Clever essen und trinken mit der...
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Clever essen und trinken
mit der aid-Ernährungspyramide
Module für die Grundschule © aid 2013
Clever essen und trinken mit der aid-ErnährungspyramideModule für die Grundschule
TEILDRUCK aus dem neuen
Ringordner
Jetzt reinschauen!
LIEBE LEHRERINNEN, LIEBE LEHRER!
Mit Genuss und Freude essen und obendrein vielseitig – das ist das Geheimnis für ein gesundheitsförderndes Essverhalten. Da Grundschulkinder bereits viele Esserfahrungen aus dem Elternhaus und der Kita mitbringen, können Sie daran anknüpfen und weitere Grundsteine legen. Der vorliegende Ringordner mit der aidErnährungspyramide soll Ihnen dabei eine Hilfe sein.
Einsatz als Ganzes, in einzelnen Schritten oder als Projekt
Das vorliegende Unterrichtsmaterial bietet durch seinen Aufbau und seine Gestaltung zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Hier erschließen sich die Lernenden in vier Schritten nach und nach die Botschaften der aidErnährungspyramide. Zu jedem Kapitel gibt es ausgearbeitete Unterrichtsvorschläge mit vielfältigen Materialien. Sie können die Pyramide im Rahmen einer Unterrichtsreihe erarbeiten oder aber die einzelnen Schritte getrennt von einander über mehrere Schuljahre unterrichten. So werden die angebahnten Kompetenzen genutzt und die aidErnährungspyramide wird mit ihren Botschaften immer wieder ins Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler gerückt. Lernen die Kinder die Ernährungspyramide bereits in der Klassenstufe 1/2 kennen, so können sie bei der Durchführung des aidErnährungsführerscheins in den Klassen 3/4 an dieses Vorwissen an knüpfen.
Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz des Materials im Rahmen einer Projekt woche, die auch die Chance bietet, das Lehrerkollegium und die Eltern in die schulische Ernährungsbildung einzubinden und gemeinsam Rahmenbedingungen für ausgewogenes Essen und Trinken in der Schule zu schaffen.
Differenzieren und individualisieren
Neben den ausgearbeiteten, methodisch vielfältigen Übungen bietet der Ordner noch viele weitere Gestaltungsmöglichkeiten. So animieren die Forscherkarten „Kasimir will’s wissen“ Kinder zum eigenständigen Lernen außerhalb des Unterrichts. Ferner können Sie die Arbeitsunterlagen mithilfe der WordDateien auf der CD optimal an Ihre Lerngruppe anpassen.Inden„SchleichwegenundExtratouren“findenSieIdeenfürweiterführendesund vertiefendes Arbeiten. Durch die bildliche Umsetzung mit Lebensmittelfotos und Bildkarten und die verschiedenen Niveaustufen eignet sich das Material auch für Kinder mit sonder pädagogischem Förderbedarf (Inklusion).
Gemeinsam aktiv werden
Wenn Eltern, Schulleitung und Kollegium Ernährungsbildung mittragen und dies im Schulprofilverankertist,werdendieKinderleichtereingesundheitsförderndesEssverhaltenentwickeln. Denn idealerweise bieten Schulmensa und Schulkiosk jeden Tag ein ausgewogenes Essen und kostenfrei Wasser an. Auch bei Festen und anderen schulischen Veranstaltungen sollte die Pyramide Wegweiser für das Essensangebot sein. Daneben sind Gemüse, Obst und Milch aus dem Schulobst und Schulmilchprogramm beim täglichen Klassenfrühstück sowie Bewegungspausen hervorragende Möglichkeiten, Kinder an einen gesunden Lebensstil zu gewöhnen.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und Erfolg auf Ihrem „Pyramidenweg“ mit Ihrer Klasse und Kasimir.
Ihr aid infodienst
Das Unterrichtskonzept
verknüpft das didaktische
Pyramidenmodell mit vielen
Mitmach-Aktionen und echten
Geschmackserlebnissen.
0372 /2013
Herausgegeben vomaid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.Heilsbachstraße 1653123 [email protected]
TextSvea Bethge, 24941 FlensburgUlrike Hell, 24939 FlensburgDr. Ingrid Brüggemann, aid
RedaktionDr. Ingrid Brüggemann, aidunter Mitarbeit von Melanie Braukmann, 53121 Bonn
IllustrationenDorothea Tust, 50677 Köln
BilderAnnette Büttner: S. 72Peter Meyer: S. 71, 81r, M11Hilla Südhaus: Titel, 81l, 151
GrafikArnout van Son, Alfter
DruckBonifatius GmbH Karl-Schurz-Straße 26 33100 PaderbornDieses Produkt wurde in einem Druckprozess mit Farben aus nachwachsenden Rohstoffen bei einer EMAS-zertifizierten Druckerei hergestellt. Das Papier besteht zu 60 Prozent aus Recyclingpapier.
