Das französische Übernahmerecht - gbv.de · 4.3.2 Weitergehende Fragen, insbesondere auch...

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Jens von Rüden Das französische Übernahmerecht System, Praxis und Anregungen für Deutschland Nomos

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Jens von Rüden

Das französischeÜbernahmerecht

System, Praxis und Anregungen für Deutschland

Nomos

Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Gang der Darstellung 25

Kapitel 1: Das Recht der offrespubliques - Eine Einführung 31

§ 1 Rechtsquellen und Zitierweise 31

1.1 Kapitalmarktrechtliche Rechtsquellen 311.2. Weitere Rechtsquellen 341.3. Zitierweise 34

§ 2 Anwendungsbereich des RG AMF 35

2.1 Sachlicher Anwendungsbereich, Begriff desöffentlichen Erwerbsangebotes 35

2.2 Internationaler Geltungsbereich 36

§ 3 Typologie öffentlicher Erwerbsangebote undRegelungssystematik des RG AMF 39

3.1 Allgemeine Bestimmungen - erstes Kapitel 393.2 Schlichte Erwerbs- und Übernahmeangebote,

procedure normale und procedure simplifiee -zweites und drittes Kapitel 40

3.3 Feindliche und freundliche Übernahmeangebote 413.4 Freiwillige und obligatorische Angebote,

insbesondere auch garantie de cours und offrepublique de retrait - viertes bis sechstes Kapitel 42

3.5 Bar-, Tausch- und Kombinationsangebote, echte undunechte Alternativangebote 43

§ 4 Formale und sachliche Leitprinzipien 44

4.1 Formale Leitprinzipien: Individual- undFunktionenschutz 44

4.2 Der Grundsatz kapitalmarktrechtlicher Transparenzund seine übernahmerechtliche Konkretisierung 45

4.3 Der Grundsatz der Anlegergleichbehandlung 464.3.1 Ratio und Kernanwendungsbereich 46

4.3.2 Weitergehende Fragen, insbesondere auch Auslegungdes RG im Lichte des City Code 47

4.4 Der Grundsatz der egalite et loyaute dans lacompetition - Wettbewerbsgleichheit zwischenBietern 48

§ 5 Die handelnden Rechtssubjekte und staatlichen Institutionenim Überblick 50

5.1 Bieter, etablissement presentateur undZielgesellschaft 50

5.2 Die staatliche Aufsicht 515.2.1 Der Dualismus der Aufsicht bis zum 23. November

2003: Die Commission des operations de bourse(COB) und der Conseil des marches financiers(CMF) 51

5.2.2 Die Schaffung einer einheitlichen Kapitalmarkt-aufsicht zum 24. November 2003: Die Autorite desmarches financiers (AMF) 53

5.3 Befugnisse der AMF 545.4 Rechtsschutz vor der Cour d'appel de Paris 575.4.1 Hauptsacheverfahren, insbesondere Klagebefugnis 575.4.2 Einstweiliger Rechtsschutz 58

§ 6 Verfahren 60

6.1 Übersicht 606.2 Einleitung des Angebotsverfahrens, periode d 'offre

und duree de l 'offre 606.3 Prüfung des Angebotes und der noted 'information 616.3.1 Die Prüfung des Angebotes strictu sensu, Rechts-

folgen der Genehmigung, insbesondere Unwider-ruflichkeit 61

6.3.2 Prüfung der note d'Information, Übermittlung an dieZielgesellschaft, Stellungnahme 63

6.3.3 Die Festsetzung der Annahmefrist durch die AMF 646.4 Handlungsmöglichkeiten während der Annahmefrist 656.4.1 Die Annahme des Angebotes durch die Wertpapier-

