CASHKURS 8Ú(Þ0Ù INESTIEREN IN DIE UUN T Ausgabe 111 · von seinem Vorbild aus Fleisch und Blut...

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CASHKURS Trends INVESTIEREN IN DIE ZUKUNFT unabhängig nachhaltig wissenschaftlich Ausgabe 111 24.01.2019 TREND-THEMA DES MONATS New Work: Wer mit der neuen Arbeitswelt das Geld verdient www.cashkurs-trends.de I www.cashkurs.com I www.godmode-trader.de © zinkevych / Stock.Adobe.com PROBEAUSGABE

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CASHKURS★Trends INVESTIEREN IN DIE ZUKUNFTunabhängig nachhaltig wissenschaftlich

Ausgabe 11124.01.2019

TREND-THEMA DES MONATSNew Work: Wer mit der neuen Arbeitswelt das Geld verdient

www.cashkurs-trends.de I www.cashkurs.com I www.godmode-trader.de

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Liebe Leserinnen und Leser! Dirk MüllerBörsen- und Finanzexperte

Seite 2 Editorial

Seite 5 Studie: New Work: Wer mit der neuen

Arbeitswelt das Geld verdient

Seite 15 Die besten Unternehmen

Seite 21 Technische Analyse

Seite 24 Impressum

DisclaimerInhaltHinweis gemäß §34b WPHG we gen mög licher Interessen kon flik te: An der Er stellung von CashKurs*Trends beteiligte Perso nen halten zum Zeitpunkt der ersten Analyse er stel lung grund­sätzlich keine Ak tien oder Deri vate der analysierten Unterneh men. Sollte dies ausnahmsweise doch der Fall sein, wird in der Analyse explizit darauf hingewiesen. Nach Veröffentli chung der ersten Analyse steht es den beteiligten Per so nen frei Posi ti onen in diesen Papieren aufzubauen. Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass beteiligte Per so nen NACH Versand der ersten Ana lyse an die Kunden ebenfalls Positionen in diesen Aktien eingehen und diese auch zum Zeit­punkt folgender Analysen noch hal ten. Mögliche Interes sens kon flik te sind daher zu berücksichtigen.

Im Zeitalter der Automatisierung und Digitalisierung erleben wir, dass alles was auch nur theoretisch digitalisiert und au-tomatisiert werden könnte auch digitalisiert und automatisiert werden wird. Das bezieht sich sogar auf Bereiche, bei denen wir das lange für unmöglich gehalten haben.

So sind in China bereits virtuelle Nachrichtensprecher im Ein-satz, die kaum noch von echten Menschen zu unterscheiden sind. Da wurde ein menschlicher Nachrichtensprecher mit all seinen Bewegungen und Sprechgewohnheiten digitalisiert und nun trägt er die ihm übertragenen Texte so vor, dass man ihn von seinem Vorbild aus Fleisch und Blut kaum unterscheiden kann.

So beängstigend das anmutet, wird uns doch klar, dass sich un-serer Gesellschaft und somit natürlich auch unsere Arbeitswelt massiv verändern wird. Die Maschinen und Computer werden einen großen Teil der bisher von Menschen verrichteten Arbei-ten übernehmen. Wir werden für viele Menschen keine klassi-schen Jobs mehr haben. Das birgt Chancen wie Risiken.

In der CK*Trends-Ausgabe „Automatisierung“ haben wir das ausführlicher beleuchtet. Aber auch jene Jobs, die erhalten blei-ben, werden sich radikal verändern. Die Zeiten der Großraum-büros und intellektuellen Legebatterien sind ein Relikt einer

bald vergangenen Zeit. Es waren die Akten, Papiere und Fest-netztelefone, die den Mensch an seinen Schreibtisch gezwun-gen haben. Das Mobiltelefon hat den ersten Befreiungsschlag geliefert, die Digitalisierung der Akten und des Briefverkehrs hat den finalen Durchbruch ermöglicht.