Erstauflage
ÜBUNG 2.2 SO ESSE ICH – IM SCHLARAFFENLAND UND ZU HAUSE
MATERIALIEN (M) UND KOPIERVORLAGEN (KV)
ML S. 84 Fantasiereise
KV40 S. 85 Wie viel Gemüse und Obst esse ich?
KV10 S. 37 Faltanleitung (s. Übung 1.1)
KV41+ S. 86 Mein Pyramidentagebuch
M17 Speisen
SCHLEICHWEGE UND EXTRATOUREN
M Kasimir will’s wissen
KV31 S. 60 Gib mir 5 – Kasimirlied (s. Übung 1.2)
2 SCHRITT 2
Zu jedem Schritt gibt es:
• Kompetenzen
• Fachinformationen und
fachdidaktische Überlegungen
• drei ausgearbeitete Übungen
• Schleichwege und Extratouren
• Materialien und Kopiervorlagen
E1234
M
EINFÜHRUNG: SACHLICHER UND DIDAKTISCHER HINTERGRUND
SCHRITT 1: WAS ESSE ICH? DIE LEBENSMITTELGRUPPEN
SCHRITT 2: WIE VIEL ESSE ICH? PORTIONEN UND PORTIONSGRÖSSEN
SCHRITT 3: WANN ESSE ICH WAS? DIE MAHLZEITEN
SCHRITT 4: WIE BRINGE ICH BEWEGUNG IN MEINEN TAG?
MATERIAL: GEDRUCKT UND AUF CD
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Kurze Fachinformationen,
didaktisch-methodische
Hinweise und informative
Fotoleisten ermöglichen eine
schnelle Orientierung.
SO ESSE ICH! – TRANSFER IN DEN ALLTAG
Wie viele Portionen esse ich?
Kann ich Portionen schon gut einschätzen?
Was kann ich verbessern?
In der Übung 2.2 nehmen die Kinder ihr Essen genauer in den Blick: Die jüngeren beschränken sich auf die ObstGemüsePortionen (KV40). In der anspruchsvolleren Variante protokollieren und bewerten die Kinder an drei Tagen ihr Essen und Trinken (KV41+) und werden – in Vorbereitung auf Schritt 4 – nach ihrem Bewegungsverhalten gefragt. Fürs Auswerten der Protokolle sind nebenstehende Aspekte wichtig. Dazu werden Ihre SuS bestimmt eigene Erfahrungen einbringen.
Vorlieben und Vielfalt nutzen
Ihre SuS wissen bereits und wurden durch die Fantasiereise (ML) darauf gestoßen, dass man beim Lieblingsgericht und leckeren Nachtisch gerne reichlich nimmt. Dagegen erscheinen ein bis zwei Hände voll mit der Gemüseart, die man nicht mag, furchtbar viel. Niemand muss von ungeliebten Lebensmitteln eine große Portion essen. Aber probieren sollten die Kinder schon einen Löffel voll, um die Geschmacksvielfalt wahrzunehmen, sich an den Geschmack zu gewöhnen und Vorlieben zu entwickeln. Die Erfahrung lehrt, dass man neue Lebensmittel oft erst nach mehrmaligem Probieren mag und sich der Geschmack im Laufe der Zeit ändert und damit auch die Vorlieben. Oft reicht auch schon eine andere Art der Zubereitung.
Dennoch müssen Kinder nicht alles mögen. Wie in Schritt 1 kennengelernt, gibt es in jeder Lebensmittelgruppe so viele verschiedene Arten und Sorten, auf die sie ausweichen können. Da müsste für jeden Geschmack etwas dabei sein.
DAS KIND BESTIMMT, WANN ES SATT IST.
Den Eltern und der Schule fällt die Aufgabe zu, ein vielfältiges Essensangebot zu schaffen. Das Kind bestimmt, was und wie viel es essen möchte. Die Pyramide dient dabei als Orientierung, ist aber kein tägliches Muss. Es gibt von Kind zu Kind und Tag zu Tag Abweichungen und Schwankungen, die respektiert werden sollten, z. B.:
Aktive, quirlige Kinder brauchen mehr zu essen, ruhige Kinder eher weniger.
Der Hunger eines Kindes variiert sehr stark. Das Kind soll selbst bestimmen, wann es genug gegessen hat.
Auf die Häufigkeit der Mahlzeiten kommt es an. Wer häufiger isst, braucht weniger pro Mahlzeit. Wer seltener isst, braucht mehr auf einmal.
Nicht jeder Tag ist gleich. Am Kindergeburtstag sieht der Essensplan sicherlich anders aus, als die Pyramide empfiehlt. Diese Schwankungen gleichen die anderen Tage aus. Wenn Kinder jedoch aus Langeweile, Frust oder Stress essen, wird das natürliche Hunger- und Sättigungsgefühl gestört; hier gilt es, die Ursachen zu hinterfragen.
KV40 – S. 85:Wie viel Gemüse und Obst esse ich?
