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2 DVV JOURNAL 4|2014

weihnachtlicher Lichterglanz versetzt uns zur Advents-zeit in eine ganz besondere Stimmung, verbunden mit der Vorfreude auf besinnliche Festtage mit den Men-schen, die Ihnen nahe stehen. Damit Sie diese Zeit ge-nießen können, engagieren wir uns »hinter den Kulis-sen« für viele Dinge, die unser Leben etwas einfacher machen. Einen kleinen Einblick davon vermitteln wir auch diesmal in unserem Kundenjournal.

Energie rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen, ist eine unserer Hauptaufgaben – keine Frage. Als Stadt-werke sehen wir uns darüber hinaus in der Pflicht, dass wir die Interessen unserer Kunden auch in unserer Preis-politik berücksichtigen und mit wirtschaftlicher Verant-wortung in Einklang bringen. Wir freuen uns deshalb sehr, Ihnen zum 01. Januar 2015 eine Preissenkung für Gas und Fernwärme mitzuteilen. Beim Strom ist es uns gelungen, die Preise in der Grundversorgung trotz ver-änderter Kosten bei Steuern, Umlagen und Netzausbau stabil zu halten. Für Tarifkunden gibt es sogar eine leich-te Preissenkung (Seite 7).

Ein Projekt, das unserer Stadt weit über regionale Gren-zen hinweg Aufmerksamkeit verschafft, ist unser Weg zur »Glasfasercity«. Schnelles Internet, digitales Fernse-hen und Telefon für rund 18.000 Haushalte – das war das ehrgeizige Ziel, das wir uns selbst vor etwas mehr als einem Jahr gestellt und nun erreicht haben. Ab 01. Januar 2015 sorgt dann das Digitalsignal unserer DATEL für glasklaren Empfang (Seite 6).

Zu den Höhepunkten des zurückliegenden Jahres ge-hörte auch das 120jährige Jubiläum der Dessauer Stra-ßenbahn und Dessau-Wörlitzer Eisenbahn. Mit einer Vielzahl von Angeboten und Aktionen haben wir diesen besonderen Anlass gewürdigt und im Journal ausführ-lich zur Historie berichtet. In dieser Ausgabe findet die

Reihe ihren Abschluss (Seiten 4 und 5). Dass die lange Tradition unserer Straßenbahn auch bei den Jüngsten auf großes Interesse stößt, zeigt übrigens aktuell unser Malwettbewerb. Dieser stand in diesem Jahr ganz unter dem Jubiläums-Motto und begeisterte mehr als 500 Kin-der aus elf Kindergärten (Seite 8).

Neben diesen gibt es noch viele weitere Themen im Heft zu entdecken. Vielleicht nutzen Sie die bevorstehenden Feiertage zur entspannten Lektüre und wissen dabei – auf die Stadtwerke ist Verlass. Wir danken Ihnen, liebe Kunden, ganz herzlich für Ihr Vertrauen, wünschen Ih-nen frohe Weihnachten und einen erfolgreichen Start in das neue Jahr!

Herzlichst,

Ihre Geschäftsführung der Stadtwerke DessauHans Tobler, Thomas Zänger und Dino Höll

Abschließend noch ein persönliches Wort: Da ich als Geschäftsführer der DVV zum 31.12.2014 al-tersbedingt aus dem Unternehmen ausscheide, möch-te ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Kunden und Geschäftspartnern für die langjährige gute Partnerschaft bedanken. Es hat Spaß gemacht, in den ver-gangenen zehn Jahren für Sie und für unsere Stadt Des-sau-Roßlau engagiert zu sein. Ich wünsche meinen Kollegen Thomas Zänger und Dino Höll weiterhin viel Erfolg und eine glückliche Hand bei al-len Entscheidungen! Ihr Hans Tobler

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

EDITORIAL

Die Geschäftsführung

der Stadtwerke: Thomas Zänger,

Hans Tobler und Dino Höll (v.l.)

3DVV JOURNAL 4|2014

INHALT

Titelseite: Die Gewinner des Stadtwerke-Malwettbewerbs aus der Kindertagesstätte »Kleutscher Spatzennest« gingen mit der Partybahn der Dessauer Verkehrs GmbH am 02. Dezember 2014 auf große Stadtrundfahrt. Begleitet vom Weihnachtsmann und einem bunten Programm mit Zauberei und vielen Weihnachtsgeschenken wurde die Fahrt für alle zum unvergesslichen Erlebnis.

Impressum:

Herausgeber: Dessauer Versorgungs- und

Verkehrsgesellschaft mbH

Postfach 1202

06812 Dessau-Roßlau

Verantwortlich: Hans Tobler, Geschäftsführer

Thomas Zänger, Geschäftsführer

Redaktion: Dr. Christian Mattke

Layout, Satz & Bildbearbeitung:Die Stilartisten, Atelier für Kommunikation

& Design, www.die-stilartisten.de

Fotos: Thomas Ruttke, Stadtwerke Dessau

Lesertelefon: 0340 899 15 40

E-Mail: chmattke@dvv-dessau.de

Erscheinungsweise: vierteljährlich

Redaktionsschluss: 02. Dezember 2014

Druck: Druckhaus Dessau

Gedruckt auf umweltfreundlich er-

zeugtem Papier mit FSC-Zertifikat.

FSC Trademark © 1996Forest Stewardship Council A.C.