Wo auf Personen wie auf Dokumente ortsunabhängig zugegrif-fen werden kann, gibt es nur noch wenige Gründe, warum die Belegschaft eines Unternehmens in fixen Ritualen sich jeden Morgen nach beschwerlicher Anfahrt um 8:30 Uhr an einem bestimmten Ort zusammenfinden muss, um dann nebeneinan-dersitzend jeweils den eigenen Tätigkeiten nachzugehen, um gegen 17:00 Uhr gemeinsam wieder aufzubrechen.

Viele Tätigkeiten können von jedem Ort der Welt ausgeübt wer-den und die gemeinsamen Absprachen finden dann in effizi-enten Videokonferenzen per Smartphone statt. Technologien, die in komplizierter und technisch unausgereifter Weise bis vor wenigen Jahren nur großen Konzernen zur Verfügung standen, sind heute für jeden Freelancer mit seinem Smartphone in 4K-Auflösung möglich. Man arbeitet gemeinsam und zeitgleich an den gleichen Dokumenten, schaut sich dabei dennoch in die Augen - und so wurde auch dieser wichtige zwischenmenschli-che Aspekt der Mimik digitalisiert.

Automatisierung und Digitalisierung werden unsere Gesellschaft und somit natürlich auch

unsere Arbeitswelt massiv verändern.

Viele Tätigkeiten können von jedem Ort der Welt ausgeübt werden und die gemeinsamen

Absprachen finden dann in effizienten Videokonferenzen per Smartphone statt.

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Meine eigene Firma existiert inzwischen weitgehend digital. Ein Büro haben wir nur noch für gelegentliche Treffen, die sich aber mehr und mehr ausdünnen und digitalisieren. Früher bin ich um 5 Uhr aufgestanden, zwischen 1,5 und 3 Stunden an die Börse nach Frankfurt gefahren, saß dort bis in den Abend in einem fensterlosen Börsensaal mit wenigen dutzend –immer den gleichen Personen – im Austausch über Informationen und Wertpapiere. Die Welt da draußen ging an uns - bis auf ein paar Ticker-Meldungen - vorbei. Heute bin ich selten, und dann meist aus nostalgischen Gründen an der Börse.

Ich arbeite vom Home-Office, aus dem Garten, dem Hotelzim-mer oder dem Stuhl am See mit Blick ins Grüne. Dabei bin ich nur einen Tastendruck von meinen Mitarbeitern, Kollegen, ex-ternen Partnern und Kunden entfernt. Per Mail, Chat, Videokon-ferenz oder Telefon kann ich sofort mit jedem in Kontakt treten, wo in der Welt er sich auch gerade aufhält. Genau so arbeiten meine Kollegen.

Flexibel, mobil, autark und mit einer Freiheit für die persönliche Lebensgestaltung wie sie seit Jahrhunderten nie möglich ge-wesen wäre. Für alle anfänglichen Bedenken gab es eine smar-te Lösung. Es bedingt aber auch eine Umkehr von den veralte-ten Arbeitsphilosophien. Über 150 Jahre war der „Arbeiter“ oder „Angestellte“ der Befehlsempfänger in einer strikten Hierarchie. Die „Mitarbeiterführung“ erfolgte über ein Wechselspiel aus Be-lohnungen (Gehaltserhöhungen, Beförderungen in der Hierar-chie) und Bestrafungen (Abmahnung, Druck).

Das Thema „Motivation“ war lange Zeit eine neumodische Ver-rücktheit. Moderne Unternehmen haben gelernt vollkommen umzudenken. Sie erkennen den Mitarbeiter als ihr wertvollstes Unternehmensteil. Fußballvereine haben das sehr früh erkannt, dass ihre Spieler ihr Kapital darstellen. Sie werden umhegt und umsorgt mit einem einzigen Ziel: Die Spieler so zu moti-

vieren, dass sie aus Freude, Überzeugung und innerem Antrieb bestmögliche Leistung zur Zufriedenheit des Vereins und sich selbst erbringen können.