KV41+ – S. 86:Mein Pyramidentagebuch
Wie wächst Paprika? Kinder schätzen Lebensmittel mehr, wenn sie wissen, wie viel Mühe und Zeit ihre Erzeugung kostet.
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Über den Tellerrand schauen:
Die Fragen machen deutlich,
dass es nicht nur um die
Pyramide geht. In zahlreichen
Mitmach-Aktionen erforschen
die Kinder die Lebensmittel,
lernen sie wertzuschätzen und
die Umwelt zu schonen.
DAS HANDMASS HILFT GEGEN LEBENSMITTEL- UND VERPACKUNGSMÜLL
Warum lasst ihr manchmal Lebensmittel auf dem Teller zurück?
Was passiert mit den Resten, die beim Schulessen auf den Tellern zurückbleiben?
Was kann man mit dem Pausenbrot machen, das keiner haben will?
Diese Fragen regen die SuS an, ihr Verhalten zu überdenken und sich Handlungsoptionen gegen die Lebensmittelverschwendung zu überlegen.
Laut einer Schülerumfrage (vgl. Körner und Bartsch, 2012, siehe unten) essen viele Jugendliche ihr Pausenbrot nicht, weil sie ihren Hunger bereits anders gestillt haben und/oder es ihnen nicht schmeckt. Eine Handlungsoption für die Kinder wäre z. B., dass sie ihre Pausenbrotwünsche den Eltern mitteilen. Eine weitere Möglichkeit ist, sich nur so viel Essen auf den Teller zu legen, wie man essen kann. Da besonders bei Kindern die Augen oft größer sind als der Magen, bieten die neu gelernten Handportionen eine gute Orientierung. Bei diesen Mengen bleibt gewöhnlich nichts übrig, es sei denn, es schmeckt den Kindern nicht oder sie haben keinen Hunger.
Das Thema „Portionsgrößen“ lässt sich auch gut mit dem Aspekt Verpackungsmüllverknüpfen.GeradeKinderlebensmittelwieMilchproduktekommenhäufigin bunten Plastikverpackungen auf den Markt. Sie sind so klein portioniert, dass man für eine Portion im Sinne der Pyramide gleich zwei kleine Plastikbecher leer essen müsste. So entsteht unnötiger Verpackungsmüll – ein weiterer Grund gegen den Kauf von Kinderlebensmitteln, der umweltbewusste Kinder motivieren mag, diese Lebensmittel kritischer zu bewerten.
Hinzukommt,dassfürIhreSuSdasVorportionierenüberflüssigist,dasiemithilfedergelernten Portionsmaße ihre Portion selbst bestimmen können.
Weiterführende Informationen:
Körner T, Bartsch S: Pausenbrot in die Tonne? Zwischen Unbehagen und Selbstbestimmung. In: Haushalt in Bildung und Forschung, Opladen: Verlag Barbara Budrich, Heft 1, S. 67 – 81, 2012
Bartsch S, Körner T: Lebensmittel wegwerfen? Wertschätzung von Lebensmitteln als Bildungsaufgabe. Ernährung im Fokus 0708/2012
Wie lange brauchen Radieschen, bis sie „reif“ sind? Wer selbst gärtnert, weiß seine Ernte zu schätzen.
2 SCHRITT 2
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ÜBUNG 2.2 SO ESSE ICH – IM SCHLARAFFENLAND UND ZU HAUSE KLASSENGESPRÄCH, FANTASIEREISE, SELBSTBEOBACHTUNG
DIDAKTISCH- METHODISCHE HINWEISE
DieseÜbungeignetsich,umbiografischzuarbeiten.DieSuSkönnendurchdieFantasiereiseeigene Vorlieben (wieder)entdecken. Bei Klassen, die keinerlei Erfahrung mit Fantasie reisen haben, ist es wichtig, das Vorgehen und Verhalten bei Fantasiereisen zu thematisieren. Im anschließenden Gespräch erfolgt eine Überleitung zum eigenen Essverhalten. Hier machen sich die SuS mithilfe des Obst und Gemüsetagebuchs bewusst, wie viel sie essen.
MATERIAL CDPlayer & CD mit Entspannungsmusik (bitte selbst besorgen) ML Fantasiereise KV40 Wie viel Gemüse und Obst esse ich?
VORBEREITUNG KV kopieren und Materialien bereitlegen (siehe oben)
DURCHFÜHRUNG Einstieg: Fantasiereise: L fordert SuS auf, sich bequem hinzusetzen und möglichst auch die Augen zu schließen. Nach kurzer, leiser Entspannungsmusik beginnt L, die Fantasiereise (ML) vorzulesen. Es folgt die Auswertung im Klassengespräch. Dazu bittet L die SuS zu erzählen, was sie während der Fantasiereise gesehen und gegessen haben. L fragt auch nach den verzehrten Essensmengen. SuS werden erkennen, dass nicht alle SuS das Gleiche gegessen haben und sie werden merken, dass jeder/jede Vorlieben und Abneigungen hat.
