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Clienia-Gruppe Kennzahlen und Qualitätsbericht Jahresbericht 2018 Führend in Psychiatrie und Psychotherapie

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Clienia-Gruppe Kennzahlen und QualitätsberichtJahresbericht 2018

Führend in Psychiatrieund Psychotherapie

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Inhalt

3 Kennzahlen: stationärer Bereich

5 Kennzahlen: Umsatz und Personal

6 Kennzahlen: tagesklinischer und ambulanter Bereich

7 Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung

18 Forschung und Lehre 2018

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Kennzahlen: stationärer Bereich

17 382Zusatzversicherte Personen

208 676

191 294Grundversicherte Personen

Verrechnete Pflegetage Clienia-Gruppe 2018

Kennzahlen stationärer Bereich Clienia Schlössli AG

Clienia Littenheid AG

Clienia Bergheim AG

2017 2018 2017 2018 2017 2018

Ø Bettenbestand

Erwachsenenpsychiatrie 110 110 72 72 – –

Stationäre Psychotherapie 38 38 91 91 – –

Alterspsychiatrie 71 71 17 17 136 136

Kinder- und Jugendpsychiatrie – – 53 53 – –

Total per 31.12. 219 219 233 233 136 136

Austritte (seit 2018 nach Fallzusammenführung) 2748 2476 2166 2339 58 37

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Belegungstage nach Kantonen Clienia Schlössli AG

Clienia Littenheid AG

Clienia Bergheim AG

2017 2018 2017 2018 2017 2018

Zürich 74 648 74 868 14 197 13 827 45 731 45 954

Thurgau 279 323 26 260 24 651 – –

Aargau 913 660 3191 3692 569 730

Schwyz 252 384 8782 9102 365 365

Zug 230 122 3961 4500 59 –

Uri – – 1001 1434 – –

Glarus 60 115 527 563 – –

Luzern 251 325 4281 3610 525 730

St. Gallen 1342 1048 10 405 10 010 – 119

Schaffhausen 390 170 2391 2771 – –

Übrige 1446 934 9594 10 613 214 318

Total 79 811 78 949 84 590 84 773 47 423 48 216

Hauptdiagnosen Clienia Schlössli AG

Clienia Littenheid AG

Clienia Bergheim AG

2017 2018 2017 2018 2017 2018

F0 Organische Störungen 6 % 5 % 1% 4 % 47 % 41 %

F1 Substanzabhängigkeit 15 % 19 % 10 % 9 % 6 % 8 %

F2 Schizophrene Störungen 15 % 14 % 7% 5 % 33 % 36 %

F3 Affektive Störungen 45 % 41 % 43 % 42 % 11 % 12 %

F4 Angst- und Anpassungsstörungen 8 % 9 % 25 % 24 % – –

F5 Verhaltensauffälligkeiten – – 2 % 2 % – –

F6 Persönlichkeitsstörungen 8 % 8 % 9 % 10 % 3 % 3 %

F7 – F9 Verschiedene 2 % 4 % 4 % 4 % – –

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Kennzahlen: Umsatz und Personal

186 208

12 449

Übriger Betriebsertrag

Umsatz ambulante Leistungen

25 418

Umsatz stationäre Leistungen

148 341

Umsatz Clienia-Gruppe in TCHF 2018

Personal nach Institutionen in 2018 Clienia Schlössli AG

Clienia Littenheid AG

Clienia Bergheim AG

Clienia Gruppenpraxen AG

Clienia Management AG

Clienia- Gruppe

Ärztinnen / Ärzte und andere Akademiker 105.6 111.3 1.0 34.3 – 252.2

Pflegepersonal 238.2 199.5 67.5 – – 505.2

Personal anderer medizinischer Fachbereiche 53.0 50.2 1.0 – – 104.2

Verwaltung, Hotellerie und Technik 126.8 118.0 34.2 6.9 14.6 300.5

Total Stellen 523.6 479.0 103.7 41.2 14.6 1162.1

Anzahl Mitarbeitende per 31.12. 590 654 132 83 19 1478

Davon in Ausbildung 89 41 4 – – 134

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Kennzahlen: tagesklinischer und ambulanter Bereich

Kennzahlen tagesklinischer und ambulanter Bereich in 2018

Oetwil Männedorf Wetzikon / Uster

Littenheid Frauenfeld / Sirnach

Gruppen- praxen

Gruppe

Tagesklinische Angebote

Plätze – 28 46 – 20 – 94

Austritte – 162 330 – 79 – 571

Anzahl Fälle – 147 430 – 102 – 679

Total Pflegetage – 1313 10 313 – 4609 – 16 235

Ambulante Angebote

Behandlungen (Fälle) 46 1615 6972 1420 2094 4691 16 838

Konsultationen 215 6348 35 183 9487 20 079 37 097 108 409

Gutachten – 1 7 4 – 14 26

Konsilien (Fälle) – 118 461 209 86 172 1046

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Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung

Die Privatklinikgruppe Clienia nutzt seit rund zehn Jahren das Modell der European Foundation for Quality

Management (EFQM). Als Handlungsrahmen hilft es uns, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Es

entspricht unserem Grundgedanken, uns konsequent auf die relevanten Anspruchsgruppen auszurichten

und eine kontinuierliche Verbesserung anzustreben. Der vorliegende Qualitätsbericht ist daher nach den

Kriterien des EFQM-Modells strukturiert: Mittels der so genannten Befähiger zeigen wir auf, was wir im

Jahr 2018 getan haben, und mittels der Ergebniskriterien, was wir erreicht haben.

BefähigerFührung

AufbauorganisationDie Aufbauorganisation passt sich den Herausforderungen an die Clienia-Privatklinikgruppe an. Bewährt

haben sich die Ausschüsse und Komitees, die den Verwaltungsrat und die Gruppenleitung mit Expertise

und operativen Vorarbeiten unterstützen. Seit 2018 werden die bereits bestehenden Ausschüsse durch

den Ausschuss ICT (Information and Communications Technology) ergänzt. Seine Aufgabe ist es, die

Anforderungen an die digitalen und technologischen Hilfsmittel aus Sicht des Kerngeschäfts zu definieren

und bestehende Applikationen weiter zu entwickeln. Im Bereich ICT wurde zudem die Aufbauorganisation

der ICT-Strategie angepasst und es wurde zusätzlich die Stelle eines Business Analysten eingeführt. Die

Supportorganisation wurde mit Applikationsverantwortlichen verstärkt.

Führung und LeitungMitte Jahr erfolgte die Übergabe der Leitung der Clienia Gruppenpraxen AG von Prof. Dr. Achim Haug an

Claudio Della Giacoma. Wir sind dankbar, dass wir weiterhin auf die Fachexpertise von Achim Haug zählen

dürfen. Er steht der Clienia als Leiter der Gruppenpraxis am Standort Winterthur zur Verfügung.

Veränderungen aktiv managen«Nichts ist so beständig wie der Wandel» (Heraklit von Ephesos, 520 – 460 v.Ch.). In diesem Sinne gehen

wir in der gesamten Clienia-Privatklinikgruppe Veränderungen an und pflegen den Wandel. Die drei Stufen

mit «QuickWins», Lean-Themen und Projekten haben sich etabliert. Lean-Themen und Projekte werden im

zentralen Projektportfolio geführt und durch die Gruppenleitung monatlich begutachtet. 2018 wurden 25

Vorhaben erfolgreich abgeschlossen und 21 neu gestartet. Unsere Ziele zum Projektstatus berücksichti-

gen die Termineinhaltung, die Qualität und die Kosten. Alle Betriebsgesellschaften haben im Berichtsjahr

die vorgegebenen Werte erreicht.

