Caritasverband Oldenburg - Ammerland e.V.
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Inhaltsübersicht
Das Jahr 2019 Tätigkeitsbericht
Caritasverband Oldenburg-Ammerland e. V. Jahresbericht 2019
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Inhaltsübersicht
Inhaltsübersicht Seite 2
Der Vorstand / Die Geschäftsführung Seite 3
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seite 3
Vorwort und Rückblick auf das vergangene Jahr Seite 5
Kur- und Erholungsberatung Seite 7
Gemeindecaritas Seite 8
Allgemeine Sozialberatung Seite 10
Soziale Schuldnerberatung Seite 11
Ambulante Wohnbetreuung Seite 11
Stromspar-Check Aktiv Seite 13
Seniorentreffpunkt im Pavillon Seite 15
Soziale Läden Seite 17
Bilanz Seite 18
Jahresrechnung Seite 19
Jahresvoranschlag Seite 20
Bericht der Kassenprüfer Seite 21
Organigramm Seite 22
Pressespiegel Seite 23
Impressum Seite 26
Mitglied werden und Spenden Seite 26
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Der Vorstand Vorsitzender Ludger Sandmann Stellvertr. Vorsitzender Dechant Christoph Sibbel Vorstandsmitglied Gitta Verweyen Vorstandsmitglied Franz-Josef Lienland Vorstandsmitglied Josef Ross
Die Geschäftsführung Allgemeine Caritas Juditta Hellbusch Anna Pfeiffer (ab 01.09.2019) Finanzen / Altenhilfe Guido Pering gem. Geschäftsbesorgungsvertrag
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sekretariat der Geschäftsstelle Hilke Wiemken Fachdienst Gemeindecaritas und Juditta Hellbusch Allgemeine Sozialberatung Anna Pfeiffer (seit 01.09.2019) Kur- und Erholungsberatung Monika Zilles (bis 30.06.2019) Adelgunde Schute (seit 01.04.2019) Schuldnerberatung Dagmar Köster Daniela Schrotz Stromspar-Check Projektleitung Roger Niedenführ (bis 31.03.2019) Udo Wehmeyer (seit 01.04.2019) Stromspar-Check Päd. Begleitung Irina Jung Frederica Köwener Seniorentreffpunkt im Pavillon Dagmar Thieß Sabine Holtmann
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Ambulante Wohnbetreuung Juditta Hellbusch (Bereichsleitung) Silvia Ernst (Verwaltung) Cathrin Aldekamp Josef Ernst Peter Faß Peter Flessner (bis 28.02.2019) Nina Herlyn Irina Jung Frederika Köwener Bärbel Rolfes (bis 30.09.2019) Sandra Schier Ingrid Sommer (bis 30.06.2019) Katrin von Lany Jessika Wagner Horst Wilters (bis 31.07.2019) Rolf Wolterdorf Monika Zilles (bis 30.06.2019) Personalverwaltung gem. Geschäftsbesorgungsvertrag Rechnungswesen gem. Geschäftsbesorgungsvertrag
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Vorwort und Rückblick auf das vergangene Jahr Liebe Leserinnen und Leser, es liegen spannende Monate hinter uns! Das Jahr 2019 brachte für den Caritasverband Olden-burg-Ammerland e. V. viele Veränderungen mit sich. Nachdem der Bereich der ambulanten Wohnbetreuung in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum erfahren durfte, waren nun größere strukturelle Veränderungen notwendig. Auf der einen Seite wuchsen die Anforderungen an den allgemeinen geschäftsführenden Be-reich, auf der anderen Seite waren da die Erweiterung der Angebote und der Zuwachs an Per-sonalverantwortung. Die Leitung und Koordination beider Verantwortungsbereiche ließen sich nicht mehr durch eine einzige Mitarbeiterin bewerkstelligen, so dass man bereits Ende 2018 die Notwendigkeit besprach, die Strukturen des Caritasverbandes anzupassen, um die Geschäfts-leitung Frau Hellbusch zu entlasten. Im März 2019 beschlossen Vorstand und Geschäftsführung schließlich, die Bereichsleitung für die ambulante Wohnbetreuung von der Geschäftsführung Allg. Caritas loszulösen und für den letztgenannten Verantwortungsbereich eine Nachfolge einzustellen. Im Frühjahr wurde die Stelle ausgeschrieben und im Spätsommer