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Telefonische BefragungOktober 2007

Soziale und ökologische Aspekte beim Einkauf von Bekleidung undSportschuhen „Clean Clothes Campagne“ Österreich

November 2007 Confidential & ProprietaryCopyright © 2007 The Nielsen Company

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Daten zur Untersuchung I

Thema: Soziale und ökologische Aspekte beim Einkauf von Bekleidung und Sportschuhen/ „Clean Clothes“ Kampagne Österreich für Agentur Südwind

- Bekanntheit,- Einstellung und- Kaufverhalten

hinsichtlich ökologisch und sozial verträglich produzierter Bekleidung und Sportartikel

Methode: Teilnahme an einem ACNielsen CATI Telefon-Omnibus

Zielpersonen/ Stichprobengröße: 500 Personen, repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 14

Jahren.Die Zufallsstichprobe wird nach Alter, Geschlecht und Bundesland /ACNielsen Region quotiert um eine Repräsentativität zu garantieren.


3

Daten zur Untersuchung II

ACNielsen Gebiete Österreich:

ACNielsen Gebiet I Ost:Oberösterreich

ACNielsen Gebiet I West:Vorarlberg, Tirol, Salzburg

ACNielsen Gebiet III Wien:Wien

ACNielsen Gebiet II Nord:Niederösterreich, nördl. Burgenland (Bezirke E, EU, MA, ND, OP)

ACNielsen Gebiet II Süd:Kärnten inkl. Osttirol, Steiermark, südl. Burgenland (Bezirke OW, GS, JE)


4

Adressquelle: amtliches Telefonbuch

Befragungs- zeitraum: 23.10. – 04.11. 2007

Fragebogen: von Nielsen in Abstimmung mit dem Auftraggeber erstellt

Projektleitung: Roswitha Wachtler, Tel.: 01 98 110 – 479mail: [email protected]

Daten zur Untersuchung III


5

Statistische Schwankungsbreiten (Signifikanzniveau 95%)

p 10 % 15 % 20 % 25 % 30 % 35 % 40 % 45 % 50 %

n 90 % 85 % 80 % 75 % 70 % 65 % 60 % 55 % 50 %

2.5002.0001.9001.8001.7001.6001.5001.4001.3001.2001.1001.050

1,21,31,41,41,51,51,51,61,71,71,81,9

1,51,61,61,71,71,81,81,92,02,12,22,2

1,71,81,81,91,92,02,12,12,22,32,42,5

1,71,92,02,02,12,22,22,32,42,52,62,7

1,82,02,12,22,22,32,42,42,52,62,82,8

1,92,12,22,22,32,22,52,52,62,82,92,9

2,02,22,22,32,42,42,52,62,72,83,03,0

2,02,22,32,32,42,52,62,72,82,93,03,1

2,02,22,32,42,42,52,62,72,82,93,03,1

1.000 950 900 850 800 750 700 650 600 550

1,91,92,02,12,12,22,32,42,52,6

2,32,32,42,42,52,62,72,82,93,0

2,52,62,72,72,82,93,03,13,33,4

2,72,82,93,03,13,23,33,43,53,7

2,93,03,13,13,23,33,53,63,73,9

3,03,13,23,33,43,53,63,73,94,1

3,13,23,33,43,53,63,73,84,04,2

3,13,23,33,43,53,63,83,94,14,2

3,23,23,33,43,53,73,83,94,14,3

500 450 400 350 300 250 200 150 100

2,72,83,03,23,53,94,34,66,0

3,23,43,63,84,14,65,15,67,1

3,63,84,04,34,65,15,76,88,0

3,94,14,34,65,05,56,17,18,7

4,14,34,64,95,35,86,57,59,2

4,34,54,85,15,56,06,77,89,5

4,44,64,95,25,76,26,98,09,8

4,44,75,05,35,76,37,08,19,9

4,54,75,05,35,86,37,18,210,0


6

Grafiken der Hauptergebnisse


7

Stichprobenstruktur

TOTAL ABS TOTAL %

TOTAL 500 100%GESCHLECHT

Männlich 240 48%Weiblich 260 52%

ALTER bis 24 Jahre 77 15%25-39 Jahre 147 29%40-59 Jahre 155 31%60+ Jahre 121 24%

REGION I West (Szbg/T/V) 93 19%I Ost (OÖ) 84 17%II Süd (Stmk/Ktn) 115 23%II Nord (NÖ/Bgld) 107 21%III Wien 101 20%

