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12 Undatierte Aufnahme des Bahnhofes Kefermarkt. Anhand der Uniformen der Bediensteten lässt sich ein Rück- schluss auf die Zeit vor 1918 treffen. (Sammlung August Zopf) Als die Kaiserin ElisabethBahn die Strecken der k. k. privilegierten ersten österreichischen Eisenbahngesellschaft per 1. Jänner 1857 übernom- men hatte, verpflichtete sie sich, die Pferdeeisenbahn Budweis – Linz spätestens bis zum Ablauf des Gerstner’schen Privilegs am 7. Septem- ber 1874 in eine Lokomotiveisenbahn umzubauen. Einige Jahre vergin- gen, ehe die KEB 1867 von der Regierung zur Durchführung konkreter Planungs und Vorbereitungsarbeiten aufgefordert wurde. Die Pläne der neuen Strecke wurden vom damaligen Direktor der Westbahn, Karl von Keissler, ausgearbeitet. Ein rechtlicher Rahmen zum Umbau der Pferde- eisenbahn Budweis – Linz und der Errichtung einer eingleisigen Strecke von Wartberg ob der Aist nach St. Valentin wurde per Gesetz geschaffen. Mit den Bauarbeiten wurde die Allgemeine Österreichische Baugesell- schaft betraut, die die Strecke mit Ausnahme der beiden Donaubrücken zu einer Pauschalsumme von 7,5 Mio. Gulden zu errichten hatte. Das entspricht einem heutigen Wert von rund 102 Mio. Euro. Ein Konsortium aus den Wittkowitzer Eisenwerken und dem Bauunternehmen Gebrüder Klein, Schmoll und Gaertner wurde mit dem Bau der Donaubrücken bei Mauthausen und Steyregg zum Preis von rund 2,16 Mio. Gulden (entspricht heute rund 29 Mio. Euro) beauftragt. Ausgeführt wurden diese Bauwerke als stählerne Fachwerkkonstruktionen mit kurzen Vorland Chronik der Normalspurbahn

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Undatierte Aufnahme des Bahnhofes Kefermarkt. Anhand der Uniformen der Bediensteten lässt sich ein Rück-schluss auf die Zeit vor 1918 treffen. (Sammlung August Zopf)

Als die Kaiserin Elisabeth­Bahn die Strecken der k. k. privilegierten ersten österreichischen Eisenbahngesellschaft per 1. Jänner 1857 übernom-men hatte, verpflichtete sie sich, die Pferdeeisenbahn Budweis – Linz spätestens bis zum Ablauf des Gerstner’schen Privilegs am 7. Septem-ber 1874 in eine Lokomotiveisenbahn umzubauen. Einige Jahre vergin-gen, ehe die KEB 1867 von der Regierung zur Durchführung konkreter Planungs­ und Vorbereitungsarbeiten aufgefordert wurde. Die Pläne der neuen Strecke wurden vom damaligen Direktor der Westbahn, Karl von Keissler, ausgearbeitet. Ein recht licher Rahmen zum Umbau der Pferde-eisenbahn Budweis – Linz und der Errichtung einer eingleisigen Strecke von Wartberg ob der Aist nach St. Valentin wurde per Gesetz geschaffen.Mit den Bauarbeiten wurde die Allgemeine Österreichische Baugesell-schaft betraut, die die Strecke mit Ausnahme der beiden Donaubrücken zu einer Pauschalsumme von 7,5 Mio. Gulden zu errichten hatte. Das entspricht einem heutigen Wert von rund 102 Mio. Euro. Ein Konsortium aus den Wittkowitzer Eisenwerken und dem Bauunternehmen Gebrüder Klein, Schmoll und Gaertner wurde mit dem Bau der Donaubrücken bei Mauthausen und Steyregg zum Preis von rund 2,16 Mio. Gulden (entspricht heute rund 29 Mio. Euro) beauftragt. Ausgeführt wurden diese Bauwerke als stählerne Fachwerkkonstruktionen mit kurzen Vorland­