konnte Anna Pfeiffer die Geschäftsführung und den Fach-dienst Gemeindecaritas übernehmen. Auch in der Kur- und Familienferienberatung gab es einen Personalwechsel, da die langjährige Mitarbeiterin Monika Zilles Ende des ersten Halbjahres in den wohlverdienten Ruhestand verab-schiedet wurde. Die Diplom-Sozialpädagogin Adelgunde Schute startete bereits zum 01. April mit der Einarbeitung. Und im Projekt Stromspar-Check Aktiv konnte durch eine Kooperation mit dem Caritasverband Wesermarsch Udo Wehmeyer als Projektleitung gewonnen werden. Die personelle Fluktuation im Fachbereich des ambulant betreuten Wohnens konnte durch Neu-einstellungen gut aufgefangen werden. Darüber hinaus erforderte das rasante Wachstum des Fachbereiches die Installierung einer neuen Stelle für Controlling und Verwaltung, welche seit Februar 2019 mit Silvia Ernst besetzt ist. Gemeinsam mit dem Sozialdienst katholischer Frauen Oldenburg und dem Caritasverband für den Landkreis Wesermarsch bewarb sich der Caritasverband Oldenburg-Ammerland zudem als Betreiber für das neue Frauen- und Kinderschutzhaus der Landkreise Ammerland und Weser-marsch. Das europaweite Ausschreibungsverfahren war durchaus aufwendig und für alle Betei-ligten eine neue Herausforderung. Den Zuschlag haben wir letztendlich nicht erhalten, sondern nur einen guten zweiten Platz im Bewerbungsverfahren belegt. Dennoch blieb am Ende für die Bietergemeinschaft das positive Fazit der gelungenen Zusammenarbeit, aus der möglicherweise in der Zukunft andere spannende Projekte erwachsen können.
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Die folgenden Seiten geben einen Gesamtüberblick über die Aktivitäten im Caritasverband Oldenburg-Ammerland e. V. und bilden alle Fachbereiche und Angebote ab. Am Ende finden sich zudem eine Übersicht über die Finanzen, ein Pressespiegel sowie das aktuelle Organi-gramm des Verbandes. Zum Abschluss bedanken wir uns im Namen des gesamten Vorstandes und der Geschäftsfüh-rung bei allen, die uns in unserer Arbeit unterstützt und begleitet haben, sei es durch die enga-gierte Mitarbeit in unserem Team, durch Spenden und Mitgliedsbeiträge oder durch gute Se-genswünsche. Ohne diese Unterstützung könnten wir das breit gefächerte Angebot nicht vorhalten. Herzlichen Dank und viel Freude beim Lesen! Ludger Sandmann Anna Pfeiffer Vorsitzender Geschäftsführung Allg. Caritas
Oldenburg, im August 2020
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Kur- und Erholungsberatung Bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand Mitte Juni 2019 wurde die Kur- und Erholungsberatung von Frau Zilles durchgeführt. Diese wurde danach von Frau Schute übernommen.
Mutter-/Vater-/Kind-Kuren und Kuren für pflegende Angehörige Wir beraten umfassend über:
Vorsorge – bzw. Rehabilitationsmaßnahmen für Mütter/ Väter und Kinder nach den ge-setzlichen Voraussetzungen §§24, 41 SGB V
Hilfe bei der Antragstellung
Hilfe im Widerspruchsverfahren bei Ablehnung einer Kur
Auswahl und Vermittlung einer geeignete Mutter/Vater-Kind-/Klinik
individuelle Vorbereitung auf die Gesundheitsmaßnahme
Sicherstellung der Nachhaltigkeit durch Kurnachsorgeangebote
bei Bedarf Vermittlung an Fachdienste zu weiteren Unterstützung
Personen 2018 2019
pers. Beratungen (telefonische Beratungen sind nicht erfasst, teilweise Erfassung von aus-führlichen Mail-Kontakten)
402
400
Beratene Personen 114 151
Beantragte Vorsorge- und Rehamaßnahmen Bewilligte Maßnahmen
107 92
134 113
Das Beratungsangebot wurde auch in diesem Jahr enorm gut nachgefragt. Alle vorhandenen Kurplätze waren wieder schnell belegt, so dass sich für einige Familien lange Wartezeiten bis zum Beginn der Kur ergaben.
