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Das Ende des Pure Play – die Zukunft heißt Multichannel 06/2015 Juli/August D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Matthias Wahl ist seit Juni Präsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW), daneben ist er aber noch in weiteren Gremien aktiv, etwa im Online-Vermarkter-Kreis (OVK) wie auch im Deutschen Datenschutzrat Online-Werbung (DDOW). Im Interview erklärt er, wie sich mit diesem geballten Engagement der Onlinehandel weiter stärken lässt. Marketing & Sales „SEO muss man als Prozess begreifen“ Payment & Risikomanagement Alternative Payment-Varianten im Praxis-Check Logistik & Fulfillment E-Mobility und die Chancen für den Handel Handel EXTRA Beacons: Vom Piloten zum Erfolgsprojekt – mit diesen Schritten klappt es

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Das Ende des Pure Play – die Zukunft heißt Multichannel

06/2015 Juli/August ▌

D, A, CH: 9,50 Euro_weitere EU-Länder: 11,70 Euro

Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG

Matthias Wahl ist seit Juni Präsident des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW), daneben ist er aber noch in weiteren Gremien aktiv, etwa im Online-Vermarkter-Kreis (OVK) wie auch im Deutschen Datenschutzrat Online-Werbung (DDOW). Im Interview erklärt er, wie sich mit diesem geballten Engagement der Onlinehandel weiter stärken lässt.

Marketing & Sales „SEO muss man als Prozess begreifen“

Payment & Risikomanagement Alternative Payment-Varianten im Praxis-Check

Logistik & Fulfillment E-Mobility und die Chancen für den Handel

Handel EXTRA Beacons: Vom Piloten zum Erfolgsprojekt – mit diesen Schritten klappt es

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Jahrenlang sprach man entweder vom Onlinehandel oder vom stationären Handel, wobei letzterer oft maulte, dass sich Kunden offline beraten ließen, online aber (günstiger) kauften.

Dass dem nicht so ist, wurde nun in einigen Studien wiederlegt: 40 Prozent der Käufe in stationären Läden wurden online vorbereitet, nur jeder zehnte Onlinekauf hingegen im stationären Geschäft, sagt eine Analyse des ECC Köln. Ob es daran liegt, dass sich beide Kanäle immer mehr annähern und vermischen? Der Trend, also die Kaufgewohheiten der Konsumenten, gehen jedenfalls immer mehr dahin, alle möglichen Kanäle zu nutzen und bedenkenlos hin- und her zuspringen. Eine ganz schöne Herausforderung für alle Händler, online wie offline.

In dieser Ausgabe haben wir uns deswegen dem Zusammenwachsen der Kanäle gewidmet und versucht aufzuzeigen, welche Facetten der Annäherung sich zeigen und wie sich diese dann nutzen lassen.

Diese allmählich Realität werdenden Zukunftsszenarien haben wir dann noch mit einer Prise „alternative Paymentmethoden“ sowie „Praxiseinsatzmöglichkeiten der Beacon-Technologien“ gewürzt, damit wir Ihnen auch mit dieser Ausgabe ein rundes Menü für den Onlinehändler bieten können.

Ich hoffe, Sie finden auch in dieser Ausgabe wieder viele neue spannenden Beiträge und freue mich auf Feedback von Ihnen!

Ihre Dunja KoelwelChefredakteurin [email protected]

Online & offline – es wächst zusammen, was zusammengehört

www.e-commerce-magazin.de 06/15 e-commerce-magazin 3

editorial

Melanie Vogel ist seit 1999 Unternehmerin aus Überzeugung, Andersdenkerin aus Begeisterung und Impulsgeberin aus Lei-denschaft. Die Fähigkeit zur pro-aktiven und flexiblen Anpassung an sich verändernde Wirtschaftsbedingungen sowie die Siche-rung der Zukunftsfähigkeit („Futability“) von Menschen und Orga-nisationen sind die zentralen Themen, die sich durch ihre Vorträ-ge, Webinare, Seminare und Keynotes ziehen. Diese Themen behandelt sie auch regelmäßig auf ihrem Futability-Blog. Melanie Vogel ist Geschäftsführerin der InnoLead Academy und der Agen-tur ohne Namen, die als Initiatorin der women&work, einem Messe-Kongress für Frauen, 2012 mit dem Innovationspreis „Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde.

Michael Kappler ist seit 2013 CEO und Gründer von Beacon-inside. Als BWL-Absolvent an der Zeppelin Universität und ge-lernter Hotelfachmann begleitete er Hoteleröffnungen unter an-derem für The Ritz-Carlton Hotel Company, bevor er seine erste Handelserfahrungen als Bezirksverkaufsleiter der Norma Le-bens mittel filialgesellschaft sammelte. 2005 startete er mit Buena Vista Media sein erstes eigenes Unternehmen im Bereich lokaler Werbemaßnahmen für Filialbetriebe. Prof. Dr. habil. Claus C. Berg ist Leiter des Instituts für Logistik und Verkehrsmanagement (ILV) und Vorsitzender der Gesellschaft für Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik (GVB) e.V., München. Er war Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschafts-lehre, insbesondere Materialwirtschaft und Distribution und Lei-ter des Instituts für Logistik und Informationsmanagement an der Universität der Bundeswehr München von 1977 - 2002.

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→ SZENE 06 Interview mit Matthias Wahl, dem neuen Präsidenten des BVDW 08 Innovative Start-Up-Ideen im E-Commerce 09 Gründerportrait: Pointslook will das Empfehlungsmarketing verändern 10 Vorbericht zur dmexco 2015: 3 Gründe, warum sich ein Besuch lohnen dürfte

→ SPECIAL ZUSAMMENWACHSEN VON ONLINE & OFFLINE 12 Das Ende des Pure Play – oder: Warum sich Unternehmen an eine

„Ein-Unternehmen-Denke“ gewöhnen sollten 15 Die Reorganisation des Marketings im Zuge der Vernetzung 17 Beacons im Einsatz: das sollten Handel und Dienstleister beachten

→ MARKETING & SALES SEO 20 „SEO muss man als Prozess begreifen“ 22 Produkte & News

→ PAYMENT & RISIKOMANAGEMENT ALTERNATIVE PAYMENTMETHODEN 24 Alternative Paymentmethoden im Praxistest 26 Produkte & News 30 Bitcoins: Wissenswertes für den Einsatz in Unternehmen

→ LOGISTIK & FULFILLMENT E-MOBILITY 33 E-Mobility und die Einsatzszenarien im Handel: Interview mit Prof. Claus Berg, Leiter des Institus für Logistik und Verkehrsmanagement 35 Produkte & News

→ INFRASTRUKTUR & DATENSICHERHEIT 42 Tipps, wie Onlinehändler ihre Infrastruktur besser absichern

→ MANAGEMENT & RECHT 44 Warum Industrie 4.0 lebenslanges Lernen besonders wichtig macht

03 Editorial 38 E-Commerce-Markt: Anbieter/Dienstleister 46 Vorschau und erwähnte Firmen 46 Impressum

inhaltDAS E-COMMERCE MAGAZIN_7/2015 ERSCHEINT AM 03. SEPTEMBER 2015.

4 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

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Szene Titelinterview →

6 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

ecm_Sie sind seit Mitte Juni der neue Präsident des BVDW. Was hat sich beim BVDW seitdem geändert und was möch-ten Sie in den nächsten Monaten in An-griff nehmen?Matthias Wahl_Zwei Dinge sind uns vor allem wichtig: Zum einen wollen wir die Verbandsarbeit noch stärker an den Be-langen und Bedürfnissen der BVDW-Mit-gliedsunternehmen ausrichten. Ziel ist es, sie noch besser dabei zu unterstüt-zen, die Herausforderungen wie aber auch die Chancen der Digitalisierung für ihre Unternehmen und Geschäftsfelder bestmöglich zu bewältigen bzw. zu nut-zen. Zum anderen wollen wir die Position des BVDW als das native Kompetenzzen-trum für die digitale Transformation in ihrer gesamten Breite und Tiefe weiter stärken und ausbauen. Das bedeutet, dass wir, wie in den vergangenen 20 Jah-ren, auch in Zukunft kontinuierlich neue und innovative Themen aufgreifen und im BVDW abbilden werden. Natürlich auch, um damit neue Mitgliedersegmen-te zu erschließen und weiter zu wachsen. Für beide Ziele ist die strukturelle Basis im Verband mit den Initiativen, Fachkrei-sen, Fokusgruppen und Ressorts ja schon seit geraumer Zeit angelegt. Das gilt es jetzt allerdings noch stärker zu le-

ben, das heißt den gremienübergreifen-den Austausch zu fördern und diesem ein entsprechendes Forum zu geben, um die Arbeitsergebnisse noch schneller ‚auf die Straße zu bringen‘. Daran arbei-ten wir und dazu haben wir bereits erste interne Optimierungen vorgenommen.

ecm_Sie engagieren sich sehr in Bran-chengremien, waren mehrere Jahre Vor-standsvorsitzender der AGOF und Vor-stand Online der agma, sind Vorstand des Online-Vermarkter-Kreises im BVDW und Sprecher des Deutschen Daten-schutzrates Online-Werbung (DDOW). Nun sind Sie auch noch Präsident des BVDW. Sind das nicht sehr unterschiedli-che Richtungen? Wie bekommen Sie das unter einen Hut?Matthias Wahl_Das ist gar nicht so schwer. Sowohl im OVK-Vorsitz als auch im DDOW bin ich Teil eines Teams, das sich die Aufgaben teilt. Dazu kommt, dass meine Funktionen in beiden Organi-sationen eine hohe thematische und in-haltliche Überschneidung haben. Natür-lich erweitert sich dieses Spektrum jetzt durch die Verantwortung für die gesamte Themenbreite des BVDW in meiner neu-en Funktion als Verbandspräsident. Aber hier habe ich ja fünf versierte Kollegen

Der Onlinehandel hat seit jeher einen hohen Stellenwet im BVDW. Im Dialog mit Politik und Öffentlichkeit wollen wir uns für praxisnahe regulatorische Rahmenbedingungen einsetzen, die die digitale Transformation des Handels weiter vorantreiben. »

Dieser Tausendsassa mischt den Onlinehandel auf

Matthias Wahl, Präsident des Bundesverbandes Digitale Wir tschaft (BVDW) e.V., erklär t im Interview, wie sich der Verband in den nächsten Monaten für den Onlinehandel einsetzen wird.

von Dunja Koelwel

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www.e-commerce-magazin.de 06/15 e-commerce-magazin 7

mit teilweise langjähriger BVDW-Gremien-historie im Präsidium, mit denen ich mir die Themenbetreuung aufteile, sodass das nicht alles allein auf meinen Schul-tern liegt. Überdies versteht sich das Prä-sidium eher als eine Art Beirat und nicht als operatives Organ. Die konkrete Arbeit auf den Themen des Verbandes ist ja die Aufgabe der BVDW-Geschäftsstelle mit ihren Experten. Insofern lassen sich diese vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten recht gut mit meiner hauptberuflichen Verantwortung vereinbaren.

ecm_Was dürfen sich Onlinehändler von Ihnen erwarten, erhoffen?Matthias Wahl_Der Online-Handel hat seit jeher einen sehr hohen Stellenwert im BVDW. Das wird auch in Zukunft so sein. Im ständigen Dialog mit der Politik und der Öffentlichkeit setzen wir uns vehement und mit Nachdruck für pra - xis orientierte regulatorische Rahmen - be dingungen ein, um auch die digitale Trans formation des Handels weiter voran - zu treiben. So behalten wir die von der EU-Kommission geplante Aufhebung eines ungerechtfertigten GEO-Blockings – gera-de im Bereich Digital Commerce – genau im Blick und werden uns auch hier für ei-ne praxisnahe Ausgestaltung der Rege-lungen aktiv in den Prozess einbringen. Auch inhaltlich bieten wir wichtige Orien-tierung im Markt: Unsere Fokusgruppe Digital Commerce begleitet die Digitalisie-rung des Handels in allen gesellschaftli-chen, politischen und wirtschaftlichen Facetten. So diskutieren Digitalexperten aus allen Bereichen der Wertschöpfungs-kette auf dem Fokustag Connected Com-merce im kommenden November, welche Chancen und Herausforderungen die d igitale Transformation mit sich bringt, wie sich das gesamte Ökosystem Handel entwickeln wird und wie sich Händler zu-kunftssicher aufstellen. Parallel arbeiten wir an Publikationen unter anderem zu Multitouchpoint-Management und Online-Marketing für Connected Commerce.

ecm_Mit welchen Themen sollten sich Onlinehändler Ihrer Meinung nach in den kommenden Monaten befassen?