Inhalt Ausgabe 4 | 2014

S. 4 Seit 120 Jahren auf der Schiene Die Geschichte der Dessauer

Straßenbahn, Teil II

S. 6 Endspurt bei der Kabelnetzumstellung Aktuelle Informationen für Mieter

S. 7 Stadtwerke senken Erd-gas- und Fernwärmepreise – Strompreise bleiben stabil

S. 8 Gewinner des Malwettbe-werbs gehen mit der Party-bahn auf Weihnachtsfahrt

S. 9 Neues von der »stadtwerkecard«

S.10 Moderne Kanal- sanierung spart Aufwand und Kosten: DESWA realisiert neue Verfahren

S.11 Effizienz und Klimaschutz: Stadtwerke engagieren sich

in Energieavantgarde

Biogasanlage Polysiusstraße:

Gasversorgung sichert zuverlässige Einspeisung

S. 12 Unsere Kunden: Seeterrassen Dessau &

QUICK SCHUH in Roßlau

S. 14 PROKlima-Tipp: Mit dem Thermocheck gegen

Energieverluste

Weihnachtsrezept

S. 15 Rätseln und gewinnen!

S. 16 Fahrplaninformationen Weihnachten 2014/

Silvester/Neujahr 2015

S. 4

S. 8 S.14

S.11 S.10

120 JAHRE STRASSENBAHN

Seit 120 Jahren auf der Schiene Die Geschichte der Dessauer Straßenbahn von 1946 bis 2014 Teil II

Der 2. Weltkrieg hatte erhebliche Zerstörungen an den Anlagen der Dessauer Straßenbahn-Gesellschaft hin-terlassen. Nach der Trümmerbeseitigung begann die Wiederherstellung der Gleisanlage. Fehlendes Material gewann man durch den Abbau der Strecke Rosenhof – Roßlau, schwerbeschädigte Fahrzeuge bei Bahnen und Bussen dienten als Ersatzteilspender. Am 15.08.1945 konnte der Straßenbahnverkehr mit drei Triebwagen und sechs Beiwagen auf der Strecke Friedhof III – Mu-seum sowie mit drei Bussen der Verkehr auf den Linien Kochstedt und Kühnau wieder aufgenommen werden.

Unter schwierigsten Bedingungen erfolgte der weitere Gleisausbau. Nach Anschluss des Hauptbahnhofes (1945), der Verlängerung der Strecke vom Friedhof III zur Peterholzstraße (1946), der Wiederaufnahme der Linie 2 Hauptbahnhof zum Rosenhof (1947) sowie durch die Anbindung der Strecke zur Gärungschemie konnte 1950 erstmals nach dem Krieg ein Rundstre-ckenverkehr mit den Linien SL1 bis 3 zwischen Tempelhofer Straße – Hauptbahnhof – Rosenhof bzw. Gärungschemie aufgenommen werden.

Im Jahr 1948 folgten die Enteig-nung der Verkehrsgesellschaft, die Angliederung an die kommunalen

Wirtschaftsunternehmen und die Löschung im Han-delsregister. Aber bereits 1951 wurde der Betrieb wie-der ausgegliedert und als selbstständiges Unternehmen VEB(K) Dessauer Verkehrsbetriebe geführt. Der erste Straßenbahnzug der Nachkriegsproduktion kam zum Einsatz. Zum 60. Betriebsjubiläum 1954 verfügte der Verkehrsbetrieb wieder über 14 Triebwagen und 16 Beiwagen sowie 24 Busse und neun Anhänger. Insge-samt wurden im Berichtsjahr 12,55 Millionen Fahrgä-ste befördert. Neben neuen Triebwagen wurden 1955 auch gebrauchte Fahrzeuge beschafft und der Omni-bussektor wurde durch elf Doppelstockbusse aus Ber-lin verstärkt.

1964 wurde der »OS«-Betrieb (»ohne Schaffner«) bei der Straßenbahn eingeführt. Mit der Übergabe der Gleisschleife am Hauptbahnhof 1964 und des Bus-bahnhofes (1965) in der Bitterfelder Straße konnten die Verkehrsbedingungen nun endlich verbessert werden.

Aber bereits 1971 musste wegen Umgestaltung des Stadtzentrums die Linie 3 zwischen

Katholischer Kirche – Museum – Gärungschemie eingestellt und abgebaut werden. Ab Mai 1974 wurde dann auch die Linie 2 Hauptbahnhof – Rosenhof ein-

gestellt und durch Busverkehr er-

Fahrleitungskontrolle beim Neubau der Straßenbahnlinie 2 Hauptbahnhof-Kreuzbergstraße, 1987. (Quelle: Archiv DVG)

4 DVV JOURNAL 2|2014

14 gebrauchte

Straßenbahnzüge

aus Duisburg

prägten seit Ende

1992 das Stadt-

bild. (Slg. Reinicke)

Die letzten

Straßenbahnen

auf der Linie 2 in

der Joliot-Curie-

Straße (Albrecht-

straße), 1974. (Slg.

Hübner)

Der zur Party-

bahn umgebaute

Düwag GT 8 steht

heute zur Anmie-

tung für private

Feiern und Veran-

staltungen bereit.

(Slg. Edelmann)

Seit Dezember

2001 sind zehn

Niederflurbahnen

vom Typ Bombar-

dier NGT6 in Des-

sau unterwegs.

setzt. Die VEB(K) Dessauer Verkehrsbetriebe wurden 1982 zum Verkehrskombinat Halle unter dem Namen VEB Dessauer Verkehrsbetriebe zugeordnet. Im Mai 1987 wurde der Straßenbahnverkehr auf der 1,2 km langen zweigleisigen Neubaustrecke Hauptbahnhof – Kreuzbergstraße aufgenommen.

