com:bau · Innovation laut. Die Resonanz darauf war bisher jedoch wenig von Fachlichkeit geprägt....
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2016
com:bau
Tipps für die PlanungsphaseUmzugsplanungDer richtige Wohn-StandortBaunebenkostenAuf Zertifikate achtenEnergiespar-TippsBauabnahme-Checklisteund vieles mehr
Der Ratgeber rund ums Bauen.
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Wenn ichnochmalsein Haus baue,dann mach ichvieles besser.Wenn Sie die com:baubesuchen, wissen Sie esbeim ersten Mal schon.
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Inhalt
Wer baut, kann ein Buch schreiben, sagt man.
Lesen Sie doch vorher den com:bau Ratgeber.
Vorworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Tipps für die Planungsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Umzugs-Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Haus-Recycling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Die richtige Standortwahl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Flexible Hauskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Berufsbezeichnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Werterhaltung durch Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Zertifikate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Über den Sinn einer Sanierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Energiefresser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Die Bauherrenhaftpflichtversicherung . . . . . . . . . . . . . 35
Checkliste für die Bauabnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Sanierungsvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Förderungen für Neubau und Sanierung . . . . . . . . . 40
HerausgeberMesse Dornbirn, Messeplatz 1,A-6854 Dornbirn, ÖsterreichTel: +43 5572 305-0Fax: +43 5572 [email protected]. ATU36120602DVR 0527670, FN 59468d/Landesgericht Feldkirch
Konzept, Redaktion,Text und GrafikÖlz GrafikDesign, DornbirnAD: Valeria Ölz
FotosBeigestellt, Aussteller,Messe Dornbirn, Fotolia
LektoratMartin Johler
Projekt- und Anzeigenleitungcom:bau TeamMesse Dornbirn
DruckHugo Mayer Druck, Dornbirn
Für versehentlich nicht erfolgte Eintragungen, Druckfehler, fehlerhafte Ausführungen jederArt usw. haftet der Herausgeber nur, wenn dieser Mangel nach-weisbar vorsätzlich oder grob fahrlässig verschuldet wurde.Die in diesem Magazin enthaltenen Firmenanschriften unterliegen dem Datenschutz. Die Verwendung zu Werbezwecken ist nicht gestattet. Nachdruck, auch auszugsweise,ist nicht gestattet.
Alle im Magazin vorkommenden personenbezogenen Begriffe inkludieren die weibliche wie die männliche Form.
ImpressumSchaffen Sie mehr Platz – für sich, Ihre Familie oder Ihr Hobby. Mit den passenden Finanzierungslösungen von Raiffeisen können Sie Ihre Wohnträume schnell und sicher verwirklichen. Ihr Raiffeisenberater hilft Ihnen gerne dabei. Nähere Infos erhalten Sie unter finanzieren.raiffeisen.at
Wenn’s um Bauen und Wohnen geht,
ist nur eine Bank meine Bank.
Besuchen Sie
uns beim
im Foyer, Halle 1.
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Vorworte
Dem Wohnen
und dem
Bauen wird in
Vorarlberg
ganz bewusst
ein hoher
Stellenwert
eingeräumt. Denn wie wir bauen und
wohnen, wirkt sich unmittelbar auch auf
die Lebensqualität und die persönliche
Zufriedenheit aus. Es ist deshalb nur
konsequent, dass von Landesseite Bau-
und Kaufwillige tatkräftig unterstützt
werden, um erschwingliches und attrakti-
ves Wohnen zu ermöglichen. Auch für das
Jahr 2016 führt das Land Vorarlberg die
Wohnbauoffensive verstärkt fort. Insge-
samt werden mehr als 158 Millionen Euro
in die Wohnbauförderung investiert.
Damit wird ein wichtiger konjunktureller
Impuls gesetzt, Arbeitsplätze werden
gesichert und die Wertschöpfung in der
Region gehalten. Daneben setzt das Land
bei der Wohnbauförderung auf wichtige
Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffi-
zienz und Klimaschutz. Die Baumesse
com:bau bietet Interessierten ein breites
Informationsangebot rund ums Bauen und
Wohnen in Vorarlberg. Das große Publi-
kumsinteresse beweist, dass die Plattform
sehr gut angenommen wird. Zugleich ist
die Veranstaltung eine großartige Leis-
tungsschau der dort vertretenen Klein-
und Mittelbetriebe aus der heimischen
Bauwirtschaft. Den ausstellenden Unter-
nehmen wünschen wir erfolgreiche
Messetage, den Besucherinnen und
Besuchern aufschlussreiche Gespräche.
Bereits zum dritten
Mal lockt die vor zwei
Jahren neu ins Leben
gerufene com:bau ins
Dornbirner Messege-
lände. Es ist erfreu-
lich, dass diese größte
Bauplattform in der Vier-Länder-Region
dank des großen Zuspruchs in den
ersten beiden Jahren konsequent weiter-
entwickelt werden konnte. Der direkte
Kontakt zwischen dem Hersteller und
dem Kunden, dem bauinteressierten
Besucher, ist nicht zu unterschätzen,
was die stolze Besucherzahl von
ca. 10.000 eindrucksvoll unterstreicht.
So manche Frage und so manches
Problem eines potenziellen Bauherrn
lassen sich eben nicht so einfach übers
Internet beantworten oder gar lösen.
Gemeinsam mit den rund 200 ausstel-
lenden Betrieben aus Bauhandwerk,
Architektur und Energie sowie der
Messe Dornbirn dürfen wir uns heute
schon auf die com:bau 2017 freuen,
wenn auch die neuen Hallen zur
Verfügung stehen werden. Mit dieser
Aussicht wünsche ich der 3. com:bau
viel Erfolg.
Die com:bau geht
erfolgreich ihren Weg.
Ich freue mich sehr,
dass nach dem ge-
glückten Premierenjahr
2014 und der Erweite-
rung für die zweite
Auflage 2015 die Vorzeichen für die
com:bau 2016 wieder überaus günstig
stehen. Es war wegen des großen
Zuspruchs seitens der Aussteller und
Besucher nur konsequent, die bedeu-
tendste Bauplattform in der Bodenseere-
gion thematisch für 2016 noch einmal
weiterzuentwickeln. Für all jene, die sich
über die Leistungen der Bauwirtschaft
informieren wollen, ist die Ausstellung
in Dornbirn die beste Anlaufstelle.
Die Sparte Gewerbe und Handwerk in
der Wirtschaftskammer Vorarlberg weiß
um die Chancen, die sich Unternehmen
auf der com:bau eröffnen. Deshalb wird
das Gewerbe und Handwerk erneut mit
einem Gemeinschaftsstand vertreten
sein und Unternehmer unterstützen.
Einer erfolgreichen dritten Auflage der
com:bau steht nichts im Weg.
Ich wünsche abermals viel Erfolg!
Die com:bau geht
heuer in die dritte
Runde. Trotz ihrer
jungen Geschichte
hat sich die Special-
Interest-Messe bereits
zur bedeutendsten
Bau-Plattform in der Vier-Länder-Region
entwickelt. Drei Tage lang präsentieren
zahlreiche Unternehmen aus dem Bau-
und Baunebengewerbe ihre Produkte
und Dienstleistungen. Ergänzt wird die
Messe von einem umfangreichen
Rahmenprogramm.
Einmal mehr zeigt sich, welche Vorreiter-
rolle unsere Region im Bauwesen ein-
nimmt. Bis weit über die Grenzen hinaus
bekannt sind etwa die herausragenden
Leistungen heimischer Unternehmen im
Holzbau oder in der Architektur.
Aber auch die hohe Qualität der hier
angesiedelten Firmen wird international
geschätzt. Neben dem kompletten
Angebot für das bauinteressierte
Publikum richtet sich die com:bau auch
an die Experten der Branche. Sie bietet
eine Plattform zum Austausch und
zum Knüpfen neuer Geschäftskontakte.
Ich wünsche allen Besuchern und Aus-
stellern der 3. com:bau in Dornbirn
informative und erfolgreiche Messetage!
Mag. Markus Wallner I LandeshauptmannMag. Karlheinz Rüdisser I Landesstatthalter
KommR Manfred ReinPräsident Wirtschaftskammer Vorarlberg
Liebe Leserin,lieber Leser!
