Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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& lifestyle Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 11, November 2014 ACS ZÜRICH ACS Classic 2014 Rundum erfolgreich Parkieren in der Stadt 50 Prozent mehr bezahlen

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Ausgabe 11 - November 2014

Transcript of Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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& lifestyle

Beihefter ClubmagazinAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 11, November 2014

ACS ZÜRICH

ACS Classic 2014Rundum erfolgreich

Parkieren in der Stadt50 Prozent mehr bezahlen

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RedaktionACS Sektion Zürich Lorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 [email protected] www.acszh.ch

Sekretariat Telefon 044 387 75 00

Reisen Telefon 044 387 75 10 [email protected]

InserateKROMER MEDIA Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 53 Fax 062 886 33 34 [email protected]

Druck und InseratenverwaltungKROMER PRINT AG Unterer Haldenweg 12 CH-5600 Lenzburg Telefon 062 886 33 33 Fax 062 886 33 34

Impressum

03 Inhalt/Editorial

Milchbucktunnel:

Gegen den mittleren Spurabbau

macht der ACS Zürich Einsprache

04 Auto & Motorsport

ACS Classic 2014:

Rundum erfolgreich

07 Auto & Verkehr

A4 nach Schaffhausen:

Warten auf den Ausbau

13 Auto & Verkehr

Strassenbaustelle Russikerstrasse:

Zufahrt wenn immer möglich

15 Auto & Verkeh

Parkieren in der Stadt:

50 Prozent mehr bezahlen

15 Verkehrssituationen

Hätten Sie es gewusst?

15 Agenda

17 Altes Eisen rostet nicht

Susanne Keller, Küsnacht

20 Club Glosse

Was für Strassen!

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Inhalt | Editorial

Die kommunikativen Ungereimtheiten im

Anschluss an die Sanierung des Milch-

bucktunnels zwischen dem Bundesamt

für Strassen ASTRA, der Stadt und dem

Kanton haben für Verwirrung gesorgt.

Ohne eingehende Kenntnisnahme der

Stadt und des Kantons Zürich hat das

ASTRA die mittlere Fahrspur im Milchbuck-

tunnel nach Abschluss der Bauarbeiten

im Herbst 2013 für den Verkehr stadtaus-

wärts gesperrt, deklariert vorerst als ein-

jährige Versuchsphase. Der Milchbuck-

tunnel gilt parallel zur Rosengartenstrasse

als wichtige Hauptzufahrts- und Abfahrts-

achse mit zwei Stadtauswärts-Spuren

mit maximal Tempo 80 km/h und einer

stadteinwärts führenden Spur mit Tempo

maximal 60 km/h. Weil der ACS Zürich in

den Abendstunden Kapazitätseinbussen

befürchtet, ist er aktiv geworden, damit

das ASTRA nicht ohne Kenntnisnahme von

Stadt und Kanton eine Spur abbaut. Eben-

so wollte die ACS Sektion Zürich die ein-

jährige Versuchsphase begleiten und war

vor allem auf die Daten der provisorischen

Versuchsphase gespannt.

Daraus wird vorerst leider nichts. Das

Bundesamt für Strassen ASTRA hat im

September bekannt gegeben, dass der

Spurabbau definitiv ist. Die einjährige pro-

visorische Versuchsphase hat laut dem

Bundesamt entsprechende Resultate ge-

liefert, so dass die mittlere Spur im 1,9 Ki-

lometer langen Milchbucktunnel für den

stadtauswärts fahrenden Verkehr nicht

mehr zur Verfügung steht, sondern für

Blaulichtorganisationen reserviert ist. Der

ACS Zürich kann diesen Entscheid durch

das ASTRA nicht nachvollziehen. Wir ver-

stehen nicht, dass unnötige Kapazitäts-

einbussen in Kauf genommen werden.

Gemäss Recherchen und Berechnungen

des ACS hat das Verkehrsregime mit dem

Spurabbau im Tunnel eine Kapazitätsver-

minderung von rund 100 Fahrzeugen pro

Stunde zur Folge. Das scheint auf den ers-

ten Blick nicht viel zu sein. Doch wird der

Kapazitätsabbau in den Abendspitzenstun-

den negative Auswirkungen auf die angren-

zenden Achsen haben und so die Entlee-

rung der Stadt Zürich vom Verkehr unnötig

behindern. Die Menge der Fahrzeuge, die

sich in der City bewegen können, ist –

für uns alle nachvollziehbar – beschränkt

und daher muss streng darauf geachtet

werden, dass der Verkehr auf den Haupt-

achsen so gut als möglich flüssig gehalten

wird. Der ACS Zürich hat gehofft, dass die

Daten des einjährigen Versuchsbetriebs öf-

fentlich und in diesem Sinne auch für uns

zugänglich gemacht werden würden. Auch

hätten gleichzeitig mögliche Alternativen

zur Wahrung der Verkehrssicherheit geprüft

werden können. Das ist leider nicht ge-

schehen. Der ACS Zürich hat darum gegen

diesen Entscheid Rechtsmittel ergriffen.

Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Milchbucktunnel: Gegen den mittleren Spurabbau macht der ACS Zürich Einsprache

Editorial

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Auto & Motorsport

ACS Classics 2014

Rundum erfolgreichZweimal trafen sich die Oldtimerfreunde in diesem Jahr auf der Winterthurer Eisbahn zur ACS Classics,

beide Male machte das Wetter mit, wenn es auch am Morgen jeweils nicht so aussah. Beide Male waren

viele unterschiedliche Fahrzeuge zu bewundern.

Bereits im dritten Jahr wurde die ACS Classics nun durchgeführt. Lorenz Knecht, Geschäftsführer der Sektion Zürich, zieht ein positives Fazit: «Die Faszination von Oldtimerfahrzeugen ist ungebrochen gross, verteilt auf alle gesellschaftlichen Schich-ten. Das wird auch in den kommenden Jahren nicht ändern, im Gegenteil.»