Am 01.01.1990 firmierte das Unternehmen als selbst-ständiger Betrieb unter dem Namen VE Dessauer Verkehrsbetriebe. Ab Dezember 1990 erfolgte die Umwandlung in Dessauer Verkehrs GmbH und die Übernahme in das Eigentum der Stadt Dessau. Zu-vor wurden die Verkehrsbetriebe mit dem Kraftver-kehr Dessau, Abteilung Personennahverkehr, vom 01.01.1989 bis zum 31.12.1989 zusammengeschlossen. Im Wendejahr 1989 wurden in der Großstadt Dessau

auf zwei Straßenbahnlinien mit 57 Fahrzeugeinheiten und 27 Buslinien mit 60 Fahrzeugen insgesamt 18,6 Millionen Fahrgäste befördert.

Ab Juli 1991 begann die Sanierung der Friedrichstra-ße mit bahneigenem Körper und Betriebsleitsystem mit bevorrechtigter Ampelschaltung. Weitere Bauab-schnitte bis zum Friedhof III folgten. Der im März 1994 übergebene Busbahnhof am Hauptbahnhof vereinigte jetzt wieder Bus- und Straßenbahnverkehr. 1998 wur-de der neue Betriebshof in der Erich-Köckert-Straße übergeben, der Baubeginn der Strecke Museum – Be-rufsschulzentrum – Zoberberg stellte einen weiteren Höhepunkt dar. Am 05.11.2000 wurde der Strecken-abschnitt bis zur Kleinen Schafttrifft übergeben, am 05.07.2002 folgte der Abschnitt zum Zoberberg.

120 JAHRE STRASSENBAHN

5DVV JOURNAL 2|2014

Buch zum Jubiläum »120 Jahre Dessauer Straßenbahn«von Dietmar Höse, Jens Karkuschke, Rolf-Roland Scholze

Pünktlich zum Jubiläum ist im hiesigen Funkverlag Hein in Zusammenarbeit mit dem Stadt-archiv Dessau ein Buch zur Geschichte der Dessauer Straßenbahn erschienen. Darin schil-dern die Autoren Dietmar Höse (Dessau), Jens Karkuschke und Rolf-Roland Scholze (beide Leipzig) die Entwicklung von den ersten Projekten der Bahn bis zum modernen Dienstleis-tungsunternehmen heutiger Zeit. Das 320 Seiten starke Buch ist in zehn Kapitel übersicht-lich gegliedert und verführt auf Grund der Vielzahl bisher unveröffentlichter Fotos vor allem auch den heimatgeschichtlich Interessierten zu einem tieferen Blick in die Nahver-kehrsgeschichte unserer Stadt.

Erhältlich im Funk Verlag Bernhard Hein (ISBN-13: 978-3-939197-56-0).Jubiläumstasse und -beutel erhältlich in der Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof Dessau.

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6 DVV JOURNAL 4|2014

SERVICE

Der Countdown bis zum Start des neuen Breitbandkabel-netzes in Dessau-Roßlau läuft. Die Tiefbauarbeiten für die Verlegung der Glasfaserleitungen konnten bereits erfolg-reich abgeschlossen werden, die Umrüstung der Haus-netze ist nahezu beendet. Zum 01.01.2015 übernimmt die Daten- und Telekommunikations-GmbH Dessau (DATEL Dessau) die Fernseh- und Rundfunkversorgung für die Mieter der Dessauer Wohnungsbau-gesellschaft, der Wohnungsgenossen-schaft Dessau und des Wohnungsver-eins Dessau. Die Versorgung durch den bisherigen Anbieter Tele Columbus bzw. Kabel Deutschland wird zum 31.12.2014 beendet.

In Zukunft können sich die Mieter auf ein erheblich größeres Programmangebot, eine bessere Bild- und Tonqualität sowie die persönliche Kundenbetreuung in den Kundenzen-tren der DVV freuen. Bereits mit dem Grundanschluss »DATEL BasisTV« empfangen sie über 130 digitale Fern-sehsender, davon rund 40 HD-Sender und über 90 digi-tale Radioprogramme in bester Bild- und Tonqualität. Mit individuell buchbaren Zusatzpaketen wie BasisHD oder FamilyHD stehen noch mehr Sender zur Auswahl. Eine ausführliche Programmübersicht kann im Internet unter www.datel-dessau.de abgerufen werden.

Für die zukünftige Kabelfernsehnutzung ist ein Vertrags-abschluss mit der DATEL Dessau erforderlich. Die anfal-lenden Kabelgebühren in Höhe von 11,00 € pro Monat für den BasisTV-Anschluss werden ab dem 01.01.2015 je Nutzungsvertrag von der DATEL Dessau erhoben. Bis zum 31.12.2014 müssen die dafür notwendigen Einzel-

verträge bei den Kundenzentren der DVV oder per Post abgeschlossen werden.

In den ersten Wohneinheiten läuft bereits der Testbetrieb für das neue Netz. Über Hausaushänge werden die Mieter über die Einspeisung des Testsignals informiert und können dieses ab sofort kostenlos testen.

Dafür ist es lediglich erforderlich, die TV-Empfangsgeräte – Fernseher bzw.

Receiver – mit der Multimediadose neu zu verkabeln sowie einen Sendersuchlauf vor-

zunehmen. In einer anschaulichen Informationsbro-schüre ist das Procedere ausführlich erläutert. Über die notwendigen Installationsschritte zur Kabelnetzum-stellung informiert zudem ein neuer Informationsfilm. Dieser ist auf RAN1 immer Dienstag und Donnerstag um 17:54 Uhr sowie am Wochenende stündlich zu se-hen. Zudem kann der Film im Internet auf Youtube un-ter dem Stichwort »Kabelnetzumstellung der DATEL Dessau« aufgerufen werden.

Für Fragen zur Kabelnetzumstellung stehen die Mitar-beiter in den Kundenzentren der Stadtwerke Dessau so-wie ab sofort auch im Verbindungspunkt in der Zerbster Straße 26 zur Verfügung.