Otto-G. MäserAufsichtsratsvorsitzender Messe Dornbirn
Dipl.-Vw. Andrea KaufmannBürgermeisterin der Stadt Dornbirn
98
vai
Architektur undVorarlberg:Diese Kombination
genießt einen beson-
deren Ruf. Bemerkens-
wert ist die Maßstäb-
lichkeit und räumliche
Kontextualisierung der Bauten, ihre
Pragmatik und ihre Qualität in Planung
und Umsetzung sowie ihr gestalterischer
Anspruch. Keine andere europäische
Region kann eine ähnliche Dichte an
qualitätsvollen Bauten aufweisen. Dafür
verantwortlich sind ganz wesentlich die
Vorarlberger ArchitektInnen und Bau-
künstler, die seit der Pionierphase der
1960er Jahre nun schon in dritter Genera-
tion die wesentlichen Faktoren der lokalen
Baukultur fein herausarbeiten: das
Verstehen der Tradition, das sinnvolle
Weiterdenken dieser, die Transformation
von Typologien, das Entwickeln und
Anwenden neuer Technologien, das Offen-
sein für Neues. Doch auch in Vorarlberg
hat sich die Baulandschaft in den letzten
Jahren verändert. Bewusste Planung muss
man wollen. Dafür braucht es engagierte
Bauherren, die ebenso hohe Qualitäts-
maßstäbe ansetzen und sich nicht am
Mittelmaß orientieren.
Herausforderungen, Zukunftsszenarien und Wahlverwandtschaften Eines der großen Themen im Architektur-
umfeld ist weiterhin das komplexe Feld
„Verdichtung“ – weniger verfügbare
Böden, hochpreisige Böden und anderer-
seits das politische Commitment zu
einer Stärkung der Zentren und damit
das Vermeiden von zersiedelten Räumen.
Hier braucht es viel Anstrengung, vor
allem aber die Kooperation der Gemein-
den. Diese Herausforderung ist eine über-
regionale und kann nicht von einzelnen
Gemeinden allein bewältigt werden. Im
Bezug auf das Wohnen wird Verdichtung
über die Entwicklung von sogenannten
Quartieren diskutiert – einem Wohnum-
feld mit Mischfunktionen wie Kinder-
betreuung, betreutem Wohnen für ältere
Menschen, Dienstleistungsangeboten wie
Einkaufsmöglichkeiten, gemeinschaftlichen
Zonen und guter Verkehrsanbindung.
Noch gibt es sie in Vorarlberg nicht – die
„Sehnsucht nach dem Wohnblock“.
Umso wichtiger sind attraktive, gut gestal-
tete Quartiere, die Lust darauf machen,
verdichtet zu wohnen. Es braucht mehr
positive Beispiele. Weiterhin wichtig:
Ökologie und Bauen – ein bewusster und
ressourcenschonender Umgang mit Bau-
stoffen ist das eine, die Umsetzung der
Thematik auf der Makroebene das andere.
Ökologisch verantwortliche Einzelgebäude
sind gut, Synergien sind besser. Das dritte
große Thema ist „Wohnen für alle“:
sozial bedeutet „auf die Gesellschaft
bezogen“ – die aktuellen Herausforderun-
gen bestehen im generationengerechten
Wohnen – das auf die wechselnden
Bedürfnisse von Menschen im Laufe ihres
Lebens flexibel reagieren kann – und in
der Weise wie Phänomene wie Migration
und Integration ihren Platz finden. Der
Trend geht wieder hin zu Wohnungen mit
mehr als drei Zimmern, zu alternativen –
auch gemeinschaftlichen – Wohnformen,
die mitunter sogar temporär funktionieren.
Von leistbar zu kostbar und wertvollWas möchte ich mir leisten und was kann
ich mir leisten? Was ist mir mein Wohn-
raum wert? Was brauche ich wirklich und
was nicht? Die Diskussion um leistbares
Wohnen wird derzeit sehr einseitig
geführt. Wohnraum hat einen Wert – für
die Gemeinschaft und für den Einzelnen.
Wie lässt sich dieser Wert in der Materia-
lität des Bauens abbilden und ablesen?
Deutlich innovativer als billiger zu bauen
Architekturist wertvoll.
Mag. Dr. Verena Konradleitet das vai – Vorarlberger
Architektur Institut. Der Verein reflektiert das
Architekturgeschehen und die Baukulturlandschaft in
Vorarlberg, sorgt für Impulse, lädt zu Ausstellungen und
Veranstaltungen für die breite Bevölkerung wie auch für
Fachpersonen, publiziert und ist Plattform für aktuelle
Diskussionen. www.v-a-i.at
erscheint es mir hier, den Suffizienzge-
danken aufzugreifen. Das Wort Suffizienz
kommt vom lateinischen „sufficere“, was
so viel bedeutet wie ausreichen, genügen.
Gemeint ist damit eine Art Genügsam-
keit. Leistbares Wohnen ist kein neuer
Anspruch, sondern bestimmender Faktor
in der Entwicklung des sozialen Wohn-
baus seit der Moderne. Neu ist, dass sich
der Aspekt von Leistbarkeit in dieser
Dramatik in die Mitte der Gesellschaft
verschiebt. Das hat auch, aber nicht nur,
wirtschaftliche Gründe, sondern hängt
auch mit wachsenden Ansprüchen zu-
sammen. In den internationalen Wohn-
bauforen – denn leistbares Wohnen ist
kein Thema, das Vorarlberg in besonderer
Weise betrifft – wird derzeit viel darüber
nachgedacht, wie sich Lebensstandards
gesamtgesellschaftlich entwickelt haben
und was zum Leben notwendig, was
ausreichend ist und wo wir überflüssigen
Konsum vermeiden können. Dabei
werden vor allem die Faktoren Energie,
Raum und Konsumgüter fokussiert.
Pilotprojekte für Innovationim WohnbauBezogen auf Vorarlberg haben diesen
Gedanken in den letzten Jahren z. B. die
RIVA-Projekte von Hefel Wohnbau und
Baumschlager Hutter Partners aufgenom-
men. Die brancheninterne Skepsis zeigt
weniger eine intensive Auseinanderset-
zung, sondern eher das Festhalten am
Status quo. Noch werden Konzepte wie
dieses als Bedrohung empfunden, da sie
plötzlich auch sichtbar machen, wie
wenig Kundenwünsche wirklich ernst
genommen wurden. Die großen Anbieter
sprechen zwar davon, jedoch liegt keine
Evaluation vor. Der partizipative Anspruch
in Entscheidungsprozessen, den die Bevöl-
kerung zurecht einfordert, hat hier noch
keinen Niederschlag gefunden. Fakt ist:
Es gibt ein Angebot. Zu diesem Angebot
gibt es derzeit keine Alternativen. Hier
von Kundenwünschen zu sprechen,
erscheint mir nicht angebracht. Einerseits
ist der Ruf nach Experimenten und
Innovation laut. Die Resonanz darauf war
bisher jedoch wenig von Fachlichkeit
geprägt. Ich vermisse hier eine echte Dis-
kussion darüber, was es bedeutet, Wohn-
raum mit sehr einfacher Ausstattung zu
errichten. Für viele ist das ein schmerz-
hafter Rückschritt. Die Frage ist, ob das
wirklich so sein muss, denn bisher sind
wir tatsächlich von einem sehr hohen
Standard ausgegangen, der international
kaum irgendwo erreicht wird. Darüber
sollten wir uns bewusst sein. Ich spreche
nicht von weniger Planung, von schlech-
terem Material, von schlechterer Um-
setzung – im Gegenteil.
Bewusste Planung für langfristigen WerterhaltDie neue Anforderung heßt: bewusste
Planung und mehr Wahlmöglichkeit. Die
Exzellenz liegt im Verstehen und Handeln,
nicht im maximalen Ausreizen, ohne an
die nächste Generation zu denken.
Vorarlbergs Ruf als „Architekturland“ und
der gegenwärtige Wohnbau passen
definitiv nicht zusammen. Noch braucht
es für den „Suffizienz-Shift“ etwas Zeit.
Auf eigenen Besitz zu verzichten und
Dinge gemeinschaftlich zu nutzen – das
braucht einen Kulturwandel, der erst
beginnt.
