Das Goetheanum – Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

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1 DAS GOETHEANUM 26 | 2011 DAS GOETHEANUM WOCHENSCHRIFT FÜR ANTHROPOSOPHIE 2. JULI 2011 | NR. 26 | 3,50 € | CHF 4,50 Veranstaltungen und Studium am Goetheanum Vorblick Herbst/Winter 2011/2012

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Aus drei mach eins: Der bisherige Veranstaltungsvorblick, der separate Studienführer und ‹Das Goetheanum› ergeben die Nr. 26. Verschiedene Informationen, ein Konzept, ein Name. Viel Freude beim Entdecken!

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1DAS GOETHEANUM 26 | 2011 DAS GOETHEANUM WOCHENSCHRIFT FÜR ANTHROPOSOPHIE2. JULI 2011 | NR. 26 | 3,50 ! | CHF 4,50

Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

Vorblick Herbst/Winter 2011/2012

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2 DAS GOETHEANUM 26 | 2011

In einer der wöchentlichen Versammlungen aller Mitarbeitenden am Goetheanum zog Bodo v. Plato kürzlich ein Resumme der großen Resonanz zum Jubiläumsjahr Rudolf Steiners. Vielleicht mit etwas zu spitzer Feder, aber außerordentlich erhellend und nachdenklich stimmend kam er zu fol-gender Dreigliederung der medialen Urteilsbildung über Anthroposophie.

Erstens: ihre Produkte sind großartig: Waldorfschulen, Kliniken, Heilpäd-agogische Heime, Pharmaunternehmen oder Banken sind auf ihrem Feld vorbildlich, und selbst unter dem heute steigenden ökonomischen Druck behalten sie ihre Vitalität und hohen Ideale. Selbst kritisch gestimmte Organe können nicht anders, als in diesen Applaus einzustimmen.

Zweitens: Ihre Vertreter sind merkwürdig. Die Religiosität, der Idealismus, die Liebe zu einer verstorbenen Persönlichkeit, es gibt viele Vorstellungen, die herangezogen werden, wenn erklärt werden soll, warum Anthroposo-phen solchen Argwohn hervorrufen. Obwohl der Erfolg der Einrichtungen ihnen zu verdanken ist, erreicht der Glanz nicht die Menschen, die diese Einrichtungen ausmachen.

Drittens: Ihr Schöpfer ist unverständlich. Die vermeintlich objektiven Biografen versuchen Rudolf Steiner auf ihre Augenhöhe zu zerren, wollen so das Unverständliche verständlich machen. Die Literaturkritikerin Iris Radisch, sicher eine der seriösesten Schreibenden über Rudolf Steiner, nennt ihn «die große Ausnahme», «der einzige Sohn des deutschen Idea-lismus, der den Praxistest überlebt habt», und ein weiterer Widerspruch: Sein Leben verlaufe im Takt des Maschinenzeitalters, dessen größter Widersacher er sei. Mit den Biografen Helmut Zander und Heiner Ulrich befand ich mich im Frühjahr gemeinsam im Radiogespräch. Auch dort zog sich diese komplementäre Beurteilung von Schöpfung und Schöp-fer durch das Gespräch. Es mag ein wenig naiv sein, und dennoch: Die tägliche Erfahrung zeigt genau das Gegegenteil dieses Musters. Ob in der Selbstbeobachtung oder mit dem Blick in den persönlichen Umkreis: eigentlich gilt immer, dass die Schöpfung hinter dem Schöpfer zurück-bleibt. «Da wäre mehr drin gewesen», schreiben dann die Dozenten. Der Widerstand des Materiellen und die Unwägbarkeiten führen dazu, dass man hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt. Das macht uns Menschen so liebenswert, dass wir eigentlich unsere Schöpfungen überragen, mehr versprechen, als schließlich in Erscheinung tritt. Nicht anders ist es bei Anthroposophen und nicht anders ist es bei Rudolf Steiner. Auch sie sind größer, farbiger, nachhaltiger als ihre Produkte.

Eine der Herausforderungen nach den großen Feiern zu Rudolf Steiners Geburtstag lautet deshalb, davon bin ich überzeugt, dass nach dem «er-folgreichen Praxistest der Institutionen», wie es Iris Radisch beschrieb, nun die Vertreter der Anthroposophie im Fokus stehen, so selbstbewusst und selbstkritisch, so reif und zugleich unvoreingenommen in die Welt zu treten, dass diese Welt lernt, anthroposophisch Interesseierte ebenso ernst zu nehmen, wie deren Geschöpfe, die Schulen, Banken und Therapeutika. Es ist schön, dass sich, angefangen mit der Tagung der Medizinischen Sektion über eine Familienkulturtagung, ein Wirtschaftsforum bis zu einem pädagogischen Wochenende und der Tagung zur Sterbekultur eine Fülle von Veranstaltungen zeigt, die die Steigerung der Begegnungsfä-higkeit zum Ziel haben.

editorialWOLFGANG HELD

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Die Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion am Goetheanum steht !"## nicht nur im Zeichen der fachlichen Weiterbildung und Fortentwicklung der Anthroposophischen Medizin. Sie ist Rudolf Steiner gewidmet. Er hat die letzten fünf Jahre seines Lebens der Ausarbeitung einer «aus der anthroposophischen Geisteswissen-schaft» hervorgehenden «intuitiven Medizin» (GA $$%, S. &$) gewid-met. Mehr noch: Sein ganzes Lebenswerk – von den philosophi-schen Schriften über die Ausführungen zur inneren Schulung und Entwicklung bis hin zu den vielfältigen Ausgestaltungen seiner Anthroposophie als Geisteswissenschaft – ist durchdrungen von Hinweisen für eine gesunde Lebensführung, der Überwindung von Krankheitsdispositionen sowie der individuellen und sozialen Krisenbewältigung. Bereits #'"( stellte er seine Geisteswissen-schaft als etwas dar, «was sich im Leben bewährt wie ein geistiges Heilmittel» (GA &&, S. ##().

Neben dem #&". Geburtstag Rudolf Steiners werden auch die '"-Jahr-Jubiläen der ersten medizinischen Einrichtungen gefei-ert, deren Gründung Rudolf Steiner #'!# aktiv mitvollzogen und begleitet hat: der Weleda und der heutigen Ita-Wegman-Klinik.

Aus dem Verband anthroposophischer Kliniken kam der Anstoß zur Kernthematik am Vormittag: der Frage, welche sozialen Formen und Inspirationen heute notwendig sind, um insbesondere in anth-roposophisch-medizinischen Einrichtungen ein heilsames Klima zu schaffen, das die Arbeitsleistung substanziell fördern und die Mit-arbeiter stärken kann. Dazu wurde Michaela Glöckler gebeten, aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung zu berichten, gefolgt von inten-siver Kleingruppenarbeit und Dialog mit den Tagungsteilnehmern.

Das reichhaltige Arbeitsgruppenangebot umfasst im großen Rah-men des Tagungsthemas auch die Medizinerkurse Rudolf Steiners neben den Kernthemen Diagnostik, Therapie, Forschung, therapeu-tische Gemeinschaftsbildung, Meditation und berufsethische Schu-lung und der Frage nach unserer Beziehung heute zu Rudolf Steiner und seinem Werk – einschließlich der von ihm eingerichteten ‹Michael-Schule›, der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft.

Vorträge ‹Rudolf Steiner und die Medizin. Die inneren Beziehungen der anthroposophischen Geistesforschung zur Heilkunst›, Peter Selg | ‹Zum Verständnis innermenschlicher Substanzprozesse›, Lud-ger Simon, Hans Broder von Laue; Moderation: Wolfgang Rißmann |‹90 Jahre Weleda: Herkunft, Entwicklung und Zukunft›, Peter Selg, Jürgen Schürholz, Peter Braun | ‹«Hier werde ich mit Ihnen zusam-menarbeiten!» Rudolf Steiner, Ita Wegman und 90 Jahre klinisch-therapeutischer Impuls›, Christoph Kaufmann | ‹Vom Umgang mit Widerständen und Destruktivität in sich selbst und im sozialen Umfeld. Impulse zur Verwandlung der Erde›, Friedrich Glasl | ‹Drei Arbeitsimpulse der Michaelschule: Persönliche Initiative, Zusam-menarbeit, ‹das Gute tun›, Michaela Glöckler | ‹Formen anthropo-sophischer Gemeinschaftsbildung durch Kultus, Erkenntnisgespräch und Zusammenarbeit›, Michaela Glöckler | ‹Karma und Konflikt. Wie werden Arbeitszusammenhänge durchlässig für die Qualitäten geistiger Führung?›, Friedrich Glasl, Michaela Glöckler | ‹Die Zusam-menarbeit Rudolf Steiners und Ita Wegmans als Inspirationsquelle für therapeutisches Handeln›, Michaela Glöckler | ‹Future perspectives of Anthroposophic Medicine›, Stefan Geider, Alicia Landman-Reiner, Simon Bednarek, Carina Vaca Zeller

Anmeldung und Informationen www.goetheanum.org/4105.htmlBild: Ita Wegman vor 1900, in Berlin

Medizinische Sektion

Entwicklungsimpulse der Anthroposophischen MedizinInternationale Jahreskonferenz der Medizinischen Sektion am Goetheanum | 14. bis 18. September 2011

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Sektion für Sozialwissenschaften

FamilienkulturFamilie gibt es nur durch Beziehung. Entwicklung gibt es nur durch Beziehung. Was heißt das für ‹Familie› heute? Tagung 27. bis 29. Januar 2012

Mit jedem Kind wird auch eine Familie (neu) geboren: Aus Frauen und Männern werden Mütter und Väter, aus Vätern Großväter, aus Buben große Brüder, Schwestern werden Tanten … Das ganze Gefüge der Beziehungen in einer Menschengruppe wird durch die Ankunft eines Erdenbürgers neu definiert. Jede Rolle ist plötzlich eine andere, beleuchtet die Biografie in einem anderen Licht, öffnet ganz neue, unbekannte Möglichkeiten …

Der Weg von der Haustür zum Briefkasten kann mit einem Klein-kind zur Exkursion werden: hier eine Pfütze, dort eine Schnecke, Hinfallen – und schon ist eine Stunde verstrichen. Der Erwachsene bewältigt den Weg in drei Minuten. – An seine #"-jährige Tochter schreibt der Vater einen Brief über ihre ‹vernutzte› Kindheit und beschreibt seine schmerzlichen Eindrücke über die Konsequenzen des aktuellen Schulsystems. «Du hast jeden Tag sieben Stunden Schule und weißt nicht, dass ich als Kind niemals täglich sieben Stunden Schule hatte … Und dass ich heute manchmal so tue, als müsse ich noch arbeiten, wenn ich abends nach Hause komme und sehe, wie Du über Grammatik-Arbeitsblättern sitzt … Ich hefte dann Rechnungen ab, schreibe E-Mails und sortiere Zeugs. Ich will nicht freihaben, solange Du noch arbeitest. Ist das nicht verrückt? Irgend-jemand hat die Welt verdreht! Nur wer?» (‹Die Zeit› Artikel, Mai !"##)

Ein #(-jähriges Mädchen hat durch einen versehentlich falsch gedrückten ‹Klick› auf Facebook statt nur ihre Freunde ‹Tausende› zu ihrer Geburtstagsparty geladen. Es kamen auch sehr viele – die Straßen waren gefüllt mit unzähligen jungen Menschen, die das Geburtstagskind nicht kannte(n). Die Welt scheint aus den Fugen, nichts ist so, wie es war, und die Zukunft ist in jeder Hinsicht ge-fährdet; was richtig und falsch ist, wissen wir nicht mehr.

Gelingt es trotzdem, Vertrauen zu entwickeln – in uns, in die Kin-der, in das Schicksal? Wo sind die Ausgangspunkte für eine Zukunft mit Zuversicht? Da sind wir sicher ganz auf uns gestellt, aber trotz-dem nicht allein. Denn: alles Menschliche ist Beziehung; Beziehung zu sich selbst, zum anderen, Bekannten, Unbekannten, zur Natur, zur geistigen Welt. Es liegt eine bildende, eine schöpferische Kraft in den BeziehungsWeisen!

Seit etwa !" Jahren versuchen die Tagungen für Familienkultur am Goetheanum, die verschiedenen Gebiete, die mit den Aufgaben der Familie als kleinem sozialem Organismus zusammenhängen, unter dem Gesichtspunkt der Pädagogik, der Medizin, der Kunst, der Religion, der Geschichte und anderen im Lichte der anthro-posophischen Menschenkunde zu beleuchten. Aus dieser Arbeit sind mit der Zeit viele Initiativen entstanden: Elternschulen, Kurse, Beratungsstellen, Putzseminare, verschiedene Publikationen usw. Der innere Strom, der diese umfassende Arbeit durch die Jahre getragen hat, sind die Inhalte der #' Klassenstunden der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft von Rudolf Steiner (GA !)"). An diesen Stunden wurde Jahr für Jahr von einer kleinen Gruppe von Menschen gearbeitet und daraus die Kerngedanken und Fragen für die Tagungen gewonnen.

Im Januar !"#! wird innerhalb der Tagung dieser Zyklus mit der #'. Stunde abgeschlossen. Diesen Abschluss verstehen wir nicht als ein Ende, sondern als eine Gelegenheit, die Tür für die Zukunft zu öffnen. Mit dem Thema «BeziehungsWeise» ist die Tagung vom !). bis !'. Januar !"#! dem komplizierten Geflecht gewidmet, das Familie ausmacht. Im Mittelpunkt stehen die Fragen nach den Komponenten einer Beziehung, die Frage nach der Beziehungs-fähigkeit und nach der Selbstentwicklung des Erwachsenen in diesem Zusammenhang.

Verantwortlich: Clara Steinemann, Franziska Schmidt-von Nell, Anne-ka Lohn Mitwirkende: Gioia Falk, Susanne Hofmeister, Monika Kiel-Hinrichsen, Eva Kleber, Olaf Koob, Christina und Christoph Meinecke, Paul Mackay, Florian Osswald, Madeleine Ronner, Linda Thomas u.a.

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Allgemeine Anthroposophische Sektion

«Weltmacht Aristoteles – Eine Annäherung»Kulturtagung am Goetheanum. Mit Salvatore Lavecchia, Martin Kollewijn, Wolf-Ulrich Klünker und Roland Halfen7. bis 9. Oktober 2011

Platon und Aristoteles sind die beiden großen geistigen Leuchtfeuer am Beginn der abendländischen Kultur. Wie sehr alles das, was in Europa an gedanklicher Arbeit geleistet wurde, von ihnen abhängt, kam einmal in dem Wort des Philosophen Alfred North Whitehead zum Ausdruck, die gesamte abendländische Philosophie sei nichts als eine Reihe von Fußnoten zu Platon, Aristoteles inbegriffen. Der Grund ihres bis heute andauernden Einflusses liegt jedoch nicht in einer äußeren Autorität, sondern darin, daß sie auf unwiederhol-bare Weise zwei grundlegende Arten verkörpert haben, die Welt zu betrachten und zu verstehen.

Rudolf Steiner hat den Mitgliedern der Anthroposophischen Gesell-schaft nach der Weihnachtstagung besonders eindringlich nahege-legt, sich selbst dahingehend zu befragen, zu welcher Richtung man selber neigt – nicht jedoch, um sich durch eine ferne Autorität in seinen Eigenheiten bestätigen zu lassen, sondern um die Richtung einer übenden Ausgleichsbewegung erkennen zu können. Denn überall dort, wo man sich in Europa aktiv um die Verbindung der beiden Richtungen bemühte, wurde man zu eigenständigen kul-turellen Leistungen herausgefordert. Zwei Veranstaltungen sind diesen beiden geistigen ‹Weltmächten› gewidmet sein, die erste im Herbst !"#" zu Platon, die zweite im Herbst !"## zu Aristoteles.

Wurde Platon seit je her geliebt und bewundert, so wurde Aristote-les zwar immer wieder geachtet und geschätzt, aber auch bekämpft und verurteilt. Laden die platonischen Dialoge jeden Leser, auch den philosophisch Unbewanderten zum denkenden Gespräch ein, fordern die aristotelischen Texte sogleich die Geduld ihrer Leser durch die Zumutung einer harten und nüchternen Gedankenarbeit. Während sich jedoch schon vor Platon mit Heraklit und Parmenides charakteristische Denker finden lassen, die sich als Philosophen

verstanden haben und auch so bezeichneten, gilt Aristoteles als der eigentliche Begründer einer umfassenden, philosophisch und methodisch begründeten Naturwissenschaft. Die Ergebnisse seiner Forschungen zur Struktur des menschlichen Denkens haben als aristotelische Logik bis heute ihre Gültigkeit und genießen daher einen ähnlichen Status wie die euklidische Geometrie. Aber erst ein Denker wie Martin Heidegger entdeckte im !". Jahrhundert eine Tiefendimension der aristotelischen Werke, die bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist, eine zeitlose Quelle philosophischer Inspiration. Die Veranstaltung wird dem Werk und der Wirkung dieses großen Denkers und Forschers so nachzugehen versuchen, dass sie an einzelnen Stellen und durch den Blick auf übergreifende Zusammenhänge diese Potentiale weiter entfalten kann.

Vorträge Salvatore Lavecchia (+ Gespräch): ‹Aristoteles als Schüler Platons› | Wolf Ulrich Klünker (+ Gespräch): ‹Aristoteles‘ Begriff des Geistes› | Martin Kollewijn: ‹Möglichkeit und Wirklichkeit bei Aristo-teles› | Wolf Ulrich Klünker (+ Gespräch): ‹Von Aristoteles zu Thomas von Aquin› | Roland Halfen: ‹Rudolf Steiners Blick auf Aristoteles: Annäherungen an Ungelöstes›

Bild: ‹Schule von Athen› Raffael im Vatikan, Rom

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Nichts anderes fragt so unausweichlich nach dem Sinn und geistigen Dimension des Lebens als die Begegnung mit dem Tod. Die Antwor-ten, die die Anthroposophie über das Ende des irdischen Lebens zu geben vermag, gehören zum wertvollsten der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. Sie lassen sich in dem Gedanken zusammenfassen, dass der Tod kein Ende, sondern eine andere Form menschlichen Lebens bedeutet. Zum dritten Mal veranstaltet das Goetheanum nun eine Tagung über das Leben im Tode. Päivi Lappalainen und Virginea Sease verantworten die erfolgreiche Veranstaltungsreihe.

Wolfgang Held: Warum ist es wichtig, sich mit dem Tod zu beschäf-tigen? Päivi Lappalainen: Wenn man das Leben verstehen will, soll-te man sich mit dem Tod auseinandersetzen. Die Bedeutung unseres Lebens ruht auf jenem geistigen Raum, aus dem wir kommen, der die innere Heimat ist. Das ist jene Welt, in die wir nach dem Tode zurückkehren. Von dort haben wir die Skizze unseres Schicksals, dorthin bringen wir die Früchte unseres diesmaligen Lebens mit.

Was bedeutet es, viele Menschen über die Schwelle von Leben und Tod zu begleiten? Jedes Sterben ist individuell. Gerade jetzt begleite ich einen jungen krebskranken Mann durch seine letzte Lebenspha-se. Jede Begegnung und jedes Gespräch bildet eine Stufe. Und auf der Stufenreihe kann man sichere Schritte vorwärts machen. Am Schluss braucht es gar nicht mehr viele Worte, die Stille beginnt zu sprechen. Die Sterbebegleitung beginnt damit, dass man die eigene Situation kennen- und verstehen lernt: Wer bist du, wie geht es dir? In Gesprächen nähere ich mich sorgfältig den Fragen: Sind da Ängste? Schmerzen? Erwartungen, Hoffnungen? Wenn es möglich ist, sprechen wir über das Mysterium des Schwellenübergangs, über die Begegnung mit Christus, über Auferstehung. Wichtig sind jetzt auch Gespräche mit dem Priester. Der Weg eröffnet sich, wenn der begleitete Freund beginnt, sein Schicksal dankbar zu bejahen, wenn er zu wagen beginnt, den letzten Weg bis zu Ende zu gehen. Im Todesmoment kann man ein starkes Gefühl davon haben, wie der Geist die Materie, den physischen Leib überwindet. Da beginnt das leibbefreite Leben unter neuen Gesetzmäßigkeiten. Ich kann oft die Feierlichkeit und besondere Heiligkeit der Geburt des Geistes spüren. Dieselbe Heiligkeit erlebt man auch bei der Geburt von Kindern. Wie eine Krönung des Tores der Geburt und des Todes erahnt man etwas wie ein Rauschen von Engelsflügeln.

