CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

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Nr. 1401 Postvertriebsstück B7159F SEITE 7 Theater: Frau am Brunnen Kommt: SEITE 12 Frau & Mann Thema: SEITE 26 Freizeiten & Urlaub 2014 Neu:

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Das Magazin des CVJM Nürnberg, mit aktuellen Berichten und dem Programm der kommenden Monate.

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SEITE 7

Theater: Frau am BrunnenKommt:

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Frau & MannThema:

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Freizeiten & Urlaub 2014Neu:

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ErlebtSophie Scholl

Uni-Y & Y-Home

Lateinamerikanisches

City Bound & Club-Freizeit

Shalom - im heiligen land

China-Delegationsreise

Als Christ politisch sein?

Ungarische Kindergruppe

Bäcker in Aktion beim Martinsmarkt

Inhalt

Foto Titelseite: Praktikantin Noreen mit ihrem Freund Chris

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KommtINTERNATIONALChina - Vortrag mit G. BecksteinEs geht ums Überleben! Syrien

Theater & sportFrau am JakobsbrunnenSporttag / Gesund & vital

EVENTSVom Leben&Sterben - Dada PengNeue Webseite

GlaubenLichtblick 2.0Internationale Gebetswoche

TREPPENHAUSLOUNGE

SCHWERPUNKT"Frau und Mann"- Adam & Eva & Jahreszeiten einer Beziehung- Marriage Week / Ehekurs- Warum wir heiraten?- Warum wir geheiratet haben?- Als Frau meiner Generation- Internationale Perspektiven- Glosse - History: Frauen im CVJM

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LÄUFTURLAUB/ FREIZEITENTalentschmiede

SPORT

KINDER

JUGEND

18PLUS

FAMILIEN

ERWACHSENE

ERWACHSENE/ HALBZEIT

SENIORENBäckerabteilung

ALLE GENERATIONENTöpferwerkstattandere CVJMs in Nürnberg

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Liebe Leserinnen und Leser,

das CVJMagazin zu gestalten und all die Artikel und Termine zusammenzutragen, ist eine Menge Arbeit. Aber eine Arbeit, die mich vier Mal im Jahr sehr glücklich macht. Und das hat Gründe:

1. Die Vorfreude: So viele interessante Er-eignisse werfen ihren Schatten voraus und ich darf sie schon mal gedanklich vorweg nehmen, wenn sie hier zu Papier gebracht werden. Ich staune da immer wieder über die Kreativität der so vielen Engagierten in unserem Verein. Ich hoffe, auch für Dich ist etwas bei dem vielseitigen Programm mit da-bei. Es lohnt sich, die folgenden Seiten in-tensiv und genau zu lesen.

2. Die Dankbarkeit: Besonders unter „Er-lebt“ und beim "Schwerpunktthema" wird im Rückblick deutlich, was in den letzten Wochen passiert ist. Manchmal verfliegt die Zeit so schnell und man fragt sich wo sie hingekommen ist. Dankbarkeit ist hier die beste Medizin, die hilft Erlebtes in Er-fahrungen zu verwandeln. Denn das was hier im CVJM passiert, bewegt und verän-dert Menschenleben.

3. Die Zusammenarbeit: Alleine das CVJ-Magazin ist ein Ergebnis wunderbarer Teamarbeit. Von allen Seiten kommen Ar-tikel, Bilder, Termine und werden dann von mehreren Mitarbeitern bearbeitet, korri-giert, zum Druck gegeben und letztend-lich versendet. Damit ist das CVJMagazin für mich ein Beispiel für das gute Mitein-

ander in unserem Verein, in dem zusammen gelacht, geweint, füreinander gesorgt, auch mal miteinander gestritten, sich versöhnt, gesungen, gesportelt, gebetet, verreist … - einfach miteinander gelebt wird.

4. Gottes Nähe: Nicht selten unterbreche ich beim Lesen des Magazins das Arbei-ten, halte kurz inne und sage Gott Danke. Gottes Nähe ist an so vielen Stellen mit

den Händen zu spüren. Und „Gott nahe zu sein ist“ laut der Jahreslosung „mein Glück“. Glück entsteht nämlich „nebenher“. Glück pur gibt es nicht. Glück ist eine Empfindung, dass das was ich erlebe, Sinn macht. Und das was hier im CVJM passiert macht Sinn. Das ist meine tiefe Überzeugung und treibt mich immer wieder in die Nähe Gottes.

Und so wünsche ich viel Freude beim Lesen des CVJMagazins – und viel Glück im Sinne der Jahreslosung, d.h. die tiefe Erfahrung, dass Gott nahe ist und durch ihn das Leben Sinn macht - unabhängig davon, ob mir ge-rade zum lachen oder weinen ist.

Michael Götz(Leitender Sekretär)

engagiertMITARBEITEN

GEBURTSTAGEneue MitgliederheimgegangenSpendenbarometer

TERMINEauf einen Blick/ Wochenprogramm/Impressum

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Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Jahreslosung 2014

Staunende Kinderaugen beim Martinsmarkt

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Bild: Sportplatz des YMCA College in Hongkong4 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

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K O M M TChina? Überraschend & beeindruckend - SEITE 6 ES GEHT UMS ÜBERLEBEN! VERFOLGTE CHRISTEN - SEITE 6

Frau am Brunnen (Theater) - SEITE 7Sporttag, Gesund & vital - SEITE 7

KONZERTLESUNG MIT DADA PENG - SEITE 8Neue Webseite der CVJMs in Nürnberg - Seite 8

Lichtblick 2.0, Allianz-Gebetswoche - Seite 9TREPPENHAUS-LOUNGE - SEITE 10/11

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Kommt International

12.1. China? Überraschend und Beeindruckend!Bilder-Vortrag und Austausch mit den Delegationsteilnehmern Sonntag, 12. Januar // 14.00 bis 16.00 Uhr

Der CVJM Nürnberg fuhr unter der Leitung von Dr. Günther Beckstein (Ministerpräsident a.D.) und Dr. Norbert Schürgers (Leiter Amt für Internationale Beziehungen) zu einem Fach-kräfteaustauch vom 25.10.-4.11.2013 nach China. Thema der Reise von Hongkong über die Partnerstadt Nürnbergs Shenzhen und Guangzhou nach Peking war die Entwicklung der Zivilgesellschaft in China und Deutschland. Einige Delegationsteilnehmer geben an dem Nachmittag ihre persönlichen Eindrücke wieder. Es werden Bilder gezeigt, Ergebnisse vor-gestellt, um dann miteinander ins Gespräch über die Situation in China zu kommen.Mit dabei waren neben zwölf Personen aus der Vereinsleitung (Vorstand, Geschäftsführung, Bereichsleiter): Dr. Jürgen Körnlein (Evang. Stadtdekan), Vize-Präsidentin Prof. Dr. Barbara Städtler-Mach, Kanzler Kurt Füglein, Prof. Dr. Joachim König (alle Evangelische Hochschule Nürnberg), Gymnasialdirektor Reiner Geißdörfer (Wilhelm-Löhe-Schule), Prof. Dr. Dr. med. Reinhard Kühn (Chefarzt Urologie, Martha-Maria-Krankenhaus), Elfriede Kühn (Psychothera-peutin), Corinna und Karl Maron (Künstlergruppe zellkultur). Vor dem Vortrag laden wir noch zum Internationalen Lunch (12.30-13.45 Uhr) und zum Lichtblick-Gottesdienst (ab 10.30 Uhr) mit dem chinesischen Pastor Luo Xiao ein. Jeder bringt etwas aus seinem Land zu essen mit und dann reicht es für alle!

Kontakt: [email protected] 20629-22

30.3. Es geht ums Überleben!Sr. Hatune Dogan im Einsatz für verfolgte Christen im Irak und SyrienSonntag, 30. März // 14.00 bis 16.00 Uhr

Im Oktober 2008 fuhren Autos mit Megafonen durch Mosul. "Christen von Mosul", hallte es aus den Lautsprechern, "ihr habt drei Möglichkeiten. Entweder ihr werdet Muslime oder ihr verlasst die Stadt oder wir töten euch!" Dabei handelte es sich um keine leeren Drohungen. Verfolgt, getreten, erniedrigt - Christen im Irak und Syrien sind unvorstellbaren Misshand-lungen ausgesetzt. Hatune Dogan hat die Not derer erkannt, die an ihrem christlichen Glau-ben festhalten. Packend erzählt sie von ihrer eigenen Kindheit in der Türkei und von ihrem furchtlosen Einsatz für Notleidende weltweit. Ein spannender Lebensbericht einer außerge-wöhnlichen Frau.Vor dem Vortrag laden wir noch zum Internationalen Lunch (12.30-13.45 Uhr) und zum Lichtblick-Gottesdienst (ab 10.30 Uhr) ein. Jeder bringt etwas aus seinem Land zu essen mit und dann reicht es für alle!

Hinweise: Kundgebung für verfolgte Christen am 19.1. (s. Seite 9 unten)und Ausstellung syrischer Künstler im CVJM am 3. Mai anlässlich der Blauen Nacht

Kontakt: [email protected] 20629-22

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Kommt Theater & Sport

23.3. Die Frau am Jakobsbrunnen Szenische Darstellung von und mit Mirjana AngelinaMusik und Speisen aus Israel, Zeit zum Reden und NachdenkenSonntag, 23. März // 17.00 bis 19.00 Uhr

Wer sieht mich noch, wie ich wirklich bin? Wer macht Sinn aus meinem Unsinn? Wer bringt Ruhe in meine Unruhe? Wer zeigt mir die Wahrheit und das wahre Leben? Wer stillt diese namenlose Sehnsucht in mir? Und wenn es einen Gott gibt ... sieht er mich?Eine Produktion vom Gospel Art Studio, München - bekannt durch die Produktion "Sophie Scholl".

Kartenvorverkauf im CVJM in der Treppenhaus-Lounge oder in der CVJM-Geschäftsstelle

Kosten: 15,-- € inkl. Speisen aus Israel Ort: CVJM im großen Saal

Kontakt: [email protected] 20629-29

19.1. Sporttag für alle GenerationenSonntag, 19. Januar // von 13.00 bis 18.00 Uhr

Wir sporteln altbekannte Sportarten wie Fußball, Volleyball, Hockey, Badminton und Tisch-tennis. Darüber hinaus gibt es aber wieder lustige und neue Arten von Bewegung (Fußball-tennis, New Games, Kastenfußball, Breakdance, Klettern). Für die ganz Kleinen unter uns gibt es extra eine eigene Turnhalle. Von Klein bis Groß, von Jung bis Alt, vom Hobbysportler bis hin zur Sportskanone - beim Sporttag ist jeder herzlich willkommen und eingeladen. Bitte mitbringen: 5,-- € für Halle und Erfrischung (Unkostenbeitrag), Hallenschuhe, Sport-sachen ...Ort: Sporthalle der Wilhelm-Löhe-Schule, Deutschherrnstr. 10Kontakt: [email protected] 20629-25

18.1. Gesund & Vital"Schluss mit krumm und bucklig!"Samstag, 18. Januar // 10.00 bis 16.00 Uhr

Herzliche Einladung, mit guten Vorsätzen und neuen Impulsen ins neue Jahr zu starten:- Schulung aufrechter Körperhaltung mit Physiotherapeutin Linda Adelmann- Was die grünen Ringe (= Smoveys) mit uns machen – beschwingte Vorführungen und Einladung zum Mitmachen- Köstlichkeiten aus Kraut (Kräutern) und RübenKosten: 10,-- €Ausführlicher Anmeldeprospekt im Büro erhältlich!Ort: CVJM Nürnberg, Kornmarkt 6 Kontakt: [email protected] 20629-29

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Kommt Events

14.3. Vom leben und sterbenKonzertlesung mit Dada PengFreitag, 14. März // 20.00 Uhr in der LUX - Junge Kirche // Eintritt frei

Dada Peng, Chansonnier, Songwriter und bekannter Moderator bei VIVA wurde früh mit dem Krebstod seiner Eltern konfrontiert. Auf eine unkonventionelle, packende und außer-gewöhnliche Weise setzt er sich in seinem "buch vom leben und sterben" damit auseinan-der, spendet Trost, inspiriert zu neuen Denkanstößen und öffnet persönlich verschlossene Türen. An diesem Abend kommt er zu einer musikalischen Lesung mit dem Gitarristen Moritz Maier, um mit seinen Songs vom Leben und Sterben zu berühren.

In Kooperation mit: Evang. Stadtakademie Nürnberg, LUX Freunde Nürnberg e.V., Klinik Seelsorge Notaufnahme e.V., CVJM Kornmarkt, Hospiz-Team Nürnberg e.V., Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg, Trauerhilfe Stier Nürnberg, ESG - Nürnberg, KHG Nürnberg

Ort: LUX - Junge Kirche Nürnberg, Leipziger Str. 25Kontakt: [email protected] 20629-26

Neue webseite der cvjm-Vereine in nürnbergGroße Freude! Viele Menschen haben über www.cvjm-nuernberg.de schon in unseren Verein gefunden. Nach sieben Jahren erfolgreicher Kooperation der sechs Nürnberger CVJM-Vereine musste die Webseite deutlich überholt werden ... und nun ist es so weit! Die deutlich übersichtlichere und einfach zu bedienende Homepage geht an den Start.

Termine:Samstag, den 18.1. von 9.00 bis 20.00 Uhr - Umzug von alter auf neue SeiteWir übertragen die Inhalte der alten Webseite auf die neue. Es gibt viel Cola, Kaffee, Chips und Vitamine zum Überleben :)Dienstag, den 11.2. von 17.30 bis 19.00 Uhr - Einführung für alle Mitarbeiter in die neue Webseite - Wie kann ich Termine, Berichte, Bilder und andere Beiträge selber eintra-gen? Was gibt es alles für neue Funktionen?

Vielen Dank allen Akteuren im Webteam, die über ein Jahr an der neuen Seite gearbeitet haben!

Kontakt: [email protected] 20629-22Webmaster: Stefan Wagner, [email protected]

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Kommt Glauben

Lichtblick-Gottesdienst 2.0 sonntags um 10.30 Uhr im CVJM

Gottesdienst in einer lockeren, entspannten Atmosphäre, dazu gehört poppige Musik von unserer Lichtblick-Band mit Liedern, die zum Mitsingen oder Zuhören einladen. Die Kinder von 0 – 12 Jahren gehen parallel im Abenteuerland auf Entdeckertour (in drei Altersgrup-pen). Anschließend ist bei Kaff ee und Kuchen Zeit zur Begegnung.NEU (2.0): anschließende Special-Nachmittagsprogramme!!

12.1. Am Glück ist alles gelegen?! - mit Luo Xiao (chinesische Gemeinde) SPECIAL: Internationaler Lunch & China-Vortrag u.a. mit Dr. Günther Beckstein26.1. Ohne mich! Ich lass mir nichts mehr überstülpen! - mit Daniel Klein SPECIAL: Ab in den Winter - in den Schnee oder auf die Schlittschuhbahn9.2. Beziehungs-weise - mit Anne-Sophie Köhler SPECIAL: Vorstellung des Ehekurses "Zeit zu zweit"23.2. Ohne dich! Wenn ein Mensch alleine ist. - mit Peter Scharrer SPECIAL: Nostalgiecafé - eintauchen in die 50er Jahre - Ungewohntes entdecken9.3. 7 x Sehnsucht: Raus aus der Gewohnheit! SPECIAL: Abschluss der Kinder-Powertage30.3. 7 x Sehnsucht: Wohin mit meinem Leben? - mit Michael Götz SPECIAL: Internationaler Lunch & Irak/Syrien-Vortrag mit Schwester H. Dogan Die Gottesdienst-Reihe "7 x Sehnsucht" wird von Mai bis Juli fortgesetzt.Kontakt: [email protected] 20629-22

12.-19.1. Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz vom 12. - 19. Januar // alle Veranstaltungen: www.ea-nuernberg.de

Montag, 13.1. "Hoff nung wecken" - Gebet für die Stadt - mit Mathias Barthel im CVJM Nürnberg, Kornmarkt 6, um 19.30 UhrFreitag, 17.1. "einer neuen Generation" - Jugendgebetsabend im CVJM Nürnberg, Kornmarkt 6, um 19.30 UhrSamstag, 18.1. "Vielfalt leben" - Internationaler Gebetsabend in der Baptistengemeinde am Südring um 18.30 UhrSonntag, 19.1. "Verheißung festhalten" - Gottesdienste in fünf Gemeinden FEG, Brüdergem., LKG Strauchstr., EmK Paulus um 10.00 UhrSonntag, 19.1. Kundgebung für verfolgte Christen und Religionsfreiheit auf dem Kornmarkt um 12.15 UhrZum 168. Mal lädt die 1846 gegründete weltweite Bewegung der EvangelischenAllianz vom 12. – 19. Januar zur Internationalen Gebetswoche ein. Unter dem Motto„Mit Geist und Mut“ organisieren und gestalten in Deutschland örtlicheAllianzgruppen Gebetsveranstaltungen, off ene Treff en und neuekreative Gebetsformen.

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TREPPENHAUSLOUNGE

KULTUROb Funkgrooves, Rock, Jazz, Hip-Hop oder Impro-Theater - auf unserer Bühne geht es bunt zu und das ist so gewollt. Auf der nächsten Seite fi ndest du mehr Informationen mit Terminen und Bands. Der Eintritt ist frei!ab 20.30 UhrTermine: 8.1.; 11.1.; 25.1.; 8.2.; 12.2., 22.2., [email protected]

YOUTHEinen Abend voller Überra-schungen: was miteinander essen, spielen, Gaudi machen, Workshops - am besten vorbei schauen und mit dabei sein.ab 19.00 Uhr31.1.; 8.2. (Poetry Slam);14.2. JustGOD; [email protected]

APPAnwendungen von und für Männer! Bei Kneipenatmo-sphäre vielseitige Angebote ausprobieren. ab 19.00 UhrTermine: 8.1.; 12.2.; [email protected]

WORLDLust, etwas weltweit zu bewe-gen? Partnerschaften mit China und Rumänien koordinieren? Integration von Migranten för-dern? Dann bist du hier richtig!wieder ab Mai, dann mit inter-nationalen Afterwork-Parties

[email protected]

Miteinander Fußball schauen macht doppelt Spaß - du bist dabei? Dann schau rein und jubel oder trauer mit.Termine werden im Internet angekündigt.

[email protected]

FUSSI

entspannen · feiern · genießen Die Treppenhaus-Lounge ist ein offenes Wohnzimmer für alle, die in der Stadt mal abschalten, ausspannen, runterfahren müssen. Die Musik ist chillig, der Kühlschrank ist nicht weit und keiner will was von einem - nicht mal, dass man was bestellt.

www.treppenhaus-lounge.de

Öffnungszeiten Café:Montag bis Samstag von 10.00 - 19.00 Uhr

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TREPPENHAUSLOUNGE

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KULTURKommt Treppenhaus-Lounge

Jazz-Lounge8.1. & 12.2. & 12.3.2014 Drei Jazzkonzerte mit jungen Künst-lern aus Nürnberg in den unterschied-lichsten Besetzungen. Lassen Sie sich überraschen!

Andere Dimension11.1.2014 RockPopSkaFunk-Punk vom Feinsten…das ist die Ande-re Dimension! Frech, rotzig, ehrlich, direkt! Musik, die sowohl ins Hirn als auch in die Beine fährt, sich mit au-thentischen, aus dem Leben gegrif-fenen Texten einbrennt und deren genreübergreifende Rhythmen kei-nen mehr still stehen lassen. Wenn die vier Jungs aus Nürnberg loslegen, wird gerockt, getanzt, geschwitzt bis … dann eine einfühlsame Ballade zwischendurch den Tanzwütigen ein bisschen Erholung verschafft.