Unter allen Oldtimern, welche 2014 bei ACS Classics in Winterthur zu Gast waren

Wettbewerbs-Preise:

1. Preis Candlelight-Dinner für 2 Personen im Wert von CHF 400.–

im Panorama Resort & Spa Feusisberg.

Fabienne Preussinger, Guggenbühlstrasse 24, 8404 Winterthur

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im Wert von CHF 298.–

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3. Preis Gutschein vom Restaurant Roter Turm, im Wert von CHF 150.–

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Auto & Motorsport

Elfride und Christian Lee, NSU TT 1970:

«Wir haben schon Berichte gelesen und auch das Inserat letz-

te Woche gesehen. Als dann die Sonne rauskam, machten wir

uns auf den Weg. Es ist sehr interessant, es gibt gute Gesprä-

che mit anderen Besuchern.»

Hans Gächter mit Philis,

Fiat Topolino Belvedere 1953:

«Ich bin seit Beginn dabei und es ist immer lus-

tig, wenn man da ist. Man trifft verschiedene

Leute, aber man sieht auch immer wieder die

gleichen, die regelmässig dabei sind.»

Wanda Frei mit Ray (7. Juni 2014) «Emilie», CTA 1953 und Eddie

Wolfensberger «Big Joe» Buick Super 50 Convertible 1941:

«Man kann seine Oldtimer ausfahren, um hinzukommen. Es ist ein

schöner Anlass, gemütlich und nicht überlaufen. Es gibt immer

etwas Neues, aber gleichzeitig kennt man sich mit der Zeit. Für

uns ist es auch nicht weit.»

Claudia und Konrad Stüchi, MG BGT 1975:

«Wir sind das erste Mal hier und gehen oft an sol-

che Anlässe, um andere Fahrzeuge zu sehen und

Leute zu treffen. Dieser Anlass ist gut und gemüt-

lich.»

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Page 6: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Inserat

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A4 nach Schaffhausen

Warten auf den Ausbau Man kennt die Situation auf der A4 zwischen Winterthur und Kleinandelfingen: Immer wieder kommt es zu Staus und

oft hinauf bis zur Verzweigung auf der A1, was durchaus zu gefährlichen Situationen führen kann. Der Ausbau ist in

Sicht, aber es dauert noch.

Obwohl schon im letzten Jahrtausend klar war, wie wichtig die Verbindung Winterthur– Schaffhausen ist, wurde die Nationalstrasse aus politischen Gründen nur zweispurig ge-baut. Bald zeigte sich, dass die 1996 eröffne-te Strasse weder dem Verkehr genügt, noch den Sicherheitsanforderungen. Nach einigen schweren Unfällen wurden auf der Mittellinie Plastikteile gestellt, die einen Fahrbahnwech-sel und damit Kollisionen im Gegenverkehr verhindern. Schon 2003 hat der Bundesrat entschieden, den Abschnitt zwischen Flurlin-gen und Kleinandelfingen auf zwei Spuren auszubauen, 2006 begannen die Arbeiten und seit April 2010 können die vier Spuren befahren werden.Nur zwischen Winterthur und Kleinandelfin-gen ist die A4 noch zweispurig, mit allen Fol-gen: Fast tägliche Staus auf beiden Seiten, un-geduldige Autofahrer hinter Lastwagen, die nur 80 statt der erlaubten 100 fahren, und oft erstreckt sich am Abend der Stau bis auf die A1 Richtung St. Gallen. Das Problem dabei ist, dass es für die Abfahrt auf die A4 keine Verzögerungsspur gibt, die den Rückstau auf-nehmen könnte, so kommen die Fahrzeuge immer wieder auf der rechten Autobahnspur zum Stehen, was natürlich zu heiklen Situati-onen führt. Dass es nicht mehr Unfälle gibt, ist vor allem der Aufmerksamkeit der Auto-mobilisten zu verdanken. Viele fahren die Strecke als Pendler zu den Stosszeiten regel-mässig, kennen darum die Gefahr und han-deln entsprechend. Nun zeigt sich ein Silber-streifen am Horizont. Zurzeit wird das sogenannte Auflageprojekt erarbeitet, und

den folgenden zehn Jahren bis 2026 keine grö-sseren Arbeiten mehr nötig sind, bevor dann eine Gesamtsanierung anstehen wird. In die-sem Rahmen sind auch im Bereich Brüttisel-len verkehrliche Optimierungen geplant, wie diese aussehen, kann man noch nicht sagen.Bereits in den vergangenen Jahren wurde an den Brücken in Brüttisellen gearbeitet und dieses Jahr wurde die Überführung bei der Ausfahrt Wallisellen erneuert, was zum Teil in den Nächten zu längeren Staus führte, da dem Verkehr zum Teil nur noch eine Spur zur Verfügung stand.Diese Übersicht zeigt, dass in den nächsten Jahren im Norden von Zürich auf einer schon sehr stark ausgelasteten Autobahn mit zu-sätzlichen Behinderungen durch Sanierungs-arbeiten zu rechnen ist. Es ist zu hoffen, dass sich die Staustunden in der Region dadurch nicht vervielfältigen, denn die Arbeiten be-treffen eine der wichtigsten Achsen in der Agglomeration und einen der wichtigen Ver-kehrswege durch die Schweiz.

Claudia A. Spitz

wenn alles seinen Gang nimmt, ohne grosse Einsprachen, kann mit den Arbeiten 2018 be-gonnen werden. Schon 2005 wurde mit Kos-ten von über 300 Millionen gerechnet. Bis die Strecke zwischen Winterthur und Schaffhau-sen durchgehend auf zwei Spuren befahren werden kann, dauert es also noch mindestens sieben bis acht Jahre, schöne Aussichten.

