CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT) DE …

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VEREINBARUNG ZWISCHEN DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG), BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, UND DEM CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT) DE MEXICO Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecno- logia, nachstehend DFG bzw CONACYT genannt, sind in Anerkennung des gegensei- tigen Nutzens bilateraler Zusammenarbeit wie folgt übereingekommen: Artikel I Die DFG und der CONACYT fördern die Zusammenarbeit zwischen Forschern und wis- senschaftlichen Einrichtungen beider Länder auf allen anerkannten Gerieten der Grundlagenforschung im Rahmen ihrer Verantwortung und gemäß den jeweils beste- henden Förderungsgrundsätzen. Artikel II Die DFG und der CONACYT fördern die wissenschaftliche Zusammenarbeit durch: 1.) Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte unter Leitung von Wissen- schaftlern beider Länder; 2.) Austausch von fachlich ausgewiesenen Forschern und Nachwuchswissenschaft- lern zu Forschungsaufenthalten und zur Erleichterung des Austausches von wissenschaftlichen Kenntnissen, insbesondere in der Endphase der Planung und Ausarbeitung gemeinsamer Forschungsprojekte; 3.) Unterstützung von bilateralen Seminaren und Symposien hohen wissenschaft- lichen Niveaus; 4.) regelmäßigen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und Publikatio- nen. - 2 -

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VEREINBARUNG ZWISCHEN

DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG),

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND,

UND DEM

CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT)

DE MEXICO

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecno-logia, nachstehend DFG bzw CONACYT genannt, sind in Anerkennung des gegensei-tigen Nutzens bilateraler Zusammenarbeit wie folgt übereingekommen:

Artikel I

Die DFG und der CONACYT fördern die Zusammenarbeit zwischen Forschern und wis-senschaftlichen Einrichtungen beider Länder auf allen anerkannten Gerieten derGrundlagenforschung im Rahmen ihrer Verantwortung und gemäß den jeweils beste-henden Förderungsgrundsätzen.

Artikel II

Die DFG und der CONACYT fördern die wissenschaftliche Zusammenarbeit durch:

1.) Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte unter Leitung von Wissen-schaftlern beider Länder;

2.) Austausch von fachlich ausgewiesenen Forschern und Nachwuchswissenschaft-lern zu Forschungsaufenthalten und zur Erleichterung des Austausches vonwissenschaftlichen Kenntnissen, insbesondere in der Endphase der Planungund Ausarbeitung gemeinsamer Forschungsprojekte;

3.) Unterstützung von bilateralen Seminaren und Symposien hohen wissenschaft-lichen Niveaus;

4.) regelmäßigen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und Publikatio-nen.

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Artikel III

Die Initiative für und die Planung von gemeinsamen Forschungsprojekten, bila-teralen Seminaren und Symposien gehen im allgemeinen von den Wissenschaftlernaus, die an einer derartigen Zusammenarbeit interessiert sind. Soweit erforder-lich, bieten die DFG und der CONACYT ihre Unterstützung bei der Suche nach For-schung spartnern und bei der Herstellung von Kontakten an.Unter bestimmten Voraussetzungen fördern die DFG und der CONACYT ausnahmsweiseauch die Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben in Schwerpunktbereichen,die für beide Seiten von gemeinsamem Interesse sind.

Artikel IV

Anträge für gemeinsame Projekte werden von den dazu berechtigten Wissenschaft-lern gleichzeitig der für sie zuständigen Organisation, der DFG oder demCONACYT, zur Begutachtung nach den jeweils geltenden Bestimmungen vorgelegt.Die DFG und der CONACYT stimmen die Unterstützung für derartige Projekte, derenFinanzvolumen, die Kostenaufteilung und die Laufzeit miteinander ab und unter-richten die Antragsteller über ihr gegenseitiges Einvernehmen und ihre endgülti-ge Entscheidung.

Artikel V

Die Verantwortung für die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, insbe-

sondere für die angemessene Verwendung der von DFG und CONACYT bereitgestelltenMittel, liegt bei den Antragstellern.

Artikel VI

Sobald die DFG und der CONACYT Gemeinschaftsprojekte gebilligt haben, werdendiese von beiden Organisationen in komplementärer Weise unterstützt, wobeiin der Regel jede der Organisationen die Kosten trägt, die dem nationalen An-teil am Projekt entsprechen.