inhaber, insbesondere Widerruflichkeit derAnnahmeerklärungen 65

6.4.2 Das Verhalten des Bieters, insbesondre Nach-besserung, Werbung, Parallelerwerbe - EinÜberblick 66

6.4.3 Das Verhalten potenzieller Konkurrenten und derZielgesellschaft - Ein Ausblick 68

10

6.5 Beendigung des Angebotsverfahrens 686.6 Besonderheiten der procedure simplifiee 69

Kapitel 2: Das Pflichtangebot und andere Erwerbspflichten 71

Abschnitt 1: Statusabhängige Erwerbspflichten desiranzosiscnen Kecnts

Konzeptionelle Grundlagen der einzelnen Institute

7.1

7.2

7.2.17.2.27.2.37.3

7.3.17.3.27.3.37.4

7.5

Die grundlegende Perspektive: Die Rechte beimKontrollerwerbDie Grundlage der garantie de cours: Die Theorievon der Kontrolle als corporate assetDie Debatte um die Kontrollprämie in der LiteraturStellungnahme der COBFazitDie OPA obligatoire zwischen Verbands- und kapital-marktrechtlichen TheorienMitwirkungsrechtliche KonzernbildungstheorienAnlegerorientierte TheorienZwischenergebnisDie Grundlagen der demande d'OPR: Illiquidität desMarktesZusammenfassung in Thesen

Zuordnung und Zusammenrechnung von Stimmrechten undKapitalanteilen, insbesondere action de concert

8.18.28.2.1

8.2.2

8.2.38.3

8.3.18.3.2

8.3.3

Gang der DarstellungDie RechtssubjekteDie gesetzliche Grundkonzeption: Natürliche undjuristische PersonenPersonenhandelsgesellschaften, societe civile undsociete en participation, VorgesellschaftenKapitalanlagegesellschaftenDer kapitalmarktrechtliche Zuordnungsbegriff desHaltens (detenir)ProblemstellungDer Begriff der detention aus der Perspektive desallgemeinen ZivilrechtsDer Begriff des detenir nach kapitalmarktrechtlichenMaßstäben - Die Auslegung der Entscheidungen vonCMFundAMF

72

72

72

73737677

77778081

8182

83

8383

83

8485

8686

86

88

11

8.3.4 Auswirkungen der dematerialisation des titres 918.3.5 Behandlung angelsächsischer und angloamerika-

nischer Rechtsinstitute: trust, nominee und ADR 938.3.6 Zwischenergebnis und weiterer Fortgang der

Untersuchung 94

8.4 Das Modell der action de concert im Überblick 958.4.1 Ratio und Definition der action de concert 958.4.2 Rechtsfolgen und Anwendungsbereich der action de

concert 968.5 Die materiellen Voraussetzungen einer action de

concert 918.5.1 Übersicht 978.5.2 Die Willensübereinkunft in Form eines Vertrages 978.5.3 Der Vertragsinhalt - Übersicht: Wechselseitige

Verhaltenskoordinierung zum Zwecke derUnternehmenskontrolle 99

8.5.4 Der Vertragsinhalt - erste Alternative: Erwerb undNichtVeräußerung von Stimmrechten 100

8.5.5 Der Vertragsinhalt — zweite Alternative: Diegemeinschaftliche Ausübung von Stimmrechten 104

8.5.6 Das ungeschriebene Tatbestandsmerkmal: Das interetcommun 105

8.6 Zwischenergebnis und Vermutungstatbestände 1078.7 Zusammenfassung in Thesen und Fortgang der

Untersuchung 108

§ 9 Das Pflichtangebot strictu sensu - Die OPA obligatoire 110

9.1 Übersicht 1109.2 Der Tatbestand des franchissement direct 1109.2.1 Auslegung als statusabhängige Verpflichtung 1109.2.2 Überschreitung des Schwellenwertes in

Stimmrechten oder Kapitalanteilen 1119.2.3 Die mise en concert als Fall des franchissement

direct 1139.3 Die Tatbestände des franchissement indirect und der

Überschreitung einer Erwerbsgeschwindigkeit 1149.3.1 Die Fälle des franchissement indirect 1149.3.2 Die Überschreitung einer bestimmten Erwerbs-

geschwindigkeit 1179.3.3 Zwischenergebnis und Fortgang der Untersuchung 1179.4 Ausnahmen 118

12

9.4.1 Regelungstechnik und Konzeption der Ausnahme-tatbestände 118

9.4.2 Fallgruppe 1: Keine Auswirkungen auf die Mehr-heitsverhältnisse, auch kurzfristiges, zuvor gestattetesÜberschreiten des Schwellenwertes 119

9.4.3 Fallgruppe 2: Kontrollerwerb auf Grund einesHauptversammlungsbeschlusses, teilweise Fallgruppeder umwandlungsrechtlichen Maßnahmen,Sanierungsmaßnahmen 122