A1 zwischen Effretikon und Winterhur

Bereits diesen Sommer konnte man auf der A1 auf der Umfahrung Winterthur erleben, wie sich eine Baustelle auswirkt. Die Sanie-rung der Tössbrücke verstärkte den abendli-chen Stau bei Winterthur Töss. Sie ist Teil des sogenannten Erhaltungsprojektes zwischen Effretikon und Winterthur, das rund 12 Kilo-meter lange Stück muss totalsaniert werden. Im Sommer 2015 zwischen April und August wird die Überführung Töss Süd erneuert. Auch da kommt es zu Fahrbahnverengungen mit Geschwindigkeits-reduktion.Die Bauarbeiten für die Gesamtsanierung sollen dann 2017 beginnen und bis 2020 ab-geschlossen sein. Man muss kein Hellseher sein, um zu erwarten, dass es bei diesen sicherlich nötigen Arbeiten zu zusätzlichen Verkehrsbehinderungen kommen wird. Die Kosten dafür werden auf rund 200 Millionen Franken geschätzt. A1 zwischen Zürich Ost und Effretikon

Zwischen Zürich Ost und Effretikon sollen 2016 diverse Arbeiten ausgeführt werden. Auf diesem Abschnitt geht es darum, Belag und Bauwerke so instandzustellen, damit in

Keine Verzögerungsspur bei der Abfahrt der A4 von der A1

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Auto & Verkehr

Mehr Spass am Auto

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Publi-Reportage

Herr Beglinger, wie sind Sie denn überhaupt auf den Felgenprofi gekommen?Damals beschädigte ich an meinem Dodge Viper SRT10 die beiden rechten Felgen in einer Parkgarage. Eine völlig neue Situation für mich, denn das war mir noch nie passiert. Via Internet-Recherche suchte ich nach einem Felgen-Spezialisten.

Hatten Sie ein besonderes Problem mit Ihren Felgen?Ja, einerseits handelte es sich bei meinem Radsatz um massgefertigte, 3-teilige, ge-schmiedete und gefräste Leichtmetallräder, die am äusseren Aluminium-Felgenhorn kom-plett beschädigt wurden. Andererseits war eine Ersatzbeschaffung von Original-Teilen sehr aufwändig, kostspielig und zeitintensiv.

Gab es für Sie auch eine Alternative zum Neukauf? Ja, ich hatte im Vorfeld schon von der Mög-lichkeit einer Felgenreparatur gehört – wusste jedoch nicht, wie das Ganze ablaufen sollte.

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KONTAKT:

In der Ausgabe November 2013 und Ausgabe April 2014 berichteten wir bereits über das erste Schweizer Felgenprofi-

Kompetenz-Center in Höri zum Thema Alufelgen – Reparatur – Veredelung und Oberflächentechnik. Andreas Kurz,

Geschäftsführer und Inhaber, berät auch Sie im Schadenfall, in der Reparaturtechnik, Veredelung oder im Neukauf.

Wir hatten nun die Gelegenheit einen Kunden zu befragen, welcher auch in der Automobil-Branche tätig ist und so den

Lesern zu berichten.

Daher entschied ich mich, beim Felgenprofi Kompetenz Center Rat einzuholen.

Nach welchen Kriterien haben Sie entschieden?Ich habe einen Termin mit Andreas Kurz ver-einbart, um mir vor Ort ein Bild zu machen, denn ich wollte eine erstklassige Lösung – ohne dabei aber Kompromisse eingehen zu müssen bei Sicherheit, Material oder der Ver-arbeitung.

Was hat Sie denn überzeugt?Bei meinem ersten Besuch vor Ort beim Fel-genprofi wurde ich herzlich empfangen und man ging auf meine speziellen Anliegen ein. Der erste Eindruck hat mich sofort überzeugt, meine Felgen in die richtigen Hände zu ge-ben. Anhand von Beispielen und reparierten Ausstellungsfelgen wurde mir von Andreas Kurz eine mögliche Reparatur erklärt und aufgezeigt.

Wie ist das Ganze im Detail abgelaufen?Ich hatte angerufen, einen Termin ausge-macht und man nahm sich Zeit für mich. So konnte ich bereits eine Woche später meine beiden «Alu-Patienten» abliefern. Auch bekam ich Support, was die Reifen betrifft – denn diese mussten auch ersetzt werden.

Wie waren Sie mit dem Resultat zufrieden?SUPER! Die Qualität der Felgenreparatur und Aufbereitung war überwältigend und

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Challenge ausgestellt. Die hochresistenten, hitzebeständigen orangen Magnesium-

Felgen wurden natürlich im eigenen Hause bearbeitet und ermöglichen so den

härtesten Einsatz auf Strasse und Rennstrecke. Vorsprung durch Innovation!

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übertraf meine Erwartungen – die Felgen waren wieder wie neu! Der vereinbarte Lie-fertermin wie auch der Preis im Kostenvor-anschlag wurden beide eingehalten.

Haben Sie noch weitere Projekte in der Pipeline?Ja, bei meiner aktuellen Corvette Grand-Sport hat sich der Lack bei den vorderen Felgen stellenweise abgelöst. Da war guter Rat gefragt, denn ich wollte etwas Ausser-gewöhnliches, aber trotzdem Alltagstaugli-ches. Auch sollte die Farbe und das Glanz-bild perfekt zu meinem Fahrzeug passen und trotzdem pflegeleicht und resistent sein gegen den heissen Bremsstaub. Eine nicht einfache Aufgabenstellung. So-mit war für mich ein weiterer Besuch beim Felgenprofi in Höri unumgänglich. In einer erneuten Beratung fiel meine Wahl auf die Oberflächenveredelung «Black-Magic» – ein Schwarz-Chrom-Spiegeleffekt par ex-cellence. Zwischenzeitlich wurde das Corvette-Felgen-Projekt umgesetzt und ich werde von Passanten und Autoliebhabern immer wieder auf diese Felgenveredelung angesprochen.