Matthias Wahl_Vor allem Connected Commerce, also die Verknüpfung des Online-Handels mit lokalen Geschäften, wird die gesamte Handelsbranche mas-siv verändern. Für Online-Händler gilt es, von der digitalen Transformation in diesem Bereich zu profitieren, indem sie die eigenen Stärken, etwa eine hervorra-gende Datenbasis oder die Angebots-vielfalt, sinnvoll mit den Vorzügen des stationären Einzelhandels kombinieren. Denn der moderne Konsument interes-siert sich nicht für Kanäle und setzt ein unterbrechungsfreies Einkaufserlebnis voraus. In diesem Zusammenhang, be-sonders in Kombination mit Wearables, gewinnt auch das Thema Payment sehr stark an Bedeutung. Entscheidend für den Erfolg wird sein, dass es einfache und sichere Systeme gibt, die dem Ver-braucher einen Mehrwert bieten und für den Händler kostengünstig und effizient sind. Payment birgt eine Menge Poten-zial, aktuell stehen wir noch ganz am Anfang. Das Gleiche gilt für das Thema Fulfillment, wo insbesondere die daten-basierte Automatisierung und Optimie-rung der Prozesskette eine wichtige Rol-le spielen wird.

ecm_Die Entwicklung der Online-Wer-bung hängt wesentlich von den gesetz-lichen Rahmenbedingungen im Daten-schutz ab. Ob bestehendes deutsches Recht (und damit die Rechtmäßigkeit des Cookie-Opt-out) für die E-Privacy-Richtlinie ausreicht, scheint ja weiterhin strittig. Wie wollen Sie sich als BVDW-Präsident auch auf politischer Ebene mehr Gehör verschaffen?Matthias Wahl_An Gehör mangelt es uns nicht – hier hat der BVDW in den letzten Jahren viel an Stimme und politischem Gewicht gewonnen. Jetzt geht es um die politische Durchsetzung auf euro pä-ischer Ebene. Und die Frage, ob Opt-In oder Opt-Out, betrifft ja nicht nur die Online-Werbung, sondern, wenn man Cookies als grundlegendes Steuerungs-instrument versteht, die Internetnutzung grundsätzlich. Wir haben in Deutschland mit der Pseudonymisierung und dem Opt-Out eine praxisnahe und effektive

Lösung gefunden, Datennutzung und Datenschutz zu harmo nisieren. Das hat auch die deutsche Regierung und Politik anerkannt und wird auch von der Euro-päischen Kommission vollumfänglich unterstützt. Dass die politisch motivierte Diskussion um die Umsetzung der E-Pri-vacy-Richtlinie in Deutschland jetzt wie-der aufflammt, ist kein Zufall.

Die Kommission fängt diesen Som-mer mit der Evaluierung der bereits be-stehenden Richtlinie an, mit dem Ziel, diese zu überarbeiten. Darauf sollte sich die Bundesregierung konzentrieren, an-statt bereits geklärte Fragen wieder auf-zuwärmen. Hier werden wir uns weiter mit Nachdruck für diese gesetzliche Re-gelung und einen freien, selbstregulier-ten Markt einsetzen, der seinen Mitglie-dern keine Nachteile im globalen Wett-bewerb aufzwingt. Das gilt insbesondere auch für die Reform des europäischen Datenschutzrechts, wo gerade die ent-scheidenden Verhandlungen im Rahmen des Trilogs begonnen haben. Dazu ste-hen wir im kontinuierlichen engen Aus-tausch mit den Entscheidungsträgern in Berlin und Brüssel. ■

Matthias Wahl, geboren 1959 in München,

studierte Betriebswirtschaft an der Euro-

pean Business School in Oestrich-Winkel,

Paris und London. Nach dem Studium arbei-

tete der Diplom-Betriebswirt für Pepsi-Cola,

Swatch-AG, A. Racke, Radio Marketing Ser-

vice und cash-live, zuletzt als Vorsitzender

des Vorstandes. 2004 wechselte Matthias

Wahl in die Online-Branche als Geschäfts-

führer von AdLINK Deutschland.

Seit 2009 ist er Sprecher der Geschäftsfüh-

rung der damals neu gegründeten OMS Ver-

marktungsgesellschaft und seit 2011 auch

Geschäftsführer der OMS Marketing Service.

Matthias Wahl engagiert sich aktiv in Bran-

chengremien, war mehrere Jahre Vor-

standsvorsitzender der AGOF und Vorstand

Online der agma, ist Vorstand des Online-

Vermarkter-Kreises im BVDW und Sprecher

des Deutschen Datenschutzrates Online-

Werbung (DDOW). Seit Juni 2015 ist er Prä-

sident des BVDW.

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I N N O V A T I V E G E S C H Ä F T S M O D E L L E I M E - C O M M E R C E

MobimeeDas Start-up mobimee will dem stationä-ren Einzelhandel die Möglichkeit bieten, das Internet für mobiles Marketing zu nut-zen, um Neukunden generieren und das Verhältnis zu Bestandskunden intensivie-ren zu können. Dafür stellt das Unterneh-men Händlern kostenlos eine mobile Webseite zur Verfügung. Diese dient als

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8 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

Basis für Marketing- und Informationsmo-dule, die Einzelhändler über das System steuern und analysieren können.→ Kontakt: http://mobimee.de/

Schmuckladen.deschmuckladen.de vereint als Online-Marktplatz die Produkte verschiedener Schmuckanbieter. Dabei liegt der Pro-duktfokus auf individuellen Designer-schmuck, handgefertigten Schmuckstü-cken, Newcomer Brands. Der Shop sieht sich nicht im Luxussegment und will sich von Mainstream Schmuck, wie man ihn bei herkömmlichen Online-Juwelieren fin-det, abgrenzen. Fur Schmuck-Anbieter ist schmuckladen.de ein weiterer Vertriebs-kanal: Anbieter ohne eigene Webpräsenz können ihre Produkte so online verkaufen und sich via Subshop präsentieren. → Kontakt: www.schmuckladen.de

nebenan.deNoch steht nebenan.de in den Startlö-chern, doch schon bald soll es losgehen: Bei nebenan.de sollen sich echte Nach-barn in geschlossenen Gruppen je nach Stadtviertel treffen. Damit tatsächlich nur Anwohner in den passenden Gruppen lan-den, sollen die Mitglieder aufwändig ge-prüft werden: Meldet sich ein Nachbar an, muss er seinen vollen Namen und seine Adresse angeben. Zur Verifizierung schickt das Startup dann eine Postkarte mit dem Zugangscode an dessen Adresse. Ange-meldete bekommen über einen Newsfeed aktuelle Posts ihrer Nachbarn angezeigt. In Kategorien wie „Leihen“, „Helfen“, „Sicher-heit“ oder „Event“ können sich Nachbarn zu bestimmten Themen austauschen. Der Mitgründer Christian Vollmann ist in der

Berliner Gründerszene kein Unbekannter: Er arbeite erst bei Jamba! für die Samwer-Brüder, gründete mehrere Startups, arbei-tete als Geschäftsführer für eDarling und investierte sein Geld in Startups wie Stu-diVZ, Friendsurance, SumUp, Wundercar oder Nu3. → Kontakt: www.nebenan.de

encourageApp öffnen, Knopf drücken, Alarm aus-lösen – mit dieser Lösung will ein Studen-ten-Team aus Karlsruhe das Thema Zivil-courage digital machen. So soll die App im Notfall via sogenanntem „Dead Man’s Switch“ – der erst dann auslöst, wenn er losgelassen wird, auch wenn einem das Handy aus der Hand geschlagen wird – dann alle Personen in der unmittelbaren Umgebung, die die App ebenfalls nutzen, benachrichtigen. Wer eine Benachrichti-gung erhält, kann mit einem Knopf ande-ren mitteilen, dass er auf dem Weg ist, um zu helfen. Dank verschiedener Einstellun-gen soll einer missbräuchlichen Nutzung ein Riegel vorgeschoben werden.

MobuyleSmartphones zum Bestpreis verkaufen? Das will das Startup mobuyle bieten. Wer etwa ein neues iPhone oder iPad bei-spielsweise aus Mobilfunkverträgen, Ver-tragsverlängerungen oder Gewinnspielen erhält, jedoch lieber Bargeld möchte, kann nun die Neugeräte zum Fixpreis an mobuyle verkaufen. Der Versand erfolgt für den Kunden kostenlos, die Auszah-lung soll schnell erfolgen und die An-kaufspreise seien echte Bestpreise, ver-spricht das Unternehmen. → Kontakt: http://mobuyle.de/

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10 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

→ Szene Vorberichtserstattung zur dmexco 2015

FACEBOOKKÖLNMESSE

„Wer als Unternehmen in Facebook investiert, sollte sich sicher sein: jeder investierte Euro lohnt sich – das ist unser Anspruch. Facebook schlägt dabei schon lange die Brücken zwischen Digital und Eco-nomy. Getreu dem Motto der diesjährigen dmexco „Bridging Worlds“ freuen wir uns, mit Themen wie Marketing in wachsstumsstarken Märkten, (mobilem) Bewegtbildmarketing, Werbetechnologien und Werbung auf Instagram präsent zu sein und unsere Erfahrungen vor großem Publikum und in persönlichen Gesprächen zu teilen.“

Marianne Dölz, Country Director D-A-CH bei facebook

Die gesamte Digiconomy befindet sich gerade in einer Boom-Pha-se. Unternehmer sollten sich darauf fokussieren, den digitalen Bereich vollständig zu überblicken und die daraus entstehenden Chancen für das tägliche Leben von Konsumenten, zum Beispiel durch das Internet der Dinge, Data-driven Advertising und perso-nenbezogene Ansätze wie Content Marketing oder Engagement Marketing zu nutzen. Mit dem dmexco-Motto „Bridging Worlds“ setzen wir uns für 2015 das Ziel, der Anlaufpunkt sowohl für ana-loge als auch digitale Welten aus jeder Region auf unserem Plane-ten zu sein. Und liegen damit bislang absolut richtig: Aufgrund der

großen Ausstellernachfrage wird es bei der dmexco 2015 erstmals eine vierte Halle geben. Darüber hinaus werden wir die beiden gro-ßen Konferenzformate Congress Hall und Debate Hall in ihrem neu-en Konzept fortführen, die mit ih-rem komplett neuen Design und ihrem neuen Standort ein voller Erfolg sind.“

Autor: Frank Schneider, Director Marketing, Sales & Operations dmexco

Sie wollen wissen, warum auch die kommende dmexco wieder ein echtes Branchen-Highlight werden dürf te? Wir haben Unternehmen gefragt, die es wissen sollten: die Veranstalter sowie zwei ausstellende Unternehmen.

von Dunja Koelwel

Messe-Preview dmexco

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Das Kerngeschäft von Spring Global Mail ist die Bereit-stellung innovativer Servicelösungen für Ihr internationales Versandgeschäft. Dabei sind wir in der Lage, Ihnen die besten und kosteneffizientesten Lösungen für Ihren welt-weiten Warenversand sowie für Ihr Retourenmanagement anbieten zu können.

Profitieren Sie von unseren individuellen Lösungen.

Unser Kundenservice wird Sie persönlich und kompetent beraten – Rufen Sie uns an Telefon: 02203/9785-517 E-Mail: [email protected]

Ihre internationale Nummer 1 sind wir!

Spotify sehr gut. Durch den wach-senden Trend der mobilen Enter-tainment-Nutzung und aufgrund der hohen Reichweite speziell bei jun-gen Zielgruppen spielt Digital Au-dio eine große Rolle im Marketing- und Mediamix. Unter dem Titel „ Di-gital Audio ist das beste Mobile Ad“ möchten wir auch auf der dmexco 2015 die Relevanz von Digital Audio hervorheben, denn wir sehen darin ganz klar die Zukunft des Mobile Advertising.“

Stefan Zilch ist Geschäftsführer DACH beim Musik-Streamingdienst Spotify. Er besitzt eine langjäh-rige Erfahrung im Display Marketing, Social Media und Entertain-ment und war zuvor unter anderem bei Sportgate, T-Online Interna-tional, InteractiveMedia, MySpace and Madvertise beschäftigt.