Unternehmen, die ihren Mitarbeitern nicht die Daumenschrau-ben anlegen, sondern sie als Menschen achten und wertschät-zen, ihre Bedürfnisse in jeder Hinsicht ernst nehmen und mit dem Unternehmen vereinbaren, werden die zufriedensten, mo-tiviertesten und erfolgreichsten Mitarbeiter - und am Ende die besten Bilanzen haben.

Das bedingt ein Umdenken auf beiden Seiten. Mitarbeiter, die über Jahrzehnte nur Druck und Belohnung kannten, sich in die-sem System arrangiert haben und sich ihre Freiräume ermo-geln mussten (Krankmeldung etc.), müssen ebenfalls umlernen und die neuen Freiheiten nach einem eventuellen Wechsel zu einem modernen Unternehmen nicht missbrauchen, sondern die Chancen auch für sich zu nutzen. Unternehmen UND Mit-arbeiter, die zu diesem neuen Arbeitsmodell nicht bereit sind, werden in der sich schnell verändernden Zeit als erste auf der Strecke bleiben.

Kein modernes Unternehmen – und das sind die, die überleben werden – wird sich Mitarbeiter leisten wollen, die ihre Freihei-ten missbrauchen und kein kluger Kopf wird sich weiter von einem schlecht gelaunten Vorgesetzten mit vielleicht geringe-rer Fachkompetenz herumschubsen lassen, wenn sich ande-re Optionen bieten. Smarte Firmen und smarte Köpfe werden zusammenfinden und auch künftig eine Arbeitswelt mit einer großen Freiheit und einem sehr befriedigenden ganzheitlichen Lebenskonzept für die Menschen, die diese Firmen bilden, be-reitstellen.

Meine eigene Firma existiert inzwischen weitgehend digital. Ein Büro haben wir nur noch

für gelegentliche Treffen, die sich aber mehr und mehr ausdünnen und digitalisieren.

Unternehmen, die ihren Mitarbeitern nicht die Daumenschrauben anlegen, sondern sie als

Menschen achten und wertschätzen, ihre Bedürfnisse in jeder Hinsicht ernst nehmen und mit dem Unternehmen vereinbaren, werden die

zufriedensten, motiviertesten und erfolgreichsten Mitarbeiter - und am Ende die

besten Bilanzen haben.

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Davon profitieren die Mitarbeiter, die Firmen und natürlich jene Firmen, die die benötigten Ressourcen für diese neuen Arbeits-welten bereitstellen. Das sind nicht mehr Büroartikelhersteller und Kopiergeräteproduzenten, sondern Cloud-Anbieter, Tele-konferenzsysteme und auch jene Firmen, die weltweit flexible Arbeitsräume anbieten für jene, denen es im Stuhl am Strand zu unbequem ist.

Wir sind es gewohnt auf Reisen ein Hotelzimmer zu beziehen. Es wird zunehmend üblich und genauso selbstverständlich für einen Tag oder ein paar Wochen oder Monate einen Arbeits-

platz anzumieten. Heute in Frankfurt, nächste Woche für ein paar Tage in Sydney und danach in Kalifornien. Die Welt rückt zusammen und wird dabei doch freier und flexibler. Etwas, auf was man sich freuen und auch gerne in mehrfacher Hinsicht davon profitieren darf. Als Unternehmer, Selbständiger oder Mitarbeiter. Ganz sicher aber auch als Investor.

Schauen wir mit Dr. Wenzel auf die Zukunft der Arbeit und seine Gewinner.

Mit den besten Grüßen aus dem Home-Office

Ihr Dirk MüllerBörsen- und Finanzexperte

Wir sind es gewohnt auf Reisen ein Hotelzimmer zu beziehen. Es wird zunehmend üblich und

genauso selbstverständlich für einen Tag oder ein paar Wochen oder Monate einen

Arbeitsplatz anzumieten.

