Cleanse Bible - I·DO Saftkur, Säfte und Shots, kaltgepresst in … · 2020. 9. 30. · keinen...
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Cleanse Bible
© Noah Buscher Unsplash
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Vorbereitung
„Eine Fastenkur kann ein Impuls für die Änderung des Lebensstils und zur Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten sein.“
- Deutsche Gesellschaft für Ernährung
Inhaltsverzeichnis
Vorbereitung S. 3
Tees und Vitaminwasser S. 7
Ernährungsplan S. 10
Während der Saftkur S. 21
Nachbereitung S. 25
I•DO 3
© Daria Shevtsova Pexels
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Vorbereitung
Ausreichend Wasser trinken
Mehr Obst & Gemüse Essen
Den Koffeinkonsum einstellen
Fastenphasen
Weniger tierische Produkte essen
Hand aufs Herz - insbesondere, wenn man sich bisher eher ungesund ernährt hat und die Ernährung primär aus Weißmehl, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln bestand, sollte man die Vorbereitung auf eine Cleanse ernst nehmen. So ermöglicht man es seinem Körper, sich auf die kommende Ernährungs-umstellung einzustellen. Somit kann eine radikale Diät vermieden werden, um mög-lichst einfach in die Saftkur einzusteigen.
Wir empfehlen - je nach Ernährung und Län-ge der Saftkur - drei bis fünf Tage vor der eigentlichen Saftkur mit der Vorbereitung zubeginnen.
Wir wollen dich mit dem folgenden Guide bestmöglich bei der Vorbereitungsphase, der Durchführung und der Nachbereitung unter-stützen, sowie dir mit hilfreichen Tipps und leckeren Rezepten zur Seite stehen.
Damit siehst du, wie man mit kleinen Ver-änderungen die Essgewohnheiten umstellt und das Saftfasten zum Erfolg führt. Natür-lich wissen wir wie schwierig es ist, auf ge-wisse Lebensmittel und Gewohnheiten zu verzichten: Einfach den Konsum schrittweise reduzieren und stattdessen vielleicht mal ei-nes unserer leckeren Rezepte ausprobieren.
Durst wird oftmals mit Hungerverwechselt. Deshalb sollte man jeden
Tag mindestens 2,0L Wasser zu trinken.Bereits vor dem Start der Saftkur ist die
Flüssigkeitsaufnahme sehr wichtig.Wasser transportiert wichtige Nährstoffe
in die Zellen, spült gleichzeitig Schadstoffe aus dem Körper und unterstüzt die Nieren
beim natürlichen Entgiftungsprozess.
Steigere die Aufnahme von Enzymen, die den Stoffwech-sel steuern, indem Du versuchst mehr Rohkost in die alltägliche Ernährung aufzunehmen. Auch selbstge-machtes Vitaminwasser ist eine einfache Möglichkeit den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Beim Thema Obst und Gemüse ist deshalb alles erlaubt.
Versuche dich 2-3 Tage vor Beginn der Saftkur überwie-gend vegan zu ernähren. Das bedeutet: Kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier und keine Milchprodukte.
Alternativ zu Fleisch oder Fisch, können Lebensmittel wie Linsen, Kichererbsen, Bohnen, Süßkartoffeln, Avocado und Tofu den Körper mit ähnlichen Nährstoffen versor-gen. Auch klassische Kuhmilch kann ganz einfach durch Hafer-, Mandel-, Reis- oder Kokosmilch ersetzt werden. Tierische Lebensmittel werden im Vergleich zu pflanz-lichen Produkten, schwerer vom menschlichen Verdau-ungssystem verarbeitet. Eine rein pflanzliche Ernährung kann vor Beginn der Cleanse den Darm entlasten, ihm die Möglichkeit geben sich zu regenerieren und somit bereit für dein neues Saftkur-Ich zu sein.
