CHARISMA Ausgabe 01/2008

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News Seite 1 Partner Seite 3 Highlights Seite 4 Produkte Seite 5 Objekte Seite 6 Geringe Auswirkungen der Abgel- tungssteuer auf FLEX Fonds! Am 1. Januar 2009 kommt auf alle Anleger und Spa- rer in Deutschland eine einschneidende Gesetzesän- derung zu: Die Einführung einer Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge. Ein Thema, welches momentan in aller Munde ist, sollte man meinen! Dem ist bei Wei- tem nicht so. Lediglich rund 8 % der Bundesbürger verfügen über genauere Kenntnisse zu den neuen Steuerregeln und nur 41 % der Befragten haben überhaupt schon einmal den Begriff Abgeltungs- steuer gehört. Dies nehmen wir zum Anlass, um in dieser Ausgabe über das Thema zu informieren. Die Abgeltungssteuer ersetzt ab dem 1. Januar 2009 das bisher gültige Halbeinkunftsverfahren. Ab dem 1. Januar 2009 werden laufende Erträge (Di- videnden) und Veräußerungsgewinne von Wertpa- pieren und wertpapierähnlichen Finanzinstrumenten wie Aktien, Investmentfonds, festverzinslichen Wert- papieren, Optionen etc., sofern diese nach dem 31. Dezember 2008 erworben wurden, besteuert. Erträge und Veräußerungsgewinne von Wertpapieren, wel- che vor diesem Zeitpunkt erworben wurden, bleiben auch ab dem 1. Januar 2009 steuerfrei, falls eine Spe- kulationsfrist von 12 Monaten eingehalten wurde. Die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen aus dem Bereich der Immobilien fällt ebenfalls nicht unter die Abgeltungssteuer. Hier bleibt es bei der bis- her gültigen Regelung mit einer Spekulationsfrist von 10 Jahren. Die Abgeltungssteuer beträgt pauschal 25 % und wird per Einbehalt erhoben, vergleichbar dem Einbe- halt von Kapitalertrag- oder Zinsabschlagsteuer, und ist wie eine besondere Tarifform der Einkommen- steuer zu betrachten. Anleger mit einem niedrigeren Steuersatz als 25 % haben jedoch auch die Möglich- keit, die Kapitaleinkünfte im Rahmen der Steuerer- klärung zu erfassen, z. B. wenn sie einen Verlustvor- trag geltend machen wollen, und können so diese Einkünfte mit ihrem individuellen niedrigeren Steu- ersatz besteuern lassen. Wie wirkt sich die geplante Abgeltungssteuer für die Anleger der FLEX Fonds aus? Der größte Teil der Investitionen der FLEX Fonds be- steht aus Immobilien im gewerblichen und wohn- wirtschaftlichen Bereich. Da der Gesetzgeber bei der Veräußerung von Immobilien die bestehende Rege- lung beibehält und auf die Einführung einer Abgel- tungssteuer verzichtet, bleibt hier alles beim Alten. Es gilt hier auch nach dem 31.12. 2008 eine Speku- lationsfrist von 10 Jahren. Außerhalb dieser Frist sind Veräußerungserlöse auch in Zukunft steuerfrei (Aus- nahme gewerblicher Grundstückshandel). Dies trifft auf die Investitionssegmente Gewerbeimmobilien, Wohnimmobilien und Fondsbeteiligungen, also auf insgesamt 65 % der geplanten Investitionen des An- spar FLEX Fonds 2 und des Private FLEX Fonds 1 sowie auf 70 % der geplanten Investitio- nen des Anspar FLEX Fonds 1 zu. Impressum FLEX Fonds Capital AG Göppinger Straße 19/21 D-73614 Schorndorf Tel.: (07181) 4837- 0 Fax: (07181) 4837- 137 www.flex-fonds.de E-Mail: [email protected] Seite 1 CHARISMA Nr. 1 . 2008 Seite 1 Nr. 1/2008 Liebe Anlegerin, lieber Anleger, gute Stimmung zu erzeugen, gehört zu den Hauptaufgaben der Politik. Be- sonders in solch turbulenten Zeiten wie diesen. Alleine mit guter Stim- mung hat sich schon so mancher wirt- schaftliche Aufschwung in Gang ge- setzt. Man ist geneigt, bei den mo- mentanen negativen Schlagzeilen wie US-Immobilienkrise oder Bankenkrise die guten Zeichen aus dem Auge zu verlieren. Denn die Lage der deutschen Wirtschaft ist stabil. Die Unternehmen erzielen gute Gewinne und es werden mehr und mehr Arbeitsplätze geschaf- fen. Auch aus unserem Haus können wir Ihnen wieder Positives vermelden. So konnten im vergangenen Halbjahr erneut Investitionen mit solidem wirt- schaftlichem Fundament getätigt werden. Die Förderung von Erdöl und -gas, vor rund einem Jahr als neuer In- vestitionsbaustein in die FLEX Fonds mit aufgenommen, nimmt inzwischen Gestalt an. Die Kalkulationsgrundlage von rund 48 USD pro Barrel Rohöl steht inzwischen einem doppelt so hohen Preisniveau gegenüber. Und auch die nahende Abgeltungssteuer wird sich auf die wirtschaftliche Ent- wicklung der FLEX Fonds kaum aus- wirken. Ihr Gerald Feig „Wenn ich da kurz mal einhaken darf...“ FL X fonds

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Kundenzeitschrift FLEX Fonds GmbH

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News Seite 1Partner Seite 3Highlights Seite 4Produkte Seite 5Objekte Seite 6

Geringe Auswirkungen der Abgel-tungssteuer auf FLEX Fonds!

