D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1....

64
D Handbuch www.sonnenkraft.com SKSC3

Transcript of D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1....

Page 1: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

D Handbuch

www.sonnenkraft.com

SKSC3

Page 2: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

2

Sicherheitshinweise 2

Allgemeine Übersicht und technische Daten 3

1. Montage 4

1.1 Elektrischer Anschluss 5

1.1.1 Verbraucher 5

1.1.2 Sensoren 5

1.1.3 Netzanschluss 6

1.1.4 Busanschluss 6

2. Grundlagen der Bedienung 7

2.1 Einstelltaster 7

2.2 Betriebskontrolllampe 7

2.3 Menüsystem 7

3. Menüaufbau 8

3.1 Hauptmenü 8

3.2 Messwerte 8

3.3 Meldungen 9

3.4 Schornsteinfeger 9

3.5 Einstellwerte 9

3.6 Optionen 14

3.7 Handbetrieb 18

3.8 Bedienercode 18

3.9 Sprache 18

3.10 Fühlerbezeichnungen 19

3.11 Schemen 19

4. Fühlertypen 16

5. Anlagenschemata 20

5.1 Regelstrategie STAN002 20

5.2 Regelstrategie KOMB001 & SB 23

5.3 Regelstrategie KOMB001 Ost & West 26

5.4 Regelstrategie KOMB004 29

5.5 Regelstrategie KOMB005 32

5.6 Regelstrategie GROS001 35

5.7 Regelstrategie Puffer-Boiler-Schwimmbad 38

5.8 Regelstrategie Pufferschichtbeladung 41

5.9 Regelstrategie Pufferschichtbeladung & SB 44

5.10 Regelstrategie COMFORT 1 47

5.11 Regelstrategie COMFORT 2 50

5.12 Regelstrategie COMFORT 3 53

5.13 Regelstrategie Maxi 3 56

5.14 Regelstrategie Maxi SB 59

6. Zubehör / Ersatzteile 62

Inhaltsverzeichnis Seite

© 10313

Inhaltsverzeichnis / Sicherheitshinweise

Sicherheitshinweise:Lesen Sie bitte die folgenden Hinweise zur Montage und Inbetriebnahme genau durch, bevor Sie Ihr Gerät in Betrieb neh-men. Dadurch ver meiden Sie Schäden an Ihrer Anlage, die durch unsachgemäßen Umgang entstehen könnten. Beachten Sie bitte, dass die Montage den bausei-tigen Bedingungen angepasst wird. Die Installation und der Betrieb ist nach den anerkannten Regeln der Technik durchzu-führen. Die Un fall ver hütungs vor schriften der Berufs ge nossen schaf ten sind zu beachten. Die be stim mungswidrige Ver-wendung sowie unzulässige Änderungen bei der Montage und an der Konstru-ktion führen zum Ausschluss jeglicher Haftungs an sprüche.Folgende Regeln der Technik sind neben länderspezifi schen Richtlinien besonders zu beachten:DIN 4757, Teil 1 Sonnenheizungsanlagen mit Wasser und Wassergemischen als Wärmeträ ger; An-forderungen an die sicher heits technische AusführungDIN 4757, Teil 2 Sonnenheizungsanlagen mit organischen Wärmeträgern; Anforderungen an die sicherheitstechnische Aus führungDIN 4757, Teil 3 Sonnenheizungsanlagen; Sonnenkollek-toren; Begriffe; sicherheitstechnische Anforderungen; Prüfung der Stillstand-stemperaturDIN 4757, Teil 4 Solarthermische Anlagen; Sonnenkollek-toren; Bestimmung von Wirkungsgrad, Wärmekapazität und Druckabfall.Zudem werden derzeit europäische CE-Normen erarbeitet:EN 12975-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bau-teile; Kollektoren, Teil 1: Allgemeine Anforderungen.EN 12975-2 Thermische Solaranlagen und ihre Bau-teile; Kollektoren; Teil 2: PrüfverfahrenEN 12976-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bau-teile; Vorgefertigte Anlagen, Teil 1: All-gemeine AnforderungenEN 12976-2 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Vorgefertigte Anlagen, Teil 2: PrüfverfahrenEN 12977-1 Thermische Solaranlagen und ihre Bau-teile; Kundenspezifi sch gefertigte Anla-gen, Teil 1: Allgemeine AnforderungenEN 12977-2 Thermische Solaranlagen und ihre Bau-teile; Kundenspezifi sch gefertigte Anla-gen, Teil 2: PrüfverfahrenEN 12977-3 Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile; Kundenspezifisch gefertigte Anlagen, Teil 3: Leistungsprüfung von Warmwasserspeichern.

Page 3: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

3

Grundausstattung• Kontrollleuchten• 4-zeiliges Textdisplay mit menügesteuerter

Benutzerführung• 3 Differenzregelungen• 3 Speichertemperaturbegrenzungen• 4 einstellbare Temperaturdifferenzen• 4 Relaisausgänge, davon 3 drehzahlgeregelte

Pumpenausgänge• 3 einstellbare Zeitfenster pro Ausgang• 8 Temperaturfühlereingänge Pt1000• 1 Eingang für Solareinstrahlungssensor CS10• 1 Impulseingang für Volumenmessteil V40• Kommunikationsschnittstelle V-Bus• Störungsanzeige bei Fehlfunktionen• Parallelbetrieb von Relaisausgängen

Technische DatenGehäuse: Kunststoff, PC-ABS und PMMASchutzart: IP20 / DIN 40050Umgebungstemperatur: 0 ... 40 °C Abmessungen: 220 x 155 x 62 mmEinbau: Wandmontage, Schalttafel-Einbau möglichDisplay: 4-zeiliges LC-Textdisplay, beleuchtet,mit Menüführung (mehrsprachig)Bedienung: 3 Drucktaster in GehäusefrontEingänge: 8 Sensoreingänge für Pt1000, CS10, V40Ausgänge: 4 Relaisausgänge, davon:- 1 potenzialfreies Standardrelais (4 A)- 3 Halbleiterrelais (1 A) für DrehzahlregelungBus: VBus

Reglerfunktionen• Drehzahlregelungen• ∆T-Funktionen• Anforderungsfunktion (∆T-Funktion deakti-

viert)• Minimaltemperaturen für Wärmequelle• Maximaltemperaturen für Wärmeverbraucher• Übertemperaturen für Wärmequellen• Notabschaltung• Rückkühlung• Frostschutz• Legionellenschutz• Nachheizung / Zirkulation• Wärmemengenmessung• Erfassung der lokalen Solareinstrahlung• Gemeinsame Kreise mit Vorranglogik• Parallelbetrieb von Relaisausgängen• Mitlauffunktion• Pendelladefunktion• Spreizfunktion

Allgemeine Übersicht und technische Daten

Versorgung: 220 ... 240 V~Schaltleistungen: 4 (1) A 220 ... 240 V~ (potenzialfreies Relais)1 (1) A 220 ... 240 V~ (Halbleiter Relais)Bemessungsstoßspannung: 2,5 kVWirkungsweise: Typ 1.b / Typ 1.yVerschmutzungsgrad: 2

Elektrostatische Entladung kann zur Schädigung elektronischer Bauteile führen!

Berührungsgefährliche Spannungen!

Page 4: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

4

1. Montage Achtung!Vor jedem Öffnen des Gehäuses Trennung von der Netzspannung sicherstellen.

Die Montage darf ausschließlich in trockenen Innenräumen erfolgen. Beachten Sie, dass das Gerät für eine einwandfreie Funktion an dem ausgewählten Ort keinen starken elektroma-gnetischen Feldern ausgesetzt sein darf. Der Regler muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig bzw. mittels einer Trennvorrichtung nach den geltenden Installationsregeln vom Netz ge-trennt werden können. Bei der Installation der Netz anschlussleitung und der Sensorleitungen auf getrennte Verlegung achten.

1. Reglerblende durch Drücken öffnen. Kreuz-schlitzschraube in der Klemmenabdeckung herausdrehen und Abdeckung zusammen mit Blende nach unten vom Gehäuse abziehen.

2. Aufhängung auf dem Untergrund markie-ren und beiliegenden Dübel mit zugehöriger Schraube vormontieren.

3. Gehäuse am Aufhängungspunkt einhängen, Befestigung auf dem Untergrund markieren (Lochabstand 135 mm), anschließend unteren Dübel setzen.

4. Gehäuse oben einhängen und mit unterer Be-festigungsschraube fi xieren.

5. Anschluss gemäß Klemmenbelegung vorneh-men.

6. Gehäuse ordnungsgemäß wieder verschlie-ßen.

Aufhängung

Befestigung

Display

Drucktaster

Topfsicherung T4ABlende

Push Push - ArretierungDrücken für Öffnen Drücken für Schließen

Verschlussschraube

135

mm

144 mm

Montage

Page 5: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

5

1.1 Elektrischer Anschluss1.1.1 VerbraucherDie Stromversorgung des Reglers muss über einen externen Netzschalter erfolgen (letzter Arbeitsschritt!) und die Versorgungsspannung muss 220 ... 240 V~ betragen.Die Verbraucher werden gemäß der Beschrif-tung an die folgenden Klemmen angeschlos-sen: Schaltausgang ∆T-Kreis 1 Halbleiterrelais, drehzahlgere gelt, max. Schaltstrom 1 A. A1 = Leiter A1 N = Nullleiter N (Sammelklemmenblock)PE = Schutzleiter PE (Sammelklemmenblock)Schaltausgang ∆T-Kreis 2Halbleiterrelais, drehzahlgeregelt, max. Schaltstrom 1 A. A2 = Leiter A2 N = Nullleiter N (Sammelklemmenblock)PE = Schutzleiter PE (Sammelklemmenblock)Schaltausgang ∆T-Kreis 3Halbleiterrelais, drehzahlgeregelt, max. Schaltstrom 1 A. A3 = Leiter A3 N = Nullleiter N (Sammelklemmenblock)PE = Schutzleiter PE (Sammelklemmenblock)Schaltausgang HeizungsanforderungStandardrelais, poten zialfreier Kontakt, max. Schaltstrom 4 A. A = Leiter A N = Nullleiter N (Sammelklemmenblock)PE = Schutzleiter PE (Sammelklemmenblock)

Vor Öffnen Gerät spannungslos schalten!Isolate mains before removing clamp-cover!

+OK / Set

-Masse-Sammelklemme benutzenUse the Ground Collective Terminal Block

!

GN

D

F1 F2 F3 F4 F5 F7F6 F8 CS1

0

Sensors

V40

Schutzleiter-SammelklemmebenutzenUse PE Collective Block

Nullleiter-Sammelklemmebenutzen!Use Neutral ConductorCollective Block

N

L N

Net

z / M

ain

s22

0 ...

240

V~

L'

A0-

A

A0-

M

A0-

R

floating relay

A3

A2

A1

semi-conductor

1 (1)220 ... 240V~

T4A

4 (2)220 ... 240V~

Bus

VBus

Inbetriebnahme des Reglers nur bei geschlossenem Deckel!Commissioning of the controller must only be carried outwhen the cover is closed.

Nullleiter-Sammelklemmenblock

Schutzleiter-Sammelklemmenblock

Die Temperaturfühler (F1 bis F8) werden mit beliebiger Polung an den Masse-Sammelklem-menblock und an die folgenden Klemmen ange-schlossen:F1 = Fühler 1/Wärmequelle ∆T-Kreis 1

(z.B. Kollektor)F2 = Fühler 2/Vorlauftemperatur WMZF3 = Fühler 3/Wärmeverbraucher ∆T-Kreis 1

(z.B. Speicher) F4 = Fühler 4/Rücklauftemperatur WMZF5 = Fühler 5/Wärmequelle ∆T-Kreis 2F6 = Fühler 6/Wärmeverbraucher ∆T-Kreis 2F7 = Fühler/Wärmequelle ∆T-Kreis 3F8 = Fühler/Wärmeverbraucher ∆T-Kreis 3Abweichende Nutzung der Fühler ist möglich, z.B. für Nachheizung, Legionellenschaltung und Anforderungsfunktion.Widerstände: Dem Regler liegen Widerstände bei, die bei nicht belegten Fühlern eingesetzt werden sollten um eine Fehlermeldung zu ver-meiden. Der Fühler zeigt 0 °C an.Die optionale Solarzelle CS10 (SKSGFR) zur Erfassung der solaren Einstrahlungs intensität wird unter Berücksichtigung der Polung (CS, GND, Kennzeichnung am Sensor beachten) an

1.1.2 Sensoren

Vor Öffnen Gerät spannungslos schalten!Isolate mains before removing clamp-cover!

+OK / Set

-Masse-Sammelklemme benutzenUse the Ground Collective Terminal Block

!

GN

D

F1 F2 F3 F4 F5 F7F6 F8 CS1

0

SensorsV

40

Schutzleiter-SammelklemmebenutzenUse PE Collective Block

Nullleiter-Sammelklemmebenutzen!Use Neutral ConductorCollective Block

N

L N

Net

z / M

ain

s22

0 ...

240

V~

L'

A0-

A

A0-

M

A0-

R

floating relay

A3

A2

A1

semi-conductor

1 (1)220 ... 240V~

T4A

4 (2)220 ... 240V~

Bus

VBus

Inbetriebnahme des Reglers nur bei geschlossenem Deckel!Commissioning of the controller must only be carried outwhen the cover is closed.

die Klemme CS10 angeschlossen.CS = CS10GND = Masse-SammelklemmenblockDas Volumenmessteil V40 (SKSRV06, SKS-RV25) zur Bestimmung des Volumenstromes für die Wärmemengenmessung wird mit beliebiger Kennung an die Klemme V40 und an den Masse-Sammelklemmenblock angeschlossen.

Masse-Sammelklemmenblock

Montage

Hinweis:die Relais R1 bis R3 sind für die Drehzahlregelung als Halb-leiterrelais ausgeführt. Diese benötigen eine Mindest-Last von 20 W (Leistungsaufnahme des Verbrauchers) für eine einwandfreie Funktion. Bei Anschluss von Hilfsrelais, Motor-ven tilen o. ä. muss der dem Montagematerial beigefügte Kondensator parallel an dem entsprechenden Relaisaus-gang angeschlossen werden.Achtung: bei Anschluss von Hilfsrelais oder Ventilen die Mindestdrehzahl auf 100 % stellen.