Um die Wirkung der Saftkur zu optimieren, sollte sich der Körper idealerweise in einem alkalischen Zustand befinden.Versuche deswegen weitgehend auf Koffein, Limonaden, aber auch auf weitere säurehaltige Getränke zu verzichten.
Du bist aber trotzdem Kaffee-Liebhaber und möchtest aufkeinen Fall auf den Kaffee verzichten?
Kein Problem! Es ist nicht essentiell während einer Saftkur komplett darauf zu verzichten. Eine Alternative aber wäre es auf säureärmeren „cold brew“ Kaffee, grünen Matcha Tee oder einen unserer leckeren Tees (Rezepte weiter hinten) umzusteigen. Alle Alternativen erhalten den alkalischen Zu-stand im Körper und sind ebenfalls bewährte Wachmacher. Puristen verzichten auch darauf!
Phase 1 Entlastungsphase allmähliche Umstellung
Phase 2 Fastenphase völliger Verzicht auf feste Nahrung
Phase 3 Fastenbrechen zurück zur Normalität
4 I•DO
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I•DO 5
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6 I•DO
Zusatzstoffe vermeiden
Verzicht auf Zucker und Weißbrot
FlüssigkeitJe früher der Konsum verarbeiteter Lebensmittel stark reduziert, oder diese ganz aus dem Ernährungsplan gestrichen werden, desto besser. Achte hierzu besonders auf die ausgewiesenen Inhaltsstoffe auf den Produkten. Wenn man diese nicht kennt, sollte man besser zu alternativen Produkten greifen. Auch hier gilt zu beachten: Begriffe wie „natürlich“, lassen nicht sofort auf unverarbeitete Lebensmittel schließen.
Eine ausreichende Wasserzufuhr ist allgemein und ins-besondere während einer Saftkur von sehr hoher Bedeu-tung. Neben Wasser können jederzeit als Alternative auch Tees oder Vitaminwasser getrunken werden. Gerade Tees können die natürlichen Entgiftungsmechanismen des Kör-pers unterstützen und das Gesamtergebnis der Cleanse intensivieren.
Insbesondere industriell verarbeiteter Zucker verlangsamtdie Verdauung und steigert das Diabetes-Risiko.
Der Körper macht während der Saftkur eine Auszeit. Des-wegen empfiehlt es sich bereits vor Beginn der Kur auf
industriellen, weißen Zucker zu verzichten. Alternative undnatürliche Süßungsmittel wie Agavendicksaft, Honig und
Ahornsirup können den Verzicht erleichtern.Auch Brot verlangsamt die Arbeit im menschlichen
Verdauungstrakt. Weißbrot gilt als regelrechter Dickmacher,
da es nicht so gut sättigt, wie anderes Brot. Es enthält nur
eine geringe Mengen an Ballaststof-fen, wodurch die Stärke
schneller in Zucker umgewandeltwird. Ist diese Energie
verbraucht hat manwieder Hunger.
Wichtig: Versuche so gut es geht Bio Produkte zu nehmen! Tees und Vitaminwasser
© Sebastian Sammer Unsplash
© Monika Grabkowska Unsplash
© Mae Mu Unsplash6 I•DO I•DO 7
Bei folgenden Zusatzstoffen sollten jedoch sofort die Alarmglocken läuten:Glutamate (E620-E625)Können Migräne, Bluthochdruck und Magenschmerzen verursachenSchwefeldioxid (E220)Kann Kopfschmerzen, Übelkeit und Durchfall verursachen; oft in Trockenfrüchten zu findenAspartam (E951)steht im Verdacht Krebserregend zu sein, kann Kopfschmerzen und Gedächntnisver-lust verursachen
Weitere Informationen zu Zusatzstoffen in Lebensmitteln, findest du HIER
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8 I•DO I•DO 9
Kleines Tee-1x1
Zubereitung
Tee Rezepte Vitaminwasser
}
Rotklee Tee
Brennnessel Tee
Zitronen Tee
Löwenzahn Tee
Ingwer Tee
Koriander Tee
2-3 Rotklee-Blüten
10 Minuten Ziehzeit
• Schwarzer Tee: Temperatur 95°C, Ziehzeit 3-5 Minuten• Grüner Tee: Temperatur 70°C-85°C, Ziehzeit 3-4 Minuten• Weißer Tee: Temperatur max. 70°C, Ziehzeit 3-4 Minuten• Kräutertee: Temperatur 95°C, Ziehzeit 5-8 Minuten• Früchtetee: Temperatur 95°C, Ziehzeit 6-8 Minuten
1. Eine Glaskaraffe, Tee-Kanne oder BPA- freie Trinkflasche/ Glasfla-sche verwenden (Für kalte Geträn-ke eignet sich auch unsere Farmers Friend-Flasche wunderbar!)
