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@aktuellCimanewsDer offizielle Kundennewsletter der Cimatron GmbH

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Mit unserer Cimanews@aktuell erhal-ten Sie regelmäßig aktuelle Informati-onen aus dem Hause Cimatron. Auf den folgenden Seiten können Sie sich über Softwareneuerungen, Technik, Veranstaltungen und vieles mehr infor-mieren. Wenn Sie Anregungen oder auch eigene Beiträge für unsere kom-menden Ausgaben haben, so kontaktie-ren Sie bitte unseren Herrn Brinkmann (E-Mail: Ralf.Brinkmann@cimatron.de, Telefon 02381-92909-0). Informationen zum Thema abonnieren und abbestellen dieses Newsletters finden Sie im Impres-sum.

von Dirk Dombert, Geschäftsführer der Cimatron GmbH

Liebe Leser,

ausgerechnet von Muhamed Ali stammt das Zitat „Es gibt amüsantere Dinge, als Leute zu verhau-en.“ Eine aktuelle Gesundheitsstudie des Robert Koch Instituts aus Berlin zum Thema häusliche Gewalt zeigt, dass nicht alle Zeitgenossen so har-moniebedürftig sind. Besonders erstaunt die Tat-sache, dass Männer ebenso oft wie Frauen Opfer ihrer Partner werden. Nun stelle ich mir gerade vor, wie Sie nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommen, einfach nur wohnen wollen und von Ihrer Liebsten mit einer Backpfeife empfan-gen werden. Wohl dem, der Cimatron-Kunde ist.

Wir haben bereits vor Jahren auf die brutalen Übergriffe gegen unsere Anwen-der reagiert und bieten den Betroffenen Auszeiten. Unsere mehrtägigen Schu-lungsarrangements „Angstfreie Tage“ können in unseren Niederlassungen Nürnberg, Hamm, Marburg oder Ettlingen gebucht werden. Dort treffen Sie Gleichgesinnte aus dem Werkzeug- und Formenbau und der Teilefertigung. Tagsüber kümmern sich liebe Menschen um Ihre CAD/CAM-Kenntnisse und am Abend darf gewohnt werden oder im Kreise der Lieben das ein oder andere Bierchen gezischt werden. Entspannt und wissend meistern Sie anschließend Berufliches und Privates.

Sie sind kein Cimatron-Kunde und leiden unter häuslicher Gewalt? Mir scheint es fast so, als ob es da einen Zusammenhang gibt. Entgehen Sie der Gewalt-spirale und kontaktieren Sie Cimatron. Unsere CAD/CAM-Therapeuten helfen gerne. Meistens reicht es schon, sein CAD/CAM-System zu wechseln. Für ein erstes, unverbindliches Kennenlernen empfehle ich unsere öffentlichen Thera-piesitzungen. Diese finden bereits im März in Düsseldorf statt. Besuchen Sie uns in der Zeit vom 11. bis 15. März 2014 auf der METAV in Halle 14/Stand A119. Mein Versprechen steht: Wir haben mehr Lösungen als Sie Probleme.

Viel Spaß beim Lesen,

Angstfreie Tage

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INHALTBranchen-InsiderAktuelle Kennzahlen aus dem deutschen Werkzeug- und Formenbau lieferte Ende 2013 eine Cimatron-Befragung.

CimatronE-SchulungenAktuelle Termine von Feb.‘14 bis Mai.‘14

CimatronE im Fokus• Tipps & Tricks: Zusammenbaukom-

ponenten umbenennen• Kurz gefasst

ESCHA Bauelemente GmbH -Standardisierung im Werkzeug-bau für eine erfolgreiche Varian-tenfertigungESCHA entwickelt und produziert Steck-verbinder und Gehäusetechnik für den Maschinen- und Anlagenbau. In Konstruktion und Fertigung setzt der ESCHA-Werkzeugbau durchgängig auf die CAD/CAM-Lösungen von Cimatron.

Virtual Gibbs-SchulungenAktuelle Termine von Feb.‘14 bis Mai.‘14

Virtual Gibbs im Fokus• Die wichtigsten Neuerungen in Version v10.7• Kurz gefasst

Virtual Gibbs im FokusDrehbearbeitungszeiten in Virtual Gibbs mit Synchronschruppen halbieren.

Termine• METAV 2014, Düsseldorf• CimatronE-Anwendertreffen in Fulda

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Branchen-Insider

Kennzahlen im Überblick

• 60% der Betriebe planen in diesem Jahr Personalerweite-rungen. Gleichzeitig geben 26% an, dass das Suchen und Finden neuer Mitarbeiter die Top-He-rausforderung für das Unter-nehmen ist.

• In einem zunehmend schwie-rigeren Wettbewerb sehen sich 58% der Befragten. Gleichzeitig sehen 54% kei-nen Abwärtstrend bei den Werkzeugpreisen.

• 45% der Betriebe konnten in den vergangenen zwei Jahren ihre Lieferzeiten senken.

Verstärkte Aktivitäten in Vertrieb und Marketing sehen immerhin 34% als wesentliche Chance zur Generierung neuer Aufträge.