SCHULBILDUNG Volks-/Hauptschule 68 14%Lehre/Berufsschule 129 26%Berufsb. Schule ohne Matura 100 20%AHS/BHS mit Matura 126 25%Universität/FH 73 15%

HAUSHALTSGRÖSSE 1 Person 79 16%2 Personen 150 30%3 Personen 104 21%4 Personen 108 22%5 Personen und mehr 59 12%

TOTAL ABS TOTAL %

TOTAL 500 100%HH-NETTOEINKOMMEN

unter 1.100EUR 62 12%1.101EUR - 1.850EUR 135 27%1.851EUR - 2.600EUR 108 22%mehr 113 23%

ORTSGRÖSSE bis 2.000 122 24%2.001 bis 5.000 114 23%5.001 bis 50.000 98 20%50.001 bis 1 Mio 54 11%

BERUFSTÄTIGKEITvoll berufstätig 254 51%teilzeit berufstätig 58 12%nicht berufstätig 186 37%

BERUF Selbständig/Landwirt 59 12%Angestellte/Beamte 182 36%(Fach-)Arbeiter/Lehrling 65 13%Student/Schüler 33 7%Rentner/Pensionist 124 25%arbeitslos/Karenz 32 6%


8

Unwissen über soz. Missstände/schlechte Arbeitsbedingungen herrscht v.a. in unteren Einkommens- und Bildungsgruppen vorFrage q2: Haben Sie bereits etwas über soziale Missstände/ schlechte Arbeitsbedingungen bei der Herstellung von Bekleidung und Sportartikel gehört? Basis: Total (n=500)

Ja; 79%

Nein; 21%

Stmk/Ktn (n=115): 28%

Volks-/Hauptschule (n=68): 44%Lehre/Berufsschule (n=129): 27%

HH-EINKOMMENHH-Netto EK < € 1.100 (n=62): 33%

Bewusstsein von sozialen Missständen und schlechten Arbeitsbedingungen ist vor allem unter Akademikern und in der Altersgruppe zwischen 40 und 60 relativ hoch


9

¾ haben über Kinderarbeit, mehr als 2/3 über zu niedrige Löhne gehörtFrage q3: Was bzw. worüber haben Sie etwas gehört? GESTÜTZTE NENNUNGEN Basis: Total (n=500)

74%

68%

45%

45%

40%

39%

21%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%

Kinderarbeit

Niedrige Löhne

Zwangsüberstunden

Andere soziale Missstände

Unterdrückung vonGewerkschaften

Andere ökologische Missstände

KA

Bewusstsein v.a. verbreitet unter…


10

53%

69%

45%

52%

42%

36%

36%

34%

16%

38%

30%

38%

38%

35%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Qualität

Prod. werden nicht von Kindernproduziert

Material

existenzsichernder Lohn

Funktionalität

Lebensdauer

Preis

sehr wichtig (1) wichtig (2)

Qualität und keine Kinderarbeit sind die wichtigsten Kriterien beim Kauf von Bekleidung und Sportschuhen – I Frage q4: Wie wichtig ist Ihnen beim Kauf von Bekleidung und Sportschuhen generell das Kriterium …? Skala: 1-5Basis: Total (n=500) MW

1,6

1,5

1,8

1,7

1,8

2,0

2,0


11

33%

35%

35%

29%

27%

22%

11%

8%

34%

32%

31%

31%

32%

29%

22%

19%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Art der Reinigung

Produktion unter Beachtungsozialer Krit.

