Clubmagazin ACS Sektion Zürich

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& lifestyle Beihefter Clubmagazin Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Automobil Club der Schweiz Ausgabe 3/März 2013 Ausgabe 3/März 2013 ACS ZÜRICH «Prüfung gestern – fahren heute»: «Prüfung gestern – fahren heute»: Immer auf dem Laufenden Immer auf dem Laufenden Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat: Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat: Marco Camin in den Zürcher Stadtrat Marco Camin in den Zürcher Stadtrat

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Ausgabe 3 - März 2013

Transcript of Clubmagazin ACS Sektion Zürich

& lifestyle

Beihefter ClubmagazinBeihefter ClubmagazinAutomobil Club der SchweizAutomobil Club der Schweiz

Ausgabe 3/März 2013Ausgabe 3/März 2013

ACS ZÜRICH

«Prüfung gestern – fahren heute»:«Prüfung gestern – fahren heute»:Immer auf dem LaufendenImmer auf dem Laufenden

Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat:Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat:Marco Camin in den Zürcher StadtratMarco Camin in den Zürcher Stadtrat

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RedaktionACS Sektion Zürich

Lorenz Knecht

Forchstrasse 95

CH-8032 Zürich

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Impressum

03 Inhalt/Editorial

Spurabbau am Utoquai –

Ja oder Nein, und wie weiter?

04 Auto & Verkehr

Sanierung der Forchstrasse:

Weitere Baustelle

05 Auto & Verkehr

«Prüfung gestern – fahren heute»:

Immer auf dem Laufenden

Jugendfahrlager

«JUFALA» Zürich 2013

06 Treffpunkt

Rückblick Martinimahl:

Impressionen

eines unvergesslichen Abends

07 Auto & Verkehr

Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat:

Marco Camin

in den Zürcher Stadtrat

09 Verkehrssituationen

Hätten Sie es gewusst?

11 Treffpunkt

Mittwoch, 27. März 2013:

Betriebsbesichtigung PHONAK AG

in Stäfa

13 Altes Eisen rostet nicht

Michel Bronner, Hinwil

16 Club Glosse

Der Alltag ist zurück

Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Inhalt/Editorial

Der geplante Spurabbau am Utoquai geht

in eine neue Runde, nachdem die Stadt

Zürich das Nein der Kantonsregierung

zum Spurabbau entlang dem Sechseläu-

teplatz abgelehnt hat. Ob Spurabbau Ja

oder Nein muss nun das Verwaltungs-

gericht entscheiden. Der Zürcher Stadtrat

hält an seiner ursprünglichen Argumen-

tation fest, dass der Abbau dieser Spur

keinerlei Auswirkungen auf den Verkehrs-

fluss hat. Der Regierungsrat begründet

sein Nein damit, dass das Utoquai zu-

sammen mit der Bellerivestrasse und der

Quaibrücke für den Verkehr eine Strecke

von überkommunalem Interesse sei und

das rechte Zürichseeufer mit der Stadt

Zürich verbindet. Die Verbindung sei heu-

te schon stark belastet und Störungen

auf dieser Verkehrsachse seien auch

über die Stadtgrenze hinaus spürbar.

Es liegen keine neuen Erkenntnisse oder

Fakten vor und trotzdem gelangt die

Stadtregierung an das Verwaltungsge-

richt. Dies macht die Unterkühlung zwi-

schen der Stadt- und Kantonsregierung

deutlich, wenn es um den Verkehr in der

Stadt geht. Mit der Ablehnung des

Spurabbaus durch die Regierung hat sie

die Verantwortung als oberster Hüter der

Kantonsstrassen berechtigterweise wahr-

genommen. Das Verwaltungsgericht wird

allerdings mit seiner Beurteilung schluss-

endlich nicht nur über eine 70 Meter

lange Einspurstrecke befinden müssen,

sondern indirekt auch klären, wann und

wie der Kanton der Stadt bei Strassen-

fragen dreinreden kann. Es geht also

ebenfalls um die Frage, wer Herr im

Hause der Stadt Zürich ist, wenn es um

Kantonsstrassen geht. Die Regelung im

Strassengesetz unter dem Paragraf 45

ist offensichtlich nicht ganz klar: «Die

Strassenprojekte auf überkommunalen

Strassen bedürfen der Genehmigung

durch den Regierungsrat». Der Entscheid

des Verwaltungsgerichts dreht sich nicht

nur um die Frage, wer in diesem Fall ob-

siegt, sondern wie inskünftig derartige

Strassenprojekte zwischen der Stadt und

dem Kanton abzuwickeln sind. In naher

Zukunft soll der Trülleplatz (am Fuss des

Rennwegs/Bahnhofstrasse gelegen) ver-

kehrsfrei werden, was unter anderem die

Sperrung der Sihlstrasse und die Führung

der Uraniastrasse im Gegenverkehr zur

Folge hätte. Zudem nimmt der Druck auf

Tempobeschränkungen von überkommu-

nalen Strassen in der Stadt immer mehr

zu. Sowohl die Stadt als auch der Kan-

ton scheint dem Urteil des Verwaltungs-

gerichts gelassen entgegenzusehen.

Meiner Meinung nach hängt vom Urteil

einiges ab. Nicht nur, dass in Zukunft bei

derartigen Strassenbauten die Verant-

wortlich- und Zuständigkeiten von Stadt

und Kanton besser geklärt werden, son-

dern dass die Zürcher Verkehrsplaner bei

der Bevölkerung wieder mehr durch Sach-

kompetenz und weniger durch Ideologie

wahrgenommen werden. Ob mit dem Ur-

teil bei Verkehrsfragen zwischen der

Stadt und dem Kanton hingegen die Stim-

mung besser wird, was eigentlich nötig

wäre, mag ich derzeit noch zu bezweifeln.

Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

Spurabbau am Utoquai – Ja oder Nein, und wie weiter?