Als Beispiele relevanter Projekte können die Einführung des Klinikinformationssystems (KIS) 2.0, die

Zentralisation der Notfallleistungen in Wetzikon im Rahmen der Reorganisation der ambulanten Bereiche

und die beiden neuen Patientenhäuser in Oetwil am See und Littenheid genannt werden.

Strategie

StrategiereviewÜberprüfung und Anpassung der Strategie geschehen jährlich. Um alle Schritte grundsätzlich überdenken

und ausrichten zu können, richten wir uns nach einem Fünfjahreszyklus. Die umfassende Strategiedefini-

tion wurde 2018 wiederum durch den Verwaltungsrat in Zusammenarbeit mit der Gruppenleitung vorge-

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nommen. Dabei stand die Priorisierung von strategischen Schwerpunkten als Grundlage eines gezielten

Ressourceneinsatzes im Vordergrund. Anschliessend wurde auf eine leserfreundliche Ausformulierung

der fünf strategischen Handlungsfelder und deren nachvollziehbare Begründung geachtet. Es ist uns

wichtig, dass die Strategie von allen Mitarbeitenden verstanden und mitgetragen wird. Unsere Mitarbeiten-

den haben dies im Rahmen der Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung 2018 positiv beurteilt.

JahreszieleVon den strategischen Handlungsfeldern werden Jahresziele abgeleitet, die über Bereichs- und Stations-

ziele bis auf die Mitarbeitenden heruntergebrochen werden. Wir überprüfen regelmässig, ob wir die Ziele

erreichen. Den von uns angestrebten jährlichen Mittelwert in der Zielerreichung haben wir aufgrund der

hohen Anzahl an Vorhaben im Berichtsjahr leider nicht erreicht.

RisikomanagementWir evaluieren unsere Risiken anhand der Kriterien der Umfeldanalyse PESTLE (Political-Economic-

Social-Technological-Legal-Environmental). Dieses Vorgehen hat sich bewährt, da auch Ungewohntes

eher erkannt wird. Selbstverständlich fliessen auch interne Entwicklungen mit ein. Die Risiken werden

jährlich von allen Betriebsgesellschaften bewertet. Allfällige Massnahmen sind Teil unserer Jahresziele.

2018 beschäftigten uns vor allem der Kostendruck und der Fachkräftemangel.

Mitarbeitende

Kompetenzen und EntwicklungDie Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden liegt uns am Herzen. Die internen Schulungen pro Standort

erfreuen sich einer hohen Beliebtheit. Der Bedarf wird jeweils von der Strategie und den Jahreszielen

abgeleitet.

Zur Vernetzung unserer Führungskräfte bieten wir jährlich mehrere gruppenweite Kaderworkshops an.

2018 haben wir zwei Workshops für alle Mitarbeitenden geöffnet, was geschätzt wurde. Die Veranstaltun-

gen werden jeweils durch die Teilnehmenden bewertet (siehe Abbildung 1). Diese Rückmeldungen dienen

als Grundlage für die weitere Planung. So werden wir zum Beispiel die Workshops Datenschutz, Konflikt-

management und Crashkurs Psychiatrie weiterhin anbieten.

Abb. 1: Zufriedenheitsmessung Kaderworkshops (Skala 1–5, bester Wert 5).

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3

1

4

2

0

Ich empfehle dieses Modul weiter

Bedrohungs- management

Change- management

CrashkursPsychiatrie

GesundheitsförderndeFührung

Datenschutz Visual Management Konflikt-management

4.10

5.00 4.90

3.40

4.61

3.60

4.88

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FührungsweiterbildungDie neuntägige interne Führungsweiterbildung hat sich etabliert. In sechs Modulen werden Führungs- und

Managementthemen clieniaspezifisch vermittelt, und es wird die gemeinsame Führungskultur gefördert.

Der Austausch zwischen den unterschiedlichen Funktionen steigert das gegenseitige Verständnis und

fördert die Zusammenarbeit. Auch diese Module werden durch die Teilnehmenden bewertet (siehe

Abbildung 2).

Partnerschaften und Ressourcen

Partner Mit der Eröffnung der Gruppenpraxis im Hirslanden-Ärztehaus im Zürcher Seefeld haben wir unsere

Partnerschaft mit der Privatklinikgruppe Hirslanden ausgebaut. Ein gemeinsames Bauvorhaben mit dem

Spital Lachen verzögert sich aus politischen Gründen. Clienia hegt jedoch immer noch die Absicht, einen

stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Dienst in Lachen anzubieten.

LieferantenNach einer umfassenden Ausschreibung haben wir einen einheitlichen Lebensmittellieferanten für die

gesamte Privatklinikgruppe gewonnen. Weiter wurden die externen Laborleistungen und die Beschaffung

von Mobiliar ausgeschrieben und vergeben. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den entspre-

chenden Lieferanten und Anbietern kann durch diese Vereinheitlichung ausgebaut werden.

Finanzen TarpsyDie Abrechnung nach dem neuen Tarifsystem der stationären Psychiatrie (Tarpsy) ist seit einem Jahr aktiv.

Dank Prozessanpassungen konnten wir die Tarpsy-Vorgaben in unsere Abrechnungen einbinden und die

Rechnungen erstellen. Im Rahmen der Einführung von Tarpsy haben die beiden Kliniken eine freiwillige

Kodierrevision durchgeführt. Die Ergebnisse sind erfreulich. Unsere elektronischen Patientendossiers sind

inklusive Austrittsberichte vollständig. Abwesenheiten und Urlaube der Patienten und Patientinnen sind

gut sichtbar. Dies dient der rechtmässigen Verrechnung mit den Kostenträgern.

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0

Clieniaund ihr Umfeld

Ich habe Neues erfahren und gelernt Die Ziele des Moduls wurden erreicht Ich kann den Inhalt des Moduls im Arbeitsalltag einsetzen

Die Inhalte wurden verständlich vermittelt Ich empfehle dieses Modul weiter

Rolle als Führungskraft

FührungsinstrumenteVeränderungen aktiv managen

Kennzahlen und BWL Konfliktmanagement

Abb. 2: Bewertung Führungsweiterbildung (Skala 1–5, bester Wert 5).

4.30 4.70 4.20 4.80 4.80 4.00 4.35 4.10 4.90 4.40 4.40 4.80 4.30 4.90 4.80 3.90 4.10 3.80 4.40 3.80 3.89 4.58 4.34 4.67 4.48 4.22 4.33 4.44 4.78 4.56

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InfrastrukturprojekteIn Littenheid sowie im «Schlössli» in Oetwil am See entstehen zwei neue Patientenhäuser, die ab Sommer

2019 drei beziehungsweise vier Stationen aufnehmen werden. Die Gestaltung und der Standard wurden

gemeinsam mit dem Kerngeschäft erarbeitet. Sie sind modern und praxisnah. Als Beispiel kann die

Medienwand (auch digitales Kommunikationsfenster genannt) in den Isolierzimmern im «Schlössli»

genannt werden. Umzug und Inbetriebnahme der Gebäude werden 2019 sicher einen Jahreshöhepunkt

darstellen. In Littenheid wurde zudem eine umweltfreundliche, CO2-neutrale Fernwärmezentrale einge-

weiht. Neu nutzen wir Holzschnitzel anstatt Erdöl zur Wärmeerzeugung. Ebenfalls im Sinne der Umwelt-

freundlichkeit haben wir in Oetwil am See auf dem Dach des Neubaus D-Haus eine Photovoltaikanlage

erstellt und zudem auch einen Parkplatz mit Elektrotankstelle in Betrieb genommen.