Glasfasercity: endspurt Bei KaBelnetzumstellunG

Kontakt und Informationen:

Kundenzentrum Zerbster Straße 2a/bMontag und Mittwoch 08:00 bis 16:30 UhrDienstag und Donnerstag 08:00 bis 18:00 UhrFreitag 08:00 bis 14:00 Uhr

Kundenzentrum Albrechtstraße 48Montag bis Donnerstag 09:00 bis 16:30 UhrFreitag 09:00 bis 13:00 Uhr

Verbindungspunkt Zerbster Straße 26Montag bis Freitag 10:00 bis 18:00 UhrSamstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Kostenfreie Servicerufnummer: 0800 899 2727Internet: www.datel-dessau.de, www.youtube.de(Stichwort: »Kabelnetzumstellung der DATEL Dessau«)

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7DVV JOURNAL 4|2014

Stadtwerke senken Erdgas- undFernwärmepreise – Strompreise bleiben stabil

SERVICE

Gute Nachrichten für Stadtwerke-Kunden, denn mit Beginn des kommenden Jahres zahlen Sie für Erdgas deutlich weniger: Zum 01. Januar sinkt der Erdgaspreis für Haushaltskunden um 0,36 Cent/kWh (brutto). Damit zahlen Kunden bei einem Jahresverbrauch von 15.000 kWh im Jahr 53,55 Euro (brutto) weniger. Bei Verbräuchen von 20.000 kWh und 50.000 kWh erge-ben sich Kosteneinsparungen von 71,40 Euro (brutto) beziehungsweise 178,50 Euro (brutto) im Jahr.

Eine deutliche Preissenkung ergibt sich ebenso für die Fernwärmeversorgung entsprechend der gültigen Preisgleitklauseln. Dabei wird sich der Arbeitspreis um sieben bis acht Prozent verringern. Einfamilienhaus-besitzer sparen dann bei einem Verbrauch von 12.000 KWh rund 100 Euro im Jahr.

Stabil bleiben die Strompreise der Stadtwerke in der Grundversorgung – trotz veränderter Kosten bei staat-lich vorgegebenen Steuern, Abgaben und Umlagen so-wie für den Netzausbau. Eine leichte Preissenkung um 0,18 Cent/kWh (brutto) gibt es für alle Stromkunden mit Sonderprodukten. »Aufgrund effizienter Strukturen und unseres strukturierten Einkaufs können wir die preissteigernden Effekte der Energiewende in diesem Jahr auffangen«, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll. Auch wenn sich die Börsenstrompreise und EEG-Umlage günstig entwickelt haben, sind die staatli-chen Belastungen auf den Strompreis für Haushaltskun-den nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) im Jahr 2014 auf das Rekordniveau von über 52 Prozent gestiegen.

»Dabei ist es selbstverständlich, dass wir mit unserer Preispolitik die Kundeninteressen und die wirtschaft-liche Verantwortung gleichermaßen berücksichtigen –

Quelle: Stadtwerke Dessau*Durchschnittliches Netzentgelt inkl. Entgelte für Messung, Messstellenbetrieb und Abrechnung, kann regional deutlich variieren | Quelle: BDEW

dies zahlt sich vor allem dann aus, wenn sich staatlich vorgegebene Preisbestandteile auf einem hohen Niveau bewegen«, so die Geschäftsführer Hans Tobler und Dino Höll. Die Gesamtbelastung der staatlichen Steu-ern, Abgaben und Umlagen bei Strom (EEG-Umlage, Stromsteuer, KWK-G-Umlage, §19-Umlage, Offshore-Umlage, Umlage Abschaltbare Lasten) für die Verbrau-cher wird 2015 nach ersten Schätzungen des BDEW bei über 33 Milliarden Euro liegen.

Die Stadtwerke empfehlen ihren Kunden einen kosten-losen und individuellen Tarif-Check. Stromkunden der Stadtwerke profitieren außerdem von den Vorteilen der »stadtwerkecard« und sparen mit dem Treuebonus bares Geld.

Strompreis für private Haushalte – drei wesentliche BestandteileZusammensetzung der monatlichen Stromrechnung (3.500 kWh/a in EUR)…

…für den Tarif DessauStrom Kombi ab 01.01.2015

regulierte Netzentgelte

20,73 €

regulierte Netzentgelte*

19,13 €

Steuern, Abgaben und Umlagen43,13 €

Steuern, Abgaben und Umlagen44,51 €

Strom-beschaffung,

Vertrieb, Service21,32 €

Strom-beschaffung,

Vertrieb, Service18,95 €

Gesamtpreis

82,81 €Gesamtpreis

84,96 €

…für einen durchschnittlichen Haushalt in Deutschland 2014

Kontakt & Informationen:

Die Service-Mitarbeiter stehen hierzu in den Kundenzentren gern persönlich oder unter 0340 899 10 00 zur Verfügung. Weitere Informationen sind auch im Internet unter www.dvv-dessau.de abrufbar.

8 DVV JOURNAL 4|2014

»120 Jahre Dessauer Straßenbahn und Dessau-Wörlitzer Eisenbahn«

6. Malwettbewerb der Stadtwerke

»120 Jahre Dessauer Straßenbahn und Dessau-Wörlitzer Eisenbahn« hieß in diesem Jahr das Motto des Malwett-bewerbs, den die Stadtwerke für alle Kindergartenkinder in Dessau-Roßlau ausgelobt haben. Mehr als 500 Kinder aus elf Kindergärten beteiligten sich daraufhin an der Ak-tion und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Im Ergebnis entstanden mehr als zwanzig Bilder und Collagen, die von den Kindern mit viel Liebe und Phantasie gestaltet

wurden. Kunden und Mitarbeiter der Stadtwerke haben hieraus ihre Favoriten ausgewählt.