Familienferien Das Land Niedersachsen bezuschusste auch in diesem Jahr Erholungsurlaube für Familien mit geringem Einkommen. Dazu bieten wir den Familien folgende Unterstützung:
Informationen über die finanzielle Förderung von Familienferien im Land Niedersachsen
Hilfe bei der Antragstellung
Überprüfung der Zuschussberechtigung und Berechnung der Zuschusshöhe
Auszahlung der individuellen Fördersumme an die Familien
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Abrechnung über den Landes-Caritasverband mit dem Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie in Hildesheim
Personen 2018 2019
Familien 30 31
Kinder 92 76
Finanzielle Förderung 17.040,- € 19.105,- €
Adelgunde Schute
Gemeindecaritas Der Fachdienst Gemeindecaritas fungiert als Bindeglied zwischen gemeindlicher und verbandli-cher Caritasarbeit. Verkündigung, Liturgie und Diakonie sind die drei Grundfunktionen der Kirche und prägen das gemeindliche Leben. Die gemeindliche Caritas in den Pfarrgemeinden ist damit wesentliche Grundlage der Caritasarbeit. In enger Zusammenarbeit mit der Pastoral und Ehrenamtlichen möchte der Fachdienst Gemein-decaritas
die caritative Arbeit in den Gemeinden fördern, Pastoral- und Lebensräume miteinander vernetzen und damit die sozialen Netzwerke vor
Ort stärken, die Zusammenarbeit von verbandlicher Caritas und der Caritas in den Pfarrgemeinden
stärken (Pastoral, Caritaseinrichtungen, Sozialraum), den Auf- und Ausbau lebens- und sozialräumlicher Projekte unterstützen und ehrenamt-
liche Arbeit fördern. Der Fachdienst Gemeindecaritas versteht sich als Serviceangebot für Gemeinden, Einrichtungen und soziale Initiativen. Er steht allen Pfarrgemeinden, ehrenamtlichen Gruppen, Initiativen von Betroffenen, beruflichen Mitarbeiter*innen aus Caritas und Pastoral sowie Institutionen offen. Bis zum 30.08.2019 war Frau Hellbusch die Fachkraft für Gemeindecaritas, ab dem 01.09. übernahm ihre Nachfolgerin Frau Pfeiffer diese Aufgabe. So stand besonders die zweite Jahreshälfte im Zeichen des Personalwechsels und war geprägt von Abschieden und Kennenlernen. Außerdem nahm der Fachdienst im September am Ökumenischen Schöpfungstag im Botanischen Garten Oldenburg teil.
Soziale Tür Die „Soziale Tür“ ist ein offenes Angebot der Pfarrgemeinde St. Willehad und des Caritasverban-des. Gemeinsam bieten das Seelsorgeteam der Kirchengemeinde, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie die Referentin für Gemeindecaritas einmal in der Woche Beratung, Seelsorge und finanzielle Hilfen für Menschen in Not an. Das Angebot ist offen gestaltet und wurde im Jahr 2019 in über 1.000 Fällen in Anspruch genommen. Neben Gesprächen, Seelsorge und Beratung wurden im Jahresverlauf durch die Kirchengemeinde 254 Essensmarken für den Mittagstisch im
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Tagesaufenthalt für wohnungslose Menschen sowie über 900 Lebensmittelgutscheine an bedürf-tige Menschen ausgegeben.
Ausgabe von Essensmarken Zur Unterstützung von Menschen in Not gibt der Caritasverband ab dem 15. eines jeden Monats zweimal wöchentlich zu festen Zeiten Essensmarken für den Mittagstisch im Tagesaufenthalt für wohnungslose Menschen an Bedürftige aus. 2019 wurden durch den Caritasverband insgesamt 991 Essensmarken im Wert von insgesamt 2477,50 € ausgegeben.
Kooperation mit dem Ökumenischen Arbeitskreis Wohnungslosenhilfe 1995 wurde von Christinnen und Christen aus der Stadt Oldenburg der Ökumenische Arbeits-kreis Wohnungslosenhilfe (ÖAW) gegründet. Der ÖAW hat es sich seitdem zur Aufgabe ge-macht, Menschen in sozialer Not bei Wohnungsproblemen zu helfen. Aus christlicher Grundüber-zeugung versucht der ÖAW, gewissermaßen als „letzte Instanz“, mit Rat und Tat eine Lösung zu finden. Seit vielen Jahren nutzt der ÖAW für seine Arbeit einmal wöchentlich einen Beratungsraum in unserer Geschäftsstelle. Besonders für die nachhaltige Beratung und Hilfestellung der bedürfti-gen Menschen hat sich diese Kooperation als sinnvoll erwiesen, da die Wege beispielsweise in die Sozialberatung und Schuldnerberatung kurz sind.