Klinikinformationssystem KIS 2.0Bisher haben wir vier verschiedene Klinikinformationssysteme (KIS) gepflegt. Im Rahmen einer Harmoni-

sierung wurde 2017 das Projekt Einführung KIS 2.0 gestartet. Dieses konnte im November 2018 nach

nur 18 Monaten abgeschlossen werden. Sämtliche akut-stationären und ambulanten Standorte nutzen

dasselbe KIS. Wir profitieren strategisch in Zukunft von vereinfachter Wartung und gezielter Weiter-

entwicklung der Applikation.

Prozesse, Produkte, Dienstleitungen

Interne AssessmentsVerbesserungen und gemeinsames Lernen werden unter anderem durch Assessments anhand des

EFQM-Modells gewährleistet. Wir verfügen über einen Pool von internen Assessoren, die jährlich einge-

setzt werden. 2018 haben wir drei Fremdassessments simuliert. Jeweils sechs Assessorinnen und

Assessoren waren den Gruppenpraxen, dem Clienia Bergheim und der Clienia Management AG zugeteilt

und erstellten nach einem Konsensmeeting einen Bericht mit Stärken und Verbesserungspotenzialen. Die

Assessments sind gut verlaufen. Auf eine Bewertung mit Punkten haben wir verzichtet.

Neue Angebote in der ClieniaWir passen unsere Angebotspalette stetig den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten an.

Hier zeigen wir einige wenige Beispiele. Weitere Ausführungen finden sich im Jahresbericht.

Clienia Bergheim AGDie Aktivierung stellt eine beliebtes Angebot im Bergheim dar, sei dies Basteln und Zeichnen, Kochen,

begleitetes Spazieren oder seit 2018 auch eine Gymnastikgruppe. Einmal pro Woche finden sich mittler-

weile so viele Bewohnerinnen und Bewohner im Saal ein, dass die Gruppe ab 2019 doppelt angeboten

wird.

Clienia Littenheid AGIm Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (ZKJPP) wurde ein neues Kriseninter-

ventions-Konzept eingeführt. Akut eintretende Patienten und Patientinnen werden innerhalb der ersten

14 Tage analog einer Krisenintervention behandelt. Nach zwei Wochen wird entschieden, ob sie nach einer

Stabilisierung wieder austreten können oder ob weitere Abklärungen und Behandlungen erfolgen. Durch

dieses Konzept konnte die Aufnahmefähigkeit für Notfälle erhöht werden.

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Clienia Schlössli AG Nach dem Recovery-Ansatz werden seit rund drei Jahren in Littenheid Peers eingesetzt. 2018 wurde ein

solches Konzept auch im «Schlössli» erarbeitet. Der Einsatz eines Peers ist ab 2019 auf einer Pilotstation

möglich. Bei gutem Gelingen ist geplant, Peers auch in den Tageskliniken der Clienia Schlössli AG

einzusetzen.

MarketingDie zwei im Jahr 2017 produzierten Key Visuals zum Thema «Gemeinsam Perspektiven schaffen» sind so

beliebt, dass wir dem schwedischen Fotografen Erik Johansson 2018 ein weiteres in Auftrag gegeben

haben (siehe Abbildung 3). Auch hat sich der neue Webauftritt etabliert. Die Anzahl Aufrufe konnte

nochmals massiv gesteigert werden. Im Jahr 2018 wurde die Seite über eine Million Mal aufgerufen. Neu

werden auf www.clienia.ch auch validierte wissenschaftliche Selbsttests zu den Themen Depression und

Burnout angeboten. Diese wurden insgesamt 573-mal angeklickt.

Abb. 3: Drittes Key Visual von Erik Johansson, 2018 vor Schweizer Kulisse fotografiert.

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ErgebnisseKundenbezogene Ergebnisse

ANQ-ZufriedenheitsbefragungDie Arbeitsgemeinschaft für nationale Qualität (ANQ) gibt seit 2017 vor, wie die Zufriedenheit der Patienten

und Patientinnen nach stationären Aufenthalten zu messen sei. Der Fragebogen besteht aus sechs

Fragen, die anhand einer Fünferskala beantwortet werden. Sowohl das «Schlössli» wie auch die Klinik

Littenheid konnten den Anteil zufriedener und sehr zufriedener Patienten steigern und liegen bei fast allen

Werten über dem Schweizerischen Benchmark (siehe Abbildung 4).

50 %

100 %

30 %

80 %

10 %

40 %

90 %

20 %

70 %

0

Abb. 4: Zufriedenheit nach stationärem Aufenthalt. Anteil Antworten mit den zwei besten Werten 4 oder 5 in Prozent.

60 %

Littenheid 2017 Littenheid 2018 Schlössli 2017 Schlössli 2018 CH 2017 CH 2018

Qualität der Behandlung Fragen stellen VerständlichkeitAntworten

NebenwirkungenMedikamente

MiteinbezugBehandlung

Klinikaustritt

76.1

76.8

67.7

78.8

64

.0

70.9

88

.8

93.

7

79.3

94

.7

80

.6

87.1

86

.3

90

.6

85.

2

92.

8

81.4

87.3

74.3

74.3

67.3

73.2

66

.0

71.6

78.8

84

.9

70.1

85.

3

71.9

78.9

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78.8

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HoNOS und BSCLDie Behandlungsqualität wird nach Vorgabe von ANQ anhand von zwei Fragebogen gemessen.

Der HoNOS (Health of the Nation Outcome Scales) ist eine Fremdbewertung der Symptome durch den

Therapeuten, der BSCL (Brief Symptom Checklist) eine Selbstbewertung durch den Patienten oder die

Patientin. Erfolgreiche Behandlungen zeigen eine grosse Differenz zwischen der ersten Einschätzung

(bei Eintritt in die Klinik) und der letzten Einschätzung (bei Austritt). ANQ zeigt jährlich diesen Differenzwert

auf. Die Ergebnisse werden immer erst im August des Folgejahres publiziert. Deshalb finden sich in

Abbildung 5 nur Angaben bis zum Jahr 2017. Beide Kliniken übertreffen den vorgeschriebenen Rücklauf

von mindestens 90 % bei HoNOS und 60 % bei BSCL.

Gleichzeitig werden Freiheitsbeschränkende Massnahmen (FBM) anhand einer standardisierten Erhe-

bung von ANQ gemessen. Sie berücksichtigt sowohl die Dauer wie auch die Häufigkeit der Massnahmen.

Bei allen drei Messungen zeigt Littenheid seit zwei Jahren beim Differenzwert signifikant bessere Werte

als die Vergleichskliniken. Das «Schlössli» liegt im Durchschnitt. Der Vergleich erfolgt nur mit Akutkliniken.

Spezial- oder Suchtkliniken werden in einer eigenen Gruppe verglichen. Die Vergleichswerte stehen uns

zur Verfügung. Wir vergleichen spezialisierte Abteilungen auch mit diesen Werten, um uns weiter zu

verbessern.