Liam Curt25.1.2014 Ursprünglich als So-lo-Projekt von Sänger und Songwriter Bert Birnfeld in Erlangen gegründet, gehen LiamCurt 2013 bereits ins elfte Jahr ihrer Bandgeschichte. Die aktu-elle Besetzung besteht seit Sommer 2006 und hat sich ganz auf akusti-schen Folk-Pop eingespielt. Durch schöne Melodien und gekonnte Arran-gements entstanden gern annehm-bare Ohrwürmer. www.liamcurt.de

Poetry Slam8.2.2014 Die CVJM Jugendgrup-pe SonSet hat die Patenschaft der NSU Opfer Gedenkstätte übernommen. In Rahmen dieser Patenschaft veranstal-ten wir einen Poety Slam.Themen wie Menschenrechte wahren, kein Rechtsradikalismus, das Zusam-menleben verschiedener Völkergrup-pen in Deutschland, Menschenwürde, Respekt, Gleichberechtigung, Frei-heit und Toleranz sollen Themen des Abends sein.

FunKy>ZoNe22.2.2014 ist nach einer kur-zen kreativen Pause neu formiert wieder am Start. Im Gepäck haben sie ein frischgestyltes Repertoire mit ausschließlich fetzigen Eigenkompo-sitionen. Rund um die Sängerin Kisha definiert das Sextett ihren ganz ei-genen Stilmix mit anregenden Titeln, die sich zwischen zackig treibenden Funk-Soul-Grooves, die zum Tanzen einladen und entspanntem Lounge-Jazz bewegen.

Me and Reas8.3. Vier Jahre und zwei Alben lang spielte sich Andreas Jäger als Me and Reas seit 2009 den Alltag von der See-le, bis 2012 Gitarrist und Pianist Manu-el Weimann, zu einem festen Bestand-teil von Me and Reas wurde. Noch im selben Jahr begann die Arbeit an der im November 2013 erschienenen drit-ten CD “From My Window Ledge“, für die mit Sören Breitkreuz zusätzlich ein Schlagzeuger ins Boot geholt wurde. http://www.meandreas.com

alle Konzerte ab 20.30 Uhr und Eintritt frei

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Bild: Brücke über die Salzach in Salzburg12 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

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T H E M AF r a u u n d M a n n

Adam & Eva & Jahreszeiten in einer Beziehung - SEITE 14Marriage Week / Ehekurs - Seite 15Warum wir heiraten / geheiratet haben? - SEITE 16

Als Frau einer Generation ... Mutter und Tochter im Gespräch - SEITE 18Internationale Perspektiven - SEITE 20

GLOSSE "MEHR ALS EINE CHROMOSOMENSACHE?" - SEITE 22HISTORY "Frauen im CVJM" - SEITE 23

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Thema Frau und Mann

Jeder Garten durchlebt unterschiedliche Jahreszeiten! Bei uns in Deutschland ist ge-rade Winter. Manche freuen sich schon wie-der auf den Sommer, andere sind glücklich, dass noch Skisaison ist.

Wie ist das in unseren Beziehungen? Meis-tens beginnt eine Beziehung mit einem prickelnden und aufregenden Frühling. Bei manchen von uns liegt das ein paar Jahre zurück, andere stecken vielleicht mittendrin. Irgendwann kommt ein heißer Sommer, glückliche, unbeschwerte Tage, Zeiten, in denen man die Liebe zum Partner fast mit Händen greifen kann. Aber in jeder Bezie-hung kommen auch die Herbsttage, wo es kühler wird und windiger und Blätter fallen. Und im Winter kommt dann der Frost und kalte Tage, evt. kommt Schnee und Stille und manchmal wird es auch sehr dunkel. Manche Winter gehen schnell vorbei, an-dere dauern länger. Aber dann kommt fast immer der Frühling wieder.

Auch bei Adam und Eva kam nach dem Frühlingserwachen - „Wow, das ist doch Bein von meinen Bein und Fleisch von meinem Fleisch.“ - ein glücklicher & heißer Sommer mit Fangspielen im Garten, ro-mantischen Dates am Fluss und tiefgehen-den Gesprächen bei einem Glas Wein. Aber

nach und nach hielt der Herbst Einzug. Vielleicht hatte Adam keine Lust mehr auf Evas Geplauder, auf jeden Fall begann Eva sich mit der Schlange zu unterhalten. Und das führte dazu, dass Eva das Gebot Gottes brach. Adam machte mit, beide aßen Früch-te von dem verbotenen Baum und das hatte Konsequenzen. Der Winter kam. Ein bitterer Winter, kalt und fast erbarmungslos.

Bei allen Konsequenzen, die der so genann-te Sündenfall mit sich brachte z.B. das Ver-lassen des Gartens oder Beschwerden bei Schwangerschaft und Geburt, trotz allen negativen Konsequenzen gab es Hoffnung für Adam und Eva. Die größte Hoffnung be-stand darin, dass Gott barmherzig war und sie nicht sterben mussten, wie ursprünglich angekündigt.

Und so geben sie auch selbst die Hoffnung nicht auf. Zu diesem Zeitpunkt bekommt Eva ihren Namen und der bedeutet. „Mut-ter der Lebenden“. Adam & Eva halten am Leben fest, sie halten auch an ihrer Bezie-hung fest und Gott hält sie fest, in aller Not. Er gibt ihnen z.B. Kleidung, damit sie sich nicht schämen müssen. Und er schenkt ih-nen Kinder. Gott bleibt an ihrer Seite, auch außerhalb des Paradieses.

Wenn in deiner Beziehung oder in deinem Leben gerade Herbst oder Winter herrscht, dann darfst du wissen: Gott ist da. Er ist an deiner Seite. Vielleicht nutzt er die Stille um zu dir zu reden. Vielleicht schenkt er dir ein Licht, wenn dich die Dunkelheit zu sehr drückt.

Manchen Herbst und vor allem manchen Winter würden wir gerne umgehen. Kei-ne Frage. Aber so wie der Herbst und der Winter zu den Jahreszeiten dazu gehören, gehören sie auch zu jeder Beziehung. In unterschiedlichen Abständen, unterschied-lich lang anhaltend, in unterschiedlicher Intensität. Aber Herbst und Winter bergen auch wie in der Natur neue Möglichkeiten, Veränderung, Aufbruch. Und das ist dann der Frühling.

Von daher wünsch ich euch und wünsch ich mir, dass wir auch die verschiedenen Jahres-zeiten in unseren Beziehungen zu schätzen lernen, auch wenn das nicht leicht ist. Aber ich denke, sie gehören zueinander und sie brauchen einander.

Daniela Klein(aus einer Marriage Week Predigt)

Adam & Eva & die jahreszeiten in einer beziehung

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Th ema Frau und Mann

Die Aktionswoche rund um die Ehe vom 7.- 14. Februar // www.marriageweek-mittelfranken.de

Marriage Week bietet vielfältige Chancen, sich mit dem eigenen Lebensstil in der Ehe auseinander zu setzen und ihn positiv zu gestalten. Das ausführliche Programmheft mit über 40 Veranstaltungen zur Marriage Week in Nürnberg liegt im CVJM aus oder ist auf der Homepage zu fi nden. Im CVJM laden wir zum Lichtblick-Gottesdienst am 9.2., zum Candle-Light-Dinner sowie zum Ehekurs "Zeit zu zweit" ein (s.u.).

Candle-Light-Dinner 14. Februar // 19.30 Uhr im CVJM

„Was Partnerschaft lebendig hält …“Ein Candle-Light-Dinner mit vier Gängen, Live-Musik und ermutigenden Impulsen für Paare, die beides möchten: eine Partnerbeziehung, die lebendig ist und dabei stabil bleibt. Herzliche Einladung an alle, ob jung verheiratet oder im fortgeschrittenen Alter.Vorverkauf: 49,-- € pro Paar (inkl. Getränke) in der Alpha-Buchhandlung und Treppenhaus-Lounge, beide Kornmarkt 6, 90402 Nürnberg

Referenten: Ute und Matthias Rapsch (CVJM-Landesverband Bayern)

Kontakt: [email protected] 20629-25

Ehekurs „Zeit zu zweit“7 Abende vom 21.2. bis 11.4. // jeweils um 19.00 Uhr

"Als wir vor einigen Jahren zum ersten Mal am Ehekurs „Zeit zu zweit“ teilgenommen ha-ben, waren wir begeistert von den hilfreichen Impulsen und Anregungen. Beginnend mit einem warmen Abendessen in angenehmer Atmosphäre, persönlich gehaltenen Impuls-referaten und den Gesprächen der Ehepaare für sich, haben wir den Ehekurs als sehr be-reichernd empfunden. Wer seiner Ehe etwas Gutes gönnen und die Beziehung zueinander pfl egen möchte, dem können wir den Ehekurs „Zeit zu zweit“ nur wärmstens empfehlen."(Angelika und Roland Fleischmann)

Ein ausführlicher Prospekt inkl. Anmeldung liegt im CVJM-Haus aus.

Kontakt: [email protected] 20629-25

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Die einfachste und wahrscheinlich beste Ant-wort auf diese Frage ist: Weil wir uns lieben. Aber wir wollen etwas tiefer graben und uns fragen, was das für uns eigentlich bedeutet, warum uns was zum Heiraten bewegt, welche Hoff nungen wir haben und welche Herausfor-derungen wir sehen.

Wir durften bei unseren Eltern sehen, was für ein großes Geschenk Gottes die Ehe für eine Partnerschaft sein kann. Durch sie als Vorbilder ist es für uns zur Selbstverständlichkeit gewor-den, dass die Ehe das Ziel einer Beziehung ist. Sie ist für uns der sichere Rahmen, in dem wir uns bedingungslos vertrauen können und ein-mal unsere Kinder großziehen wollen.

Dieses Geschenk Gottes wollen wir jetzt auch für unsere Partnerschaft annehmen. Wir wol-len einen Schritt weitergehen, aufeinander zu-gehen und uns öff entlich zueinander beken-nen. Klar – jeder wird etwas von sich hergeben müssen, sei es ein Stück Unabhängigkeit oder das Loslösen von der eigenen Familie. Aber die Sicherheit, das Vertrauen des Partners ist es uns tausendfach wert! Dieses „Ja“ zum anderen bedeutet für uns, zu seinen Stärken und Schwächen „Ja“ sagen. Dieses „Ja“ gibt uns Sicherheit, dass wir gerade in den schwieri-gen Momenten (die werden ja mit Sicherheit kommen) nicht allein sind.

Uns liegt unheimlich viel am Wohl des anderen. Wir wollen, dass er sein Leben meistert, seine Stärken entdeckt und die für Gottes Reich einsetzt. Wir glauben, dass Gott uns dafür zusammengeführt hat und noch viel mit uns vorhat – und

Dieses Geschenk Gottes wollen wir jetzt auch für unsere Partnerschaft annehmen. Wir wol-len einen Schritt weitergehen, aufeinander zu-gehen und uns öff entlich zueinander beken-nen. Klar – jeder wird etwas von sich hergeben müssen, sei es ein Stück Unabhängigkeit oder das Loslösen von der eigenen Familie. Aber die Sicherheit, das Vertrauen des Partners ist es uns tausendfach wert! anderen bedeutet für uns, zu seinen Stärken und Schwächen „Ja“ sagen. Dieses „Ja“ gibt uns Sicherheit, dass wir gerade in den schwieri-gen Momenten (die werden ja mit Sicherheit kommen) nicht allein

Uns liegt unheimlich viel am Wohl des anderen. Wir wollen, dass er sein Leben meistert, seine Stärken entdeckt und die für Gottes Reich einsetzt. Wir glauben, dass Gott uns dafür zusammengeführt hat und noch viel mit uns vorhat – und

für unsere Partnerschaft annehmen. Wir wol-len einen Schritt weitergehen, aufeinander zu-gehen und uns öff entlich zueinander beken-nen. Klar – jeder wird etwas von sich hergeben müssen, sei es ein Stück Unabhängigkeit oder das Loslösen von der eigenen Familie. Aber die Sicherheit, das Vertrauen des Partners ist es uns tausendfach wert! Dieses „Ja“ zum anderen bedeutet für uns, zu seinen Stärken und Schwächen „Ja“ sagen. Dieses „Ja“ gibt uns Sicherheit, dass wir gerade in den schwieri-gen Momenten (die werden ja mit Sicherheit kommen) nicht allein

Uns liegt unheimlich viel am Wohl des anderen. Wir wollen, dass er sein Leben meistert, seine Stärken entdeckt und die für Gottes Reich einsetzt. Wir glauben, dass Gott uns dafür zusammengeführt hat und noch viel mit uns vorhat – und

darauf freuen wir uns tierisch. Zum Beispiel haben wir den Traum, eine off ene Wohnung zu haben, in der jeder willkommen ist, in der wir andere Menschen begleiten können und in der wir Gottes Liebe zusammen weitergeben. Wir heiraten, weil wir mit dem Segen Gottes Kraft und Schutz für dieses gemeinsame Le-ben in Anspruch nehmen wollen.

Natürlich haben wir auch einige Befürchtun-gen. Der hauptamtliche Dienst birgt da viele Fallen und Gefahren in sich. Momentan sind unsere Prioritäten noch klar: Gott – Ehe – Be-ruf. Aber gerade, da Gott und Beruf in unserem hauptamtlichen Dienst so eng verknüpft sind, befürchten wir schon, dass diese Prioritäten durcheinander geraten. Was ist, wenn durch unseren berufl ichen Einsatz für Gott die Zeit zu zweit zu kurz gerät? Und wenn durch die Rou-tine des Alltags die Besonderheit des anderen aus dem Blickfeld gerät – dass wir ihn als selbstverständlich hinnehmen?

Das alles wollen wir weder verdrängen noch hervorheben. Es schwebt in der Freude über unsere Hochzeit nächstes Jahr mit. Und den-noch sind wir sicher, dass wir auf Gottes Be-gleitung und seinen Segen bauen und ver-trauen können – ganz besonders in diesen Herausforderungen! Denn wir sind überzeugt, dass es keine Aufgabe, keinen Streit und keine Herausforderung gibt, die wir nicht mit seiner Hilfe überwinden können.

Mareike Rogge & Gabriel Kießling

Warum wir heiraten!

Th ema Frau und Mann

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Wir haben uns im CVJM kennengelernt und unsere geistliche Heimat gefunden. Dort ha-ben wir Gemeinschaft erlebt und gelebt, ge-arbeitet und gefeiert, gesungen und gelacht, Freude und Leid geteilt, gewetteifert bei Sport und Spiel. Es gab Auseinandersetzungen und Diskussionen, Abbrüche und Aufbrüche im Glauben. Wir haben Vergebung erlebt und viel Gnade. Der CVJM hat unsere Ehe in weiten Tei-len geprägt. Gott sei Dank! 50 Jahre Ehe lassen sich unmöglich in ein paar Zeilen fassen. Wir möchten deshalb nur einige Abschnitte, die aus unserer Rück-Sicht aufl euchten, erwäh-nen. Immer unter dem Zeichen des Dankes Gott gegenüber, auch wenn uns der Dank in manchen Situationen nicht gleich im Herzen oder auf den Lippen war.

Ganz hell und unübertroff en leuchtet die Zeit auf, als unsere drei Kinder geboren wurden. Das war ein intensiver Lebensabschnitt, in dem sich der tiefste Sinn von Gottes Schöp-fungswille erfüllte. Auch die Zeit, als die Kinder aufwuchsen, war rückblickend eine spannen-de und gesegnete Zeit für uns Eltern. Ob die Kinder das auch so sehen? Unsere Mädchen heirateten und wir bekamen drei Schwieger-söhne, für die wir sehr dankbar sind. Sechs En-kel wurden uns geschenkt, die uns viel Freude bereiten und nochmal einen neuen "Erlebnis-abschnitt" markierten. Enkel sind der Lohn für das Elternsein. Im Laufe der Jahre mussten wir auch immer wieder von lieben Men-schen Abschied nehmen. Ein Blick in unser Hochzeitsalbum zeigt das überdeutlich.

Wir übernahmen in der dritten Generation die elterliche Bäckerei. Das begann gleich

mit einer großen Herausforderung. Durch eine Verkehrsplanung wurde für uns eine nicht ge-ringe Baumaßnahme nötig, die uns am Anfang unserer Selbständigkeit in fi nanzielle Engpäs-se brachte. Gottes Führung und gute Berater waren uns eine große Hilfe. Wir waren fest ein-gebunden in die Bäckerabteilung des CVJMs. Bei vielen Veranstaltungen und Freizeiten er-lebten wir gute Gemeinschaft und Stärkung im Glauben. Davon profi tieren wir bis zum heutigen Tag. Die Gremienarbeit sowohl bei den Bäckern als auch im CVJM nahm immer breiteren Raum ein. Marianne hat sich voll mit eingebracht und mir bei vielen Gelegenheiten den Rücken frei gehalten.

Ein ganz großer Einschnitt war für uns die Zeit, als es darum ging, das Geschäft aufzuhören und unsere Berufung neu zu überdenken. Nach zwei Jahren überlegen und Gebet haben wir uns entschieden aufzuhören. Wir wussten z w a r nicht wie es weiter-

geht, aber wir wussten, dass

es der Weg ist, den Gott jetzt mit uns gehen

will. Wir ha-ben es bis

heute nicht bereut. Ohne Geschäft hat-

ten wir

Zeit, neue Beziehungen aufzubauen und andere zu vertiefen, Besuche zu machen, zu reisen, uns verstärkt im CVJM und im Reich Gottes einzubringen. Als ich bei der CVJM-Haus-Renovierung zum Bauleiter berufen wur-de, begann für mich eine neue Lehrzeit.

Mit zunehmendem Alter verliert man den Schwung früherer Jahre. Wir müssen lernen zu akzeptieren, dass manches länger dauert und mehr Kraft kostet. Doch wir sind glücklich und dankbar, dass wir noch gemeinsam auf dem Weg sein können und uns "Gehilfen"sein dürfen hin zur Ewigkeit. Vieles hat sich in den letzten 50 Jahren verändert. Auch wir haben uns in unserem Denken und unserem Glauben verändert. Eines hat sich aber auch nach 50 Jahren nicht geändert.Ehe muss täglich gepfl egt und eingeübt werden . Denn EHE buchstabiert man so:Vorne ein EGO, hinten ein EGO, aber in der Mitte der HERR.

Werner und Marianne Schmidt

Warum wir geheiratet haben!

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Elfriede: Mit vier Brüdern aufgewachsen war meine Rolle als einziges Mädchen klar definiert: mithelfen in Haus, Küche und Waschküche (ohne Waschmaschine), und das schon als kleines Mädchen. Man kam gar nicht auf die Idee, sich zu verweigern. Gefühle spielten keine Rolle. Das Familien-motto war: “Erst die Arbeit, dann das Spiel!“

Elke: Meine Kindheit war sorgenfrei und ich fühlte mich zu Hause sicher und geborgen. So habe ich mein Urvertrauen ins Leben erhalten. Ich durfte immer ganz Kind sein. Das Motto für uns Kinder war: „Erst das Spiel, dann die Arbeit!“

Elfriede: Die Erziehungsziele waren: abso-luter Gehorsam, Bescheidenheit, Fleiß, Ord-nung und angepasst sein. Gefreut haben sich die Eltern, als im Zeugnis stand: „E. ist wohlerzogen und sehr fleißig...“, aber das Gymnasium war trotz guter Noten für mich als Mädchen nicht vorgesehen.