L‘ = Leiter L abgesichert, z. B. Zum Anschluss motorischer Stellantriebe mit 230 V Dau-erspannung

Page 6: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

6

SKSWMZ SKSCHK1 SKSCHK1

SKSRTA11 SKSRTA11 SKSRTA11

SKSCHK1

SKSRPC

Die Stromversorgung des Reglers muss über einen externen Netzschalter erfolgen (letzter Arbeitsschritt!) und die Versorgungsspannung muss 220 ... 240 V~ betragen. Flexible Leitungen sind mit den beiliegenden Zugentlastungsbügeln und den zugehörigen Schrauben am Gehäuse zu fi xieren oder in einem Leitungsführungskanal in das Reglergehäuse zu führen.

Der Netzanschluss erfolgt über einen externen Schalter an den Klemmen:

L = Leiter L N = Nullleiter N PE = Schutzleiter PE

1.1.3 Netzanschluss

Der Regler verfügt über eine Bus-Schnittstelle für die Datenkommunikation.Der Anschluss erfolgt mit beliebiger Polung an den beiden mit „VBus“ gekennzeichneten Klem-men. Über diesen Daten-Bus können ein oder mehrere VBus-Module angeschlossen werden, z. B.: • SKSWMZ, externes Wärmemengenzählermo-

dul.• SKSCHK1, Heizkreiserweiterungsmodul,

witterungs geführte Zusatzregelung für einen Heizkreis mit 6 Sensoreingängen und 5 Re-laisausgängen (max. 3 SKSCHK1 pro SKSR-Regelung).

• SKSRPC, PC-Anschlussset. Mit Hilfe eines Aus wertungstools inkl. Software und entspre-chendem Adapter können die Reglermesswerte ausgelesen, verarbeitet und visualisiert wer-den.

Vor Öffnen Gerät spannungslos schalten!Isolate mains before removing clamp-cover!

+OK / Set

-Masse-Sammelklemme benutzenUse the Ground Collective Terminal Block

!

GN

D

F1 F2 F3 F4 F5 F7F6 F8 CS1

0

Sensors

V40

Schutzleiter-SammelklemmebenutzenUse PE Collective Block

Nullleiter-Sammelklemmebenutzen!Use Neutral ConductorCollective Block

N

L N

Net

z / M

ain

s22

0 ...

240

V~

L'

A0-

A

A0-

M

A0-

R

floating relay

A3

A2

A1

semi-conductor

1 (1)220 ... 240V~

T4A

4 (2)220 ... 240V~

Bus

VBus

Inbetriebnahme des Reglers nur bei geschlossenem Deckel!Commissioning of the controller must only be carried outwhen the cover is closed.

Leiter LLeiter L‘

Nullleiter N (Sammelklemmenblock)

Schutzleiter PE (Sammelklemmenblock)

Vor Öffnen Gerät spannungslos schalten!Isolate mains before removing clamp-cover!

+OK / Set

-Masse-Sammelklemme benutzenUse the Ground Collective Terminal Block

!

GN

D

F1 F2 F3 F4 F5 F7F6 F8 CS1

0

Sensors

V40

Schutzleiter-SammelklemmebenutzenUse PE Collective Block

Nullleiter-Sammelklemmebenutzen!Use Neutral ConductorCollective Block

N

L N

Net

z / M

ain

s22

0 ...

240

V~

L'

A0-

A

A0-

M

A0-

R

floating relay

A3

A2

A1

semi-conductor

1 (1)220 ... 240V~

T4A

4 (2)220 ... 240V~

Bus

VBus

Inbetriebnahme des Reglers nur bei geschlossenem Deckel!Commissioning of the controller must only be carried outwhen the cover is closed.

VBus Anschlussklemmen

1.1.4 Busanschluss

Montage

Page 7: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

7

Scroll-Richtung

2. Grundlagen der Bedienung2.1 Einstelltaster

Auf der Frontseite des Reglers befi nden sich die Kontrolllampen zur Statusanzeige. Die Leucht-dioden zeigen folgende Blinkcodes an:

2.3 MenüsystemDas Klartext-Display zeigt einen 4-zeiligen Aus-schnitt des jeweils angewählten Menüs.Der blinkende Cursor zeigt die aktuelle Position innerhalb dieses Menüs. Durch betätigen der Tasten (1) und (2) bewegt sich der Cursor durch das Menü.

Im Hauptmenü stehen 13 Untermenüs zur Aus-wahl:Bitte beachten Sie, dass nur nach Eingabe des entsprechenden Bedienercodes alle Menüpunkte sichtbar und zugänglich sind.

1. Messwerte2. Meldungen3. Schornsteinfeger4. Einstellwerte5. Optionen6. Handbetrieb7. Bedienercode8. Sprache9. Fühlerbez.10. Heizkreis 1 (wenn Option Heizkreis1 aktiviert)11. Heizkreis 2 (wenn Option Heizkreis2 aktiviert)12. Heizkreis 3 (wenn Option Heizkreis3 aktiviert)13. Schemen

2.2 Betriebskontrolllampe

Der Regler wird über die 3 Drucktaster unter dem Display bedient. Der Vorwärts-Taster (1) dientdem Vorwärts-Scrollen durch Menüs oder dem Erhöhen von Einstellwerten, der Rückwärts-Taster (2) wird entsprechend für die umgekehrte Funktion benutzt. Taster 3 wird zur Anwahl von Menüzeilen und Bestätigung verwendet.• Gewünschtes Menü mit den Tasten 1 und 2

anwählen• Taste 3 kurz drücken, die Anzeige wechselt in

das angewählte Untermenü. Durch Anwahl der Menüzeile „zurück“ wechselt die Anzeige eine Menüebene zurück.

• Tasten 1, 2 und 3 wiederholt betätigen, bis die gewünschte Menüzeile erreicht ist.

• Zur Änderung von Einstellwerten bei der ent-sprechenden Menüzeile Taste 3 kurz drücken, die Anzeige „Wert ändern:“ erscheint, mit den Tasten 1 und 2 gewünschten Wert einstellen (bei großen Wertintervallen Taste gedrückt halten).

• Taste 3 kurz drücken, um die Eingabe abzu-schließen.

• Die anschließende Sicherheitsabfrage „Spei-chern?“ mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten (Auswahl mit den Tasten 1 und 2) und mit Taste 3 bestätigen.

132

(-) Rückwärts Vorwärts (+)

SET / OK(Auswahl / Einstellmodus)

Betriebs-kontroll lampe

Rot konstant: HandbetriebRot blinkend: Sensor defektGrün blinkend: Relais eingeschaltetLED aus: Kein Relais eingeschaltet

Hinweis:Wenn im Änderungs- Modus innerhalb von 7 Sekunden keine Eingabe erfolgt, wechselt der Regler wieder in den Anzeige-Modus. Erfolgt im Anzeigemodus innerhalb von 4 Minuten keine Tastenbetätigung wechselt die Anzeige zurück in das Messwertemenü (bei vorliegender Meldung in das Meldungsmenü). Wird Taste 3 für 2 Se-kunden gedrückt gehalten, springt die Anzeige zurück in das Hauptmenü.

Grundlagen der Bedienung

Page 8: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

8

3. Menüaufbau

3.1 HauptmenüIm Hauptmenü stehen folgende Untermenüs zur Anwahl zur Verfügung:Messwerte:Anzeige der aktuellen Fühlertemperaturen, der momentanen relativen Drehzahl für Relais A1, A2 und A3, des Schaltzustands für Relais A, des momentanen Volu men stromes, der Wärmemen-ge, der solaren Einstrah lung s inten sität und der Uhrzeit.Meldungen:Fehler- und Warnmeldungen.Schornsteinfeger:Damit kann zum Beispiel bei Rauchgasmes-sungen durch den Schornsteinfeger die für die Kessel aktivierung notwendigen Relais einge-schaltet werden. Einstellwerte:Einstellung der Anlagenpara meter bzw. Regelv-orgaben.Optionen:Aktivierung bzw. Deaktivierung der Zusatzop-tionen.

3.2 MesswerteDas Messwertemenü bietet die Möglichkeit zur Abfrage der momentanen Sensortempera-turen, Relaiszustände, des momentanen Vo-lumenstromes, der Wärmemenge, der solaren Einstrah lungsintensität und der Uhrzeit. Da die Füh lerbezeich nungen aus einer Liste zuge-ordnet werden können (vgl. Kapitel Fühlerbe-zeichnungen), werden hier die werksmäßig vor-gewählten Bezeichnungen dargestellt.Hinweis:Am Ende des Menüs sind alle Fühlermesswerte nochmals mit der Kurzbezeichnung (F1 bis F8) angezeigt.Kol:Momentane Temperatur am Fühler 1/Kol lek-torfühler in °C.WMZ/VL:Momentane Temperatur am Fühler 2/Tem pe ra-turfühler im Vorlauf in °C (nur bei aktivierter Option WMZ).

Hinweis:Die anwählbaren Einstellwerte und Optionen sind funk tionsabhängig und erscheinen nur dann in der Anzeige,

wenn diese für die eingestellten Anlagenparame-ter verfügbar sind und über den entsprechenden Bedienercode freigeschaltet sind. Um aus ange-wählten Untermenüs wieder zurück in das Haupt -

menü zu gelangen, muss lediglich zurück am An-fang eines jeden Menüs angewählt werden. Eine Ausnahme stellt das Untermenü MESSWERTE dar. Aus diesem Menü erfolgt der Ausstieg zurück in das Hauptmenü durch die Anwahl jedes beliebigen Messwertes.

Handbetrieb:Manuelle Schaltung der Relaisausgänge.Bedienercode:Menüverriegelung über Kunden- und Serviceco-de.Sprache:Auswahl der deutschen, englischen, italienischen, spanischen oder französischen Menüführung.Fühlerbez.:Freie Zuordnung der Fühlerbe zeich nungen.Heizkreis 1(2/3):Konfi guration und Abfrage des jeweils am Da-tenbus angeschlossenen Heizkreiserweiterungs-moduls SKSCHK1. Weitere Informationen ent-nehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des SKSCHK1.Schemen:Automatische Voreinstellung der Parameter anhand wählbarer Schemen (siehe Be die nungs-anleitung Kapitel Anlagenschemata).

Speich1:Momentane Temperatur am Fühler 3/Tempera-turfühler Speicher 1 unten in °C.WMZ/RL:Momentane Temperatur am Fühler 4/Tempera-turfühler im Rücklauf in °C (nur bei aktivierter Option WMZ).Sp1oben:Momentane Temperatur am Fühler 5/Tempera-turfühler Speicher oben in °C.Speich2:Momentane Temperatur am Fühler 6/Tempera-turfühler Speicher 2 unten in °C.Sp2oben:Momentane Temperatur am Fühler 7/Tempera-turfühler Speicher oben in °C.Sp/oben:Momentane Temperatur am Fühler 8/Tempera-turfühler Speicher oben in °C.Solar:momentane Einstrahlungsintensität an der So-larzelle/Fühler CS10 (SKSGFR) in W/m2 (nur bei aktivierter Option Einstrahl.).

Menüaufbau

Page 9: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

9

3.3 MeldungenAlles in Ordnung:Anlage läuft ohne Störung gemäß den eingestell-ten Parametern.!Sensorl. offen >SensorX<:Unterbrechung der Fühlerleitung mit der Angabe des betroffenen Temperaturfühlers.!Sensorl. kurzg. >SensorX<:Kurzschluss der Fühlerleitung mit der Angabe des betroffenen Temperaturfühlers.?∆T zu hoch:Warnungsmeldung; in der Anlage hat eventuell keine Umwälzung stattgefunden, so dass eine unverhältnismäßig hohe Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher vorhanden ist.

?EEPROM:Warnungsmeldung; Fehler im Speicherbaustein. Eingestellte Änderungen werden nicht stromaus-fallsicher abgespeichert.?RTC-Fehler:Warnungsmeldung; Fehler der Echtzeituhr. Zeit-liche Steuerung der Regelfunktionen ist nicht gewährleistet.?Schwerkraftbr.:Warnungsmeldung; Hinweis auf eventuelle Wär-me rückströmung in der Anlage.Hardware:Hardwareversion des ReglersVersion:Softwareversion des Reglers.

Volumen:momentaner Volumenstrom im ∆T-Kreis in l/h (nur bei aktivierter Op tion WMZ).A1:momentane relative Drehzahl für Relaisausgang A1 in %.A2:momentane relative Drehzahl für Relaisausgang A2 in %.A3:momentane relative Drehzahl für Relaisausgang A3 in %.A:Schaltzustand für Relaisausgang A mit der Anga-be „Ein“ oder „Aus“.Wärme:Gesamter Wärmeertrag des ∆T-Kreises in Wh.

Wärme:Gesamter Wärmeertrag des ∆T-Kreises in kWh.Wärme:Gesamter Wärmeertrag des ∆T-Kreises in MWh.Uhrzeit:Anzeige der aktuellen Uhrzeit.F1 bis F8:Anwahl eines Sensors zur Anzeige der aktuellen Temperaturen an F1 bis F8 ungeachtet der na-mentlichen Zuordnung (z. B. bei abweichender Nutzung der Fühlereingänge).CS10:Anzeige der aktuellen Solarintensität am Sensor CS10 (SKSGFR) in W/m2.

3.4 SchornsteinfegerSchornsteinfeger:Diese Funktion dient dazu die für die Kesselakti-vierung notwendigen Relais bei Bedarf, z.B. zur Rauchgasmessung durch den Schornsteinfeger einzuschalten. Bei Aktivierung Schornsteinfeger werden an den Heizkreismodulen R1, R5 und Mischer-AUF eingeschaltet, wenn im entspre-

chenden Optionsmenü die Schornsteinfeger-funktion aktiviert ist. Der Vorgang wird durch Drücken einer belieben Taste unterbrochen. Nach 30 Minuten wird der Vorgang automatisch beendet.