SPOTIFY

Man sieht sie in der Bahn, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, beim Joggen, einfach überall: Menschen mit Kopfhörern, die unter-wegs Audioangebote nutzen. Diese Momente sind ideal, um Werbe-botschaften passend zur jeweiligen Situation zu platzieren, denn die Empfänger sind aufgeschlossen, Botschaften zu empfangen. Allerdings besteht die große Herausforderung für Werber dabei, genau diese Augenblicke für ihre Werbebotschaft abzupassen. Ge-nau dafür eignen sich Digital Audio und seine Targeting-Optionen auf

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20 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

→ Marketing & Sales Gutes und nachhaltiges SEO braucht Zeit

In Bezug auf keine andere digitale Dienst-leistung gibt es so viele Missverständnisse wie bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Getreu der Devise, viel bringt viel, sind viele Seitenbetreiber noch immer in dem Glauben, man könne mit einem Feu-erwerk an SEO-Maßnahmen in einer einzi-gen Woche die meisten Ziele erreichen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass das nicht funktioniert. Aufgrund der Komplexität der Rankingfaktoren und der darauf bezoge-nen Maßnahmen lässt sich auf die Schnel-le nichts erreichen, was lange nachwirkt.

Der geheimnisvolle Algorithmus

Die per Algorithmus gesteuerte Indexie-rung durch Google ist eines der bestgehü-teten Geheimnisse in der Welt des Webs. Niemand (außer Google selbst) weiß im Grunde genau, wie dieser Algorithmus auf-gebaut ist und wie er im Detail funktioniert. Es gibt etwa 200 Rankingfaktoren, die re-gelmäßig erneuert werden. Google selbst

gibt hierzu zwar in unregelmäßigen Ab-ständen Statements heraus, was auch als wichtiger Anhaltspunkt zur Orientierung dient, lässt aber die Erfordernis nach un-heimlicher Präzision der Webseitenbetrei-ber und Online-Marketing-Verantwortli-chen sowie eine ständige Überwachung der Performance der eigenen Seiten nicht aus. Letztendlich geht es Google nach ei-genen Angaben ausschließlich darum, hochwertige Seiten mit für den User rele-vantem Content sichtbarer zu machen als Seiten, die man als minderwertig einstuft, weil Inhalte als nicht nützlich erscheinen oder Seiten „manipuliert“ wirken. Nachhal-tiges Onpage-SEO hat insofern einige Par-allelen zum Content Marketing. Gutes Con-tent Marketing auf einer Webseite ist die beste Methode, um die Sichtbarkeit einer Website „onpage“ zu fördern. Content Mar-keting ist allerdings ebenfalls eine dauern-de Aufgabe, die sich nicht nur punktuell abhandeln lässt. Technisch sollte die Seite aktuellen Standards entsprechen. Gute

Usability bedeutet eben nicht nur eine be-nutzerfreundliche Seitenstruktur. Auch die Nutzbarkeit auf mobilen Geräten (wie etwa erst wieder an dem im April ausgerollten mobile friendly Update zu sehen) muss si-chergestellt sein. Die Komplexität der An-forderungen der Optimierung sind vor al-lem in den letzten Jahren gewachsen.

Alle wollen den Vorgaben und Anpas-sungen so schnell wie möglich entspre-chen, um auf der ersten Seite der Ergeb-nislisten zu bleiben oder zu landen. Hierbei werden jedoch häufig Fehler gemacht und mitunter auch SEO-Sünden begangen auf-grund von Ad-hoc-Maßnahmen oder Fehl-einschätzungen. Google erwartet von Web-mastern, dass sie die Richtlinien einhalten. Von SEOs erwartet Google, dass sie die Konformität der Seiten mit den Google-Richtlinien sicherstellen. So jedenfalls kommuniziert es der Suchanbieter auf sei-nen Supportseiten. Für Unternehmen und Dienstleister, die gutes und nachhaltiges SEO betreiben wollen, ist es daher unab-

Google geht es nach eigenen Angaben ausschl ießl ich darum, qual i tat iv hochwer t ige Seiten mit für den User re-levantem Content s ichtbar zu machen. Was bedeutet das aktuel l für die Suchmaschinenoptimierung?

Bildquelle: © storm - Fotolia

von Nico Wutschijewitsch

„SEO muss man als Prozess begreifen“

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www.e-commerce-magazin.de 06/15 e-commerce-magazin 21

dingbar, dass sie vorausschauend arbei-ten und mit Argusaugen darüber wachen, ob sich Maßnahmen in der Schusslinie von Google befinden oder nicht, um ent-sprechend zu agieren oder gegenzusteu-ern, bevor ein Update betreute Seiten ne-gativ tangieren könnte.

Wenn eine neue Website erstellt und unter einer neuen Domain angemeldet wurde oder aber bestehende Seiten in ih-rer Sichtbarkeit und Reichweite ausgebaut werden sollen, hat der Seitenbetreiber meist auch Interesse daran, dass dies möglichst schnell vonstatten geht. Viele Website-Betreiber beauftragen genau in diesen Situationen zum ersten Mal einen SEO-Dienstleister in der Hoffnung auf schnelle Ergebnisse. In möglichst kurzer Zeit eine Top-Position in den Suchergebnis-sen zu erzielen, lässt sich als Versprechen auf seriöser Basis eigentlich nicht einhal-ten, da wirklich gutes und nachhaltiges SEO viel Zeit und Aufwand braucht. Man muss sich diesen Prozess wie den Rei-fungsprozess einer guten Flasche Wein vorstellen. So, wie die Flasche immer wie-der gedreht werden muss, damit sich die Qualität verbessert, so ist auch nachhalti-ges SEO Schritt für Schritt zu entwickeln.

SEO mit der Brechstange funktioniert nicht

Nachhaltiges SEO zeichnet sich durch eine kontinuierliche Verbesserung der Seiten-qualität sowohl in technischer als auch in inhaltlicher Hinsicht aus und ist nicht auf punktuelle Optimierungen zurückzufüh-ren, sondern auf die Betrachtung der Wir-kungsmechanismen, Veränderungen und angewendeten Maßnahmen sowie deren Interdependenzen untereinander als gro-ßes Ganzes. Allein der Linkaufbau zum Beispiel ist ein gutes Zeichen hierfür: Die-ser darf nur schrittweise und ausschließ-lich natürlich erfolgen, damit Google die Seite nicht abstraft. Aus diesem Grund er-innert der Suchanbieter bei jeder Gelegen-heit daran, dass nur ein organisches Link-wachstum das Ranking verbessern hilft. Eine Seite, die mit einem Schlag eine gro-ße Menge Backlinks erhält, fällt auf. Dage-gen fällt die sukzessive Verlinkung nicht weiter auf und wird als natürlicher Linkauf-

bau interpretiert. Einzige Ausnahme: Es würde ein regelmäßiges Handlungsmuster dabei erkennbar. Dies wäre beispielsweise dann der Fall, wenn eine Seite immer an Dienstagen einen neuen Backlink erhält, an Freitagen zwei neue Backlinks hinzu-kommen und das über einen längeren Zeitraum hinweg.

In welchen Zeitabständen crawlt Google?

Der Google-Bot, wie sich der indexbildende Web-Crawler von Google nennt, schaut bei jeder Seite von Zeit zu Zeit vorbei, wobei jede Seite ein sogenanntes „Crawl-Budget“ besitzt. Es legt fest, wie viel Zeit der Google-Bot auf der jeweiligen Domain verbringt respektive wie viele Seiten er ausliest. Ge-rade unerfahrene Webmaster sind oft un-geduldig und versuchen durch Supportan-fragen an Google solche Maßnahmen zu erzwingen.

Dies funktioniert meistens nicht und wenn überhaupt nur in wenigen Ausnah-mefällen. Etwa dann, wenn eine größere Linkabbaumaßnahme über das Disavow-Tool, mit dem sich Links für ungültig er-klären lassen, erfolgt ist. Und selbst dann ist nicht garantiert, dass Google sofort loslegt und die Seite neu bewertet. Man muss sich also auch hier gedulden. Die Frequenz, mit der eine Seite gecrawlt wird, hängt von inhaltlichen Aspekten ab und lässt sich in gewissen Maßen durch Google Webmaster Tools beeinflussen. Seiten, die neben „reinen“ SEO-Maßnah-men auch immer wieder neue Inhalte präsentieren oder bestehende Inhalte regelmäßig aktualisieren, bekommen vom Web-Crawler häufiger Besuch. Blogs und Newsportale haben es hier einfa-cher. Online-Shops hingegen müssen sich schon etwas einfallen lassen. Die Änderungen im Shop-Sortiment allein sind für Google kein Anlass, die Seite häufiger zu besuchen. Eine Auflockerung der Seite durch inhaltlich ergänzende Beiträge, Gutscheinaktionen oder sons-tige verkaufsfördernde Maßnahmen macht die Seite für Google auffälliger. Darin erblickt der Suchgigant auch den vielzitierten Mehrwert. Wer SEO ernst-haft betreibt, muss sich auf einen länge-

ren Prozess einstellen, der sich über viele Monate, wenn nicht gar Jahre hinweg er-streckt. Hat die Seite irgendwann einmal die Wunschposition in den Suchergebnis-sen erreicht, bedeutet das nicht, dass sie auf ewig dort zu finden ist. Die Seite muss nicht nur regelmäßig neue Inhalte für den Leser bringen, sondern sollte auch auf ak-tuelle Google-Standards überprüft und bei Bedarf optimiert werden. Wie schnell selbst Topseiten abstürzen können, zeigte zum Beispiel das jüngste Mobile-Friendly-Update, das Google am 21. April 2015 aus-rollte. Nicht alle Anbieter hatten ihre Seiten – so gut und hochwertig sie ansonsten auch waren – bis zu dem bekannten Stich-tag für Mobilgeräte optimiert. Sei es durch eine eigens aufgesetzte mobile Website oder eine responsive Erweiterung des be-stehenden Webdesigns. Das hatte sogar für Seiten mit hohem Trust ein böses Erwa-chen zur Folge, indem sich das gewohnt gute Ranking schlagartig um etliche Positi-onen verschlechterte.

Fazit

Genauso wie beim Mobile-Friendly-Update verhält es sich mit den anderen Updates. Wer nicht dafür sorgt, dass die Seiten be-stimmten Standards entsprechen, hat möglicherweise später das Nachsehen. Von daher bedarf es bei nachhaltiger Suchmaschinenoptimierung fortlaufender Betreuung der Seiten, die mit Transparenz in der Zusammenarbeit zwischen Kunde und Dienstleister alle Parameter berück-sichtigt und somit die gewünschten Ergeb-nisse einbringt. Fakt ist, dass man mit kurz-fristigen SPAM-Maßnahmen schneller nach oben kommt, gutes SEO braucht je-doch Zeit.

Hierbei ist die Rede nicht von Wochen, sondern Monaten und wenn es richtig ge-macht wird, von einem Prozess, der über Jahre hinweg ausgelegt ist. ■

Nico Markus Wutschijewitsch ist Geschäfts-

führer bei Effektiv Online-Marketing. Besonde-

rer Wert wird auf Individualität und Nachhaltig-

keit in den Arbeiten gelegt, um mit zielgerichte-

ter Unterstützung neue Maßstäbe mit den

Kunden zu setzen.