Chronik der Normalspurbahn

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Stahlwerk und den Stickstoffwerken. Dieses befand sich nördlich der Budweiserbahn nahe der Haltestelle Franckstraße. Bis zum Kriegsende waren eine Lokhalle und eine große Bekohlungsanlage fertiggestellt, die jedoch durch Bombentreffer schwer beschädigt wurden. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs war der Betrieb auf der Bahn gänzlich stillgelegt. Zuvor war der Bahnhof Linz durch Luftangriffe der Alliierten schwer zerstört worden. Auch die Donaubrücke bei Steyregg war teilweise beschädigt worden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Die Bahnstrecke Summerau – Gaisbach-Wartberg bis St. Valentin bildete bis zum Inkrafttreten des Zonenab-kommens, als die Amerikaner Ende Juli 1945 das Mühlviertel den Russischen Besatzungstruppen über-gaben, die Demarkationslinie. Nun rückte Summerau sprichwörtlich an das Ende der west lichen Welt und wurde nicht nur Grenz-, sondern auch Übergabebahn-hof. Der Streckenabschnitt Summerau – Steyregg und die Flügelstrecke Gaisbach­Wartberg – St. Valentin gelangten, da sie in der sowjetischen Besatzungszone lagen, zur Bundesbahndirektion Wien. Die ersten Züge, die nach Kriegsende zwischen Summerau und Steyregg und retour verkehrten, bestanden aus einer holzgefeuerten Dampflok, die im Bereich des Konzentrationslagers Gusen vorgefunden wurde und einem zweiachsigen Personenwagen. Erst 1946 normalisierte sich der Bahnbetrieb: Die ersten Schnellzugsverbindungen mit Kurswagen Prag – Paris, Prag – Rom und Prag – Rijeka gingen in

triebwagen 71.5 (der späteren ÖBB-Reihe 3071) und zwei vierachsigen Schnellzugwagen bestand. Später kamen anstelle der Dampftriebwagen Lokomotiven der Reihe 15 zum Einsatz. Die ehemals österreichischen Dampfloks verkehrten von Linz aus bis zum Bahnkno-tenpunkt Wesseli an der Lainsitz und wieder retour. Auch das „stolze Pferd der kkStB“ – die Reihe 310 – nun als Reihe 16 bezeichnet, verkehrte auf der Summer-auerbahn. Dampfloks der ČSD waren ebenso zwischen Budweis und Linz in Betrieb, etwa die in der Zwischen-kriegszeit gebauten Loks der Reihen 365 und 524. Der ehemalige Grenzbahnhof Summerau wurde wieder zu einem reinen Durchgangsbahnhof. Die DRB baute nicht mehr benötigte Gleise ab, darunter auch das 1920 errichtete Gleisdreieck.Mit Errichtung des großen Stahlwerks der „Reichs-werke Hermann Göring“ kam es zu einem Mehrbedarf an Güter­ und Verschubgleisen in Linz. Zwischen Westbahn und Stahlwerk entstand ein neuer, dreiteili-ger Verschiebebahnhof.1941 wurde die schon in die Jahre gekommene Maut-hausener Eisenbahnbrücke neu gebaut. Da die Wider-lager und Pfeiler vorsorglich für eine zweigleisige Strecke errichtet worden waren, wurde das neue Trag-werk ostseitig der bestehenden Brücke aufgebaut. Das alte Tragwerk blieb bestehen und wurde in der unmittelbaren Nachkriegszeit für den Straßenverkehr adaptiert. Die Deutsche Reichsbahn begann während des Krie-ges mit der Errichtung des neuen Bahnbetriebswerks Linz II (Bahnbetriebswerk ist die in Deutschland üb liche Bezeichnung für Zugförderung) zwischen dem

1943 wurde dieser von Linz nach Budweis verkehrende Personenzug in Summerau abgelichtet. Bei der Lok handelt es sich um die 16.040 (ehemals 310.90 der kkStB, die letztgebaute Lok dieser Reihe). Als Merkmal vieler Reichsbahn-Loks weist auch sie die weiß umrandeten Pufferteller auf. Gegen Ende des Krieges wurde die Lok durch einen Bombentreffer im Bahnbetriebswerk Linz schwer beschädigt. Sie wurde nach dem Krieg am Bahnhof Ebensee abgestellt und schließlich 1951 ausgemustert. (Foto: Bahnhofschronik Summerau)

