Cura-Sana-Pflegeheim an Dorea verkauft · STEINAU 14 LOKALES Dienstag, 2. April 2019 STEINAU Kinder...

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STEINAU LOKALES Dienstag, 2. April 2019 14 STEINAU Kinder ab sechs Jahren können am Freitag, 12. April, auf Entdeckungstour in einer alten Steinauer Ton- grube gehen. Auf dem Weg dorthin warten Entdeckersta- tionen zum Ton und zur Erdge- schichte auf die Kinder. Vor Ort dürfen sie wie die Töpfer in früher Zeit nach Ton graben und untersuchen, ob er zum Brennen geeignet ist. Nach Anleitung dürfen die Kinder ihre eigene Schüssel töpfern. Gebrannt und glasiert erhalten sie diese später zu- rück. Die Tour startet um 15 Uhr auf dem Naturpark- Parkplatz Bellinger Kreuz bei Steinau. Der Ausflug dauert et- wa drei Stunden auf einer Weg- strecke von drei Kilometern. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person plus vier Euro Mate- rialkosten. Mitzubringen sind „Grabungswerkzeug“ (Klapp- spaten oder ähnliches) sowie Getränke und Rucksackver- pflegung. Anmeldungen neh- men Naturparkführerin Sonja Dietrich unter Telefon (0 66 63) 91 26 10 sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Natur- parks Hessischer Spessart unter Telefon (0 60 59) 90 67 83 ent- gegen. sab Ferienangebot Kinder machen Entdeckungen in der Tongrube Neben zahlreichen Terminen und Veranstaltungen des Män- nerchors nahmen die Veran- staltungen zum zehnjährigen Bestehen des gemischten Chors „Haste Töne“ einen brei- ten Raum in den Jahresberich- ten ein. Weiterhin informierte der Vorstand über den Pla- nungsstand zum 100-jährigen Vereinsbestehen. Das Jubiläum soll 2020 mit mehreren Veran- staltungen gefeiert werden. Zwei Mitglieder wurden an diesem Abend für ihre langjäh- rigen Verdienste um den Ver- ein geehrt: Helmut Wagner er- hielt Ehrennadel und Urkun- de, da er seit 50 Jahren fördern- des Mitglied ist. Vorstandsspre- cher Paul Krack wurde für 40 Jahre aktives Singen ausge- zeichnet. Aus gesundheitlichen Grün- den verabschiedeten sich gleich zwei Mitglieder aus dem geschäftsführenden Vorstand. Kassenführerin Heidi Bathon gibt ihr Amt nach acht erfolg- reichen Jahren an Tatja Weiß- bach weiter. Auf den Posten der Sprecherin für „Haste Töne“ folgt Martina Müller auf An- nette Wystrach. sab Ein Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten und eine spannende Vor- schau auf das laufende Jahr standen im Mittel- punkt der Jahreshaupt- versammlung des MGV Einigkeit Marborn, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. MARBORN Männerchor plant 2020 Jubiläum „100 Jahre“ Verdiente Mitglieder geehrt Joachim Bangert (links) ehrt Helmut Wagner (Mitte) und Paul Krack. Foto: MGV Marborn SARROD Die Genossen- schaftsversammlung der Jagd- genossen des gemeinschaftli- chen Jagdbezirkes Sarrod fin- det am Freitag, 5. April, um 20 Uhr in Sarrod im Gasthaus Zum Stern statt und nicht am Samstag, wie irrtümlich mitge- teilt. Neben dem Bericht des Jagdvorstehers geht es auch um die Verwendung des Jagd- pachterlöses. sab Jagdgenossen tagen am Freitag Mit der Übernahme der statio- nären Einrichtungen aus dem Portfolio der Cura-Sana-Grup- pe will die Dorea-Gruppe, die im November vom französi- schen Familienunternehmen Mulliez übernommen worden ist, ihre Wachstumsoffensive wie geplant fortsetzen, heißt es. Die Einrichtungen liegen in Hessen und Rheinland-Pfalz und verfügen über ingesamt 653 Betten, wobei es sich aus- schließlich um Einzelzimmer handele. Die Cura-Sana-Grup- pe werde auch zukünftig eigene Einrichtungen projektieren und managen. Eine Zusam- menarbeit mit der Dorea in der Projektierung ausgewählter Standorte sei vereinbart wor- den. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart wor- den und die Übernahme stehe noch unter dem Vorbehalt der Kartellbehörde. Zu den über- nommenen Einrichtungen zählen neben der in Steinau auch Häuser in Runkel, Harxheim, Hahnstätten, Wöll- stein, Lindenholzhausen, Herbstein, Grebenau, Münzen- berg und Blumenrod. Die Cura-Sana-Gruppe wur- de 2005 von Thomas Klinke mit Sitz in Bad Camberg ge- gründet. Das Leistungs- und Versorgungsangebot für Senio- ren umfasst Langzeit-, Kurzzeit- und Tagespflege sowie zusätz- lich betreutes Wohnen und ambulante Pflegedienstleis- tungen. Spezielle Zusatzange- bote wie beispielsweise Wohn- küchen runden das Pflegekon- zept ab. Die Einrichtungen sei- en bis auf einen Standort nicht älter als fünf Jahre. Das Pflegeheim in Steinau hat seinen Betrieb im März 2017 aufgenommen, es öffnete als 16. Einrichtung der Cura Sa- na. Durch die barrierefreie Aus- gestaltung der Zimmer werde auch den Bewohnern mit kör- perlichen Einschränkungen ein Höchstmaß an Selbständig- keit und Mobilität ermöglicht, heißt es in der Mitteilung. Bei der Einrichtung der Häu- ser