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24 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

→ Payment & Risikomanagement Bewertung neuer alternativer Zahlungsformen

Bildqelle: E-Commerce-Markt Deutschland 2014-Studie des EHI Retail Institute

Satte 16,3 Prozent mehr B2C-Umsatz im gesamteuropäischen Raum – so stark wuchs der E-Commerce allein von 2012 auf 2013 an. Fast die Hälfte der insge-samt 363,1 Milliarden Euro wurde in Westeuropa erwirtschaftet. Der Ausblick bleibt vielversprechend. So geht eMarke-ter in einer jüngst vorgestellten Marktein-schätzung davon aus, dass der B2C-E-Commerce-Umsatz in Europa von 2013

bis 2018 um fast zwei Drittel auf rund eine halbe Billion Euro anwachsen wird. Allein im deutschen Markt mit seinen et-wa 63,9 Millionen Online-Shoppern wird im selben Zeitraum eine Verdopplung des Umsatzvolumens auf mehr als 100 Milli-arden Euro erwartet. Eindrucksvolle Um-satzahlen und Steigerungsraten verdeut-lichen: E-Commerce wird ein immer luk-rativeres Geschäft. Das hat auch eine

Vielzahl verschiedener Payment-Anbieter erkannt, die inzwischen um die Gunst von Händlern und Endkunden buhlen. Dynamisches Wachstum beim Payment

Das Manager Magazin hat jüngst den An-teil verschiedener Zahlinstrumente an Umsätzen in Deutschland von 2008 und 2014 verglichen. Deutsche zahlen immer noch bevorzugt bar, demnach sind Bar-zahlung, Girocard und Überweisung noch immer die beliebtesten Verfahren. Aber auch wenn PayPal und Co. noch kein Mas-senphänomen sind, bei den Online-Zah-lungsarten geht es schon lange nicht mehr ohne sie. Bei der Betrachtung der Zahlungsverfahren in Onlineshops liegen Wallets (87,2 Prozent) und Kreditkarten (85,5 Prozent) an der Spitze, gefolgt von den klassischen Zahlungsverfahren (82,9 Prozent). PayPal konnte im Vergleich zum Vorjahr seine Reichweite weiter ausbauen

E-Commerce und Onlinehandel werden in den kommenden Jahren weiter wachsen. Mindestens ebenso dynamisch entwickeln sich die dazu angebotenen Paymentvarianten. Grund genug, sich einen Überblick zu verschaffen.

von John Alexander Rehmann

Alternative Payment-Varianten im Alltags-Check

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www.e-commerce-magazin.de 06/15 e-commerce-magazin 25

und liegt nun bei 87,2 Prozent (Vorjahr: 82,3 Prozent). Auch der Kauf auf Rech-nung mit 64,1 Prozent (Vorjahr: 55,5 Pro-zent) sowie Onlinebanking mit 56,8 Pro-zent (Vorjahr: 52,1 Prozent) werden bei Betreibern von Onlineshops beliebter. On-lineshops bieten inzwischen fast immer mehrere Zahlungsverfahren an, denn Be-zahlseiten sind die kritische Stelle beim Online-Einkauf und damit der wichtigste Hebel für bessere Conversion. Knapp 80 Prozent der Online-Shopper bestätigten in Umfragen, dass sie einen Einkauf abbre-chen, wenn ihr bevorzugtes Bezahlverfah-ren nicht angeboten wird.

Zuwachs bei elektronischen Wallet-Lösungen

In Deutschland gibt es aktuell und in ab-sehbarer Zukunft eine klare Marktdomi-nanz dreier Zahlungsarten: Zahlung per Rechnung, Lastschrift und PayPal. Die E-Wallet PayPal kommt auf einen Anteil von 19,9 Prozent am Gesamtumsatz im On-linehandel, obwohl diese Zahlungsart erst seit 2004 auf dem Markt ist. Dennoch bleibt die Zahlung per Rechnung mit stabi-

len 25 Prozent an der Spitze der Umsatz-anteile. Die Lastschrift kommt mit 19,3 Prozent auf den dritten Platz und konnte um fast vier Prozent seit 2012 zulegen.

Mobile Payment mit Apple Pay

Deutschland liegt mit Großbritannien und Frankreich unter den „Big Three“ der E-Commerce-Märkte in Europa, die alleine 61 Prozent des europäischen Gesamtum-satzes ausmachen. Dabei hat Deutsch-land rein mengenmäßig mit 63,9 Millio-nen Online-Shoppern das größte Po - ten zial. Und ein Viertel der Einkäufe in Deutschland erfolgt mittlerweile über mo-bile Endgeräte und die Zahl steigt rasant. Einige Zahlungsverfahren sind so ausge-reift, dass von lästigem Zahleneintippen keine Rede mehr sein kann. Diese Lösun-gen sind nahtlos in den Checkout integ-riert und lassen sich einfach bedienen. Denn im Mobile Commerce werden nur die Zahlungsverfahren erfolgreich sein, die sich auf die User Experience des Kun-den konzentrieren. Ein wesentlicher Trei-ber dieser Entwicklung sind die großen amerikanischen Player wie Apple und Google, die nun eigene Zahlungsarten in-ternational ausrollen. Das hat eine spür-bare zusätzliche Bewegung in den Markt für Online-Payment-Lösungen gebracht. Eine wichtige Rolle dürfte gerade das ext-rem einfache und sichere Apple Pay spie-len. Wie schon in anderen Feldern könnte die Popularität des iPhone in Verbindung mit Apple Pay dem Bezahlen mit dem Smartphone zum Durchbruch verhelfen. Viele Analysten rechnen damit, dass es sich als Standard durchsetzen könnte. Aber: Die Erfordernis, eine Kreditkarte für Apple Pay hinterlegen zu müssen, könnte hierzulande problematisch werden.

Im Blickfeld: Zahlung über Facebook

Ein großes Potenzial bietet auch Face-book, da dieses Zahlungssystem auf eine sehr große Plattform aufsetzt und damit sehr viele Nutzer erreichen kann. Derzeit wird das Payment über Facebook erst in einzelnen Test-Städten in den USA ge-nutzt und ermöglicht bisher nur das Über-

weisen von Geld an Freunde. Eine Händ-lereinbindung ist aktuell noch nicht ver-fügbar, wird aber mit Sicherheit später nachfolgen. Auch hier gilt die Binsenweis-heit: über den Erfolg entscheiden die Kos-ten für den Händler und die Akzeptanz beim Endkunden.

Bitcoins im Abseits

Ein Wort zu Bitcoins im deutschen Markt: Die Kryptowährung ist zwar seit 2009 im Umlauf, die Akzeptanz in Online-Shops ist aber noch verhalten. Dies dürfte an der Zurückhaltung der Konsumenten liegen, da Bitcoins in der Vergangenheit mit gro-ßen Kursschwankungen zu kämpfen hat-ten. Aufgrund dieser Unsicherheit denken Online-Händler bei der Frage nach weite-ren Bezahlverfahren eher an renommier-te, Onlinebanking-basierte Verfahren wie Sofortüberweisung oder giropay.

Neue Bezahlarten stellen sich dem Wettbewerb

In Zukunft werden auch Cross-Channel-Payment-Lösungen eine Rolle spielen. Diese bieten dem unterstützenden Händ-ler interessante Wege zur Kundeneinbin-dung – von POS über E-Commerce (Inter-netshops), Rechnungskauf oder mobile von App zu App. Zwei relativ neue Akteure in diesem Markt des Online-Payments sind Yapital und Barzahlen, die beide ei-nen spannenden Usecase bieten.

Konsolidierung im Online-Payment

Händler, die Kunden zwischen drei und fünf verschiedene Bezahlverfahren zur Auswahl stellen, minimieren das Risiko eines Kaufabbruchs. Mit durchschnittlich fünf angebotenen Zahlverfahren zeichnet sich mittlerweile eine Konsolidierung ab. Darüber hinaus belegen Studien, dass Online-Shopper flexibler geworden sind, sprich dass im Vergleich zu 2013 mehr Kunden problemlos auf alternative Pay-ment-Optionen ausweichen, wenn ihr Lieblings-Zahlverfahren nicht angeboten wird. Dennoch treten immer neue Ange-bote hinzu – und damit die „Qual der Wahl“.

Bildquelle: © ldprod - Fotolia

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→ Payment & Risikomanagement Bewertung neuer alternativer Zahlungsformen

Der optimale Payment-Mix

PayPal, Rechnungskauf und Kreditkarte sind derzeit im Online-Handel unerläss-lich. Grundsätzlich ist der optimale Pay-ment-Mix jedoch von Händler zu Händler unterschiedlich. So bieten sich zum Bei-spiel bei einem großen B2C-Player für Kleidung aufgrund des Portfolios und der Zielgruppe Zahlungsverfahren wie Rech-nung, Vorkasse, Kreditkarte, PayPal und Sofort Überweisung an. Im B2B-Bereich wird dagegen in der Regel über Rechnung bezahlt. Die Mischung ist auch davon abhängig, wie viel Aufwand eine Zah-lungsart im Hintergrund erzeugt. Vor al-lem die Prozesse im Anschluss einer Zah-lung – also Zahlungszuordnungen, das Erkennen von Zahlung, das Mahnwesen – stellen eine Herausforderung dar. Eines ist sicher: Der Markt für Online-Payment-Varianten bleibt in Bewegung.

Ebenso macht der Trend zur Interna-tionalisierung vor dem Payment-Markt nicht Halt. Alleine in Europa schwanken die Gewohnheiten der Online-Shopper stark, wenn es um Bezahlung geht: In Frankreich geht nichts ohne „Carte Bleue“, in den Nie-derlanden dominiert iDeal den E-Commer-ce, und die Briten sind Vorreiter im Bereich Mobile Payment. Zudem bedeuten die Akzeptanz nationaler Zahlungsarten, inter-nationales Risikomanagement und tech-nische Zahlungsabwicklung sowie die komplexen Vertragsverhandlungen mit Acquirern und Banken einen erheblichen administrativen Aufwand. Hier empfiehlt sich dem Händler ein zentraler Payment-Partner, der diese Leistungen für ihn abwi-ckeln kann. Was den Markt auszeichnet, ist seine Dynamik und einhergehend mit diesem Wachstum Potenziale für alle Be-teiligten. Es wird spannend, in welche Rich-tung sich der E-Commerce-Markt in den nächsten fünf Jahren entwickeln wird. Wie der Markt und das Nutzerverhalten ausse-hen, ist kaum vorherzusagen. ■

Seit 2011 ist John Alexander Rehmann Head

of Marketing & Communication bei Payone.

Der 39-jährige Marketingstratege bringt sein

Wissen aus seinen langjährigen Tätigkeiten in

der Banken- und Finanzbranche mit.

K O M M E N T A R

ZU DEN PAYMENTALTERNATIVEN

DEN ÜBERBLICK BEHALTEN

Durch e&m-Commerce können wir jederzeit und überall recher-chieren und sofort kaufen. Doch der unangenehmste Teil des

Einkaufs bleibt: das Bezahlen. Ein Grund, immer wieder neue Zahlungssysteme zu erfin-den? Sie sollen den Händlern mehr Konversion, Kundenbindung, Sicherheit und geringe Kosten bescheren. Alternative Payment-Methoden brauchen aber für den Erfolg die Akzep-tanz beim Verbraucher. Nur ein kleiner Teil sind innovationsfreudige First Mover. In der Masse sind wir unsere Routinen gewöhnt. Echte Chancen haben daher nur Systeme, die einen schnell verständlichen und leicht umzusetzenden Mehrwert für den Verbraucher ha-ben. Ein weiterer Aspekt sollte dabei nicht unbeachtet bleiben: Das persönliche Finanzma-nagement der Konsumenten, sprich den Überblick zu behalten. Verschiedene Accounts und in sich geschlossene Systeme erschweren das. Die Folgen zeigen sich dann zu den Abrechnungsterminen auf dem Gehaltskonto bei der Hausbank. Und bei der will man nicht unangenehm mit Missmanagement auffallen.

Klaus Kuhlmann ist Geschäftsführender Gesellschafter von ConKred (Forderungsmanagement). Der Handelsexperte besitzt langjährige Erfahrung im Stationär- und Versandhandel/E-Commerce, sowie als Berater und Investor bei Startups. (Bild links)

VIRTUELLE WÄHRUNGEN SIND GLOBALE ECHTZEIT-ZAHLUNGSMITTEL

Als globaler Anbieter von innovativen Bezahllösungen hat Wire-card die aktuellen Entwicklungen bei alternativen Payment-Me-

thoden wie virtuellen Währungen stets im Blick. Die Vorteile virtueller Währungen liegen darin, dass diese – ähnlich wie die Kreditkarte – ein globales Echtzeit-Zahlungsmittel dar-stellen. Händler, die diese alternativen Payment-Methoden akzeptieren, profitieren zudem von niedrigen Transaktionskosten. Dem entgegenzusetzen ist jedoch, dass der Rechtssta-tus bei virtuellen Währungen noch nicht geklärt und auch somit das Thema entsprechender Regulierung aktuell noch offen ist. Weitere Risiken können beispielsweise starke Kurs-schwankungen zwischen einer virtuellen und einer realen Währung sein.

Carlos Häuser, Executive Vice President Payment & Risk beim Paymet Service Provider Wirecard (Bild MItte)

NICHT DER ONLINE-HÄNDLER MIT DER GRÖSSTEN ANZAHL AN ZAHLARTEN MACHT DAS RENNEN BEIM KUNDEN

Nicht der Online-Händler mit der größten Anzahl an Zahlarten macht das Rennen beim Kunden, sondern derjenige, der genau die Payment-Methoden anbietet, die seine Zielgruppe bevorzugt. Online-Händler sollten mit spitzer Feder kalkulieren, ob sich Payment-Exoten für sie überhaupt lohnen. Denn die Nutzungsgebühren, die der Händler an den Payment-Provider zahlt, muss der Shopbetreiber natürlich zusätzlich erwirtschaften. Hinzu kommt, dass Vertrauen einen großen Einfluss auf die Auswahl der Zahlungsmethoden hat. Das Angebot von etablierten Payment-Systemen wie Rechnungskauf, Lastschrift oder PayPal erzeugt beim Verbraucher sicherlich schneller ein Gefühl von Vertrauen als Bitcoins oder Facebook Payment.