Die meisten Stimmen erhielt die Kindertagesstätte »Kleut-scher Spatzennest«, gefolgt von den Kitas »Spielhaus« und »Kinderland«. Wie vom Weihnachtsmann versprochen, konnte sich die erstplazierte Gruppe aus dem Kleutscher Spatzennest am 02. Dezember auf eine Sonderfahrt in der Partybahn der Dessauer Verkehrs GmbH freuen.

Knecht Ruprecht hatte dabei neben Geschenken auch jede Menge Spaß und gute Laune im Gepäck, so dass die rund anderthalbstündige Fahrt fast wie im Fluge verging. Gelohnt hat sich die Teilnahme aber auch für alle, die nicht in der Gewinnergruppe waren. Bei einem Vormittag im Indoor-spielplatz und Geschenken für die zweit- und drittplatzierte Gruppe kamen die fleißigen Maler voll auf ihre Kosten.

»Es ist toll, dass sich die Aktion für unsere Jüngsten so gut etabliert hat«, freut sich Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zänger. »Das zeigt, dass wir mit unseren Themen altersunabhängig auf Interesse stoßen. Die Stadtwerke gehören zum Leben einfach dazu«, so der Geschäfts-führer und übermittelt ein herzliches Dankeschön an die beteiligten Kindertagesstätten »Sonnenköppchen«, »Kinderland«, »Kleutscher Spatzennest«, »Sterntaler«, »Wirbelwind«, »Spielhaus«, »Sausewind«, »Buratino«, »St. Marien«, »Sonnenkäfer« und »Benjamin Blümchen«.

ENGAGEMENT

Als Überrasch-

ungsfahrgast stieg

der Weihnachts-

mann zu und

wurde begeistert

empfangen.

Gemeinsam mit

seinem Gehilfen

sorgte er für Spaß

und Abwechslung

während der Fahrt.

Stolz zeigen die

Kinder aus der

KITA »Kleutscher

Spatzennest« ihr

Bild mit einem selbst

gemalten Zug.

9DVV JOURNAL 4|2014

Endspurt 2014 – entdecken Sie die zahlreichen Neuig-keiten und Aktionen unserer »stadtwerkecard«! Über 2.500 DessauStrom-Kunden sparen bereits mit ihrer Ra-batt- und Erlebniskarte. Die Zahl unserer Partnerunter-nehmen in Dessau-Roßlau wächst stetig und damit auch die Nutzungsmöglichkeiten der »stadtwerkecard«.

Sie haben noch keine »stadtwerkecard«? Kein Problem – anmelden können Sie sich ganz einfach kostenfrei im Internet unter www.stadtwerke-card.de oder persönlich in unseren Kundenzentren Albrechtstraße 48, Zerb-ster Straße 2 a/b sowie in unserem Stadt-werke-Büro Roßlau, Hauptstraße 140.

Unser Tipp:

Neue Aktionen Ihrer »stadtwerkecard«-Partner:

Nähcafé Nadelkissen | Johannisstraße 5, 06844 Dessau-RoßlauEine Kombination aus Stoffgeschäft und Café lädt zum Verweilen ein und macht Lust auf eigenes kreati-ves Schaffen. Neben vielfältigen Kursen und Workshops bietet das Nähcafé während seiner Öffnungszei-ten Mietarbeitsplätze zur Nutzung oder die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Ihr Vorteil mit der »stadtwerkecard«: 5 % Rabatt auf Stoffe und Kurzwaren ab einem Einkaufswert von 30,00 €.

Malerbedarf Dessau Nord | Lessingstraße 27, 06844 Dessau-RoßlauSie brauchen ‘mal wieder einen Tapetenwechsel? Dann sind Sie bei uns genau richtig!Ihr Vorteil mit der »stadtwerkecard«: Beim Kauf eines Eimers Raumfarbe (12,5 l) zahlen Sie nur 19,99 € statt 25,88 €.

Petra Eckert | Teichstraße 59, 06844 Dessau-RoßlauLeben mit Stil – ganzheitliche Imageberatung für Damen, Herren und UnternehmenIhr Vorteil mit der »stadtwerkecard«: Farbtyp- und Stilberatung vom Profi bis 31.12.2014 für 105,00 € statt 135,00 € (auch als Geschenkgutschein).

PORTA DESSAU GMBH | Ernst-Zindel-Straße 5, 06847 Dessau-Roßlau27.12.2014 VIP-Samstag bis 22:00 Uhr & JahresausklangIhr Vorteil mit der »stadtwerkecard«: 10 % Sondernachlass nach Abzug aller Rabatte.

Salzoase | Porsestraße 36, 06862 Dessau-Roßlau/OT RoßlauEntspannen, vorbeugen und wohlfühlen – »Atmen Sie die heilende Kraft des Salzes«.Ihr Vorteil mit der »stadtwerkecard«: 20 % Rabatt auf 5er und 10er Karten sowie 10 % Rabatt auf Salzlampen und Salzteelichter bis 31.12.2014.

Autohaus Böttche | Lutherstraße 34-37, 06842 Dessau-RoßlauIhnen fehlt noch etwas für den Weihnachtseinkauf? Dann schenken Sie doch einfach einen Geschenkgut-schein vom Autohaus Böttche!Ihr Vorteil mit der »stadtwerkecard«: Bis zum 31.01.2015 erhalten Sie zusätzlich 10 % Nachlass auf Ihre nächste Werkstattrechnung, d.h. Sie profitieren von insgesamt 20 % Rabatt.

Eine Übersicht aller Partner und Angebote finden Sie auf www.stadtwerke-card.de.

stadtwerkecardClever sparen mit starken Partnern!