Elke: Die Erziehungsziele waren: Ehrlichkeit, Verantwortungsbewusstsein und bedin-gungslose Liebe. Gefreut haben sich meine Eltern, dass ich mich schon in der Grund-schule um andere gekümmert habe, dass ich entscheidungsfreudig und konfliktfähig war.

Elfriede: Typischerweise wählte ich immer Frauenberufe: erst wurde ich Arzthelferin, dann nach dem Besuch einer Bibelschule in der Schweiz Gemeindehelferin mit dem Schwerpunkt Mädchenarbeit. Es war ein lan-

ger Prozess bis es möglich war, eigene Entscheidungen ohne schlechtes Gewissen zu treffen.

Elke: Als ich 19 Jahre alt war ging ich nach dem Abitur für ein Jahr als Au-pair nach Amerika. Das war für mich eine entscheidende Lebens-phase, da ich dort sehr selbständig wurde und gleichzeitig merkte, dass ich eine Familie hatte, zu der ich immer zurückkehren konnte.

Elfriede: Mein Selbstbewusstsein wuchs durch meine Beziehung zu Jesus und durch positive Erfahrungen. Ich wurde die erste weibliche Hauptamtliche im CVJM-Landesverband Bayern für die Mädchen- und Frauenarbeit. Viele Mädchen und Frauen konnte ich ermutigen zu ei-nem selbstbewussten Leben als Christinnen in einem bisherigen Män-nerverein. Doch wenige Jahre später musste ich Beruf und Selbständig-keit aufgeben. Ehe und Kinder prägten nun meinen Alltag und ich lebte wieder „Kinder, Küche, Kirche“. Es herrschte noch die Ansicht, wer seine Kinder an Fremde abgibt, ist eine Rabenmutter.

Elke: Als Frau meiner Generation standen mir alle Möglichkeiten offen. Das ist eine große Chance, aber auch eine Belastung, denn man hat die Qual der Wahl und man möchte keine „falsche“ Entscheidung treffen. Ich bin froh, dass ich als Lehrerin einen Beruf gewählt habe, der sich mit Familie vereinbaren lässt. Als ich vor zwei Jahren Mutter wurde, wollte ich meiner Tochter das gleiche Urvertrauen mitgeben, wie ich es erlebt hatte, und blieb deshalb die ersten zwei Jahre zu Hause. Erstaunt hat es mich, dass ich mich häufig bei anderen Müttern verteidigen musste, dass ich meine Tochter noch nicht mit einem Jahr weggeben wollte.

Elfriede: Ich versuchte ganz für meine Familie da zu sein. Viele meiner Freundinnen blieben oder wurden wieder berufstätig. Ich habe so man-che Wünsche und Vorstellungen zurückgestellt, die später nicht mehr nachzuholen waren. Aber ich habe mich, wo Freiräume dafür da waren, ehrenamtlich in CVJM und Gemeinde eingebracht. Und zu sehen, dass Tochter und Sohn als Erwachsene mit ihren Partnern ihr Leben bewälti-gen, macht mich dankbar und zufrieden.

Elke: Als Kind hatte ich manchmal ein schlechtes Gewissen, dass meine

Als Frau meiner Generation ...Mutter und Tochter im Gespräch

Thema Frau und Mann

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Mutter so viel für uns aufgegeben hat und teil-weise damit auch unzufrieden war. Jetzt merke auch ich, wie viel Energie und Organisationsta-lent nötig sind, um als Mutter nicht zu kurz zu kommen. Mir liegt viel daran, mit anderen Frau-en im Kontakt zu sein; mit Freundinnen, beim Sport, in der Zweierschaft oder im ehrenamt-lichen Einsatz. Aber ich weiß, dass sich meine Mutter freut, dass ich mehr für mich tue, als sie es geschaff t hat. (Danke Omas & Opas)

Elfriede: Als die Kinder noch klein waren, habe ich eine Jugend- und eine Frauengruppe in der Gemeinde gegründet, die sich zuerst bei uns im Haus trafen. So konnten die Kinder erleben, dass ihre Mutter noch andere Interessen hat. Später kam dann noch ein Ehepaar-Hauskreis dazu. Dadurch merkten die Kinder, dass uns die Gemeinschaft und der Austausch mit anderen Christen sehr wichtig ist und dass dies unseren Horizont weitet.

Elke: Als Jugendliche habe ich mich erst ein-mal deutlich abgegrenzt und gesagt: „Ich kann nicht nur an Gott glauben, weil ihr an Gott glaubt!“ Diese Zeit war für meine Mutter nicht einfach, aber ich bin ihr dankbar, denn so konn-te mein kindlicher Glaube zu einem erwachse-nen Glauben reifen. Ich bin mir sicher, dass ich „zurück“ gefunden habe, weil meine Eltern in meiner Kindheit den Glauben in mein Herz ge-legt haben!

Elfriede: Ich sehe in dem früheren Rollenbild der Frau kaum Vorteile, weil es wenig eigene Ent-faltungsmöglichkeiten gab und das Leben mit Pfl ichterfüllungen vollgepackt war. Für die Kin-der war es ein Vorteil, dass sie keine vom Beruf gestresste Mutter hatten.

Elke: Meine Mutter war ein tolles Vorbild, aber ich möchte versuchen mehr auf mich zu achten und es nicht immer den anderen recht machen wollen.

Elfriede Scharrer und Elke Görtz

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10 Kinder kriegen, den Haushalt führen, arbeiten gehen

Th ema Frau und Mann

Internationale Perspektiven auf die Rollenverteilung zwischen Frau und Mann

Jeden Mittwoch sind alle Sprachschüler vom Elvida-Institut eingeladen, im CVJM im „Mittwochstreff “ zusammen zu essen und dann spielerisch Deutsch zu üben. Aber wir wollen nicht nur lernen, sondern die Men-schen kennenlernen, persönliche Kontak-te knüpfen und ihnen helfen, auch auf der Ebene von Beziehungen gut in Deutschland anzukommen. Es ist interessant und oft überraschend, mit den Menschen aus die-sen vielen verschiedenen Teilen der Welt zu reden und ihre Geschichten und Erfahrun-gen zu hören. Hier einige Eindrücke:

Beim Essen kam ich einmal mit einer jun-gen kurdischen Frau ins Gespräch. Sie ist mit ihrem Mann nach Deutschland gekom-men und zeigte mir voller Freude ein Foto ihrer süßen kleinen Tochter. Ich fragte sie, wer denn auf die Kleine aufpasse, wenn sie jeden Morgen in der Sprachschule und nun nachmittags im Mittwochstreff sei. Die Antwort war halb erwartet und halb irritie-rend, denn sie sagte, das würde ihr Mann tun. Vom Gefühl her habe ich in den Medien mehr Berichte wahrgenommen, die mich eigentlich erwarten lassen sollten, dass das bei islamisch geprägten Familien nicht üb-

lich ist. Also habe ich mich zum einen ge-freut, dass ihr Mann das macht und wieder ein Vorurteil nicht bestätigt werden konnte, weil man einen Menschen kennenlernt und einfach mal nachfragt. Zum anderen war ich auch neugierig (wie ich es bei jedem Mann bin, der diesen Part übernimmt): Macht er das gerne? Freundlich lächelnd gab sie mir zur Antwort, dass er das schon gerne mache, aber erzählte auch sofort weiter: Der Islam sei eine gute Religion, die lehre, dass man gut zu seiner Familie sein und alles für diese tun müsse. Ich muss sie einmal fragen, ob sie das in Deutschland bei den Familien, die sie kennt, auch so erlebt, oder ob ihr Mann hier eine positive Ausnahme für sie ist.

Eine Gruppe von Frauen aus der Ukraine, Sibirien und dem Irak habe ich direkt ge-fragt, was ihnen auff ällt am Verhältnis von Mann und Frau in Deutschland im Vergleich zu ihren Heimatländern. Aus einer der Da-men brach noch etwas der Frust heraus: „In der Ukraine muss eine Frau alles machen: 10 Kinder kriegen, den Haushalt führen, ar-beiten gehen und dabei immer gut gelaunt und fröhlich sein!“ Die Frau aus dem Irak be-richtete, dass dort eine andere Kultur herr-sche, in der die Frauen eigentlich zu Hause bleiben müssten. Viele seien gut ausgebil-det, aber einen Arbeitsplatz zu fi nden sei für eine Frau fast nicht möglich. Eine Erwartung an die Frauen sei eher, viele, viele Kinder zu

kriegen. Sie freue sich darauf, arbeiten zu gehen, wenn sie einmal mit ihrem Deutsch weit genug sei. Im Irak habe sie höchstens am Wochenende ihrem Mann in seinem Ge-schäft helfen können, aber es sei doch gut, selber arbeiten zu gehen und etwas zu ver-dienen. Am meisten hat sich wohl die junge Frau aus Sibirien gefreut, hier etwas anderes zu erleben als in ihrer Heimat. Sie erzählte, dass „die Frau“ in Sibirien zu Hause bleiben und sich um den Haushalt und die Kinder kümmern müsse. Wenn Frauen doch arbei-ten gingen, dann verdienten sie viel weniger als Männer. Dann sagte sie: „Ich fi nde es sehr gut, dass das hier anders ist!“ und strahlte, als sie von einer anderen Beobachtung er-zählte. Sie sei im Schwimmbad gewesen und hätte sich sehr gewundert: Dort spiel-ten Männer mit ihren Kindern, während die Mütter in Ruhe schwimmen gehen konnten! Und überhaupt: Männer wickeln und füt-tern ihre Kinder – das habe sie in Sibirien nie gesehen. Aber vielleicht komme auch dort in nicht allzu ferner Zukunft ein anderes Denken auf, was die Rolle der Männer und Frauen anginge.

Als ich eine Frau aus Mexiko fragte, ob ihr ein Unterschied in den Rollen von Mann und Frau im Vergleich zu Deutschland auf-gefallen sei, war sie - eine studierte Fachfrau aus dem Finanzwesen - eher verwundert. Ei-

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10 Kinder kriegen, den Haushalt führen, arbeiten gehen

gentlich sei alles wie hier. Ihre Schwester, die in einer Großstadt lebt, habe zum Beispiel ein kleines Kind, das sie in die Krippe brin-ge und dann arbeiten gehe, wie arbeitende Frauen hier ja auch. Vielleicht sei das früher anders gewesen, ihre Mutter habe sicher anders gelebt. Auch in einem Dorf könne man wohl noch andere Umstände fi nden, sie habe das aber nicht so erlebt.

Eine männliche Wahrnehmung hat einen etwas anders gelagerten Akzent. Ein jun-ger Mann sagte in einem Gespräch, ihm sei beim Nachdenken über die Situation im Vergleich zu seinem Heimatland Rumänien aufgefallen, dass es dort keine 68er Revo-lution gegeben habe. Das Bild besteht: Der Mann geht arbeiten, die Frau ist zu Hause. Außerdem würden die Männer in Rumänien härter arbeiten, nämlich vor allem körper-lich. Die Berufe in Deutschland seien eher Berufe, in denen man denke. Auch der Alko-holkonsum sei anders. In Rumänien würde mehr getrunken, obwohl das sicher auch mit den größeren Sorgen zu tun habe, die man dort hat.

Einem Sudanesen fi el auf, dass es in Deutschland viele unverheiratete Paare gibt. Im Sudan müssten Mann und Frau verheiratet sein um zusammen zu leben. Allerdings sei das Thema Scheidung auch

im Sudan "normal". Dort habe auch die Frau Entscheidungsmöglichkeiten, wie hier in Deutschland. Auch über das Tragen von Kopftüchern dürften Frauen selbst frei ent-scheiden, es sei wie hier also auch lockerer in Sachen Kleidungsentscheidung der Frau. Anders als in Deutschland, wo er Frauen sogar immer öfter als Meistverdienerinnen und Ernährerinnen der Familie wahrneh-me, sei aber im Sudan der Mann dafür ver-antwortlich, das Geld zu verdienen und die Familie zu ernähren. Frauen dürften zwar auch arbeiten, jedoch brauchten sie selbst viel Geld, um z.B. einen Laden zu eröff nen. Auff allend fand der junge Mann auch, dass im Sudan viel weniger Frauen studierten und danach nicht die gleichen Chancen im Berufsleben hätten wie deutsche Frauen. Einen weiteren Unterschied erkannte er da-rin, dass fast jedes Ehepaar im Sudan Kinder habe, in Deutschland die Paare aber meist ohne Kinder zusammenlebten. Ein sicher großer Unterschied ist es, dass reiche Män-ner im Sudan mehrere Frauen haben dürfen. Ärmere Männer dürften dies nicht, denn sie könnten sich nicht um alle Frauen küm-mern. Jedoch habe sich dies im Vergleich zu früheren Jahren schon sehr geändert, in denen es viel mehr Männer im Sudan gab, die mehrere Frauen hatten.

Ein letzter interessanter Blick auf die Frage, wie das mit Mann und Frau in einer Bezie-hung aussieht, stammt von einer jungen Rumänin. Ihr kamen bei meiner Frage zuerst die in Deutschland lebenden Menschen in den Sinn, die auch eingewandert sind. „Bei denen spielen die Männer die Hauptrolle. Ist ja auch klar, sie gehen arbeiten und bringen das Geld nach Hause.“ Bei den deutschen Paaren sei das aber anders, selbst wenn die Frau nicht arbeiten gehe. Die Frau spiele hier die Hauptrolle! Sie sei nicht unbedingt „Chefi n“, aber mache vieles einfach selber. Für meine Gesprächspartnerin war das an folgendem Beispiel sichtbar. Sie sagte, dass in Rumänien die Frauen bei Veranstaltun-gen immer neben ihren Männern sitzen müssten. Bei den Veranstaltungen, die sie z.B. im CVJM erlebe, würden die Ehefrauen praktisch nie neben ihren Männern sitzen, ganz im Gegenteil, die seien immer woan-ders. Ja, in Deutschland spielten die Frauen die Hauptrolle.

Katrin Boedecker

und dabei immer gut gelaunt und fröhlich sein.

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Mehr als eine Chromosomensache? Glosse zum Thema (S.B.)

Was gibt es denn wohl zu diesem Thema noch zu sagen, das nicht bereits gesagt wäre. „Män-ner sind … und Frauen auch!“, lässt Loriot im Film Papa Lohse mit aufklärerischem Impetus seinem halbwüchsigen Sohn erklären. Aber was sind sie denn nur? Männer, wenn man dem Subtext der Siebzigerjahre-Ge-schlechterpädagogik glaubt, mehr so eine Art Frau mit Gen-schaden. Und Frauen zu wenig. Vor allem in Vorständen und Aufsichtsräten. Letzterem wird jetzt abgeholfen, und was die Männer angeht lassen neue Forschungsergeb-nisse vermuten, dass das Y-Chromosom, der Gralshüter der Männlichkeit, der Anker masku-linen Exklusivitätsanspruches, bis auf gerade einmal lumpige zwei Erbanlagen schlanker-hand verzichtbar ist (allerdings, Gnadenfrist für die Männer, nur unter den Bedingungen reproduktionsmedizinischer Assistenz). Wie es aussieht, dürften diese Schlachten oh-nehin bald Geschichte sein, denn wenn sich die Gender-Bewegung durchsetzt, bestimmt sein Geschlecht bald jeder (oder jede? oder jedes? oder wie oder was?) selbst. Endlich Ruhe vor der Quote, wenn die Vorstände sich souverän umdeklarieren und ihrer Anima die Zügel schießen lassen. Endlich Schluss mit dem Chro-mosomen-Getue, und überhaupt: Von zwei Genen lassen wir uns doch nicht vorschrei-ben, auf welche Toilette wir zu gehen haben. Wem das alles zu kompliziert wird, der kann natürlich auch am tradierten Schöpfungsbild festhalten und darauf verzichten, aus jeder Ausnahmeerscheinung zuerst eine Regel und dann einen durchzusetzenden Normzustand zu machen. Denn hat Loriot zuletzt nicht doch recht: „Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen.“ Aber, möchten wir ergänzen, gerade das ist auch das Reizvolle an der Sache.

Th ema Frau und Mann

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Es waren junge Männer, die die Gründer des CVJM erreichen wollten, in London 1844, in Berlin 1883 und auch in Nürnberg 1898. Und es waren etwas ältere junge Männer, die im CVJM Verantwortung übernahmen für die Jüngeren. Und doch waren auch Frauen von Anfang an mit dabei. So betonte unser Senior Metzgermeister Karl Berger, an den sich viele noch gerne erinnern, voller Stolz: „Meine Mutter hat mich schon unter ihrem Herzen in die Laufer Gasse getragen.“

Viele Frauen, die ihren Mann für den Dienst im CVJM freigaben, haben wohl so manche einsamen Abende zu Hause zugebracht. Aber sie haben ihren Männern den Rücken gestärkt, sie haben mitgebetet, sie haben den CVJM mitgetragen von Anfang an. Nach dem 1. Weltkrieg bildeten sich dann auch die ersten Angebote für Mädchen und Frau-en im CVJM. Die Bäckerarbeit mit Schwester Thea Grote war hier wegweisend. Und im Hauptverein entstand der Frauenhilfskreis, der unter der Leitung von Luise Pröschel, und später von Helene Hitz zu gemütlichen Nachmittagen mit Plaudern und Basteln für den Weihnachtsverkauf unter Gottes Wort zusammenkam.

Nach dem 2. Weltkrieg gab es unter Her-mann Lehr ein erstes Angebot für junge Er-wachsene beiderlei Geschlechts unter dem Titel „Geistliche Lebenshaltung für junge

Damen und Herren“. Ein erster Mädchen-kreis bildete sich, und von den 60er Jahren an wurden gemischte Gruppen mehr und mehr zum Normalfall. Im Jahr 1975 reagier-te der CVJM auf den vermehrten Zustrom von Frauen und Mädchen schließlich durch die Umbenennung von CVJMänner in CVJ-Menschen.

Im Jahr 1979 wurde mit Esther Friedl die erste weibliche Hauptamtliche angestellt. Ihr folgten Irmela Störmer, Hannelore Horänder und Simone Abelein. Die ehren-amtlichen Mitarbeiterinnen hatten es zu-nächst in den Männerstrukturen des CVJM nicht leicht. Aber mehr und mehr wurde die Gleichwertigkeit selbstverständlich. Im Vorstand waren Frauen immer nur einzeln vertreten, so über lange Jahre durch Ulrike Gräf und dann durch Birgit Kohler. Wir ha-ben uns alle sehr gefreut, dass bei den letz-ten Wahlen nun mit Ulrike Bilz und Birgit Dobrawa wieder zwei Frauen dem Vorstand angehören.

In der praktischen Arbeit sind Frauen und Mädchen ja ohnehin nicht wegzudenken.

Sie bringen sich ein mit ihrem breiten Spek-trum von Gaben, kreativ und zuverlässig, zupackend und kompetent. Mit Angelika Böhm, Anne-Sophie Köhler, Juliane Hä-cker, Naomi Hill, Daniela Klein, Kathrin Döring und Magy Wagner haben wir ja inzwischen auch eine respektable Riege hauptberufl icher Mitarbeiterinnen unter uns, die schon dafür sorgen, dass die weib-liche Sicht der Dinge im CVJM nicht zu kurz kommt. Auch die Ehefrauen unserer Sekre-täre und zahlreiche Praktikantinnen bringen sich voll ein. Eine Reihe von ehrenamtlichen Bereichsleitungen wird inzwischen von Frauen wahrgenommen: Sabine Kurrer, Biggy Kleischmann, Hedi Scheff buch, Ulrike Gräf und viele andere, die mir bitte nicht böse sein sollen, wenn ihr Name jetzt hier nicht mit auftaucht.