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Wer braucht heute zum Arbeiten noch eine Firma? Wer braucht noch stickige Großraumbüros, in denen sich alle auf die Nerven gehen? Eine Untersuchung, die von dem Immo-bilienspezialisten Regus in Auftrag gegeben wurde, kommt zu dem Schluss, dass mittlerweile mehr als 50 Prozent aller Arbeitskräfte die Hälfte der Arbeitszeit außerhalb ihres Büros verbringen. Schon seit den 1990er-Jahren wird über das Ende des klassischen Büros diskutiert. IBM erfand dafür schon damals den Begriff der „Deterritorialisierung“, der Enträum-lichung des Büros, also einer neuen Form der Arbeitsorgani-sation, bei der nicht mehr alle Mitarbeiter ihre acht bis zehn Stunden in der Firma sprichwörtlich abzusitzen haben.

1. Wie der Zukunftsmarkt New Work funktioniert

Statt Büro, Sekretärin und Kaffeeküche geht es zukünftig um Coworking-Spaces, Online-Office, Filehosting und Cloud-Sto-rage. Klingt alles ziemlich fachchinesisch. Dahinter steckt aber ein handfester Bedürfniswandel in unserer Arbeitswelt.

Drei Entwicklungen treiben den Zukunftsmarkt New Work be-sonders an:

New Work: Wer mit der neuen Arbeitswelt das Geld verdient Von Dr. Eike Wenzel,

Institut für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ)

STUDIE – ZAHLEN UND FAKTEN

In der digitalen Arbeitswelt von morgen überspringen Unternehmen die Grenzen von Büro und Abteilung. Mobiles Arbeiten und das produktive Teilen von Daten und Inhalten wird zu einem Muss. Das verändert die Art, wie wir arbeiten und auch wo wir ar-beiten. Das alte Büro mit Sekretärin und Kaffeeküche hat ausgedient. Es lebe die neue Arbeitswelt des Raum- und Filesharings. Mit der digitalen Arbeitswelt entsteht ein interessanter Zukunftsmarkt - produktives Arbeiten verlangt nach neuen Umgebungen.

COWORKING SPACES SIND GRÖSSERE BÜROFLÄCHEN MIT INDIVIDUELL VERMIETETEN ARBEITSPLÄTZEN, DIE FÜR KURZE ZEIT VON FREIBERUFLERN, KREATIVEN, KLEINEREN STARTUPS ODER DIGITALEN NOMADEN INDIVIDUELL ANGEMIETET WERDEN KÖNNEN.

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1.) Das Büro wandert ins Smartphone: Die Mehrzahl der Be-schäftigten arbeitet längst schon raum- und zeitunab-hängiger, Daten werden wichtiger, das Büro alter Prägung stirbt aus und neue Räumlichkeiten erleichtern den Alltag der „Mobile Worker“. Schreibtisch, Ablage und Ordner fin-den künftig nur noch im Laptop oder auf dem Smartphone statt.

2.) Mobil und digital wird normal: Daten, die mittlerweile auch für den Maurer auf der Baustelle und den Arzt im OP un-verzichtbar sind, werden über Cloud und Filesharing mobil nutzbar. Die Produktivitätsvorteile mobiler Mitarbeiterver-netzung und Datennutzung haben sich bis zum Elektriker-betrieb ums Eck herumgesprochen.

3.) Realzeit-Kommunikation in neuen Räumlichkeiten: Unter-nehmen werden immer mehr zu digitalen Plattformen, auf die Mitarbeiter, Zulieferer und Kunden flexibel zugreifen können. Um Firmen solche offenen Architekturen (so-genannte API-Netzwerke) zu ermöglichen, braucht es Software-Lösungen für den flexiblen Datenverkehr, Re-alzeittechnologien und Speicherkapazitäten für giganti-sche Datenmengen. Und alles das wird künftig vor allem in Coworking-Spaces stattfinden, auf flexibel mietbaren Büroflächen.