Abb. 5: Ergebnisse Clienia Littenheid und Clienia Schlössli im Vergleich mit dem nationalen Durchschnitt der Akutkliniken.

Clienia Schlössli

2014 2015 2016 2017

HoNOSsignifikant

besser

keine signifikante

Abweichung

keine signifikante

Abweichung

keine signifikante

Abweichung

BSCLkeine

signifikante Abweichung

keine signifikante

Abweichung

keine signifikante

Abweichung

keine signifikante

Abweichung

FBMkeine

signifikante Abweichung

signifikant weniger

keine signifikante

Abweichung

keine signifikante

Abweichung

Clienia Littenheid

2014 2015 2016 2017

HoNOSsignifikant schlechter

signifikant schlechter

signifikant besser

signifikant besser

BSCLsignifikant schlechter

keine signifikante

Abweichung

signifikant besser

signifikant besser

FBMkeine

signifikante Abweichung

signifikant weniger

signifikant weniger

signifikant weniger

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Mitarbeiterbezogene Ergebnisse

Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung 2018Alle drei Jahre führen wir eine umfassende Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung durch. In den Zwischenjah-

ren ergänzen kurze Pulscheckbefragungen die Ergebnisse. 2018 wurde eine Befragung mit icommit

durchgeführt und mit dem Benchmark der Psychiatrien in der Schweiz verglichen. Das erste Mal weist

Clienia knapp schlechtere Werte als der Benchmark aus (siehe Abbildung 6). Erste Massnahmen wurden

bereits ergriffen. So haben wir eine umfassende Analyse der Ursachen anhand Diskussionen, Fokusgrup-

pen und Einzelinterviews gestartet. Bezüglich der genannten Schwachstelle «Changemanagement» hat

eine Gruppe von Clienia-Mitarbeitenden Massnahmen zuhanden der Gruppenleitung erarbeitet. Unter

anderem empfiehlt sie Workshops mit interessierten Mitarbeitenden und einen Leitfaden für die Kadermit-

arbeitenden. Dies soll im Jahr 2019 umgesetzt werden. Dem Verwaltungsrat und der Gruppenleitung ist es

ein grosses Anliegen, wirksame Massnahmen zu finden, um die Zufriedenheit der Mitarbeitenden wieder

zu steigern.

5

6

7

8

9

10

3

1

4

2

0

Abb. 6: Bewertung Fragenkomplexe Zufriedenheit, Commitment und Attraktivität Arbeitgeber (Skala 1–10, bester Wert 10). Die rote Linie bezeichnet den Benchmark innerhalb der Psychiatrie in der Schweiz aus dem Jahr 2018.

Clienia total

Zufriedenheit 2018

7.10

Commitment 2018

7.60

Attraktiver Arbeitgeber2018

6.90

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Assistentenzufriedenheit (FMH-Messung)Jährlich führt die FMH eine Befragung der Assistenzärzte und -ärztinnen durch. Der nationale Vergleich

erfolgt anhand der Grösse der Institutionen oder Bereiche. Littenheid sowie die Alterspsychiatrie im

«Schlössli» zeigen das erste Mal tiefere Werte als der Benchmark (siehe Abbildung 7). Die Ursachen sind

uns bekannt, und es wurden Massnahmen ergriffen. Wir erwarten bessere Werte im Jahr 2019.

Absenztage MitarbeitendeDie Absenztage pro Vollzeitstelle werden jährlich nach den Vorgaben von H+ erfasst und ausgewertet.

Die Werte 2018 unserer Häuser liegen vor (siehe Abbildung 8). Jene des Benchmarks erwarten wir erst

im Mai 2019.

Abb. 8: Absenztage 2016 – 2018 pro Vollzeitstelle und Benchmark «Psychiatrie» und «Pflegeheime».

Abb. 7: Bewertung Assistentenzufriedenheit (Skala 1–6, bester Wert 6).

5

3

1

4

2

0

6

Schlössli Erwachsenenpsychiatrie Littenheid Schlössli Alterspsychiatrie Psychiatriezentrum Frauenfeld Littenheid Kinder- und Jugendpsychiatrie

Globalbeurteilung

5.6 4.4 4.2 5.0 5.4

Ich würde die Weiter bildungsstätte

weiterempfehlen.

6.0 4.7 4.3 5.0 5.9

Ich bin insgesamt zufrieden mit meiner jetzigen

Arbeits situation.

5.8 4.5 4.1 5.0 5.3

Die jetzige Arbeitssituation entspricht meinen

Erwartungen.

5.7 4.5 4.1 4.8 5.4

Die Qualität der in meiner Weiterbildungsstätte

vermittelten Weiterbildung halte ich für optimal.

5.1 3.9 4.1 5.0 5.1

10

6

2

8

4

0

12

14

Clienia Schlössli Clienia Littenheid Clienia Bergheim

2018

10.40 11.62 7.40

2016

9.23 11.04 8.63

2017

10.20 10.74 10.60

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16

Gesellschaftsbezogene Ergebnisse

ZertifizierungenIm Berichtsjahr haben wir folgende Zertifikate erhalten:

– Zertifizierung beider Kliniken nach Rekole (Betriebliches Rechnungswesen im Spital, Standard von H+)

– Rang 14 von 23 Institutionen aus dem Gesundheitswesen unter den 250 besten Arbeitgebern der

Schweiz (befragt wurden insgesamt 95‘000 Mitarbeitende aus 1500 Organisationen)

– Rezertifizierung des Clienia Bergheims in Palliative Care

Erfolgreiche LehrabschlüsseAuszubildende sind als künftige Fachkräfte eine wichtige Anspruchsgruppe für uns. 2018 haben 42 junge

Menschen ihre Berufsausbildung innerhalb der Clienia-Gruppe abgeschlossen. Dabei überwiegen mit

26 Abschlüssen unterschiedliche Pflegeberufe, gefolgt von sieben Abschlüssen im Bereich Küche. Es

haben aber auch Hotelleriefachpersonen, Fachfrauen Betreuung Kinder, ein Fachmann Betriebsunterhalt

und ein Gebäudereiniger ihre Lehrzeit erfolgreich beendet (siehe Abbildung 9).

Einen grossen Erfolg erreichte im Berichtsjahr die Berufsbildung der Clienia Schlössli: Sie hat ihre Ausbil-

dungspflichtleistungen in den Gesundheitsberufen übertroffen. Diese Pflichtleistungen verfügt die Zürcher

Gesundheitsdirektion, basierend auf den Mitarbeitenden in nicht-universitären Gesundheitsberufen. Im

Rahmen des kantonalen Benchmarking der Pflegeberufe empfehlen die Lernenden FaGe (Fachperson

Gesundheit) sowie die Studierenden Pflege HF/FH den Ausbildungsort Clienia Schlössli zu 100 % weiter.

Unser Engagement wird direkt belohnt: Im Jahr 2018 haben 80 % der Lernenden und Studierenden HF

nach Ausbildungsabschluss eine Festanstellung in der Clienia Schlössli angenommen. So wirken wir dem

Fachkräftemangel effizient entgegen.

