3712/2014 Die aid-Ernährungspyramide - Interaktive ... · 7 In der aid-Ernährungspyramide stecken...

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Die aid-Ernährungspyramide Interaktive Tafelbilder für Whiteboard, PC und Beamer

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Die aid-Ernährungspyramide Interaktive Tafelbilder für Whiteboard, PC und Beamer

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Inhalt

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Erste Schritte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

Die aid-Ernährungspyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Tafelbild Ampelfarben: Welche Lebensmittel haben Vorfahrt? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Tafelbild Lebensmittelvielfalt: Wo ordnest du die Lebensmittel ein? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Tafelbild Portionsgrößen: Wie groß ist eine Portion? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Tafelbild Speisen und Gerichte: Woraus bestehen die Speisen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Tafelbild Essatmosphäre: Wie möchtest du essen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Tafelbild Bewegung und Entspannung: Wie kommst du ins Gleichgewicht? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Tafelbild Klimaschutz: Was hat dein Essen mit dem Klima zu tun? . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Tafelbild Selbstbeobachtung: Wie sieht deine Pyramide aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Medientipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

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257aid-Ernährungspyramide / Arbeitsblatt in der Lernküche

Essen planen mit der aid-Ernährungspyramide1. Was möchtest du morgen essen und trinken? Erstelle einen Plan und notiere die Lebensmittel und Getränke:

Frühstück

Vormittags Mittagessen

Nachmittags

Abendessen

2. Ordne die Lebensmittel und Getränke aus Aufgabe 1 in die aid-Ernährungspyramide ein, indem du die Bausteine abstreichst.

3. Überprüfe deine warme Hauptmahlzeit mithilfe des Mahlzeiten-Checks . Schreibe die von dir ausge- wählten Lebensmittel in die passenden Kästchen. Sind alle grünen Bausteine in ausreichender Menge erfüllt?

4. Zu welchen Ergebnissen kommst du bei Aufgabe 2 und 3? Notiere Ideen, um deinen Speiseplan zu verbessern.

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Idee: Sonja Mannhardt, © aid infodienst

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Wie war dein Tag?

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aid-Ernährungspyramide / Arbeitsblatt

1. Was hast du gestern gegessen und getrunken? Erinnere dich an deinen Tag und notiere alle Lebensmittel und Getränke.

Frühstück

Vormittags Mittagessen

Nachmittags

Abendessen

Zwischendurch

2. a) Ordne die Lebensmittel und Getränke aus Aufgabe 1 in die aid-Ernährungspyramide ein, indem du die Bausteine abstreichst.

b) Notiere zusätzlich, wobei und wie lange du dich gestern bewegt hast:

c) Bewerte deinen Tag: 5 Sterne = super, 1 Stern = na ja

3. Besprich deine Ergebnisse mit einem Partner oder einer Partnerin und findet gemeinsam Verbesserungen:

in der Lernküche

Idee: Sonja Mannhardt, © aid infodienst

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Extras Arbeitsgeräte

Arbeitstechniken

SauberkeitLebensmittel

ArbeitsgeräteArbeitstechniken

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Idee: Sonja Mannhardt

Mahlzeiten-Check

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Wer regelmäßig isst, bleibt den ganzen Tag über fit. Deshalb zum Beispiel morgens, mittags und abends je eine Hauptmahlzeit und dazwischen eine oder zwei Zwischenmahlzeiten einplanen.

Zu einer warmen Hauptmahlzeit (Mittag- oder Abendessen) gehören mindestens:

1 sättigende Beilage (z. B. Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Brot)

1 Getränk

Du hast die Wahl! Fülle den Teller mit einem Baustein, der dir in deiner Pyramide heutenoch fehlt!

1 Portion Gemüse oder Salat

543210-1-2-3-4-51.

Ich esse nie Fleisch.

1.Ich esse mehrmals am Tag Fleisch und Wurst.

2.Ich esse jeden Tag mehrmals Gemüse.

2.Ich esse nie Gemüse.

3.Ich esse jeden Tag mehrmals Obst.

3.Ich esse nie Obst.

4.Ich esse nur Obst und Gemüse, das gerade

Saison hat.

4.Ich achte nie darauf,

welche Jahreszeit gerade ist, sondern esse das, worauf ich Appetit

habe.

5.Ich esse nur

Bio­Produkte.

5.Ich esse nie

Bio­Produkte.

6.In unserer Küche wird ausschließlich frisches

Obst und Gemüse verwendet.

6.In unserer Küche

werden ausschließlich Gemüsekonserven

und Tiefkühlgemüse verwendet.

7.In unserer Küche wer­den keine Fertigpro­

dukte, wie Tütensuppen oder Tiefkühlpommes,

verwendet.

7.In unserer Küche

wird ausschließlich mit Fertigprodukten

gekocht.

8.Der Einkauf wird nie

mit dem Auto erledigt.

8.Der Einkauf wird immer

mit dem Auto trans­portiert.

9.Einmal in der Woche

erfolgt ein Großeinkauf.

9.Es wird täglich

eingekauft.

10.Wenn ich weiß, dass ein Lebensmittel mit

dem Flugzeug transpor­tiert wurde, esse ich

es nicht.

10.Ich achte nie darauf, wo ein Lebensmittel herkommt und wie

es transportiert wurde.

29© 2014, aid I www.aid-medienshop.de

Arbeitsblatt 4a

Klima und Ernährung Arbeitsblätter | 04a

Klimacheck „So esse ich!“

1. Entscheide spontan für jede Zeile, ob eher die linke oder die rechte Aussage auf dich zutrifft. Markiere deine Position mit einem Kreuz.

Beispiel: Wenn du der rechten Aussage voll und ganz zustimmst, gehört dein Kreuz ganz nach rechts.

Wichtig: Esgibtkeinrichtigoderfalsch!

Der Essdetektiv beobachtet:

Wer schnell isst, isst oft zu viel.

Wer einen Bärenhunger hat, nimmt gerne Riesen portionen.

Das Auge ist oft größer als der Magen.

Beim Essen aus großen Schüsseln oder Tüten ist die Portion schlecht abzu schätzen.

Viele hören erst auf zu naschen, wenn die Tüte leer ist.

Wer vor Computer, Fernseher oder bei den Haus aufgaben isst, merkt kaum, wie viel er isst.

