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Storage-Strategie für Energieversorger Wer Benutzerdaten von einer halben Million Kunden sicher speichern und auswerten muss, der kommt um ein High-End-Speichersystem nur schwer herum. Um ein Höchstmaß an Storage-Performance zu erzielen, ist wiederum eine umfassende Beratung empfehlenswert. Die Lechwerke AG (LEW) hat in beiden Fällen auf Fujitsu gesetzt – und profitiert nun durch den Einsatz der ETERNUS DX440 S2-Speicher- systeme inklusive Storage Integration Services von deutlichen Perfor- mance-Steigerungen. Die Lechwerke – Energie für die Region Die Lechwerke AG bietet sowohl Strom- als auch Gasprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieer- zeugung und Telekommunikation an. Über das Stromnetz versorgt LEW in Bayern und Teilen Baden-Württembergs mehr als eine Million Menschen mit Energie. Zur LEW-Gruppe zählt auch die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW). Ihr obliegt die gesamtverantwortliche Betriebsführung von insgesamt 35 Wasserkraftanlagen. Die BEW gehört zu den führenden Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern. Die von der BEW betriebenen Kraftwerke an Donau, Iller, Günz, Lech und Wertach erzeugen jährlich im Schnitt mehr als eine Milliarde Kilowatt- stunden umweltfreundlichen Strom aus regenerativer Wasserkraft. Das Speichernetzwerk aufgefrischt und gespiegelt Innerhalb der LEW-Gruppe ist die LEW Service & Consulting GmbH unter anderem für den IT-Betrieb verantwortlich. Hier wacht Rechen- zentrumsleiter Werner Gruber mit seinem Team über die Daten der rund 500.000 LEW-Kunden. Damit diese ein Höchstmaß an Sicherheit genießen, werden sie seit Neuestem auf zwei gespiegelten Speicher- systemen in zwei räumlich getrennten LEW-Rechenzentren in Augs- burg vorgehalten. Verbunden sind die beiden ETERNUS DX440 S2- Systeme über ein schnelles Storage Area Network (SAN). „Die Perfor- mance unseres alten EMC-Systems reichte nicht mehr aus“, erklärt Werner Gruber die Notwendigkeit der Neuanschaffung. „Es konnte die nötige Leistung nicht mehr erbringen, die Auslastungsgrenze war erreicht und ein weiterer Ausbau nicht möglich.“ Case Study Lechwerke setzen beim Online-Storage auf ETERNUS DX-Systeme von Fujitsu »Wir sind äußerst positiv überrascht von der hohen Performance der ETERNUS DX440 S2 Speichersysteme. Dank der Storage Integration Services von Fujitsu verlief der Start in den Produktivbetrieb absolut reibungslos und sehr zügig.« Werner Gruber, Systemmanagement, LEW Service & Consulting GmbH Seite 1 von 4 fujitsu.com/de Case Study Lechwerke AG (LEW) Der Kunde Die Lechwerke AG (LEW) ist als regionaler Energieversorger für rund 500.000 Kunden in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig. LEW gehört zur RWE-Gruppe. www.lew.de Die Herausforderung Erhöhung der Storage-Performance – besonders im SAP-Umfeld – bei gleichzeitiger Verringerung des Administrationsaufwands. Die Lösung ETERNUS DX440 S2 von Fujitsu als Speichersysteme plus ETERNUS SF Storage Cruiser fürs optimale Management in Verbindung mit Storage Integration Services von Fujitsu.

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Storage-Strategie für EnergieversorgerWer Benutzerdaten von einer halben Million Kunden sicher speichern und auswerten muss, der kommt um ein High-End-Speichersystem nur schwer herum. Um ein Höchstmaß an Storage-Performance zu erzielen, ist wiederum eine umfassende Beratung empfehlenswert. Die Lechwerke AG (LEW) hat in beiden Fällen auf Fujitsu gesetzt – und profitiert nun durch den Einsatz der ETERNUS DX440 S2-Speicher-systeme inklusive Storage Integration Services von deutlichen Perfor-mance-Steigerungen.