Am 1. Januar 2009 kommt auf alle Anleger und Spa-rer in Deutschland eine einschneidende Gesetzesän-derung zu: Die Einführung einer Abgeltungssteuerauf Kapitalerträge. Ein Thema, welches momen tan inaller Munde ist, sollte man meinen! Dem ist bei Wei-tem nicht so. Lediglich rund 8 % der Bundesbürgerverfügen über genauere Kenntnisse zu den neuenSteuerregeln und nur 41 % der Befragten habenüberhaupt schon einmal den Begriff Abgeltungs-steuer gehört. Dies nehmen wir zum Anlass, um indieser Ausgabe über das Thema zu informieren. DieAbgeltungssteuer ersetzt ab dem 1. Januar 2009 dasbisher gültige Halbeinkunftsverfahren.

Ab dem 1. Januar 2009 werden laufende Erträge (Di-videnden) und Veräußerungsgewinne von Wertpa-pieren und wertpapierähnlichen Finanzinstrumentenwie Aktien, Investmentfonds, festverzinslichen Wert-papieren, Optionen etc., sofern diese nach dem 31.Dezember 2008 erworben wurden, besteuert. Erträgeund Veräußerungsgewinne von Wertpapieren, wel-che vor diesem Zeitpunkt erworben wurden, bleibenauch ab dem 1. Januar 2009 steuerfrei, falls eine Spe-kulationsfrist von 12 Monaten eingehalten wurde.

Die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen ausdem Bereich der Immobilien fällt ebenfalls nichtunter die Abgeltungssteuer. Hier bleibt es bei der bis-her gültigen Regelung mit einer Spekulationsfristvon 10 Jahren.

Die Abgeltungssteuer beträgt pauschal 25 % undwird per Einbehalt erhoben, vergleichbar dem Einbe-halt von Kapitalertrag- oder Zinsabschlag steuer, und

ist wie eine besondere Tarifform der Einkommen-steuer zu betrachten. Anleger mit einem niedrigerenSteuersatz als 25 % haben jedoch auch die Möglich-keit, die Kapitaleinkünfte im Rahmen der Steuerer-klärung zu erfassen, z. B. wenn sie einen Verlustvor-trag geltend machen wollen, und können so dieseEinkünfte mit ihrem individuellen niedrigeren Steu-ersatz besteuern lassen.

Wie wirkt sich die geplante Abgeltungssteuerfür die Anleger der FLEX Fonds aus?

Der größte Teil der Investitionen der FLEX Fonds be-steht aus Immobilien im gewerblichen und wohn-wirtschaftlichen Bereich. Da der Gesetzgeber bei derVeräußerung von Immobilien die bestehende Rege-lung beibehält und auf die Einführung einer Abgel-tungssteuer verzichtet, bleibt hier alles beim Alten.Es gilt hier auch nach dem 31.12. 2008 eine Speku-lationsfrist von 10 Jahren. Außerhalb dieser Frist sindVeräußerungserlöse auch in Zukunft steuerfrei (Aus-nahme gewerblicher Grundstückshandel). Dies trifftauf die Investitionssegmente Gewerbeimmobilien,Wohn immobilien und Fondsbeteiligungen, also aufinsgesamt 65 % der geplanten Investitionen des An-spar FLEX Fonds 2 unddes Private FLEX Fonds1 sowie auf 70 % dergeplanten Investitio-nen des Anspar FLEXFonds 1 zu.

ImpressumFLEX Fonds Capital AGGöppinger Straße 19/21D-73614 SchorndorfTel.: (07181) 4837- 0Fax: (07181) 4837- 137www.flex-fonds.deE-Mail: [email protected]

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Nr. 1 . 2008

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Liebe Anlegerin,lieber Anleger,

gute Stimmung zu erzeugen, gehörtzu den Hauptaufgaben der Politik. Be-sonders in solch turbulenten Zeitenwie diesen. Alleine mit guter Stim-mung hat sich schon so mancher wirt-schaftliche Aufschwung in Gang ge-setzt. Man ist geneigt, bei den mo-mentanen negativen Schlagzeilen wieUS-Immobilienkrise oder Bankenkrisedie guten Zeichen aus dem Auge zuverlieren. Denn die Lage der deutschenWirtschaft ist stabil. Die Unternehmenerzielen gute Gewinne und es werdenmehr und mehr Arbeitsplätze geschaf-fen. Auch aus unserem Haus könnenwir Ihnen wieder Positives vermelden.So konnten im vergangenen Halbjahrerneut Investitionen mit solidem wirt-schaftlichem Fundament getätigtwerden. Die Förderung von Erdöl und-gas, vor rund einem Jahr als neuer In-vestitionsbaustein in die FLEX Fondsmit aufgenommen, nimmt inzwischenGestalt an. Die Kalkulationsgrundlagevon rund 48 USD pro Barrel Rohölsteht inzwischen einem doppelt sohohen Preisniveau gegenüber. Undauch die nahende Abgeltungssteuerwird sich auf die wirt schaftliche Ent-wicklung der FLEX Fonds kaum aus-wirken.

Ihr

Gerald Feig

„Wenn ich da kurz mal einhaken darf...“

FL X fonds

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Für die Veräußerung von Wertpapieren istentscheidend, wann sie von der Gesell-schaft erworben wurden. Fand der Kauf vordem 1. Januar 2009 statt, dann ist eineVeräußerung auch nach dem 31. Dezem-ber 2008 steuerfrei, sofern eine Spekulati-onsfrist von mindestens einem Jahr einge-halten wurde. Wurden die Wertpapierenach dem 31.12.2008 erworben, so fällt dieAbgeltungssteuer in Höhe von 25 % desVeräußerungsgewinns und der regelmäßi-gen Erträge (Dividenden) an. Die Abgel-tungssteuer findet somit Anwendung aufdie Investitionssegmente Wertpapierdepotund die Öl- und Gasinvestitionen, also aufinsgesamt 23 % der geplanten Investitio-

nen des Anspar FLEX Fonds 2 und des Pri-vate FLEX Fonds 1 sowie auf die Wertpa-pierinvestition und die geplante Geldan-lage-Investition in Form von Kapital-Le-bensversicherungen des Anspar FLEXFonds 1, also hier auf insgesamt 21 % dergeplanten Gesamtinvestition.