Wo sind die Unternehmen, die diesen neuen Markt der digita-len Arbeitswelt, der „mobile worker“ erschließen – ohne Zwei-fel ein spannender Zukunftsmarkt.

„Sharing“, das Teilen von Wissen und anderen Ressourcen, Kooperation statt Konkurrenz, diese Vokabeln beschreiben den Zukunftsmarkt. Geteilt werden die Daten und die Bü-roräume. Bei den Coworking-Spaces, Büroflächen, die für kurze Zeit oder anlässlich von Kooperationsprojekten an-gemietet werden können, ist in den vergangenen zwei, drei Jahren ein regelrechter Hype zu beobachten. Das amerika-nische Coworking-Start-up WeWork ist in kürzester Zeit zum zweitgrößten Büronutzer in London aufgestiegen (nur die britische Regierung beansprucht mehr Platz). Mit 242.000 Quadratmetern Bürofläche übertrifft WeWork sogar Giganten wie die Deutsche Bank und Amazon in der Hauptstadt des Noch-EU-Landes.

In London sind mittlerweile 20 Prozent aller gemieteten Büroflächen von Anbietern solcher flexiblen Arbeitsräume belegt. Und das Konzept des geteilten Arbeitsplatzes wird auch in Deutschland immer beliebter. In Berlin existieren inzwischen um die dreißig Coworking-Büros, in Frankfurt sind es zwanzig. Laut „Financial Times“ belegt WeWork in London doppelt so viel Büroraum wie Google, das 121.000 Quadratmeter über fünf Jahre angemietet hat. Zum Ver-gleich: Amazon und die Deutsche Bank mieten aktuell 93.000 Quadratmeter beziehungsweise 83.700 Quadratmeter in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs. Es werden Vorträ-ge, Kurse und Wettbewerbe organisiert, damit die Arbeitneh-mer aus unterschiedlichen Firmen sich kennenlernen und eine Gemeinschaft bilden. Es geht also nicht nur um schicke Sofas, sondern um den Kontakt mit anderen innovativen Un-ternehmen. Von dem Austausch untereinander möchten alle profitieren.

Selbst Großunternehmen entfliehen dem alten Büromief

Deshalb fliehen auch die etablierten Unternehmen aus ihren Büros und stationieren Arbeitsgruppen in den hippen Co-working-Spaces. Dort wo anders gearbeitet wird, wo unter-schiedliche Menschen aus unterschiedlichen Branchen zu-sammenhocken, wittern die Konzern die Ideen der Zukunft. Ein Unternehmen wie Daimler-Benz entwickelt intern selbst

ANZAHL DER WELTWEITEN COWORKING SPACES

14Spaces 436

Spaces

11,100Spaces

26,078Spaces

Quelle: Emergent Research

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Veranstaltungsformate („Social Collaboration“), die spe-ziell in Coworking-Räumlichkeiten stattfinden und vor al-lem Begegnungen mit anderen Firmen und innovativen Geistern fördern sollen. In Deutschland sind neben We-Work vor allem Regus, Mindspace, Plug and Work und die Friendsfactory mit der Coworking-Idee unterwegs.

Einer Studie zufolge bringen Arbeitnehmer 61 Prozent ihrer Arbeitszeit damit zu, ihre immer komplexer werdende Arbeit zu organisieren. Mehr als die Hälfte der Woche also: Infor-mation suchen und zusammenstellen, eMails durchforsten, Meetings organisieren und so weiter. Eigentlich sollte der Zeitaufwand für die Arbeitsorganisation gegen null gehen oder vielleicht zehn Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit ausmachen. Aber das ist in der modernen Arbeitswelt schon lange nicht mehr Fall. Nicht zuletzt deshalb freunden sich auch Großunternehmen immer mehr mit der Idee des mobi-len Arbeitens an.

