Rund ums Haus SEE

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Rund ums Haus Märkische Oderzeitung Sonderbeilage am 2. März 2013 SEELOW / BAD FREIENWALDE

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RundumsHaus

Märkische Oderzeitung Sonderbeilage am 2. März 2013

SEELOW / BAD FREIENWALDE

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2 RUND UMS HAUS 2. März 2013 |Märkische Oderzeitung

Verlag:Märkisches Verlags- undDruckhaus GmbH & Co. KGRedaktion:Michael Petsch (Leitung)Matthias HübnerFotos :hlc, epr, vpb, bhw, lbsTitel-Foto:Schwörer Haus KG,Baugeld-SpezialistenTitelgestaltung:Tanja VogelAnzeigenleitung:André TackenbergDruck:Druckhaus Oberhavel GmbH,An den Dünen 12,16515 Oranienburg

IMPR

ESSU

M

Einfamilienhäuser in Fertigbauweise ha-ben sich seit der Jahrtausendwende stär-ker verteuert als konventionelleNeubauten. Das zeigen Zahlen des Sta-tistischen Bundesamts. Während diePreise für Massivhäuser um 23 Prozentzulegten, kosten neue Fertighäuser heuterund 31 Prozent mehr als 2000.In der europäischen Schuldenkrise setzendie Bundesbürger verstärkt auf Wohnei-gentum – zur Selbstnutzung, aber auchals Anlageobjekte. Die Zahl der Bauge-nehmigungen steigt seit vier Jahren kon-tinuierlich an, wenn auch aufvergleichsweise niedrigem Niveau. Amhäufigsten entstehen neue Wohngebäudenach wie vor in Eigenregie, gefolgt vomschlüsselfertigen Bauen und dem Bau vonFertighäusern. Im Durchschnitt kosten

neue Einfamilienhäuser rund 300 000Euro, Wohnungen schlagen mit 220 000Euro zu Buche. Bei Bestandsimmobilienbewegen sich die Preise in etwa auf demNiveau von vor zehn Jahren. Ein gebrauch-tes Einfamilienhaus gibt es im Schnitt für158 000 Euro, eine Wohnung für 105 000Euro.Laut Statistischem Bundesamt haben diePreise für Fertighäuser vom Jahr 2000 bisheute am stärksten zugelegt. Sie verteu-erten sich um fast ein Drittel. Massivhäu-ser, die mit Hilfe von Architekten undBauunternehmen errichtet werden, kos-ten 23 Prozent mehr als zur Jahrtausend-wende. Gründe für die Preisanstiege sindvor allem höhere Arbeits- und Material-kosten sowie die Anhebung der Mehr-wertsteuer im Jahr 2007. „Ob Massivhaus

oder Fertigbauweise, neu oder gebraucht– die Bedingungen für die Finanzierungeiner selbst genutzten Immobilie sinddank niedriger Zinsen derzeit besondersattraktiv“, sagt Gregor Schneider von derLBS. Laut „Finanztest“ hat das aktuelleZinstief denselben Effekt wie ein Rück-gang der Immobilienpreise um zwanzigbis dreißig Prozent. Wer zusätzlich dieWohn-Riester-Förderung in seine Finan-zierung einbaut, kann die Belastung wei-ter senken. „Zulagen und Steuervorteilesummieren sich über die Jahre auf zehn-tausende Euro“, so Schneider. Dadurchsind Eigentümer bis zu fünf Jahre schnel-ler schuldenfrei. (lb)

Preise fürFertighäusersteigen stärker

In der europäischen Schuldenkrise setzen die Bundesbürgerverstärkt aufWohneigentum – zur Selbstnutzung, aber auchals Anlageobjekte. Die Zahl der Baugenehmigungen steigtseit vier Jahren kontinuierlich an.

die aktuelle Beilage „Rundums Haus“ möchte Sie gernin den beginnenden Frühlingbegleiten. Wenn es wärmerwird, dann steigt auch die Lust,im und am Haus zu arbeiten,und sich im Garten nützlichzu machen. Deshalb präsen-tieren wir auf einigen SeitenTipps zur Terrassen- und Gar-tengestaltung, beschäftigenuns mit den Themen Raum-klima, trittsichere Treppen imHaus und der Langlebigkeitvon Massivbauten. Wir gehender Frage nach, wie wichtig Ei-genkapital bei der Baufinan-zierung trotz günstiger Zinsennoch ist und erläutern, was zueiner modernen Beleuchtunggehört, wann ein Dach nach-haltig ist und wie behaglichHolz für die Innengestaltungder Küche und des Bades seinkann. Ratschläge zum Bauspa-ren finden Sie in der vorliegen-den Beilage ebenso wie Tippszur Gebäudedämmung, desSonnenschutzes und zur Ener-gieeinsparung.Viel Spaß beim Lesen!

IhreMärkische Oderzeitung

Liebe Leser,

Was ist beim Grundstückskauf zu beachten?Der Traum vom Eigenheim beginnt meist mit dem Kauf

eines Grundstücks. Dabei ist allerdings Vorsicht gebo-ten, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Nicht

immer ist das schöne Fleckchen tatsächlich auch Bau-land. Fachleute unterschieden zwischen Bauland undBauerwartungsland.Unter den Begriff Bauerwar-tungsland fallen bestimmte Grünflächen, die imFlächennutzungsplan der Kommune bereits alsBauland vorgesehen sind, aber für die nochkein Bebauungsplan existiert. Im Prinzip kanndort eines Tages gebaut werden, einen Rechts-anspruch auf den Bau eines Hauses hat derKäufer aber nicht.Anders ist das beim Bauland. Dabei handelt essich um Grundstücke, für die schon ein rechts-gültiger Bebauungsplan existiert, die aber nochnicht erschlossen sind. Dort hat der Käufer zwar ei-nen Rechtsanspruch aufs Bauen, aber die Bebauungkann dennoch noch eine Zeit lang auf sich warten lassen. Weralso unter Zeitdruck steht, der sollte sich vorher bei der Kom-mune erkundigen, wann mit der Erschließung zu rechnen ist.Ein Stück weiter sind alle, die sich ein Baugrundstück in einemfertig erschlossenen, vielleicht schon bebauten Gebiet kaufen.