3.5 EinstellwerteHinweis: Es sind nur jene Einstellwerte im Menü ersichtlich, die aufgrund der Funktionsab häng-

ig keit zu den gewählten Optionen angezeigt werden sollen.

∆T1(2/3)ein:Einschalt-Temperaturdifferenz für ∆T-Kreis 1(2/3). Einstellbe reich 1,5 ... 20 K Werkseinstellung 5 K.∆T1(2/3)aus:Ausschalt-Temperaturdifferenz für ∆T-Kreis 1(2/3). Einstellbe reich 1 ... 19,5 KWerkseinstellung 3 K.∆T1(2/3)min:Minimaltemperatur der Wärmequelle für ∆T-Kreis 1(2/3). Bei Unterschreiten der Grenztemperatur

erfolgt Deaktivierung des Ausgangs A1(2/3).Einstellbe reich 10 ... 70 °CWerkseinstellung 25 °C∆T1(2/3)max:Maximaltemperatur des Wärmever brau chers für ∆T-Kreis 1(2/3). Bei Überschreiten der Grenztempe ratur erfolgt Deaktivierung des Aus-gangs A1(2/3). Einstellbe reich 20 ... 90 °CWerkseinstellung 60 °C

Menüaufbau

Page 10: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

10

Startlauf.1(2/3):Zeitspanne der Startdrehzahl.Einstellbe reich 0 ... 600 sWerkseinstellung 0 sF-∆ T1aus:Für den ersten Kreis steht ein Einstellwert zur Verfügung, der die Wahl des Ausschaltfühlers er möglicht.Einstellbe reich 1 ... 8Werkseinstellung 2Reg. ∆T1(2/3):Dieser Einstellwert gibt an, ob die Drehzahl von A1(2/3) durch Temperaturdifferenz (Diff) oder Zieltemperatur (Soll) geregelt wird.Einstellbereich Diff ... SollWerkseinstellung Diff∆T1(2/3)Soll:Wird die Drehzahl durch Temperaturdifferenz ge-regelt (Reg.∆ T1(2/3) = Diff), so gilt: ∆T1(2/3)Soll ist die Soll-Temperaturdifferenz für ∆T-Kreis 1(2/3). Bei Erreichen der eingestellten Tempe-raturdifferenz wird die Drehzahl für Ausgang A2 um 10 % erhöht.Einstellbereich 2 ... 30 KWerkseinstellung 10 KWird die Drehzahl durch Solltemperatur geregelt (Reg.∆ T1(2/3) = Soll), so gilt: ∆T1(2/3)Soll ist die Soll-Temperatur für ∆T-Kreis 1(2/3). Bis zum Erreichen der Solltemperatur läuft der ent-sprechende Ausgang auf Minimaldrehzahlstufe, ab Erreichen der Soll-Temperatur erfolgt eine Drehzahlregelung.Einstellbereich 0 ... 90 KWerkseinstellung 60 KAnstieg1(2/3):Steigungskonstante für die Pum pen drehzahl für Ausgang A1(2/3) in Relation zur Soll-Tempera-turdifferenz (10 %).Einstellbe reich 1 ... 20 KWerkseinstellung 2 K/10 %∆T1(2/3)-Kpi:Proportionalitätskonstante für die Pumpendreh-zahl für Ausgang A1(2/3) in Relation zur Soll-Temperatur (nur bei Reg.∆ T1(2/3) = Soll).Einstellbereich 1 %/K ... 100 %/KWerkseinstellung 30 %/K∆T1(2/3)-Tn:Nachstellzeit für die Pumpendrehzahl für Aus-gang A1(2/3) in Relation zur Soll-Temperatur (nur bei Reg.∆ T1(2/3) = Soll).Einstellbereich 5 s ... 500 sWerkseinstellung 160 s

∆T1_1max:Erste Maximaltemperatur des vorrangigen Wär-meverbrauchers (z.B. Puffer 1) für ∆T-Kreis 1. Nur einstellbar wenn Option SLM-Nach.A3 = 1 gewählt ist.Einstellbereich 20 … 90°CWerkseinstellung 65°C∆T1(2/3)über:Übertemperatur der Wärmequelle für ∆T-Kreis 1(2/3). Bei Überschreiten der Grenztemperatur erfolgt Akti vierung des Ausgangs A1(2/3) bis die Temperatur um 5 K gesunken ist.Einstellbe reich 80 ... 160 °CWerkseinstellung 110 °C∆T1(2/3)not:Notabschaltungstemperatur der Wärmequel-le für ∆T-Kreis 1(2/3). Bei Überschreiten der Grenztempe ratur erfolgt Deaktivierung des Aus-gangs A1(2/3). Einstellbe reich 110 ... 200 °CWerkseinstellung 130 °Ct1-∆T1(2/3)ein:1. Einschalt-Zeit für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt1-∆T1(2/3)aus:1. Ausschalt-Zeit für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt2-∆T1(2/3)ein:2. Einschalt-Zeit für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt2-∆T1(2/3)aus:2. Ausschalt-Zeit für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt3-∆T1(2/3)ein:3. Einschalt-Zeit für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt3-∆T1(2/3)aus:3. Ausschalt-Zeit für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 UhrMin.Dreh.1(2/3):Mindestdrehzahl für Ausgang A1(2/3).Ein stell be reich 30 ... 100 %Werkseinstellung 30 %Startdreh.1(2/3):Bei erreichter Einschaltbedingung wird der ent-sprechende Relaisausgang für die Dauer der unter Startlauf. 1(2/3) eingestellten Zeit mit der hier eingestellten Startdrehzahl angesteuert.Einstellbe reich 30 ... 100 %Werkseinstellung 30

Menüaufbau

Page 11: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

11

BZF1-Drehz.1(2/3):Zuweisung des 1. Bezugsfühlers (bzw. Wärme-quellenfühler) des Fühlerpaares, welcher die erforderlichen Messwerte für den drehzahlgere-gelten Betrieb des Relaisausgangs A1(2/3) lie-fert.Einstellbe reich 1 ... 8Werkseinstellung1 (d.h. F1-Drehz. 1 = Fühler F1),5 (d.h. F1-Drehz. 2 = Fühler F5),7 (d.h. F1-Drehz. 3 = Fühler F7)BZF2-Drehz.1(2/3):Zuweisung des 2. Bezugsfühlers ( bzw. Wär-mesenkenfühler) des Fühlerpaares, welcher die erforderlichen Messwerte für den drehzahlgere-gelten Betrieb des Relaisausgangs A1(2/3) liefert (nur bei Reg.∆ T1(2/3)/Diff).Einstellbe reich 1 ... 8Werkseinstellung3 (d.h. F2-Drehz. 1 = Fühler F3),6 (d.h. F2-Drehz. 2 = Fühler F6),8 (d.h. F2-Drehz. 3 = Fühler F8)t-∆T1(2/3)lauf:Mindestlaufzeit des Kreises 1(2/3)Einstellbereich 0 s ... 600 sWerkseinstellung 0 st-∆T1(2/3)pause:Mindestpausenzeit des Kreises 1(2/3)Einstellbereich 0 s ... 600 sWerkseinstellung 0 st-Leg.-ein:Einschalt-Zeit für die Überprüfung der Tempera-tur am eingestellten Bezugssensor auf Erfüllung der Legionellen grenztem peratur.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 17:00 UhrAbstand-Leg.:Wiederholungszyklus für die Überprüfung der Temperatur am eingestellten Bezugssensor auf Erfüllung der Legionellen grenz tem peratur.Ein stell be reich 1 ... 7 d (Tage)Werkseinstellung 1 dSensor-Leg.:Festlegung des Bezugssensors für die Überprü-fung der Legio nellen grenz tem peratur.Einstellbe reich 1 ... 8Werkseinstellung 3Sensor-NH:Festlegung des Bezugssensors für die Überprü-fung der Nach heizungs grenz tem pera turen.Einstellbe reich 1 ... 8Werkseinstellung 3T-NH-ein:Einschalt-Temperatur für die Nachheiz- oder Zir-kulationsfunktion.Einstellbe reich 0 ... 90 °CWerkseinstellung 50 °C

T-NH-aus:Ausschalt-Temperatur für die Nachheiz- oder Zirkulationsfunktion.Einstellbe reich 0 ... 90 °CWerkseinstellung 55 °CHinweis:T-NH-ein > T-NH-aus --> Kühlfunktiont1-NH-ein:1. Einschalt-Zeit für die Nachheiz- oder Zirkula-tionsfunktion.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt1-NH-aus:1. Ausschalt-Zeit für die Nachheiz- oder Zirkula-tionsfunktion.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt2-NH-ein:2. Einschalt-Zeit für die Nachheiz- oder Zirkula-tionsfunktion.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt2-NH-aus:2. Ausschalt-Zeit für die Nachheiz- oder Zirkula-tionsfunktion.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt3-NH-ein:3. Einschalt-Zeit für die Nachheiz- oder Zirkula-tionsfunktion.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhrt3-NH-aus:3. Ausschalt-Zeit für die Nachheiz- oder Zirkula-tionsfunktion.Ein stell be reich 00:00 ... 23:45 UhrWerkseinstellung 00:00 Uhr∆T-Anf.-min:Festlegung des Bezugssensors für eine Thermos-tatfunktion (Fühler für die geringere Temperatur) auf Ausgang A.Einstell be reich 1 ... 8Werkseinstellung 1∆T-Anf.-max:Festlegung des Bezugssensors für eine Thermos-tatfunktion (Fühler für die höhere Temperatur) auf Ausgang A.Einstell be reich 1 ... 8Werkseinstellung 1∆T-AnfTmi:Mindesttemperatur für die Ther mos tatfunktion. Einstellbe reich 0 ... 80 °CWerkseinstellung 45 °C.∆T-AnfTma:Maximaltemperatur für die Ther mostatfunktion. Einstellbe reich 1 ... 100 °CWerkseinstellung 85 °C

Menüaufbau

Page 12: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

12

DWV-∆Tei:Einschalt-Temperaturdifferenz für Ausgang A0.Ein stell be reich -19,5 K ... 20 KWerkseinstellung 3 KDWV-∆Tau:Ausschalt-Temperaturdifferenz für Ausgang A0. Ein stell be reich -20 K ... 19,5 KWerkseinstellung -4 Kt-DWV-lauf:Mindestlaufzeit für Ausgang A0.Ein stell be reich 0 s ... 600 sWerkseinstellung 10 st-DWV-pause:Mindestpausenzeit für Ausgang A0.Ein stell be reich 0 s ... 600 sWerkseinstellung 60 sMitlauf A1:Auswahl des Relaisausgangs zu dem A1 parallel eingeschaltet wird. Ein stell be reich 0 ... 3. Dabei steht 0 für den potentialfreien Kontakt A, 1 für Ausgang A1, 2 für Ausgang A2 und 3 für Aus-gang A3.Bsp.: A1 soll mitlaufen, wenn A2 schaltet.Eingabe Mitlauf A1: _ 1 2 _ .Werkseinstellung _ 1 _ _.Mitlauf A2:Auswahl des Relaisausgangs zu dem A2 parallel eingeschaltet wird. Ein stell be reich 0 ... 3. Dabei steht 0 für den potentialfreien Kontakt A, 1 für Ausgang A1, 2 für Ausgang A2 und 3 für Aus-gang A3.Bsp.: A2 soll mitlaufen, wenn A schaltet.Eingabe Mitlauf A2: 0 _ 2 _ .Werkseinstellung _ _ 2 _.Mitlauf A3:Auswahl des Relaisausgangs zu dem A3 parallel eingeschaltet wird. Ein stell be reich 0 ... 3. Dabei steht 0 für den potentialfreien Kontakt A, 1 für Ausgang A1, 2 für Ausgang A2 und 3 für Aus-gang A3.Bsp.: A3 soll mitlaufen, wenn A1 oder A2 schal-ten.Eingabe Mitlauf A3: _ 1 2 3.Werkseinstellung _ _ 3 _Mitlauf A:Auswahl des Relaisausgangs zu dem A paral-lel eingeschaltet wird. Ein stell be reich 0 ... 3, Werkseinstellung 0. Dabei steht 0 für den po-tentialfreien Kontakt A, 1 für Ausgang A1, 2 für Ausgang A2 und 3 für Ausgang A3.Bsp.: A soll mitlaufen, wenn A1, A2 oder A3 schalten.Eingabe Mitlauf A: 0 1 2 3.Werkseinstellung 0 _ _ _.t-umw:Mindestlaufzeit der Pumpe bei Ladung des nach-rangigen Wär me verbrauchers.Ein stell be reich 1 ... 30 minWerkseinstellung 15 min

t-st:Wartezeit zur Überprüfung des Wärme quellen-tempe ra turan stiegs bei Einsatz der Vorranglogik. Ein stell be reich 1 ... 30 min Werkseinstellung 2 minVorrang 1/2/3:Auswahl der Vorrangreihenfolge in Bezug auf den ∆T-Kreis 1. Beispiel: Vorrang 1 = 2, Vorrang 2 = 1, Vorrang 3 = 3 bedeutet Speicherbeladungs-reihenfolge ∆T-Kreis 2, ∆T-Kreis 1, ∆T-Kreis 3. Ein stell be reich 0 ... 3Werkseinstellung 0 (Paralleler bzw. gleichran-giger Betrieb)T-Spreiz.:Bei Überschreiten dieser Grenz-Tempera tur-dif ferenz des Vorrang-∆T-Kreises wird eine zusätzliche Beladung des nach rangigen Wär me-verbrauchers durchgeführt, um die Wärmemenge aufzuspreizen.Ein stell be reich 10 ... 100 °C,Werkseinstellung 90 °CF-WMZ-VL:Auswahl des Wärmemengenfühlers VorlaufEin stell be reich 1 ... 8Werkseinstellung 2F-WMZ-RL:Auswahl des Wärmemengenfühlers RücklaufEin stell be reich 1 ... 8Werkseinstellung 4Frostschutzart:Auswahl der Glykolart des Wärmeträgers im So-larkreislauf. 0 = Wasser, 1 = Propylen, 2 = Ethylen, 3 = Tyfocor LSWerkseinstellung 1Frostschutz:Wasser-Glykol-Mischungsverhältnis in Vol-% Glykolanteil. Ein stell be reich 20 ... 70 %Werkseinstellung 40 %Vol./Imp.:Impulsrate des verwendeten Volumenmess teils. Ein stell be reich 1 ... 99 Vol./ImpWerkseinstellung 1 Imp/lDurchfl uss:Abgelesener Volumenstrom bei Verwendung eines Flowmeters statt eines Volu men messteils.Ein stell be reich 1 ... 100 l/minWerkseinstellung 1 l/minCS-Typ:Typ des verwendeten Einstrah lungssensors (si-ehe Aufdruck).Ein stell be reich A ... KWerkseinstellung ECS-Abgleich:Automatische Null-Kalibrierung des Reglers bei abgeklemmtem Einstrahlungssensor.

