisse in Deutsch und Englisch

Anforderungen • Neugierde auf Versicherungswirtschaft und Finanz-dienstleistung

• Exzellenter Masterabschluss in Wirtschaftswissen-schaften im Haupt- oder Nebenfach oder Rechts-wissenschaften oder exakte Wissenschaften

• Bereits erste Berufserfahrung als Werkstudent/Werkstudentin oder in Form eines Praktikums

• Initiativ, einsatzbereit, flexibel, kontaktfreudig

Perspektiven Diverse Einstiegsmöglichkeiten

Kontakt Susan Bauer TraineeverantwortlicheRichtiplatz 1 8304 Wallisellen Telefon: +41 58 358 83 17

Unsere Messetermine:26.02.15 ZHAW Absolvententag, Winterthur

04.03.15 HSG Talents Conference, St.Gallen

Dezember Absolventenkongress, Zürich

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Unsere Messetermine:04.03.2015 HSG Talents Conference

26.03.2015 Absolventenmesse Bern

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Wer wir sindALDI steht weltweit für das Prinzip des Discounts: die optimale Verbindung von Preis und Qualität. ALDI SUISSE ist seit 2005 in der Schweiz und beschäftigt inzwischen über 2'400 Mitarbeitende – und stellt jedes Jahr 20 bis 30 Absolventen ein. ALDI SUISSE ist ein Teil der Unternehmensgruppe ALDI SÜD, die auf drei Kontinenten vertreten ist. Es stehen den Mitarbeitenden viele Karrierewege offen – auch internationale.

Ihre ChanceAls Hochschulabsolvent/-in steigen Sie als Regionalverkaufsleiter/-in ein. In Ihrer Region sind Sie verantwortlich, dass Ihre vier bis fünf Filialen weiterkommen. Sie führen bis zu 70 Mitarbeitende, motivieren sie, treffen alle wichtigen Personalentscheidungen und organisieren die Geschäftsabläufe. Daneben gestalten Sie in kleineren und grösse-ren Projekten die Zukunft von ALDI SUISSE mit. Bevor Sie Ihren Bereich übernehmen, werden Sie während 8 Monaten eingearbeitet: Sie lernen alle Abteilungen der Firma kennen und packen auch in der Filiale an.

Branche Detailhandel

Abschluss Bachelor- / Masterabschluss einer Fachhochschule oder Universität

Sprachkenntnisse gute Kenntnisse der französischen oder italienischen Sprache

Anforderungen • Abschluss an einer Universität oder Fachhochschule• hohe Einsatzbereitschaft• Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen• ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit• hohes Mass an sozialer Kompetenz

Perspektiven • schnelle Übernahme von Verantwortung und Personalführung

• überdurchschnittlich hohes Gehalt• Aufstiegsmöglichkeiten

Kontakt www.jobs.aldi.ch

MIT

INTERVIEW

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Bühler ist der Spezialist und Technologiepartner für Maschinen, Anlagen und Services zur Verarbeitung von Grundnahrungsmitteln sowie zur Produktion hochwertiger Materialien. Wir sind in über 140 Ländern tätig und halten weltweit die führende Marktposition für Produktionsanlagen zur Mehlherstellung, Futtermittelverarbeitung und Herstellung von Schokolade und Pasta, sowie für Maschinen im Non-Food-Bereich, beispielsweise für den Aluminiumdruckguss.

Branche Technologieunternehmen, Anlagen- und Maschinenbau

Abschluss Maschinen- und Verfahrenstechnik, Automation, BWL, Elektrotechnik und Informationstechnologie, Management Technology, Informatik, Lebensmittel- und Naturwissenschaften

Sprachkenntnisse Deutsch und Englisch, jede weitere Sprache ist von Vorteil

Anforderungen Bühler engagiert sich für die Entwicklung von Per-sönlichkeiten, die mit Leidenschaft, aktuellem Wissen, praktischer Umsetzungsstärke und Teamfähigkeit bereit sind, mit hoher Flexibilität und hohem Mass an Eigenverantwortung Überdurchschnittliches zu leisten.

Perspektiven Bühler bietet jungen Talenten von diversen Hochschu-len die Möglichkeit, mit ihrem Wissen die Entwick-lung unserer breiten Technologie- und Produktpalette entscheidend mitzugestalten – durch Praktika oder mit Themen für Bachelor- und Masterarbeiten. Für die weitere Laufbahn steht jungen Talenten eine Manage-ment- oder Expertenkarriere offen.

Kontakt Bühler AGGupfenstrasse 59240 UzwilKontaktperson: Sarah Hautle+41 71 955 [email protected]

Kontakt

Unsere Messetermine:05.02.2015 FHS Kontaktgespräche, St.Gallen

26.02.2015 ZHAW Absolvententag, Winterthur

04.03.2015 HSG Talents Conference, St.Gallen

10.04.2015 Sprungbrett Event Together, St.Gallen

15.04.2015 HTWG Maschinenbautag, Konstanz

22.04.2015 ETH Polymesse, Zürich

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EnDes ist eine Gruppe von selbstständig arbeitenden Ingenieurbüros in der Schweiz und in Süddeutschland. Jedes Büro ist eine eigenstän-dige AG und betreut seine eigenen Kunden und Mitarbeiter. EnDes bearbeitet hauptsächlich Entwicklungsaufträge für innovative Neu-produkte auf den Gebieten Maschinen- und Anlagenbau, Fahrzeug-technik und Medizinaltechnik.