Können Sie den Felgenprofi weiter empfehlen?Absolut! Es hat mir besonders gut gefallen, dass mein Anliegen zuerst begutachtet wurde und auf dieser Grundlage ein für mich opti-maler Lösungsvorschlag erarbeitet und tech-nisch umgesetzt wurde.

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Page 9: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

© Bild: PeterA/pixelio.de

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

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Page 10: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Die Fahrzeugpflege vor dem Wintereinbruch dient nicht nur der Sicherheit, sondern auch der Werterhaltung des Autos. Zur Vorberei-tung für die kalte Jahreszeit gehört nebst dem mechanischen Fahrzeugcheck und dem Rei-fenwechsel auch die Fahrzeugpflege innen wie aussen.

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Ein besonderes Augenmerk gilt dem Lack. Kälte, Schnee, Salz und Schmutz setzen die-sem besonders zu. Deshalb empfiehlt sich die Behandlung mit einer Lackpolitur, beispiels-weise dem RIWAX STAR WAX, welcher nicht nur eine reinigende Wirkung hat, son-dern auch zur Konservierung beiträgt. Dank neuartigen Polymeren und ausgesuchten Wachsen sorgt dieser für einen dauerhaften Lackschutz. Nebst dem Lack werden bei Kälte insbesondere die Gummiteile stark be-ansprucht. Bei Temperaturen unter dem Ge-frierpunkt kann es durchaus zu anfrierenden Türgummis kommen. Zur Vorbeugung soll-ten alle Gummiteile behandelt werden. Dazu eignet sich der RIWAX MULTI-BRILL Spray.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

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Page 11: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

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Page 12: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

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Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Semaine Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi Dimanche

Settimana Lunedì Martedì Mercoledì Giovedì Venerdì Sabato Domenica

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DEZEMBER • DÉCEMBRE • DICEMBRE • DECEMBER

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JANUAR • JANVIER • GENNAIO • JANUARY

FEBRUAR • FÉVRIER • FEBBRAIO • FEBRUARY

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15 16 17 18 19 20 2122 23 24 25 26 27 2829 30 318 Mariä Empfängnis · Imm. Conception · Imm. Concezione · Imm. Conception

25 Weihnachten · Noël · Natale · Christmas Day�26 Stephanstag · Saint Etienne · Santo Stefano · Boxing Day

1 Neujahr · Nouvel an · Capodanno · New Year’s Day�2 Berchtoldstag�6 Heilige Drei Könige · Epiphanie · Epifania · Epiphany

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Page 13: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Strassenbaustelle Russikerstrasse

Zufahrt wenn immer möglichWir haben im Frühjahr über die Baustelle an der Russikerstrasse berichtet und über die Folgen einer Vollsperrung

im Interview mit Thomas Maag, dem Mediensprecher des Tiefbauamtes.

Ein Augenschein im September ergab, dass es tatsächlich zu einer Vollsperrung für eine Woche inklusive Wochenende kam. Betroffen war damit ein ganzer Dorf-teil mit weit über 100 Haushaltungen. Allerdings haben sich die Verantwortli-

chen wirklich bemüht, die Zufahrt wenn immer möglich sicherzustellen. So konnte ein Heim für behinderte Kinder über den Radweg erreicht werden und ein ganzes Quartier bekam eine provisorische Aus-fahrt über einen Fussgänger-Radweg. Da-

für wurde extra ein vorübergehender Belag beim Grünstreifen des Radweges aufgetra-gen. Jeden Tag wurde die Überfahrt über den Radweg und die Ausfahrt auf die Hauptstrasse von einem privaten Verkehrs-dienst abgesichert.Nicht zugänglich war nur ein Quartier, aber dort wurde das Abstellen der Fahrzeuge rundherum toleriert, sodass keine langen Wege anfielen wie in anderen Fällen.In diesem Fall wurde wirklich geschaut, dass sich die Behinderungen in Grenzen halten, aber es ist zu hoffen, dass solche Vollsperrungen Einzelfälle bleiben und bei Sanierungen die Bedürfnisse der An-wohner die nötige Beachtung finden, auch bei übergeordneten wichtigen Punkten.

Claudia A. Spitz

13

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Auto & Verkehr | Publi-Reportage

30. Oktober bis 13. November 2014

EXPOVINA mit über 4000 Weinen aus aller Welt

Der Besuch der 12 Schiffe der Zürichsee-

Flotte ist für rund 70 000 Weinfreundinnen

und Weinfreunde alljährlich ein fester Termin.

Dieses Jahr ankern die Zürcher Wein-

schiffe vom Donnerstag, 30. Oktober bis

Donnerstag 13. November am Bürkliplatz.

An der 61. Zürcher Wein-Ausstellung – der

grössten Publikums-Weinmesse Europas –

werden an 170 Ständen Weine aus allen

wichtigen Anbauregionen der Welt zur De-

gustation angeboten.

Was mit Internet und E-Commerce nicht

möglich ist, können Weininteressierte an

Bord der Schiffe erfahren: Prüfen und Ge-

niessen mit Augen, Nase, Zunge und Gau-

men.

Weitere Infos:

www.expovina.ch

Südtirol zu Gast auf der «Rosenstadt»Unter dem Patronat der Zeitschrift MARMI-

TE werden am Donnerstag, 6. November

auf dem Schiff «Rosenstadt» Südtiroler Spe-

zialitäten mit passenden Südtiroler Weinen

angeboten. Gäste können an diesem Tag

zwischen einem besonderen Menü oder À-la-

carte-Gerichten auswählen. EXPOVINA-Be-

sucher kommen zudem in den Genuss eines

speziellen Südtiroler Rezeptbüchleins, das

marmite zu diesem Anlass herausgibt.