9.4.4 Fallgruppe 3: Situationen des untentgeltlichen undpassiven Kontrollerwerbs, insbesondere auchSpaltung von Gesellschaften mit Beteiligung anDrittgesellschaften 123

9.5 Zusammenfassung in Thesen 124

§10 Die Verpflichtung zur Durchführung einer garantie de cours 125

10.1 Das Wesen der garantie de cours: FinanzielleGleichbehandlung aller Aktionäre 125

10.2 Die tatbestandlichen Voraussetzungen 12610.2.1 Übersicht 12610.2.2 Die Erwerbshandlung: Eine acquisition de titres 12610.2.3 Das Erwerbsobjekt: Ein bloc de titres 12710.2.4 Das Resultat des Erwerbs: Das Halten von 50% der

Stimmrechte oder Kapitalanteile 12910.3 Das Verhältnis von garantie de cours und OPA

obligatoire 12910.4 Zusammenfassung in Thesen 131

§11 Die demanded'offre publique de retrait 132

11.1 Tatbestandliche Voraussetzungen 13211.2 Verhältnis zu OPA obligatoire und garantie de cours 13311.3 Zusammenfassung in Thesen 133

Abschnitt 2: Die Konsolidierung des Pflichtangebotesdeutscher Prägung 134

§ 12 Die Grundstrukturen des deutschen Zuordnungs- und Zurech-nungskonzeptes 135

12.1 Einführung 13512.2 Die Grundzüge des deutschen Zuordnungs- und

Zurechnungskonzepts de lege lata 135

13

12.2.1 Die mitgliedschaftliche Rechtsinhaberschaft alsGrundprinzip der Zuordnung nach § 29 Abs. 1WpÜG 135

12.2.2 Die einseitige Zurechnung bei nicht-mitgliedschaft-licher Stimmausübungsbefugnis und vermuteterWillensbeeinflussung nach § 30 Abs. 1 WpÜG -Eine Systematisierung 139

12.2.3 Die wechselseitige Zurechnung bei gemeinsamhandelnden Personen nach § 30 Abs. 2 WpÜG 140

12.2.4 Zuordnungs-und zurechnungsfähige Rechtssubjekte 14312.3 Vergleich mit dem französischen Konzept 14412.4 Bewertung des deutschen Konzeptes und Fortgang

der Untersuchung . 14612.5 Zusammenfassung in Thesen und Fortgang der

Untersuchung 148

§ 13 Kurzzeitige, passive und unbeabsichtigte Kontrollerwerbe,Zuordnung und Ausnahmegenehmigungen 150

13.1 Problemstellung 15013.2 Tatbestandliche Behandlung 15113.2.1 Kurzzeitige Kontrollerwerbe - Die These Süßmanns 15113.2.2 Ein Widerspruch 15113.2.3 Zwischenergebnis und Fortgang der Untersuchung 15313.3 Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung 15413.3.1 Vorschläge zur Behandlung unbeabsichtigter

Kontrollerwerbe 15413.3.2 Vorschläge zur Behandlung beabsichtigter,

kurzzeitiger Kontrollerwerbe 15513.3.3 Passive Kontrollerwerbe 15713.4. Zusammenfassung in Thesen 158

§ 14 Zuordnung und Zurechnung bei Kapitalanlagegesellschaftenund American Depositary Receipts-Programmen 160

14.1 Zuordnung und Zurechnung bei Kapitalanlagegesell-schaften 160

14.1.1 Problemstellung 16014.1.2 Die Regelungen für Publikumsfonds de lege lata 16014.1.3 Die Regelungen für Spezialfonds de lege lata 16214.1.4 Bewertung und Änderungsvorschläge 16314.2 Vorschläge zur Behandlung von American

Depositary Receipts- Programmen 16614.2.1 Problemstellung 166

14

14.2.2 Die rechtliche Struktur von ADR-Programmen undder Vorschlag Steinmeyers 167

14.2.3 Eigener Lösungsvorschlag 16814.3 Zusammenfassung in Thesen 170

Kapitel 3: Der Angebotsinhalt 171

Abschnitt 1: Die französische lex lata 172

§ 15 Vollerwerbspflicht 172

15.1 Anwendungsbereich, insbesondereAufstockungsangebote 172

15.2 Sachlicher Umfang der Vollerwerbspflicht 17315.2.1 Prinzip 17315.2.2 Anwendung auf bereits während der Annahmefrist

stimmberechtigte oder Eigenkapital repräsentierendeWertpapiere 173

15.2.3 Anwendung auf Wertpapiere mit Bezugsrecht 17515.3 Besonderheiten bei der garantie de cours 17615.4 Ausnahmen von der Vollerwerbspflicht 17715.5 Zusammenfassung in Thesen und Fortgang der