Bis dahin gilt weiterhin: Qualität hat ihren
Preis. Wer mehr will, muss auch mehr
zahlen. Wie in allen Wirtschaftszweigen
ist das Best- und nicht das Billigstbieter-
prinzip Basis für ein qualitativ hochwerti-
ges Ergebnis. Gute und bewusste
Planung, die sich an reflektierten Bedürf-
nissen orientiert, ist der Schlüssel dafür.
1110
Prüfen Sie,erkunden Sie, klären Sie, diskutieren Sie,bedenken Sie, besprechen Sie,vereinbaren Sie ...
In der Planungsphase gibt es für alle, die bauen wollen, jede Menge zu tun. Je mehr man aber im Vorfeld des Baues abklärt und sicherstellt, umso weniger Probleme und Umtriebe hat man während der Bauphase.
Ergründen Sie
gemeinsam mit allen
künftigen Bewohnern
die individuellen Wohn-
wünsche (Anzahl der Räume,
Hobby- und Arbeitsräume,
Raumgrößen, Raumhöhen,
Terrasse, Garagen, ...)
Überlegen Sie die Situierung
des Hauses auf dem Grund-
stück (Nord- und Südlage,
verbleibender Garten). Skiz-
zieren Sie einfach ganz grob
Ihre Wohnwünsche.
Prüfen Sie, ob Ihr Haus
nach Südwesten ausgerich-
tet werden kann. So können
Sie die Sonnenenergie im
Winter optimal nützen.
Ebenso sollte der überwie-
gende Teil des Gartens nach
S-W orientiert sein.
Denken Sie auch andie Trennung von Arbeits-,
Wohn- und Schlafbereich,
an einen eventuellenspäteren Ausbau des Dach-
geschosses, an künftige
Änderungen der Lebens-
verhältnisse etc.
Auch die Nutzung
alternativer Energie-
techniken oder die Verwendung
baubiologisch richtiger
Materialien ist mehr als einen
Gedanken wert. Informieren
Sie sich dazu bei einem Bau-
meister oder Architekten,
aber auch direkt bei entspre-
chenden Spezialfirmen.
Planung
1312
Planung
Lassen Sie sich vom Baumeister oder
Architekten einen Einreichplan erstellen,
den Sie für die Baubewilligung bei der
zuständigen Baubehörde (Gemeinde-
amt) einreichen (meist übernimmt der
beauftragte Baumeister oder Architekt
diese Aufgabe).
Überlegen Sie in diesem Zusammen-
hang, ob Sie das Gesamtprojekt einem
Generalunternehmer mit einem festen
Vertrag für Preis und Fertigstellungster-
min übertragen wollen.
Die Professionisten werden gemeinsam
mit dem Architekten oder planenden
Baumeister ausgewählt. Die Bauleitung
samt Auftragsvergabe kann an einen
Architekten oder dazu befugten Bau-
meister übergeben werden. Architekt
und Baumeister überwachen die Leis-
tungen der Professionisten. Sind aber
Sie Vertragspartner der Professionisten,
tragen Sie – vorausgesetzt, es liegt nicht
ein grober Fehler von Architekt oder
Baumeister vor – bei eventuellen Rekla-
mationen das Prozessrisiko.
Nehmen wir an, Sie organisieren die
Auftragsvergabe an die Handwerker
und die Kontrolle selbst. Unser erster
Tipp: Holen Sie mehrere Kostenvoran-schläge ein. Halten Sie schriftlich fest,
ob der Kostenvoranschlag verbindlich
oder unverbindlich ist.
Bei einem verbindlichen Kostenvoran-
schlag sagt der Unternehmer zu, dass
die berechnete Summe das garantierte
Maximum ist. Kommt es zu einer be-
trächtlichen Überschreitung, muss der
Auftragnehmer Ihnen dies sowohl beim
verbindlichen als auch beim unverbind-
lichen Kostenvoranschlag unverzüglich
mitteilen. Sie können in diesem Fall
vom Vertrag zurücktreten, müssen aber
dem Unternehmer die bisher erbrachte
Leistung angemessen vergüten.
Achten Sie bei der Vergabe der Auf-
träge darauf, dass diese eine möglichst
genaue Beschreibung der tatsächlichen
Leistungen, Materialien und Fertigstel-
lungstermine beinhalten. Ein Rücktritt
bei Leistungsunfähigkeit bzw. -unwillig-
keit sollte ausdrücklich vereinbart werden.
Vermeiden Sie nach Möglichkeit Anzah-
lungen und bezahlen Sie Teilrechnungen
erst nach genauer Kontrolle der geleis-
teten Arbeiten. Viele Bauherren führen
während der Bauphase ihr eigenes Bau-
tagebuch, in dem die Tagesereignisse
festgehalten werden.
Prüfen Sie, ob das
Haus ganz oder teilweise
unterkellert werden soll.
Wenn das Haus auch für
gewerbliche Zwecke genutzt
werden soll, sind gewerbe-
behördliche Auflagen
zu beachten.
Diskutieren Sie den Planungsentwurf mit den
künftigen Mitbewohnern.
Versuchen Sie sich vor-
zustellen, ob das Haus in
der geplanten Form Ihren
individuellen Bedürfnissen
gerecht wird.
Der erste Entwurf ist in
der Regel nicht der beste.
Haben Sie Geduld bei der
Planung. Die Erfahrung
zeigt, dass die Planungs-
phase mindestens so lange
dauern kann wie die Bau-
phase.
Besprechen Sie sich bezüglich Finan-
zierung mit Ihrem Bankberater.
Noch etwas solltenSie nicht vergessen:Sich auf Ihr neues Hauszu freuen, weil es jaso gut geplant wurde.
Einreichung
15
Umziehen will gut organisiert sein.
Junge Menschen stemmen ihren Umzug
meist in Eigenregie. Das A und O eines
perfekt organisierten Umzugs sind gut
gepackte, stabile Kartons, die nicht zu
schwer sein dürfen. Wenn die Umzugs-
kartons sortiert und ordentlich beschrif-
tet sind, können die Helfer sie gleich in
die richtigen Zimmer bringen. Neben
einem ausreichend großen Transporter
Planung
Ausmisten der alten Wohnung, Sperrmüll-Termin prüfen
und ggf. vereinbaren
Einrichtung planen – was nehme ich mit, was wird neu angeschafft?
Planen Sie Liefertermine großzügig
Holen Sie Informationen über Ihre neue Wohngegend ein,
besorgen Sie einen Stadtplan, recherchieren Sie wichtige Adressen
und Telefonnummern
Holen Sie Angebote für den Umzug ein – bei Umzug in
Eigenregie reservieren Sie frühzeitig den Umzugstransporter
Kündigen Sie den alten Mietvertrag fristgerecht
(3 Monate vor dem Umzug)
Legen Sie den genauen Umzugstermin fest, beantragen Sie Urlaub
Abonnements rechtzeitig kündigen bzw. die neue Adresse angeben
Kündigen Sie bei Freunden und Bekannten Ihren Umzug an,
damit sie Ihnen helfen können
Informieren Sie Ihren Energieversorger und vereinbaren Sie
mit ihm einen Termin (endgültige Zählerstände ablesen etc.)
Ermitteln Sie die Verbrauchswerte für das neue Zuhause,
holen Sie Angebote von Energieversorgern ein
Nehmen Sie die Ummeldung bei den Vertragspartnern vor – wie
Bank, Versicherung, Telekommunikationsanbieter, Kundenclubs, ...
Zeichnen Sie den Einrichtungsplan für die neue Wohnung,
das neue Haus
Messen Sie die Transportwege aus / Türen, Treppen, Fahrstühle
Überprüfen Sie die Hausrats- und Haftpflichtversicherung,
schließen Sie notfalls eine neue ab
Erstellen Sie eine Liste mit dem gesamten Umzugsgut
Umzugskartons und Verpackungsmaterial besorgen – schätzen Sie
die Anzahl der Kartons und die Menge des Verpackungsmaterials ab
Haken Sie die Umzugs-Checkliste ab und es gibtkeine Haken beim Umziehen.
Wer einen Umzug plant, steht vor der Wahl, ob er alles selbst organisieren oder ein Unternehmen beauftragen will. Soll der Wohnungswechsel so günstig wie mög-lich ausfallen, ist ein Do-it-yourself-Umzug die beste Lösung. Aber: Organisation, Packen und Möbelschleppen sind zeit- und kräfteraubend. Die bequemere Variante bietet der sogenannte Full-Service-Umzug, bei dem Profis Hand anlegen.
gehören gesicherte Parkplätze zu einem
vernünftig geplanten Wohnungswechsel.