Soziales EngagementSoziales Engagement hat in der Clienia eine lange Tradition. Auch dieses Jahr wurden Institutionen

finanziell unterstützt, die sich für psychisch kranke Menschen einsetzen:

– Institut Kinderseele Schweiz (iks) (www.iks-ies.ch)

– Equilibrium (Verein zur Bewältigung von Depressionen) (www.depressionen.ch)

– Selbsthilfezentrum Zürcher Oberland, Pfannenstil (www.selbsthilfezentrum-zo.ch)

50

30

10

40

20

0

Abb. 9: Lehrabschlüsse innerhalb der Clienia seit 2015.

Clienia Littenheid Clienia Schlössli Clienia Bergheim

2015

28

12

2016

284

12

2018

273

12

2017

301

16

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Zusätzlich haben wir uns an einer Aktion des Lions Clubs Greifensee zur Unterstützung des Vereins hiki

(Hilfe für hirnverletzte Kinder) (www.hiki.ch) beteiligt.

Clienia organisiert Tagungen Das Symposium im «Schlössli» beschäftigte sich mit der professionellen Beurteilung der Arbeitsunfähig-

keit. Die Fachtagung der Clienia Littenheid im Stadtsaal Wil widmete sich dem Thema: «Burnout – Spiegel-

bild einer narzisstischen Gesellschaft». Neu kam eine Fachtagung des Zentrums für Alterspsychiatrie

hinzu: Das Thema «Älter und alt werden als Entwicklungsmöglichkeit» wurde in der Kartause Ittingen durch

ausgewiesene Experten erläutert.

Lehraufträge, Beiträge und Auftritte von Clienia-Mitarbeitenden an Tagungen, Symposien und

Kongressen sowie Publikationen finden sich am Ende dieses Berichts.

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Forschung und Lehre 2018

Universitäre Lehrveranstaltungen(bei mehreren Personen sind die Mitarbeitenden der Clienia-Gruppe durch Fettdruck gekennzeichnet).

3-tägiges Seminar «Psychotherapie – Vertiefung», Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (D)

(Bachmann, S.).

Bachelor-Studiengang Psychologie, Vorlesung «Einführung in die Psychopathologie», Universität Zürich

(Haug, A., Maercker A.).

Bachelor-Studiengang Psychologie, «Bachelorarbeit», Universität Zürich (Haug, A.).

Fallbasierter Unterricht «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Bachmann, S.)

Fallbasierter Unterricht «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Baumgartner, M.).

Fallbasierter Unterricht «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Erny, A.).

Dezentraler Kus «Einführung in die psychodynamische Diagnostik: OPD-2 Konflikt- und Struktur-Achse

und die psychoanalytischen Grundkonzeptionen», Universität Zürich (Christen, S.).

Master-Studiengang Psychologie, «Projektgruppe», Universität Zürich (Haug, A.).

Master-Studiengang Psychologie, «Forschungskolloquium», Universität Zürich (Haug, A.).

Klinischer Ausbildungskurs in psychoanalytischer Psychotherapie und psychoanalytischer Krankheits-

lehre, «Psychodynamische Diagnostik und frühe Abwehrmechanismen (OPD-2)», Universität Zürich

(Christen, S.).

Klinischer Ausbildungskurs in psychoanalytischer Psychotherapie und psychoanalytischer Krankheits-

lehre, «Zur Attraktivität des ‹bösen Objekts› bei frühen Störungen und die Objektbeziehungstheorie nach

neokleinianischen Konzepten», Universität Zürich (Christen, S.).

Klinischer Kurs «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Baumgartner, M.).

Klinischer Kurs «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Zetzsche, T.).

Klinischer Kurs «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Graber, B.).

Klinischer Kurs «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Ingenbleek, T.).

Klinischer Kurs «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Lindert, S.).

Klinischer Kurs «Psychiatrie für Medizin-Studierende», Universität Zürich (Xepapadakos, F.).

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Klinischer Studentenkurs MECUM «Psychiatrie und Psychotherapie», Ludwig-Maximilians-Universität,

München (D) (Zetzsche, T.).

Seminar «Psychose» im Studiengang Ärztliche Psychotherapie, Weiterbildungsverein Psychiatrie und

Psychotherapie – Zürich, Zentral-, Nord- und Ostschweiz (WBV), Universität Zürich (Bachmann, S.).

Vorlesung «Persönlichkeitsveränderung; Auto- und fremdaggressives Verhalten, Agitation, Panik.

Vom Symptom zur Diagnose», Universität Basel (Schmeck, K., Di Gallo, A., Stadler, C., Wöckel, L., et al.).

Vorlesung «Krisen und Krisenintervention im Kindes- und Jugendalter», Universität Basel (Schmeck, K.,

Di Gallo, A., Stadler, C., Wöckel, L., et al.).

Vorlesung «Psychiatrische Aspekte in der Pädodontie», Universität Tübingen (D) (Kusic, J.).

Sonstige Lehrtätigkeit

Dozentin «Umgang mit Wertesystemen, kulturelles Krankheitsverständnis, Migration» (im Rahmen des

Aufbaucurriculums), Weiterbildungsverbund Ostschweiz, KJPD St. Gallen, St. Gallen (Asefaw, F.).

Dozentin «F0: organische psychische Störungen», Fachschule für Gesundheitsberufe, Bern (Lindert, S.).

Dozent «Störungen des Kindes- und Jugendalters; Einführung in das Diagnosesystem und die Klassifika-

tion mit Berücksichtigung von Entwicklungsstörungen, körperlich begründbaren Störungen, sowie im

Rahmen einer geistigen Behinderung», Zentrum für Psychologische Psychotherapie (ZPP) Mannheim,

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim (D) (Wöckel, L.).

Dozent «Persönlichkeitsstörungen» und «Essstörungen» (im Rahmen des Basiscurriculums),

Weiterbildungsverbund Ostschweiz, KJPD St. Gallen, St. Gallen (Wöckel, L.).

Gastreferat «Medienarbeit», Modul Öffentlichkeitsarbeit und Moderation, Studiengang Stadt-,

Verkehrs- und Raumplanung, Hochschule für Technik, Rapperswil (Walder Briner, C.).

Gruppenleiterin «Silser Balintwoche», Sils-Maria (Möller, E.).

Lehrauftrag Lehrgang Trainer Aggressionsmanagement, «Konfliktmanagement» und «Evidenzbasierte

Praxis», Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Thurgau, Weinfelden (Dinkel, J.).

Lehrauftrag «Medizinische Grundlagen» und «Einführung in die Psychopharmakologie», Stuttgarter

Zentrum für Verhaltenstherapie (SZVT), Stuttgart (D) (Kusic, J.).

Lehrauftrag Lehrgang Trainer Aggressionsmanagement, «Evidenzbasierte Praxis», Bildungszentrum für

Gesundheit und Soziales Thurgau, Weinfelden (Schmid, M.).

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Lehrauftrag «Lernbegleitungen planen und gestalten»; «Fachdidaktik». Weiterbildung Integrierter

Bildungsgang SVEB-Zertifikat und Berufsbildner/in ÜK im Nebenberuf (IBB), Zentrum für Ausbildungen im

Gesundheitswesen Kanton Zürich ZAG, Winterthur (Skorup, M.).

Lehrauftrag «Essstörungen und Nahrungsmitteleinschränkung» und «Psychische Störungen bei Kindern

und Jugendlichen», Bildungszentrum für Gesundheit und Soziales Thurgau, Weinfelden (Wöckel, L.).

Lehrtätigkeit «LTT Praxisberatung Psychiatrische Erkrankungen im Akutspital», Spital Männedorf,

Männedorf (Mathier, X.).