In vielen Kulturen werden die ersten drei Tage als Todesruhe be-zeichnet. Oft erlebt man drei Tage vor dem Schwellenübertritt des-sen Nähe. Der Mensch wird weicher, er öffnet sich. Darin zeigt sich die Befreiung von verdrängten Charakterzügen, dem Doppelgänger. Wir können Rudolf Steiner unendlich dankbar sein, dass er so viele Hinweise gegeben hat, die das Wesen des Todes näherbringen.

Dann kommen die drei Tage nach dem Tod, wo der Verstorbene sein Leben als großes Panorama erlebt. In dieser Zeit ist es gut, den Leib des Verstorbenen nicht mehr als nötig zu bewegen. Der Gesichtsaudruck des Verstorbenen beginnt nach zwei oder drei Tagen, sich zu ändern, sodass man fühlt, wie er nun weit weg ist.

Was ist der anthroposophische Gedanke zum Tod? Vielleicht ist die Kontinuität des Lebens durch den Tod ohne die Fesseln des physischen Leibes der bedeutendste Gedanke. Die im Leben gesam-melten Erfahrungen werden drüben zur persönlichen Umgebung. Allen Erlebnissen begegnen wir neu im Lichte des Geistes. Für mich ist wichtig zu verstehen, dass nicht nur Gedanken, Gefühle und Taten das Material sind, das wir durcharbeiten, sondern auch was wir unterlassen haben.

Wie bereitet man sich auf den eigenen Tod vor – wie lernt man ster-ben? Jede Nacht lassen wir das am Tage Erfahrene hinter uns, jeder Abend ist schon ein Schwellenübertritt eine Nuance des Abschieds. Wir geben die Tageserfahrungen weg und erhalten aus geistigen Bereichen Kraft. Es gibt die Übung der abendlichen Rückschau, in der wir den vergangenen Tag objektiv durchzugehen versuchen. Man lernt die eigene Wirkung auf die Lebensumgebung zu sehen, aber so, wie die anderen Menschen und Wesen uns erleben. Diese Übung ist eine Vorbereitung auf das nachtodliche Leben. Man lernt Widerstände im Leben anzunehmen, denn durch sie wird das Reifen des inneren Menschen in der Schule des Lebens geprüft.

Wenn man an verstorbene Verwandte und Freunde denkt, ent-deckt man, dass sie uns im Lichte ihrer neuen Perspektiven etwas geben können. Eine Hilfe ist regelmäßiges Lesen für sie. Auch sie sehnen sich nach der Geisteswissenschaft. Nehmen wir sie doch in unser Studium und in unsere Veranstaltungen mit. Das Sterben kann man auch durch Verzichten üben. Wie schwer fällt es uns, etwas Unnötiges oder gar Wertvolles wegzugeben. Im Märchen vom Sterntaler tritt man erst in die Geisteswelt ein, wenn man auf alles Eigene verzichtet, zuletzt sogar auf den physischen Leib.

Allgemeine Anthroposophische Sektion

Leben im TodeTagung zur Sterbekultur18. bis 20. November 2011

Ein Gespräch mit Päivi Lappalainen

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Was bedeutet der Tod für die, die zurückbleiben? Viele erwachen erst beim Tod eines nahen Menschen für diese ernsten Fragen. Man sucht Gründe, warum jemand gestorben ist, will verstehen, wohin er gegangen ist. Meist bleiben diese Fragen unbeantwortet. Die Unmöglichkeit zu verstehen vertieft die Trauer. Diese Erfahrung wird zum Anstoß, sich mit Fragen der geistigen Welt zu befassen. Das dunkle Grab wird zum Okular.

Wie gelingt Trauer? Trauer braucht Zeit. In der Trauer liegt aber auch Egoistisches, und Egoismus behindert den Weg des Verstor-benen. Es braucht Zeit, bis man zu fühlen vermag, dass man durch den Tod des nahen Menschen etwas Neues bekommen hat, etwas Unersetzbares. Die mir liebe Seele lebt in der Geistwelt und ich kann allmählich ihre Gegenwart und Wirkung erahnen. Der Mensch, der durch Trauer und Sehnsucht hindurchgegangen ist, kann mit Dankbarkeit für die neue Beziehung und deren Einmaligkeit erwa-chen. Das Wichtigste ist aber, dass der Verstorbene nicht vergessen, sondern in unser Leben mitgenommen wird. Bei der ersten Tagung waren wir von dem starken Interesse überrascht. Die Menschen haben viele Fragen, aber die Antworten darauf eröffnen sich nicht ohne Weiteres. Da hilft, was uns Rudolf Steiner, in vielen Vorträgen verstreut, mitgeteilt hat. Zu den Tagungen kommen nicht nur Le-bende, sondern auch die Verstorbenen, die die Tagungsteilnehmer in ihren Gedanken und Gefühlen mitbringen.

Was ist bei dieser Tagung besonders? Einer der Wege, um die Ver-storbenen anzusprechen, ist die Kunst. Vor jedem Vortrag werden Gedichte und Meditationen erklingen, deren Inhalt im Zusammen-hang mit dem kommenden Vortrag stehen. Verbindung zu den Verstorbenen kann über die Brücke von Meditationen gefunden werden. Dabei geht es nicht nur um den Inhalt der Wörter, sondern darum wie sie gesprochen werden und durch das Wie wesentlich auf das Hören der Verstorbenen wirken. Dazu hält Helga König am Samstag einen Vortrag mit dem Titel «Geistig-seelischer Nachklang der Sprache als Zukunftskraft». Cordelia Böttcher befasst sich mit Fragen der Trauer und deren Bedeutung für uns und die Verstorbe-nen: «Der Verstorbene und die Trauer um ihn». Ein neuer Aspekt ergibt sich durch das aktuelle Thema der Sterbehilfe, die die Frage nach dem rechten Moment des Todes aufwirft. «Heilerwille und Todesmoment» ist der Titel von Peter Selgs Vortrag. Das hilft, die wichtige Konstellation des Zeitpunktes der Geistgeburt richtig zu würdigen. Virginia Sease wird in ihrer Einleitung an die bisherigen Tagungen anknüpfen. Ich bin überzeugt, dass die Verstorbenen bei allem dabei sind und Zusammenarbeit erwarten. So können sie der Menschheit helfen, an einer geisterfüllten Zukunft zu bauen.

Anmeldung und Informationen www.goetheanum.org/4206.html

Medizinische Sektion

Ressourcenorientierte Behandlung bei Traumafolgen14. Internationale Arbeitstage für Anthroposophische Kunsttherapie | 5. bis 8. Januar 2012

«Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unbesiegbaren Sommer in mir gibt.» Diesen Satz von Albert Camus in Anlehnung an die Vorstellung der unbesiegten Sonne zur Wintersonnenwende zeigt die Richtung, auf den inneren Kraftquell des getroffenen und betroffenen Menschen zu bauen. Immer häufiger kommen Menschen nach einer traumatischen Erfahrung in die anthropo-sophische Kunsttherapie in der Hoffnung auf eine erfolgreiche Behandlung. Nach einem für sie erschütternden Erlebnis, das bis an die Auflösung des gewohnten Seinserlebens führen kann, hoffen sie, eine therapeutische Begegnung zu finden. Ihr ‹Anderssein› wird von den Mitmenschen nicht verstanden. Folgen im Seelenleben – wie das Auseinanderfallen von Denken, Fühlen und Wollen – führen zu neuem Leid. In den Arbeitstagen geht es um die Frage: Welche ‹Überlebenskräfte› bringt der Mensch mit? Wie lerne ich als Therapeut, gemeinsam mit den Patienten auf das Unsagbare zu lauschen und ihm künstlerisch Ausdruck zu ermöglichen? In kunsttherapeutischen Einsätzen nach Naturkatastrophen liegen Erfahrungen vor und werden in Arbeitsgruppen vermittelt.

Während in den vergangenen Konferenzen die Therapie von erwachsenen Menschen im Vordergrund stand, folgen die dies-jährigen Arbeitstage dem Wunsch der Teilnehmenden, Kinder einzubeziehen: Entwicklung trotz Verletzung! Gerade in der Be-handlung von traumatisierten Menschen zeigt sich, wie wichtig interdisziplinäre Zusammenarbeit für einen oft lang andauernden Heilungsprozess ist. So werden neben den anthroposophischen Therapien auch weitere in der Traumaarbeit bewährte Methoden durch die Anthroposophie erweitert dargestellt. Die Tagungsstruk-turen ermöglichen in Form von Seminargruppen und Plena den Austausch zwischen den Berufsgruppen.

Vorträge/Podien Dr. Michaela Glöckler: ‹Entwicklung trotz Verletzung. Menschenkundliche Grundlagen für die Behandlung von Trauma-folgen im Kindesalter› | Dr. Christian Schikarski: ‹Krankheiten als Folge von Trauma und Schock› | ‹Der Stellenwert künstlerischer Therapie in der Traumabehandlung› | Dr. Ursula Wirtz: ‹Die spirituelle Dimension der Traumatherapie› | Dr. Hartwig Volbehr: ‹Seelische Traumata und die Rolle des Ich›

Anmeldung und Informationen Roland Tüscher, Tagungsorganisation der Medizinischen Sektion am Goetheanum, Tel. +41 (0)61 706 42 93, Fax +41 61 706 42 91, [email protected]

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Die Ausstellung ‹Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags› zeigt, dass Design mit vielen anderen Themen von hoher gesellschaft-licher Bedeutung verknüpft ist: von Kunst und Architektur über Naturwissenschaft und Technik bis hin zu Fragen der Ethik und der Spiritualität. Die lebenspraktischen Auswirkungen eines so weit gefassten Verständnisses von Design sind in der Region um Basel bis heute besonders präsent, denn hier befand sich über viele Jahre Steiners Lebensmittelpunkt. Dies nimmt das Vitra Design Museum zum Anlass für ein umfassendes Rahmenprogramm zur Ausstellung ‹Rudolf Steiner – Die Alchemie des Alltags›. Es bietet die Möglichkeit, den Spuren Steiners in der Region nachzugehen, sich mit Steiner auseinanderzusetzen, Kritik zu üben und nach Bezügen zu Design und Architektur der Gegenwart zu suchen.

Das Rahmenprogramm beinhaltet Vorträge, Workshops, Tanzper-formances, Filmvorführungen, Themenabende und Exkursionen. Manche Events widmen sich Steiners eigenen Ideen und Initiativen, andere untersuchen ihre Parallelen zu aktuellen Tendenzen, bei-spielsweise zum organischen Bauen, zur Bionik, zu Fragen der Nach-haltigkeit oder sozialen Aspekten von Gestaltung. Zu den renom-mierten Teilnehmern der Veranstaltungsreihe gehören die Designer Jerszy Seymour und Werner Aisslinger, der Architekt Jürgen Mayer H., Graft Architekten, der Schauspieler Urs Bihler sowie Künstler, Wissenschaftler und Unternehmer unterschiedlichster Disziplinen.

Die Veranstaltungen finden zwischen Oktober !"## und April !"#! im Vitra Design Museum statt, aber auch bei Partnern in der gesamten Region. Unter den Kooperationspartnern sind das Kunstmuseum Basel, das Museum für Gegenwartskunst, das SAM Schweizerisches Architekturmuseum, das Staatsarchiv Basel-Stadt, das Rudolf-Steiner-Archiv sowie das Goetheanum, das Paul-Schatz-Archiv sowie das Unternehmen Mitte in Basel.

Um das vielschichtige Werk Steiners zu zeigen, nähert sich ihm die Ausstellung zunächst über seine Entstehungszeit. Dabei wird deutlich, dass Steiners künstlerisches Werk vom Jugendstil ebenso geprägt ist wie vom Kubismus und Expressionismus und dass viele seiner Gedanken auch von anderen Vertretern der Lebensreform-Be-

wegung um #'"" propagiert wurden. In einem zweiten Bereich wird gezeigt, wie Steiner aus diesem Umfeld eine völlig neue Alltagsästhe-tik destillierte. So entwickelte er aus seiner langjährigen Tätigkeit als Goetheforscher das Prinzip der Metamorphosenlehre in Architektur und Design, übernahm weitere Anregungen von Goethe für seine Farbenlehre und entwickelte mit der Eurythmie eine neue Bewe-gungskunst. Schließlich zeigt die Ausstellung in einem dritten Teil, wie Steiner aus seinen Reformgedanken konkrete Veränderungen des Alltags ableitete und dabei eine Verbindung von Kunst und Leben anstrebte, die Joseph Beuys später als ‹soziale Plastik› bezeichnete.

Die Ausstellung lässt vor allem Steiners eigene Werke für sich sprechen und soll es dem Besucher ermöglichen, sich mithilfe der nötigen Hintergrundinformationen selbst eine Meinung zu bilden. Dazu wurde eine große Fülle an Exponaten zusammengetragen. Unter ihnen sind %& Möbel, %( Modelle, #* Skulpturen, über #"" Originalzeichnungen und -pläne, aber auch Dutzende weiterer Dokumente von Plakaten bis hin zu Briefen an Steiner von Franz Kafka, Piet Mondrian, Richard Neutra und Else Lasker-Schüler. Die Wechselwirkungen zwischen Steiners Werk und seiner Zeit veranschaulichen weitere seltene Dokumente, darunter frühe expressionistische Filme, Wochenschau-Auszüge sowie Werke von Wassily Kandinsky, Lyonel Feininger, Antoni Gaudí, Erich Mendelsohn oder Frank Lloyd Wright. Unter den Höhepunkten sind ein monumentales Modell des Goetheanum-Baus sowie zwei polygonale Farbkammern, die #'#$ von Steiner entworfen und für die Ausstellung eigens als begehbare Räume nachgebildet wurden.

In ihrer Gesamtheit zeichnen alle Exponate das Bild einer Person, deren Weltanschauung und Ästhetik polarisieren mag, deren kul-turhistorische Bedeutung jedoch unbestritten ist. Und gerade in Zeiten lebhafter Diskussionen über ökologische Verantwortung, religiöse Sinnsuche und ein aus den Fugen geratenes Wirtschafts-system erfährt ein ganzheitliches Weltbild wie das Steiners wieder stärkere Beachtung.

Nähere Informationen ab Oktober www.design-museum.deBild: Wandtafelzeichnung von Rudolf Steiner, 20. April 1923

Vitra Design Museum, Weil am Rhein (DE)

Rudolf Steiner – Die Alchemie des AlltagsEine Ausstellung des Vitra Design Museums in Kooperation mit dem Kunstmuseum Wolfsburg und dem Kunstmuseum Stuttgart. 15. Oktober 2011 bis 1. Mai 2012, Vitra Design Museum, Weil am Rhein, Deutschland

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Anthr. Gesellschaft in der Schweiz | Stiftung Edith Maryon

Die Dornacher Kolonie40 offene Häuser, vier Pfade und ein Architekturführer Eröffnung am 3. und 4. September 2011

Der Goetheanum-Hügel in Dornach/Arlesheim mit seiner Vielfalt an organischen Wohn- und Zweckbauten ist Anziehungspunkt für Be-sucher aus aller Welt. An diesem Ort entstand im !". Jahrhundert die weltweit größte Konzentration organisch-goetheanistischer Bauten. Der Bedeutung dieses einzigartigen Ensembles, dieser Synthese aus Natur und Kultur soll im Jahr !"##, anlässlich des #&". Geburtstags Rudolf Steiners, vermehrt Beachtung geschenkt werden. Den Höhe-punkt dabei bildet der Tag der offenen Häuser am %. September !"##.

Gemeinsam mit der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz und zahlreichen Hausbesitzern, -nutzern und -bewohnern präsentiert die Stiftung Edith Maryon, Basel, am $./%. September !"## auf dem Goetheanum-Hügel und seiner unmittelbaren Um-gebung ‹Die Dornacher Kolonie› mit einem Architekturführer, mit Architekturpfaden und offenen Türen in rund %" der organisch-goetheanistischen Wohn- und Zweckbauten. Ein Großteil der Gebäude befindet sich im Privatbesitz und wird erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Buchvernissage: Um anlässlich seines #&". Geburtstags der ar-chitektonischen und sozial wirksamen Gestaltungskraft Rudolf Steiners vermehrt Beachtung zu schenken, bringt Jolanthe Kugler im renommierten Niggli Verlag, Sulgen, den Architekturführer ‹Die Anthroposophen-Kolonie› heraus. Er wird am Samstag, $. September !"##, ## Uhr, im Rudolf Steiner Archiv mit Guido Magnaguagno, Kunsthistoriker und ehemaliger Direktor des Museums Tinguely, und Dr. Christoph Bürkle, Leiter Niggli-Verlag und Redaktionsleiter ‹Archithese›, präsentiert. (Teilnahme nur nach bestätigter Anmel-dung unter www.dornacher-kolonie.ch.) Im Architekturführer werden rund #)" Liegenschaften dokumentiert. Die Herausgabe wird ermöglicht durch Beiträge der Kantonalen Kulturförderung Solothurn, der Raiffeisenbank Dornach, des Lotteriefonds Baselland, der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz, der Freien Gemeinschaftsbank, der Fachhochschule Nordwestschweiz, der Ricola AG sowie aus dem Kunstfonds der Stiftung Edith Maryon.

Eröffnung der Architekturpfade: Das Buchprojekt regte die Anth-roposophische Gesellschaft in der Schweiz an, Architekturpfade zu

Allgemeine Anthroposophische Sektion

Drei Tage Saubermachenim und am Goetheanum | 19. bis 21. September 2011

Organische Architektur neigt dazu, dem Staub sehr viele Landeflä-chen zu bieten. Linda Thomas hat Wege gefunden, die Raumpflege den Formen des Goetheanum anzupassen. Mit ihr zusammen reifte die Idee, zu einer öffentlichen Reinigungsaktion für das Goethea-num einzuladen. Zum Goetheanum gehört jedoch auch die Park-anlage, für die Rudolf Steiner Anregungen gegeben hat, und die das Gebäude so sinnig in seine Umgebung einbettet. Um für die Ausstellung ‹Goetheanum Einszueins› den Raum zu bereiten, laden wir nun zu einer dreitägigen Reinigungsaktion ein. Unter Anleitung von Linda Thomas, langjährige Leiterin des Betriebsdienstes am Goetheanum, wird das Gebäude gemeinsam von innen gepflegt werden. Benno Otter, Gärtnerei am Goetheanum, wird die Bedeu-tung der hinführenden Außenwege herausarbeiten, wobei auch die Steinlegungen vom überwuchernden Unkraut befreit werden sollen. Jegliche Mithilfe ist herzlich willkommen.

Bei Interesse [email protected]

Bild: Linda Thomas im Goetheanum von Norbert Roctocki

schaffen. Sie werden gleichentags um #$.$" Uhr beim Goetheanum an der Südseite im Beisein von Vertretern der Gemeinden Dornach und Arlesheim, der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft sowie der Organisatoren eingeweiht. Daran werden sich Führungen zu und in ausgewählten Gebäuden anschließen.

Höhepunkt des Programms wird Sonntag, der %. September !"##, sein. Von #" bis #) Uhr können rund %" Gebäude und Wohnhäuser auf dem Goetheanum-Hügel und seiner unmittelbaren Umgebung besichtigt werden. Die Hausbesitzer und -bewohner geben Auskunft und teilen mit den Besuchern ihre Erfahrungen mit dem prakti-schen Leben in diesen in vielerlei Hinsicht speziellen Bauten. Fach-kundig angeleitete Führungen ermöglichen vertiefte Einblicke und Erkenntnisse. Ein Rahmenprogramm bietet zahlreiche Angebote.

Die neuen insgesamt vier Architekturpfade in Arlesheim und Dor-nach werden im Sommer !"## eingerichtet.