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Artikel VII

Die DFG und der CONACYT unterstützen im Rahmen des Möglichen und unter Berück-sichtigung der einschlägigen Gesetzgebung und Vorschriften in Mexiko und inder Bundesrepublik Deutschland die Wissenschaftler beider Länder dabei, For-schungsgenehmigungen, Zollbefreiungen und andere offizielle Dokumente zu er-halten, die zu einer termingerechten Durchführung von Gemeinschafts- oder Ein-zelvorhaben erforderlich sind, sofern eine derartige Unterstützung von einerSeite erbeten wird.

Artikel VIII

Diese Vereinbarung gilt für die Dauer von fünf Jahren und erneuert sich still-schweigend um den gleichen Zeitraum, sofern sie nicht schriftlich mindestenssechs Monate im voraus gekündigt wird.Die Beendigung dieser Vereinbarung berührt nicht die Durchführung laufenderProjekte.

Artikel IX

Die Vereinbarung tritt mit der Unterzeichnung durch den Präsidenten undden Generalsekretär der DFG und durch den Generaldirektor des CONACYT und nachBestätigung durch die jeweils zustimmungsberechtigten Gremien in Kraft.

Diese Vereinbarung wurde am Oktober 1991 in Mexico D.F. unterzeichnet undin vier Exemplaren, zwei deutschen und zwei spanischen, ausgefertigt, wobeijeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.

Für die Deutsche Forschungsge-meinschaft (zugleich auch imNamen des Generalsekretärs)

Für den Consejo Nacionalde Ciencia y Tecnologiade Mexico

- Der Präsident - - Der Generaldirektor -

DÜRCHFÜHRDNGSPROTOKOLL

ZUR VEREINBARUNG ZWISCHEN

DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG)

UND DEM

CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT)

I. Bereich der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit umfaßt das gesamte Spektrum von Wissenschaft und Techno-logie, einschließlich der Geistes- und Sozialwissenschaften, soweit die DFGund der CONACYT für deren Förderung zuständig sind.

II. Voraussetzung für die Beteiligung

Alle Wissenschaftler, die ständige Mitglieder der Wissenschaftsgemein-schaften beider Länder sind, können jeweils bei ihrer Organisation, derDFG oder dem CONACYT, Unterstützung für die Teilnahme an Forschungsvor-haben im Rahmen der Zusammenarbeit beantragen. Als ständige Mitgliederder Wissenschaftsgemeinschaften sind in diesem Zusammenhang Wissenschaft-ler anzusehen, die einem Forschungsinstitut oder einer anerkannten Hoch-schule angehören.

III. Gemeinsame Forschungsvorhaben

1. Anträge für gemeinsame Forschungsvorhaben müssen den formalen Voraus-setzungen entsprechen, die hierfür jeweils bei der DFG und bei demCONACYT gelten; sie sollen gleichzeitig und in Übereinstimmung mitden Richtlinien beider Förderungsorganisationen so früh wie möglich,im allgemeinen jedoch nicht später als sechs Monate vor dem für denBeginn der gemeinsamen Projektarbeiten vorgesehenen Termin eingereichtwerden. Die Anträge müssen enthalten:

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eine eingehende Darstellung der Ziele und Methoden des Forschungs-vorhabens sowie eine Aufstellung der Kosten, aufgeschlüsselt nachden nationalen Anteilen;einen genauen Arbeitsplan;biographische Daten und Angaben über die Qualifikation der be-teiligten Wissenschaftler.

2. Die DFG und der CONACYT unterrichten sich unverzüglich gegenseitigüber den Erhalt von Anträgen, das Ergebnis der Begutachtung und ihreendgültige Entscheidung.

3. Sobald die DFG und der CONACYT Gemeinschaftsprojekte gebilligt haben,werden diese von beiden Organisationen in komplementärer Weise fi-nanziert, wobei im Regelfall jede der beiden Seiten die Kosten trägt,die dem nationalen Anteil am Projekt entsprechen. Diese Bestimmung er-fordert jedoch nicht einen gleich hohen Einsatz von Personal- oderSachmitteln bei jedem einzelnen Forschungsvorhaben.Die finanzielle Unterstützung von Aufenthalten, die der Durchführung

gemeinsamer Forschungsprojekte dienen, wird zwischen der DFG und demCONACYT wie folgt aufgeteilt:

Die entsendende Seite trägt die Kosten für die Hin- und Rückreiseihrer Wissenschaftler in das Gastland, einschließlich der für dorti-ge Inlandsreisen. Die aufnehmende Seite kann nach eigenem Ermessenausnahmsweise die Kosten zusätzlicher, in der Planungsphase einesgemeinsamen Forschungsvorhabens nicht vorgesehener Inlandsreisenübernehmen, soweit diese für eine erfolgreiche Durchführung desProjekts im genehmigten Zeitraum wichtig sind.Die aufnehmende Seite zahlt einen angemessenen Betrag auf der Grund-lage von Tagegeldern, um den Unterhalt des ausländischen Wissen-schaftlers im genehmigten Projektzeitraum sicherzustellen.

Bilaterale Seminare

1. Bilaterale Seminare können in beiden Ländern veranstaltet werden. Nachder Genehmigung von Anträgen für bilaterale Seminare ernennen DFG undCONACYT jeweils einen Koordinator für das Seminar. Die beiden Koordi-natoren bereiten das bilaterale Seminar gemäß den Bewilligungsbedin-gungen detailliert vor.

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2. Im Regelfall trägt die entsendende Seite die Kosten für die Hin- undRückreise ihrer Wissenschaftler; die aufnehmende Seite sorgt für dieüblichen Leistungen einschließlich Kosten für Verpflegung und Unter-bringung .

3. Erfahrungsgemäß beansprucht die Vorbereitung eines erfolgreichen bila-teralen Seminars im allgemeinen einen Zeitraum von mindestens sechsMonaten.

4. In Übereinstimmung mit internationalen Gepflogenheiten werden bila-terale Seminare in englischer Sprache abgehalten, sofern die Koordi-natoren keine andere Vereinbarung treffen.

5. Die Koordinatoren übermitteln der DFG und dem CONACYT einen Abschluß-bericht, falls die Ergebnisse des Seminars nicht veröffentlicht undder DFG und dem CONACYT zur Verfügung gestellt werden.

V. Sondierungsbesuche

1. Sondierungsbesuche dienen dazu, interessierten Wissenschaftlern dieAnbahnung und Vorbereitung von Gemeinschaftsvorhaben im anderen Landzu ermöglichen. Im allgemeinen übernimmt die entsendende Seite dieinternationalen Reisekosten, während die aufnehmende Seite in ange-messenem Umfang Mittel für den Unterhalt auf der Grundlage von Tage-geldern bereitstellt. Die Dauer derartiger Sondierungsbesuche wirdin der Regel einen Monat nicht überschreiten.

2. Die entsendende Seite wählt die Besucher aus und unterbreitet dieentsprechenden Entsendungsvorschläge an die aufnehmende Seite, wasnicht ausschließt, daß diese um bevorzugte Berücksichtigung bestimm-ter namentlich genannter Wissenschaftler oder Wissenschaftsgebietebitten kann.

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Vorschläge für die Entsendung von Wissenschaftlern

1. Die Entsendungsvorschläge müssen folgendes enthalten:- biographische Daten und Angaben über akademische Grade, die der-zeitige Dienststellung, das wissenschaftliche Fachgebiet und überSprachkenntnisse;

- eine Aufstellung der wesentlichen wissenschaftlichen Veröffent-lichungen;

- spezifische Angaben zum vorgesehenen Arbeitsprogramm oder zumZweck des Besuches einschließlich Einzelheiten über die Aufnahmein wissenschaftlichen Einrichtungen des Gastlands, Dauer desAufenthaltes usw.

2. Die Entsendungsvorschläge werden der aufnehmenden Seite spätestens vierMonate im voraus übersandt. Die aufnehmende Seite teilt der entsenden-den Seite ihre Entscheidung, ob sie mit dem vorgeschlagenen Besucheinverstanden ist, innerhalb von acht Wochen nach Erhalt eines Ent-sendungsvorschlags mit.Sobald die Aufnahmezusage für einen vorgeschlagenen Wissenschaftlererteilt ist, unternimmt die aufnehmende Seite alle erforderlichenSchritte, um die Ausstellung notwendiger Sichtvermerke oder andererGenehmigungen zu erleichtern. Genaue Angaben zu den Reisedaten werdender aufnehmenden Seite spätestens zwei Wochen vor der Abreise tele-graphisch mitgeteilt.