Erarbeitung: L leitet von der Fantasie zur Realität über. Dazu teilt L die KV40 aus: Wie viel Gemüse und Obst esse ich? L fordert die SuS auf, die Tabelle exemplarisch für den gestrigen Tag mit Bleistift auszufüllen. L weist erneut darauf hin, die Portionsgrößen zu beachten und klärt Fragen zum Protokoll.
Abschluss: L erteilt den SuS den Auftrag, an den folgenden Tagen entweder nach den Mahlzeiten oder am Abend ihre Angaben ins Protokoll einzutragen. An den folgenden Tagen werden im Klassengespräch Probleme bei der Protokollführung besprochen, die positiven Ergebnisse hervorgehoben und die SuS so täglich neu motiviert. IstdasProtokollerstellt,erfolgtdiegemeinsameReflexion:Waswargut?Waswarnichtsogut? Was kann ich nächste Woche besser machen?
HA-TIPP KV40 Wie viel Obst und Gemüse esse ich? SuS führen das Protokoll und bearbeiten die Fragen.
FÜR KLASSEN 3/4 SuS führen ein Pyramidentagebuch (KV41+, möglichst auf DIN A3 ausdrucken). Zuvor leitet L die SuS an, wie das Tagebuch gefaltet wird (KV10) und zeigt ggf. am Beispiel Gemüsereis (M17), wie Speisen in ihre Bausteine zerlegt und dann eingeordnet werden. Indem die SuS ihre Lebensmittel im Tagebuch zunächst notieren und erst danach in der Pyramide abstreichen, kann L kontrollieren, ob sie richtig angekreuzt haben. Wenn sich die Kinder unsicher sind, können sie die Lebensmittel auch nur aufschreiben und gemeinsam die Bausteine in der Pyramide ankreuzen. DiegemeinsameReflexion(sieheoben)kannauchmiteinemPartnererfolgen.
Es gibt 13 ausgearbeitete
Unterrichtsvorschläge
für die Klassen 1/2 mit
Differenzierungen für die
Klassen 3/4. Die eigenen
Gewohnheiten und Vorlieben
der Kinder sind dabei
Ausgangspunkte fürs Lernen.
Kasimir will’s wissen
11
Welches Gemüse kannst du roh und auch gegart essen?
Suche mindestens fünf Beispiele.
Kasimir will’s wissen
12
Welches Obst
zählt zur Beerenfamilie?
Welches hat innen einen Kern,
welches einen Stein?
Tipp: Erinnerst du dich an das Memospiel
„Obst“? Spiele es erneut.
Kasimir will’s wissen
13
Forsche nach: Wo wächst in der Nähe
frisches Obst und Gemüse? Welches?
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2 SCHRITT 2
SCHLEICHWEGE UND EXTRATOUREN
KASIMIR WILL’S WISSEN DieseundweitereKartenfindenSieaufderCD.
WEITERE IDEEN Gemüse roh, als Salat und gekocht! Den Arbeitsauftrag auf KV40 Wie viel Gemüse und Obst esse ich? ( ) differenzieren und die SuS im Protokoll zwischen rohem Gemüse, gekochtem Gemüse und Salat unterscheiden lassen.
Musikalischer Einstieg: Statt bei der Fantasiereise zu entspannen, starten die Kinder mit dem Lied „Gib mir 5“ (Musik , Text, s. KV31) in den Unterricht.
Klassengespräch über mitgebrachte Pausenbrote, z. B.: Wer hat großen Hunger? Wie groß ist eine Portion Obst oder Gemüse?
Rechercheauftrag für Freiarbeitsphasen: Welche Tipps zum cleveren Einkaufen gibt es unter: www.bmelvdurchblicker.de? Gestaltet ein Poster für die Klasse oder Schule.
GESCHMACK ERLEBEN Gemeinsam Bananenmilch herstellen und verkosten: Möglichst reife Bananen verwenden und den Unterschied zwischen Lebensmittelabfällen und Lebensmittelverschwendung erläutern. Um den Wert von sehr reifen Bananen stärker hervorzuheben, kann im vergleichenden Geschmackstest auch eine Bananenmilch mit relativ „grünen“ Bananen zubereitet werden. Die SuS werden die geringere Süße deutlich schmecken.
SCHULLEBEN Wie wollen Ihre SuS in der Schule frühstücken? Die SuS befragen MitSuS und einigen sich auf Regeln für die gemeinsame Frühstückspause. Eine Befragung bei 7 bis 8jährigen Kindern (S. 95) hat ergeben, dass die Regeln nicht zu streng sein dürfen. Außerdem wünschen sich die Kinder viel Freizeit nach dem Essen.
