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Das Gemeindeboot Das Gemeindeboot November 2017 Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna, Christophorus Borgisdorf, Oehna und Nieder görsdorf Maria: »Sohn, Vater, Schöpfer bist du mein und ich die arme Mutter dein.« Engel: »Er ist der Herr, stark und reich, eine jede Macht vor ihm weich! Im Streit ihn niemand besiegen kann.» (Jüterboger Mysterienspiel)

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Das GemeindebootDas GemeindebootNovember 2017

Evangelische Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna,

Christophorus Borgisdorf, Oehna und Nieder görsdorf

Maria: »Sohn, Vater, Schöpfer bist du meinund ich die arme Mutter dein.«Engel: »Er ist der Herr, stark und reich,eine jede Macht vor ihm weich!Im Streit ihn niemand besiegen kann.»

(Jüterboger Mysterienspiel)

Von einem Flüchtling aus Kamerun war der Vater, Jean Njiki, zuHause in Kamerun verstorben. Die Nikolai-Gemeindemachte am 23. September für ihn und seine Freunde einebewegende Gedenkandacht hier in Jüterbog.

Kloster Zinna lud mit JanVogler und Martin Stadtfeldzu den BrandenburgischenSommerkonzerten ein. DieKirche war voll wie selten.

Inhalt Heft November 2017Andacht: Mit jemandem reden können 3 Reformationsjubiläum: Mysterienspiel 4-6 Kirchenmusik: Orgelfest am 2. Advent 7Umweltschutz: Original Unverpackt 8Jugend: Die neuen Konfirmanden 9Ev. Kindergarten: Zu unserem Umzug 10Kinderseite: Verwaiste Eltern 11St. Nikolai: Zahlreiche Termine, Orgelein-weihung, Martinsfest 12-17Kirche Kloster Zinna: Untertanen 1648 18-19Kirche und Umwelt: Braunkohle-Landschaft 20 Katholische Seite: Wo bleiben die Leute? 21Sprengel Borgisdorf-Oehna: Nachrichten, Termine, AG Gemeindeleben gegründet 22-25Gemeinde Niedergörsdorf: Nachrichten, Termine, Kirche Lindow 26-29Ansprechpartner: Kontaktdaten 30Bilder:Titelseite: Mysterienspiel in St. Nikolai.Seite 2: Oben links: Finjas Konfirmationin Neuhof.Oben rechts: Andacht für Jean Njiki.Mitte: Jan Vogler, Violoncello, Martin Stadtfeld,Klavier in Kloster Zinna Unten: Nikolai-Kaffeetrinken zu Entedank. (Fotos: Titel Conny Jürgens; R.Althaus-F., A.Fichtmüller, M. Falk)

»Ich habe schonSchlaftabletten ge-sammelt«, sagt die

ältere Dame. Sie ist vorder Kaufhalle stehen ge-

blieben und unterhält sich mit einer Bekann-ten über ihr Alleinsein. »Ich habe Angst,einmal im Pflegeheim zu landen«, sagt sie.Einige Tage später in einem Seniorenkreis:Die eingeladene Referentin hält einen inter -essanten Vortrag, aber wichtiger ist das Ge-spräch danach: »Endlich kann ich malreden«, bricht es aus einer Teilnehmerin her -aus. »Das passiert sonst Tage lang nicht. DieEinsamkeit ist furchtbar.« »Aber Du hast doch Kinder«, erwidert eine inder Runde. »Das ist es doch gerade. Ichhabe so eine Sehnsucht nach ihnen, aber siewohnen zu weit weg. Und sie haben so vielzu tun. Sie können nicht so oft kommen.«Die beiden Begebenheitengehen mir nach und ichdenke: Ach, wie gut, wennjemand da ist, mit dem wirreden können und der mituns redet. Viel zu viele inunserem Land müssen da-rauf verzichten. Das ist hart. Und es gehtnicht nur alten Menschen so. Umso wichtiger sind die Zusammenkünfte inunseren Gemeinden. Offen sollen sie sein füralle, die den Wunsch nach Gemeinschaft insich tragen. Und ein Schutzraum, in dem wiruns Anteil an dem geben können, was unsbeschäftigt. Es stimmt ja, geteiltes Leid isthalbes Leid, geteilte Freude ist doppelteFreude. Deshalb ist es gut, dass wir gemeinsamFeste feiern, wie bald wieder im Dezember,und dass in unseren Gemeinden in diesemgrauen Monat November zu Gottesdienstenund Andachten eingeladen wird, bei denen

wir unserer Verstorbenen gedenken. Es kannleichter sein, in einer Gemeinschaft zu trau-ern und es schadet gar nicht, wenn uns beimVerlesen der Namen unserer Verstorbenendie Tränen kommen. Manchmal ist es wieeine Befreiung, weinen zu können.

Auch der Bibel sind Tränen nicht fremd.In der Offenbarung des Johannesheißt es‚ »Gott wird abwischen alle

Tränen von ihren Augen, und der Tod wirdnicht mehr sein, noch Leid noch Geschreinoch Schmerz wird mehr sein« (Offenbarungdes Johannes 21,4). Das kann nur einerschreiben, der weiß, wie es um die mensch-liche Seele bestellt ist und wieviel Not es indieser Welt gibt. Für mich sind diese Worte wie ein Lichtstrahlin der Dunkelheit. Oder wie die vertrauens-volle Stimme, die sagt, Du brauchst keine

Schlaftabletten zu sammeln,verlass dich auf mich, ichbin mit dir, wohin Dich DeinSchicksal auch führen wird.Und dann denke ich: Ja, derMonatsspruch passt gut,aber ganz besonders zu

Zeiten, in denen wir uns einsam fühlen..Wenn Gott als unsichtbarer Begleiter bei unswohnt, dann sind wir nicht allein. Dann kön-nen wir mit ihm reden und haben einen, deruns zuhört. Dann erfahren wir Gemeinschaft.Die aber können wir mit anderen teilen. Des-halb und dafür gibt es unsere Gemeinden.

Danke, ihr biblischen Autoren, dass ihrdiese Zusage Gottes damals aufge-schrieben habt! Wir brauchen sie.

Jede und jeder einzelne und wir als Ge-meinde.

Martin HercheGeneralsuperintendent

Dank für die Zusage Gottes

AndachtFoto: Privat

Monatsspruch November»Ich will unter ihnen wohnenund will ihr Gott sein, und siesollen mein Volk sein.«

(Hesekiel 37,27)

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Um es gleich vornweg zusagen: Das JüterbogerMysterienspiel, das ich

am 16. September in dritter derinsgesamt fünf stets ausver-

kauften Aufführungen besuchte, hat michbegeistert! Ich hätte mir niemals vorstellenkönnen, dass solch ein großes Projekt miterwachsenen Darstellern in Jüterbog über-haupt umzusetzen wäre. Von den Darstel-lern möchte ich da niemanden hervorheben.Jeder war großartig und hat sein Bestes ge-geben. Man muss bedenken, 55 Laienspie-ler zu solch einem Spiel zu befähigen –welch eine Leistung! Allein das laute unddeutliche Sprechen, ohne akustische Ver-stärkung – ich habe von der vorletzten Reiheaus alles verstanden, und die Nikolaikircheist ja nicht gerade klein.Ein genialer Einfall war es, den Mittelgangals Spielfläche zu nutzen – so war das Ge-schehen »mittendrin« und man konnte durchdie Erhöhung des Ganges auch von den

letzten Reihen aus gut sehen. Und die Ge-staltung der Tiere! Lebensgroße Nashörnerund Giraffen – man konnte nur staunen.Schon am Anfang, bei der Darstellung derGott-Welt-Beziehung von der Schöpfung bishin zur Sintflut, gab es mit dem Tanz derEngel die »erste Gänsehaut«. Ein großesLob für Choreographie und Kostümgestal-tung. Die Schöpfung als Schattenspiel –wunderbar! Die Verführung Adams und dieVertreibung aus dem Paradies haben mirgestalterisch besonders gefallen.

Das ja den meisten gut bekannte Ge-schehen des 2. und 3. Teils wurdeebenfalls eindringlich in Szene ge-

setzt. Abschließend möchte ich sagen:Unser ganz großer Dank gilt allen Akteuren,ob Mitwirkende oder Technik und natürlichdem Hauptinitiator und Leiter, Herrn PfarrerBernhard Gutsche.

Im Namen vieler ZuschauerR.-M. Schandert

Zum Reformationsjubiläum

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Jüterboger Mysterienspiel: Begeisternde Darstellung

Noah und Tiere an der Arche

Fotos: Helmut Balke (1), Conny Jürgens (2)

Zum Reformationsjubiläum

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»Edler Herr, wo seid Ihr so lange?Es wird mir armen Frau sobange,

da werd ich schal angesehen,weil Sie mit anderen Frauen gehen ...…Mein Herr Gemahl, so höret mich wohl.Eure Weisheit hat dem Land Wohlstandbracht.Doch ist längst Unrecht und Gier drin erwacht.Gott, aus dem die Weisheit kam,ist dem ganzen Treiben längst gram.Niemand ihm noch Gehorsam leist.Gewinn und Knechtschaft allermeist,ohne Mitleid für jene, die im Elend vergehn.Die Zeichen des Krieges will auch keinersehn.«

König Salomos Frau

»Salomo, erkennt Ihr in Eurer Weis-heit nicht das Holz, über denBachlauf ausgericht?

Es ist der Stamm, an dem das Heilaller Völker wird zuteil.Doch wird der Unschuldige daran leiden,schmachvoll verurteilt von den Heiden.Der König Israels wird gebunden

an dieses Holz undganz geschunden.Niemals tret’ ich daraufhernach. Eher geh’ ich durch den Bach.«

Königin von Saba

»Ihr Diener, bringt mir her ein Schwert,dass dies mein rechtes Urteil werd:Das Kind zur Hälfte jeder gehört.

...Natürlich Lieb’ die Wahrheit weist.Ich glaub’, dass du des Kindes Mutter sei’st.Nehmt der das Kind und gebt’s der da.Sie ist die Mutter, die es gebar.«

König Salomo

Fotos: Conny Jürgens

Salomo mit den Frauen.

