Zum Schluß möchte ich hier noch auf e ine allerdings schon bekannte Tatsaclrc Y ausdrücklich hinweisen. Der zweite Hauptsa tz der mechanischen Wärmetheorie

consequent durchgeführt , ist unverträglich m i t der Annahme endlicher Atome.

Es ist daher vorauszusehen, daß es im Laufe de r wcitcreii Entwicklung der rl'l~co-

rie zu e inem Kampfe zwischen diesen beiden Hypothesen kommen wird, der cincr

von ihnen das Leben kostet. Das Resul ta t dieses Kampfes je tz t schon m i t Be- s t immthei t voraussagen zu wollen, wäre allerdings verfrüht, indeß scheinen mir

augenblicklich verschiedenartige Anzeichen darauf hinzudeuten, d a ß m a n trotz

der großen bisherigen Erfolge der atomistischen Theorie sich schließlich doch noch

einmal zu einer Aufgabe derselben und zur Annahme einer continuierlichen Ma- terie wird entschließen müssen.

,,Das Referat für die Energetik hatte HELM-Dresden; hinter ihm stand Wil- helm OSTWALD , hinter beiden die Naturphilosophie des nicht anwesenden Ernst MACH. Der Opponent war Boltzmann, sekundiert von Feljx KLEIN. Der Kamp[ zwischen Boltzmann und Ostwald glich, äukrlich und innerlich, dem Kampf des Stiers mit dem geschmeidigen Fechter. Aber der Stier besiegte diesmal den Torero trotz aller seiner Fechtkunst. Die Argumente Bol~zmanns schlugen durch. Wir da- mals jüngeren Mathematiker standen alle auf der Seite Boltzmanns."

„Es wärc daher meines Erachteus ein Schadt*ii fü r die M'issenschaff. weriii die Gstheoric durch die augenblicklich herrsc~iendc icindsclige St.iiiiriiurig zc:itwciIig ii: Vergessenheit geriete, wie z .B. einst. die I!ridcl.:i ioc4icoric tiurcl! d i r :lutoi.;t ät Nc\v - t ~ t - ! ' ~ . ~

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Fig. 10.3. Theoretical curves Tor log,. (q (T*) l t /T* ) as a function of loglo T*. Experimental points: X Neon, 4- Argon, & Hydrogen, Deuterium, 0 Helium. (From Cohen [1966b].)

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