Editorial

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Im Abschnitt Burgwies bis Friedhof Enzenbühl haben die Arbeiten bereits begonnen. Der Autofahrer merkt das sofort, wenn er von der Forch in die Stadt fahren will. Bereits nach dem Zollikerberg muss er nach links in die Bergstrasse abbiegen und diese ganz steile Strasse runter zur Lichtsignalanlage fahren. Dort geht es nachrechts in die Rothfluh und die Wittelikerstrasse bis zum Balgrist. Die Umleitung hat ihre Tücken. Nicht nur, dass die Lichtsignal-

Sanierung der Forchstrasse:

Weitere BaustelleWieder beeinflusst eine Baustelle eine wichtige Einfallsachse in die Stadt Zürich. Seit Oktober 2012

wird an der Forchstrasse gearbeitet. Der Verkehr wird das ganze Jahr 2013 umgeleitet.

anlage für Staus sorgt. Die Bergstrasse ist sehr steil und das Stau-ende bei der Haarnadelkurve nicht sichtbar. Gerade im Winter bei Schnee und Eisglätte birgt diese Route nicht unerhebliche Gefah-ren und Risiken.Diese Umleitung sollte bis September so stehenbleiben, danach wird sie bis Ende Jahr umgekehrt geführt. Für 2014 ist eine weitere Umleitung stadteinwärts zwischen Balgrist und Hegibachplatz ge-plant. Die Arbeiten sollten im Frühjahr 2015 mit dem Einbau des Deckenbelages beendet sein.

Totalsanierung

Es werden Werkleitungsarbeiten ausgeführt, die Tramgeleise und der Strassenoberbau auf rund 1300 Metern erneuert. Dazu werden die Haltestellen Burgwies und Balgrist behindertengerecht mit hohen Haltestellenkanten ausgebaut. Im Enzenbühl wird die Halte-stelle den heutigen Gegebenheiten angepasst. Geplant sind zudem Verbesserungen für die Sicherheit des Veloverkehrs. So wird zwi-schen Burgwies und Lenggstrasse bergwärts ein kombinierter Rad- und Gehweg erstellt und zwischen der Forchstrasse 372 und der Einmündung Witellikerstrasse stadteinwärts ein Radstreifen mar-kiert. Dazu wird die ehemalige Wendeschleife Burgwies zu einem attraktiven Aufenthaltsbereich aufgewertet.Es ist sicher so, dass diese Sanierung nötig ist. Es ist auch so, dass die Arbeiten aufwendig sind. Aber einmal mehr stellt sich die Fra-ge, warum es dafür eine Bauzeit von über zwei Jahren braucht. Es geht nicht nur darum, dass der Verkehr längere Zeit auf Strecken umgeleitet wird, die als Ersatz für eine Einfallsachse nur bedingt geeignet sind. Es geht auch darum, dass Anwohner, Passanten und die Patienten der anliegenden Spitäler über zwei Jahre den Bau-emissionen ausgesetzt sind.

Es ist auch gut, dass die Stadt Zürich, ihre Infrastruktur instand hält, aber gerade bei den neuen behindertengerechten Haltestellen, stellen sich mir Fragen der Sicherheit, denn die hohen Haltestellen-kanten können auch zu Stürzen und Verletzungen führen, gerade bei nicht so mobilen Nutzern. Ein weiteres Thema sind natürlich die Kosten. Die letzte Budgetdebatte ist mir noch im Ohr, und die Frage stellt sich: «Was muss sein, und was ist schön, wenn man es hat?»

Claudia A. Meier

Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

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Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Auto & Verkehr

Kursdaten

Mittwoch, 3. April 2013, Vormittag

Mittwoch, 3. April 2013, Nachmittag

Donnerstag, 18. April 2013, Vormittag

Donnerstag, 18. April 2013, Nachmittag

Dienstag, 14. Mai 2013, Vormittag

Dienstag, 14. Mai 2013, Nachmittag

Mittwoch, 29. Mai 2013, Vormittag

Dienstag, 4. Juni 2013, Vormittag

Donnerstag, 13. Juni 2013, Vormittag

Donnerstag, 13. Juni 2013, Nachmittag

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Dieses Jahr werden wieder die beliebten halbtägigen Kurse «Prüfung gestern – fahren heute» durchgeführt. Dies ist die Chance, sich im Verkehr auf den neusten Stand zu bringen. Der Verkehr hat sich vervielfacht und neue Regeln sind dazu-gekommen. Darum schadet es nicht, sich selber zu prüfen, in der Theorie, bei der Reaktion in schwierigen Situationen oder im Alltag auf der Strasse.Drei Elemente beinhaltet der Kurs. Im Theorieteil werden aktuelle Fragen, die neusten Verkehrsregeln und Erkenntnisse des wirtschaftlichen Fahrens (Eco-Drive®) besprochen. Im ersten praktischen Teil geht es im eigenen Fahrzeug auf die Strecken des Drive Z, um auf den Schleuderpisten das richtige Verhalten in schwierigen Situatio-nen zu üben. Dazu kommt eine individuel-le Fahrt mit einem Fahrlehrer, um die prak-tischen Verhaltensweisen zu überprüfen. Nach der Fahrt bespricht der Fahrlehrerseine Beobachtungen mit dem Teilnehmer und gibt eventuell Ratschläge.

Der Kurs wird mit dem eigenen Fahrzeug durchgeführt, pro Teilnehmer/-in ist ein Auto erforderlich. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Kursort: Drive Z AG, Dübendorf. Für Firmen gibt es spezielle Angebote.

Für weitere Informationen und Anmeldung zu «Prüfung gestern – fahren heute» kontak-tieren Sie uns über [email protected] oder unter Telefon 044 387 75 00.

«Prüfung gestern – fahren heute»:

Immer auf dem LaufendenDer Verkehr hat sich vervielfacht und die Ansprüche an den Fahrzeuglenker steigen.