Untersuchung 178

§ 16 Die Steuerung der Annahmequote durch sog. certificats devaleur garantie 180

16.1 Definition und ratio eines CVG 18016.2 Aktuelle Typologie der verwandten CVG und BCVG 18016.2.1 Das certificat de valeur garantie defensif(CVG

defensif) 18016.2.2 Der hon de cession de valeur garantie (BCVG) 18316.2.3 Das certificat de valeur garantie attractij'(CVG

attractif) 18316.3 Das Angebot der Allianz AG an die Aktionäre der

AGF: Die kautelarjuristische Perfektion 18416.4 Rechtliche Grenzen 18616.4.1 Kapitalmarktrechtliche Gesichtspunkte 18616.4.2 Gesellschaftsrechtliche Aspekte 18716.5 Zusammenfassung in Thesen und Fortgang der

Untersuchung 190

15

§17 Die Angemessenheit der Gegenleistung 192

17.1 Übersicht, summa divisio 19217.2 Der Grundsatz der freien Wahl der Art der

Gegenleistung und seine Ausprägungen 19217.3 Der Umfang der Gegenleistung nach den Maßstäben

einer objektiven Unternehmensbewertung 19417.3.1 Die Überprüfung der Gegenleistung anhand der

methode multicriteres ohne strenge Börsenpreis-regelung 194

17.3.2 Die Anwendung der methode multicriteres durch denBieter 196

17.3.3 Die Erstellung einer attestation d 'equite (FaimessOpinion) 197

17.4 Vor-, Parallel- und Nacherwerbe - DieAuswirkungen des Gleichbehandlungsgrundsatzes 199

17.4.1 Übersicht 19917.4.2 Wertpapiererwerbe vor Beginn der periode d'offre 20017.4.3 Wertpapiererwerbe während der periode d'offre 20017.4.4 Wertpapiererwerbe nach Beendigung der periode

d'offre 20217.5 Die relative Gleichbehandlung der Inhaber

verschiedener Wertpapiergattungen 20217.5.1 Problemstellung 20217.5.2 Die Praxis - Die Übemahmeangebote Casino,

Roussel Uclaf, Darty 20417.5.3 Die Entscheidung der CA Paris in der Rechtssache

Legrand 20517.5.4 Schlussfolgerungen, verbleibende Unsicherheiten 20817.6 Besonderheiten der garantie de cours 20917.6.1 Das Prinzip: Barerwerb zum Preis des Paketerwerbs 20917.6.2 Die Ausnahmen 20917.7 Zusammenfassung in Thesen 210

Abschnitt 2: Die Fortentwicklung des Grundsatzes derAnlegergleichbehandlung in Deutschland 212

§ 18 Die relative Gleichbehandlung verschiedener Wertpapier-gattungen untereinander 213

18.1 Problemstellung, Terminologie und Gang der Unter-suchung 213

18.2 Die lex lata nach Auffassung der derzeitherrschenden Literatur und der BaFin 214

16

18.2.1 Keine Pflicht zur absoluten Gleichbehandlung 21418.2.2 Die Pflicht zur relativen Gleichbehandlung bei

Bemessung der Mindestgegenleistung 21518.2.3 Keine Pflicht zur relativen Gleichbehandlung bei

Bemessung der Kontrollprämie - Die Praxis derBaFin bei Übernahme der Wella AG durch Procter &Gamble 216

18.2.4 Zwischenergebnis 21718.3 Teleologische Betrachtungen 21718.3.1 Allgemeiner Ansatz 21718.3.2 Individualschutz 21818.3.3 Funktionenschutz, zugleich rechtsvergleichendes

Panorama 21918.3.4 Berücksichtigung neuerer Strömungen im Aktien-

recht 22318.3.5 Zwischenergebnis und Fortgang der Untersuchung 22618.4 Die Pflicht zur relativen Gleichbehandlung bei