2. Früchte & Kräuter der Wahl klein-schneiden und in die Flasche geben
3. Flasche mit Wasser auffüllen4. Am besten über Nacht stehen las-
sen, damit das Wasser die Aromen und Nährstoffe aufnehmen kann
6 Blätter Brennessel
10 Minuten Ziehzeit
3 Scheiben Bio-Zitrone4 Blätter Minze
10 Minuten Ziehzeit
3-4 Löwenzahnblüten
5 Minuten Ziehzeit
Reines Wasser ist nicht unbedingt jedermanns Liebling. Deshalb haben wir ein paar spritzige Rezepte zusammengestellt, die sowohl lecker, als auch erfrischend sind. Zusätzlich sind unsere Vitaminwasser natürlich und somit ohne Zusatzstoffe und Zucker.
HIMBEERE + ZITRONE + MINZE
GURKE + MINZE
ZITRONE + ROSMARIN + MINZE + GURKE + WASSER
ZITRONE + INGWER + APFEL
ZITRONE
3 Scheiben Bio-Zitrone6 Scheiben Bio-Ingwer
5 Minuten Ziehzeit
1 TL Koriandersamen
15 Minuten Ziehzeit
© Monika Grabkowska Unsplash
Alle Bilder © Pixabay
Wie jeder Tee perfekt gelingt, findest du HIER
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I•DO 11
Ernährungsplan
Der Ernährungsplan
Einkaufsliste:
✂Keine Zeit und/oder Motivation einen eigenen Ernährungsplan mit passen-den Rezepten zu erstellen? Oder be-darf es einfach ein bisschen Inspirati-on auf der Suche nach gesunden, und leckeren Rezepten? Hier bist du genau richtig!
Die folgenden Rezepte bilden einen gesunden und ausgewogenen Ernährungsplan für die nächsten drei Tage.
Um den Aufwand in den ersten Tagen so gering wie möglich zu halten, sind die Rezepte aufeinander abgestimmt und alle Zutaten in der Einkaufsliste zusammengefasst.
Auch wenn jeder auf einen unter-schiedlichen Erfahrungswert am Herd zurückgreift – Mit diesen Rezepten wird jeder zum kleinen Sternekoch für ausgewogene und gesunde Ernäh-rung!!