FÜR ALLE KUNDEN MIT

Kontakt:

Für Fragen und Informationen sind wir für Sie unter der kos-tenfreien Servicenummer 0800 899 22 22 erreichbar. Per E-Mail erreichen Sie uns unter card@dvv-dessau.de.

SERVICE

10 DVV JOURNAL 4|2014

ENGAGEMENT

Seit ihrem Bestehen hat die Dessauer Wasser- und Ab-wasser GmbH erheblich in die Errichtung neuer Kanal-systeme investiert. Ebenso wichtig ist jedoch die Überwa-chung der bestehenden Kanalsysteme in unserer Stadt, denn ein Großteil der Altkanäle verrichtet immerhin seit mehr als siebzig Jahren seinen Dienst.

Regelmäßige Kanalfernsehaufnahmen geben dabei Auf-schluss über den Sanierungsbedarf. Kanalsanierung – das hieß früher: »offene Bauweise« mit aufwendigen und teuren Tiefbauarbeiten, oftmals verbunden mit Ein-schränkungen für Verkehr und Anlieger. »Heute gibt es Alternativen, denn unter bestimmten Voraussetzungen können Kanalsysteme auch ohne Gräben instand gesetzt werden. Deshalb ermitteln wir bei jeder anstehenden Baumaßnahme, ob ein Sanierungsverfahren günstiger ist, als der Einsatz eines offenen Tiefbaus«, erläutert DESWA-Technologin Jutta Matzke.

»Berstlining« und »Schlauchlining« heißen die Verfah-ren, mit denen im Auftrag der DESWA schon Kanal-systeme im gesamten Stadtgebiet erfolgreich saniert wurden. Berstlining kommt bei stark beschädigten Alt-kanälen aus Steinzeug zum Einsatz. Dabei fährt ein so-genannter Bersthammer durch die Trasse und verdrängt das Material des alten Kanals in das umgebene Erdreich.

Im Anschluss wird ein neues Rohr eingebracht, das den gleichen oder einen größeren Durchmesser als das Alt-rohr aufweist. Ist der Altkanal in seiner ursprünglichen Form noch vorhanden und weist nur wenige Lageabwei-chungen auf, kann das Schlauchlining-Verfahren ange-wandt werden. Hierbei werden Schläuche aus Kunststoff oder Nadelfilz mit Druckluft an das Innenprofil des Alt-kanals gepresst. Der Altkanal erfährt dabei nur eine ge-ringe Querschnittseinengung.

Mit der Anwendung dieser Sanierungsverfahren erhöht sich die Nutzungsdauer der Kanäle erheblich. Mittels Berstlining sanierte Kanäle halten demnach 50 bis 80 Jah-re, beim Schlauchlining sind es bis zu 40 Jahre. In Dessau-Roßlau hat sich die Firma Diringer & Scheidel auf die neu-en Verfahren spezialisiert und im Auftrag der DESWA vor rund zwei Jahren erstmals das Kanalsystem in der Roß-lauer Luchstraße saniert. Im Stadtgebiet Dessau wurden 2014 die Kanäle in der Albrechtstraße, Humperdinckstra-ße und Törtener Straße erneuert.

Moderne Kanalsanierung spart Aufwand und KostenDESWA realisiert neue Verfahren im Stadtgebiet

Jutta Matzke

(DESWA), Ronald

Schwandtke

(Hydro-Geo-Plan-

Consult) und Lothar

Ziegler (Diringer

& Scheidel) beim

Planungsgespräch

in der Törtener

Straße (v.l.).

Berstlining

in der Törtener

Straße: Nachdem

das Material des

alten Kanals in

das umgebene

Erdreich verdrängt

ist, wird ein neues

Rohr verlegt.

Tiefbauarbeiten

sind nur punktuell

erforderlich.

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11DVV JOURNAL 4|2014

ENGAGEMENT

Gasversorgung sichert die zuverlässige Einspeisung

Effizienz und Klimaschutz –Stadtwerke Dessau engagieren sichin der Energieavantgarde Anhalt

Biogasanlage Polysiusstraße:

Als Gründungsmitglied der Standort- und Innovationsof-fensive »Energieavantgarde Anhalt« setzen sich die Stadt-werke dafür ein, Kompetenzen vor Ort zu bündeln und die Effekte einer zukunftsweisenden Energiewende für alle nutzbar zu gestalten.

»Uns geht es in der Energieavantgarde um konkrete Pro-jekte, mit denen wir die Chancen vor Ort nutzen wollen«, erläutert Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Zänger. Diese mögen auf den ersten Blick tatsächlich »avantgardi-stisch« klingen, aber genau das sei beabsichtigt. »Ein regio-nales Stromsystem gehört beispielsweise dazu. Der Strom soll dabei direkt vor Ort erzeugt und vermarktet werden. Dieses Projekt fließt übrigens ebenso in die Unterneh-mensstrategie 2020 der Stadtwerke ein, wie die perspek-tivische Ablösung des Kohlekraftwerks. In diesem Rah-

men werden wir dezentrale Erzeugungslösungen prüfen, außerdem wollen wir in der Fernwärmeversorgung den Anteil der Erneuerbaren Energien erhöhen.«

Ganz konkret sind bereits Pläne für die Errichtung eines Wärmespeichers und Elektroerhitzers, womit die Stadt-werke einen weiteren Beitrag zur Energiewende leisten. Für die Finanzierung wird derzeit ein Beteiligungsmodell für Bürger geprüft. Außerdem könnte – die Wirtschaft-lichkeit vorausgesetzt – eine klimaschonend betriebene Dessau-Wörlitzer Eisenbahn unsere Vorreiterrolle zei-gen. »Wenn die Ausmusterung der jetzigen Triebwagen ansteht, werden wir entsprechende Alternativen auslo-ten. Als Teil eines Tourismuskonzeptes, das für den CO²-neutralen Urlaub in der Region wirbt, wäre dies doch eine attraktive Ergänzung«, so Thomas Zänger.