sei auf besonders wohnliche und harmonische Atmosphäre geachtet worden, heißt es. „Ich freue mich, dass sich unsere Präsenz durch die Übernahme der Cura-Sana-Häuser stärker auf Mittel- und Süddeutsch- land ausweitet und wir nun- mehr auch mit zwei Senioren- heimen in Rheinland-Pfalz ver- treten sind“, erklärt Dorea-Ge- schäftsführer Axel Hölzer. Die Dorea-Familie betreut nach ei- genen Angaben aktuell bun- desweit mit seinen 4200 Mitar- beitern mehr als 6900 Patien- ten. Auch zukünftig seien wei- tere Zukäufe im stationären und ambulanten Segment ge- plant. Die Gruppe biete als Akquisi- tionsstrategie kleinen mittel- ständischen Betrieben flexible Lösungen für die Nachfolge auch bei komplexen Eigentü- merstrukturen an. Dabei werde sie durch die Mulliez-Mehr- heitsgesellschafter unterstützt. Das Angebot in Steinau sei des- halb so attraktiv gewesen, da die moderne Einrichtung eine überschaubare Größe habe und Cura Sana bei Pflege und Qualität ähnliche Strategien verfolge wie die Dorea Gruppe. Am Standort in Steinau soll das Betreuungsangebot in den nächsten Wochen um eine Ta- gespflege und ein Betreutes Wohnen erweitert werden. Bis- lang lediglich im Gespräch sei eine ambulante Pflege. Das Haus in Steinau (72 Pflegeplät- ze) sei voll belegt. Es sei generell schwierig, geeignetes Pflege- personal zu finden, jedoch sei dies in Steinau gelungen, so Unternehmenssprecher Wolf- peter Hocke. Durch den Ver- kauf habe sich für die Bewoh- ner des Pflegeheims in Steinau nichts geändert. Bewohner und Angehörige seien kürzlich über den frisch vollzogenen Ei- gentümerwechsel informiert worden. sab Cura-Sana-Pflegeheim an Dorea verkauft Die Dorea-Gruppe mit Sitz in Berlin hat vor Kur- zem das Pflegeheim Cura Sana in Steinau über- nommen. Insgesamt zehn stationäre Einrich- tungen der Cura-Sana- Gruppe im Großraum Frankfurt und Mainz wur- den an die Dorea-Gruppe veräußert. Das teilt das Unternehmen auf Anfra- ge unserer Zeitung mit. STEINAU Eigentümerwechsel in Steinau und an neun weiteren Standorten Das Cura-Sana-Pflegeheim in Steinau wurde von der Dorea-Gruppe übernommen. Foto: Margit Strott-Heinrich Zusätzliche Angebote dietrichsonja@ hotmail.com MAIL Vorsitzende Renate Betz be- grüßte die Landfrauen im Gast- hof Schützenhof. Schriftführe- rin Annerose Hohmann gab den Jahresrückblick. Derzeit zählt der Verein 52 Mitglieder. Hohmann erinnerte an die vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten der Landfrauen. Dazu zählen auch die regelmä- ßigen Stammtischabende, zu denen interessierte Männer und Frauen willkommen sind. Von Oktober bis März finden die Treffen um 19 Uhr statt, von April bis September um 19.30 Uhr. In den Frühjahrs- und Sommermonaten findet der Stammtisch einmal im Mo- nat statt, in den Herbst- und Wintermonaten zweimal im Monat. Renate Betz stellte das Jahres- programm vor. Die Ulmbacher Landfrauen nehmen an der Feier zum 70-jährigen Beste- hen des Bezirksvereins Schlüchtern teil. Geplant ist die Teilnahme am Frauenfrüh- stück in verschiedenen Trach- ten des Landfrauenvereins im Landgasthof Druschel in Wall- roth. Am 6. April wollen einige Ehemänner der Landfrauen den Aufbau des Osterbrunnens auf dem Dorfplatz überneh- men. Bei gutem Wetter kann am 8. April mit dem traditio- nellen Wickeln und Schmü- cken des Osterbrunnens durch die Landfrauen begonnen wer- den. Am 17. Mai ist eine Besich- tigung des Scheunen- und Kes- selhaken-Museums in Reichlos geplant. Die Fahrt zum Hessen- tag in Bad Hersfeld findet am 13. Juni statt. Das Sommer- Gartenfest bei Renate Betz ist für den 30. Juni geplant. Im Ju- li folgt die Besichtigung des Ziegenhofes in Gomfritz mit Verkostung von Käse, anschlie- ßend geht es mit einem Kaffee- trinken weiter. Im September hält das Deut- sche Rote Kreuz einen Vortrag, dessen Thema und konkreter Termin noch erörtert werden. Am 13. Oktober besuchen die Landfrauen das Erntedankfest des Landfrauen-Bezirksvereins im Dorfgemeinschaftshaus Gundhelm. Das Thema „Fin- gerfood – fantastisch, fix, ein- fach“ wird die Landfrauen und weitere Interessierte bei einem Kochabend mit der Oecotro- phologin Elisabeth Bolender beschäftigen. Termin ist am 16. Oktober. Am 8. November ist die Teilnahme an einem Mär- chenerzählabend in Steinau mit drei Märchenerzählerin- nen vorgesehen. Die Advents- feier findet am 6. Dezember im Gasthaus Schützenhof statt, dazu sind alle Mitglieder mit ihren Partnern eingeladen. Nach dem offiziellen Teil ging es an dem Abend in gesel- liger Runde weiter. sab Die Landfrauen von Ulm- bach haben bei ihrer Jah- reshauptversammlung ein umfangreiches Jah- resprogramm für 2019 präsentiert. ULMBACH Landfrauen stellen Programm für 2019 vor Bandbreite der Themen ist groß Der Osterbrunnen. Foto: Elisabeth Bös-Heidenreich