Branche Maschinenbau, Anlagenbau, Fahrzeugtechnik, Medizinaltechnik

Abschluss M.Sc., B.Sc. in Maschinenbau, Mikrotechnik, Systemtechnik, Fahrzeugtechnik, Design

Sprachkenntnisse Deutsch, Englisch, Französisch

Anforderungen Sehr gute Studienleistungen, eventuell erste praktische Erfahrungen während des Studiums, gute Sprach-kenntnisse, Teamfähigkeit, Eigeninitiative, persönliches Engagement und Interesse an der Dienstleistung

Perspektiven Als zukünftiger Mitarbeiter erhalten Sie die Möglich-keit, interessante und abwechslungsreiche Projekte zu bearbeiten. Sie sammeln selbstständig breite Erfah-rungen in mehreren Branchen und lernen, Projektver-antwortung für Ausführung und Termine mitzutra-gen. Der Kunde steht immer im Mittelpunkt Ihres Handelns. Er hat das Recht, die bestmögliche Leistung zu erhalten. Dabei sind Sie der Schlüssel zum Erfolg. Alle Mitarbeiter erhalten bei EnDes die Chance, ihre Begabungen weiter zu fördern. Steigen Sie ein!

Kontakt EnDes Engineering Partner AGIndustriestrasse 274703 KestenholzRené Schärer+41 (0)62 389 70 [email protected]/karriere

Unsere Messetermine:27.03.2015 Kontaktgespräch, Luzern

13.04.2015 Sprungbrett-Event, Bern

17.04.2015 Sprungbrett-Event, Luzern

21.04.2015 ETH Polymesse, Zürich

05.05.2015 Career Day, Biel

06.05.2015 Career Day Technik, Windisch

13.06.2015 OPENDAY!2015, Kestenholz

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MIT

INTERVIEW

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Open Systems AG wurde 1990 gegründet und gehört zu den europa-weit anerkannten Anbietern von Dienstleistungen im Bereich IT- und Netzwerksicherheit. Unsere Security Engineers arbeiten von Zürich und Sydney aus in über 175 Ländern für global tätige Unternehmen und NGOs.

Mit unseren Mission Control Security Services sorgen wir dafür, dass die IT-Infrastruktur unserer Kunden jederzeit sicher und verfügbar ist. Weil wir uns auf die Bereiche Network Security, Application Delivery, Identity Management und Global Connectivity fokussieren, verfügen unsere Engineers über ein enormes Wissen in diesen Fachgebieten, die heute sehr stark gefragt sind und auch in Zukunft massiv an Bedeu-tung gewinnen werden. Besonderen Wert legen wir auf das von uns entwickelte integrierte Service Management, also die Art und Weise, wie die Services zusammenspielen, ausgerollt und gemeinsam mit den Kunden betrieben werden. So sichern wir die Kundenzufriedenheit und differenzieren uns im internationalen Wettbewerb.

Neue Teammitglieder können bei uns das im Studium Gelernte rasch in die Praxis umsetzen. Wir bieten eine strukturierte Einführung sowie eine fundierte Zusatzausbildung zum Security Engineer. Dadurch übernehmen neue Kolleginnen und Kollegen bei uns sehr schnell operative Verantwortung – einerseits in den globalen Kundenprojekten, andererseits in unseren Mission Control Operations.

Branche ICT: Global tätige Unternehmen aus diversen Bran-chen (z.B. Industrie, NGO, Medien, Finanzen u.a.) vertrauen auf die Verfügbarkeit und den reibungslosen Betrieb ihrer IT- und Kommunikationsinfrastruktur durch unsere Mission Control Security Services.

Abschluss ETH-, Universitäts- oder Fachhochschulabschluss in Computerwissenschaften oder fachverwandten Gebieten

Sprachkenntnisse gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Anforderungen • grosses Interesse am Thema Netzwerksicherheit• hohe Motivation, Neues zu lernen und sich ständig

weiterzuentwickeln• analytisches, lösungsorientiertes Denken• Freude an Teamarbeit

Perspektiven Alle Engineers durchlaufen das Mission Control Certification Program, das durch eine Zertifizierung und einen Einsatz in Sydney abgeschlossen wird. Nebst dieser fachlichen Weiterbildung erhalten sämtliche neuen Mitarbeitenden ein Training im Bereich der So-zialkompetenzen. Je nach persönlicher Situation bieten sich danach unterschiedliche Entwicklungsbereiche.

Unsere Messetermine:26.02.2015 ZHAW Absolvententag, Winterthur

07.03.2015 VIS Kontaktparty ETH Zürich

27.03.2015 HSLU Kontaktgespräch, Luzern

15.04.2015 HSR Stellenbörse, Rapperswil

21.04.2015 ETH Polymesse, Zürich

05.05.2015 BFH Career Day Technik, Biel

07.05.2015 Open House @ Open Systems, Zürich

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Kontakt Open Systems AGRäffelstrasse 298045 ZürichSarah Perugini, HR Manager+41 (0)58 100 10 [email protected]

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Rheinmetall Air Defence AG (vormals Oerlikon Contraves AG) ist eine international tätige Unternehmensgruppe des Rheinmetall Defence Verbundes. Unsere Systeme sind zur Verteidigung von Objekten gegen Bedrohung aus der Luft bestimmt. Im Entwicklungs-bereich der Firma werden heute jene Systeme entwickelt, die auch der Bedrohung von morgen und übermorgen standhalten.

Streitkräfte in mehr als 40 Ländern weltweit vertrauen auf die hoch komplexen, leistungsstarken und automatisierten Flugabwehrlösungen von Rheinmetall Air Defence. Am Hauptsitz in Zürich sind rund 700 Mitarbeitende beschäftigt, weitere Gesellschaften befinden sich in Deutschland, Italien, Malaysia und Singapur.

Unsere Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung und Fertigung von Flugabwehrsystemen sowie von Simulatoren und Trainingssyste-men. Rheinmetall Air Defence AG berät und unterstützt seine interna-tionale Kundschaft bei der Einführung, Schulung, Logistik und beim Unterhalt bestehender oder neuer Flugabwehrsysteme.

Bei der Kanonen-Flugabwehr ist Rheinmetall Air Defence AG Markt-führer und einziger umfassender Systemanbieter für Feuerleitung, Effektoren wie Geschütze und integrierte Lenkwaffenwerfer sowie für «Ahead»-Munitionssysteme zur Bekämpfung von Kleinstzielen im Nahbereich. Für die Entdeckung und Vermessung der Ziele werden Radar, TV- und Infrarot-Kameras sowie Laser eingesetzt. Die vermes-senen Zieldaten werden mit leistungsfähigen Software-Applikationen verarbeitet und an die Feuerleitung geliefert.