Ein großer Teller verführt zu größeren Portionen, da eine normale Portion „mickrig“ erscheint.

Fastfood, Süßigkeiten und süße Ge tränke gibt es oft in XL-Portionen.

Wer aus Wut, Kummer oder Langeweile isst, isst vorwiegend ungebremst Snacks.

Lieber zweimal Essen nehmen, als einmal den Teller randvoll laden.

Für „Extras“ gilt: S(mall) ist clever.

Mindestens 20 Minuten fürs Essen einplanen, in Ruhe genießen, auch im Fastfood-Lokal.

Bei Eis, Pudding, Chips, Fritten und anderen Leckereien kleine Teller bzw. Schälchen wählen. Tellerrand freilassen.

Eine Portion Extras aus der Tüte nehmen, den Rest wegpacken.

Regelmäßig essen, keine Mahlzeiten über-schlagen!

Von Tellern essen, nicht aus Tüte oder Schüssel.

Lieber Probleme lösen, Hilfe holen oder sich mit Sport ablenken.

Nicht nebenbei essen.

Seine Beobachtungen: Seine Tipps:

Welche Tipps gehören zu den Beobachtungen? Verbinde.

Setze die Buchstaben ein:

Hat der Essdetektiv Recht? Tauscht eure Erfahrungen aus.

Welche Tipps erscheinen euch besonders wichtig? Legt eine Reihenfolge fest von WICHTIG nach

NICHT SO WICHTIG.

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Wie groß ist eine Portion?Schau dir die Fotos genau an. Wie groß sind deine Portionen? Kreuze an.

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Getränke

Obst

Gemüse und Salat

Brot

Kartoffeln, Reis, Nudeln, ...

Milch undMilchprodukte

Fleisch, Fisch,Wurst, Eier

Fette und Öle

Extras:Knabbergebäck,Süßes, fette Snacks

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Aktiv durch den Tag

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aid-Ernährungspyramide / Arbeitsblatt

SchmExperten wollen auch außerhalb der Küche fit und aktiv sein. Was machst du?

1. Wie kommst du zur Schule?

Mit Bus oder Bahn Zu Fuß oder mit dem Fahrrad Mit dem Auto

2. Was machst du, um in den dritten Stock zu kommen?

Falls möglich, den Fahrstuhl nehmen Treppen steigen

3. Wie kommst du zu deinem Lieblingsgeschäft?

Mit Bus oder Bahn Zu Fuß oder mit dem Fahrrad Mit dem Auto

4. Was könntest du tun, um im Alltag aktiv zu sein? Nenne drei Beispiele.

5. Was machst du in deiner Freizeit, um aktiv zu sein? Was macht dir Spaß?

6. Welche Sportart gefällt dir? Erstelle einen Steckbrief über eine Sportart, die du gerne machst oder ausprobieren möchtest:

Wo kannst du sie ausüben? Was brauchst du dafür? Warum hast du gerade diesen Sport ausgewählt?

Stelle deine Sportart in einem Kurzreferat vor. Vielleicht bekommt auch einer deiner Mitschülerinnen oder Mitschüler Lust einmal reinzu- schnuppern.

in der Lernküche

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Alle aus: SchmExperten in der Lernküche, Bestell-Nr. 3980

Der Essdetektiv beobachtetAus: Wie viel esse ich? Portionen und Portionsgrößen, Bestell-Nr. 3936

Diese und viele weitere Unterrichtsmaterialien zur Ernährungs- und Verbraucherbildung finden Sie unter www.aid-medienshop.de > Unterricht.

Klimacheck – So esse ich!Aus: Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun?, Bestell-Nr. 3659

Aktiv durch den Tag

Wie groß ist eine Portion?

Essen planen mit der aid-Ernährungs pyramide

Wie war dein Tag?

Pyramiden-Tagebuch

Auf der DVD-ROM finden Sie folgende Arbeitsblätter als pdf-Dateien:

Zusatzmaterial auf DVD

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Die aid-Ernährungspyramide geht mit der Zeit! Mit diesen interaktiven Tafelbildern können Sie das didaktische Pyramidenmodell mithilfe neuer Medien im Unterricht nutzen. Sie benötigen dafür entweder ein interaktives Whiteboard oder einen PC bzw. ein Notebook mit Beamer.

Die acht Tafelbilder sind einzeln einsetzbar und als Impulsgeber – nicht als fer-tige Unterrichtsreihe – zu verstehen. Sie können sie immer dann einsetzen, wenn Sie die aid-Ernährungspyramide vorstellen, wieder auffrischen oder vertiefen möchten. Dabei lassen sich die einzelnen Tafelbilder methodisch vielfältig nutzen, mit verschie-denen Unterrichtsmaterialien kombinieren und sind für Gruppen- oder Einzelarbeit sowie für Klassengespräche geeignet.

Idealerweise geht der Unterricht dabei von den Fragen der Schülerinnen und Schüler aus. Im Rahmen eines kompetenzorientierten Unterrichts unterstützt die aid-Ernäh-rungspyramide die Jugendlichen z. B. dabei,

das eigene Ess- und Trinkverhalten zu reflektieren und bewusst zu gestalten,

Lebensmittel und Speisen unter verschiedenen Gesichtspunkten zu prüfen,

das Mahlzeitenangebot in der Schulkantine zu hinterfragen oder

sich kritisch mit verschiedenen Ernährungsempfehlungen auseinanderzusetzen.

Die aid-Ernährungspyramide ist ein einfaches, didaktisches Modell für unser tägliches Essen und Trinken. Das Thema Ernährung ist dabei immer im Kontext von Genuss und Esskultur, Bewegung und auch Nachhaltigkeit zu betrachten. Die Tafel-bilder liefern Impulse, um diese Themen im Unterricht aufzugreifen und anschließend zu vertiefen.

Jedes Tafelbild fordert die Schülerinnen und Schüler mit einer Zusatzaufgabe dazu auf, ihren Alltag unter die Lupe zu nehmen und eigene oder auch famili-äre Gewohnheiten zu reflektieren. So können die Zusatzfragen einen Transfer in den Alltag anbahnen.

Vorwort

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Durch Doppelklick auf die Datei „start.html“ lassen sich die Tafelbilder sofort öffnen. Sie benötigen dafür lediglich einen Browser (z. B. Internet-Explorer, Chrome oder Firefox mit aktuellem Flash-Player). Eine Installation der Tafelbilder ist nicht not-wendig.