IT-Dino Microsoft konsolidiert sich durch New Work

Seit Jahren schon geistert der Trend der Büronomaden, Urban Nomads oder Digitalen Nomaden durch die Medien. Kleinun-ternehmer und Freelancer mit Spezialqualifikation verzichten komplett auf stationäre Büros und arbeiten nur noch unter-wegs. Wikipedia definiert diese mobilen Selbstständigen so:

„Digitale Nomaden arbeiten typischerweise von unterwegs. Ihr Arbeitsplatz ist zumeist dort, wo Internetzugang besteht. In der Regel handelt es sich um Berufszweige, die ihre Arbeit dank des Internets unabhängig von einem festen Arbeitsort ausführen können.“

Selbst IT-Gigant Microsoft, arg gebeutelt in den vergangenen Jahren durch die Revolution der Mobilgeräte, wittert Mor-genluft und begrüßt die mobile Arbeitswelt mit offenen Ar-men. Auf seiner Webseite bietet der Bürosoftware-Spezialist seit neuestem ausdrücklich Lösungen für „Mobile Worker“ an. Dabei wird ein Unternehmen wie der Pumpenhersteller Grundfos portraitiert, der – mittels Microsoft 365 und mo-biler Geräte – Reparaturzyklen am anderen Ende der Welt deutlich verkürzt und unter Zuhilfenahme von Sensorik sogar überflüssig macht. Der zählbare Grund für Microsofts neuen Optimismus: Gerade Cloudlösungen aus dem Hause Micro-soft haben sich in kürzester Zeit zu einem Erfolgsschlager gemausert.

Digitalisierung verändert unseren Umgang mit Daten und sie verändert unsere räumlichen Arbeitsumgebungen. Längst ist WeWork nicht mehr nur ein Vermieter von Büro, Tisch und Stuhl, sondern spielt eine tragende Rolle in der Startup-Szene. Mit seinen Innovation Labs ist WeWork zum Bestandteil der Gründerszenen in der ganzen Welt geworden und beschreibt

IN LONDON SIND MITTLERWEILE 20 PROZENT ALLER GEMIETETEN BÜROFLÄCHEN VON COWORKING-ANBIETERN BELEGT.

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sich selbst als „Accelerator“, als Beschleuniger für neue Ge-schäftsideen. Im April 2017 brachte WeWork zusätzlich einen Onlinestore an den Start, in dem Kunden auf spezialisierte Dienstleistungen und Software zugreifen können. Laut „Wall-street Journal“ investierte die japanische Soft Bank in den Jahren 2017 und 2018 mehr als vier Milliarden (!) US-Dollar in das Unternehmen. WeWork möchte zum Dienstleister der Wissensgesellschaft werden und entwickelt jetzt sogar Kin-dergartenkonzepte, in denen die junge Businesselite ab drei Jahren mit modernen Lernangeboten geschult werden soll.

WeWork ist zurzeit fraglos das heißeste Unternehmen im Coworking-Trend. Aber auch angestammte Büroartikelhänd-ler wie Office Depot und Staples erobern den Zukunftsmarkt New Work und verkaufen nicht mehr nur Bleistift, Radiergum-mi und Papier, sondern verwandeln ihre ohnehin überdimen-sionierten Verkaufsräume in smarte kleine Coworking-Büros. Mittlerweile treten sie selbst sogar als Technologiedienst-leister auf und bieten der Business-Kundschaft in ihren „Wor-konomy Hubs“ modernste Technologie und Büroinfrastruktur an. Staples und Office Depot haben schwer an der Digitali-sierung zu knabbern. Ihr Sprung auf den Coworking-Trend ist daher nur konsequent.