Jan. Febr. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.Männer 66 72 65 48 81 64 81 76 78 62 71 40
Frauen 10 12 12 11 20 22 18 17 24 17 19 5
Essensmarken in 2019
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Neue Projekte und Ideen Der Sachausschuss für Caritas in der Gemeinde St. Josef in Bümmerstede möchte einen Be-suchsdienst initiieren. Hintergrund ist, dass besonders in dieser Gemeinde der Anteil der älteren und alleinstehenden Menschen groß ist. Bümmerstede ist darüber hinaus recht weit vom Stadt-zentrum entfernt, so dass andere Besuchsdienste und Angebote häufig nicht zur Verfügung ste-hen. Für 2020 ist die Weiterentwicklung dieser Idee geplant.
Anna Pfeiffer und Hilke Wiemken
Allgemeine Sozialberatung Der Auftrag der Kirche, das Evangelium in Wort und Tat zu verkündigen, konkretisiert sich u.a. in der Caritas als tätiger Nächstenliebe. Die Allgemeine Sozialberatung ist häufig die erste An-laufstelle im Netzwerk sozialer und caritativer Angebote. Sie bietet ein flexibel gestaltetes Hilfs-angebot für Menschen in unterschiedlichen Not- und Lebenslagen. Die Grundhaltung in der all-gemeinen Sozialberatung der Caritas ist es, den Einzelnen in Not anzunehmen und Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten. Im Jahr 2019 fanden insgesamt 90 Beratungen statt. Besonders hoch war der Anteil der Bera-tungen in dem letzten Jahresdrittel, da sich hier die doppelte Stellenbesetzung durch Frau Hell-busch und Frau Pfeiffer bemerkbar machte. Es gab 37 vereinbarte Beratungstermine, 20 weitere persönliche Beratungen fanden spontan und ohne Terminvereinbarung statt. Dazu kamen 33 telefonische Beratungen. Themen waren dabei unter anderem Alltagsbelastungen, Hilfe bei An-trägen, psychische Probleme, Suchtproblematiken, Wohnungsnot und -suche, Arbeitslosigkeit, Fragen zu Sozialleistungen, Ehe- bzw. Partnerschaftsprobleme sowie finanzielle und materielle Hilfen. Manche Beratungsanfragen ließen sich dabei mit einem einzigen Gespräch klären oder es konnte an Fachberatungsstellen weitervermittelt werden. Manch eine persönliche Situation ist jedoch auch mit besonderen Herausforderungen verbunden, so dass in den 90 Beratungen auch viele Mehrfachberatungen von Ratsuchenden enthalten sind. Für Menschen in finanzieller Not und / oder in besonderen Lebenslagen wurden im Jahresverlauf insgesamt 23 Stiftungsanträge erarbeitet, von denen die meisten erfreulicherweise positiv ent-schieden wurden. Hiervon gingen neun Anträge an den Fonds „Menschen in Not“ des Landes-Caritasverbandes, acht Anträge liefen über die NWZ-Aktion „Kinder helfen Kindern“ und ein Antrag richtete sich an die Stiftungsverwaltung des Bezirksverbandes Oldenburg. Weitere Anträge gingen beispiels-weise an die Deutsche Krebsstiftung, die Franz-Beckenbauer-Stiftung sowie die Adelheid-Hüffer-Stiftung.
Anna Pfeiffer und Juditta Hellbusch
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Soziale Schuldnerberatung Die Soziale Schuldnerberatung der Caritas bietet Hilfe bei finanziellen, materiellen, rechtlichen und sozialen Problemen. Die Beratung erfolgt unabhängig von Umständen, Herkunft, Person und Abrechnungsmöglichkeit kostenlos. Konkret bietet die soziale Schuldnerberatung der Caritas:
Hilfe bei finanziellen und sozialen Problemen
Unterstützung beim Abbau der Überschuldungssituation
Gespräche über Hintergründe der Überschuldung
Ermittlung der Einnahmen und Ausgaben sowie Überlegungen zu Sparmöglichkeiten und neuen Einnahmequellen
Überprüfung der Gläubigerforderungen
Abwehr bzw. Beratung über drohende Zwangsvollstreckungsmaßnahmen
Beratung über das Pfändungsschutzkonto / Ausstellen der Bescheinigung für laufende Beratungen
Verweis an bzw. Zusammenarbeit mit weiteren Beratungsstellen
Außergerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren
Erstellen des Verbraucher-Insolvenzantrags. Im Berichtsjahr 2019 wurden durch die beiden Fachberaterinnen 14 Verbraucher- und zwei Re-gelinsolvenzverfahren beantragt, 31 Verbraucher- und ein Regelinsolvenzverfahren waren am Jahresende noch in Vorbereitung. Sechs außergerichtliche Schuldenbereinigungspläne wurden angenommen. 80 Ratsuchende wurden unabhängig vom Insolvenzverfahren beraten. Somit be-fanden sich in 2019 insgesamt 133 Haushalte in der Beratung. Die durchschnittliche Schulden-höhe pro Haushalt betrug 19.000€ bei 14 Gläubigern.