Salomo, Königin von Saba.

Salomo und die streitenden Mütter.

Ich bin den Mitwirkenden un-endlich dankbar für diese tol-len fünf Aufführungen. Ich

hatte zwar geträumt, aber niegedacht, dass es so beeindru-ckend wird. Es gab ja lange Pro-benphasen, viele Änderungen

übers Jahr. Es war viel Geduld notwendig,weil erst am Schluss mit dem Zusammen-setzen der einzelnen Szenen das Ganze

sichtbar wird. Die Spieler hatten eine großeBereitschaft, sich auf Körperarbeit, Tanz undStimmtraining einzulassen. Ich schätze je-doch besonders, wie durch dieses ProjektMenschen sich begegnet sind und über sichhinausgewachsen.

Besonders aber haben auch die Men-schen im Hintergrund, von Choreo-graphie über Musik und Maske bis

Beleuchtung, einen unglaublichen Job ge-macht. Das beweisen die durchweg sehr po-sitiven Reaktionen der Zuschauer. Wannkommt es schon mal vor, dass einheimischeLaien in der Kirche etwas Unbekanntes ma-

chen und die Besucher sich nach denKarten reißen und fast »sauer sind«,weil es nicht noch mehr Aufführungengibt?Was mich selbst angeht: Mit meiner Dar-stellung des Luzifer wollte ich mit UteLiebelt, die ja Gott verkörperte, den ers-ten Konflikt des Stückes sehr kräftig be-tonen - als deutlichen Anfangsakkord,damit das Spiel »losgeht«. Auch hatteLuzifer bei der Stürmung der Hölle imZusammenspiel mit Jesus dem Stücknoch einen kräftigen Schlussakkord zugeben.

Bernhard Gutsche

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Fotos: Helmut Balke

Maria mit dem Kind, Josef, Engel.

Salomos Bienen sollen das Blumenge-schenk der Königin von Saba prüfen.

Die Schergen des Herodes tötendie neu geborenen Kinder.

Zum Reformationsjubiläum

Orgelfest am 2. Advent

Kirchenmusik

Holzwürmer, Holzbock, Schimmel und Rost hatten unseren Orgeln in St. Nikolai (Rühlmann) und Lieb-frauen (Wagner) empfindlich zugesetzt. Zum Reformationsjubiläum ließen wir sie umfassend restaurieren.

Ihre Spenden (Bescheinigung im Gemeindebüro) helfen uns bei der Finanzierung.Kontonummer KVA Berlin Süd; IBAN: DE 6452o6o4 1000 0390 0096;Rühlmannorgel 1291.00.0110-01; Wagnerorgel 1291.00.0110-02.

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Freudiger Anlass, das Folgende, nichtmehr ganz Unbekannte zu schreiben,ist die festliche »Wiederingebrauch-

nahme« unserer Wagner Orgel von 1737 inLiebfrauen. Wir wollen das am 10. Dezem-ber, dem 2. Advent, mit einem ordentlichenFest feiern. Nach einem Adventsgottes-dienst mit viel Musik um 14:00 Uhr (s.a. Ni-kolai-Seiten) wird es Orgelführungen,Kaffeetrinken im Wappensaal der evangeli-schen Grundschule und Adventssingengeben. Die Orgelbauer der Berliner FirmaKarl Schuke berichten mit Bildern vom Res-taurierungsgeschehen, und auch die Histo-rie der Orgel seit 1737 wird vorgestellt. Sie haben es ja in den vergangenen Mona-ten selbst gemerkt, wieviel sich in unserenKirchen tut. Drei »national bedeutsame« Or-geln werden gegenwärtig restauriert. MitHilfe vieler SpenderInnen aus der Gemeindeund weit darüber hinaus, Mitteln aus dem

Bundes- und Landeshaushalt uvm. Keineandere Stadt in Deutschland hat eine derar-tige Bundesförderung für mehrere Instru-mente erhalten können. Dies ist sicher –neben der historischen Bedeutung der In-strumente der Orgelstadt Jüterbog – auch allden hier nicht zu nennenden Politikern zuverdanken, die unsere Anträge wohlwollendunterstützt haben. So können und wollen wir uns am wiederge-wonnenen Schatz der wunderbaren Instru-mente freuen und auch geniessen, dass sieregelmäßig erklingen: Im Sommer an jedemSonntag mit den jungen organists-in-resi-dence, durch die vielen OrgelschülerInnender ENO Kurse, bei Konzerten und natürlichin den Gottesdiensten. Unsere große spät-romantisch-sinfonische Rühlmannorgel von1908 und das Werner Orgelpositiv (1657)müssen übrigens noch fertiggestellt werden.

Peter-Michael Seifried

Foto: Privat

Erheblich zum Erfolg des »Jüterboger Mys -terienspiels« beigetragen: KMD Peter-Mi-chael Seifried (im Bild dritter von links)und»sein« Samuel Scheidt Ensemble. Der präzis-klare Gesang, Seifrieds Cembalo-Spiel sowieHarald Berghausens und Matti Maccarellis fa-belhaft gesetzte Bläserpassagen ergänztendas großartige Geschehen auf der Bühne undmachten es vollends rund.

Weihnachten kommt näher – und damit die Gelegenheit, in einem PROJEKT-BLÄSERCHOR an der Gestaltung der Gottesdienste in St. Nikolai mitzuwirken.

Näheres dazu finden Sie auf den Nikolai-Seiten, S.15!

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Kirche und Umweltschutz

Nochmals zu wichtigem Thema: Original Unverpackt

Jeder von uns produziert ca. 600 kg Ab-fall pro Jahr. Wir trennen und recyceln,trotzdem landet der Großteil unserer

Abfälle auf einer Deponie. Abfälle gelangenvon dort ins Meer. Das Mikroplastik wird vonFischen gefressen und findet sich so wiederauf unserem Teller. Der einzige Ausweg ausdiesem Kreislauf ist die Vermeidung von Pla-stikmüll. Doch die Industrie tut sich sehrschwer mit einfachen und plastikfreien Ver-packungen. Ein kleiner Lichtblick ist das Konzept derplas tikfreien Läden, wie zum Beispiel von»Original Unverpackt«. In diesen Super-märkten werden viele Produkte in großen,an der Wand montierten Spendern aufbe-wahrt, so dass man sich die Ware selbst ab-füllen kann. Das Eigengewicht dermit gebrachten Behälter wird vor dem Befül-len in den Läden abgezogen, so dass manwirklich nur bezahlt, was man mitnimmt. DasKonzept erlaubt den Kunden, nur die wirklichbenötigte Menge zu kaufen und so Lebens-mittelverschwendung zu reduzieren.Selbst beim Einkauf im klassischen Super-markt oder beim Bäcker um die Ecke lässtsich eine beachtliche Menge Verpackungs-müll einsparen, wenn man sich einige Dingezur Gewohnheit macht. Als erstes sollte maneinen Mehrwegbeutel immer in der Tasche

haben. Das spart bei jedem Spontaneinkaufeine Plastiktüte. Wurst und Käse sollten bes-ser von der Frischetheke, statt abgepacktaus dem Kühlregal, genommen werden.Dabei entsteht erheblich weniger Müll.

Immer mehr Supermärkte erlauben auchdas Abfüllen in mitgebrachte Behälter. Jemehr Menschen diesen Wunsch äußern,

umso eher findet auch bei den großen Dis-countern ein Umdenken statt. Mehrwegfla-schen aus Glas sind immer die bessereAlternative als Einwegflaschen aus Plastik,und eine Seife in einer einfachen Papierver-packung duftet mitunter genauso gut wie dasDuschgel aus der Plastikflasche. Also war-ten wir nicht, bis die Industrie von selbstPlas tikverpackungen vermeidet, sondernzwingen wir sie dazu, indem wir gerade dieProdukte nicht kaufen, die durch ihre Ver-packung unsere Umwelt belasten.

P.S.: Für die Gestaltung unserer Gräber wer-den wir in absehbarer Zeit wieder Grabge-stecke kaufen. Wählen Sie bewusst einGesteck, das kompostierbar ist und ein Kis-sen aus Stroh oder Holz hat! Die üblichenStyroporkissen brauchen 6000 Jahre, bissie verrotten (Zahlen aus Internet-Material).

Claudia GustSIK-Holz

Fotos: Original Unverpackt / Tagesspieg

el -google

Nächster Treff der Umweltgruppe:11. Januar 2018, 18.30 Uhr

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Neue Konfirmandinnen und Konfirmanden15 junge Menschen haben sich zu Beginn des neuen Schuljahres für den Konfirmandenun-terricht in unserer Region entschieden. Zwei Jahre lang werden wir gemeinsam unterwegssein und den christlichen Glauben entdecken, hinterfragen und am Ende hoffentlich auch inder Konfirmation bekräftigen. Herzlich willkommen! / rr

Jugendgottesdienst am Buß- und BettagDer diesjährige Jugendgottesdienst findet am Mittwoch, dem 22. November, um 18.00 Uhrin Mahlow statt. Lust auf neue Musik, spannende Impulse, gute Gemeinschaft? Hier richtig!

Langer Advents-Kreisjugendabend 8.-9. DezemberDie Übernachtung in der Adventszeit zeigt sich dieses Jahr im besonderen Gewand: Wirtreffen uns im Ev. Jugendhaus Luckenwalde. Neben den gewohnten Programmpunkten wieessen, Film schauen und übernachten gibt es tolle Aktionen. Du kannst z.B. ein eigenesKreuz selbst schmieden (festes Schuhwerk und alte Klamotten mitbringen!) oder dich für ei-nige Stunden in eine fremde Welt begeben. Los geht’s um 19.00 Uhr.