Der Do-it-yourself-Umzug ist sicher die
günstigste Variante, allerdings fallen
Kosten für den Möbeltransporter (Miete
plus Kosten für gefahrene Kilometer
und Treibstoff), die Miete von Umzugs-
kartons, Polsterfolien und Schutzdecken
an. Für den Schadensfall wird eine
Transportversicherung gebraucht – ab-
zuklären ist dabei, ob Schäden, die
durch Umzugshelfer zustande kommen,
auch gedeckt sind.
14
16
ThemaPlanungKostenplan für den Umzug erstellen
an die Abdeckung für empfindliche Böden denken
Nachsendeauftrag bei der Post beauftragen
Umzugskartons packen – fangen Sie mit Dingen an,
die nicht mehr gebraucht werden
Werkzeugkiste zusammenstellen
Überprüfung und Aktualisierung von Einzugsermächtigungen
Parkplatzgenehmigung am alten und am neuen Wohnort
beantragen bzw. sichern
Kartons jetzt mit allem packen, was bis zum Umzug nicht
benötigt wird, zum Beispiel Winterkleidung im Sommer bzw.
Sommerkleidung im Winter, Bücher, CDs, DVDs oder selten
genutzte Küchenutensilien
Lebensmittelvorrat aufbrauchen, Kühltruhe abtauen
Organisation der Umzugshelfer, Ort und Zeit festlegen
die neuen Nachbarn über den Umzug informieren
Letzte Kartons packen
Wertvolles und wichtige Unterlagen persönlich in Ihr neues Zu-
hause bringen (bzw. an vertrauenswürdige Personen übergeben)
Kühlschrank abtauen
Parkplatz vor dem Haus reservieren
Verpflegung für Umzugshelfer organisieren
Schlüssel für Aufzüge, Einfahrten usw. besorgen
Böden in der neuen Wohnung abdecken
Beleuchtung anbringen
Möbelstellplane an die Zimmertüren hängen
Umzugshelfer einweisen
zuerst die Möbel stellen, dann die Kartons auf die Zimmer verteilen
Namensschilder anbringen
Behörden informieren
bei berufsbedingtem Umzug Belege sammeln
Möbel zusammenbauen
zur Einweihungsparty einladen
bei Umzug mit einer Spedition Umzugsgut prüfen
und evt. Schäden melden
2 Wochen vor umzug
1 Tag vor umzug
am umzugstag
nach dem umzug1 Woche vor umzug
Ein Umzug istreine Nervensache. Eine kompletteCheckliste spart auch Nerven.
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Thema
Kannich mein Hausrecyceln?
Begrenzte Ressourcen, wachsende
Ansprüche an die Energieeffizienz und
die Herausforderungen der Demogra-
fie haben auch in der Architektur ein
Umdenken ausgelöst. Die Zukunft des
Bauens ist ein beherrschendes Thema in
der Planungsphilosophie von Bauherren
und Architekten. Die Nachhaltigkeit hat
auch stark mit der Recyclefähigkeit von
ökologischen Baumaterialien und Kon-
struktionen zu tun.
Die Häuser der Zukunft werden bis ins
Detail an der Natur ausgerichtet sein.
Bei der Konstruktion werden ausschließ-
lich ökologische Baustoffe eingesetzt,
weil man bei ihnen den gesamten
Sanierung
1918
Auf diese Frage wird erst die Zukunft die richtige Antwort geben können. Aberdie Aussichten stehen heute schon mal ganz gut. Denn es gibt schon erste Entwürfe, wie das Haus der Zukunft mit hohen Recylingwerten gebaut werden kann.
Lebenszyklus planen kann – von der
Gewinnung und Verarbeitung der Stoffe
über die Nutzung, Pflege und Veränder-
barkeit. Selbst ein etwaiger Abriss und
die Entsorgung der Materialien sind in
der Planung integriert. Deshalb wurden
Baustoffe, die der Abdichtung dienen,
auf ein absolutes Mindestmaß reduziert
und nur ganz selten verklebt.
Somit ist gesichert, dass der Großteil
der Baustoffe am Ende ihres Lebens-
zyklus getrennt und je nach Verfall ent-
sorgt, neu aufbereitet und wiederver-
wendet werden kann. Die Zukunft des
Bauens liegt in der stärkeren Berück-
sichtigung von Natur und Umwelt.
Bau-materialien mit hohem Innovations-faktor
Baustoffe werden immer
erfinderischer. Sie können
auch immer mehr. Oder
auch ganz anderes.
Viele davon sind so neu,
dass man noch nichts von
ihnen gehört hat.
Wer heute schon einen
Blick in die Zukunft bei
innovativen Akustik-, bei
Boden- und Brandschutz-
materialien riskieren will,
kann sich im material:
book, dem Handbuch für
innovative Materialen für
Architektur, schlau-
machen. Die thematische
Bandbreite erstreckt sich
über nahezu alle Bauteile
und Materialgruppen der
Architektur.
Interessanter Link zu
diesem Thema:
www.ofroom.at/materialbook/
2120
Und denken Sie auch bei der Standortwahl im Kleinen an die lieben Nachbarn. Informieren Sie sich, bevor Sie sich für ein Grundstück entscheiden, auch über die Gewohnheiten Ihrer mögli- chen Nachbarn.
Infrastruktur » VerkehrWie weit ist die Entfernung zum Arbeitsplatz –
wie kann ich diesen erreichen?
Wie teuer werden die Fahrtkosten zum Arbeitsplatz?
Gibt es einen nahe gelegenen Autobahnanschluss?
Infrastruktur » GesundheitGibt es in der Nähe einen praktischen Arzt bzw. Fachärzte?
Befindet sich eine Apotheke im Ort?
Wo befindet sich das nächste Krankenhaus?
Infrastruktur » KinderbetreuungsmöglichkeitenGibt es Spielplätze in der Nähe des Grundstückes?
Gibt es ausreichende Grünflächen?
Gibt es einen Kindergarten/Betreuungsmöglichkeiten?
Infrastruktur » Familie und FreundeWie weit ist die Entfernung zu Eltern und Großeltern?
Wie weit lebt der bisherige Freundeskreis entfernt – kann
man diesen Kreis objektiv gesehen noch aufrechterhalten?
Lifestyle » BildungWelche Schulen gibt es vor Ort?
Wo befinden sich weiterführende Schulen?
Welches Bildungsangebot ist vorhanden?
Lifestyle » Sport und FreizeitWelche Sportvereine gibt es?
Gibt es ein Schwimm- und/oder Hallenbad?
Welche sportlichen Aktivitäten können ausgeübt werden?
Wie schnell sind diese Einrichtungen erreichbar?
Lifestyle » ShoppingGibt es ausreichend Geschäfte für den täglichen Bedarf?
Gibt es eine Bank/Poststelle/kommunale Einrichtungen?
Wie schnell sind diese Einrichtungen erreichbar?
Lifestyle » KulturangebotGibt es eine Kirche?
Ist ein Theater, ein Kino im Ort?
Sind entsprechende Vereine vorhanden?
Umgebung » direktes WohnumfeldHandelt es sich um eine gute Wohngegend?
Gibt es Industrie- oder Gewerbegebiete in unmittelbarer Nähe?
Wie stellt sich die umgebende Bebauung dar?
Wie wird die Aussicht/Sicht von Wohnzimmer/Balkon/Terrasse sein?
Wie ist der ruhende Verkehr (Stellplätze, Parkplätze) untergebracht?
Umgebung » SicherheitBesteht Schutz hinsichtlich Gefahren (Lawinen, Hochwasser, Sturm)?
Wie hoch ist die Kriminalitätsrate?
Lifestyle » ErholungswertGibt es Wälder oder Seen in der näheren Umgebung?
Ist die Wohngegend verkehrsberuhigt?
Sind Naherholungsgebiete zu Fuß/Fahrrad erreichbar?
Lifestyle » ErschließungsqualitätSind Wasser, Gas, Elektro, Kabel vorhanden?
Sind Straßen und Wege fertiggestellt?