Wie sich die Abgeltungssteuer letztendlichauf die nach Abzug von Steuern erzielteRendite eines FLEX Fonds-Anlegers aus-wirkt, ist für den Einzelfall schwer abzu-schätzen. Es ist auch abhängig von der Zu-sammensetzung des Wertpapierdepots derBeteiligungsgesellschaft und vom Zeit-punkt des Erwerbs der Wertpapiere.

Nach Einschätzung der Steuerexpertenwerden die Auswirkungen der Abgeltungs-steuer auf das wirtschaftliche Ergebnis desAnlegers jedoch eher gering sein.

NEWS

Sind FLEX Fonds von der welt-weiten Finanzkrise betroffen?

In den letzten Monaten waren immer wie-der beunruhigende Nachrichten von deninternationalen Finanzmärkten in den Me-dien zu vernehmen. Stichworte wie Immo-bilienkrise oder Bankenkrise machten dieRunde. Einigen Stimmen sahen den Zu-sammenbruch des Bankensystems voraus,andere sprachen von der schlimmsten Fi-nanzmarktkrise seit den 30er-Jahren.

Sind FLEX Fonds ebenfalls davon be-troffen?

Diese oder ähnliche Fragen besorgter Anle-ger erreichten uns in den vergangenenWochen immer wieder. Zunächst sollteman sich die Frage stellen, wie es über-haupt zu dieser Entwicklung kam. Einer derUrsprünge dieser Krise ist sicherlich im Be-reich der Wohnimmobilien in den USA zusehen. Dort ist der Anteil der Eigenheim-käufer traditionell höher als in Deutsch-land. Wohnraum wird nur selten gemietet,sondern in der Regel mit Hilfe einer Hypo-thekenfinanzierung erworben. Die langjäh-rige stabile Konjunktur veranlasste vieleAmerikaner, ihr Eigenheim ohne Eigenka-pital zu finanzieren oder ihr bereits (teil-)entschuldetes Eigenheim als Darlehenssi-cherheit neu zu beleihen. Geködert wurdensie dabei häufig mit Darlehenskonditionen,die mit einem anfänglich günstigen Zins-satz begannen, sich später aber zum Teilerheblich verteuerten.

In der Folge konnten viele Bauherren im„Subprime-Bereich“, also mit zweitklas-sig bewerteter Bonität, ihre Zahlungsver-pflichtungen nicht mehr leisten. Der ein-zige Ausweg aus dieser Situation: der Ver-kauf oder die Zwangsverwertung der Im-mobilie. Dadurch wurden größere Beständein den Markt geworfen, was die ohnehinsehr hoch bewerteten Immo bilien preiseunter Druck setzte. Eine Abwärtsspiralesetzte sich in Gang, die immer mehr Eigen-heimbesitzer mit sich riss.

Die Krise erfasste dann mit zeitlicher Ver-zögerung auch die Banken, da diese solche„Subprime-Darlehen“ — in Finanzinstru-mente wie z. B. Zertifikate verpackt — wei-ter veräußerten, um sich wieder mit Liqui-dität zu versorgen. Letztendlich kursiertensolche Finanzinstrumente in nahezu un-vorstellbarem Ausmaß. Als diese Blaseplatzte, mussten die Banken, welche indiese Finanzinstrumente investiert hatten,riesige Summen „wertberichtigen“, sprichabschreiben. Einige Experten gehen davonaus, dass die Phase der Wertberichtigun-gen noch nicht abgeschlossen ist und nochweitere Banken in den Sog dieser Entwick-lung mit hineingezogen werden könnten.Manche gehen sogar von einer Insolvenz-welle unter den US-Banken aus.

Ist eine ähnliche Entwicklung auch inDeutschland denkbar?

Die laxe Vergabepraxis von Darlehen sowiedie Bereitschaft der US-Bürger, „auf Pump“zu leben, beschränkt sich übrigens nichtnur auf den Erwerb von Immobilien. Auchdie Branche der Kreditkartenunternehmen

und der Automobilkredite sieht sich mitähnlichen Entwicklungen konfrontiert.Man kann sich somit unschwer vorstellen,dass sich diese Entwicklungen negativ aufdie Konjunktur der größten Volkswirtschaftder Welt auswirken. Eine ähnliche Ent-wicklung ist zur Zeit in Deutschland eherunwahrscheinlich. Zum einen sind Immo-bilien in Deutschland nach wie vor mode-rat bewertet und nicht so überhitzt wie inden vergangenen Jahren in Teilen der USA.Und zum anderen sind deutsche Verbrau-cher bei der Finanzierung ihrer Bauvorha-ben und ihres Lebensstils im Allgemeinenetwas konservativer geprägt. Immobilien-finanzierungen beispielsweise werden, vorallem in Zeiten niedriger Zinsen, mit lang-fristiger Zinsfestschreibung abgeschlossen.

Hohes Wachstumspotenzial vonSachwerten

Der größte Teil der Investitionen der FLEXFonds erfolgt in deutsche Immobilien zuexakt festgelegten Investitionskriterien miteindeutig definierten Preisobergrenzen. DieEntwicklungen US-amerikanischer Immo-bilien haben somit keine Auswirkungen aufdie wirtschaftliche Entwicklung der FLEXFonds. Abgerundet werden die Investitio-nen durch die Energierohstoffe Erdöl undErdgas und einem Edelmetalldepot. DassRohstoffe gerade in Krisenzeiten ein hohesWerterhaltungspotenzial besitzen, hat unsdie Entwicklung der vergangenen Monategezeigt. Zusammen mit dem stabilen Sach-wert Immobilie schaffen sie eine gute Aus-gangsposition für eine langfristige Zu -kunfts planung.

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RECONA Gesellschaft fürProjektentwicklung und -verwertung mbH

Hauptsitz:Kurfürstendamm 190 -19210707 Berlin

Niederlassung:Schwarzenbergerstr. 1208312 Lauter

Tel.: 03771-246790Fax.: 03771-2467911

[email protected]

Projektentwicklung und ProjektmanagementIn loser Folge stellen wir Ihnen an dieserStelle Ihre und unsere Partner vor. Heutewidmen wir uns dem Thema Projektent-wicklung und Projektmanagement. DieseAufgabe haben wir der RECONA GmbHübertragen.