Betriebsrat/Gewerkschaft

Produktion unter Beachtungökol. Krit.

Farbe

Herkunft (Produktionsland)

Modetrend

Marke

sehr wichtig (1) wichtig (2)

Modetrend und besonders Marke sind für die Befragten am unwichtigsten beim Kauf von Bekleidung und Sportschuhen - IIFrage q4: Wie wichtig ist Ihnen beim Kauf von Bekleidung und Sportschuhen generell das Kriterium …? Skala: 1-5 Basis: Total (n=500) MW

2,2

2,2

2,2

2,3

2,4

2,7

3,1

3,3


12

27%

28%

33%

27%

21%

26%

29%

21%

14%

15%

16%

18%

28%

21%

24%

22%

16%

13%

20%

28%

30%

25%

37%

15%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Konsumentenschutzorganisationen

Konsumkrit./sozial-/ökol. engagierteOrg./Kampagnen

Tageszeitungen

Magazine

Radio

die Unternehmen selbst (Info amEtikett/Homepage)

Fernsehen

Mitarbeiter in den Geschäften

teils, teils (3) nicht gut informiert (4) gar nicht gut informiert (5)

Durch die Unternehmen, das Fernsehen und vor allem die Mitarbeiter fühlt man sich am schlechtesten informiertFrage q5: Wie gut fühlen Sie sich durch ... über die Arbeitsbedingungen und Einhaltung sozialer Kriterien bei der Herstellung von Bekleidung und Sportschuhen informiert? Skala: 1-5 Basis: Total (n=500) MW

3,0

3,0

3,3

3,7

3,6

3,5

3,8

2,9


13

47%

47%

33%

30%

33%

30%

28%

22%

33%

28%

37%

40%

34%

34%

34%

25%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Über Gütesiegel auf demProdukt

Am Produkt selbst auf demEtikett

Über Gütesiegel der Marke oderdes Geschäfts

Über Konsumenten-schutzorganisationen

Medien (Fernsehen, Radio,Presse)

Mitarbeiter in den Geschäften

Konsumkrit./sozial-/ökol.engagierte Org./Kampagnen

Auf der Homepage derHersteller/Handelsfirma

sehr sinnvoll (1) sinnvoll (2)

Am sinnvollsten ist für die Befragten Info direkt auf dem Produkt, die Homepage wird für weniger sinnvoll gehaltenFrage q6: Wie sinnvoll erachten Sie die Informations-Möglichkeit…? Skala: 1-5Basis: Total (n=500) MW

1,8

1,9

2,1

2,1

2,1

2,2

2,2

2,6


14

Der Großteil ist generell bereit, mehr für fair produzierte Bekleidung zu zahlenFrage q7: Wären Sie generell bereit, für „fair produzierte“ Bekleidung und Sportschuhe geringfügig mehr zu bezahlen? Basis: Total (n=500)

Ja80%

kA2%

Nein18%

60+ Jahre (n=121): 29%

Ktn/Stmk (n=115): 24%

Volks-/Hauptschule (n=68): 30%

HH-NettoEK < 1.100 € (n=62): 23%

Personen, die bereit sind, mehr zu bezahlen würden im Schnitt um 15,7% des Verkaufspreises mehr bezahlen.*

*) Frage q8: Wie viel Prozent des Verkaufspreises wären Sie bereit, für „fair produzierte“ Bekleidung und Sportschuhe mehr zu bezahlen?

Die österreichische Bevölkerung insgesamt ist bereit, im Schnitt um 12,1% mehr für fair produzierte Kleidung und Schuhe zu bezahlen.*

Jüngere, Besserverdiener, Akademiker, eher Ostösterreich sind bereit, mehr zu bezahlen

40-60Jährige, Akademiker, MehrpersonenHH würden zwischen 17,5% und 19% mehr bezahlen

Insgesamt würden in Österreich 40-60Jährige, Akademiker, MehrpersonenHH würden zwischen 14,4% und 16,5% mehr bezahlen

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