Menüaufbau

Page 13: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

13

Uhrzeit:Aktuelle Tagesuhrzeit,Ein stell be reich 00:00 ... 23:59 UhrWerkseinstellung 00:00 UhrWerkeinst.:Reset der Einstellwerte auf werk seitig voreinge-stellte Werte.F1-frost:Grenztemperatur am Kollektorfühler F1, welche den Sanft Anlauf Mode aktiviert.Einstellbereich -5°C … +5°CWerkseinstellung 0°Ct-frost:Laufzeit für den Ausgang A1 (Kollektorkreis-pumpe) während der Taktung im Sanft Anlauf Mode.Einstellbereich 3 … 30 sekWerkseinstellung 5 sek w-frost:Anzahl der Taktungen/Wiederholungen im Sanft Anlauf Mode.Einstellbereich 3 … 10 WiederholungenWerkseinstellung 10F1-abgl.:Ermöglicht einen Abgleich des Fühlers F1 auf den realen Wert.Einstellbereich -10 … 10KWerkseinstellung 5KRelais:Wird die Funktion WMZ aktiviert (ohne Verwen-dung eines Volumenstromzählers SKSRV06-25), so kann der zur Bilanzierung verwendete Aus-gang A0-A3 festgelegt werden.Einstellbereich A0 … A3Werkseinstellung für Schemen MAXI3, MAXI-SB A2für alle weiteren Schemen A1für KOMP001 + O/W und COMFORT 2 kann zu-sätzlich ein weiterer Ausgang aktiviert werden.SBA akt.:Mit diesem Parameter kann die Schwimmbad-funktion aktiviert bzw. deaktiviert werden.

Parameter SKSCHK1

F-Tvorl:Festlegen des Bezugsfühlers der zur Heizkreis-vorlauftemperatur Messung herangezogen wer-den soll. Hier kann ein Fühler ausgewählt wer-den, der bereits in der SKSC3 verwendet wird. Die Fühler 1-8 sind in der SKSC3 verwendet.Einstellbereich 1 … 14Werkseinstellung 9

Menüaufbau

F-Taussen:Festlegen des Bezugsfühlers der zur Außentem-peratur Messung herangezogen werden soll. Hier kann ein Fühler ausgewählt werden, der bereits in der SKSC3 verwendet wird. Die Fühler 1-8 sind in der SKSC3 verwendet.Einstellbereich 1 … 14Werkseinstellung 10F-S3:Festlegen des Bezugsfühlers. Hier kann ein Füh-ler ausgewählt werden, der bereits in der SKSC3 verwendet wird. Die Fühler 1-8 sind in der SKSC3 verwendet.Einstellbereich 1 … 14Werkseinstellung 11F-S4:Festlegen des Bezugsfühlers. Hier kann ein Füh-ler ausgewählt werden, der bereits in der SKSC3 verwendet wird. Die Fühler 1-8 sind in der SKSC3 verwendet.Einstellbereich 1 … 14Werkseinstellung 12F-S6:Festlegen des Bezugsfühlers. Hier kann ein Füh-ler ausgewählt werden, der bereits in der SKSC3 verwendet wird. Die Fühler 1-8 sind in der SKSC3 verwendet.Einstellbereich 1 … 14Werkseinstellung 13

Page 14: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

14

3.6 Optionen∆T1(2/3) aus:Diese Funktion deaktiviert die Diffe renz-funktion. Der Ausgang A1(2/3) wird aktiviert, wenn die Temperatur am Wärme quellenfühler über dem eingestellten Wert ∆T1min und am Wärmever brau cherfühler unter dem eingestellten Wert ∆T1max liegt.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinÜbertemp.1(2/3):Wenn die Wärmequelle die eingestellte Über-temperatur erreicht, wird der Ausgang A1(2/3) aktiviert. Der Ausgang bleibt solange aktiv bis die Temperatur der Wärmequelle um 5 K abgesenkt wurde. Der Wärmeverbraucher kann dabei die eingestellte max. Temperatur überschreiten.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinRückkühl.1(2/3):Bei der Rückkühlfunktion wird, sofern der Wär-meverbraucher die eingestellte max. Temperatur überschritten hat und die Wärmequelle um 10 K kälter ist als der Wärmeverbraucher, der Ausgang A1(2/3) aktiviert und die überschüssige Wärme abgeführt. Diese Entladung wird solange durch-geführt, bis die Temperatur am Wärmeverbrau-cher unter die max. Temperatur abgefallen ist.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinNotabsch.1(2/3):Erreicht die Wärmequelle die eingestellte Notab-schalttem pe ratur, so wird der Ausgang A1(2/3) gesperrt.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinFrostsch.1(2/3):Unterschreitet die Wärmequelle 4 °C, so wird der Ausgang A1(2/3) eingeschaltet, damit der Wärmeverbraucher die Wärmequelle erwärmen kann. Die Erwärmung der Wärmequelle durch den Wärmeverbraucher wird bei einer Wär me -quellen temperatur von 5 °C wieder abgebro-chen.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinWarnungen 1(2/3):Aktivieren/Deaktivieren der Warnungen für ∆T-

Error für Ausgang A1(2/3), Nachtumwälzung und Schwerkraft bremse. Im Auslieferzustand sind die Fehlermeldungen ausgeschaltet.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinLegionellen:Es wird ein Bezugsensor (variable Zuordnung) auf Erreichen der durch die Legio nellen schutz-verordnung vorgeschriebene Temperatur (60 °C) überwacht. Wird diese Temperatur an einem Tag bis zur „Legionellen-Startzeit“ nicht erreicht, so wird das Relais A zur Legionellen-Startzeit einge-schaltet um die Nachheizung anzufordern.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinNachheizung:Mit dieser Funktion kann über einen zugewie-senen Temperaturfühler eine Anforderung einer Wärmequelle (Nachheizung)/Zirkulation erfol-gen.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinMitlauf:Aktivierung des Parallelbetriebs von Relaisaus-gängen, z.B. Mitlauf A1 - 123Bei Aktivierung von Ausgang A2 bzw. A3 , wird der Ausgang A1 mitgeschaltet.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinGem.Kreise1:Aktivierung der Mehrkreis-Logik mit der Möglich-keit zur Vorrang-Ladung und Energiespreizung in Bezug auf ∆T-Kreis 1.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinBsp.: Kollektor (Wärmequelle Fühler F1) belädt Boiler (Wär me ver brau cher ∆T-Kreis 1, Fühler F3), Puffer (Wärmever braucher ∆T-Kreis 2, Füh-ler F6) und Schwimm bad (Wärmever braucher ∆T-Kreis 3, Fühler F8) Eingabe:Gem.Kreise 1: JaGem.Kreise 2: JaGem.Kreise 3: JaSomit beziehen sich alle Wär me verbraucher (F3, F6 und F8) auf eine gemeinsame Wärmequelle (F1).

Zusätzliche Einstellwerte zum Schichtlade-modul (wenn im Menü Optionen „SLM“ und „SLM-Kreis 3“ aktiviert wird)F-Quelle/F-Verbraucher/F-∆T3aus:Für den dritten Kreis stehen bei aktivierter Schichtlademodul-Funktion „SLM-Kreis 3“ drei weitere Einstellwerte zur Verfügung, die eine Veränderung der Bezugssensoren ermöglichen. F1 ist der Einschaltfühler (z.B. Kollektor), F2 der Bezugsfühler (z.B. Speicher) und F3 der Aus-

schaltfühler (z.B. Vorlauf Wärmetauscher).Einstellbereich 1 ... 8WerkseinstellungenF-Quelle = 7F-Verbraucher = 8F-∆T3aus = 7

Menüaufbau

Page 15: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

15

Gem.Kreise2:Aktivierung der Mehrkreis-Logik mit der Möglich-keit zur Vorrang-Ladung und Energiespreizung in Bezug auf ∆T-Kreis 2.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinBsp.: Kollektor (Wärmequelle Fühler F1) belädt Boiler (Wär mever braucher ∆T-Kreis 1, Fühler F3) und Puffer (Wärmever braucher ∆T-Kreis 2, Fühler F6).Eingabe:Gem.Kreise 1: JaGem.Kreise 2: JaSomit beziehen sich beide Wär meverbraucher (F3 und F6) auf eine gemeinsame Wärmequelle (F1).Gem.Kreise3:Aktivierung der Mehrkreis-Logik mit der Möglich-keit zur Vorrang-Ladung und Energie spreizung in Bezug auf ∆T-Kreis 3.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinBsp.: Kollektor (Wärmequelle Fühler F1) belädt Boiler (Wärmeverbrau cher ∆T-Kreis 1, Fühler F3), Puffer (Wärme ver brau cher ∆T-Kreis 2, Füh-ler F6) und Schwimm bad (Wärme ver braucher ∆T-Kreis 3, Fühler F8)Eingabe:Gem.Kreise 1: JaGem.Kreise 2: JaGem.Kreise 3: JaSomit beziehen sich alle Wär meverbraucher (F3, F6 und F8) auf eine gemeinsame Wärmequelle (F1).∆T-Anford.:Thermostatfunktion. Diese Option aktiviert Aus-gang A, wenn ∆T-AnfTmi unterschritten wird und schaltet wieder aus, wenn ∆T-AnfTma erreicht wird. Diese Funktion kann auch mit zwei belie-bigen Tem peraturfühlern (∆T-Anf.-min, ∆T-Anf.-max) kombiniert werden.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinSpreizung:Aktivierung der Grenz-Tempera turdifferenz des Vorrang-∆T-Kreises. Es wird eine zusätzliche Be la dung des nachrangigen Wärmeverbrauchers durchgeführt, um die Wärmemenge aufzusprei-zen.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinWMZ:Aktivierung der Wärmemengenmessung.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinV40:Aktivierung des Impulseinganges für ein Volu-menmessteil V40 (SKSRV06, SKSRV25).Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung Nein

Einstrahl.:Aktivierung des Einganges für einen Solarein-strahlungssensor CS10 (SKSGFR).Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinHeizkreis 1-3:Aktivierung des Untermenüs „Heizkreis 1-3“ im Hauptmenü für die am V-Bus optional ange-schlossenen Heizkreismodule SKSCHK1.Ein stell be reich Ja/NeinWerkseinstellung NeinZur Ansteuerung von zusätzlichen Heizkreisen ist das Modul SKSCHK1 notwendig. Weitere Infor-mationen entnehmen Sie bitte der Bedienungs-anleitung des SKSCHK1.Heizkr.1:Aktivierung des Untermenüs „Heizkr.1“ im Haupt-menu für das am VBus optional angeschlossene Heizkreismodul xxx.Einstellbereich Nein/JaWerkseinstellung NeinHeizkr.2(3):Aktivierung des Untermenüs „Heizkr.2(3)“ im Hauptmenü für die am VBus optional angeschlos-senen Heizkreismodule.Ein stell be reich Nein/JaWerkseinstellung Nein

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des SKSCHK1.Hinweis: An die SKSC3-Steuerung können nur Heizkreismodule mit der Softwareversion ab 3.03 angeschlossen werden!

SLM:Aktivieren des Schichtlademoduls. Nur ak-t i v i e rba r be i Deak t i v i e rung von „Ge-meinsame Kre i se“ , „∆T-Anforderung“ , „Nachheizung“ und „Legionellen“. Einstellbereich Ja/NeinWerkseinstellung NeinSLM-Verrieg.:Die Wärmetauscher-Sekundärpumpe A2 wird nur bei aktivierter Primärpumpe A1 aktiviert.Einstellbereich Ja/NeinWerkseinstellung JaSLM-Kreis 3:Aktivieren des 3. ∆T-Kreises (A3) für eine even-tuelle zusätzliche Wärmequelle (2 Kollektor-felder), für eine zusätzliche Wärmesenke bzw. für einen sonstigen, erforderlichen Ausgang (z.B. Ventil für Rücklaufanhebung).Einstellbereiche Ja/NeinWerkseinstellung JaSLM-Verr. A3:Die Wärmetauscher Sekundärpumpe A2 wird nur bei aktivierter Primärpumpe A3 aktiviert.Einstellbereiche Ja/NeinWerkseinstellung Nein

Menüaufbau

Page 16: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

16

SLM-Nach. A3:Mit diesem Optionspunkt kann die Ladestrategie ausgewählt werden.Auswahlmöglichkeiten: 0/1/2/3Werkseinstellung: 10 = Parallelbeladung von Kreis 1 (z.B. Puffer 1) und Kreis 2 (z.B. SB)1 = Vorrangige Beladung von Kreis 1 bis zur eingestellten ersten Maximaltemperatur (z.B. ∆T1_1max = 65°C). Nachrangige Beladung von Kreis 2 bis zur eingestellten Maximaltemperatur (z.B. ∆T3max = 30°C). Danach erfolgt erneut die Beladung des Kreises 1, bis zur eingestell-ten zweiten Maximaltemperatur (z.B. ∆T1max = 85°C). Diese Funktion stellt sicher, dass der vorrangige Wärmeverbraucher auf ein nutzbares Temperaturniveau gebracht wird, danach z.B. eine Schwimmbadbeladung erfolgt und erst im Anschluss der vorrangige Wärmeverbraucher bis zur Maximaltemp. beladen wird.2 = Vorrangige Beladung des Kreis 1 bis zur eingestellten Maximaltemperatur (z.B. ∆T1max = 85°C) und nachrangige Beladung vom Kreis 3 bis auf die eingestellte Maximaltemperatur (z.B. ∆T3max = 85°C).3 = Vorrangige Beladung von Kreis 3 bis zur Maximaltemperatur (z.B. ∆T3max = 30°C), danach Beladung von Kreis 1 bis Erreichen von ∆T1max.