Umwelteinflüsse » LärmWie ist die Lärmbelästigung durch Verkehr/Gewerbe/
Bahngleise oder Veranstaltungen?
Umwelteinflüsse » LuftverschmutzungWie wird die Luftqualität durch sonstige Emissionen/
Staub/Geruch beeinträchtigt?
Umwelteinflüsse » BesonnungKann das Haus in Südausrichtung gebaut werden?
Ist die Besonnung des Grundstücks durch Nachbarbebauung/
Bäume oder Sträucher beeinflusst?
Die Standort-wahl
Wo (stand)orten Sie Ihr Haus in Zukunft?Vorbedingung für die richtige Standortwahl Ihres Grundstücks ist die Standortsuche nach den vier Hauptkriterien Infrastruktur, Lifestyle-Ansprüche, Umgebungs-qualität und Umweltein-flüsse. Sie sollten sich bei der Standortsuche, die ja schon aufgrund des in Frage kommenden An-gebots nicht immer sehr leicht ist, über folgende Fragen klar werden:
2322
Planung
Neben der finanziellen Altersabsicherung
und dem Wunsch nach Unabhängigkeit
zählt auch die Gründung einer Familie
zu den Argumenten, warum man sich
ein Eigenheim baut. Ausschlaggebend
dafür ist auch, dass Wohnungen meist
weniger familiengerechten Komfort
bieten und den Traum vom Garten für
die Kinder nicht in Erfüllung geht. So ist
ein Haus, das den individuellen Wün-
schen und Vorstellungen entspricht, die
ideale Alternative.
Da sich die Situation mit Kindern ständig
ändert, sind flexible Hauskonzepte
gefragt. Im Zusammenhang mit familien-
gerechtem Bauen spielt die Wahl der
Zimmergröße eine entscheidende Rolle.
Mit zunehmendem Alter wachsen auch
die Raumansprüche. Platziert man die
Zimmer für noch kleine Kinder gerne in
die Nähe des Elternschlafzimmers, so
brauchen Kinder im fortgeschrittenen
Alter wiederum mehr Privatsphäre.
Des Weiteren ist bei einer kindgerechten
Planung des Hauses die Vermeidung
von Treppen und sonstigen Stolperfallen
zu beachten. Lösungen können das
Bauen auf einer Ebene sein oder das
Anbringen von Geländern und Schutz-
türen an den Treppen. Ab 3 Kindern ist
ein zweites Bad unerlässlich, damit der
morgendliche Ablauf nicht ins Stocken
kommt. Eine geräumige Diele für die
Garderobe ist genauso sinnvoll wie eine
Wohnküche mit viel Platz für einen
großen Tisch.
Eine flexible Struktur des Hauses mit
einem festen Erschließungsteil (Sanitär,
Heizung, Technik) und frei einteilbaren
Raumzonen ist ideal.
Kind zeugen,Baum pflanzen,Haus bauen.
Übrigens: das mit demBaumpflanzen ergibt sich meist von selbst.
2524
Der Bau-Polier (m/w) führt das Baustel-
len-Team. Er ist verantwortlich für die
termin- und fachgerechte Ausführung
der Arbeiten sowie für Aufgaben in den
Bereichen Arbeitsvorbereitung, Baustel-
lenorganisation und Administration.
In der Arbeitsvorbereitung planen Bau-
Poliere den wirtschaftlichen Einsatz von
Personal, Inventar, Material und Fremd-
leistungen.
Der Zimmerer (m/w) fertigt und mon-
tiert Bauelemente aus Holz, mit denen
ganze Wohnhäuser, Brücken, Büroge-
bäude, Hallen, Dachstühle, Holzfußbö-
den oder Trockenbauwände hergestellt
werden. Zimmerer verkleiden auch
Fassaden und Innenflächen. Wer einen
kompetenten Ansprechpartner für
Holzwerk- und Trockenbaustoffe sucht,
findet ihn im Zimmerer.
Wer ein Haus baut/umbaut, hates mit verschiedenen Berufs-bezeichnungen zu tun. Wissen Sieauch, was alles dahintersteckt?
Sag mir, was du machst & ich weiß, was du für michmachen kannst.
Der Tischler (m/w), auch Schreiner
genannt, spezialisiert sich auf die Ver-
arbeitung und Oberflächenbehandlung
von Holz und Holzwerkstoffen. Dazu
zählt in erster Linie der Bau von Möbeln,
aber auch die Fertigung von Bauelemen-
ten im Sinne der Holztechnik.
Der Innenausbauer (m/w) ist für die
Ausbauarbeiten in den Innenräumen des
Gebäudes zuständig, wie für die
Herstellung von Fußboden-, Wand- und
Deckenverkleidungen. Das ganz typische
Schlüsselgewerk des Innenausbaus
ist der Trockenbau als Schnittstelle der
modernen Raumgestaltung.
Der Bodenleger (m/w) als Baunebenge-
werbe beschäftigt sich mit dem Einbau
und der Reparatur ganz unterschiedli-
cher Fußbodenarten. Bodenleger
gestalten und verlegen elastische und
textile Platten- und Bahnenbeläge,
Fertigparkett und Laminatböden. Sie
schließen alle Böden an angrenzende
Bauteile an und erstellen damit einen
gebrauchsfertigen Fußboden.
Der Fliesenleger (m/w) verkleidet Wand-
und Bodenflächen mit keramischen
Fliesen, Platten aus Natur-, Werk- und
Kunststeinen und Mosaiken. Der Beruf
des Fliesenlegers verlangt sowohl fach-
liche Kenntnisse und handwerkliche
Fähigkeiten als auch ästhetisches Emp-
finden und die Einflussnahme auf die
gestalterische Wirkung eines Bauwerks.
Der Ofen- und Luftheizungsbauer (m/w)
(Ofensetzer) plant, entwirft, baut und
setzt (installiert aber nicht) Öfen wie
beispielsweise Back- und Kachelöfen
sowie Kamine und ähnliche Feuerstätten.
Die ältere Bezeichnung Hafner (ur-
sprünglich für Töpfer, die auch Ofen-
kacheln hergestellt haben) ist heute
noch in Österreich gebräuchlich.
Der Energieberater (m/w) ist eine freie
Berufsbezeichnung. Im Allgemeinen
werden mit Energieberater Fachleute
bezeichnet, die technische Geräte, aber
auch Immobilien energetisch bilanzieren
und begutachten. Sie geben im Rahmen
der Energieberatung ökonomisch und
ökologisch wichtige Ratschläge und
Hinweise bei Erwerb oder Erneuerung.
Bau-Berufe
Professionistenmachen ihren Job gut. Gut für Sie.
2726
Werterhaltung durch
Inspektion heißt der gute
Rat von Experten, die
empfehlen, das Haus alle
zwei bis drei Jahre einer
systematischen baulichen
Inspektion zu unterzie-
hen. Wer einen Baube-
rater damit beauftragt,
geht sicher, dass für den
Laien nicht erkennba-
re Schäden rechtzeitig
aufgedeckt werden. Der
Berater kann auch Hin-
weise zu Dringlichkeit
und Kosten von Sanie-
rungsarbeiten geben.
Technische Anlagen wie
Heizung, Wärmepumpe,
Fotovoltaik oder Solar-
anlage benötigen regel-
mäßige Inspektionen, um
ihre optimale Effizienz
zu erhalten. Der ein-
fachste Weg dazu ist ein
Wartungsvertrag mit den
Installations- und Herstel-
lerfirmen.
Das beste Anti-Aging-Mittel für Ihr Haus: Werterhaltung durch Inspektion.