Jugend in der RegionFoto-Grafik: Susanne Hennrich

Konfirmandenunterricht 7. Klasse: wöchentlich mittwochs, 17.00 Uhr, GemeindezentrumKonfirmandenunterricht 8. Klasse: 14-täglich dienstags, 16.15 Uhr, Gemeindezentrum

Junge Gemeinde: freitags 18.00 Uhr, Turmstube

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Kinder, Eltern, Erzieher undviele andere Menschen,denen unsere evangelische

Kita sehr am Herzen liegt, erlebten von Maibis August 2017 eine sehr turbulente, mitvielen Ängsten und Unsicherheiten verbun-dene Zeit. Der Träger- und Mietvertrag derevangelischen Kita in Trägerschaft der Hoff-bauer gGmbH wurde zum 31.12.2017 sei-tens der Stadt gekündigt.Ein langes Ringen um einen neuen Vertragfür den zukünftigen Standort in der Goethe-straße 8 sollte folgen. In dieser Zeit gelanges mit viel Engagement, Mut und vor allemGottes Hilfe, den Vertragsparteien zu signa-lisieren, dass es zu dem Fortbestand derKita in konfessioneller Trägerschaft mit dembestehenden Konzept keine Alternative gibt.Das Miteinander in der evangelischen Kitawird durch christliche Normen und Werte er-fahren. Die Botschaften in den biblischenGeschichten werden auf vielfältige Art in dieheutigen Lebenswelten von Kindern trans-portiert und geben ihnen Orientierung undSicherheit. Der familiäre Charakter der Kitalässt Nähe zu und ist für Eltern, Kinder undErzieher besonders bedeutsam.

Dies war in jeder einzelnen Elternver-sammlung, im Sozialausschuss, inden Stadtverordnetenversammlun-

gen und in vielen Gesprächen spürbar.Stellvertretend für alle Eltern, erfuhren wirmit Frau Gröhn und Frau Hannemann El-ternvertreter, die bereit waren, sich denUnstimmigkeiten in den Aussagen derVertragsparteien zu stellen. Gemeinsamgelang es uns, Stadtverordnete, Ent-scheidungsträger und weitere Interes-senvertreter in das Bemühen um eineLösung einzubinden.An dieser Stelle möchten wir uns ganzherzlich für jedes Gebet, den Zuspruchund das Engagement der evangelischen

Kirchengemeinde in den vergangenenschwierigen Monaten bedanken. Es warsehr wichtig für uns, gab uns Kraft und tateinfach gut. Ein Dank gilt natürlich auch allenanderen, die mit viel Zeit, Überlegungen, In-formationen und Herz zum Fortbestand derevangelischen Kita in konfessioneller Trä-gerschaft beigetragen haben.

Und nun ist es bald so weit. Wir werdendemnächst in das sanierte Gebäudein der Goethestraße 8 einziehen. Un-

sere Schaukeln sind uns bereits vorausgeeiltund wurden in die Gestaltung der zum Spie-len einladenden, ansprechenden Außenan-lagen integriert. In Gesprächen mit denKindern hören wir die Neugier und auch dieVorfreude auf hell und freundlich gestalteteRäume, auf die Bäder und natürlich den Be-wegungsraum. In einem Wunschglas, gefülltin unserem großen Morgenkreis, sind dieGedanken und Wünsche unserer Kinder ge-sammelt.Im Vertrauen auf Gott freuen wir uns auf un-sere Arbeit und das Miteinander in dem sa-nierten Gebäude. Die Vermittlung vonWerten, die christlichen Ursprungs sind undderen kindgerechte Vermittlung, können unsnun auch in Zukunft in unserer pädagogi-schen Arbeit begleiten.

Das Team der evangelischen Kita »Sankt Nikolai«

Evangelischer Kindergarten

»Ein feste Burg ist unser Gott«: Zu unserem Umzug

Foto: Ev. Kita

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Meine schwangere Freundin fragtemich, ob ich sie nach der Geburt imKrankenhaus besuchen komme?Als

Freundin und selbst Mutter von Mädchen,habe ich mich sehr darüber gefreut und »ja«gesagt. Sie schrieb mir dann, dass sie nuneinen Sohn bekommen hat - und in mirbrach eine Welt zusammen…Ich freute mich sehr, dass es Ihr und ihremBaby gut geht. Aber war ich bereit und im-stande, einen neugeborenen Jungen zu be-grüßen, zu sehen oder gar zu halten??Meinen ungeborenen Sohn trug ich vor neunJahren zu Grabe. Es war eine sehr schwereZeit, die mich veränderte. Ich weinte viel,meine Augen waren ständig rot. Ich wolltenichts mehr sehen oder hören, und darübersprechen konnte ich schon gar nicht. Undwenn ich darüber sprach, dann war es, alszitierte ich aus einem Buch. Als wäre esnicht wirklich mir passiert; doch mir war esgeschehen.

Als ich begriff, dass es nicht änderbarist, dass man die Zeit nicht zurück dre-hen kann, nahm

ich die Hilfe vonaußen an. Ein wichti-ger Pol war meine Fa-milie. Sie stand mirzur Seite. Hörte mirzu, wann immer ichsie brauchte. Daserste Jahr war dasschlimmste. Die vielenFeiern, Festtage - unddann der Erste Ge-burtstag. Immer wie-der ging mir durch den

Kopf, wie seine Stimme wohl wäre,sein Lachen, sein Weinen, wie seine Augenaussähen? Das Staunen über den großenWeihnachtsbaum und die bunten Lichter,wie er zu Ostern krabbelnd die Eier suchtoder im Sommer mit seiner Schwesterbaden geht. Seine ersten Schritte, sein er-stes Wort... Nichts davon werde ich je hören oder sehen,nur in meinen Gedanken, in meinem Herzenist er immer bei mir und bei seinen Schwe-stern. Seitdem lebe ich bewusster, schätzeviel mehr die kleinen Dinge des Lebens. Ich habe auch gelernt, darüber zu reden,ohne gleich in Tränen auszubrechen. Ob-schon ich manchmal immer noch so fühle,als wäre es gestern geschehen.

Zwei Tage nach der Geburt des kleinenJungen fuhr ich ins Krankenhaus zumeiner Freundin. Ich war sehr aufge-

wühlt und hatte auch etwas Angst vor meinereigenen Reaktion. Vor der Zimmertür atmeteich noch einmal tief durch und klopfte an. Ichging hinein und sah sie sitzend mit ihm auf

dem Arm. Tränen derFreude und des Glü -ckes kamen in mirhoch. Und dann fragtesie mich auch gleich,ob ich Ihn haltenmöchte, was ich vollerFreude bejahte. Er istnicht mein Sohn; undich liebe diesen Jun-gen dennoch, einfachweil er ihr Sohn ist.

Angela Preuß

Schwerer Entschluss: Eine verwaiste Mama berichtet

Kinder und Eltern

Christenlehre:Jeden Dienstag, allerdings nicht in den Ferien, im Gemeindezentrum.

1. bis 4. Klasse um 16.00 Uhr / 5. bis 6. Klasse um 17.00 Uhr

Wenn Kinder sterben, ist es ganz gleich, in welchemAlter das geschieht, ob als Baby, Kleinkind, Schul-kind oder schon erwachsen. Oder Fehlgeburt: Dar-über wird oft gar nicht oder nur sehr weniggesprochen. Aber es geht doch auch dann um daseigene Kind.Jeder Mensch geht anders mit Trauer um. Jederaber braucht Zeit, zu verstehen und zu verarbeiten.Irgendwann vergeht der Schmerz, doch es gibt Stun-den oder Tage, da ist er wieder da. Auch nach Jahren kommt das immer wieder vor.Dasist ganz normal für Trauer. Wichtig ist, sich rechtzeitigHilfe zu holen, wenn man nicht mehr in seinen Alltagzurückfindet: Familienkreis, Freunde, Seelsorger,Pfarrer oder auch Psychologen.

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Seit Jahren arbeiten bei uns FrauSpecht, Herr Thier und Herr Werchnerim technischen Bereich. Neben den

Arbeiten auf den Friedhöfen bereiten sie dievielen Gemeindeveranstaltungen vor undnach. Die kleinen regelmäßigen, wie Kinder-gartengottesdienst oder Seniorennachmit-tag, genauso wie die großen, alsoSommerkonzert oder Gemeindefest.Zu einem Drittel werden sie aus den Fried-hofseinnahmen bezahlt, zu einem weiterenDrittel aus dem Haushalt der Gemeinde.Doch für das letzte Drittel sind wir auf Spen-

den angewiesen. Bisher gab es dazu einegroße Spendenbereitschaft. Seit aber dieBankverbindung unserer Gemeinde ge-wechselt hat, kommen nur noch wenigeSpenden ein. Wer also weiterhin die techni-schen Kräfte unterstützen will, die wir für diekirchliche Arbeit so dringend brauchen, denbitten wir, auf folgendes Konto zu spendenbzw. einen Dauerauftrag abzuschließen:

Kontoinhaber: KKV Berlin Sued; IBAN: DE83520604105803900100

Vermerk: Spende Technische Dienste

Spendenaktion für Technische Dienste

Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

Die barocke Orgel in der Liebfrauenkir-che wird am 2. Advent, das ist der 10.Dezember, um 14:00 Uhr wieder ein-

geweiht (s.a. S. 7). Wir beginnen mit einemFestgottesdienst, zu dem wir unseren ehe-maligen Superintendenten Matthias Ficht-müller als Prediger gewinnen konnten. Dannfeiern wir im Wappensaal der benachbartenEv. Grundschule bei Kaffee und Kuchen wei-ter und singen Advents- und Weihnachtslie-der. Kuchenspenden sind willkommen!Um 17:00 Uhr beginnt das Einweihungskon-zert mit Peter Michael Seifried an der Orgel,die 1737 von dem berühmten Berliner Orgel-

bauer Joachim Wagner (1690-1749) erbautwurde. Sein Partner ist Matti Maccarelli amSaxophon. Diese besonders wertvolle Orgel erklingtnach langersehnter, gründlicher Restaurie-rung durch die Orgelfirma Schuke. Das In-strument lässt seine barocke Klangfüllehören, von den Tiefen des Sechszehnfuß biszu den Höhen des Zimbelsterns. Auch kannman nun das Instrument »begehen« und sodem Inneren beim Spielen zusehen. KantorSeifried und Mitarbeiter von Schuke werdenvon den einzelnen Arbeiten und Entdeckun-gen berichten. bg

Festliche Einweihung unserer Wagner-Orgel

Foto: Kirche Jü

terbog

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Jubelkonfirmation 2018?