Branche MaschinenbauWeltweit führend in Tiefflieger-, Lenkwaffen- und Flugkörperabwehr im Nahbereich

Abschluss Hauptsächlich Elektro-, Maschinenbau- und In-formatikingenieure, aber auch Betriebswirtschafter und Wirtschaftsingenieure

Sprachkenntnisse Deutsch und Englisch

Anforderungen • Absolventinnen und Absolventen kurz vor Abschluss ihres Hochschul- oder Fachhochschul-studiums

• ausgezeichnete Fach- und Methodenkompetenzen• Teamgeist, Neugierde und Kreativität• Sozialkompetenz, Innovations- und Kommunikati-

onsfähigkeit

Perspektiven Der Einstieg über ein Praktikum ist fast jederzeit möglich; ebenso unterstützen wir junge Leute beim Verfassen von Diplomarbeiten. Bei einer späteren An-stellung steht ein breites Spektrum von individuellen Weiterentwicklungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Kontakt Rheinmetall Air Defence AG Mani HolsteinBirchstrasse 1558050 Zürich+41 (0)44 316 22 [email protected]

Unsere Messetermine:26.02.15 ZHAW Absolvententag, Winterthur

21.04.15 ETH Polymesse, Zürich

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Siemens ist mit 357'000 Mitarbeitenden weltweit und mit rund 5'800 in der Schweiz einer der führenden Technologiekonzerne und wohl auch einer der vielfältigsten und innovativsten. Als zukunftsorientierter Konzern setzt Siemens seit Jahren auf energieeffiziente und umweltge-rechte Produkte und Lösungen.

Branche Energietechnik, Medizintechnik, Industrietechnik, Gebäudetechnik, Mobilitätslösungen

Abschluss Elektrotechnik, Maschinenbau, Informatik, Engineering, aber auch Betriebswirtschaft, Marketing, Finanzen, Supply Chain Management und viele weitere

Sprachkenntnisse Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

Anforderungen Immatrikulation oder Abschluss an einer Universität oder Fachhochschule; ausgezeichnete Studien- ergebnisse; ergebnisorientierte, initiative und moti-vierte Persönlichkeit, die entschlossen ist, Antworten auf die drängendsten Herausforderungen der heutigen Zeit zu finden.

Perspektiven Sie erhalten als Studierende und Absolvierende die Chance, entweder in der Regionalgesellschaft Siemens Schweiz oder beim internationalen Hauptsitz des Weltgeschäftes mit Gebäudetechnologie in ingenieurs- und wirtschaftswissenschaftlichen Tätigkeitsgebieten praxisnahe Erfahrung zu sammeln oder direkt in eine spannende Stelle einzusteigen – im In- oder Ausland.

Kontakt Siemens Schweiz AGDavid Gisler+41 58 558 39 [email protected]/jobs

Unsere Messetermine:26.02.2015 ZHAW Absolvententag, Winterthur

04.03.2015 HSG Talents Conference, St. Gallen

21.04.2015 ETH Polymesse, Zürich

05.05.2015 BFH Career Day Technik, Biel

06.05.2015 FHNW Career Day Technik, Windisch

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1 | 2015

... mit vielen neuen Features für die junge Karriere

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351 | 2015

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanz-dienstleister der Schweiz und seit der Gründung auf Wachstumskurs. Diesen Erfolg verdanken wir unserer Unabhängigkeit und rund 700 aussergewöhnlichen Mitarbeitenden.

Branche Unabhängige Finanzdienstleistungen und Vermögens-verwaltung

Abschluss Wirtschaftswissenschaften (Einstieg im berufs- begleitenden Studium auch möglich)

Sprachkenntnisse Ausgezeichnete Deutschkenntnisse

Anforderungen Wir suchen keine Spezialisten, sondern junge Hoch-schulabsolventen und Hochschulabsolventinnen mit Biss und Potenzial. Wer etwas erreichen will, Initiative und Teamgeist mitbringt, analytisch denkt, klar kommuniziert und geschickt verhandelt, erhält bei uns einzigartige Karrierechancen.

Perspektiven Beim VZ steigen Sie direkt in die Beratung ein und sind vom ersten Tag an mittendrin. Auf dem Weg zum Financial Consultant begleitet Sie ein Mentor oder eine Mentorin. Nach dem Abschluss des Trainee-Pro-gramms machen Sie den ersten grossen Karriereschritt. Auch danach investiert das VZ viel in Ihre Entwick-lung: Auf jeder Hierarchiestufe planen wir Ihre Karriere gemeinsam weiter, und Sie können sich im Rahmen des VZ CareerProgramms auch in den folgenden Jahren fachlich und persönlich weiterbilden und entwickeln – schliesslich wollen wir gemeinsam wachsen.

Kontakt VZ VermögensZentrum AGBeethovenstrasse 248002 ZürichKontaktperson: Christian Bieri+41 44 207 27 [email protected]

Unsere Messetermine:26.02.2015 ZHAW Absolvententag, Winterthur

26.03.2015 Absolventenmesse, Bern

27.03.2015 HSLU Kontaktgespräch, Luzern

15.04.2015 FHNW Lunchtalk, Olten

Frühjahr 2015

Sprungbrett-Events, Zürich, Bern, Luzern

12.11.2015 Absolventenmesse, Basel

Dez. 2015 Absolventenkongress, Zürich

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Die Zürcher Kantonalbank ist die führende Finanzdienstleisterin im Wirtschaftsraum Zürich. Sie zählt zu den grossen Banken, sieht sich aber nicht als Grossbank. Neben dem Streben nach unter- nehmerischem Erfolg nimmt die Zürcher Kantonalbank einen öffent-lichen Leistungsauftrag wahr. Das zeichnet sie als Unternehmung wie auch als Arbeitgeberin aus. Wer ein Traineeprogramm bei der Zürcher Kantonalbank absolviert, begleitet Menschen und Unter- nehmen durchs Leben – partnerschaftlich, fair und offen.

