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Ausgabe 2016-02, Jg. 16 Inhalt 1. Coaching für Klienten mit ADHS-Symptomen 2. Leadership-Programm im Social-Enterprise-Bereich sucht Coaches 3. In eigener Sache: Coaching-Magazin 1/2016 erschienen 4. In eigener Sache: Relaunch der RAUEN Coach- Datenbank 5. Coaching-News 6. Rezensionen von Coaching-Büchern 7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat 8. Impressum Dieser Newsletter geht an 33.706 Empfänger. 1. Coaching für Klienten mit ADHS- Symptomen Von Regine Hinkelmann Lange Zeit wurde die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) mit den drei Kardinalsymptomen Aufmerksamkeitsdefizit, Impulsivität und Hyperaktivität als eine Störung des Kindes- und Jugendalters angesehen. Revidiert wurde diese Ansicht zunächst in den 1980er Jahren in den USA und später auch im deutschsprachigen Raum aufgrund mehrerer, voneinander unabhängiger Langzeituntersuchungen. Diese wiesen nach, dass bei 78 Prozent der erkrankten Kinder die Symptomatik bis in das Erwachsenenalter andauert (Biederman et al., 2012; Klein et al., 2012). Die Verbreitung von ADHS unter Erwachsenen beträgt 3,3 bis 5,3 Prozent (Krause & Krause, 2014). Somit ist belegt, dass ein erheblicher Teil der Kinder mit ADHS auch als Erwachsene noch spezifische Symptome zeigen, die mit wesentlichen Beeinträchtigungen verbunden sein können (Barkley et al., 2006; Wender et al., 2001). Sehr häufig erleben Betroffene neben ihrer Aufmerksamkeitsstörung, inneren Unruhe und Impulsivität auch Stressintoleranz, Selbstwertprobleme, Schwierigkeiten im Sozialverhalten und Defizite in der Organisation und Selbststrukturierung (Rösler & Retz, 2006). In Folge treten Probleme des Berufs- und Alltagsmanagements, der Emotionsregulation, © 2016 Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt, www.rauen.de 1 Impressum Verantwortlich im Sinne des Presserechts und des Telemediengesetzes: Christopher Rauen GmbH Rosenstraße 21 49424 Goldenstedt Deutschland Tel.: +49 4441 7818 Fax: +49 4441 7830 E-Mail: [email protected] Internet: www.rauen.de Vertretungsberechtigter Geschäftsführer: Christopher Rauen Registergericht: Amtsgericht Oldenburg Registernummer: HRB 112101 USt-IdNr.: DE232403504 Inhaltlich Verantwortlicher für journalistisch-redaktionell gestaltete Angebote gemäß § 55 Abs. 2 RStV: Christopher Rauen (cr) (Anschrift wie oben). Inhaltlich Verantwortlicher für die Nachrichtenredaktion: David Ebermann (de) (Anschrift wie oben) E-Mail: [email protected] www.coaching-report.de Fakten, News und Hintergrundinformationen www.coaching-magazin.de Das Coaching-Magazin www.coaching-literatur.de Bücher und Literatur zum Coaching www.coaching-tools.de Methoden und Modelle für den Coach www.coach-datenbank.de Die Datenbank mit professionellen

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Ausgabe 2016-02, Jg. 16

Inhalt1. Coaching für Klienten mit ADHS-Symptomen2. Leadership-Programm im Social-Enterprise-Bereich sucht Coaches3. In eigener Sache: Coaching-Magazin 1/2016 erschienen4. In eigener Sache: Relaunch der RAUEN Coach-Datenbank5. Coaching-News6. Rezensionen von Coaching-Büchern7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat8. Impressum

Dieser Newsletter geht an 33.706 Empfänger.

1. Coaching für Klienten mit ADHS-Symptomen

Von Regine Hinkelmann

Lange Zeit wurde die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) mit den drei Kardinalsymptomen Aufmerksamkeitsdefizit, Impulsivität und Hyperaktivität als eine Störung des Kindes- und Jugendalters angesehen. Revidiert wurde diese Ansicht zunächst in den 1980er Jahren in den USA und später auch im deutschsprachigen Raum aufgrund mehrerer, voneinander unabhängiger Langzeituntersuchungen. Diese wiesen nach, dass bei 78 Prozent der erkrankten Kinder die Symptomatik bis in das Erwachsenenalter andauert (Biederman et al., 2012; Klein et al., 2012). Die Verbreitung von ADHS unter Erwachsenen beträgt 3,3 bis 5,3 Prozent (Krause & Krause, 2014).

Somit ist belegt, dass ein erheblicher Teil der Kinder mit ADHS auch als Erwachsene noch spezifische Symptome zeigen, die mit wesentlichen Beeinträchtigungen verbunden sein können (Barkley et al., 2006; Wender et al., 2001). Sehr häufig erleben Betroffene neben ihrer Aufmerksamkeitsstörung, inneren Unruhe und Impulsivität auch Stressintoleranz, Selbstwertprobleme, Schwierigkeiten im Sozialverhalten und Defizite in der Organisation und Selbststrukturierung (Rösler & Retz, 2006).

In Folge treten Probleme des Berufs- und Alltagsmanagements, der Emotionsregulation, Konflikte und Beziehungsstörungen mit Lebenspartnern sowie Kollegen und Vorgesetzten am Arbeitsplatz, Arbeitsausfall oder der Verlust des Arbeitsplatzes auf. Hieraus resultieren Belastungssituationen und für die Gesellschaft hohe finanzielle Ausgaben infolge medikamentöser Behandlung, langwieriger Psychotherapien und Klinikaufenthalte.

ADHS-Coaching gewinnt an Bedeutung

In der Literatur wird davon ausgegangen, dass eine medikamentöse Behandlung notwendig ist, wobei sie nach herrschender Auffassung durch Psychotherapie ergänzt werden soll (D’Amelio et al., 2010). Immer häufiger finden sich aber auch Hinweise darauf, dass Coaching bei der Behandlung adulter ADHS nachhaltige Erfolge vorweisen kann

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Der Coaching-Newsletter hat dieISSN 1618-7725 (E-Mail-Ausgabe)ISSN 1618-7733 (Archivausgabe)

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(Kahl et al., 2012; Ratey, 2008). ADHS-Coaching ist bislang wissenschaftlich noch kaum untersucht worden. Daher werden im Folgenden Grundzüge eines Coaching-Konzepts für Klienten mit ADHS-Symptomen vorgestellt, das sich der Frage widmet, welche Interventionen für die Bearbeitung arbeitsweltlicher Anliegen geeignet sind.

Aus gesellschaftlicher Sicht ist ADHS eine Problematik, deren Intensität aufgrund der fortgeschrittenen Digitalisierung, insbesondere durch die steigende Nutzung von Social Media und Smartphones, bei den Betroffenen in den kommenden Jahren wahrscheinlich eher zu- als abnehmen wird.

Der Ansatz eines ADHS-Coachings gewinnt vor diesem Hintergrund aufgrund seiner hohen arbeitsweltlichen Anschlussfähigkeit an Bedeutung. Denn infolge der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind die Ansprüche an die Selbstorganisation und die Selbstführung der Individuen stark gestiegen. In diesem Kontext wird Coaching eine zunehmend gesellschaftlich anerkannte, professionelle Relevanz zugeschrieben (Fietze, 2014).