Der Gemeindekirchenrat hat die Jahresplanung 2018 beraten. Dabeikam die Frage auf, ob es im Oktober 2018 wieder eine Jubelkonfirma-

tion in Jüterbog geben soll.Gern kann das geschehen, wenn sich Gemeindeglieder melden,die in den Jahren 1968 bzw. 1958 konfirmiert wurden. Darum bittet

der Gemeindekirchenrat.

Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

Wir laden alle Kinder mit ihren Elternoder Großeltern ein, die Geschichtedes Heiligen Martin zu erleben. Wir

beginnen am 11. November, dem Martins-tag, um 17.00 Uhr mit einer Andacht in derNikolaikirche. Dort sehen wir den 1. Teil derGeschichte, die uns wieder von Lehrerinnenund Lehrern der Evangelischen Grund-schule gespielt wird.Dann laufen wir Pferd und Reiter hinterherbis zum Markplatz, wo der 2. Teil der Mar-tinsgeschichte zu sehen ist (Bild unten).Schließlich führt uns unser Laternenumzugauf den Hof der Ev. Grundschule. Dortbrennt dann ein wärmendes Feuer, stehenTee und Glühwein bereit und die leckerenMartinshörnchen, die wir miteinander teilen.

St. Martinsfest in Jüterbog

Fotos: Mechthild Falk

Bei einem Kindergottesdienst in der Niko-laikirche mit Puppenspiel im Altarraum

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Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

Ob als ganze Familie, allein oder zuzweit, vielleicht auch gemeinsam mitIhrem Patenkind: Haben Sie Lust,

sich im nächsten Jahr mit uns auf den Wegin die Sächsische Schweiz zu machen? Wirhaben für die drei Tage vom 25. bis 27 Mai2018 im Haus »Friedensburg« in Rathen(Bild rechts) 40 Plätze gebucht. Dort wollenwir gemeinsam wandern, singen, reden,beten, spielen…

Verbindliche Anmeldung bis zum 17.11. 2017 im Gemeindezentrum

Für den Bereich Liebfrauen und Nikolai in Jüterbog haben wir seit vielen Jahren Ehren-amtliche, die unsere alten Gemeindeglieder zum Geburtstag besuchen. Dies ist einwichtiger und meistens von den Menschen sehr dankbar angenommener Dienst. Da

die Zahl der Jubilare aber sehr groß ist, brauchen wir unbe-dingt mehr Leute, die Lust und Zeit hätten, Geburts-tagsbesuche zu machen. Wir treffen uns 2-3 Mal imJahr im Besuchsdienstkreis, um alles zu bespre-chen. Für den Besuch werden Karten, Kerzenoder Hefte zur Verfügung gestellt bzw. Geld fürBlumensträuße erstattet.Wenn Sie sich vorstellen könnten, dabei mitzu-machen, melden Sie sich bitte im Gemeindebürooder bei Frau Falk.

Wander-Rüste für Jung und Alt nach Rathen

Foto: W

ebsite Haus Friedensburg

Foto: Andrea Fichtmüller

Gesucht: Ehrenamtliche für Geburtstagsbesuche

Laubharken auf den FriedhöfenMarkendorf: Am 11. November um 13.30 Uhr treffen wir uns auf dem Friedhofzum Laubharken. Bitte bringen Sie Harke, Rechen und Schaufel (wir bekommenMuttererde) mit. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss und heiße Getränke.

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung!Liebfrauenfriedhof: Am 18. November 9 -12 Uhr und 14.-17.00 Uhr. Wir suchen

viele Gemeindeglieder, die mithelfen, auf das Laub zu fegen.Bitte, Laubharken mitbringen!

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Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

Unterstützung für die Aufgaben der KirchengemeindeDamit die St. Nikolai-Gemeinde für eine vielfältige Arbeit und für den Erhalt der

Gebäude sorgen kann, danken wir Ihnen für Ihre Spende.Spendenkonto: Ev. KK Verband Süd

IBAN: DE 83 5206 0410 5803 900 100 / BIC: GENODEF1EK1

Regelmäßige Veranstaltungen (*nicht in den Ferien)

19.00 Uhr16.00 Uhr16.15 Uhr17.00 Uhr19.30 Uhr10.00 Uhr14.00 Uhr16.00 Uhr17.15 Uhr19.00 Uhr10-12 Uhr15.00 Uhr18.00 Uhr16-18 Uhr

Posaunenchor im GemeindezentrumChristenlehre 1.-4. Klasse im Gemeindezentrum*Konfirmanden 7. Klasse im Gemeindezentrum*Christenlehre 5.-6. Klasse im Gemeindezentrum*Friedensgebet in der Nikolaikirche / SakristeiKita-Gottesdienst (1x im Monat)Seniorenkreis (1x im Monat)»Die Lustige Nähnadel« im »Treffpunkt Arche«*Konfirmanden 8. Klasse im Gemeindezentrum*Kantorei im GemeindezentrumKleiderstube Jüterbog im »Treffpunkt Arche«Männerkreis (1x im Monat) im GemeindezentrumJunge Gemeinde in der Turmstube Teestube und Kleiderstube im »Treffpunkt Arche«

Montag

Dienstag

Mittwoch

Freitag

Samstag

Mit Posaunen und Trompeten

Weihnachten kommt näher – und damit die Gelegenheit (ich möchte es doch ver-suchen), in einem PROJEKTBLÄSERCHOR an der Gestaltung der Gottesdienstein St. Nikolai mitzuwirken. Haben Sie irgendwann Posaune, Horn, Trompete,

Tuba gespielt??? Hier ist ein schöner Anlass, das Instrument zu entstauben. Natürlich haben wir auch Leihinstrumente. Die wunderbaren Weihnachtschoräle klingenin großer Bläsergruppe besonders schön. Dies möchten wir in St. Nikolai in Ergänzungunseres Posaunenchores in diesem Jahr des Reformationsgedenkens besonders festlichgestalten. ALSO: lassen SIE sich motivieren, trauen Sie sich, lernen Sie nette Menschenprojektgebunden kennen. Ich möchte mit den Interessenten zwei Proben vereinbaren und dann an Heiligabend mit

Ihnen nachmittags die Gottesdienste in unseren Kirchen mit-gestalten. Den Kontakt können Sie leicht über unserGemeindebüro herstellen:03372/432509 Stichwort: BLÄSERPROJEKT.

Herzlich Ihr Peter-Michael Seifried

Foto: M

usikhaus K

irstein

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Do 2.11.

So 5.11.21. S.n. Trinitatis

Sa 11.11.St. Martin

12.11. DrittletzterSonntag im Kirchenjahr

Di 14.11.

19.11. VorletzterSonntag im Kirchenjahr

Mi 22.11.Buß- und Bettag

Fr 24.11.

Fr 24. und Sa 25.11.

So 26.11.Ewigkeitssontag

So 3.12.1. Advent

Di 5.12.

18.00 Uhr

8.30 Uhr16.00 Uhr

17.00 Uhr

10.00 Uhr

17.00 Uhr

8.30 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr14.00 Uhr

14.00 Uhr19.00 Uhr

9.30 Uhr10.30 Uhr

9.00-12.00 Uhr

10.00 Uhr

13.00 Uhr14.00 Uhr14.45 Uhr15.30 Uhr

8.30 Uhr10.00 Uhr14.00 Uhr

19.00 Uhr

Gemeindeabend in Markendorf

Gottesdienst in der JacobikircheHubertusmesse mit Kindergottesdienst in der Nikolaikirche

Andacht in der Nikolaikirche; anschließend Laternenumzug

Gottesdienst im Gemeindezentrum

Landeskirchliche Gemeinschaft im Gemeindezentrum

Abendmahlsgottesdienst in MarkendorfGottesdienst im Gemeindezentrum

Kita-Gottesdienst im GemeindezentrumAbendmahlsgottesdienst und Kaffeetrinken für Senioren im GemeindezentrumGemeindenachmittag in JacobiAbendmahlsgottesdienst im Gemeindezentrum

Gottesdienst im AWO SeniorenheimGottesdienst im Pro Vita Seniorenheim

Laubharken in Liebfrauen (s.S. 14)

Abendmahlsgottesdienst in der Liebfrauenkirche mit Gedenken an die im vergangenen Kirchenjahr VerstorbenenFriedhofsandacht in JacobiFriedhofsandacht auf dem SüdfriedhofFriedhofsandacht in FröhdenFriedhofsandacht in Markendorf

Gottesdienst in der JacobikircheGottesdienst mit Kindergottesdienst im GemeindezentrumAdvent der Begegnung in der Nikolaikirche, s.S.

Advent-Bastelabend im Gemeindezentrum; Schöne Geschenktüten und Sterne sollen entste-hen. Auch andere Bastelideen sind willkommen. Mitzubringen: Alte Kalenderblätter und eine Schere.

Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

Gottesdienste und Veranstaltungen

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17

Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai

Im Namen Gottes getauft wurden:Lukas Kühn 6. August in der LiebfrauenkircheLaura Göritz 27. August in der LiebfrauenkircheAlma Liese 27. August in der Liebfrauenkirche

Getraut wurden:Jörg Lehmann und Yvonne Lehmann-Heintze geb. Heintze am

5. August in der Liebfrauenkirche

Ihre Goldene Hochzeit feierten:Vera und Norbert Heinrich am

16. September Liebfrauenkirche

Unter Gottes Segen wurden beigesetzt:Thea Henze 78 JahreDieter Hahn 77 JahrePaul Jopp 91 JahreEberhard Hoeltke 78 Jahre

Freude und Schmerz

Icons: Ev. Ge

mein

den über Google

Bilder

Fahrdienst für ältere und gebehinderte Gemeindemitglieder: Telefon 43 25 09Neu gestaltete Website: www.kirche-jueterbog.com

Gottesdienste und VeranstaltungenMi 6.12.

Do 7.12.