VII. Ab s t immung sme chani smen

1. Die Abteilungen für Auslandsbeziehungen der DFG und des CONACYT werdenals zentrale Verbindungs- und Informationsverteilungsstellen füngieren.

2. Regelmäßige Zusammenkünfte zwischen Vertretern der DFG und des CONACYTwerden für erforderlich erachtet, um den Erfolg und die Wirksamkeit dervorstehend genannten Zusammenarbeit sicherzustellen.

VIII.Änderungen und Beendigung

1. Die obigen Richtlinien treten nach ihrer Bestätigung durch die DFG und

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den CONACYT in Kraft und gelten für die Dauer der Vereinbarung.

2. Dieses Protokoll kann jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen zwischenDFG und CONACYT geändert werden.

Unterzeichnet am Oktober 1991 in Mexico D.F.

Für die Deutsche Forschungsge-meinschaft

- Der

schaf^eiter der Gruppe Wis en-*rS.icne Auslandsbeziehungen

Für den Consejo Nacional

de Ciencia y Tecnologiade Mexico

- Der Direktor für Inter-nationale Angelegenheiten

ACUERDO ENTRE EL CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA

DE MEXICO Y LA

DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG) DE LA

REPUBLICA FEDERAL DE ALEMANIA

Reconociendo el beneficio mutuo derivado de la cooperacion

bilateral, el Consejo Nacional de Ciencia y Tecnologla

(CONACYT) y la Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), en lo

subsiguiente denomindos el CONACYT y la DFG, han acordado lo

siguiente:

Artlculo I

El CONACYT y la DFG, dentro del marco de % sus

responsabilidades y de acuerdo con sus respectivos criterios

de fomento, promoverän la cooperacion entre investigadores e

instituciones cientificas de ambos paises en todas las ramas

reconocidas de la investigacion bäsica.

ARTICULO 2

El CONACYT y la DFG promoverän la cooperacion cientlfica

mediante:

1.- La asistencia a Proyectos de Investigaciön Conjunta,

conducidos por cientificos de ambos paises.

2.- El intercambio de investigadores formados y de jövenes

cientlficos, para visitas de investigaciön y para

facilitar el intercambio del conocimiento cientifico,

particularmente en la etapa final de planificaciön

y formulaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta.

3.- La asistencia para la realizaciön de Seminarios

Bilaterales y Simposia de alto nivel cientlfico.

4.- El intercambio regulär de informaciön cientlfica y

publicaciones.

Articulo 3

Generalmente, la iniciativa y planificaciön de Proyectos de

Investigaciön ConJunta, Seminarios Bilaterales y Simposia,

serän competencia de los cientlficos interesados en tal

colaboraciön. Cada vez que sea necesario, el CONACYT y la

DFG ofrecerän su asistencia en la identificaciön de las

contrapartes y en el establecimiento de sus contactos.i

Eventualmente, y en casos excepcionales, el CONACYT y la DFG

podrän promover la realizaciön de Proyectos de

Investigaciön ConJunta en aquellas äreas prioritarias y/o de

interes comün para ambas partes.

Artlculo 4

Las propuestas de Proyectos Conjuntos serän enviadas

simultäneamente por los investigadores elegibles a sus

respectivas organizaciones responsables, el CONACYT o la

DFG, para evaluaciön, de acuerdo a las normas vigentes en

cada Instituciön. La asistencia a proyectos de estas

caracteristicas, su volumen financiero, participaciön del

costo y duraciön, serä acordado entre el CONACYT y la DFG,

quienes comunicarän su mutuo consentimiento y decision final

a los solicitantes.

Artlculo 5

La realizacion de los Proyectos de Investigacion Conj'unta,

particularmente el uso apropiado de los recursos financieros

aportados por el CONACYT y la DFG, serä de la

responsabilidad de los investigadores involucrados.

Artlculo 6

Una vez que el CONACYT y la DFG hayan aprobado los Proyectos

Conjuntos, ambas organizaciones los apoyarän en forma

complementaria; cada una financiarä normalmente los costos

de la parte nacional del Proyecto.

Artlculo 7

El CONACYT y la DFG, en la medida de lo posible, facilitarän

a los cientlficos de ambos palses la obtencion de permisos

de investigaciön y liberaciön de certificaciones aduaneras y

otros documentos oficiales necesarios para evitar que se

produzcan retrasos que puedan dificultar la realizaciön de

los proyectos de investigaciön individuales o conjuntos,

siempre que cada una de las partes asi lo requiera, tomando

en consideraciön la reglamentaciön vigente en Mexico y en la

Repüblica Federal de Alemania sobre la materia.