Frauen und Mädchen sind heute als Mitar-beiterinnen im CVJM unentbehrlich und als Zielgruppe unserer Angebote spielen sie ebenfalls eine wichtige Rolle. Dass das nicht immer so war und dass da in vergangenen Jahrzehnten viel Pionierarbeit erledigt wer-den musste, dafür steht unser erstes weibli-ches Ehrenmitglied, unsere Minna Schmidt mit ihren nunmehr 99 Jahren. Frauen haben im CVJM gleichberechtigt neben den Män-nern ihren Platz. Das ist gut so – und so soll es auch bleiben.Peter Scharrer

Frauen im CVJM History

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Bild: Legotage im November in der Sporthalle24 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

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L Ä U F TURLAUB / FREIZEITEN - SEITE 26

TALENTSCHMIEDE - SEITE 27SPORT - SEITE 28/29KINDER - SEITE 30/ 31JUGEND - SEITE 32/ 33

18PLUS - SEITE 34/ 35FAMILIEN - SEITE 36

ERWACHSENE - SEITE 37ERWACHSENE / HALBZEIT - SEITE 38

SENIOREN/ BÄCKERABTEILUNG - SEITE 39/ 40/ 41ALLE GENERATIONEN / TÖPFERWERKSTATT - SEITE 42/ 43

ANDERE CVJMS: CVJM GOSTENHOF - SEITE 4325 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

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FREIZEITEN 2014Jetzt anmelden! Frühbucherrabatte nutzen!Freizeitprospekt im CVJM erhältlich oderüber www.urlaub.cvjm-kornmarkt.de

KINDER• Power-Tage in den Faschingsferien, 6 - 12 Jahre, CVJM-Haus,

13. - 15.2.• Pfi ngstfreizeit, 8 - 12 Jahre am Rannasee, 15. - 20.5.• Abenteuertage in den Sommerferien, 8 - 12 Jahre, Fränkische

Schweiz, Betzenstein, 4. - 8.8.• Familien-Lego-Tage, 1 - 99 Jahre, CVJM-Haus, 15. - 16.11.

JUGEND• China-Jugendaustausch, 16 - 18 Jahre, Nürnberg meets Hong-

kong, 27.2. - 10.3.• Sommer-Lebenswoche, 13 - 17 Jahre, 20. - 26.7.• Norwegen Natur pur, 13 - 17 Jahre, 23.8. - 6.9.• Advents-Lebenswoche, 13 - 17 Jahre, 30.11. - 6.12.

JUGEND & 18PLUS• Rumänien, 16 - 26 Jahre, sozialer Missionseinsatz, 5. - 19.8.• Rumänien, ab 16 Jahre, sinnerfüllter Urlaub, 25.8. - 9.9.

18PLUS• Natur pur – sechs Kurztouren, ab 18 Jahre, verschiedene

Termine• mit Uni-Y nach China, 18 - 26 Jahre, Hongkong und Guang-

zhou, 27.2. - 17.3.• Israel, ab 18 Jahre, Studien- und Erlebnisreise, 11. - 20.6.• London ganz anders, 18-26 Jahre, 22. - 31.8.• London intercultural, ab 27 Jahre, 22. - 31.8.

ERWACHSENE• Männerurlaub, ab 20 Jahre, Ruhe fi nden im Kloster, 28. - 31.5. • Israel, Studien- und Erlebnisreise, 11. - 20.6. • Luther-Kulturreise nach Eisenach, Erfurt, Weimar, 9. - 11.7.• Rumänien - sinnerfüllter Urlaub, 25.8. - 9.9.

Läuft Freizeiten & Reisen

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FREIZEITEN 2014Jetzt anmelden! Frühbucherrabatte nutzen!Freizeitprospekt im CVJM erhältlich oderüber www.urlaub.cvjm-kornmarkt.de

Talentschmiede

S echs erfahrene Lehrerinnen und Lehrer bieten verschiedene Kurse mit dem Ziel an, die unterschiedlichsten Talente zu

entdecken und zu fördern. Neben einer qualitativ hochwertigen Ausbildung soll das Lernen vor allen Dingen Spaß machen.Die Lehrkräfte arbeiten alle selbständig und orga-nisieren die Kurse selbst. Von daher bitten wir, sich immer direkt an die Kursleiter zu wenden, um dort genaue Infos und eine Anmeldung zu erhalten.Der CVJM Nürnberg liegt zentral in Nürnberg am Kornmarkt 6 und ist gut mit öff entlichen Verkehrs-mitteln zu erreichen. Außerdem bieten sich im CVJM viele Möglichkeiten, das Erlernte im öff entli-chen Rahmen auszuprobieren (z.B. Feste, internati-onale Begegnungen).

01 KLAVIER- UND GITARRENUNTERRICHTJonny Pechstein 0170 5243277 02 BANDCOACHING Jonny Pechstein 0170 5243277 03 ENGLISCH UND CHINESISCHNaomi Hill 0176 78013656 04 SPANISCH Anggelo Gutierrez Ordinola 0176 36845005

ERWACHSENE & SENIOREN• Bibel- und Erholungstage, Fischbach/ Bodensee, 28.4. - 5.5.• Clubfreizeit für behinderte Menschen mit Angehörigen, extra Ausschrei-

bung anfordern• Seniorentage, Berchtesgaden, 6. - 13.9.

ALLE GENERATIONEN• Wintermärchen, 1 - 99 Jahre, Ramsau/ Dachstein, 1. - 8.3.• Israel, Studien- und Erlebnisreise, 11. - 20.6. • Rumänien - sinnerfüllter Urlaub, 25.8. - 9.9.• Südtirol - goldener Oktober, 28.9. - 6.10.

FAMILIEN• Vater-Kind-Wochenende, Betzenstein/ Fränkische Schweiz, 25. - 27.7.• Tagescamp in Betzenstein/ Fränkische Schweiz, 30.7. - 3.8.• Lego-Tage, 1 - 99 Jahre, CVJM-Haus, 15. - 16.11.

MITARBEITER• Werkstatt der Hoff nung, Münchsteinach, 18 - 30 Jahre, 2. - 5.1. • Studientag, CVJM-Haus, 1.2.• Willow-Creek-Leiter-Kongress, 5. - 8.2.• Ostertagung, Pappeinheim, 18. - 21.4. und • Herbsttagung, Münchsteinach, 10.-12.10. des CVJM Nürnberg• Jüngerschaftswochenende, 27. - 29.6.• Startertag, 21. - 22.11.• CVJM-Landesverband: Herbst-Mitarbeiterschulungen auf der Burg Wern-

fels, 24. - 30.10. // Gesamt-Mitarbeitertagung, 28. - 31.12.• Bayern-AG-Tag 25.1. // AG-Führungskräftetagung 13. - 16.3. // Verbundta-

gung 8. - 11.5.

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Das CVJM-Dreieck symbolisiert, dass Leib, Geist und Seele zusammenge-hören. Von daher gehört es selbst-verständlich zum CVJM-Programm

dazu, sich zu bewegen. Wichtig sind uns dabei:- christliche Gemeinschaft - Respekt und Anerkennung - Off enheit und Toleranz - Freude und Vielfalt

Ansprechpartner

[email protected] 20629-24

ELTERN-KIND-TURNEN "WUSELBANDE"jeden zweiten Mittwoch, 15.30 – 16.30 UhrToben, laufen, hüpfen, turnen und sich austo-ben: Das ist genau das, was wir bei der Wusel-bande machen. Termine: 8.1.; 22.1.; 5.2.; 19.2.; 5.3.; [email protected] 21537454

FUSSBALL HALLENTURNIER12.1. Otto-Schwelge-Cup - wer ist [email protected]

FUSSBALL ZUM FRÜHSTÜCKmittwochs, 8.00 – 10.00 UhrFrisch in den Tag starten. Für alle, die durch Beruf, Ausbildung oder Studium morgens Zeit haben. Wir betreiben Hallen-Freizeit-Fußball.8.00 Uhr Fußball; 9.45 Uhr Frühstü[email protected]

INDIACAmontags, 20.30 – 22.00 Uhr; für alle Christian Feilner: [email protected]

NORDIC WALKINGTermine nach VereinbarungAnmeldung und Infos:[email protected]

TISCHTENNISmontags und mittwochs, 18.00 – 22.00 UhrJohann Platzer: 345430

BADMINTONdonnerstags, 20.30 – 22.30 Uhrdienstags, 12.30 – 14.00 Uhr (nach Vereinb.)für Erwachsene Ralf Gebhardt: 9329228, [email protected]

CVJM-HOCKEY donnerstags, 17.30 - 19.00 Uhr Matze Lutz: 92360462 [email protected] Zillmann: 0157 31782011 [email protected]

FUSSBALL KICK & TALKdonnerstags von 19.00 – 20.30 UhrJeden Donnerstag wird gekickt! Wer ist mit dabei? Anschließend sitzen wir - wer Lust hat - in der Lounge gemütlich zusammen. Udo Merkel, Paul Bilz, Carolyn Jünger

BEWEGUNG NACH MU-

SIKTermi- ne und Kontakt: s.S.

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Läuft Sport

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TREKKINGGRUPPETermine und Kontakt: s.S. 34Du sehnst dich nach unberührter Natur? Du bist gerne körperlich aktiv? Du hast Lust dar-auf, neue Leute kennenzulernen? Dann bist du hier richtig. Wir gehen miteinander auf Tour.

SMOVEY-KURSdienstags 9.45 – 10.30 UhrJetzt kommt neuer Schwung ins Leben: kleine Ringe – große Wirkung!Wir laden ein, gemeinsam mit anderen zu schwingen, sich zu bewegen und zu lächeln!Kosten für 10 Treff en: CVJM-Mitglieder 30 €/Nichtmitglieder 40 €, Leihgebühr für Smoveys: 5 €

TRIATHLONTERMIN: nach Absprachegemeinsam trainieren: laufen, schwimmen und Rad fahren [email protected]

VOLLEYBALLfreitags, 19.00 Uhrfür junge Erwachsene Gabriel Kießling & Yasmin Kringe:[email protected]ätzlich sonntags, 18.00 - 21.00 Uhr nach Absprache (bitte mailen)

LAUFENDE KURSE VOM SENIORENAMT Mit Spaß aktiv – bewegt älter werden.Mit Freude an der Bewegung werden in diesem Kurs spielerisch die Koordination trainiert und dabei Kraft und Gleichgewicht gestärkt. Ein speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen abgestimmtes Programm fördert gezielt die körperliche Fitness, ist aber auch ein bewegtes Gedächtnistraining. Ein Kurs für alle Sinne! Infos: in der CVJM-Geschäftsstelle

SP RT

19.1. sporttagvon 13.00 bis 17.00 Uhr

in der Löhe-Schule,

mehr Infos: Seite 7

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Was wir wollen...Kinder ganzheitlich wahrnehmen, fördern und wertschätzenbiblische Themen und christliche Werte kindgerecht vermitteln und in die Lebens-welt der Mädchen und Jungen übertragenFreundschaften mit und unter Kindern fördern und gestaltenvertrauenswürdige Ansprechpartner für Kinder sein

Verantwortliche Ehrenamtlicher Be- reichsleiter: Björn Ohlsen [email protected] 483245

CVJM-Sekretärin für den Kinderbereich:[email protected] 20629-26

IM NORDEN ST. MATTHÄUSROLLNERSTRASSE 104

KÖNIGSKIDSMädels von 8–11 Jahren freitags, 15.30 –17.00 Uhr Lara Braun 0162 6721381

IM WESTEN / EIBACH EIBACHER HAUPTSTRASSE 55

LIGHT LADIESMädels von 8–11 Jahren freitags, 14.00 –15.30 Uhr (neue Zeit!)Juliane Häcker 20629-26

LIGHT LADIES TEENSMädels von 12-14 Jahrenfreitags, 15.45 - 17.30 UhrJuliane Häcker 20629-26

IM SÜDEN / GARTENSTADT EMMAUS, SCHULZE-DELITZSCH-WEG 28

DIE SPEZIALISTENJungs von 8–12 Jahren donnerstags, 17.00 –18.30 Uhr Björn Ohlsen 483245 Christoph Bilz 4801633

IM ZENTRUM / ALTSTADT CVJM, KORNMARKT 6

MOBILESPIELPLATZARBEIT am Jean-Paul-Platz

mittwochs, 16.00 - 18.30 UhrEin buntes Mitmach-Programm für Kinder und Jugendliche in der Südstadt. Im Winter wird der Spielplatz in die Räume der Baptistengemeinde (Kooperationspartner) verlegt. Juliane Häcker 20629-26

ABENTEUERLAND - der ultimative Kindergottesdienst

Komm mit mir ins Abenteuerland! Herzliche Einladung an alle Kids, am Sonntag parallel zum Lichtblick ihren eigenen Gottesdienst zu feiern. In verschiedenen Altersgruppen erwarten dich abenteuerliche Spiele, jede Menge Spaß, Musik & Tanz, malen & basteln und Geschichten von den Abenteuern Gottes mit uns Menschen. Kinder von 1-12 Jahrenimmer parallel zum Lichtblick (s.S. 9) 0–2 Jahre: Daniela Klein 4781562 3–6 Jahre: Juliane Häcker 20629-267–12 Jahre: Judith Gräf 7567948

ABENTEUERLAND FÜR TEENS Bibellesen mit TiefgangDu hast viele Fragen über den Glauben und willst Jesus tiefer kennenlernen?Dann bist du hier genau richtig! Wir lesen in der Bibel und schauen ganz genau hin. Wir beten und natürlich fehlen in einer Teeni-Gruppe auch nie der Spaß und die gute Laune!immer parallel zum Lichtblick (s.S. 9) Ab 12 Jahren: Corinna Kiel 015785888190

KOMM UND MACH MIT!Egal, ob groß oder klein, Mädel oder Junge, sportlich, künstlerisch, musikalisch, Frühaufste-her oder Langschläfer... Auf dich wartet ein abwechslungsreiches Programm mit Spaß und Aktion, drinnen und draußen. Dazu immer eine spannende Geschichte von Menschen, die mit Gott unterwegs sind. Für jeden ist etwas dabei. Schau einfach mal rein!

Läuft Kinder

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kinder

KINDER-POWER-TAGEDu bist gefragt!Kinder von 6 bis 12 JahrenJa, DU bist gefragt! Denn in dir schlummern so viele Talente und Gaben. Darum sind die Kinder-Power-Tage genau das Richtige für dich. Während deiner Faschingsferien warten drei Tage voller Workshops, Spaß und Aktionen auf dich. Willst du lieber Gitarre spielen oder eine fremde Sprache und Kultur kennenlernen? Stehst du auf Tanz, Theater und Bewegung oder malst du lieber mit Pinsel und Farben? Kannst du gut mit Werkzeugen umgehen oder kletterst du lieber die Wand hoch? Du wirst sehen, für jeden ist was dabei!Jeden Tag gibt es neue Workshops, die von echten Profi s angeleitet werden.Außerdem hören wir spannende Geschich-ten von Jesus, der die Kinder ganz beson-ders ins Rampenlicht rückt! Welche Workshops genau angeboten werden, erfährst du im Februar 2014 von uns. Dann kannst du dich entscheiden, wo du deine Power einsetzt. Aber anmelden kannst du dich natürlich ab sofort über den Freizeitkatalog. Zeitraum: 6. – 8. März 2014 jeweils von 9.30 - 16.30 Uhr (Kinder können ab 9 Uhr gebracht werden)Ort: CVJM-Haus, Kornmarkt 6, NürnbergKosten: 8 € pro Tag (2. Kind: 6 €, 3. Kind: 4 €), mit Nürnbergpass: 4 €Leistungen: Verpfl egung, Programm, pro-fessionelle Workshopleiter, LeitungWeitere Infos: Juliane Häcker

NEUIGKEITEN!!! Manuel Moldenhauer hat sich nach zwei genialen Jahren von der ehrenamtlichen Bereichleitung verabschiedet, um nach Kolumbien für ein soziales Jahr zu gehen. Wir wünschen ihm Gottes reichen Segen auf seinem neuen Lebensweg und: auf Wiedersehen!

Gleichzeitig dürfen wir Björn Ohlsen neu in der Kinderbereichsleitung begrüßen. Er ist langjähriger treuer Mitarbeiter im CVJM - nun in neuem Amt und spannender Herausforderung – herzlich willkommen!

Freizeiten für Kinder s. S. 26 - 27

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Im Jugendbereich des CVJMs Nürnberg gehts richtig ab! Regelmäßige Jugend-gruppen, spannende Freizeiten, Aktionen, Projekte, Events, Schulungen und die Möglichkeit, GOTT, DICH und die WELT neu zu entdecken.Sei mit dabei, lerne neue Leute kennen und hab Spaß! Wir freuen uns auf dich!

VerantwortlicheEhrenamtlicher Bereichs-leiter: Christoph [email protected] 0176 30301724

CVJM-Sekretär im Bereich Jugendliche:[email protected] 20629-24

CVJM-Sekretär für Jugendliche & 18plus:[email protected] 20629-26

ZUSAMMEN-BRINGEN

SONSETDer gute Start ins Wochenende!Singen, Spaß haben, mal in die Turnhalle gehen und sich sportlich betätigen oder Billard und Kicker spielen, essen und über Gott und die Welt reden. All das gehört zum SonSet unserer Jugend-gruppe (13–17 Jahre). freitags 18-20 Uhr (nicht in den Ferien)CVJM, Kornmarkt 6 (im Studio) Kontakt: [email protected]

A-TEENSKooperation mit der Ev. Kirchengemeinde und dem CVJM SchwaigChillen, grillen (überwiegend kochen), Freunde und Gott treff en, Spiel, Spaß, Spannung und Überraschungen, ab und zu

auch Schokolade. All das erwartet dich je-den Donnerstag (nicht in den Ferien) beim CVJM Schwaig in der Jugendgruppe. Schau vorbei und staune. donnerstags 18.00-19.30 UhrJugendkeller der Ev. Kirchengemeinde Schwaig (Moritzbergstraße 20)Kontakt: [email protected]

JUSTGOD / JUGEND-GOTTESDIENSTDer kreative Gottesdienst, in dem man nur „gewinnen“ kann. Nämlich neue Einsichten, gute Freunde, leckeres Essen, eine geni-ale Botschaft oder einfach eine gute Zeit. Schau doch mal vorbei!für Jugendliche zwischen 13-17 JahrenTermin: 14.2.Kontakt: [email protected]

Freizeiten/Reisen für Jugendliche s. S. 26 - 27

Läuft Jugend

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jugend

AUSPROBIEREN

SCHWITZTAGWir schwitzen für DICHBei dir ist einiges an Arbeit liegen geblie-ben? Du hast einen Keller oder Dachboden, der endlich ausgemistet werden muss? Oder du möchtest im Frühjahr deinen Gar-ten aufmotzen, hast aber keine Zeit dazu? Kein Problem. Wir von der Jugendarbeit kommen und schwitzen für dich. Für eine Spende für den Jugendbereich kommen wir und misten, streichen und räumen auf. Termin: FebruarKontakt: [email protected] 20629-24

FÖRDERN

TRAINEE – BRING DICH EINDie Mitarbeiterschulung „Trainee – bring dich ein“ geht in die nächste Runde. Spaß, Gemeinschaft mit anderen Jugendlichen, Neues lernen, selbst was auf die Beine stel-len, sich ausprobieren, das ist die ultimative Schulung für angehende Mitarbeiter im Kinder- und Jugendbereich. Termine: 17.+18.1.; 1.2.; 22.+23.3.Kontakt: [email protected] 20629-24

SCHULKOOPERATIONIn der schulbezogenen Jugendarbeit bringt sich der CVJM in Schulen ein. Es fi nden innovative Projekte und Seminare statt, die für Schüler, Schulen und CVJM eine Berei-

cherung sind. Dazu gehören: Studienfahrt für Schüler nach China Ganztagesschul-AGs Kompetenz-Check-SeminarKontakt: [email protected], 20629-26

PACK´S – AKTIV FÜR AUSBILDUNGCJD-CVJM-KooperationDu bist einzigartig, du bist begabt, du bist wichtig und die Gesellschaft braucht dich. Das ist unsere tiefe Überzeugung an alle Jugendlichen, die gerade mit oder ohne Arbeit dastehen. Genau aus diesem Grund kooperieren wir seit 2006 mit dem Christ-lichen Jugenddorfwerk Nürnberg. Einige gemeinsame Projekte: Sozialkompetenz-training, Teambuildingtage, Bewerbertrai-ning, Sport und geistliche Impulse. Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in diesem Bereich engagieren wollen. Kontakt: [email protected] 20629-24

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Ob 18plus, junge Erwachsene, Twentyso-mething oder Quarterlife – die Verwirrung ist groß, was nach dem Teenager kommt. Egal wie, diese Angebote sind für alle ge-dacht, die zwischen 18-35 Jahre alt sind.