Abgrenzung zwischen Psychotherapie und Coaching

Derzeit existiert ein modulares Behandlungskonzept für die adulte ADHS, bestehend aus psychopharmakologischer Medikation, Psychotherapie und Coaching. Nach herkömmlicher Auffassung soll ADHS multimodal behandelt werden. Die meisten Berührungspunkte existieren dabei zwischen Psychotherapie und ADHS-Coaching. Gemeinsam ist beiden Ansätzen das Ziel, dem Klienten ein besseres Symptomverständnis und folglich eine bessere Akzeptanz zu

vermitteln, mit den Auswirkungen der Symptomatik konstruktiv arbeiten zu können. Beide Konzepte verbindet ebenfalls eine unterstützende, ermutigende Haltung.

Auch wenn sich Methoden bisweilen ähneln, so werden die Konzepte jedoch ausdrücklich voneinander unterschieden. „Psychotherapie ist eine im kurativen Bereich angesiedelte Behandlungsform, die sich auf die Heilung psychisch kranker Menschen mit Merkmalen fehlender oder mangelnder willentlicher Steuerbarkeit von Wahrnehmungen, Erlebnisverarbeitungen, sozialen Beziehungen und körperlichen Funktionen konzentriert.“ (Maurer, 2009; 54)

Dagegen werden beim Coaching traditionell keine Störungen mit Krankheitsbild behandelt, auch wenn die eingesetzten Strategien und Techniken aus verschiedenen lösungsorientierten Psychotherapieverfahren stammen (Maurer, 2009; DBVC, 2012). Coaching versteht sich in zahlreichen Fällen als Unterstützung bei der Bearbeitung arbeitsweltlicher Problemfelder. Es richtet sich prinzipiell an Personen, die ihre Probleme auch alleine lösen bzw. ihre Ziele selbstständig erreichen könnten, dies aber mit professioneller Unterstützung schneller und effektiver erzielen möchten (Maurer, 2009).

Folglich dürfen Menschen, bei denen z.B. nach International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems (ICD-10) eine psychische Störung diagnostiziert wird oder die an einer Suchtmittelabhängigkeit leiden, nicht durch Coaching, sondern ausschließlich durch approbierte psychologische oder ärztliche Psychotherapeuten behandelt werden. Sowohl Coaches als auch Psychotherapeuten müssen daher

klar ihr Berufsfeld voneinander abgrenzen und bei Bedarf einen Klienten an den Kollegen aus der anderen Fachdisziplin weiterempfehlen.

In Bezug auf die Haltung, die der Therapeut bzw. Coach bei der Arbeit mit dem Klienten einnimmt, sollte folgendes herausgestellt werden: Im Gegensatz zum therapeutischen Setting, bei dem der Therapeut in der Rolle des Experten den Orientierungsrahmen setzt, einigen sich Coach und Klient im Coaching gemeinsam auf das Ziel und die Strategie. Es existiert kein Coach-Klienten-Gefälle, sondern eine Begegnung auf Augenhöhe: Der Klient übernimmt die Verantwortung für den Inhalt des Anliegens, der Coach ist verantwortlich für Prozessmanagement und Methodenauswahl.

Ein weiterer zentraler Unterschied lässt sich zudem an den spezifischen Rahmenbedingungen von Coaching und Psychotherapie aufzeigen. Während die therapeutischen Sitzungen in erster Linie in den Praxisräumen des Therapeuten stattfinden, ist der Coach flexibel bei Wahl von Ort und Zeit. Da viele ADHS-Klienten aufgrund ihrer Fokussierungsschwäche den Coach auch als Sparringspartner am Arbeitsplatz benötigen, um die erarbeiteten Vorsätze stringent und kontinuierlich umzusetzen, berät der Coach bei Bedarf auch vor Ort. Dies kann, entlang eines strukturierten Handlungsplans, engmaschig stattfinden, z.B. wöchentlich oder 14-tägig, und durch E-Mail, elektronische Kurzmitteilungen oder Telefon-Coaching-Einheiten begleitet werden (Ratey, 2008).

Im Gegensatz dazu kann sich die Arbeit mit dem Therapeuten am Arbeitsplatz als schwierig erweisen, weil das Berufsbild des Psychotherapeuten in der Unternehmenswelt tendenziell mit

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Defiziten und Störungen assoziiert wird. Folglich würde ein Therapeut das Ansehen eines Klienten in dessen Rolle als Mitarbeiter oder Führungskraft am Arbeitsplatz schwächen.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Dauer der Prozesse. Ein Coaching-Prozess beschränkt sich im Gegensatz zur Therapie in der Regel auf etwa 10 bis 15 Sitzungen, bevor möglicherweise ein Anschlussauftrag erteilt wird. Die Entscheidung für ein Coaching löst dabei keinen administrativen Aufwand aus, sondern kann kurzfristig vom Klienten autonom beauftragt werden.

Die Psychotherapie ist, wenn von Krankenkassen finanziert, zwar für den Einzelnen der kostengünstigere Ansatz, der Beginn ist aber mit organisatorischem Aufwand und bisweilen hoher Vorlaufzeit verbunden. In einigen Fällen muss ein Gutachten über den Klienten erstellt werden. In diesem Fall entscheidet nicht der Klient selbst über seinen Veränderungsprozess, sondern ein Gutachter. Somit ist zu bedenken, dass der Genehmigungsprozess einen stigmatisierenden Effekt und eine negative Wirkung auf den Selbstwert auslösen kann.

Böning (2005) betont, dass im Coaching Themen wie Macht, Hierarchie und monetäre Orientierung eher akzeptiert und thematisiert werden als im Rahmen einer Psychotherapie. Vom Coach werden auch betriebswirtschaftliche und arbeitsweltliche Fachkompetenzen erwartet. Über Methodenkompetenz verfügen Therapeut und Coach gleichermaßen, die Unternehmensrealität können Coaches in der Regel besser einschätzen. Denn sie haben häufig höhere Feldkompetenz, resultierend aus der eigenen Berufserfahrung.

Somit ist ein Coach mit Fach- oder Führungserfahrungen für den ADHS-Klienten mit arbeitsweltlichen Anliegen besser anschlussfähig, u.a. auch, weil der Betroffene im Status des Klienten Begleitung beauftragt und nicht im Status des Patienten nach therapeutischer Hilfe sucht. Er unterscheidet sich somit in seinem Arbeitsauftrag nicht von Kollegen, die ebenfalls Coaching in Anspruch nehmen wollen. ADHS-Klienten, die gecoacht werden, fühlen sich demnach weniger isoliert als ADHS-Betroffene, die Psychotherapie in Anspruch nehmen.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine Kooperation von Psychotherapie und Coaching den Veränderungsprozess bei ADHS-Betroffenen durch Synergieeffekte bereichern kann. Denn jeder Ansatz ist dem jeweils anderen in den oben beschriebenen Bereichen überlegen. „Coaching kann ebenso wenig die Psychotherapie ersetzen, wie eine Psychotherapie ein Coaching ersetzen könnte.” (Rauen, 2002; 80) Während der Therapeut möglicherweise die emotionale Stabilität des Klienten oder die komorbiden Störungen behandelt, kann der Coach mit dem emotional stabilisierten Klienten wesentlich effektiver die Selbststeuerungskompetenzen stärken (Ratey, 2002).