Obst Gemüse DiversesHimbeeren (2 Schalen)Erdbeeren (2 Schalen)Heidelbeeren (2 Schalen)Brombeeren (1 Schale)getrocknete Cranberries(und weitere Früchte nach Wahl)Zitronen x3Limetten x2Mango x1Granatapfel x1Passionsfrucht x1
Karotten x2Pastinake x1Süßkartoffel x1Sellerie x1Avocado x1Gurke x1Spinat x1Zuckerschoten x1Kichererbsen (Dose) x1RosenkohlBrokkoliZucciniPaprika x2Hokkaido KürbisZwiebel x2Frühlingszwiebeln x2Knoblauch x1Kurkuma x1Ingwer x1Petersilie glatt Bund x1Minze x1
KokosölGemüsebrüheKokosraspelnschwarzer SesamOlivenölHonigCouscousMandel-, Reis-, Kokos-, Hafer, oder CashewmilchZimtPinienkerneKokosmilch (Dose)Ei x1Scheibe Brot (Dinkel, Roggen, Mais, Vollkorn)SchwarzkümmelBasmati ReisHaferflockenNüsse
© Marina Medvedeva Unsplash
10 I•DO
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12 I•DO I•DO 13
Zutaten Zutaten
Zubereitung
Frühstück Mittagessen
Zubereitung
• 100g Haferflocken • 1/2 TL Zimt • 2 EL Nüsse
(Mandeln, Macadamia, Cashews,..) • 1 Passionsfrucht • 1 EL Kokosraspeln • frische Erdbeeren, Himbeeren,
Blaubeeren, Brombeeren • 1 TL Honig (optional)
• 75g Couscous • 2 Karotten • 100g Brokkoli • 1/2 Zuccini • 1 Paprika • 100g Rosenkohl • 1 TL Kurkuma • 1/2 TL Cayenne Pfeffer • 1/2 TL Zimt • Knoblauch • 2 TL Olivenöl • Chili Pulver, Salz, Pfeffer
1. Haferflocken mit 200ml Wasser vermischen und einem Topf zum kochen bringen lassen. Haferflocken bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Wasser absorbiert ist.
2. Haferflocken in eine Schüssel geben und Zimt unterrühren. Im Anschluss die restlichen Zutaten als Topping anrichten.
1. Den Bulgur nach Packungsbeilage kochen
2. Ofen auf 180°C vorheizen
3. Gemüse nach Belieben kleinschneiden. Mit 1TL Olivenöl, Kurkuma, Cayenne Pfeffer, Salz und Pfeffer vermischen und auf ein Backblech ausbreiten. Zimt und Chili darüberstreuen. Für 20-30 min im Ofen backen.
4. 1TL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und geriebenen Knoblauch und Frühlingszwiebeln hinzugeben.
5. Alle Zutaten in eine Bowl geben und mit einem beliebigen Dressing verfeinernFruit and
Nut-Oatmeal
Farmer’sBowl
10 Minuten
40 Minuten
3 Tage bis zur Saftkur
© pexels
© Le Buzz Unsplash
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14 I•DO I•DO 15
Zutaten
Zubereitung
Abendessen
• 200ml Wasser • 1 Gurke • 1/2 Sellerie • 1/2 Avocado • 1/4 rote Zwiebel • 1 Zitrone (Saft) • Knoblauch • Chili Pulver • 1/4 Kokosnuss Joghurt
1. Alle Zutaten vermischen und mit einem Stabmixer pürieren bis die Suppe weich und cremig wird.
2. Die Suppe wird mit Kokosnuss Joghurt und klein geschnittenem Gemüse als Topping verfeinert.
Kalte Green Suppe
15 Minuten Zutaten
Frühstück
Zubereitung
• 1 Ei • 1 Scheibe Dinkel, Roggen, Mais oder
Vollkornbrot • 1/2 Avocado • 1 Limette • Salz • Schwarzer Pfeffer • Schwarzkümmel • Schwarzer Sesam • Chili Flocken
1. Das Ei in eine Pfanne geben und nach belieben anbraten.
2. Eine Scheibe Brot toasten. Die Avocado in dünne Streifen schneiden und auf das getoastete Brot legen.
3. Das fertige Ei auf das Avocadobrot geben.
4. Mit etwas Salz, schwarzem Pfeffer, Schwarzkümmel, schwarzem Sesam und Chili Flocken nach Bedarf würzen.
AvocadoToast mit Ei
40 Minuten
2 Tage bis zur Saftkur
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© Bernadette Wurzinger Pixabay
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16 I•DO I•DO 17
Zutaten
Mittagessen
• 125g Süßkartoffeln • 200g Spinat • Öl • 35g Basmati Reis • 1/2 Avocado • 1/4 Paprika • 3EL Zitronensaft • 15g Pinienkern • 1/2 Frühlingszwiebel • Petersilie • Minze • Zucker • Salz • Pfeffer
Zubereitung 1. Süßkartoffeln schälen und
in Würfel schneiden. In eine Schüssel geben. Mit Salz, Pfeffer, Chili und Öl mischen und auf einem Backblech verteilen. Im Backofen (175°C Umluft) ca. 25Min. backen.