Branchenkennzahlen - Der deutsche Werkzeug- und FormenbauDie Cimatron Group hat im vergangenen halben Jahr in mehreren Regionen der Welt Umfragen im Werkzeug- und Formenbau durchgeführt. Die Ergebnisse zur deutschen Studie liegen nun seit einigen Tagen vor. Dieser Artikel beinhaltet einige interessante Aspekte daraus. Sofern Sie die gesamte Auswertung als PDF haben möchten, sen-den Sie bitte einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Survey“ an info@cimatron.de.

Mit Hilfe der ermittelten Kennzah-len kann der Verantwortliche aus Werkzeug- und Formenbaubetrie-ben die Performance im Vergleich zu vergleichbaren Betrieben einord-nen und daraus ggf. entsprechende Maßnahmen ableiten. Die hier dar-gestellten Ergebnisse basieren auf den Antworten der Online-Befra-gung von Experten aus deutschen Werkzeug- und Formenbaubetrie-ben, die meisten davon in leitender Position. An die Teilnehmer, ohne deren Hilfe wir diese Ergebnisse nicht hätten zusammentragen kön-nen, noch einmal ein herzliches Dankeschön.

Gefragt nach dem Hauptgrund für die Überschreitung der Lieferfrist,gaben 34% Änderungen durch den Kunden nach Projektbeginn an.

Fast die Hälfte der Befragten sieht die Hauptherausforderung in den Bereichen der Personalakquisition (26%) und innerbetrieblichen Kostenkontrolle (21%).

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CimatronE im Fokus

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BASIS-Schulungen

Grundkurs24.02.-26.02.2014 in Hamm10.03.-12.03.2014 in Nürnberg17.03.-19.03.2014 in Ettlingen31.03.-02.04.2014 in Hamm05.05.-07.05.2014 in Ettlingen05.05.-07.05.2014 in Hamm

CAM-Basis27.02.-28.02.2014 in Hamm13.03.-14.03.2014 in Nürnberg20.03.-21.03.2014 in Ettlingen03.04.-04.04.2014 in Hamm08.05.-09.05.2014 in Ettlingen08.05.-09.05.2014 in Hamm

CAM - 3X17.03.-20.03.2014 in Hamm31.03.-03.04.2014 in Ettlingen31.03.-03.04.2014 in Nürnberg14.04.-17.04.2014 in Hamm19.05.-22.05.2014 in Ettlingen19.05.-22.05.2014 in Hamm

CAM - 3X SP17.04.2014 in Ettlingen

CAM - 5X 14.04.-16.04.2014 in Ettlingen

CAD10.03.-13.03.2014 in Hamm17.03.-20.03.2014 in Nürnberg24.03.-27.03.2014 in Ettlingen07.04.-10.04.2014 in Hamm12.05.-15.05.2014 in Ettlingen12.05.-15.05.2014 in Hamm

CimatronE-SchulungenFeb. 2014 bis Mai 2014

Den aktuellen CimatronE-

Schulungskatalog kön-nen Sie von den Cima-tronE-Webseiten unter Service & Download

- Schulungen herunterladen.

Aufbau-Schulungen

AUTODRILL23.05.2014 in Ettlingen

MOLD - Formaufbau24.02.-27.02.2014 in Ettlingen07.04.-10.04.2014 in Ettlingen22.04.-25.04.2014 in Hamm

WKZ-Aufbau (parametrisch)28.03.2014 in Ettlingen16.05.2014 in Ettlingen

QELEC - Elektroden24.03.-25.03.2014 in Hamm26.05.-27.05.2014 in Ettlingen

DIE- FolgeverbundIndividual - Termine auf Anfrage

Workshop FormenbauIndividual - Termine auf Anfrage

DCAM (Drahterodieren)Individual - Termine auf Anfrage

Update-Schulungen

UPD-E11 CAM07.03.2014 in Hamm10.03.2014 in Ettlingen

UPD-E11 CAD06.03.2014 in Hamm11.03.2014 in Ettlingen

UPD-E11 Mold12.03.2014 in Ettlingen

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CimatronE im Fokus

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Tipp: Umbenennen vonZusammenbaukomponentenDie Funktion Zusammenbaukomponenten umbenennen erlaubt es, alle Komponenten eines Zusammenbaus um-zubenennen und/oder diesen neue Positionsnummern zu-zuweisen. Die neuen Dateinamen bzw. Positionsnummern werden innerhalb einer Excel-Tabelle definiert.

Werkzeugkonstrukteure, vor allem Dienstleister, verwenden zum Teil sehr viel Zeit darauf, Dateinamen und/oder Positionsnummern kun-dengerecht aufzuarbeiten.

Typische Anforderungen sind das Hinzufügen von Auftragsnum-mern und/oder Positionsnummern zum Dateinamen aller Kompo-nenten. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, wurde mit E11 SP2 Patch 1 die hier beschriebene Funktionalität implementiert. Die komplette Bedienungsanleitung finden Sie in Ihrem CimatronE- Installationsverzeichnis unter:*/Data/Hilf/Allgemein/Bedien*.*

Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise, da die Um-benennung nicht rückgängig ge-macht werden kann! Die Hinweise finden Sie ebenfalls in der besagten Bedienungsanleitung. Die beiden wichtigsten sind:

1. Es wird empfohlen, zuvor eine Sicherungskopie der Baugrup-pe zu erstellen.

2. Die Zusammenbaudatei und die darin befindlichen Kom-ponenten müssen geschlossen sein und dürfen während des Umbenennungsprozesses von Ihnen oder anderen Anwen-dern nicht benutzt werden.