Sebastian Baum, Leiter Marketing und PR bei TrustedShops. (Bild rechts)

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30 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

→ Payment & Risikomanagement Fakten zu Bitcoins

│ Aaron Koenig ist Autor des Buches „Bitcoin – Geld ohne Staat“.

Einzelentscheidungen freier Menschen. Das staatliche Scheingeldsystem, das seit dem Ende der Golddeckung des Dollars im Jahr 1971 vorherrscht, hat zu einer Explosion der Staatsschulden, zu

zahllosen Finanzkrisen und zum Aus-einanderdriften der Schere zwischen Arm und Reich geführt. Die tiefere Ursa-che dafür ist das staatliche Privileg der Zentral- und Geschäftsbanken, aus dem

Nichts Geld zu schaffen. Das führt zur Verwässerung des Geldwertes und zu einer ungerechten Bevorteilung derjeni-gen, die nah an der Quelle dieses „virtu-ellen Geldes“ sitzen, in erster Linie also Bankern und Politikern.

Bitcoin ist digitales Gold

Bitcoin wurde von seinem Erfinder Sato-shi Nakamoto hingegen mit denselben Qualitäten ausgestattet, die Gold über viele tausend Jahre zum beliebtesten Geld der Menschheit gemacht haben: es ist knapp, teilbar, fälschungssicher und unverwüstlich. Ohne den Zwang des

Staates, es als „gesetzliches Zahlungs-mittel“ anzuerkennen, würde wohl nie-mand für ein Stück bedrucktes Papier arbeiten. Gold und Bitcoin werden von den Menschen jedoch ganz ohne Zwang als Geld akzeptiert, eben wegen ihrer besonderen Qualitäten.

Während Mario Draghi auf Knopf-druck täglich ein paar Milliarden neue Euro erzeugen kann, ist der Zuwachs der Menge neuer Bitcoins durch die Bitcoin-Software streng reglementiert. So wie die Menge an Gold auf diesem Planeten sehr knapp ist, ist auch die Gesamtmenge an Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt. Jedes Bitcoin ist wiederum in 100 Millionen Un-tereinheiten teilbar, die nach ihrem Erfin-der „Satoshis“ genannt werden. Im Ge-

Bitcoin – das Geld des Internet-Zeitalters?

Inwieweit s ind Bitcoins eine mögl iche Alternat ive zu anderen Payment-Varianten? Wie funkt ionieren Bitcoins? Was macht s ie so besonders? Aaron König berät Unternehmen beim Einsatz von Bitcoins und hat die wicht igsten Fakten zusammengestel l t .

von Aaron Koenig

Potenzial hat Bitcoins vor allem in Entwicklungsländern, in denen nur wenige über ein Bankkonto, geschweige eine Kreditkarte verfügen.Ein Handy jedoch reicht aus, um Bitcoin-Transaktionen auszuführen.»

Als der Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek 1976 die „Entstaatlichung des Geldes“ forderte und einen freien Wettbewerb der Wäh-rungen vorschlug, konnte er von Bitcoin noch nichts ahnen. Das Internet wurde damals nur von wenigen Wissenschaft-lern genutzt, Verschlüsselungstech-nologien nur vom Militär. Heute haben wir alle technischen Möglichkeiten in der Hand, um Hayeks Vision zu verwirk-lichen. Es ist an der Zeit, dass wir das Geld aus den Klauen des Staates befrei-en und es dem freien Markt anvertrauen – also den vielen Millionen freiwilliger

Eine Statistik zeigt das Wachstums der Bitcoin-Transaktionen. (Quelle: Blockchain.info)

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gensatz zum Gold kann man Bitcoin in Sekundenschnelle und zu minimalen Kosten rund um die Welt schicken. Viele sehen daher in Bitcoin das perfekte Geld für das Internet-Zeitalter.

Vom Experiment zum Liebling der Finanzbranche

Seit im Januar 2009 die ersten Bitcoins erzeugt und in Umlauf gebracht wurden, hat das Bitcoin-System eine erstaunli-che Entwicklung erlebt. In den ersten Jahren beschäftigten sich nur einige we-nige Computerfreaks mit Bitcoin, der Kurs lag bei Bruchteilen von Cents. Als im Mai 2010 der Programmierer Laszlo Hanyecz für zwei Pizzas 10.000 Bitcoins zahlte – die erste nachgewiesene Bit-coin-Transaktion für ein reales Gut – hielt er das vermutlich für einen guten

Deal. Heute wären diese 10.000 Bit-coins über zwei Millionen Euro wert!

Der Preis eines Bitcoins, der Ende 2011 noch bei rund zwei Euro und im Januar 2013 bei rund zwölf Euro lag, ist auf über 200 Euro gestiegen. Ende 2013 kratzte er sogar an der 1.000-Euro-Marke. Der Bitcoinkurs geht heftig rauf und runter, wie es für ein noch junges Produkt mit geringen Umsätzen typisch ist. Doch die langfristige Tendenz geht deutlich nach oben. Das ist nicht weiter verwunderlich: das Angebot an Bitcoins nimmt nur sehr langsam zu, während die Nachfrage ständig steigt.

Über 100.000 Online-Shops akzep-tieren heute Bitcoins, dazu viele Tau-send Geschäfte in der realen Welt. Noch sind diese Zahlen vergleichsweise klein, doch viele Unternehmen arbeiten an der Weiterentwicklung von Bitcoin. Sie sind

mit Millionen von US-Dollars an Venture Capital ausgestattet, denn Bitcoin ist zurzeit eines der heißesten Themen im Silicon Valley. Auch die große Finanzwelt hat Bitcoin und die darunterliegende Technologie mittlerweile für sich ent-deckt. Goldman Sachs und die New York Stock Exchange haben in Bitcoin-Start-ups investiert, die NASDAQ wird Bitcoin-Technologie für den Handel mit Finanz-produkten nutzen.

Wie funktioniert Bitcoin?

Der Begriff Bitcoin bezeichnet zwei Din-ge: ein weltweites Zahlungssystem, das ohne Banken oder sonstige Mittelsmän-ner auskommt; und die „digitale Mün-ze“, die man braucht, um daran teilzu-nehmen. Um Bitcoins zu empfangen und zu versenden, benötigt man nichts

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→ Payment & Risikomanagement Fakten zu Bitcoins

für Bitcoin-Transaktionen sehr niedrig. Die eigentlichen Gebühren für das Ver-schicken von Bitcoins liegen bei Bruchtei-len von Cents. Wenn man einen Dienst-leister wie Bitpay oder Coinzone dazwi-schenschaltet, liegen deren Gebühren meist bei einem Prozent oder darunter. Der Hauptvorteil von Bitcoins: man hat keine Probleme mit Kreditkartenbetrug oder Rückbuchungen. Bitcoin-Zahlun-gen sind unwiderruflich, es gibt kein „Chargeback“-Risiko.

Die Umsätze in Bitcoins sind derzeit allerdings noch bescheiden. Bitcoin ist nach wie vor ein neues Phänomen, das bisher nur wenigen Menschen bekannt ist. Zudem rechnen viele Bitcoin-Besit-zer mit einem steigenden Kurs und hor-ten ihre Bitcoins daher lieber, statt sie auszugeben. Dennoch nimmt die Zahl der Bitcoin-Transaktionen stetig zu. Pro Tag finden heute rund 120.000 Bitcoin-Transaktionen im Wert von rund 50 Mil-lionen US-Dollar statt – eine Verdoppe-lung im Vergleich zum Sommer 2014.

Das größte Wachstumspotenzial hat Bitcoin in Entwicklungsländern, in de-nen nur wenige Leute über ein Bankkon-to, geschweige denn eine Kreditkarte verfügen. Fast jeder besitzt jedoch ein Handy, was genügt, um an der weltwei-ten Bitcoin-Wirtschaft teilzunehmen. Insbesondere Heimüberweisungen von Migranten, für die Unternehmen wie Western Union heute horrende Gebüh-ren verlangen, stehen daher im Fokus vieler Bitcoin-Startups. Auch andere An-wendungen der „Blockchain“-Technolo-gie, etwa für Grundbucheinträge oder Handelsregister, sind ein spannendes Feld, in dem viele neue Unternehmen aktiv sind. Bis sich Bitcoin im Online-Handel durchsetzt, wird vermutlich noch einige Zeit vergehen. Doch sich heute nicht intensiv mit dem Phänomen Bit-coin zu beschäftigen, wäre ungefähr so klug, wie in den Neunzigerjahren das In-ternet zu verschlafen. ■

Aaron Koenig ist Autor des Buches „Bitcoin

– Geld ohne Staat“ (Finanzbuchverlag Mün-

chen) und berät Unternehmen beim Einsatz

von Bitcoin-Technologie (www.aakoin.com).

die Wartezeit sind immer gleich niedrig. Ein dezentrales Netzwerk aus so ge-nannten „Bitcoin-Minern“ überprüft, ob mit den Überweisungen alles seine Richtigkeit hat. Dazu nutzen alle Miner die so genannte „Blockchain“, ein welt-weit verteiltes, öffentlich einsehbares Verzeichnis sämtlicher Bitcoin-Über-weisungen. Etwa alle zehn Minuten wird sie durch einen komplizierten Berech-nungsprozess auf den neuesten Stand gebracht. Weil alle Miner jeweils an der neuesten Version der Blockchain arbei-ten, ist sie im Nachhinein nicht mehr veränderbar. Miner benötigen heute spezialisierte Hochleistungs-Computer, denn die Überprüfung der Überweisun-gen ist sehr rechenintensiv. Als Aus-gleich für ihren Einsatz werden unter den Minern die neu hinzukommenden Bitcoins verteilt. Je mehr Rechenleis-tung man einbringt, desto höher ist die Chance, neu erzeugte Bitcoins zu erhal-ten.

Bitcoin im E-Commerce

Zahlreiche Online-Händler, darunter gro-ße Namen wie Overstock, Dell oder Ra-kuten, akzeptieren mittlerweile Bitcoins. Im Vergleich zu Kreditkarten und ande-ren Zahlungsarten sind die Gebühren

weiter als eine kostenlose Software, die „Wallet“ („Brieftasche“) genannt wird. Es gibt viele verschiedene Bitcoin-Wallets für alle möglichen Endgeräte und Be-triebssysteme, ob Windows, Mac oder Linux, Android oder iOS. Jeder kann sich eine Bitcoin-Wallet herunterladen, man braucht dafür keine Erlaubnis und keine Schufa-Auskunft. Und wie kommt man an Bitcoins? Nicht anders als an anderes Geld: man kann sie verdienen oder ein-tauschen. Es gibt zahlreiche Online-Bör-sen und Marktplätze, auf denen man Bit-coins kaufen und verkaufen kann, in Deutschland zum Beispiel www.bitcoin.de. Man kann auch zu einem der zahlrei-chen Bitcoin-Treffen gehen, die es in vie-len Städten gibt, und dort Bitcoins gegen Bargeld tauschen, zum Beispiel auf der Bitcoin Exchange Berlin (www.bitcoin-ex-change-berlin.com). Oder man bietet ein Produkt oder eine Dienstleistung gegen Bitcoins an. Zum Beispiel kann man sich als Journalist beim neuen Nachrichten-dienst Falconwing bewerben, der aus-schließlich in Bitcoins bezahlt (www.fal-

conwing.org). Oder man akzeptiert Bitcoins in sei-nem Online-Shop. Dienst-leister wie Bitpay (www.bitpay.com) oder Coinzo-ne (www.coinzone.com) machen das einfach: sie bieten Plug-ins für alle gängigen Shoplösungen

an, kümmern sich um die Erstellung von Rechnungen und tauschen einem die ein-genommenen Bitcoins auch wieder ge-gen Euros, wenn man das wünscht.