Die Lechwerke – Energie für die RegionDie Lechwerke AG bietet sowohl Strom- als auch Gasprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieer-zeugung und Telekommunikation an. Über das Stromnetz versorgt LEW in Bayern und Teilen Baden-Württembergs mehr als eine Million Menschen mit Energie. Zur LEW-Gruppe zählt auch die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW). Ihr obliegt die gesamtverantwortliche Betriebsführung von insgesamt 35 Wasserkraftanlagen. Die BEW gehört zu den führenden Wasserkraftwerksbetreibern in Bayern. Die von der BEW betriebenen Kraftwerke an Donau, Iller, Günz, Lech und Wertach erzeugen jährlich im Schnitt mehr als eine Milliarde Kilowatt-stunden umweltfreundlichen Strom aus regenerativer Wasserkraft.

Das Speichernetzwerk aufgefrischt und gespiegeltInnerhalb der LEW-Gruppe ist die LEW Service & Consulting GmbH unter anderem für den IT-Betrieb verantwortlich. Hier wacht Rechen-zentrumsleiter Werner Gruber mit seinem Team über die Daten der rund 500.000 LEW-Kunden. Damit diese ein Höchstmaß an Sicherheit genießen, werden sie seit Neuestem auf zwei gespiegelten Speicher-systemen in zwei räumlich getrennten LEW-Rechenzentren in Augs-burg vorgehalten. Verbunden sind die beiden ETERNUS DX440 S2- Systeme über ein schnelles Storage Area Network (SAN). „Die Perfor-mance unseres alten EMC-Systems reichte nicht mehr aus“, erklärt Werner Gruber die Notwendigkeit der Neuanschaffung. „Es konnte die nötige Leistung nicht mehr erbringen, die Auslastungsgrenze war erreicht und ein weiterer Ausbau nicht möglich.“

Case StudyLechwerke setzen beim Online-Storage auf ETERNUS DX-Systeme von Fujitsu

» Wir sind äußerst positiv überrascht von der hohen Performance der ETERNUS DX440 S2 Speichersysteme. Dank der Storage Integration Services von Fujitsu verlief der Start in den Produktivbetrieb absolut reibungslos und sehr zügig.« Werner Gruber, Systemmanagement, LEW Service & Consulting GmbH

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Case Study Lechwerke AG (LEW)

Der Kunde

Die Lechwerke AG (LEW) ist als regionaler Energieversorger für rund 500.000 Kunden in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig. LEW gehört zur RWE-Gruppe. www.lew.de

Die Herausforderung

Erhöhung der Storage-Performance – besonders im SAP-Umfeld – bei gleichzeitiger Verringerung des Administrationsaufwands.

Die Lösung

ETERNUS DX440 S2 von Fujitsu als Speichersysteme plus ETERNUS SF Storage Cruiser fürs optimale Management in Verbindung mit Storage Integration Services von Fujitsu.

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Schneller arbeiten in der kritischen PhaseGutes Feedback vonseiten der LEW-Mitarbeiter ließ nicht lange auf sich warten. „Die schnelleren Zugriffszeiten haben gerade unsere SAP-Anwender sehr deutlich wahrgenommen“, verdeutlicht Werner Gruber, verantwortlich fürs Systemmanagement.

„Für einen Energieversorger wie LEW bildet die rechen- und daten-intensive Jahresverbrauchsabrechnung naturgemäß eine kritische Phase. Die Antwort- und Laufzeiten unserer Dialog- und auch Batch-prozesse haben sich im Vergleich zum Vorjahr um etwa 30 Prozent verbessert. Zum großen Teil haben wir dies unseren neuen ETERNUS DX440 S2-Systemen von Fujitsu zu verdanken.“