2. Die Roadmap: Der Zukunftsmarkt New Work

Flexible Arbeitsumgebungen avancieren in den kommenden Jahren vor allem aus den folgenden sieben Gründen zu ei-nem Zukunftsmarkt:

n Immer mehr Selbstständige: Schon heute werden in den Vereinigten Staaten 34 Prozent der Berufstätigen (53 Mil-lionen Menschen) zu den Freelancern gezählt, darunter allerdings auch eine hohe Zahl an Teilzeitbeschäftigten. Im Jahr 2030 werden in den USA mehr als 50 Prozent der Arbeitenden Selbstständige sein (europaweit wird die Zahl ebenfalls deutlich ansteigen). Allein in den USA sind das rund 100 Millionen Arbeitskräfte, die ihr Auskommen über Coworking und mobile Datennutzung mit vielen anderen Unternehmen und Projekten sichern.

n Mobile Daten kurbeln Umsätze an: Die weltweiten Um-sätze mit Cloud-Computing und Filesharing wachsen be-ständig. Daten, die irgendwo eingesperrt werden, nutzen niemandem etwas. Aber Daten sind die Schlüsselressour-ce der kommenden Jahre, wenn sie – sicher – getauscht werden können. Die Skepsis gegenüber der mobilen und kollaborativen Datennutzung war anfangs sehr groß. Mitt-lerweile nutzen 69 Prozent der deutschen Unternehmen Cloud-Dienstleistungen – auch um Daten gewinnbringen-der einzusetzen. Knapp ein Drittel greift sogar auf die Pub-lic Cloud (Cloud-Dienste im offenen Internet) zurück.

n Die Plattform-Ökonomie ist ohne New Work nicht denk-bar: Flotte Startups wie Uber, AirBnB oder Snapchat, aber auch Facebook und Google existieren vor allem als digitale Plattformen. Wer gerade sein Unternehmen als ein solches datengetriebenes Ökosystem umbaut, der setzt mit Vorlie-be auf flexible Arbeitsumgebungen. Coworking-Räumlich-keiten entsprechen zurzeit am besten den Erfordernissen der sogenannten Plattform-Ökonomie, die Angestellte, Zulieferer, Kunden, Programmierer usw. tendenziell in ein Realzeit-Kommunikationsnetz einspannt.

n Mobile Datennutzung wird Mainstream: Kollaborative Ar-beitsmodelle ziehen auch immer mehr große Unternehmen an, die sich von der Öffnung hin auf andere Branchen und Trendpioniere innovative Ideen für das eigene Geschäft versprechen. Das wird Cloud-Dienstleistungen und Filesha-ring weiter zu expandierenden Märkten machen. 87 Prozent der deutschen Unternehmen aus der Energiebranche sind in der Cloud, 84 Prozent aus Pharma und Chemie ebenfalls und in der Autobranche sind es immerhin 72 Prozent.

NEW WORK: SCHLÜSSELBRANCHEN VERTRAUEN DEN MOBILEN DATEN

Sonstige

63%Energiebranche

87%Automobilbau

72% Verkehr & Logistik

72%IT & Tele-

kommunikations

79% Banken

59%

Maschinen- &Anlagebau

71% Versicherungen

58%

Handel

52%

Chemie & Pharma

84%

Quelle: Wirtschaftswoche, 24. Mai 2018

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n Künstliche Intelligenz findet in der Cloud statt: Der vieldis-kutierte Siegeszug der Künstlichen Intelligenz spielt dem Zukunftsmarkt New Work ebenfalls in die Karten und wird insbesondere auf technischer Basis auch über Cloud-An-wendungen stattfinden.

n Sicherheitsfragen nach wie vor kritisch: Kollaborative Ar-beitsmodelle und die explodierende Wissensorientierung in nahezu allen Berufen macht die Nutzung von Filesharing und Clouddienstleistungen unverzichtbar. Trotzdem wer-den Sicherheitserwägungen in den nächsten Jahren wei-ter eine große Rolle spielen. 76 Prozent der deutschen Un-ternehmen ist es bei der Cloud wichtig, dass die Software noch besser in das Firmennetz integrierbar ist. Und 77 Pro-zent sehen es als „Must have“ an, dass sich der Hauptsitz der Cloud-Anbieter im Rechtsgebiet der EU befindet.