Checkliste für dieeigene Inspektion:
Keller- und Sockelbereichx feuchte Flecken an den Wänden innen und
außen – können auf Leistungslecks oder Mängel
der Außenisolierung hinweisen
x feuchte Fußböden
x Salzausblühungen an den Wänden (sehen aus
wie weiße Wattewölkchen) – ein Hinweis auf
Dauerfeuchtigkeit
x Abgeplatzter Putz an Innen- und Außenwänden –
Feuchtigkeit kann der Grund sein
x Risse im Fußboden und in den Wänden
x Undichte Kellerfenster
Außenwände und Fassadex Risse in der Fassade
x Putzabplatzungen
x Feuchte Stellen an den Wänden,
Schimmelpilz (schwarze Flecken)
an den Innenseiten
x Beschädigungen an der Wärme-
dämmung
Türen und Fensterx verzogene Fenster- und Türrahmen
x schwergängige Beschläge
x abgeplatzte Anstriche, Risse im Anstrich
Decken und Fußbödenx gerissene Fliesen oder Fugen
x Risse im Estrich
Dachx verstopfte oder lecke Dachrinnen und Fallrohre
x versottete, geschwärzte Schornsteine
( fragen Sie den Kaminkehrer)
x schadhafte, undichte Dachdeckung
( besonders wichtig bei Flachdächern)
x morsche Holzteile und Holzschädlinge
x undichte Anschlüsse
Die durchschnittliche Lebensdauer der einzelnen Bauteile eines Hauses ist sehr unter-schiedlich. Dachziegel zum Beispiel haben eine „Lebenserwartung“ von 40 bis 80 Jahren, je nach Qualität sogar bis 200 Jahre. Bei Heizkesseln rechnet man mit etwa 20 Jahren. Nur wer sein Haus im Auge hat, kann rechtzeitig verhindern, dass durch Ver-schleißerscheinungen von Bauteilen die Bausubstanz in Mitleidenschaft gezogen wird.
Kann nie schaden: eine Instandhaltungsrücklage an-sparen. Als Rücklagensätze pro Jahr und Quadratmeter, abhängig vom Alter des Gebäudes, werden empfohlen: 1. bis 5. Jahr 4 Euro, 6. bis 10. Jahr 6 Euro, 11. bis 15. Jahr 7,50 Euro und ab dem 16. Jahr 10 Euro.
Instand-haltung
2928
Man nennt sie Baunebenkosten, aber so
nebensächlich sind sie gar nicht. Es gibt
eine Reihe von typischen Bauneben-
kosten, die bei jedem Hausbau anfallen.
Die Höhe dieser Nebenkosten lässt sich
vorab planen, Sie sollten aber auch eine
Reserve in der Hinterhand behalten, um
plötzlich auftretende und ungeplante
Baunebenkosten bezahlen zu können.
In welcher Höhe die Baunebenkosten
bei Ihnen liegen können, kann man
pauschal natürlich nicht beantworten,
vielmehr muss man je nach Bauvor-
haben bzw. Hausbau die individuellen
Ansprüche, Wünsche und die daraus
resultierenden Kosten betrachten.
Sicherlich kann man auch bei den Bau-
nebenkosten sparen oder durch Eigen-
leistungen einiges an Kosten sparen.
Baunebenkosten fallen an: bei Grundstückskauf Makler, Notar,
Grundschuldbestellung
bei Amtsangelegenheiten Bau-
genehmigung, Grunderwerbssteuer,
Grundbucheintrag, Prüfstatiker
bei Grundstück vorbereiten und
freimachen Vermessung, Boden-
gutachten, Abriss, Baumfällungen
bei den Erschließungskosten fürs
Einfamilienhaus Hausanschlüsse
wie Wasser, Gas, Strom, Telefon
bei Außenanlagen Garten,
Terrassen, Garage, Carport
bei Versicherungen beim Hausbau
Bauherrenhaftpflicht, Feuer-Rohbau-
versicherung u. Ä.
Das Österreichische Umweltzeichen =Natürliches Bauen zahlt sich ein Leben
lang für Ihre Gesundheit und Ihr Wohl-
befinden aus. Das Umweltzeichen hilft
Ihnen bei der Orientierung in der Kauf-
entscheidung, ob es sich um gesund-
heitsverträgliche Materialien handelt
oder um eine natürliche Feuchtigkeits-
regulierung im Wohnbereich.
www.umweltzeichen.at
natureplus® = Die natureplus® Produkt-
datenbank listet alle von natureplus®
zertifizierten Produkte. Sie enthält Infor-
mationen zu den wesentlichen produkt-
spezifischen Daten und Prüfergebnissen
für die Produktbewertung. Diese Infor-
mationen können Planer, Handwerker
und Verbraucher zum Produktvergleich
im Bereich der wohngesunden, nachhal-
tigen Baustoffe kostenfrei nutzen.
www.baubook.at/natureplus
Blauer Engel = Ob beim Bauen oder bei
Renovierungsarbeiten, der Blaue Engel
hilft bei der richtigen Wahl von gesund-
heits- und umweltschonenden Materia-
lien. Er zeichnet sich durch emissionsar-
me Baustoffe aus, beispielsweise
Holzpaneele und Fußbodenbeläge. Der
Blaue Engel kennzeichnet auch emis-
sionsarme Wärmedämmstoffe und
Unterdecken, die über die gesetzlichen
Bestimmungen hinaus schadstoffarm
hergestellt und gesundheitlich unbe-
denklich sind. www.blauer-engel.de
Sie haben nochgar nichts gebautund schon fallenKosten an.
Zertifikate, aufdie man beim Bauen schauen sollte.
EMICODE®-EC1PLUS = Raumlufthygiene
ist ein wichtiges Thema bei der Wahl
von Verlegewerkstoffen, Klebstoffen und
Bauprodukten. Wer größtmöglichen
Schutz in puncto Gesundheit, Umwelt-
und Innenraumhygiene sicherstellen will,
vertraut auf die Zertifizierung EMICODE®-
EC1PLUS. Mit dem EMICODE®-Siegel
ausgezeichnete Produkte sind moderne,
lösemittelfreie und emissionsarme
Bauprodukte. www.emicode.com
NORDIC ECOLABEL = Das nordische
Umweltzeichen „Miljömärkt – der weiße
Schwan“ ist das offizielle Umweltzeichen
der nordischen Länder wie Norwegen,
Schweden, Finnland, Dänemark. Es
kennzeichnet mittlerweile Produkte mit
gehobenem ökologischem Standard aus
über 60 Produktgruppen.
www.nordic-ecolabel.org
eco-INSTITUT = Das eco-INSTITUT
zeichnet Bauprodukte, Bodenbeläge,
Matratzen, Bettwaren und Möbel, die
strengsten Schadstoff- und Emissions-
anforderungen genügen, mit dem
eco-INSTITUT-Label aus. Die Vorteile für
den Verbraucher sind Sicherheit und
gesundheitliche Unbedenklichkeit durch
umfassende Emissions- und Schadstoff-
prüfungen. www.eco-institut.de/
produktpruefung/bauprodukte/
Waren anfangs technische Eigenschaften im Hinblick auf eine bauliche Qualitäts-sicherung Kernpunkt der Prüfungen, rücken jetzt zunehmend auch ökologische und gesundheitliche Aspekte in den Vordergrund.
Zertifikate
31
Sanierung
Wenn man sich die Sinnfrage einer
Haussanierung stellt, dann nützt einem
letztlich nur eine seriöse Kosten-Nutzen-
Analyse aller Träume und Wünsche,
aber auch Sorgen und Ängste. Sie kann
die Richtung und den Erfolg einer Haus-
sanierung bestimmen. Vielleicht nimmt
man von dem einen oder anderen
Wunsch Abstand, vielleicht sind auch
manche Bedenken unbegründet. Ein
unabhängiger und qualifizierter Sanie-
rungsberater hilft bei der Bestandsana-
lyse und der Bewertung der möglichen
Sanierungsvarianten. Sein Honorar
rechnet sich, denn er weiß, welche
Maßnahmen zur Haussanierung wann
Sinn machen. Natürlich kennt er sich
Über den Sinneiner Sanierung.Es gibt viele Gründe für eine Haussanierung: zu hohe Energiekosten, Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten, die Umnutzung von Räumen, die Verbesserung des Wohnklimas, Werterhaltung oder -steigerung des Gebäudes. Welchen Grund haben Sie?
auch bei Zuschüssen und Fördermitteln
bestens aus.
Grundlage jeder energetischen Haus-
sanierung sollte die detaillierte Aufstel-
lung einer Energiebilanz für den
Ist-Zustand sein. Stimmen die Rechen-
werte mit dem tatsächlichen Verbrauch
überein? Erst dann können sie Basis für
eine Wirtschaftlichkeitsberechnung sein.
Und dann geht es bei der Sanierung
nicht nur um das Haus – es geht um die
Menschen, die sich darin wohlfühlen
wollen und darum, dass sich ihre Erwart-
ungen an die Sanierung erfüllen. Die
sind nicht nur energetischer Art, sondern
mitunter sehr vielfältig – auch, was die
Bezahlung der Sanierungsraten betrifft.