Information www.dornacher-kolonie.ch

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Ein großer Mythos umgibt das Goetheanum. Der aus den Tiefen der Erde aufsteigende Tempel aus Goethes Märchen scheint hier Gestalt anzunehmen. Ein Ort, der ein neues Verhältnis zwischen Menschen und Göttern sucht. – Im April #'##, bei der Gründung des Johannesbau-Vereins, wurde der Plan fixiert, eine freie Hoch-schule für geistige Forschung in jenes Bauprojekt zu integrieren, welches der Aufführung von Steiners Mysteriendramen gewidmet war. – Der erste Bau verbrannte in einer Sylvesternacht und mit ihm ein Jahrzehnt intensiver Arbeit. Den zweiten Bau hat der Ar-chitekt selbst nie gesehen, und dieser ist bis heute ein Fragment, ein fortwährendes Bauprojekt auf allen Ebenen. – Rudolf Steiner plastizierte den Baukörper in rotem Plastellin und unterzeichnete noch die zweite Baueingabe. Kurz vor seinem Tod waren in seinem Atelier alle Vorbereitungen getroffen, um die Innengestaltung zu beginnen. Sein Tod stellte das Bauprojekt in Frage. Menschen, die er bis dato zu vereinen wusste, brachten auf widerstrebenden Wegen den Bau voran. Inflation, Krieg und Streitigkeiten dehnten die Bauzeit. Die öffentlichen Treppenhäuser wurden erst in den *"er-Jahren fertiggestellt. Der große Saal fand erst in den '"ern seine heutige Ausgestaltung. – Bauschichten vieler Architekten und Jahrzehnte durchdringen einander in allen Winkeln. In den verwen-deten Materialien zeigt sich das zwanzigste Jahrhundert. Der Ein-druck der Gesamtgestalt deutet in eine weite Zukunft. – ‹Goethe-anum Einszueins› lädt Sie ein, diese begehbare Skulptur zu sehen. Johannes Nilo, Philipp Tok, Jonas von der Gathen

Einszueins Führungen Das Goetheanum ist eine Plastik. Können wir ein Verhältnis zu dieser begehbaren Skulptur finden, wo sie individuell als Ganzes fassbar wird? | Während des Michaeli-Symposions | Am Goetheanumtag | Und siehe Online-Kalender ab Herbst | Auf Anfrage ab sofort

SaubermachenÖffentliche Reinigungsaktion des Goetheanum und seiner Gartenanlagen mit Linda Thomas und Benno Otter 19. bis 21. September 2011

Anderzeit-StudiensemesterEingebettet in die Projektausstellung wird in täglichen Klassenbe-sprechungen um drei musische Grundfähigkeiten gerungen: Denken, Sprechen und Schreiben. 19. September 2011 bis 7. Januar 2012

ResidenzenDas geistige Leben eines Ortes hängt an Menschen. Während Einszu-eins soll es Künstlern und Wissenschaftlern ermöglicht werden, ihren Schaffensweg im Ausstellungskontext voran zu gehen.1. September 2011 bis 15. Februar 2012

Michaeli-SymposionSprache | Gesang | Beton – Den Ursprüngen und Möglichkeiten des Goetheanum nachlauschen, die physischen und geistigen Räu-me dieses Ortes erkunden. Über 30 Menschen teilen in Führungen ihr individuelles Verhältnis zu dieser Hochschule. Vorträge, Podien und Rundgespräche untersuchen die Gegenwart des Goetheanum. Musikalische Elemente und Gesang verbinden das viertägige Sym-posion zu einem Fest. | Aktuelles Programm und Anmeldung: www.einszueins.goetheanum.org | 29. September bis 2. Oktober 2011

Metall – Fläche, Tiefe, GlanzBilder von Olaf Auer († 2010) in der Schreinerei«Aus dem Weltall strömt fortwährend Licht uns zu, das die Spek-tralanalyse als Metall-Licht der verschiedensten Art erkannt hat. Das Sonnenlicht beispielsweise zeigt im Spektrographen die Linien u.a. von Eisen, Gold und den meisten anderen der uns bekannten Metalle. Unser Tageslicht ist, so gesehen, Metallität in Lichtform. Beim Menschen dringen Metallwirkungen über die Lebenssphäre hinaus in die Bewusstseinssphäre vor, berühren Seelisches und Geistiges.» Olaf Auer 29. September bis 25. Oktober 2011

Die Nacht zwischen dem ersten und zweiten GoetheanumEine Inszenierung im Foyer des Goetheanum mit Fundstücken aus der Baugeschichte 29. September bis 7. Januar 2012

Andacht zum KleinenEinzelwerke und Objekte im KubusKünstler werden bekannt gegeben 1. Oktober bis 7. Januar 2012

Der anthroposophische RahmenEine Ausstellung ohne Bilder im Nordost-Treppenhaus Eröffnung durch Reinhold J. Fäth am 2. Oktober 2011

GoetheanumtagFührungen und Beiträge in Zusammenarbeit mit dem Vitra Design Museum 22. Oktober 2011

Ein Zimmer in rosenrotem GrundtonBilder von Hannes Weigert in der Schreinerei «Weigerts Bilder sind keine Bilder für den zweiten Blick, auch wenn sie sich dem ersten Blick nicht öffnen. Mann muss sich Zeit nehmen. Die Art, wie man sich für sie Zeit nehmen muss, um sie zu sehen, ist der Weise verwandt, auf die man sich Zeit nehmen muss, um sich selber kennen zu lernen.» Lars Krüger 11. November bis 11. Dezember 2011

Ein Delphin, der aus dem Jurameer auftaucht Der Goetheanumbau in seiner LandschaftFotografien von Christiaan Stuten in der Schreinerei13. Dezember bis 2. Januar 2012

GOETHEANUM EINSZUEINSEin Ausstellungsprojekt | www.einszueins.goetheanum.org 29. September 2011 bis 7. Januar 2012

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Es war im Herbst !"#$. Das Baugerüst mit den Schalungen war vollständig fertig, und man wollte am nächsten Morgen mit dem Betonguss beginnen. Da erhob sich in der Nacht ein starker Sturm. Baravalle erwachte und dachte mit Sorge an das relativ leichte Schalgerüst: Was geschah, wenn der Wind es verschob? – Am nächsten Morgen in aller Frühe eilte er zum Bauplatz und rief den dort ankommenden Maurern entgegen: «Halt! Es wird heute nicht gegossen.» Dem Bauführer Max Schleutermann machte er klar, dass zuerst nochmals alles nachgemessen werden müsse, und organisierte eine gründliche Kontrolle. Das Ergebnis war, dass tatsächlich das ganze Gerüst eine leichte seitliche Verschiebung bekommen hatte. Nach dem Gießen wäre das nicht mehr korrigierbar gewesen: Das Goetheanum hätte für immer ein schiefes Gesicht gezogen.

Erika von Baravalle | Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht, Nachrichtenblatt 39/1998Ausstellungsobjekt fotografiert von Otto Rietmann 4. Oktober 1927

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Allgemeine Anthroposophische Sektion

Wandlungsimpulse von Rudolf Steiner und Christian RosenkreutzWeihnachtstagung | 26. bis 31. Dezember 2011

Die Feierlichkeiten am Goetheanum zum #&". Geburtstag Rudolf Steiners schließen mit der Weihnachtstagung ab. Vor der geis-tigen Forschung von Rudolf Steiner war Christian Rosenkreutz hauptsächlich in das Reich der Fabel verwiesen. Die Menschheit musste auf den Eingeweihten der Gegenwart warten, um durch ihn Zugang zu den Eingeweihten des Rosenkreuzes zu erlangen. Christian Rosenkreutz vertritt das trinitarische Prinzip, das Rudolf Steiner verschiedentlich zusammenfasste: «Aus Gottessein erstand die Menschenseele; sie kann in Wesensgründe sterbend tauchen; sie wird dem Tod dereinst den Geist entbinden.» (Aus: Die Prüfung der Seele, Neuntes Bild) Von diesem Prinzip aus, – Geburt aus dem Gottessein – Sterben als Wandlung in Christus – Auferstehung im Heiligen Geist –, baut Rudolf Steiner seine Erneuerung der Zivilis-tation auf. Verschiedene Vorträge werden dieses rosenkreuzerische Prinzip ansprechen: in großen Gebieten in der Kunst, Erziehung, in der Medizin, im Umgang mit der Erde, in der Meditation, in der Gemeinschaftsbildung.

Hinter dieser Tagung steht ein Impuls von Rudolf Steiner, der in seiner ursprünglichen Form nicht realisiert werden konnte. Am #&. Dezember #'## hielt Rudolf Steiner eine Ansprache unter besonde-ren Umständen, die später beschrieben wird als «ein Esoterisch-Sozialer Zukunftsimpuls. Versuch zur ‹Stiftung einer Gesellschaft für Theosophische Art und Kunst›. Hier bezieht sich Rudolf Steiner direkt auf Christian Rosenkreutz, unter dessen unmittelbarem ‹Protektorat› die Stiftung als eine Arbeitsweise ‹… ins Leben treten soll›.» In den Vorträgen dieser Tagung werden Zusammenhänge aus dieser Ansprache hervortreten. Abends wird die Weihnachtszeit durch künstlerische Aufführungen gefeiert: Das Phoenix Ensemble spielt Kompositionen des Grafen von Saint Germain; Hristo Kaza-kov spielt Werke von Bach, Händel und Beethoven; ein besonderes Weihnachtskonzert gibt es vom Guarneri Trio aus Prag. Von der Goetheanum-Bühne werden ‹Szenische Bilder› aus Rudolf Steiners Mysteriendramen aufgeführt. Den Reigen der Abendaufführungen beginnt das neue Eurythmie-Ensemble unter der Leitung von Mar-grethe Solstad mit seinem Programm ‹Wie ein Atem im Lichte›.

Vorangehend am 24. Dezember 2011 ‹Weihnachten am Goethe-anum› mit festlicher Ansprache und anschließender Feier. Anmeldung und Informationen www.goetheanum.org/4131.html

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Naturwissenschaftliche Sektion

Elemente und ÄtherartenHerbsttagung. Naturwissenschaftliche Fortbildung für Biolo-gielehrer und Interessierte | 20. bis 23. Oktober 2011

Die vier Elemente: Es ist die am längsten bestehende Naturanschau-ung. Von Empedokles und Platon wanderte sie im antiken Griechen-land aus dem Mythos in die Naturwissenschaft und bildete vom Ver-ständnis der menschlichen Psyche bis zur Kosmologie die Grundlage für die Anschauung der Welt. Vermutlich gibt es keine Kultur, keine Religion, in der diese Anschauung über die Natur nicht eine Bedeu-tung hat. Sie wird deshalb in der ‹Naturgeschichte der Elemente› von Gernot Böhme mit Recht als die Naturuniversalie beschrieben.

Gemeint sind die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft. Erst als Anfang des #'. Jahrhunderts die Nabelschnur zum Inneren der Natur endgültig durchschnitten wurde, verdämmerte die Vorstel-lung der vier elementaren Naturkräfte. Mit dem Verlust dieser Naturanschauung begann sich die Naturwissenschaft zugleich gegen die Natur, gegen das Leben zu richten, und der Philosoph Georg Picht fragte im !". Jahrhundert, ob die materialistische Naturwissenschaft wahr sein kann, wenn sie ihren eigenen For-schungsgegenstand zugrunde richtet. In dieser Krise wird durch die anthroposophische Naturwissenschaft die Idee der Elemente wieder zum Erkenntniswerkzeug einer Wissenschaft des Lebendi-gen erhoben. Allerdings sind bisher nur einzelne Schritte gelungen, wie man die von Rudolf Steiner beschriebene Unterscheidung des Ätherischen in vier den Elementen verwandte Ätherarten Wärme-, Licht-, Klang- und Lebensäther verstehen und anwenden kann.

Gleichwohl: Das Thema der Elemente und Ätherarten durchzieht Rudolf Steiners Darstellungen von den frühen Beschreibungen der Evolution über die naturwissenschaftlichen Kurse bis hin zu verschiedenen Vorträgen aus seiner letzten Lebenszeit. – Später haben immer wieder insbesondere Naturwissenschaftler die Arbeit daran aufgegriffen. Das Motiv der Tagung findet sich in den Pub-likationen von Wachsmuth, Lehrs, Marti, Maier, Bockemühl und Oltmann, jeweils mit neuen Schritten in der Erkenntnishaltung. Die veranstaltenden Naturwissenschaftler möchten mit der Tagung ausloten, an welcher Stelle die jetzige Generation anthroposophisch orientierter Naturwissenschaftler in dieser Hinsicht steht, was erreichbar ist – aber auch, welche Fragen und Arbeitsaufgaben bestehen. Darüber hinaus soll an der Tagung nach Ansätzen gesucht werden, durch die das Thema der Elemente und Ätherarten für den Unterricht und die wissenschaftliche Arbeit fruchtbar wird.

Pädagogische Sektion

Der 9. Vortrag der Allgemeinen Menschenkunde23. bis 25. September 2011

Die vierzehn Vorträge der Allgemeinen Menschenkunde sind die geistige Grundlage der Waldorfpädagogik. Rudolf Steiner hielt den Schulungskurs für das erste Waldorfkollegium #'#'. Die Pädagogi-sche Sektion veranstaltet jedes Jahr ein Wochenende zu einem der Vorträge. Dieses Jahr ist der '. Vortrag an der Reihe. Den Menschen als dreigegliedertes Wesen zu verstehen, das zugleich schlafend, träumend und wachend der Welt begegnet, durchzieht die gesam-te Menschenkunde. In diesem Vortrag betrachtet Rudolf Steiner nun den Dreischritt der Urteilsbildung auf diesem Hintergrund und kommt zu einer zentralen Entdeckung. Während Begriffe der Welt weitgehend unbewußt, schlafend gebildet werden, sind die Urteile aus diesen Begriffen halbbewußt, träumend. Das volle Wachbewußtsein liegt für den philosophisch ungeübten Geist erst im sogenannten Schluß, wenn man aus einer Reihe von Urteilen zu übergeordneten Erkenntnissen gelangt.

Eine Pädagogik, die den sich befreienden Menschen ermöglichen will, wird deshalb gerade dort, wo das Denken unbewußt geschieht (Begriffsbildung) die größte Aufmerksamkeit besitzen. ‹Begriffe, die mitwachsen› nennen Waldorfpädagogen den pädagogischen Griff, durch die unbewußte Grundlage des Erkenntnislebens des Kindes seiner Entwicklung nicht im Wege steht. Am Wochenende wird es deshalb um die Frage gehen, wie man lernt, in Erziehung und Unterricht, Begriffe und Ideen lebendig zu entwickeln. Rudolf Steiner bringt diesen Zusammenhang in das Beispiel, dass ein Kind, das einen lebendigen Begriff von Ehrfurcht und Verehrung hat gewinnen können, im Alter die Kraft des Segnens entfalten könne.

Ein weiterer Kernpunkt des Vortrages ist die Beschreibung der Grundstimmungen, der inneren Erwartung des Kindes. Während im Vorschulalter sie eine Welt suchen, die überall das Gute zeigt, verschiebt sich diese Haltung in der ersten Schulzeit dahin, eine ‹schöne› Welt suchen und schaffen zu wollen. Mit der Geschlechts-reife und dem erwachenden Abstraktionsvermögen folgt der nächs-te Schritt, hin zur Frage nach dem Wahren in der Welt.

In Einführungsvorträgen, Gesprächen und Arbeitsgruppen werden diese grundlegenden Gedanken auf dem Hintergrund unserer gän-derten Zeit betrachtet. Das Arbeitswochenende richtet an Lehrer innen und Lehrer und an Erziehung und Bildung Interessierte.

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Mathematisch-Astronomische Sektion

Mensch und MathematikMathematische Studientage 12. bis 14. Oktober 2011

Die mathematischen Gesetzmäßigkeiten tauchen an der Grenze von physischer und geistiger Welt auf, indem sie sowohl Vorgän-ge der physischen Welt als auch geistige Vorgänge darzustellen vermögen. Sie sind rein gedanklich und deshalb nicht ganz von dieser Welt und sie sind fass- und greifbar und deshalb doch Teil der Wirklichkeit. Die Mathematik trägt daher das Vermögen in sich, kosmische Sprache zu werden. – Der Mensch tritt einerseits durch sein Vorstellen und andererseits über seinen Willen mit der Welt in Beziehung. Innerhalb des Vorstellens vermitteln die mathema-tischen Methoden dem Menschen Erkenntnisse der Welt. Für den Willen sind die mathematischen Wahrheiten geistige Nahrung.

Die mathematischen Herbststudientage !"## beschäftigen sich ausführlich mit der Mathematik als kosmischer Sprache. Zwei Fragen stehen dabei im Vordergrund: • Wie widerspiegeln sich die Stufen der menschlichen Wesensglieder (physischer, ätherischer, astralischer Leib und Ich) in der Mathematik? • Welche Impulse vermittelt die plastische Gruppe des Menschheitsrepräsentanten dem Mathematisieren? Hinzu kommen Beiträge zur Lemniskate, zum Werk von Paul Schatz und zu dessen Umstülpungstechnik. Die Tagung wendet sich an interessierte Laien und Fachleute.

Vorträge Dr. Oliver Conradt: ‹Das Nebeneinander. Der physische Leib in der Mathematik› | ‹Das Ineinander. Der ätherische Leib in der Ma-thematik› | ‹Bewegung, Gegenbewegung, Bewusstsein. Der astrale Leib in der Mathematik› | ‹Umstülpung. Das Prinzip des Ich in der Mathematik› || Dieter Kötter: Metamorphosen der Lemniskate und die menschliche Gestalt | Esther Gerster: Die Gruppe des Mensch-heitsrepräsentanten | Mathias Mochner: Mathematik und Ichge-staltung. | Tobias Langscheid: Umstülpungstechnik von Paul Schatz Anmeldung und Informationen www.mas.goetheanum.org

Fotografie ‹Lucifer› von Thomas Dix

Mathematisch-Astronomische Sektion

Die Signatur des Jahres 2012Januartage zur Astronomie 2. bis 5. Januar 2012

Zu den vielen Kulturschöpfungen von Rudolf Steiner gehört auch ein Kalender, der kommendes Jahr seinen hundertsten Jahrestag feiert. In diesem Kalender, der nur einmal aus der Hand von Rudolf Steiner erschien, waren drei Kalenderrechnungen zusammenge-fügt. Indem der Lauf der Sonne durch die einzelnen Tierkreisbilder beschrieben wurde, war es ein Sonnenkalender. Außerdem wurde der Lauf des Mondes durch die Tierkreiszeichen beschrieben, das machte ihn zu einem lunaren Kalender. Schließlich waren die Gedenk- und Geburtstage bedeutender Menschen vermerkt, das machte ihn zu einem Kulturkalender.

Doch Rudolf Steiners Zielsetzung ging noch weiter. In einer Zeit, in der sich das moderne Arbeits- und Stadtleben schneller und schneller von den Naturrhythmen emanzipierte, skizzierte er mit dem Kalender und den Wochensprüchen eine Kultivierung der Zeit, indem man sich des jahreszeitlichen Wechsels der seelischen Stim-mung bewusst wird und diese pflegt. Die Januartage zur Astronomie widmen sich dem mit dem Kalender verbundenen Anliegen einer seelischen Durchdringung des Jahreslaufes, wie er sich im Zusam-menspiel von Sonnenlauf und Naturgeschehen ergibt. Außerdem wird eine der komplexesten Kalenderrechnungen, der Mayaka-lender, betrachtet werden. Diese im polynesischen Kulturraum einzigartige Zeitrechnung vereinigt eine exoterische und esoteri-sche Zeitgliederung, die schlussendlich zur sogenannten ‹Langen Zählung› führt, die sich am !#. beziehungsweise !$. Dezember !"#! zum ersten Mal wiederholt. Weltuntergangsvorstellungen ranken sich um diesen Termin, der durchaus apokalyptische Deutungen zuläßt. Schließlich werden die apokalyptischen Siegel und die Apokalypse des Johannes an der Tagung behandelt.

Bild: Das Maya-Rad – Darstellung des Mayakalenders

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Pädagogische Sektion

Individualität unmittelbar erlebtVon der Kunst der Begegnung mit heutigen Kindern 21. bis 23. Oktober 2011

Je individueller Kindheit verläuft, je mehr die Heranwachsenden spielerisch mit den biografischen Entwicklungsgesetzen umgehen und ihren eigenen Weg der Entfaltung wählen, desto wichtiger wird der Kernsatz der Pädagogik: ‹Erziehung ist Beziehung›. So wichtig die Kenntnis der einzelnen Entwicklungsstadien sind: immer be-deutender werden die Möglichkeiten, die aus der unmittelbaren Begegnung gewonnen werden. So bildet in unserer sich veränder-ten Welt die Begegnung von Mensch zu Mensch die Orientierung. Gerade im Schulleben kann eine gute Beziehung zwischen Lehrer und Schüler Entwicklungskräfte freisetzen. Es gibt Augenblicke, in denen uns heute Kinder mit einer erstaunlichen inneren Entschie-denheit entgegenkommen. Unmittelbar berührt von der Nähe und Intensität der Begegnung spürt man die Kräfte der jungen Individu-alität, kann sie liebevoll befragen und Perspektiven daraus schöpfen.