Darum ist Weiterbildung auch für gestandene Autofahrer ein Muss.

Infos

Durchgeführt werden die Lager 2013

in den Flumserbergen.

Daten:

Sonntag, 14., bis Freitag, 19. Juli, und

Sonntag, 6., bis Freitag, 11. Oktober

Die Kosten:

Für Mitglieder Fr. 1100.–

und für Nichtmitglieder Fr. 1250.–

Weitere Auskünfte:

ACS-Sekretariat Zürich

unter Telefon 044 387 75 00

oder auf acszh.ch

Das JUFALA bietet Jugendlichen, die noch keinen Lehrfahrausweis haben, die Chan-ce, erste Erfahrungen am Steuer zu sam-meln, natürlich unter den Augen von staat-lich geprüften Fahrlehrern. Die Teilnehmer

erhalten einen ersten Eindruck vom Um-gang mit Lenkrad, Schaltung und Pedale. Die Theorie kommt auch nicht zu kurz. Eine umfassende Vorbereitung auf die ent-sprechende Prüfung ist Teil des Lagers.Nothelferkurs und Sehtest stehen eben-falls auf dem Programm. Beides wird direkt auf den entsprechenden Formularen bestätigt.Maximal 24 Teilnehmer werden zur Lager-woche in den Flumserbergen zugelassen. Die Woche wird von einem erfahrenen Leiter geführt, und auch Freizeitaktivitäten haben ihren Platz.Diese einmalige Chance, sich auf die Fahr-prüfung vorzubereiten, sollte man sich nicht entgehen lassen (viel Spass, wert-volle Erfahrungen, und damit kann man sogar Fahrstunden einsparen).

Jugendfahrlager JUFALA Zürich 2013

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Rückblick Martinimahl:

Impressionen eines unvergesslichen Abends«Behutet» und mit einer Bombenstimmung feierte der Ladies Club, Sektion Zürich, am Martinimahl 2012

seinen 80. Geburtstag im Hotel Savoy Baur en Ville. Der Höhepunkt: die Preisverleihung der exklusivsten Hüte.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Treffpunkt

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Ersatzwahl in den Zürcher Stadtrat:

Marco Camin in den Zürcher StadtratAm 3. März 2013 entscheidet das Zürcher Stimmvolk an der Urne, wer für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014

den bisherigen Finanzvorsteher Martin Vollenweider als Mitglied im Stadtrat ersetzen soll. Auf aussichtsreicher

Position liegt das FDP-Mitglied und Kantonsrat Marco Camin. Der Stadtzürcher lebt mit seiner Familie in Zürich

und hat 1989 mit seiner Frau eine Zahntechnik-Firma gegründet, die heute neun Personen beschäftigt. Er hat drei

Kinder. Sein politischer Weg führte Marco Camin vom FDP-Partei-Vorstand über die Funktion als kantonaler Wahl-

kampfleiter bis in den Zürcher Gemeinde- und Kantonsrat. Die ACS Sektion Zürich des Automobil Clubs hat ihm

einige Fragen zur Mobilität auf vier Rädern gestellt, um herauszufinden, ob er auch die Interessen unserer Mitglieder

wahrnehmen wird.

Interview von Lorenz Knecht, Geschäfts-führer der ACS Sektion Zürich, mit Marco Camin.

Lorenz Knecht: Warum sollen ACS Mit-glieder Sie als neuen Stadtrat wählen?Marco Camin: Ich bin in Zürich geboren und aufgewachsen, hier lebe und arbeite ich, hier gehen meine Kinder zur Schule. Daher kenne ich die Stellen, wo der Schuh drückt: Da will ich anpacken. Mit meiner langjährigen und breiten Erfahrung als Gewerbler, Politiker und Familienvater werde ich mich für eine gesunde Ent-wicklung starkmachen, damit sich Leben und Arbeiten in Zürich lohnen. Um dies zu erreichen, bringe ich dank meiner lösungsorientierten, pragmatischen Art die verschiedenen Kräfte an einen Tisch. Nur so lassen sich mit ihnen gemeinsam gute und breit abgestützte Lösungen er-arbeiten.

Lorenz Knecht: Welches sind Ihrer Mei-nung nach in der Stadt Zürich die vordring-lichsten Verkehrsprobleme?Marco Camin: Zürich braucht flüssige Hauptverkehrsachsen, damit die Wohn-quartiere beruhigt bleiben.

Lorenz Knecht: Die Stadt Zürich hat eine Zentrumsfunktion weit über die Stadtgrenzehinaus. Welcher Stellenwert soll dem moto-risierten Autoverkehr in der Stadt in Zu-kunft zukommen?Marco Camin: Zürich braucht eine ausge-wogene Verkehrspolitik mit allen Strängen: vom motorisierten Individualverkehr über den ÖV bis zum Velo. Zudem müssen wir die Verkehrsbedürfnisse des Gewerbes für An- und Auslieferungen sowie Kunden-zufahrten anerkennen. Sonst verdrängen wir es weiter aus der Stadt, und der Ver-kehr wird durch die stetigen Hin- und Her-fahrten anwachsen.

Lorenz Knecht: Wie beurteilen Sie die Parkplatzsituation in der Stadt Zürich?Marco Camin: Die Anzahl der Parkplätze muss für das Gewerbe erhalten bleiben.

Lorenz Knecht: Der geplante Spurabbau am Utoquai gibt weiter zu reden, nachdem die Stadt Zürich das Nein der Kantons-regierung vor dem Verwaltungsgericht an-ficht. Wie lassen sich solche Konfrontatio-nen zwischen Stadt und Kanton in Zukunft vermeiden?Marco Camin: Ich hätte mit der Kantons-regierung das Gespräch und eine Lösung gesucht. Der Kanton hat bei Verkehrs-fragen schon mehrmals Kompromissbereit-schaft gezeigt. Vor Gericht zu streiten, ist kaum ein erfolgsversprechender Weg.