Articulo 8

Este Acuerdo tendrä una vigencia de cinco afios, y "serä

renovado automäticamente por periodos iguales, a menos que

se de por finalizado anticipadamente, por medio de una

notificaciön escrita con seis meses de antelaciön a la fecha

de expiraciön. La terminaciön de este Acuerdo no afectarä a

los proyectos en curso.

Articulo 9

Este Acuerdo entrarä en vigencia al ser firmado por el

Director General del CONACYT y por el Presidente de la DFG.

El presente Acuerdo se fIrma en la Ciudad de Mexico a los

siete dlas del mes de octubre de mil novecientos noventa y

uno, en 4 ejemplares originales: 2 en alemän y 2 en espanol,

todos igualmente fieles.

POR EL CONSEJO NACIONAL DECIENCIA Y TECNOLOGIA DEMEXICO

EL DIRECTOR GENERALDR. FAUSTO ALZATI ARAIZA

POR LA DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT

EL PRESIDENTEPROF. DR. HUBERT MARKL

PROTOCOLO EJECUTIVO DEL ACUERDO ENTRE EL CONSEJO NACIONAL DE

CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT) Y LA

DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT ( DFG )

I. Alcance de la Cooperacion

El alcance de las actividades de cooperaciön cubrirä el

espectro total de las ramas de la ciencia y la tecnologia,

incluyendo a las ciencias sociales y humanlsticas sobre las

que el CONACYT y la DFG tienen jurisdiccion financiera.

II. Elegibilidad para la Participacion

Todos los investigadores y cientlficos que son miembros

permanentes de la comunidad academica de ambos palses,

pueden requerir asistencia del CONACYT y de la DFG,

respectivamente, para participar en actividades conjuntas.

En este sentido, la pertenencia se determina por la

afiliacion de los cientificos a una institucion de

investigaciön o centro de ensenanza de reconocido nivel

academico.

III. Proyectos de Investigaciön Conjunta

1) Las solicitudes para Proyectos de Investigaciön Conjunta

deberän responder a los respectivos requerimientos formales

establecidos por el CONACYT y la DFG y ser presentados

simultäneamente, de acuerdo con la reglamentaciön de cada

una de las organizaciones financiadoras a la mayor brevedad

posible, y en todo caso, en un plazo no mayor a los seis

meses previos a la fecha estipulada como comienzo de las

actividades para el Proyecto Conjunto. Las solicitudes

deberän contener:

- Descripcion detallada de los objetivos y metodos del

Proyecto de Investigacion y sus costos, diferenciados

segün componentes nacionales;

- Un plan de trabajo detallado;

- Datos personales e informacion sobre la trayectoria

academica y cientlfica de los investigadores involucrados.

2) El CONACYT y la DFG, inmediatamente, se informarän

reclprocamente acerca de la recepciön de las solicitudes, el

resultado de la evaluacion de los mismas y su decision

final.

3) Una vez aprobados por el CONACYT y la DFG, los Proyectos

Conjuntos serän financiados en forma complementaria por

ambos organismos, cada uno de los cuales normalmente

aportarä los costos de la parte nacional del Proyecto. Esta

disposicion no implica necesariamente una igualdad de fondos

para cubrir costos de personal o facilidades materiales de

cada uno de los proyectos de investigaciön.

La asistencia financiera para las visitas necesarias en la

realizaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta, serä

dividida entre el CONACYT y la DFG de la siguiente manera:

- La parte que envla cubrirä los gastos de via je de ida y

vuelta, sus investigadores al pais de destino, incluyendo

los gastos de viajes internos en el pais visitado.

Excepcionalmente, la parte receptora puede, a su propia

discreciön, pagar el costo de viajes adicionales no

previstos durante la etapa de planificacion del Proyecto de

Investigaciön Conjunta y que sean esenciales para su exitoso

desarrollo dentro del periodo del Proyecto aprobado.

- La parte receptora pagarä una adecuada asignaciön sobre la

base de viäticos diarios para cubrir los gastos de

mantenimiento del investigador extranjero, durante el tiempo

de duraciön del Proyecto aprobado.