Lehrtätigkeit «Störungsbilder: Krisen- und Akutsituationen/Suizidalität», Zürcher Hochschule für

Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Zürich (Ring, M.).

Lehrtätigkeit CAS Geschäftsführung von Praxen, «BSC und Kennzahlen», Zürcher Hochschule für

Angewandte Wissenschaften ZHAW, Zürich (Wyss, S.).

Lehrtätigkeit NDS Qualitätsmanagement, «Organisationsentwicklung» und «Moderation», SIB und

SAQ-Qualicon (Wyss, S.).

Lehrtätigkeit CAS FH Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen, «Patientensicherheit», Kaleidos und

SAQ-Qualicon (Wyss, S.).

Psychopathologie-Seminare, verschiedene, Schweiz und Deutschland «AMDP» (Haug, A.).

Ratertrainings, verschiedene, Schweiz «Honos» (Haug, A.).

Vortrag «Einführung in die Schematherapie», Psychiatrie Baselland, Liestal (Krupka, J.).

Sonstige wissenschaftliche Tätigkeit

Bachmann, Silke

Principle investigator, Forschungsprojekt «Bioactive Lipids in adolescent depression. A placebo-

controlled randomised omega-3 fatty acid supplementation trial in adolescent depression integrating a

metabolomics approach to search for candidate markers of treatment response», multizentrische Studie,

initiiert durch die Universität Zürich (Leitung in Littenheid Wöckel, Lars).

Forschungsprojekt «Störungsspezifische Veränderungen im Gehirn (funktionell und strukturell) und

neurobiologische Effekte der psychotherapeutischen Behandlung von Patienten/innen mit Traumafolge-

oder dissoziativen Störungen», in Kooperation mit Schlumpf, Y. und Jäncke, L., Division of Neuropsycho-

logy, Department of Psychology, Universität Zürich.

Vorstandsmitglied des Weiterbildungsvereins Psychiatrie und Psychotherapie - Zürich, Zentral-,

Nord- und Ostschweiz (WBV).

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Frei, Adrian

Neuropsychologischer Supervisor, Gruppen- und Einzelsupervision von Mitarbeitenden der Clienia-

Gruppe (Oetwil am See, Littenheid, Frauenfeld), im Rahmen der Weiterbildung zum Fachpsychologen/

zur Fachpsychologin Neuropsychologie FSP

Haug, Achim

Expertengruppe Strukturvariablen, Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Kliniken der Schweiz

(ANQ).

Mitglied der Kantonalen Ethikkommission des Kantons Zürich (KEK).

Mitglied Fachausschuss Psychiatrie, Nationaler Verein für Qualitätsentwicklung in Kliniken der Schweiz

(ANQ).

Vorstand Arbeitsgemeinschaft für Methodik und Dokumentation in der Psychiatrie (AMDP).

Heitzer, Simone, Dokianaki, Maria

Prüfärztinnen «A placebo-controlled randomised omega-3 fatty acid supplementation trial in adolescent

depression integrating a metabolomics approach to search for candidate markers of treatment response»,

Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Clienia Littenheid AG.

Wöckel, Lars

Reviewtätigkeit bei Internationalen Zeitschriften.

Beratertätigkeit für Essstörungen, Wort & Bild Verlag.

Betreuung Bachelorarbeit Melania Ruckstuhl «Schulische Bedingungen für Kinder und Jugendliche mit

einer posttraumatischen Belastungsstörung», Pädagogische Hochschule Zürich.

Betreuung von Dissertationsarbeiten in Kooperation mit den Universitäten Basel und Fribourg.

Vorstandsmitglied Expertennetzwerk Essstörungen (ENES).

Committee Member Partnership, Chapter and Affiliate Committee Meeting / Academy for Eating Disor-

ders (PCAC / AED).

Organisierte Fachveranstaltungen(bei mehreren Personen sind die Mitarbeitenden der Clienia-Gruppe durch Fettdruck gekennzeichnet).

Marti, Gabrielle, Asefaw, Fana, Wöckel, Lars

«Krach zuhause erschwert den Schulalltag – Betroffene Kinder vor Körperstrafen schützen», Fachtagung

in Kooperation mit dem National Coalition Building Institute (NCBI), Zentren für Kind Jugend und Familie

(ZKJF), Frauenfeld, 5.9.18.

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Baumgartner, Markus

«Arbeit und Psychiatrie mit Fokus Arbeitsunfähigkeit», Symposium, Clienia Schlössli AG, Oetwil am See,

1.11.18.

Möller, Elisabeth, Bachmann, Silke

«Burnout- Spiegelbild einer narzisstischen Gesellschaft», Fachtagung, Clienia Littenheid AG, Wil, 25.10.18.

Ring, Mariann

«Sind Suizide als psychische Unfälle fassbar?», Forum Suizidprävention, Gottlieb-Duttweiler-Institut,

Rüschlikon, 22.10.18.

Zetzsche, Thomas

Mitglied des Organisationskomitees «Internationaler Kongress über Theorie und Therapie von

Persönlichkeitsstörungen (IKTTP)», München (D).

Publikationen(bei mehreren Personen sind die Mitarbeitenden der Clienia-Gruppe durch Fettdruck gekennzeichnet).

Asefaw, F., Bombach, C., Wöckel, L. (2018), «Wer versteht meine Innenwelt? In der Schweiz lebende

Minderjährige mit Fluchterfahrungen», Swiss Arch Neurol Psychiatr Psychother.

Asefaw, F. (2018), «Verloren in der Freiheit. Eritreische Minderjährige leiden unter Perspektivlosigkeit», in:

«Gastfreundschaft und Gastrecht. Eine universelle kulturelle Tradition in der aktuellen Migrationsdebatte»,

von Däniken, HP. und Kamm, M. (Hg), Paulus Akademie, Theologischer Verlag Zürich.

Bachmann, S. (2018), «Perspectives of Epidemiology», In: Terry, P., Price, R. (eds.) «Understanding

Suicide: Perspectives, Risk Factors and Gender Differences», Hauppauge NY, Nova Science.

Bachmann, S. (2018), «Epidemiology of Suicide and the Psychiatric Perspective», International Journal of

Environmental Research and Public Health 15(7).

Bachmann, S., Schröder, J. (2018), «Neurological Soft Signs in Schizophrenia: An Update on the State-

versus Trait-Perspective», Front Psychiatry 8:272.

Von Gunten, A., Baumgartner, M., Georgescu, D. et al. (2018), «Etat confusionnel aigu de la personne

âgée», Swiss Medical Forum, 18.

Baumgartner, M., Rudolph, R. (2018), «Beurteilung der Arbeitsunfähigkeit – anspruchsvoller Routine-

vorgang», Schweiz. Ärzteztg., 99.

Dinkel, J. und Schmid, M., (2018), «E-Learning im klinischen Umfeld – Chancen und Herausforderungen

am Beispiel der POP-Pflegediagnostik», in: «Gute Arbeit», Hahn, S. et al. (Hrsg.), Verlag Forschung &

Entwicklung Pflege, Fachbereich Gesundheit, Berner Fachhochschule.

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Gabriel, B. (2018), «Stress und Stressbewältigung bei Eltern von Kindern mit ADHS», Zeitschrift von

ELPOST Schweiz, 66.

Hatta, O., Derôme, M., De Mol, J., Gabriel, B. (2018), «Qualité de vie chez les mères d’enfants autistes»,

Annales Médico-Psychologiques, 177(2).