So 10.12.2. Advent

10.00 Uhr

14.00 Uhr

14.00 Uhr

Kita-Gottesdienst im Gemeindezentrum

Gemeindenachmittag in Markendorf

Festgottesdienst in der Liebfrauenkirche zur Wieder-einweihung der Wagner-Orgel von 1737.Predigt: Matthias Fichtmüller, Potsdam; im Anschluss Kaffeetrinken und Adventssingen imWappensaal der Ev. Grundschule (Kuchenspendenerbeten).Danach Musik für Orgel und Saxofon: Peter-MichaelSeifried und Mattia Maccavelli. (s.S.7)

18

Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna

Gottesdienste und Veranstaltungen

12.11. DrittletzterSo im Kirchenjahr

Mi 25.11.

26.11.Ewigkeitssonntag

So 3.12.1. Advent

10.30 Uhr

14.30 Uhr

10.30 Uhr

14.00 Uhr

Gottesdienst im Konversenhaus

Strickschwatz

Gottesdienst mit Verstorbenengedenken und Abendmahl

Adventsfeier mit Andacht, Kaffee & Gebäck, Gesang,Geschichten und Bastelei

Laubharken mit »Wasserfest« auf dem Friedhof Kloster ZinnaDer Herbst ist da und lässt die Blätter fallen. Deshalb muss der Friedhof vor dem Ewig-keitssonntag von Laub befreit werden. Wir bitten daher herzlichst alle Willigen und Hilfs-bereiten am Samstag, 11. November, um 13.30 Uhr zu unserer alljährlichenLaubharkaktion. Wer hat, den bitten wir, große Harken mitzubringen. Außerdem haben wir im Sommer durch die Firma Hoffmann eine Wasserleitung auf denFriedhof legen lassen. Sie soll die altersschwachen Pumpen ersetzen, die Familie Hoff-mann dankenswerterweise viele Jahre lang ehrenamtlich gewartet hat. Wir wollen die Ak-tion auf dem Friedhof auch dafür nutzen, ein kleines »Wasserfest« zur Einweihung derLeitung und zum Dank an die Helfer zu feiern. Für Stärkung und etwas Warmes zu Trinkenist daher gesorgt.

Krippenspiel-Kinder gesucht!Wer möchte beim diesjährigen Krippenspiel mitmachen? Wir proben etwa fünf Mal ein klei-nes Stück für Heiligabend. Dort wird es 16.30 Uhr in der Klosterkirche gespielt. Die ersteProbe ist am Donnerstag, dem 23.11., um 16.30 Uhr im Konversenhaus. Wir freuen unsimmer auch über »neue« Kinder! Interessenten bitte bei Frau Rohnstock melden.

Text und Foto: Andrea Fichtmüller

Sturmtief Xavier hattedeutliche Spuren hinter-lassen. Zweige und Ästewurden von Gemeinde-

mitgliedern einge -sammelt und

zusammengetragen.Eine Bitte für ähnlicheAnlässe: Bei Besuchen

auf dem Friedhof einfachbeherzt zugreifen undZweige zu den Haufen

bringen. Danke!

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Aus der Monatsbeilage »Heimatklänge aus demKreise Jüterbog-Luckenwalde«, Januar 1926.Von O. Liebchen, Mittenwalde (Mark); bearbeitetvon Ingrid Rosenzweig.

Die Untertanen des kurfürstlichenAmtes Zinna, das 28 Dörfer umfasste,hatten eine Reihe von Diensten zu

leis ten. Ausnahme: die Kossäten und Hüf-ner zu Zinna, Grüna, Neuhof und Werder.Die ersten bestellten meist die Post nachTrebbin und Jüterbog. Jeder erhielt für dieMeile Weges einen Groschen und für denTag eine Knobbe Brot, ein Maß Bier undeinen Hering. Falls die Leute nach Berlin,Wittenberg oder nach anderen Orten laufensollten, bekamen sie gleichfalls nur die obenangegebene Vergütung. Hofedienst brauch-ten sie nur bis Johannis (24. Juni) tun. Auch die Hüfner der vier Dörfer wurdenmeist vom Hofedienst verschont, weil mansie öfter zu Fuhren nach Jüterbog brauchte,um etwas von dort zu holen oder nach dortzu schaffen. Außerdem spannten die Bauernan, wenn die Beamten auf den Dörfern oderin den Forsten etwas zu tun hatten und wenndas Bier, das gebraut worden war, in denKeller gefahren werden musste. Sie erhiel-ten nebst den Dreschern, die einschrotenhalfen, zwei Eimer Bier, jeder außerdem üb-licherweise Brot, Butter, Käse und Speck. Falls die Hüfner zur Bestellung des Ackersgebraucht wurden, stellte man sie auch dazuan. Im Frühjahr fuhren die Hüfner zu Lu -ckenwalde, Frankenfelde, Frankenförde,Wahlsdorf, Grüna, Zinna, Pechüle, Barde-nitz, Mehlsdorf, Felgentreu, Schlenzer, Ser-now, Zülichendorf, Werder und Neuhof denMist auf den Acker und in die Gärten desAmtes und in den Weinberg zu Neuhof. Aberauch sonst leisteten sie Getreidefuhren ohneAnspruch auf Entgelt.

Die Kossäten dieser Dörfer in-dessen trugen den Dünger aus denStällen und der Schäferei, luden ihn

auf den Wagen und breiteten ihn auf demAcker aus. Sie waren auch verpflichtet,Zaunreisig ohne Entgelt zu hauen undZäune herzustellen. Die Arbeitszeit von zweiTagen in der Woche musste eingehaltenwerden. Sie hatten auch das Holz zu schla-gen, das im Amt verbrannt wurde. Für dasSchlagen des übrigen Holzes in den Wäl-dern und Büschen erhielten sie jedoch proKlafter 1 Groschen. Während die Dobbrikower und LiebätzerHüfner in ihrer wasserreichen Gegend dieFischfuhren allein zu leisten hatten, fuhrendie Hüfner von Kemnitz, Nettgendorf, Hen-nickendorf, Berkenbrück, Ruhlsdorf, Mär-tensmühle, Woltersdorf, Jänickendorf,Dümde und Kolzenburg das im Amt zu Brau-und Backzwecken verwendete Holz ohneEntgelt ins Amt.

Diese Ortschaften hatten mit der Be-stellung der Felder nichts zu tun undleisteten dafür eine jährliche Abgabe.

Später trat aber eine Änderung ein, indemdie Dörfer Nettgendorf, Gottsdorf, Hennik-kendorf und Berkenbrück die fünf Hufen zuDobbrikow bestellen mussten, die aus zweiBauernhöfen zusammengezogen und zurDobbrikower Schäferei gelegt wurden. Die Kossäten ohne Unterschied räumten dieMühlenfließe, auch die von Treuenbrietzen,ohne Entgelt. Wenn die Arbeitskräfte nichtausreichten, wurden die Hüfner hinzugezo-gen. Jeder erhielt dann täglich seine KnobbeBrot, sein Maß Bier, seinen Käse oder seinStück Butter. Falls die Kossäten im Amtselbst arbeiteten - z. B. die Gemächer aus-kehrten, im Garten gruben, Unkraut jäteten,das Getreide auf dem Boden umschippten -bekamen sie die gleiche Vergütung.

Untertanendienste im Amt Zinna um 1648

Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna

20

»Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust…«

Kirche und Umwelt

Seniorenausflug – seit Jahren eine sehrbeliebte Aktivität der Kirchengemein-den St. Nikolai und Kloster Zinna.

Mitte September ging die Fahrt ins LausitzerSeenland, einen durch Flutung stillgelegtenehemaligen Braunkohletagebau. Der Tagbegann mit einer Andacht in der Kirche inWelzow. Pfarrer Schütt informierte uns überdas Für und Wider zum Tagebau Welzow–Süd. Was macht die Braunkohle mit denMenschen – wie lebt man mit der Angst,dass das Dorf, das Haus, die Nachbarneines Tages nicht mehr da sind?Unermüdlich fressen sich in der Nachbar-schaft die Bagger durch die Kohle: Nach-schub für Großkraftwerke in der Umgebung.Es ist die klimaschädlichste Art, Strom zumachen. Doch der Betreiber erwägt jetztsogar eine Erweiterung des Tagebaus. Da-durch könnte ein ganz besonderer Ort fürimmer verschwinden: Proschim. Rund 700Jahre alt, gut 300 Einwohner. Ein Vorzeige-dorf für die Energiewende. Es gibt Biogas-und Solaranlagen, einen Windpark. Pro-schim erzeugt zehnmal so viel Strom, wie esselbst verbraucht. Doch ausgerechnet dieses Dorf soll womög-lich der Braunkohle weichen. Wie viele an-dere Orte in der Lausitz zuvor. Doch manmuss beide Seiten hören. Ich weiß, dass esum viel Geld und um Arbeitsplätze geht.Aber auch, wenn ich insgesamt nicht viel

weiß, eines dürfte klar sein: wir brauchen dieNatur und eine Umwelt in der wir leben kön-nen - die Natur braucht uns nicht! Diesen Widerspruch hörte und sah mandann auf der Fahrt zum Aussichtspunkt mitPanoramablick. 1957 begannen die erstenRodungs- und Planierarbeiten für den heu-tigen Tagebau, die erste Kohle wurde 1966für das Kombinat Schwarze Pumpe geför-dert. Wir können uns vorstellen, wie vieleDörfer dem Tagebau weichen mussten –aber auch wie viele Menschen in dieser Re-gion Arbeit und Auskommen fanden.

Nach dem Ende des Braunkohleab-baus dann Rekultivierung. Umweltund Natur weitestgehend »wieder

herzustellen«, ist das Anliegen der Gesell-schaft. Bäume werden neu angepflanzt, eine»künstliche« Landschaft entsteht. Sogar einWeinberg wurde angelegt. Vielleicht eineChance für den Ausstieg aus der Kohle:neue Arbeitsplätze durch den Tourismus.Eine Dampferfahrt ist lustig – aber nicht beiSturm. Auf dem Senftenberger See legtesich jedoch nach und nach der starke Windund wir konnten in Ruhe Kaffee und Kuchengenießen. Einen tiefen Eindruck hat dieserTag bei uns hinterlassen. Wir bedanken unsbei den Organisatoren der Fahrt und beiallen, die zum Gelingen beitrugen.

