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Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010 Große Lehrstellenbörse • Berufe mit Zukunft • Azubis berichten Frauen im Handwerk • Energieberatung • Fördermittel 2010 HOHENZOLLERISCHE ZEITUNG GEWINNSPIEL 1. Preis: Das neue Apple iPad

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Das Handwerkin der Region

Verlagssonderbeilage

Freitag, 26. Februar 2010

Große Lehrstellenbörse • Berufe mit Zukunft • Azubis berichten Frauen im Handwerk • Energieberatung • Fördermittel 2010

HOHENZOLLERISCHEZEITUNG

GEWINNSPIEL

1. Preis:Das neue Apple iPad

2Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Die Region baut auf den Mittelstand.Der Mittelstand baut auf uns.

Unser Geschäftsmodell ist einfach und wirkungsvoll: Wir machen Finanzgeschäfte, die wir verstehen,

mit Menschen und Unternehmen, die wir kennen. Das schafft Stabilität und Vertrauen. So sind wir mit

Abstand zum wichtigsten Finanzpartner der mittelständischen Unternehmen in unserer Region geworden.

Im vergangenen Jahr haben wir unsere Kreditzusagen nochmals deutlich gesteigert. Und auch im Jahr 2010

bleiben wir der zuverlässige Finanzierungspartner des Mittelstands.

Dem Wohlstand unserer Region und der hier lebenden Menschen verpflichtet:

die Sparkassen.

Gut für Sie -- und gut für die Region.

SparkasseZollernalb

KreissparkasseTübingen

KreissparkasseReutlingen

KreissparkasseFreudenstadtS

3Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

Redaktion: Die Imagekampa-

gne ist gerade in der Ansprache

Jugendlicher sehr frech. Glau-

ben Sie, dass ältere Handwer-

ker das gut finden?

JOACHIM MÖHRLE: Wenn

wir die Jugendlichen wirklich er-

reichen wollen, wenn wir ihnen

vermitteln wollen: »Dieser Wirt-

schaftszweig ist zeitgemäß und

viel moderner als Du glaubst,«

dann müssen wir auch eine

Sprache finden, die von den Ju-

gendlichen verstanden wird.

Hier gilt die alte Marketingweis-

heit: Der Wurm muss dem Fisch

schmecken, nicht dem Angler.

Deshalb haben wir ja auch

wirkliche Profis mit ins Boot ge-

nommen, um eine Kampagne

zu entwickeln, die von Jung und

Alt wahrgenommen wird. Aber

Sie dürfen natürlich den in der

Überschrift zitierten Spruch

auch nicht aus dem Zusammen-

hang reißen. Vollständig lautet

er nämlich: »Mit 16 baust Du

noch Scheiße. Mit 20 schon

Hochsee-Yachten.« Hier geht es

darum, Jugendliche wachzurüt-

teln, denn natürlich sind viele

mit 16 Jahren noch unschlüssig,

welchen Berufsweg sie ein-

schlagen sollen. Vor allem aber

zeigt der Spruch eine Perspekti-

ve auf: Nach der Lehre stehen

im Handwerk viele Wege auf der

Karriereleiter offen – und das in

einer vergleichsweise kurzen

Zeit.

Weshalb hat das Handwerk es

überhaupt nötig, für sich als ei-

genständigen Wirtschaftszweig

zu werben?

Möhrle: Eine Umfrage des

Meinungsforschungsinstituts

Forsa im Jahr 2008 hatte erge-

ben, dass die Bevölkerung mit

dem Begriff des Handwerks nur

noch einzelne Berufsbilder wie

Schreiner oder Maurer assozi-

iert. Vielen ist nicht bekannt,

dass das Handwerk unter sei-

nem Dach mehr als 140 Ausbil-

dungsberufe vereint: vom Au-

genoptiker oder Automobilkauf-

mann bis hin zum Zimmerer

oder Zweiradmechaniker.

Gleichzeitig ist den Deut-

schen – vor allem den jungen

Menschen – nicht bekannt, wel-

chen Stellenwert Technik und

Innovation im Handwerk haben.

Kurz: Das Bild des Handwerks in

der Öffentlichkeit ist veraltet.