Hatta, O., De Mol, J., Maurage, P., Gabriel, B. (2018), «Effet médiateur des comportements prosociaux

entre les difficultés psychologiques et la consommation de substances chez des adolescents Togolais»,

Alcoologie et Addictologie, 40(2).

Von Känel, R., Princip, M., Schmid, JP., Barth, J., Znoj, H., Schnyder, U., Meister-Langraf, R. (2018),

«Association of sleep problems with neuroendocrine hormones and coagulation factors in patients with

acute myocardial infarction», BMC Cardiovasc Disord. 18(1).

Princip, M., Gattlen, C., Meister-Langraf, R., Schnyder, U., Znoj, H., Barth, J., Schmid, JP., von Känel, R.

(2018), «The Role of Illness Perception and Its Association With Posttraumatic Stress at 3 Months Following

Acute Myocardial Infarction», Front Psychol.

Bielas, H., Meister-Langraf, R., Schmid, JP., Barth, J., Znoj, H., Schnyder, U., Princip, M., von Känel, R.

(2018), «C-reactive protein as a predictor of posttraumatic stress induced by acute myocardial infarction»,

Gen Hosp Psychiatry.

Von Känel, R., Barth, J., Princip, M., Meister-Langraf, R., Schmid, JP., Znoj, H., Herbert, C., Schnyder, U.

(2018), «Early Psychological Counseling for the Prevention of Posttraumatic Stress Induced by Acute

Coronary Syndrome: The MI-SPRINT Randomized Controlled Trial», Psychother Psychosom.

Von Känel, R., Meister-Langraf, R., Schmid, JP., Barth, J., Znoj, H., Schnyder, U., Princip, M. (2018), «Low

Self-rated Health Is Related to Blood Hypercoagulability in Patients Admitted with Acute Myocardial

Infarction», Thromb Haemost.

Bielas, H., Meister-Langraf, R., Schmid, JP., Barth, J., Znoj, H., Schnyder, U., Princip, M., von Känel, R.

(2018), «Acute stress disorder and C-reactive protein in patients with acute myocardial infarction», Eur J

Prev Cardiol.

Herwig, U., Lutz, J., Scherpiet, S., Scheerer, H., Kohlberg, J., Opialla, S., Preuss, A., Steiger, VR., Sulzer, J.,

Weidt, S., Stämpfli, P., Rufer, M., Seifritz, E., Jäncke, L., Brühl, AB. (2018), «Training emotion regulation

through real-time fMRI neurofeedback of amygdala activity», Neuroimage, e-pub.

Vonmoos, M., Hirsiger, S., Preller, KH., Hulka, LM., Allemann D., Herdener M., Baumgartner MR., Quednow

BB (2018), «Cognitive and neuroanatomical impairments associated with chronic exposure to levamisole-

contaminated cocaine», Transl Psychiatry.

Wöckel, L., Rung, D., Bachmann, S., Dietschi, H., Wild, D. (2018), «Burg Lino – Ein innenarchitektoni-

sches Konzept zur Verbesserung der stationären Behandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie»,

Z Kinder Jugendpsychiatr Psychother.

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Thoma, M.V., Forstmeier, S., Schmid, R., Keller, O., Xepapadakos, F., Schreiter Gasser, U., Blessing, A.,

Ropohl, A., Bieri-Brünig, G., Debeer, D., & Maercker, A. (2018), «Preliminary evidence for an increased

likelihood of a stable trajectory in mild cognitive impairment in individuals with higher motivational abilities»,

BMC Geriatrics, 18.

Vorträge

Asefaw, Fana

«Flüchtlinge und Asylanten, Integration und Heilung», Kantonschule Ausserschwyz, Pfäffikon (SZ), 23.2.18.

«Menschen mit Fluchterfahrung zwischen Integration und Resignation», Schule für Sozialbegleitung,

Zürich, 22.5.18.

«Was bringen uns die Menschen, und was erhoffen sie sich?», Ostschweizer Vereinigung von Psychiater/-

innen und Kinder-/Jugendpsychiater/-innen, «Migration in globalen Zeiten – Im Spannungsfeld zwischen

lokaler Integration und Identität», Zentrum für Psychiatrie (ZfP), Reichenau, 14.6.18.

«Psychische Auswirkungen von Körperstrafen bei Kindern und Jugendlichen», Fachtagung «Krach

zuhause erschwert den Schulalltag. Betroffene Kinder vor Körperstrafen schützen», Zentren für Kind

Jugend und Familie (ZKJF), Frauenfeld, 5.9.18.

«Transkulturelle Kompetenz in der Arbeit mit geflüchteten Familien», 5. Interdisziplinäre kantonale Tagung

«Kinder psychisch belasteter Eltern», Biel, 27.10.18.

«Die interkulturellen Herausforderungen und Chancen für Fachpersonen», 5. Interdisziplinäre kantonale

Tagung «Kinder psychisch belasteter Eltern», Biel, 27.10.18.

Asefaw, Fana, und Wöckel, Lars

«Geflüchtete brauchen mehr kultursensible Integration und weniger psychiatrische Interventionen»,

Jahreskongress Schweizerische Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP), Bern, 5.-7.9.18.

Asefaw, Fana, Dieterle, Ronja, Kümin, Anja, Ackermann, Tamara, Morina, Naser, Wöckel, Lars

«Post-migration stress induces psychiatric symptoms in unaccompanied Eritrean refugees in Switzer-

land», 26rd European Congress of Psychiatry (EPA), Nizza (F), 3. – 6.3.18.

Asefaw, Fana, Dieterle, Ronja, Kümin, Anja, Ackermann, Tamara, Morina, Naser, Wöckel, Lars

«Post-migration stress induces psychiatric symptoms in unaccompanied Eritrean refugees in Switzer-

land», 23rd World Congress of the IACAPAP, Prag (CZE), 23. – 27.7.18.

Bachmann, Silke

«Umgang mit chronisch körperlich Erkrankten», Fortbildungsveranstaltung und öffentlicher Vortrag,

Littenheid, 21.6.18.

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«Psychopharmakotherapie der Schizophrenie – state of the art», Klinik Zugersee, Oberwil b. Zug, 15.11.18.

«Wie wirkt Psychotherapie?», Fortbildungsveranstaltung und öffentlicher Vortrag, Littenheid, 22.11.18.

Baumgartner, Markus

«Psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung im Zürcher Oberland unter besonderer Berücksichti-

gung der Behandlungskette», Mitgliederversammlung des Ärztevereins Wetzikon, Wetzikon, 5.3.18.

«Vergesslichkeit – Was ist normal?», Öffentlicher Vortrag, Clienia Privatklinik Schlössli, Oetwil am See,

24.5.18.

«Delir – Klinik, Diagnostik, Behandlung», Ärztliche Weiter- und Fortbildung, Rehazentrum Wald, Faltigberg,

27.6.18.

Bieri,Annina, Ryll, Christoph, Bürli, Martina, Ziltener, Sandra, Altweg, Bettina, Ludescher, Tanja,

Bandelli, Corina, Venetz, Dajana, Zanchelli, Dino, Krahmer, Margitta, Wöckel, Lars

«The course of deliberate self-harming behavior, self-esteem and depression in adolescents during

inpatient DBT-A treatment», 5th International Congress on Borderline Personality Disorder and Allied

Disorders of ESSPD, Sitges (ESP), 27.-29.9.18.