2. Reis nach Packungsbeilage zubereiten. Spinat waschen und kochen bis er zusammenfällt, nach Belieben würzen.
3. Paprika halbieren, waschen, klein würfeln und nach Geschmack würzen. Avocado klein würfeln.
4. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, herausnehmen und abkühlen. Zwiebeln klein schneiden. Kräuter waschen und trocken.
5. Kräuter, Pinienkerne vermischen und mit Paprika, 1 EL Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Süßkartoffeln aus dem Ofen nehmen.
6. 2 EL Zitronensaft mit Salz, Pfeffer und Zucker vermischen. Öl unterschlagen. Ca. 2/3 der Vinaigrette unter die Linsen, restliche Vinaigrette unter die Zuckerschoten mischen. Mit Pinienkernen bestreuen.
Rainbow-Bowl 60 Minuten Zutaten
Abendessen
Zubereitung
• 1/4 Hokkaido Kürbis • 1/4 Ingwer • 1/4 Zwiebeln • 1/4 Knoblauchzehen • 1/4Dosen Kokosmilch • Salz • Pfeffer • Chilipulver • Öl • 150ml Gemüsebrühe
1. Den Kürbis entkernen und in kleine Würfel schneiden. Der Hokkaido-Kürbis muss nicht geschält werden, da die Schale essbar ist. Kürbiskerne nicht wegwerfen.
2. Zwiebeln und Knoblauchzehe schälen und klein schneiden. Ingwer schälen und fein hacken oder reiben.
3. Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin anbraten. Kürbiswürfel hinzugeben und ebenfalls braten. Dann mit Brühe ablöschen und etwa 20 Minuten köcheln bis der Kürbis weich ist.
4. Den Topf von der Herdplatte nehmen, Kokosmilch unterrühren und anschließend alles pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken und nochmals erwärmen. Die Kürbiskerne rösten und die Suppe anschließend damit garnieren.
Kürbissuppe mit Ingwer
40 Minuten
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18 I•DO I•DO 19
Zutaten
Zubereitung
Frühstück
• 1 Schale Blaubeeren und Himbeeren • 1/2 Schale Brombeeren und Erdbeeren • 2 EL Haferflocken • 1 TL Zimt • 150ml Mandel-, Kokosmilch
1. Haferflocken mit 200ml Wasser vermischen und einem Topf zum kochen bringen lassen. Haferflocken bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis das Wasser absorbiert ist.
2. Haferflocken in eine Schüssel geben und Zimt unterrühren. Im Anschluss die restlichen Zutaten als Topping anrichten.
WarmBerry Bowl
25 Minuten Zutaten
Mittagessen
Zubereitung
• 70g Couscous • Salz • 1 Bund Frühlingszwiebeln • 1/4 Dose Kichererbsen • 1 Zuccini • Petersilie • Minze • 1/4 Mango (oder Pfirsich) • 1/2 Knoblauchzehen • 1 Limette (Saft) • 1 TL Honig • 50g Rosinen oder Cranberries • Pfeffer • 1 EL Olivenöl • 1 Limettenscheibe
1. Couscous in eine Schüssel geben und mit 250ml kochen-dem Salzwasser be-gießen. Ca. 5 Minuten ausquellen lassen.
2. Frühlingszwiebeln fein schneiden. Kichererbsen in ein Sieb gießen, abspü-len und abtropfen lassen. Zucchini waschen und fein
würfeln. Petersilie und Minze waschen, trocken schütteln und, bis auf 1 Stiel zum Garnieren, fein hacken. Mango vom Stein schneiden.Fruchtfleisch fein würfeln.