IV. Seminarios Bilaterales

1) Los Seminarios Bilaterales pueden ser llevados a cabo en

cualquiera de los dos paises. Sobre la aprobaciön de las

propuestas de Seminarios Bilaterales, el CONACYT y la DFG

nombrarän, cada uno de ellos, un coordinador del Seminario.

Ambos coordinadores deberän preparar detalladamente el

Seminario Bilateral, de acuerdo a los terminos de su

aprobaciön.

2) Normalmente, la instituciön del pals que envla, cubrirä

los gastos de viaje de sus investigadores; y la instituciön

del pais receptor proveerä las facilidades habituales,

incluyendo los gastos de viäticos diarios.

3) Con base en experiencias pasadas, un fructlfero Seminario

Bilateral requerirä un periodo de preparaciön minimo de seis

meses.

4) De acuerdo con las präcticas internacionales, los

Seminarios Bilaterales serän conducidos en idioma ingles, a

menos que los coordinadores llegasen a un acuerdo distinto.

5) Los coordinadores deberän entregar un informe resumido

del Seminario Bilateral al CONACYT y la DFG, excepto que las

actividades llevadas a cabo dentro del Seminario sean

publicadas y se pongan a disposiciön del CONACYT y de la

DFG.

V. Visitas de Exploraciön

1) Las visitas de exploraciön se realizarän con el objeto de

que los investigadores interesados puedan preparar o

desarrollar actividades conjuntas en el otro pals.

Generalmente, la parte que envia serä responsable del pago

de los gastos del viaje internacional, mientras que la parte

receptora proveerä de suficientes fondos para el

mantenimiento de los investigadores sobre la base de

viäticos diarios. La duraciön de las visitas de exploraciön,

normalmente no excederä de un mes.

2) La parte que envla serä responsable de la selecciön y

nominacion de los visitantes al pals receptor, lo cual no

excluye que este Ultimo pueda requerir de la visit'ar de

determinados investigadores o que manifieste un interes

especial por determinadas äreas de estudio.

VI. Nominacion de Investigadores Visitantes

1) Las nominaciones deberän incluir lo siguiente:

- Datos personales de los candidatos incluyendo informaciön

sobre sus grados academicos, posiciön profesional

actual, ärea de especialidad cientlfica y conocimiento

de idiomas.

- Listado de las principales publicaciones cientlficas.

- Informacion especlfica del programa propuesto o propösito

de la visita, incluyendo detalles sobre su

aceptacion como cientlfico visitante en centros de

investigacion en el pals receptor, duraciön de la

estadia, etc.

2) Las nominaciones serän enviadas al pals receptor con una

antelaciön miniraa de cuatro meses en cada caso. Dentro de

las ocho semanas subsiguientes de recibida la nominacion, la

parte receptora deberä informar su aceptacion a la parte que

envla.

Una vez que el investigador nominado haya sido aceptado-para

una visita, la parte receptora deberä realizar todas las

gestiones pertinentes a fin de facilitar las visas

necesarias y otros permisos. Los detalles precisos de los

arreglos para el viaje serän telegrafiados al pais receptor

a mäs tardar durante las dos semanas anteriores a la

partida.

VII. Mecanismos de Coordinacion

1) Los Departamentos de Relaciones Internacionales del

CONACYT y de la DFG actuarän como Oficinas Centrales de

coordinaciön y comunicaciön.

2) Los encuentros periodicos entre representantes del

CONACYT y de la DFG son necesarios para asegurar la

eficiencia y la eficacia de las actividades de cooperaciön

anteriormente mencionadas.

VIII. Enmiendas y Terminacion

1) Los lineamientos antes mencionados entrarän en vigor al

momento de ser firmados por el CONACYT y la DFG y serän

välidos mientras el Acuerdo se mantenga vigente.

2) En cualquier momento y por acuerdo mutuo entre el CONACYT

y la DFG se podrän realizar enmiendas a este Protocolo.

Firmado en la Ciudad de Mexico a los siete

dias del mes de octubre de mil novecientos noventa y uno.

POR EL CONGIB«ME}

CIACO

O NACIONAL DECNOLOGIA DE

ACTV ALfREDO PHILLIPS GREENEDIRECTOR ADJUNTO DE ASUNTOSINTERNACIONALES.

POR LA DEUTSCHE FORSCHUNGS-GEMEINSCHAFT

LEUTNERDEL DEPARTARTAMENTO

LACIONES INTERNACIONALES