Ziel der Tagung ist es, die Qualitäten dieser Begegnung, die oft widersprüchlich sind, aus der anthroposophischen Menschen-kunde heraus zu beschreiben und auf pädagogische Phänomene zu beziehen. Wie stehen Nachahmungskraft und frühbewusste Gedanklichkeit zueinander? Wie erleben wir als Erziehende das Verhältnis vom inneren Kindeswesen zur Erscheinung? Schon #'#) bemerkt Rudolf Steiner: «Das Kind ist vielfach heute schon etwas ganz anderes, als es äußerlich zum Ausdruck bringt. – Kinder kön-nen aussehen wir die ungezogensten Rangen, und in ihnen kann ein so guter Kern stecken, dass sie die wertvollsten Menschen später werden … Das aber bedingt, dass man zukünftig die Pädagogen nicht so bestimmt, wie man sie jetzt bestimmt, sondern nach ganz anderen Grundsätzen. Denn das Hineinsehen in ein Inneres, das sich nicht im Äußeren ausdrückt, erfordert ja etwas prophetische Gabe.» Diese prophetische Gabe zu üben, im Sinne einer Menschen-kunde der Begegnung, ist das Ziel der Sektionsverantwortlichen Florian Osswald und Claus-Peter Röh.

Sektion für Sozialwissenschaften

Spiritualität im Unternehmen Perspektiven für Führungskräfte Wirtschaftsforum | 1. bis 2. September 2011

Zu den wichtigsten Entdeckungen des Lebens gehört, dass die sichtbare, greifbare Welt durchdrungen ist von einer zweiten Wirklichkeit, die dem Leben Tiefe und Sinn verleiht. Oft sind es Krankheiten und Krisen, die den Vorhang dazu öffnen. Unsere Wissensgesellschaft lernt, dass die beunruhigenden Fragen, die diese zweite Wirklichkeit bereithält, nur jeder Mensch selbst beant-worten kann. Dazu kann die Umgebung einladen, von einer Ruhe, wie es das Zeitmanagement lehrt, über Besinnung schließlich zu meditativen Erfahrungen vorzudringen. Ein Ort, aus dem zweierlei hervorgehen kann: Liebe zu sich selbst, sie führt zu Identität; und Liebe zur Welt, sie führt zu Verantwortung.

Neben «IQ» für intellektuelle und «EQ» für emotionale Intelligenz bekommt deshalb der Begriff «SQ» für spirituelle Intelligenz) Ge-wicht. Die Frage nach Spiritualität im Unternehmen ist nicht die Frage nach dem schnellen Erfolgsrezept. Sich mit Spiritualität zu beschäftigen, heißt, sich auf einen Weg zu begeben, der nicht indi-vidueller und aktueller sein könnte, denn er beginnt mit den per-sönlichen Überzeugungen und hat zugleich die ganze Welt im Blick.

Das Wirtschaftsforum widmet sich !"## dem Thema «Spiritualität im Unternehmen». Dazu sind Führungskräfte, Berater(innen) und Künstler(innen) eingeladen, die Entrepreneure auf diesem Gebiet sind, die den Mut haben, sich dem Thema zu stellen, das einen unversehens an den Anfang stellt, wenn man sich ihm nähert. Die Einladung für das Wirtschaftsforum ist deshalb zugleich eine Einladung, diesen Anfang zu suchen.

Referenten Paul Mackay, Eva Marion Kleber, Prof. Marcelo da Veigha, Urs Pohlmann, Alexander Schwedeler, Ingo Krampen

Anmeldungen und Information www.goetheanum.org/4113.html

Bild: Goetheanum Westfront von Innen

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Seit September !""* werden die Studienmöglichkeiten am Goethe-anum neu gegriffen, ausdifferenziert und kollegial geführt (‹Goe-theanum› Nr. !&/!""*). Heute bilden Oliver Conradt, Edda Nehmiz, Bodo von Plato, Robin Schmid, Ursula Schönholzer, Virginia Sease sowie Ursula und Heinz Zimmermann ein Leitungskollegium, ergänzt von einem breiteren Kreis an Dozentinnen und Dozen-ten aus aller Welt. Schon darin unterscheidet sich das Studium am Goetheanum von anderen Kursangeboten dieser Art. Darüber hinaus bieten die Sektionen der Freien Hochschule für Geistes-wissenschaft ein vielfältiges Feld der Auseinandersetzung mit Anthroposophie. Je nach eigenen Interessen und Möglichkeiten kann man sich in einem Vollzeitstudium in aller Ruhe der Anth-roposophie widmen, im Projektstudium gezielt einer bestimmten Fragestellung nachgehen oder sich aus den diversen Angeboten der Wochenendkurse und Zusatzveranstaltungen seinen persönlichen Studienplan zusammenstellen. Für die Vollzeitstudiengänge kann man zwischen einem deutschsprachigen und einem englischspra-chigen Studienweg wählen. Die gegenwärtig drei berufsbegleiten-den Studiengänge bieten besonders Menschen, die nicht für ein ganzes Jahr ans Goetheanum kommen können, die Möglichkeit, in einer Gemeinschaft Anthroposophie kennenzulernen bezie-hungsweise zu vertiefen. Allen Kursen gemeinsam ist eine genera-tionenübergreifende Zusammensetzung mit den Blickrichtungen der jeweiligen biografischen Erfahrungen und Fragen.

Bodo von Plato Wir möchten an den eigentlichen Auftrag des Goe-theanum anschließen, direkt und real über die geistige Welt und das eigene geistige Wesen sprechen zu lernen. Es ist ein Ort, an dem man üben kann, sich aus der geistigen Dimension zu begründen. In den berufsbegleitenden wie den Präsenzstudiengängen kommen die drei klassischen Lehr- und Lernformen zum Tragen: der Vortrag, das Gespräch (Seminar), die Übung. Immer legen wir es auf eine Verbindung von künstlerischer und erkennender Tätigkeit an.

Robin Schmidt Wie man eine Beziehung zu seinem eigenen hö-heren Selbst etablieren kann, dazu bietet die Anthroposophie viel-fältige Zugänge: über Texte, Eurythmie, projektive Geometrie oder im Garten bei der Pflege von Kräutern – um nur einige Beispiele zu nennen. So verschieden diese Zugänge auch sind, so geht es doch immer darum, dass der Mensch durch das Finden einer inneren Beziehung zum höheren Menschen selbstständig werden kann. Entsprechend bieten wir verschiedene Stufen an: eine Einführung in die Anthroposophie, durch die das höhere Selbst beginnen kann

aufzuwachen, eine Vertiefung, durch die das Kennenlernen zum Übungsweg wird, sowie verschiedene Vertiefungsmöglichkei-ten, die eine Lebensbeziehung etablieren können. Beispielsweise durch das, was wir ‹Goetheanum-Künste› nennen: Eurythmie, Sprachgestaltung, Sprachkunstwerke Rudolf Steiners wie seine Mysteriendramen, den ‹Anthroposophischen Seelenkalender›, die ‹#! Stimmungen›, den neuen Impuls von Malerei und Plastik in Siegeln und Säulen. Ein vierter Bereich sind die anthroposophischen Naturwissenschaften einerseits, durch die sich das Geistige hinter dem Sinnlichen erschließen kann, und die Kulturwissenschaften, die durch innere Prozesse in Gedanken, Bildern und Sprache das Innenleben zum Geist-Erleben erweitern.

Plato Uns interessiert, was ein Mensch mitbringt und wohin er will. Ich sehe es als unsere Aufgabe, ein Milieu zu fördern, in dem die Entdeckung des eigenen aktiven Welt- und Selbstverhältnisses gefördert wird. Und das ist bei jedem Studierenden anders. Daher haben wir keine bis ins Detail fixierten Studienordnungen und Lehrpläne. Die Angebote verändern sich mit den Lebensbedürfnis-sen. Neu entstanden ist beispielsweise für das kommende Studien-jahr aufgrund von Anfragen das berufsbegleitende Studium ‹An-throposophie durch Kunst›. Es zeichnet sich allgemein ab, dass wir den Zugang zur Anthroposophie durch Kunst weiter ausbauen. Wir sind diesbezüglich beispielsweise im Gespräch mit Christian Hitsch (Plastik). Außerdem freue ich mich, dass wir mit Constanza Kaliks als der künftigen Leiterin der Jugendsektion das Studienangebot enger mit der Jugendsektion verbinden und weiterentwickeln oder dass Christof Wiechert seine große anthroposophische und päda-gogische Erfahrung künftig mehr in diesem Felde einbringen wird.

Heinz Zimmermann Im Grundstudium ist das Ziel, zu lernen, mit dem Werk Rudolf Steiners selbstständig umzugehen, stellvertretend sind dies die vier Grundlagenwerke ‹Die Philosophie der Freiheit›, ‹Theosophie›, ‹Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?› und ‹Die Geheimwissenschaft im Umriss›.

Ursula Zimmermann Dabei bieten die Künste – sei es im Grund-studium, im berufsbegleitenden Studium ‹Anthroposophie durch Kunst› oder dem Projektstudium ‹Menschenerkenntnis durch Kunst› – die Möglichkeit, das in der Textarbeit Erschlossene erleb-nismäßig zu vertiefen und dadurch mit sich selbst zu verbinden.

Schmidt Das Projektstudium (Bearbeitung einer Fragestellung über zwei bis vier Semester) wird besonders durch die Beziehung vom

SEBASTIAN JÜNGEL

Studieren am GoetheanumWer Anthroposophie studieren will, findet am Goetheanum vielseitige Einstiegs- und Vertiefungsmöglichkeiten – Momente eines Gesprächs

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Studierenden und seinem Mentor fruchtbar. Was sich daraus als Beziehungsraum etabliert, tritt an die Stelle von Prüfungen oder einem allgemeinen Regularium.

Plato Wir bieten keine berufsqualifizierenden Ausbildungen und keine akademischen Abschlüsse an – dafür gibt es zahlreiche andere Institutionen, mit denen wir gerne kooperieren. Wir besprechen mit jedem Teilnehmer, worin das Ziel seines Studiums liegt, woran der Erfolg gemessen werden soll, und treffen dazu Vereinbarungen. Das zieht nach sich, dass wir die Studierenden immer wieder mit ihrer Zielsetzung und dem Erreichten konfrontieren. Kein Motiv also, das nicht in der Sache oder in dem Menschen selbst liegt, kann zu einem Studium am Goetheanum führen – das bedeutet Chance und Risiko zugleich für die Studierenden wie für die Stu-dienlandschaft am Goetheanum.

Edda Nehmiz Daher sind uns die vier Studienprinzipien besonders wichtig. Nach ihnen nimmt jeder Studierende an einer täglichen geisteswissenschaftlichen Studienarbeit teil, wählt zu Beginn des Studiums seinen Mentor, der ihn durch das Studium begleitet, verfolgt ein eigenes Projekt und präsentiert es. Um einen möglichst hohen Grad an Freiheit und eine individuelle Studiengestaltung zu ermöglichen, bedarf es eines hohen Maßes an Verbindlichkeit, die in Form von Verabredungen über die Gestaltung des Studiums gemeinsam mit dem Mentor festgelegt werden.

Ursula Zimmermann Die Gespräche mit dem Mentor helfen bei der Selbstbeurteilung. Und das macht innerlich frei. Dass man im Kurs sieht, wie andere an eine Sache herangehen und es vielleicht besser machen als man selbst, hilft, sich in einem Zusammenhang zu sehen und von diesem angeregt zu werden, das eigene Potenzial zutage zu fördern. Das ist etwas völlig anderes, als ein ‹Modul› abzusitzen.

Nehmiz Es ist besonders, mit welcher Offenheit die Teilnehmenden kommen und wie sehr es ihnen um das Kennenlernen und Vertiefen der Anthroposophie geht. Auch wenn sie bereits Erfahrungen mit anderen esoterischen Strömungen gemacht haben, suchen sie gezielt die Anthroposophie. Andere bringen die Erfahrung des Scheiterns auf dem anthroposophischen Übungsweg schon mit sich und fragen sich, wie sie damit umgehen können. Das Ernüchternde ist dann oft erst einmal die Feststellung, dass es gar kein erhofftes Rezept gibt. Befreiend und beglückend kann dann sein, wie der eigene Weg aus der Studiengemeinschaft heraus deutlicher und gangbarer wird.

Ursula Zimmermann Und dazu muss man einen Stoff haben, an dem man arbeitet, auch wenn es nicht primär um den Stoff als solchen geht, sondern dass er ‹zündet›. Vom Wissen, das einem den Ein-druck vermittelt, alles schon verstanden zu haben, gilt es, zu einem Erleben zu kommen: Über die Formelemente – ob vom Gedanken oder aus künstlerischen Übungen – kommt man an die geistigen Wirksamkeiten. Wer einmal solch ein Erlebnis hatte, verspürt sich selbst gegenüber Sicherheit und Orientierungskraft. Eurythmische Übungen wirken ja stark bis ins Leibliche: Der Wärmeorganismus wird angeregt und der Mensch erlebt sich freier durch ein tieferes Inkarniertsein bei einer größeren Entspanntheit bis dahinein.

Heinz Zimmermann Die Kunst, speziell die Eurythmie, ermöglicht, die Qualitäten des Gedanklichen – etwa aus den studierten Grund-werken der Anthroposophie –, erlebbar zu machen. Oft ist ja die Frage, wie man die gedanklich kennengelernten Qualitäten wie etwa Devotion üben kann. Die Eurythmie bietet dazu konkrete Übungen.

Schmidt Das alles sind letztlich Beispiele für ‹esoterische Räume›. Sie entstehen im Leben meist zufällig in Privatsituationen, wo Schicksal real wird – etwa wenn mir jemand etwas sagt, was mich weiterführt. Am Goetheanum haben wir die Aufgabe, das Bilden solcher Räume institutionell zu pflegen. Das ist im hektischen !#. Jahrhundert zunehmend wichtig. Am Goetheanum – so unser Ideal – öffnet man eine Tür und betritt einen ‹esoterischen› Raum. Und das heißt nicht, dass ich mich als spiritueller Lehrer verstehe im Sinne von «Ich weiß vom Geist, du noch nicht» oder wo es ‹schummerig› zugeht. Das kann alles im frischen, klaren, offenen Geist der Gegenwart geschehen. In allen Situationen der Zusam-menarbeit, in einem Kurs oder während des Studiums streben wir eine Atmosphäre an, in der sich solche feinen ‹esoterischen Räume› bilden können. Wir hoffen, damit an der Aufgabe des Goetheanum mitzuwirken, einen Ort zu schaffen, wo man unbefangen vom realen Geist sprechen kann.

Kernangebot und Anmeldung siehe Seite 22

Literatur: Heinz Zimmermann, Robin Schmidt: Meditation. Eine Einführung in anthroposophische Meditationspraxis, Verlag am Goetheanum, Dornach 2010, 186 Seiten, ! 12

Kursangebot: www.goetheanum.org/799.html

Fotografie links von Carolina Tavares | rechts von Stefan Böhme

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Lebenslanges Lernen gehört heute selbstverständlich zur menschlichen Entwicklung. Rudolf Stei-ners Wort der ‹schlummernden Fähigkeiten›, die in jedem Menschen wohnen und erweckt werden können, wird zum Bildungsideal. Dabei geht es um die Entwicklung von Fähigkeiten, durch die man die eigene Persönlichkeit Wirklichkeit werden lässt. Die Anthroposophie zeigt, dass der Weg zu sich selbst zugleich ein Weg in die Welt ist, ein Weg mit wissenschaftlichen, künstlerischen und spiritu-ellen Schritten. Das Goetheanum bietet verschiedene Studiengänge zur Anthroposophie. Sie werden als einjährige Intensivkurse oder als berufsbegleitende Kursreihen an Wochenenden angeboten.

Grundstudium Anthroposophie Anthroposophical Studies in EnglishGrundlagen des anthroposophischen Erkenntnisweges. Studium der Grundwerke Rudolf Steiners (Theosophie, Philosophie der Freiheit, Geheimwissenschaft im Umriss, Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?), künstlerische Kurse und Seminare zu den Hauptthemen der Anthroposophie. Keine Vorkenntnisse erforderlich. Vollzeitstudium, Beginn: 19. September 2011

Projektstudium | Anthroposophical Studies 2nd Year Fähigkeitsbildende Vertiefung der Anthroposophie mit der Ausar-beitung eines eigenen Projektes. Seminaristische Arbeit, vertiefen-de Kurse zu anthroposophischen Fragestellungen, künstlerische Kurse. Die Grundlagen der Anthroposophie werden vorausgesetzt. Projektstudium – Menschenerkenntnis durch Kunst Ziel ist eine durch künstlerisches Tun erworbene Fähigkeitsbildung im Umgang mit Prozessen in der eigenen Entwicklung und in der Gemeinschaft. Das Schwerpunkt-Fach ist Eurythmie, begleitende Fächer sind Musik und Sprache und das tägliche Studium der Anthroposophie. Verantwortlich: Klaus Suppan, Ursula Zimmermann Das Anderzeit-Studiensemester ringt um drei musische Grund-fähigkeiten: Denken, Sprechen und Schreiben. Eingebettet in die Ausstellung ›Goetheanum Einszueins‹, fragt es nach der freien Gestalt einer Hochschule. Verantwortlich: Philipp Tok, Jonas von der Gathen, Johannes Nilo | www.einszueins.goetheanum.org Goetheanum-Stipendien in den Sektionen der Freien Hochschu-le. Bearbeitung von Studienprojekten oder Forschungsanfragen auf Grundlage der Anthroposophie. Selbständige Erarbeitung des Vorhabens unter Begleitung von Mitarbeitenden der Sektionen. Vollzeitstudium, Beginn: 19. September 2011

Berufsbegleitendes Studium «Grundlagen der Anthroposophie»Einführung in die Grundlagen der Anthroposophie und Erwerb von Fähigkeiten, Anthroposophie eigenständig zu erschliessen. Studium von Werken Rudolf Steiners, künstlerische Übungen und Fähigkeits-schulung zum Umgang mit Rudolf Steiners Werk. Keine Vorkennt-nisse erforderlich. Sechs Wochenendkurse. Seminarleitung: Robin Schmidt, Christof Wiechert | Teilzeitstudium, Beginn: 21. Oktober 2011

Berufsbegleitendes Studium ‹Anthroposophie durch Kunst›Vertiefung der Anthroposophie durch Kunst (Sprache und Eu-rythmie). Das künstlerische Tun ist auf die Erfahrungsbildung grundlegender Elemente der Anthroposophie ausgerichtet. Reihe von sechs Wochenendkursen. Seminarleitung Agnes Zehnter, Ur-sula Zimmermann. Teilzeitstudium, Beginn: 30. Semptember 2011

Berufsbegleitendes Studium ‹Inneres Leben – Meditation›Vertiefung der Anthroposophie als Erkenntnisweg, um ein persön-liches Verhältnis zur geistigen Dimension des Lebens zu gewinnen. Einführung in Übungen, Elemente und Praxis eines meditativen Lebens. Seminaristische Arbeit, Gespräche, künstlerische Übungen. Grundkenntnisse der Anthroposophie werden vorausgesetzt. Sechs Wochenendkurse. Seminarleitung: Jean-Michel Florin, Bodo v. Plato, Eurythmie: Gioia Falk. Teilzeitstudium, Beginn: 9. September 2011

Bei Interesse an unseren Studiengängen besuchen Sie die Goetheanum Homepage: www.goetheanum.org/799.htmloder wenden Sie sich an das Sekretariat Studium und Weiterbil-dung: Goetheanum Studium und Weiterbildung Postfach CH-4143 Dornach Tel. +41 (0)61 706 42 20 [email protected]

Studiengänge am Goetheanum

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SEMINARE UND KURSETickets für das Seminar-, Kurs- und Vortragsangebot erhalten Sie entweder direkt am Empfang am Goetheanum oder durch Einsendung des Anmeldeta-lons (S. 31) per Fax oder Brief an: Goetheanum Empfang, Postfach · CH 4143 Dornach · Fax +41 61 706 44 46 | Bitte melden Sie sich bis spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn an. Den Veranstaltungsort des gebuchten Seminars, Kurses oder Vortrags entnehmen Sie bitte dem Tagesaushang im Goethanum am Tage der Veranstaltung. Bitte beachten Sie, dass einige der angebotenen Kurse und Seminare im Rahmen der anthroposophischen Jahreskurse stattfinden.

Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Agnes Zehnter

«Als höchstes Wunder, das der Geist vollbrachte, preis’ ich die Sprache...» Friedrich Hebbel Im Sprechchor werden sowohl das Übungsgut der Sprachgestaltung als auch Spruchdichtungen Rudolf Steiners wie die Wochensprüche und die «Zwölf Stimmungen» gemeinsam gesprochen und erübt. Gerne sind auch Wünsche der Teilnehmenden willkommen.