Marco Camin:

«Das Gewerbe ist das Fundament für sichere Arbeitsplätze, Lehrstellen und unseren Wohlstand. Seine Verkehrsbedürf-nisse für An- und Auslieferungen sowie Kundenzufahrten müssen wir anerkennen. Sonst verdrängen wir es weiter aus der Stadt, und der Verkehr wird durch die stetigen Hin- und Herfahrten anwachsen. Ausserdem brauchen wir flüssige Hauptverkehrsachsen, damit die Wohnquartiere ruhig bleiben.»

ACS Wahlempfehlung «Ersatzwahl für ein Mitglied in den Stadtrat»:

Geben Sie am 3. März 2013 die Stimme

Marco Camin

Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Auto & Verkehr

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Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Verkehrssituationen

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Hätten Sie es gewusst?Der Fahrlehrer

gibt AuskunftAuch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse

stetig aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns

fragen, wie man sich korrekt verhält.

Frage:

Wann darf ein landwirtschaftliches Fahrzeug

oder eine Baumaschine überholt werden?

Antwort:

Ein landwirtschaftliches Fahrzeug oder eine

Baumaschine darf überholt werden, wenn es

gefahrlos (usw. siehe SVG und VRV) möglich

ist (auch bei Signal «überholen verboten»),

jedoch nicht, wenn eine Sicherheitslinie über-

fahren werden müsste (Art. 73 Abs. 6 lit. a:

Sicherheitslinien und doppelte Sicherheits-

linien dürfen von Fahrzeugen weder über-

fahren noch überquert werden).

expovina primavera 2013

Der Weinfrühling beginnt am 21. März im Puls 5Die ehemalige Giessereihalle von Escher Wyss im Puls 5 ist er-neut Standort der Frühlings-Weinausstellung «expovina prima-vera». An rund 90 Ständen hat das interessierte Publikum Gele-genheit, Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt zu degustieren und zu vergleichen. Bereits warten die ersten Weine des Jahrgangs 2012 auf die Beurteilung der Weinfreunde.

Die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre einer Vielfalt her-vorragender Weine aus aller Welt zu begegnen, macht den Be-such der Frühlings-Weinmesse zum einmaligen Erlebnis. Das Nebeneinander mehrerer Jahrgänge von Weinen gleicher Sorten und Herkunft, zum Beispiel aus europäischen Anbauregionen, bietet dem Besucher faszinierende Vergleichsmöglichkeiten. Insgesamt werden an der diesjährigen «expovina primavera» in der grosszügigen Halle an modern gestalteten Ständen über 2000 Weine zur freien Degustation gereicht: der Aufmarsch der Schweiz wird angeführt vom Wallis und der Waadt, überzeugend ist das Angebot Italiens, Frankreichs, Spaniens und Portugals, vor allem mit grossen Weissweinen empfehlen sich Österreich und Deutschland. Daneben gibt es viele neue Entdeckungen aus weniger bekannten Anbauregionen zu machen.

expovina primavera21. bis 27. März 2013

Öffnungszeiten:Werktags: 16 bis 22 UhrSamstag: 14 bis 22 UhrSonntag: 12 bis 18 Uhr (27. März bis 21 Uhr)

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8048 ZÜRICH, Badenerstrasse 549, Telefon 0848 80 00 74

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Phonak bittet, folgende

Verhaltensregeln zu beachten:

– Keine Stiefel oder Schuhe mit hohen

Absätzen zu tragen.

– Mobiltelefone müssen abgestellt sein.

– Keine Esswaren oder Getränke in den

Produktionsbereich mitzubringen.

– Fotos und Filme sind nur mit spezieller

Erlaubnis zugelassen.

Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Treffpunkt

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Mittwoch, 27. März 2013:

Betriebsbesichtigung PHONAK AG in Stäfa

Die Phonak AG, Mitglied der Sonova Grup-pe, mit Hauptsitz in Stäfa, entwickelt, pro-duziert und vertreibt seit mehr als 60 Jahren technologisch führende Hör- und Funksyste-me. Dabei kombiniert Phonak die profunde Kenntnis in der Hörtechnologie und Akustik mit einer intensiven Zusammenarbeit mit Hörgeräteakustikern, um Hörvermögen und Sprachverstehen von Menschen mit Hör-minderung zu verbessern und somit ihre Le-bensqualität zu erhöhen.Phonak bietet eine vollständige Produkt-palette an digitalen Hör- und ergänzenden Funklösungen an. Mit weltweiter Präsenz treibt Phonak Innovationen voran und setzt Massstäbe in Miniaturisierung und Leistung. Die Führungen bei Phonak sind schon über lange Zeit im Voraus ausgebucht. Deshalb

definitive Anmeldung

(Anzahl Personen: ____)

Veranstaltung:

Mittwoch, 27. März 2013

Betriebsbesichtigung

PHONAK AG in Stäfa

Anmeldeschluss:

15. März 2013

Ihre Anmeldung ist verbindlich

und wird bestätigt.

Anmeldetalon

Datum:

Name/Vorname:

Name/Vorname Begleitperson:

Telefon: Mobile:

Adresse:

PLZ/Ort:

Unterschrift:

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich,

oder per E-Mail [email protected], Telefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09

freuen wir uns sehr, dass es nun endlich klappte und wir die Möglichkeit bekamen, Sie zu dieser sehr interessanten Betriebsbe-sichtigung einzuladen. Der Rundgang wird etwa 2 ½ Stunden dauern und gegen 16.00 Uhr mit einem «Zvieri» beendet.

