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Die Bundesministerin für Justiz, Herta Däubler - Gmelin, plant eine Reform des Urhebervertragsrechts. Diese Gesetzesnovelle, die das Kabinett bereits passiert hat und nun dem Bundestag zugeleitet wird, verändert das Herzstück des Urheberrechts und bedroht die Existenz vieler deutscher Verlage. Der Gesetzentwurf macht den in unseren Augen untauglichen und praxisfernen Versuch, den kreativen Prozess zwischen Urheber und Verlag tariflich einzufangen und in einer Weise bürokratisch zu regeln, die letztlich die Verwertung der Urheberrechte behindert. Das schadet nicht nur den Verlagen, es nützt auch den Urhebern nicht. Diese Reform dient niemandem, sie ist ein Rückfall in die Regulierungswut längst vergangener Zeit. Diese Reform ist rückschrittlich weil sie das freie Verhältnis zwischen Autor und Verlag aufhebt und es tariflich regle- mentieren will. Künstlerische Leistung wird sich aber mit dem Regelwerk eines Tarifs nie bewerten lassen. Diese Reform ist mittelstandsfeindlich weil sie zu einer Bürokratisierung zwingt und Rückstellungen in einer Größenordnung erforderlich macht, die gerade kleine unabhängige Verlage nicht zu leisten vermögen. Die finanzielle Belastung würde zu einer noch größeren Konzentration im deutschen Verlagswesen führen. Wolfgang Balk (dtv), Claudia Baumhöver (Der Hör Verlag), Wolfgang Baur (Kunst und Alltag), Wolfgang Beck/Hans Dieter Beck (Biederstein/C.H. Beck), Mathias Berg (arsEdition), Günter Berg (Suhrkamp/Insel), Dieter Beuermann/Hans von Trotha (Nicolai), Joachim-Heino Freiherr von Beust (Beust), Klaus Bittermann (Edition Tiamat), Karl Blessing (Blessing), Eberhard Blottner (Blottner), Alexander Bob (Bibliographisches Institut/Brockhaus) Gerhard Braunsperger (SüdOst/Tomus), Hans Jürgen Breidenstein (Umschau), Johann Carl Büchner/Ulrich Grunwald (Handwerk und Technik), Arnulf Conradi (Berlin/Siedler), Bine Cordes/Peter Karg- Cordes (Seehamer), Ruth Cornelsen (Comelsen), Wolfgang Dick (Bayerischer Schulbuch Verlag), Klaus Eck (Random House), Wolfgang Ferchl/Matthias Kierzek (Eichborn), Alexander Fest (Fest), Michael Fischer (Edition Fischer), Herbert Fleissner (Langen Müller Herbig), Michael Fleissner (United Soft Media), Klaus G. Förg (Rosenheimer), Ulrich Genzler (Heyne), Wolfram Göbel (Buch & Medi@), Volker Gondrom (Gondrom), Armin Gonter- mann (Econ & List Taschenbuch), Dietrich Götze (Springer), Ulrich Grasberger (Südwest /Ludwig), Sabine Groenewold (Rotbuch/Europäische Verlagsanstalt), Franz-Heinrich Hackel (Lübbe), Carel Half (Weltbild), Nikolaus Hansen (Mare), Thomas Häußner (Echter), Rehne Herzig (Franz Schneider), Albert Hirmer (Hirmer), Franz Hirthammer (Hirthammer), Ulrich Hopp (be.bra), Jürgen Horbach (DVA), Michaela Hueber (Max Hueber), Klaus Humann (Carlsen), Doris Janhsen (Claassen), Benno Käsmayr (Maro), J. Michael Kathan (Ackermanns), Gina Kehayoff (Kehayoff), Georg Kessler (Falken/Mosaik), Margit Ketterle (Econ), Peter Kirchheim (Kirchheim), Jürgen Kleidt (Weltkunst), Michael Klett (Klett Gruppe), Andreas