Das dezentrale Bitcoin-Netzwerk

Bitcoin-Zahlungen laufen direkt von Nutzer zu Nutzer, ohne dass man einem Mittelsmann wie einer Bank vertrauen müsste. Das ist im Prinzip so einfach wie das Versenden einer E-Mail. Man gibt in seine Wallet die Bitcoin-Adresse des Empfängers und den Betrag ein, klickt auf „Senden“, schon sind die Bitcoins unterwegs. Egal ob der Empfänger in der Nachbarschaft oder auf einem an-deren Kontinent sitzt, die Gebühren und

Auf der Veranstaltung „Bitcoin Exchange Berlin“. (Bildquelle: Anastasya Stolyarov) (oben)

(Bildquelle: Bitfilm Productions, www.bitfilm.com)

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econda High-End Web-Analyse und Recommendation-Lösungen stehen für Erfolgs- und Umsatzmaximie-rung im E-Commerce. Die econda Monitor Lösungen liefern Echtzeit-Auswertungen und Customer Journey-Analysen zur Steuerung von Shop, Site und Online-Marketing. Als E-Commerce Datenzentrale bieten die Lösungen den bidirektionalen Datenaustausch zwischen der econda Software und weiterer E-Commerce Software. So ist ein umfassendes Multichannel-Marketing- und Customer Journey Tracking möglich. Die Recommendation Engine econda Cross Sell sorgt mit intelligent gesetzten Kaufanreizen für mehr Umsatz durch Cross- und Upselling. econda ist die meistgenutzte kommerzielle Web-Analyse-Lösung bei Deutsch-lands Top 100-Versandhändlern (vgl. Top 100 des Dt. Versandhandels 2012, hrsg. VDV/VH).

PayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppewww.payprotect.deLimbecker Platz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 7696-216Fax: +49 201 [email protected]

GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsere Produkte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (Online-Besteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfü-gen zudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce. Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!

Hermes Fulfilment GmbHBannwarthstraße 522179 HamburgTel. +49 (0)40 [email protected]

Full-Service-E-Commerce-Lösungen aus einer HandAls einer der führenden Anbieter Europas entwickelt Hermes Fulfilment internationale Full-Service-E-Com- merce-Lösungen - passgenau und aus einer Hand. Unser Leistungsspektrum umfasst den Aufbau und das Management von Webshops, Finanzservices, Customer Care, Warehousing, Distribution und Retou-renmanagement. Egal ob Sie Neueinsteiger oder etablierter Online-Händler sind - wir nehmen Ihnen auf Wunsch alles ab oder schnüren Ihnen aus Einzelbausteinen ein auf Ihr Geschäft zugeschnittenes Leistungs- paket. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in Europa. Mit Partnerunternehmen bietet Ihnen Hermes Fulfilment auch in den USA, in Russland, China und Brasilien für den E-Commerce einen optimalen Service.

Inxmail GmbHWentzingerstr. 1779106 FreiburgTel.: +49 761 296979-800Fax: +49 761 [email protected]

Inxmail Professional – Die E-Mail Marketing Lösung für den umsatzstarken ECommerceEgal wie vielfältig und komplex die Anforderungen an professionelles E-Mail Marketing im E-Commerce sind, Inxmail Professional erfüllt diese perfekt. Von der einfachen Einbindung von Shop-Inhalten über die Reaktivierung von Warenkorb-Abbrechern bis hin zu automatisierten Trigger-Mailings und der mobil optimierten Darstellung: Newsletter mit Inxmail Professional erreichen immer den richtigen Empfänger. Weltweit nutzen über 1.500 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail und realisieren damit erfolgreich ihre E-Mail Marketing Kampagnen.

Anbieter und DienstleistereC

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www.e-commerce-magazin.de 06/15 e-commerce-magazin 39

MONDO MEDIA® eBusiness-SystemsTechnologie-Park I & II67661 KaiserslauternDeutschland

Telefon: 06301-600 [email protected]

Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst.

MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung, welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integrierten Warenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zur Bereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach Mondo Media.

novomind AGBramfelder Straße 12122305 Hamburg

Tel.: +49 (0)40 80 80 [email protected]

Next Generation E-Commerce Die novomind AG bietet alle Komponenten für ein erfolgreiches B2B und B2C E-Commerce-Geschäft aus einer Hand: • novomind iSHOP: Hocheffiziente E-Shop-Plattform mit Best-In-Class Shop Management• novomind iPIM: Produktinformationen in exzellenter Datenqualität für alle Vertriebskanäle• novomind iPOEM: Vollautomatisierte Anbindung an die großen Marktplätze Unsere Lösungen spielen perfekt zusammen und sind vorkonfiguriert, um Ihr E-Commerce-Projekt effi-zient und schnell umzusetzen. Verlieren Sie keine Zeit für aufwändige Integrationen. Die novomind AG hat die komplette E-Commerce-Lösung.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 50 656 300Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handels komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereint Webshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen, Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software. Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus den Bereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere stan-dardmäßig verfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden.

SIX Payment Services (Germany) GmbHLangenhorner Chaussee 92-94D-22415 HamburgT +49 40 325 967 260F +49 40 325 967 [email protected]

SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten.

ViA-Online GmbHKimplerstraße 29647807 KrefeldTel.: [email protected]://www.via.de

VIA-eBay - So verbindet man heute Online-Shops mit eBayVIA-eBay verbindet Online-Shops ganz unkompliziert mit dem deutschen eBay Marktplatz und seinen 16,5 Millionen aktiven Nutzern. Shop-Betreiber nutzen weiterhin ausschließlich ihre gewohnte Shop-Umgebung, während sich VIA-eBay im Hintergrund darum kümmert, dass Artikel zu Festpreisen bei eBay gelistet und dort erfolgte Verkäufe an den Online-Shop zurückübermittelt werden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine deutlich vergrößerte Zielgruppe und massive Umsatzsteigerung bei gleichbleibendem Arbeitsaufwand. VIA-eBay ist die einzige Anbindungslösung direkt von eBay für eBay. Höchste Funktions-sicherheit und optimale Anpassung an heutige und zukünftige eBay-Vorgaben sind somit garantiert.

Inxmail GmbHWentzingerstr. 1779106 FreiburgTel.: +49 761 296979-800Fax: +49 761 [email protected]

Inxmail Professional – Die E-Mail Marketing Lösung für den umsatzstarken ECommerceEgal wie vielfältig und komplex die Anforderungen an professionelles E-Mail Marketing im E-Commerce sind, Inxmail Professional erfüllt diese perfekt. Von der einfachen Einbindung von Shop-Inhalten über die Reaktivierung von Warenkorb-Abbrechern bis hin zu automatisierten Trigger-Mailings und der mobil optimierten Darstellung: Newsletter mit Inxmail Professional erreichen immer den richtigen Empfänger. Weltweit nutzen über 1.500 Kunden und 200 Agenturen die Lösungen von Inxmail und realisieren damit erfolgreich ihre E-Mail Marketing Kampagnen.

Hermes Fulfilment GmbHBannwarthstraße 522179 HamburgTel. +49 (0)40 [email protected]

Full-Service-E-Commerce-Lösungen aus einer HandAls einer der führenden Anbieter Europas entwickelt Hermes Fulfilment internationale Full-Service-E-Com- merce-Lösungen - passgenau und aus einer Hand. Unser Leistungsspektrum umfasst den Aufbau und das Management von Webshops, Finanzservices, Customer Care, Warehousing, Distribution und Retou-renmanagement. Egal ob Sie Neueinsteiger oder etablierter Online-Händler sind - wir nehmen Ihnen auf Wunsch alles ab oder schnüren Ihnen aus Einzelbausteinen ein auf Ihr Geschäft zugeschnittenes Leistungs- paket. Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in Europa. Mit Partnerunternehmen bietet Ihnen Hermes Fulfilment auch in den USA, in Russland, China und Brasilien für den E-Commerce einen optimalen Service.

Spring Global MailG3 Worldwide Mail (Germany) GmbHEttore-Bugatti-Straße 6-1451149 KölnTel.: +49 (0) 22 03 - 97 85 226Fax: +49 (0) 22 03 - 97 85 449 Email: [email protected]: www.springglobalmail.de

The postal way to eCommerceNutzen Sie die Möglichkeiten der internationalen Brieflogistik um Ihre Kunden im Ausland schnell, flexibel und zielgerichtet zu erreichen. Die Warensendung International bietet Ihnen die Möglichkeit Kleinwaren bis zu einem Gesamtgewicht von 2.000 Gramm kosteneffizient und schnell international zu versenden. Optio-nal mit Sendungsverfolgung und Zustellung gegen Unterschrift (Einschreiben). Für die Niederlande und Großbritannien bieten wir mit dem Zugang zum gesamten Produktportfolio der beiden großen europäi-schen Postgesellschaften den kompletten Zugriff auf Briefe, Pakete und Retouren zu den jeweiligen Inlands-konditionen. Perfekt für einen gelungenen Markteintritt oder die Optimierung Ihres Versandvolumens.

arvato Financial SolutionsGütersloher Straße 12333415 Verl Tel.: +49 5241 80-43 303Fax: +49 5241 80-43 [email protected]

Viele Kunden bekommen Sie nur auf Rechnung! Gewinnen Sie diese Kunden mit Trust’n Pay, der kundenfreundlichen White-Label-Lösung für Rechnungs-, Lastschrift- und Ratenkauf mit 100 % Zahlungsgarantie. Trust’n Pay integriert sich nahtlos in Ihren Shop und tritt gegenüber Ihren Kunden nicht in Erscheinung – keine fremden AGBs und keine separate Anmeldung. Unsere aktive Zahlarten-steuerung ermöglicht den optimalen Zahlartenmix für jeden Besteller. Ein abschlägiger Bescheid nach Auswahl einer kundenfreundlichen Zahlart ist ausgeschlossen. So schenken Sie Ihren Kunden das Vertrauen für deren präferierte Zahlart und erreichen eine optimierte Conversion Rate, höhere Bestellfrequenzen und größere Warenkörbe. Trust’n Pay: Diese Rechnung geht einfach auf!

Bürgel Wirtschaftsinformationen GmbH & Co. KGGasstraße 1822761 HamburgTel.: +49 40 [email protected]

Um potenziell zahlungsunwillige oder -unfähige Privatpersonen möglichst im Vorfeld einer Auftrags-annahme oder Warenlieferung zu erkennen, ist es im Endkundengeschäft wichtig, schnell aktuelle Bonitätsauskünfte abrufen zu können.Die Produktreihe Con[sumer]Check RealTime verknüpft vielfältige Informations- und Datenquellen und unterstützt Kreditentscheidungen in Echtzeit. Dabei greift Bürgel mit jahrzehntelanger Erfahrung als Auskunftei u.a. auf tagesaktuelle Schuldnerdaten sowie exklusive Inkassodaten zurück. Alle Informationen stehen Ihnen in Echtzeit online zur Verfügung.

Computop Wirtschaftsinformatik GmbHSchwarzenbergstraße 4D-96050 BambergFon: (0951).9 80 09 -0Fax: (0951).9 80 09 -20eMail: [email protected]: www.computop.com

Computop bietet als führender Payment Service Provider innovative Lösungen für den weltweiten Zahlungsverkehr. Ob E-Commerce, M-Commerce, Mail Order/Telephone Order oder Point of Sale – mit der PCI-zertifizierten Computop Paygate-Plattform stehen Händlern alle Absatzkanäle offen. Über 60 Zahlarten, eine effiziente Betrugsprävention, verlängerte Zahlungsgarantien sowie ein starkes Debitorenmanagement sorgen für Sicherheit und höhere Konversionsraten. Von den Lösungen der Payment People profitieren bereits über 3.500 Kunden wie C&A, Fossil, Metro Cash & Carry, Samsung, Swarovski oder TUI.

ConKred Inkasso GmbHRehmkoppel 3822391 HamburgTel.: +49 (0)40 530 35 410Web: www.conkred.comMail: [email protected]

ConKred - kümmert sich um Ihre Forderungsausfälle – vom Mahnservice bis zum Inkasso.ConKred - arbeitet mit Ihren Payment-Schnittstellen und mit hoher technischer Kompetenz. ConKred - liefert Erfolg, Transparenz, Ergebnisanalysen und Empfehlungen zur Ausfallreduzierung.ConKred - kommt aus dem eCommerce und versteht Ihr Geschäft. ConKred - ist innovativ, leistet mehr als üblich und wirkt damit ertragssteigernd.Sprechen sie uns an, beraten wir Sie gerne für eine erfolgreiche Lösung zu Ihren Zahlungsausfällen. Addressed to foreign eCommerce companies: “Please contact us to get further information for your German depth collection.”