Branche Bank, Finanzdienstleistung

Abschluss Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Mathematik, Naturwissenschaften

Sprachkenntnisse Deutsch, Englisch

Anforderungen Sie verfügen über einen überdurchschnittlichen Hochschulabschluss (Bachelor/Master) und können erste Erfahrungen im Bankenumfeld vorweisen. Sie zeichnen sich durch gute analytische Fähigkeiten aus und es fällt Ihnen leicht, mit Ihrem Gegenüber zu kommunizieren. Teamfähigkeit, Initiative und eine hohe Lernbereitschaft runden Ihr Profil ab.

Perspektiven Unsere Traineeprogramme bieten Ihnen Einstiegs-möglichkeiten in verschiedene Bereiche. Von Asset Management über Trading & Sales bis zu Corporate Finance respektive Firmenkundenbetreuung ist für alle etwas dabei. Mit unseren 18- bis 24-monatigen Trai-neeprogrammen werden Sie ideal auf die Übernahme einer entsprechenden Funktion vorbereitet.

Kontakt Zürcher Kantonalbank,Postfach, 8010 Zürich Myriam Maurer, VPKN+41 (0) 44 292 25 [email protected]/trainee

Unsere Messetermine:26.02.2015 ZHAW Absolvententag, Winterthur

Dez. 2015 Absolventenkongress, Zürich

Hier findest du weitere Informationen über Karrieremöglichkeiten bei der Zürcher Kantonalbank: Scanne diesen QR-Code mit deinem Smartphone

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MIT

INTERVIEW

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Page 36: Careestep1 2015

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zum Karrieresprung bereit machen.

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KREATIVES UND DYNAMISCHES ARBEITSUMFELD < FOKUS

KREATIVITÄT IM BERUFSLEBEN

Bei den Schweizer Studierenden steht Kreativität hoch im Kurs. Jeder zweite Absolvent wünscht sich, in einem kreativen und dynamischen Umfeld zu arbeiten. Auch die Unternehmen haben den Wert der Kreativität entdeckt und fördern diese in den unterschiedlichsten Bereichen und Funktionen.

Die Swiss Student Survey von Universum zeigt auf: Jede zweite Studentin und jeder zweite Student wünscht sich im Job ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld. Allerdings suchen nur wenige von ihnen den Einstieg in einen der klassischen kreativen Berufe. Doch in der mo-

dernen Arbeitswelt ist Kreativität kein Privileg von Werbetextern, Ar-chitekten oder Erfindern mehr. Kreativität ist in diversen Funktionen gefragt, auch in der Produktion oder Verwaltung. Sie wird von Arbeitge-bern nicht nur geschätzt, sondern auch erwartet und eingefordert.

Professor Horst Geschka, der das Thema bereits seit den 1970er-Jahren erforscht, hat die Erfolgsgeschichte der Kreativität mitverfolgt: «Krea-tivität war etwas Aussergewöhnliches, als ich anfing, mich damit zu be-schäftigen. Heute aber haben die Unternehmen den Wert der Kreativität erkannt, denn sie stehen im internationalen Wettbewerb und müssen

immer wieder in kürzester Zeit neue Produkte auf den Markt bringen.» Kein Wunder also, dass Unternehmen wie Google viel darüber nachden-ken, wie sie ein Arbeitsumfeld schaffen können, in dem die Ideen nur so sprudeln.

«Es sind nicht exquisite Ausstattungen, die ein kreatives Arbeitsumfeld schaffen, sondern das Klima ist entscheidend», erläutert Kreativitäts-experte Geschka. «Wie kommunizieren die Kollegen miteinander? Wie geht man damit um, wenn jemand etwas versucht hat und es misslungen ist? Wird es positiv analysiert oder hart kritisiert?» Entscheidend ist also, dass Fehler erlaubt sind. Wer sich sicher sein kann, dass eigenständiges Denken und Handeln geschätzt werden, traut sich, querzudenken und Ideen zu äussern – «kreatives Selbstvertrauen» nennt das der Innovati-onschef von Google, Frederik Pferdt.

Wer daran zweifelt, ob seine Kreativität den Ansprüchen der moder-nen Arbeitswelt genügt, sei beruhigt: Meist geht es nicht darum, radikal Neues einzubringen. Auch wer dazu anregt, Produktions- und Arbeits-abläufe oder Produkte zu verbessern, leistet einen wertvollen kreativen Beitrag. Wichtig ist es, genau hinzusehen und das Gegebene zu hinter-fragen. Denn fast jeder Idee geht ein Problem voraus, das erst einmal erkannt werden muss. Somit ist Problembewusstsein eine der Schlüs-selkompetenzen der kreativen Köpfe im Berufsleben. Sie greifen auf ihr Wissen und ihre Erfahrung zurück, um nützliche Lösungen zu finden.

«Jeder kann kreativ sein!», ist Professor Geschka überzeugt. Mit der Kre-ativität sei es wie beim Sport: Jeder hat unterschiedliche Voraussetzun-gen, aber wer trainiert, wird sich steigern können. Der Kreativitätsexperte empfiehlt, jeweils alle Ideen zu einer Fragestellung aufzuschreiben. Nach ein paar Minuten versiegt der Kreativitätsfluss in der Regel. Dann sollte man die Ideen beiseite legen, und sich das Ganze am nächsten Morgen noch einmal ansehen. Oft fällt einem dann genau dort etwas ein, wo man am Vortag nicht mehr weiterkam. Denn Ideen brauchen nicht nur Frei-raum, um zu entstehen, sondern auch Zeit, um zu reifen.

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In der Swiss Student Survey von Universum geben Schweizer Stu-dierende an, welche Aspekte einen Arbeitgeber besonders attraktiv ma-chen. Die insgesamt 40 Treiber der Arbeitgeber-Attraktivität lassen sich in vier Kategorien einteilen. Der Trei-ber «kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld» gehört zur Katego-rie «Mensch und Kultur» und ist den Studierenden besonders wichtig.

