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CWE-Newsletter Januar 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir senden Ihnen den neuen CWE-Newsletter. Über Ihre Fragen, Anregungen und Hinweise zu den Themen freuen wir uns.

Mit freundlichen Grüßen

Christin Starzer Kommunikation

Themen in dieser Ausgabe:

• 15.000 Musiker und ein Nobelpreisträger

• Zurück zur Freundin

• EU: Neue Förderperiode beginnt

• Einladung zum Wiederkommen

• Henry van de Velde- Jahr endet

• Kulturwochenende zu Ostern 2014

15.000 Musiker und ein Nobelpreisträger Ansiedlungen, erste Spatenstiche, 15.000 Musiker und ein Nobelpreisträger – die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE) blickt aufs Jahr 2013 zurück.

Januar Beim CWE-Industriestammtisch erkunden 80 Unternehmensvertreter die SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH in Hartmannsdorf. Positives gibt es vom Arbeitsmarkt zu vermelden: Um 800 Personen sank die Zahl der Arbeitslosen 2012 im Jahresdurchschnitt. Der Nischl kommt an: Souvenirs, die Chemnitz‘ berühmtestes Denkmal aufnehmen, erzielen im Vorjahr die höchsten Verkäufe in der Tourist-Information, stellt diese in ihrer Jahresbilanz 2012 fest. Februar Ein Workshop in Chemnitz fasst die Ergebnisse des EU-Projekts IDEA zusammen, bei dem lokale Akteure europaweit Instrumente zur Sicherung des Fachkräftebedarfs entwickelt haben.

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Das Fraunhofer Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB bekommt eine Zweigstelle in Chemnitz –ein Elektroniklabor im Pegasus Center. Auf Vermittlung der CWE findet auch die Gocart-Bahn einen neuen Standort in Röhrsdorf. März Die CWE stellt Chemnitz als touristische Destination auf der Internationalen Tourismus Börse ITB in Berlin vor: Im Fokus stehen das Henry-van-de-Velde-Jahr 2013 und das Deutsche Musikfest, das im Mai in Chemnitz gefeiert wird. Den Smart Systems Campus präsentiert die CWE beim Branchentreffen Smart Systems Integration (SSI) in Amsterdam. Mit dem mit 2.000 Euro dotierten „Start up“-Paket zeichneten die CWE, das Technologie Centrum Chemnitz und die Volksbank Chemnitz das Start-up BASELABS aus, das sich mit der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen beschäftigt. Die Verleihung findet während des CWE-Industriestammtischs in der TU Chemnitz statt. April Anfang April endet die Oster-Kampagne fürs Fachkräfteportal „Chemnitz zieht an!“, auf dem zu diesem Zeitpunkt knapp 30 lokale und regionale Unternehmen um neue Mitarbeiter werben. Im Kulturkaufhaus Tietz beraten gut 100 Vertreter deutscher Innovations-, Gründer- und Wachstumszentren bei der Jahrestagung ihres Dachverbands ADT über neue Impulse für die Gründerszene. Im Gewerbegebiet Kalkstraße siedelt sich das Lackcenter Chemnitz an, das hier seine Fläche gegenüber dem vorherigen Standort deutlich vergrößern kann. Mai 15.000 Musiker aus ganz Deutschland und darüber hinaus feiern in Chemnitz mit 150.000 Besuchern und zahllosen Konzerten, Umzügen, Symposien das 5. Deutsche Musikfest – erstmals im Osten Deutschlands. Bei der Fachmesse für Kongresse, Events und Incentives IMEX präsentiert die CWE Chemnitz als Kongress- und Tagungsort. Der CWE-Industriestammtisch führt diesmal ins kommunale Entsorgungsunternehmen ASR. Juni Das Werk für Kombinationstechnik der Siemens AG plant einen 38.000 Quadratmeter großen Neubau im neuen Chemnitzer Gewerbepark Leipziger Straße – der Stadtrat genehmigt im Juni die Erschließung. Eine Schadenssumme von 8,4 Millionen Euro entsteht in Chemnitzer Unternehmen beim Hochwasser – insgesamt 250 Unternehmen im Stadtgebiet waren betroffen. Juli 360 Forscher aus aller Welt, darunter der englische Nobelpreisträger Konstantin Novoselov, konferieren bei der „Graphene Week“ in der Stadthalle. Auf der „Extraschicht“ im Ruhrgebiet wirbt die CWE für die Chemnitzer Tage der Industriekultur.