Ingrid RosenzweigKloster Zinna

Fotos: Mechthild Falk

Im Wind am Senftenberger See

Auf dem Weinberg trotz misslichem Wetter

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Vor längerer Zeit hatten wir denWunsch, alle Dorfkirchen in unsererUmgebung zu besuchen und kennen-

zulernen, gab es doch sogar schon Bücher,die diese Bauwerke des Fläming lobend vor-stellten. Nur wochentags waren sie meistensverschlossen, und wir wollten diese Klein-odien lebendig erleben. Es lag also nahe,einen aktuellen Gottesdienstplan ausfindigzu machen und am Sonntag das jeweiligeDorf aufzusuchen. Pünktlich waren wir zur Stelle und wolltender Leute des Dorfes ansichtig werden. Eskamen auch ein paar Wenige, zumeist alteDamen, die uns erstaunt begrüßten. Nunwissen wir, dass die Kirche am Ort möglichstso bemessen sein sollte, dass sie den grö-ßeren Teil der Einwohner aufnehmen kann.Galt es doch ehedem, bei Gefahr oder Ähn-lichem Schutz für die Einwohnerschaft zubieten und im Kirchenraum Sicherheit für siezu garantieren. Diese kleinen romanisch-go-tischen Kirchen waren trutzig erbaut undkonnten im Mittelalter sehr wohl Schutz bie-ten. Also der Pfarrer kam, begrüßte erstauntauch uns und hörte sich unseren Plan an,und wir feierten mitein-ander den Gottes-dienst. So ging esweiter, nächster Sonn-tag anderer Ort: gleicheAnzahl Gottesdienstbe-sucher. Eine Damesagte mir, das seischon lange so, die an-deren Einwohnerkämen nicht mehr. Al-lerdings gingen auch die Männer nicht mehr,wie früher durchaus üblich, zum Frühschop-pen in die Gaststätte. Auch das hätte sichverändert.

Nun, sagte ich, dann könnte mandie Kirchen schließen, umwidmenoder gar abreißen. Doch da hatte ich

alle Dörfler gegen mich: Die Kirche bleibt,was sie ist, im Dorf! Ihre Kirche bleibt im Dorf- ja aber? Viel hat sich im Lauf der Zeit ver-ändert. Früher zog man sich fein an und gingim Sonntagsoutfit, um auch durch die Klei-dung bewusst den Tag zu ehren, gemein-sam zum Gottesdienst. In der kleinenDorfkirche hatte man seinen Stammplatz,wurde fröhlich begrüßt, sang lauthals zu Or-gelklängen mit, betete um gutes Wetter, füreine gute Ernte und für die Gesundheit derMenschen und die ihres Viehs. Danachsammelte man sich mit dem Pfarrer vor derKirche, lachte und scherzte, und die Männer,wer wollte es ihnen verübeln, gingen dannauch in die Kneipe, während die Frauen zuHause das Sonntagsessen zubereiteten.

Das ist alles lange her. Schon allein,dass sich die Menschen am Sonntagnicht mehr »schön anziehen«, im Ge-

genteil: oft muss man zur Arbeit gehen undsich dafür entsprechend kleiden. Gut, dasssich vieles verändert hat, schade, dass nichtmanches so geblieben ist.

Erwähnt werden muss,dass manche Men-schen aus dem Dorfsich für ihre Kirche»stark machen«, För-dermittel beantragen,Veranstaltungen in undfür die Kirche organisie-ren, ihre Kirche öffnenund Besucher herum-führen. Aber der »Hei-

lige Sonntag« wird in ihnen nicht oder nurungenügend wahrgenommen. Und dabei istihre Kirche so naheliegend.

Karl Várdaru

»...da bin ich mitten unter ihnen“ (Matthäus 18.20)

Kath Pfarrei St. Joseph, Hedwigskirche Jüterbog

Foto: Althaus-Fichtmüller

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Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna

Gottesdienste und Veranstaltungen

Do 2.11.

Sonntag 5.11.21. So.n.Trinitatis

Di 7.11.

Do 9.11.

Sa 11.11.Martinstag

Sonntag 12.11.22. So. n. Trinitatis

Di 14.11.

Do 16.11.

Fr 17.11.

19.11. vorletzter Sonn-tag im Kirchenjahr

26.11.Ewigkeitssonntag

Di 28.11.

Sonntag 3.12.1. Advent

14.00 Uhr

10.00 Uhr

14.00 Uhr

15.00 Uhr

16.30 Uhr

8.30 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

14.00 Uhr

9.00 Uhr

16.00 Uhr

9.00 Uhr10.00 Uhr11.00 Uhr

9.00 Uhr10.30 Uhr14.00 Uhr14.45 Uhr15.00 Uhr15.15 Uhr15.45 Uhr16.30 Uhr

14.00 Uhr

14.00 Uhr

17.00 Uhr

Seniorenkreis in Rohrbeck

Gottesdienst »unterwegs …« in Rohrbeck

Seniorenkreis in Borgisdorf

Offener Frauenkreis in Oehna

Andacht und Martinsumzug in Borgisdorf;anschließend Zusammensein in der Oberlaube

Gottesdienst in KörbitzGottesdienst in HohenahlsdorfGottesdienst nach Gemeindeagende in Dennewitz

Seniorenkreis in Oehna

Eltern-Kind-Kreis in Oberlaube

»Kreativ« in der Oberlaube Borgisdorf

Gottesdienst in BochowGottesdienst in LangenlipsdorfGottesdienst in Welsickendorf

Gottesdienst mit Abm. und Totengedenken, BorgisdorfGottesdienst mit Abm. und Totengedenkten, Oehna Andacht mit Posaunenchor in LangenlipsdorfAndacht mit Posaunenchor in KörbitzAndacht mit Posaunenchor in WelsickendorfAndacht mit Posaunenchor in ZellendorfAndacht mit Posaunenchor in HohenahlsdorfAndacht mit Posaunenchor in Borgisdorf

Seniorenkreis, Oehna

Gemeinsame Adventsfeier mit Posaunenchor,Kaffeetrinken, Singen... in OehnaAdventskonzert des Posaunenchores in Zellen-dorf, Leitung E. Korthus

Abm: Gottesdienst mit Abendmahl – KiGo: Kindergottesdienst – Änderungen vorbehalten

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Regelmäßige Termine

Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna

Christenlehre 1. bis 6. Klasse:Donnerstag 14.00 Uhr und 16.00 Uhr in Borgisdorf (Fr. Körner)Dienstag 16.30 Uhr Klassen 1 bis 3 in Zellendorf (Fr. Lohrmann)

Seniorennachmittag in Langenlipsdorf:Donnerstag 14.00 Uhr

Chöre:Christophorus-Chor donnerstags 19.30 Uhr Borgisdorf (Hr. Körner)Posaunenchor Borgisdorf freitags 19.30 Uhr Borgisdorf (Hr. Körner)Posaunenchor Oehna dienstags 19.00 Uhr Jüterbog

Konto-Inhaber beider Konten: KVA Berlin-SüdEv. Christophoruskirchengemeinde Borgisdorf: IBAN: DE74 5206 0410 6003 9001 00BIC: GENODEF1EK1 / Evangelische Bank

Ev. Kirchengemeinde Oehna:IBAN: DE30 5206 0410 5903 9001 00BIC: GENODEF1EK1Evangelische Bank

Hermann Otto Helmut Grahl, 86 Jahre, Welsickendorf, 1. Mose 17,1bEckhard Ernst Güthling, 60 Jahre, Langenlipsdorf, 1. Kor 13, 7+8aEdith Röhr, geb. Reichert, 78 Jahre, Körbitz, Psalm 90, 1+2Friedrich-Wilhelm Herbert Schütze, 66 Jahre, Langenlipsdorf, Jer 17,7

Unter Gottes Segen beigesetzt

Icon: Google

Foto: G

emein

de Bochow

Gottesdienst »unterwegs …« am 1. Oktober in Bochow:Zugleich Erntedank der bei-den Dörfer Oehna und Bo-chow. Die Gaben für den

reichen Schmuck des Altar-raums gingen auch in diesemJahr an den Pferdehof Ma-

ruschka. Ein großes DANKE-SCHÖN dafür sowie für

Musik und gemeinsamen Ge-sang an Peter-Michael Sei-fried. Beim anschließendenKirchenkaffee gab es gute

Gespräche.

Arbeitsgemeinschaft gebildetNoch vor den Sommerferien traf sich zumersten Mal eine kleine Gruppe, die sich in-tensiv mit unserem Gemeindeleben ausein-andersetzen will. Bei diesem erstender artigen Gespräch haben wir geschaut,was es alles in und für unsere zwölf Dörfergibt. Es ist eine ganze Menge!Neben zahlreichen, ganz unterschiedlichenGottesdiensten treffen sich viele Menschenin Gemeindegruppen. Da haben wir Posau-nenchöre, Chor, Seniorenkreise, Christen-lehre, Konfirmandenunterricht, »Kreativ«oder Eltern-Kind-Kreis. Einige nehmen dieAufgaben der Gemeindeleitung wahr im Ge-meindekirchenrat und in den verschiedenenGremien wie Bau- und Finanzausschüssen.Übers Jahr finden übrigens ungefähr 15Konzerte in unseren Kirchen statt.Das ist ein hohes Engagement – wunder-bar! Dies gilt es weiterhin zu fördern und gutzu koordinieren und ebenso auch neuenIdeen Raum zu geben – dieser Aufgabe wid-met sich ab nun die AG »Gottesdienst undGemeindeleben«.

Mitarbeit am »Gemeindeboot«Gegenwärtig ist die Redaktion für unserebeiden Gemeinden sehr geschrumpft. FrauTretschock ist ausgeschieden – vielen Danknochmals an dieser Stelle für Ihr zuverlässi-ges Engagement in der Redaktion! So sindwir momentan zu zweit. Wer hat Lust, am»Gemeindeboot« mitzuwirken, sei es durchsKorrekturlesen, Artikel verfassen, mit über-legen, worüber wir berichten sollten, usw.Bitte melden Sie sich bei mir im Pfarramt, wirfreuen uns über frischen Wind!