3. Knoblauch schälen und fein hacken. Limettensaft, Honig und Knoblauch ver-
rühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Öl hinzugeben. Cous-cous, Frühlingszwie-beln, Cranberries, Kichererbse, Zuccini, Mango, Minze und Petersilie in einer großen Schüssel mischen. Vinaigrette zufügen, gut vermi-schen und Salat ca. 30Min. ziehen lassen.
4. Salat in einer Schüs-sel anrichten und mit Petersilie, Minze und evtl. mit einer Limet-tenscheibe garnieren.
Kichererbsensalat 30 Minuten
1 Tag bis zur Saftkur
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20 I•DO
Zutaten
Abendessen
• 2 geschälte Karotten • 1/2 geschälte Pastinake • 1/2 gelbe Zwiebel • 1 Knoblauchzehe • 1 EL Kokosöl • 250ml Gemüsebrühe • 1/2 Kurkuma • 1/2 Ingwer • Schwarzer Pfeffer • Petersilie
Zubereitung 1. Den Ofen auf 175°C
vorheizen.
2. Karotten, Pastinake, Zwiebeln und die Knoblauchzehe auf ein Backblech legen, mit Kokosöl bestreichen und dann backen.
3. Nach 15min die Zutaten in eine Schale geben. Gemüsebrühe und den geraspelten Ingwer hinzugeben.
4. Die Zutaten pürieren bis sie zart und cremig sind.
5. Mit Petersilie, Karottenstreifen und Pfeffer verfeinern.
Karottensuppe 20 Minuten
Saftkur
HPPDie Hochdruckpascalisierung (kurz: HPP) ist eine besonders schonende Methode zur Haltbarmachung frischer Produkte mit 6000 Bar Hochdruck.
Mit HPP bleiben Nährstoffe, Vitamine und Geschmack in echter Rohkostqualität er-halten und der Saft bleibt länger frisch.
© Bernadette Wurzinger Pixabay
I•DO 21
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22 I•DO I•DO 23
Die Saftkur
Einnahme
Sinnlicher Morgen
Aufbewahrung
Eine empfohlene Reihenfolge der Einnahme der Säfte findest du im
Saftkur Flyer
Hunger vs. Appetit
Sport
Mögliche Reaktionen des Körpers
Endlich geht es los! Nach der Vorbereitung beginnt man die Saftkur am besten mit ei-nem leckeren Tee oder einem erfrischen-den Glas Vitaminwasser, um aktiv in den ersten Tag der Saftkur zu starten.
Danach ist es Zeit für den ersten Saft:Versuche jeden Saft ganz bewusst und mit viel Ruhe zu trinken. Lass dabei jeden
Schluck für ein paar Sekunden im Mund, denn bereits hier beginnt der Verdauungs-prozess deines Körpers.
Möglich ist es auch den Saft, wie eine Suppe, mit dem Esslöffel zu konsumie-ren. In welcher Reihenfolge die Säfte am besten eingenommen werden sagt unser I·DO Saft Guide.
Die Säfte von I·DO zeichnen sich beson-ders durch ihre unvergleichbare Frische und Qualität aus. Da die Säfte nicht ultra-hoch-erhitzt (pasteurisiert) werden, sondern schonend durch Druck (HPP-Verfahren) haltbar gemacht werden, werden die natür-lichen Nährstoffe, Vitamine und die Frische der biologischen Zutaten im Saft bewahrt. Wie alle anderen Frischeprodukte müssen deswegen auch die I·DO Säfte kühl gelagert werden. Es ist zu empfehlen frühzeitig etwas Platz im Kühlschrank einzuplanen, damit während der Saftkur alle Säfte immer kühl
gelagert werden können und so der volle Geschmack sowie die Frische bewahrt wird.