«Jeder kann kreativ sein!»

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Einfach ALDI.

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ALDI SUISSEMotivierte Mitarbeitende sind der Weg zum Erfolg

Valentina Aichelburg steht bei ALDI SUISSE täglich vor unvorhersehbaren Aufgaben. Als Regionalver-kaufsleiterin bringt sie lau-fend neue Lösungsansätze ein. Mit kreativen Ideen kann sie das Unternehmen mitgestalten.

Wie leben Sie Kreativität in Ihrem Berufs-alltag bei ALDI SUISSE?Als Regionalverkaufsleiterin stehe ich täglich vor neuen und oft unvorhersehbaren Aufgaben und Herausforderungen unterschiedlichster Art, die es möglichst rasch und effizient zu lö-sen gilt. Vor allem technische Herausforderun-gen in der Filiale, spezielle Kundenwünsche und personelle Anliegen gilt es fast täglich zu bewältigen. Als Mitarbeiterin der Firma ALDI SUISSE bin ich somit ständig gefordert, neue Ideen und Vorschläge einzubringen und umzu-setzen. Kreativität bedeutet daher in meinem Berufsalltag, Lösungen zu finden, die einerseits den Richtlinien des Unternehmens entspre-chen, und andererseits meine Aufgaben erfül-len. Kein Tag ist wie der andere und ein hohes Mass an Eigenverantwortung ermöglicht es mir, mit kreativen Ideen das Unternehmen ein Stück weit mitzugestalten.

Was müssen junge Talente mitbringen, um sich erfolgreich in diesem dynamischen und kreativen Umfeld einzubringen?Eigenständiges Arbeiten und rasches Ent-scheiden ist bei ALDI SUISSE täglich gefragt. Hohe Belastbarkeit, Flexibilität und vor allem soziale Kompetenzen sind somit wesentliche Kriterien, die bei jungen Nachwuchstalenten vorausgesetzt werden. In diesem Zusammen-hang sind Berufserfahrung oder privates Enga-

gement von Vorteil, insbesondere Erfahrungen mit Teamarbeit oder gar Führungsaufgaben. Als Führungsperson muss man stets den Über-blick bewahren, um dynamisch und kreativ ar-beiten zu können. Die Kunst ist es, in einem stark variierenden Umfeld den Fokus auf das Wesentliche, das «grosse Ganze», zu richten und sich nicht in Details zu verlieren. Auch muss man Verantwortung übernehmen und für seine Entscheidungen geradestehen. Um das Beste aus seinen Mitarbeitenden zu holen, muss man mit gutem Beispiel vorangehen und neben Führungsqualitäten auch Fachwissen beweisen.

Ein kreatives und dynamisches Arbeitsum-feld ermöglicht Freiheiten, erfordert aber auch Flexibilität. Wie werden beide Aspekte bei ALDI SUISSE erfolgreich gelebt?Der Handel zählt zu den dynamischsten Märk-ten überhaupt und ist ständigen Veränderun-gen ausgesetzt. Dies erfordert Flexibilität von allen Mitarbeitenden und ist manchmal an-spruchsvoll, jedoch auch mit vielen Vorteilen verbunden. Als Regionalverkaufsleiterin kann ich meinen Dienstplan selbst gestalten. Die-se Freiheit setzt jedoch ein gewisses Mass an Disziplin voraus. Auch hierbei gilt es, Priori-täten zu setzen und die gestellten Aufgaben mög-lichst effizient zu lösen. Bei ALDI SUISSE habe ich viele Freiheiten, kann eigenständig arbeiten

und trage Verantwortung. Das motiviert mich enorm, und motivierte Mitarbeitende sind be-kanntlich der Weg zum Erfolg.

Zur PersonValentina Aichelburg

Alter: 25

Funktion: Regionalverkaufsleiterin

Ausbildung/Titel:

Fachhochschule der WKW Wien

Master in Tourismus Management

Kontakt

www.jobs.aldi.ch

facebook.com/aldi.ch

youtube.com/user/ALDISUISSEAG

KREATIVES UND DYNAMISCHES ARBEITSUMFELD < FOKUS

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Die Schweizerische Post«Es war noch nie so spannend, bei der Post zu arbeiten.»

Simon Oswald arbeitet an der Zukunft der Post. Er ist bei der Lancierung eines Instruments dabei, das die Kreativität von Tausen-den von Mitarbeitenden bündeln und zur Weiter-entwicklung des Unterneh-mens nutzbar machen soll.

«Ich arbeite an und in der neuen Arbeitswelt der Schweizerischen Post», sagt Simon Oswald. Sein Arbeitsumfeld ist ein Pilotprojekt des neuen Bü-rokonzeptes, mit dem auch der neue Hauptsitz in Bern ausgestattet sein wird: «Es entspricht dem Trend, dass die Mitarbeitenden von heute vermehrt flexibel und ortsunabhängig arbeiten», sagt der 31-Jährige. Die Büroumgebung hat kei-ne fixen Arbeitsplätze, dafür offene Begegnungs- und Besprechungsräume sowie Rückzugsorte. Man schliesst seinen Laptop dort an, wo gerade ein Platz frei ist.

Nährboden für kreative IdeenZurzeit beschäftigt sich Simon mit der Lancierung eines Instruments, das ein wichtiges Puzzleteil

der neuen Arbeitswelt ist. «Ich arbeite im Bereich Entwicklung und Innovation des Postkonzerns und bin im Projekt «PostConnect» verantwort-lich für die Kommunikation. PostConnect ist eine elektronische Kollaborationsplattform, die – ähn-lich der Funktionsweise von sozialen Medien – die Zusammenarbeit unter den Mitarbeitenden der Post vereinfachen wird», erklärt Simon.