Bemessung der Kontrollprämie de lege lata - EigeneAuffassung 227

18.5 Zusammenfassung in Thesen 229

§ 19 Der sachliche Umfang der Vollerwerbspflicht 231

19.1 Problemstellung und Gang der Untersuchung 23119.2 Die Konzeption der Vollerwerbspflicht de lege lata

und de legeferenda 23219.2.1 Die Grundkonzeption der derzeitigen deutschen

Regelung 23219.2.2 Ein Vergleich mit dem französischen Modell 23219.2.3 Das Modell von Houben: Ausrichtung am Residual-

wertpapier 23319.2.4 Bewertung der vorgestellten Konzeptionen 23419.2.5 Zwischenergebnis /^^^<t\ 2 3 5

19.3 Genussscheine und Gewinnschuldverschreibungen^g?^^ ) 23619.3.1 Finanzierungsgenussrechte und GewinnschuldveV-SiiS--^

Schreibungen: Unmittelbar gewinnabhängige Wert-papiere 236

19.3.2 Alternative vertragliche Schutzmechanismen - EineLösung? 238

19.3.3 Der Schutz unmittelbar gewinnabhängiger Wert-papiere im Konzernrecht der §§ 291 ff. AktG 239

19.3.4 Ergebnis 24119.4 Wandelschuldverschreibungen 242

17

19.4.1 Wandelschuldverschreibungen im weiteren Sinne:Mittelbar gewinnabhängige Wertpapiere 242

19.4.2 Vertragliche Mechanismen - Eine Lösung 24319.4.3 Der Schutz mittelbar gewinnabhängiger Wertpapiere

nach den §§ 291 ff. AktG 24619.4.4 Ergebnis 24619.5 American Depositary Receipts 24719.5.1 Die analoge Anwendung des § 32 WpÜG - Ein

sachgerechte Lösung 24719.5.2 Die analoge Anwendung des § 32 WpÜG - Ein

notwendiger und methodisch befriedigenderLösungsweg? 248

19.5.3 Ergebnis 24919.6 Zusammenfassung in Thesen 249

Kapitel 4: Verhaltens-und Publizitätspflichten 251

Abschnitt 1: Obliegenheiten und Pflichten des französischenRechts 252

§ 20 Verhaltens- und Publizitätspflichten des Bieters bei dervorbereitenden Absicherung seines Angebotes 252

20.1 Problemstellung 25220.2 Der frühzeitige Erwerb von Wertpapieren der

Zielgesellschaft - Reglementierung durch Publizität? 25320.2.1 Die Zulässigkeit von Vorerwerben unter dem

Gesichtspunkt der Wettbewerbs- und Chancengleich-heit 253

20.2.2 Gesetzliche und satzungsrechtliche Publizitäts-pflichten beim Überschreiten bestimmterBeteiligungsschwellenwerte 254

20.2.3 Die Pflicht zur Abgabe einer declaration d'intention 25520.2.4 Die Effizienz der französischen Publizitätspflichten

im Lichte potenzieller Sanktionen bei Zuwider-handlung 256

20.2.5 Zulässige Strategien zur Vermeidung der Publizität 25920.2.6 Zusammenfassung und Fortgang der Untersuchung 26020.3 Bindungserklärungen zugunsten des Bieters im

Spannungsfeld von Vertragsfreiheit undChancengleichheit der Wettbewerber 261

20.3.1 Problemstellung an Hand des Falles Holophane 26120.3.2 Die ursprüngliche Position der COB 262

18

20.3.3 Die Gegenposition des Tribunal de commerce deParis 263

20.3.4 Die derzeitige Rechtslage auf Grundlage der Recht-sprechung der Cour d'appel de Paris 264

20.3.5 Ergebnis und Publizitätspflichten 26620.4 Zusammenfassung in Thesen 267

§ 21 Die Pflicht des Bieters zur Information über das Angebot 269

21.1 Einführung 26921.2 Inhalt der note d 'Information 26921.2.1 Grundsatz, Regelungstechnik 26921.2.2 Informationen über den Bieter, insbesondere auch

über seine Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage 27021.2.3 Angaben zur Finanzierung des Angebotes, keine