Klinkhardt (Klinkhardt), Vittorio E. Klostermann (Klostermann), Rosemarie von dem Knesebeck (Knesebeck), Detlef Kotte (Callwey), Gerlinde Kowitzke (Frauenoffensive), Henriette Kramer (Kramer), Michael Krüger (Hauser), Antje Kunstmann (Kunstmann), Diese Reform ist juristisch fragwürdig weil sie mit dem verschwommenen Begriff einer angemessenen.. Vergütung für alle Urheber arbeitet, die juristisch nicht fassbar und in der Praxis nicht anwendbar ist. Sie würde den Verlagen jede Rechtssicherheit nehmen, weil alle Verträge auch nachträglich im Namen der -Angemessenheit.. angefochten werden können. Diese Reform ist kulturfeindlich weil die Verlage aufgrund der mit ihr verbundenen juristischen und finanziellen Risiken zu wachsender Zurückhaltung bei kulturell wertvollen, aber ökonomisch schwie rigen Werken gezwungen sein werden. Andreas Langenscheidt (Langenscheidt), Gabriele Lechner (Lechner), Herbert Lindauer (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Christoph Links (Ch. Links), Bernd F. Lunkewitz (Aufbau), Helge Malshow (Kiepenheuer & Witsch), Axel Matthes (Matthes & Seitz), Lothar Menne (Ullstein), Andreas J. Meyer (Merlin), Rainer Moritz (Hoffmann und Campe), Hans-Dieter Möller (Westermann), Reinhard Möstl (Olzog), Paul Johannes Müller (Aries), Werner Mützel (WEKA), Volker Neumann (Random House), Viktor Niemann (Piper Malik Kabel), Johannes Oldenbourg (Oldenbourg), Wolfgang Quadflieg (fehle Rehm), Hilde Becher (Ölbaum), Georg Reuchlein (Goldmann/btb), Rainer Rossipaul (Rossipaul), Friedrich-Karl Sandmann (Zabert Sandmann), Klaus G. Saur (K. G. Saur), Thomas Scherb (Urban & Fischer), Leonhard Scheuch /Barbara Scheuch -Vötterle (Bärenreiter), Lothar Schirmer (Schirmer/Mosel), Bernhard Schmid (Karl-May- Verla g), Gerd-Dietrich Schmidt (PAETEC), Hartwig Schneider (BLV), Christiane Schneider (Middel- hauve), Monika Schoeller (S. Fischer Verlage), Klaus Schöffling (Schöffling & Co.), Ferdinand Schöningh (Schöningh/ Fink), Hermann Schreiber (Drei Ulmen), Roswitha Schreiber (Schreiber & Leser), Annette Schüren (Schüren), Oliver Schwarzkopf (Schwarzkopf & Schwarz- kopf), Patrick Sellier (Sellier/European Law), Arthur L. Sellier (Sellier/de Gruyter), Georg Siebeck (J.C.B. Mohr/Siebeck), Annette Sievers/Peter Meyer (Peter Meyer Reiseführer), Ulrich Staudinger (Philosophia), Jörg D. Stiebner (Stiebner), Christian Strasser/Urban Meister (Ullstein Heyne List), Jürgen Tesch (Prestel), Monika Thaler (Frederking & Thaler), Gerald J. Trageiser (Luchterhand), Hans-Peter Ubleis (Droemer), Joachim Unseld (Frankfurter Verlagsanstalt), Siegfried Unseld (Suhrkamp/Insel), Albert Völkmann/l. Holzhetmer (Al), Kristof Wachinger-Langewiesche (Langewiesche-Brandt), Katharina Wagenbach -Wolff (Friedenauer Presse), Alexander Wewerka (Alexander), Christoph Wild (Kösel), Peter Wilfert (Rowohlt), KD Wolff (Stroemfeld) u.a. Wir appellieren an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, diese unsinnige, praxisferne und in Teilen geradezu absurde Novellierung noch einmal zu überprüfen und zu korrigieren.