«Damit wird es künftig effizienter möglich sein, vom Wissen, von der Erfahrung und den Ide-en von vielen Tausend Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Konzernbereichen zu pro-fitieren. Zudem werden die gleichzeitige Arbeit an Dokumenten, virtuelle Sitzungen und der In-formationsaustausch allgemein erleichtert», bringt Simon die Vorteile auf den Punkt. Beides, die stimulierende Büroumgebung und PostConnect, fördere Vernetzung und den teamübergreifenden Dialog und so den Nährboden für kreative Ideen.

Kleinere RevolutionenIn einem Konzern mit 60'000 Mitarbeitenden ist eine solche Neuerung immer auch eine kleinere Re-volution. Die Post gibt es seit 166 Jahren, in denen sie sich immer wieder neu erfinden musste. Heute ist sie ein internationales Unternehmen, das in den Märkten Kommunikation, Logistik, Finanzen und dem öffentlichen Personenverkehr tätig ist. «Mit der nötigen Kreativität kann die Post ein enormes Po-tenzial ausschöpfen, ihre physischen Dienstleistun-gen mit den digitalen Möglichkeiten zu verbinden»,

sagt Simon. Solche neuen Geschäftsideen zu identi-fizieren, sei einer der Schwerpunkte in seinem Team.

Simon kam über das Traineeprogramm der Post ins Unternehmen. Dieses bietet über einen Zeitraum von 18 Monaten die Mitarbeit in zwei verschiedenen Bereichen der Post. Simon hatte dafür zuerst die Redaktion des Privatkunden-magazins und der Personalzeitung in der Kom-munikationsabteilung gewählt, den zweiten Teil absolvierte er bei der Konzerninnovation.

Gelebte Vielfalt«Ursprünglich habe ich Romanistik, Nordistik und BWL studiert. Ich habe mir damals nicht unbedingt vorgestellt, einmal in der Entwick-lungs- und Innovationsabteilung eines grossen Konzerns zu arbeiten.» Er schätzt die Post als Arbeitgeberin, die Wert legt auf gelebte Vielfalt: Im ganzen Unternehmen arbeiten Menschen aus über 140 verschiedenen Nationen. Auch das ber-ge ein grosses Kreativitätspotenzial.

Zudem biete die Post ihren Mitarbeitenden viele Möglichkeiten zur Weiterentwicklung: Wei-terbildung, temporäre Stellenwechsel oder auch ein Auslandeinsatz seien in ein und demselben Unternehmen möglich. «Es war wohl noch nie so spannend wie in diesem Jahrzehnt, bei der Post zu arbeiten», sagt Simon. «Durch die rasante Digitalisierung werden jetzt die Weichen für die Post der Zukunft gestellt.»

FOKUS > KREATIVES UND DYNAMISCHES ARBEITSUMFELD

Simon Oswald

Alter: 31 Jahre

Funktion: Projektleiter Innovations-

management

Ausbildung/Titel: lic. phil. Romanistik /

Nordistik / Betriebswirtschaft Universität

Zürich

Kontakt www.post.ch/jobs

facebook.com/swisspost

xing.com/companies/ dieschweizerischepost

linkedin.com/company/ die-schweizerische-post

Zur Person

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KREATIVES UND DYNAMISCHES ARBEITSUMFELD < FOKUS

UBSKreativität entsteht im Team

Wer seine Kreativität unter Beweis stellt, wird bei UBS seinen Weg machen – da-von ist Bruno Hinterberger überzeugt. Seine eigene Karriere verlief schnell und steil: Er stieg vor elf Jahren ins Unternehmen ein und ist heute für eine globale Entwicklungseinheit mit etwa 380 Mitarbeitenden verantwortlich, die Lösun-gen für die IT-Sicherheit entwickelt.

Wie leben Sie Kreativität in Ihrem Berufs-alltag bei UBS?Kreativität hat für mich viel mit gesundem Men-schenverstand zu tun. Bei uns ist sie alltäglich, denn unser Job ist nicht Routine. Kreativität ist ständig gefragt, zum Beispiel in Workshops oder in Videokonferenzen, in denen mein Team und ich kontinentübergreifend zusammenarbeiten. Oft arbeite ich aber gar nicht in meinem Büro, sondern zum Beispiel zu Hause, oder an einem ganz anderen Ort, etwa in London. Kreativität ist für mich auch sehr stark mit Mitarbeitenden und Kollegen verbunden, denn der Austausch mit ih-nen ermöglicht es mir, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Vieles, was ich als Vorgesetzter tue, ist: zuhören und versuchen, zu verstehen, was die Herausforderungen sind – um daraus die nächs-ten Schritte oder Strategien abzuleiten.

Bei UBS wird ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld gelebt. Was müssen junge Ta-lente mitbringen, um sich erfolgreich in diesem Umfeld einzubringen?Das Wichtigste ist Offenheit für alles, was kommt. Unsere Mitarbeitenden müssen flexibel sein, denn der Wandel ist eine Konstante bei uns. Wir sind ein sehr dynamisches Unterneh-men und richten uns regelmässig neu aus, zum Beispiel basierend auf neuen regulatorischen An-forderungen, an die wir uns anpassen müssen – sei es in den Systemen, sei es in unserer eigenen

Organisation. Unabdinglich für junge Talente ist ausserdem, die Motivation mitzubringen, zu ge-stalten und zuweilen unter Zeitdruck ihr Bestes zu geben. Die Karrieremöglichkeiten bei UBS sind sehr, sehr gut, doch wer vorwärts kommen will, muss auch durchhalten können. Rückschlä-ge sind nie ausgeschlossen, und man kommt an Punkte, an denen man Geduld walten lassen muss. Was bei UBS möglich ist, zeigt mein ei-genes Beispiel: Ich kam vor elf Jahren als Junior in die Firma und wurde in dieser Zeit drei Mal befördert.