Dort sind alle rechtlichen Voraussetzungen für den Bau erfüllt;entweder es existiert ein rechtsgültiger Bebauungsplan, oder derNeubau muss sich (gemäß Paragraph 34 Bundesbaugesetz) an

die Umgebung anpassen. In jedem Fall kann der Bauherr so-fort mit der Hausplanung beginnen und seine Baupläne

zur Genehmigung einreichen.Im Neubaugebiet kommen noch die anteiligen Er-schließungskosten auf den Bauherrn zu.Anschlüssefür Gas,Wasser,Abwasser und Strom werden um-gelegt und müssen von allen Grundstückseigen-tümern bezahlt werden. Wer im Bestand baut,der muss diese Gebühren nicht bezahlen. Zu-

nächst nicht – denn auch alle nach Jahrzehntenanfallenden Reparatur- und Ausbauarbeiten wer-

den stets wieder auf die Anlieger umgelegt. Grund-sätzlich sollten sich Grundstückskäufer immer vor

dem Kauf über den Stand der Bebaubarkeit informie-ren, sonst erleben sie womöglich eine böse Überraschung.

Der VPB empfiehlt, im Zweifelsfall einen Bausachverständigenmit der Prüfung des Grundstücks zu beauftragen. Er klärt be-reits vor dem Kauf, ob der Baugrund für die geplante Bebauungüberhaupt geeignet ist und ob Hochwasser oder drückendesGrundwasser das zukünftige Eigenheim gefährden. (vpb)

TIPPGrundsätzlich sollten sichGrundstückskäufer vor demKauf über den Stand derBebaubarkeit informieren,

sonst erleben sieeventuell eine böse

Überraschung.

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Märkische Oderzeitung | 2. März 2013 RUND UMS HAUS 3

Noch sind dieTage kalt, dochbald wird der Wärmeschutzwieder ein Thema sein. „DerEinbau neuer Fenster mit Son-nenschutzverglasungen undgeeignete Beschattungssys-teme helfen, auch an heißenFrühlingstagen einen kühlenKopf zu bewahren. Dabei gilt:Große Fensterflächen, dieRichtung Süden ausgerichtetsind, benötigen einen stärke-ren Schutz vor der Sonne, alsFenster, die nach Norden, Os-ten oder Westen liegen“, er-klärt der Geschäftsführer desVerbandes Fenster + Fassade(VFF), Ulrich Tschorn.Mit dem Einbau von Sonnen-schutzfenstern können bis zu80 Prozent der Sonnenener-gie vom Eindringen in Hausoder Wohnung abgehaltenwerden. Das verwendeteGlas kann Sonnenstrahlen re-flektieren oder Wärmestrah-lung absorbieren.Absorbierendes Sonnen-schutzglas wird mit Eisen-oder Kupferoxid gefärbt undüberwiegend in der Automo-bilindustrie eingesetzt. ImBausektor kommen hingegenFenster und Fenstertüren zumEinsatz, deren Verglasungenmit einer dünnen, metalle-nen Beschichtung versehensind. „Wenn der Hausbesit-zer allerdings im Frühling,Herbst und Winter solareEnergiegewinne – also inkühleren Zeiten die ange-nehme Wärme durch Fenster– nutzen will, sollten diesemit hohem Gesamtenergie-durchlassgrad und hoherLichtdurchlässigkeit in Ver-bindung mit extra installier-ten Beschattungssystemenausgestattet sein“, soTschorn.Dabei sind im Sommer au-ßen liegende Beschattungs-

Wärmeschutzim Frühling

TIPPVormKauf sollte klar sein,welche Sonnenschutzart,

-farbe und -form ambestenzu den dahinter liegenden

Räumen passt. Dasgilt auch für dieDachfenster.

s y s t emewirkungs-voller als in-nen liegende.Außen vor demFenster angebrachteRollläden, Markisen oder Ja-lousien können bis zu 75Prozent des solaren Wärme-eintrags abbauen. Dies ge-schieht, ähnlich wie beimetallisch beschichtetenVerglasungen, mittels Refle-xion. Sie stoppen die heißenSonnenstrahlen, bevor sieauf die Fensterscheibe tref-fen und die energiereicheStrahlung die Zimmer auf-heizen kann.Der Vorteil von Jalousien istihre Variabilität: Wenn imFrühjahr oder Herbst undauch im Winter die Sonne

als Wärme- undLichtspender die-nen soll, können

die Lamellen der Ja-lousie per Hand, per

Knopfdruck mit elektrifizier-ten Elementen oder auchvollautomatisch in die ge-wünschte Position gebrachtwerden.Markisen sorgen als Beschat-tung für den Terrassenbe-reich oder den Balkon dafür,dass sowohl das gemein-same Essen in der Mittags-sonne als auch derAufenthaltin den beschatteten Räumenangenehm bleibt. Es stehendafür die verschiedenstenSysteme mit manuell betrie-benen oder automatisiertenAntrieben zur Verfügung.

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4 RUND UMS HAUS 2. März 2013 |Märkische Oderzeitung

Wann ist einDach nachhaltig?

Wann kann ein Dach als „nachhaltig“ bezeich-net werden kann? Die Experten von dach.dehaben die Antworten.Ob ein Gebäude nachhaltig ist oder nicht, ent-scheiden die vier Faktoren der Nachhaltigkeit:Ökologie, Ökonomie, SoziokulturelleAspekteund technische Leistungsfähig-keit. Diese vier Faktoren gilt esin Einklang zu bringen, auchbei der nachhaltigen Planungund Realisierung des Dachs.Konkret heißt das, dass ein Dachdann nachhaltig ist, wenn dieverwendeten Materialien soausgewählt werden, dass dasDach seine Schutzfunktion über einen mög-lichst langen Zeitraum bei einem Minimum anPflegeaufwand gewährleisten kann, im Inne-ren ein angenehmes, gesundes Wohnklimaherrscht, ein geringer Energieverbrauch gege-ben ist und das Ganze mit dem vorhandenenBudget wirtschaftlich und mit hohem Recyc-lingpotenzial umgesetzt werden kann.