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STEINAULOKALES Dienstag, 2. April 201914

STEINAU Kinder ab sechs Jahren können am Freitag, 12. April, auf Entdeckungstour in einer alten Steinauer Ton-grube gehen. Auf dem Weg dorthin warten Entdeckersta-tionen zum Ton und zur Erdge-schichte auf die Kinder. Vor Ort dürfen sie wie die Töpfer in früher Zeit nach Ton graben und untersuchen, ob er zum Brennen geeignet ist.

Nach Anleitung dürfen die Kinder ihre eigene Schüssel töpfern. Gebrannt und glasiert erhalten sie diese später zu-rück. Die Tour startet um 15 Uhr auf dem Naturpark-Parkplatz Bellinger Kreuz bei Steinau. Der Ausflug dauert et-wa drei Stunden auf einer Weg-strecke von drei Kilometern. Die Teilnahme kostet drei Euro pro Person plus vier Euro Mate-rialkosten. Mitzubringen sind „Grabungswerkzeug“ (Klapp-spaten oder ähnliches) sowie Getränke und Rucksackver-pflegung. Anmeldungen neh-men Naturparkführerin Sonja Dietrich unter Telefon (0 66 63) 91 26 10 sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Natur-parks Hessischer Spessart unter Telefon (0 60 59) 90 67 83 ent-gegen. sab

Ferienangebot

Kinder machen Entdeckungen in der Tongrube

Neben zahlreichen Terminen und Veranstaltungen des Män-

nerchors nahmen die Veran-staltungen zum zehnjährigen Bestehen des gemischten Chors „Haste Töne“ einen brei-ten Raum in den Jahresberich-ten ein. Weiterhin informierte der Vorstand über den Pla-nungsstand zum 100-jährigen Vereinsbestehen. Das Jubiläum soll 2020 mit mehreren Veran-staltungen gefeiert werden.

Zwei Mitglieder wurden an diesem Abend für ihre langjäh-rigen Verdienste um den Ver-ein geehrt: Helmut Wagner er-hielt Ehrennadel und Urkun-

de, da er seit 50 Jahren fördern-des Mitglied ist. Vorstandsspre-cher Paul Krack wurde für 40 Jahre aktives Singen ausge-zeichnet.