VerantwortlicheEhrenamtliche Bereichs-leiterin:[email protected] 4596040

CVJM-Sekretärin für 18plus:[email protected] 20629-24

CVJM-Sekretär für Jugendliche & 18plus:[email protected] 20629-26

MITEINANDER ETWAS UNTERNEHMEN

TREKKINGGRUPPEDu suchst Abenteuer? Du sehnst dich nach unberührter Natur? Du bist gerne körper-lich aktiv? Du hast Lust darauf, neue Leute kennenzulernen? Dann bist du hier richtig. Wir gehen miteinander auf Tour. 14.-16.2. in Sonthofen mit Fackelwan-derung in der Breitachklamm, Schnee-schuhwanderung, Schneebar bauen und tollen winterlichen BergerlebnissenInfo und Anmeldung bis 1.2. bei [email protected]

SPORT BIS ZUM ABWINKENSpaß an Badminton, Fußball, Indiaca, Tisch-tennis oder Volleyball? Dann melde dich und schau vorbei. Alle nötigen Infos fi ndest du auf S. 28/ 29.

FÜR SINGLES: DATE FOR EIGHTEin übergemeindliches Angebot für Singles aus der Region Nürnberg / Erlangen / Fürth. Einführungsveranstaltung im CVJM Korn-markt, siehe www.date-for-eight.de

DEN CHRISTLICHEN GLAUBEN KENNENLERNEN UND VERTIEFEN

DINNER YOUR BIBLEgemeinsam essen — in der Bibel lesen — diskutieren und überlegen, was uns die Bibel heute zu sagen hatEin Angebot für alle jungen Erwachse-nen zwischen 18 und 35 Jahren, die gern gemeinsam an einem Tisch sitzen. Für Brot ist gesorgt. Bitte etwas für drauf oder dazu mitbringen.Zeit: donnerstags, Start um 19.00 Uhr mit dem Abendessen, Ende ca. 21.30 Uhr Ort: Treff punkt im CVJM, Studio 1. UG Kontakt: [email protected], Björn Köhler, Hanna Struntz

ARBEITSKREIS THEOLOGIEmiteinander theologisch ringen, fragen, denken, sich austauschen Termine und Themen für 2014 ab Januar im InternetAblauf: 19.00 Uhr Abendessen (jeder bringt etwas mit); 19.45 Uhr ThemaKontakt: [email protected], Michael Götz

SICH ENGAGIEREN UND EINBRINGEN

UNI-YBist du Student in Nürnberg, egal welcher Studienrichtung? Dann sei bei Uni-Y dabei!Hier kannst du andere Studenten aus Nürn-berg treff en, dich einbringen und engagie-ren und Impulse für deine Persönlichkeit mitnehmen! Lerne nette Leute aus Nürnberg und dem internationalen Uni-Y-Netzwerk in 125 Ländern kennen und starte mit ihnen deine eigene Uni-Y-Initiative! besonderes Projekt: Uni-Y-Studienfahrt nach China im März 2014!alle weiteren Infos und Termine: Facebook: Uni-Y Nürnbergwww.cvjm-n.de/uniy Kontakt: Anne-Sophie Köhler; [email protected], 20629-24

Junge Männer zwischen Thora, Bibel & Koranmittwochs, 12.00 - 14.00 UhrInterreligiöser Erlebniskurs zum Kennen-lernen und Akzeptanz der Religion des Anderen von jungen Männern mit und ohne Migrationshintergrund.Kontakt: [email protected]

Läuft 18plus

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18plus

INTERNATIONALE ARBEITInteressiert an anderen Ländern und Kul-turen? Oder hast du Lust, dich gemeinsam mit Menschen aus anderen Ländern zu en-gagieren? Unser Arbeitskreis International koordiniert alle internationalen Aktivitäten.Kontakt: [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEITSchon Erfahrung in Öff entlichkeitsarbeit? Willst du etwas lernen? Einfach kurz kontak-tieren und hineinschnuppern.Kontakt: [email protected]

MUSIKOb Posaunenchor, Musikunterricht, Band oder Lobpreis – bei uns gibt es viele Mög-lichkeiten, sich musikalisch zu betätigen. Kontakt: [email protected]

TECHNIK-TEAMSpaß an Veranstaltungstechnik? Oder willst du lernen, wie du Licht und Ton bei Veran-staltungen richtig einsetzen kannst? Dann bist du im Technikteam richtig.Kontakt: Andi Baderschneider, Marcus Penthin & Christian Saalfrank; [email protected]

CAMILLO 92,9 das christliche HitradioMusik mit Message - mitmachen er-wünscht! Gerne kannst du auch mal selber Radio-Luft schnuppern. Kontakt: [email protected]

SPECIAL EVENTS FÜR JUNGE ERWACHSENEfreizeiten & urlaubsiehe Seite 26 - 27

23.3. DIE FRAU AM BRUNNEN –THEATER MIT MESSAGE Lust auf Theater mit Message? Am Sonntag, 23.3. wird das professionelle Team vom Gospel Art Studio (München) ein Theater-stück über die Geschichte von der Frau am Jakobsbrunnen (Johannes 4) auff ühren. Es geht um die eine Frage, die du dir bestimmt auch schon gestellt hast: Wer bin ich ei-gentlich und was gibt meinem Leben Wert? Komm vorbei und bring auch Freunde mit! mehr Infos auf Seite 7Kontakt: [email protected]

5.4. KRIMIPARTY Ein Abend in lockerer Atmosphäre und mit Leckereien. Ein Mitspielkrimi - eintauchen in einen spannenden Kriminalfall – wer ist der Täter?Werde Teil der Geschichte und löse zusam-men mit anderen den Fall - oder bist du selbst der Täter?Termin: Mittwoch, 5.4. Start um 19.00 Uhr mit dem Abendessen, Ende ca. 21.30 Uhr Ort: CVJM NürnbergAnmeldung bis 28.3.Kontakt: [email protected]

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familie

FAMILIE STÄRKENGESELLSCHAFT PRÄGENAngebote für Familien und Alleinerziehende in und um NürnbergMit unseren Angeboten stärken wir Freundschaften und Beziehungen, indem wir miteinander Freizeit verbringen. Dies ermöglicht, auch über wesentliche Themen des Alltags ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Begegnungen mit Men-schen in unterschiedlichen Lebensphasen. Egal ob die Kinder ‚frisch geschlüpft‘ oder fast ‚flügge‘ sind: unsere Angebote für Fami-lien stehen allen offen!

Marriage WeekVom 7. bis 16. Februar findet wieder die deutschlandweite Aktionswoche „Marriage-Week – Gutes für Ehepaare“ statt.Zahlreiche Partner aus Kirche, Vereinen, Kunst, Unternehmen und Politik unterstüt-zen mit vielfältigen Angeboten das Motto „Gutes für Ehepaare“. Sie möchten damit Ehe feiern, Ehepaare in ihrem Alltag fördern und zur Ehe ermutigen. So sollen wertvolle Impulse für den Ehealltag weitergegeben werden. Denn, wie der Gründer der "Mar-riage Week", der Engländer Richard Kane, sagte: "Eine glückliche Ehe ist nicht wie das Wetter, an dem wir nichts ändern können."Das hierzu extra herausgegebene Pro-grammheft erhalten Sie u.a. im CVJM oder unter http://www.marriageweek-mittelfran-ken.de

Verantwortlich für Erwachsene und Familien:

Sabine Kurrer 4801110

Dirk Moldenhauer 20629-25

Candle-Light-Dinner‚Was Partnerschaft lebendig hält‘Ein Abend mit vier Gängen, Livemusik und ermutigenden Impulsen von Ute & Matthias Rapsch (CVJM-Landesverband Bayern)Termin: 14.2. / 19.30 UhrKosten: 49,-- € pro PaarBei Anmeldung bitte benennen, ob ein Gruppentisch mit anderen Paaren ge-wünscht wird; sonst natürlich Einzeltische pro Paar.Tickets erhältlich in der Treppenhaus-Lounge oder der Alpha-Buchhandlung am KornmarktKontakt: [email protected]

Zeit zu zweitSieben Abende für Paare, die ihrer Bezie-hung etwas Gutes tun wollen!Jeder Abend beginnt mit einem von uns vorbereiteten gemeinsamen Essen zu zweit. Zwischen den Impulsen wird Zeit sein, zu zweit über das Gehörte ungestört am Tisch im Gespräch zu sein.Themen der sieben Abende: Tragfähige Fundamente / Die Kunst zu kommunizieren / Konflikte gemeinsam bewältigen / Die Kraft der Vergebung erfahren / Eltern & Schwiegereltern / Ein erfülltes Liebesleben / Die Sprache der Liebe neu kennenlernenLeitung: Elke & Thomas Schuster und TeamKontakt: [email protected]: 21.2.; 28.2.; 14.3.; 21.3.; 28.3.; 4.4.; 11.4., jeweils 19.00 UhrPreis: 98,-- pro Paar (inkl. Essen, Getränke, Materialien)

NEU! NEU! NEU!WuselbandeEltern-Kind-Turnen für Kinder bis 5 Jahre Toben, laufen, hüpfen, turnen und sich austoben: Das ist genau das, was wir bei der Wuselbande machen. Wer am Mittwoch von 15.30 – 16.30 Uhr Zeit hat, ist bei uns in der Wuselbande herzlich willkommen. Wir starten in einer gemeinsamen Runde mit Begrüßungsliedern & Geschichte und ge-hen dann über zu verschiedenen Übungen und toben in der Halle (Bobbycar-Rennen, Parcour durchlaufen usw.). Zum Schluss räumen wir noch gemeinsam auf. Wir freu-en uns auf alle, die kommen! Jeden zweiten Mittwoch von 15.30 - 16.30 Uhr Termine: 8.1.; 22.1.; 5.2.; 19.2.; 5.3.; 19.3. Kontakt: [email protected]

Läuft Familie

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erwachsene

FÜR FRAUENVon Frau zu Frau I und IIDem Tag etwas Besonderes verleihen… für kostbare Momente die Zeit anhalten. Wir nehmen uns Zeit für den Austausch über die Kostbarkeiten in unserem Leben, Neues zu entdecken... Herzliche Einladung zum Frühstück!

I. bei Ruthmarie Moldenhauer in Schwaig Kontakt / Infos: [email protected], 9505328Termine: 17.1.; 21.2.; 21.3. jeweils 9.00

II. bei Doris Götz in NürnbergKontakt / Infos: [email protected], 367435Termine: 31.1.; 28.2.; 28.3. jeweils 9.30 Uhr

FÜR MÄNNEROn-The-Way / Männer unterwegsKontakt: [email protected]

AppLounge Hier kommen Anwendungen zur Geltung, die du schon lange einmal (wieder) tun wolltest / Kneipenatmosphäre, verschiede-ne Parallelangebote und ein Gläschen zum Ausklang des Abends!Termin: jeden dritten Donnerstag,16.1.; 20.2.; 20.3.Zeit: jeweils 19.00 bis 22.30 UhrOrt: CVJM, Treppenhaus-LoungeApps: Bring deine Vorlieben mit und nimm uns in dein Hobby mit hinein.

SPECIAL-TERMINE Vom 28.5.-31.5. Männertage im Kloster Triefenstein - abtauchen vom Alltag und eintauchen in Ruhe und Perspektive!Weitere Infos: [email protected]

FÜR SINGLES DATE FOR EIGHTEin übergemeindliches Angebot für Singles aus der Region Nürnberg / Erlangen / Fürth. www.date-for-eight.de

FÜR ALLEMEETING (+/-50 Jahre) Wir behandeln christliche und weltliche Themen und beschäftigen uns mit der Situation, wie wir als Christen in der Welt stehen.Termine: 2 x monatlich donnerstags, 16.01.; 30.01.; 13.02.; 27.02.; 13.03.; 27.03.Beginn 19.45 UhrKontakt: Roland Dürschner 406390 Susanne Weiß 09123 82378

ERWACHSENE - BALANCE IM LEBENAls Erwachsene zwischen 35 und 55 erleben wir einerseits höchste Ansprüche an uns und zugleich vielfältigste Bewegungsmöglichkeiten mit häufi g vielen Ressourcen! Wie fi nde ich Balance im Leben? Wie kann ich mich weiterentwickeln? Wo sind Räume, in denen wir vertrauensvoll über unsere Erfahrungen ins Gespräch kommen können? Wir meinen, dass unsere Angebote solche Landeplätze sein können und laden herzlich ein, sich ein eigenes Bild davon zu machen!

Läuft Erwachsene

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ERWACHSENE UND SENIOREN IM CVJMVerantwortliche

CVJM-Sekretärin für 55plus u. generationsverbind. Arbeit [email protected] 20629-29

Uli Gräf 754852

HALBZEIT

HALBZEIT- ein Angebot für Menschen, die in der Lebensmitte angekommen sind Wir wollen uns miteinander auf den Weg machen, um• Leben und Glauben zu teilen• gemeinsam etwas zu unternehmen• Antworten auf die Herausforderungen der zweiten Lebenshälfte zu finden• Chancen dieses Lebensabschnitts zu entdecken

Wir – das sind: Uli und Gerhard Gräf, Christi-ne und Günther Häusler, Elfriede und Peter Scharrer, Hans und Angelika Veeh Informationen und Anmeldungen:Angelika Böhm 20629-29, angelika.boehm @cvjm-nuernberg.de

...IN KULTURu 8.3.Duo GracelandEine Hommage an Simon & Garfunkel, Gostner HoftheaterKarten zu 10 € bestellen bei Angelika Böhm

...AM SAMSTAGu 25.1. // 19.30 UhrGott hat mit mir noch was vor! Miteinander Antworten suchen und finden auf die Fragen: War das alles? Gibt mir die Jahreslosung neue Impulse für mein Leben?u 22.2. // 19.30 Uhr"grün – weiß – rot“ eine Reise in die bunte Teewelt Chinas Reiseführerin: Yu Liu

...ON TOURu 16.2. Pegnitztal-WanderungDass der Winter neben den Sommermo-naten für Wanderer auch einiges zu bieten hat, unterstreicht diese kurzweilige Tour von ca. 11 km über die nördlichen Bergrü-cken im Pegnitztal zwischen Neuhaus an der Pegnitz und Rupprechtstegen. Kantige Felsformationen, herrliche Weitblicke in die Winterlandschaft und verschneite Täler sind gepaart mit urigen Einkehrmöglich-keiten. Sie lassen die Tour, auch wenn man zwischendurch in der kalten Jahreszeit manchmal im Schnee stapfen muss und es des öfteren bergauf und bergab geht, durchaus zum Genuss werden. Wir treffen uns für diese Tour am 16.2. um 9.30 Uhr in der Haupthalle des Nürnberger Hauptbahnhofes. Anmeldung erforderlich unter 20629–29

BEWEGUNG NACH MUSIKTanz und Bewegung halten Körper, Geist und Seele in Schwung. Unser Programm besteht aus Kreis-, Paar- und Blocktänzen aus verschiedenen Ländern, Quadrillen und Rounds. Es ist die beste und amüsanteste Art des Gedächtnis- und Körpertrainings.

Termine: freitags von 14.00 – 16.00 UhrLeitung: Christa Frohse, 554562

Läuft Erwachsene

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Page 39: CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

SENIOREN IM CVJMIm CVJM Nürnberg treffen sich nicht nur junge Menschen. Manche, die in jungen Jahren zum CVJM gekommen sind, gehö-ren auch heute noch dazu. Immer mehr Menschen bekommen erst im reiferen Alter Kontakt zum CVJM und fühlen sich hier wohl. Sie erfahren bei einem vielseitigen Pro-grammangebot Anregungen, Begegnung, Freundschaft und das Evangelium von Jesus Christus.

SENIORENCAFÉGenießen Sie die Begegnung mit Menschen bei einer guten Tasse Kaffee, Cappuccino oder Tee mit einem Stück frisch gebacke-nem Kuchen in unserer Lounge.u donnerstags 14.00 - 15.00 Uhru Termine: 9.1./16.1./ 23.1.6.2./13.2./20.2./27.2.6.3./13.3./20.3.Leitung: Rosemarie Wellmann und Ursula Herdegen

NACHMITTAG DER BEGEGNUNGHerzliche Einladung an alle, die sich nach-mittags Zeit nehmen können für eine Be-gegnung mit anderen Menschen, für eine Begegnung mit einem interessanten Thema und für die Begegnung mit Gott. Jeweils eine Stunde vor Programmbeginn sind Tische zum Kaffeetrinken in der Lounge im Erdgeschoss reserviert.u donnerstags 15.00 Uhr

u 9.1. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28Auslegung der JahreslosungReferent: Michael Götz u 16.1. „Bis hierher hat mich Gott ge-bracht“ Ämilie Juliane, Reichsgräfin von Schwarzburg-Rudolstadt - ein Lebensbild untermalt mit ihren LiedernReferentin: Angelika Böhmu 23.1. Gott – der SchöpferAuslegung zu Psalm 104 Referent: Pfr.i.R. Gerhart Herrmannu 30.1. „Die Feuerzangenbowle“ Ein gemütlicher Kinonachmittag mit Feu-erzangenbowleBitte beachten: Beginn um14.30 Uhr!u 6.2. Gott - der Weingärtner Auslegung zu Johannes 15,1-5Referent: Matthias Rapsch, CVJM Landes-verband Bayernu 13.2. Betreuung - was muss ich wis-sen und beachtenReferentin: Rechtsanwältin Gabriele Frieß-Sommeru 20.2. Gott - der Hirte Auslegung zu Psalm 23/ Lukas 15,1-7 Referent: Dirk Moldenhaueru 27.2. Omas Sparbuch, Opas Krück-stock und Nahkampf im Supermarktpfiffige Senioren sind nicht zu bremsen – Buchvorstellung Referentin: Angelika Böhmu 6.3. Gott – wie ein VulkanAuslegung zu 2. Mose 19 Referent: Pfr.i.R. Werner Gieseu 13.3.„Grenzenlose Waldwildnis“ und „Frühling im Fjordland“ Filme von und mit Gerhard Ammu 20.3. Gott – wie ein AdlerBibelgespräch zu 5. Mose 32,11 / 2. Mose 19,4 Referentin: Angelika Böhm u 27.3. „Jetzt fängt das schöne Früh-jahr an“

Leitung: Angelika Böhm und Team

FREUNDE 60PLUSu 3. – 11.5.2014 zur Apfelblüte nach Viums, SüdtirolPreis: Halbpension pro Tag und Person 39.00 € (Verlängerung bis 18.05.2014 mög-lich, maximal 20 Personen)Anmeldung: Harald Wenzel 63 96 66Mit freundlichem GrußOtto Wunderlich

FREUNDESKREIS

Welche praktische Hilfe bietet die Bibel? Wir versuchen, uns den aktuellen Fragen der Zeit zu stellen. Nicht nur die ernsten Seiten des Lebens interessieren uns; wir lachen, singen, feiern, wandern und unterhalten uns gerne. Wir freuen uns sehr, Sie kennen-zulernen. für Ehepaare und AlleinstehendeTermine freitags, 19.00 Uhr u 10. 1. Jahreslosung Ps. 73,28 Gott nahe zu sein ist unser GlückPfr. Gottfried Claußenu 7. 2. Lyrik heiter und so weiter Peter Scharreru 7. 3. Das Krankenhaus und seine HerausforderungenPfarrerin Karola Glenku 4. 4. Kreuzwegstationen v. Reinhard ZimmermannDiakon Alfred Schöps

Leitung: Hedi & Gerhard Scheffbuch 315631

Läuft Senioren

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BÄCKER-ABTEILUNGD

ie Bäckerabteilung ist 1899 als berufsständische Vereinigung innerhalb des CVJM entstan-

den. Gerade die Bäcker waren durch ihre Arbeitszeit von den üblichen Veranstaltungszeiten nahezu ausge-schlossen und damit auf Treffpunkte am Nachmittag angewiesen. Heute ist ihr Ziel, vor allen Dingen Menschen aus dem Handwerk zu erreichen. Zu ihren Angeboten und Gruppen sind alle herzlich eingeladen – auch die mit dem Bäckerhandwerk nichts zu tun haben. Zu den genannten Gruppen der Bä-ckerabteilung gehören ebenso die Bä-ckerposaunen, die Tischtennis-Grup-pen und die CJD-CVJM-Kooperation.