Wie lässt sich ein dynamisches Arbeitsumfeld mit einer guten Work-Life-Balance vereinen?Bestes Beispiel ist die flexible Gestaltung mei-nes Arbeitstages. Ich kann mir meine Zeit selbst einteilen und mein Leben dadurch viel einfacher organisieren. Ich arbeite heute in einem inter-nationalen Umfeld, und meine Mitarbeitenden und Kollegen sind in der ganzen Welt verteilt. Das heisst: Ich habe auch Meetings um halb neun abends. Aber dafür habe ich tagsüber auch mal Zeit, mich um meine privaten Aufgaben zu kümmern oder um mit meiner Frau einen Kaffee zu trinken. Das ist für mich Work-Life-Balance! Möglich macht das die entsprechende Infrastruk-tur: Heute kann ich überall auf der Welt arbeiten und jederzeit meine Mitarbeitenden in Asien, Amerika oder England kontaktieren oder treffen, auch wenn es «nur» über Video ist. Das hilft!

Zur PersonBruno Hinterberger

Alter: 36

Funktion: Executive Director – Head of IT

Delivery – Security IT

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Page 42: Careestep1 2015

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VZ VermögensZentrumMit Kreativität zur besten Lösung für den Kunden

Als Financial Consultant findet Melanie Bissig indi-viduelle Lösungen für ihre Kunden. Von diesem krea-tiven Spielraum profitiert nicht nur die Kundenseite. Ihre Ideen einzubringen und etwas zu bewirken, motiviert die Beraterin und lässt ihre Lernkurve stän-dig steigen.

Melanie Bissig, Sie sind seit knapp zwei Jahren beim VZ. Was verstehen Sie unter Kreativität, und wie kommt sie bei Ihrer Arbeit zum Zug?Kreativität bedeutet in meinem Job, dass ich viel Spielraum habe, um für die Anliegen meiner Kunden die beste Lösung zu finden. Ich kann selber abschätzen, was funktioniert, solange ich die Rahmenbedingungen einhalte. Das VZ ver-kauft keine Standardlösungen. Denn es gibt kei-ne zwei Kunden, die genau die gleiche Ausgangs-lage mitbringen. Darum sind bei uns individuelle Lösungen die Regel. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir jeden Kunden umfassend beraten. Diese individuelle Beratung nützt den Kunden viel mehr und lässt gleichzeitig meine Lernkurve weiter ansteigen.

Arbeitgeber, die ein kreatives und dynamisches Arbeitsumfeld bieten, sind bei Studenten und Professionals besonders beliebt. Was hat das VZ in dieser Hinsicht zu bieten?Als Studentin kannte ich das VZ unter den Stichworten jung und dynamisch, und das hat sich in meinem Arbeitsalltag bestätigt. In der Schweiz ist das VZ die Nummer eins, wenn es um unabhängige Finanzexpertise geht. Das hat viel damit zu tun, dass wir uns laufend weiterent-wickeln und intelligente neue Dienstleistungen lancieren. Beim VZ habe ich ein gutes Gefühl, weil wir bereit sind, neue Wege zu gehen und da-durch erfolgreich bleiben.

Was müssen junge Talente mitbringen, um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein?Unsere Branche wird immer stärker reguliert. Das bedeutet aber nicht, dass es in meinem Ar-beitsalltag keinen Freiraum gibt. Ein Teil meiner Aufgaben ist natürlich Routine, ich kann aber immer meine eigenen Überlegungen und Ide-en einbringen. Wer mitdenkt, Zusammenhänge erkennt und mit Ausdauer an neuen Lösungen arbeitet, findet beim VZ einen aussergewöhnlichvielseitigen Arbeitsalltag.

Was schätzen Sie persönlich am meisten?Ich bin motiviert, wenn ich mich einbringen kann und etwas bewirke. Das VZ wächst kräftig, darum sind die Karriereperspektiven sehr attrak-tiv und auch individuell. In den ersten drei bis fünf Jahren bereitet mich das CareerProgramm des VZ auf meine Zukunft im Unternehmen vor. Diese Kombination ist in unserer Branche ein-malig.

Wie schaffen Sie in diesem dynamischen Um-feld eine gute Work-Life-Balance?Für mich gehören mehrere Aspekte dazu: Ich nutze meinen Freiraum, um alle Bedürfnisse un-ter einen Hut zu bekommen – die meiner Kun-den und meine eigenen. Dazu kommt, dass mei-ne Arbeit sinnvoll ist, was ich als grosses Privileg empfinde, und ich auf gute Art gefordert bin. Meine vielseitigen Aufgaben und die individu-

ellen Lösungen sorgen dafür, dass das so bleibt. Das Allerwichtigste für einen ausgewogenen Ar-beitsalltag ist für mich aber ein Team, mit dem ich gerne zusammenarbeite. Meine Kolleginnen und Kollegen sind erfrischend unkompliziert. Sie geben ihr Wissen und ihre Erfahrung grosszügig weiter – und wir haben auch sehr viel Spass.

Zur PersonMelanie Bissig

Alter: 27

Funktion: Associate Financial Consultant

Ausbildung/Titel:

Bachelor of Science in Betriebsökonomie

Kontakt

Christian Bieri

Head of Recruiting

Beethovenstrasse 24

8002 Zürich

[email protected]

044 207 27 27

www.vermoegenszentrum.ch/karriere

FOKUS > KREATIVES UND DYNAMISCHES ARBEITSUMFELD

Page 43: Careestep1 2015

NACHGEFRAGT BEI ... > ANATOLE TAUBMAN

Nachgefragt bei ... Anatole Taubman

Sie haben das Gymnasium an der Stiftschule im Kloster Einsiedeln be-sucht. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit dieser Zeit?Der Kontrast zwischen meinem rebellischen, instabilen und unruhigen Le-ben in Zürich und der Stille, Strenge, Disziplin und Ordnung in Einsie-deln hätte grösser nicht sein können. Das alles im Alter von 16 Jahren, ohne Ein-gewöhnungszeit. Anfänglich war es somit sehr schwierig. Gleichzeitig war es damals die letzte Chance für mich und ich habe schnell realisiert, dass die Stiftschule in Einsiedeln das Beste war, was mir passieren konnte. Die viereinhalb Jahre im Internat gehören zu den wichtigsten Zeiten in mei-nem Leben: Ich konnte mich persönlich stark weiterentwickeln, meinen Charakter formen und moralische Werte haben mei-ne emotionale und soziale Intelligenz ge-prägt. Meine «Werkzeugkiste» ging quasi vor meinen Augen auf. Deshalb bleiben die Erinnerungen an Einsiedeln wunderschön und unvergesslich.