Die CHARISMA-Redaktion hat nun einigeFragen an den Projektentwickler gestellt:

CHARISMA: Herr Scheu, seit wann gibt esdieses Unternehmen schon?

SCHEU: Die RECONA GmbH wurde im Ok-tober 2002 gegründet durch Initiative derFamilie Scheu in ihrer Funktion als Haupt -gesellschafter sowie Herrn Nestler als Ge-schaftführender Gesellschafter.

CHARISMA: Wie lange sind Sie als Pro-jektentwickler bereits in der Branche tätig?

SCHEU: Die RECONA GmbH ist seit ihrerGründung in der Projektentwicklung tätig.Die Wurzeln des Unternehmens reichen je-doch bis in die 70er-Jahre zurück. Währenddieser Zeit wurden mehr als 130.000 m²Handelsflächen und ca 3.000 Wohnungenentwickelt und gebaut.

CHARISMA: Bei dem Verkauf der Objektean FLEX Fonds sind die Objekte nahezu vollvermietet. Wie schaffen Sie das?

SCHEU: Grundsätzlich ver-pflichten uns bereits die In-vestitionskriterien dazu, inAnlehnung an die Ankaufs-kriterien des Fonds einenhohen Vermietungsstand zuerreichen. Das wir nahezuVollvermietung liefern kön-nen, ist im Wesentlichen denBemühungen unserer hausei-genen Vermietungsabteilung geschuldet.Diese nutzt ihre langjährigen Kontakte zuüberregionalen ge werb lichen Filialistenund akquiriert gewerbliche wie auchwohnwirt schaftliche Mieter, indem sie ins-besondere in der Phase der Sanierung undRevitalisierung der jeweiligen Objekte aufdie Wünsche der Mieter eingeht. Besonderswichtig ist allerdings auch die Betreuungder Bestandsmieter vor Ort in der Ankaufs-phase. Wenn diese ein gutes Gefühl zuihrem neuen Vermieter vermittelt bekom-men, halten sie der jeweiligen Immobilieerfahrungsgemäß die Treue.

CHARISMA: Wie viele Mitarbeiter sind beiRECONA beschäftigt?

SCHEU: Die RECONA GmbH beschäftigtneben ihrer dreiköpfigen Geschäftsleitung

einen kleinen, jedoch sehr kompetenten-Stab von 4 Mitarbeitern. Ergänzt wird dasTeam durch 5 Mitarbeiter des im gleichenHaus ansässigen Partnerunternehmensvarius Service GmbH, welches vorwiegendfür den bautechnischen Bereich zuständigist. Von diesem Unternehmen werden alsGeneralübernehmer durch Einbindung vonSub unternehmen die an den Gebäuden an-fallenden Renovierungs- und Sanierungs-maßnahmen ausgeführt.

CHARISMA: Wo liegen Ihre Schwer-punkte?

SCHEU: Die Schwerpunkte unserer Arbeitliegen in der Objektbeschaffung ein-schließlich der Durchführung der techni-schen und kaufmännischen „Due Dili -gence“ (systematische Stärken-/Schwä-chen-Analyse des Objekts) , hier insbeson-dere für die FLEX Fonds. Um die Anforde-rungen der FLEX Fonds im Bezug auf denImmobilienankauf zu erfüllen, ist es erfor-derlich, eine Vielzahl von angebotenen Ob-jekten zu prüfen, um das Passende für denFonds „herauszufiltern“. Die Quote siehtderzeit so aus, dass von 100 geprüften Ob-jekten maximal 7 fondstauglich sind. Einweiteres, wesentliches Tätigkeitsfeld ist dieEntwicklung und Reali sierung von Einzel -handelsimmobilien und Pflegeheimen.

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PARTNER

Ralf Eric Nestler

RECONA-Niederlassung in Lauter

Jürgen Scheu

RECONARECONA

Kontaktdaten

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H IGHLIGHTS

Riester-Rente wird auf staat-liche Grundversorgung ange-rechnetEin Fernsehbeitrag sorgte Anfang des Jah-res bundesweit für Furore und entfachteeine hitzige Diskussion über den wirt-schaftlichen Sinn der Riester-Rente. Lauteinem Bericht des ARD-Magazins „Moni-tor" vom 9. Januar 2008 könnten Millio-nen von Rentnern, die im Alter unter dieGrundsicherung fallen, keinen zusätzlichenCent aus ihrer angesparten Riester-Renteerhalten. Diese Einkünfte werden laut Ge-setz mit der Grundsicherung verrechnet.Das Bundesministerium für Arbeit und des-sen Ex-Chef Walter Riester verteidigendie Bestimmung, die bislang sogar Exper-ten kaum bekannt war. Überdies wirft dasMinisterium dem ARD-Magazin Panikma-che vor.

Gegen die Auffassung des Ministeriumsspricht jedoch die demografische Entwick-lung in Deutschland. Anhand der Bevölke-rungsentwicklung wird sich die Alters - pyramide in den kommenden 20 bis 30Jahren nämlich umdrehen. Gibt es mo-mentan noch in den erwerbsfähigen Al-tersgruppen der 20- bis 60-Jährigen einenzahlenmäßigen Überhang gegenüber den

älteren Bevölkerungsschichten, so wird sichdieses Verhältnis in der Zukunft umkehren.