Kurz gefasstAktuelle CimatronE-Version

Aktuell steht Patch 3 für Version E11 mit ServicePack 2 zur Verfügung.

Neue Kataloge für CimatronE

Ende letzten Monats wurden Aktua-lisierungen für die meusburger-Ka-taloge bereitgestellt, die sie an gewohnter Stelle in Ihrem Kunden-ordner zum Downloaden finden.

Support für XP endet im April

Ein erfolgreiches Betriebssystem tritt ab. Microsoft lässt den erweiterten Support für sein Windows XP zum 8. April 2014 auslaufen. Ab diesem Zeitpunkt stellt Microsoft keine Up-dates mehr dafür zur Verfügung. Für den sicheren IT-Betrieb und Schutz gegen Viren, Spyware und Schad-software sind regelmäßige Sicher-heitsupdates unerlässlich. Stellen Sie daher Ihre PCs rechtzeitig auf eine neue Betriebssystem-Version um.

AMF-Interface für CimatronE

Zur zukünftigen Cimatron-Version E12 kommen erste Infos ans Tages-licht. So kündigte Cimatron an, für die Technologie des 3D-Printings, das dort verwendete AMF-Format mit der neuen Version zu unterstützen.

TIPP - Erreichbarkeit Support

Aktuell ist die E-Mail-Anfrage an support@cimatron.de der schnell-ste Weg, um Ihre Supportanfrage an uns zu stellen.

Im Bild oben die Benennung der Komponenten vor der Verwendung von Zusammenbaukom-ponenten umbennen, im unteren Bild das Ergebnis nach der Umbenennung.

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Anwenderbericht - ESCHA Bauelemente

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AFormaufbauten (li.) sind standardisiert und werden für unterschiedliche Varian-ten eines Artikels genutzt, dazu müssen lediglich die Formeinsätze ausgetauscht werden (u. li.). Bei ESCHA werden die Aufbauten und Einsätze im CimatronE paramet-risch konstruiert (unten).

Standardisierung im Werkzeugbau für eine erfolgreiche VariantenfertigungDie ESCHA Bauelemente GmbH aus dem sauerländischen Halver entwickelt und produ-ziert Steckverbinder und Gehäusetechnik für den Maschinen- und Anlagenbau. Die be-sondere Herausforderung liegt dabei in der hohen Varianz der Produkte, die ausnahmslos mittels Spritzgießtechnik gefertigt werden. Der 30 Mitarbeiter starke, eigene Werkzeugbau trägt maßgeblich dazu bei, dass die individuellen Anforderungen der Kunden schnell und flexibel in entsprechende Werkzeugkonzepte umgesetzt werden und die Spritzgießfertigung in Rekordzeit mit der Produktion beginnen kann. In Konstruktion und Fertigung setzt der ESCHA-Werkzeugbau durchgängig auf die CAD/CAM-Lösungen von Cimatron.

Die Kunden aus dem Maschi-nen- und Anlagenbau schätzen an ESCHA die hohe Flexibilität und Innovation, wenn es um die Reali-sierung von Sonderlösungen geht, ebenso die hohe Qualität der Pro-dukte und die kurzen Lieferzeiten. Weltweit bekannt gemacht haben ESCHA seine Spezial- und soge-nannten Tailor Made-Lösungen, die der Wettbewerb nicht liefert. Diese Produkte machen etwa 50% des

Gesamtumsatzes aus, die andere Hälfte entfällt auf die Standard-Pro-dukte. Beispiele für Sonderlösungen sind Steckverbinder, die besondere Anforderungen hinsichtlich Tempe-ratur oder Schwingung erfüllen oder Elemente des Kunden-CI (Corpora-te Identity) enthalten, zum Beispiel Logo oder Farbauswahl. Auch inno-vative Schnellanschlusssysteme für eine einfachere Montage der Kom-ponenten gehören dazu.

Projektierung - Schlüssel zum Erfolg

Das breite Spektrum an Kundenwün-schen zu erfüllen, ist erklärtes Ziel der Unternehmensleitung. Dazu Jürgen Sikora, Geschäftsleiter Materialwirt-schaft bei ESCHA und verantwortlich für den Werkzeugbau: „Wenn unsere Wettbewerber den Stift in die Hand nehmen, wird bei uns schon gelie-fert.“ Um diesem Anspruch gerecht

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Anwenderbericht

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Maik Ullmann hat auch in der Fertigung, in nächster Nähe zur Fräsmaschine, Zugriff auf die Werkzeugkonstruktionen.