Nachhaltige Dachbaustoffe

Bei der Wahl der Eindeckung sind in erster Li-nie die Faktoren Langlebigkeit und Recycling-fähigkeit für die Nachhaltigkeitausschlaggebend. Bewährte Dachbaustoffe,wie Schiefer, Dachstein, Dachziegel und Ti-tanzink sind allesamt äußerst langlebig. Schie-fer weist als Sedimentgestein eine sehr langeLebensdauer auf. Dachsteine punkten mit derBesonderheit, dass sie mit jedem Jahr auf demDach härter und robuster werden. Der Werk-stoff Titanzink bildet ebenfalls einen „Eigen-schutz“. Die Patina, die sich im Lauf der Jahredurch Oxidation bildet, sorgt für einen natür-lichen Schutz.Aber auch Dachziegel halten ihrVersprechenein ganzes Häuserleben lang und sorgen fürein sicheres, dichtes Dach. In Sachen Recyc-lingfähigkeit punktet Titanzink, da altes Ma-terial dem Herstellungsprozess zu hundertProzent wieder zugeführt werden kann. AuchSchiefer ist aufgrund seiner Langlebigkeitmehrmals und vielfältig einsetzbar. Die Ton-scherben von Dachziegeln können beispiels-weise als Sportplatzbelag wiederverwendetwerden. Alte Dachsteine werden ebenso wei-terverarbeitet.

Dämmstoffe für das nachhaltige Dach

Bei der Wahl des passenden Dämmstoffs undder passenden Dämmvariante haben sich Glas-und Steinwolle sowie PUR/PIR-Hartschaum alsAufsparren- oder Zwischensparrendämmung

beim Neubau bewährt. DieseDämmstoffe sind ökologischunbedenklich und bieten einensicheren Wärme- und Brand-schutz, wissen die Experten vondach.de. DesWeiteren kann mitDämmstoffen aus Glas- undSteinwolle und PUR/PIR-Hart-schaum bereits mit geringen

Dämmstoffstärken ein hoherWärmeschutz rea-lisiert werden und auch das Preis-Leistungs-verhältnis stimmt. Insofern werden alle Kriterieneines nachhaltigen Bauprodukts erfüllt.

Wärmschutz durch passende Dachfenster

Wenn die Dacheindeckung bereits nachhaltiggewählt und die passende Dämmung für ei-nen hohen Wärmeschutz ausgesucht wurde,dürfen natürlich auch die richtigen Dachfens-ter nicht fehlen. Über die Fensterflächen kön-nen sich Räume im Sommer stark aufheizenund im Winter geht Wärme verloren. Dach-fenster auf dem technisch neuesten Stand ein-zusetzen ist absolut empfehlenswert. Zwei- oderDreischeibenverglasungen mit entsprechen-dem, wärmegedämmten Rahmen erfüllen heuteleicht die Anforderungen der Energieeinspar-verordnung und verhelfen dem Dachraum zueinem Plus an Wohnqualität bei gleichzeitigniedrigen Heizkosten.

Energieeffizienz steigern mit Solarenergie

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und aucheine dauerhafte Erleichterung für den Geldbeu-tel, ist eine Solaranlage auf dem Dach. Die ge-wonnene, regenerative Energie kann entwederfür den eigenen Haushalt als Unterstützung derWarmwasseraufbereitung und des Heizsystemsoder für die Einspeisung in das öffentlicheStromnetz verwendet werden.Egal, ob Solarthermie oder Photovoltaik: DieSolaranlage bildet das i-Tüpfelchen auf demnachhaltige geplanten und realisierten Dach.Weitere Informationen unter: www.dach.de

Nachhaltigkeit istauch imDachbau

einwichtiger Faktor.Foto: dach.de

Welche Kriterien – von derWahl der Eindeckungüber die Dämmungbis hin zuDachfenstern undSolaranlage – sind ausschlaggebend?

InfoIm Sinne der Nachhaltigkeitund auch eine dauerhafteErleichterung für den

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Märkische Oderzeitung | 2. März 2013 RUND UMS HAUS 5

Treppe ist nicht gleichTreppe, doch eineszeigt sich besonders wichtig bei allenAr-ten von Treppen, ob innen oder außen:

Trittsicherheit, Stabilität, Statik, Design. Nurwenn alle Punkte harmonieren, wird dasTrep-penglück perfekt. Die individuelle Abstim-mung bezüglich Raumgestaltung,Materialien und Wirkungseffektzeichnen die perfekte Treppeaus. Treppen sind auf Langle-bigkeit ausgerichtet und über-all dort, wo große Höhen zuüberbrücken sind, steht dieSicherheit an erster Stelle.Treppen orientieren sichauch an den Menschen,die sie nutzen. Treppen,

die sich den Lebensge-wohnheiten undden besonderen

Ansprüchen anpassen,die gibt es eben nicht von derStange, sie sind einzigartig und unver-wechselbar. Eine schlecht geplante

Treppe, instabile Materialien und Sicher-heitslücken verursachen Schäden und

Kosten, auf die sich leicht verzichten lässt,wenn die richtigen Ansprechpartner gewählt

werden.

Es finden sich in der Literatur unzähligeBildbände über denTreppenbau von derFrühzeit bis zur Moderne.Treppen offen-

baren sich nicht selten als Kunstwerke mit Stu-fen, gehauen aus Stein, modelliert, geformt,

zusammengesetzt aus Holz und Stahl, frei-schwebend, verankert oder als stilvoller Auf-gang in Schlössern, Hotels und Gutshöfen, derPracht und Macht widerspiegelt.Treppen sinddemnach weitaus mehr, als nur Mittel zumZweck. Im Zeitalter des modernen Fortschrittslassen sich Funktionalität und Design wunder-bar kombinieren, Treppen werden den unter-

schiedlichsten Anforderungen imAlltag gerecht und dienenauch nach wie vor als wich-

tige Repräsentationsobjektein großen Häusern und Ge-

bäuden.

Die Stilfrage bestimmt denTreppenbau seit jeher,denn nichts kann stören-

der und befremdlicher wirken, alseineTreppe, die sich nicht harmo-

nisch in das Gesamtbild einfügt.Natürlich darf es auch ein Stilbruch

sein, wenn er gekonnt ist, das heißtvom Fachmann durchgeführt wird. Eine Kunstist es außerdem, mit dem vorhandenen Platz-angebot für die gewünschteTreppe auszukom-men. Nur wer sein Handwerk versteht, wirdjeden Zentimeter effektiv nutzen und setztnoch bei minimalistischen Treppen künstleri-sche Akzente.