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Zum dritten Mal starten die „Filmnächte auf dem Theaterplatz“, im dortigen Haus der Kunstsammlungen beginnt eine Ausstellung zum Pop-Art-Künstler Allen Jones. Das CWE-Sommerfest findet in diesem Jahr im Schlossbergmuseum statt. August Thyssen-Krupp hat mit den Bauarbeiten für eine neue Halle begonnen: Der Unternehmensteil Presta Camshafts will hier seine Produktionsflächen für Nockenwellen um 25 Prozent erweitern. Beim „Wissenschaftscampus“ werben unter anderem TU Chemnitz und Fraunhofer-Institute um weiblichen Nachwuchs in den MINT-Fächern. Das Chemnitzer Stadtfest zieht Ende des Monats ca. 280.000 Menschen in die Innenstadt. September Die wichtigste internationale Konferenz für Drucktechnologie, veranstaltet vom Fachverband IARIGAI, macht bei ihrer 40. Auflage erstmals Station in Chemnitz. Für das Gewerbegebiet Kalkstraße ist der vierte Nutzer gefunden – damit ist die 11.000 Quadratmeter große Fläche binnen kurzer Zeit komplett vermarktet. Das Bundes-Exzellenzcluster MERGE der TU Chemnitz bezieht eine Produktionshalle an der Otto-Schmerbach-Straße. Die Tage der Industriekultur zeigen mit gut 30.000 Besuchern, dass sie sich als Ereignis im vierten Jahr endgültig etabliert haben. Der CWE-Industriestammtisch macht am Falkeplatz bei der Deutschen Bank Station. Oktober Das städtebauliche Entwicklungsprojekt Brühl sowie die weitere Entwicklung des Smart Systems Campus stehen im Mittelpunkt der von der CWE organisierten Chemnitz-Präsentation auf der Immobilienmesse EXPO REAL in München. Die Siemens AG vollzieht den symbolischen ersten Spatenstich für ihre neue Produktionsfläche an der Leipziger Straße. Am Smart Systems Campus verlässt die EDC – Electronic Design Chemnitz ihren Unternehmenssitz im „Start up“-Gebäude – um ihr eigenes Firmengebäude am Campus zu beziehen. Die D. Schmitt, Zerstörungsfreie Materialprüfung GmbH & Co. KG eröffnet ihren neuen Unternehmenssitz im Gewerbegebiet Kalkstraße. November Gemeinsam mit über 150 Gästen feiert die CWE ihren 20. Geburtstag –in einer frisch zur Produktionshalle umgerüsteten Fläche bei der Heckert GmbH. Das zweite „Start up“-Paket für Unternehmensgründer 2013 erhält die im Technologie Centrum Chemnitz angesiedelte Autounique GmbH, die im Bereich des Karosserie- und Fahrzeugbaus aktiv ist – die Verleihung erfolgt im Rahmen der Gründerwoche Deutschland. Die neue „E3-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion“ des Fraunhofer IWU gehört zu den Preisträgern des bundesweiten Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen 2013/14“.

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Dezember Die CWE wirbt mit Karten in süd- und norddeutschen Tageszeitungen, mit Radio-Spots und Begrüßungen am Hauptbahnhof für das Portal www.chemnitz-zieht-an.de und um Fachkräfte für lokale und regionale Unternehmen. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Jahresverlauf um circa 750 Menschen gesunken. Die Übernachtungszahlen in Chemnitzer Beherbergungsstätten gehen erstmals seit 1991 in Richtung 500.000 Übernachtungen.