Daniela Schrotz
Ambulante Wohnbetreuung suchterkrankter und/oder psychisch kranker Menschen (ABW) Im Fachbereich ABW gab es auch 2019 einige Umbrüche und Herausforderungen zu bewältigen. Personelle Veränderungen und die Suche nach guten Fachkräften, die in diesem anspruchsvol-len und weitestgehend eigenverantwortlichen Bereich arbeiten wollen, standen ganz oben auf der Agenda. Zusätzlich war das Team in diesem Jahr durch längere krankheitsbedingte Ausfälle sowie Elternzeiten von Kolleginnen und Kollegen stark belastet. Durch guten Teamgeist und mit einer Menge Mehrarbeit konnten die Ausfälle gut aufgefangen werden. An dieser Stelle ein Dan-keschön an alle Mitarbeiter*innen im Team ABW. Die personellen Engpässe sind inzwischen vom Tisch und das Team ist gut aufgestellt. Für Verwaltungsarbeiten und Controlling im Bereich ABW wurde zu Jahresbeginn eine neue Mit-arbeiterin angestellt.
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In die Zukunft blickend ist der Fachbereich weiterhin ausbaubar. Für 2020 könnten daher neue Zielmarken gesteckt werden. Die eigens für den Fachbereich angeschaffte Software erwies sich nach relativ kurzer Nutzung als unbrauchbar. Die Zusammenarbeit mit der Firma wurde Ende 2019 einvernehmlich beendet. Verhandlungen mit einem anderen Anbieter laufen. Zum Bundes-teilhabegesetz, dessen Umsetzung noch bis 2023 andauern wird, wurden drei Mitarbeiter ge-schult. Die Betreuung unserer Zielgruppe ist besonders anspruchsvoll und fordert von den Mitarbeiten-den ein Höchstmaß an Flexibilität, Empathie und Durchsetzungsvermögen. Regelmäßige Super-vision, Teamsitzungen und Fallbesprechungen sind daher unerlässlich. In der Regel sind die Betreuungen auf einen längeren Zeitraum angelegt. So wird ein Klient seit nunmehr 21 Jahren von der Caritas betreut. Nur wenige brechen die Betreuung nach kurzer Zeit ab. Besonders er-freulich ist es, wenn Klienten ihren Weg wieder ohne Betreuung gehen können. In 2019 haben wir von drei Klienten Abschied nehmen müssen. So haben wir den ersten Todes-fall in der Wohngemeinschaft erlebt. Eine besondere Herausforderung für die Bezugsbetreuer*in-nen des Verstorbenen und auch der Mitbewohner. In einem anderen Fall haben wir die Bestat-tung eines langjährigen Klienten begleitet. An dieser Stelle ist es mir ein großes Anliegen, die außerordentlich gute und würdevolle Kooperationsbereitschaft der Bestattungshäuser in Olden-burg zu loben. Die Auseinandersetzung mit der Nähe zum Tod und dem Tod selbst ist ein Be-standteil der ambulanten Wohnbetreuung. Suchterkrankungen mit ihren physischen und psychischen Folgeschäden stellen die Betroffenen vor eine schwer zu bewältigende Problematik, die häufig mit dem Abbruch sozialer Kontakte und somit Isolation einhergeht. Das Verständnis in der Gesellschaft für Suchterkrankungen ist nicht sehr ausgeprägt. Besonders in der Familie erfahren Betroffene wenig Akzeptanz. Die Entwick-lung einer Co-Abhängigkeit ist ein anderes Phänomen, welches häufig bei Angehörigen auftritt, die mangels besseren Wissens und / oder aus Scham zu Handlangern der Suchtkranken werden. Ein Standardspruch, den Betroffene des Öfteren von ihrem nächsten Umfeld hören lautet: „Nun reiß‘ dich doch zusammen und höre endlich auf zu spielen, trinken, rauchen usw...“ Wenn es doch so einfach wäre… Veranstaltungen:
Nikolausfeier
Ausflug Dangast
Frauentreff mit unterschiedlichen Angeboten
Fortbildungen:
Sucht und Psychose: Doppeldiagnose und Komorbidität
CaSu Fachtage: Wirkung und Nebenwirkung…!? Wert der Suchthilfe in Deutschland Suizidalität –erkennen, handeln, entscheiden
Krisenintervention und Suizidalität
Fortbildung zum Bundesteilhabegesetz
Juditta Hellbusch
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Stromspar-Check Aktiv Der Stromspar-Check, ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Caritas-verbandes und der deutschen Energieagenturen, finanziert sich über Gel-der des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktor-sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative. Zusätzlich un-terstützt wird der Stromspar-Check von der Stadt Oldenburg und der GSG. Ein weiterer Kooperationspartner ist das Jobcenter Oldenburg. Fachliche Begleitung erhielt der Stromspar-Check von der BEKS Energieeffizienz GmbH Bremen als der zuständigen Energieagentur. Aufgrund vielfältiger Problemlagen (z.B. Krankheit, Sucht, Wohnungslosigkeit etc.) ist der Be-treuungsbedarf einzelner Teilnehmer immer wieder beträchtlich. Damit verbundene Probleme und Schwierigkeiten im Alltagsleben der Teilnehmer wurden durch die begleitende sozialpäda-gogische Betreuung bearbeitet und in den meisten Fällen auch einer Lösung näher gebracht.