Stellen Sie ganzheitlich betrachtet – am besten zusammen mit einem
qualifizierten Energieberater – fest, in welchem Umfang welche
Sanierungsmaßnahmen bauphysikalisch und wirtschaftlich bei Ihrer
Haussanierung Sinn machen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass
Einzelmaßnahmen wie der Austausch von Fenstern oder der Fassa-
dendämmung das alte, aber homogene bauphysikalische System des
Hauses aus dem Gleichgewicht bringen.
das beheizte Gebäudevolumen
die Lage bzw. Ausrichtung des Hauses(zur Sonne und Hauptwindrichtung)
Die Transmissionswärmeverluste vor der Haussanierung (Bauteilwärmeverluste durch Dach, Fassade, Decken, Fenster, Türen und Wärmebrücken)
die Lüftungswärmeverluste durch bewusstes Lüften
unkontrollierte Verluste infolge Luftundichtheiten in derGebäudehülle (undichte Fensterfugen, Rollladenkästen usw.)
die Heizungstechnik, Kühltechnik, Lüftungstechnikund Warmwasserversorgung
sonstige Energieverbräuche für die Anlagentechnik(z. B. Pumpenstrom)
das Wohnraumklima (Raumtemperatur, Lüftungsverhalten)
Wärmegewinne im Haus (Sonnenwärme, Körperwärme, Abwärme von Geräten, Wärmerückgewinnung durch kontrollierte Wohnraumlüftung)
die örtlichen Außentemperaturen
In die Energiebilanz fließen ein:
3332
Energie-fresser
Nur werden die still im Hintergrund
laufenden Geräte gern vergessen. Ein
typischer stiller Stromfresser ist die
Heizungspumpe. Sie sorgt dafür, dass
das Wasser im Heizkreislauf zirkuliert,
also vom
Wärmeerzeu-
ger zum
Heizkörper
oder zur
Bodenheizung
gelangt und
von da wieder
zurück. Das
geht mit
großem oder
vergleichsweise kleinem Energieauf-
wand. Pumpen der neuesten Genera-
tion – mit der Energieeffizienzklasse A
gekennzeichnet – sparen bis zu 75
Prozent Strom gegenüber älteren
Modellen.
Auch fossile Heizungen sind heute
effizienter. Kondensierende Öl- und
Gasbrenner benötigen 10 bzw. 15
Prozent weniger Brennstoff für die
Die stillenEnergiefresser.Energiesparen ist eigentlich ganz einfach. Wer in den Urlaub verreist, zieht bei den Elektrogeräten den Stecker und reduziert so den Standby-Verbrauch ohne Aufwand auf null. Wer ein neues Elektrogerät kauft, kauft natürlich eines der besten Energieeffi-zienzklasse – dank Tipps und Labels ist Energiesparen ein Kinderspiel.
gleiche Menge an Wärmeenergie wie
veraltete Modelle. Zu groß gewählte
Ölbrenner zum Beispiel schalten bis zu
50 000 mal pro Jahr ein und aus – ein
schlechter
Wirkungs-
grad sowie
eine verkürz-
te Lebens-
dauer sind
die Folgen.
Geräte, die
einwandfrei
laufen, will
man meist nicht ersetzen. Energie
sparen lässt sich trotzdem. So können
bestehende Heizungen betriebsopti-
miert werden. Kontrollieren Sie, ob es
im Haus gleichmäßig warm ist oder ob
es große Temperaturunterschiede
zwischen den Räumen gibt. Wie ist der
Energieverbrauch im Vergleich zu
ähnlichen Häusern? Kommt es zu
großen Abweichungen, ist eine Analyse
durch einen Spezialisten empfehlens-
wert. Basierend darauf lässt sich eine
Betriebsoptimierung durchführen.
Sanitäre Anlagen gehören ebenfalls zur
Haustechnik. Fünf Minuten Duschen verbraucht etwa einen bis drei Deziliter Heizöl fürs Wassererwärmen. Mit
Sparbrausen der Energieeffizienzklasse
A lässt sich der Wasser- und Energiever-
brauch mehr als halbieren.
3534
Versiche-rung
Die Situation ist eigentlich immer die
gleiche: Sie freuen sich auf den Baube-
ginn, haben die Baufirma beauftragt,
die in den nächsten Tagen mit der
Errichtung Ihres Eigenheimes beginnen
wird. Haben Sie aber daran gedacht,
dass im Zuge der meist lang andauern-
den und zum Teil auch aufwendigen
Bauarbeiten allerhand passieren kann
und Sie durch den Auftrag an das Bau-
unternehmen keineswegs „aus und
draus“ sind. Damit Sie während der
Bauphase ganz unbesorgt sein können,
empfiehlt es sich, eine Bauherrenhaft-
pflicht abzuschließen, die Sie vor den
finanziellen Folgen von Schäden schützt.
Zum Beispiel vor wetterbedingten
Schäden am Rohbau, vor Schäden durch
Brand, Blitzschlag, Explosionen, Schä-
den durch Diebstahl, Schäden durch
Vandalismus, aber auch vor Schäden,
die durch bestimmte Eigenschaften des
Baugrundes verursacht wurden.
Die Bauherrenhaftpflichtversicherung
springt auch ein, wenn im Zuge der
Bauarbeiten Nachbars Garten, die
Straße oder ein parkendes Auto in
Mitleidenschaft gezogen wird. Klären
Sie am besten mit dem Bauunterneh-
men vor Baubeginn die Haftungsfrage
im Detail ab. Denn wer den Schaden
hat, hat auch meist ein finanzielles
Problem.
Vor der Kürkommt die Pflicht.Die Kür ist der Traum vom eigenen Haus, zum Albtraum kann’s werden, wenn während des Baus Schäden mit finanziellen Folgen auftreten. Die Bauherrenhaftpflicht schützt davor.
Wie rechnetman Regie-arbeiten ab?
Bei Regiearbeiten handelt
es sich um erforderliche
(Bau-)Arbeiten, die auf-
grund nicht vorhersehba-
rer Entwicklungen nach
Zeitaufwand bezahlt
werden.
Welche Leistungen als
Regie verrechnet werden
dürfen, ist im Voraus
zwischen den Parteien
(Hausherr und Handwer-
ker) vertraglich festzule-
gen. So ist auf Angeboten
oftmals nur kleingedruckt
zu lesen, dass „sämtliche
Arbeiten in Regie bzw.
nach Aufwand abgerech-
net werden“. Der Spiel-
raum des Handwerkers ist
durch eine solche Klausel
relativ groß. Achten Sie
darauf, dass die Mehr-
wertsteuer bei allen
angebotenen Leistungen
miteingerechnet ist.
Stecken Sie den Kosten-
spielraum vertraglich ab.
Genaues Lesen der
Verträge und Angebote
empfiehlt sich immer.
Wer einem Offert blind
vertraut, kann das hinter-
her gewaltig bereuen.
Außenbereich
Außenraum (Putz, Verkleidung, Anstrich)
Sockelisolierung im Spritzwasserbereich
Dacheindeckung
Dachrinnen, Fallrohre
Außenanschlüsse Wasser und Elektro
Außenbeleuchtung und Klingelanlage
Fugen verhüllt, abgedichtet
Fenster (Funktion und Dichtheit)
Freie Abläufe auf Balkone und Terrassen
Boden- und Terrassenplatten (Neigung prüfen)
Außentüren: Schließprüfung, Schlüsselübergabe
Garage / Carport
Baugrube restlos verfüllt, Gelände planiert
Bauschutt, Aushub abgefahren
Müllstandplatz
Umzäunung
Zufahrt und Zugang zum Haus lt. Baubeschreibung
Innenbereich
Türen
Schließprüfung, alle Schlüssel vorhanden
Türoberflächen und Beschläge
Fenster
Funktionsprüfung, Scheiben unbeschädigt
Rahmen im Mauerwerk verfugt und abgedichtet
Rolllädenfunktion
Fußboden
Ebenheit und korrekte Verlegung
Belag wie gewünscht
Sockelleisten vollständig, Dehnungsfugen
Trennschienen zwischen unterschiedlichen Belägen
So nehmen Sie ab!Die Bauherren-Checkliste für die Bauabnahme.