PayProtect ist ein Produktder GFKL-Gruppewww.payprotect.deLimbecker Platz 1, 45127 EssenTel.: +49 201 7696-216Fax: +49 201 [email protected]

GFKL ist ein führender Dienstleister für Forderungsmanagement und E-Commerce.Mehr Umsatz bei weniger Zahlungsausfällen: Für sichere Kaufprozesse im E-Commerce sorgen unsere Produkte PayProtect (Rechnungskauf mit 100%iger Zahlungsabsicherung), OrderCheck (Online-Besteller-Prüfungen) und ClientMatching (Stammkundencheck und Kreditlimitsteuerung).Alle E-Commerce Lösungen der GFKL sind flexibel miteinander kombinierbar. Unsere Produkte verfü-gen zudem über Schnittstellen zu namenhaften Shop-Systemen. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem Know-How im E-Commerce. Wir beraten Sie gerne und erstellen Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Angebot!

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40 e-commerce-magazin 06/15 www.e-commerce-magazin.de

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Klarna GmbHMediapark 8aD-50670 Köln

Tel.: 0800 777 500 1720E-mail: [email protected]: www.klarna.de

Klarna ist Deutschlands führender Anbieter von rechnungsbasierten Zahlungslösungen im Internet-handel. Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert die Konversionsrate und den Umsatz von Online-Händlern, weil er besonders sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich. Die Services von Klarna sind heute in über 15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und werden von über 9 Millionen Online-Shoppern genutzt. Mit Klarna Rechnung und Ratenkauf müssen Ver-braucher beim Online-Einkauf nur wenige Informationen, die sie ohnehin auswendig wissen, angeben. Verbraucher bezahlen erst nach Warenerhalt: entweder alles auf einmal oder in flexiblen Raten. Online-Händler bekommen den ganzen Betrag von Klarna bezahlt, egal was passiert.

mPAY24 TM

mPAY24 GmbHWeb: www.mPAY24.comE-Mail: [email protected] WienTel.: +43-1-5136633-600D-10117 BerlinTel.: +49-30-2023 9250-0

mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking, Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sind in einer einzigen Schnittstelle vereint. Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch bei den Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrun-gen im Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierun-gen der mPAY24 GmbH.

PAYONE GmbHFraunhoferstraße 2-424118 KielTel.: +49 431 25968-400Fax: +49 431 [email protected]

PAYONE ist einer der führenden Payment Service Provider in Europa und bietet modulare Lösungen zur ganz-heitlichen Abwicklung aller Zahlungsprozesse im E-Commerce. Das Leistungsspektrum umfasst die vollauto-matisierte Zahlungsabwicklung aller international relevanten Zahlarten mit integriertem Risikomanagement zur Minimierung von Zahlungsausfällen und Betrug. Zusätzliche Produktmodule ermöglichen die Auslagerung von Debitoren- und Forderungsmanagement, Rechnungsstellung sowie der Abwicklung von Abonnements. Über standardisierte Extensions können die führenden E-Commerce-Systeme unkompliziert angebunden werden. PAYONE ist nach dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) zertifiziert.

SIX Payment Services (Germany) GmbHLangenhorner Chaussee 92-94D-22415 HamburgT +49 40 325 967 260F +49 40 325 967 [email protected]

SIX Payment Services entwickelt erstklassige Lösungen rund um den bargeldlosen Zahlungsverkehr: Vom Terminal am Verkaufspunkt über E-Commerce bis hin zur Verarbeitung und Zahlung. Als einer der größten Transaktionsverarbeiter und Acquirer Europas deckt SIX die ganze Wertschöpfungskette mit modularen Angeboten professionell ab. Für den erfolgreichen Einstieg ins Online-Business bieten wir Ihnen unsere E-Commerce Solution aus einer Hand: das Zahlungssystem Saferpay und die Akzeptanz für Kredit- und Debitkarten.

TeleCash GmbH & Co. KG Konrad-Adenauer-Allee 1, 61118 Bad Vilbel Telefon: 01806 22558800*Telefax: 01806 22558899*E-Mail: [email protected] Web: www.telecash.de*Unabhängig von der Dauer des Anrufes 0,20€ aus deutschen Festnetzen und 0,60€ aus deutschen Mobilfunknetzen

Mit über 250.000 betreuten Terminals sind wir einer der größten Netzbetreiber und Dienstleister für den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Deutschland. Mit leistungsfähigen Rechenzentren sorgen wir dafür, dass selbst hochfrequente Transaktionen in kürzester Zeit abgewickelt werden können – für einen rei-bungslosen Bezahlablauf an der Kasse, an Automaten und im Internet. Das Internet Payment Gateway (IPG) eignet sich für alle Shoptypen und -größen. Dank verschiedener Schnittstellen ist eine Integration von IPG-Lösungen in bestehende Betriebssysteme leicht möglich. Internationale Shops unterstützt das IPG mit verschiedenen Sprachen sowie zusätzlichen Funktionen im Bezahlprozess und bieten Ihnen inter-essante Value Added Services, mit denen Sie Umsätze steigern und Kunden binden können.

Wirecard AGEinsteinring 3585609 DornachTel.: 0 89 44 24 - 04 00Fax: 0 89 44 24 - 05 00E-Mail: [email protected]: www.wirecard.comwww.wirecardbank.com

Intelligentes Payment ist die Grundlage für Erfolg im E-Commerce. Die Wirecard AG gehört zu den weltweit führenden Unternehmen für elektronische Zahlungssysteme und Risikomanagement. Wir bie-ten innovative Lösungen, die den weltweiten Internet-Handel einfacher, sicherer, direkter, schneller und flexibler machen.Als Payment-Anbieter unterstützt die Wirecard AG derzeit über 11.000 Unternehmen aus unterschiedli-chen Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen. Unsere Services und Leistungen bringen Sie voran: Weltweit, sicher und in jeder Phase transparent.

PlusServer AG Daimlerstraße 9-1150354 HürthTel.: 0 22 33 - 612 43 00Fax: 0 22 33 - 612 51 40E-Mail: [email protected]: www.plusserver.de

Erfolgreiche Onlineshops müssen jederzeit zuverlässig und schnell erreichbar sein. Deshalb hat sich die PlusServer AG auf individuelle und flexibel skalierbare E-Commerce-Lösungen mit Schwerpunkt Magento sowie weitere Shop-Applikationen spezialisiert. Wir bieten Ihnen genau die passende Shoplösung für Ihren Bedarf. Neben hochverfügbaren eCommerce-Lösungen bieten wir leistungsfähige Server-Infra-strukturen für Unternehmensanwendungen sowie Colocation- und IT-Outsourcing-Lösungen. Der direkte Kontakt zu unseren Kunden steht dabei stets im Mittelpunkt: Persönliche Ansprechpartner entwickeln Ihre individuelle Infrastrukturlösung in enger Zusammenarbeit mit Ihnen. Weitere Informationen finden Sie unter www.plusserver.de.

mPAY24 TM

mPAY24 GmbHWeb: www.mPAY24.comE-Mail: [email protected] WienTel.: +43-1-5136633-600D-10117 BerlinTel.: +49-30-2023 9250-0

mPAY24 ist die Zahlungslösung für E- und M-Commerce. Kreditkarten, internationales Online-Banking, Prepaid- und mobile Bezahlverfahren, die Elektronische Lastschrift und andere Bezahlmethoden sind in einer einzigen Schnittstelle vereint. Die Payment-Experten von mPAY24 beraten bei der Auswahl der Zahlungssysteme und helfen auch bei den Akzeptanzverträgen gerne weiter. Die hochperformante IT-Infrastruktur sowie gezielte Vorkehrun-gen im Hinblick auf sichere Zahlungsabwicklung finden Niederschlag in einer Reihe von Zertifizierun-gen der mPAY24 GmbH.

arboro GmbHBrückenstr.4 74078 HeilbronnTelefon: +49 (0) 7131 591 58 0Fax: +49 (0) 7131 591 58 29/1395849Mail: [email protected] / [email protected]: www.arboro.de / www.shoprenovierer.de

Die arboro GmbH ist ein mittelständisches E-Commerce und Online-Marketing Unternehmen aus Heilbronn und betreut von dort aus zahlreiche regionale sowie überregionale Kunden aus Deutsch-land, Österreich und der Schweiz.Bereits seit vielen Jahren stehen wir für die erstklassige Entwicklung professioneller Lösungen in vielen Bereichen: Von gewinnbringenden Online-Shops über nachhaltige Online-Marketing Strategien bis hin zur individuellen Multichannel-Online-Vermarktung sind wir stets ein zuverlässiger Experte an Ihrer Seite.

MONDO MEDIA® eBusiness-SystemsTechnologie-Park I & II67661 KaiserslauternDeutschland

Telefon: 06301-600 [email protected]

Die eCommerce-Komplettlösung, welche mit Ihren Anforderungen wächst.

MONDO SHOP steht für optimale Geschäftsabläufe und enge Kundenbindung - beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches Online-Geschäft. Mit Mondo Shop erhalten Sie eine eCommerce-Komplettlösung, welche sich auf Ihre aktuellen als auch auf Ihre zukünftigen Bedürfnisse anpasst. Von der integrierten Warenwirtschaft, über die Möglichkeit Ihre Produkte auch an der Theke abzuverkaufen, bis hin zur Bereitstellung unterschiedlichster Zahlungssysteme. Modular und stets erweiterbar – einfach Mondo Media.

plentymarkets GmbHBürgermeister-Brunner-Str. 15D-34117 KasselTel.: +49 561. 50 656 300Fax: +49 561. 50 656 150E-Mail: [email protected]: www.plentymarkets.com

plentymarkets ist eine E-Commerce-Komplettlösung, mit der sich alle Prozesse des Online-Handels komfortabel organisieren, effizient steuern und in Echtzeit verwalten lassen. Die Lösung vereint Webshop (B2B/B2C) und Multi-Channel-Vertrieb, Warenwirtschaft inkl. statistischer Auswertungen, Payment, Faktura, Fulfillment sowie CRM-Funktionalitäten in nur einer Software. Zudem sind in plentymarkets bereits die Schnittstellen zu einer Vielzahl von Dienstleistern aus den Bereichen Payment, Logistik, Marktplätze, Webshop, Recht, Affiliate Marketing und viele weitere stan-dardmäßig verfügbar und können somit direkt ohne weiteren Integrationsaufwand genutzt werden.

arboro GmbHBrückenstr.4 74078 HeilbronnTelefon: +49 (0) 7131 591 58 0Fax: +49 (0) 7131 591 58 29/1395849Mail: [email protected] / [email protected]: www.arboro.de / www.shoprenovierer.de

Die Shoprenovierer bieten Onlineshops als Komplett-Lösung für die verschiedensten Bedürfnisse: Vom kleinen Einsteiger-Paket für all diejenigen, die erste Erfahrungen im E-Commerce machen möchten ohne direkt viel Geld zu investieren und sich dabei dennoch sämtliche Wege zur Erweiterung offen hal-ten möchten über die ambitionierten Aufsteiger im Online-Business bis hin zu den umfassenden Professional-Lösungen für alle die direkt großes vorhaben bieten die Shoprenovierer.de die ideale Lösung zu einem günstigem und erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

ViA-Online GmbHKimplerstraße 29647807 KrefeldTel.: [email protected]://www.afterbuy.de &http://www.afterbuy-shop.de

Afterbuy und der Afterbuy Shop - Das dynamische Duo für Online-HändlerDas seit 2002 konstant verbesserte Afterbuy ist mit Artikel- und Kundenverwaltung, Bestands- und Logis-tik-Management und unzähligen weiteren Funktionen das Rückgrat einer mächtigen Ecommerce-Lösung. Über 60.000 Online-Händler verkaufen mit Afterbuy bereits über Kanäle wie eBay und Amazon, eine An- bindung an alle üblichen Shop-Systeme sorgt für Flexibilität. Zwei iPad-Apps (Lagermanagement & Kas-sensystem) machen Afterbuy sogar mobil. Der separat erhältliche Afterbuy Shop greift nahtlos auf die Daten des Afterbuy-Backends zu und bietet mit Responsive Design, Themenwelten, interaktiver Suche und One-Page-Checkout die Funktionen, die einen Top-Online-Shop heute auszeichnen.