UMWELTASPEKTE Unser Frühstücksbüfett: Wenn Sie das Unterrichtskonzept zur Pyramide über mehrere Schuljahre verteilen, können Sie die ersten beiden Schritte mit einem gemeinsamen Klassenfrühstück abschließen und feiern. Bei der gemeinsamen Vorbereitung lernen die SuS, wie wichtig eine sorgfältige Planung ist, damit alle zufrieden sind und möglichst wenig Reste bleiben. Zur Planung gehört: Essenswünsche abfragen, klar absprechen, wer was mitbringt (Mitbringlisten), ggf. gemeinsam einkaufen. Auch an Dosen für Reste denken und Kühlmöglichkeiten einplanen. Die SuS nehmen am Büfett jeweils eine Portion und vergleichen sie mit dem Handmaß, bevor sie gemeinsam in Ruhe und mit Genuss essen. Falls trotz guter Planung Reste bleiben, können die SuS diese in ihren Dosen mit nach Hause nehmen oder weitere Lösungen suchen, z. B. Kostproben der Parallelklasse anbieten …
FÄCHERÜBERGREIFEND Kunst: Die SuS malen in einem Bild, was sie während ihrer Fantasiereise gesehen haben.
Deutsch: Vorgangsbeschreibung für das Falten des Büchleins schreiben entsprechend der Faltanleitung (KV10).
Sport: EineChoreografiefürdasKasimirlied„Gibmir5“entwickeln.
Jede Übung wird ergänzt
durch viele Anregungen
zur Differenzierung und
Weiterführung entsprechend
des mehrperspektivischen
Ansatzes. Damit lassen sich
viele spannende Stunden
füllen und das ganze
Kollegium kann mitmachen.
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ide © aid infodienst e. V.
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Nimm eine bequeme Haltung ein. (––)Deine Hände liegen ebenfalls auf dem Tisch und entspannen sich. (––)Dein Kopf ist schwer. (––)Wenn du magst, schließe deine Augen. (––)Atme tief durch die Nase ein (––) und durch den Mund wieder aus. (––)Achte auf deinen Körper (––) auf deine Füße. (––) Deine Füße stehen auf dem Boden. (––) Er gibt dir Halt. (––)Gehe in Gedanken an deinen Beinen aufwärts (––) bis zu den Knien. (––)Wie weit sind sie gebeugt? (––)Gehe weiter an den Beinen entlang (––) und spüre nach, wie sich deine Sitzfläche anfühlt. (––) Ist sie hart oder weich? (––) Warm oder kalt? (––)Gib all dein Gewicht an den Stuhl ab.Nun gehst du weiter und spürst, wie sich dein Bauch durch die Atmung hebt (––)und wieder senkt (––), hebt (––) und wieder senkt. (––)Gehe weiter in deinen Brustkorb (––), spüre auch hier nach, wie er sich hebt (––) und wieder senkt (––), hebt (––) und wieder senkt. (––)Du wirst mit jedem Einatmen ruhiger und mit jedem Ausatmen entspannter. (––)
Stell dir vor, du stehst bei Sonnenschein in dem Garten eines wunderschönen Hauses auf dem Lande. (––) Du hörst das Zwitschern der Vögel (––), sonst keinen Laut. (––)Du fühlst dich angenehm entspannt und erwärmt. (––)Eine dir sehr vertraute Person kommt aus der Ferne zu dir. (––)Mit jedem Schritt, den sie näher kommt, spürst du ihre Wärme intensiver: (––)Sie greift deine Hand (––); das gibt dir noch mehr Sicherheit und Halt. (––)Dann geht sie mit dir in das schöne Haus und führt dich in einen riesigen Raum. (––)
Dort ist ein Tisch für euch beide gedeckt, (––) über und über voll mit Köstlichkeiten, all das, was du magst. (––) Überwältigend. (––)Diese Fülle. (––) Dieses Aussehen. (––) Diese Farben. (––)Wohl bekannte Gerüche steigen dir in die Nase. (––) Gerüche, die dir Freude bereiten. (––)Ihr geht an der Tafel entlang (––), so viel Obst in den verschiedensten Farben. (––) Daneben frisches Gemüse (––) auch hier leuchten die Farben. (––) Ihr bleibt stehen. (––) Du greifst nach einer der Köstlichkeiten. (––) Wie erwartet fühlt sie sich an. (––)Du steckst sie dir in deinen Mund. (––) Es ist der vertraute Geschmack (––), genau wie du es dir vorgestellt hast. (––)
Deine Begleitung nimmt erneut deine Hand, geht mit dir aus dem Haus in den Garten und lässt deine Hand wieder los. (––)Lass jetzt deine Vorstellungen und Bilder langsam undeutlich werden. (––) Atme tief ein und wieder aus. (––)Alles verschwindet langsam vor deinen Augen. Öffne deine Augen und nimm deine Umgebung wieder wahr. Recke und strecke dich so richtig und komm wieder ganz in diesem Raum hier an. Ordne deine Gedanken.
Fragen zur Reflexion:• Was lag auf dem Tisch? • Was hast du gerochen? • Was hast du gegessen? • Hast du etwas geschmeckt? • Wie viel hast du gegessen?
Wenn (––) kommt, für 5 bis 6 Sekun-den innehalten.