Erfahrungen aus den Hausbesuchen bei unseren Kunden Bei vielen der von uns besuchten Haushalte sind die hohen Stromverbräuche nicht auf einen verschwenderischen Umgang mit Energie zurückzuführen. Es fehlt häufig nur die Kenntnis über den Verbrauch der einzelnen elektrischen Geräte und das Einschätzungsvermögen, wodurch eigentlich die sehr hohe Stromrechnung verursacht wird. Zunehmend stellten wir bei unseren Besuchen fest, dass viele Haushalte sehr ärmlich ausgestattet waren. Nicht nur, dass die Woh-nungen kärglich möbliert waren, die vorhandenen Elektrogeräte waren sehr alt und nicht mehr in einem technisch vertretbaren Zustand. Dies gilt insbesondere für Kühlgeräte, die durch ihr Alter oder Defekte bedingt das Mehrfache des nötigen Stromverbrauches hatten. Auch bei TV-Geräten und Computern war oft erkennbar, dass sie entweder billig gebraucht erworben wurden oder auch aus Schenkungen abgelegter Geräte bei Neuanschaffungen bestanden. Dies führt natürlich zu einem teilweise immens hohen Stromverbrauch der besuchten Haushalte. Der Trend der vergangenen Jahre scheint sich noch verstärkt zu haben, dass Haushalte an uns herantreten, die in großen Schwierigkeiten stecken. Ihnen wird von ihrem Anbieter eine Strom-sperre angedroht oder der Anschluss ist bereits gesperrt. Diese Haushalte sind zunehmend hoff-nungslos überschuldet und dringend auf Hilfe angewiesen. Um eine Hilfe durch das Jobcenter zu bekommen, müssen sie sich von uns einen Termin für den Stromspar-Check bestätigen las-sen und die tatsächliche Durchführung auch belegen. Auch die erkennbaren Folgen für die Familien im Falle einer Stromsperre sind für unsere Mitar-beiter erschreckend. Besonders bei Familien mit kleinen Kindern sind die Auswirkungen einer längeren Zeit ohne Heizung, warmes Wasser und die Möglichkeit Speisen zu erwärmen verhee-rend. Obwohl anfangs bei vielen Haushalten Bedenken bestehen fremden Personen Zutritt zu ihrer Wohnung zu gewähren, gelingt es den Mitarbeiter*innen meist durch freundliches und kom-
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petentes Auftreten das Vertrauen der Menschen zu gewinnen. Dadurch sind wir in der Lage kom-petente Sparvorschläge vorzubringen und diese auch an die Kunden heranzutragen. Mögliche Änderungen der Haushalte beim Verhalten im Umgang mit der teuren Energiequelle Strom ließen sich so erreichen und dadurch zusätzliche positive Effekte durch den Stromspar-Check erzielen.
Aktionen und Veranstaltungen Die zusätzliche Förderung beim Kühlgerätetauschprogramm wurde im Jahr 2019 zusammen mit dem Umweltmanagement der Stadt Oldenburg durchgeführt. Das „Oldenburg-Gutschein“-Pro-gramm wird von unseren Kundinnen und Kunden hervorragend angenommen. Mit insgesamt 24 getauschten Kühlgeräten in den überprüften Haushalten lagen wir weit über dem Durchschnitt des Bundesprojektes. Es fanden auch in diesem Jahr Kundenakquise-Aktionen bei der Tafel Oldenburg, im Jobcenter und in Stadtteiltreffs, Nachbarschaftsinitiativen, Kulturzentren und Seniorentreffs statt. Zusätzlich hatten wir Informationsstände bei einer Veranstaltung des Umweltmanagements Oldenburg am Leffers-Eck sowie auf dem Schöpfungstag im Botanischen Garten.