Beispiele aus dem Produktportfolio der ESCHA Bauelemente GmbH.Linke Spalte - Standardprodukte, Mitte - Spezialprodukte, Rechte Spalte -Tailor Made Pro-dukte.

zu werden, legt man ein Hauptau-genmerk auf die Projektierung. Diese arbeitet bereits in einer frühen Pha-se mit der Produktentwicklung eng zusammen, um aus den Vorgaben der Kunden schnell ein lieferfähiges Produkt zu machen. Ein großer Vor-teil bei ESCHA sind die kurzen Wege zwischen den einzelnen Abteilungen, sodass alle Prozessbeteiligten jeder-zeit ins Boot geholt werden können.

So z. B. die Produktentwicklung, wenn es um die Materialwahl geht oder die Produktion und der Werkzeugbau zur Festlegung des Werkzeugkonzeptes in Bezug auf Kavitätenanzahl, Küh-lung oder Einspritzsituation. „Unse-re Philosophie ist, dass der gesamte Prozess so ausgelegt sein muss, dass sich das Produkt optimal fertigen lässt. Vorrangig ist ein stabiler Pro-zess in der Fertigung“, erläutert Jür-gen Sikora.

Der Werkzeugbau alsDienstleister der Produktion

Der ESCHA Werkzeugbau realisiert zwei Arten von Spritzgießformen. Auf der einen Seite sind das die Werkzeu-ge für die Automatenfertigung - hier

geht es um Stückzahlen von bis zu 100.000 Stück. Auf der anderen Sei-te geht es um die halbautomatische Fertigung zur Umspritzung von Einle-geteilen. Hier kann in Ausnahmefäl-len auch einmal eine Stückzahl von nur 10 gefragt sein.

Gerade bei diesen Werkzeugen ist es wichtig, dass die Rüstzeiten, sprich der Aufwand für die Umstellung der Spritzgießmaschine auf ein neues Produkt minimal sind. Maik Ullmann, Leiter der Werkzeugmechanik er-läutert: „Unser Fokus liegt auf einer guten Umbaubarkeit der Werkzeu-ge. Um ein anderes Produkt zu rüs-ten, montiert der Maschinenbediener bereitgestellte Werkzeugkomponen-ten. Es müssen also nicht komplette Werkzeuge ausgetauscht, sondern nur die entsprechenden Einsätze in unsere standardisierten Aufbauten eingebaut werden.“

In jeder Hinsicht als besonders an-spruchsvoll stellt sich das Umspritzen von Kabeln dar. Dazu noch einmal der Fertigungsspezialist: „Wir müs-sen darauf achten, dass das System spritzdicht schließt, gleichzeitig aber das Kabel nicht gequetscht oder gar

beschädigt wird. Bei der TPU-Um-spritzung darf keine Feuchtigkeit eindringen, da ansonsten die Vernet-zung mit dem Teil fehlschlägt. Auch die Kühlung ist enorm wichtig. Hier sind wir mittels indirekter Kühlung (ohne Wasser) sehr erfolgreich.“ Gefragt ist die Mannschaft des Werk-zeugbaus darüber hinaus, wenn es um die Schaffung ergonomisch günstiger Bedingungen an den Handeinlegeplätzen geht. Der Vor-richtungs- bzw. Betriebseinrichtungs-bau unterstützt ein ermüdungs- und beschwerdefreies Arbeiten in der Montage.

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Die geeignete CAD/CAM-Lösung

Als man 2004 den ersten CimatronE-Arbeitsplatz einführte, hatte man bereits umfassende CAD/CAM-Erfahrung bei ESCHA gemacht - zunächst mit dem 2D-CAD-System ME10 später mit der I-deas Master Series von SDRC. Für die Einfüh-rung von CimatronE als ergänzen-de CAD/CAM-Lösung bei ESCHA war die Elektrodenkonstruktion aus-schlaggebend, die sich mit den be-reits vorhandenen Systemen nicht zufriedenstellend lösen lies.

Zu Beginn wurden die Elektroden in CimatronE konstruiert und do-kumentiert, um Sie anschließend an das alte System zurückzugeben und dort zu programmieren. Nach-dem man eine Weile den Elektro-denprozess in CAD und CAM über zwei getrennte Systeme abgewickelt hatte und als man Vertrauen in die neue Lösung gefunden hatte, wur-de sehr schnell auch die NC-Pro-grammierung der Elektroden auf das CimatronE verlagert.

Quantensprung Automation und 5-Achsen Simultanfräsen

2008 investierte man in neue Ma-schinentechnologie von OPS-IN-GERSOLL - ein Quantensprung für ESCHA. Denn mit dem eingeführten MoldCenter (5X-Fräsen – Robotik – Erodieren) musste man sich neben der Automatisierung der Senkero-sion auch mit der Einführung der 5-Achsen-Frästechnik und 5-Achsen NC-Programmierung sowie dem Umstieg von Kupfer auf Graphit be-schäftigen. Frank Grüterich, verant-wortlich in der Werkzeugmechanik „

„Jürgen Sikora, ESCHA Bauelemente GmbH

Cimatron ist unser Partner, die Unterstützung ist in allen Bereichen super. Für Fragen, die wir selbst nicht beantworten können, steht dort im-mer ein entsprechender Mitarbeiter zur Verfü-gung. Cimatron ist da wirklich gut aufgestellt.