Wenn Sie die Tafelbilder an einem interaktiven Whiteboard einsetzen, können Sie oder Ihre Schülerinnen und Schüler direkt am Touchscreen arbeiten oder eine externe Maus benutzen. Genauso gut lassen sich die Tafelbilder mit einem Beamer an die Wand projizieren. Öffnen Sie dafür die Datei auf Ihrem PC oder Laptop und verbinden Sie diesen mit einem Beamer. In diesem Fall sind Sie natürlich auf die Maus-Funktion angewiesen.

Was bedeuten die Symbole in der Menüleiste?

Wenn Sie die Maus auf die linke Menüleiste schieben, erscheinen kurze Erklä-rungen zu den einzelnen Symbolen. Durch Klick auf den Rettungsring oben links erfahren Sie, welche Funktionen sich hinter den runden Buttons in der rechten Menüleiste verbergen. Diese Buttons brauchen Sie bei jedem Tafelbild.

Lassen sich eigene Fotos integrieren?

Sie können eigene Fotos zwar nicht direkt in das Programm integrieren, aber trotz-dem anzeigen lassen. Öffnen Sie dafür das entsprechende Tafelbild und Ihre Foto-datei. Lassen Sie das Foto jedoch nicht als Vollbild, sondern als verkleinertes Fenster anzeigen. So können Sie es vor das Browserfenster mit dem Tafelbild ziehen.

Lassen sich einzelne Tafelbilder ausdrucken?

Sie können die Tafelbilder jederzeit ausdrucken, indem Sie das Druckersymbol in der linken Menüleiste anklicken. Sie erhalten dann einen Ausdruck, der das

Tafelbild in seinem aktuellen Zustand zeigt – also auch mit Ihren Markierungen und Notizen.

Erste Schritte

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In der aid-Ernährungspyramide stecken alle wichtigen Botschaften für ausgewo-genes, abwechslungsreiches Essen und Trinken: Dabei geht es neben der Lebensmit-telauswahl auch um Portionen, Portionsgrößen, gemeinsame Mahlzeiten und den Lebensstil. Das Modell lässt sich interaktiv einsetzen und bietet damit viele Möglich-keiten, Jugendliche für leckeres und natürlich auch ausgewogenes Essen und Trinken zu begeistern. Außerdem ist das Portionenmodell in seiner Didaktik so einfach, dass Lehrkräfte ohne besondere Ernährungsfachkenntnisse erfolgreich damit arbeiten können. Wissenschaftliche Basis sind die aktuellen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. und des Forschungsinstituts für Kinderernährung e. V.

Acht Lebensmittelgruppen

In den sechs Ebenen der Pyramide finden acht verschiedene Lebensmittelgruppen Platz. Jede Gruppe hat ihr eigenes Symbol. Hier lassen sich alle Lebensmittel einordnen, auch Fastfood, Süßes, Kuchen, Softdrinks und Chips. Das bedeutet: Alle Lebensmittel sind erlaubt, eine ausgewogene Auswahl ist das Ziel.

Ampelfarben und Portionsbausteine

Doch was heißt: ausgewogen? Die Ampel-farben geben eine grobe Orientierung, welche Lebensmittel „reichlich“, „mä-ßig“ oder „sparsam“ im Speiseplan vertreten sein sollten. Darüber hinaus steht jeder Baustein der Pyramide für eine Portion; also täglich fünf Portionen Obst und Gemüse, aber nur eine Portion Süßig-keiten.

Die aid-Ernährungspyramide

© aid infodienst e.V., Idee: S. Mannhardt

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Die Hand als Maß

Im Zeitalter von „Mega-Portionen“ und „XXL-Menüs“ ist auf das eigene Augenmaß nicht immer Verlass. Auch exakte Grammangaben für Portionen haben sich im Alltag nicht bewährt. Deshalb verwendet die aid-Ernährungspyramide die eigene Hand als einfache Messhilfe. Der Vorteil: Die Hand ist immer dabei. Sie ist individuell, wächst mit und berücksichtigt somit, dass der Bedarf je nach Alter und Geschlecht variiert.

Kein Muss, sondern Orientierung

Durch Abstreichen der Pyramidenbausteine, z. B. auf dem Tafelbild „Selbstbeobachtung“, können die Schü-lerinnen und Schüler leicht erkennen, ob ihr Essen und Trinken ausgewogen ist. Ist die Basis zu schwach und die Spitze zu breit, bricht die Pyramide zusammen.

Natürlich lassen sich die Empfehlungen nicht jeden Tag exakt umsetzen. Wenn einmal ein Tag nicht so optimal war, lässt sich das am nächsten Tag oder im Laufe der Woche ausgleichen. Wichtig ist, dass die Reflexion des eigenen Essverhaltens nicht in einer rigiden Kontrolle endet. Die Pyramide ist vielmehr ein guter Wegweiser für ausgewo-genes, leckeres Essen. Ihr Einsatz lässt Spielraum für eigene Bedürfnisse, bestimmte Vorlieben oder Abneigungen, Gewohnheiten und Traditionen.

Sich Zeit fürs Essen nehmen

Da ausgewogenes Essen und Trinken bei regelmäßigen Mahlzeiten leichter fällt als beim ständigen Snacken zwischendurch, steckt in der Pyramide auch die Botschaft, sich täglich Zeit für drei bis fünf Mahlzeiten zu nehmen.

Exkurs zum Mahlzeiten-Check

Aber was ist eine Mahlzeit? Hier hilft den Schülerinnen und Schülern der Mahl-zeiten-Check weiter. Er zeigt die Basis, lässt aber genügend Freiraum beim Füllen des Tellers.