Der Stromspar-Check in Zahlen
Maßnahmeart: Arbeitsgelegenheit mit Vergütung in Höhe von 1,50 €/Std.
Geplante Teilnehmerzahl: 8 Stromsparhelfer*innen
Zuweisungsdauer: 6 Monate mit Option zur Verlängerung
Haushaltsbesuche 2019: 202
Insgesamt bis Dezember 2019 erreichte Haushalte:
1.502
Installierte Soforthilfen insg.: 16.064 Stück
Wert installierter Soforthilfen insg.: 81.000 €
Kühlschrankgutscheine ausgegeben insg.: 45
Kühlschrankgutscheine eingelöst insg.: 24
Erreichte CO²-Einsparung: 1.823.538 kg
Zusätzliche CO²-Einsparung wenn das Kühl-gerät getauscht wurde:
150.441 kg
Udo Wehmeyer und Frederica Köwener
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Seniorentreffpunkt im Pavillon Stellvertretend für die vielen Veranstaltungen im Seniorentreffpunkt im Pavillon berichten wir von dem Jahreshighlight 2019 und zugleich von einer Premiere: dem ersten Festival in Oldenburg zur kulturellen Teilhabe von älteren Menschen – „ blue OL 55 +“
Kultur im Alter – das Festival blue OL in Oldenburg! Lesung, Liederabend, Wildes Tanzen, Malerei, Trommeln, Theater, Biographisches Singen und Tanzen, Erzählcafe und vieles mehr - für Workshop-Teilnehmende und für das Laufpublikum gab es im Mai 2019 eine Menge zu erleben und vor allen Dingen auch mitzugestalten. Schon im Vorfeld konnten per Handzettel Angebotswünsche geäußert werden, die dann ins Programm mit einflossen. Beim Festival ging es nämlich nicht nur darum Kultur anzuschauen, sondern selber kulturell aktiv zu werden, Neues auszuprobieren und einmal über den Tellerrand zu schauen. Mit dieser Einstellung waren alle – Teilnehmer*innen, Ehrenamtler*innen und die beiden Projektver-antwortlichen- mit großem Engagement dabei. Die 3,5 -tägige Veranstaltung vom 23. bis 26.05.19 war ein gelungenes Kooperationsprojekt zwi-schen dem Caritas-Seniorentreffpunkt im Pavillon, dem Kulturbüro und der Fachstelle Bürger-schaftliches Engagement der Stadt Oldenburg. Der Caritasverband Oldenburg-Ammerland e.V. warb als Träger des Projektes Sponsorenmittel ein und stellte den Seniorentreffpunkt am Scheideweg als Standort zur Verfügung. Die Treff-punktleitung Dagmar Thieß und Christiane Maaß vom Kulturbüro waren verantwortlich für die Planung, Organisation und Durchführung des Festivals. Das Kulturbüro der Stadt Oldenburg förderte das Festival mit 5.000 Euro. Zusätzlich konnten Stiftungs- und Sponsorengelder von der Friedrich- und Hedwig-Eilers-Stiftung, der Marius Erik-sen Stiftung und der Oldenburger Bürgerstiftung eingeworben werden. Darüber hinaus unterstützte die Stadt die Organisation und Öffentlichkeitsarbeit für das Festival. Die Fachstelle Bürgerschaftliches Engagement mit dem inForum und der Agentur:ehrensache trug einzelne Programmpunkte zum Festival bei. Das famila Center Scheideweg stellte eine an den Caritas-Seniorentreffpunkt angrenzende Fläche zur Verfügung, auf der ein Zelt aufgebaut wurde.