Was Sie wissen müssen:

13.15 Uhr Treffpunkt direkt am Empfang der PHONAK AGLaubisrütistrasse 28, 8712 Stäfa

Anfahrt mit PWTeilnehmer, welche mit dem Auto anreisen, können beim Parkhaus «Landi» parkieren. Von dort 5 Minuten zu Fuss bis Phonak/Empfang.

Anreise mit ÖV12:12 Uhr Abfahrt HB Zürich mit S7,

Gleis 43/4412:37 Uhr Ankunft Stäfa, Gleis 412:40 Uhr Abfahrt mit Bus 955

(Richtung Hombrechtikon) 12:46 Uhr Ankunft Phonak

(plus 2 Minuten Fussweg bis Laubisrütistrasse 28)

Kosten: CHF 25.– pro Person.Sie erhalten eine Bestätigung inkl. Einzahlungsschein.

Anmeldeschluss: 15. März 2013

Ihre Anmeldung ist verbindlich!

Organisation und Begleitung:Monika Lux(Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 524 14 82)

Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt!

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Garage Otto Meier AGAndelfingerstrasse 16, 8416 Flaach, Tel. 052 305 30 30, www.garage-meier.ch

Pfenninger Garagen AGSeestrasse 115/117, 8700 Küsnacht, Tel. 044 914 36 36, www.pfenninger-garage.ch

Winterberg-Garage AGRütibüelstrasse 15, 8820 Wädenswil, Tel. 044 781 24 66, www.winterberg-garage.ch

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Leasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo V60 Husky Edition D4 AWD Momentum 230 PS/171 kW. Katalogpreis CHF 65 Leasing Volvo Car Financial Services (BANK-now AG): Volvo V60 Husky Edition D4 AWD Momentum 230 PS/171 kW. Katalogpreis CHF 65 974.–, abzüglich Kundenvorteil CHF 11 074.– ergibt 974.–, abzüglich Kundenvorteil CHF 11 074.– ergibt einen Verkaufspreis von CHF 54 900.–. Monatsrate CHF 451.–, 1. grosse Leasingrate 20%, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 3,9%, Zins effektiv 3,98%. Restwert gemäss einen Verkaufspreis von CHF 54 900.–. Monatsrate CHF 451.–, 1. grosse Leasingrate 20%, Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr. Zins nominal 3,9%, Zins effektiv 3,98%. Restwert gemäss Richtlinien von Volvo Car Financial Services (BANK-now AG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumen-Richtlinien von Volvo Car Financial Services (BANK-now AG). Obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Die Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumen-ten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf auf Volvo V60 Husky Edition des Modelljahres 2013. Treibstoff-Normverbrten führt (Art. 3 UWG). Angebot gültig bis auf Widerruf auf Volvo V60 Husky Edition des Modelljahres 2013. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 6,4 l/100 km. auch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 6,4 l/100 km. COCO22-Emissionen: 169 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Ne-Emissionen: 169 g/km (159 g/km: Durchschnitt aller verkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: C. Volvo Swiss Pruwagen-Modelle). Energieeffi zienz-Kategorie: C. Volvo Swiss Premiumemium®® Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Gratis-Service bis 10 Jahre/150 000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst ErreicWerksgarantie bis 5 Jahre/150 000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150 000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte). Nur bei teilnehmenden Vertretern. hte). Nur bei teilnehmenden Vertretern.

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Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Altes Eisen rostet nicht

Michel Bronner, Hinwil

«Es ist für mich ein ‹Brot-und-Butter-Auto›…»

den BMW von Grund auf zu restaurieren. Sie haben meinem BMW zu neuem Glanz verholfen.

Es ist für mich ein ‹Brot-und-Butter-Auto›. Irgendwie kennen alle jemanden, der so ein Auto gefahren hat. Darum ist mir das Auto auch ans Herz gewachsen. Es war früher ein Massenauto, das man viel auf der Strasse gesehen hatte. Heute sieht man sie kaum noch. Für mich ist das Auto auch eine Erinnerung an unser Familienauto vor über 20 Jahren.

Mein Stiefvater hat den BMW in den80er-Jahren vor dem Shredder gerettet, als er das Fahrzeug vom Abbruch gekauft hat. Viel hat er damals am BMW nicht ge-macht, dennoch war es unser Familienauto.Für meine Mutter war es ein Alltagsauto. Erst in den 90er-Jahren blieb der BMW immer länger in der Garage und wurde nur noch gelegentlich ums Haus herum gefahren. 2007 habe ich ihm den BMW 2002 abgekauft. Geschäftlich habe ich mitder Karosserieabteilung der Firma Titan zu tun und habe spontan gefragt, ob die Lehrlinge nicht daran Interesse hätten,

Der BMW zählt während der Sommer-monate für mich immer noch als Alltags-auto, das ich regelmässig fahre, wenn es nicht hudelt. Obwohl meine Eltern mal in Spanien unterwegs waren mit ihm, fahre ich nicht so lange Strecken. Der Prolog von Zürich nach Basel war die weiteste Strecke, die ich mit dem Wagen jemals am Stück gefahren bin. Es gibt immer viele Reaktionen der Leute auf dieses Auto, weil fast alle dazu eine Geschichte kennen. Dass es kein Modell ti oder tii oder gar das Flag-schiff des gleichen Modells mit Turbo ist, stört mich nicht.

BMW 2002, 2-Liter, 1972

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Exk lus ive ACS Musik- und Kulturre ise

Baden-Baden

Pfingsten mit

Anna Netrebko

und Er win Schrott

18.05.2013 - 21 .05.2013

Zu Pfingsten erwarten Sie grosse Stars der Klassik

im Festspielhaus Baden-Baden. Erleben Sie Anna

Netrebko als Donna Anna und Erwin Schrott in der

Titelpartie der Oper "Don Giovanni" von Mozart.