Zurück zur Freundin

Mit zahlreichen Aktionen machte die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft auch 2013 rund um die Weihnachtsfeiertage 2013 Werbung für ihr Fachkräfteportal „Chemnitz zieht an!“. Ziel der Kampagne war die weitere Bekanntheitssteigerung des Fachkräfteportals unter www.chemnitz-zieht-an.de, bei derzeit 30 lokale und regionale Unternehmen aus Maschinenbau, IT, Elektroindustrie und Gesundheitswesen circa 140 freie Stellen und 50 Ausbildungsplätze anbieten. Die Weihnachtszeit bietet sich für diese Kampagne vor allem deshalb an, weil zahlreiche Berufspendler in diesen Tagen zu Familien- und Verwandtenbesuchen nach Chemnitz und Sachsen zurückkehren. So wurde diese Zielgruppe beispielsweise in diesem Jahr mit Radiospots, Werbung auf Gewerbeflächenschildern, Mega-Lights in Chemnitz sowie am 20. Dezember auch direkt am Chemnitzer Hauptbahnhof begrüßt. Postkarten auf den Tageszeitungen in Stuttgart und Kiel sowie über 6.000 Postkarten in ICEs machten auf die Vorzüge der Stadt aufmerksam: Attraktive Arbeitsplätze, günstige Mieten, ein lebenswertes Umfeld. Jemand, der sich zur Umkehr aus dem Süden Deutschlandsentschlossen hat, ist Arndt Scholze. Der 28-jährige gebürtige Thüringer hatte sich in Mittweida zum Ingenieur ausbilden lassen. Für seine Diplom-Arbeit wechselte er nach Augsburg zu MAN – und machte sich dort so gut, dass ihm eine Arbeit in der Qualitätssicherung der Produktion von Schiffsdieseln angeboten wurde. Doch nach zwei Jahren zieht es ihn zurück nach Sachsen: „Meine Freundin ist Chemnitzerin, ich hatte sie noch während des Studiums kennengelernt“, erzählt Scholze. Im November suchte er auf „Chemnitz zieht an!“ nach einer Stelle, die ihm die „Familienzusammenführung“ erlauben würde –

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und fand sie beim Portal-Partner Chemieanlagenbau Chemnitz (CAC). „Das Vorstellungsgespräch kam dann genauso schnell wie meine Entscheidung, hierher zu wechseln“, berichtet er. Vom 16. Januar 2014 an wird er bei CAC beschäftigt sein, auch dort voraussichtlich in der Qualitätssicherung von Chemieanlagen während der Bauzeit: „Ein Großteil meiner Entscheidung beruhten auf dem Wunsch, mich beruflich weiterzuentwickeln und wieder näher bei meiner Freundin zu sein“, so Scholze. Er liegt damit im Trend: Bereits seit vier Jahren, seit 2009, kann Chemnitz ein kontinuierlich positives Wanderungssaldo verzeichnen. Allein im Jahr 2012 zogen 1.901 Menschen mehr in die Stadt als sie verließen. Dies bewirkte im Jahr 2012 zugleich ein leichtes Bevölkerungswachstum von gut 800 Personen. Die größten Zuwächse konnte Chemnitz in der Altersgruppe der 21- bis 39-jährigen verzeichnen – der, in der auch Arndt Scholze liegt. Auch bei den 0- bis 5-jährigen und bei den 6- bis 20-jährigen hatte Chemnitz ein Zuwanderungsplus: Oft sind es also gleich ganze Familien mit Kindern, die in die Stadt zuwandern.

EU: Neue Förderperiode beginnt Die Europäische Union hat ihren neuen Haushalt verhandelt und verabschiedet. Derzeit wird im Freistaat Sachsen das operationelle Programm für die Umsetzung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Europäischen Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2014 bis 2020 erarbeitet. Deutschland wird nach aktuellem Sachstand ca. 19,3 Milliarden Euro an EFRE- und ESF-Mitteln erhalten – noch nicht festgelegt ist, wie sich die Finanzmittel auf die beiden Fonds sowie auf die Länder verteilen. Offen ist laut dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag auch, „welche thematischen Ziele und Investitionsprioritäten mit welchem Finanzvolumen ausgestattet werden“.

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In Sachsen sollen im Rahmen der EFRE-Förderung Forschung, technische Entwicklung und Innovation gestärkt werden – insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit anwendungsorientierter Forschungs-einrichtungen und die F-und-E-Aktivitäten der sächsischen Wirtschaft. Im Rahmen der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen sind unter anderem die Förderung von Risikokapitalfonds, von KMU-Darlehensfonds sowie Fördermaßnahmen zur Markteinführung innovativer Produkte und Produktdesigns vorgesehen. Im Bereich der CO2-Reduktion können Unternehmen mit Förderprogrammen in Richtung Energieeffizienz rechnen. Für die nachhaltige Regionalentwicklung sind derzeit insbesondere Programme zum Hochwasserrisikomanagement sowie zur Stadtentwicklung und zum Ausbau von Staatsstraßen in Aussicht gestellt. Im Operationellen Programm des ESF sind die Förderung von Beschäftigung und Arbeitskräftemobilität, der sozialen Eingliederung und Bekämpfung von Arbeit sowie Investitionen in die die Aus- und Weiterbildungsinfrastruktur geplant. Die Förderung insbesondere benachteiligter Zielgruppen (Kinder, Erwachsene, Familien, u. a. Arbeitslose, Einkommensschwache, Migranten, Alleinerziehende) soll fortgesetzt werden. Auch im Europäischen Sozialfonds sind Stadtentwicklungsprojekte vorgesehen, die die soziale und wirtschaftliche Situation in sozial benachteiligten städtischen Gebieten verbessern. Die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH wird Sie in ihrem Newsletter in loser Folge über künftige Richtlinien der Programme informieren.