Übrigens: BeleuchteteTreppen schaffeneine faszinierende, spielerische undkünstlerisch angehauchteAtmosphäre,

modern, elegant, mondän oder dezent. (tdv)

Die Gestaltung des Treppenraums – modern und ganzindividuell inHolz,GlasundStahl. InnovativeTreppenpassensich vielen Raumsituationen an und beeindrucken mit einerunaufdringlichen Leichtigkeit. (Fotos: Kenngott/Treppenmeister)

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6 RUND UMS HAUS 2. März 2013 |Märkische Oderzeitung

Eigenkapital bleibt wichtig fürFinanzierung – trotz niedriger ZinsenBei rekordverdächtig niedrigen Zinsen ist dieLust der Deutschen auf eigene vierWände enormgewachsen. Bei aller Euphorie – die Prinzipieneiner soliden Finanzierung sollten Erwerber nichtaußer Acht lassen.Immobilien sind derzeit so attraktiv wie nie: DieZinssätze für Hypothekendarlehen beginnen beietwa zwei Prozent. Als langfristige GeldanlageundAltersvorsorge ist Betongold ein sicherer Ha-fen in Zeiten der Eurokrise. Die Zahl der Bauge-nehmigungen ist 2012 wieder deutlichangestiegen, ein Plus von sechs Prozent gegen-über dem Vorjahreszeitraum. Wohnungen ausdem Bestand sind zurzeit in einigen Regionenbesonders gefragt. So sind zum Beispiel die Preisefür Eigentumswohnungen in Berlin zwischen2003 und 2011 um 39 Prozent gestiegen.Bauherren und Hauskäufer, die in diesem JahrWohneigentum erwerben wollen, sollten sichihre Finanzierung wetterfest aufstellen. Denn bisdie Immobilie abbezahlt ist, vergehen in der Re-gel etwa 20 Jahre. „Eigenkapital ist dabei uner-

lässlich, es sollten mindestens 20 Prozent sein“,sagt Finanzierungsexperte Bernd Neuborn vonder BHW. Er empfiehlt Erwerbern deshalb, sichdie Zinsen langfristig zu sichern. Hypotheken-darlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahrensind ratsam.Wichtig: Wer es sich leisten kann, vereinbarteine Tilgung, die höher als ein Prozent ist. Un-bedingt sollten Erwerber mit ihrem Kreditinsti-tut ein Recht auf Sondertilgungen vereinbaren.

Bausparen mit Perspektive

„Besonders erfreulich erweist sich das große In-teresse junger Menschen am Bausparen“; erklärtLBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. „Mehrals ein Drittel des gesamten Neugeschäfts ent-fiel auf unter 25-jährige Bausparer. Übrigenskönnen Sparer den Staat dreifach mit einspan-nen: durch Wohnungsbauprämie, Arbeitneh-mersparzulage auf vermögenswirksame Leistungund Wohn-Riester.“ (lb/rg)

Fürs Packen und Kistenschleppen sindFreunde undVerwandte sicher die güns-tigsten Helfer. Wenn es aber ohne pro-fessionelle Hilfe nicht geht, erleichternOnline-Portale die Suche nach bezahl-baren Umzugsunternehmen: Auf Web-sites wie „my Hammer“ oder„Umzugsauktion.de“ beispielsweisekann man sich je nach Postleitzahlenge-biet preiswerte Angebote machen las-sen.Um sich anschließend entspannt imneuen Heim zurücklegen zu können,

empfiehlt es sich, seinen Hausrat gegenDiebstahl und Schäden abzusichern.Auszubildende, die bei den Eltern woh-nen, sind meist über diese mitversichert.Mit dem Umzug in die erste eigeneWoh-nung müssenYoungster ihre eigenenVer-träge abschließen. Um die geeigneteDeckungssumme für die Hausratversi-cherung abzuschätzen, errechnet manzunächst überschlägig den Wert der imHaushalt vorhandenen Gegenstände undplant noch einen kleinen Puffer für even-tuelle Neuanschaffungen ein. (bhw)

Ob mit 17 oder 27 Jahren – die erste ei-geneWohnung ist die wichtigste Stationauf dem Weg in die Unabhängigkeit.Dabei stellt das meist knappe BudgetBerufsstarter vor echte Herausforderun-gen. So klappt der Abschied vom HotelMama auch mit kleinem Geld.Im Schnitt entfliehen junge Männer mitrund 25 Jahren dem heimischen Nest,Frauen werden in der Regelein Jahr früher flügge. Fürden begehrtenAusbildungs-platz ziehen ei-nige schon vorErreichen derVolljährigkeit indie erste eigeneWohnung, etwawenn der Job zuweit vom Eltern-haus entferntliegt. So oder soist das Budgetfür die ersteBude meist klein– der Preis spielt also beiderWohnungssuche eine wichtige Rolle.Wie aber richtig kalkulieren? Als Faust-regel gilt: Die Warmmiete sollte nichtmehr als ein Drittel des monatlichen Net-tolohns betragen, damit noch genug fürandere laufende Kosten und zum Lebenübrig bleibt. Bleibt das Jahreseinkom-men unter einer bestimmten Grenze –die je nach Bundesland variieren kann–, besteht Anspruch auf eine staatlichsubventionierte und somit günstigereMietwohnung („Sozialwohnung“). DerWohnberechtigungsschein weist denAn-

spruch gegenüber dem Vermieter aus.Infos undAntragsformular gibt es bei derörtlichen Gemeindeverwaltung. Ist diepassende Behausung dann gefunden,geht es ans Unterschreiben des Mietver-trags. Minderjährige Auszügler sind lautGesetz nur beschränkt geschäftsfähig.Daher müssen die Eltern zum Ausbil-dungsbeginn ihre schriftliche Zustim-

mung erteilen, damit dieUnterschrift des Kindes auf

dem Mietvertrag gül-tig ist. Natürlichkönnen die Elternden Mietvertragauch selbst unter-zeichnen, wasvieleVermieter oh-nehin erwarten –denn damitgarantieren die El-tern die Mietzah-

lungen auseigener Tasche.Bevor es mit dem

Umzug losgehenkann, wird bei der Schlüssel-

übergabe eine Kautionszahlung – maxi-mal drei Kaltmieten – fällig, die demEigentümer als Sicherheit dient. Anstattdas Geld bar zu übergeben oder zu über-weisen, fährt man mit einem „Mietkau-tion-Sparbuch“ in aller Regel besser. „DerVermieter bekommt das Sparbuch aus-gehändigt, Kontoinhaber bleibt aber derMieter. Er wird von uns schriftlich infor-miert, wenn der Vermieter Geld vomSparbuch abhebt. Zudem wird der Be-trag über die Mietdauer verzinst“, erklärtHolger Jünke von der Postbank.