Aus gesundheitlichen Grün-den verabschiedeten sich gleich zwei Mitglieder aus dem geschäftsführenden Vorstand. Kassenführerin Heidi Bathon gibt ihr Amt nach acht erfolg-reichen Jahren an Tatja Weiß-bach weiter. Auf den Posten der Sprecherin für „Haste Töne“ folgt Martina Müller auf An-nette Wystrach. sab

Ein Rückblick auf die zahlreichen Aktivitäten und eine spannende Vor-schau auf das laufende Jahr standen im Mittel-punkt der Jahreshaupt-versammlung des MGV Einigkeit Marborn, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

MARBORN

Männerchor plant 2020 Jubiläum „100 Jahre“ Verdiente Mitglieder geehrtJoachim Bangert (links) ehrt Helmut Wagner (Mitte) und Paul Krack. Foto: MGV Marborn

SARROD Die Genossen-schaftsversammlung der Jagd-genossen des gemeinschaftli-chen Jagdbezirkes Sarrod fin-det am Freitag, 5. April, um 20 Uhr in Sarrod im Gasthaus Zum Stern statt und nicht am Samstag, wie irrtümlich mitge-teilt. Neben dem Bericht des Jagdvorstehers geht es auch um die Verwendung des Jagd-pachterlöses. sab

Jagdgenossen tagen am Freitag

Mit der Übernahme der statio-nären Einrichtungen aus dem Portfolio der Cura-Sana-Grup-pe will die Dorea-Gruppe, die im November vom französi-schen Familienunternehmen Mulliez übernommen worden ist, ihre Wachstumsoffensive wie geplant fortsetzen, heißt es. Die Einrichtungen liegen in Hessen und Rheinland-Pfalz und verfügen über ingesamt 653 Betten, wobei es sich aus-schließlich um Einzelzimmer handele. Die Cura-Sana-Grup-pe werde auch zukünftig eigene Einrichtungen projektieren und managen. Eine Zusam-menarbeit mit der Dorea in der Projektierung ausgewählter Standorte sei vereinbart wor-den. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart wor-den und die Übernahme stehe noch unter dem Vorbehalt der Kartellbehörde. Zu den über-nommenen Einrichtungen zählen neben der in Steinau auch Häuser in Runkel, Harxheim, Hahnstätten, Wöll-stein, Lindenholzhausen, Herbstein, Grebenau, Münzen-berg und Blumenrod.

Die Cura-Sana-Gruppe wur-de 2005 von Thomas Klinke mit Sitz in Bad Camberg ge-gründet. Das Leistungs- und Versorgungsangebot für Senio-ren umfasst Langzeit-, Kurzzeit- und Tagespflege sowie zusätz-lich betreutes Wohnen und ambulante Pflegedienstleis-

tungen. Spezielle Zusatzange-bote wie beispielsweise Wohn-küchen runden das Pflegekon-zept ab. Die Einrichtungen sei-en bis auf einen Standort nicht älter als fünf Jahre.

Das Pflegeheim in Steinau hat seinen Betrieb im März 2017 aufgenommen, es öffnete als 16. Einrichtung der Cura Sa-na. Durch die barrierefreie Aus-gestaltung der Zimmer werde auch den Bewohnern mit kör-perlichen Einschränkungen ein Höchstmaß an Selbständig-keit und Mobilität ermöglicht, heißt es in der Mitteilung.

Bei der Einrichtung der Häu-ser sei auf besonders wohnliche und harmonische Atmosphäre

geachtet worden, heißt es. „Ich freue mich, dass sich unsere Präsenz durch die Übernahme der Cura-Sana-Häuser stärker auf Mittel- und Süddeutsch-land ausweitet und wir nun-

mehr auch mit zwei Senioren-heimen in Rheinland-Pfalz ver-treten sind“, erklärt Dorea-Ge-schäftsführer Axel Hölzer. Die Dorea-Familie betreut nach ei-genen Angaben aktuell bun-desweit mit seinen 4200 Mitar-beitern mehr als 6900 Patien-

ten. Auch zukünftig seien wei-tere Zukäufe im stationären und ambulanten Segment ge-plant.