Treppen
Befestigung, Handlauf, Stufen
Knarr-Geräusche bei Begehen
Heizanlage
Rohrleitungen isoliert
Einweisung erfolgt, Bedienungsanleitung liegt vor
Werden alle Räume warm?
Luft in der Leitung (Geräusche)
Bäder/WC
Sanitärkeramik und Armaturen lt. Baubeschreibung
(Material, Marke, Farbe, Form, Aufhängung)
Oberfläche ohne Kratzer, Zubehör vollständig
Funktionsprüfung Armaturen
Fliesen (Verlegung) lt. Baubeschreibung
Elektroinstallationen
Schalter, Dosen (Zahl / Ort)
Funktionsproben
Antennenanschluss (Probe)
Netzwerk- und Telefonanschlüsse
Rufanlage / Türöffner
Malerarbeiten
Wandflächen eben
Qualität, Verarbeitung, Farbe und Tapeten
Sauberkeit (Fußböden, Fenster, Fensterbänke)
Zählerstände notieren:
Gas
Wasser
Strom
Abnahmeprotokoll genau durchlesen, auf Vollständigkeit geprüft, beiderseitig unterschrieben
OK Mängel: OK Mängel:
Bauab-nahme
3938
Während der Sanierung gibt es breite
Unterstützung durch Planer und Hand-
werker. Doch für die wichtige Phase der
Meinungs- und Willensbildung gibt es
wenig unabhängige und professionelle
Hilfe. In diesem wichtigen Zeitraum
fühlen sich daher viele Immobilienbesit-
zer alleine gelassen.
Für die Vorüberlegungen zur Sanierung
entwickelt das Energieinstitut Vorarl-
berg derzeit eine neues Beratungspaket,
in welchem grundlegende und auch
weit auseinanderliegende Fragen
diskutiert werden: Was soll mit dem
Haus in den nächsten 20 bis 30 Jahren
geschehen? Welche Erwartungen
werden in dieser Zeit an das Haus
gestellt? Wie kann es diese Erwartun-
gen erfüllen? Was muss oder soll
erneuert werden? Was nicht? Wie wirkt
sich die eine oder andere Sanierungs-
variante auf die Energiekosten und
Ratenzahlungen der Zukunft aus?
Modellfall„Sanierungs-vorbereitung“
Die Phasen einer Gebäudesanierung
In Gesprächen mit den Eigentümern
wird zuerst ein Anforderungsprofil an
das Haus erarbeitet. Dabei entstehen
zwei bis vier Sanierungsvarianten.
Für alle Varianten gibt es Kosten- und
Förderungsschätzungen, die in Monats-
raten bis zur Ausfinanzierung der
Sanierung durchgerechnet werden.
Eigentümer werden so in die Lage
versetzt, fundierte Entscheidungen zu
treffen und haben vor Beginn einer
Sanierung ein klares Bild über das
Sanierungsziel.
Während der Entwicklungsphase besteht
für die ersten Kunden die Möglichkeit,
dieses umfassende Beratungspaket
zu reduzierten Kosten in Anspruch zu
nehmen. Informieren Sie sich am
Messestand in der Halle 14 oder am
Energietelefon 05572 31202 112.
Begleitung
Architekt
MeinungsbildungInformationDiskussion
VariantenKostenFörderungenEinsparungen
PlanungEinreichung
Umsetzung AbrechnungFörderung
Planer Bauleiter
Finanzierungsberater
Notar
Steuerberater
Energie-beratung
Wichtig bei der
Sanierung: Man
muss die richtigen
Leute zur richtigen
Zeit am richtigen
Ort haben.
4140
Good news“ fürNeubauförderungund Wohnhaus-sanierung. Mit 2016 treten neue Richtlinien
in Kraft – einen Auszug darausfinden Sie hier.
Neubauförderungsrichtlinien 2016/2017für den privaten Wohnbau:
Wohnhaussanierungsrichtlinie 2016:
Wohnbeihilferichtlinie 2016:
Künftig liegt eine Wohnung auch mit 25 m2 (bisher 30 m2) vor, wenn sie aus mindestens einem Zimmer, Küche (Kochnische), WC, Dusche oder Bad besteht.
Die Gesamtsanierung wurde gegenüber der Bauteilsanie-rung geringfügig gestärkt. So wird zum Beispiel die Obergrenze der anrechen-baren Sanierungskosten für umfassende Sanierung von Eigenheimen auf 1.400,- Euro pro m2 angehoben.
Die Höhe des frei verfüg-baren Vermögens wirdangepasst. Für einen 1-Personen-Haushalt wird künftig frei verfügbares Vermögen bis zu einer Höhe von 15.000,- Euro nicht für die Abdeckung der Wohn-kosten berücksichtigt. Dieser Betrag erhöht sich um 5.000,- Euro für jede weitere Person.
Zwei neue Boni werden ein-geführt: Bonus für Holzfas-sade mit 20,- Euro/m2 Wohnnutzfläche und Bonus für die Verwendung nach-wachsender Dämmstoffe mit 30,-/m2 Wohnnutzfläche.
Die Einkommensgrenze für einen 1-Personen-Haushalt wird von bisher 2.900,- auf 3.000,- Euro angehoben. Die Einkommensgrenze für Zwei- und Mehrpersonen-haushalte wird von bisher 5.100,- auf 5.300,- Euro angehoben.
Die Jungfamilienförderung, die Haushalte mit sinken-dem Haushaltseinkommen sowie bei steigender Kostenbelastung infolge Geburt bzw. Adoption eines Kindes durch Reduktion der Rückzahlungsverpflichtung für den Neubauförderungs-kredit unterstützen soll. Längstens auf die Dauer von 2 Jahren soll ein monatli-cher Zuschuss in Höhe von 50,- Euro bei einem Kind und 75,- bei Mehrlingsgeburten ausbezahlt werden.Zur Sicherung der Klima-
schutz- und Energieautono-mieziele werden die Boni für energetisch und ökologisch sehr gute Gebäude bis auf maximal 120,- Euro pro m2 Nutzfläche angehoben(bisher 100,- Euro).
Für Zu-, Ein- oder Umbauten, Wohnungs-erweiterungen und Ersatzneubauten wird der Bonus von bisher 780,-/m2 Nutzfläche auf 830,-/m2 erhöht.Die Grenzen für den Ein-kommensbonus werden bei 1-Personen-Haus-halten auf 2.100,- (bisher 2.000,- Euro), bei Mehr-personenhaushalten auf 3.500,- erhöht (bisher 3.400,- Euro).
„
NeueFörderun-gen
42
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Holzheizkessel der Extraklasse – HDG Bavariapräsentiert Produktneuheiten auf der com:bau
Die HDG Bavaria GmbHhat ihre bewährten Technologien weiterentwi-ckelt und präsentiert auf der com:bau gleich drei neue Kessel. Mit fast
40 Jahre Markterfahrung und höchstem Heizkomfort lassen die neuen Produkte keine Kundenwünsche offen. Der neue Scheitholzkessel „HDG F“, ausgezeichnet mit dem „iF DESIGN AWARD“, vereint Komfort, Technik und Design.
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So ist er durch die weiträumige Füllöffnung und der niedrigen Füllkante besonders ergonomisch zu bedienen. Technische Raffinessen wie die patentierte Rauchgas-klappe, über die die Rauchgase direkt an der Füllschacht-Rückseite abgesaugt werden, garantieren ein absolut rauchfreies Holz-Nachlegen. Darüber hinaus zeugen auch das integrierte Nachlegemanagement-system und die optional verfügbare HDG Anzündautomatik von höchstem Komfort und Nachhaltigkeit. Die Weiterentwicklung des HDG Euro zeichnet sich mitunter durch die hohe Brennstoffflexibilität aus. So kann der Kessel sowohl mit Scheitholz, mit Holz-abfällen, Hackschnitzel, Spänebriketts oder Späne befeuert werden. Der „Neue“ im Pelletbereich, der weiterentwickelte „HDG K10-26“ sorgt mit seiner einzigartigen Verbrennungstechnik für saubere Energie – bei höchster Effizienz. Da er an 3-Seiten wandbündig aufgestellt werden kann, passt er zudem in die kleinsten Heizräume.
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