Daten 14 Einheiten, 6.9. bis 13.12. (ausser 1.11.), jeweils Di, 17.30 bis 18.30 Uhr Preis Semesterkarte CHF 140 Einzelkarte CHF 12 · Gratis m. Pass Anmelde-Nr. KU-060911

Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners «Theosophie» Robin Schmidt | Dr. Heinz Zimmermann

Eine voraussetzungslose Einführung in die Anthroposophie anhand von Rudolf Steiners Buch «Theosophie». Einerseits stehen Grundbegriffe wie «Leib», «Seele» und «Geist» im Mittelpunkt, andererseits werden auch Methoden zum eigenständigen Erarbeiten anthroposophischer Texte vermittelt und erübt. Mit einleitenden künstlerischen Übungen. Besonders geeignet als Einführung in die Anthroposophie.

Daten 26.9. bis 18.11. (ausser 7. bis 11.11.) Mo bis Fr, täglich 9 bis 10.30 Uhr Preis CHF 400 (200) Anmelde-Nr. SE-260911

Malen mit Pflanzenfarben Elisabeth Wannert

Dieser einführende Kurs gibt die Möglichkeit, die besonderen Quali-täten von Pflanzenfarben kennenzulernen sowie unter fachkundiger Anleitung in den Prozess des Malens eigener Bilder zu kommen.

Daten 10.10. bis 18.10. Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr Preis CHF 230 (130) Anmelde-Nr. SE-101011 Anmerkung Bitte Schürze mitbringen

Einführung in die Projektive Geometrie Dr. Oliver Conradt

Das Seminar führt in das Konzept des Unendlichfernen und in die universelle Polarität der projektiven Geometrie ein. Ausgehend von den Grundelementen Punkt, Gerade und Ebene und der geradlinigen bzw. rotierenden Bewegung werden einfache geometrische Sachverhalte zeichnend entdeckt und in Vorstellungsübungen erlebbar gemacht.

Daten 19.10. bis 28.10. Mo bis Fr 16 bis 17.30 Uhr Preis CHF 200 (100) Anmelde-Nr. SE-191011

Menschenkunde plastisch erleben Haijo Knijpenga | Hans-Jörg Palm

Eingehende phänomenologische Betrachtungen am menschlichen Skelett und an der menschlichen Gestalt dienen als Grundlage für ein Nachplastizieren in Ton. Das Zusammengehen von künstlerischem Prozess und phänomenologischer Betrachtungsweise eröffnet Pers-pektiven zu einem vertieften Menschenverständnis.

Daten 14.11. bis 18.11. Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr Preis CHF 200 (100) Anmelde-Nr. SE-141111 Anmerkung Bitte Schürze mitbringen

Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners «Philosophie der Freiheit» Robin Schmidt | Dr. Heinz Zimmermann u.a.

In dieser Einführung in Rudolf Steiners philosophisches Hauptwerk stehen die wissenschafltichen Grundlagen der Anthroposophie, Übun-gen zur Verlebendigung des Denkens und Rudolf Steiners Perspektiven für eine Ethik im Vordergrund der seminaristischen Arbeit. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Daten 21.11. bis 21.12. Mo bis Fr, täglich 9 bis 10.30 Uhr Preis CHF 250 (125) Anmelde-Nr. SE-211111A

Sprachlehre Franziska von Nell | Dr. Heinz Zimmermann

Die Sprache lebt von dem Zusammenwirken von Polaritäten: Vokal und Konsonant, Subjekt und Prädikat, Sprechen und Zuhören sind einige Beispiele dieses Zusammenwirkens. In diesem Kurs sollen diese Polaritäten aufgesucht und als ein Rhythmus von Bewegung und Form begriffen werden. Anhand von Stilbeispielen aus der deutschen Lite-ratur und anhand von mündlichen und schriftlichen Sprachübungen können diese Phänomene lebendig werden.

Daten 21.11. bis 2.12. Mo bis Fr 16 bis 17.30 UhrPreis CHF 200 (100) Anmelde-Nr. SE-211111B

Hexameter-Kurs Agnes Zehnter

«Das Sprechenlernen ist etwas, was immer auf dem ganzen Menschen beruht. [...] Der Hexameter ist das Urmass, beruht auf dem Verhältnis eins zu vier. [...] Die menschliche Natur stellt sich von selbst ein, und man lernt an der Sprache.» Rudolf Steiner, GA !*" In diesem Kurs wer-den menschenkundliche Aspekte zum Verständnis der Wirksamkeit des Hexameters und Grundlagen zum eigenen Hexamter-Üben gelegt.

Daten Fr, 2.12. 15 bis 16.30 Uhr Preis CHF 45, Gratis mit Pass Anmelde-Nr. SE-021211

Bewusstsein der Neuzeit Robin Schmidt

In diesem Seminar sollen die grundlegenden Bewusstseins-Phänomene der Neuzeit nachvollzogen werden. Durch Beispiele aus der Philoso-phiegeschichte und kleinen Übungen soll die ‹kopernikanische Wende› des Bewusstseins, die das Weltall auf das Fundament des Ich stellt und am Übergang von Mittelalter zur Neuzeit stand, verstanden und erübt werden.

Daten 5.12. bis 9.12. Mo bis Fr, 16 bis 17.30 Uhr Preis CHF 100 (50) Anmelde-Nr. SE-051211

Plastizieren Mirela Faldey

Anhand von einfachen Grundübungen an ebenen, konvexen, konka-ven und doppelgebogenen Flächen werden die Grundqualitäten der Flächenspannung, die Wirkung der Ausgewogenheit des entstehen- den plastischen Werkes und des Gesamteindruckes wahrnehmend, beschreibend und im Tun geübt.

Daten 12.12. bis 20.12. Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr Preis CHF 200 (100)Anmelde-Nr. SE-121211 Anmerkung Bitte Schürze mitbringen.

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VERTIEFUNGSSEMESTER ZUM GRUNDSTEINSPRUCHmit Dr. Heinz Zimmermann, unterstützt wird die Arbeit durch sprachliche Übungen mit Katharina Conradt

Diese Reihe von Wochenendseminaren zum Grundsteinspruch ist aufeinander aufbauend als ein Ganzes konzipiert. Das Vertiegfungssemester bietet die Möglichkeit, den Themenbereich zum Grundsteinspruch gezielt zu bearbeiten und für das eigene meditative Leben handhabbar zu machen. Kenntnis der An-throposophie, eine eigene meditative Praxis sowie die Fähigkeit, eigenständig Texte Rudolf Steiners zu erfassen und zu bearbeiten, werden vorausgesetzt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten Bereitschaft und Zeit mitbringen, zwi-schen den Wochenendseminaren Anregungen selbständig weiter zu verfolgen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt, so dass eine semi-naristische und dialogische Arbeitsweise gewährleistet ist. Anmeldungen für die ganze Sequenz werden vorrangig behandelt. Anmeldungen für ei-nen einzelnen Kurs werden erst ab dem 1.9.2011 bearbeitet und bestätigt. Massgeblich ist die Reihenfolge des Posteingangs. Kosten CHF 750 (CHF 250 pro Einzelwochenende) Anmeldung ab 9.5.möglich. Anmeldeschluss der gesamten Kursreihe: 1.9. Anmeldenummer für die Sequenz der drei Wochenenden: VS 2011

I. «Der Grundsteinspruch als Zusammenfassung der Anthroposophie»

In Darstellungen und seminaristischem Gespräch werden die «Worte der Grundsteinlegung» Rudolf Steiners besprochen und dabei Wege gesucht, wie man sich mit diesem Spruchgut individuell und in der Gemeinschaft beschäftigen kann.

Daten Fr 23.9. 17 Uhr bis Sa 24.9. 18.30 Uhr Anmeldenummer VW-230911

II. «Der Grundsteinspruch und seine sieben Rhythmen»

Rudolf Steiner gab im Laufe der Weihnachtstagung !"#$/#% an sieben Tagen sieben verschiedene Zusammenstellungen aus dem Ganzen des ‹Grundsteinspruches›, die er mit dem Ausdruck ‹Rhythmen› bezeichne-te. Wir wollen uns fragen, welcher Organismus sich aus diesen sieben Rhythmen ergibt und wie man sich diesen Organismus meditativ erschliessen kann.

Daten Fr 28.10. 17 Uhr bis Sa 29.10. 18.30 Uhr Anmeldenummer VW-281011

III. «Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die Begründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft»

An diesem Wochenende wollen wir die Begründung der ‹Freien Hoch-schule für Geisteswissenschaft› ins Zentrum stellen. Was intendierte damit Rudolf Steiner !"#% und wo stehen wir mit dieser Gründung heute? Was sind die äusseren und inneren Bedingungen dieser Schule? Zur Vorbereitung seien der %. der ‹Briefe an die Mitglieder› vom !&. Februar und der Vortrag vom $&. Januar !"#% von Rudolf Steiner (in: GA #'&a) empfohlen.

Daten Fr 18.11. 17 Uhr bis Sa 19.11. 18.30 Uhr Anmeldenummer VW-181111

OFFERS IN ENGLISH LANGUAGEPlace Rudolf Steiner Halde 2, Goetheanum | Tuition CHF 60 (40) Free with ‹Stu-dentenpass› | Code Please apply and use code according to lecture cycle at the Goetheanum ticket counter or contact: Goetheanum Postfach · CH-4143 Dor-nach 1 Tel. +41 (0)61 706 44 44 · Fax +41 (0)61 706 44 46 [email protected]

From Theosophy to Anthroposophy Dr. Virginia Sease 2.30 to 3.30 p.m. · 26 to 29 Sept · Code EL-260911

The Language of Form and Color in the Goetheanum Esther Gerster 2.30 to 3.30 p.m. · 3 to 7 Oct · Code EL-031011

Experiencing Plant-Life at the Goetheanum Benno Otter 2.30 to 3.30 p.m. · 10 to 14 Oct · Code EL-101011

Rudolf Steiner’s Medical Impulse Dr. Seija Zimmermann 2.30 to 3.30 p.m. · 17 to 20 Oct · Code EL-171011

The Goetheanum in Context of Its Surrounding Buildings Hans Hasler 2.30 to 3.30 p.m. · 24 to 27 Oct · Code EL-241011

Rudolf Steiner’s Four Mystery Dramas Herbert O. Hagens 2.30 to 3.30 p.m. · 31 Oct to 4 Nov · Code EL-311011

The Miracle of a Beehive Dr. Johannes Wirz 2.30 to 3.30 p.m. · 7 and 8 Nov · Code EL-071111

The Social Organism of a Farm Ueli Hurter 2.30 to 3.30 p.m. · 9 and 10 Nov · Code EL-091111

The Medieval School of Chartres Virginia Sease 2.30 to 3.30 p.m. · 14 to 17 Nov · Code EL-141111

The Quality of Money Paul Mackay 2.30 to 3.30 p.m. · 16 to 19 Jan · Code EL-160112

Hygienic Eurythmy Jeanne Winstanley 2.30 to 3.30 p.m. · 23 to 26 Jan · Code EL-230112

Light and Color: A Goetheanistic Approach Johannes Kühl 2.30 to 3.30 p.m. · 30 Jan to 2 Feb · Code EL-300112

An Artistic Appreciation of Rudolf Steiner’s Carved GroupCaroline Chanter 2.30 to 3.30 p.m. · 6 to 9 Feb · Code EL-060212

The Significance of the Parsifal Legend Thomas Didden 2.30 to 3.30 p.m. · 13 to 16 Feb · Code EL-130212

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VORTRAGSREIHENTickets am Empfang am Goetheanum. Ort am Tagesaushang im Goetheanum. Alle Reihen gratis mit Pass.

MONTAGDarstellungen und Rundgespräche – Schlüsselmomente der Gegenwart Edda Nehmiz | Johannes Nilo Bodo von Plato | Robin SchmidtMenschen und Ereignisse des !". Jahrhunderts stehen bei diesen Rund-gesprächen im Mittelpunkt. In steigendem Mass hat in den letzten #"" Jahren das Bewusstsein den Wandel der Lebenswirklichkeit nicht mitvollzogen. Durch Darstellungen, Filme und Gespräche soll zu einem Verstehen des gegenwärtigen Lebens beigetragen werden.Schwerpunkt Herbstsemester: Grundbedingungen der Menschlichkeit Daten Zwölf Darstellungen, Rundgespräche 18.30 bis 19.45 Uhr, 26.9. – 19.12.2011/außer 7.11. je Montag Preis Kostenbeitrag erbeten

DIENSTAGEpen und Mythen der WeltliteraturWer die Bilder der Epen und Mythen der Weltliteratur in der ursprüng-lichen Form der mündlichen Überlieferung aufnimmt, kann auch heute noch etwas von dieser Seelennahrung erfahren.27.09. Krishna von Claus-Peter Röh04.10. Zarathustra von Johannes Voigt11.10. Biblische Schöpfungsgeschichte von Roland Steinemann 18.10. Griechische Schöpfungsgeschichte von Roland Steinemann 25.10. Gilgamesch von Claus-Peter Röh 15.11. Die Edda von Ingrid Gutmann-von Schmidt 22.11. Parzival von Thomas Didden Daten sieben Vorträge, jeweils Di 18.30 bis 19.45 Uhr Ort Goetheanum, Englischer Saal Preis Vortragsreihe CHF 84 (42) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

Einführung in die Astronomie Die Beziehung des Menschen zum Sternenhimmel Dr. Oliver ConradtRhythmen und Erscheinungen der Sterne, der Sonne, des Mondes und der klassischen Planeten. Einführung in den Gebrauch von Sternkarte und Sternkalender. Verschiedene Kalendersysteme. Das Jahr !"#! aus astronomischer und kosmologischer Sicht. Zum Verhältnis von Mensch und Kosmos. Aktuelle Himmelserscheinungen. Bei klarer Sicht Him-melsbeobachtung in der Keplerwarte am Goetheanum.Daten Vier Vorträge, 29.11., 06.12., 13.12., 20.12. jeweils Dienstag, 18.30 bis 19.45 Uhr Ort Goetheanum, Englischer Saal Preis Vortragsreihe CHF 48 (24) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

MITTWOCHInnere Kultur – Übung – Meditation Bodo von Plato, Dr. Heinz Zimmermann (nur 26.10)Das lebendige Herz der Anthroposophie ist die innere Kultur, die der einzelne Mensch entfaltet. Studium, Übung und Meditation können so vielfältig gestaltet werden wie es Menschen gibt, die ein lebendiges Verhältnis zur geistigen Dimension des Daseins entwickeln möchten. Diese Vortragsreihe vermittelt in Darstellungen und Übungen einen Einblick in den Aufbau einer inneren Kultur im Sinne der Anthroposophie.Daten Fünf Vorträge, 28.9., 5.10., 12.10., 19.10., 26.10. jeweils Mi 18.30 bis 19.45 Uhr Preis Vortragsreihe CHF 60 (30) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

Leben und Werk Rudolf Steiners Robin SchmidtWesen und Entwicklung der Anthroposophie lassen sich nicht ohne deren Begründer Rudolf Steiner verstehen. Anhand von biografischen Zeugnissen, Bildern, Werkausschnitten wird ein Einblick in die Biografie Rudolf Steiners vermittelt. Schöpfer und Werk stehen hier in einem ganz originären Verhältnis, das Anthroposophie selbst darstellt.Daten Fünf Vorträge,16.11., 23.11., 30.11., 07.12., 14.12. jeweils Mittwoch, 18.30 bis 19.45 Uhr Preis Vortragsreihe CHF 60 (30) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

DONNERSTAGPraxis AnthroposophieWas ist Anthroposophie eigentlich? Das zeigt sich durch die Lebenspra-xis vielleicht deutlicher als durch viele Überlegungen: denn hier müs-sen Entscheidungen getroffen werden, die den Alltag prägen. Von welchen Grundlagen gehen die unterschiedlichen Lebensfelder aus?29.09. Die Christengemeinschaft mit Tobias Eckinger06.10. Soziales Banking mit Markus Jermann13.10. Pädagogik mit Claus-Peter Röh20.10. Heilpädagogik mit Rüdiger Grimm27.10. Medizin mit Dr. Michaela Glöckler03.11. Bio-dyn. Landwirtschaft mit Ueli Hurter, Jean-Michel Florin Daten Sechs Vorträge, jeweils Donnerstag, 18.30 – 19.45 UhrPreis Vortragsreihe CHF 72 (36) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

Die drei Renaissance Meister Raffael, Leonardo, MichelangeloDr. Heinz ZimmermannIn einer beispielhaften Weise repräsentieren die drei Renaissancekünst-ler Leonardo, Michelangelo und Raphael drei verschiedene Lebens-motive. Leonardo sucht den ewig tätigen Menschengeist zu erfassen, Michelangelo erforscht das Mysterium des Leibes und damit auch des Todes, während Raphael den Blick zu dem Geheimnis der Geburt wendet. In diesen drei Richtungen sprechen sich auch drei deutlich verschiedene Beziehungen zu dem Christuswesen aus. Anhand der Kunstwerke, die in den biografischen Zusammenhang gestellt werden, soll in den Vorträgen diesen Fragen nachgegangen werden.Daten Fünf Vorträge, 17.11., 24.11., 01.12., 08.12., 15.12., jeweils Donnerstag, 18.30 bis 19.45 Uhr Preis Vortragsreihe CHF 60 (30) Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

FREITAGÖffentliche Vorträge im Rahmen der Begleitstudiengänge23.09. Der Grundsteinspruch als Zusammenfassung der Anthroposophie 28.10. Der Grundsteinspruch und seine sieben Rhythmen 18.11. Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die Begründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Dr. Heinz Zimmermann 25.11. Freiheit und Schicksal – zwei Seiten des Lebens, Albert Schmelzer 16.12. Unsterblichkeit und Wiedergeburt – Ewiges und Zeitliches im Menschen, Paul Mackay 24.02. Mensch werden – innere Entwicklung und Meditationspraxis, Mechthild OltmannDaten Drei Vorträge, jeweils Freitag, 20 bis 21.30 Uhr Preis Einzelner Vortrag CHF 16 (8)

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VERANSTALTUNGEN AM GOETHEANUMSEPTEMBER 2011 BIS JANUAR 2012

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DONNERSTAG, 1.9.

1.9. bis 2.9. Spiritualität im Unternehmen Wirtschaftsforum am Goetheanum Sektion für Sozialwissenschaften

SAMSTAG, 3.9.

3. bis 4.9. Architekturlehrpfad Eröffnung des Archi-tekturlehrpfades, Buchvernissage und Tag der offe-nen Tür Edith Maryon Stiftung

18:30 Uhr Medizinischer Studienkurs Auf Einladung Medizinische Sektion

MONTAG, 5.9.

14:30 Uhr Vertiefungsarbeit zur Michaelizeit Mit Cornelia Friedrich, Esther Gerster, Agnes und Hans-Christian Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 6.9.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

FREITAG, 9.9.

Beginn Begleitstudium ‹Inneres Leben – Meditation› Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 10.9.

16:30 Uhr Sektionstag Musik Klavierwerke von J. S. Bach und A. Skrjabin. Mit Stefan Abels Sektion für Redende und Musizierende Künste

SONNTAG, 11.9.

11.9. bis 14.9. Internationale Arbeitstage für psy-chotherapeutisch Tätige (Für Hochschulmitglieder auf Einladung) Medizinische Sektion

10 Uhr Treffen der Berufsvorstände Kunsttherapie (DAKART) Auf Einladung Medizinische Sektion

14 Uhr Konferenz der Ausbilder für Rhythmische Einreibungen Auf Einladung Medizinische Sektion

16 Uhr Bildungskonferenz des Internationalen Fo-rums für Anthroposophische Pflege (IFAP) Auf Ein-ladung Medizinische Sektion

16:30 Uhr Carl Orff: Carmina Burana. Carmina Vokal-Ensemble u.a.; Ly Aellen, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne

MONTAG, 12.9.

12.9. bis 13.9. Internationales Forum für Anthropo-sophische Pflege Medizinische Sektion

9 Uhr Treffen des Berufsverbandes der Heileuryth-misten Auf Einladung Medizinische Sektion

14 Uhr Treffen des Dachverbands Heileurythmie (IFAAT) Auf Einladung Medizinische Sektion

DIENSTAG, 13.9.

13.9. bis 14.9. Mitgliederversammlung der AG An-throposophischer Heilpraktiker Medizinische Sektion

9 Uhr Internationale Delegiertenkonferenz der Hei-leurythmisten Auf Einladung Medizinische Sektion

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 14.9.

14.9. bis 18.9. Entwicklungsimpulse der Anthropo-sophischen Medizin Internationale Jahreskonferenz der Anthroposophisch-Medizinischen Bewegung Medizinische Sektion

15:30 Uhr Rudolf Steiner und die Medizin Vortrag von Peter Selg Medizinische Sektion

17:30 Uhr Substanzbildung und Verwandlung am Beispiel des Kupfers Beiträge von Ludger Simon und Hans-Broder von Laue Medizinische Sektion

20 Uhr 90 Jahre Weleda. Herkunft, Entwicklung und Zukunft des ersten anthroposophischen Arzneimit-telherstellers Beiträge von Peter Selg, Jürgen Schür-holz und Peter Braun Medizinische Sektion

DONNERSTAG, 15.9.