Im November 2014 ging die Bio-gasanlage der BayWa r.e. renewable energy GmbH in der Polysiusstraße ans Netz. Die Gasversorgung Dessau GmbH (GVD) ist als örtlicher Netz-betreiber für den Netzanschluss und die Einspeisung des Biogases in das Gasnetz verantwortlich. Dazu gehö-ren unter anderem die Errichtung ei-ner Biogas-Einspeiseanlage inklusive Staub- und Flüssigkeitsabscheider, die Übernahmemessung sowie die Absicherung der Erzeugungsanlage bei Nichterreichen der Gasqualität und Regelung.

Die Einspeiseanlage der GVD ist in einem Fertigteilgebäude direkt auf dem Gelände der Biogasanla-ge untergebracht. Zusätzlich wur-

de ein Außentank installiert, der bis zu 30 Tonnen Flüssiggas aufnehmen kann. Dieses dient der Beimischung zum erzeugten und aufbereiteten Bio-gas, um den erforderlichen Brenn-wert zu erreichen.

Die GVD gewährleistet jederzeit die zuverlässige Einspeisung des produ-zierten Biogases. Die Verfügbarkeit des Netzanschlusses liegt bei 96 Prozent. Um diese Vorgabe einzu-

halten, wurde am Standort Mannheimer

Straße zusätzlich eine Verdichteran-lage errichtet. Damit ist die Gasver-sorgung in der Lage, nicht benötig-tes, aber eingespeistes Gas bis auf maximal 40  bar zu verdichten und der Optimierungsleitung zuzufüh-ren, wo es dann gespeichert wird. Dies kommt besonders in den Zeiten geringeren Gasverbrauchs zum Tra-gen, etwa in den Sommermonaten

und Nachtstunden.

Das Gebäude

der Einspeise-

anlage befindet

sich direkt auf

dem Gelände der

Biosanlage.

Die Einspei-

seanlage wird

vollautomatisch

gesteuert und

regelmäßig vor

Ort kontrolliert. Im

Bild René Staffen

(Leiter Betrieb

Netze, vorn) und

Spezialmonteur

Hans-Uwe Boas.

12 DVV JOURNAL 4|2014

UNSERE KUNDENUNSERE KUNDEN

Das Restaurant Seeterrassen befindet sich in den Räumlich-keiten der ehemaligen Gaststätte »Waldbad Freundschaft«. Nach jahrelangem Leerstand wurde mit viel Engagement und Liebe zum Detail eine einmalige Atmosphäre geschaf-fen – sei es im Restaurant mit Kamin, im geräumigen Saal oder auf der Terrasse mit ihrem einzigartigen Seeblick.

Das Restaurant mit seinen 88 Plätzen lädt nicht nur im Sommer zum Verweilen ein, sondern auch zur Gemüt-lichkeit im Winter am lodernden Kamin. Zur Philosophie unserer Küche gehört es, dass alle Gerichte ausschließ-lich frisch zubereitet werden. Wir verwenden nur ausge-suchte Waren, überwiegend von regionalen Herstellern und Lieferanten.

Für Feierlichkeiten und Veranstaltungen stehen das Ver-einszimmer mit knapp 30 Plätzen oder der Saal mit bis zu

Restaurant Seeterrassen:

Genuss und Entspannung am Dessauer Waldbad

Kontakt:

Seeterrassen DessauObjektleiter: Thomas Passek, Chefkoch: Bert ToyodaAm Schenkenbusch 1a/b, 06849 Dessau-Roßlau

Telefon: 0340 870 132 75, Fax: 0340 870 132 72E-Mail: info@seeterrassen-dessau.deInternet: www.seeterrassen-dessau.de

Die großzügige Terrasse lädt mit sonnen- und wettergeschützten Plätzen zum Verweilen ein.

1 Das Restaurant

Seeterrassen in

idyllischer Lage

direkt am Waldbad

Dessau.

2 Atmosphäre zum

Wohlfühlen –

Genießen am Kamin.

3 Blick von der

Restaurantterrasse

auf das Waldbad.

21

zahlen und fakten• Restaurant: 88 Plätze • Vereinsraum: 28 Plätze • Veranstaltungsraum: 45 Plätze • Saal: 150 Plätze (unbestuhlt) bzw. 100 Plätze (bestuhlt)• Terrasse: 90 Plätze (sonnen- und wettergeschützte Plätze) • sanitäre Anlagen inkl. Behinderten-WC mit Wickeltisch

100 Plätzen zur Verfügung. Genießen Sie auf der Terrasse mit 90 Sitzgelegenheiten und integrierter Lounge die Son-ne oder lange Abende mit Blick auf den beleuchteten See und die große Fontaine.

Nach dem Besuch der Seeterrassen haben Sie die Mög-lichkeit zu einem Spaziergang um den See. Werfen Sie ei-nen Blick auf unsere Tiergehege oder verweilen sie an den zahlreichen Ruheplätzen.

Für unsere kleinen Gäste steht der große Spielplatz zur Verfügung. Selbstverständlich können Sie den Tag auch mit einer Bootsfahrt ausklingen lassen. Das Waldbad bie-tet außerdem die Möglichkeit zur Übernachtung in den Ferienhäusern oder -wohnungen.