Coaching soll nicht in Konkurrenz mit therapeutischen Maßnahmen stehen, sondern sich mit diesen ergänzen. In der Literatur wird es als wünschenswert angesehen, wenn diese Art von Begleitung im Rahmen eines multimodalen Therapiekonzepts zu einer festen Einrichtung werden könnte, da gerade Erwachsene sehr stark davon abhängig sind, bestimmte Arbeiten zuverlässig in einem vorgegebenen Zeitrahmen zu erledigen, und sehr von einer strukturgebenden Außenstimmung profitieren.

Ein innovatives Konzept für Klienten mit ADHS-Symptomen

Das hier beschriebene Grundkonzept richtet sich im Schwerpunkt an Menschen mit ADHS-Symptomatik leichter bis mittlerer Ausprägung. Hiermit sind jene Formen der ADHS gemeint, die komorbide Störungen wie z.B. Depressionen, oppositionelle Verhaltens- oder Persönlichkeitsstörungen sowie Lern- oder Sprachstörungen ausschließen. Im Mittelpunkt des Konzeptes steht die symptomgeleitete Interventionsauswahl, die der Bearbeitung der Kardinalsymptome und der daraus resultierenden arbeitsweltlichen Probleme dient.

Zur Reduktion des Aufmerksamkeitsdefizits empfehlen sich vor allem die Problem- und Zielklärung, das Ressourcenmanagement und das Drei-Welten-Modell. Zur Reduktion der Hyperaktivität werden Methoden wie die Inkongruenzbearbeitung, der Work-Life-Balance-Kompass und Tranceinterventionen favorisiert. Zur Verringerung der Impulsivität erscheinen das Rubikon-Modell, das Innere Team sowie Interventionen zur Emotionsregulation geeignet.

Die Handlungsvariablen des Konzeptes berücksichtigen die beforschten Erfolgsfaktoren für einen Coaching-Prozess nach Grawe (1998), Behrendt (2006) und Greif, Schmidt & Thamm (2010): (1) Prozessführung geben, (2) kooperativ begleiten, (3) Ressourcen aktivieren, (4) Praxistransfer unterstützen, (5) Feedback einholen.

Mit einer schrittweisen Prozesssteuerung und einer symptomorientierten Tool-Auswahl wird die Eigensteuerung des Klienten erhöht, womit er Macht über sein Leben gewinnen soll. Die Beziehungsqualität als

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Erfolgsvariable für ein effektives Arbeiten von Coach und Klient wird durch Stabilität, Partnerschaft und Eigenverantwortung definiert: Der Coach verhilft dem Klienten in einem partnerschaftlichen Prozess zu emotionaler Stärke, wodurch die Eigenverantwortung des Klienten erhalten bleibt.

Ein Coach, der sich auf die besondere Zielgruppe mit ADHS fokussiert, sollte neben Kenntnissen

der Betriebswirtschaft, Psychologie und des Coachings auch fundiertes Wissen zum Störungsbild der ADHS sowie symptomspezifische Methodenkompetenz, ein hohes Maß an Geduld und emotionale Stabilität, um der symptomgeschuldeten Instabilität des Klienten gerecht zu werden, mitbringen. Da in Bezug auf die Haltung des Coachs der Anteil der direktiven Rolle eines Expertenberaters im Vergleich zur

Rolle des non-direktiven, reflexiven Prozessbegleiters überwiegen kann, sollte der „ADHS-Coach“ diese Rollen souverän ausbalancieren können und transparent vermitteln.

In Ausgabe 2/2016 (erscheint am 11.05.2016) des Coaching-Magazins wird das Thema „ADHS im Coaching“ von Regine Hinkelmann vertieft dargestellt.

LiteraturBarkley, Russel A.; Fischer, Mariellen; Smallish, Lori & Fletcher, Kenneth (2006). Young adult outcome of hyperactive

children. In Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 45 (2), 192–202.Biederman, Joseph; Petty, Carter R.; O’Connor, Katherine B.; Hyder, Laran L. & Faraone, Stephen V. (2012). Predic-

tors of persistence in girls with attention deficit hyperactive disorder. In Acta Psychiatr Scand, 125 (2), 147–156.Böning, Uwe (2005). Coaching. Der Siegeszug eines Personalentwicklungs-Instruments. In Christopher Rauen

(Hrsg.). Handbuch Coaching. Göttingen: Hogrefe. 21–54.D’Amelio, Roberto; Retz, Wolfgang; Philipsen, Alexandra & Rösler, Michael (2009). Psychoedukation und Coaching.

München: Urban & Fischer.DBVC (2012). Coaching als Profession. Osnabrück.Fietze, Beate (2014). Coaching auf dem Weg zur Profession? In Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 21

(3), 279–294.Kahl, Kai G.; Puls, Jan H.; Schmid, Gabriele & Spiegler, Juliane (2012). Praxishandbuch ADHS. Stuttgart: Georg

Thieme.Klein, Rachel G.; Mannuzza, Salvatore; Olazagasti, Maria A.; Belsky, Erica R.; Hutchison, Jesse A.; Lashua-

Shriftman, Erin & Castellanos, Xavier (2012). Clinical and functional outcome of childhood attention-deficit/hyper-activity disorder 33 years later. In Arch Gen Psychiatry, 69, 1295–1303.

Krause, Johanna & Krause, Klaus-Henning (2014). ADHS im Erwachsenenalter. Stuttgart: Schattauer.Maurer, Ingmar (2009). Führungskräftecoaching. Marburg: Tectum. Ratey, Nancy (2002). Life Coaching for Adult ADHD. In Sam Goldstein & Anne Teeter Ellison (Hrsg.). Clinician's

Guide to Adult ADHD. San Diego: Academic Press, 261–279.Ratey, Nancy (2008). The disorganized mind. New York: St. Martin’s Griffin.Rauen, Christopher (2005). Varianten des Coachings im Personalentwicklungsbereich. In Christopher Rauen (Hrsg.).

Handbuch Coaching. Göttingen: Hogrefe. 111–136.Rösler, Michael & Retz, Wolfgang (2006). Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im

Erwachsenenalter. In Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie, 54 (2), 77–86.Wender, Paul H.; Wolf, Lorraine & Wasserstein, Jeanette (2001). Adults with ADHD. In Annals of the New York Acad-

emy of Sciences, 931, 1–16.

Die AutorinRegine Hinkelmann, Organisationsberaterin (M.A.), zertifizierter systemischer Coach, seit über 15 Jahren als Kommunikationsberaterin, Geschäftsführerin, Gründerin, Business-Coach (DBVC), Trainerin und Change-Management-Beraterin für namhafte Konzerne und Organisationen tätig. Coach-Ausbilderin und Mitglied des Leitungsteams der Ausbildung „Systemisches Coaching und Change-Management am INeKO – Institut an der Universität zu Köln“. Entwicklung eines speziell auf Klienten mit ADHS-Symptomen zugeschnittenen Coaching-Konzepts.