Finanzierungsbestätigung sondern Schuldübernahmedes etablissement presentateur 271

21.2.4 Angaben zum Angebotsinhalt, insbesondere auch zurAngemessenheit der Gegenleistung 273

21.2.5 Angaben zu den Motiven und Intentionen des Bieters 27521.2.6 Information über die Erfolgsaussichten des

Angebotes 27621.3 Die Veröffentlichung der note d 'Information, Die

Information des Marktes durch Bieter und die AMF 27721.4 Die Haftung für falsche oder unvollständige Angaben 27921.4.1 Einführung 27921.4.2 Das materielle Haftungssystem des französischen

Rechts: Code civil Art. 1382 f. iVm RG AMF 28021.4.3 Prozessuale Durchsetzung: Adhäsionsverfahren und

Gruppenklage 28321.5 Weitere Publizitätspflichten des Bieters und mit ihm

gemeinsam handelnder Personen während derAnnahmefrist, Aktualisierungspflicht 284

21.6 Zusammenfassung in Thesen und Fortgang derUntersuchung 285

§ 22 Das Verhalten bedeutender Aktionäre und potenziellerKonkurrenten 286

22.1 Einführung 28622.2 Die Einreichung eines konkurrierenden Angebotes 28622.3 Die Bindung potenzieller Konkurrenten an den

Grundsatz der egalite et loyaute dans la competition 28822.3.1 Problemstellung 288

19

22.3.2 Die Position der COB in der Affäre Paris-France 28822.3.3 Die Entscheidung der Cour d 'appel de Paris in der

Affäre Quadral 28922.3.4 Schlussfolgerungen 29122.4 Publizitätspflichten Dritter, insbesondere bedeutender

Aktionäre 29322.4.1 Publizitätspflichten bei Wertpapiertransaktionen

während der Annahmefrist, declaration d'intention 29322.4.2 Publizitätspflichten beim Abschluss bestimmter

Vereinbarungen mit Einfiuss auf dieErfolgsaussichten des Bieters 294

22.5 Zusammenfassung in Thesen 295

§23 Die Stellung der Zielgesellschaft 297

23.1. Gang der Darstellung 29723.2 Die Grundzüge des französischen Regelungsmodells 29723.2.1 Die Bindung des Managements der Zielgesellschaft

an das gesellschaftsrechtliche Kompetenzgefüge unddas interet social 297

23.2.2 Die Bindung an die übernahmerechtlichenGrundsätze der Gleichbehandlung und der egalite etloyaute dans la competition 298

23.2.3 Keine Neutralitätspflicht des conseil d'administrationaber Pflicht zur Transparenz bei der Ergreifung vonAbwehrmaßnahmen 299

23.2.4 Die Bindung des conseil d 'administration an denkapitalmarktrechtlichen Grundsatz der Transparenz 301

23.2.5 Zusammenfassung und Fortgang der Untersuchung 30223.3 Die Zulässigkeit einzelner Maßnahmen der

Übernahmeprophylaxe (pre bid defenses) 30323.3.1 Die Kenntnis der Aktionärsstruktur: Die erhöhte

satzungsrechtliche Beteiligungspublizität und dieSchaffung von titres au porteur identiflable 3 03

23.3.2 Die Steuerung der Aktionärsstruktur: Der Rück-erwerb eigener Aktien und die Ausgabe von Wandel-und Optionsanleihen 305

23.3.3 Die Entkoppelung von Grundkapital und Stimmrecht:Vorzugsaktien und certificats d'investissement,Doppel- und Höchststimmrechte 306

23.3.4 Die Vinkulierung von Aktien 31023.3.5 Zusammenfassung 311

20

23.4 Die Zulässigkeit einzelner nach Einreichung desAngebotes durchgeführter Abwehrmaßnahmen (postbiddefenses) 312

23.4.1 Übersicht 31223.4.2 Die Kapitalerhöhung, Vorratsbeschlüsse 31323.4.3 Die Suche nach einem konkurrierenden Angebot

(weißer Ritter) 31623.4.4 Zusammenfassende Betrachtung und Fortgang der

Untersuchung 31723.5 Publizitätspflichten 31723.5.1 Die Pflicht zur Erstellung einer note d'information:

objektive Information und Stellungnahme, Voll-ständigkeitsgebot, dissenting opinions 317