Sichere SpeicherungJe nach Anwendung bewegt sich der Performance-Gewinn der LEW von 20 und in Ausnahmefällen sogar bis hin zu 100 Prozent. Ein spürbarer „Turbo“ hierfür ist nicht zuletzt der große Cache der ETERNUS DX440 S2, der auf 96 Gigabyte ausgebaut worden ist. „Dieser Cache bildet einen zusätzlich schnellen Hauptspeicher, der für Zwischenpuf-ferungen benutzt wird“, so Gruber. „Da liegt ein Großteil der aktuellen Daten. Der erste Leseaufruf wird dann direkt vom Cache aus bedient, also noch vor dem Zugriff auf die Festplatten. Und das geht dann eben sehr schnell.“ Übrigens beherbergt das ETERNUS DX440 S2-Sys-tem selbst die im RAID-Controller-Cache gespeicherten Daten äußerst sicher. Im Falle eines Stromausfalls werden die Daten automatisch in

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ETERNUS DX – der flexible Datensafe

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einen Flash-Speicher geschrieben und für die Dauer des Stromaus-falls sicher aufbewahrt. Natürlich greifen bei den auf den Platten gespeicherten Daten ebenfalls Sicherheitsmechanismen, die die Gefahr eines Datenverlustes stark minimieren. So verfügen ETERNUS DX-Systeme über systeminterne Kontrollinstanzen, die rechtzeitig vor Beschädigungen warnen, sowie RAID-Spiegelung etc. Bei der LEW kommt ohnehin die Spie gelung der Daten auf ein Zwillingssystem zum Tragen. Im Falle eines System ausfalls ließen sich die Daten also sehr einfach und schnell wiederherstellen.

Beste SkalierbarkeitNeben der Sicherheit war noch ein anderer Aspekt für die LEW relevant. „Unser jährliches Datenwachstum liegt bei circa 15 bis 20 Prozent“, überschlägt Werner Gruber. „Momentan betreiben wir unsere ETERNUS DX440 S2 mit jeweils 25 Terabyte Speicherkapazität, verteilt auf 60 Platten. Dank der guten Skalierbarkeit haben wir noch eine ganze Menge Luft.“ Das klingt glatt untertrieben angesichts der Tatsache, dass die Lechwerke AG noch gut das Fünfzigfache an Daten auf ihren ETERNUS DX-Systemen speichern könnte. Auf eine Kapazität von bis zu 1.440 Terabyte lässt sich ein ETERNUS DX440 S2-System ausbauen (das entspricht einer Bestückung mit 240 3,5-Zoll- oder 480 2,5-Zoll-HDDs).

Umfassendes Monitoring via ETERNUS SFFür ein wirklich umfassendes Speichermanagement bietet Fujitsu die ETERNUS SF-Software, die standardmäßig mitgeliefert wird. LEW ent-schied sich für eine deutlich aufwendigere (und kostenpflichtige) Ver-

sion, den ETERNUS SF Storage Cruiser. Eingerichtet hat die Software Marc Harnisch, Senior Sytems Engineer bei Fujitsu: „Der Storage Crui-ser schaut sich nicht nur die ETERNUS DX-Speichersysteme im LEW- Rechenzentrum an, sondern auch alle Komponenten drum herum, also das komplette SAN, die Server und andere Speichersysteme.“ Diese Lösung bietet also ein vollständiges Monitoring, inklusive Per-formance- und Corellation-Management. „Damit kann der Administra-tor die typischen Flaschenhälse im Netzwerk aufspüren“, so Harnisch.

Grafische Übersicht mit dem Storage CruiserDass sich die Investition für die LEW rechnet, meint auch Werner Gruber: „Mit dem Storage Cruiser lässt sich die Auslastung der Storage-Controller-CPUs und der Festplatten exakt bestimmen. Wir können genau sehen, wie viel Spielraum wir leistungsmäßig noch haben.“ Sehr gut gefällt Gruber die Übersichtlichkeit, die er durch diese Software gewinnt: „Wir haben jetzt eine sehr gute grafische Auswertung, die die Verbindung vom Server bis zur kleinsten Logical-Unit auf dem Speichersystem sichtbar macht. Der Weg der Daten ist nun auf einen Blick nachvollziehbar, also über welchen SAN-Port und Fibre-Channel-Anschluss sie laufen. Das ist ein tolles Hilfsmittel. Bisher mussten wir auf einem Blatt Papier viel zeichnen, um diese Infos für eine Übersicht zusammenzustellen.“ Falls der Datenfluss lang samer laufen sollte, kann Grubers Team nun schneller den „Flaschenhals“ aufspüren, der die Tempodrosselung verursacht. „Der Storage Cruiser macht es uns viel leichter, Aussagen zu treffen, warum was gerade nicht rund läuft“, erklärt Gruber, der sich nun über einen verminderten Verwaltungsaufwand freuen kann.