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52.6972 als Vorspann­Triebfahrzeug zu einer weiteren 52 mit einem langen Güterzug. Die Aufnahme des Richtung Summerau fahrenden Zuges entstand bei der Einfahrt in die Haltestelle Franckstraße. Diese Fotostelle hat sich seit damals stark gewandelt: Heute befindet sich hinter der Bahnstrecke die Bundesstraße 3 mit der Auffahrt zur Steyregger Straßenbrücke. (Foto: August Zopf, 1973)

Einen interessanten Lokzug dokumentierte Walter Niederl am 25. Juli 1983. Die 1042.574 befördert die um rund 50 Jahre ältere 1080.14 nach Linz.

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Als Zuglok fungiert die 52.6968. Der im Jahr 1967 von der Firma Kirow in der DDR gelieferte Kran hatte zwar einen eigenen Antrieb für die Fahrbewegung, jedoch diente dieser ausschließlich dazu, sich während der Hebe- und Positionierarbeiten fortzubewegen. In der Streckenfahrt wurde der Antrieb ausgekuppelt und der Kranwagen von einem Triebfahrzeug gezogen. (Foto: Claus-Jürgen Schulze, 24. April 1974)

1918 wurde die marode Wartehütte in St. Georgen an der Gusen-Haltestelle durch ein gemauertes Gebäude ersetzt. (Archiv Heimatverein St. Georgen/Gusen)

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Eine Reise von Linz nach Summerau

Darstellung der Gleisanlagen des Bahnhofs Lungitz in den 1950er-Jahren. 2019 wurde zwischen dem Gleis 2 und 4 ein neuer Mittelbahnsteig errichtet. Wenig bekannt ist, dass im Jahre 1944 auf dem Gelände der Ziegelei das KZ-Lager Gusen III errichtet wurde. Heute erinnert ein Gedenkstein an dieses traurige Kapitel der Geschichte. (Archiv RMG­Verlag)

Die Strecke nach Summerau wurde sehr gerne für Personalschulungsfahrten mit Lokomotiven der Deutschen Bahn herangezogen. Die Triebfahrzeugführer der ÖBB erhielten dabei eine Einschulung auf die DB-Loks, die planmäßig in Österreich verkehrten. Die 151 009 der DB und die 1116 111 der ÖBB haben mit dem R 1931 einen Halt in Lungitz eingelegt und setzen nun die Fahrt Richtung Linz Hbf. fort. Dabei handelte es sich um eine der letzten Typenschulungsfahrten der Baureihe 151 in Österreich. (Foto: Alexander Binder, 02. April 2009)

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Eine Reise von Linz nach Summerau

Die wenige Wochen zuvor fertiggestellte Taurus-Lokomotive 1016 009 vor dem Regionalzug 3825. (Foto: Alexander Binder, 14. Mai 2000)

Einen interessanten Kontrast bietet die blutorange 1020.07 vor den tannengrün lackierten Waggons des P 3810. Mit Ausnahme des vierten Waggons, einem Mitteleinstiegswagen mit Gepäckabteil, setzt sich die Garnitur aus Städteschnellzugwagen der Serie 20-34 000 bis 011 zusammen. (Foto: Walter Niederl, bei Gaisbach-Wartberg, 02. August 1979)

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In der Gegenrichtung ist eine Vertreterin der Reihe 2045 mit P 3808 nach Summerau unterwegs. (Foto: DI Eduard Saßmann, 16. Mai 1975)

Eine Garnitur aus 5081+7081+6581 als Personenzug 3802 nach Summerau am Ausgang der Feldaist-Schlucht kurz vor Kefermarkt. (Foto: DI Eduard Saßmann, 01. Juni 1973)

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Eine Reise von Linz nach Summerau