Ein Sinfoniekonzert mit dem Deutschen Sympho-

nie-Orchester Berlin unter der Leitung von Kant

Nagano und das Abschiedskonzert vom langjäh-

rigen Leiter der Internationalen Bachakademie

Stuttgart Helmuth Rilling stehen ebenfalls auf dem

Programm. Geniessen Sie den charmanten

badischen Kur- und Festspielort und seine idyl-

lische Umgebung im Wonnemonat Mai während

dieser genussvollen und exklusiven Reise von sei-

ner schönsten Seite.

Hotel

DORINT MAISON MESSMER *****Erstklassiges Haus in der früheren Kaiserresidenz an bester Lage neben dem Kurhaus und dem Casino. Zim-mer mit allem Komfort. Gourmet-Restaurant mit Kur-parkblick und mediterraner Küche, Theaterkeller mit lokalen Spezialitäten, Kaminbar mit Live-Musik, Früh-stück in der Brasserie. Wasserwelt mit Pool, Saunen, Dampfbad, Fitnessraum und Beauty Farm. Grosses Frühstücksbuffet. 156 Zimmer.

H inweis

Minimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 20

ACS-Reisele i tung

Diese Reise wird von David Frauch, Geschäftsführer ACS-Reisen AG, begleitet. Er weilt regelmässig in Baden-Baden und steht Ihnen während Ihres Aufenthaltes zusammen mit einer versierten lokalen Reiseleitung mit Rat und Tat zu Seite.

Reiseprogramm

18.05.2013, SamstagBahnfahrt ab Zürich und Basel SBB nach Baden-Baden mit direktem ICE. Transfer zum Hotel Dorint Maison Messmer. Zimmerbezug und gemeinsames leichtes Mit-tagessen. Zeit zur freien Verfügung. Abends kurzer Transfer zum Festspielhaus. Sie erleben ein Sinfonie-konzert mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Kent Nagano sowie mit Gautier Capucon (Violoncello) und Annemarie Moorcroft (Viola). Auf dem Programm stehen "Don Quixote" von Richard Strauss und die 1. Sinfonie von Johannes Brahms. In der Pause erwartet Sie ein Imbiss mit einem Glas Champagner. Nach der Vorstellung Bustransfer oder Spaziergang durch den Kurpark zurück zum Hotel.

19.05.2013, PfingstsonntagHeute steht ein genussvoller Ausflug in den Schwarz-wald auf dem Programm. Erleben Sie liebevolle Land-schaften und charmante Dörfer. Mittagessen in einem ausgewählten Restaurant. Rückkehr nach Baden-Baden. Am frühen Abend Transfer zum Festspielhaus. Heute erwartet Sie das Abschiedskonzert von Helmuth Rilling, dem langjährigen Leiter der Internationalen Bachakade-mie Stuttgart. Es spielt das Bach-Collegium Stuttgart und die Gächinger Kantorei unter Helmuth Rilling, auf dem Programm Werke von Rihm, Brahms ("Nänie") und Mendelssohn-Bartholdy ("Die erste Walpurgisnacht"). Im Anschluss gemeinsames Abendessen in der Festspiel-gastronomie und Transfer oder Spaziergang zum Hotel.

20.05.2013, PfingstmontagHeute steht ein Besuch des Museums Frieder Burda in der Lichtentaler Allee auf dem Programm. Sie erleben eine Führung durch die Sonderausstellung "Matta - Fik-tionen" mit Werken des 1911 in Chile geborenen Künst-lers Matta. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. Kurzer Transfer zum Festspielhaus. Um 18.00 Uhr erle-ben Sie die Oper "Don Giovanni" von Mozart mit dem Balthasar-Neumann-Chor und Orchester unter Thomas Hengelbrock und mit den Solisten Anna Netrebko, Katija Dragojevic, Erwin Schrott, Luca Pisaroni sowie Charles Castronovo. Die Inszenierung stammt von Philippe Him-melmann. Nach der Vorstellung erwarten wir Sie zu einem festlichen Abschiedsdinner im renommierten Brenner's Parkhotel. Anschliessend kurzer Spaziergang zurück zum Hotel.

21.05.2013, DienstagNach dem Frühstück steht Ihnen der Vormittag für letzte Entdeckungen oder Einkäufe zur freien Verfügung. Am Nachmittag Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit direktem ICE nach Basel und Zürich, wo Sie am frühen Abend ankommen.

Fahrplan

Zürich ab 10.00 ICE 74Basel SBB ab 11.06 ICE 74Baden-Baden an 12.32Baden-Baden ab 15.26 ICE 75Basel SBB an 16.45Zürich an 18.00Sehr gute Anschlussverbindungen ab/bis Bern, Luzern und St. Gallen. Änderungen vorbehalten.

Viele Leistungen

Bahnfahrt 1. Klasse ab/bis Wohnort (Basis Halbtaxabonnement) Sitzplatzreservierung im Zug (ICE) 3 bernachtungen im Hotel Dorint Maison Messmer mit Frühstücksbuffet Service, Taxen und MwSt im Hotel Transfers, Ausflug, Führung gemäss Reiseprogramm 2 Mittag- und 2 Abendessen (ohne Getränke), 1 Pausenimbiss inkl. 1 Glas Champagner 3 Karten der 1. Kategorie im Festspielhaus Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Preise

Preise Arrangement pro

Person in CHF

(mit Reise)

BADEN-BADEN

Anna Netrebko & Erwin Schrott

18.05. - 21.05.2013

Doppelzimmer Einzelzimmer

mit Bahnanreise 2'980 3'380

mit eigener Anreise 2'830 3'230

Aufpreis ohne Halbtaxabonnement 130.-

Reduktion mit Generalabonnement GA 1. Klasse: 50.-

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der

ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2013.