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13DVV JOURNAL 4|2014

UNSERE KUNDEN

QUICK SCHUH ist das Schuhfachgeschäft für preisbe-wusste Kunden mit den richtigen Schuhen für die ganze Familie. Jeder drückende Schuh ist der Beweis, dass die individuelle Beratung in einem Fachgeschäft wie unserem wichtig ist. Nur hier können Sie die Schuhe auch anpro-bieren und das Leder fühlen. Unsere Verkäufer sind ge-schult und wissen, welcher Schuh zu Ihnen passt.

Bei QUICK SCHUH entdecken Sie sowohl modische, stark am aktuellen Trend orientierte Schuhe, als auch be-quemes Laufwerk – und immer preiswert. Auch die Top-Marken wie adidas, Mustang, Jana, Kacper, s.Oliver, Ta-maris und Rieker sind bei QUICK SCHUH zu Hause. Alle von uns geführten Schuhe werden umfangreich kontrol-liert und erfüllen die strengen Qualitätskontrollen der EU.

Auswählen, anprobieren, kaufen und mit nach Hause nehmen – das geht nur im Geschäft vor Ort. Und in Be-gleitung des Partners oder der besten Freundin wird das »Shoppen« zum Erlebnis. Also, überzeugen Sie sich von unseren Angeboten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Kontakt und Öffnungszeiten:

QUICK SCHUHHandelsquartier am SchillerplatzKarl-Liebknecht-Str. 5, 06862 Dessau-Roßlau

Telefon: 034901 8 50 07Internet: www.quick-schuh-rosslau.de

Montag – Freitag: 9:00 – 19:00 UhrSamstag: 9:00 – 13:00 Uhr

Willkommen im Schuhfachgeschäft QUICK SCHUH in Roßlau, Karl-Liebknecht-Straße 5.

QUICK SCHUH in Roßlau – Mehr als nur günstig!Ihre Zufriedenheit steht bei uns an erster Stelle.

Unser Tipp: »Wild in den Winter«

Phantasievolle Vielfalt erwartet uns im Winter 2014/15. Angefangen beim coolen Look mit Vintage-Elementen über luxuriöse Lässigkeit bis hin zum sportiven Mix aus Funktionalität und Klassik steckt jeder Tag voller Möglichkeiten. Lassen Sie sich inspirieren!

» Schuhe für die ganze Familie – von top-modisch bis bequem

» immer günstig

» qualitätskontrollierte Schuhe ohne Schadstoffe

» Top-Marken

Markenschu-

he zu günstigen

Preisen – bei

QUICK SCHUH ist

die Auswahl riesig.

Fachberatung

inklusive – der Weg

ins Fachgeschäft

lohnt sich beim

Schuhkauf.

14 DVV JOURNAL 4|2014

SERVICE

Energie ist wertvoll – die effiziente Nutzung sollte deshalb selbstver-ständlich sein. Um energetische Schwachstellen im Gebäude festzu-stellen, bieten die Stadtwerke Des-sau den Thermo-Check an.

Dabei wird mit Hilfe einer Wärme-bildkamera die für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotstrahlung eines Objektes oder Körpers ab-

PROKLIMA-TIPPMit dem Thermo-Check gegen Energieverluste!

Kontakt:

Energieberatung der Stadtwerke Dessau

Telefon: 0340 899 1037E-Mail: energieberatung@dvv-dessau.de

gebildet. Diese Aufnahmetechnik wird als »Thermografie« bezeichnet und ermöglicht ein genaues Bild der Wärmeverluste eines Gebäudes. Die Daten werden anschließend ausge-wertet und die Ergebnisse mit Hilfe eines Computers dargestellt. Nach telefonischer Terminabsprache be-steht für interessierte Auftraggeber auch die Möglichkeit, selbst beim »Thermografieren« dabei zu sein.

Anwendungsgebiete >> Schwachstellensuche vor geplanter

Altbausanierung:

• Aufdecken von Wärmeverlusten

• Erkennen von Durchfeuchtungen

und Leckagen

• unterstützende Ursachenforschung

bei Schimmelbildung

• Aufzeigen von undichten Rollladen-

kästen, Fenstern und Türen

>> Überprüfung der energetischen Qualität

ausgeführter Arbeiten sowie unterstüt-

zende Qualitätskontrolle beim Neubau

Leistungsumfang>> sechs Infrarotaufnahmen plus schrift-

liche Dokumentation mit Hinweisen

und Erläuterungen zu möglichen

Schwachstellen

>> die Broschüre kann auf Wunsch auch

selbst abgeholt und bei dieser Gelegen-

heit ein persönliches Beratungsgespräch

geführt werden

Kosten>> 95,00 Euro (brutto)

>> für Inhaber der »stadtwerkecard« 85,00

Euro (brutto)

25 Minuten 60 Stück

• 125 g Aprikosen (getrocknet) • 250 g Butter • 200 g Zucker

• 1 Prise Salz • 1 Ei • 300 g Mehl • 1 TL Backpulver • 1 TL Zimt

• 250 g Aprikosenkonfitüre • 75 g Kuvertüre (dunkel)

1.

3.

2.

Aprikosen fein würfeln. Butter, Zucker, 1 Prise Salz und Ei verrühren. Mehl, Backpulver und Zimt mischen. Zum Teig geben und verkneten. Aprikosenwürfel untermengen. Teig für 1 Stunde kalt stellen.

Backofen auf 175 °C (Umluft: 155 °C) vorheizen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und z.B. mit einem Herzausstecher Plätzchen ausstechen. Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Ofen ca. 12 Minuten backen.

Aprikosenkonfitüre erwärmen und auf die Plätzchen streichen. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Aprikosen-Zimt-Plätzchen damit besprenkeln.

Weihnachtsrezept

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iHre GlÜcKszaHl:

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1.preis

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RÄTSEL

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