Anwendungsbeispiel aus der Gehäusetechnik: Die Formeinsätze werden im CimatronE parametrisch konstruiert (o.li.) und anschließend für die Fräs-bearbeitung programmiert (o.re.) und simuliert (u.li.). Varianten der Einsätze für 8, 6 und 4 Anschlüsse zeigt das Bild u.re.

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und umfassend in den Einführungs-prozess involviert, erinnert sich: „Der Umstieg auf das 5-Achsen-Simultan-fräsen ging mit CimatronE schneller als erwartet. Wir hatten uns nach der Installation des MoldCenters zum Ziel gesetzt, zunächst mit der Automatisie-rung zu starten, nach 3 Monaten erst-malig angestellt mit den 5 Achsen zu arbeiten, um dann, nach etwa einem halben Jahr, auch simultan zu fräsen. Nach der 5-Achsen-CAM-Schulung, brauchten wir dann aber nur ganze sechs Tage, um mit dem Simultanfrä-sen zu starten. Die Vorgehensweise in CimatronE erklärte sich hier einfach von selbst.“ Da der Erodierbereich des MoldCen-ters nicht ausgelastet werden konnte, entschied man sich 2011dazu, die Fräsmaschine von der Erosion zu ent-koppeln. Aus dem MoldCenter wurde ein EDM-Center bestehend aus zwei Senk-Erodiermaschinen mit einer Robotik für Paletten und Elektroden sowie ein 5-Achsen Bearbeitungszen-trum ebenfalls mit eigener Robotik. Durch weitere organisatorische Um-stellungen ist man hier und heute mit der Auslastung mehr als zufrieden.Auch in den anderen Bereichen der

Werkzeugfertigung ist man um hohe Auslastung bemüht. „Wir versuchen so viel wie möglich selbst zu machen, auch die Plattenfertigung“, erläutert Frank Grüterich. „Vergeben werden nur bestimmte Tiefbohraufgaben und Bauteile, die eine Größe von 600 mm überschreiten.“

Auch die Drahterosion erfolgt in Ei-genregie. Seit Anfang 2012 pro-grammiert ESCHA mit DCAMCUT, das von Cimatron für die Program-mierung von Drahterodiermaschi-nen angeboten wird und für das es eine Anbindung an das CimatronE gibt. Die Fehlerquote in diesem Fer-tigungsbereich ist seitdem deutlich zurückgegangen, nicht zuletzt wegen der Möglichkeit mit Volumendaten zu arbeiten.

Der abschließende Schritt zur durchgängigen CAX-Lösung

Für einen durchgängigen CAD/CAM-Prozess, stellte man 2012 di-verse CAD/CAM-Lösungen hinsicht-lich ihrer Eignung für den Einsatz bei ESCHA auf den Prüfstand. Ralf Ströder, Werkzeugkonstrukteur, kam

mit 15-Jahren Anwendungs-Erfah-rung auf einem anderen Formen-bau-CAD-System zu ESCHA. Zu der Entscheidung für CimatronE im Mold-Bereich sagt er: „Für eine stan-dardisierte Werkzeugfertigung, wie bei ESCHA, hat die CimatronE-Para-metrik erhebliche Vorteile gegenüber der Layer-Technik anderer Systeme. Je mehr man sich mit der Paramet-rik beschäftigt, umso mehr Möglich-keiten erkennt man, die sich daraus ergeben.“ Neben der Parametrik waren die Gesamtdurchgängigkeit, die ausgezeichneten Erfahrungen im Elektroden- und CAM-Umfeld sowie last-but-not-least die hervorragende Katalogfunktionalität verantwortlich für die Grundsatzentscheidung für Cimatron.Die Katalogthematik erläutert Ralf Ströder noch etwas näher: „Standar-disierung ist ein großes Thema bei uns. Die Möglichkeit, mit Cimatro-nE einen ESCHA-spezifischen Bau-teil-Katalog für den Werkzeugbau aufzubauen, hilft uns dabei Standards festzulegen. Die Wiederverwendung im Katalog abgelegter Bauteile und Baugruppen, bedeutet eine deutliche Zeitersparnis für uns. Des Weiteren

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Über eine zentrale Robotik werden zwei Erodiermaschinen von OPS-Ingersoll aus einem Magazin mit Elektroden versorgt. Zusammen mit dem Palettenwechsler erlaubt diese Aus-stattung über einen längeren Zeitraum den mannlosen Betrieb in der Senkerosion.Das angeschlossene Elektroden-Magazin ist dazu in der Regel prall gefüllt (rechts).