SLM-Frost.:Aktivieren der Frostschutzfunktion. Pumpen werden bei einer Temperatur unter 4 °C am Aus-schaltsensor abgeschaltet.Einstellbereiche Ja/NeinWerkseinstellung JaPWT- Frost.:Die Frostschutzfunktion arbeitet unabhängig von den beiden bisherigen Frostschutzfunktionen (Frostsch.1(2/3) und SLM-Frost.).Der Kollektorfühler F1 wird permanent über-wacht. Unterschreitet die Kollektortemperatur F1-frost, so geht der Regler in den Sanft-Anlauf-Mode.In diesen Sanft-Anlauf-Mode, wird die Kollektor-pumpe in getakteter Form betrieben. Dies soll verhindern, dass trotz gegebener Einschaltbe-dingung F1 > F3, die Kollektorkreispumpe in den Dauerbetrieb geht und so noch in der Solarlei-tung befi ndliche kalte (kleiner 0°C) Flüssigkeit in den Wärmetauscher drückt.

Dieser Mode gilt immer für 24 Std. ab dem gemessenen Zeitpunkt (siehe Grafi k).

Menüaufbau

Page 17: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

17

Aktivieren von Ausgang A1 für die Laufzeit t-frost. Anschließende Deaktivierung des Aus-ganges A1 für die Wartezeit 30 sek. (nicht änder-bar). Die Wiederholung dieser Taktung, kann mit dem Parameter w-frost festgelegt werden.Während der Taktung wird die Temperatur F2 permanent überwacht (Grenztemperatur = 4°C nicht veränderbar).Wird die Grenztemperatur während dieser Tak-tung nicht unterschritten, so geht die Solaran-lage nach Ablauf der Wiederholungen in den Normalbetrieb über.Wird die Grenztemperatur von 4°C an F2 unter-schritten, wird die Kollektorkreispumpe A1 de-aktiviert und der Ausgang A2 aktiviert, um eine Unterkühlung des Wärmetauschers zu verhin-

dern. Ausgang A2 bleibt aktiviert bis die Grenz-temperatur an F2 (4°C) überschritten ist und der Sanft Anlauf Mode beendet ist. Ausgang A1 wird wieder mit der Taktung gestartet, wenn F2 > 4°C und beginnt wieder mit der 1. Wiederholung.

Normalbetrieb:Wenn F1 im Tagesverlauf nie unter die Koll. Grenztemp. F1-frost fällt (z.B. 0°C) = Normal-betrieb

Menüaufbau

Page 18: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

18

3.8 BedienercodeInnerhalb dieses Menüpunktes können 2 Bedie-nercodes eingegeben werden, die sich auf die Ein- bzw. Ausblendung verschiedener Menü-punkte auswirken.Nach Stromausfall ist wieder der ursprünglich eingegebene Bedienercode aktiv.Code 001In diesem Fenster sind nur für den Kunden be-nötigte Menüs sichtbar.• Messwerte • Handbetrieb • Meldungen • Bedienercode • Einstellwerte

Code 550Inbetriebnahme- und Service-Code. Bei Eingabe dieses Codes sind alle Menüpunkte sichtbar und anwählbar. Die Werkseinstellungen können nur im Servicecode wiederhergestellt werden.

Achtung: Nur für den Heizungsfach mann

Hinweis: Bei gewünschter Rückstellung auf das Kunden-menü muss nach der Inbetriebnahme/nach dem Service der Code 001 eingegeben werden.

3.9 SpracheInnerhalb dieses Menüpunktes kann die Sprache für die menügeführte Benutzerführung ausge-wählt werden.

Zur Auswahl stehen: • Deutsch • Englisch • Italienisch • Spanisch • Französisch

Alle Relais:Bewirkt eine Übernahme der Schaltung auf alle unten stehenden Relais.Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoA1:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs A1.Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoA2:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs A2.Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoA3:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs A3.Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoA:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs A.Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung Auto

Heizkreis 1 (2/3):Pumpe:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs R1, Heizkreismodul 1 (2/3)Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoMischer:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs R2/R3Heizkreismodul 1 (2/3)Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoWW-NH:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs R4Heizkreismodul 1 (2/3)Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung AutoNachheizung:Manuelle Schaltung des Relaisausgangs R5Heizkreismodul 1 (2/3)Ein stell be reich AUS/Auto/EinWerkseinstellung Auto

3.7 HandbetriebÜber diesen Menüpunkt lassen sich die Relaisaus-gänge des Reglers und der optional angschlos-senen Heizkreise manuell schalten.

Achtung: Der Menüpunkt kann nicht verlassen werden, solange nicht alle Ausgänge auf „Auto“ stehen!

Menüaufbau

Page 19: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

19

Innerhalb dieses Menüpunktes können den Tem-peraturfühlern aus einer vorgegebenen Liste Bezeichnungen zugeordnet werden, um eine den Anlagenverhältnissen entsprechende Benennung zu erhalten.

3.10 Fühlerbezeichnungen 3.11 SchemenIn diesem Menü können sie vordefi nierte Sche-men für ihr Solarsystem auswählen. Der Regler passt alle erforderlichen Parameter automatisch den Standardwerten des jeweiligen Schemas an.Zur Auswahl stehen folgende Regelstrategien:• STAN002• KOMB001 + SB• KOMB001 + O/W• KOMB004• KOMB005• GROS001• Puffer-Boiler-SB• Pufferschichtb.• Puffersch. + SB• COMFORT 1• COMFORT 2• COMFORT 3• Maxi 3Die genaue Parameterspezifi zierung der Sche-men fi nden sie im Kapitel Anlagenschemata.

4. FühlertypenFür den Regler SKSC3 werden Präzi sions tempe-raturfühler in Pt1000-Ausführung eingesetzt. Die Anordnung der Fühler ist von entscheidender Bedeutung für den Gesamtwirkungsgrad der An-lage. Die Kollektortemperatur sollte innerhalb des Kollektors am oberen Ende gemessen werden. Bei einem Speicher mit eigenem Wärmetauscher sollte der Tauchfühler mittig des Wärmetauschers

Hinweis:Um Überspannungsschä-den an Kollektorfühlern (z. B. durch ortsnahe Ge-witterentladungen) zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung des Überspannungsschutzes SKSRÜS.

SKSPT1000K: Kollektorfühler SKSPT1000S: Referenzfühler (Speicherfühler)

angebracht sein. Bei Verwendung von externen Wärmetauschern ist der Tauchfühler am Boden des Speichers anzuordnen. Die Fühlertypen SKSPT1000K und SKSPT1000S sind technisch gleich und jeweils in den gleichen Ausführungen lieferbar. Sie unterscheiden sich lediglich durch die Anschlussleitungen: SKSPT1000K: 1,5 m lange witterungs- und temperaturbeständige Sili kon-leitung für Temperaturen von -50 °C ... +180 °C, vorzugsweise für den Kollektor.SKSPT1000S: 2,5 m lange Ölflexleitung für Temperaturen von -5 °C ... +80 °C, vorzugsweise für den Speicher.Für Vakuumkollektoren ist der Fühler SKSPT1000V zu verwenden!Die einschlägigen örtlichen und VDE-Richtlinien sind zu beachten. Die Fühlerleitungen führen Kleinspannung und dürfen nicht mit Leitungen, die mehr als 50 Volt führen, in einem gemein-samen Kabelkanal verlaufen. Die Fühlerleitungen können bis zu 100 m verlängert werden, wobei der Querschnitt der Ver längerungsleitung 1,5 mm2 (bzw. 0,75 mm2 bei bis zu 50 m Leitungs-länge) aufweisen muss. Bei längeren Leitungen und bei Verwendung in Kabelkanälen sollten vorzugsweise Leitungen mit verdrillten Adern verwendet werden. Für Tauchfühler müssen Tauchhülsen verwendet werden.

Widerstandswerte der Pt1000-Fühler

Kol. 1 Kol/Süd 2 Kol/W 3Kol/Ost 4 Solar 5 VL/Sol 6RL/Sol 7 VL/PWT 8 RL/WT 9Vorlauf 10 RL 11 PWT 12VL/WTpr 13 VL/WTsk 14 RL/WTpr 15RL/WTsk 16 Puffer1 17 Puffer2 18Pu/oben 19 Pu/mitt 20 Pu/unt 21Pu1/ob 22 Pu1/mi 23 Pu1/unt 24Pu2/ob 25 Pu2/mi 26 Pu2/unt 27Speich1 28 Speich2 29 Sp/oben 30Spmitte 31 Spunten 32 Sp1oben 33Sp1/mi 34 Sp1/unt 35 Sp2oben 36Sp2/mi 37 Sp2/unt 38 SB 39Bodenhz 40 Radkr 41 Heizkr. 42VL-Kess 43 RL-Kess 44 Kessel1 45Kessel2 46 Ölkess 47 Gaskess 48Holzkes 49 Wärmep. 50 Wärmeq. 51Pellkes 52 Comp. 53 Brenner 54Nachhzg 55 Zirk. 56 WW 57KW 58 CS 10 59 WMZ-VL 60WMZ-RL 61 E-Patr. 62 RL/PWT 63

Menüaufbau / Fühlertypen

Page 20: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

20

5. Anlagenschemata5.1 STAN002

Anlage für die solare Warmwasserbereitung und teilsolare Raumheizung für Ein-/Zweifa-milienhäuser.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K wär-mer als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Warmwasserspeichers über die Kollektorkreispumpe A1 bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 60 °C. Zweitrangig erfolgt die Beladung des Pufferspeichers. Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Puffertemperatur F6, so erfolgt die Beladung über die Pumpe A2 bis zur eingestellten maximalen Tem-peratur von 85°C. Die Nachladung vom Puffer auf den Boiler über die Boilerladepumpe A3 wird über die Fühler F7 und F8 angesteuert. Beim Einsatz der Heizkreismodule wird in den Steu erungs einstellungen ein Vorrang für die Boiler-beladung vergeben.

Die Heizkreispumpen werden optional über Heiz-kreismodule angesteuert. Diese übernehmen die witterungsgeführte Steuerung der Mischerkreis-läufe.Die Fühler F2 und F4 können in Verbindung mit einem Volumenstrommessteil zur Wärmemengen-zählung verwendet werden.Um eine Kondensierung des Rauchgases und somit eine mögliche Korrosion des Kesselwärme-tauschers bzw. eine Versottung zu vermeiden, ist ein Festwertregler (DWF) zur Rücklaufanhebung einzubauen.Empfehlung: Einsatzbereich bis max. 24 m² Kol-lektorfl äche.

Anlagenschemata

Page 21: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

21

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 22: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

22

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 neinRückkühl.1 neinNotabsch.1 neinFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 nein jaFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 nein jaGem.Kreise2 nein jaGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein jaWMZ nein xxxV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkr.1 nein xxxHeizkr.2 nein xxxHeizkr.3 nein xxxSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 55ΔT1über 120 --ΔT1not 130 --t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1 30Startdreh.1 30Startlauf.1 0Reg. ΔT1 Diff.ΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0t-ΔT1pause 0

ΔT2ein 5 7ΔT2aus 3 5ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110ΔT2not 130t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2 30Startdreh.2 30Startlauf.2 0Reg. ΔT2 Diff.ΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5 1BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0t-ΔT2pause 0

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0Reg. ΔT3 Diff.ΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0t-ΔT3pause 0

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --

STAN002 - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15t-st 2Vorrang 1 0 1Vorrang 2 0 2Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 20Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

Anlagenschemata

Page 23: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

23

5.2 KOMB001 & SB Optional kann die witterungsgeführte Steuerung der Heizkreise mit unseren Heiz kreis modulen

ausgeführt werden.

Anlage für die solare Warmwasserbe rei tung, solare Schwimmbadheizung und teilsolare Raumheizung für Einfamilienhäuser.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Kombispeichers über die Kollektor-kreispumpe A1 bis zur eingestellten Maximaltem-peratur des Kombispeichers von ca. 60-85 °C. Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Schwimm badtemperatur, so erfolgt eine Beladung des Schwimmbades über die Pumpen A2a und A2b bis zu einer eingestellten Maximaltemperatur. Ist die Temperatur des Heizungsrücklaufs F8 um ca. 5 K größer als die Temperatur des Solartanks F7, so wird der Heizungsrücklauf direkt über das Dreiwegeventil zum Kessel geführt. Ist die Rück-lauftemperatur des Heizkreises kälter als die Tem-peratur im Kombispeicher, so wird der Rücklauf über den unteren Bereich des Puffers geführt und somit das Temperaturniveau angehoben.

Eine Kollektorschutzfunktion verhindert Still stands-temperaturen im Kollektor durch kurzzeitiges Ein-schalten der Kollektorkreispumpe bei ca. 110 °C. Die Nachheizung erfolgt vorzugsweise über einen Öl-/Gaskessel.Empfehlung: Die Verwendung eines Brauch wasser-mischers (TBM20) wird zwingend vorgeschrieben!Bei erhöhtem Warmwasserbedarf kann der Boiler-fühler wahlweise auch tiefer positioniert werden. Die Kollektorfl äche sollte beim PSK550 ca. 10 m², beim PSK750 ca. 12 m² und beim PSK950 ca. 16 m² be tragen.Bauseitige Regelung für: Kessel, Nachheizung Kom-bispeicher (Boilervorrangschaltung) und Mischerre-gelung für Heizkreise.