9 Uhr Drei Arbeitsimpulse der Michaelschule Vortrag von Michaela Glöckler Medizinische Sektion

15:45 Uhr Forum: The Anthroposophic Medical Sys-tem in research presented by members of ESCAMP with Thomas Breitkreutz, Harald Hamre und Christiaan Mol Medizinische Sektion

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissensch. Sektion

20 Uhr «Hier werde ich mit Ihnen zusammenarbei-ten» Vortrag von Christoph Kaufmann Med. Sektion

FREITAG, 16.9.

16.9. bis 7.2. Forschungsgruppe Rudolf Steiners Esoterische Arbeit vor 1914 Allg. Anthr. Sektion

9 Uhr Formen anthroposophischer Gemeinschafts-bildung Vortrag von Michaela Glöckler Med. Sektion

15:45 Uhr Forum: Exercizing the uniqueness of Anthropsophic Medicine: team building, optimizing therapies, engaging the patient With David Mc Gavin and Stefan Geider Medizinische Sektion

20 Uhr Vom Umgang mit Widerständen und De-struktivität in sich sebst und im sozialen Umfeld Vortrag von Friedrich Glasl Medizinische Sektion

SAMSTAG, 17.9.

9 Uhr Karma und Konflikt – Wie werden Arbeitszu-sammenhänge durchlässig für die Qualitäten geisti-ger Führung? Vortrag von Michaela Glöckler und Friedrich Glasl Medizinische Sektion

15 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen. Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne am Goetheanum

15:45 Uhr Forum: Anthroposophische Kliniken als Ort von Krise und Katharsis Mit Friedrich Glasl, Rolf Heine, Andreas Jäschke und Stefan Schmidt-Troschke Medizinische Sektion

20 Uhr Future perspectives of Anthroposophic Me-dicine in the Americas, Asia, Pacifik and Europe Mit Stefan Geider, Alicia Landamn-Reiner, Simon Bedna-rek und Carina Vaca Zeller Medizinische Sektion

21:15 Uhr Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4, Es-Dur Philharmonia Orpheon; Lukas Reinitzer, Dirigent Goetheanum-Bühne (Vorverkauf ab 31.8.)

SONNTAG, 18.9.

18.9. bis 20.9. Klausurtagung Konferenz für Heil-pädagogik und Sozialtherapie Auf Einladung Medizinische Sektion

9 Uhr Die Zusammenarbeit Rudolf Steiners und Ita Wegmans als Inspirationsquelle Vortrag von Michaela Glöckler Medizinische Sektion

11 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen. Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne am Goetheanum

15 Uhr Versammlung der Mitarbeiter und Freunde der anthroposophisch-medizinischen Bewegung Medizinische Sektion

19 Uhr Treffen der Internationalen Koordinations-stelle Anthroposophische Medizin (IKAM) Auf Einladung Medizinische Sektion

MONTAG, 19.9.

19.9. bis 21.9. Drei Tage Saubermachen Öffentliche Reinigungsaktion des Goetheanum und seiner Gar-tenanlagen mit Linda Thomas und Benno Otter Allg. Anthr. Sektion

Beginn Studium Menschenerkenntnis durch Kunst Herbstsemester 2011 Allg. Anthr. Sektion

Beginn Anderzeit-Studiensemester Herbstsemester 2011 Jugendsektion

19.9. bis 21.9. Internationale Konferenz der Vor-stände anthroposophischer Ärztegesellschaften Auf Einladung Medizinische Sektion

DIENSTAG, 20.9.17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 21.9.

19.9.–21.9. Internationale Vereinigung anthroposo-phischer Ärztegesellschaften (IVAA) Auf Einladung Medizinische Sektion

DONNERSTAG, 22.9.

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsinsti-tut am Goetheanum Naturwissenschaftliche Sektion

FREITAG, 23.9.23.9. bis 25.9. Der 9. Vortrag der Allgemeinen Men-schenkunde Pädagogische Sektion

23.9.bis 24.9. Technik und Geisteswissenschaft Kolloquium Mathematisch-Astronomische Sektion

17 Uhr Vertiefungswochenende: Der Grundstein-spruch als Zusammenfassung der Anthroposophie Mit Heinz Zimmermann Allg. Anthr. Sektion

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20 Uhr Der Grundsteinspruch als Zusammenfas-sung der Anthroposophie Vortrag von Heinz Zim-mermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Umkehr der Logik – Schluss, Urteil, Begriff Vortrag von Florian Osswald Päd. Sektion

SAMSTAG, 24.9.

9 Uhr Lebendige Begriffe Vortrag von Claus-Peter Röh Pädagogische Sektion

15 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen. Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne am Goetheanum

17:30 Uhr Unbewusste Grundstimmungen: gut, wahr, schön Vortrag Karin Eckstein Päd. Sektion

20 Uhr Das Segel im Sonnensturm Ensemble Euryth-meum CH. Mit Werken von F. Schiller, D. Hammar-skjöld, D. Schostakowitsch u.a. Goetheanum-Bühne

SONNTAG, 25.9.

25.9. bis 26.9. Einübungstagung Auf Einladung Pädagogische Sektion

11 Uhr Die drei Königreiche Russisches Märchen. Farbiges Schattenspiel. Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne am Goetheanum

16:30 Uhr Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7, A-Dur; Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4, Es-Dur Philharmonia Orpheon; Lukas Reinitzer, Dirigent Goetheanum-Bühne

MONTAG, 26.9.

9 Uhr Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners ‹Theosophie› Mit Robin Schmidt und Heinz Zimmer-mann. Täglich von Montag bis Freitag Allgemeine Anthroposophische Sektion

14:30 Uhr From Theosophy to Anthroposophy With Virginia Sease Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 27.9.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Krishna - erzählt von Claus-Peter Röh Allgemeine Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 28.9.

18:30 Uhr Innere Kultur - Übung - Meditation I Vortrag von Bodo von Plato Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 29.9.

29.9. bis 2.10. Michaeli-Symposion Sprache, Gesang, Beton Allgemeine Anthroposophische Sektion

29.9.2011 bis 7.1.2012 Goetheanum Einzueins - Eine begehbare Skulptur Ein Ausstellungsprojekt Dokumentation am Goetheanum

29.9. bis 25.10. Metall – Fläche, Tiefe, Glanz Eine Ausstellung mit Werken von Olaf Auer Dokumentation am Goetheanum

9 Uhr Ausbildungskurs Augenheileurythmie Medizinische Sektion

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

19 Uhr Eröffnung der Ausstellung ‹Goetheanum Einszueins› Performance ‹Tönender Beton› von Christian Ahrens u.a., Reden im Westtreppenhaus: Bodo von Plato, Johannes Nilo und Wolfgang Pehnt Allgemeine Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Die Christenge-meinschaft. Vortrag von Tobias Eckinger Allgemeine Anthroposophische Sektion

21 Uhr Eröffnung der Ausstellung Olaf Auer – Metall Rede: André Bartoniczek. Chemieperformance: Mar-tin Rozumek Allgemeine Anthroposophische Sektion

24 Uhr Mitternachtsgespräch mit Wolf-Ulrich Klün-ker im Rahmen des Michaeli-Symposions Allgemeine Anthroposophische Sektion

FREITAG, 30.9.

11 Uhr Das Goetheanum und die Gegenwart Gespräch mit Jolanthe Kugler, Bodo von Plato, Mar-kus Brüderlin und Mateo Kries. Gesang: Lena Sutor-Wernich Allgemeine Anthroposophische Sektion

17 Uhr Beginn des Begleitstudium Anthroposophie durch Kunst Das Verhältnis des Menschen zum Geist. Seminar mit Agnes Zehnter und Ursula Zim-mermann Allg. Anthroposophische Gesellschaft

20 Uhr Die Nacht zwischen erstem und zweitem Goetheanum Vortrag von Roland Halfen Gesang: Lena Sutor-Wernich Allgemeine Anthroposophische Sektion

22 Uhr Nachtgesang Performance von Faye Shapiro und Marisa Michelson Allg. Anthr. Sektion

OKTOBER

SAMSTAG, 1.10.

11 Uhr Steiners Aufgabenbestimmung von plasti-scher Form Vortrag von Christa Lichtenstern Gesang: Stephan Widmer. Gebaute Mitte Rundge-spräch mit Peter Ferger und Lothar Bracht Allg. An-throposophische Sektion

20 Uhr Architektur der Freiheit Ruine, Atelier, Tem-pel. Marathoncafé mit Beiträgen von Wolf-Ulrich Klünker, Zvi Szir und Walter Kugler. Gesang: Lena Sutor-Wernich Allg. Anthroposophische Sektion

24 Uhr Eröffnung des Kubus ‹Tesoretto› Rede von Hannes Weigert Allg. Anthroposophische Sektion

SONNTAG, 2.10.

11 Uhr Was bleibt? Michaeli-Symposion-Ab-schlussgespräch mit Wolf-Ulrich Klünker Allgemeine Anthroposophische Sektion

15 Uhr Eröffnung der Ausstellung: Der anthroposo-phische Rahmen Rede Reinhold J. Fäth Allgemeine Anthroposophische Sektion

15:45 Uhr Musik im Leben Rudolf Steiners Vortrag von Michael Kurtz Sektion für Redende und Musizierende Künste

16:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag - vier Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von L. v. Beethoven und R. Schumann. Hristo Kazakov, Klavier Goetheanum-Bühne

MONTAG, 3.10.

14:30 Uhr The Language of Form and Color in the Goetheanum With Esther Gerster Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg Ru-dolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Vortrag von Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

DIENSTAG, 4.10.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Zarathustra – erzählt von Johannes Voigt Allgemeine Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 5.10.

18:30 Uhr Innere Kultur – Übung – Meditation II Vortrag von Bodo von Plato Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 6.10.

6.10. bis 9.10. IASWECE Council und Ausbildertref-fen Auf Einladung Pädagogische Sektion

18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Anthroposophisch erweitertes Bankwesen. Vortrag von Markus Jermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

FREITAG, 7.10.

7.10. bis 9.10. Jungmediziner-Treffen Auf Einladung Medizinische Sektion

7.10. bis 9.10. Hochschularbeit der Sektion für Schöne Wissenschaften

7.10. bis 9.10. Aristoteles Kulturtagung Allgemeine Anthroposophische Sektion

MONTAG, 10.10.

14:30 Uhr Experiencing Plant-Life at the Goethea-num With Benno Otter Allg. Anthr. Sektion

16 Uhr Malen mit Pflanzenfarben Mit Elisabeth Wannert Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 11.10.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Biblische Schöpfungsgeschichte - erzählt von Ro-land Steinemann Allg. Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 12.10.

12.10. bis 14.10. Mathematische Studientage Mensch und Mathematik Math.-Astron. Sektion

9 Uhr Das Prinzip des Nebeneinander Vortrag von Oliver Conradt Math.-Astronomische Sektion

11 Uhr Die Gruppe des Menschheitsrepräsentanten Betrachtung mit Esther Gerster Mathematisch-Astronomische Sektion

17 Uhr Das Prinzip des Ineinander Vortrag von Oli-ver Conradt Mathematisch-Astronomische Sektion

18:30 Uhr Innere Kultur – Übung – Meditation III Vortrag von Bodo von Plato Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 13.10.

9 Uhr Bewegung, Gegenbewegung, Bewusstsein. Der astralische Leib in der Mathematik Vortrag von Oliver Conradt Math.-Astronomische Sektion

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11 Uhr Die Gruppe des Menschheitsrepräsentanten Betrachtung II mit Esther Gerster Mathematisch-Astronomische Sektion

16:15 Uhr Grundlagen und Entwicklung der kosmo-geometrischen Wetterforschung bei Prometeo Vortrag von Sylvia Dorn, Prometeo GmbH, Durbach Naturwissenschaftliche Sektion

17 Uhr Mathematik und Ich-Gestaltung im Werk von Paul Schatz Vortrag von Matthias Mochner Mathematisch-Astronomische Sektion

18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Pädagogik. Vortrag von Claus-Peter Röh Allg. Anthr. Sektion

20 Uhr Platons ‹ION› – Die Kunst, Dichtung zu sprechen Lesung mit Peter Engels und Christian Richter Goetheanum-Bühne

FREITAG, 14.10.

14.10. bis 15.10. Arbeitstage für Mikrobiologen Naturwissenschaftliche Sektion

14.10. bis 16.10. Mathematik und Geisteswissen-schaft Kolloquium Math.-Astronomische Sektion

14.10. bis 15.10. Rosenkreuzertum und Michaelschule Auf Einladung Allg. Anthr. Sektion

14.10. bis 16.10. Das Lebensgefüge der Musik – Wilhelm Dörfler Sektion für Redende und Musizierende Künste

9 Uhr Umstülpung. Das Prinzip des Ich in der Ma-thematik Vortrag von Oliver Conradt Mathema-tisch-Astronomische Sektion

11 Uhr Metamorphosen der Lemniskate und menschliche Gestalt Vortrag von Dieter Kötter Mathematisch-Astronomische Sektion

SAMSTAG, 15.10.20 Uhr SpiegelTor Ensemble Eurythmeum CH. Mit Werken von J.W. Goethe, T. Dorst und B. Strauß. Musik von C. Debussy, J.S. Bach, S. Rachmaninoff und D. Schostakowitsch Goetheanum-Bühne

MONTAG, 17.10.17.10. bis 22.10. Medizinische Arbeitswoche Medizinische Sektion

8 Uhr Anthroposophic Medicinal Products European Policy Working Group Auf Einladung Med. Sektion

17.10. bis 21.10. Forschungswoche zur Allgemeinen Menschenkunde Auf Einladung Päd. Sektion

14:30 Uhr The Medical Impulse of Rudolf Steiner With Seija Zimmermann Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 18.10.17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Griechische Schöpfungsgeschichte mit Odysseus - erzählt von Roland Steinemann Allgemeine Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 19.10.16 Uhr Einführung in die Projektive Geometrie Mit Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Innere Kultur - Übung - Meditation IV Vortrag von Bodo von Plato Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 20.10.

20.10. bis 23.10. Elemente und Ätherarten Herbsttagung der Naturwissenschaftlichen Sektion

18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Heilpädagogik. Vortrag von Rüdiger Grimm. Allg Anthr. Sektion

20 Uhr Elemente und Ätherarten – Von der Bedeu-tung des Konzepts für die Pädagogik Vortrag von Olaf Oltmann Naturwissenschaftliche Sektion

FREITAG, 21.10.

21.10. bis 23.10. Individualität unmittelbar erlebt Von der Kunst der Begegnung mit heutigen Kindern Pädagogische Fachtagung Pädagogische Sektion

21.10. bis 23.10. Kolloquium des Arbeitskreises zur Märchenforschung Sektion für Schöne Wissenschaften

10 Uhr Treffen der Arbeitsgruppe für Altenarbeit Auf Einladung Sektion für Sozialwissenschaften

17 Uhr Beginn des Begleitstudiums ‹Grundlagen der Anthroposophie› Mit Robin Schmidt und Christof Wiechert Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Begegnungen mit heutigen Kindern vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens Vortrag von Franziska Spalinger Pädagogische Sektion

20 Uhr Elemente und Ätherarten – Was macht die Erde zu einem Organismus? Vortrag von Meinhard Simon Naturwissenschaftliche Sektion

SAMSTAG, 22.10.

9 Uhr Erziehungskunst ist Beziehungskunst. Zur Menschenkunde der Begegnung Vortrag von Florian Osswald Pädagogische Sektion

10 bis 17 Uhr Goetheanumtag in Zusammenarbeit mit dem Vitra Design Museum, Führungen und Bei-träge Allgemeine Anthroposophische Sektion

17 Uhr Das Gewahrwerden des inneren Menschen - Imagination, Inspiration und Intuition in der Begeg-nung Vortrag von Claus-Peter Röh Päd. Sektion

20 Uhr Elemente und Ätherarten – Eine Aufgabe für die Naturwissenschaftliche Sektion? Vortrag von Jo-hannes Kühl Naturwissenschaftliche Sektion

20 Uhr Mysteriendramen hautnah im Goetheanum Mit Schauspielern des Mysteriendramen-Ensembles Goetheanum-Bühne

SONNTAG, 23.10.

23.10. bis 25.10. Internationaler Arbeitskreis biolo-gisch-dynamischer Präparate Sektion für Landwirtschaft

MONTAG, 24.10.

14:30 Uhr The Goetheanum in Context of Its Surrounding Buildings With Hans Hasler Allgemeine Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Vortrag von Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

DIENSTAG, 25.10.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter. Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Gilgamesch – erzählt von Claus-Peter Röh Allgemeine Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 26.10.18:30 Uhr Innere Kultur – Übung – Meditation V Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 27.10.

27.10. bis 30.10. Arbeitstage zur therapeutischen Sprachgestaltung. Sprachverlust und Sprachgewinn Sektion für Redende und Musizierende Künste

9 Uhr Arbeitsgruppe Reinkarnation und Karma Auf Einladung. Verantwortlich: Christiane Haid und Paul Mackay Allg. Anthroposophische Sektion

9:30 Uhr Die Sprachentwicklung aus geisteswissen-schaftlicher und neurologischer Sicht Vortrag von Michaela Glöckler Medizinische Sektion

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Medizin. Vortrag von Michaela Glöckler Allg. Anthr. Sektion

20 Uhr Ich – dank Luzifer und Ahriman Lesung aus den Mysteriendramen mit Nathalie Kux, Jens Bodo Meier und Christian Peter Allg. Anthr. Sektion

FREITAG, 28.10.17 Uhr Vertiefungswochenende: Der Grundstein-spruch und seine sieben Rhythmen Mit Heinz Zim-mermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Der Grundsteinspruch und seine sieben Rhythmen Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 29.10.

29.10. bis 2.11. Internationale Weiterbildung für Kindergarten- und Schulärzte

15 Uhr Die Zauberhexe Afrikanisches Märchen. Handpuppenspiel. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

20 Uhr ‹Im Auge des Sturms› Rezitation. Rudolf Stei-ner und seine Begegnung mit Dichtern in Berlin um die Jahrhundertwende 1897–1914. Med. Sektion (Vorverkauf ab 15.10.)

SONNTAG, 30.10.

30.10. bis 2.11. Förderlehrertagung Wege zur ma-thematischen Vorstellungsbildung Päd. Sektion

9 Uhr Sprachverlust und Sprachgewinn – Vom Um-gang mit dem Wesen des Wortes Vortrag von Michaela Glöckler Medizinische Sektion

11 Uhr Lismerhäx Handpuppenspiel. Puppenbühne Martha Keller. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

15:45 Uhr Was ist das Musikalische für Beethoven, Liszt oder Stockhausen? Drei Betrachtungen zu ‹Ru-dolf Steiner und die Musik heute›. Vortrag von Mi-chael Kurtz Sek. für Redende u. Musizierende Künste

16:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag – vier Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von F. Schubert, F. Chopin, F. Liszt und A. Skrjabin Goetheanum-Bühne

16:45 Uhr Die mathematische Vorstellung zwischen Erinnerung und Phantasie Vortrag von Oliver Conradt Pädagogische Sektion

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MONTAG, 31.10.9 Uhr Über Bewegung, Bild und Klang zum inneren Zahlenraum Vortrag von Claus-Peter Röh Pädagogische Sektion

14:30 Uhr Rudolf Steiners Four Mystery Dramas With Herbert O. Hagens Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

19 Uhr Einführung – Lieder in der Halde Mit Marcus Schneider Goetheanum-Bühne

20 Uhr Lieder in der Halde Mit Werken von R. Schu-mann und F. Liszt; Marion Ammann, Gesang; Hart-wig Joerges, Klavier Goetheanum-Bühne

NOVEMBER

DIENSTAG, 1.11.

9 Uhr Mathematik und Wesensglieder Vortrag von Michaela Glöckler Pädagogische Sektion

20 Uhr ‹Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren…› Eurythmieaufführung der Goetheanum-Bühne. Margrethe Solstad, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne

MITTWOCH, 2.11.

2.11. bis 4.11. Lektorenweiterbildung Allgemeine Anthroposophische Sektion

11 Uhr Lebendige Mathematik – oder: Warum las-sen wir uns nicht helfen? Vortrag von Florian Osswald Pädagogische Sektion

DONNERSTAG, 3.11.