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können wir Standardteile auftragsun-abhängig vorproduzieren, wenn freie Maschinenkapazitäten zur Verfügung stehen. So sorgen wir für eine noch höhere Auslastung der Fertigung. In einem aktuellen Projekt beschäftigen wir uns zudem mit der Erstellung spe-zieller, unter thermischer Betrachtung standardisierter Aufbauten, die unter Verwendung schnell montierbarer Einsätze für unterschiedliche Varian-ten eines Artikels verwendet werden können.“

Unternehmensweiter Standardisierungsprozess

Inzwischen gehen die Ideen für die Standardisierung noch weiter, wo-bei Jürgen Sikora das Ziel wie folgt formuliert: „In Zukunft müssen sich die Anforderungen der Fertigung in Regeln für die Werkzeugkonstruktion wiederspiegeln.“ Das bedeutet, dass der Standardisierungsprozess der Fer-tigung bereits in der Konstruktion be-ginnt. Beispiele, wie das bereits heute umgesetzt wird, beschreibt Ralf Strö-der: „Die Schnittgeometrien, die wir unseren Teilen im CimatronE-Katalog zuweisen, sind ein gutes Hilfsmittel, die konstruktiven Freiheiten einzu-schränken, die zu einer aufwendige-ren Fräsbearbeitung führen können.“ Und Frank Grüterich ergänzt: „Durch Regeln, wie zum Beispiel die Verein-heitlichung der Radien für Eckenver-rundungen bei zu fräsenden Taschen, kann die Anzahl der verwendeten Werkzeuge reduziert werden.“

Standardisierung bei ESCHA be-schränkt sich aber nicht nur auf den Werkzeugbau.Inzwischen geht die Standardi-sierung soweit, dass der Vertrieb über einen Variantenmanager im ERP-System eigenständig Varianten erzeugen und so den kompletten Produktionsprozess anstoßen kann.

Partnerschaftliches Verhältnis

Zu einer partnerschaftlichen Bezie-hung gehört auch, dass man ge-meinsam die zukünftige Zusammen-arbeit weiterentwickelt. So diente zum Beispiel der Besuch eines Entwicklers aus dem Cimatron- Headquarter bei ESCHA, zur Aufnahme der Kun-den-Anforderungen. Dazu gehö-ren laut ESCHA unter anderem die Weiterentwicklung des EDM-Setup, zur automatisierten Anbindung der Senkerosion (Entwicklungsprojekt bei Cimatron für Version E12) oder auch eine verbesserte Unterstützung

bei der Variantenverwaltung durch Anordnung und hier speziell bei der Stücklistenausgabe. „So wie wir ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Kunden pfle-gen, wünschen wir uns auch die Beziehung zu unseren Lieferanten. Cimatron ist unser Partner, die Unter-stützung ist in allen Bereichen super. Für Fragen, die wir selbst nicht beant-worten können, steht dort immer ein entsprechender Mitarbeiter zur Ver-fügung. Cimatron ist da wirklich gut aufgestellt“, resümiert Jürgen Sikora. „Die Zeit, die wir dank Cimatron ein-sparen, investieren wir in neue Projek-te, um besser zu werden. Mit der ISK (Iserlohner Kunststoff-Technologie GmbH) führen wir zum Beispiel aktu-ell ein Projekt zur Temperierungsop-timierung unserer Werkzeuge durch. Mit unterschiedlichen Anbietern für Füllsimulationen stehen wir ebenfalls im Gespräch. Außerdem arbeiten wir kontinuierlich an der weiteren Stan-dardisierung unserer Prozesse.“

Jürgen Sikora (li.) und Frank Grü-terich (re.) waren überrascht, wie schnell das neue Bearbeitungszen-trum im 5-Ach-sen-Simultan-Be-trieb produktiv war.

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Kurz gefasst

Die ESCHA Bauelemente GmbH wurde vor 30 Jahren gegründet und entwickelt und produziert mit seinen 500 Mitarbeitern Steckverbinder und Gehäusetechnik. Das im sauerländischen Halver ansässige Unternehmen ist über eigene Vertriebsniederlassungen oder seine Vertriebspartner weltweit tätig und bedient den Markt vor Ort jeweils mit qualitativ hochwertigen Automatisierungskomponenten aus eigener oder aus Lizenz-Fertigung. Ein wichtiger Teil des Unternehmens ist der eigene Werkzeugbau, der neben den Spritzgießformen auch Vorrich-tungen und Betriebseinrichtungen für die eigene Fertigung bereitstellt. Der ESCHA-Werkzeugbau setzt seit 2004 auf die Lösungen von Cimatron. Gestartet wurde zunächst in der Elektrodenkonstruktion. Heute wird CimatronE als durchgängiges CAD/CAM-System in allen Bereichen des Werkzeugbaus, vom Datenimport bis in die Werk-zeugfertigung, auf insgesamt 14 Arbeitsplätzen eingesetzt.

Weitere Infos: www.escha.de

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Virtual Gibbs-Schulungen

Fräs-Schulungen

CAD (Fräsen)03.03.2014 in Marburg07.04.2014 in Marburg12.05.2014 in Marburg

Fräsen Geometrie (Fräsmodul auf Geo)04.03.2014 in Marburg08.04.2014 in Marburg13.05.2014 in Marburg

Fräsen 2,5D Solids05.03.-06.03.2014 in Marburg09.04.-10.04.2014 in Marburg14.05.-15.05.2014 in Marburg

Solid Surfacer07.03.2014 in Marburg11.04.2014 in Marburg16.05.2014 in Marburg

Aufbau-Schulungen

5 Achsen Simultan18.03.-20.03.2014 in Marburg28.04.-30.04.2014 in Marburg

Turmbearbeitungauf Anfrage

MTM Level125.02.2014 in Marburg01.04.2014 in Marburg27.05.2014 in Marburg

MTM Level2+26.02.2014 in Marburg02.04.2014 in Marburg28.05.2014 in Marburg

Dreh-Schulungen

CAD (Drehen)25.03.2014 in Marburg22.04.2014 in Marburg20.05.2014 in Marburg

Drehen Geometrie (Drehmodul auf Geo)26.03.2014 in Marburg23.04.2014 in Marburg21.05.2014 in Marburg