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41

ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Exk lus ive ACS Musik- und Kulturre ise

Luxemburg

Kultur und Genuss

im Grossher zogtum

03.06. - 06 .06.2013

Lernen Sie auf unserer exklusiven Reise die Vielfalt

und Schönheit des kleinen Grossherzogtums Luxem-

burg im Herzen Europas kennen. Es erwartet Sie eine

besondere Mischung aus Tradition und Moderne. Die

verwinkelten Gassen der Altstadt stehen den Bauten

renommierter zeitgenössischer Architekten gegenü-

ber. Trotz seiner geringen Grösse überrascht Luxem-

burg mit seinem reichen Kulturangebot in der Phil-

harmonie und im Grand Théâtre. Erleben Sie

spannende Opern- und Konzerterlebnisse und ein

abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit ausge-

wählter Gastronomie.

Hotel

LE ROYAL LUXEMBOURG *****Das traditionsreiche Luxushotel befindet sich am Stadt-park und wenige Gehminuten vom zentralen Place d'Armes. Zimmer im klassischen Stil mit allem Komfort. Restaurants "Le Jardin" mit Sommerterrasse und "La Pomme Cannelle". Piano-Bar. Spa-Club mit Fitness, Schwimmbad, Sauna, Dampfbad sowie Wellness- und Beautyanwendungen. Frühstücksbuffet. 210 Zimmer.

H inweis

Minimale Teilnehmerzahl: 10Maximale Teilnehmerzahl: 20

ACS-Reisele i tung

Diese Reise wird von einer erfahrenen ACS-Reiselei-tung begleitet, die Sie während Ihres Aufenthaltes zusammen mit einer versierten Fremdenführerin betreut und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.

Reiseprogramm

03.06.2013, MontagDirektflug ab Zürich nach Luxemburg. Transfer zum Luxushotel Le Royal Luxemburg. Check-In und Zimmer-bezug. Zeit zur Erholung oder für einen ersten Stadtbum-mel. Am Abend Spaziergang zum Gourmetrestaurant "Clairefontaine" (1 Michelin-Stern, 18 Gault Millau-Punkte) und festliches Abendessen. Lassen Sie sich von der Küche des Chefkochs Tony Tintinger verwöhnen.

04.06.2013, DienstagNach dem Frühstück erwarten wir Sie zu einem geführten Spaziergang durch die historische Altstadt. Sie sehen den Grossherzoglichen Palast, die Kathedrale unserer lieben Frau und weitere Sehenswürdigkeiten. Der Nach-mittag steht Ihnen für eigene Erkundungen zur Verfü-gung. Besuchen Sie doch eines der interessanten Museen, wie die idyllische Villa Vauban im Stadtpark. Am Abend frühes Abendessen in der Altstadt und Trans-fer zum Grand Théâtre. Um 20.00 Uhr erleben Sie ein kleines Opernwunder, das selten aufgeführte Werk "L'Olimpiade" des tschechischen Barockkomponisten Josef Myslivecek in einer Inszenierung von Ursel und Karl-Ernst Herrmann mit einem internationalen Solisten-ensemble und dem Collegium 1704 unter der Leitung von Václav Luks. Anschliessend Transfer zum Hotel.

05.06.2013, MittwochHeute erwarten wir Sie zu einem Ausflug in den Nord-osten des Grossherzogtums. In Vianden besuchen Sie die bedeutende, über der Stadt thronende Burganlage. Mittagessen in einem typischen Lokal. Im Anschluss Weiterfahrt nach Echternach und Bummel durch die mit-telalterliche Stadt. Die Rückfahrt erfolgt durch die abwechslungsreiche Landschaft der Luxemburger Schweiz. Am Abend besuchen Sie die Philharmonie des französischen Architekten Christian de Portzamparc mit ihrem modernen Konzertsaal. Sie erleben ein Sinfonie-konzert der weltbekannten Academy of St. Martin in the Fields aus London unter der Leitung des renommierten Pianisten Murray Perahia mit Werken von Mozart ("Deut-sche Tänze", Klavierkonzert Nr. 26 "Krönungskonzert" und Sinfonie Nr. 39). Im Anschluss gemeinsames Abend-essen zum Ausklang der Reise.

06.06.2013, DonnerstagDer heutige Vormittag steht Ihnen für einen letzten Altstadt-besuch und einen Einkaufsbummel zur freien Verfügung. Am Mittag Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Swiss nach Zürich.

Flugplan

Direkte Linienflüge mit Swiss ab/bis Zürich. Zürich ab 13.00 LX 754Luxemburg an 14.00Luxemburg ab 14.50 LX 755Zürich an 15.45Flugplanänderungen vorbehalten.

Viele Leistungen

Linienflüge mit Swiss ab/bis Zürich Flughafentaxen, Flughafentransfers 3 Übernachtungen im Luxushotel Le Royal Luxem-

bourg mit Frühstücksbuffet Service, Taxen und MwSt im Hotel Transfers gemäss Programm Geführter Altstadtspaziergang Geführter Ausflug nach Vianden, Echternach und die

Luxemburger Schweiz 1 Mittag- und 3 Abendessen (ohne Getränke) 1 Opern- und 1 Konzertkarte der 1. Kategorie Ausführliche Reiseunterlagen Erfahrene ACS-Reiseleitung

Preise

Preise Arrangement pro

Person in CHF

(mit Reise)

LUXEMBURG

Kultur & Genuss im Grossherzogtum

03.06. – 06.06.2013

Doppelzimmer Einzelzimmer

Traditional Zimmer 2'940 3'440

Royal Club Zimmer 3'210 3'980

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage

Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der

ACS-Reisen AG gemäss Katalog Musikreisen 2013.