3.11. bis 6.11. Kleinkindtagung Med. Sektion

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

17 Uhr Der rätselhafte Tod Rudolf Steiners am 30. März 1925 und seine möglichen Gründe Zwei Vor-träge von Sebastian Boegner mit Aussprache. Nur für Mitglieder der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Sektion für Schöne Wissenschaften

18:30 Uhr Praxis Anthroposophie Bio-dynamische Landwirtschaft. Vortrag von Ueli Hurter und Jean-Michel Florin Allg. Anthroposophische Sektion

FREITAG, 4.11.

4.11. bis 6.11. Internationale Tagung für Lektoren der freien Hochschule für Geisteswissenschaft All-gemeine Anthroposophische Sektion

15 Uhr Treffen der Schweizer Lektoren Allgemeine Anthroposophische Sektion

SONNTAG, 6.11.

16:30 Uhr Konzert: Orchester Dornach Mit Werken von L. v. Beethoven; Jonathan Brett Harrison, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne

MONTAG, 7.11.

14:30 Uhr The Mircacle of a Beehive With Johannes Wirz Allg. Anthr. Sektion

20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Vortrag von Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

DIENSTAG, 8.11.

8.11. bis 11.11. Treffen der Generalsekretäre der All-gemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Allgemeine Anthroposophische Sektion

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 9.11.

14:30 Uhr The Social organism of a Farm Ueli Hurter Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 10.11.

10.11. bis 13.11. Ärztetagung in der Rudolf Steiner Halde Auf Einladung Medizinische Sektion

10.11. bis 13.11. Internationale Konferenz für Wal-dorfschulen Auf Einladung Pädagogische Sektion

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

FREITAG, 11.11.

11.11. bis 13.11. Astronomie und Geisteswissen-schaft Kolloquium Math.-Astronomische Sektion

11.11. bis 11.12. Ein Zimmer in rosenrotem Grundton Eine Ausstellung mit Werken von Hannes Weigert Dokumentation am Goetheanum

20 Uhr Der Morgen ist weiser als der Abend Märchenseminar mit Almut Bockemühl Sektion für Schöne Wissenschaften

SAMSTAG, 12.11.

15 Uhr Hans im Glück Märchen der Brüder Grimm. Schattenspiel. Ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

20 Uhr Porteur Clownerie ohne Worte Dimitri, Soloperformance Goetheanum-Bühne

SONNTAG, 13.11.

11 Uhr Hans im Glück Märchen der Brüder Grimm.Schattenspiel. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

MONTAG, 14.11.

14:30 Uhr The Medieval School of Chartres With Virginia Sease Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 15.11.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Die Edda – erzählt von Ingrid Gutmann-von Schmidt Allgemeine Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 16.11.

18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners I Vortrag von Robin Schmidt Allg. Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 17.11.

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael, Leonardo, Michelangelo I Vortrag von Heinz Zim-mermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Der Menschheitsrepräsentant Vortrag von Peter Selg Allg. Anthroposophische Gesellschaft

20 Uhr Platons ‹ION› – Die Kunst, Dichtung zu spre-chen Szenische Lesung mit Peter Engels und Christian Richter Goetheanum-Bühne

FREITAG, 18.11.

18.11. bis 20.11. Das Leben im Tode Tagung zur Sterbekultur Allg. Anthr. Sektion

17 Uhr Vertiefungswochenende: Der Grundstein-spruch als Tempelbau und die Begründung der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft Mit Heinz Zimmermann Allg. Anthr. Sektion

17 Uhr Einführung in das Tagungsthema durch Vir-ginia Sease Tagung zur Sterbekultur Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Der Grundsteinspruch als Tempelbau und die Begründung der Freien Hochschule für Geisteswis-senschaft Vortrag von Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 19.11.

9 Uhr Der Verstorbene und die Trauer um ihn Vor-trag von Cordelia Böttcher. Sprüche zur Einleitung; mit Helga König Allg. Anthr. Sektion

16 Uhr Geistig-seelischer Nachklang der Sprache als Zukunftskraft Vortrag von Helga König. Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr ‹Alles spricht Verwandlung ...› Eurythmie-aufführung der Goetheanum-Bühne. Margrethe Solstad, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne (Vorverkauf ab 4.11.)

SONNTAG, 20.11.

11 Uhr Heilerwille und Todesmoment Vortrag von Peter Selg. Sprüche zur Einleitung mit Helga König Allgemeine Anthroposophische Sektion

15 Uhr Totenfeier mit einer Ansprache von Virginia Sease Allgemeine Anthroposophische Sektion

17:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag – vier Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von G. F. Händel und J.S. Bach. Hristo Kazakov, Klavier Goetheanum-Bühne

MONTAG, 21.11.

9 Uhr Seminaristische Arbeit an Rudolf Steiners ‹Philosophie der Freiheit› Mit Heinz Zimmermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

16 Uhr Sprachlehre Mit Franziska von Nell und Heinz Zimmermann Allg. Anthr. Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg Rudolf Steiners im Lichte der Anthroposophie Vortrag von Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

DIENSTAG, 22.11.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Epen und Mythen der Weltliteratur Parzival – erzählt von Thomas Didden Allgemeine Anthroposophische Sektion

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MITTWOCH, 23.11.

18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners II Vortrag von Robin Schmidt Allgemeine Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 24.11.

24.11. bis 27.11. Social Forum. Kolloquium. Auf Ein-ladung. Mit Ute Craemer und Paul Mackay Sektion für Sozialwissenschaften

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissensch. Sektion

18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael, Leonardo, Michelangelo II Vortrag von Heinz Zim-mermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

FREITAG, 25.11.

25.11. bis 27.11. Sektionstreffen der Sektion für Bildende Künste

20 Uhr Grundlagen der Anthroposophie Freiheit und Schicksal. Vortrag von Albert Schmelzer Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 26.11.

15 Uhr Das Eselein Märchen der Brüder Grimm. Puppenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

16:30 Uhr Sektionstag Musik Gedanken zum Wandel des Musikerlebens mit Philia Schaub Sektion für Redende und Musizierende Künste

SONNTAG, 27.11.

11 Uhr Das Eselein Märchen der Brüder Grimm. Puppenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

MONTAG, 28.11.

14:30 Uhr Vertiefungsarbeit zur Adventszeit Mit C. Friedrich, E. Gerster, Agnes und H.-Chr. Zehn-ter u.a. Allgemeine Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 29.11.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Die Beziehung des Menschen zum Ster-nenhimmel I Vortrag von Oliver Conradt Allgemeine Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 30.11.

18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners III Vortrag von Robin Schmidt Allgemeine Anthroposophische Sektion

DEZEMBER

DONNERSTAG, 1.12.

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsin-stitut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael, Leonardo, Michelangelo III Vortrag von Heinz Zim-mermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Der Mensch und die Widersacher im Mar-kus-Evangelium Vortrag von Lucia Wachsmuth Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

FREITAG, 2.12.

15 Uhr Hexameterkurs Mit Agnes Zehnter Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 3.12.

9 Uhr Internationale Lehrplanarbeit Auf Einladung Pädagogische Sektion

SONNTAG, 4.12.

11 Uhr Das Waldhaus Märchen der Brüder Grimm. Farbige Transparentbilder. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

MONTAG, 5.12.

16 Uhr Bewusstsein der Neuzeit Seminar mit Robin Schmidt Allgemeine Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 6.12.

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Einführung in die Astronomie. Die Bezie-hung des Menschen zum Sternenhimmel II Vortrag von Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 7.12.

7.12. bis 9.12. Three Movements Treffen von Verantwortlichen der Camphill-Bewegung, der Christengemeinschaft und der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft

18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners IV Vortrag von Robin Schmidt Allg. Anthr. Sektion

DONNERSTAG, 8.12.

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsins-titut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael, Leonardo, Michelangelo IV Vortrag von Heinz Zim-mermann Allgemeine Anthroposophische Sektion

FREITAG, 9.12.

17 Uhr Begleitstudium ‹Inneres Leben – Meditation› Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 10.12.

15 Uhr Die Kristallkugel. Märchen der Brüder Grimm. ‹Wägwarte› Märlibühne. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

SONNTAG, 11.12.

11 Uhr Die Kristallkugel Märchen der Brüder Grimm. ‹Wägwarte› Märlibühne. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

17 Uhr Konzert Oratorienchor Baselland Mit Werken von G. Puccini und J. Rutter (*1945). Kammerorches-ter der Regio Basiliensis; Aurelia Pollak, musikalische Leitung Goetheanum-Bühne

MONTAG, 12.12.

16 Uhr Plastizieren Mit Mirela Faldey

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr 150 Jahre Rudolf Steiner: Der Lebensweg Rudolf Steiners Vortrag von Sergej Prokofieff Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

DIENSTAG, 13.12.

13.12.2011 bis 2.1.2012 Ein Delphin der aus dem Ju-rameer auftaucht Der Goetheanumbau in seiner Landschaft. Eine Ausstellung mit Fotografien von Christian Stuten Dokumentation am Goetheanum

17:30 Uhr Sprechchor für Jedermann/Jederfrau Mit Agnes Zehnter Allg. Anthroposophische Sektion

18:30 Uhr Einführung in die Astronomie Die Bezie-hung des Menschen zum Sternenhimmel III. Vortrag von Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion

MITTWOCH, 14.12.

18:30 Uhr Leben und Werk Rudolf Steiners V Vortrag von Robin Schmidt Allg. Anthroposophische Sektion

DONNERSTAG, 15.12.

15.12. Öffentliches Kolloquium zum 100. Jahrestag der ‹Stiftung für theosophische Art und Kunst› Allgemeine Anthroposophische Sektion

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsins-titut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

18:30 Uhr Die drei Renaissance-Meister Raffael, Leonardo, Michelangelo V Allg. Anthr. Sektion

FREITAG, 16.12.

16.–18.12. Vorweihnachtsseligkeit seelisch beob-achten und ins Soziale aufnehmen Übungsseminar der School of Nature Allgemeine Anthroposo- phische Sektion

17 Uhr Begleitstudium ‹Grundlagen der Anthropo-sophie› Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Olaf Åsteson Norwegische Legende Puppen-bühne am Goetheanum und Sektion für Redende und Musizierende Künste

20 Uhr Der Einweihungsvorgang von Advent und Weihnachten – seelisch beobachtet Vortrag von Dirk Kruse Allgemeine Anthroposophische Sektion

20 Uhr Grundlagen der Anthroposophie Unsterblichkeit und Wiedergeburt – Ewiges und Zeitliches im Menschen. Vortrag von Paul Mackay Allgemeine Anthroposophische Sektion

SAMSTAG, 17.12.

20 Uhr Olaf Åsteson Norwegische Legende Puppen-bühne am Goetheanum und Sektion für Redende und Musizierende Künste

SONNTAG, 18.12.

11 Uhr Die Weihnachtsgeschichte Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

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15:45 Uhr Debussy und Schönberg – Natur und Mensch als Inspirationsquelle Drei Betrachtungen zu ‹Rudolf Steiner und die Musik heute›. Vortrag von Michael Kurtz Sektion für Red. und Mus. Künste

16:30 Uhr Rudolf Steiner zum 150. Geburtstag – vier Konzerte mit Hristo Kazakov Mit Werken von C. De-bussy und A. Schönberg. Hristo Kazakov, Klavier Goetheanum-Bühne

MONTAG, 19.12.

18:30 Uhr Schlüsselmomente der Gegenwart Darstellungen und Rundgespräche Allgemeine Anthroposophische Sektion

DIENSTAG, 20.12.

18:30 Uhr Einführung in die Astronomie Die Bezie-hung des Menschen zum Sternenhimmel IV. Vortrag von Oliver Conradt Allg. Anthroposophische Sektion

20 Uhr Olaf Åsteson Norwegische Legende Puppen-bühne am Goetheanum und Sektion für Redende und Musizierende Künste

MITTWOCH, 21.12.

15 Uhr Die Weihnachtsgeschichte Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

16:15 Uhr Öffentliche Kolloquien im Forschungsins-titut am Goetheanum Naturwissenschaftl. Sektion

FREITAG, 23.12.

16 Uhr Das Oberuferer Paradeisspiel Es spielen Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

17:15 Uhr Das Oberuferer Christgeburtsspiel Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

SAMSTAG, 24.12.

24.12. bis 31.12. Weihnachtstagung Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft

16 Uhr Das Oberuferer Paradeisspiel Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

SONNTAG, 25.12.

15 Uhr Das Oberuferer Christgeburtsspiel Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

17 Uhr Das Oberuferer Christgeburtsspiel Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

MONTAG, 26.12.

20 Uhr ‹Wie ein Atmen im Lichte …› Eurythmieauf-führung der Goetheanum-Bühne. Margrethe Sol-stad, künstlerische Leitung Goetheanum-Bühne

DIENSTAG, 27.12.

20 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Guarneri Trio Prague Mit Werken von B. Smetana, L. Fiser und L. v. Beethoven Goetheanum-Bühne

MITTWOCH, 28.12.

28.12.2011 bis 1.1.2012 Berufsgruppentreffen Die dreifache Herausforderung der Gegenwart. Arbeits-tagung zum Jahreswechsel Jugendsektion

20 Uhr Wandlungsimpulse in den Mysteriendramen Szenische Bilder und Lesung. Gioia Falk, künstleri-sche Leitung Goetheanum-Bühne

DONNERSTAG, 29.12.

20 Uhr Konzert mit Hristo Kazakov Mit Werken von G.F. Händel, J.S. Bach und L. v. Beethoven Goetheanum-Bühne

FREITAG, 30.12.

20 Uhr Konzert mit dem Ensemble Phoenix Die Musik des Grafen St. Germain Goetheanum-Bühne

JANUAR

MONTAG, 2.1.

2.1. bis 3.1. Vorstände der Berufsverbände Kunst-therapie DAKART Medizinische Sektion

2.1. bis 3.1. Intern. Arbeitskreis Weiterbildungsleiter Anthroposophische Kunstherapie Med. Sektion

2.1. bis 5.1. Die Signatur des Jahres 2012 Januartage zur Astronomie Math.-Astronomische Sektion

10 Uhr Toneurythmiekurs mit Dorothea Mier Sektion für Redende und Musizierende Künste

MITTWOCH, 4.1.

4.1. bis 6. 1. Treffen Eurythmie-Ausbilder Sektion für Redende und Musizierende Künste

DONNERSTAG, 5.1.

5.1. bis 8.1. Kunsttherapietagung Medizinische Sektion

5.1. bis 8.1. Europäische Akademie für anthroposo-phische Kunsttherapie (EA) Medizinische Sektion

5.1. bis 8.1. Arbeitstage für Biologen und Biologie-lehrer Naturwissenschaftliche Sektion

16:30 Uhr Das Oberuferer Dreikönigsspiel Es spielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Freunde des Goetheanum Goetheanum-Bühne

FREITAG, 6.1.

6.1. bis 8.1. Oberstufenkolloquium Frühjahr 2012 Auf Einladung Pädagogische Sektion

16:30 Uhr Das Oberuferer Dreikönigsspiel Goetheanum-Bühne

20 Uhr Das Oberuferer Dreikönigsspiel Goetheanum-Bühne

SAMSTAG, 7.1.

15 Uhr Die Schneekönigin Farbiges Transparent- bilderspiel nach Hans Christian Andersen. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

20 Uhr Die Legende vom vierten König Farbiges Transparentbilderspiel. Kinder ab 4 Jahren Puppenbühne am Goetheanum

FREITAG, 13.1.

13. bis 15.1. Aufbruch in die Natur Ich-Kräfte in Be-ziehung zu Salz und Kristall. Übungsseminar der School of Nature. Mit Angelika Schlemme und Cor-nelia Friedrich Allgemeine Anthroposophische Sektion

13.1.bis 15.1. Arbeitstage Figurenspiel Sektion für Redende und Musizierende Künste

20 Uhr Ich-Kräfte in Beziehung zu Salz und Kristall Vortrag von Angelika Schlemme Allgemeine Anthroposophische Sektion

SONNTAG, 15.1.

15.1. bis 22.1. Intensiv-Woche in Landwirtschaft und Anthroposophie Sektion für Landwirtschaft

MONTAG, 16.1.

14:30 Uhr The Quality of Money With Paul Mackay Allgemeine Anthroposophische Sektion

FREITAG, 20.1.

20.1. bis 21.1. Schweizerische Lehrerweiterbildungstage Pädagogische Sektion

MONTAG, 23.1.

14:30 Uhr Hygienic Eurythmy With Jeanne Winstanley Allgemeine Anthroposophische Sektion

FREITAG, 27.1.

27.1. bis 29.1. Treffen des Internationalen Religions-lehrergremiums Auf Einladung Pädagogische Sektion

27.1. bis 29.1. Steffentagung Sektion für Schöne Wissenschaften

27.1. bis 29.1. BeziehungsWeise Tagung zur Famili-enkultur Allgemeine Anthroposophische Sektion

27.1. bis 29.1. Mathematik und Geisteswissenschaft Mathematisch-Astronomische Sektion

SAMSTAG, 28.1.

15 Uhr Die sieben Fohlen Norwegisches Märchen. Farbiges Transparentbilderspiel. Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne am Goetheanum

SONNTAG, 29.1.

11 Uhr Die sieben Fohlen Norwegisches Märchen. Farbiges Transparentbilderspiel. Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne am Goetheanum

MONTAG, 30.1.

30.1.bis 1.2. Vertreterkreis Landwirtschaft Sektion für Landwirtschaft

14:30 Uhr Light and Colour: A Goetheanistic Approach With Johannes Kühl Allgemeine Anthroposophische Sektion

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GOETHEANUM

täglich 8 – 22 UhrRüttiweg 45, CH – 4143 Dornach, Schweiz Tel. +41 61 706 42 42 www.goetheanum.org

Empfang & Tickets Di - Do und So 8 - 18 Uhr Fr - Sa 8 - 20 UhrMontags kein TicketverkaufFür Tagungen gelten erweiterte Öffnungszeiten

TickettelefonDi - Sa 14 - 18 UhrTel. + 41 61 706 44 44 Fax + 41 61 706 44 [email protected]

Tickets für Puppenbühne am Goetheanum Tel. +41 61 706 43 84

Vorverkauf Baselfür Bühnenveranstaltungen Bider & Tanner Ihr Kulturhaus mit Musik Wyler Aeschenvorstadt 2, CH-4010 Basel Tel. +41 61 206 99 96 [email protected]

Bibliothek Tel. +41 61 706 42 60

Buchhandlung am Goetheanum Tel. +41 61 706 42 75

Kunst & Karten Tel. +41 61 706 42 69

Sekretariate der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft Vorstandsassistenz: Tel +41 61 706 42 42 [email protected] Mitgliedersekretariat: Tel +41 61 706 42 72 [email protected]

BESICHTIGUNGEN

Grosser Saal über Südlift oder Südtreppe, 2. Stock Di – So · 13:30 – 14:30 Uhr (bei grossen Veranstaltungen können andere Öff-nungszeiten gelten, bitte am Empfang erfragen)

Ausstellungsraum Goetheanum, über Südlift oder Südtreppenhaus, 4. Stock, mit Holz skulptur «der Menschheitsrepräsen-tant» und Modell des Ersten Goetheanum (1:20) Mo – Mi · 14:30 – 15:30 Uhr Do – So · 10 – 12 und 14 – 16 UhrBesichtigung des Modells Fr · 14 – 16 Uhr

Hochatelier blaues Holzhaus neben der Schreinerei Schnitzatelier Rudolf Steiners für die Arbeit an der plastischen Gruppe (Entwürfe zu Rudolf Steiners Holz skulptur «Der Menschheitsrepräsentant» und Werke von Edith Maryon) Fr · 15 – 16 Uhr

Rudolf Steiner Atelier Schreinerei, rechter Eingang Krankenlager ab September 1924 bis zu seinem Tode am 30. März 1925 Fr · 14 – 15 Uhr

Künstlerwohnung im Eurythmiehaus Unteres Eurythmiehaus, Rüttiweg 30, 1. Etage Zimmer der Bildhauerinnen Edith Maryon und Assja Turgenieff, Mitarbeiterinnen von Rudolf Steiner mit Original-Werken Fr · 16 – 17 Uhr

Rudolf Steiner Archiv im Haus Duldeck Ausstellungsräume und Archivshop Mi – Fr · 10:30 – 12 und 14 – 18 Uhr Sa · 10 Uhr

FÜHRUNGEN

Goetheanum-Führungen Sa · 14 Uhr, Dauer ca. 80 Min. Guided tours in English: April to September, Sat. 2 p.m. Führungen auf Bestellung und in Englisch, Franzö-sisch, Italienisch und anderen Sprachen auf Anfrage.