GemeindekirchgeldIn dieser Ausgabe des Gemeindebriefes fin-den Sie Überweisungsträger für das Ge-

meindekirchgeld. Unsere Bitte um Zahlungdes Gemeindekirchgeldes richtet sich an allevolljährigen Gemeindeglieder, die über eige-nes Einkommen verfügen. Die Höhe bestim-men Sie selbst, wobei zur allgemeinenOrientierung 5% eines Monatseinkommensempfohlen werden.Das Gemeindekirchgeld ist eine wichtigeStütze der Gemeindearbeit – es verbleibtvollständig in unserer Gemeinde und ist not-wendig, um die vielen und vielfältigen Auf-gaben in unserer Gemeinde zu ermöglichen.Neben Erhalt und notwenigen Restaurierun-gen unserer Kirchen und Orgeln geht es unsals Gemeindekirchenrat vor allem darum,ein lebendiges und einladendes Gemeinde-leben zu ermöglichen, z.B. durch viele ver-schiedene Gruppenaktivitäten wieChristenlehre, Kreativ oder Seniorenkreise.Wir möchten vielfältige Kirchenmusik mitChor, Posaunenchören oder Organisten-diensten in den Gottesdiensten fördern usw.Ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützungunserer Kirchengemeinden!

Menschen in unserer GemeindeAm 1. Oktober haben wir in unserem »Un-terwegs …«-Gottesdienst in Bochow Su-sanne Grahl verabschiedet. Geboren undaufgewachsen in Bochow, hat sie die letzten29 Jahre in Welsickendorf gelebt und dortviele Jahre gemeinsam mit ihrem Mann lie-bevoll und treu den Küsterdienst versehen.Im August ist Helmut Grahl gestorben undSusanne Grahl zieht nun zu ihrem Sohn. Wirdanken für die vielen Jahre guter und ge-schwisterlicher Gemeinschaft und wünschenihr Gottes Segen!

ChristenlehreSeit dem 19. September gibt es ein neuesGesicht in der Christenlehre in Zellendorf:

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Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna

Nachrichten aus unserer Gemeinde

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Frau Lisa Lohrmann aus Hohenahlsdorf(Bild rechts), Studentin der Gemeindepä -dagogik in Berlin, hat sehr kurzfristig dieGruppe übernommen. Wir freuen uns sehr, dass Frau Lohrmannfür diese Gruppe quasi eingesprungen istund dadurch sieben bis acht Kinder wö-chentlich in Zellendorf zusammenkommen,gemeinsam das Kirchenjahr (aktuell Ernte-dank) und biblische Geschichten kennenler-nen können. Liebe Lisa Lohrmann: HerzlichWillkommen an Bord!

Susanne Hennrich

Ev. Pfarrsprengel Borgisdorf - Oehna

Fotos: Ge

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»Märchenhaft« – Skurriles und Seltenes aus derSammlung der Kinder- und Hausmärchen gab es An-fang Oktober in Hohengörsdorf. Neben Brot aus dem

Backofen diese Lesung mit Stephan Buchheim(rechts im rechten Bild) und Musik mit KMD Peter-

Michael Seifried. Bis auf den letzten Platz besetzt wardie kleine Dorfkirche (Bild oben). Stephan Buchheimlas Märchen und Geschichten über den Tod – keinesder großartig vorgelesenen Märchen endete »…und

wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie nochheut.« Am Schluss waren fast immer alle tot...

»Volles Haus« am 8. Oktober in der Dorfkirche von Hohengörsdorf.

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Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf

Gottesdienste, Veranstaltungen, Amtshandlungen

Sa 11.11.Martinstag

So 12.11. DrittletzterSonntag im Kirchenjahr

So 19.11. VorletzterSonntag im Kirchenjahr

So 26.11. Letzter Sonntag im Kirchenjahr

So 03.12.1. Advent

17.00 Uhr

9.00 Uhr10.00 Uhr

9.00 Uhr10.00 Uhr

9.00 Uhr10.00 Uhr

9.00 Uhr10.00 Uhr

Andacht zum Martinsumzug.Vor dem Pfarrhaus Niedergörsdorf

Gottesdienst in GölsdorfGottesdienst in Kaltenborn

Gottesdienst in Niedergörsdorf mit AbendmahlGottesdienst in Wölmsdorf mit Abendmahl

Gottesdienst in Gölsdorf mit AbendmahlGottesdienst in Kaltenborn mit Abendmahl

Gottesdienst in WölmsdorfGottesdienst in Niedergörsdorf

Nachtrag zur Kollekte Erntedank

Da ich völlig vergessen hatte, den Kollektenzweck beim Erntedankgottesdienst zu erwäh-nen, und weil mich schon mehrere Menschen fragten:

Die Gesamtkollekte, die wir am Ausgang gesammelt haben, geht zur Hälfte als amtlicheKollekte an die Berliner Stadtmission. Diese Einrichtung ist vor allem durch ihre Obdach-losenhilfe, den Kältebus und die Kältehilfe für Menschen in Not bekannt geworden.

Die andere Hälfte der Kollekte ist wie immer für unsere gemeindliche Arbeit bestimmt. DieGaben auf dem und am Altar kamen den Flüchtlingen im Heim Altes Lager zu gute. Vielen Dank an alle Spender/innen!

Pfn. Fürstenau-Ellerbrock

Ihre Goldene Hochzeit feierten:Hans-Joachim & Sonja Venske Lindow

Unter Gottes Segen wurde beigesetzt:Erhard Wäsch Lindow 2. Tim. 2,19

Freude und Schmerz

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Ständige Termine

Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf

Ständige Veranstaltungen / Kreise: Wochentag Datum/Monat Uhrzeit

Frauenhilfe Niedergdf./ Wölmsd.: Dienstag 21.November 14.30 Uhr Frauenhilfe Kaltenborn: Mittwoch 1. November 14.30 UhrFrauenhilfe Lindow/ Malterh.: Dienstag 28. November 18.30 UhrGemeindekreis Noah: Donnerstag 9. November 15.00 UhGemeindekreis Miriam: Dienstag 28. November 19.00 Uhr

Pfadfinder: Montag 13./27. November 16.30 UhrChristenlehre: jeden Mittwoch (außer Ferien)Jugendgruppe: Donnerstag 9./23.November 17.00 UhrKonfirmanden: Donnerstag 10./24. November 18.00 Uhr

Gitarrenkurs: Mittwoch 8./15./22./29.November 17.30 Uhr

An alle, die etwas vermissen!Liebe Mitglieder der Gemeinde Niedergörsdorf,in unserem Gemeindehaus sammelten sich einige Küchenutensilien an, die nicht hier-her gehören. Wir bitten Sie daher, einmal nachzuschauen, ob Sie etwas vermissen.Wenn das der Fall ist, holen Sie bitte die betreffenden Gegenstände zu den Öffnungs-zeiten bis zum Jahresende hier im Büro ab.

Lieben Dank!M. Jäger, Gemeindebüro

Martinstag in NiedergörsdorfMartinstag in Niedergörsdorf

»Ich geh mit meiner Laterne…«Jetzt, da die dunkle und kalte Jahreszeit beginnt,

wollen wir wieder mit unseren Laternen Licht und Wärme durch die Straßen tragen.Darum laden wir auch dieses Jahr ein zum

LaternenumzugWir starten wie immer am Pfarrhaus, werden die Geschichte vom Heiligen Martin hörenund sehen, uns am Feuerkorb wärmen und mit Gesang und Laternen durch Niedergörs-dorf ziehen – begleitet natürlich von Martin auf seinem Pferd. Zum Aufwärmen gibt es

im Anschluss Würstchen, heißen Tee, Kakao und Punsch im Pfarrgarten.Samstag, 11. November, 17.00 Uhr

Vor dem Gemeindehaus Kirchengemeinde Niedergörsdorf

Dorfstr. 9, 14913 Niedergörsdorf

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Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf

Wer hämmert denn da in der Kirche Lindow?

Seit einiger Zeit herrscht in der KircheLindow geschäftiges Treiben. Und»was machen die da?« Die Rede ist

vom Rückbau der (seit Jahren unbenutzten)Trauerhalle im Kirchenraum. In den 60erJahren wurde sie dort – als alternativer Trau-erraum für weltliche Bestattungen, die nichtin der Kirche stattfinden sollten – mit Betonund Stahlträgern eingebaut. Der Kirche selbst tat man damit freilich kei-nen Gefallen. Nicht nur, dass der ehemals soschöne Innenraum architektonisch komplettverschandelt wurde, man nahm der Kircheauch »die Luft zum Atmen«. In jeder Kircheherrscht durch Spalten und Ritzen oder Öff-nungen im Turm eine natürliche Luftzirkula-tion, die ein gleichbleibendes Klima schafftund etwaige Feuchtigkeit im Innenraum inGrenzen hält. Diese Luftzufuhr über denTurm wurde durch den Einbau blockiert. Die Folge: Feuchtigkeit kroch ins Mauerwerk,die Kirche wurde klamm. Feuchtigkeitsfle-cken, vermehrte Schimmelbildung, bröckeln-der Putz und auf die Dauer unvermeidbareSchädigung der Bausubstanz gingen damiteinher. Dies sollte und musste endlich behoben wer-den. So haben wir alles an Geldern zusam-

mengekratzt, vieles auch in Eigenarbeit ge-leistet und den Abbruch dieser Trauerhallevorgenommen. In der kommenden Zeit sol-len nun die Wände des Innenraums renoviertwerden, um die Spuren des Einbaus zu ent-fernen. Ein neuer Boden soll verlegt, Gestühlund Lampen sollen erneuert werden, um amEnde die Kirche innen im alten Glanz er-strahlen zu lassen.