Eine staatliche Grundversorgung wirddann — selbst auf dem momentan bekann-ten niedrigen Niveau — schlicht und ein-fach nicht mehr möglich sein. Und das be-trifft nicht nur die Einkommensschichten,die weit unten stehen, sondern auch die bisin die Mittelschicht hineinragenden Ein-

kommensstufen. Entgegen den Ausfüh-rungen der Politiker werden dann breiteund zahlreiche Bevölk erungs schichten vondieser Regelung betroffen sein. Expertenbefürchten bereits eine ähnlich negativeEntwicklung wie in der Vergangenheit beider Kapital-Lebensversicherung. Auch diesehat bereits als Altersvor sorgeprodukt fürbreite Bevölkerungs teile versagt und einerVielzahl von Altersvorsorge-Sparern Milli-arden verluste beschert. Daher kommt dieNachricht in „Monitor“ nicht überra-schend. Zumindest nicht für diejenigen, diewachen Auges in die Zukunft sehen unddenen bereits längst klar sein dürfte:

Riestern ist in, riestern ist gewollt und wirdvon der Politik nach Leibeskräften unter-stützt! Damit irgendeine Form von Grund-versorgung in der Zukunft überhaupt nochmöglich ist, vertraut man darauf, dass derBürger sich seine Grundversorgung selbstzusammenspart und diese Aufgabe denstaatlich organisierten Versorgungs ein -rich tung en abnimmt. Daher sollte manjetzt die Vorstöße mancher Politiker, dieRiester-Rente solle von der Verrechnungmit der Grundversorgung ausgenommenwerden, schon allein aus diesem Grundnicht ernst nehmen.

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InvestitionsbeiräteMöglicherweise haben Sie sich schon die Frage gestellt, warum dieInvestitionsbeiräte der FLEX Fonds in regelmäßigen Abständenwechseln. Die Gründe hierfür sind schnell erklärt. Ein Investitions-beirat sollte seine Entscheidungen unabhängig und kompetenttreffen. Er darf dabei ausschließlich die Interessen der Beteili-gungsgesellschaft mit einbeziehen. Seine Auf gabe besteht in derPrüfung der Investitionskriterien beim Erwerb eines Investitions-objekts.

Attribute wie langjährige Zusammen arbeit oder persönliche Nähezur Geschäftsführung bzw. zum Initiator sind hier nicht gefragt,sondern einzig und allein die gewissenhafte Prüfung einer ge-planten Investition. Um eventuell auftretende Int e ressens konfliktebereits von vornherein auszuschließen, werden daher die Investi-tionsbeiräte in regelmäßigen Abständen ausgetauscht.

Die aktuelle Zusammensetzung der Investitionsbeiräte der FLEXFonds (per April 2008) stellt sich wie folgt dar:

Anspar FLEX Fonds 1 GmbH & Co. KG Günther Großmann, Rechtsanwalt (Vorsitz)Peter Moser, Steuerberater Hannes Herms, Architekt

Anspar FLEX Fonds 2 GmbH & Co. KG Günther Großmann, Rechtsanwalt (Vorsitz) Dirk Lachenmaier, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Friedrich Zipfel, Architekt

Private FLEX Fonds 1 GmbH & Co. KG Günther Großmann, Rechtsanwalt (Vorsitz) Peter Moser, Steuerberater Werner Fix, Architekt

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Die Entwicklung der Öl- undGas-Investitionen der FLEXFund Oil & Gas 1, Inc.

Mit der Veröffentlichung des Emissions-prospekts des Private FLEX Fonds 1 imDezember 2006 wurde auch die geplanteInvestition in die Energierohstoffe Erdölund -gas durch Exploration in den USA be-schrieben. Demnach nimmt die Beteili-gungsgesellschaft, die Öl- und Gasin ves -titionen über eine US-Gesellschaft vor. Beider Auswahl und Zusammenstellung derÖl- und Gasinvestitionen wird sie sichdurch namhafte Unternehmen beraten.

Mit der Gründung der FLEX Funds Oil &Gas 1, Inc. am 3. Juli 2007 im BundesstaatTexas, USA und dem Abschluss eines Bera-tervertrags mit der Wildes ExplorationLLC wurden die umfangreichen Planungenfür die Öl- und Gasinvestitionen jetzt in dieRealisationsphase überführt.

Die Investitionen beinhalten zum aktuellenZeitpunkt die Beteiligung an der Erschlie-ßung von zwei großen Bohrprojekten mit

der Bezeichnung „West Cameron“ und„Ship Shoal“, welche sich vor der Küstedes US-Bundesstaats Louisiana im Golf vonMexiko befinden. Alle relevanten Voraus-setzungen für die Beteiligung an diesenBohrprogrammen wurden inzwischen ge-schaffen. Im Einzelnen bedeutet dies:

Bohrprogramm „West Cameron“

Die Beteiligungsverträge für dieses Bohr-programm sind unterzeichnet und umfassthierbei ein Pflichtbohrprogramm mit zweifest zugesagten Bohrungen und eine op-tionale Bohrung, an der ein Beteiligungs-wahlrecht seitens der FLEX Fund Oil &Gas 1, Inc. besteht. Die Investition in die-ses Bohrprogramm soll bis Mitte des Jahres2008, verteilt auf vier Tranchen, getätigtwerden. Beim „West Cameron-Feld“ han-delt es sich um ein bereits gut entwi ckeltesErdöl- und Erdgasfeld mit einem erwarte-ten Vorkommen von insgesamt rund 15Mrd. Kubikfuß Erdgas, wobei die weiterenEntwicklungs- und Explorationskosten mitca. 55 Mio. USD angesetzt werden. DieFLEX Fund Oil & Gas 1, Inc. hat sich mit7 % am Bohrprogramm „West Cameron“beteiligt.