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Die Bundesministerin für Justiz, Herta Däubler- Gmelin,

plant eine Reform des Urhebervertragsrechts.

Diese Gesetzesnovelle, die das Kabinett bereits passiert hat und nun

dem Bundestag zugeleitet wird, verändert das Herzstück des

Urheberrechts und bedroht die Existenz vieler deutscher Verlage.

Der Gesetzentwurf macht den in unseren Augen untauglichen und

praxisfernen Versuch, den kreativen Prozess zwischen Urheber und

Verlag tariflich einzufangen und in einer Weise bürokratisch zu

regeln, die letztlich die Verwertung der Urheberrechte behindert.

Das schadet nicht nur den Verlagen, es nützt auch den Urhebern

nicht. Diese Reform dient niemandem, sie ist ein Rückfall in die

Regulierungswut längst vergangener Zeit.

Diese Reform ist rückschrittlichweil sie das freie Verhältnis zwischen Autor und Verlag aufhebt und es tariflich regle-

mentieren will. Künstlerische Leistung wird sich aber mit dem Regelwerk eines Tarifs nie

bewerten lassen.

Diese Reform ist mittelstandsfeindlichweil sie zu einer Bürokratisierung zwingt und Rückstellungen in einer Größenordnung

erforderlich macht, die gerade kleine unabhängige Verlage nicht zu leisten vermögen.

Die finanzielle Belastung würde zu einer noch größeren Konzentration im deutschen

Verlagswesen führen.

Wolfgang Balk (dtv), Claudia Baumhöver (Der Hör Verlag), Wolfgang Baur (Kunst und

Alltag), Wolfgang Beck/Hans Dieter Beck (Biederstein/C.H. Beck), Mathias Berg

(arsEdition), Günter Berg (Suhrkamp/Insel), Dieter Beuermann/Hans von Trotha

(Nicolai), Joachim-Heino Freiherr von Beust (Beust), Klaus Bittermann (Edition Tiamat),

Karl Blessing (Blessing), Eberhard Blottner (Blottner), Alexander Bob (Bibliographisches

Institut/Brockhaus) Gerhard Braunsperger (SüdOst/Tomus), Hans Jürgen Breidenstein

(Umschau), Johann Carl Büchner/Ulrich Grunwald (Handwerk und Technik), Arnulf

Conradi (Berlin/Siedler), Bine Cordes/Peter Karg- Cordes (Seehamer), Ruth Cornelsen

(Comelsen), Wolfgang Dick (Bayerischer

Schulbuch Verlag), Klaus Eck (Random

House), Wolfgang Ferchl/Matthias Kierzek

(Eichborn), Alexander Fest (Fest), Michael

Fischer (Edition Fischer), Herbert Fleissner

(Langen Müller Herbig), Michael Fleissner

(United Soft Media), Klaus G. Förg

(Rosenheimer), Ulrich Genzler (Heyne),

Wolfram Göbel (Buch & Medi@), Volker

Gondrom (Gondrom), Armin Gonter-

mann (Econ & List Taschenbuch), Dietrich

Götze (Springer), Ulrich Grasberger

(Südwest/Ludwig), Sabine Groenewold

(Rotbuch/Europäische Verlagsanstalt),

Franz-Heinrich Hackel (Lübbe), Carel

Half (Weltbild), Nikolaus Hansen

(Mare), Thomas Häußner (Echter), Rehne Herzig (Franz Schneider), Albert Hirmer

(Hirmer), Franz Hirthammer (Hirthammer), Ulrich Hopp (be.bra), Jürgen Horbach

(DVA), Michaela Hueber (Max Hueber), Klaus Humann (Carlsen), Doris Janhsen

(Claassen), Benno Käsmayr (Maro), J. Michael Kathan (Ackermanns), Gina Kehayoff

(Kehayoff), Georg Kessler (Falken/Mosaik), Margit Ketterle (Econ), Peter Kirchheim

(Kirchheim), Jürgen Kleidt (Weltkunst), Michael Klett (Klett Gruppe), Andreas

Klinkhardt (Klinkhardt), Vittorio E. Klostermann (Klostermann), Rosemarie von dem

Knesebeck (Knesebeck), Detlef Kotte (Callwey), Gerlinde Kowitzke (Frauenoffensive),

Henriette Kramer (Kramer), Michael Krüger (Hauser), Antje Kunstmann (Kunstmann),

Diese Reform ist juristisch fragwürdigweil sie mit dem verschwommenen Begriff einer angemessenen.. Vergütung für alle

Urheber arbeitet, die juristisch nicht fassbar und in der Praxis nicht anwendbar ist. Sie

würde den Verlagen jede Rechtssicherheit nehmen, weil alle Verträge auch nachträglich

im Namen der -Angemessenheit.. angefochten werden können.

Diese Reform ist kulturfeindlichweil die Verlage aufgrund der mit ihr verbundenen juristischen und finanziellen Risiken

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Andreas Langenscheidt (Langenscheidt), Gabriele Lechner (Lechner), Herbert Lindauer

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Lothar Menne (Ullstein), Andreas J. Meyer (Merlin), Rainer Moritz (Hoffmann und

Campe), Hans-Dieter Möller (Westermann), Reinhard Möstl (Olzog), Paul Johannes

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Niemann (Piper Malik Kabel), Johannes Oldenbourg (Oldenbourg), Wolfgang Quadflieg

(fehle Rehm), Hilde Becher (Ölbaum), Georg Reuchlein (Goldmann/btb), Rainer

Rossipaul (Rossipaul), Friedrich-Karl

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Saur (K. G. Saur), Thomas Scherb (Urban

& Fischer), Leonhard Scheuch/Barbara

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(BLV), Christiane Schneider (Middel-