Im Dezember 2015 erschienen das Buch „ADHS bei Erwachsenen – Coaching als innovativer Beratungsansatz für Ärzte und Therapeuten“ im Verlag Elsevier sowie eine Publikation in der medizinischen Datenbank ScienceDirect.http://www.hinkelmann-cc.com

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2. Leadership-Programm im Social-Enterprise-Bereich sucht Coaches

Für ein Programm, das der Entwicklung von Führungskräften dient, welche Business mit Sozialem verbinden möchten, sucht das Sozialunternehmen On Purpose Unterstützung. Coaches sind aufgerufen, sich ehrenamtlich einzubringen, um so einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten.

„Um eine nachhaltigere und sozial gerechtere Gesellschaft und Wirtschaft zu schaffen, benötigen wir zunehmend Führungskräfte, die sowohl wirtschaftliche als auch soziale bzw. ökologische Expertise vereinen“, erklärt Julian Müller-Schwefe, Geschäftsführer von On Purpose. Diese Führungskräfte zu

entwickeln, ist das Ziel des Sozialunternehmens, das seit nunmehr fünf Jahren in London, Paris und nun auch in Berlin tätig ist.

Zu diesem Zweck führt On Purpose ein einjähriges Leadership-Programm für High Potentials durch, die über drei bis sieben Jahre Berufserfahrung verfügen. Diese vornehmlich aus der Privatwirtschaft stammenden „Associates“ sind bereit, ihre bisherigen Arbeitsverhältnisse zu kündigen, um ihre Fähigkeiten im sozialwirtschaftlichen Bereich, d.h., für ökologische und soziale Ziele einzusetzen – eine ihnen neue und unvertraute Welt, fügt Müller-Schwefe an und erläutert: „Für dieses Programm sind wir auf der

Suche nach erfahrenen Business-Coaches, die unsere Kandidatinnen und Kandidaten bei Karrierewechsel und Neuorientierung begleiten und unterstützen.“

Dabei handelt es sich um sechs Coaching-Sitzungen à 90 Minuten im Jahr. Einsatzort ist Berlin, ein erstes Treffen sollte etwa Mitte März stattfinden. Das Engagement erfolgt pro bono, wie Müller-Schwefe verdeutlicht: „Unser Unterstützernetzwerk arbeitet ehrenamtlich, d.h., wir können für diese Einsätze leider keine monetäre Vergütung anbieten.“ (de)

Weitere Informationenhttp://www.onpurpose.de.com

KontaktJulian Müller-SchwefeGeschäftsführer On PurposeE-Mail: [email protected]

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3. In eigener Sache: Coaching-Magazin 1/2016 erschienen

Die aktuelle Ausgabe 1/2016 des Coaching-Magazins ist erschienen.

www.coaching-magazin.de

Im Interview wird diesmal Dr. Anke Nienkerke-Springer vorgestellt. Ein Auszug des Interviews kann bereits hier online gelesen werden.

Weitere Inhalte der aktuellen Ausgabe sind: Coaching-Interview mit Dr.

Anke Nienkerke-Springer Wissen kompakt:

Dreiecksgespräche. Unternehmenseinfluss im Coaching

Konzeption: Personzentriertes Coaching: Veränderung durch Beziehung. Die Klient-Coach-Beziehung im Mittelpunkt

Praxis: Stabübergabe. Generationenwechsel in mittelständischen Familienunternehmen

Praxis: Coaching von Führungskräften ab 55

FAQ: Fragen an Hans-Georg Huber

Spotlight: Weshalb Kurzzeit-Interventionen kein eigenständiges Coaching darstellen

Coaching-Tool: K-I-E® Skala – Ein universelles Bewertungssystem für Kognition und Intuition

Bad Practice: Die Selbstregulierung der Coaching-Branche. Die Arbeit eines Sachverständigenrates als Antwort auf „Bad Practice“

Wissenschaft: Erkennen Coaches einen Psychotherapiebedarf ihrer Klienten? Eine Pilotstudie weckt Zweifel

Philosophie/Ethik: Moral am (Schwarz-)Markt

Humor: Personzentriertes Coaching

Ein Auszug des Praxis-Artikels „Stabübergabe. Generationenwechsel in mittelständischen Familienunternehmen“ findet sich hier.

Möchten Sie die Artikel der aktuellen Ausgabe 1/2016 des Coaching-Magazins lesen? Sie können das Magazin im Abonnement oder als Einzelheft bestellen:

Abonnement:http://www.coaching-magazin.de/abo.htm

Einzelheftbestellung:http://www.coaching-magazin.de/einzelheftbestellung.htm

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4. In eigener Sache: Relaunch der RAUEN Coach-Datenbank

Die RAUEN Coach-Datenbank bietet eine Übersicht professioneller Coaches in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Anfang 2016 wurde das Portal komplett überarbeitet und präsentiert sich nun in neuem Design mit erweiterten Funktionen.

Die Christopher Rauen GmbH hat ihre Coach-Datenbank komplett neu gestaltet. Professionelle Coaching-Anbieter und Coaching-Interessenten finden die Website unter http://www.coach-datenbank.de ab sofort in neuem Design, mit effektiveren Funktionen und erweiterten Services. „Mit der neuen Website können wir allen Coaching-Interessenten noch besser helfen, eine hochwertige, qualifizierte Coaching-Dienstleistung zu finden“, äußert sich Geschäftsführer und Business-Coach Christopher Rauen zum Relaunch der Datenbank. „Unseren Mitgliedern, sprich den gelisteten Coaches, gewährt die neue Datenbank neben der hohen Benutzerfreundlichkeit und den neuen Funktionalitäten eine größere Sichtbarkeit auf dem Coaching-Markt.“

Durch die Integration von Google Maps bietet die RAUEN Coach-

Datenbank nun eine optimierte Geo-Suche, die eine präzise Suche ermöglicht und mit Hilfe von zusätzlichen Filterfunktionen verfeinert werden kann. Auch die neue Stichwortsuche dient der Verbesserung und Präzision der Suchergebnisse. Diese erweiterten Funktionen erlauben es allen Coaching-Suchenden, den passenden Coach für ihre spezifischen Ansprüche, ihren Standort und ihr individuelles Anliegen komfortabel zu finden.

Die Expertise der Coaches steht auch weiterhin im Fokus der RAUEN Coach-Datenbank: Die über 500 gelisteten Coaches müssen sich vor der Aufnahme einer Qualitätsprüfung unterziehen und werden nach ihrem Expertenstatus eingestuft. „Das schafft Transparenz“, so Rauen. „Der Relaunch der Datenbanken hat das Ziel, den Kontakt und Austausch zwischen professionellen Coaching-Anbietern und Coaching-Interessenten zu vereinfachen und zu optimieren. Davon profitieren beide Seiten.“

Der Relaunch umfasst neben der Coach-Datenbank auch die Coaching-Ausbildungsdatenbank, die eine Übersicht von über 300 Coaching-Ausbildungen bietet,

sowie den Coach-Kalender, der über Termine der Coaching-Branche informiert.