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» Wir sind mehr als überrascht von der hohen Leistungsfähigkeit der ETERNUS DX440 S2 von Fujitsu. Schon die Inbetriebnahme lief vollkommen unkompliziert und störungsfrei – das habe ich so noch nie erlebt.« Werner Gruber, Systemmanagement, LEW Service & Consulting GmbH

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Storage Integration ServicesMarc Harnisch half der LEW auch bei der Implementierung der beiden ETERNUS DX440 S2-Systeme. Diese „Storage Integration Services“ von Fujitsu bieten mehr als nur einen Zeitvorteil für den Kunden. „Die Hauptinstallation war innerhalb eines Tages abge-schlossen, einen weiteren Tag benötigte die Installation des Storage Cruisers“, so Harnisch. „Die Alternative wäre eine vierwöchige Schu-lung der IT-Mannschaft gewesen.“ Diese fand zwar trotzdem statt, konnte aber aufgrund exakter Kenntnisse der Kundenumgebung und nach eingehender Beratung der wirklich benötigten Kurse auf zwei Wochen gekürzt werden. Ein weiterer Vorteil ist die detaillierte Anpassung des Speichersystems. „Wir wissen, wie man die größtmög-liche Performance aus so einem System herausholt“, erklärt Harnisch. „Über unsere Beratung konnten wir Werner Gruber und sein Team bei allen Einstellungen unterstützen. Nebenbei wurden über den Storage

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere gewerbliche Schutzrechte. Änderung von technischen Daten sowie Lieferbarkeit vorbehalten. Wiedergegebene Bezeichnungen können Marken und/oder Urheberrechte sein, deren Benutzung durch Dritte für eigene Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Weitere Einzelheiten unter www.fujitsu.com/de/nutzungsbedingungenCopyright © Fujitsu Technology Solutions GmbH 2012Realisierung: [email protected]

Cruiser Warnmeldungen im SAN mitprotokolliert. Diese konnten somit schon vor Auftreten eines kritischen Fehlers rechtzeitig beho-ben werden.“

Professionell geplant und umgesetztSo dauerte es nur eine gute Woche, bis die Lechwerke AG zum Produktivbetrieb übergehen konnte. Werner Gruber ist jedenfalls hochzufrieden:

„Die Dienstleistungen von Fujitsu zur vorbereitenden Inbetriebnahme der Speichersysteme waren von der Einschaltung der Hardware bis hin zur Verteilung der RAID-Gruppen ausgesprochen professionell geplant. Die eigentliche Produktivschaltung der beiden Systeme ging von den Anwendern im Rahmen einer kurzen Downtime nahezu unbemerkt über die Bühne.“

KontaktFUJITSU Technology SolutionsCustomer Interaction CenterMo.–Fr.: 8:00–18:00 UhrE-Mail: [email protected]: +49 (0) 1805-372 900(14 Ct./Min aus dem deutschen Festnetz, max. 42 Ct./Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz)

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Produkte und Services

Speichersysteme: 2 x ETERNUS DX440 S2 mit einer Plattenspeicherkapazität von jeweils 25 Terabyte

Speichermanagement-Software: ETERNUS SF Storage Cruiser Storage Integration Services von Fujitsu

Kundenvorteile

Zuverlässige und sichere Speicherung von geschäftskritischen Unternehmensdaten

Kontinuierliche Datenverfügbarkeit Schnelle Erweiterbarkeit der Speicherkapazität Beste Skalierbarkeit Schnelle Zugriffszeiten Hohe Energieeffizienz