Natürlich soll die Saftkur den normalen All-tag nicht einschränken. Deswegen ist es auch kein Problem die Säfte mit zur Arbeit oder zu anderen Aktivitäten mitzunehmen. Allerdings sollten die Säfte dabei nicht län-ger als 2 Stunden ungekühlt bleiben oder in der prallen Sonne liegen.
Gibt es da überhaupt Unterschiede? - Ja, Appetit beschreibt einen phy-sischen Zustand, in welchem man das Verlangen hat etwas bestimm-tes zu essen. Hunger hingegen ist ein angeborener Reflex und ein physio-logisches Verlangen nach Nahrung, das den Menschen vor verhungern schützt.
Während der Saftkur entwickeln wir ein verschärftes Bewusstsein für das wahre Hungergefühl und können zukünftig besser unterscheiden, wann der Körper Hunger hat und wann er Appetit empfindet.
Während der Saftkur kann natürlich Sport gemacht werden. Allerdings sollte es bei einer moderate Anstrengung bleiben und keine intensiven Trainings-einheiten absolviert werden. Der Körper muss sich auf die neue Situation einstellen und sich daran gewöhnen keine feste Nahrung zu bekommen. Zudem hat er während der Saftkur deutlich weniger Kalorien zur Verfügung. Empfehlenswert sind länge-re Spaziergänge, Mobility Trainings oder Yoga.
Gerade in den ersten zwei bis drei Tagen können gewisse Begleiterscheinungen auf-treten. Dies ist zwar nicht die Regel aber auch kein Grund zur Beunruhigung. Der Körper macht jetzt einen Reset – Fasten ist eine uralte Tradition.
Es kann sein, dass während einer Saftkur ein stärkeres Kälteempfinden auftritt und dem Körper öfter als gewöhnlich kalt ist. Dies liegt unter anderem daran, dass keine warmen Speisen mehr eingenommen werden und der Körper deutlich weniger Energie zur Verfügung hat. Zudem wird das Kältegefühl natürlich durch die gekühlten Säfte, die täglich genommen werden, inten-siviert.
Wir empfehlen dir: Den Tag morgens mit einem heißen Tee starten. Auch ziwschen-durch immer wieder Tee trinken. Das wärmt von Innen und gibt ein gutes Gefühl.
Es ist zu empfehlen die Säfte in einemAbstand von 2 Stunden zu trinken. Ver-suche dich dabei, bei jedem einzelnen
Saft, ganz bewusst auf den besonderenGeschmack der Komposition und der
verschiedenen Zutaten zu konzentrie-ren. Gib deinem Körper somit auch
gleichzeitig die Möglichkeit sich auf diesaftige Nährstoffbombe vorzubereiten.
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24 I•DO
Müdigkeit
Während der Saftkur kann man es auch mit Mü-digkeit zu tun bekommen. Auf der einen Seite liegt das am Koffein- und Zuckermangel, denn gerade Kaffee ist ein beliebter Wachmacher an den sich unser Körper schnell gewöhnt. Auf der anderen Seite erfährt der Körper - je nach Typ - eine starkeKalorienreduktion, aus welchen er ansonsten seine Energie schöpft. Dazu kommt, dass sich der Körper auf die Fastenphase konzentriert und dabei Ruhe und etwas mehr Schlaf benötigt. Diese Ermüdungserscheinungen werden aber nicht län-ger als die Saftkur selbst dauern.
Wir empfehlen dir: Trinke ausreichend Wasser und erlaube deinem Körper sich zu erholen und sich auf die Fastenphase zu konzentrieren.
Hautunreinheiten
Die Haut ist das größte Organ des Körpers und hilft sowohl dabei die Temperatur des Körpers zu regeln als auch Giftstoffe durch Schwitzen und über Hautirritationen auszuscheiden. Gerade während einer Saftkur sind die Funktionen der Haut besonders gefragt. Um die Fastenphase bestmöglich zu unterstützen, arbeitet die Haut während dieser Zeit besonders hart. Genau wie die Müdigkeit ist dieses Phänomen aber auf die Zeit der Saftkur und ein paar Tage danach beschränkt.