ML Fantasiereise
Fantasiereisen,
Geschmackserlebnisse,
Bewegungsgeschichten,
Memo-Spiele und Lieder
im MP3-Format schaffen
unterschiedliche Lernzugänge
– ideal für Schulanfänger und
heterogene Lerngruppen.
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NameKV40
Wie viel Gemüse und Obst esse ich?
Datum
1
2
3
Male die Bausteine für Gemüse und Obst in der richtigen Ampelfarbe an.
Wie viele Portionen hast du gestern gegessen? Mache für jede Portion ein ✘.Führe nun in den nächsten drei Tagen dein Tagebuch weiter.
Welches Gemüse könntest du heute noch essen? Schreibe oder male.
Viele der 66 Kopiervorlagen
gibt es in zwei Niveaustufen.
Für Erst- und Zweitklässler ist
Kasimir als Motivationsfigur
dabei.
Wem die mitgelieferten Diffe-
renzierungen nicht reichen, kann
mithilfe der Word-Dokumente
auf der CD selbst passgenaue
Arbeits blätter erstellen.
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41 Bitte Vorlage von der CD ohne Seitenanpassung ausdrucken.
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Die Arbeitsblätter für die
Klassen 3/4 sind mit einem
„+“ gekennzeichnet. Hier
proto kollieren die Kinder nicht
nur ihren Obst- und Gemüse-
verzehr, sondern notieren
im selbst gebastelten Tage-
buch ihr gesamtes Essen und
Trinken und ihre Bewegung.
Clever essen und trinken
mit der aid-Ernährungspyramide
Module für die Grundschule © aid 2013
MATERIAL MATERIALIEN IN GEDRUCKTER FORM
M01 Kasimir
M02 Pyramidensymbolkarten (ohne Fette/Öle)
M03 Lebensmittelkärtchen (vergleiche beiliegendes Spiel)
M04 bis M10 Auftragskarten für die Stationen
M11 Memokarten zu Obst
M12 Wo versteckt sich Milli Milch?
M13 Willi Wurstig – Domino
M14 Süßigkeiten
M15 Pyramiden-Handportionskarten (ohne Fette/Öle)
M16 Pyramidenfrühstücke
M17 Speisen
M18 Bildkarten zur Bewegung und „Nicht-Bewegung“
M19 Kasimir-Bildkarten
MATERIALIEN NUR AUF DER CD
M Elternbrief auf türkisch und russisch
M Die aid-Ernährungspyramide – Folienvorlage
M Kasimir will’s wissen
M Lebensmittelnamen zu M03
M Beschreibungshilfen
M Lesetexte ohne Animation
M Memokarten zu Gemüse
M Süßigkeiten ohne Zuckerwürfelzahl
M Pyramidensymbolkarten Fette/Öle zu M02
M Pyramiden-Handportionskarten Fette/Öle zu M15
M Sind das Pyramidenfrühstücke?
M Speisen: Belegtes Brötchen, Pizza Salami, Spaghetti mit Tomatensoße, Brokkolicremesuppe
M Kater Cook
MUSIK AUF DER CD
Die Hitpyramide – Kasimirlied
Gib mir 5
Alles Fleisch oder was
Bunt und rund
M
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mit der aid-Ernährungspyramide
Module für die Grundschule © aid 2013
DAS GROSSE PLUS DER FOTO- UND BILDKARTEN
Visualisieren: Die hochwertigen Lebensmittelfotos zeigen die Vielfalt an Lebensmitteln und die illustrierten Bewegungskarten liefern Ideen für einen bewegteren Tag. Viele Karten eignen sich aufgrund ihrer Größe und Farbigkeit für den Stuhlkreis. So können Sie auch Lebensmittel zeigen, die gerade nicht Saison haben oder verfügbar sind.
Spielen und variieren: Die Memokarten zu Obst, die Namenskarten und die Lebensmittelkärtchen sind nur einige Beispiele, die Memospiele ermöglichen und in Kombination nicht nur einen Wissenszuwachs, sondern auch Sprachförderung erreichen. Indem Sie die Karten „neu mischen“, schaffen Sie immer wieder neue Lernsituationen.
Differenzieren: Durch eine gezielte Auswahl von mehr oder weniger Karten zu einem Thema können Sie die Unterlagen an das Lernniveau der Lerngruppe und einzelner Schülerinnen und Schüler (Inklusion) anpassen. Gleichzeitig schaffen Sie immer wieder neue Herausforderungen und Arbeitsaufgaben.
Vertiefen und Lernerfolg kontrollieren: NebendenVorschlägenimUnterrichtfindenSie weitere Beispiele für Frühstücke und Speisen, sodass die Lerngruppe ihren Lernerfolg ausbauen kann. Die gestalteten Kartenrückseiten können dabei als Selbstkontrolle dienen.
Projizieren: Alle Materialien lassen sich per Beamer oder Whiteboard fürs Klassengespräch groß projizieren oder von der CD auf Folie für den OverheadProjektor ausdrucken.