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Idee: Sonja Mannhardt, © aid infodienst

Der Mahlzeiten-Check für Sie im Überblick

Bei dieser Gelegenheit bietet sich auch ein Exkurs zur Mahlzeitenstruktur an. Warum sind regelmäßige Mahlzeiten erstrebenswert? Was ist ihr Vorteil gegen-über dem ständigen Snacken zwischendurch im Stehen und Gehen? Insgesamt gibt es viele gute Gründe, die für geplante Mahlzeiten sprechen, hier sind exemplarisch acht aufgeführt:

Regelmäßige Mahlzeiten …

… erleichtern eine vielseitige Lebensmittelauswahl entsprechend der aid- Ernährungspyramide (Snacks gehören eher in die rote Pyramidenebene).… strukturieren den Tag und geben Orientierung.… sind Treffpunkte und Orte der Kommunikation in der Familie und in der Schule.… sind Orte und Zeiten zum Ausruhen, Entspannen, Abschalten.… erhöhen den Genuss.… gewährleisten eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung.… versorgen den Körper gleichmäßig mit Energie, sättigen und reduzieren so das Risiko für Heißhunger.… halten körperlich und geistig fi t und beugen Leistungstiefs vor.

Da eine warme Mahlzeit eine gute Gelegenheit ist, um eine Portion (ge-

gartes) Gemüse oder einen Salat unterzubringen, erscheint hier nur das Gemüsesymbol. Grundsätzlich kann auch eine Portion Obst für Farbe auf dem Teller sorgen.

Das freie Feld auf dem Mahlzeiten-Check ist bewusst mit einem Fragezei-chen gekennzeichnet, um den Jugend-lichen eine Wahl zu lassen.

Mit Blick auf ihre Tagespyramide können sie selbst entscheiden, ob und wie sie dieses Feld füllen. So gehört beispielsweise zum warmen Mittag- oder Abendessen nicht zwingend eine Portion Milch, wenn beim Frühstück und zwischendurch bereits genug Milchprodukte auf den Tisch kommen.

Idee: Sonja Mannhardt, © aid infodienst

Wer zu jeder Mahlzeit etwas trinkt, vergisst esnicht so leicht. Solange

es sich um geeignete Durstlöscher handelt, ist Trinken natürlich auch zwischen den Mahlzeiten er-wünscht, insbesondere nach dem Sport oder an heißen Tagen.

Die sättigende Beilage kann, muss aber nicht zwingend den halben

Teller einnehmen, insbesondere dann, wenn es sich z. B. um frit-tierte Kartoffelprodukte handelt.

Thema 5: Kartoffeln

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Eine Folie zum Mahlzeiten-Check finden Sie beim Arbeitsblatt „Essen planen mit der aid-Ernährungspyramide“

Mahlzeiten-Check

Bewegung und Entspannung gehören dazu!

Neben der Ernährung spielen auch Bewegung und Entspannung eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden. Mit Bewegung ist dabei nicht nur (Leistungs-)Sport gemeint. Auch ein aktiver Alltag (z. B. kleine Bewegungspausen einlegen, Treppe statt Aufzug, mit dem Rad statt dem Auto einkaufen) trägt zum körperlichen Wohl befinden bei. Fachleute empfehlen Kindern und Jugendlichen, sich täglich mindestens 90 Minuten zu bewegen bzw. 12 000 Schritte zu gehen. Dazu tragen auch ein beweg ter Schulalltag bzw. bewegte Pausen bei. Ebenso können Phasen der Entspannung die Konzentration und das Wohlbefinden erhöhen.

Weitere Informationen rund um die aid-Ernährungspyramide unter www.aid-ernaehrungspyramide.de.

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Tafelbild Ampelfarben: Welche Lebensmittel haben Vorfahrt?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler ordnen die Lebensmittel den Ampelfarben zu und leiten daraus eine grobe Orientierung für eine ausgewogene Ernährung ab.

Was die Ampelfarben bedeuten, weiß jedes Kind. Auf die Lebensmittelauswahl lässt sich dies mit leichten Abwandlungen gut übertragen: Grün = Pflanzliche Lebensmittel haben Vorfahrt, hier heißt es reichlich zugreifen. Gelb = Tierische Lebensmittel in Maßen, aber dafür regelmäßig einplanen. Rot = Mit Fetten und Extras sparsam umgehen und dafür umso mehr genießen.

Auf diesem Tafelbild finden Sie eine Auswahl an Lebensmitteln für jede Ampelfarbe. Noch anschaulicher und auch alltagsnäher wird es für Ihre Schülerinnen und Schüler mit echten Lebensmitteln. Dafür einen roten, gelben und grünen Kreis (z. B. aus buntem Papier oder Stoff) auf Tischen oder auf dem Boden verteilen und mitge-brachte Lebensmittel oder die Pausenverpflegung zuordnen lassen.

Impulse zur Vertiefung:

Du bist mit einer der Zuordnungen nicht einverstanden? Begründe deine Bewertung.

Hier werden die Lebensmittel aufgrund ihres Gesundheitswertes beurteilt. Welche Gründe spielen für DICH tatsächlich eine Rolle, wenn du Lebensmittel auswählst? Nenne und gewichte. Anmerkung: Die Schülerinnen und Schüler können dabei zwischen verschiedenen Situationen unterscheiden, z. B. – für die Pause muss es praktisch sein und fit halten,– wenn ich mit Freunden unterwegs bin, muss es angesagt und günstig sein,– zu Hause entscheiden der Geschmack und das Angebot.

So reflektieren und hinterfragen die Schülerinnen und Schüler ihre Essentschei-dungen.

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Ideen für Aktionen:

Schülerinnen und Schüler notieren sich bei einer Werbepause im Fernsehen alle beworbenen Lebensmittel. Welche Ampelfarben müssten diese den Werbe-versprechen zufolge haben? Welche Ampelfarben haben die Lebensmittel tatsächlich? Eine Bewertung von Kinderlebensmitteln anhand der aid-Ernährungs-pyramide gibt es bei www.foodwatch.de > Suche: Marktcheck + Pyramide.

Schülerinnen und Schüler bewerten das Angebot am Schulkiosk mit roten, gelben und grünen Punkten. Welche Lebensmittel aus dem grünen Pyramidenbereich werden angeboten? Reicht euch das Angebot? Erweiterung: Schülerinnen und Schüler sammeln Ideen für ein „grünes“ Pausen-angebot und geben es an die Verantwortlichen weiter.

Schülerinnen und Schüler gestalten selbst das Pausenangebot an ihrer Schule. Medientipp: aid-Unterrichtsmaterial „Schülerfirmen – Schulkiosk für die Zwi-schenverpflegung“, zu bestellen unter: www.aid-medienshop.de, Bestell-Nr. 3597.