Auskünfte und Reservation: ACS-Reisen AG, Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Telefon 031 / 378 01 41

ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10

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Helenes Gedanken:

Der Alltag ist zurücksympathischer jüngerer Herr forderte mir die Papiere ab und begann mit der Prüfung. Er arbeitete genau und effizient. Kontrolliert wurden viele Dinge, nicht nur Bremsen und Licht, sondern auch Tacho, Stossdämpfer, Sicherheitsgurte und vieles mehr. Ehe ich mich versah, waren wir um die Anlage her-um, gingen zum Schalter und mein Fahr-zeugausweis erhielt den Stempel für die be-standene Kontrolle.Ich weiss nun zwei Sachen sicher. Auch wenn man als Privatperson geht, besteht man, wenn das Fahrzeug in Ordnung ist. Auch habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass die Kontrollen von Launen abhängig sind. Ich habe einen Experten erlebt, der einfach seine Arbeit seriös machte. Das Einzige was mir etwas zu denken gegen hat, ist, dass die Halle ziemlich leer war, obwohl es immer heisst, die Strassenverkehrsämter seien überlastet. Das Zweite, was ich mich frage, ist, ob es sinnvoll ist, dass ein mehr als zehn-jähriges Auto alle zwei Jahre zur Kontrolle muss. Meiner Meinung nach hat einer ent-weder sein Fahrzeug in Ordnung oder auch so kurze Abstände nützen nichts. Auch in diesem Bereich denke ich, dass wir durchaus auf die Intelligenz erwachsener Menschen bauen können. Übrigens, das Gläschen Champagner zur bestandenen Kontrolle habe ich mir dann am Abend auch noch ge-nehmigt.Natürlich war das nicht das Einzige, was mich im neuen Jahr bereits beschäftigt hat. Etwas anderes, das mir nach den opulenten Feiertagen immer wieder durch den Kopf geht, ist die Frage von Notwendigkeit und Luxus. Ja, ich weiss es, die Feiertage fördern solche Gedanken, wenn man mit vollem Magen im Stuhl hängt und sich wundert, dass der eben noch volle Kühlschrank schon wieder leer ist. So ähnlich geht es mir auch mit gewissen Strassenprojekten. So zum Beispiel mit den Kreiseln. Die Dinger sind ja an vielen Orten eine gute Sache. Und sehr nützlich. Aber was braucht es, dass ein solcher Kreisel funktioniert? Einfach einen Kreis in der Mitte, oder? Braucht es aber in der Mitte ein Nashorn, ein Pferd, oder ein Schwimmbad zur Verzierung? Dies sind nur einige Bei-spiele aus dem Kanton Zürich. Sicher ist es in einer Ortschaft schöner, wenn es nicht nur einen Kieshaufen in der Mitte hat, wenn das auch das Billigste wäre, falls einer die Kurve nicht kriegt. Es gäbe aber ebenso sicher günstigere Möglichkeiten zur Gestal-tung, als auffällige, teure Bauwerke. Wir sind nun ja schon soweit, dass in Gemeinden abgestimmt werden kann über den Schmuck

Schon sind wir im zweiten Monat dieses Jahres, langsam hat man sich daran gewöhnt, eine 13 am Schluss zu schreiben, und lang-sam hat man auch die Zusatzlast an Gewicht von den Feiertagen wieder abgeladen. Es ist ja aber so: Die gefährliche Jahreszeit diesbe-züglich ist nicht die zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern bekanntermassen die zwischen Neujahr und Weihnachten. Das kann ich durchaus bestätigen.Ich hatte vor Weihnachten noch etwas in der Post, das nichts mit den Feiertagen zu tun hatte. Das zuständige Strassenverkehrsamt hat gemerkt, dass ich einen Wagen besitze und der schon länger nicht mehr kontrolliert wurde. Eigentlich habe ich auf dieses Aufge-bot seit zwei Jahren gewartet, denn das Fahr-zeug ist nun zehn Jahre alt. Als es dann kam, war ich trotzdem überrascht. Zuerst musste ich mal den Termin verschieben, denn der 4. Januar schien mir nicht so geeignet dafür, nach den Feiertagen, und da meine Garage geschlossen hatte.Dann kam die nächste Überlegung: Soll ich den Wagen zeigen oder abstossen mit 150000 Kilometern und diesem Alter? Das war nicht nur eine rationelle, sondern auch eine emotionale Frage. Obwohl ein Kraft-fahrzeug ein Fortbewegungsmittel ist, ent-wickelt man eine gewisse Bindung und Gewohnheit. So fuhr ich also zu meinem Garagisten, um abzuklären, was noch zu machen ist. Zum Glück fiel nichts Zusätz-liches an, als die Bremsen, deren Ersatz aber unabhängig davon geplant war, denn ich lie-be funktionierende Bremsen. Also entschied ich mich fürs Behalten und Vorführen.Auch beschloss ich, dieses Mal selber zu gehen, auch wenn man ja sagt, dass Private überhaupt keine Chance haben und immer zweimal gehen müssen. Es heisst ja in ent-sprechenden Kreisen auch immer, dass es eine Frage der Laune der Experten ist, ob man durchkommt. Genau das wollte ich ein-mal selber erleben.Ehrlich gesagt, ich war so nervös, dass ich mir überlegte, doch die Garage zu fragen. Aber ich entschied mich, dabei zu bleiben und machte mich auf die Suche nach einem passenden Hut. Als ich den Wagen in der Werkstatt holte, erhielt ich noch viele gute Ratschläge, so, nichts zu sagen und nicht zu widersprechen. Obwohl ein Schnaps beru-higt hätte, fuhr ich natürlich nüchtern an den Prüfungsort. Ebenso natürlich war ich auch viel zu früh. Also stellte ich mich auf die Warteposition und harrte der Dinge, die da kommen sollten.Das grosse Tor ging auf und ich schaffte es, gerade auf meine Prüfbahn zu fahren. Ein

Beihefter Sektion ZÜRICH | März 2013

Club Glosse

eines Kreisels. Kann es sein, dass da ein ge-wisser Wettbewerb im Gang ist, wer nun den schönsten hat? So viel also zu Luxus und Notwendigkeit.

Mit notwendig luxuriösen Grüssen

Helene

16

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH

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