Sprechen fördern: Die Fotokarten verhelfen zu vielen AHAErlebnisse und schaffen vielfältige Gesprächsanlässe, z. B.: Wieso ist die Kindermilchriegel kein Pausenbrot? Chips sind doch keine Süßigkeiten! Warum ist die Limo kein guter Durstlöscher? Wieso ist der Reis so dunkel? Soll ich wirklich Wasser trinken?
Eigene Karten gestalten: Mithilfe der Vorlagen auf der CD können Sie auch eigene Karten gestalten, z. B. Fragekarten „Kasimir will’s wissen“, Beschreibungshilfen und Lebensmittelkarten.
MATERIAL
Im Register „Material“ finden sich alle farbigen Lebens-mittelkärtchen, Bild- und Symbolkarten. Sie sind als wiederverwertbare Unterlagen auf stabilem Karton gedruckt und werden mehrfach bei verschiedenen Übungen eingesetzt. Neben diesen Karten gibt es auf der CD-ROM weitere Materialien zur Differenzierung und Lösungsvorschläge zu vielen Arbeitsaufträgen für Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler. Neben den aus-gearbeiteten Lösungen sind auch die Kartenrückseiten so angelegt, dass diese Ihre SuS bei der Selbstkontrolle der Arbeitsergebnisse unterstützen.
Wenn Sie Karten ohne Hilfen auf der Rückseite wünschen, können Sie die Karten einseitig von der beiliegenden CD ausdrucken. Wenn Sie die DIN-A5-Karten nur entlang der Schneide linie teilen und die Lochung belassen, können Sie die Karten wieder in den Ordner einheften. Die kleinformatigen, aus-geschnittenen Karten sind dagegen in Klarsichthüllen im Ringordner gut aufgehoben. An der Gestaltung der Rück-seiten und der Materialnummerierung (M01 – M19) erken-nen Sie, welche Karten zusammengehören.
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Die über 100 farbigen
Foto- und Bildkarten aus
stabilem Karton bieten
Lebensmittelvielfalt, Spiel und
Sprachförderung in einem;
sind ideal für Leseanfänger
und eine willkommene
Arbeitserleichterung für
Lehrende.
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Kasimir will’s wissen
30
Stelle ein Bewegungsspiel mit Spielregeln vor, das dein Opa und deine Oma früher gespielt haben.
Kasimir will’s wissen
40
Kasimir will’s wissen
1
Woher kommt der Familienname Müller?
Kasimir will’s wissen
2
Welches Zeichen hat Familie Müller?
Beschreibe es genau.
Kasimir will’s wissen
3
Was bedeutet die Möhre in der Pyramide?
Wofür steht der Apfel?
Kasimir will’s wissen
4
Welches Gemüse kennst du? Finde Bilder, die du der Klasse
zeigen kannst.
Kasimir will’s wissen
5
Wo hat die Limo ihren Platz in der Pyramide?
Begründe und nenne gute Durstlöscher.
Kasimir will’s wissen
6
Warum ist der „Milchriegel“
kein Milchprodukt?
Kasimir will’s wissen
7
Wie viele Bausteine sind in der Pyramide?
Zähle sie auf.
Kasimir will’s wissen
8
Was heißt das: Die Augen sind größer
als der Magen.
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das Mineral -wasser die Schorle das
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der Früchte teedas Wasser
mit Fruchtsaft-eiswürfeln
der Kräutertee
die Möhren der Salat der Brokkoli
die Erbsen der Feldsalat die Gurke
die Paprikader Kohlrabi der Zuckermais
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Kasimir will’s wissen
31
Verabrede dich zum Spielen
und probiert ein neues Spiel aus.
Berichtet in der Klasse.
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die Hafer-flocken
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Kasimirfragen fördern
das eigenständige Lernen
außerhalb des Unterrichts.
Zusätzlich gibt es auf der
CD Beschreibungs- und
Namenkarten für die
Lebensmittel, 4 Lieder im
MP3-Format und vieles mehr.
MATERIAL
M Kasimir will’s wissen: Auf der CD liegen 37 Kasimirfragen zum Ausdruck vor. Sie fördern selbstständiges und außerschulisches Lernen. So lassen sich die Unterrichtsinhalte wiederholen, vertiefen oder aktuelle Fragen aus dem Unterricht erforschen. Mithilfe der Blankovorlage können Sie nicht nur weitere Kasimirfragen entwerfen, sondern auch Hilfskarten erstellen. Diese Karten können Ihre SuS beim Erforschen unterstützen und bieten eine weitere Differenzierung.
M Lebensmittel namen zu M03: Die 75 Namenskarten eignen sich ideal zur Sprachförderung. Kombinieren Sie die Karten mit den passenden Lebensmittelkärtchen – fertig ist ein lehrreiches Memospiel. Auch hier ist eine Differenzierung durch Auswahl und Anzahl der Kartenpaare möglich. Ebenso können Sie die Plural oder Singularformen der Lebensmittel ergänzen.