Bosshard, David

«Führung von Familien in einem Familienunternehmen», Efficiency Club, Wirtschaft im Dialog, Zürich,

2.3.18.

«Ambulant statt stationär in der Psychiatrie, ein sozial notwendiges Modell?», SVS Kongress, Luzern,

9.11.18.

Brabetz, Michael

und Abraham, D., «Gastroenterologie und Psychiatrie/Psychosomatik», Gastro-update für Hausärzte aus

Wil und Umgebung, Toggenburg und Thurgau, Wil, 7.6.18.

Dinkel, Jürg

«E-Learning im klinischen Umfeld – Chancen und Herausforderungen am Beispiel der POP-Pflege-

diagnostik», Workshop am Dreiländerkongress Psychiatriepflege, Wien (A), 27.9.18.

«Vom Netzwerk zum Verein: Schwerpunkte, Dynamik, Visionen und Herausforderungen»,

Jubiläums-Mitgliederversammlung Verein NAGS Schweiz, Zürich, 23.11.18.

Erny, Andreas

«Umgang mit Suizidalität», Regionale Bezirksbeistandschaft Münchwilen (RBBM), Münchwilen, 2.10.18.

«Bipolare Störung», SVA St. Gallen, St. Gallen, 2.10.18.

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Frei, Adrian

«Beurteilung von Einschränkungen und Ressourcen anhand des MINI-ICF-APP – eine Hilfestellung im

Rahmen der Einschätzung der Arbeitsfähigkeit», Symposium Arbeit und Psychiatrie, Oetwil am See, 1.11.18.

Gabriel, Barbara

«Multimodale Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit AD(H)S», Vortrag in Zusammenarbeit mit der

Elpos, Amriswil, 11.9.18.

«Stress und Stressbewältigung bei Eltern von Kindern und Jugendlichen mit ADHS», 6. Nationale ADHS-

Tagung der Elpos «ADHS im 21. Jahrhundert», St. Gallen, 9.6.18.

Heitzer, Simone, Achermann, Melanie

«Ich schaffs - ein lösungsorientiertes Unterstützungsprogramm für Kinder, Jugendliche und Eltern -

Umsetzung im stationären Kontext der Kinderstationen Linde C und Linde F der Clienia Littenheid AG»,

Weiterbildungsnetz Thurgau, Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste (KJPD), Weinfelden, 25.4.18.

Ingenbleek, Thomas

«Depression – wie weiter?», Fortbildungs-Curriculum PraxisassistentInnenverband (SVA) Sektion ZH/GL,

Universitätsspital, Zürich, 24.10.18.

Mähne, Christiane

«Gerontopsychiatrischer Notfall», Fortbildungsveranstaltung für MA Pflege und Betreuung im Alters- $

und Pflegezentrum Amriswil, Amriswil, 15.2.18.

«Update Depression», Sommertreffen Südthurgauer Niedergelassene, Littenheid, 26.6.18.

Möller, Elisabeth

«Mehr akut-weniger Psychotherapie», Arbeitskreis stationäre und teilstationäre Psychotherapie, Zürich,

7.3.18.

Schmid, Martin

«E-Learning als Methode zur Fortbildung der Pflegediagnostik im Berufsalltag – wie kann das gelingen?»,

Tagung Aufgeräumte Pflege, Verein Pflegenetz, Wien (A), 7.9.18.

Und Stefan, H., Phan, P., «Trialog – Was braucht Klassifikation um in der Praxis anzukommen?»,

Tagung Aufgeräumte Pflege, Verein Pflegenetz, Wien (A), 7.9.18.

Shulman, Valentin

«Burnout-Syndrom: Ist beruflicher Stress vermeidbar?», Littenheider Begegnungen, Littenheid, 2.9.18.

Wöckel, Lars

«Wenn es nicht mehr schmeckt – Veränderungen von Geschmack und Geruch bei psychiatrischen

Störungen», Expertenforum, Clienia Littenheid AG, Littenheid, 15.2.18.

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«The role of taste in eating disorders», XI Congresso Nazionale SISDCA, 1st International Conference of the

European Chapter – Academy for Eating Disorders, Rom (I), 9.-10.3.18.

«Serum zinc levels in patients with eating disorders», Annual Congress of FPMH, Lausanne, 24. – 25.5.18.

«Psychopharmakologie bei Kindern und Jugendlichen - Methylphenidat», Weiterbildungsnetz Thurgau,

Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienste (KJPD), Weinfelden, 27.6.18.

«The role of taste in eating disorders», 30th Anniversary Faculty of Child and Adolescent Psychiatry

Conference, Metamorphosis – Transitions and Opportunities in Child and Adolescent Mental Health, Perth

(AUS), 17. – 20.10.18.

«Neurobiologie psychischer Störungen in der Kindheit und Jugend», Habilitationsvortrag, Basel, 13.12.18.

Xepapadakos, Franziskos

«Schmerzen bei psychiatrischen Erkrankungen», Ärztlich- / interprofessionelle Fortbildung «Komplement-

ärmedizin in der Psychiatrie – Anwendung bei Schmerzen» der Clienia Schlössli AG, Oetwil am See, 18.1.18.

Gesellschaftliches Engagement

Interview mit Asefaw, F.: «Führung ist ein Balanceakt», Schweizer Kaderorganisation, swissleaders.org.

Editor Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy (SANP), Bachmann, S.

Mitglied Psychiatriekommission Thurgau, Bachmann, S.

Bosshard, D., «Welche Geschäftsmodelle für Spitäler sind noch zukunftstauglich?», Podiumsdiskussion

KVG Kongress, Institut für Rechtswissenschaften und Rechtspraxis, Universität St. Gallen, Luzern, 23.8.18.

Interview mit Brabetz, M., und Möller, E., «Durch Zuhören die Schmerzursache ergründen». Leader,

Sonderausgabe August 2018, S. 8–9.

Mitglied Patronatskomitee Selbsthilfe Thurgau, Erny, A.

Mitglied Psychiatriekommission Thurgau, Erny, A.

Resonanztagung Brennpunkte Gesundheit Thurgau, 11.6.18, Erny, A.

Interview mit Schneiter, C. und Graber, B., «Burnout bei Ärzten». Medico Journal, Mai 2018.

Krupka, J., «Therapierichtungen im Gespräch», Podiumsdiskussion, Psychiatrie Baselland, Liestal, 19.9.18.

Kusic, J. und Spitzli, J., ANQ-Experten Ostschweiz.

Page 28: Clienia-Gruppe Kennzahlen und Qualitätsbericht · 2019. 4. 8. · Verwaltung, Hotellerie und Technik 126.8 118.0 34.2 6.9 14.6 300.5 ... Lean-Themen und Projekten haben sich etabliert.

Kusic, J., ANQ-Schulung zum Thema HoNOSCA, 22.3.18.

Vorstandstätigkeit BBV Psy und Verein Trialog und Antistigma Schweiz, Razzai, F.

Bewerbungstraining Schule Stäfa, Schule Oetwil am See, Berufsinformationszentrum BIZ, Meilen,

Skorup, M.

Mitglied Arbeitsgruppe «Pilotprojekt Kinder psychisch kranker Eltern», Konzept Psychische Gesundheit

Kanton Thurgau 2017 – 20, Frauenfeld, Struwe, F.

Berufsinformationstag, Bezirk Meilen, Wolf, I. und Skorup, M.

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