Das wird langfristig Folgen ha-

ben, zum Beispiel für Jugendli-

che, die die umfangreichen

Möglichkeiten, die ihnen das

Handwerk bietet, nicht kennen,

aber auch für die kaum noch be-

kannten Berufe – in ihnen könn-

te schon bald der Nachwuchs

fehlen.

Aufgabe der Kampagne ist es

also, das in der Bevölkerung vor-

herrschende Bild des Hand-

werks an die Realität heranzu-

führen, seine Vielfalt und Inno-

vationskraft sowie seine gesell-

schaftliche Bedeutung zu beto-

nen und es als modernen und

facettenreichen Wirtschafts-

faktor darzustellen.

Und Sie glauben, dass der Claim

»Das Handwerk. Die Wirtschafts-

macht. Von Nebenan.« einer

Überprüfung standhält?

Möhrle: In der Tat ist das deut-

sche Handwerk mit mehr als 4,8

Millionen Beschäftigten in rund

970 000 Betrieben eine wirt-

schaftliche Macht. Der Jahres-

umsatz beträgt über 500 Milliar-

den Euro. Damit ist das Hand-

werk eine wesentliche Säule der

Volkswirtschaft und von erhebli-

cher gesellschaftlicher Bedeu-

tung. Darüber hinaus regt der

Claim auch zu Diskussionen an,

und das ist das Beste, was Kom-

munikation erreichen kann.

Wir wollen also zum einen auf

kreative Weise deutlich machen,

dass eine Welt ohne Handwerk

nicht vorstellbar ist und zum an-

deren Jugendliche für die Indivi-

dualität der Produkte und Dienst-

leistungen begeistern.

Und wir wollen deutlich ma-

chen, dass im Handwerk wirt-

schaftliche Macht und ökonomi-

sche Leistungsfähigkeit verbun-

den sind mit Kundennähe. Dazu

passt dann auch aktuell der dop-

peldeutige Spruch auf einem der

Kampagnen-T-Shirts: »Krise im

Anzug. Retter im T-Shirt.« Denn

schließlich waren es in der Tat

nicht die mittelständischen

Handwerksbetriebe, die die

schwerste Wirtschaftskrise seit

Jahrzehnten herbeigeführt ha-

ben.

Das Handwerk steht für inha-

bergeführte Betriebe, für qualifi-

zierte Fachkräfte, für Engage-

ment in der Ausbildung, für Kun-

dennähe und für Verantwor-

tungsbewusstsein für das unter-

nehmerische Umfeld. Genau

deshalb stimmt der Satz: Das

Handwerk ist die Wirtschafts-

macht von nebenan.

Einen guten Ruf hat das Hand-

werk in weiten Teilen der Be-

völkerung immer noch, doch

es wird häufig nicht als zu-

kunftsnah wahrgenommen.

Damit sich das ändert, hat das

deutsche Handwerk im Januar

2010 eine aufwändige bun-

desweite Imagekampagne mit

Plakaten und Anzeigen in Ta-

geszeitungen und im Internet

sowie mit einem Kino- und

Fernsehspot gestartet, um

sich als »die Wirtschaftsmacht

von nebenan« zu präsentieren.

Wir sprachen mit Joachim

Möhrle, Präsident der Hand-

werkskammer Reutlingen und

Landeshandwerkspräsident.

»Mit 16 baust du noch Scheiße…«

Das Handwerk startet eine groß angelegte Imagekampagne

Joachim Möhrle (rechts), Präsident der Handwerkskammer Reutlingen, im Gespräch mit Otto Kentz-

ler (links), Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH).

Bild: Handwerkskammer Reutlingen

Seite 4Die Imagekampagne desdeutschen Handwerks

Seite 7Handwerk praxisnah inder Bildungsakademie

Seite 8Frauen im Handwerk

Seite 10 und 14Ehemalige Azubis berichten

ab Seite 11Die große Lehrstellenbörse:Über 500 freie Lehrstellen

Seite 17 und 18Was wäre das Leben ohnedas Handwerk?