n Mobiles Arbeiten rechnet sich: Schließlich werden von den meisten Unternehmen mittlerweile auch die Kostenvortei-

le von Cloud-Lösungen und mobiler Datennutzung (und Coworking) gepriesen. Man zahlt nur das an Speichernut-zung, was man wirklich braucht, lautet ein wichtiges Argu-ment. Das Software- und Lizenzmanagement fällt darüber hinaus deutlich schmaler aus. Und außerdem, so heben viele Unternehmen hervor, ist durch die Cloud deutlich we-niger IT-Administration notwendig.

GEDACHT SIND COWORKING SPACES INSBESONDERE FÜR JUNGE KREATIVE, DIE HIER INDIVIDUELL ODER IN ZUSAMMENARBEIT MIT ANDEREN MIETERN PROJEKTE UMSETZEN WOLLEN.

NEW WORK: DAS VERTRAUEN IN DIE CLOUD WÄCHST

Quelle: Wirtschaftswoche, 24. Mai 2018

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3. Unternehmen

1. Dropbox: Daten-Sharing als Zukunfts-RessourceDropbox wurde im Jahr 2007 von den beiden Studenten Drew Houston und Arash Ferdowsi in San Francisco gegründet. Ihr Ziel war es, einen Dienst zu entwickeln, der den Austausch großer Dateien per E-Mail oder USB-Sticks unnötig machen und die damit verbundenen Probleme lösen sollte. Das Sys-tem dient der Online-Datenspeicherung, aber auch dem Aus-tausch von Daten zwischen verschiedenen Nutzern. Der Zu-griff auf die Dropbox ist mit dem Browser und mit Hilfe von Anwendungen (Apps) unter verschiedenen Betriebssyste-men möglich.

Dropbox hat etwa 500 Millionen registrierte Benutzer, aber nur 11 Millionen davon zahlen. Im Jahr 2011 wurde unter dem Namen „Dropbox für Teams“ eine Variante des Webdienstes eingeführt. Diese richtet sich an Unternehmen, die eine zen-trale Verwaltung von Speicherkapazität und Zugriffsrechten benötigen. Im Unterschied zu den anderen Tarifen wird bei Dropbox für Teams der Speicher jedes Nutzers auf das Kon-tingent des gesamten Unternehmens und nicht pro Person angerechnet. Im August 2016 führte Dropbox mit „Dropbox Paper“ ein neues Kollaborationstool ein, mit dem Nutzer

Textdokumente im Team über das Internet gemeinsam und zeitgleich bearbeiten können. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 1,106 Milliarden US-Dollar (2016: 844,80 Millionen US-Dollar). 2. WeWork: Die Innenräume der Wirtschaft von morgenWeWork wurde vor neun Jahren von den Amerikanern Adam Neumann und Miguel McKelvey in New York gegründet. Seit-dem ist das von Softbanks Vision Fund finanzierte Unterneh-men enorm gewachsen. Über ein Fünftel der Kunden sind Un-ternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten, darunter General Electric, Samsung und MasterCard. Mittlerweile ist WeWork mit 207 Standorten in 64 Städten in der ganzen Welt vertre-ten; in Deutschland bisher in Berlin, Frankfurt, München und Hamburg. Gerade in Großstädten wie London oder New York wird das Unternehmen immer dominanter auf dem Immobili-enmarkt. Die Strategie: Bürogebäude kaufen oder mieten, um sie schließlich als chique geteilte Büros anzubieten. Dieses Modell scheint gut zu funktionieren: WeWork meldete, dass bis Ende letzten Jahres 175.000 Menschen auf der ganzen

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