Best.-Nr. Titel Medium Anzahl Preis Gesamtpreis
BL69-3463 Clever essen und trinken mit der aid-Ernährungspyramide Ringordner 25,00 €
BL69-3613 Pyramiden-Stickerkarten – 10er Pack mit Begleitheft Medienpaket 7,50 €
BL69-3264 aid-Medienkatalog 0,00 € 0,00 €
Bestellseite und Widerrufsbelehrung
www.aid-medienshop.de
Widerrufsbelehrung für Verbraucher Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder – wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen wird – auch durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in Textform, bei Fernabsatzverträgen über die Lieferung von Waren jedoch nicht vor Eingang der Ware beim Empfänger (bei der wiederkehrenden Lieferung gleichartiger Waren nicht vor Eingang der ersten Teillieferung) und auch nicht vor Erfüllung unserer Informationspflichten gemäß Artikel 246 § 2 in Verbindung mit § 1 Absatz 1 und 2 EGBGB, sowie bei Verträgen im elektronischen Geschäftsverkehr (§ 312g Absatz 1 Satz 1 BGB) zusätzlich auch nicht vor Erfüllung unserer Pflichten gemäß § 312g Absatz 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit Artikel 246 § 3 EGBGB. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache. Der Widerruf ist zu richten an:aid-Vertrieb c/o IBRo Versandservice GmbH, Kastanienweg 1, 18184 Roggentin, Telefon: 0180 3 849900*, Telefax: 0228 84 99-200, E-Mail: [email protected] *Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute. Bei Anrufen aus dem Ausland können die Kosten für Telefonate höher sein.
Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z. B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leis-tung sowie Nutzungen (z. B. Gebrauchsvorteile) nicht oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren beziehungsweise herausgeben, müssen Sie uns insoweit Wertersatz leisten. Für die Ver-schlechterung der Sache müssen Sie Wertersatz nur leisten, soweit die Verschlechterung auf einen Umgang mit der Sache zurückzuführen ist, der über die Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise hinausgeht. Un-ter „Prüfung der Eigenschaften und der Funktionsweise“ versteht man das Testen und Ausprobieren der jeweiligen Ware, wie es etwa im Ladengeschäft möglich und üblich ist. Paketversandfähige Sachen sind auf unsere Ge-fahr zurückzusenden. Sie haben die regelmäßigen Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht und wenn der Preis der zurückzusendenden Sache einen Betrag von 40 Euro nicht übersteigt oder wenn Sie bei einem höheren Preis der Sache zum Zeitpunkt des Widerrufs noch nicht die Gegenleistung oder eine vertraglich vereinbarte Teilzahlung erbracht haben. Anderenfalls ist die Rücksendung für Sie kostenfrei. Nicht pa-ketversandfähige Sachen werden bei Ihnen abgeholt. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb von 30 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung Ihrer Widerrufserklärung oder der Sache, für uns mit deren Empfang.
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*Kosten: 9 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunknetz maximal 42 Cent pro Minute. Bei Anrufen aus dem Ausland können die Kosten für Telefonate höher sein.
Clever essen und trinken mit der aid-Ernährungspyramide
RingordnerA4, 160 Seiten plus 40 Blätter Foto- und BildkartenCD mit Lösungen Erstauflage 2013
Datum Unterschrift
Preis?xx,00 €
Clever essen und trinken
mit der aid-Ernährungspyramide
Module für die Grundschule
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Clever essen und trinkenmit der aid-Ernährungspyramide
Module für die Grundschule© aid 2013
Stickern macht (fast) jedem Schulanfänger Spaß, denn dazu muss man weder lesen noch schreiben können. Einfach die 30 Lebensmittelsticker auf die Pyramiden-Klappkarte heften und schon ist man mitten im Thema: Essen, Trinken und Bewegen. Wenn jedes Kind seine eigene Pyramide hat, kann es sie immer wieder nach eigenen Vorlieben neu bestücken. Insofern sind die Stickerkarten eine ideale Ergänzung zu „Clever essen“. Zum 10er Pack gehört noch der didaktische Leitfaden „Schmecken lernen“, der für 4- bis 7-Jährige konzipiert ist und sechs Mini-Einheiten umfasst.
Die Pyramiden-Stickerkarten – eine ideale Ergänzung für Kinder
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Das neue Unterrichtskonzept
verknüpft Ernährungsbildung mit Umweltbildung und Bewegungsförderung,
bietet hohe Praxisorientierung und Anregungen zum Transfer ins Schulleben,
passt für alle Grundschulen bundesweit und ist für Inklusion geeignet,
ist ideal für die schulische Verankerung von Gesundheitsbildung.
Inhalt des Ringordners:
13 ausgearbeitete Unterrichts module über 100 farbige Foto- und Bildkarten Kopiervorlagen, Spiele, Bewegungsgeschichten, Lieder CD mit bearbeitbaren Kopiervorlagen, Lösungen, Forscherkarten u. v. m.
3613 7,50 €
3463 25,00 €