Im Zelt des Wein-Forums wird wiederum ein

abwechslungsreiches Programm geboten.

Seminare, Workshops, exklusive Degusta-

tionen oder Begegnungen mit Weinprodu-

zenten stehen auf dem Programm. Ziel des

Wein-Forums ist es, Interessierten mehr

Wissen über den Wein und den Umgang mit

Wein zu vermitteln.

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Page 14: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

14

luxus, den man sich leisten kann.

VOLVOCARS.CH

Albin Herzog AG Jonenstrasse 32, 8913 Ottenbach, Tel. 043 322 66 00, www.albinherzogag.ch

Garage Otto Meier AG Andelfingerstrasse 16, 8416 Flaach, Tel. 052 305 30 30, www.garage-meier.ch

Winterberg-Garage AG Rütibüelstr. 15, 8820 Wädenswil, Tel. 044 781 24 66, www.winterberg-garage.ch

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Page 15: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Auto & Verkehr | Agenda | Verkehrssituationen

Hätten Sie es gewusst? Der Fahrlehrer

gibt AuskunftWie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden

hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer

wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.

Frage:

Wie verhält man sich bei einer Panne?

Antwort:

Bei einer Panne inner- oder ausserorts soll man sofort rechts ranfahren und gleich-

zeitig den Warnblinker einschalten. Das Pannendreieck muss innerorts 50 Meter

hinter dem Fahrzeug und ausserorts bis zu 100 Meter dahinter aufgestellt werden,

natürlich so, dass es aus Distanz wahrgenommen werden kann. Es ist auch da-

rauf zu schauen, dass das Pannendreieck jederzeit griffbereit ist und sich nicht

zuunterst im Kofferraum befindet. Eine Warnweste mitzuführen und zu nutzen ist

auch in der Schweiz sinnvoll, denn bei allen Handlungen muss die Sicherheit

oberstes Gebot sein. Besitzer von Smartphones sind mit der speziellen ACS App

gut bedient. Aber es ist eine gute Idee, auch bei anderen Mobiltelefonen die

Notfallnummer abzuspeichern, um im Notfall schnell Hilfe anfordern zu können.

Oktober 2014

Dienstag, 28. Oktober 2014 Besuch der BMW Werke in München

November 2014

Freitag, 14. November 2014 Treffpunkt Turm/Zunftstadt Zürich

ACS ZÜRICHAgenda

Inserate

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7

T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4

KAROSSERIEARBEITEN

SCHRIFTEN

REKLAMEN

WWW.AUTOSPRITZWERK-KELLER-ZUERICH.CH

Parkieren in der Stadt

50 Prozent mehr bezahlenDie Parkgebühren auf den Strassen in der Innenstadt sollen um 50 Prozent

aufschlagen. Zudem soll der Innenstadt-Bereich erweitert und die Betriebszeit

ausgedehnt werden.

Neu soll eine Stunde parkieren 3 statt 2 Fran-ken kosten und zwei 7.50 statt 5 Franken. Damit sollen die Strassentarife an die Park-häuser angepasst werden. Ausgedehnt wer-den soll zudem der Innenstadtbereich mit den höheren Tarifen auf Oerlikon Nord, Zürich West und den westlichen Teil der Enge. Der Stadtrat hat die Erhöhung be-schlossen und die Vorlage geht nun in den Gemeinderat, wann ist noch unbekannt.In eigener Regie kann der Stadtrat die kos-tenpflichtige Zeit für Parkplätze festlegen. Heute muss man Montag bis Freitag ab 8 bis 21 Uhr und Samstag bis 16 Uhr bezahlen.

Neu sollen die Parkplätze Montag bis Sonn-tag 8 bis 21 Uhr kostenpflichtig sein. Gegen eine solche Verfügung kann Einsprache er-hoben werden.Diese Vorlage steht im Zusammenhang mit dem «Stadtverkehr 2025» und soll die Autofahrer in die Parkhäuser zwingen und diese angeblich die Parkplätze mit den rund 6 Millionen Mehreinnahmen knapp kosten-deckend betreiben. Das Gewerbe erwartet bei einer solchen Preiserhöhung allerdings eine Abwanderung der Kunden.Der ACS verfolgt die Entwicklung aufmerk-sam und wird bei Bedarf umgehend handeln.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.acszh.ch

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Page 16: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

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www.expovina.ch

30. Oktober bis 13. November 2014, 12 Schiffe am Bürkliplatz Über 4000 Weine, Degustation, Wein-Forum, Restaurants

61. Zürcher Wein-Ausstellung

Medienpartner

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Page 17: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Altes Eisen rostet nicht

Susanne Keller, Küsnacht

«Eher verzichte ich auf Ferien, als dass ich dieses Auto hergeben würde»

sprünglichen Wurzeln in die Schweiz. Dieses Auto konnte ich erstehen. Davon wurden nur 47 Stück hergestellt. Das Auto wurde von der Garage Fischer in Zürich zum allerersten Mal 1959 in den Verkehr gesetzt, bevor ich ihn gut 30 Jahre später in Österreich gekauft habe. Das Auto bedeutet mir sehr viel. Eher ver-zichte ich auf Ferien, als dass ich dieses Auto hergeben würde. Ich liebe die alte Lady sehr. Sie musste restauriert werden und ist sehr schön geworden, obwohl noch nicht alle Arbeiten abgeschlossen sind. Im Juni waren wir mit dem Club in den Bergen. Die Reise führte über 700 Kilo-