Welche Lebensmittel haben Vorfahrt? Ziehe die Lebensmittel zu der passenden Ampelfarbe.

Zusatzaufgabe: Mache den Ampelcheck zu Hause oder am Schul-kiosk: Reicht dir die Auswahl an Lebensmitteln aus dem grünen Bereich?

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Tafelbild Lebensmittelvielfalt: Wo ordnest du die Lebensmittel ein?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler entdecken die Lebensmittelvielfalt und können den Pyramidenbausteinen passende Lebensmittel zuordnen.

Die Symbole der acht Lebensmittelgruppen stehen stellvertretend für eine große Vielfalt an Lebensmitteln. Nur wer die Vielfalt an Grundlebensmitteln kennt, kann sich abwechslungsreich und damit ausgewogen ernähren.

Die Unterteilung in Level 1 und 2 dient zur Differenzierung oder Motivation. Wie schwer die Einsortierung den Jugendlichen tatsächlich fällt, hängt jedoch in erster Linie von den individuellen Esserfahrungen der Jugendlichen ab. Der Infobutton bietet Hinweise zu den einzelnen Lebensmittelgruppen und kann die Schülerinnen und Schüler bei der Einsortierung unterstützen. Zusätzlich finden Sie im Internet eine Tabelle, die dabei hilft solche Lebensmittel zuzuordnen, die auf diesem Tafelbild nicht vorkommen: www.aid-ernaehrungspyramide.de > Was esse ich.

Auch wenn der aid für die Zuordnung der Lebensmittelfotos in die Pyramide eine ein-deutige Lösung vorgibt, ist das Modell an sich flexibel: Linsen z. B. gehören als Hül-senfrüchte zum Gemüse. Wer sie jedoch als Beilage isst, kann sie auch beim Getreide einsortieren. Vegetarier setzen Hülsenfrüchte vielleicht sogar als Fleischersatz ein.

Impulse zur Vertiefung:

Was sind eigentlich Beilagen? Was wird bei euch zu Hause als Beilage gegessen?

Warum werden Kartoffeln nicht bei Gemüse einsortiert – obwohl es botanisch die richtige Einsortierung wäre?

Kennt ihr noch andere Modelle mit Ernährungsempfehlungen? Welchen vertraut ihr und warum?

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Ideen für Aktionen:

Eigene Lebensmittelfotos auf das Tafelbild ziehen (siehe „Erste Schritte“, S. 6) und mit der Stiftfunktion zuordnen. Eine automatische Auswertung der Zuordnung kann dann natürlich nicht erfolgen. Darauf kommt es aber auch gar nicht an: Wichtig ist vielmehr, dass die Jugendlichen sich mit der Herkunft und Zusam-mensetzung der Lebensmittel beschäftigen und die Vielfalt für ihren Speiseplan erkennen. Sollten Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler unsicher sein, wo ein Lebensmittel hingehört, ist das eine gute Diskussionsgrundlage. Denn der aid hat die Kriterien mit Absicht offen formuliert, um individuelle Spielräume zu lassen.

Schülerinnen und Schüler bringen Fotos von Lebensmitteln mit, von denen sie vermuten, dass ein Großteil der Klasse sie nicht kennt. Vielleicht bekommt sogar der eine oder andere Lust, die unbekannten Lebensmittel zu probieren.

Wo ordnest du die Lebensmittel ein? Klicke auf Level 1 oder 2. Ziehe die Fotos auf die passenden Pyramidenbausteine.

Zusatzaufgabe: Gehe in einen Supermarkt und finde für jede Lebens-mittelgruppe ein Beispiel. Fotografiere oder schreibe es auf.

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Tafelbild Portionsgrößen: Wie groß ist eine Portion?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler können das Handmaß als Orientierung anwenden und Portionen abschätzen.

Am Beispiel von Tomaten, Milch, Hähnchen und Nudeln probieren die Schülerinnen und Schüler aus, welche Menge dieser Lebensmittel jeweils in eine Hand bzw. zwei Hände passen. Doch so ansprechend dieses Tafelbild auch wirkt: Am besten verste-hen die Jugendlichen die Bedeutung des Handmaßes, indem sie echte Lebensmittel in die Hand nehmen. Als Alternative für gekochte oder leicht verderbliche Lebensmittel bietet sich dieses Tafelbild an. Denn klar ist: Lebensmittel, die im Unterricht einge-setzt werden, sollten anschließend Verwendung finden und dürfen nicht im Müll landen.

Wie sich die Faustregel „Eine Portion passt in eine Hand“ auf die einzelnen Lebens-mittelgruppen übertragen lässt erfahren Sie unter www.aid-ernaehrungspyramide.de > Wie groß ist eine Portion?

Einen guten Überblick gibt auch das Arbeitsblatt „Wie groß ist eine Portion?“

Impulse zur Vertiefung:

Wie wird bei euch zu Hause/in der Schulmensa aufgetischt? Kann sich jeder selbst eine Portion nehmen oder sind die Teller bereits gefüllt? Was wäre euch lieber? Was passiert mit den Resten?

Wie viele Handportionen stecken z. B. in einer XXL-Portion Pommes, Popcorn oder Limonade (ggf. leere Verpackungen mitbringen)? Was macht ihr, wenn Reste übrig bleiben? Kann die Handportion helfen, Lebensmittelmüll zu vermeiden?

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Ideen für Aktionen:

Verschieden große Gläser und Leitungswasser bereitstellen: Wie groß ist eine Por-tion Getränke? Jede Gruppe misst eine Portion ab und überprüft ihre Portionsgrö-ße mithilfe des Tafelbildes zu Milch. Denn hier findet sich bei der Auflösung auch ein Verweis auf Getränke.

Echte Lebensmittel mitbringen, z. B.:– Obst– Gemüserohkost– Packungen mit Knabbereien, wie Salzstangen und/oder Fruchtgummi

Die Schülerinnen und Schüler nehmen sich spontan eine Portion der angebotenen Lebensmittel und legen sie auf eine Serviette. Dann vergleichen sie diese mit den abgebildeten Handportionen auf dem Arbeitsblatt „Wie groß ist eine Portion?“. Anschließend essen alle eine Portion bewusst und mit Genuss.