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Spring Global MailG3 Worldwide Mail (Germany) GmbHEttore-Bugatti-Straße 6-1451149 KölnTel.: +49 (0) 22 03 - 97 85 226Fax: +49 (0) 22 03 - 97 85 449 Email: [email protected]: www.springglobalmail.de

The postal way to eCommerceNutzen Sie die Möglichkeiten der internationalen Brieflogistik um Ihre Kunden im Ausland schnell, flexibel und zielgerichtet zu erreichen. Die Warensendung International bietet Ihnen die Möglichkeit Kleinwaren bis zu einem Gesamtgewicht von 2.000 Gramm kosteneffizient und schnell international zu versenden. Optio-nal mit Sendungsverfolgung und Zustellung gegen Unterschrift (Einschreiben). Für die Niederlande und Großbritannien bieten wir mit dem Zugang zum gesamten Produktportfolio der beiden großen europäi-schen Postgesellschaften den kompletten Zugriff auf Briefe, Pakete und Retouren zu den jeweiligen Inlands-konditionen. Perfekt für einen gelungenen Markteintritt oder die Optimierung Ihres Versandvolumens.

eFulfilment Transaction Services GmbHWilhelm-Bleyle-Straße 171636 LudwigsburgTel.: +49 (7141) 24228-01Fax: +49 (7141) 24228-29Mail: [email protected]: www.efulfilment.de

eFulfilment Transaction Services ist Anbieter einer SaaS-basierten, betriebswirtschaftlichen eCom-merce Middleware- und Warenwirtschaftslösung für Shop-Betreiber, Markenhersteller, Handelsketten, Großhändler und Logistiker, die alle Prozesse im Cross-Channel-Handel workflow-basiert managet. Cross-Channel-Module integrieren neben dem Onlineshop auch Drittkanäle wie Amazon, eBay oder OTTO.de und beziehen bei Bedarf Fachhandel und Filialen ein. Dabei werden alle Artikeldaten zentral über die Plattform gepflegt sowie sämtliche Aufträge inkl. Folgeprozesse automatisiert verarbeitet. Der manuelle Aufwand ist durch die Automatisierung auf ein Minimum beschränkt. PSP, Logistik, Buchhaltung etc. werden über vorgefertigte Schnittstellen angebunden.

econda GmbHEisenlohrstraße 4376135 KarlsruheTel.: 0721/6630350Fax: 0721/66303510E-Mail: [email protected]: www.econda.de

econda High-End Web-Analyse und Recommendation-Lösungen stehen für Erfolgs- und Umsatzmaximie-rung im E-Commerce. Die econda Monitor Lösungen liefern Echtzeit-Auswertungen und Customer Journey-Analysen zur Steuerung von Shop, Site und Online-Marketing. Als E-Commerce Datenzentrale bieten die Lösungen den bidirektionalen Datenaustausch zwischen der econda Software und weiterer E-Commerce Software. So ist ein umfassendes Multichannel-Marketing- und Customer Journey Tracking möglich. Die Recommendation Engine econda Cross Sell sorgt mit intelligent gesetzten Kaufanreizen für mehr Umsatz durch Cross- und Upselling. econda ist die meistgenutzte kommerzielle Web-Analyse-Lösung bei Deutsch-lands Top 100-Versandhändlern (vgl. Top 100 des Dt. Versandhandels 2012, hrsg. VDV/VH).

ARITHNEA GmbHProf.-Messerschmitt-Straße 185579 Neubiberg (bei München)Niederlassungen in:Bremen, Frankfurt und StuttgartTelefon +49 89 244 [email protected]

ARITHNEA verbindet Kreativität mit Technologie und Unternehmen mit ihren Kunden. Als strategischer E-Business-Partner realisiert ARITHNEA (www.arithnea.de) richtungsweisende Lösungen im B2B- und B2C-Umfeld: von der Beratung und strategischen Ausrichtung über die kreative Gestaltung und technische Umsetzung bis zum Betrieb der E-Business-Lösungen. Ob Cross-Channel-Commerce-Plattformen, Portale, Webshops oder klassische Websites – ARITHNEA schafft Einkaufs- und Markenerlebnisse über sämtliche Kommunikationskanäle und Ländergrenzen hinweg.

eBusiness-Lotse Chemnitz Dagmar LangeHauptgeschäftstelle SAGeGIHK ChemnitzStraße der Nationen 2509111 ChemnitzE-Mail: [email protected]

Projektpartner:Industrie- und Handelskammer Chemnitz, Handwerkskammer Chemnitz, Westsächsische Hochschule Zwickau

Themen:Prozessmanagement/ERP, Mobile, sichere eGeschäftsprozesssteuerung und -abwicklung, Cloud Computing, E-Commerce, E-Payment/M-Payment, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobiles Arbeiten, Online-Marketing, Social Media, Wissensmanagement

eBusiness-Lotse Köln Maria KleesIFH Institut für Handelsforschung GmbHDürener Str. 401 b50858 KölnE-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-koeln.de

Projektpartner:IFH Institut für Handelsforschung GmbH

Themen:Online-Marketing/Online-Auftritte/Social Media, E-Commerce, M-Commerce, Multi-Channel-Management

eBusiness-Lotse Metropolregion NürnbergDorothea RiedelOptimio eBusiness Consulting UG (haftungs-beschränkt)Wirthstr. 2790459 NürnbergE-Mail: [email protected]: www.ebusinesslotse-emn.de

Projektpartner:Optimio eBusiness Consulting UG (haftungsbeschränkt) (Konsortialführer), Nürnberger Initiative für die Kommunikationswirtschaft (NIK) e.V., Hochschule Ansbach Hochschule für angewandte Wissenschaften - Fachhochschule Ansbach

Themen:CRM (Customer Relationship Management), Mobile Business, Cloud Computing, Business Intelligence, IT-Sicherheit/Datenschutz, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, Prozessmanagement/ERP, Social-Media

eBusiness-Lotse Ostbayern Dr. Georg Wittmannibi Research an der Universität Regensburg GmbHGalgenbergstr. 2593053 RegensburgE-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ostbayern.de/

Projektpartner:ibi Research an der Universität Regensburg GmbH

Themen:E-Commerce/Unternehmensgründung im E-Commerce, E-Payment/E-Rechnung/E-Bilanz, Single Euro Payments Area (SEPA), M-Payment, Online-Marketing, Social Media

eBusiness-Lotse Saar Sabine Betzholz-SchlüterZentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT)Franz-Josef-Röder-Str. 966119 SaarbrückenE-Mail: [email protected]

Projektpartner:Zentrale für Produktivität und Technologie Saar e.V. (ZPT) (Konsortialführer), Deutsches Forschungszen-trum für Künstliche Intelligenz GmbH, Handwerkskammer des Saarlandes, Saarbrücken

Themen:Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing /Online-Auftritte /Social Media, Umwelt/Nachhaltigkeit (Green IT), Cloud Computing, IT-Sicherheit/Datenschutz

eBusiness-Lotse Region SchwabenAndrea Henkelaiti-Park - IT-Gründerzentrum GmbHWerner-von-Siemens-Str. 686159 AugsburgE-Mail: [email protected]: www.ebusinesslotse-schwaben.de

Die Schwerpunkte des eBusiness-Lotsen Schwaben liegen in den Bereichen Mobile Computing, Cloud Computing, IT-Sicherheit und Produktions-IT. Über die Vernetzung und die Zusammenarbeit innerhalb des eKompetenz-Netzwerks, insbesondere mit dem eBusiness-Lotsen Oberfranken und den bayerischen IT-Initiativen werden Informationen und Unterstützung aus weiteren Themengebieten angeboten und verfügbar gemacht.Der eBusiness-Lotse unterstützt die Unternehmen in der Wirtschaftsregion durch Leitfäden und Informationsveranstaltungen. Darüber hinaus organisiert der Lotse eine Roadshow zu IT-Sicherheits-themen gemeinsam mit dem IT-Sicherheitscluster Bayern.

eBusiness-Lotse Region Stuttgart Claudia DukinoFraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)Nobelstr. 1270569 StuttgartE-Mail: [email protected]: www.ebusiness-lotse-stuttgart.de

Projektpartner:Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO (Konsortialführer), BWHM GmbH - Beratungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Handwerk und Mittelstand, Industrie- und Handelskammer Region StuttgartThemen:Social Media; Cloud Computing; webbasierte Ökosysteme für Marketing, Vertrieb, Kundenservice und Personalbeschaffung; E-Commerce; IT-basierte Dienstleistungen; M-Commerce; Multi-Channel-Manage-ment; Online-Marketing

eBusiness-Lotse Ruhr Holger SchneiderFTK - Forschungsinstitut für Telekommunikation und Kooperation e. V.Martin-Schmeißer-Weg 4 44227 DortmundE-Mail: [email protected] Web: www.ebusiness-lotse-ruhr.de

Projektpartner: FTK e. V., Wirtschaftsförderung Dortmund, IHK Duisburg, IHK Essen, Südwestfälische IHK, GS1 Germany GmbH, Siemens AGThemen:Prozessmanagement/ERP, Online-Marketing/-Auftritte/Social Media, Internet der Dinge - mobile Anwendungen - Plattformen, Cloud Computing, CRM, Datamining/Big Data, Datenmanagement, E-Commerce, E-Learning, Geoinformationssysteme, IT-Sicherheit/Datenschutz, M-Commerce, Mobile Dienste, Mobiles Arbeiten, RFID

Eine Übersicht aller eBUSINESSLOTSEN finden sie unter:http://www.mittelstand-digital.de/DE/Foerderinitiativen/eKompetenzNetzwerk/ebusiness-lotsen.html

WebanalyseWeb Experience

WarenwirtschaftVersand

Page 21: Das Ende des Pure Play – die Zukunft heißt Multichannel€¦ · Pointslook will das Empfehlungsmarketing verändern 10 Vorbericht zur dmexco 2015: 3 Gründe, warum sich ein Besuch

VorschauAVATARE IM ONLINEHANDEL, VIDEO BROADCAST & BEWEGTBILDEs gibt viele Möglichkeiten für Händler, den Kunden-Support zu verbessern und zu erleichtern. In der kommenden Ausgabe stellen wir Ihnen einige da-von genauer vor. +++ Wir zeigen Ihnen hier auch die Trends der dmexco 2015 zu Bewegtbild und Video Broadcast +++

ONPAGE-OPTIMIERUNG, STORYTELLING, CONTENT MARKETINGKunden wollen unterhalten werden, denn kaum etwas treibt Konsumenten so schnell aus dem (Online)-Laden wie langweilig präsentierte Waren ohne Zusatzinformationen. Lernen Sie an Hand von vielen Praxisbeispielen, wie Sie Ihre Klientel gekonnt unterhalten und für Ihre Produkte interessieren. +++ Wir zeigen Ihnen hier auch die Trends der dmexco 2015 zu Storytelling und Content Martketing +++

MOBILE PAYMENT, RISIKOMANAGEMENT,WEARABLES & IOTDas Smartphone als Geldbörse, das Tablet als Bankschalter, das Fitness-Armband als Portemonnaie - all das ist längst Realität. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese Technologien gekonnt einsetzen. +++ Wir zeigen Ihnen hier auch die Trends der dmexco 2015 zu Mobile, Wearables und IoT +++

RETOURENMANAGEMENT, VERPACKUNGSSTATIONENEine gute Verpackung hilft auch beim Retourenmanagement. Und wenn dann noch dazu die Verpackungsstation gut auf die eigenen Produkte aus-gelegt ist, lässt sich auch hier deutlich geld sparen. In dieser Ausgabe zeigen wir Ihnen, wie Sie sich hier am besten aufstellen.

CRM, COLLABORATION, CALL-CENTERWie behandeln Sie Kundendaten am besten? Wie lässt sich die Customer Journey gut abbilden? Wie können unterschiedliche Abteilungen wie Marke-ting, Vertreib udn Support am besten zusammenarbeiten? Wenn das Fragen sind, die Sie beschäftigen, dann sollten Sie die kommende Ausgabe nicht verpassen.

+++ DIESER AUSGABE WIRD DER DMXCO-POCKET GUIDE BEIGELEGT +++

erwähnte Firmen dieser AusgabeAmazon 35, arvato 22, Beaconinside 19, beaconsmind 23, Bitnet 29, Camelot ITLab 36, Computacenter 19, Computop 29, ConCardis 28, ConKred 26, DHL Paket 35, ECC Köln 14, Effektiv Online-Marketing 21, encourage 8, facebook 10, FireEye 29, Gettings 18, GLS 36, Golocal 22, Heidelberger Payment 28, Hermes 35, Kobil Systems 43, MetaPack 35, Mobimee 8, Mobuyle 8, nebenan.de 8, Payone 26, Pointslook 9, Presta-Shop 22, Schmuckladen.de 8, scoo.me 34, smava 28, Spotify 11, Spring Global Mail 36, The Main 16, Trusted Shops 22, TrustedShops 26, Visa 29, Wirecard 26, 27, Yapital 28

impressumHerausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected])e-commerce Magazin im Internet: http://www.e-commerce-magazin.de

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> Chefredakteur: Dunja Koelwel ([email protected]); v. i. S. d. P. Tel.: 0 81 06/3 50-150, Fax: 0 81 06/3 50-190

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18. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Heraus geber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr.

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