Mein Vater hatte sehr viele klassische Fahrzeuge. Ich bin mit diesen Autos auf-gewachsen und habe damals auch mitge-arbeitet im Betrieb, wie Silber putzen und andere Dinge. In der Sammlung befand sich auch ein Aston Martin, der mir es auf Anhieb angetan hat. Leider haben wir ihn später wegegeben. Ich glaube, das ist der Ursprung meiner grossen Liebe für diese Marke, sodass ich aus lauter Leidenschaft schon vor vielen Jahren dem Aston Martin Club AMOC beigetreten bin, ohne einen eigenen Aston Martin zu besitzen. Der Präsident des Clubs, Jürg Furter, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass in Öster-reich ein Aston zu verkaufen sei mit ur-

metern während drei Tagen über sechs Pässe. Ich mag sportliches Fahren mit meinem Coupé, der Overdrive macht das Auto noch zusätzlich speziell. Das Auto ist mit vielen Emotionen verbunden, es ist meine Old Lady. Als Frau habe ich manchmal fast ein wenig Hemmungen, mich ans Steuer zu setzen. Viele Leute winken mir während der Fahrt zu, weil es wahrscheinlich nicht alltäglich ist, eine Frau mit so einem Oldtimer unterwegs zu sehen.

Aston Martin DB 2/4, Mark III, 1959; DBD-Motor, 6 Zylinder mit Overdrive

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Page 18: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Exk lus ive ACS Er lebnis- und Musik reise Oman

Oman

Das Royal Opera House

und der Zauber e ines

fasz inierenden Landes

15.01. - 22 .01.2015

06.02. - 13 .02.2015

22.03. - 29 .03.2015

Nach dem Erfolg der Reise im Januar 2014 ermögli-

chen wir Ihnen erneut das 2011 eröffnete Royal

Opera House in Maskat zu besuchen, die einzige

Oper der Golfstaaten! Sultan Qabus liebt klassische

Musik und gab den Auftrag zum Bau eines Marmor-

palastes mit bester Akustik. Die Stars in den für Sie

ausgesuchten Vorstellungen sind das Stuttgarter

Ballett, Piotr Beczala, Erwin Schrott, Ruggero

Raimondi, Ute Lemper, die Prager Philharmoniker

und das Teatro Comunale Bologna.

Oman strahlt einen besonderen Zauber aus, den Sie

während dieser abwechslungsreichen Reise

entdecken. Die neue Moschee von Maskat ist an

Schönheit kaum mehr zu überbieten, im Souk erwar-

tet Sie ein Fest der Sinne und in der Wüste sowie in

den Oasen und Wadis erleben Sie Natur, Brauchtum

und Tradition, was in Oman auf einzigartige Weise

mit der Moderne verbunden werden konnte. Vor 40

Jahren gab es 3 Schulen und 10 km Asphaltstrassen,

heute sind es 1'300 Schulen und 23'000 km Strassen.

Die Identität des Landes und seiner Bevölkerung

ging aber nicht verloren, wie Sie fasziniert feststel-

len werden.

ACS-Reisele i tung

Diese Reisen werden durch eine erfahrene ACS-Reise-leitung begleitet, welche Ihnen während Ihres gesamten Aufenthaltes in Oman als versierter Organisator sowie mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Reisen vom 15. - 22. Januar und 22. - 29. März 2015 werden von David Peter Frauch, Geschäftsführer der ACS-Reisen begleitet. Er weilte schon mehrmals im Oman und betreute auch die ACS-Gruppe 2014. Für Ausflüge stehen kompetente, deutschsprachige Fremdenführer zur Verfügung, die Jeeps fahren zuverlässige englischsprachige Fahrer.

Hotel SHANGRI-LA AL BANDAR, MASKAT *****

Exklusives Haus in der grosszügigen Hotelanlage "Barr al Jissah Resort & Spa" mit 3 Häusern der renommierten Hotelgruppe Shangri-La, direkt am Meer und ca. 20 Fahrminuten vom historischen Zentrum von Maskat ent-fernt gelegen. Die grosszügigen Zimmer (38 m2) sind im modernen arabischen Stil eingerichtet und verfügen über allen Komfort wie Klimaanlage, Safe und WLAN. Im Hotel "Al Bandar" finden Sie 3 Restaurants mit ara-bischer und mediterraner Küche, eine Piano Lounge mit Bar sowie einen kleinen Souk mit Geschäften und Cafés. Poolbereich mit Bar, 600 m Privatstrand, Wellness-Cen-ter mit Spa und Gym. Frühstücksbuffet. 198 Zimmer.

Royal Opera House

Reise 15.01. - 22.01.2015

Ballett "Der Widerspenstigen Zähmung" mit dem weltbe-rühmten Stuttgarter Ballett (16.01.2015)Der Starbariton Erwin Schrott mit dem Rojotango Ensemble (18.01.2015)

Reise 06.02. - 13.02.2015

Die Deutsche Diva Ute Lemper mit dem legendären Piazzolla Sextett (07.02.2015)Die Prager Philharmoniker unter der Leitung von Jakub Hrusa spielen Smetanas "Mein Vaterland" (11.02.2015)

Reise 22.03. - 29.03.2015

Donizettis "Don Pasquale" mit Ruggero Raimondi und dem Teatro Comunale Bologna (23.03.2015)Der polnische Startenor Piotr Beczala singt seine schönsten Arien und Lieder (26.03.2015)

Flugplan

Bequemer Flug ab Zürich mit Swiss mit kurzem Zwi-schenstop in Dubai (ohne Aussteigen) nach Maskat in Economy oder Business Class.

Zürich ab 12.45 LX 242Maskat an 23.20Maskat ab 00.20 LX 243Zürich an 06.20

Flugplanänderungen vorbehalten.