23.5.2 Publizitätspflichten bei der Ergreifung von Verteidi-gungsstrategien oder anderen über die laufendeGeschäftsführung hinausgehenden Maßnahmen 322

23.5.3 Weitere Publizitätspflichten 32423.6 Zusammenfassung in Thesen 324

Abschnitt 2: Die Stärkung übernahmerechtlicher Transparenzin Deutschland 326

§ 24 Die Pflicht des Bieters zur Information 329

24.1 Einführung: Die Stärken und Schwächen desdeutschen Modells, offene Auslegungsfragen, Gangder Darstellung 329

24.2 Der Umfang der Angaben in der Angebotsunterlage,der abschließende Charakter der §§ 11 Abs. 2WpÜG, 2 AngebVO 331

24.2.1 Problemstellung an Hand des Delisting 33124.2.2 Derzeitiger Meinungsstand und Stellungnahme 33224.2.3 Vorschläge zur Ergänzung des § 2 AngebVO: Delis-

ting, gesellschaftsrechtliche Integrationsmaßnahmen,Erfolgsaussichten des Bieters, inducement fees 333

24.2.4 Zusammenfassung 33624.3 Die Pflicht zur Berichtigung und Aktualisierung der

Angebotsunterlage 33724.3.1 Problemstellung 33724.3.2 Derzeitiger Meinungsstand und Stellungnahme: Die

Pflicht zur Berichtigung und Aktualisierung alsunmittelbare Ausprägung des Richtigkeitsgebotes,Übermittlung an die BaFin 338

21

24.3.3 Ergänzende Anregung de lege ferenda: Die Flan-kierung der Berichtigungs- undAktualisierungspflicht durch ein Rücktrittsrecht,Anpassung des § 12 Abs. 3 Nr. 3 WpÜG 340

24.3.4 Ergebnis und Fortgang der Untersuchung 34124.4 Die Verbesserung der präventiven Kontrolle 34224.4.1 Die präventive Kontrolle de lege lata 34224.4.2 Die Kodifizierung einer Beratungs- und Prüfungs-

pflicht sowie einer Pflicht zur Veröffentlichung desPrüfberichts de lege ferenda 343

24.4.3 Die Untersagung der Angebotsveröffentlichung beiVerbreitung fehlerhafter Angaben - Die Ergänzungder §§ 15 Abs. 1,40 Abs. 1 WpÜG 346

24.4.4 Zwischenergebnis und Fortgang der Untersuchung 34724.5 Die Haftung für eine fehlerhafte Angebotsunterlage 348

24.5.1 Die Strukturen des derzeitigen Haftungsmodells,Vergleich mit dem französischen Recht 348

24.5.2 Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit de lege ferenda- Die general-präventive Wirkung der Haftung, ggf.Haftungsbegrenzung durch Höchstgrenzen 349

24.5.3 Der Kreis der Haftenden de lege ferenda 35324.6 Zusammenfassung in Thesen 354

§ 25 Die stärkere Einbeziehung der Zielgesellschaft und ihrerbedeutenden Aktionäre 356

25.1 Gang der Darstellung 35625.2 Inhalt und Konzeption der Stellungnahmen von

Vorstand und Aufsichtsrat der Zielgesellschaft 35625.2.1 Problemstellung 35625.2.2 Konzeption und Inhalt der Stellungnahme de lege

lata: Die Kontroll- und Bewertungsfunktion derStellungnahme 357

25.2.3 Der Inhalt der Stellungnahme de lege ferenda: DerWeg zu einem umfassenden Informationsprospekt -Trennungs- und Vollständigkeitsgebot 361

25.2.4 Weitere Empfehlungen für sog. split boards: DiePflicht zum Abdruck von Minderheitenvoten 363

25.2.5 Zusammenfassung 36425.3 Präventive und repressive Kontrolle der

Stellungnahme - Die Entwicklung eines

22

einheitlichen, sachgerechten Konzeptes für Bieterund Zielgesellschaft

25.3.1 Präventive Kontrolle25.3.2 Haftung25.4 Vorschläge zur Einbeziehung bedeutender Aktionäre

in die Publizitätspflichten25.5 Zusammenfassung in Thesen

Abkürzungsverzeichnis

Glossar

Literaturverzeichnis

364364366

369371

373

379

383

23