Gut, wenn der Chefbei der Altersvorsorgemitspart. Fotos: bhw

Ade, Hotel Mamasamt Jugendzimmer!Im Schnitt entfliehen jungeMännermit rund 25 Jahren demheimischenNest, Frauenwerden in der Regel ein Jahr früherflügge. Für den begehrten Ausbildungsplatz ziehen einige schonvor Erreichen derVolljährigkeit in die erste eigeneWohnung.

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Märkische Oderzeitung | 2. März 2013 RUND UMS HAUS 7

Große Flächen bestimmen maßgeblichdas Erscheinungsbild eines Raumes.Das gilt für die Wandgestaltung ebensowie für den Licht- und Sichtschutz anFenstern, Balkon- und Terrassentüren.Echte „Größe“ und zugleich gestalte-rische Flexibilität beweisen hier vonder Decke bis zum Boden reichendeFlächenvorhänge. Die Stoffbahnen sindin 2- bis 6-läufige Schienen eingehängt.Mit unterschiedlichen Überlagerungender Bahnen lassen sich immer wiederneue, interessante Farb- und Lichtef-fekte mit reizvollen Durchblicken ge-stalten. Wenn Licht und Schatten einekonturenreiche Liaison eingehen, über-

nimmt der Schatten die Hauptrolle. Erist der Held des einfallenden Lichts,die Sonne seine Inszenateurin. Dies istder Grundgedanke zum Beispiel derArt Edition „Light & Shadow“, die dieKünstlerin und Innenarchitektin AllaGrAnde entworfen hat. FunktionalerSonnenschutz und Fensterdekorationverwandeln sich durch das Zusammen-spiel von Licht, Raum und Farbe zufaszinierenden Kunstwerken: Impo-sante Gesichtskonturen treten auf denFlächenvorhängen in einen Lichtdurchfluteten Dialog, lebendige Sil-houetten erwachen zum Leben. (hlc)Infos u.a. unter: www.teba.de

Trend: VollflächigeFensterdekosGroße Flächen haben eine ebenso großeAusstrahlung.Mit ihrer Gestaltung bestimmen siemaßgeblich das Erscheinungsbild eines Raumes.

Viele Netzbetreiber undVersorger haben höhere Strompreise an-gekündigt. Und die Preisspirale dreht sich weiter: Rund

20 Prozent mehr müssenVerbraucher nach Angabender Deutschen Energie-Agentur dena bis zum Jahr

2020 für Strom bezahlen. Mit effizienter Licht-technik können Haushalte ihren Stromver-

brauch wirkungsvoll senken und gleichzeitigvon höherer Lichtqualität profitieren. Anders

als bei Heizung oder Dämmung ist für denUmstieg auf sparsame Lichttechnik ein ver-

gleichsweise geringer Aufwand notwen-dig. Das Sparpotenzial ist hoch, denn vieleBeleuchtungsanlagen sind noch mit ver-alteten Leuchten und ineffizienten Licht-quellen ausgestattet. Alleine bei derBürobeleuchtung könnten deutschland-weit Energiekosten in Höhe von 475 Mil-lionen Euro pro Jahr vermieden werden.

Moderne Lichttechnik bietet viele Mög-lichkeiten, um Strom zu sparen:

Effiziente Lichtquellen erzeugen Lichtmit vergleichsweise wenig Energie.Schon eine Halogenlampe verbrauchtetwa 30 Prozent weniger Strom als eine

konventionelle Glühlampe. Energiespar-lampen kommen mit rund 80 Prozent

weniger Energie aus. LEDs erzielen sogareine Ersparnis von bis zu 90 Prozent – und

verringern durch ihre lange Lebensdauerdie Kosten für Lampenersatz.

Optimierte Leuchten haben nicht nur einschönes Design. Sie nutzen auch das Licht bes-

ser als ältere Modelle, da sie mit besseren Re-flektoren ausgestattet sind und das Licht nur

dorthin lenken, wo es gebraucht wird.

Moderne elektronische Betriebs- undVorschaltgeräte verbrauchenwenig Strom. Sie steigern Lebensdauer und Effizienz von Leucht-stofflampen und anderen Lichtquellen.

Lichtmanagement sorgt dafür, dass eine Be-leuchtungsanlage immer nur so viel Lichtwie nötig zur Verfügung stellt. So aktivie-ren Bewegungsmelder die Beleuchtungimmer dann, wenn ein Raum auch be-nutzt wird. Eine automatische Regelung,die das künstliche Licht per Sensor aufdas einfallende Tageslicht ab-stimmt, spart bis zu 60 Pro-zent Energie.

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INFOLicht ist einwichtigerWohlfühlfaktor: Es sorgtfür Sicherheit, schafftAtmosphäre, gestaltetRäume, tut der Psychegut und bringt Farbe

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8 RUND UMS HAUS 2. März 2013 |Märkische Oderzeitung

Nicht nur imWohnzimmer, sondern auchin Küche und Bad sorgen Möbel ausmassivem Holz für eine behaglicheAt-

mosphäre. „Die besonderen Eigenschaften desnatürlichen Materials machen Massivholzmö-bel gerade in Räumen mit hoher Feuchtigkeitzur idealen Einrichtung“, sagt der Geschäfts-führer der Initiative Pro Massivholz, AndreasRuf.

Bis vor wenigen Jahren wirkten viele Ba-dezimmer in der Republik noch wie aus-ladende karge Nasszellen in Kacheloptik.

Mittlerweile machen sich immer mehr Men-schen die warme Optik von Holz zu Nutze,um dem heimischen Ba- dezimmer einenwohnlichen Charakter ein- zuhau-chen. Nebenbei sorgenMöbel aus massivemHolz für ein angeneh-mes Raumklima, denndas Holz nimmt denbeim Duschen oderBaden entstehendenWasserdampf teil-weise auf und regu-liert damit dieLuftfeuchtigkeit.