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Das Kulturfestival in Zahlen und Fakten:
3,5 Tage Programm
535 gezählte Besucher*innen plus Laufpublikum
13 verschiedene Workshop-Angebote
11 Fachreferent*innen
160 Workshop-Teilnehmer*innen
6 Abend-Veranstaltungen
8 aktive Mittagspausen
je eine Eröffnungs- und Abendveran-staltung
Es waren Angebote aus allen Kultursparten vorhanden: Theater, Tanz, Gesang, Malerei – die Referent*innen waren nicht nur fachlich qualifiziert, sondern auch menschlich zuge-wandt und engagiert. Es gab kleine, intensive Workshops und Angebote mit vielen Teilneh-menden. Ein großes Dankeschön hatten die Projektverantwortlichen auch für die zahlrei-chen ehrenamtlichen Helfer*innen, ohne die das Festival nicht möglich gewesen wäre. Die Rückmeldungen aus den Workshops wa-ren positiv und es herrschte die eindeutige Meinung vor, dass so etwas auf jeden Fall wiederholt werden sollte. Dreieinhalb intensive Projekttage haben sich gelohnt und machen Mut für eine neue Auflage! „Bewegend und beweglich!“ (Irmtraut H. über „blue OL“) „Ich war begeistert dabei und würde es immer wieder so machen!“ (Uschi A. zu ihrem ehrenamt-lichen Einsatz bei „blue OL“) „Oh ja, so was brauchen wir in Oldenburg!“ (Inge W., „blue OL“-Festivalteilnehmerin) Eine Wiederholung des Festivals ist für 2021 vorgesehen, die ersten Planungen dazu haben bereits begonnen. Weitere Berichte über das Festival blue OL 55 + gibt es auch im Internet unter www.oldenburg.de/startseite/kultur/kulturprojekte-und-preise/kulturelle-bildung/blue-ol-kultur-55
Dagmar Thieß und Christiane Maaß (Stadt Oldenburg)
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Soziale Läden
PETER KUNTERBUNTES
Gebrauchtes Günstig Kaufen Das etwas andere Kaufhaus In Kooperation mit dem Sozialdienst katholischer Frauen betreibt der Caritasverband zwei sozi-ale Läden in Oldenburg und Westerstede. Verkauft werden neben Bekleidung auch Hausrat, Bettwäsche und Handtücher. Die sozialen Kaufhäuser leben von der Spendenbereitschaft unse-rer Mitbürger*innen sowie verschiedenen Geschäften. Rund 80 hoch motivierte Ehrenamtliche sind in beiden Häusern im Einsatz. Mit den Läden haben wir uns insbesondere Nachhaltigkeit, ein gutes soziales Miteinander und Entstigmatisierung von Armut auf die Fahnen geschrieben. Unabhängig vom Einkommen werden alle Kunden willkom-men geheißen. Erzielte Überschüsse werden zugunsten anderer, nicht re-finanzierter Arbeitsfelder beider Insti-tutionen zu gleichen Teilen ausgeschüttet. Auch 2019 wurden unter anderem die soziale Schuld-nerberatung des Caritasverbandes und das Projekt ‚Familienpaten‘ des SkF damit unterstützt. Der traditionelle Tagesausflug mit den Ehrenamtlichen führte uns bei bestem Wetter im Frühjahr zum Kirchdorfer Spargelhof. Nach der informativen Besichtigung des Hofes wurden wir mit einem köstlichen Spargelbuffet verköstigt, um dann den Tag bei einer gemütlichen Weserrundfahrt aus-klingen zu lassen.
Juditta Hellbusch
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Pressespiegel NordWestZeitung 24.04.2019
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NordWestZeitung 27.08.2019
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NordWestZeitung 05.12.2019
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Impressum Tätigkeitsbericht des Caritasverbandes Oldenburg-Ammerland e. V. für das Jahr 2019 Herausgeber Caritasverband Oldenburg-Ammerland e. V. Peterstraße 22-26 26121 Oldenburg Telefon: (04 41) 9 25 45 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.caritas-ol.de Redaktionelle Bearbeitung: Anna Pfeiffer
Sie möchten unsere Arbeit unterstützen? Das freut uns sehr! Sie haben zwei Möglichkeiten, die Caritas Oldenburg unterstützen.
Helfen durch eine einmalige Spende: Unser Spendenkonto: Caritasverband Oldenburg Kreditinstitut: Landessparkasse zu Oldenburg IBAN: DE86 2805 0100 0000 4020 24 Als Verwendungszweck geben Sie bitte auch Ihre Anschrift an, damit wir uns mit einer Spendenbescheinigung bei Ihnen bedanken können.
Mitglied werden: Eine Mitgliedschaft im Caritasverband zeigt und bekräftigt die Bindung an die Caritas. Als Mitglied sind Sie Botschafterinnen und Botschafter für die Anliegen und Ziele der Caritas in Gesellschaft und Kirche. Sie als Mitglied zeigen damit, dass Sie sich für die Caritas und deren soziales Engagement einsetzen. Nicht zuletzt sind Ihre Mitgliedsbeiträge wertvolle Unterstützung der sozial-caritativen Arbeit unserer Caritas vor Ort. Einen Mitgliedsantrag erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle oder online unter
www.caritas-ol.de/helfen