Anlagenschemata

Page 24: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

24

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 25: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

25

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

KOMB001 & SBA - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 xxxΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1 30Startdreh.1 30Startlauf.1 0Reg. ΔT1 Diff.ΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0t-ΔT1pause 0

ΔT2ein 5 7ΔT2aus 3 5ΔT2min 25ΔT2max 60 30ΔT2über 110 --ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2 30 100Startdreh.2 30 100Startlauf.2 0Reg. ΔT2 Diff.ΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5 1BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0t-ΔT2pause 0

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60 85ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0Reg. ΔT3 Diff.ΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0t-ΔT3pause 0

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --

Parameter ab Werk gewähltT-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15t-st 2 5Vorrang 1 0 1Vorrang 2 0 2Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 20Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 neinRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 nein jaGem.Kreise2 nein jaGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein jaWMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkr.1 neinHeizkr.2 neinHeizkr.3 neinSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Anlagenschemata

Page 26: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

26

5.3 KOMB001 Ost & West Optional kann die witterungsgeführte Steuerung der Heizkreise mit unseren Heizkreismodulen

ausgeführt werden.

Anlage für die solare Warmwasserbereitung und teilsolare Raumheizung für Einfamilien-häuser.Ist die Kollektortemperatur des Westdachs F1 um ca. 7 K höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Pufferspeichers über die Kollektorkreispumpe A1 bis zur eingestellten Maxi-maltemperatur des Pufferspeichers. Ist die Kollek-tortemperatur des Ostdachs F7 um ca. 7 K höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Pufferspeichers über die Pumpe A2 bis zu einer eingestellten Maximaltemperatur. Ist die Temperatur des Heizungsrücklaufs F6 um ca. 5 K größer als die Temperatur des Solartanks F5, so wird der Heizungsrücklauf direkt über das Dreiwegeventil zum Kessel geführt. Ist die Rück-lauftemperatur des Heizkreises kälter als die Tem-peratur im Pufferspeicher, so wird der Rücklauf über den unteren Bereich des Puffers geführt und somit das Temperaturniveau angehoben. Eine Kollektor-

schutzfunktion verhindert Still stands temperaturen im Kollektor durch kurzzeitiges Einschalten der Kollektorkreispumpe bei ca. 110 °C. Die Nachheizung erfolgt vorzugsweise über einen Öl-/Gaskessel.Empfehlung: Die Verwendung eines Brauch wasser-mischers (TBM20) wird zwingend vorgeschrieben!Bei erhöhtem Warmwasserbedarf kann der Boiler-fühler wahlweise auch tiefer positioniert werden. Die Kollektorfl äche sollte beim PSR500 ca. 10 m², beim PSR800 ca. 12 m² und beim PSR1000 ca. 16 m² be tragen.Bauseitige Regelung für: Kessel, Nachheizung So-lartank (Boilervorrangschaltung) und Mischerrege-lung für Heizkreise.

Anlagenschemata

Page 27: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

27

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 28: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

28

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

KOMB001 Ost & West - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 10ΔT1aus 3 6ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30 50Startdreh.1 30 80Startlauf.1 0 60F-ΔT1aus 2 1Reg. ΔT1 Diff SollΔT1soll 60ΔT1-Kpi 30ΔT1-Tn 160Anstieg1 2 --BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3 --t-ΔT1lauf 0 180t-ΔT1pause 0 240

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 --ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30 100Startdreh.2 30 100Startlauf.2 0Reg. ΔT2 DiffΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0 180t-ΔT2pause 0 240

ΔT3ein 5 10ΔT3aus 3 6ΔT3min 25ΔT3max 60 85ΔT3über 110ΔT3not 130t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3: 30 50Startdreh.3 30 80Startlauf.3 0 60F-Quelle 7F-Verbraucher 8 3F-ΔT3aus 7Reg. ΔT3 Diff SollΔT3soll 60ΔT3-Kpi 30ΔT3-Tn 160Anstieg3 2 --BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8 --t-ΔT3lauf 0 180t-ΔT3pause 0 240DWV-ΔTei 3 --DWV-ΔTau -4 --t-DWV-lauf 10 --t-DWV-pause 60 --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 neinRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 nein jaRückkühl.3 neinNotabsch.3 nein jaFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 neinSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Anlagenschemata

Page 29: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

29

5.4 KOMB004

Anlage für die solare Warmwasserbereitung und teilsolare Raumheizung für Ein-/Zweifa-milienhäuser.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Kombispeichers über die Kollektorkreispumpe A1 bis zur eingestellten Maximaltemperatur des Kombispeichers von ca. 60-85 °C. Ist die Tempera-tur des Heizungsrücklaufs F8 um ca. 5 K größer als die Temperatur des Kombispeichers F7, so wird der Heizungsrücklauf direkt über das Dreiwegeventil zum Kessel geführt. Ist die Rück lauftem peratur des Heizkreises kälter als die Temperatur im Kombispei-cher, so wird der Rücklauf über den unteren Bereich des Puffers geführt und somit das Temperaturni-veau angehoben. Ist die Temperatur im Solarspei-cher höher als die Temperatur im nebenstehenden/integrierten Speicher des Öl-/Gaskessels, so erfolgt eine Umladung durch die Trinkwasserpumpe A2 über die Tempe raturdifferenz F5>F6.

Eine Kollektorschutzfunktion verhindert Still stands-temperaturen im Kollektor durch kurzzeitiges Ein-schalten der Kollektorkreispumpe bei ca. 110 °C. Die Nachheizung erfolgt vorzugsweise über einen Öl-/Gaskessel.Empfehlung: Die Verwendung eines Brauch wasser-mischers (TBM20) wird zwingend vorgeschrieben!Bei erhöhtem Warmwasserbedarf kann der Boiler-fühler wahlweise auch tiefer positioniert werden. Die Kollektorfl äche sollte beim PSK550 ca. 10 m², beim PSK750 ca. 12 m² und beim PSK950 ca. 16 m² be tragen.Bauseitige Regelung für: Kessel, Nachheizung Kom-bispeicher (Boilervorrangschaltung) und Mischerre-gelung für Heizkreise.

Anlagenschemata

Page 30: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

30

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 31: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

31

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

KOMB004 - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 xxxΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1 30Startdreh.1 30Startlauf.1 0Reg. ΔT1 Diff.ΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0t-ΔT1pause 0

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 xxxΔT2über 110 --ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2 30 100Startdreh.2 30 100Startlauf.2 0Reg. ΔT2 Diff.ΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0t-ΔT2pause 0

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60 85ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0Reg. ΔT3 Diff.ΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0 180t-ΔT3pause 0 240

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --

Parameter ab Werk gewähltT-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 neinRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkr.1 neinHeizkr.2 neinHeizkr.3 neinSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Anlagenschemata

Page 32: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

32

5.5 KOMB005 Solarsystem zur Beladung eines Brauch wasserspeichers und Pufferspeichers. Heizungsunter-

stützung durch Anhebung des Rücklaufs vom Heizkreis, Anwendung: Brauchwassererwärmung bis zu einer Speichergröße von max. 750l, Hei zungsunterstützung

aus einem beliebig großen Puffer für Altbauten durch Rück laufanhebung.

Anlage für die solare Warmwasserbereitung und teilsolare Raumheizung für Ein-/Zweifa-milienhäuser.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K wär-mer als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Warmwasserspeichers über die Kollektorkreispumpe A1 bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 55 °C. Zweitrangig erfolgt die Beladung des Pufferspeichers. Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Puffertemperatur F6, so erfolgt die Beladung über die Pumpe A2 bis zur eingestellten maximalen Temperatur von ca. 85 °C. Ist die Temperatur des Rücklaufs der Heizkreise F8 geringer als die Temperatur des Fühlers F7 im oberen Bereich des Puffer, so erfolgt eine Anhebung des Tempe raturniveaus des Rücklaufes.Der Rücklauf wird über den Puffer zum Kessel ge-

führt. Ist die Temperatur des Rücklaufs höher als die Temperatur des Puffers, so wird der Rücklauf der Heizkreise direkt zum Kessel geführt.Die Nachladung des Boilers erfolgt über den Fühler im oberen Bereich des Boilers. Beim Einsatz der Heizkreismodule wird in den Steu-erungseinstellungen ein Vorrang für die Boilerbela-dung vergeben. Die Boilernachheizung wird mittels des Fühlers F6 des Heizkreismoduls angesteuert. Alternativ kann die Warmwasserbereitung über die bauseitige Regelung erfolgenDie Heizkreispumpe wird optional über ein Heiz-kreismodule angesteuert. Dieses übernimmt die witterungsgeführte Steuerung eines Mischerkreis-laufes.

Anlagenschemata

Page 33: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

33

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 34: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

34

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

KOMB005 - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 55ΔT1über 120 --ΔT1not 130 --t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1 30Startdreh.1 30Startlauf.1 0Reg. ΔT1 Diff.ΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0t-ΔT1pause 0

ΔT2ein 5 7ΔT2aus 3 5ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110ΔT2not 130t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2 30Startdreh.2 30Startlauf.2 0Reg. ΔT2 Diff.ΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5 1BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0t-ΔT2pause 0

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60 85ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0Reg. ΔT3 Diff.ΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0 180t-ΔT3pause 0 240

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --

Parameter ab Werk gewähltT-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15t-st 2Vorrang 1 0 1Vorrang 2 0 2Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 20Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 neinRückkühl.1 neinNotabsch.1 neinFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 nein jaFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 nein jaGem.Kreise2 nein jaGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein jaWMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkr.1 nein xxxHeizkr.2 nein xxxHeizkr.3 nein xxxSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Anlagenschemata

Page 35: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

35

5.6 GROSS001

Anlage für die solare, zentrale WW-Bereitung kleinerer Objektanlagen.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Speichertemperatur F3 wird die Kollektorkreis-pumpe A1 in Betrieb genommen. Erst wenn die Temperatur F5 im Solarkreis beim Wärmetauscher (im Heizraum) um ca. 5 K höher als die Temperatur F6 im Boiler unten ist, wird die Boilerladepumpe A2 in Betrieb genommen und über die Umschaltventile (Stellung AB-->B = stromlos) der Boiler 2 bis zur eingestellten maximalen Temperatur aufgeladen. Ist jedoch die Temperatur F7 im Boilerladekreis vor dem Umschaltventil A3 höher als die Temperatur F8 im Boiler 1, so wird über die Stellung AB-->A in den Bereitschaftsspeicher bis zur Erreichung der eingestellten maximalen Temperatur geladen. Zur Tempe ratur begrenzung (Schutz gegen erhöhten Kalkausfall) im Boilerladekreis wird im Solarkreis ein Festwertregler eingesetzt. Die Nachheizung

Warmwasser erfolgt, wie am Schema ersichtlich, über zwei großzügig ausgelegte Rippenrohrtauscher oder wahlweise über einen Plattenwärmetauscher.Empfehlung: Um eine einfache Wartung zu er-möglichen sollte der Wärmetauscher Solar/Boiler unbedingt mit Spülanschlüssen und Absperrungen versehen werden!Bitte beachten Sie, dass Pellets- bzw. Holzkessel meist eine Rücklaufanhebung benötigen, und so-mit die Anlagenhydraulik entsprechend verändert werden muss. Ist das Kollektorfeld auf eine grö-ßere Deckung ausgelegt, so empfi ehlt es sich im Solarkreislauf anstelle des Festwertreglers DWF ein Umschaltventil DWV - z.B. mit einer zusätzlichen Regelung - (SKSC1) zu installieren. Bauseitige Re-gelung für: Nachheizung Warmwasser.

Anlagenschemata

Page 36: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

36

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 37: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

37

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

GROSS001 - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 xxxΔT1über 120 --ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1 30Startdreh.1 30Startlauf.1 0Reg. ΔT1 Diff.ΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0t-ΔT1pause 0

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 xxxΔT2über 110 --ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2 30Startdreh.2 30Startlauf.2 0Reg. ΔT2 Diff.ΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0t-ΔT2pause 0

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60 xxxΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0Reg. ΔT3 Diff.ΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0t-ΔT3pause 0

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --

Parameter ab Werk gewähltT-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 neinRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 neinRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ nein xxxV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkr.1 neinHeizkr.2 neinHeizkr.3 neinSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Anlagenschemata

Page 38: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

38

5.7 Puffer-Boiler-Schwimmbad

Anlagenschemata

Anlage für die solare Beladung eines Brauch-wasserspeichers, eines Puffers und zur Schwimmbadbeladung.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Beladung des Brauchwasserspeichers bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 60 °C. Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Puffertemperatur F6, so erfolgt eine Beladung des Puffer speichers bis zur eingestellten Maximal-temperatur von ca. 85 °C.

Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Schwimmbadtemperatur F8, so erfolgt eine Beladung des Schwimmbads bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 30 °C. Eine Kollektorschutzfunktion verhindert Still-standstemperaturen im Kollektor durch kurzzeitiges Einschalten der Kollektorkreispumpe bei ca. 110 °C.

Page 39: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

39

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 40: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

40

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

Puffer-Boiler-Schwimmbad - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 55ΔT1über 120 --ΔT1not 130 --t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1 30Startdreh.1 30Startlauf.1 0Reg. ΔT1 Diff.ΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0t-ΔT1pause 0

ΔT2ein 5 7ΔT2aus 3 5ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110ΔT2not 130t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2 30Startdreh.2 30Startlauf.2 0Reg. ΔT2 Diff.ΔT2soll 10ΔT2-Kpi 30 --ΔT2-Tn 160 --Anstieg2 2BZF1-Drehz.2 5 1BZF2-Drehz.2 6t-ΔT2lauf 0t-ΔT2pause 0

ΔT3ein 5 7ΔT3aus 3 5ΔT3min 25ΔT3max 60 30ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0Reg. ΔT3 Diff.ΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3 2BZF1-Drehz.3 7 1BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0t-ΔT3pause 0

t-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --

Parameter ab Werk gewähltT-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15t-st 2 5Vorrang 1 0 1Vorrang 2 0 3Vorrang 3 0 2

T-Spreiz 90 20Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 neinRückkühl.1 neinNotabsch.1 neinFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 nein jaFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 nein jaGem.Kreise2 nein jaGem.Kreise3 nein ja

ΔT-Anford. neinSpreizung nein jaWMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkr.1 neinHeizkr.2 neinHeizkr.3 neinSLM neinSLM-Verrieg. ja --SLM-Kreis 3 ja --SLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja --

Anlagenschemata

Page 41: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

41

5.8 Pufferschichtbeladung

Anlage für die solare Beladung eines Puffer-speichers.Ist die Kollektortemperatur (F1) um ca. 6° C höher als die Speichertemperatur (F3), so erfolgt eine Schichtbeladung des Puffers über die Kollektor-kreispumpe (A1) und der Pufferladepumpe (A2) bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 90° C.Die Sekundärpumpe (A2) wird aktiviert, wenn die primäre Vorlauftemperatur im Modul (F2) höher ist

als die Temperatur im Puffer unten (F3). Dabei wird über Drehzahlregelung der Pumpen versucht, die Temperatur auf der Pufferseite auf 60° C zu bringen und zu halten. Ist die sekundäre Vorlauftemperatur (F5) im Modul ca. 3° C höher als die obere Puffer-temperatur (F6), erfolgt eine Beladung über das Motorventil (A) in den oberen Teil des Puffers.