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Page 19: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Exk lus ive ACS Er lebnis- und Musik reise Oman

Reiseprogramm

1. TagZürich – MaskatIndividuelle Anreise zum Flughafen Zürich. 12.45 Uhr Abflug mit Swiss Flug LX 242 nach Maskat. Nach einer kurzen Zwischenlandung in Dubai (ohne Aussteigen) 23.20 Uhr Ankunft in Maskat. Transfer zum Hotel Shangri-La Al Bandar. Begrüssungscocktail, Zimmerbezug.

2. TagMaskat, Royal Opera HouseNach einem späten Frühstück Stadtrundfahrt durch Maskat, der vielfältigen Hauptstadt des Sultanats Oman. Auf der Fahrt ins Zentrum werfen Sie einen ersten Blick auf pittoreske Felslandschaften und den hochmodernen Strassenbau. Sie sehen das quirlige Zentrum und im Residenzviertel Shati Al Qurum elegante Villen sowie die prunkvolle Moschee. Im bekannten Muttraq Souk erle-ben Sie einen echten Rausch der Sinne, bevor Sie im Bait Al Zubair Museum einen Einblick in das Kunsthand-werk des Landes bekommen. Fahrt über die Corniche und Fotohalt beim Al Alam Palast, dem Repräsentations-palast des Sultans. Rückkehr zum Hotel und Zeit für ein individuelles Mittagessen und zur Erholung. Am Abend erste Vorstellung im prachtvollen Royal Opera House (Programm gemäss nebenstehendem Spielplan). Anschliessend werden Ihnen in einem stilvollen Restau-rant Spezialitäten der einheimischen Küche serviert.

3. TagWadi Bani Khalid, Wahiba SandsFahrt mit modernen Jeeps zum Wadi Bani Khalid, dem wohl schönsten Wadi des Omans. Lassen Sie sich von dieser einmaligen Atmosphäre verzaubern, genau so wie bei der anschliessenden Fahrt durch die endlose Weite der Wüste. Nach dem Mittagessen in einem luxu-riösen Wüstencamp Rückkehr nach Maskat und Abend zur freien Verfügung.

4. TagErholung und GastfreundschaftTag zur Erholung und für individuelle Entdeckungen. Geniessen Sie die Einrichtungen der grosszügigen Hotelanlage oder nutzen Sie den kostenlosen Shuttle-Bus für einen Besuch des lebendigen Zentrums von Maskat. Abends werden Sie in Maskat von einer oma-nischen Familie in ihrem Privathaus zum Abendessen erwartet, ein spannender, authentischer Blick in das heutige Leben der gastfreundlichen Bevölkerung.

5. TagNakhl Fort, Wadi Bani AwfMit Jeeps fahren Sie zum ca. 1.5 Fahrstunden entfernt gelegenen Nakhl Fort. Die 400-jährige Burg liegt reizvoll auf einem Hügel und bietet einen Einblick in die Geschichte. Weiterfahrt durch eine ebenso faszinierende wie pittoreske Landschaft, vorbei an Dörfern und Oasen, wo Sie einen Einblick in das von Tradition und Moderne geprägte Leben erhalten. Nach der Fahrt in ein abge-schiedenes Bergdorf ist für Sie im Wadi Bani Awf ein exklusives Barbecue vorbereitet. Dieses Mittagessen unter freiem Himmel inmitten einer spektakulären Natur-kulisse ist ein unvergesslicher Höhepunkt Ihrer Reise. Rückfahrt nach Maskat, Abend zur freien Verfügung.

6. TagMeer und Kunst, Royal Opera HouseIn der Marina Bandar Rowdah besteigen Sie ein Schnell-boot für eine etwa zweistündige Fahrt, während der Sie wilde Delphine beobachten können. Danach Besuch der Kunstgalerie einer königlichen Hoheit, die sich mit viel Liebe für moderne omanische Kunst einsetzt. Rückkehr zum Hotel und Zeit zur Erholung. Am Abend zweite Vor-stellung im Royal Opera House (Programm gemäss nebenstehendem Spielplan). Während eines leichten Abendessens in einem besonderen Lokal mit schönem Blick über Maskat lassen Sie diesen Tag ausklingen.

7. TagMoschee und ErholungAm letzten Tag zeigen wir Ihnen die neue Moschee von innen. Der Besuch dieses Wunderwerks der Architektur und Handwerkskunst ist ein weiterer Höhepunkt der Reise. Auf der Rückfahrt werden Sie im Al Bustan Palace zum Mittagessen erwartet. Den Nachmittag können Sie nochmals zum Ausspannen am Strand nutzen. Das Zim-mer im Hotel steht Ihnen bis zum Check-Out zur Verfü-gung. Am späten Abend Transfer zum Flughafen.

8. TagMaskat – Zürich00.20 Uhr Abflug mit Swiss Flug LX 243 nach Zürich. Zwischenlandung in Dubai. 06.20 Uhr Ankunft in Zürich.

H inweise

Minimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 20

Für Schweizer, Deutsche und Österreicher ist für die Einreise in den Oman ein, bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültiger, Reisepass sowie ein Visum, welches bei der Ankunft am Flughafen erteilt wird, erforderlich.

Januar bis März sind für den Oman ideale Reisemonate mit sonnigem Wetter sowie warmen, aber nicht heissen Tagestemperaturen von ca. 25 Grad.Die Zeitverschiebung im Oman beträgt in den Wintermo-naten plus 3 Stunden zur Schweiz (MEZ).Aufgrund des Programms im Royal Opera House kann sich der Reiseablauf geringfügig ändern. Die Ausflüge mit den Jeeps zu den Wadis und in die Wüste finden nie an einem Tag mit einer Vorstellung statt.