Einladung zum Wiederkommen Ein Dutzend Reiseveranstalter und Kongress-Organisatoren weilte vom 6. bis 8. Dezember 2013 auf Einladung der Tourist-Information in Chemnitz – zu einem so genannten FAM-Trip.

Bei einem FAM-Trip lernen Reiseveranstalter oder Kongress-Organisatoren die Reise-Destination, mögliche Programme und Locations kennen – mit dem Ziel, sie künftig besser vermarkten zu können. Die Tourist-Information führt solche FAM-Trips regelmäßig etwa einmal jährlich durch, so auch vom 6. bis 8. Dezember 2013. Ziel war es diesmal, Chemnitz als gelungene Mischung aus Tradition und Moderne vorzustellen – mit Highlights wie dem Weihnachtsmarkt oder dem historischen Schloßberg auf der einen, dem künftigen Staatlichen Museum für Archäologie oder der Villa Esche auf der anderen Seite. Zielgruppe sind Kontakte, die die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH unter anderem auf Messen knüpft. Unter den zwölf Teilnehmern – Reiseveranstaltern und Kongress-organisatoren aus ganz Deutschland – war auch Dr. Roland Hahn.

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Er ist Geschäftsführer der CIVITAS Touristic Berlin-Brandenburg mit Sitz in Blankenfelde – und sowohl Reise- als auch Tagungsveranstalter: Für Kunden organisiert er beispielsweise die Austragung von Kongressen. Im Juni 2014 wird er die Mitgliederversammlung des Fördervereins der „Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Denkmäler in Deutschland“ organisatorisch begleiten. Und die wird – nach Schwerin 2013 – in Chemnitz ausgetragen. „Wir erwarten circa 200 Teilnehmer“, so Hahn. Geplant ist die Unterbringung in zwei Chemnitzer Hotels, tagsüber werden die Mitglieder stiftungsgeförderte Kirchenbauten in der Umgebung, beispielsweise in Sosa, Tiefenbach/Etzdorf, Großwaltersdorf und Annaberg-Buchholz besichtigen. In Chemnitz sind ein Empfang in der Markuskirche und ein Gottesdienst in der Petrikirche geplant. „Den FAM-Trip habe ich genutzt, um mich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen, mit Locations, die ich bisher noch nicht kannte.“ Was er gesehen hat, ist auf fruchtbaren Boden gefallen: „Chemnitz könnte auf längere Sicht als Tagungsort sehr interessant werden“, glaubt er: „Wir haben hier ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und viele Kooperationen zwischen Wissenschaft auf Wirtschaft – das sind gute Voraussetzungen. Ich denke, dass ich künftig Kunden auf Chemnitz als Austragungsorts für Events oder Kongresse aufmerksam machen werde.“ Das ist die Reaktion, wie man sie sich bei den Organisatoren und Partnern des FAM-Trips erhofft. Die nächste Chance, Chemnitz als Zielort für Gruppenreisen oder Tagungen und Kongresse kennenzulernen, wird im Sommer 2014 gegeben – Ziel dann unter anderem: das neu eröffnete Staatliche Museum für Archäologie.

Henry van de Velde- Jahr endet

Mit mehr als 150.000 Besuchern hat das Henry-van-de-Velde-Jahr in Thüringen und Sachsen der Erwartungen der Organisatoren übertroffen. Die in Chemnitz beteiligten Institutionen – die Villa Esche sowie die Kunstsammlungen Chemnitz mit dem Van-de-Velde-Museum in der Villa Esche verzeichneten bis November über 18.600 Gäste. Die Ausstellungen und Veranstaltungen unter dem Motto »Alleskünstler« würdigten den flämischen Architekten und Designer Henry van de Velde in Erfurt, Weimar, Apolda, Jena, Bürgel, Dornburg, Gera und Chemnitz erstmals umfassend. Chemnitz beteiligte sich unter Mitwirkung der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft am gemeinsamen Kulturjahr aus Anlass des 150. Geburtstages des belgischen Designers. Dass der Rang van de Veldes für eine breite Öffentlichkeit erfahrbar wurde, ist der langfristigen Vorbereitung des Themenjahres zu verdanken. Thüringens Kulturminister Christoph Matschie unterstreicht: »Das Van-de-Velde-Jahr ist ein voller Erfolg.