Drehen 2,5D Solids27.03.2014 in Marburg24.04.2014 in Marburg22.05.2014 in Marburg

Drehen mit angetriebenen Werkzeugen28.03.2014 in Marburg25.04.2014 in Marburg23.05.2014 in Marburg

Virtual Gibbs-Trainings Feb. 2014 bis Mai 2014

Den aktuellen Virtual Gibbs

Schulungskatalog können Sie von den

Virtual Gibbs Webseiten unter

Service & Download - Schulungen

herunterladen.

Erst die richtige Ausbildung macht den CAD/CAM-Einsatz in Ihrem Unternehmen wirk-lich produktiv. Von Februar bis Mai bieten wir Ihnen zu den aufgeführten Terminen die Möglichkeit zur professionellen Aus- und Weiterbildung im Virtual Gibbs.

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Virtual Gibbs im Fokus

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Nach dem Einlesen von

Inventor-Daten werden sofort die

Bohrungstypen wie z.B. Gewindeboh-

rungen erkannt. Dafür ist es

erforderlich, ein Add-In in Inventor

zu installieren.

Bohrungsfeature-Erkennung bei Inventor-Daten

Virtual Gibbs v10.7 - Das Neueste aus der aktuellen VersionSeit Mitte Januar steht die aktuelle Version 10.7 von Virtual Gibbs zur Verfügung. Über einige interessante Neuerungen, über die sich unsere Kunden freuen (werden), berichtet der folgende Artikel.

Schnittstellen

Mit der neuen Version liegen fol-gende Schnittstellen-Updates vor:• Einlesen CATIA V5 R23 • Parasolid-Interface v26.01.162• SolidWorks Import für Teileda-

ten aus Version 2014

Drehkonturerkennung

Die Verwendung der Drehkontur-erkennung an Solids mit Bohrungs-durchbrüchen wurde verbessert.

5-Achsen-Simultan

Die beiden Dialogfenster „Sicher-heitsbereich“ und „Abstände“ in der Registerkarte „Link“ sind zu ei-nem Fenster „Rückzüge“ vereinigt worden.In der Registerkarte „Kollisionskon-trolle“ wurden die Strategien „Zu-rückziehen des Fräsers entlang Frä-serachse“ und „Wegdrücken des Fräsers“ zu einer Auswahl „Werk-zeug zurückziehen“ zusammenge-fasst.In der Registerkarte „Kollisionskon-trolle“ wurde die Einstellung „Ver-bleibende Kollisionen“ hinzugefügt. Wenn durch eine eingestellte Kol-lisionsvermeidungsstrategie eine Kollision nicht vermieden werden konnte, kann dafür definiert wer-den, ob der Werkzeugweg getrimmt werden soll und eine Report-Warn-meldung bei Erzeugung des Werk-zeugweges erscheinen soll.

Bei den An- und Abfahroptionen

wurde eine neue Strategie hinzuge-

fügt. Mit der „Verti-kalen Profilrampe“

kann in Richtung der Fräserbahn in das Material ein-getaucht werden.

Die Vorschubabstände für das Anfahren und Abfahren können nun unabhängig von einander angegeben werden.

Rückzugsbewegungen zum Sicherheitsbereich, Eilgangs-abstand und Anfahrabstand können durch Angabe eines Radius verrundet werden.

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Volumill in v10.7

Add-In für SpaceClaim

Über ein Add-In, das von SpaceClaim entwickelt wurde, lassen sich 3D-Solid-Daten ab Version 2014 direkt zwischen Virtual Gibbs und SpaceClaim über-geben. Benötigt werden neben dem Add-In, Solid-Im-port und ACIS/SAT.

Virtual Gibbs auf der Solidworks World 2014

Steve Aughinbaugh, Applikationsspezialist von Gibbs & Associates, präsentierte unter dem Titel „Produkti-vität und Effizienz bei der Bearbeitung von Solidworks- Modellen“ die Möglichkeiten, die Virtual Gibbs bie-tet, um Teile, die mit der CAD-Software konstruiert wurden, zu programmieren. Zentrales Thema war die optimale Integration der beiden Systeme, die über ein leistungsstarkes Add-In miteinander kommmunizieren.

Die Nachbearbeitung von flachen Bereichen kann in Abhängigkeit der Größe der Fläche nun eingegrenzt werden. Flächen die kleiner sind, als die definierte Mindest-Größe, werden dann nicht bearbeitet.

Kurz gefasst

www.virtualgibbs.de

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■ Für Einsteiger schnell produktiv einsetzbar: Bohren, Drehen, Fräsen.

■ Für Fortgeschrittene modular erweiterbar: Simultanes B-Achsen-Drehen, Langdrehen.

■ Für Spezialisten unverzichtbar: Synchronistation von MTM-Komplett- bearbeitungen.