Viele Leistungen

• Linienflüge Zürich – Maskat – Zürich via Dubai mit Swiss in Economy oder Business Class inkl. Flughafentaxen (ca. Fr. 450.- / 570.-)

• Flughafentransfers• 7 Übernachtungen im Luxushotel Al Bandar mit Frühstücksbuffet• Stadtrundfahrt und Transfers in modernen, klimatisierten Reisebussen, Ausflüge ausserhalb von Maskat mit modernen Jeeps• Ausflüge und Eintritte gemäss Reiseprogramm• 3 Mittag- und 3 Abendessen (inkl. Wasser und Tee)• Gute Karten für 2 Abende im Royal Opera House• Ausführliche Reiseunterlagen• Versierte lokale, deutschsprachige Fremdenführer• Erfahrene ACS-Reiseleitung

Preise

Preise Arrangement

pro Person in CHF

(mit Reise)

OMAN

Royal Opera House Maskat

Januar, Februar, März 2015

Doppelzimmer Einzelzimmer

15. - 22.01.2015 5'950 7'680

22. - 29.03.2015 5'950 7'680

Zuschlag Business Class 3'900

06. - 11.02.2015 6'250 8'280

Zuschlag Business Class 4'500

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Page 20: Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Helenes Gedanken

Was für Strassen!Wie schon in der letzten Ausgabe festgestellt: Reisen bildet. Ich war in der Zwischenzeit in Ungarn und zwar nicht in Budapest, sondern mein Hotel stand beim Flugplatz von Jakabszállás und dann musste ich jeden Tag nach Izsák fahren. Das waren rund 20 Kilometer, und dabei habe ich drei Dinge schnell verinnerlicht. Erstens: man konzentriere sich voll auf das Fahren. Zweitens: man habe den Blick immer auf der Strasse und drittens: man halte das Steuerrad immer mit beiden Händen fest. Warum das? Ganz einfach, die Strasse war eine durchgehende Ansammlung von Schlaglöchern. Ich muss ehrlich sagen, beim ersten Mal durchfahren wurde es mir fast schlecht. Danach habe ich die richtige Geschwindigkeit gefunden, und wenn man locker in der Hüfte blieb, konnte man Übelkeit vermeiden. Ich erinnere mich an den Artikel im ACS Heft über eine Strasse bei Kloten, das Eigental. Die Strasse wurde ja angeblich aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ich bin mir aber sicher, die ist in einem besseren Zu-stand als diejenige in Ungarn, die doch von der Bedeutung her höherklassig war. Umfahren konnte man die Strasse auch nicht, denn in Ungarn ist es nicht wie bei uns, dass es so viele Strassen hat. Eine andere Route wäre rund dreimal länger gewesen und es ist nicht gesagt, ob der Zustand dort besser gewesen wäre.Ich möchte sicher nicht in der Schweiz solche Strassen erleben, aber ich erinnere mich auch an das Interview im Zusammenhang mit der Sanierung der Strasse in Fehraltorf. Dort stand, dass die Strasse baulich in schlechtem Zustand sei und die Arbeiten ge-macht werden müssten. Ich habe den Zustand vor der Bauerei gekannt und die Strasse schaute bei Weitem nicht so schlecht aus wie eine gute Strasse in Ungarn. Darum stellt sich mir die Frage: Wie viel «Luxus» brauchen wir auf unseren Strassen und ab wann muss saniert werden? Ja, ich weiss, Verhältnisse wie in anderen Ländern wollen wir nicht und auch nicht Zustände wie in Deutsch-land, wo die Infrastruktur vernachlässigt wurde. Andererseits aber sind das Steuergelder, die zum Einsatz kommen und da ist die Frage sicher manchmal, ob man nicht noch zwei oder drei Jahre zuwarten kann. Ja, ich höre die Einwände. Man kann dann alles zusammennehmen, man kann Kosten sparen und, und, und. Gerade heute habe ich übrigens in der Zeitung gelesen, dass die Gemeinde Fehraltorf sparen muss und das unter anderem beim Unterhalt der Gemeindestrassen tut. In Zukunft wird pro Jahr ein Viertel weniger für solche Arbeiten zur Verfügung stehen und ich denke nicht, dass dadurch die Strassen in einen Zustand kommen wie in Ungarn. Auch in vielen Kantonen sieht es nicht so rosig aus mit den Finanzen und die Frage stellt sich für mich, für was in Zukunft wie viel Geld zur Verfügung steht und welche Prioritäten man setzen will. Eben Zustände wie in gewissen Ländern wünschen wir uns nicht, aber ob wir uns die Perfektion der Vergangenheit noch leisten können ist eine andere Frage, denn der Bürger wehrt sich irgendwann auch gegen die immer steigenden Abgaben.Etwas, das auch immer wieder zu Fragen führt, ist der Ausbau des Radwegnetzes. Sicher ist es sinnvoll, bei viel befahrenen Strassen einen separaten Radweg zu bauen, vor allem ausserorts. Manchmal frage ich mich aber, ob es den auch braucht, denn

Beihefter Sektion ZÜRICH | November 2014

Club Glosse

Inserate

immer wieder trifft man gerade Radfahrer mit Rennvelo neben dem Radweg auf der Strasse. Ich kann dabei erstens nicht begrei-fen, dass man sich unnötig in Gefahr bringt und zweitens nicht, was man davon hat, den anderen Verkehr unnötig zu behindern, nur um in seinem Rennoutfit gesehen zu werden.Man muss einmal festhalten, dass unsere Radwege einen Ausbau-standard haben, der seinesgleichen sucht. Sie sind breit und die verschiedenen Verkehrsteilnehmer können ohne Probleme kreu-zen. In anderen Ländern sind Radwege oft nur einen halben Meter breit und mit schlechtem Belag versehen. Oft enden sie auch am Ende der Ortschaft. Wir leben in Bezug auf Radwegen im Luxus und dessen sollten wir uns auch bewusst sein

Mit demütig fragenden Grüssen Helene

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