Wir empfehlen dir: Trinke Wasser, um die Fasten-phase zu unterstützen und nutze kalten Brennnes-seltee als reinigendes Gesichtswasser.
Unsere Empfehlung im Überblick1. Trinke ausreichend Flüssigkeit während
der Saftkur, um den Körper bestmöglich bei der Fastenphase zu unterstützen. Neben Wasser ist auch Vitaminwasser und Tee eine gute Alternative und Ab-wechslung!
2. Trinke die Säfte langsam und mit viel Genuss. Versuche dabei jeden einzelnen Schluck ganz bewusst wahrzunehmen.
3. Unterstütze die Ernährungsumstellung am besten durch körperliches Wohlbe-finden und gehe etwas Spazieren oder mache eine Runde Yoga.
4. Versuch während der Saftkur konse-quent auf Nikotin, Koffein und Alkohol zu verzichten. Nachbereitung
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I•DO 25 24 I•DO
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Nachbereitung Glückwunsch, du hast die Saftkur erfolg-reich gemeistert - wir sind stolz auf dich!
Während dem Saftfasten wurde bewusst auf feste Nahrung verzichtet und diese stattdes-sen ausschließlich durch Säfte in höchster Rohkostqualität ersetzt. Mit Willensstärke und Durchhaltevermögen ist es gelungen, für die Zeit der Cleanse die Ernärhung um-zustellen. Parallel entwickelt sich ein neues Körpergefühl, dass sich vor allem durch ein geschärftes Bewusstsein für Appetit und Hunger auszeichnet. Nun ist es wichtig, die neu erlernten Erkennt-nisse bewusst zu verinnerlichen und in den zukünftigen Alltag einzubauen, um zu ver-meiden direkt wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Aller Anfang ist schwer! Wenn trotzdem in den letzten Tage der Verzicht auf Nikotin, Koffein und Alkohol gelungen ist, kann das als natürlicher Ansporn dienen dran zu blei-ben und auch in Zukunft darauf zu verzichten.
„Nach der Saftkur ist vor der Saftkur“! Der Körper hat sich nun während der Saftkur an die flüssige Form der Ernährung gewöhnt und in Folge des Kaloriendefizits hat sich auch der Magen etwas verkleinert. Deshalb ist es wichtig den Körper langsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Gerade am ersten Tag nach der Saftkur empfiehlt es sich (auch wenn es schwer fällt) zum Großteil von Suppen und Smoothies zu ernähren. In den darauffolgenden 2 Tagen ist es ebenfalls rat-sam, den Körper behutsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen. Hierfür können die Rezepte für die Vorbereitung der Saftkur als Empfehlung dienen.
Sollte noch Unsicherheit bei der Gestaltung der Ernährung in den kommenden Wochen bestehen, z.B. worauf besonders Wert bei den verschiedenen Mahlzeiten gelegt wer-den soll) findest du einen kleinen Guide für Frühstück, Lunch und Dinner.Zudem bietet der I·DO Ernährungsteller eine Orientierungshilfe, um auch in Zukunft eine ausgewogene Ernährung zu erhalten und die-se erfolgreich den Alltag zu integrieren. Mittagessen
Salat
Suppen
GedünstetesGemüse
HochwertigesProtein
VollwertigeKohlenhydrate
Abendessen
Salat
Suppen
GemüseHochwertigesProtein
VollwertigeKohlenhydrate
Frühstück
Vollkornbrot
Protein
Obst
Gemüse
Haferflocken
Wasser
Heißer Tee
Nüsse
Eiweiß
Obst oder
I•DO
Kohlenhydrate(Stärke)
Eiweiß
Kohlenhydrate(Stärke)
Gemüseoder
I•DO
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