Büro: dienstags von 16.00-18.00 Uhr

VerantwortlicherLeiter der Bäckerabteilung Werner Schmidt 440741

FAMILIENKREIS

Familie! Was ist Familie? Familie sind Ehepaare mit oder ohne Kinder, aber auch allein lebende Personen. Wir sind ein Kreis von jüngeren und älteren Menschen. Wenn es vom Termin her klappt, treffen wir uns jeden 2. Samstag im Monat. Bei unseren Treffen pflegen wir Gemeinschaft, hören Gottes Wort und genießen am Schluss noch Kaffee mit selbst gebackenem Kuchen. Sie sind keine Bäcker, aber essen täglich Brot. Deshalb gehören auch SIE zu uns. Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen.

Beginn jeweils 19.00 Uhru 11.1. „ Gott nahe zu sein ist mein Glück“ Wir freuen uns auf Peter Scharrer zur Jah-reslosung 2014.u 15.2. Nahtot - eine Erfahrung, die Menschen machenPfarrer Volker Zuber aus Fürth spricht zu uns über das Thema.u 8. 3. „Was bedeutet uns die Passion Jesu…“Pfr. i. R. Alfred Gloßner würde mit uns gerne das Thema besprechen.

Leitung: Manfred Kerschbaum mit Team 09104 2329 // Fax 09104 824110

MEISTERKREIS Wir wollen nicht nur Fachleute in unserem Beruf sein – wir möchten auch wissen, worauf es im Leben ankommt. Deshalb nehmen wir uns Zeit zum Gespräch über Gottes Wort und zum Austausch über Glau-bens- und Lebensfragen.

dienstags 17.00 - 18.00 Uhru 14.1. Helmut Büttner: der Tagestext Johannes 4, 43-54u 21.1. Konrad Krietsch berichtet über seine Reise nach Neuguineau 28.1. Helmut Ahnert legt uns den Tagestext Josua 10, 1-15 ausu 4.2. Prediger Stefan Thieme kommt zu unsu 11.2. Helmut Büttner spricht über den Tagestext Epheser 1, 7-10u 18.2. Matthias Rapsch ist bei unsu 25.2. Männer nach dem Herzen Gottes – ein biblischer Befund mit Peter Scharreru 4.3. Helmut Büttner spricht über den Tagestext Epheser 6, 18-24u 11.3. Unterwegs nach Europa mit Hans Renneru 18.3. Herr Werner Klein kommt zu unsu 25.3. Helmut Ahnert hält die Stunde zu Johannes 14, 1-7u 1.4. Roland Schindler kommt zu uns

Leitung: Helmut Büttner, Peter Fischer

Läuft Senioren

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FRAUENKREISAus dem Wort Gottes möchten wir Hoff-nung und Kraft für unser eigenes Leben schöpfen. Zugleich wissen wir uns als Beter mitverantwortlich für diese Welt. Die biblische Besinnung ist deshalb die Mitte unserer Zusammenkünfte.

mittwochs 15.00 Uhru 8.1. Peter Scharrer legt uns die neue Jahreslosung aus "Gott nahe zu sein ist mein Glück" - Psalm 73,28u 22.1. Katrin Boedeker ist bei unsu 5.2. Herr Herrmannsdorfer hält uns eine Bibelstundeu 19.2. Geburtstagsfeier mit Angelika Böhmu 5.3. Hans Renner legt uns Gottes Wort ausu 19.3. Gabriel Kießling kommt zu unsu 2.4. Roland Schindler kommt zu uns

Leitung: Ursula Kerschbaum 09104 2329

FRAUEN-GEBETSKREISWir treffen uns alle vierzehn Tage zum Bibellesen, Erfahrungsaustausch und gemeinsamen Gebet, besprechen gemein-sam aktuelle Situationen und persönliche Erlebnisse. In unserer Runde sind immer Plätze frei.

dienstags 16.30 Uhr im Wechsel mit dem Frauenkreis (mittwochs)

Leitung: Gertrud Guckenberger 673833

Glaubenskurs für Senioren

„ERINNERN & VERTRAUEN“freitags vom 14.3. - 25.4.

Dieser Glaubenskurs will speziell ältere Menschen im christlichen Glauben vergewissern oder neu zum Vertrauen auf Jesus Christus einladen.

„ERINNERN & VERTRAUEN“ will helfen, Antworten auf wichtige Glaubensfragen zu finden.Dafür wollen wir uns an den 7 Frei-tagen Zeit nehmen.

Vom 14. März – 25. April treffen wir uns jeweils am Vormittag von 10.00 – 13.00 Uhr, um über verschiedene Glaubens- und Lebensthemen mit-einander ins Gespräch zu kommen. Ausführliche Informationen im Sonderprospekt, der im CVJM-Büro erhältlich ist.

Anmeldung erforderlich!Näheres bei: Angelika Böhm, 20629-29 [email protected]

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GEMEINSAM -WIE SONST?GENERATIONEN VERBINDENDer CVJM ist ein Haus, in dem sich alle Ge-nerationen treff en. Wir sind überzeugt, dass die verschiedenen Generationen sich ge-genseitig brauchen. Deswegen laden wir mit folgenden Angeboten Jung und Alt ein, um sich kennenzulernen und voneinander zu profi tieren.

STADTSPAZIERGÄNGEJeweils am 2. Donnerstag im Monat laden wir alle Interessierten ein zu Stadtspazier-gängen in Nürnberg. Dauer ca. 1 ½ Stunden. Hinterher besteht die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Einkehr in einer Nürnberger Kneipe. Bitte anmelden bei: Angelika Böhm 20629-29Treff punkt: 19.00 Uhr // CVJM-Haus am KornmarktLeitung: Angelika Böhm, Peter Scharreru 9.1. Winterpauseu 13.2. Die ehemaligen Klöster in der Nürnberger Altstadtu 13.3. Ein Spaziergang durch das Egidi-enviertel

BIBELGESPRÄCH AM FREITAGDie Bibel ist kein Privatbuch. Es lohnt sich, mit anderen über einen Bibeltext ins Ge-spräch zu kommen. Zweimal im Monat treff en wir uns von 19.00 bis 21.00 Uhr zum Bibelgespräch am Freitag. Die Bibel ist un-ser allererster „Gesprächspartner“, wenn es darum geht, was Gott heute zu unserem Le-ben sagen will. Da wir eine überschaubare Gruppe sind, nehmen wir uns am Ende eines jeden Abends auch Zeit zum gemeinsamen

Gebet und persönliche Fürbitte.Termine: freitags 19.00 – 21.00 Uhr,10.1. / 24.1. / 7.2. / 21.2. / 7.3. / 21.3.Leitung: Angelika Böhm 20629-29

NOSTALGIE-CAFÉ IM CVJMEintauchen in die 50er Jahre - Ungewohntes entdecken - erinnern und ge-nießen in gemütlicher Atmosphäre Termine: 23.2. / 11.5. / 2.11.Herzliche Einladung zum dabei sein ...… und genießen… und Freunde mitbringen… und mithelfen… dabei sein und Ideen beisteuern… und Utensilien zur Verfügung stellen… und nostalgische Backwaren vorbereitenKontakt:[email protected] 20629-29

SPORTdienstags 9.45 – 10.30 UhrJetzt kommt neuer Schwung ins Leben: Klei-ne Ringe – große Wirkung!Ein Aktivprogramm im Gehen, Stehen, Sit-zen, Liegen - für drinnen und draußen - zur Unterstützung eines aktiven und selbstbe-stimmten Lebens.Kosten für 10 Treff en: CVJM-Mitglieder 30 €/Nichtmitglieder 40 €, Leihgebühr für Smo-veys 5 €Kontakt: [email protected] 20629-29

MITTWOCHSTREFFmittwochs 12.45 – 15.00 Uhr Miteinander Mittag essen, Deutsch lernen und sprechen, sich auf Prüfungen vorberei-ten, sich kennenlernen und Freunde fi nden.Gesucht werden Menschen, die neuen Mit-bürgern aus den unterschiedlichsten Län-dern der Welt helfen, die deutsche Sprache zu erlernen.

Kontakt: [email protected], [email protected] gefördert durch: F.I.T. & Tandem

CLUBNACHMITTAGGeistig behinderte Menschen und ihre An-gehörigen erwartet ein ansprechendes Pro-gramm, gute Gemeinschaft und ein geistli-cher Impuls. Herzlich willkommen! Termine: samstags 14.00 Uhr18.1. / 15.2. / 15.3.Kontakt: Christa und Hans Krauß 559750

zellKULTURzellKULTUR ist eine freie, selbständige Initia-tive, bei der sich kulturbegeisterte Laien ca. einmal im Monat zum Malen treff en. Keine Verpfl ichtungen und reine Freude an der Kunst sorgen für den hohen Spaßfaktor. zell-KULTUR triff t sich in den Räumen des CVJM am Kornmarkt.Ansprechpartner: Kalle Rechberg [email protected] / www.zell-kultur.de

BÄCKERPOSAUNENDie Proben fi nden in der Wilhelm-Löhe-Schule Nürnberg, Deutschherrnstraße 10, statt. Weitere Infos und Hörproben unter: www.myspace.com/baeckerposaunenProben: donnerstags 18.30–21.00 UhrInfos: Hilde Buckel 556596 Leitung: Rebecca Vindosola mit Team (Hilde Buckel, Karl Guckenberger)

LICHTBLICKGOTTES-DIENSTEein generationsübergreifender Gottesdienst mit anschließendem Kaff eetrinken für alle, s.S. 9

Läuft Alle Generationen

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[email protected],

[email protected]

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UNGARISCHE KINDERGRUPPE samstags 15.00 – 18.00 Uhrfür Krippen-, Kindergarten- und SchulkinderWir treffen uns einmal pro Monat im CVJM-Haus am Kornmarkt immer von 15.00 - 18.00 Uhr im Mutter-Kind-Raum.Termine: 25.1. / 22.2. / 5.4. / 17.5. / 28.6.Unsere Zielgruppen sind hier lebende ungarische Familien und die sich für Ungarn Interes-sierende.Unsere Ziele sind:- Bewahrung unserer ungarischen Identität - Verwurzelung unserer Kinder im ungarischen und deutschen Alltag - Integration und Beratung von neu zugezogenen ungarischen Familien Unsere Gruppensprache ist ungarisch, aber wir wiederholen sehr gern alles auf deutsch. E-Mail: [email protected]émarie Ullmann: 9803717

TÖPFER- UND KREATIVWERKSTATTdes Jugendbüros Team Altstadt // für Kinder und Jugendlichejeden Donnerstag von 14.00 bis 18.30 UhrTöpferwerkstatt für Kinder ab 6 JahrenDu kannst deine eigenen Ideen in Ton umsetzen, modellieren, brennen und glasieren!Die aktuellen Workshops findest du unter www.jugendbuero-altstadt.de

TERMINE IM CVJM NÜRNBERG-GOSTENHOF e.V.Glockendonstr. 10, 90429 Nü[email protected] // 262032

Jeder ist herzlich eingeladen, den Nachbar-CVJM mit seinen Programmen kennenzulernen.u 17.1. /20.00 Uhr / Zeit zu zweit/ Thema: Die fünf Sprachen der Liebe / Referenten: Ute und Matthias Rapsch u 21.1. /19.30 Uhr / Mitteabend mit Pfr. Andreas Müller von St. Anton zur Jahreslosungu 03.2. /18.30 Uhr / Start eines Französischkurses für Anfängeru 14.2. /20.00 Uhr / Valentinsball / Karten im CVJM-Büro unter Tel.: 262032 u 23.2. /15.00 - 18.00 Uhr / Tausch-Bar unter dem Motto: "Da wird mir warm umsHerz! Mützen, Schals oder Handschuhe selbst gestalten" u 20.3.-17.4. / jeweils 18.30 - 19.15 Uhr / "Wege zur Stille" (gemeinsame Treffen an 5 Donnerstagen)

Läuft Alle Generationen

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„….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne „….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne „….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…„….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…„….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne „….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…„….ich habe Angst in mir und nichts als Angst und sehne Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus mich nur noch nach dem, der mir diese Angst abnimmt…Christus zugeworfen hat…“ (18.11.1942)Christus zugeworfen hat…“ (18.11.1942)Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Christus zugeworfen hat…“ (18.11.1942)Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus Christus zugeworfen hat…“ (18.11.1942)Ich will mich an das Seil klammern, das mir Gott in Jesus

Bild: Sophie und Hans Scholl im Theaterstück

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E R L E B TS O P H I E S C H O L L - S E I T E 4 6

UNI-Y SOZIALE VERANTWORTUNG - SEITE 47M E I N E Z E I T I N K O LU M B I E N - S E I T E 4 8

INTERNATIONALE WEIHNACHTSFEIER - SEITE 48CITY BOUND & CLUB-FREIZEIT - SEITE 49

SHALOM - REISE INS HEILIGE LAND - SEITE 50

CHINA-DELEGATION - SEITE 51ALS CHRIST POLITISCH AKTIV SEIN - SEITE 52

UNGARISCHE KINDERGRUPPE IM CVJM - SEITE 5345 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

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Vom 6.-9. November 2013 wurden über 1.300 Zuschauer in die packende Geschichte der Familie Scholl mit hinein genommen. Mit einer großartigen schauspielerischen Leistung nahmen die Akteure vom Gospel Art Studio die Besucher in die dunkelste Geschichte Deutschlands von 1933-1943 hinein. Kurze, präg-nante Szenen, überraschende Perspektiven, kreative Darstel-lungen erzeugten eine Spannung, die Verschiedenes deutlich machte: aufrecht und ehrlich durch das Leben gehen ist ein loh-nenswerter Grundwert; Freiheit und im Besonderen Meinungs-freiheit sind nicht selbstverständlich; der Glaube an Jesus Chris-tus gibt Kraft und Orientierung für ein der Welt zugewandtes Leben ... (Veranstalter waren: BDKJ, CVJM, EJN, ESG, SMD)

Persönliche Eindrücke einer ZuschauerinWer heute etwas zu sagen hat und möchte, dass es viele mitbe-kommen, der postet auf Facebook, stellt einen Clip auf Youtube oder organisiert einen Flashmob in der Fußgängerzone. Sophie und Hans Scholl haben 1943 Flugblätter gedruckt und wurden mit diesem studentischen Widerstand der ,Weißen Rose‘ zum Symbol für Zivilcourage.

Was mich persönlich an Sophie Scholl beeindruckt, ist erstens ihr Mut, als junge Frau gegen ein grausames Regime und eine schein-bar unveränderbare Situation aufzustehen, sich für Gerechtigkeit, Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Frieden einzusetzen. Ob-wohl es ihr auch oft schwerfi el und sie darin auch Angst hatte,

überlegte sie, wo sie ganz praktisch mit ihren Mitteln und in ihrem Umfeld etwas bewegen konnte und übernahm damit selbst Ver-antwortung. Sie sah hin, wo viele wegschauten. Ich glaube, solche Menschen sind heute genauso gefragt. Menschen, die sich für an-dere einsetzen, hinsehen, kritisch sind, Verantwortung überneh-men und sich engagieren.

Ein zweites, was mich an Sophie Scholl beeindruckt, ist natür-lich ihre christliche Überzeugung und ihr lebendiger Glaube, der überhaupt erst der Antrieb ihres Widerstandes ist. Glaube und Nachfolge hängen bei Sophie Scholl zusammen – Nachfolge, das heißt ein Glaube, der sich auch im täglichen Handeln widerspie-gelt. Oft hat Sophie auch Zweifel, aber sie bleibt an Gott dran und wirft ihren Glauben gerade in den tiefsten Krisen ihres Lebens nicht über Bord, sondern fi ndet in Jesus Christus Kraft, Trost, Zu-fl ucht und Halt. Noch im Gefängnis bezeugt sie einer Mitgefange-nen, dass der Beweis der Existenz von Gottes Liebe jeden Tag und überall sichtbar ist, nämlich an jedem Tag und in jeder Blume und in jedem Grashalm. So wird ihr Glauben sichtbar in einer tiefen Dankbarkeit für das Leben und diesen Dank drückt sie Gott ge-genüber auch aus. Für mich ist Sophie Scholl zu einem unglaub-lich inspirierenden Vorbild für meinen eigenen Glauben und mein Engagement geworden. Vielleicht ja für manch anderen auch…?!

Anne-Sophie Köhler

„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt

für meine Mitmenschen tun konnte.“ nach Sophie Scholl, Februar 1943„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt

für meine Mitmenschen tun konnte.“ nach Sophie Scholl, Februar 1943„Ich bin nach wie vor der Meinung, das Beste getan zu haben, was ich gerade jetzt

Verantwortung damals

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Erlebt Sophie Scholl

sophie schollfünf Theateraufführungen

„Mein Gott, nichts anderes kann ich , als dir mein Herz hinhalten, dass tausend

Wünsche von dir wegziehen. Ich weiß es, dass ich nur bei dir glücklich bin, „Mein Gott, nichts anderes kann ich , als dir mein Herz hinhalten, dass tausend

Wünsche von dir wegziehen. Ich weiß es, dass ich nur bei dir glücklich bin, „Mein Gott, nichts anderes kann ich , als dir mein Herz hinhalten, dass tausend

ach wie weit weg bin ich von dir.“ (Tagebuch, 29.6.1942)

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Erlebt Uni-Y & Y-Home

Soziale Verantwortung übernehmen – und selbst wachsen!