Anschliessend gingen Sie in die USA, um Schauspiel zu studieren.Dort habe ich gelernt, den Inhalt, die Instrumente meiner «Werkzeugkiste» anzuwenden – mit Weltoffenheit, Neugierde, Begeisterung und indem ich immer hungrig blieb und als Menschenfreund auf mein Umfeld zuging.

Gab es andere Optionen als Schauspiel?Nicht wirklich. Als Alternative hätte ich eine Ausbildung zum Primarlehrer in Betracht gezogen.

Setzen Sie sich konkrete Ziele in der Karriere?Konkrete Ziele setze ich mir nicht. Ich hoffe und arbeite daran, in meinem Beruf alt zu werden und weiterhin davon leben zu können. Ich bin eher ein proaktiver als passiver Mensch. Deshalb habe ich auch eigene Film- und

TV-Projekte, an die ich glaube, die ich mitent-wickle und noch realisieren werde. Ich sehe mich nicht als Einzelkämpfer, sondern als Teamplay-er, mit einem sehr kostbaren Team im Rücken.

Es gibt noch ein weiteres sehr spannendes Projekt, in das ich involviert bin, jedoch ausserhalb der TV- und Filmbranche. Es hat ein rie-siges Potenzial, Menschen zu begeistern. Mehr kann ich leider noch nicht verraten. Hoffentlich wird es dieses Jahr noch aktu-ell werden, spätestens aber im Jahr 2016.

Was raten Sie jungen Talenten für ihre berufliche Karriere?Ein gesunder Ehrgeiz ist wichtig, dann Leidenschaft, Bescheidenheit, Disziplin, Durchhaltewillen und – ganz wichtig: kei-ne Angst vor dem Versagen haben. Prinzi-

pien über die Persönlichkeit stellen, sich selber treu bleiben, und unbedingt Auslandserfahrungen sammeln! Und last but not least: Die persönliche Entwicklung nie ausser Acht lassen.

Sie engagieren sich unter anderem für UNICEF Schweiz. Inwiefern pro-fitieren Sie von den «nebenberuflichen» Ämtern?Ich lerne sehr viel. Dieses Amt erdet mich, ermöglicht mir wunderbare Menschenstudien. Werte wie Bescheidenheit, Dankbarkeit und Bewusst-sein stehen im Vordergrund. Dieses Engagement macht mich als Menschen reicher und hilft mir bei meiner eigenen Reise.

Was tun Sie für Ihre Work-Life-Balance?Viele unterschiedliche Dinge: Fussball und Sport im Allgemeinen. Dann schätze ich die Zeit mit Freunden und der Familie, auch gerne draussen in der Natur. Und natürlich sehe ich mir gerne gute Filme an. •

«Ein gesunder Ehrgeiz ist wichtig, dann Leidenschaft, Bescheidenheit, Disziplin, Durchhaltewillen und –

ganz wichtig: keine Angst vor dem Versagen haben.»

Der Schauspieler Anatole Taubman hat als Bösewicht schon in einem «James Bond»-

Streifen mitgewirkt. Neue Herausforderungen findet er in verschiedenen Projekten, die sich gerne auch mal ausserhalb der Film- und Fern-sehbranche abspielen dürfen. Jungen Talenten rät er, bei der Karriereplanung die persönliche Entwicklung nie ausser Acht zu lassen.

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IRJA

M K

LUKA

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IRJA

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LUKA

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Trainee-Programm Financial Consulting

Studieren Sie berufsbegleitend an einer Fach-/Hochschule (idealerweise im Bereich BWL) oder haben Sie Ihr Studium bereits erfolgreich abgeschlossen? Haben Sie eine gesunde Portion Ehrgeiz und wollen Sie Verantwortung über- nehmen? Und möchten Sie dazu beitragen, unsere Visionen zu verwirklichen? Dann sollten wir uns kennenlernen.

Ihre Aufgaben• Beim VZ sind Sie von Anfang an mitten drin: Sie begleiten einen fachlich

versierten Senior Consultant bei Kundenprojekten und Beratungsgesprächen.• Sie entwickeln anspruchsvolle Konzepte, die in die Tiefe gehen. Die Themen:

Vermögensmanagement, Anlageanalyse, Steuerplanung, Nachlassregelung und Liegenschaftenfinanzierung.

Das Ziel: Die Optimierung von Vermögen, Vorsorge, Steuern und Ein-kommen unserer anspruchsvollen Kunden.

Ihre Perspektiven• Das einjährige Trainee-Programm (eduQua-zertifiziert) bereitet Sie fachlich

auf Ihre Verantwortung als Consultant vor. Parallel dazu unterstützt Sie Ihr/e Mentor/-in in Ihrer persönlichen Entwicklung.

• Ihre Weiterentwicklung fördern wir individuell. Sie können in der Beratung mehr Verantwortung übernehmen, sich in Richtung Vermögensverwaltung entwickeln, ein eigenes Team führen.

• Im VZ bleiben Sie nicht stehen, denn wir sehen die Förderung junger Nachwuchskräfte als Investition in die Zukunft. Daher profitieren Sie auch nach dem Abschluss des Trainee-Programms von weiteren internen und externen Weiterbildungen im Rahmen des VZ CareerProgramms.

VermögensZentrum

Das VZ VermögensZentrum ist der führende unabhängige Finanz dienst leister der Schweiz und die Benchmark in Financial Consulting. Damit sind wir erfolgreich. Auf unserem Ex pan sionskurs möch-ten wir unsere unkomplizierte, offene Kultur beibehalten. Das bedeutet für Sie die Chance, ein einzig artiges Unternehmen zu prägen und weiterzuentwickeln.

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