AUSSTELLUNGEN

September – Februar 2012

Goetheanum Einszueins Ausstellung | Symposion | Studiumwww.einsztueins.goetheanum.org

FÜR MITGLIEDER DER ANTHROPOSOPHISCHEN GESELLSCHAFT

Zweig am Goetheanum Mittwochs um 20 Uhr 12., 19., 26. Oktober; 2., 9., 16., 23., 30. November; 7., 14., 21. DezemberFür genauere Angaben: Ronald Templeton Tel. +41 61 701 84 32 · [email protected]

FÜR MITGLIEDER DER FREIEN HOCHSCHULE FÜR GEISTESWISSENSCHAFT

Klassenstunden in DeutschSo 02.10. 20 Uhr 9. KlassenstundeSo 16.10. 20 Uhr 9. KlassenstundeSo 30.10. 20 Uhr 10. KlassenstundeSo 13.11. 20 Uhr 10. KlassenstundeSo 27.11. 20 Uhr 11. KlassenstundeSo 11.12. 20 Uhr 11. KlassenstundeSo 25.12. 20 Uhr 12. KlassenstundeSo 08.01. 20 Uhr 12. KlassenstundeSo 22.01. 20 Uhr 13. Klassenstunde

Winterarbeit 2011/12Mit Virginia Sease und Oliver Conradt. Mo 26.09. 20 Uhr | Mo 10.10. 20 Uhr Mo 17.10. 20 Uhr | Mo 24.10. 20 Uhr Mo 31.10. 20 Uhr | Mo 14.11. 20 Uhr Mo 28.11. 20 Uhr | Mo 05.12. 20 Uhr Mo 12.12. 20 Uhr | Mo 30.01. 20 Uhr

ANFAHRT

mit dem Zug ab Bahnhof Basel SBB (Schweizer Bahnhof Basel) Richtung Laufen mit der S3 bis Dor-nach-Arlesheim, dann weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle «Goetheanum» (Fahrzeit ca. 30 Min.)mit der Strassenbahn ab Bahnhof Basel SBB mit der Tram-Linie 10 bis Bahnhof Dornach-Arlesheim. Weiter mit Ortsbus 66 bis Haltestelle «Goethea-num» (Fahrzeit ca. 50 Min.)mit dem Auto Autobahn Basel Richtung Delémont (H 18), Ausfahrt Reinach-Süd, Wegweiser Dornach, dann Weg weiser Goetheanum (Fahrzeit ab Basel City ca. 20 Min.)

zu Fuss ca. 15 Minuten vom Bahnhof Dornach-Ar-lesheim bergauf, den Wegweisern folgend

UNTERKÜNFTE

Für Ihre Unterkunft empfehlen wir folgende Häuser

Zimmervermittlung · Privatzimmer ab 50 CHF Tel. +41 61 706 44 45 · [email protected] Friedwart · ab 75 CHF ca. 5 Min. Fussweg zum Goethe anum Tel. +41 61 706 42 82 · www.friedwart.ch Begegnungszentrum · ab 55 CHF ca. 10 Min. Fussweg zum Goethe anum Tel. +41 61 706 42 82 · [email protected]

Gästehaus Stiftung Kloster Dornach ab 65 CHF Tel. +41 61 701 12 72 · www.klosterdornach.ch

Hotels in Dornach und Arlesheim ab 120 CHF

Hotel Engel Dornach Tel. +4161 705 04 04 · www.hotel-engel.ch

Hotel Eremitage Arlesheim Tel. +41 61 701 54 20 · www.eremitage.ch

Hotel Gasthof zum Ochsen Arlesheim Tel. +41 61 706 52 00 · www.ochsen.ch

Jugendherbergen und Gruppenquartiere ab 32 CHF

Jugendherberge Basel St. Alban Tel. +41 61 272 05 72 · www.youthhostel.ch

Basel Back Pack · Tel. +41 61 333 00 37 www.baselbackpack.ch (inkl. Mobility Ticket)

YMCA Hostel Basel Tel. +41 61 361 73 09 · www.ymcahostelbasel.ch

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jeweils gültig von: 1. Aug. – 31. Jan. // 1. Feb. – 31. Juli

Für alle Studierende, Auszubildende und Schüler

Page 29: Das Goetheanum – Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

KLEINANZEIGENKleinanzeigen gegen Vorkasse: Mindest preis CHF 20 (1 bis 3 Zei-len). Jede weitere Zeile (ca. 50 Zeichen inkl. Leerzeichen) CHF 6.Chiffre-Gebühr CHF 10. Es wird keine Korre spondenz geführt.

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VERANSTALTUNGENVeranstaltungs-Ankündigungen sind einheitlich gestaltetund kosten CHF 2.– pro mm Höhe. Annahmeschluss ist Mitt-woch der Vorwoche. Es wird keine Korrespondenz geführt.

Philipp Otto Runge: Visionär einer neuen ZeitTagung vom 7. bis 9. Juli 2011in den Räumen der Anthroposophischen Gesellschaft Mün-chen, Leopoldstraße 46 a«Ein Individuum, wie sie selten geboren werden.» So hatGoethe Runge genannt. Runge befreite sich in seiner Arbeit schnell aus den Fesselnder klassizistischen, rückwärts gewandten Kunstauffassungseiner Zeit. Als Richtschnur seines Schaffens anerkannte ernur seine eigenen Gedanken, die im Künstlerischen ohneVorbild waren. So wurde er zum Neuerer der Kunst.Die Tagung möchte den geistesgeschichtlichen Zusammen-hang, in dem Runge in seiner Zeit stand, aufzeigen und zu-gleich die spirituelle Bedeutung seines Schaffens deutlichmachen. Hierfür konnten namhafte Kulturwissenschaftlergewonnen werden. Anlass für diese Veranstaltung ist die Ausstellung in derKunsthalle der Hypo-Kulturstiftung München, die in der Zeitvon Mai bis September erstmalig im süddeutschen Raum ei-ne umfassende Sammlung der Werke Runges präsentiert.Ergänzend dazu werden in der Anthroposophischen Gesell-schaft 15 Bilder verschollener oder verbrannter Werke Run-ges und Faksimiles von nicht mehr transportfähigen Bildernausgestellt.

Programm: www.anthroposophie-muenchen.de

Entwicklungsimpulse derAnthroposophischen MedizinEinladung zur Internationalen Jahreskonferenz der Medizi-nischen Sektion am Goetheanum, Dornach/Schweiz

14. – 18. September 2011Zum 150. Geburtstag Rudolf Steinersdem 90-Jahre-Jubiläum der Ita Wegman Klinik/Arlesheimund der Weleda-ArzneimittelherstellungIn 69 Arbeits- und Seminargruppen werden Diagnostik undTherapie, Substanzverständnis und Heilprozesse, ethisch-moralische Kernfragen therapeutischer Beziehungsgestal-tung und die anthroposophische-medizinische Forschungthematisiert. Die Morgenvorträge von Friedrich Glasl und Mi-chaela Glöckler sind der Inspiration durch Zusammenarbeit,der Schulung sozialer Kompetenz und Führungsfragen ge-widmet, was anschließend in Kleingruppen weiterbearbeitetwird.Anmeldung: Tel. +41 (0)61 706 44 44, Fax +41 (0)61 706 44 46,[email protected], www.goetheanum.orgWeitere Informationen: www.medsektion-goetheanum.chProgramm und Anmeldeunterlagen: Roland Tüscher, Ta-gungsorganisation der Medizinischen Sektion am Goethe -anum, Tel. +41 (0)61 706 42 92, Fax +41 (0)61 706 42 91, Email:[email protected]

Kultur-Urlaub und Therapie auf LanzaroteKultur-Programm Sommer 2011:7.–9.7. Selbsterfahrung beim Aufbau eines Kopfes mit Ton –Annegret von Pusch11.7. Gesunder Darm – gesunder Mensch – mit Jürgen Pfeifer(Neurodermitisverband)13.7. Älter werden – gesund bleiben – mit Jürgen Pfeifer(Neurodermitisverband)12.–14.7. Formensprache – Bildhauerkurs mit Speckstein –Marianne Davis15.–18.7. ‹Von der Kraft musikalischer Rhythmen› An dreiAbenden entwickelt der Pianist Uwe Kliemt verschiedene As-pekte dieses Themas anhand praktischer Beispiele am Klavier.Der Rhythmus in der Sprache kann an drei Vormittagen in derEurythmie mit Octavia Kliemt im eigenen Tun erlebt werden.18.7. ‹Geschichten zur Zeit – Wie die verschiedenen Völkermit der Zeit umgehen› – Octavia Kliemt (Erzählungen) undUwe Kliemt (Musik)9.–11.8. Formensprache – Bildhauerkurs mit Speckstein –Marianne Davis26.8.–8.9. Astronomie-Seminare – mit Dr. Oliver Conradt(Mathematisch-Astronomische Sektion am Goetheanum) –Carina Schmid (Leitung der Goetheanum-Eurythmiebühne) –und Gabriele Goetze (Kultur im Centro) Proseminar – Grundlagen zum Verständnis kosmischer Er-scheinungen P E R S E U S V E R L A G B A S E L

A K T U E L L

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-Sonntag

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Seminar I: ‹Zwölf Stimmungen› – Das Seminar beschäftigtsich mit den Zwölf Stimmungen durch Eurythmie, Astrono-mie und Anthroposophie.Seminar II: ‹Das Jahr 2012› – Anhand verschiedener Beispie-le und durch die Eurythmie blicken wir auf die apokalyptischeSignatur unserer Gegenwart.Seminar III: ‹Apokalypse des Johannes› – Das Seminar be-fasst sich durch Eurythmie, Astronomie und Anthroposophiemit der Apokalypse des Johannes.9.–26.9. Landschaftsimpressionen spanischer Kompo-nisten mit Bild – und Musik-Beispielen Abende – mit Wolf-gang WünschMärchen des Mittelmeerraumes – Erzählungen mit Einfüh-rungen – 3 Abende – mit Barbara und Wolfgang Wünsch– Änderungen vorbehalten! –Ständige Angebote: Anthroposophische Arbeit, Vorträge,Konzerte, Eurythmie, Himmelsbeobachtung, Folklore-Abend, Wanderungen, Chorsingen, Künstlerische Darbietun-gen, Finca-Begehung, Offenes Malatelier, Landschaftsmalenund Zeichnen, Spanisch-Unterricht, Kinderbetreuung, u.v.m.Sonntagsfeier o. Gottesdienst der Christengemeinschaft.Unsere komplette Kulturvorschau und das aktuelleWochenprogramm finden Sie auf unserer Websitewww.centro-lanzarote.de«... und Urlaub so viel Sie wollen!»Centro de Terapia Antroposófica, C/Salinas 12, E – 35510 Pu-erto del Carmen, Lanzarote, Kanarische Inseln; Tel. +34 928512 842; Fax +34 928 513 844; [email protected]

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Die Musik des Grafen Saint Germain. Dritte CD neu erschie-nen! Notenausgaben der ersten 3 Violinsonaten aus den«Seven Solos For A Violin». Neue Saint-Germain-Biographieerschienen! Information und Bestellung: HAHN-ENGEL Kon-zertagentur & Verlag, Borbyer Hufe 56, DE-24340 Eckern-förde, Tel. +49 4351 88 09 09, [email protected], www.saintgermain.biz

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Reiseleitung Dr. Karl-Julius Reubke, Indienkenner und Autor: “Indien erwacht”

1. – 16. Oktober 2011 optional: Verlängerung bis 22.10. 2011

Anmeldeschluss 15. 8. 2011

Ausgangspunkt zur Erweiterung von SEKEM-Reisen zu fairworldtours war die Überzeugung, dass es in vielen Ländern auf Nachhaltigkeit zielende Initiativen gibt, die zu besuchen lohnt – einerseits um Reisenden Aha-Erlebnisse und andererseits um den Besuchten Anerkennung zu vermitteln, so wie in SEKEM… In Indien wirkt die Physikerin

und Aktivistin Dr. Vandana Shiva

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Page 30: Das Goetheanum – Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

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Peter SelgDie Grundstein-Meditation Rudolf Steiners und die Zerstörungen des 20. Jahrhunderts120 Seiten, 8 Abb., Leinen mit SUEuro 24,– / CHF 36,– / ISBN 978-3-905919-31-8Kurz nach Rudolf Steiners 150. Geburtstag, nach einer Wel-le fragwürdiger Medienberichte und Biographien über das «bunte Genie», den «interessanten», an vielen Orten aber mit Hohn und Spott bedachten Gründer der Anthroposo-phie, erwachte die Weltö!entlichkeit durch die Ereignisse von Japan einmal mehr für den Katastrophencharakter der

gegenwärtigen Zivilisation. In seiner Studie zur Grundstein-Meditation thematisiert Peter Selg die Bezüge, die zwischen Rudolf Steiners mantrischen Grundstein-Worten und der Zeitsituation bestehen. Er beschreibt sie als eine zentrale Hilfe für das menschliche Über-leben in schwierigen Zeiten, für das Aufrichten des Ichs im eigenen Dasein und im Leben des Anderen, und damit als ein menschheitliches Gut von großer Relevanz.

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DIE ZERSTÖRUNGEN DES 20. JAHRHUNDERTS

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IMPRESSUM Das Goetheanum, Wochenschrift fürAnthroposophie, wurde 1921 von Rudolf Steiner mitAlbert Steffen begründet. Für Mitglieder der Allge-meinen Anthroposophischen Gesellschaft erscheint‹Das Goetheanum› einmal im Monat mit einer Beilage.Herausgeber Allgemeine Anthroposophische Gesell-schaft, vertreten durch Bodo von Plato RedaktionWolfgang Held, Sebastian Jüngel, Axel Mannigel,Ursula Remund Fink, [email protected] János Darvas, Cornelia Friedrich,Christine Gruwez, Achim Hellmich, Matthias Mochner,Bernhard Steiner Herstellung Axel Mannigel Geschäfts-führung Christian Peter Abonnement Jahresabo:CHF 130 (ca. ! 98), Schweiz: CHF 160 (inkl. SchweizerMitteilungen). Das Abonnement verlängert sichjeweils um ein Jahr, wenn es nicht vor Ablauf derRechnungsperiode schriftlich gekündigt wird. Stu den -ten ermäßigung 50% (nur bei Nachweis einer ganz -tägigen Berufsausbildung). Ein kostenloses Probeaboumfasst vier Ausgaben. Maya Meier [email protected] Einzelheft CHF 4.50/! 3.50 Anzeigen/Beilagen Verena Sutter [email protected]: Mittwoch der Vorwoche 12 Uhr.Aufträge bitte nur schriftlich (Fax/E-Mail). Es gilt dieAnzeigenpreisliste 2011/1 Telefon-Service Mo-Fr9-12 Uhr (ausser Mi 10-12 Uhr) Rechtliches Fürunverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haf-tung übernommen. Mit der Einsendung von Manu-skripten stimmt der Autor und Inhaber desUrheberrechts der vollständigen oder teilweisen Ver-öffentlichung in der Zeitschrift ‹Das Goethe anum› zu.Für die korrekte Bezeichnung geschützter Namenwird keine Haftung übernommen. Nicht bezeichneteAbbildungen sind zur Verfügung gestellt. Nachdruckund Übersetzung bedürfen der Erlaubnis von Autorund Redaktion Druck Birkhäuser+GBC AG, CH–4153Reinach Gestaltungsansatz Philipp Tok TitelzeichnungRudolf Steiner Adresse Wochenschrift ‹Das Goetheanum›Postfach, CH–4143 Dornach 1 Tel. +41 61 706 44 64Fax +41 61 706 44 65 [email protected] © 2011Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft, Dorn ach,Schweiz. www.dasgoetheanum.ch ISSN 1422-7622

Page 31: Das Goetheanum – Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

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Anmeldung für StudienkurseDiesen Talon mit allen Angaben im Brief oder per Fax bis 14 Tage vor Kursbeginn an: Goetheanum Empfang, Postfach, CH - 4143 Dornach | Fax + 41 (0) 61706 44 46

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Ich melde mich verbindlich für folgende Kurse an (bitte ankreuzen):Orientieren Sie Sich bitte rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung am Tagesaushang in der Wandelhalle im Goetheanum über den aktuellen Veranstaltungsort.

Ich beantrage eine Kursgeldreduktion* (siehe Geschäftsbedingungen) und lege einen Nachweis bei.

Ich möchte ein Probeabo der Wochenschrift ‹Das Goetheanum›, vier Ausgaben frei HausIch möchte die halbjährlich erscheinende Ausgabe der Wochenschrift

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Mit meiner Unterschrift bestätige ich mein Einverständnis mit den Geschäftsbedingungen**

Ort, Datum, Unterschrift

* Für Mitglieder der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft, Studierende, SchülerInnen, Pensionierte / Senioren, Erwerbslose, Auszubildende, Militärdienst - / Zivildienstleistende, Menschen mit Behinderungen (IV - Rente) **Die vollständigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das Kursprogramm erhalten Sie auf Anfrage oder können im Internet unter http://www.goetheanum.org/2289.html (hier muss ein extra Reiter auf die Studium und Weiterbildungs-Website mit den aktualisierten vollständigen Ge-schäftsbedingungen) eingesehen werden.Zahlungsmodi / Bestatigung | Kreditkarte (alle Lander): Der Totalbetrag wird nach Eingang der Anmeldung Ihrer Karte belastet. Die Anmeldebestätigung zusammen mit dem Ticket wird Ihnen, bei rechtzeitiger Anmeldung, zugesandt, ansonsten am Empfang hinterlegt. | Rechnung (Schweiz/EuroRaum): Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit Rechnung. | Andere Länder / Direktzahlung am Schalter: Nach Bearbeitung Ihrer Anmeldung wird Ihnen eine Bestätigung zugestellt. | Bitte beachten Sie, dass der Kursbeitrag vor Beginn der Tagung bei uns eingegangen / entrichtet sein muss. | Bezahlte Karten können ebenso wie bis dahin nicht bezahlte am Empfang abgeholt werden. Neben Bargeld in CHF oder ! akzeptieren wir auch VISA, MasterCard, ec - direkt und PostcardSchweiz. | Stornierung Die schriftliche Stornierung ist bis 14 Tage vor Tagungsbeginn kostenlos möglich (Datum des Poststempels). Danach wird die Hälfte des Kursbeitrages erhoben. Bei Nichterscheinen oder Stornierung am Veran-staltungstag ist der gesamte Rechnungsbetrag fällig. Gerne akzeptieren wir ohne zusätzliche Kosten eine(n) Ersatzteilnehmer(in). | Datenverarbeitung Die Adressdaten werden elektronisch erfasst und gespeichert.

KU-070910 CHF 140 · Gratis mit PassVW-230911 CHF 250SE-260911 CHF 400 (200)EL-260911 CHF 60 (40) · Gratis mit PassEL-031011 60 (40) · Gratis mit PassSE-101011 CHF 230 (130) EL-101011 60 (40) · Gratis mit PassEL-171011 60 (40) · Gratis mit PassSE-191011 CHF 200 (100)

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SE-211111B CHF 200 (100)SE-021211 CHF 45, Gratis mit Pass SE-051211 CHF 100 (50) SE-121211 CHF 200 (100)EL-230112 60 (40), Gratis mit PassEL-300112 60 (40), Gratis mit PassEL-060212 60 (40), Gratis mit PassEL-130212 60 (40), Gratis mit Pass

Page 32: Das Goetheanum – Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

32 DAS GOETHEANUM 26 | 2011

Liebe Leserinnen und Leser,

bisher gab es ein Heft mit Studienmöglichkeiten, ein zweites Heft mit Tagungen und Kolloquien und es gab eine wöchentliche Zeitung, in der die ersten bei-den Hefte beigelegt wurden. Es ist kein Zufall, dass alle drei den gleichen Namen tragen: Goetheanum.

Fortbildungen, Studienformen und Meditations-workshops dienen dem Goetheanumgedanken, das heißt, der Leibbildung der Anthroposophie. Auch die breit aufgestellte Initiative für Meditationswerk-stätten wurde ‹Goetheanum-Initiative› getauft. Die Tagungen und Kolloquien sind im Bau des Goethe-anum beheimatet, bilden das Leben des Goethea-num. Und die ‹Wochenschrift› schließlich verbindet jede Woche das weltweite Goetheanum-Projekt.

So ist dieses Heft, ein Vorblick auf die Veranstaltun-gen und Studienmöglichkeiten am Goetheanum, ein Versuch, diese drei Felder, drei Leiber des Goetheanum in einem gemeinsamem Heft zu verbinden. Wir hof-fen, dass dieses ‹drei in eins› für Sie ein Gewinn ist.

Ihr Wolfgang Held

46DAS GOETHEANUM 26 | 2011 DAS GOETHEANUM WOCHENSCHRIFT FÜR ANTHROPOSOPHIE2. JULI 2011 | NR. 26 | 3,50 ! | CHF 4

Veranstaltungen und Studium am Goetheanum

Vorblick Herbst/Winter 2011/2012

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