Bohrprogramm „Ship Shoal”

Die Beteiligungsverträge für dieses Bohr-programm sind im Moment in der Vorbe-reitung. Dieses Feld wurde bereits 1948 vonden Ölgesellschaften Exxon/Mobile undConoco entdeckt. Hier wurden bisher über400 Mrd. Kubikfuß Gas gefördert. Das ent-spricht mehr als 3 Mrd. USD Ertrag beimderzeitigen Gaspreis. Das „Ship Shoal-Feld“ ist ebenfalls gut entwickelt und hatbereits 23 erfolgreiche Bohrungen in denletzten 5 Jahren hervorgebracht. Hier wirdsich FLEX Funds Oil & Gas 1, Inc. vor-aussichtlich an zwei festen Bohrungen mitinsgesamt zu erwartenden Vorkommenvon rund 19,5 Mrd. Kubik - fuß Gas beteili-gen. Vier weitere optionale Bohrungen mitinsgesamt zu erwartenden Vorkommenvon rund 104 Mrd. Kubikfuß Gas stehenebenfalls bereit. Der Produktionsbeginn im„Ship Shoal-Feld“ ist für Mitte des Jahres2008 geplant.

Bei beiden Projekten konnte mit der Pe-troquest Energy, Inc., Texas eines der er-folgreichsten und mittlerweile erfahren -sten mittelständischen Ölförderunterneh-men der USA gewonnen werden.

PRODUKTE

P R I V A T E 1

exemplarisch Bohrturm in der Nähe von Dallas/Texas

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Die Investition in der Zusammenfassung

Vermietungsstand 100,00 %

Jahresmiete EUR 151.785,00

Investitionskosten- Verkehrswert EUR 2.200.000,00 (geschätzt)- tatsächlich EUR 1.897.500,00

Objektverzinsung - laut Prognose 8,00 % (12,5-Fache der Jahresnettomiete)- tatsächlich 8,00 % (12,5-Fache der Jahresnettomiete)

Kreditzinsen - laut Prognose 5,75 %- tatsächlich 5,70 %

Tilgung - laut Prognose 2,00 %- tatsächlich 2,00 % (anfänglich)

Kredithöhe- anfänglich EUR 1.000.000,00

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Ärztehaus Schleiz(Bundesland Thüringen)

Kurzbeschreibung und LageDas 1920 als Verwaltungsgebäude errichtete Ärztehaus wurde imJahr 2002 einer vollständigen Kernsanierung unterzogen und zumGesundheitszentrum der im Vierländereck von Thüringen, Sach-sen, Bayern und Böhmen gelegenen Kreisstadt Schleiz umgebaut.Neben 6 Arztpraxen runden ein Beratungszentrum, eine Apotheke,ein Orthopädiefachgeschäft und eine kleine Cafeteria das Ge-sundheits- und Vorsorgeangebot des Ärztehauses Schleiz ab. Le-diglich 500 m vom Ortskern von Schleiz, in einer Seitenstraße zurBundesstraße B95 gelegen und mit einer in der Nähe befindlichenBushaltestelle, ist das Ärztehaus sowohl fußläufig als auch mobilsehr gut zu erreichen.

ObjektzustandDas Objekt befindet sich in einem einwandfreien und gepflegtenZustand.

ÜbergabeterminDer Erwerb des Objekts erfolgte am 21.09.2007 durch den Betrittund Erwerb von 94,49 % an der FLEX Fonds Objektgesell schaft 30GmbH & Co. KG.

MieterDie Gesamtfläche von 1.895 m² verteilt sich auf 6 Arztpraxen (784 m²), auf ein medizinisches Versorgungszentrum (592 m²) sowie3 Einzelhandelsflächen (212 m²) und 3 Büroflächen (307 m²).

OBJEKTE

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Anspar FLEX Fonds 1

Performance

RenditePrognose 8,00 %tatsächlich 8,00 %

ZinsenPrognose 5,75 %tatsächlich 5,70 %

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Die Investition in der Zusammenfassung

Vermietungsstand 100,00 %

Jahresmiete EUR 162.490,00

Investitionskosten- Verkehrswert EUR 2.400.000,00 (geschätzt)- tatsächlich EUR 1.946.900,00

Objektverzinsung - laut Prognose 8,00 % (12,5-Fache der Jahresnettomiete)- tatsächlich 8,35 % (11,98-Fache der Jahresnettomiete)

Kreditzinsen - laut Prognose 5,75 %- tatsächlich 5,70 %

Tilgung - laut Prognose 2,00 %- tatsächlich 2,00 % (anfänglich)

Kredithöhe- anfänglich EUR 800.000,00

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Polizeirevier und Verwaltungsgebäude Limbach-Oberfrohna(Freistaat Sachsen)

Kurzbeschreibung und LageBei dem Polizeirevier und Verwaltungsgebäude Limbach-Ober-frohna handelt es sich um ein im Jahr 1990 errichtetes Verwal-tungsgebäude, welches in den Jahren 2004 bis 2005 saniert undmit polizeitypischen Umbauten wie z. B. einer Waffenkammer, Zel-len u. Ä. zum Polizeirevier der Großen Kreisstadt Limbach-Ober-frohna ausgebaut wurde. Mit einer un mit telbar vor dem Gebäu-dekomplex gelegenen Bushaltestelles sowie in einer Seitenstraßeder Hauptstraße von Limbach-Oberfrohna erbaut, ist die Immobi-lie mobil wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut undschnell zu erreichen.

ObjektzustandDas Objekt befindet sich in einem einwandfreien und gepflegtenZustand.

ÜbergabeterminDer Erwerb des Objekts erfolgte am 01.10.2007 durch den Bei-tritt und Erwerb von 94,49 % an der FLEX Fonds Objekt gesell- schaft 29 GmbH & Co. KG.

MieterDas Polizeirevier und Verwaltungsgebäude mit einer Nutzflächevon 1.421 m² ist fest an den Freistaat Sachsen vermietet.