Über die RAUEN Coach-Datenbank

Die RAUEN Coach-Datenbank ist ein Dienst der Christopher Rauen GmbH, Goldenstedt. Die Coach-Datenbank, die seit 2002 im Internet existiert, bietet eine Übersicht professioneller Coaches in Deutschland, Österreich und Schweiz. Coach-Suchende finden hier über die Detail- oder Geo-Suche einen geeigneten Coach für ihr individuelles Anliegen. Für einen Eintrag in die Datenbank ist die Qualifikation des Coachs entscheidend. Darüber hinaus bietet die Website als Wissensportal umfangreiche Informationen und Empfehlungen für die richtige Suche nach einem passenden und seriösen Coach. (ap)

Weitere Informationenhttp://www.coach-datenbank.dehttp://www.coaching-index.dehttp://www.coach-kalender.de

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5. Coaching-News

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Redaktion:David Ebermann (de) [email protected] Coaching-News finden Sie online unter folgender Adresse:http://www.coaching-report.de/coaching-news.html

 News  „Coachender“ Führungsstil im Kommen

Eine „coachende“ Art des Führens, die auf individuelle Förderung der Mitarbeiter setzt, stellt laut aktuellen Studienergebnissen den am zweithäufigsten praktizierten Führungsstil in deutschen Unternehmen dar – fast gleichauf mit einem direktiven Stil.

Der Ruf nach neuen Führungsstilen, die das klassische Konzept des „Command and Control“ überwinden, ist bisweilen laut. Auch der verstärkte Einsatz von Coaching als Führungsinstrument wird – vor dem Hintergrund einer häufig prognostizierten Intensivierung der Führungsherausforderungen – mitunter befürwortet. Wie Führungsarbeit in deutschen Firmen

tatsächlich aussieht, wollte das Personalberatungsunternehmen Rochus Mummert in Erfahrung bringen. Für die Erhebung „Emotionale Führung am Arbeitsplatz“ wurden 1.000 Arbeitnehmer befragt.

Den Ergebnissen zufolge wird ein direktiver, „befehlender“ Führungsstil nach wie vor am häufigsten praktiziert. 24 Prozent der Befragten gaben an, dies täglich zu erleben. Mit 23 Prozent gaben jedoch fast ebenso viele Studienteilnehmer an, ihr Arbeitgeber ziehe eine „coachende“ Art der Führungsarbeit vor, bei der Mitarbeiter individuell unterstützt und Aufgaben sinnvoll delegiert würden. Eine Entwicklung, die von den Studienmachern

begrüßt wird. „Unsere Studienergebnisse belegen eindeutig, dass Manager ihre Mitarbeiter nicht als Zielgruppen, sondern als Menschen ansprechen müssen“, kommentiert Dr. Hans Schlipat von Rochus Mummert. Weitere Führungsstile (fordernd, visionär, demokratisch, gefühlsorientiert) kämen hingegen seltener zur Anwendung, heißt es in einer Mitteilung. (de)

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http://www.rochusmummert.com/downloads/news/160126_FINAL_PI_Emotionale_F%C3%BChrung.pdf News  Wachsende Herausforderungen: Führungskräfte wünschen sich Einzel-Coaching

Vor dem Hintergrund intensivierter Führungsherausforderungen setzen Manager verstärkt auf eigene Weiterentwicklung, so ein Ergebnis einer aktuellen Umfrage. Als Unterstützung wünschen sich die Befragten insbesondere Einzel-Coachings mit Schwerpunkt Sparring.

Mit welchen Herausforderungen müssen Führungskräfte in ihrem Arbeitsalltag fertigwerden? Welche Formen der Unterstützung wünschen sie sich diesbezüglich? Mittels einer Umfrage widmete sich das in Köln ansässige und von Executive-Coach Gudrun Happich geführte „Galileo . Institut für Human Excellence“ zum wiederholten Male diesen Fragen. An der 2015 durchgeführten Umfrage beteiligten sich 61 Führungskräfte. 70 Prozent der Befragten sehen sich durch eine zunehmende Komplexität der

täglichen Aufgaben herausgefordert. Im Vergleich zum Vorjahr (52,56 Prozent) bedeutet dies eine deutliche Steigerung. Wegbrechende Planbarkeit, die dennoch „von oben“ vorausgesetzt werde, erleben 56,1 Prozent (2014: 50 Prozent) der Umfrageteilnehmer als große Belastung. Neu im Ranking der drei bedeutendsten Führungsherausforderungen: ein Mangel an Mitarbeitern, die eigenverantwortlich handeln (40,4 Prozent).

Eine geeignete Strategie, diesen Herausforderungen zu begegnen, sieht ein Großteil der befragten Manager (80,3 Prozent) in der eigenen Weiterentwicklung. Während die Befragten der Vorjahreserhebung (Coaching-Report berichtete) das Gruppen-Coaching mit Gleichgesinnten als Unterstützungsmöglichkeit favorisierten, wünscht sich der

aktuellen Umfrage zufolge die Mehrheit der Führungskräfte Einzel-Coachings mit Schwerpunkt Sparring. „Für Führungskräfte wird der offene, vertrauensvolle Gedankenaustausch mit einem Partner, der sie wirklich versteht, immer wichtiger“, erklärt Happich. Auch die Executive-Coaches selbst müssten vor dem Hintergrund des sich verändernden Managementalltags umdenken: „Die Führungskräfte wünschen sich einen Coach, der echte Verantwortung übernimmt, der wie sie selbst bereit ist, schnell und flexibel zu agieren, Unsicherheit aushalten kann.“ Dies könne z.B. die Entwicklung flexibler Coaching-Modelle beinhalten, die virtuelle Lösungen mit einbinden, so Happich. (de)

Weitere Informationenhttp://www.galileo-institut.de/fileadmin/user_upload/pressemitteilungen/2016_01_PM_Umfrage_HR-Herausforderungen.pdf

 News  4. DFC-Coaching-Convent unterstützt Welthungerhilfe

Der vierte Convent des DFC findet im September 2016 in Minden statt und wird verschiedene Themen aus dem Bereich des Coachings behandeln. Die erzielten Einnahmen sollen der Deutschen Welthungerhilfe (DWHH) zugutekommen.

Der Deutsche Fachverband Coaching e.V. (DFC) führt vom 17.–18.09.2016 seinen vierten Coaching-Convent durch. Die Veranstaltung findet im nordrhein-westfälischen Minden (Victoria Hotel) statt. Die Anmeldegebühren sollen der Unterstützung der DWHH dienen. Zu

diesem Zweck verzichten alle am Convent beteiligten Referenten auf Honorare, teilt der Verband in einer Ankündigung mit. Mit dem Programm decken die Organisatoren vielfältige Themen rund um den Bereich des Coachings ab. Die Teilnehmer können beispielsweise folgende Beiträge erwarten:

Jochen Schuppener: „Interkulturelles Coaching“

Petra Hurt: „Der Körper im Coaching – Bewegung und Musik“

Jörg Schiebel: „Die zweite Lebenshälfte, Coaching 50+“

Der in Porta Westfalica ansässige DFC wurde 2010 gegründet, hat nach eigenen Angaben über 480 Mitglieder und zählt die fachliche sowie ethische Fundierung des Coachings zu seinen Zielen. Die Mitglieder des Vereins zahlen anstatt eines klassischen Mitgliedsbeitrages in den „Stiftungsfond Deutscher Coaches“ ein. Hiermit unterstützen sie die DWHH mit jährlich über 48.000 Euro, wie der DFC mitteilt. (de)

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Weitere Informationenhttp://www.dfc-verband.de/

 News  Weiterbildung: Unternehmen forcieren den Bereich Führung

Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels der Arbeitswelt legen deutsche Unternehmen verstärkt Gewicht auf Weiterbildung ihrer Mitarbeiter im Bereich der Soft-Skills, insbesondere der Führungskompetenzen. Externe Berater gewinnen in diesem Zuge an Bedeutung. Von den Externen wünschen sich die Unternehmen jedoch eine bessere Erfolgskontrolle anhand nachhaltiger Kennzahlen. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Umfrage.