Uni-Y, das „Baby“ des CVJM Kornmarkt, hat sich bei der Gründung vor einem guten Jahr drei Leitideen als Fundament gesetzt: Persönlichkeit bilden – global leben – vernetzt denken. Die letzte beinhaltet den Grundgedanken, soziale Verantwortung zu übernehmen, also der Gemeinschaft, zum Beispiel ei-ner bestimmten Zielgruppe in Nürnberg, etwas zu geben.

Um dieser Idee mit der „Soziale-Verantwortungs-Sache“ näher zu kommen, guckten wir uns die frisch angekommenen minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlinge aus dem Y-Home aus. Wir begannen mit den Vorbereitungen, erkundigten uns genau über dieses und jenes, versuchten uns die Reaktionen der Jungs auf unser Programm und unsere Gruppe vorzustellen.

Doch Begegnungen kann man nicht planen. So endet jedes Treffen von Uni-Y mit Y-Home auf eine ganz besondere Art spannend. Natürlich erschwerten vor allem ganz am Anfang die großen Sprachbarrieren die Kommunikation und wer kann es einer Gruppe von jungen Männern verübeln, auf einen ganzen Trupp junger Studentinnen vorerst schüchtern zu reagieren. Trotzdem funktioniert es – und zwar für beide Seiten!

Als einen ganz besonderen Moment empfand ich das Ende des letzten Treffens. Geplant war, Weih-nachtsdeko mit den Jungs zu basteln – allein das Thema war für unsere männlichen Uni-Y'ler sehr ab-schreckend. Zudem platzten wir mit unserer Aktion mitten in das noch nicht abgeschlossene Abend-essen des Y-Home, der Mitarbeiter wusste nichts von unserem Termin und die Jungs waren demnach auch nicht wirklich auf uns vorbereitet. Nichtsdestotrotz konnten wir einen Schwung der Bewohner dazu motivieren, mit uns Sternchen auszuschneiden. Wie immer dauerte es eine Weile, bis alle ihren Platz an diesem Abend gefunden hatten. Je später es wurde, desto mehr fing ich an zu staunen. Man konnte, wenn man in der Runde von Gesicht zu Gesicht gesehen hat, kaum mehr erkennen, wer nun für wen soziale Verantwortung übernehmen wollte! Da saß einfach eine bunt gemischte Gruppe, die fröhlich und lachend quatschte und währenddessen alle selig ihre Weihnachtsbilder abpausten. Als ich den Spaßverderber spielen musste und auf die vorangeschrittene Zeit hinwies, wurde sowohl Y-Home als auch Uni-Y aus der schönen Gemeinschaft geweckt. Aus diesen wertvollen Erinnerungen lerne ich, dass dieses „Menschen etwas geben“ keinesfalls etwas Einseitiges ist, sondern es den Gebenden ebenfalls zum Beschenkten werden lässt, der in seinem Geben als Mensch wächst. Nun, ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, würde ich fast behaupten, dass eine un-serer Wirtschaftsstudentinnen mit ihrem selbstgebastelten Werk und den strahlendsten Augen an diesem Abend das Y-Home verließ…

Dorea Eichler

Verantwortung heute

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Meine Zeit in Kolumbien…

Letzten August ging es endlich los! Mit zwei Mitarbeitern aus dem CVJM München machte ich mich auf den Weg zur ACJ Bogotá - dem CVJM in der Hauptstadt Kolumbiens. Vergangenen Winter hatte ich mich dazu entschlossen, hier mein FSJ zu machen. Doch was macht man in so einem FSJ eigentlich alles? Beziehungsweise was macht die ACJ/ YMCA hier eigentlich alles? Die ACJ hat viele soziale Projekte in Bogotá. Ziel der Arbeit ist es, die Kinder von der Straße fern zu halten. Auf der anderen Seite gibt es auch Projekte für bereits straff ällig gewordene Jugendliche, die zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft helfen. Unsere Aufgabe ist es, in den Projekten mitzuhelfen und außerdem den Kindern von Jesus zu erzählen und ihnen vorzuleben, was es bedeutet mit ihm zu leben.Samstags arbeite ich noch in einer Jugendgruppe der ACJ. Hier unterteilen wir uns immer in Workshops (Sport, Theater, Musik…), spielen zusammen oder entdecken, was alles in der Bibel steht und fi nden heraus, was Gott uns heute noch alles sagen möchte!Ein weiterer großer Aufgabenpool ist die Arbeit in der Mitarbeiter-gemeinschaft. Letzten Frühling haben sich die Mitarbeiter dazu ent-schlossen, ihren Glauben gemeinsam zu leben. Nächstes Jahr haben wir die Chance, gemeinsam über Ostern eine Freizeit für alle Mitar-beiter der ACJ anzubieten. Das wird sicherlich noch spannend, da es sich um die allererste Osterfreizeit in Bogotá handelt, aber es ist eine super Chance, dass sie überhaupt stattfi ndet! Neben den Erfahrungen in der Arbeit lernt man natürlich viel über die fremde, aber auch eigene Kultur kennen. Auf der einen Seite lernt man die gut strukturierten Planungstreff en im heimischen CVJM zu schätzen. Der oft entspannte Lebensstil hier hat aber auch durchaus seine gute Seiten…

Manuel Moldenhauer (rechts im Bild)

Erlebt Lateinamerikanisches

Von Lobpreis zu Cuanta Ramera

Es ist der erste Advent und plötzlich ist viel los in der von Lichtern strahlenden Stadt. Gebratene Mandeln, Nürnberger Würstchen, Maroni und allerlei Wohlgeruch regt den Appetit an und verführt die Sinne. Massen strömen aus der Lorenzkirche, in der die interna-tionalen Kirchengemeinden in einem ökumenischen Gottesdienst zusammen den ersten Advent gefeiert haben. Sie treff en sich wie-der beim CVJM, der seine Türen zu einem Empfang öff net und Gäste herzlich willkommen heißt. Die leisen Gespräche an Tischen werden immer lauter. Gestärkt mit warmer Suppe und leckerem Essen geht es jetzt mit der Stimmung richtig los. Eine Polyphonie von Sprachen, Nationalitäten und Lebenserfahrungen füllt den Raum und lockert die Atmosphäre mit gegenseitigen Umarmungen, Austausch und Kennenlernen auf.

Armenier und Amerikaner, Italiener und Iraker, Polen und Portugie-sen, Rumänen, Serben, Spanier, Mexikaner, Deutsche - ob evange-lisch, katholisch oder orthodox - sind sich in einem einig: im Glau-ben an den König aller Königreiche, der als kleines Baby zur Welt gekommen ist. Und diesem König singen sie ihren Lobpreis. Die Stimme des jungen armenischen Priesters ist so kräftig, dass man eine Gänsehaut bekommt. Auch ein alter Herr begeistert das Publi-kum mit seinem charmanten Gesang auf italienisch. Wenn aber die Lateinamerikaner mit ihren Gitarren auf der Bühne auftreten, fällt es schwer sitzen zu bleiben. Die können richtig feiern! Bei quickleben-digen „Cuanta Ramera“ springen Leute von ihren Plätzen auf und fangen an mit zu singen und sich zu bewegen – alt und jung, alle zusammen. Viele Gäste tanzen Polonaise und laufen fröhlich klat-schend zum Rhythmus der Musik.

Ein Beobachter schaut sich das Geschehen mit einem nachdenkli-chen Lächeln an: Er sieht die Freude, die über nationale Unterschie-de hinaus geht und die Einheit der Vielfalt feiert. Dabei dankt er Gott, der diese Freude und Einheit möglich gemacht hat.

Elena Pupejko(Praktikantin Öff entlichkeitsarbeit)

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Erlebt City-Bound / Club-Freizeit

kein geld, handy & essen

Das war nicht nur das Motto unserer City-Bound-Aktion am 30.11.2013, sondern harte Realität. Um 9.35 Uhr fuhren wir vom Hbf in Nürnberg los nach Regensburg: und zwar ohne einen Cent, ohne das geliebte Smartphone und nur bewaff net mit einem Apfel und einem Ei. Und die waren nicht zum Essen, sondern zum Tauschen gegen andere Sachen gedacht.

Angekommen in Regensburg war die Aufgabenstellung recht sim-pel aber herausfordernd: Ein DIN-A4-Blatt voll mit kleinen Aufgaben erledigen und sich Essen für den Tag besorgen. Los ging's: Wir muss-ten Aufgaben lösen wie mit möglichst vielen Christen verschiedener Konfessionen über ihren Glauben sprechen oder z.B. einen öff entli-chen Streit anzetteln und die Reaktion der Passanten dokumentie-ren.

An die Grenzen kam an diesem Tag auf jeden Fall jeder: Sei es Weih-nachtsmarktbesucher nach ihrer Tasse zu fragen, um sich durch das Pfand ein bisschen Geld für das Mittagessen zu verdienen oder eine fremde wohlhabende Person nach ihrem Lebensstil zu befragen.

Aber am Ende des Tages waren wir uns alle einig: die meisten Men-schen sind wirklich richtig nett, man hat viel gelernt und es hat allen Spaß gemacht. Und verhungert ist zum Glück auch niemand.

Christopher Burgahn (Uni-Y Nürnberg)

Gott dankbar

Unsere Clubfreizeit führte uns heuer in den wunderschönen Harz. Wir starteten mit einem Reisesegen von Christa. Dort wurden wir gleich mit Kaff ee und reichlich Kuchen begrüßt.

Die tägliche Andacht gestaltete uns Christa mit Gesang und Gebet sowie Begleitung auf der Veeh-Harfe von Ursula. Alle hörten ge-spannt zu. Am 2. Tag machten wir mit unserem Bus eine herrliche Harz-Rundfahrt, besuchten Wernigerode (Miniaturpark - Kleiner Harz), den Hexentanzplatz und viele schöne Städtchen. Eine kleine Gruppe startete am Donnerstag mit mir und mit dem Dampfzug zum Brocken (bei schönstem Wetter!).

Wir beteten in der Andacht für diesen Tag. Hans betreute zu Hause die Fußkranken. Weitere Unternehmungen waren: spazieren gehen zum naheliegenden Teich und mehrere Wanderungen.

Am Sonntag besuchten wir einen Gottesdienst in der Klinik in Neu-stadt. Am Ende der Freizeit waren wir Gott dankbar, dass wir wieder heil zu Hause ankamen.

Christa Krauß (Leiterin der Club-Arbeit mit geistig behinderten Menschen)

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Shalom - unterwegs im heiligen land

„Yerushalayim shel zahav“ („Jerusalem aus Gold“) ist ein populäres israelisches Volkslied und spätestens mit der Schlussszene des Fil-mes „Schindlers Liste" weltweit bekannt geworden. Ist aber Jerusa-lem nun tatsächlich eine „Stadt aus Gold“? Wie lebt es sich in einem Land, das sehr oft im Fokus der Medienberichterstattung steht? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, wagte im Herbst 2013 ei-ne13-köpfi ge Reisegruppe des CVJM-Landesverbands Bayern eine einwöchige Rundreise durch Israel und das Westjordanland.

Von unserer ersten Station am See Genezareth aus erkundeten wir in den ersten Tagen die Umgebung mit ihren Sehenswürdigkeiten, wie die Überreste des biblischen „Kapharnaum“ oder den „Berg der Seligpreisungen“, auf der einst die Bergpredigt gehalten wurde und für den Beginn des öff entlichen Wirkens Jesu steht. Großen Zu-spruch bei uns allen fand die Kajak-Tour auf dem Jordan. Aufgrund der noch sehr sommerlichen Temperaturen konnte eine „Wasser-schlacht“ zwischen unseren Kanus nicht ausbleiben.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des Kibbuzes „Lavi“. Stau-nend nahmen wir zur Kenntnis, mit welch zahlreichen Entbehrun-gen und mit welchem Einsatz primitivster Mittel der Aufbau dieses Kibbuzes „aus dem Nichts“ vor über 60 Jahren geschah.

Weiter führte uns der Weg nach Süden durch das Westjordanland („Westbank“) zu den bekannten Felshöhlen von „Qumran“ und zum tiefsten Punkt der Erde, dem Toten Meer. Für uns Badegäste bewahr-heitete sich ein Phänomen: Das äußerst salzhaltige Wasser erzeugte solch einen Auftrieb, dass man auf der Wasseroberfl äche geradezu „schwebte“. Auch das obligatorische Eincremen des mineralhaltigen Schlammes durfte nicht ausbleiben, sodass wir alle wie „Moormänn-chen“ aussahen. Nach ausgiebigem baden und eincremen erwar-tete uns „Masada“. Diese zu herodianischen Zeiten (ca. vor 2.000

Jahren) hoch auf einem Felsplateau errichtete jüdische Festung steht in der israelischen Geschichtsschreibung für ungebrochenen Widerstandsgeist, Zähigkeit und die schlussendliche Tragödie des jüdischen Volkes gegen die römischen Okkupatoren.

In den letzten Tagen unserer Reise besuchten wir zahlreiche Pilger-ziele, wie die Geburtskirche in Bethlehem oder die Grabeskirche in Jerusalem. Leider sind genannte Orte von Touristen förmlich „über-rannt“, sodass kaum Raum für Besinnung übrig blieb.

Viel interessanter war unsere Teilnahme am jüdischen „Schabbat“ an der Jerusalemer Klagemauer. Gemäß dem Slogan „mittendrin statt nur dabei“ begaben wir uns auf den streng gesicherten Gebetsplatz vor der Klagemauer. Dieser Platz ist nach Geschlechtern in zwei Be-reiche getrennt: links die Männer (mit „Kippa“-Pfl icht), rechts die Frauen. Während der linke Bereich von mit Oberkörper wippenden und inbrünstig laut betenden „Charedim“ (orthodox-jüdische Gläu-bige) geprägt war, wurde auf der anderen Seite laut und heiter im Kreis getanzt und gesungen.

Als Fazit dieser Woche möchte ich zum Ausdruck bringen, dass wir eine sehr informative, bewegende und facettenreiche Reise erlebt haben, die unser Interesse für das Land und die Kultur beider Bevöl-kerungsgruppen neu entfacht hat.

Daher möchten wir uns beim CVJM-Landesverband Bayern und insbesondere bei unserer Reiseleitung Gunder Gräbner, Christiane Ahnert, Heidi Fenz und unserem Busfahrer Roman herzlichst bedan-ken: „Toda Bara“ (dt.: „vielen Dank“)!

Wolfram Röhrig

Erlebt Israel

Israel - Biblische Studien- und Erlebnisreise - 11.-20. Juni 2014 mehr Infos im Reiseprospekt des CVJM Nürnberg

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China- Delegationsreise

Vom 25.10. - 4.11.2013 waren 23 Delegierte aus Nürnberg unter der Leitung von Dr. Günther Beckstein und Dr. Norbert Schürgers in China unterwegs, um die Entwicklung der Zivilgesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen. Die Reise star-tete in Hongkong, über Shenzhen und Guangzhou ging es nach Peking.

"Nach der massiven Verfolgung der Christen in Zeiten der Kulturrevolu-tion ist es bemerkenswert, wie weit heute die Betätigungsmöglichkei-ten der Kirchen und des YMCA sind. Es ist wunderbar, dass nicht nur die chinesische Wirtschaft wächst, sondern auch die christlichen Kirchen eine sprunghafte Zunahme ihrer Mitgliederzahlen haben. Besonders bemerkenswert ist es, dass einzelne Aktivitäten vom Staat gefördert werden." (Dr. Günther Beckstein)

"Obwohl ich schon häufi ger in China war, hat die CVJM-Reise mir deut-licher als je vor Augen geführt, dass sich dieses riesige Land in den ver-gangenen 30 Jahren - damals ließ die Kommunistische Partei kapitalis-tisches wirtschaften zu - so rasant entwickelt hat wie kein anderes. Doch wirtschaftlicher Erfolg bedeutet nicht, dass die Lösung der gesellschaft-lichen Probleme Schritt halten kann - im Gegenteil: gerade im sozialen Bereich sind große Defi zite unverkennbar. Fragen wie Erziehung, Schul-bildung, Pfl ege von alten und behinderten Menschen, aber auch Werte-vermittlung stehen oben auf der Agenda des Einparteienstaats. Umso beeindruckender war für mich bei der Reise, wie off en und ernsthaft die Probleme in zahlreichen Gesprächen mit Sozial- und Religionsexperten benannt wurden und mit welch großem Interesse die Meinungen und Ideen der Nürnberger Delegationsmitglieder gehört, ja erfragt wurden. Besonders erfreulich ist aus Sicht der Region Nürnberg, die bereits seit 1997 eine enge Partnerschaft zu Shenzhen unterhält, dass die "soziale Frage" zukünftig auch im jährlich neu verhandelten Arbeitsprogramm zwischen Shenzhen und unserer Region aufgenommen wird." (Dr. Norbert Schürgers, Leiter Amt für internationale Beziehungen)

"Ich bin dabei, mein Chinabild neu zu sortieren. China ist so anders als ich dachte, und ich dachte, ich wüsste wie es ist. Ich dachte China ist groß, aber es ist noch viel größer. Die Hochhäuser sind noch giganti-scher, das Tempo der Modernisierung ist noch viel atemberaubender, die jungen Leute geben sich noch viel westlicher als ich es mir vorstel-len konnte. Aber da sind auch die Diskrepanzen in der Gesellschaft, die wohl auch noch anwachsen, wohl noch mehr in den ländlichen Provin-zen, in die wir gar nicht kamen. Aber es reicht auch schon das Topho-tel in Shenzhen und die Arbeiterunterkünfte daneben, die glänzenden Shopping Malls und die kleinen grauen Häuschen in den Gässchen gleich nebenan, die Arbeitsbienen mit ihren Niedriglöhnen, der Smog in Peking wo die Stadt doch bei Sonne so schön sein kann – und das sind nur ein paar der Gegensätze, mit denen das Land klarkommen muss. Und in all dem haben wir einen YMCA erlebt, der voller Herzlichkeit und Gastfreundschaft ist, voller Dynamik und voller Bereitschaft, seiner Gesellschaft zu dienen – to serve, not to be served –, sich den sozialen Herausforderungen zu stellen und seinen Part dabei auszuweiten und seine christliche Grundlage immer mehr in den Mittelpunkt zu stellen. Weil wir Christen sind, dienen wir der Gesellschaft – hier wie dort. Weil wir Christen sind, soll auch der einzelne nicht übersehen werden. Weil wir Christen sind, bilden wir ein Team, das etwas bewegen kann. Dass wir dazu unseren Beitrag leisten können, ist hoch bewegend. In aller Unterschiedlichkeit unserer Arbeitsformen sind wir gemeinsam auf dem Weg. Das ist einfach schön. Und die Reise mit dieser Gruppe erle-ben zu dürfen, war noch einmal genau so schön. Eine derartige Vielfalt an Kompetenz von durch die Bank sehr netten und profi lierten Persön-lichkeiten war eine echte Bereicherung und die CVJMer, vor allem auch unsere jungen Vorstandsmitglieder, haben dabei keine schlechte Figur abgegeben. Weiter so!" (Peter Scharrer, Vorsitzender des CVJM-Beirates)

mehr Fotos: Seite 56-57

Erlebt China

12.1. Vortrag über die Delegationsreise nach China mit Dr. Günther Beckstein und Dr. Norbert Schürgers - siehe Seite 6

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Als Christ politisch aktiv sein?

Elena Pupejko kommt aus Weißrussland und wohnt seit 2010 in Deutschland. Nach einem Masterstudium „Medien-Ethik-Religion“ in Erlangen macht sie ein Praktikum in der CVJM-Öff entlichkeitsarbeit.