Einfahrt des von der 1041 017 gezogenen D 1277 in Lasberg-St. Oswald. (Foto: Alexander Binder, 27. Septem-ber 1997)

4030.212 als Regionalzug 3813 beim Überqueren der Feldaistbrücke unmittelbar vor der Haltestelle. Der Trieb-wagen ist in der damals gebräuchlichen Lackierung der Wiener Schnellbahn unterwegs. (Foto: Walter Niederl, 10. Juli 1983)

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657.2662, eine Vertreterin der Schlepptenderlokomotiven der preußischen Gattung G 10 mit einem langen Güterzug in Summerau. Im Wagensatz sind zahlreiche Flachdach­Güterwagen der Verbandsbauart eingereiht. (Foto: Mag. Alfred Luft, 28. August 1956)

Drei verschiedene Traktionsarten geben sich im Bahnhof Summerau ein Stelldichein. Die 78.618 der ÖGEG war mit einem der im Jubiläumsjahr „150 Jahre Eisenbahnen in Österreich“ häufigen Dampfsonderzüge zu Gast. Das 150. Jubiläum bezog sich auf die 1837 errichtete und mit Lokomotiven betriebene Nordbahnstrecke von Floridsdorf nach Deutsch-Wagram. (Foto: Walter Niederl, 26. April 1987)

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Grenzverkehr nach 1945

Auf dem bereits bis Horní Dvořiště elektrifizierten Streckenstück ist die Diesellok 770 109 mit einem Kessel­wagenzug zu sehen. (Foto: Alexander Binder, 14. Februar 2003)

August Zopf lichtete 1975 die 475.1113 der ČSD mit ihrem kurzen Personenzug in der Nähe von Deutsch Hörschlag ab. Auf dem Hügel im Hintergrund ist die Ortschaft Zulissen erkennbar.

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St. Valentin – Gaisbach-Wartberg

Neben der am Bild noch vorhandenen Wartehütte der Station Ried-Zirking bestand rechts davon ein weiteres Holzgebäude für den Zugmeldeposten, da ab 1. Mai 1899 das Fahren im Raumabstand eingerichtet wurde. (Foto: Fritz Domesle, Sammlung August Zopf, 03. August 1970)

Im Jahr 1970 war der Bahndamm im Bereich der ehemaligen Haltestelle Ried-Zirking noch sehr gut erhalten. Die Bahnstrecke kam von Mauthausen aus, aus dem im Hintergrund sichtbaren Einschnitt. Der Bahnsteig bestand im Bereich der beiden Pappeln. Bei der Straße im Vordergrund handelt es sich um die heutige B 123. Die beschädigten Widerlager der darü-berführenden Brücke wurden schließlich zum Einstel-lungsgrund der Strecke. (Foto: Fritz Domesle, Samm-lung August Zopf, 03. August 1970)

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Aufnahme der „Schleppbahnbrücke“ über den Fluss Gusen bei St. Georgen. Diese Brücke musste, wie die gesamte Schleppbahn, im Jahr 1941 von den im KZ-Lager Gusen inhaftierten Menschen erichtet werden. Sie verband den Bahnhof St. Georgen mit dem Übernahmebahnhof. Heute führt der Donauradweg über sie hinweg. Mehrere Gedenktafeln und Denkmäler erinnern an die Leiden der Opfer und informieren über die Geschichte der Örtlichkeiten entlang der ehemaligen Bahntrasse. (Foto: Niklas Bisenberger, 2008)

Trasse der Schleppbahn, aufgenommen Ende der 1950er Jahre von der alten Bundestraße 3 aus, welche an dieser Stelle einen Durchlass für die Bahn hatte. Rechts im Bild sind die ersten Siedlungshäuser zu erkennen, die am Areal des ehemaligen KZ-Lagers Gusen II bereits erichtet wurden. Die Trasse führte nach dem Rechts-bogen weiter östlich in den Bereich des Industrieareals des KZ-Gusen I. (Foto: Starzer, Archiv Heimatverein St. Georgen/Gusen)