Dass der digitale Wandel der Arbeitswelt aufgrund veränderter und komplexerer Anforderungen zu einem erhöhten Weiterbildungsbedarf führt, ist längst kein Geheimnis mehr. Aber auf welche Themen und Felder richten Unternehmen ihre Weiterbildungsstrategien angesichts der Veränderungen aus? Das Markt- und Sozialforschungsinstitut EuPD Research nahm sich im Auftrag des

HR-Softwareanbieters VEDA dieser Thematik an und befragte insgesamt 100 deutsche Unternehmen verschiedener Größen und Branchen. Die Haupterkenntnis: Soft-Skill-Kompetenzen rücken zunehmend ins Zentrum der betrieblichen Weiterbildung.

Handlungsbedarf sehen die Befragten (über 80 Prozent) insbesondere im Bereich der Führungskompetenzen. Ebenso weit vorne auf der Agenda: die Themen Kommunikation (64 Prozent) und Konfliktmanagement (59 Prozent). „Um die immer komplexeren Anforderungen von außen und innen bestmöglich erfüllen zu können, brauchen Unternehmen hochmotivierte, eigenständig arbeitende Mitarbeiter“, erklärt Dirk Dautzenberg von VEDA und sieht die Unternehmen mit der Ausrichtung ihrer Weiterbildungsstrategien auf dem richtigen Weg: „Und sie benötigen eine andere Art von Führung, die Eigenverantwortung fördert und

kollaborative Zusammenarbeit unterstützt. Das haben die befragten Unternehmen erkannt und holen die Soft-Skills ganz oben auf ihre Agenda.“

Coaching vor Ort beliebtes Format

Die Befragten gaben zudem Auskunft bezüglich anvisierter Methoden bzw. Settings. „Gruppentraining und Coaching vor Ort sind die beliebtesten Formate“, schreiben die Studienautoren. Externe Berater würden im Zuge dieser Ausrichtung immer wichtiger – ebenso wie Erfolgskontrollen in Form nachhaltiger Kennzahlen. Diesbezüglich entspreche die Arbeit externer Anbieter häufig noch nicht den Vorstellungen der befragten Unternehmen, heißt es in einer Mitteilung. (de)

Weitere Informationenhttp://www.veda.net/unternehmen/news-media/presse/pressemitteilungen/details/artikel/veda-studie-weiterbildungsbedarf-deutscher-unternehmen

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6. Rezensionen von Coaching-Büchern

Die von uns geführte Gesamtliste der Coaching-Literatur umfasst inzwischen 1.925 Einträge und 347 Rezensionen von Coaching-Büchern. Folgend finden sich die neuesten Rezensionen.

Widmann, Stefanie & Wenzlau, Andreas (2., erw. Aufl., 2014)Moderne Parabeln. Eine Fundgrube für Trainer, Coachs und Manager.Erlangen: Publicis Publishing.226 Seiten, Preis 22,90 EuroISBN 978-3-89578-427-9

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3895784273/cr

Rezension von Hans-Jürgen Ramisch

Lebendige Wissensvermittlung geht über die reine Darstellung eines Sachverhalts hinaus. Mit Geschichten werden Seminare, Workshops oder Vorträge wesentlich spannender. Auf diese Weise wirken Inhalte durch positive Verknüpfung auf den Zuhörer nachhaltiger und graben sich eher in das Gedächtnis ein. Daraus ergibt sich die Folgerung: Das Repertoire an

passenden Geschichten kann nicht groß genug sein!Auf dieser Basis haben Stefanie Widmann und Andreas Wenzlau ein kleines Buch herausgegeben, das sie selbst als „Fundgrube für Trainer, Coachs und Manager“ bezeichnen. Ihr Ziel ist die Vermittlung von Wissen mit einem Spaßfaktor. Dargeboten werden zahlreiche Geschichten, Anekdoten, Gleichnisse, Fabeln, Metaphern und Parabeln. Diese sind kurz, abwandelbar, lehrreich, einprägsam und teilweise humorvoll. Mal sind die Geschichten wahr, mal erfunden und manchmal haben sie von jeder Eigenschaft etwas.

Die Parabeln werden über 100 Themenbereichen zugeordnet, so zum Beispiel Abschied, Achtsamkeit, Anerkennung, Benchmarking, Kommunikation, Lebensfreude, Perspektivenwechsel, Verkaufen und Zeitmanagement. Auch wenn vielleicht nicht jede Geschichte jeden Vortragenden anspricht und möglicherweise auch die eine oder andere Geschichte bereits bekannt ist, so wird durch die Vielzahl doch eine gute Auswahl gewährleistet.

Der Umfang der Geschichten besteht dabei aus ein bis drei Seiten, einschließlich eines kurzen Fazits. Das umfassende Angebot der Parabeln liefert Ideen für den abwechslungsreichen Einsatz und ermöglicht zudem eine Ausrichtung nach den eigenen Vorstellungen. Alle ermöglichen sowohl ein unverändertes Nacherzählen, wie auch ein bedarfsgerechtes Abwandeln. Damit der Nutzer schnell auf geeignete Geschichten zugreifen kann, gibt es sowohl ein ausführliches Inhaltsverzeichnis als auch ein umfangreiches Themenverzeichnis zu seiner Unterstützung. Für weitergehende Recherchen eignet sich zusätzlich das ausführliche Autoren- und Quellenverzeichnis.

Fazit: Diese Sammlung mit 107 lehrreichen, leicht einsetzbaren Geschichten und umfangreichen Verzeichnissen zum Auffinden bildet eine echte Fundgrube für den Einsatz bei Trainern und Coaches. Deswegen: Sehr empfehlenswert als Anregung und Wissensbasis zur Nutzung in Vorträgen, Workshops und Seminaren.

Hans-Jürgen Ramisch, 35683 [email protected]

Budde, Christina (2015)Mitten ins Herz – Storytelling im Coaching: Die Kraft von Storytelling für Coaching und Beratung nutzen (Edition Training aktuell)Bonn: managerSeminare.344 Seiten, Preis 49,90 EuroISBN 978-3-95891-001-0

Bei Amazon bestellen:http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3958910017/cr

Rezension von Sabine Vogel

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Als Coach einem Klienten Ratschläge zu geben, ist eher unüblich. Vielmehr sollen die Selbstreflexion und das Finden von eigenen Lösungswegen unterstützt werden. Wie Geschichten einem Klienten die Möglichkeit geben, mit der größtmöglichen Distanz das eigene Thema anzugehen, um so entsprechende Wege zu einer Lösung zu finden, darüber schreibt Christina Budde in ihrem neuen Buch: „Mitten ins Herz – Storytelling im Coaching“.