Die Gruppe biete als Akquisi-tionsstrategie kleinen mittel-ständischen Betrieben flexible Lösungen für die Nachfolge auch bei komplexen Eigentü-merstrukturen an. Dabei werde sie durch die Mulliez-Mehr-heitsgesellschafter unterstützt. Das Angebot in Steinau sei des-halb so attraktiv gewesen, da die moderne Einrichtung eine überschaubare Größe habe und Cura Sana bei Pflege und Qualität ähnliche Strategien verfolge wie die Dorea Gruppe. Am Standort in Steinau soll das

Betreuungsangebot in den nächsten Wochen um eine Ta-gespflege und ein Betreutes Wohnen erweitert werden. Bis-lang lediglich im Gespräch sei eine ambulante Pflege. Das Haus in Steinau (72 Pflegeplät-ze) sei voll belegt. Es sei generell schwierig, geeignetes Pflege-personal zu finden, jedoch sei dies in Steinau gelungen, so Unternehmenssprecher Wolf-peter Hocke. Durch den Ver-kauf habe sich für die Bewoh-ner des Pflegeheims in Steinau nichts geändert. Bewohner und Angehörige seien kürzlich über den frisch vollzogenen Ei-gentümerwechsel informiert worden. sab

Cura-Sana-Pflegeheim an Dorea verkauftDie Dorea-Gruppe mit Sitz in Berlin hat vor Kur-zem das Pflegeheim Cura Sana in Steinau über-nommen. Insgesamt zehn stationäre Einrich-tungen der Cura-Sana-Gruppe im Großraum Frankfurt und Mainz wur-den an die Dorea-Gruppe veräußert. Das teilt das Unternehmen auf Anfra-ge unserer Zeitung mit.

STEINAU

Eigentümerwechsel in Steinau und an neun weiteren Standorten

Das Cura-Sana-Pflegeheim in Steinau wurde von der Dorea-Gruppe übernommen. Foto: Margit Strott-Heinrich

Zusätzliche Angebote

dietrichsonja@ hotmail.com

MAIL

Vorsitzende Renate Betz be-grüßte die Landfrauen im Gast-hof Schützenhof. Schriftführe-rin Annerose Hohmann gab den Jahresrückblick. Derzeit zählt der Verein 52 Mitglieder. Hohmann erinnerte an die vielfältigen und zahlreichen Aktivitäten der Landfrauen. Dazu zählen auch die regelmä-ßigen Stammtischabende, zu denen interessierte Männer und Frauen willkommen sind.

Von Oktober bis März finden die Treffen um 19 Uhr statt, von April bis September um 19.30 Uhr. In den Frühjahrs- und Sommermonaten findet der Stammtisch einmal im Mo-nat statt, in den Herbst- und Wintermonaten zweimal im Monat.

Renate Betz stellte das Jahres-programm vor. Die Ulmbacher Landfrauen nehmen an der Feier zum 70-jährigen Beste-hen des Bezirksvereins Schlüchtern teil. Geplant ist die Teilnahme am Frauenfrüh-stück in verschiedenen Trach-ten des Landfrauenvereins im Landgasthof Druschel in Wall-roth. Am 6. April wollen einige Ehemänner der Landfrauen den Aufbau des Osterbrunnens auf dem Dorfplatz überneh-

men. Bei gutem Wetter kann am 8. April mit dem traditio-nellen Wickeln und Schmü-cken des Osterbrunnens durch die Landfrauen begonnen wer-den. Am 17. Mai ist eine Besich-tigung des Scheunen- und Kes-selhaken-Museums in Reichlos geplant. Die Fahrt zum Hessen-tag in Bad Hersfeld findet am 13. Juni statt. Das Sommer-Gartenfest bei Renate Betz ist für den 30. Juni geplant. Im Ju-li folgt die Besichtigung des Ziegenhofes in Gomfritz mit Verkostung von Käse, anschlie-ßend geht es mit einem Kaffee-trinken weiter.

Im September hält das Deut-sche Rote Kreuz einen Vortrag, dessen Thema und konkreter Termin noch erörtert werden. Am 13. Oktober besuchen die Landfrauen das Erntedankfest des Landfrauen-Bezirksvereins im Dorfgemeinschaftshaus Gundhelm. Das Thema „Fin-gerfood – fantastisch, fix, ein-fach“ wird die Landfrauen und weitere Interessierte bei einem Kochabend mit der Oecotro-phologin Elisabeth Bolender beschäftigen. Termin ist am 16. Oktober. Am 8. November ist die Teilnahme an einem Mär-chenerzählabend in Steinau mit drei Märchenerzählerin-nen vorgesehen. Die Advents-feier findet am 6. Dezember im Gasthaus Schützenhof statt, dazu sind alle Mitglieder mit ihren Partnern eingeladen.

Nach dem offiziellen Teil ging es an dem Abend in gesel-liger Runde weiter. sab

Die Landfrauen von Ulm-bach haben bei ihrer Jah-reshauptversammlung ein umfangreiches Jah-resprogramm für 2019 präsentiert.

ULMBACH

Landfrauen stellen Programm für 2019 vor

Bandbreite der Themen ist groß

Der Osterbrunnen. Foto: Elisabeth Bös-Heidenreich