Anlagenschemata

Page 42: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

42

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 43: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

43

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

Pufferschichtbeladung - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

ΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30Startdreh.1 30 80Startlauf.1 0 60F- ΔT1aus 2 --Reg. ΔT1 Diff SollΔT1soll 60 63ΔT1-Kpi 30ΔT1-Tn 160Anstieg1 2 --BZF1-Drehz.1 1 2BZF2-Drehz.1 3 --t-ΔT1lauf 0 180t-ΔT1pause 0 240

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5 --ΔT3aus 3 --ΔT3min 25 --ΔT3max 60 --ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00 --t1-ΔT3aus 00:00 --t2-ΔT3ein 00:00 --t2-ΔT3aus 00:00 --t3-ΔT3ein 00:00 --t3-ΔT3aus 00:00 --Min.Dreh.3: 30 --Startdreh.3 30 --Startlauf.3 0 --F-Quelle 7 1F-Verbraucher 8 1F-ΔT3aus 7 1Reg. ΔT3 Diff --ΔT3soll 10 --ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3: 2 --BZF1-Drehz.3 7 1BZF2-Drehz.3 8 1t-ΔT3lauf 0 --t-ΔT3pause 0 --DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus nein --Übertemp.3 nein --Rückkühl.3 nein --Notabsch.3 nein --Frostsch.3 nein --Warnungen 3 nein --PWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 neinSLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 ja neinSLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja

Anlagenschemata

Page 44: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

44

5.9 Puffer-Schichtbeladung & Schwimmbadbeladung

Anlagenschemata

Anlage für die solare Puffer und Schwimm-badbeladung.Ist die Kollektortemperatur (F1) um ca. 6° C höher als die Speichertemperatur (F3), so erfolgt eine Schichtbeladung des Puffers über die Kollektorkreis-pumpe (A1) und der Pufferladepumpe (A2) bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 90° C.Die Sekundärpumpe (A2) wird aktiviert, wenn die primäre Vorlauftemperatur im Modul (F2) höher ist als die Temperatur imPuffer unten (F3). Dabei wird über Drehzahlregelung der Pumpen versucht, die Temperatur auf der Pufferseite auf 60° C zu bringen und zu halten. Ist die sekundäre Vorlauftemperatur (F5) im Modul ca. 3° C höher als die obere Puffer-temperatur (F6), erfolgt eine Beladung über das Motorventil (A) in den oberen Teil des Puffers.

Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Schwimmbadtem peratur F8, so erfolgt eine Beladung des Schwimmbades über die Pumpen A3a und A3b. Die Schwimmbadbeladung ist so eingestellt, dass sie nachrangig zum Puffer bela-den wird (Optionen --> SLM-Nach.A3 --> Ja). Bei kleineren Solaranlagen ist es nicht empfehlenswert, diesen Parameter auf nein zu stellen, da aufgrund keiner vergabe eines Vorranges immer das kalte Schwimmbecken beladen wird.Empfehlung: Bitte beachten Sie, dass bei der solarseitigen Bela-dung des Schwimmbades ein Dreiwege-Festwert-regler eingebaut wird, um Schäden am Plattenwär-metauscher zu vermeiden.

Page 45: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

45

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 46: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

46

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 neinSLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 ja jaSLM-Verr. A3 neinSLM-Nach. A3 nein jaSLM-Frost. ja

Pufferschichtbeladung & SBA - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30Startdreh.1 30 80Startlauf.1 0 60F- ΔT1aus 2Reg. ΔT1 Diff SollΔT1soll 60 63ΔT1-Kpi 30ΔT1-Tn 160Anstieg1 2 --BZF1-Drehz.1 1 2BZF2-Drehz.1 3 --t-ΔT1lauf 0 180t-ΔT1pause 0 240

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5 7ΔT3aus 3 5ΔT3min 25ΔT3max 60 30ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00 --t1-ΔT3aus 00:00 --t2-ΔT3ein 00:00 --t2-ΔT3aus 00:00 --t3-ΔT3ein 00:00 --t3-ΔT3aus 00:00 --Min.Dreh.3: 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0F-Quelle 7 1F-Verbraucher 8F-ΔT3aus 7 1Reg. ΔT3 DiffΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3: 2BZF1-Drehz.3 7 1BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0t-ΔT3pause 0DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15t-st 2Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

Anlagenschemata

Page 47: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

47

5.10 COMFORT 1

Warmwasserbereitung und Heizungsunter-stützung über Schichtlademodul, Puffer und Brauchwasserspeicher.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 °C höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Schichtbeladung des Puffers über die Kollektor-kreispumpe A1 und die Pufferladepumpe A2 bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 85 °C. Die Sekundärpumpe A2 wird aktiviert, wenn die primäre Vorlauftemperatur im Modul höher ist als die Temperatur F3 im Puffer unten. Dabei wird über Drehzahlregelung der Pumpen versucht, die Temperatur auf der Pufferseite auf 60 °C zu bringen und zu halten. Ist die sekundäre Vorlauftemperatur F5 im Pufferlademodul ca. 3 °C höher als die obere

Puffertemperatur F6, erfolgt eine Beladung über das Motorventil A in den oberen Teil des Puffers. Warmwasserbereitung aus dem Puffer: Ist die Puf-fertemperatur F7 um ca. 5 °C höher als die Boiler-temperatur F8, so erfolgt die Beladung vom Puffer auf den Boiler über die Boilerladepumpe A3. Über den Sensor S3 kann optional ein automatischer Holzkessel (Pelletkessel) angefordert werden. Hier-zu ist im Menüpunkt „Heizkreis“ die „Nachheizung“ auf „S3“ zu stellen. Entfällt die Anforderung, so kann zu mindest über den Sensor S3 Überschusse-nergie in die Heizkreise abgegeben werden.

Anlagenschemata

Page 48: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

48

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 49: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

49

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

COMFORT 1 - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

ΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30Startdreh.1 30 80Startlauf.1 0 60F- ΔT1aus 2Reg. ΔT1 Diff SollΔT1soll 60 63ΔT1-Kpi 30ΔT1-Tn 160Anstieg1 2 --BZF1-Drehz.1 1 2BZF2-Drehz.1 3 --t-ΔT1lauf 0 180t-ΔT1pause 0 240

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60 xxxΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3: 30 30Startdreh.3 30 80Startlauf.3 0 20F-Quelle 7F-Verbraucher 8F-ΔT3aus 7Reg. ΔT3 DiffΔT3soll 10ΔT3-Kpi 30 --ΔT3-Tn 160 --Anstieg3: 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0 180t-ΔT3pause 0 240DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 nein xxxHeizkreis 2 nein xxxHeizkreis 3 nein xxxSLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 jaSLM-Verr. A3 neinSLM-Nach. A3 neinSLM-Frost. ja

Anlagenschemata

Page 50: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

50

5.11 COMFORT 2

Anlagenschemata

Warmwasserbereitung und Heizungsun-terstützung über Schichtlademodul (2 ge-trennte Kollektorfelder), Frischwassermodul, Nachheizung über einen Brennwertkessel (Schwim m bad opt.)Sind die Kollektortemperaturen (F1 und/oder F7) um ca. 7 °C höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Schichtbeladung des Puffers über die Kollektorkreispumpen A1/A3 und die Pufferlade-pumpe A2 bis zur eingestellten Maximaltemperatur des Puffers von ca. 85 °C. Die Se kun där pumpe A2 wird aktiviert, wenn die primäre Vorlauftem-peratur F2 im Modul höher ist als die Temperatur im Puffer unten (F3). Dabei wird über Drehzahl-regelung der Pumpen versucht, die Temperatur auf der Pufferseite auf ca. 60 °C zu bringen und zu halten. Ist die sekundäre Vorlauftemperatur F5 im Modul ca. 3 °C höher als die obere Puffer-temperatur F6, erfolgt eine Beladung über das

Motorventil A in den oberen Teil des Puffers. Das Frisch wassermodul ermöglicht eine sehr effi ziente und hygienische Warmwasserbereitung und erhöht nebenbei den Anlagenwirkungsgrad. Über einen Strömungsschalter im Warmwasserabgang wird bei Warmwasserentnahme eine Pumpe ein ge schaltet, die Pufferwasser über den Plattenwärmetauscher führt und das Kaltwasser auf eine voreingestellte maximale Temperatur von 52 °C erwärmt (wählbar von 20 °C bis 70 °C). Zusätzlich kann eine Zirkula-tions pumpeneinheit zeit- und temperaturgeregelt eingebaut werden.

Page 51: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

51

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 52: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

52

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

COMFORT 2 - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

ΔT1ein 5 10ΔT1aus 3 6ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30 50Startdreh.1 30 80Startlauf.1 0 60F- ΔT1aus 2 1Reg. ΔT1 Diff SollΔT1soll 60 63ΔT1-Kpi 30ΔT1-Tn 160Anstieg1 2 --BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3 --t-ΔT1lauf 0 180t-ΔT1pause 0 240

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5 10ΔT3aus 3 6ΔT3min 25ΔT3max 60 85ΔT3über 110ΔT3not 130t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3: 30 50Startdreh.3 30 80Startlauf.3 0 60F-Quelle 7F-Verbraucher 8 3F-ΔT3aus 7Reg. ΔT3 Diff SollΔT3soll 60 63ΔT3-Kpi 30ΔT3-Tn 160Anstieg3 2 --BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8 --t-ΔT3lauf 0 180t-ΔT3pause 0 240DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Plus

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Plus

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 nein jaRückkühl.3 neinNotabsch.3 nein jaFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Plus

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 neinSLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 jaSLM-Verr. A3 nein jaSLM-Nach. A3 neinSLM-Frost. ja

Anlagenschemata

Page 53: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

53

5.12 COMFORT 3

Warmwasserbereitung und Heizungsunter-stützung über Schichtlademodul, Frisch-wassermodul und Rücklaufanhebung.Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 °C höher als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Schichtbeladung des Puffers über die Kollektor-kreispumpe A1 und die Pufferladepumpe A2 bis zur eingestellten Maximaltemperatur von ca. 85 °C. Die Sekundärpumpe A2 wird erst dann ak tiviert, wenn die primäre Vorlauftemperatur F2 im Modul höher ist als die Temperatur F3 im Puffer unten. Dabei wird über Drehzahlregelung der Pumpen versucht, die Temperatur auf der Pufferseite auf 63 °C zu bringen und zu halten. Ist die sekundäre Vorlauf-temperatur F5 im Modul ca. 3 °C höher als die obere Puffertemperatur F6, erfolgt eine Beladung über das Motorventil A in den oberen Teil des Puffers.Das Frischwassermodul ermöglicht eine sehr ef-fiziente und hygienische Warmwasserbereitung und erhöht nebenbei den Anlagenwirkungsgrad.

Über einen Strömungsschalter im Warmwasserab-gang wird bei Warmwasserentnahme eine Pumpe eingeschaltet, die Pufferwasser über den Platten-wärmetauscher führt und das Kaltwasser auf eine voreingestellte maximale Trinkwasser- Temperatur von 52 °C erwärmt (wählbar von 20 °C bis 70 °C). Zusätzlich kann eine Zirku la tionspumpeneinheit zeit- und temperaturgeregelt eingebaut werden. Ist die Temperatur des Puffers F7 um ca. 5 °C höher als die Temperatur des Heizungsrücklaufs F8, so wird der Heizungsrücklauf über das Dreiwegeventil A3 zum Puffer geführt und somit das Temperaturniveau des Heizkesselrücklaufs angehoben. Ist der Puffer nur noch ca. 3 °C wärmer als der Rücklauf des Heizkreises, so wird das Umschaltventil A3 wieder deaktiviert. Der Puffer wird umgangen und es wird ausschließlich vom Heizkessel geheizt.