Dabei kommen im Buch auch die Grundlagen nicht zu kurz. Was Storytelling ist und wie es in der Coaching-Praxis mit den Klienten eingesetzt werden kann, ist Gegenstand des ersten Kapitels. Das Erzählen von Geschichten, englisch Storytelling, ist eine uralte Kommunikationsform, um Wissen und Werte weiterzugeben. Im Coaching können zum einen die Geschichten des Klienten selbst eingesetzt werden – um neue Sichtweisen und Lösungen zu finden. Zum anderen können aber auch Märchen, Gleichnisse oder Anekdoten benutzt werden, um auf Ideen und Lösungen zu kommen.

Im folgenden Abschnitt des Buches erläutert Christina Budde, „für wen und für welche Anlässe“ sich Storytelling eignet. Wenn der Coach darauf achtet, dass die Geschichten zum Klienten und zur Situation passen, dann eigne, so Budde, sich Storytelling prinzipiell für jeden Klienten. Achtet der Coach nicht darauf und erzählt zum Beispiel einem Konzernvorstand eine Geschichte aus Tausendundeiner Nacht, kann dies unter Umständen, das Ziel verfehlen. Kapitel drei und vier beschäftigen sich mit der Sprache sowie der kreativen Arbeit von Geschichten im Coaching. Dabei wird darauf eingegangen, wie nicht nur ein Coach oder Berater zu einem guten Geschichtenerzähler wird, sondern auch der Klient. Wird eine Geschichte verbal und nonverbal (Körpersprache) gut erzählt, ist dies ein guter Ansatzpunkt, um Probleme in Lösungen zu verwandeln.

Im fünften Kapitel wechselt Christina Budde von der Theorie in die Praxis. Die Autorin stellt an dieser Stelle „eine umfassende Sammlung an Tools zur Verfügung“. Der Leser

erfährt etwas über Methoden, um mit den Geschichten des Klienten zu arbeiten und lernt gleichzeitig, wie er selbst Geschichten erfindet und/oder weiterentwickeln kann. Bevor im letzten Kapitel die „Grundlagen für einen eigenen Geschichtenfundus“ gelegt werden, beschäftigt sich Christina Budde zuvor noch mit „Fallbespielen aus der Praxis“. Diese werden von verschiedenen Coaches und Beratern erzählt.

Fazit: Ein gelungenes Buch, das aufgrund seiner unkomplizierten Schreibweise zum Lesen einlädt. Theorie und Praxis laufen Hand in Hand, da in jedem Kapitel nicht nur kleine Geschichten erzählt werden, sondern auch Anregungen für eigene Geschichten, aber auch Tipps für Übungen gegeben werden.

Sabine VogelFastForward Coaching, [email protected]

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7. Coaching-Ausbildungen im nächsten Monat

Die RAUEN Coaching-Ausbildungsdatenbank gibt eine Übersicht von Aus- und Weiterbildungen zum Coach in Deutschland, Österreich und der Schweiz.Internet: www.coaching-index.de

Folgend die Liste der Coaching-Ausbildungen, die im nächsten Monat starten.Weitere Ausbildungen, die auf Anfrage bzw. jederzeit/individuell starten, finden Sie hier.

echt. coaching® - Interdisziplinäres Ausbildungs-InstitutAusbildungsbeginn: 03.03.2016Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Personzentrierten Coach (DCG)- Coaching-Ausbildung 201669124 HeidelbergKosten: EUR 4.522.-http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/echt-coachingR-interdisziplinaeres-ausbildungs-institut.html

E•S•B•A – European Systemic Business Academy (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 03.03.2016Ausbildungstitel: Intensivlehrgang Coaching1150 WienKosten: Firmentarif pro Teilnehmer/In: EUR 4.300,-. Für Personen, die über Ihren Dienstgeber verrechnen, exkl. 20% USt.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/esba-european-systemic-business-academy-wien.html

Dr. Alexander et Kreutzer (DCV-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 04.03.2016Ausbildungstitel: DCV-zertifizierte Ausbildung zum systemischen Coach und Prozessbegleiter (Lüneburg)21335 Lüneburg, Leuphana UniversitätKosten: 4.600 EUR + MwSt. = 5.474 EUR für die gesamte Ausbildung (20 ganze Seminartage) (Studierende erhalten 35% Nachlass im gesonderten Auslosungsverfahren; nur wenige Plätze in manchen Gruppen verfügbar). Die Gebühr versteht sich inkl. Tagungsgetränke, exkl. Kost und Logis. Eine separate Zertifizierungsgebühr wird nicht erhoben. Die Kosten der Ausbildung werden vor jedem Modul anteilig fällig. Unsere Ausbildung in Lüneburg ist sowohl anerkannt nach dem Hamburgischen als auch dem Niedersächsischen Bildungsurlaubsgesetz (http://bildungsurlaub-hamburg.de/g846 bzw. www.aewb-nds.de/index.php?id=bildungsurlaub) und förderfähig über Programme des Europäischen Sozialfonds wie dem Bildungsscheck NRW, dem Hamburger Weiterbildungsbonus www.weiterbildungsbonus.net u.a.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/dr-alexander-et-kreutzer.html

Trigon Entwicklungsberatung (DBVC-anerkannt)Dr. Werner VogelauerAusbildungsbeginn: 04.03.2016Ausbildungstitel: Coaching Lehrgang Wien 2016 - Werkstatt & KompaktWienKosten: ab EUR 7.500 (exkl. MwSt.).http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/trigon-entwicklungsberatung.html

Coaching Spirale GmbH (DCV-anerkannt)Alexandra Schwarz-Schilling & TeamAusbildungsbeginn: 05.03.2016Ausbildungstitel: Systemisch integrative Coachingausbildung der Coaching Spirale GmbH10997 BerlinKosten: Die Kosten für die Coachingausbildung I betragen insgesamt EUR 4.950 (inkl. MwSt.). Die erste Ausbildungseinheit kann einzeln zum Preis von EUR 780,00 gebucht werden. Danach können Sie sich entscheiden, ob Sie die Ausbildung fortführen. Wollen Sie die Ausbildung nicht fortsetzen, fallen nur die Kosten für die erste Einheit an. Wird die Ausbildung fortgesetzt, sind die restlichen EUR 4.170,00 zu entrichten bzw. sechs weitere monatliche Raten zu jeweils EUR 780,00 zu zahlen. Für Unternehmen fällt ein einmaliger Betrag pro Teilnehmer von EUR 5.930 (zzgl. MwSt.) an. Kosten für CA II: Privatpersonen EUR 2.650,00 (inkl. EUR 150,00 Prüfungsgebühr & inkl. MwSt.). Kosten für Unternehmen (pro TN) EUR 3.650,00 (inkl. Prüfungsgebühr & zzgl. MwSt.).http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/coaching-spirale-gmbh.html

Spectrum KommunikationsTraining (DCV-anerkannt)Dipl. Soz. Evelyne Maaß & Dipl. Psych. Karsten RitschlAusbildungsbeginn: 07.03.2016Ausbildungstitel: Coach-Ausbildung12159 BerlinKosten: Die Ausbildung zum Coach kostet insgesamt EUR 3.927,- (inkl. MwSt.).