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Verlage), Klaus Schöffling (Schöffling &

Co.), Ferdinand Schöningh (Schöningh/

Fink), Hermann Schreiber (Drei Ulmen),

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Annette Schüren (Schüren), Oliver

Schwarzkopf (Schwarzkopf & Schwarz-

kopf), Patrick Sellier (Sellier/European Law), Arthur L. Sellier (Sellier/de Gruyter), Georg

Siebeck (J.C.B. Mohr/Siebeck), Annette Sievers/Peter Meyer (Peter Meyer Reiseführer),

Ulrich Staudinger (Philosophia), Jörg D. Stiebner (Stiebner), Christian Strasser/Urban

Meister (Ullstein Heyne List), Jürgen Tesch (Prestel), Monika Thaler (Frederking &

Thaler), Gerald J. Trageiser (Luchterhand), Hans-Peter Ubleis (Droemer), Joachim

Unseld (Frankfurter Verlagsanstalt), Siegfried Unseld (Suhrkamp/Insel), Albert

Völkmann/l. Holzhetmer (Al), Kristof Wachinger-Langewiesche (Langewiesche-Brandt),

Katharina Wagenbach-Wolff (Friedenauer Presse), Alexander Wewerka (Alexander),

Christoph Wild (Kösel), Peter Wilfert (Rowohlt), KD Wolff (Stroemfeld) u.a.

Wir appellieren an die Abgeordneten des

Deutschen Bundestages, diese unsinnige,

praxisferne und in Teilen geradezu absurde

Novellierung noch einmal zu überprüfen

und zu korrigieren.

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L rebe Kuß , Crzber Kamd e

leere Regale in der Buchhandlung, Romane ohne Inhalt, weil „nicht erschienen" - zuge-geben eine Horrorvision. Wir, Ihre Buchhändlerin und Ihr Buchhändler, wollen Sie mitdiesem leeren Regal und dem leeren Buch am 17. September, dem "Tag der Leere"warnen: Die Horrorvision könnte Realität werden. Denn die Bundesregierung plant unterdem sperrigen Titel „Urhebervertragsrecht" ein neues Gesetz, das die Beziehungenzwischen Autoren und Verlagen so erschweren könnte, dass tatsächlich

• die Verlage gezwungen würden, sich auf sichere, risikolose Projekte zurückzu-ziehen;

• Werke jüngerer oder weniger bekannter Autoren kaum noch veröffentlicht werdenkönnten.

Das Gesetz gefährdet viele kleine und mittlere Verlage in ihrer Existenz, denn

• es fördert durch eine Vorschriftenflut die Überbürokratisierung.• und das heißt: Die Verlage könnten nicht mehr planen und kalkulieren, weil alle

Verträge bis zu 20 Jahre rückwirkend jederzeit angefochten werden können.

Traurige Zeiten für Leser. Denn das neue Gesetz bedeutet:

• Weniger Titel: Das reiche Angebot von 900.000 lieferbaren deutschsprachigen Titelnwürde radikal ausgedünnt.

• Einschränkung Ihrer Auswahlmöglichkeiten als Leser. Das Gesetz führt ja dazu,dass nur noch gängige Literatur, nicht aber die oft spannenden Neuentdeckungenund Texte junger Autoren/Autorinnen in Ihrer Buchhandlung zu finden sind.

Das Gesetz schadet den Autoren, denn die Vereinbarungen in der kreativen Buchbran-che sind so vielfältig, dass man sie nicht - wie vorgesehen - in gesetzliche Rahmen undsture Honorartabellen pressen kann.

Das neue Urhebervertragsrecht ist von der Bundesregierung sicher gut gemeint. Dochdadurch, dass nun gesetzlich die Buchprojekte - von der Lyrik bis zum wissenschaftli-chen Fachbuch - mehr oder weniger über einen Kamm geschoren werden sollen, wirddas Gegenteil erreicht: Viele Verlage werden auf die Produktion gerade der Bücher ver-zichten müssen, auf die Sie als Leserin und Leser sich ganz besonders freuen.

Helfen Sie mit, dass das nicht passiert. Sprechen Sie mit Nachbarn und Freunden, mitanderen Lesern und mit Ihren Bundestagsabgeordneten und machen Sie sie auf dasdrohende Risiko aufmerksam. Denn Literatur ist ein zartes Pflänzchen, das durch zuharte bürokratische Gängelung schnell eingehen könnte.

Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.

IIu'e B •• r w/IGt i( B

V.i.S.d.P.:Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V., Abt. Presse & InformationGroßer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069/1306-292