Elena, beim Komitee der Evangelischen Allianz wurde neben Planun-gen auch über politische Fragen diskutiert? Wie hast du das erlebt? Ich fand es sehr interessant, dass Politik für die Kirche kein Fremd-wort ist. Wenn ich durch meine weißrussische Brille die Situation sehe, freue ich mich, dass solche Diskussionen zustande kommen. Man hört von der Politikverdrossenheit in Deutschland, das stimmt nach meinem Empfi nden aber nicht ganz. Im Vergleich zu Weiß-russland fi nde ich, dass die politische Debatte in Deutschland viel präsenter ist. In meinem Heimatland wird nicht viel über Politik öf-fentlich und kontrovers debattiert. Die Menschen wagen es nicht, ihre kritischen Meinungen in der Öff entlichkeit zu äußern bzw. gibt es Konsequenzen, wenn sie es tun. Vor diesem Hintergrund fi nde ich es ermutigend, dass sich hier die Kirchen mit politischen Fragen auseinander setzen. In Weißrussland müssen die Kirchengemeinden aufpassen, wenn sie politische Fragen ansprechen. Deswegen ge-schieht es kaum.

Ein Komitee-Mitglied hat gesagt, dass die Trennung von Staat und Kirche sehr wichtig ist. Deswegen sehen sie politisches Engagement von Gemeinden eher bedenklich. Was denkst du darüber?Was politisches Engagement angeht, gibt es natürlich verschiedene Positionen innerhalb der Kirche. Ich würde hier zwischen dem Auf-trag der Kirche und den Aufgaben einzelner Christen unterscheiden. Ich glaube, die Hauptaufgabe der Kirche ist es, das Evangelium zu verkündigen und Christen zu lehren, in der Nachfolge Jesu als seine Jünger zu leben. Es ist natürlich die Frage, was zur Verkündigung des Evangeliums gehört. Ich fi nde es wichtig zu überlegen, dass sehr oft in der Bibel die Frömmigkeit mit der Gerechtigkeit im engen Zu-sammenhang erwähnt wird. Wenn Christen Ungerechtigkeit wahr-nehmen, sollen sie nicht schweigen. Wenn die Schwächeren oder Ärmeren in der Gesellschaft benachteiligt werden, sollen Christen sich aktiv einmischen. Wenn Vorurteile und gar Hass aufgrund eth-

nischer oder nationaler Zugehörigkeit entstehen, sollen Christen ihre Stimme dagegen deutlich erheben. Das sehe ich als christliche Verantwortung. So glaube ich, hat sich Jesus verhalten und gelehrt. Und viele solche Anliegen stimmen auch mit Aufgaben der Politik überein. Politik kann wohl ein Mittel bzw. ein Ort sein, an dem diese Verantwortung übernommen wird. Niemand würde politisches En-gagement von Christen wie William Wilberforce oder Martin Luther King für bedenklich halten, oder?

Ein anderes Komitee-Mitglied lässt sich bei den kommenden Kom-munalwahlen für den Stadtrat aufstellen. Wo denkst du, liegen hier die Chancen?Zum einen sehe ich die Gelegenheit, einiges für die Nürnberger be-wirken zu können. Dass Christen sich aktiv in das politische Leben der Stadt einbringen, freut mich sehr. Somit wird deutlich, dass ih-nen nicht nur die Seele, sondern das Wohl des ganzen Menschen ein Anliegen ist. Zum anderen kann sichtbar werden, dass die Lehre Jesu heute relevant und lebendig ist und dass die biblischen Prinzi-pien auf die Herausforderungen unserer Zeit eine Antwort geben.

Für welche politischen Themen brennt dein Herz? Was mir durch meine eigenen Erfahrungen am Herzen liegt, ist die berufl iche Integration von Menschen „mit Migrationshintergrund“. Es gibt natürlich einige Maßnahmen, die für die Förderung dieser Integration gedacht sind, aber in der Realität erweist es sich eher schwierig. Oft kommt es auf politische Entscheidungen an, wie zum Beispiel die Anerkennung von ausländischen Hochschulaus-bildungen. Darüber hinaus leben viele Migranten in einer sozialen Isolation, wenn sie in die engen Übergangswohnheime gesteckt werden und nur schwierig aus dieser Wohnsituation herauskom-men. Von daher fi nde ich beispielsweise die internationale Arbeit vom CVJM sehr wichtig. Andere Themen, die mir das Herz brechen, sind Menschenhandel, Kinderarbeit und Armut. Mit vielen internati-onal tätigen Stiftungen und Initiativen, die sich hier einsetzen, spielt Deutschland für mich eine Vorbildrolle. Elena - vielen Dank für das Gespräch.

Erlebt Politisch engagiert sein

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Ungarische kindergruppe im cvjm

Seit Jahren haben wir einen Traum von einer „ungarischen Kinder-gruppe“, in der wir in unserer Muttersprache Erfahrungen austau-schen können und unseren Kindern die schwer erlernbare Sprache beibringen und üben können. Als hier lebende ungarische Mütter haben wir trotz einiger Rückschläge den Traum nicht aufgegeben. Und nun fängt der Traum an, Wirklichkeit zu werden – dank des CVJMs am Kornmarkt. Wir führten Gespräche, fi ngen an miteinan-der zu träumen, schrieben eine Konzeption und nun treff en wir uns regelmäßig im CVJM. Endlich haben wir einen festen Platz, wo wir uns regelmäßig treff en können.

Was machen wir in der Kindergruppe?Wir bieten einmal im Monat einen ganzen Nachmittag auf unga-risch an. Wir haben immer ein Thema, zu welchem wir basteln, sin-gen und Geschichten erzählen. Zudem lernen die Kinder Gedichte auswendig und auf ungarisch zu lesen und zu schreiben. Wir feiern unsere Feiertage, singen dazu ungarische Lieder und erzählen Ge-schichten und deren Bedeutung. Immer wieder möchten wir zusam-men auf ungarisch beten und Gott loben.

Unsere Kinder sind momentan in drei Altersgruppen eingeteilt: Krippenkinder, Kindergartenkinder, Schulkinder. Den Kindern, die schon hier geboren sind und die nicht so gut ungarisch sprechen, wiederholen wir alles auf deutsch. Familien, die neu in Deutschland sind, beraten wir auf ungarisch. Wir erklären das Schulsystem, das Alltagsleben, wir geben Ratschläge bei Kindergarten-, Schul- und Ärztewahl etc. …

Uns ist wichtig zu vermitteln, dass Ungarn nicht nur aus Pusta, Gu-lasch, Paprika, Lángos und Balaton besteht. Durch die Kindergrup-pe vermitteln wir, dass wir als hier lebende Ungarn die Integration voll unterstützen. Ohne die deutsche Sprache können wir hier nicht leben. Aber daneben möchten wir unsere Identität als Ungarn be-wahren. Wir träumen davon, dass unsere Kinder auf ungarisch und

auf deutsch eine Heimat fi nden. Und wenn wir mit unseren Kindern unsere Heimat besuchen, hoff en wir, dass sie mit ihren Verwandten auf ungarisch sprechen können.

Wir träumen davon, dass es in Nürnberg egal ist, wer aus welchem Land stammt und welche Sprache er oder sie als Muttersprache – neben deutsch - sprechen. Zudem hoff en wir, dass unsere ungari-sche Kindergruppe für den CVJM eine Bereicherung wird.

Annémarie Ullmann

mehr Infos zu der Kindergruppe siehe Seite 43

Erlebt Ungarische Kindergruppe

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Page 54: CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

Lassen Sie sich mit hineinnehmen in die Geschichte und den tiefen Sinn des Hohen-liedes. Lassen Sie sich vonden ausdrucksstarken Bildern der Künstlerin Katja Hogh und den meditativen Texten von Steffi Baltes berühren. (Preis: 9,95€)

Page 55: CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

s Sparkasse Nürnberg

Wir fördern Bildung und Soziales in Nürnberg und der Region.

KinderausdemstädtischenZentralhortVeilhofstraße

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Ausstellungab 7.2. in der

Marriage-Weekin der FEG, Holbeistr.

Page 56: CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

Verantwortlich für die Mitarbeitergemeinschaft:Dirk Moldenhauer 20629-25 Mitarbeiterleitungskreis: Dietmar Kurrer, Peter Wellmann und Michael Götz Kleingruppenleitertreffen: alle KG-Leiter

TERMINE DER MITARBEITER-GEMEINSCHAFTCVJM-Abend: 19.30 Uhr14.1. mit einem Fest der Dankbarkeit11.2. und 11.3.Bereichstreffen: 28.1.; 25.2.; 25.3.Kleingruppen: 7.1.; 21.1.; 4.2.; 18.2.; 4.3.; 18.3. und 1.4. (NICHT CVJM-Abend wie im Jahreskalender)

STUDIENTAG1.2. von 8.30 bis 16.00 Uhrein Tag mit besonderen Angeboten zur Schulung und Training für alle GenerationenInfos: siehe eigenen Flyer

GEWUSST WIE.....29.3. von 8.30 Uhr – 16.00 Uhr Handwerkliche Tätigkeiten erlernen, ent-decken was mit kleinen Tipps & Tricks alles möglich ist!

AG DER CVJM BAYERNHaupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter erle-ben sich aus den AG-Vereinen Bayerns und bekommen Einblick in die jeweiligen Anlie-gen, Fragen und Programme. Eine biblische Themenentfaltung zu einem aktuellen The-ma lädt zum gemeinsamen Gespräch ein.Termin: 25.1.Ort: CVJM FürthZeit: 9.30 – 16.00 UhrKosten: anteilig für VerpflegungKontakt: [email protected]

Fotos:Miguel Kranz (FSJ in Hongkong)Christoph Then mit Dekan KörnleinNorbert Schürgers, Stefan Wagner und Günther Beckstein

TEAMS & GREMIENVorstand: 15.1.; 19.2.; 12.3.;Vorstandsfrühstück 22.3.CVJM-Rat: 29.1.; 19.3.Kleingruppenleitertreffen: 8.1.; 31.1./1.2. Klausur; 5.2.; 26.3. (zusammen mit Mitar-beiterleitungskreis) Kongresse: Willow-Leiter-Kongress 5. - 8.2., European YMCA Unify 13. - 16.2., AG-Füh-rungskräftetagung 13. - 16.3.

HÖRENDES GEBETBei einem Gästeabend versucht ein Team geschulter Mitarbeiter aus befreundeten Gemeinschaften, im Hörenden Gebet Got-tes Impulse für die Situation des Gastes zu empfangen. Eine Anmeldung ist entweder telefonisch unter Tel: 5306879 oder per E-Mail bei [email protected] möglich.Termine: 27.1.; 17.2.; 10.3.; 7.4.; 5.5.; 2.6.; 7.7.; 22.9.; 20.10.: 17.11.; 8.12.Zeit: 19.00 UhrOrt: CVJM

Engagiert Mitarbeiten

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Einübung in geistliches LebenAlltagsexerzitien

57 CVJM MAGAZIN OKTOBER - DEZEMBER / 2013

Engagiert Mitarbeiten

Ohne Übung können wir nicht Auto fahren, nicht mit dem Computer umgehen und vie-les mehr. Auch unser alltäglicher Glaube braucht Übung! Aber wie kann man so etwas einüben?Es ist ein Weg, auf dem wir uns unserer Sehnsucht im Leben stellen dürfen. Ich kann lernen, still zu werden, vor Gott da zu sein und Gottes Spuren mitten in meinem All-tagsstress, Familie, Arbeit etc. wahrzunehmen. Sei gewiss! Gott wird dich in dieser Zeit verändern!

Termine: 3.2., 10.2.,17.2., 24.2., 3.3., 10.3.2014, jeweils19.30 - 21.00 Uhrmehr Infos in einem Flyer oder bei Karin Neußer 499165, E-Mail: [email protected]

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Page 58: CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

Geburtstage

NEUES MITGLIED

Wir begrüßen Dich herzlich in unserem Verein und freuen uns auf Dich: Johannes Pohlig

HEIMGEGANGEN

Wir trauern mit den Verwandten & Freunden vonHermann Traub, Evangelist und ehemaliger Landesverband-Sekretär, gest. am 2.11.Hermann Kupsch, Alt-Präses des CVJM-Ge-samtverbandes, gest. am 17.11.

58 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

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Termine

MEHR INFOS ÜBER DEN CVJM

Jahresbericht 2012/ 2013http://cvjm-n.de/jahresberichtCVJM-Webseite mit Terminkalenderwww.cvjm-kornmarkt.deBloghttp://blog.cvjm-nuernberg.de/Bildergaleriecvjm-nuernberg.de/v/cvjm-kornmarkt/CVJM-Newsletter bestellenstefan@trumpkin.deTreppenhaus-Loungewww.treppenhaus-lounge.deCVJM-Shophttp://cvjm-n.de/shopVideoshttp://vimeo.com/cvjmnuernbergFacebookwww.facebook.com/CVJM.Nuernberg

IMPRESSUM / REDAKTION

Michael Götz 0911 20629-0

Layout: Michael Götz, Elena Pupejko

Korrektur: Ulrike Bilz

Aufl age: 2.500 Stück -

Bezugspreis: 0,50 € (Bezugspreis ist

mit Mitgliedsbeitrag abgegolten)

Druckerei: fl yeralarm, Würzburg

Redaktionsschluss für das 2. Quartal 2014: 20.2.2014

Bildnachweis: aus dem Bildarchiv CVJM Nürnberg und

von Photocase: S.27 (Talentschmiede)

WOCHENPROGRAMM* = monatlich ** = zweiwöchentlich *** = nach Absprache Montag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 14.00-15.30 AG Schule Insel Schütt18.00 Tischtennis/ 20.30 Indiaca

Dienstag10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 8.00-9.30 AG Schule Insel Schütt12.30 Badminton*** 16.30 Frauengebetskreis **/ 17.00 Meisterkreis 19.30 Mitarbeitergemeinschaft

Mittwoch 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge8.00 Fußball zum Frühstück12.45 Mittwochstreff 15.00 Frauenkreis**/ 15.30 Eltern-Kind-Turnen**

15.30 Mobile Spielplatzarbeit 18.00 Tischtennis 19.00 Dinner your Bible19.00 Uni-Y**

Donnerstag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 14.00 Seniorencafé 15.00 Nachmittag der Begegnung 17.00 Spezialisten Jungengruppe Gartenstadt17.30 CVJM-Hockey18.00 Jugendgruppe Schwaig 18.30 Bäckerposaunen/ 19.00 Kick & Talk 19.00 AK Theologie***/ 19.00 AppLounge*19.00 Stadtspaziergänge*19.45 Meeting**/ 20.30 Badminton

Freitag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge9.00 Von Frau zu Frau* 9.15 Frauengebetsfrühstück*

14.00 Bewegung nach Musik 14.00 Light Ladies Mädchengruppe Eibach 15.30 Königskinder Mädchengruppe St. Matth. 16.00 Light Ladies Teens Mädchengr. Eibach18.00 Königsteens Mädchengruppe St. Matth. 18.00 SonSet Jugendgruppe 19.00 JustGod Jugendgottesd.* 19.00 Bibelgespräch** 19.00 Volleyball/ 19.00 Freundeskreis*

Samstag 10.00-19.00 Treppenhaus-Lounge 14.00 Club-Nachmittag*20.00 Familienkreis*/ 20.30 KulturLounge**

Sonntag 10.30 Lichtblick-Gottesdienst** 10.30 Abenteuerland Kindergottesdienst** 14.00 Nostalgie-Café*** 18.00 Volleyball

WIR FREUEN UNS ÜBER DIE GEBURT

von Benaja Mailänder, geboren am 26.10., mit den Eltern Jele und Hannes von Theresa Hoffmann, geboren am 2.11., mit den Eltern Katharina und Daniel

33.649 €fehlen bis zum Ende des Jahres 2013 (20%)

SPENDENBAROMETER 2013 (Stand: 9.12.)

Herzlichen Dank für alle eingegangenen Spen-den - verbunden mit der Bitte, weiter an den CVJM und seine umfangreiche Arbeit zu den-ken. Das Spendenziel beträgt 169.400€.

135.751 €

59 CVJM MAGAZIN JANUAR - MÄRZ / 2014

Page 60: CVJM Nürnberg Magazin - Januar bis März 2014

* Stellvertretung Leitender Sekretär

Ansprechpartner1. VORSITZENDERDr. Reinhard [email protected]

2. VORSITZENDERBastian Döring [email protected]

SCHATZMEISTERChristoph Then [email protected]

LEITENDER SEKRETÄRMichael Götz [email protected]

GESCHÄFTSFÜHRER*Bernhard Schirmer [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (55plus & Generationen)Angelika Böhm [email protected]

CVJM-SEKRETÄR (Lounge, Jugendl., 18plus)Gabriel Kießling [email protected]

CVJM-SEKRETÄR (Jugend & Azubi)Daniel Klein [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (Uni-Y & 18plus)Anne-Sophie Köhler [email protected]

CVJM-SEKRETÄR* (Familie & Mitarbeiter)Dirk Moldenhauer [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (Kinder)Juliane Häcker [email protected]

CVJM-SEKRETÄRIN (Integration Migranten)Naomi Hill [email protected]

HAUSMEISTER-EHEPAARDamulis Kopasakis & Katerina Nanu 20629-28

Christlicher Verein Junger Menschen Nürnberg e.V.Kornmarkt 6, 90402 Nürnberg

[email protected]

GeschäftsstelleMontag bis Freitag 8.00 bis 13.00 Uhr

Daniel Hoff mann/ Adelheid HenningerTel. 20629-0 / Fax 20629-33

CVJM-KontenEKK Kassel , BLZ: 520 604 10 / BIC: GENODEF1EK1

Vereinskonto: IBAN: DE 39 520 604 10 00035 07017 / Kto.-Nr.: 3 507 017 Spendenkonto: IBAN: DE 27 520 604 10 00035 00055 / Kto.-Nr.: 3 500 055

PROFESSOR DR. GERHARD KNÖCHLEINJUGENDSTIFTUNGKornmarkt 6, 90402 Nürnberg Die Stiftung unterstützt die Arbeit des CVJMs. Stiftungsrat: 1. Vorsitzender, Prof. Heinrich Hommel 2. Vorsitzender: OStD i.R. Peter Scharrer, Schriftführer: Dr. Reinhard Prechtel

StiftungkontoEKK Kassel, BLZ: 520 604 10 / BIC: GENODEF1EK1IBAN: DE 24 520 604 10 00035 00497 / Kto.-Nr.: 3 500 497Verwenden Sie dieses Konto bitte ausschließlich für die Stiftung.

WEITERE VORSTANDSMITGLIEDER Andreas Baderschneider, Stefan Bernecker, Ulrike Bilz, Birgit Dobrawa, Dietmar Kurrer, Stefan Wagner CVJM-BEIRAT Ministerpräsident a.D. Dr. Günter Beckstein, Ev.-Luth. Landesbischof a.D. Dr. Johannes Friedrich, Michael Götz, Dr. Bernhard Knöchlein, Ev.-Luth. Stadtdekan Jürgen Körnlein, Peter Krückel, Prof. Dr. med. Reinhard Kühn, Sozialreferent Reiner Prölß, Dr. Reinhard Prechtel, Präsident Ev. Hochschule Hans-Joachim Puch, OStD Peter Scharrer, Alt-OB Dr. Peter Schönlein, Dr. med. Herbert Schönekäs PRAKTIKANTENTEAM Ana Tuto, Yu Liu; Antje Barf, Christina Burdack, Katrin Boedecker, Noreen Schubert und Renata Hazi