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http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/spectrum-kommunikationstraining.html

pikcoachingcoachen.lernen.Ausbildungsbeginn: 09.03.2016Ausbildungstitel: Systemisches Coaching - praxisnah.intensiv.komprimiert.35584 Raum Gießen / MarburgKosten: 3.360,00 Euro zzgl. MwSt. und Tagungskosten.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/pikcoaching.html

Executive CoachingausbildungDr. Rolf MeierAusbildungsbeginn: 09.03.2016Ausbildungstitel: 32. Ausbildung zum Systemisch-konstruktivistischen Einzel-und Teamcoach im Management22761 Hamburg - Schützenstr.9Kosten: Die Ausbildung kostet 5.950,00 Euro zzgl der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Teilzahlungsraten bei Privatbucher möglich.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/executive-coachingausbildung-hamburg.html

echt. coaching® - Interdisziplinäres Ausbildungs-InstitutWirtschaft & Kommunikation & PsychologieAusbildungsbeginn: 10.03.2016Ausbildungstitel: Zertifizierte Ausbildung zum Personzentrierten Coach (DCG) - Studenten 201669124 HeidelbergKosten: Die Ausbildungskosten betragen EUR 2.200.- | Frühbucher: 2.000.- zzgl. MwSt. Als Weiterbildung sind die Kosten der Ausbildung steuerlich voll absetzbar. In den Kosten enthalten sind Schulungsunterlagen und Tagungsgetränke.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/echt-coachingR-interdisziplinaeres-ausbildungs-institut.html

Institut Psychodynamische Organisationsentwicklung + Personalmanagement Düsseldorf e.V. (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 11.03.2016Ausbildungstitel: Psychodynamisches Coaching und Organisationsentwicklung40479 DüsseldorfKosten: DBVC anerkanntes Zertifikat ca. 6.900 Euro, USt.-befreit. Zertifikat A 3.000 Euro, USt.-befreit. Ratenzahlung möglich.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/institut-psychodynamische-organisationsentwicklung-personalmanagement-duesseldorf-e-v.htmlHM-iprivates Holistic Management-Institut GmbHAusbildungsbeginn: 11.03.2016Ausbildungstitel: Ausbildung Business Coach (ISCC)® - Change Coaching60486 FrankfurtKosten: Die Seminargebühr für alle Module, das Aufnahmegespräch, Gruppensupervision und Zertifizierung beträgt 5.850,00 Euro netto inkl. Materialen. Zahlungsvereinbarungen werden individuell vereinbart. HM-i ist für diese Qualifizierung von der Umsatzsteuer nach § 4 Nr. 21 UStG abb befreit.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/hm-i.html

COATRAIN® coaching & personal training GmbH (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 14.03.2016Ausbildungstitel: Kompakt-Ausbildung Zertifizierter Business Coach - Integrative syst.-lösungsorientierte Ausbildung21029 HamburgKosten: 4.900,00 Euro (MwSt.-befreit).http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/coatrainR-coaching-personal-training-gmbh.html

Günther & Schweigler GbRSystemisch-lösungsorientierte AusbildungenAusbildungsbeginn: 14.03.2016Ausbildungstitel: Lösungsorientiert beraten. Die Freiburger Weiterbildung zum zertifizierten Coach79104 FreiburgKosten: 5.200 Euro, umsatzsteuerbefreit, zzgl. Tagungspauschale in Höhe von 1.700 Euro, zzgl. Zertifizierungsgebühr (optional) in Höhe von 350 Euro.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/guenther-schweigler-gbr.html

dehner academy (DBVC-anerkannt)Ulrich DehnerAusbildungsbeginn: 16.03.2016Ausbildungstitel: Coaching als Führungsinstrument78467 Konstanz

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Kosten: 4 Bausteine, jeder Baustein einzeln zahlbar, 850,- Euro zzgl. MwSt. pro Baustein.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/dehner-academy-konstanz.htmlartop – Institut an der Humboldt-Universität zu Berlin (DBVC-anerkannt)Ausbildungsbeginn: 17.03.2016Ausbildungstitel: Ausbildung zum Coach10405 BerlinKosten: Für Privatzahlende 7.900,00 EUR (zahlbar in 15 monatlichen Raten). Für Unternehmen 9.500,00 EUR. Wir fördern gemeinnützige Organisationen, z.B. aus dem sozialen Bereich. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Die Ausbildung ist von der Mehrwertsteuer befreit.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/artop-institut-an-der-humboldt-universitaet-zu-berlin.html

Noesis (DBVC-anerkannt)Dipl.-Psych. Anna DollingerAusbildungsbeginn: 17.03.2016Ausbildungstitel: CuBe - Das Weiterbildungscurriculum zum systemischen Coach und Team-Berater71229 LeonbergKosten: 7.395,- Euro, zzgl. gesetzl. MwSt. einschließlich Verpflegung (Getränke, Pausensnacks, Mittagessen). Twin Special: Ab dem 2. Seminarteilnehmer aus einem Unternehmen reduziert sich die Seminargebühr ebenfalls um 10 %.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/noesis.html

KRÖBER KommunikationAusbildungsbeginn: 18.03.2016Ausbildungstitel: Systemischer Business Coach (SHB) / Syst. Coach in Stuttgart -zertifizierte Ausbildung70376 StuttgartKosten: 4.750 Euro für Systemischer Coach. 5.450 Euro für Systemischer Business Coach. Jeweils zuzüglich Tagespauschale und MwSt. Teilzahlung möglich.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/kroeber-kommunikation-stuttgart.html

2coach Personal- und UnternehmensberatungAusbildungsbeginn: 18.03.2016Ausbildungstitel: Ausbildung zum Coach22305 HamburgKosten: 5.672.- Euro zzgl. MwSt. Bezahlung und Abrechnung von Baustein zu Baustein. Bei Unterbrechung fallen keine weiteren Kosten an.

http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/2coach-personal-und-unternehmensberatung.htmlCA Coaching Akademie (DBVC-anerkannt)Dr. Walter SpreckelmeyerAusbildungsbeginn: 18.03.2016Ausbildungstitel: Coach der Wirtschaft - IHK30659 HannoverKosten: Die Teilnahmegebühr beträgt für Privatpersonen (Selbstzahler) Euro 5.950,-, für Firmen Euro 6.950,- zzgl. gesetzl. MwSt. und Tagungspauschale. Die Prüfungsgebühr IHK beträgt Euro 450,- zzgl. gesetzl. MwSt. Die Kursgebühr wird in zehn mtl. Raten mit einem 14-tägigen Zahlungsziel in Rechnung gestellt.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/ca-coaching-akademie.html

siegerconsulting (DCV-anerkannt)Elke SiegerAusbildungsbeginn: 23.03.2016Ausbildungstitel: Systemische Coaching-Ausbildung Curriculum I64546 Mörfelden WalldorfKosten: Die komplette Ausbildung kostet EUR 3.600. Privatpersonen und Firmen mit weniger als 10 Mitarbeitern erhalten einen Rabatt von 20%. Alle Preise gelten zzgl. der gesetzlichen MwSt.http://www.coaching-index.de/coach-ausbildung/siegerconsulting.html

Details zur Aufnahme in die Ausbildungsdatenbank, finden Sie unter:http://www.coaching-index.de/mitgliedschaft.html

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