Wie groß ist eine Portion Tomaten? Schaue dir die Fotos an. Welche Portion passt in deine Hand? Probiere aus, ob deine Vermu-tung richtig ist, indem du das Foto auf die Hand ziehst. Klicke dann auf den Lösungsbutton.

Zusatzaufgabe: Handvergleich: Erkläre deiner Familie/deinen Freunden das Handmaß und vergleicht dann eure Hände. Was fällt euch auf?

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Tafelbild Speisen und Gerichte: Woraus bestehen die Speisen?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler können eine zusammengesetzte Speise in ihre Zutaten zerlegen und diese in die Pyramide einordnen.

Um es vorweg zu nehmen: Dieses Tafelbild liefert zwar zu jeder Speise eine eindeu-tige Zuordnung. Tatsächlich gilt diese Lösung aber nur für das, was man auf dem Foto erkennen und abschätzen kann. Ob beispielsweise die Fischstäbchen in Öl oder im Backofen zubereitet wurden, lässt sich auf den Bildern nicht erkennen. Ziel dieser Tafelbilder ist nicht die vermeintlich richtige Einsortierung. Es geht vielmehr darum, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit den Speisen auseinandersetzen und hinterfragen, welche Hauptzutaten sich dahinter verbergen.

Der Lösungstext ermuntert deshalb bewusst dazu, die eigene Lösung zu begründen und sich die Speisen genauer anzusehen, die die Jugendlichen auch tatsächlich essen. Dies führt im besten Fall dazu, dass sie in Zukunft häufiger die Zutatenliste von Fer-tigprodukten lesen oder kritische Fragen stellen, wie z. B. „Warum sind die belegten Fitnessbrötchen bei unserem Bäcker eigentlich so dick mit Butter und Käse belegt, liefern aber noch nicht mal eine halbe Portion Gemüse?“.

Impulse zur Vertiefung:

Was für ein Fisch ist in euren Fischstäbchen und wo kommt er her? Wie könnt ihr das herausfinden?

Ist Döner eigentlich typisch türkisch?

Was haben ein „Wrap“ und Kohlrouladen (Krautwickel) oder gefüllte Weinblätter gemeinsam?

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Ideen für Aktionen:

Nicht nur einzelne Speisen, sondern eine ganze Mahlzeit bewerten. Dabei hilft das Arbeitsblatt „Essen planen mit der aid-Ernährungspyramide“.

Eigene Speisen zubereiten und einsortieren: Schülerinnen und Schüler bereiten selbst Speisen zu und basteln einen Aufsteller mit der aid-Ernährungspyramide. Dort kreuzen sie die Portionen an, aus denen sich ihre Gerichte zusammensetzen. Erweiterung: Die Jugendlichen schreiben eine Zutatenliste für ihr Gericht und achten dabei auch auf die richtige Reihenfolge entsprechend der Gewichtsanteile der einzelnen Zutaten. Medientipp: aid-Kompaktinfo „Lebensmittelkennzeichnung – kurz und knapp“, zu bestellen unter: www.aid-medienshop.de, Bestell-Nr. 0391.

Für Profis: Anhand eines Fotos einer fertigen Speise einen Einkaufszettel erstellen und das Gericht nachkochen. Noch motivierender ist es natürlich, die fertige Speise nicht nur zu sehen, sondern auch zu probieren und so weitere Zutaten ggf. zu erschmecken.

Woraus bestehen die Speisen? Finde es heraus: Klicke dafür auf ein Foto deiner Wahl.

Zusatzaufgabe: Beschreibe oder fotografiere deine nächste Mahlzeit: Woraus besteht sie? Ordne ihre Bestandteile in die Pyramide ein.

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Tafelbild Essatmosphäre: Wie möchtest du essen?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Essatmosphäre bewusst wahr und reflektieren, wie sie gerne essen möchten.

„Was brauchst du, um dein Essen zu genießen?“ Diese Frage lässt sich nur individuell beantworten. Der eine isst gerne in Gesellschaft mit möglichst vielen Freunden oder der Familie, der andere braucht vor allem Zeit und Ruhe und der nächste legt Wert auf einen schön gedeckten Tisch.

Das Tafelbild bietet deshalb ganz bewusst keine Auflösung an. Es möchte die Schülerinnen und Schüler vielmehr motivieren, ihre Bedürfnisse zu reflektieren und zu diskutieren. Die abgebildeten Symbole liefern dafür erste Impulse. Ermuntern Sie die Jugendlichen auf jeden Fall, auch die freien Textfelder mit eigenen Stichworten zu füllen.

Impulse zur Vertiefung:

Wie findet ihr Musik beim Essen?

Gibt es bei euch zu Hause Vereinbarungen für gemeinsame Mahlzeiten? Was ist für euch wichtig?

Wie gefällt euch die Atmosphäre in der Schulmensa? Was und wie könntet ihr sie verändern?

Das Arbeitsblatt „Der Essdetektiv beobachtet“ bietet weitere Gesprächs-impulse zum Thema Mahlzeiten, aber auch zu Portionen und Portionsgrößen.

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Ideen für Aktionen:

Schülerinnen und Schüler, die für gewöhnlich vor dem Fernseher oder dem Com-puter essen, machen einen Selbstversuch: Sie schalten den Fernseher/Computer bei der nächsten Mahlzeit aus und beobachten: Was ist anders?

Fragebogen zur Essatmosphäre in der Schulmensa entwickeln, Mitschülerinnen und Mitschüler befragen, die Ergebnisse auswerten und der gesamten Schule präsentieren.

Wie möchtest du essen? Heute gibt es Pizza. Was brauchst du, um dieses Essen zu genießen? Klicke die Symbole an. In den leeren Feldern kannst du auch eigene Ideen ergänzen. Es geht nicht um richtig oder falsch: Diskutiert miteinander, was für euch Genuss bedeutet und warum.

Zusatzaufgabe: Probiere aus: Wie wirkt sich ein schön gedeckter Tisch auf die Stimmung aus? Tausche dich mit deiner Familie/deinen Freunden aus.

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Tafelbild Bewegung und Entspannung: Wie kommst du ins Gleichgewicht?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler führen eine aktivierende oder entspannende Pause durch.

Mit insgesamt sieben Videoclips zeigen die Tafelbilder zu Bewegung und Entspan-nung, wie sich eine aktivierende oder entspannende Pause auch im Klassenraum umsetzen lässt. Sie können dabei zwischen zwei Videoformaten in unterschiedlicher Qualität wählen. Probieren Sie aus, welches Format bei Ihnen am besten läuft.