In feuchtenRäumen spieltdie Qualität der Ein-

richtung eine besonders großeRolle. Im Bad sollten Waschtische, Konso-len, Unterschränke, Regale oderAblagen mög-lichst wasserfest, temperaturbeständig undpflegeleicht sein. „Möbel aus Massivholz er-füllen diese Anforderungen: Wird das Bad re-gelmäßig gelüftet und richtig beheizt, vertragensie dauerhaft erhöhte Luftfeuchtigkeit,Wasser-dampf und sogar Spritzwasser“, sagt Möbel-experte Ruf. Besondere Holzschutzmittel sindbei der Verwendung von hochwertigen Mas-sivhölzern im Bad nicht erforderlich, eine schüt-

zende Behandlung m i tnatürlichen Ölen oder Wachsenist empfehlenswert. In der Küche ist Massiv-holz eines der attraktivsten Materialien über-haupt. Es ist für alle Möbelstücke verwendbar– obTische, Stühle, Schränke oder den gesam-ten Küchenkorpus. Es strahlt Natürlichkeit aus,ist langlebig, widerstandsfähig und pflegeleicht.Arbeitsplatten aus Massivholz werden darüberhinaus geschätzt, weil sie besonders hygienischsind. „Die offenporigen Holzoberflächen be-sitzen beste Hygiene-Eigenschaften und sinddaher ideal als Arbeitsumgebung zur Zuberei-tung von Lebensmitteln geeignet“, empfiehltRuf.Verantwortlich dafür ist der natürliche Säu-regehalt des Holzes, der Bakterien eindämmt.Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass

für Magen-Darm-Erkrankungen verant-wortliche Bakterien auf Holz

keine Überlebens-chance haben.Vor Hitze

und Feuchtigkeit lassensich Massivholz-Oberflä-

chen auf natürlicheWeisemit Ölen schützen.Küchen aus Massivholz

sind nicht auf eine be-stimmte Stilrichtung be-schränkt. Robust und

funktional gestaltet passen siezu einem natürlichen Lebens-stil – das Holz ist pflegeleicht

und verträgt auch schon mal ei-nen Schlag oder Kratzer. Individualisten mitgehobenem Anspruch schätzen Landhauskü-chen, auf deren OptikWandvertäfelungen oderZimmertüren perfekt abgestimmt werden kön-nen. Kräftige Buche, die elegante Rotkernbu-che oder das hellere Erlenholz sind Klassikerunter den Küchenmaterialien. (IPM/hb)Weitere Informationen unter:www.pro-massivholz.de

Behaglichkeit durch Holzin Küche und BadOffenporige Holzoberflächen besitzen besteHygiene-Eigenschaften und sind ideal alsArbeitsumgebung zur Zubereitung vonLebensmitteln geeignet.

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Studien haben gezeigt, dassfürMagen-Darm-Erkrankungenverantwortliche Bakterien aufHolz keineÜberlebenschancehaben.Verantwortlich dafür

ist der Säuregehalt desHolzes, der Bakterien

eindämmt.

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Page 9: Rund ums Haus SEE

Märkische Oderzeitung | 2. März 2013 RUND UMS HAUS 9

Energiesparendes Raumklima nach MaßModerne Flächenheiz- und Kühlsysteme basieren nicht nur auf Luftumwälzung, sondern auch auf wohltemperierte Strahlung

Ist es draußen bitterkalt, somöchte man es drinnen ange-nehm warm haben. Wenn dieRäume allerdings stark über-hitzt sind, ist es schnell vorbeimit demWohlgefühl. Und werversucht, die Überhitzungdurch ständiges Lüften zu re-gulieren, bläst wertvolle Ener-gie zum Fenster hinaus. Dasmuss nicht sein. Heutzutagegibt es Möglichkeiten einRaumklima ganz nach Gustozu schaffen. Wohlig warm imWinter und angenehm kühl imSommer.Wer in Punkto perfektemRaumklima alle „Register“ zie-hen möchte, der ist mit einemmodernen Flächenheiz- undKühlsystem bestens beraten.Rohr-Register werden unsicht-bar in Wand, Decke oder Bo-den installiert, je nachgewählter Wassertemperaturkann so nach Bedarf geheiztoder gekühlt werden – ge-räuschlos und ohne störendeZuglufterscheinung. Denn das„Climasystem“-Prinzip basiertnicht auf Lufterwärmung bzw.-kühlung oder Luftumwälzung,sondern auf Strahlung, die sanftvon den temperierten Flächendirekt an den Raum abgegeben

Wohligwarmoder angenehmkühl: DiemodernenRohrregisterwerdenunsichtbar indieWand installiert.Foto: Aquatherm

wird. Dadurch wird so gut wiekein Hausstaub aufgewirbeltund zudem eine gleichmäßigeLuftfeuchtigkeit erzielt. Auf-grund einer geringen Vorlauf-temperatur (25 bis 35°C) eignensich Rohrregister-Systeme ausrecycelbarem Materialien nicht

nur in Kombination mit rege-nerativen Energien wie Son-nen-, Erd- und Abwärme,sondern auch hervorragend fürRäumlichkeiten, die nicht ste-tig genutzt werden. Solche Sys-teme können aber weitausmehr, als „nur“ ein gesundes

Raumklima schaffen: DerWer-terhaltung des Hauses wirdebenso Genüge getan wie demGeldbeutel, indem sich 25 bis30 Prozent Energiekosten ein-sparen lassen.Moderne Flächenheiz- undKühlsysteme lassen sich auch

problemlos nachrüsten undkönnen bei abgehängten De-cken auf Metallkassette-Ele-menten ebenso wie aufTrockenbauplatten aus Gips-karton oder Fasergips eingebautwerden. (hlc)Infos: www.aquatherm.de

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Page 10: Rund ums Haus SEE

10 RUND UMS HAUS 2. März 2013 |Märkische Oderzeitung

SynergieGemeinschaft – Wozu?

Die Synergiegemeinschaft ist ein Zusammen-schluss von anerkannten Handwerksbetrie-ben aus der Region sowie Stadtwerken unddem Energiedienstleister EWE, die ein gemein-sames Ziel eint: den Kunden verlässliche Leis-tungen und Spitzenqualität dermodernen Haus- und Betriebs-technik zu fairen Preisen an-zubieten. Die Partner habendafür ihre Kompetenzen zu-sammengeführt.