Anlagenschemata

Page 54: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

54

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 55: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

55

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

COMFORT 3 - Einstellwerte SKSC3

Parameter ab Werk gewähltΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30Startdreh.1 30 80Startlauf.1 0 60F-ΔT1aus 2Reg. ΔT1 Diff SollΔT1soll 60 63ΔT1-Kpi 30ΔT1-Tn 160Anstieg1 2 --BZF1-Drehz.1 1 2BZF2-Drehz.1 3 --t-ΔT1lauf 0 180t-ΔT1pause 0 240

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5ΔT3aus 3ΔT3min 25ΔT3max 60 85ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00t1-ΔT3aus 00:00t2-ΔT3ein 00:00t2-ΔT3aus 00:00t3-ΔT3ein 00:00t3-ΔT3aus 00:00Min.Dreh.3: 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0F-Quelle 7F-Verbraucher 8F-ΔT3aus 7Reg. ΔT3 DiffΔT3soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg3: 2BZF1-Drehz.3 7BZF2-Drehz.3 8t-ΔT3lauf 0 180t-ΔT3pause 0 240DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --

Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --

ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --

Mitlauf A1 1 --Mitlauf A2 2 --Mitlauf A3 3 --Mitlauf A 0 --

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --

T-Spreiz 90 --Frostschutzart 1 --Frostschutz 40 --Vol./Imp. 1 --Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 Puls

ΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 Puls

ΔT3 aus neinÜbertemp.3 neinRückkühl.3 neinNotabsch.3 neinFrostsch.3 neinWarnungen 3 neinPWM3 Puls

Legionellen neinNachheizung neinMitlauf neinGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 nein

ΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ neinV40 nein --WMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 neinSLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 jaSLM-Verr. A3 neinSLM-Nach. A3 neinSLM-Frost. ja

Anlagenschemata

Page 56: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

56

5.13 Maxi 3

Anlagenschemata

Objektanlage zur zentralen Warmwasserbe-reitung über Pufferbeladung mit Schichtlade-modul SLM120/200 und Frischwassermodul FWM150/225Ist die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 °C hö-her als die Speichertemperatur F3, so erfolgt eine Schichtbeladung des Puffers über die Kollektor-kreispumpe A (Ansteuerung über die Mittlauffunk-tion A1) und die Pufferladepumpe A2 bis zur ein-gestellten Maximaltemperatur von ca. 85 °C. Die Sekundärpumpe A2 wird erst dann aktiviert, wenn die primäre Vorlauftemperatur F2 im Modul höher ist als die Temperatur F3 im Puffer unten. Dabei wird über Drehzahlregelung der Pumpe A2 ver-sucht, die Temperatur auf der Pufferseite auf 60 °C zu bringen und zu halten. Die Solarkreispumpe A läuft mit konstanter Drehzahl. Ist die sekundäre Vorlauftemperatur F5 im Modul ca. 3 °C höher als die obere Puffertemperatur F6, erfolgt eine Bela-dung über das Motorventil A1 (Ansteuerung über die Mittlauffunktion A) in den oberen Teil des Puf-fers. Die Energiemessung erfolgt auf der Puffersei-

te mittels Impulsgeber und Fühler F4 (Rücklauf) und F5 (Vorlauf).Das Frischwassermodul ermöglicht eine sehr ef-fi ziente und hygienische Warmwasserbereitung und erhöht nebenbei den Anlagenwirkungsgrad. Über einen Strömungsschalter im Warmwasserab-gang wird bei Warmwasserentnahme eine Pumpe eingeschaltet, die Pufferwasser über den Platten-wärmetauscher führt und das Kaltwasserauf eine voreingestellte maximale Trinkwasser-Temperatur von 60 °C erwärmt (wählbar von 55 °C bis 65 °C). Zusätzlich ist eine Zirkulationspumpeneinheit zeit-geregelt eingebaut.Kommt im reinen Zirkulationsbetrieb zu hohen Rücklauftemperaturen in den Puffer, so schaltet das Frischwassermodul den Rücklauf automatisch in die obere Pufferregion.

Page 57: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

57

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 58: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

58

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

Maxi 3 - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

ΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30 100Startdreh.1 30 100Startlauf.1 0 0Reg. ΔT1 DiffΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0 0t-ΔT1pause 0 0

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5 --ΔT3aus 3 --ΔT3min 25 --ΔT3max 60 --ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00 --t1-ΔT3aus 00:00 --t2-ΔT3ein 00:00 --t2-ΔT3aus 00:00 --t3-ΔT3ein 00:00 --t3-ΔT3aus 00:00 --Min.Dreh.3: 30 --Startdreh.3 30 --Startlauf.3 0 --F-Quelle 7 1F-Verbraucher 8 1F-ΔT3aus 7 1Reg. ΔT3 Diff --ΔT3soll 10 --ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg3: 2 --BZF1-Drehz.3 7 1BZF2-Drehz.3 8 1t-ΔT3lauf 0 --t-ΔT3pause 0 --DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --Mitlauf A1 1 0 _ _ _Mitlauf A2 2 _ _ 2 _Mitlauf A3 3 _ _ _ 3Mitlauf A 0 _ 1 _ _

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --T-Spreiz 90 --F-WMZ-VL 2 5F-WMZ-RL 4Frostschutzart 1Frostschutz 40Vol./Imp. 1 25Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 PulsΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 PulsΔT3 aus nein --Übertemp.3 nein --Rückkühl.3 nein --Notabsch.3 nein --Frostsch.3 nein --Warnungen 3 nein --PWM3 PulsLegionellen neinNachheizung neinMitlauf nein jaGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 neinΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ nein jaV40 nein jaWMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 neinSLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 ja jaSLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 nein --SLM-Frost. ja

Anlagenschemata

Page 59: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

59

5.14 Maxi-SB

Objektanlage zur zentralen Warmwasserbe-reitung über Pufferbeladung mit Schichtla-demodul SLM120/200 und Schwimmbadbe-ladungIst die Kollektortemperatur F1 um ca. 7 K höher als die Schwimmbadtemperatur F8, so erfolgt eine Beladung des Schwimmbads über die Pumpen A3a und A3b. Die Schwimmbadbeladung ist dabei so eingestellt, dass sie nachrangig zum Puffer bela-den wird ( Optionen --> SLM-Nach.A3 --> 1). Un-ter dieser Einstellung wird der Puffer bis zu einer Temp. von 65°C, gemessen auf F3, beladen. Dar-

überhinaus erfolg eine Schwimmbadbeladung bis zur eingestellten Maximaltemperatur von 30°C. Erst danach erfolgt eine weitere Beladung des Puf-fers bis zur eigentlichen Maximaltemp. von 85°C. Die Nachrangige Schwimmbadbeladung erfolgt dabei unter Berücksichtigung der eingestellten Pendelzeiten (t-umw und t-st).

Anlagenschemata

Page 60: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

60

Alle

Angab

en o

hne

Ansp

ruch

auf Volls

tändig

keit.

Kei

ne

Über

nah

me

von H

aftu

ng.

Vorb

ehal

tlic

h S

atz-

und D

ruck

fehle

r

Anlagenschemata

Page 61: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

61

Erläuterungen

-- Parameter wird nicht angezeigt, wenn in Option nicht aktiviert

xxx kundenspezifi scher ParameterLeeres Feld keine Eingabe/Änderung notwendig

Maxi-SB - Einstellwerte SKSC3Parameter ab Werk gewählt

ΔT1ein 5 7ΔT1aus 3 5ΔT1min 25ΔT1_1max 65ΔT1max 60 85ΔT1über 120ΔT1not 130t1-ΔT1ein 00:00t1-ΔT1aus 00:00t2-ΔT1ein 00:00t2-ΔT1aus 00:00t3-ΔT1ein 00:00t3-ΔT1aus 00:00Min.Dreh.1: 30 100Startdreh.1 30 100Startlauf.1 0 0Reg. ΔT1 DiffΔT1soll 10ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg1 2 2BZF1-Drehz.1 1BZF2-Drehz.1 3t-ΔT1lauf 0 0t-ΔT1pause 0 0

ΔT2ein 5ΔT2aus 3ΔT2min 25ΔT2max 60 85ΔT2über 110 95ΔT2not 130 --t1-ΔT2ein 00:00t1-ΔT2aus 00:00t2-ΔT2ein 00:00t2-ΔT2aus 00:00t3-ΔT2ein 00:00t3-ΔT2aus 00:00Min.Dreh.2: 30Startdreh.2 30 80Startlauf.2 0 20Reg. ΔT2 Diff SollΔT2soll 60ΔT2-Kpi 30ΔT2-Tn 160Anstieg2 2 --BZF1-Drehz.2 5BZF2-Drehz.2 6 --t-ΔT2lauf 0 20t-ΔT2pause 0 60

ΔT3ein 5 7ΔT3aus 3 5ΔT3min 25 --ΔT3max 60 30ΔT3über 110 --ΔT3not 130 --t1-ΔT3ein 00:00 --t1-ΔT3aus 00:00 --t2-ΔT3ein 00:00 --t2-ΔT3aus 00:00 --t3-ΔT3ein 00:00 --t3-ΔT3aus 00:00 --Min.Dreh.3: 30 100Startdreh.3 30 100Startlauf.3 0 --F-Quelle 7 1F-Verbraucher 8 --F-ΔT3aus 7 1Reg. ΔT3 Diff --ΔT3soll 10 --ΔT1-Kpi 30 --ΔT1-Tn 160 --Anstieg3: 2 --BZF1-Drehz.3 7 1BZF2-Drehz.3 8 --t-ΔT3lauf 0 --t-ΔT3pause 0 --DWV-ΔTei 3DWV-ΔTau -4t-DWV-lauf 10t-DWV-pause 60

Parameter ab Werk gewähltt-leg.-ein 17:00 --Abstand-Leg. 1 --Sensor-Leg. 3 --Sensor-NH 3 --T-NH-ein 50 --T-NH-aus 55 --t1-NH-ein 00:00 --t1-NH-aus 00:00 --t2-NH-ein 00:00 --t2-NH-aus 00:00 --t3-NH-ein 00:00 --t3-NH-aus 00:00 --ΔT-Anf-min 1 --ΔT-Anf-max 1 --ΔT-AnfT-mi 45 --ΔT-AnfT-ma 85 --Mitlauf A1 1 0 _ _ _Mitlauf A2 2 _ _ 2 _Mitlauf A3 3 _ _ _ 3Mitlauf A 0 _ 1 _ _

t-umw 15 --t-st 2 --Vorrang 1 0 --Vorrang 2 0 --Vorrang 3 0 --T-Spreiz 90 --F-WMZ-VL 2 5F-WMZ-RL 4Frostschutzart 1Frostschutz 40Vol./Imp. 1 25Durchfl uss 1 --CS-Typ E --

OptionenParameter ab Werk gewählt

ΔT1 aus neinÜbertemp.1 nein jaRückkühl.1 neinNotabsch.1 nein jaFrostsch.1 neinWarnungen 1 neinPWM1 PulsΔT2 aus neinÜbertemp.2 nein jaRückkühl.2 neinNotabsch.2 neinFrostsch.2 neinWarnungen 2 neinPWM2 PulsΔT3 aus nein --Übertemp.3 nein --Rückkühl.3 nein --Notabsch.3 nein --Frostsch.3 nein --Warnungen 3 nein --PWM3 PulsLegionellen neinNachheizung neinMitlauf nein jaGem.Kreise1 neinGem.Kreise2 neinGem.Kreise3 neinΔT-Anford. neinSpreizung nein --WMZ nein jaV40 nein jaWMZ2 nein xxxWMZ3 nein xxxEinstrahl. neinHeizkreis 1 neinHeizkreis 2 neinHeizkreis 3 nein SLM nein jaSLM-Verrieg. jaSLM-Kreis 3 ja jaSLM-Verr. A3 nein --SLM-Nach. A3 0 1SLM-Frost. ja

Anlagenschemata

Page 62: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

62

6. Zubehör / Ersatzteile

Die verwendeten Abbildungen sind Symbolfotos. Aufgrund möglicher Satz- und Druckfehler, aber auch der Notwen-digkeit laufender technischer Veränderungen bitten wir um Verständnis, keine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit übernehmen zu können. Auf die Geltung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der jeweils gültigen Fassung wird verwiesen.

Bezeichnung BeschreibungSKSCHK1 Heizkreismodul für SKSR-

Steuerungen, für einen wit-terungsgeführten Heizkreis (max. 3 ST pro SKSR-Steue-rung)

SKSRTA11 Fernversteller zur Heizkurven-Nachjustierung für SKSCHK1

SKSPT1000KL Temperaturfühler für Kollek-toren mit PT1000 Charakteri-stik

SKSPT1000S Temperaturfühler für Speicher mit PT1000 Charakteristik

SKSPT1000V Temperaturfühler für Vakuum-kollektoren mit PT1000 Cha-rakteristik

SKSRTH Tauchhülse, verchromt, mit Kabelverschraubung, Innen-durchmesser 6,5 mm

SBATHE Edelstahltauchhülse für Schwimmbadfühler. Für den Einsatz in chlorhaltigem Schwimmbadwasser

SKSRPC PC-Anschlussset mit serieller Schnittstelle

SKSGFR Solarzelle zur Erfassung der momentanen Solareinstrah-lungsintensität

SKSRV06 Volumenmessteil V40-06 für Wärmemengenzählung; bis ca. 25 m2 Kollektorfl äche

SKSRV25 Volumenmessteil V40-25 für Wärmemengenzählung; bis ca. 150 m2 Kollektorfl äche

SKSRFRP Temperaturfühlerset (2 Füh-ler) für die Wärmemengen-zählung mit SKSRV06/25, inkl. Tauchhülsen

SKSRSI 4 Ersatzsicherung 4 ASKSC3SI125 Ersatzsicherung 1,25A

Zubehör / Ersatzteile

Page 63: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

63

Page 64: D Handbuch - Sonnenkraft...2 Sicherheitshinweise 2 Allgemeine Übersicht und technische Daten 3 1. Montage 4 1.1 Elektrischer Anschluss 5 1.1.1 Verbraucher 5 1.1.2 Sensoren 5 1.1.3

DeutschlandSonnenkraft GmbHClermont-Ferrand-Allee 34D-93049 RegensburgTel.: +49 (0)941 46 46 3-0Fax: +49 (0)941 46 46 3-31E-mail: [email protected]

ÖsterreichSonnenkraft Österreich Vertriebs GmbHIndustrieparkA-9300 St. Veit/GlanTel.: +43 (0)4212 450 10Fax: +43 (0)4212 450 10-377E-Mail: [email protected]

ItaliaSonnenkraft Italia S.r.l.Via Giovanni Battista Morgagni 36I-37135 VeronaTel.: +39 045 82 50 239Fax: +39 045 82 50 127E-Mail: [email protected]

FranceGeneral Solar Systems France SAS16 Rue Saint ExupéryF - 67500 HAGUENAUTél.: +33 (0)3 90 59 05 00Fax: +33 (0)3 90 59 05 15E-Mail: [email protected]

EspañaSonnenkraft España S.L.C/La Resina 41 a, Nave 5E-28021 MadridTel.: +34 91 505 29 40Fax: +34 91 795 56 32E-Mail: [email protected]

Sonnenkraft InternationalSonnenkraft Solar Systems GmbHIndustrieparkA-9300 St. Veit/GlanTel.: +43 (0)4212 450 10-400Fax: +43 (0)4212 450 10-477E-Mail: [email protected]

ScandinaviaSonnenkraft Scandinavia A/SStengårdsvej 33DK-4340 TølløseTel.: + 45 59 16 16 16Fax: + 45 59 16 16 17E-Mail: [email protected]

PortugalSonnenkraft PortugalRua Henrique Callado, n°6 piso 2 B21Edificio Orange - LeiãoP-2740-303 Porto SalvoTel.: (+351) 214 236 160Fax: (+351) 214 217 233E-Mail: [email protected]