Dies werden wir nur Schritt für Schrittbewältigen, denn die Mittel sindknapp. Insofern freuen wir uns über

jede Spende, die diese Maßnahme unter-stützt! Unter der Bankverbindung Evangelischer Kirchenkreisverband SüdIBAN: DE21 5206 0410 6103 9001 00BIC: GENODEF1EK1Verwendungszw.: Spende Kirche Lindowkönnen Sie uns gerne Ihre Hilfe zukommenlassen. Und an dieser Stelle sollte auch einePerson ganz besonders erwähnt werden, diesich schon oftmals ganz im Stillen um dieseKirche verdient gemacht hat und bei denBaumaßnahmen mit unermüdlich fleißigenHänden anpackt: Lieber Herr Naschke, herzlichen Dank für allIhr Tun!

Pfn. Fürstenau-Ellerbrock

Abgesang auf eine Weide

Sie war fast schon so etwas wie dasWahrzeichen unseres Gemeindegar-tens; sie war schon da, als so man-

ches Gemeindemitglied, das inzwischen aufdie Rente zugeht, noch nicht mal geborenwar; sie war beliebter Schattenspender beiGemeindefesten, Spielplatz für unsere Kat-zen und ein zu Hause für Generationen vonStaren, die jedes Frühjahr in den Höhlen imStamm ihre Jungen großgezogen haben: Dieschöne Trauerweide bei uns im Pfarrgarten.

Krumm und schief stand sie da und hat dochbislang jedem Unwetter stand gehalten. Inletzter Zeit machte ihr jedoch ein Käfer, dersich im Stamm eingenistet hatte zu schaffen.»Die muss gefällt werden!« hieß es dann imGKR – natürlich vernünftig. Sicherheit gehtvor. Aber trotzdem sehr zu meinem Bedau-ern. Ich habe sie irgendwie gemocht, dieseschiefe Trauerweide, durch deren Zweigemorgens immer so schön die Sonne blin-kerte. Und so sann ich schon nach Möglich-

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Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf

Einladung zum AdventssingenEinladung zum AdventssingenNoch eine kleine Weile, aber bald ist es wieder soweit… Darumschon mal zum Vorfreuen: Es wird wieder Advent. Und wie immerwollen wir uns auch dieses Jahr gemütlich bei Punsch und Kek-sen, Kerzenschein und Marzipan, zwischen Teetassen und Lie-derblättern treffen, um uns musikalisch auf die Weihnachtszeiteinzustimmen. Darum möchte ich herzlich einladen zum gemein-samen Adventssingen:

Dienstag, 12. Dezember 18.00 Uhr Niedergörsdorf Pfarrhaus

Donnerstag, 14. Dezember 18.00 Uh Lindow Heimatstube Freitag, 15. Dezember 18.00 Uhr Gölsdorf Gemeinderaum

Und immer dran denken: Ob alter Tenor oder junger Alt, laut oder leise – Hauptsache esschallt (vielleicht sogar lieblich) und das darf man ruhig hören. Wer also Freude am Singenhat – Herzlich Willkommen! Die musikalische Begleitung übernehmen Anneliese Miething(Keybord) und Pfn. Fürstenau-Ellerbrock (Gitarre), wobei wir uns über eine Bereicherungdurch weitere Instrumente & Musiker und weitere Genüsse für Ohren und Magen sehrfreuen würden! Gespielt und gesungen werden bekannte Advents- und Winterlieder. Ich freue mich auf Sie/ Euch! Mit adventlichen Grüßen

Pfarrerin Fürstenau-Ellerbrock

keiten, ob und wie sich dieser Baum viel-leicht doch noch retten ließe – behandeln,abstützen, irgendwie? Die (wohl notwendi-gerweise zu treffende) Entscheidung, sie zufällen, stimmte mich doch traurig.

Nun hat uns »Xavier« die Entscheidungabgenommen – Windgeschwindigkei-ten von 122 km/h waren dann doch zu

viel für die »Grande dame« unseres Pfarr-gartens – der Stamm brach. Immerhin: siehat sich offenbar Mühe gegeben, so zu fal-len, dass unsere Grillhütte nicht beschädigtwird…Neben der Trauerweide hat es auch noch ei-nige andere Bäume im Garten erwischt:nachdem der Sturm abgezogen war, hinter-ließ er, wie vielerorts, auch bei uns ein Trüm-merfeld. Dass dieses in Großteileninzwischen beseitigt ist, haben wir dann dem

»Sturm« zu verdanken, der amSamstag nach dem Unwetterdurch unseren Garten »gefegt« ist – unse-rem GKR-Vorsitzenden Volker Frey und sei-nem Sohn Stefan, die prompt mitKettensägen anrückten und unermüdlich denganzen Samstag damit zubrachten, den Gar-ten wieder freizuräumen. Vielen herzlichenDank an Euch beide!Nun werden wir uns im GKR wohl mit einerganz anderen Entscheidung befassen – wasfür einen Baum wollen wir denn jetzt neupflanzen? Vielleicht haben Sie ja eine Idee?Dann teilen Sie uns diese mit! Sie erreichendas Gemeindebüro Dienstag und Donnerstagvon 8.00-11.30 Uhr unter der Telefonnummer 033741/ 72235.

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Ev. Kirchengemeinde St. Nikolai14913 Jüterbog, Planeberg 71kirche-jueterbog.com / [email protected]:Pfarrer Bernhard Gutsche, Tel. 03372/432891 Pfarrerin Mechthild Falk, Tel. 033732/50087Pfarrerin Ramona Rohnstock, Tel. 03372/3983919 Bürodienst Montag-Donnerstag, 10.00-12.00 Uhr: Tel. 03372/432509 / Fax 03372/442628Montag: Angela Preuß Dienstag: Pfarrteam Mittwoch: EhrenamtlicheDonnerstag: Angela Preuß Besuchsdienst:Frau Althausen, Tel. 03372/405291Christenlehre: Martina Körner, Tel. 033746/73150Männerkreis:Herr Panse, Tel. 03372/432235 Kirchenmusik/Kantorei/Posaunenchor: www.jueterbog-klingt.de KMD Peter-Michael Seifried, Tel. 0175/1633926 Herr Körner (Kinderchor), Tel. 0162/4815806Orgel/Klavier ENO, [email protected]üro Angela Preuß, dienstags, Tel. 03372/4420001

Eine-Welt-Laden Jüterbog im Rathaus (am Markt):Dienstag und Donnerstag, 9.00 bis 18.00 Uhr

Friedhöfe in JüterbogLiebfrauen: Fr. Althausen, Tel. 03372/405291 Jacobi: Herr Arndt, Tel. 03372/400886 Bürodienst Fr. Ernicke: Mittwoch 13.00-14.00 Uhr

Ev. Kindergarten, Geschwister-Scholl-Str.10:Leitg: Ina Freydank, Tel. 03372/401716

Ev. Grundschule, Am Dammtor 16: Sekretariat: Frau Liebelt, Tel. 03372/443453

Kreisjugendpfarrerin:Julia Daser, Tel. 03371/678153

Superintendentur, 15806 Zossen, Kirchplatz 5-6:Superintendentin Katharina Furian Tel. 03377/335610, Fax 03377/335612

Diakonisches Werk TF: Tel. 03372/441710

Krankenhausseelsorge Johanniter bzw. DRK:Pfn. Angelika Döpmann, Tel. 033748/8-2256 Pfr. Michael Bolz, Tel. 03371/ 699-743

Ev. Christophorus-Kirchengemeinde Borgisdorf / Ev. Kirchengemeinde OehnaEv. Pfarramt 14913 Borgisdorf, Dorfstraße 37www.borgisdorf.de Pfarrerin: Susanne Hennrich, Tel. 033746/72271Fax 033746/80611, [email protected]üro: Tel. 033746/72271, [email protected]ürodienst Dienstag und Donnerstag:Dienstag 8.00-12.00 Uhr: Frau Haberland Diensthandy: 0178/6808041 Donnerstag 9.00-12.00 Uhr: Herr Rietdorf Katechetik: Martina Körner, Tel. 033746/73150 &Uta Scholz, Tel. 033742/61941

Ev. Kirchengemeinde Niedergörsdorf14913 Niedergörsdorf, Dorfstraße 9www.kirche-niedergoersdorf.dePfarrerin: Ines Fürstenau-Ellerbrock, Tel. 0170/6997012Büro: Frau Martina Jäger, Tel. 033741/72235 Öffnungszeiten: Di und Do, 8.00-11.00 UhrE-Mail: [email protected] Katechetik: Martina Körner, Tel. 033746/73150

Ev. Kirchengemeinde Kloster Zinna14913 Kloster Zinna, Am Kloster 4www.kircheklosterzinna.de Pfarrerin: Ramona Rohnstock, Tel. 03372/[email protected], Führungen: Ingrid RosenzweigTel. 03372/432176E-Mail: [email protected]

Katholische St. Hedwigskirche14913 Jüterbog, Große Straße 86Pfarrer: Herr Anselm o. praem., Tel: 03371/632675Kirche geöffnet: von Ostern bis Oktober, sonntags und feiertags, 13.30 bis 16.30 UhrGottesdienste: So 11.00 Uhr und Di 09.00 Uhr

Ansprechpartner

IMPRESSUM: Unser Gemeindebrief erscheint im Auftrag derGemein de kirchenräte der Ev. Kirchengemeinden St. Nikolai Jüterbog, Kloster Zinna, Niedergörsdorf,Christophorus Borgisdorf und Oehna. Redaktion: M. Falk, (ViSdP), R. A.-Fichtmüller (Layout, Endredaktion), I. Fürstenau-E., S. Hennrich, H. Mehler, R. Rohnstock, R. Schandert.e-mail Adresse für Artikel, Anregungen und Kritiken: [email protected] Druck der Ausgabe November: 24.10.2017

Diese Seite:Links oben: In Liebfrauen vorge-stellte neue Konfirmanden demons-trieren Vertrauen (l) und Geduld (r).Links Mitte: Auf »Schatzsuche« inLiebfrauen: Perlenkette basteln.Unten: Der Friedhof in Markendorf.Mitte November wird überall wiederzum Laubharken gerufen.Rückseite:Oben: Erntedank Grüna (links), Brotteilen zu Erntedank in St. Nikolai(rechts); Unten: Die frisch Konfirmierten desJahres 2017 Jüterbogs.

(Bildquellen: R.A.-Fichtmüller, HenriettaBettin, M. Falk)