Vorteile: Die SynergieGe-meinschaft bietet Haustech-nik – dieWärmedienstleistung EWEWärme plus oder das Sparpa-ket Heizung – und Service auseiner Hand. Der Kunde hat es beiseinen Aufträgen nur mit einem An-sprechpartner zu tun. Dieser koordiniert dannalle beteiligten Gewerke und sorgt für einenreibungslosen Ablauf. Das alles bei breiterProduktauswahl und zu einem exzellentenPreis-Leistungs-Verhältnis.In Brandenburg sind die SynergieGemein-schaft Nord mit 148 Mitgliedsbetrieben (Land-kreise Uckermark, Barnim undMärkisch-Oderland) und die SynergieGemein-schaft Süd mit 102 Mitgliedsbetrieben (Land-kreise Oder-Spree, Dahme-Spreewald undTeltow-Fläming) aktiv.Weitere Infos unter: www.syngem.de

Als Alternative zum Kauf einer neuen Hei-zung bietet die EWE als Alternative zum Kaufeiner neuen Heizung die Wärme-Dienstleis-tung Wärme plus an. Dabei installiert und be-

treibt EWE das neue Erdgas-Heizgerätzusammen mit einem anerkannten örtlichenHandwerksbetrieb über eine Vertragslaufzeitvon zehn Jahren. Die Kunden ersparen sichdie hohen einmaligen Anschaffungskosten undEWE sorgt als Eigentümer langfristig für dieregelmäßige Wartung und etwaige Reparatu-

ren. In Brandenburg hat EWE bereits mehrals 2 000 Wärme plus-Anlagen instal-

liert. Auf Wunsch kann der Kundedie Heizungsanlagen auch mitSolaranlagen kombinieren.Weitere Infos dazu unter: www.ewe.de

Sparpaket Heizung: Übrigenskann man mit dem EWE Spar-

paket Heizung die Heizungsther-mostate einzelner Räume über den

heimischen Personalcomputer pro-grammieren und steuert so die Tempe-

raturen automatisch nach den ganzpersönlichen Gewohnheiten. So lässt sichauch von unterwegs aus die Heizung des Hau-ses oder der Wohnung bequem fernsteuern –über das Webportal oder per App mit einemSmartphone. (na)

EineWärme, diemithilfe einer

umweltfreundlichenFußbodenheizungerzeugtwird, lässt

sich ohne schlechtesGewissen genießen.

Foto: joco

TIPPEine Alternative zumHeizungskauf: Kundenersparen sich die hohen

einmaligen Anschaffungskostenund EWE sorgt als Eigentümerlangfristig für die regelmäßige

Wartung und etwaigeReparaturen.

ModerneWärme genießen

Einsparung von Energiesicher finanzierenFür Neubauten und bei Besitzerwechsel von Bestandsbautendefiniert die Energieeinsparverordnung (ENEV) energetischeMindestanforderungen, um den Bedarf von Heizung und Warm-wasser deutlich zu senken. Ab 2014 werden diese Vorgabenzusätzlich verschärft.

Dadurch werden sich der Bau neuer Häuser sowie Sanierungs-und Modernisierungsmaßnahmen verteuern.Aus diesem Grundempfiehlt sich, schon frühzeitig geeignete Finanzierungsvari-anten zu planen und ein finanzielles Polster aufzubauen.

Je höher die Kosten für die Energiesparmaßnahmen sind, destoeher muss der Bauherr auf ein Darlehen zurückgreifen. Recht-zeitige Vorsorge bietet ein mit kleinen Beträgen langfristig be-sparter Bausparvertrag. Damit schaffen Hausbesitzer einesolide finanzielle Grundlage für anstehende Modernisierungs-oder Energiesparmaßnahmen. Ein Bausparvertrag ist als Vor-sorge-baustein gut geeignet, denn der Sparer sichert sich bereitsbei Vertragsabschluss den günstigen Darlehenszins zu festenKonditionen. Die Stiftung Warentest hat kürzlich geurteilt, dassBausparverträge für künftige Modernisierungen „ideal“ sind.Auch für kurzfristige Projekte bieten Geldinstitute attraktiveSofortfinanzierungsangebote.

Die Mehrzahl der Hausbesitzer sieht einen grundsätzlichenModernisierungsbedarf und plant eine energetische Sanierung,viele ziehen auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung derEnergieeffizienz in Betracht. Eine bessere Wärmedämmung,der Austausch der Fenster, eine neue Heizungsanlage oder dieUmstellung auf regenerative Energien können den Energiever-brauch eines Einfamilienhauses mehr als halbieren. (lbs)

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Page 11: Rund ums Haus SEE

Märkische Oderzeitung | 2. März 2013 RUND UMS HAUS 11

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Genussraum Küche: Die neuen ErlebnisweltenBei der Planung 2013werden eine offene Raumgestaltung und die individuell-körpergerechte Funktionalität immerwichtiger

Sie wecken jede Menge Begehrlichkei-ten und sind das schönste und nachhal-tigste Konsumgut von allen. Dabeipräsentieren sich die neuen Küchen2013 als sehr individuelle Erlebniswel-ten, die auch höchsten Ansprüchen ge-recht werden.„Wir leben in einer spannenden undsehr kreativen Zeit, in der wir unsereLebensräume entsprechend den aktu-ellen Lebenssituationen und persönli-chen Lifestyles ganz neu gestalten“, sagtAMK-Geschäftsführer Frank Hüther vonder Arbeitsgemeinschaft Die ModerneKüche e.V. (AMK). „Das spiegelt sich indemWunsch nach einer offenen Raum-architektur wider, in der Wohnen, Ko-chen, Essen, multimedialesEntertainment und Relaxen zu positi-ven Erlebnissen und reproduzierbarenGenüssen führen.“ Dieser Wunschkönne heutzutage schnell und sofort er-füllt werden, nicht zuletzt auch aufgrunddes historisch niedrigen Zinsniveaus, soHüther.Mit den neuen Wohn-, Erlebnis- undGenussküchen erwirbt man nicht nur

ein besonders ansehnliches, praktischesund funktionales, sondern auch ein zeit-los-hochwertiges, nachhaltiges sowietechnisch sehr ausgereiftes Produkt, andem man viele Jahre Freude hat. Ne-ben einer modern-dezenten Formen-sprache begeistert der attraktive Mix aushochwertigen Werkstoffen. Sie zeich-nen sich aufgrund des hohenAnteils anHolz, Glas, Keramik und Edelstahl durcheine wohltuende Natürlichkeit und Na-turnähe aus. Spannende Kontraste undhaptisch angenehme Erfahrungen kre-iert eine Kombination aus glatten undstrukturierten sowie matten und hoch-glänzenden Oberflächen. Sehen, Spü-ren und das „Berühren wollen“ erlebendamit ganz neue sinnliche Dimensio-nen.Neben dem KlassikerWeiß – als der un-angefochtenen Lieblingsfarbe der Bun-desbürger – ziehen erdige undsandfarbene Naturtöne die Blicke aufsich. Sie lassen sich hervorragend mitden neuen Unifarben kombinieren.„Dabei darf es durchaus auch gernewieder etwas mehr Farbe sein“, erläu-