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Der Wegbereiter des Bauhauses hat zahlreiche Besucher aus Nah und Fern in die Ausstellungen und Veranstaltungen gelockt.“ Im Zentrum des Van-de-Velde-Jahres stand die Weimarer Ausstellung »Leidenschaft, Funktion und Schönheit«. Mit mehr als 700 Exponaten präsentierte sie van de Velde als einflussreichen Gestalter der Moderne. Die Musées royaux d’Art et d’Histoire in Brüssel zeigen die Werkschau noch bis zum 12. Januar. Zur Halbzeit ist die dortige Publikumsresonanz mit bereits 40.000 Besuchern überaus positiv. Die Dauer- und Sonderausstellungen in der Villa Esche zogen bis November 18.600 Gäste in ihren Bann. Die Kooperation mit dem Freistaat Thüringen beinhaltete unter anderem die gemeinsame Bewerbung in überregionalen Medien – so wurden beispielsweise Anzeigen im Magazin der Süddeutschen Zeitung geschalten und das Henry-van-de-Velde-Jahr auf Tourismusmessen präsentiert. Mit einer am 31. Januar 2014 beginnenden Ausstellung endet in Chemnitz das Henry-van-de-Velde-Jahr: Der belgische Designer gilt als Wegbereiter des Bauhauses und nahm mit seinen Gestaltungsprinzipien Einfluss auf die spätere Entwicklung des Bauhauses und seiner Schülerinnen und Schüler. Eine davon war Marianne Brandt, die sich zu einer der aufregendsten Gestalterinnen des 20. Jahrhunderts entwickelte. Designobjekte Marianne Brandts und die Architektur des „Lebensdesigners“ van de Velde treten in der Ausstellung „Von Chemnitz in die Welt und wieder zurück – Die Bauhauskünstlerin Marianne Brandt“ in einen Dialog. Die Schau, die unter Mitwirkung des Sächsischen Industriemuseums Chemnitz entstand und bis zum 8. Juni 2014 in der Villa Esche zu sehen sein wird, zeigt zahlreiche Arbeiten der Bauhaus-Gestalterin.

Kulturwochenende zu Ostern 2014

Laden Sie Ihre Geschäftspartner zu einem Kulturwochenende nach Chemnitz ein. Wir bieten Ihnen ein „Rundum-Paket“ mit einer Aufführung Richard Wagners im Opernhaus. Sie kennen Chemnitz als eine Stadt voller Charme, Kunst und Kultur.Gehen Sie mit Ihren Gästen auf Entdeckungsreise durch Ausstellungen, Opern Richard Wagners, den vielen Chemnitzer Sehenswürdigkeiten und entspannen Sie anschließend in Ihrem 4-Sterne-Hotel. Mit insgesamt 5 Sparten gehören die Theater Chemnitz zu den großen und erfolgreichsten Häusern Deutschlands. Das 1909 erbaute Chemnitzer Opernhaus ist einer der prägenden Kulturorte der Stadt. Überzeugen Sie sich selbst und lernen Sie das Haus als einen Ort schätzen, an dem Genre-Highlights und Klassiker mitreißend dargeboten werden.

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Unsere Leistungen für Ihre Gäste:

• 2 x Übernachtung/Frühstücksbuffet im Traditionshotel Chemnitzer Hof****

• Tickets für eine 2-stündige öffentliche Stadtrundfahrt • Mittag- oder Abendessen in einem historischen Restaurant • Opernkarte (Parkett) für Tristan und Isolde oder Tannhäuser • Eintrittskarte für ein Museum Ihrer Wahl (z. Bsp. Museum

Gunzenhauser, Kunstsammlungen Chemnitz, Museum in der Villa Esche)

• Kostenfreie Nutzung des ÖPNV im Stadtgebiet Chemnitz • Informationsmaterial zu Chemnitz, zum Beispiel Stadtführer und

touristischer Stadtplan Verfügbarkeit:

• Osterwochenende: 18. - 20.04.2014 Preise:

• Pro Person im Doppelzimmer: 249,00 €

• Auf Anfrage bieten wir Ihnen das Arrangement auch gern im Einzelzimmer an.

(Preis und Leistungen nach Verfügbarkeit)

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