Die Bewegungsübungen beinhalten teilweise eine Niveausteigerung, sodass die Ju-gendlichen wählen können, ob sie die Übung steigern oder Level 1 festigen möchten. Auch sind die Übungen bewusst unterschiedlich gestaltet, um verschiedene Vorlieben zu bedienen. Welche und wie viele der Übungen Sie einsetzen, richtet sich nach Ihrer Lerngruppe.

Auch die Entspannungsübungen sprechen Lerngruppen unterschiedlicher Größe, unterschiedlichen Alters und Temperamentes an. Probieren Sie aus, worauf sich Ihre Schülerinnen und Schüler einlassen und wiederholen Sie ruhig die Übungen. Denn was beim ersten Mal ungewohnt erscheint, nehmen die Jugendlichen beim nächsten Mal vielleicht schon ganz anders auf. Da die Massage jedoch einen direkten Körper-kontakt voraussetzt, ist es wichtig, vorher mit der Klasse über Regeln und Grenzen zu sprechen. Verweigerungen sind bei dieser Übung unbedingt zu respektieren.

Impulse zur Vertiefung:

Welche deiner Muskeln werden bei der Dehnübung gedehnt? Lösung: 1. Hand-gelenksbeuger, 2. Handgelenksstrecker, 3. innere Hüftmuskulatur, 4. seitliche Rumpfmuskulatur, 5. Schultergürtelmuskulatur

Welche Muskelpartien kräftigst du bei den Kniebeugen? Lösung: zunächst die Beine, mit Fortschritt der Übung auch Rumpf und Arme.

In welchen Situationen brauchst du Entspannung? Was tust du dann? Was hilft dir?

Bedeutet es für dich Entspannung, wenn du vor dem Computer oder Fernseher sitzt?

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Ideen für Aktionen:

Mithilfe des Arbeitsblattes „Aktiv durch den Tag“ reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihr eigenes Bewegungsverhalten.

Schrittzähler anschaffen und abwechselnd einsetzen. Vorher ein gemeinsames Ziel festlegen: z. B. den Weg zur Partnerschule oder zum Ziel der nächsten Klas-senfahrt erlaufen.

Eigene Bewegungsclips erstellen: Von der Planung bis zur Umsetzung, z. B. als Filmprojekt.

Wie kommst du ins Gleichgewicht? Jedes Bauwerk braucht ein Fundament. Die aid-Ernährungspyramide baut darauf, dass du dich viel bewegst und auch mal bewusst entspannst. Ideen liefern dir die folgenden Übungen. Klicke auf Bewegung oder Entspannung und probiere sie aus.

Zusatzaufgabe – Bewegung: Wie hältst du dich fit? Was macht dir Spaß? Tausche dich mit Freunden aus.

Zusatzaufgabe – Entspannung: Kennst du weitere Entspannungs-übungen? Tausche dich mit Freunden aus.

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Tafelbild Klimaschutz: Was hat dein Essen mit dem Klima zu tun?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich Ziele für ihren persönlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Was wir essen, wie wir Lebensmittel einkaufen, lagern und zubereiten, hat einen bedeutenden Einfluss auf das Klima. Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind deshalb wichtige Themen der Ernährungs- und Verbraucherbildung. Der Videoclip und das dazugehörige Tafelbild bieten dafür einen unterhaltsamen Einstieg.

Mithilfe des aid-Unterrichtsbausteins „Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun?“ (s. S. 26) können Sie noch tiefer ins Thema einsteigen. Wussten Sie zum Beispiel, dass die aid-Ernährungspyramide viele Aspekte einer nachhaltigen Ernährung (z. B. vor-wiegend pflanzliche Lebensmittel) beinhaltet, ohne sie explizit hervorzuheben? Das heißt, wer klimafreundlich auswählt, tut gleichzeitig seiner Gesundheit etwas Gutes.

Medientipp: Auf www.aid.de erhalten Sie einen schnellen Überblick über das umfangreiche Informationsangebot des aid zur Nachhaltigkeit rund um den Themen-bogen Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung: Suchbegriff > Nachhaltigkeit.

Impulse zur Vertiefung:

Was heißt „regional“ bzw. „aus der Region“? Was bedeutet das für unseren Wohnort?

Woran erkennt ihr Bio-Lebensmittel? Kennt ihr noch andere Siegel für nachhaltig hergestellte Lebensmittel?

Was ist der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und Ver-brauchsdatum? Warum kann dir dieses Wissen helfen, Lebensmittelverschwen-dung zu vermeiden?

Welche weiteren Ideen habt ihr für klimafreundliches Essen und Trinken?

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Ideen für Aktionen:

Eigenes Gemüse im Schulgarten anbauen, ernten und verarbeiten.

Sinnesübungen z. B. mit Joghurt: Wie sieht der Joghurt aus? Wie riecht er? Wie fühlt er sich im Mund an? Wie schmeckt er? Wie kann ich erkennen, ob ich ihn trotz abgelaufenen MHD noch essen kann?

Das Arbeitsblatt „Klimacheck – So esse ich!“ liefert weitere Impulse, um eigene Klimaziele festzulegen.

Was hat dein Essen mit dem Klima zu tun? Schaue dir das Video an und gehe danach zur nächsten Aufgabe.

Nächste Aufgabe: Erkennst du in den Symbolen die Klimatipps aus dem Video? Welche kannst du selbst beeinflussen? Klicke sie an. Wie kannst du die von dir markierten Tipps umsetzen? Schreibe jeweils ein konkretes Beispiel in das erscheinende Textfeld.

Zusatzaufgabe: Auf welchen der Klimatipps möchtest du in den nächsten Wochen besonders achten? Formuliere dir ein realistisches Ziel und tausche dich mit deiner Familie/deinen Freunden aus.

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Tafelbild Selbstbeobachtung: Wie sieht deine Pyramide aus?

Ziel: Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr eigenes Essverhalten und formu-lieren konkrete Ziele.