tert Frank Hüther. Trendverdächtig sindbeispielsweise Unis in Blau und Petrol,Safran, Curry und Cayenne, aber auchin sämtlichen Graunuancen, von ganzhell bis tief anthrazit, sowie in Greige(zwischen Grau und Beige).Hinter den Möbelfronten befindet sichein beispielloser Komfort, z.B. in Form

ausgeklügelter Stauraumkonzepte undhochwertiger Ordnungssysteme, diekaum noch Wünsche offen lassen. In-novative Möbelfunktionsbeschläge undelektrische Öffnungsunterstützungensorgen für einen angenehmen, spiele-risch leichten und geräuschlosen Um-gang mit Auszügen, Schubkästen,Hochschränken, Möbeltüren und -klap-pen. Der planerische Fokus liegt dabeistets auf einer individuell-körpergerech-ten Funktionalität (Ergonomie).Die neuen Einbau-Geräte – sie lassensich auf Wunsch auch nahezu unsicht-bar einplanen – heben die Speisenzu-bereitung nicht nur in punktoEnergieeffizienz, Performance und Be-dienkomfort auf ein Spitzenniveau. Eine„Geling-, Geschmacks- und Spaß-Ga-rantie“ beim Kochen, Backen, Garen,Grillen und Braten wird quasi gleichmitgeliefert. Dahinter stecken u.a. in-telligente Sensortechnik, professionelleAutomatikprogramme und spielend ein-fache Bedienkonzepte, wie berührungs-sensitive TFT-Farbdisplays nach demMotto „touch & scroll me!“. (AMK)

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Page 12: Rund ums Haus SEE

12 RUND UMS HAUS 2. März 2013 |Märkische Oderzeitung

ner PV-Stromgewinnung. Effizienterwird das Leistungsvermögen der PV-Anlage ausgeschöpft, wenn durch ei-nen Stromspeicher der PV-Stromzwischengespeichert und während derVerbrauchsspitzen an die häuslichenElektrogeräte abgegeben werden kann.Die Deckung des Eigenverbrauchs steigtin dem Rechenbeispiel dadurch in derGrundausbaustufe eines Speichers (Ka-pazität 3 bis 4 kWh) auf ca. 70 Prozent.Soll eine komplette Deckung des Strom-bedarfs erreicht werden, ist die Kapa-zität durch weitere Ausbaustufen aufrund 14 kWh zu erhöhen. Ob sich einesolche zusätzliche Ausbauinvestitionwirtschaftlich lohnt, ist angesichts derbenötigten hohen Speicherkapazitätderzeit noch zu hinterfragen.

Welche Speichertechnik wird derzeitempfohlen?

Die zur Zeit genutzten Stromspeichersind überwiegend Blei-Batterien mit La-dezyklen von 2 000. Aufgrund einerEntladetiefe von 50 Prozent steht auchnur die Hälfte des gespeicherten Stromsfür den Eigenverbrauch zurVerfügung.Deshalb wird bei der Speichertechnikdie Zukunft den Lithium-Ionen-Batte-rien gehören. Bei Ladezyklen von 6 000und einer Entladetiefe von 90 Prozentist dementsprechend auch 90 Prozentdes gespeicherten PV-Stroms nutzbar.

***Infos dazu gibt es in der regionalen RaabKarcher Niederlassung oder unter:www.raabkarcher.de

Der Strompreis steigt kontinuierlich,und das wird auch in Zukunft sobleiben. Deshalb ist es für jeden

Stromverbraucher ratsam, sich durch In-stallation einer Photovoltaik-Anlage vonder öffentlichen Stromversorgung unab-hängig zu machen und den gewonnenenPV-Strom zum Eigenverbrauch zu nutzen.

Aktuelle Einspeiseregelungen

Spezielle finanzielle Anreize sind nichtmehr erforderlich. Zum 1. April 2012wurde die Eigenverbrauchsvergütung imEEG gestrichen, da die Stromkosten mitt-lerweile die Einspeisevergütung überstei-gen. Damit rentiert sich jede selbstverbrauchte Kilowattstunde mehr, alswenn sie ins öffentliche Netz eingespeistwird. Bei Anlagen zwischen zehn kWpund 1 000 kWp wird zudem pro Jahr nurnoch 90 Prozent der gesamten erzeugtenStrommenge vergütet. Bei kleinen Anla-gen bis 10 kWp und bei Freiflächenanla-gen und sonstigen Anlagen bis 10 MWperfolgt dieVergütung zu hundert Prozentder erzeugten Strommenge. Vorausset-zung für kleine Anlagen bis 30 KWp istdabei, dass sie durch installierte Steue-rungseinrichtungen am öffentlichen Netz-management teilnehmen können.Ansonsten müssen sie ab 2013 die Ein-speisung auf 70 Prozent ihrer maximalen

Wirkleistung begrenzt werden. Die Ein-speiseregelungen gelten für alleAnlagen,die ab dem 1. April 2012 in Betrieb ge-nommen wurden, allerdings erst ab dem1. Januar 2014.

Stromspeicher einplanen

Beim Eigenverbrauch von PV-Strom istdie Investition in einen Stromspeichersinnvoll. Schon ein einfaches Rechenbei-spiel anhand eines Haushalts mit durch-schnittlichem Stromverbrauch zeigt diedadurch erheblich zu steigernde Effizienzeiner PV-Anlage auf. Grundlage ist einklassischerVier-Personen-Haushalt mit ei-nem Strombedarf von jährlich 4 000 kWh.Ohne Einsatz eines Stromspeichers kön-nen durch eine Standard-PV-Anlage miteiner nominellen Leistung von 4,5 kWpüber das Jahr gesehen ca. 600 kWh ge-wonnener Strom für den Eigenverbrauchgenutzt werden. Damit wird eine De-ckung von rund 15 Prozent des jährlichenStrombedarfs erzielt.Wesentlicher Grundfür die relativ geringe Deckungsrate istder zeitliche Abstand zwischen maxima-ler PV-Stromproduktion während der Mit-tagsstunden mit besonders hoherSonneneinstrahlung und dem Stromver-brauch. Letzterer verschiebt sich in derSpitze in einem Haushalt immer mehr indie Abendstunden mit geringer oder kei-

Photovoltaik-Stromzum Eigenverbrauch

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