Die effiziente CAM-Lösung für Ihre Zerspanungsaufgaben!

Anz-VirtualGibbs_105x297-RZ.pdf 1 22.03.13 11:53

Cimanews @aktuell 1/14

Virtual Gibbs im Fokus

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Drehbearbeitungszeiten in Virtual Gibbs mit Synchronschruppen halbierenMit einer MTM-Maschine mit zwei Werkzeugeinheiten (z.B. zwei Revolvern) kann die Bearbeitungszeit bei Schrupp-Drehbearbeitungen durch gleichzeitigen Einsatz von zwei Werkzeugen halbiert werden. Die Werkzeuge können entweder gleichzeitig mit der Bear-beitung starten und in Z und X die gleichen Koordinaten abfahren (balanciertes Schrup-pen), oder ein Werkzeug zieht nach und verfährt mit der doppelten Zustellung (nachge-zogenes Schruppen).

Balanciertes Schruppen

Da beim balancierten Schruppen beide Werkzeuge immer auf dem gleichen Durchmesser arbeiten, hat jedes Werkzeug die optimale Schnittgeschwindigkeit (Bild rechts).Da nun mit zwei Schneiden gleich-zeitig gearbeitet wird, kann der Vorschub verdoppelt werden. Das halbiert die Bearbeitungszeit. Im NC-Programm der beiden Ka-näle werden die Werkzeuge im Eil-gang positioniert und vor Beginn jeder Schruppbewegung eine War-temarke ausgegeben, damit die Werkzeuge gleichzeitig starten.

Nachgezogenes Schruppen

Beim nachgezogenen Schruppen fahren die Werkzeuge auf unter-schiedlichen Durchmessern und sind in Z verschoben (Bild links). Durch gleichzeitiges Verwenden der beiden Werkzeuge kann hierbei die Zustel-lung verdoppelt werden. Dies redu-ziert die Bearbeitungszeit um 50%.Die beiden Schrupp-Werkzeugwege werden dazu mit unterschiedlichem X-Start-Durchmesser erzeugt und an-schließend synchronisiert. Der Z-Abstand der beiden Werkzeu-ge kann entweder in Umdrehungen oder als Abstandswert angegeben werden.

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Termine

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Düsseldorf11.-15. März 2014Besuchen Sie uns auf der METAV in Düsseldorf. In Halle 14 / Stand A119 präsentieren wir Ihnen innovative NC-Lösungen.

IMPRESSUMHerausgeber: Cimatron GmbHOttostr. 2 - 76275 EttlingenInternet: www.cimatron.de E-Mail: info@cimatron.de Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Dirk Dombert

Gestaltung:Ralf Brinkmann

Autoren:D. Dombert, R. Brinkmann, J. Gassen, M. Miersemann

Verteiler:Zurzeit empfangen ca. 5.300 Per-sonen diesen Newsletter. Er richtet sich an Kunden und Part-ner der Firma Cimatron und alle Interessierten.

Anmeldung / Abbestellung:Wollen Sie neu in unseren Vertei-ler aufgenommen bzw. von der Verteilerliste gestrichen werden, so nutzen Sie bitte die entsprechende Seite unter www.cimatron.de, Ru-brik „News & Veranstaltungen“ – „Newsletter“ – „Anmelden“ bzw. „Abmelden“

Die nächste Ausgabe erscheint im Mai 2014.

Im Fokus stehen bei uns Hochleistungswerkzeugwege für die Fräsbearbei-tung. Mit der Produktivitätslösung VoluMill realisieren Sie in Verbindung mit CimatronE bzw. Virtual Gibbs maximale Vorschübe und Schnitttiefen bei erhöhten Werkzeugstandzeiten. Sie werden überrascht sein wie viel Potential in Ihrer NC-Programmierung steckt. Wir versprechen Ihnen: Ein-mal mit VoluMill zerspant, und Sie werden sich einen Alltag ohne nicht mehr vorstellen können. Der Eintrittsgutschein für Ihren Besuch liegt übrigens schon bei uns bereit. Fordern Sie diesen einfach per E-Mail (hamm@cimatron.de) an.

Es ehrt uns, dass die Vorfreude auf unsere Anwendertreffen so groß ist, dass bereits jetzt vielfach nachge-fragt wird, wann und wo man sich für die Veranstaltung am 5. und 6. Juni 2014 in Fulda anmelden kann. Bitte gedulden Sie sich noch etwas - der Versand der Einladungen inkl. Anmeldeformular steht im April an.

CimatronE-Anwendertreffen

Veranstaltungsort ist wie bereits 2013 das ESPERANTO in Fulda.

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Cimatron GmbHOttostraße 276275 EttlingenE-Mail: ettlingen@cimatron.deFon: 07243 - 5388 - 0Fax: 07243 - 5388 - 55- Geschäftsführung- Administration- Vertriebsniederlassung Südwest+Schweiz- Schulungscenter CimatronE

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Cimatron GmbHSoftware-Center 5b35037 MarburgHotLine - Service - PP‘sfür Virtual GibbsE-Mail:gibbs.support@cimatron.deFTP: ftp.cimatron.deFon: 06421 - 389 23 - 19Fax: 06421 - 389 23 - 29

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