Als einziges der acht Tafelbilder erfordert diese Selbstbeobachtung Einzelarbeit, z. B. im PC-Raum. Sie können das Tafelbild aber auch nutzen, um den Speiseplan einer fiktiven Beispielperson auszuwerten oder um andere als die im Tafelbild „Speisen und Gerichte“ gezeigten Speisen einzusortieren (siehe: Ideen für Aktionen).

Falls Ihre Schülerinnen und Schüler für die Rekonstruktion des vergangenen Tages und die Einsortierung der eigenen Speisen und Getränke in die Pyramide Hilfe benötigen, bietet sich ein Zwischenschritt an: Lassen Sie die Jugendlichen zunächst chronologisch notieren, was sie am Vortag zum Frühstück, Mittag-, Abendessen und zwischendurch gegessen und getrunken haben.

Hierfür bietet sich das Arbeitsblatt „Wie war dein Tag?“ an. Die dort notierten Speisen sortieren die Jugendlichen dann im nächsten Schritt in die aid-Ernäh-rungspyramide ein.

Impulse zur Vertiefung:

War der Tag, an dem ihr euer Essverhalten beobachtet habt, ein normaler Tag? Muss die Pyramide jeden Tag gleich aussehen? Was ist an Wochenenden anders als an Wochentagen? Wie lässt sich das wieder ausgleichen?

Immer mehr Apps und Gadgets mit sogenannten Self-Tracking-Programmen ermöglichen es, den eigenen Körper ständig zu beobachten: Von Kalorienzufuhr über Puls und Blutdruck bis hin zum Schlafrhythmus. Was haltet ihr von solchen Programmen? Was sind ihre Vorteile? Welche Gefahren bringen sie mit sich (z. B. Datenschutz, Kontrollwahn)? Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht?

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Ideen für Aktionen:

Eigene Speisen fotografieren und diese Fotos neben dem Tafelbild einblenden (s. „Erste Schritte“, S. 6). So lassen sich die Speisen in die Pyramide einordnen. Eine automatische Auswertung ist dann natürlich nicht möglich.

Mit dem Pyramiden-Tagebuch können Jugendliche ihr Essverhalten auch über mehrere Tage beobachten. Das hat den Vorteil, dass weniger Frust über einen ungünstigen Tag entsteht. Denn im Laufe einer Woche lässt sich Vieles ausgleichen. Unerwünscht ist jedoch, dass die Reflexion über mehrere Tage in eine dauerhafte, rigide Kontrolle umschlägt. Medientipp: App zur aid-Ernährungspyramide, s. Seite 27.

Wie sieht deine Pyramide aus? Was hast du gestern gegessen und getrunken? Klicke die Bausteine an. Durch einen Klick auf die Bausteine wechselst du zwischen halber Portion, ganzer Portion und keiner Portion.

Nächste Aufgabe: Wie zufrieden bist du mit deinem Tag? Was möch-test du ändern? Setze dir ein realistisches Ziel. Kreise dafür genau diesen Baustein in deiner Pyramide mit dem Stift ein.

Zusatzaufgabe: Formuliere dein Ziel mit eigenen Worten und überlege konkret, wie du es erreichen könntest. Berichte deiner Familie/deinen Freunden davon: Wie können sie dir helfen, dieses Ziel zu erreichen?

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Medientipps

SchmExperten in der Lernküche Ernährungsbildung in den Klassen 6 bis 8

Mehr als Kochen! Mit den Unterrichtsbausteinen für die Lern-küche werden Schülerinnen und Schüler zu SchmExperten! Sie können Lebensmittel und Küchengeräte erforschen, ihre Sinne schulen und mit der Küchenkartei selbstständig warme Speisen zubereiten und Rezepte variieren.

Unterrichtsmaterial, Ringordner (DIN A4) mit CD-ROM und Küchenkartei, Bestell-Nr.: 3980, Preis: 55,00 EUR

Was hat mein Essen mit dem Klima zu tun?

Können wir durch unsere Ernährungsweise das Klima schonen? Ja, können wir! Diese Unterrichtseinheit erklärt, wie Klima, Nahrungsmittel und persönlicher Lebensstil zusammenhängen.

Unterrichtsmaterial (DIN A4), Bestell-Nr.: 3659, Preis: 5,50 EUR

Wie viel esse ich? Portionen und Portionsgrößen

Ein neuer Trend im Lebensmittelhandel und in der Schnellgastronomie lässt Packungen und Portionen immer größer werden. In dem Projekt lernen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7, Essen im „Super-Size-Zeitalter“ adäquat zu portionieren.

Unterrichtsmaterial (DIN A4), Bestell-Nr.: 3936, Preis: 4,50 EUR

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Impressum

Was ich esse App zur aid-Ernährungs-pyramide

Die App zeigt, was und wieviel den Tag über auf dem Teller landet. Und zwar ganz alltagstauglich! Über 700 Lebensmittel mit entsprechenden Fotos können „eingecheckt“ und individuell ergänzt werden.

3712/2014Herausgegeben vomaid infodienst Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz e. V.Heilsbachstraße 1653123 [email protected]

Text und Redaktion dieses BookletsLarissa Kessner, aidMelanie Braukmann, 53121 Bonn

GrafikArnout van Son 53347 Alfter

Titelbild: ©contrastwerkstatt/Fotolia.com

Pressung und DruckdigiCon AGCD- & DVD-PresswerkMax-Planck-Str. 30–3470806 Kornwestheim

Das Papier besteht zu 100 % aus Altpapier.

Das Impressum der Tafelbilder inkl. Quellennachweise für Fotos und Illustrationen finden Sie auf der DVD (letztes Tafelbild).

Nachdruck und Vervielfältigung – auch auszugsweise – sowie Weitergabe mit Zusätzen, Auf-drucken oder Aufklebern nur mit Genehmigung des aid gestattet.

ISBN: 978-3-8308-1164-0

Kostenloser Download im App Store von iTunes oder bei Google play.

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Die aid-Ernährungspyramide

Interaktive Tafelbilder für Whiteboard, PC und Beamer© aid 2014

Überzeugen Sie sich selbst: Eine interaktive Kostprobe der Tafelbilder finden Sie unter www.aid-medienshop.de > Suche: 3712

Mit den acht Tafelbildern zur aid-Ernährungspyramide gestalten Sie Ihren Unterricht interaktiv und abwechslungsreich.

DVD-Rom, Bestell-Nr. 3712, Preis: 12,50 €

www.aid.de