OBJEKTE

Anspar FLEX Fonds 1

Performance

RenditePrognose 8,00 %tatsächlich 8,35 %

ZinsenPrognose 5,75 %tatsächlich 5,70 %

Page 8: CHARISMA Ausgabe 01/2008

Die Investition in der Zusammenfassung

Vermietungsstand 100,00 %

Jahresmiete EUR 193.380,00

Investitionskosten- Verkehrswert EUR 2.600.000,00 (geschätzt)- tatsächlich EUR 2.420.500,00

Objektverzinsung- laut Prognose 8,00 % (12,5-Fache der Jahresnettomiete)- tatsächlich 8,01 % (12,48-Fache der Jahresnettomiete)

Kreditzinsen - laut Prognose 5,75 %- tatsächlich 5,70 %

Tilgung - laut Prognose 2,00 %- tatsächlich 2,00 % (anfänglich)

Kredithöhe- anfänglich EUR 1.250.000,00

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Lebensmittelmarkt Dautphe(Bundesland Hessen)

Kurzbeschreibung und LageDer Lebensmittelmarkt wurde 1998 in Dautphe, dem Zentrum desca. 12.000 Einwohner umfassenden Einzugsgebiets Dauthpetal,errichtet. Der Lebensmittelmarkt erfüllt aufgrund seiner moder-nen Stahlbetonskelettbauweise und des geringen Alters alle anheutige Nahversorgungszentren gestellten Anforderungen wiebeispielsweise an Größe und Ausstattung des Marktes oder die An-forderungen an die logistischen Einrichtungen. Der Lebensmittel-markt, einschließlich der 100 Kundenparkplätze, wurde un mittel- bar an der Bundesstraße 453, die auch von öffentlichen Verkehrs-mitteln befahren wird, errichtet. Der Lebensmittelmarkt ist, miteiner Entfernung von ca. 500 m zum Ortszentrum von Dautphegelegen, mobil und fußläufig schnell erreichbar.

ObjektzustandDas Objekt befindet sich in einem einwandfreien und gepflegtenZustand.

ÜbergabeterminDer Erwerb des Objekts erfolgte am 19.10.2007 durch den Beitrittund Erwerb von 94,49 % an der FLEX Fonds Objekt gesellschaft 26GmbH & Co. KG.

MieterLebensmittelmarkt „tegut.“ (Gutberlet Stiftung & Co.) mit einerGesamtfläche von 1.702 m² und einer Mietvertragslaufzeit von 5Jahren (5 Jahre Option)

OBJEKTE

Anspar FLEX Fonds 1

Performance

RenditePrognose 8,00 %tatsächlich 8,01 %

ZinsenPrognose 5,75 %tatsächlich 5,70 %

Page 9: CHARISMA Ausgabe 01/2008

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OBJEKTE

„Chemnitzer-Land“-Portfolio(Bundesland Sachsen)

Kurzbeschreibung und LageDie vier, das Chemnitzer-Land-Portfolio bildenden Immobilienwurden in den Innenstadtbereichen der Städte Hohenstein-Erns-thal, Stollberg (Bachgasse, Postplatz) und Thalheim in den Land-kreisen Chemnitzer-Land und Stollberg errichtet. Während es sichbei der ehemaligen, um 1924 errichteten Fabrik in Hohenstein-Ernstthal und den um 1900 bzw. 1925 errichteten Wohn- undGeschäftshäusern in Stollberg (Postplatz) und Thalheim um Alt-bauten handelt, wurde das Wohn- und Geschäftshaus Stollberg(Bachgasse) 1997 neu erstellt. Die ehemalige Fabrik in Hohen-stein-Ernstthal wurde im Rahmen der im Jahr 2000 bzw. 2007durchgeführten Sanierung und Revitalisierung einer Wohnnut-

zung zugeführt. Die Wohn- und Geschäftshäuser in Stollberg(Bachgasse, Postplatz) wurden im Jahr 2007, das Wohn- und Ge-schäftshaus in Thalheim im Jahr 1998 vollständig saniert.

Die Immobilien sind durch ihre zentrumsnahen Lagen sowohl mitdem KFZ und den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch fußläu-fig sehr gut zu erreichen.

ObjektzustandDie Objekte befinden sich in einem einwandfreien und ge pflegtenZustand.

Page 10: CHARISMA Ausgabe 01/2008

Gewerbeimmobilien Chemnitzer-Land-Portfolio

Mieter Flächein m²

Plus Lebensmittelmarkt 867 Hotelrestaurant Adler 872Sachsenland Getränke 268 Barmer Krankenkasse 2302 Arztpraxen 2408 weiter Einzelhandels-/Büroflächen 553

Gesamt 3.030 m²

Wohnimmobilien „Chemnitzer-Land“-Portfolio

Die Investition in der Zusammenfassung

Vermietungsstand 96,63 %

Jahresmiete EUR 211.947,00

Investitionskosten- Verkehrswert EUR 3.000.000,00 (geschätzt)- tatsächlich EUR 2.646.775,00

Objektverzinsung- laut Prognose 8,00 % (12,5-Fache der Jahresnettomiete)- tatsächlich 8,01 % (12,48-Fache der Jahresnettomiete)

Kreditzinsen - laut Prognose 5,75 %- tatsächlich 5,43 %

Tilgung - laut Prognose 2,00 %- tatsächlich 3,00 % (anfänglich)

Kredithöhe- anfänglich EUR 1.579.500,00

Die Investition in der Zusammenfassung

Vermietungsstand 82,57 %

Jahresmiete EUR 305.042,00

Investitionskosten- Verkehrswert EUR 6.500.000,00 (geschätzt)- tatsächlich EUR 4.894.450,00

m²-Preis- laut Prognose 1.000,00 EUR/m²-Fläche- tatsächlich 772,99 EUR/m²-Fläche

Kreditzinsen - laut Prognose 5,75 %- tatsächlich 5,43 %

Tilgung - laut Prognose 2,00 %- tatsächlich 3,00 % (anfänglich)

Kredithöhe- anfänglich EUR 2.920.500,00

eite 10C H A R I S M A

OBJEKTE

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Der Erwerb der Gewerbeimmobilien erfolgte am 12.11.2007 durch den Beitritt und Erwerb von 33,17 % der Anteile an der FLEX Fonds Objekt-gesellschaft Chemnitzer Land GmbH & Co. KG. Bei allen Mietvertragspartnern beträgt die Mindestmietvertragslaufzeit 5 Jahre.

Der Erwerb der Wohnimmobilien erfolgte am 12.11.2007 durch den Beitritt und Erwerb von 61,32 % der Anteile an der FLEX Fonds Objektge-sellschaft Chemnitzer Land GmbH & Co. KG. Die Wohnimmobilien umfassen 84 Wohneinheiten mit einer Mietfläche von zusammen 6.332 m².

Anspar FLEX Fonds 1

Performance

ZinsenPrognose 5,75 %tatsächlich 5,43 %

TilgungPrognose 2,00 %tatsächlich 3,00 %

Anspar FLEX Fonds 2

Performance

ZinsenPrognose 5,75 %tatsächlich 5,43 %

m²-PreisPrognose 1.000,00 EUR/m²tatsächlich 772,99 EUR/m²

Page 11: CHARISMA Ausgabe 01/2008

Die Investition in der Zusammenfassung

Vermietungsstand 100,00 %

Jahresmiete EUR 85.432,00

Investitionskosten- Verkehrswert EUR 1.400.000,00 (geschätzt)- tatsächlich EUR 1.106.500,00

Objektverzinsung - laut Prognose 7,69 % (12,5-Fache der Jahresnettomiete)- tatsächlich 7,72 % (11,98-Fache der Jahresnettomiete)Kreditzinsen - laut Prognose 5,95 %- tatsächlich 5,85 %

Tilgung - laut Prognose 2,00 %- tatsächlich 3,00 % (anfänglich)

Kredithöhe- anfänglich EUR 900.000,00

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SB-Markt Wittenberg-Mühlanger(Bundesland Sachsen-Anhalt)

Kurzbeschreibung und LageDer SB-Markt Wittenberg-Mühlanger wurde unter Be rücksichti-gung der an ein modernes Nahversorgungszentrum gestellten Er-fordernisse im Jahr 2007 als Neubau in der Ge mein de Mühlangererrichtet. Die Gemeinde Mühlanger liegt ca. 9 km östlich der Lu-therstadt Wittenberg und gehört zu der ca. 16.600 Einwohner zäh-lenden Verwaltungsgemeinschaft Elbaue-Fläming. Der Markt mitden zugehörigen Parkplätzen liegt unmittelbar an der Bundes-straße 187 und ist mit einer am Objekt gelegenen Bushaltestellemobil wie auch fußläufig sehr gut erreichbar.

ObjektzustandDas Objekt befindet sich in einem einwandfreien und gepflegtenZustand.

ÜbergabeterminDer Erwerb des Objekts erfolgte am 08.08.2007 durch denBeitritt und Erwerb von 94,49 % an der FLEX Fonds Objekt gesell- schaft 22 GmbH & Co. KG.

MieterAldi (Nord) mit einer Gesamtfläche von 1.030 m² und einer Miet-vertragslaufzeit von 10 Jahren.

OBJEKTE

Private FLEX Fonds 1

Performance

ZinsenPrognose 5,95 %tatsächlich 5,85 %

TilgungPrognose 2,00 %tatsächlich 3,00 %

Page 12: CHARISMA Ausgabe 01/2008

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Kinderschutzbund — die Lobby für Kinder

Scheckübergabe durch Eberhard Gienger

1953 in Hamburg gegründet, besitzt der Kinderschutzbund heuteüber 50.000 Mitglieder. An insgesamt 420 Standorten setzen sich dieMitarbeiter für Kinder ein, spüren Missstände auf und betreiben Auf-klärungs- und Öffentlichkeitsarbeit.

Der Deutsche Kinderschutzbund setzt sich für die Rechte der Kin-der ein und fordert bessere Lebensbedingungen für Kinder und Fa-milien. Er macht keinen Unterschied zwischen Religionen, Herkunft,Jungen und Mädchen, Behinderten und Nicht behinderten. Die Un-terstützung durch Sach- und Geldspenden oder Mitgliedschaftengibt dem Verein die Möglichkeit, Projekte verschiedenster Art zu ver-wirklichen.

Neben der wirtschaftlichen Verantwortung der FLEX Fonds-Gruppe ist auch die soziale Verantwortung fest in der Unterneh-mens philosophie verankert. Seit Jahren werden soziale Projekte ge-fördert, die sich dem Schutz und der Unterstützung unterprivile-gierter Gruppen verschrieben haben und somit die Lebensqualität inder Gemeinschaft erhöhen.

Die Unterstützung des Projekts „Untere Uferstraße“, das im Jahr1993 vom Kinderschutzbund Schorndorf ins Leben gerufene Pro-jekt, ist ein aktuelles Beispiel für solch ein Engagement. Die Infra-struktur in diesem von sozialem Wohnungsbau geprägten Gebietist relativ schwach ausgebaut. 1993 hat der Kinderschutzbund mitHilfe von Spendengeldern Sozialräume geschaffen, um in dieserSiedlung ein besseres soziales Gefüge zu erreichen. Die Ausgren-zung im eigenen Milieu sollte verhindert werden.

Es wurden unter anderem Projekte wie Streetball, Bolzplatz, Mutter-Kind-Gruppe, Kinder- und Jugendgruppe, Mädchen- und Senioren-arbeit, Sozialdienst, Beratung und Verbesserung des Lebensalltagsund Frauencafé ins Leben gerufen und betreut.

Die FLEX Fonds-Gruppe setzt sich im Sinne des Kinderschutzbundesu. a. für die Gewinnung von Sponsoren ein und unterstützt den Ver-ein im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

Seit 2007 genießt darüber hinaus das von einem Subventionsstoppbetroffene Projekt „Untere Uferstraße“ die besondere Aufmerksam-keit der FLEX Fonds-Gruppe. Das Projekt „Untere Uferstraße“ wurdemit einer fünfstelligen Geldspende unterstützt und die Aufrechter-haltung der Sozialarbeit in diesem Gebiet ermöglicht.

SOZIALE PROJEKTE

Scheckübergabe an den Kinderschutzbund Schorndorf/Waiblingen von links: Uwe Frank, Renate Schulze, Gerald Feig und Eberhard Gienger

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