Seite 20Tischler vs. SchreinerRichtig bewerben

Seite 26Jugendkampagne desHandwerks

Seite 27Umdenken: DemografischerWandel in den BetriebenPreisrätsel:iPad zu gewinnen

Seite 28Gut beraten in SachenEnergie

Seite 30Fördermittel für Sanierungs-maßnahmen

Seite 32Die Kreishandwerker-schaften im Überblick

Seite 33Berufsorientierung auserster Hand

Seite 34Verantwortung und Moral

Impressum

Aus demInhalt

4Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Dabei wird kein Mensch ver-

letzt und nichts zerstört. Vielmehr

löst sich nach und nach all das

auf, was vom Handwerk geschaf-

fen wurde. Damit sollte gezeigt

werden, dass unsere moderne Zi-

vilisation nicht ohne die Leistun-

gen des Handwerks denkbar ist.

»Diese Leistungen kommen im

Übrigen auch beim Wiederauf-

bau nach Katastrophen zum Ein-

satz,« so Dr. Joachim Eisert,

Hauptgeschäftsführer der Hand-

werkskammer Reutlingen. Für

die eindrucksvollen Bilder war

nicht nur der international re-

nommierte Regisseur Peter

Thwaites verantwortlich. Der

rief im September vergange-

nen Jahres in Berlin ein letztes

Mal »Cut!«. Damit waren zwar

alle Aufnahmen »im Kasten«

und die Dreharbeiten für den

Werbspot des deutschen

Handwerks abgeschlossen.

Jetzt aber war der Zeitpunkt für

das Unternehmen »The Mill« ge-

kommen. Die Londoner Effekt-

Spezialisten sorgen dafür, dass

der Spot seine volle Wirkung

entfalten kann.

»The Mill« mit Büros in Los Ange-

les und New York gehört zu den

führenden Dienstleistern im Be-

reich der Postproduktion. In der

Vergangenheit erhielt die 1990

gegründete Firma bereits zahlrei-

che bedeutende Auszeichnun-

gen. Sie war beispielsweise ver-

antwortlich für die Effekte in Ridley

Scotts Film »Gladiator« – eine Ar-

beit, für die »The Mill« mit dem Os-

car geehrt wurde. Neben Filmen

arbeitete die Firma auch bereits an

zahlreichen bekannten Musikvi-

deos und Werbe-Spots.

An den Nachbearbeitungen

sind viele Spezialisten beteiligt:

! Der Colorist zum Beispiel sorgt

dafür, dass die Aufnahmen in Hin-

blick auf Helligkeit und Farbe auf-

einander abstimmt werden – so

kann die gewünschte Stimmung

noch verstärkt werden oder ein

Regentag, der beim Dreh dazwi-

schen kam, wird plötzlich zu Son-

nenschein.

! Spezialisten fügen am Com-

puter zudem spezielle digitale

Effekte ein. Zwar wurde bei den

Aufnahmen vor Ort viel Wert da-

rauf gelegt, die Effekte in Hand-

arbeit zu schaffen und abzufil-

men, manches geht aber eben

doch nur am Computer. Zum

Beispiel eine steinerne Statue,

die sich aus einer Hauswand

löst und im freien Fall zu Staub

zerfällt – der Computer schafft

eine täuschend echte Illusion.

Zu den Aufgaben der Postpro-

duktion gehört aber auch die Auf-

nahme oder Veränderung von Ge-

räuschen. Hier werden beispiels-

weise die Original-Töne bearbeitet

oder synthetische Geräusche am

Computer erstellt und nachträg-

lich eingefügt.

Auf dieser – akustischen– Seite

der Postproduktion sind auch

Sounddesigner, Sound Rerecor-

ding Mixer und Tonmeister tätig.

Sie nehmen sich der Klangwelt ei-

nes Spiel- oder Werbefilms an und

sorgen so für die richtige Atmo-

sphäre. Dafür sind unter anderem

die Komposition, Aufnahme, Bear-

beitung und das Hinzufügen der

Filmmusik notwendig. Ganz wich-

tig hierbei: Jede Zehntel-Note

muss zu jeder Zehntel-Sekunde

des Films passen.

Und dann wird mit der Tonmi-

schung dafür gesorgt, dass der

richtige »Sound« entsteht – nicht

zu laut, nicht zu leise und immer

passend zum Filmverlauf. Damit

trugen die Londoner Fachleute da-

zu bei, aus einer Idee einen wirk-

lich beeindruckenden Spot zu

schaffen.

Der bereits im vergangenen Jahr

gedrehte TV-Spot der Image-

kampagne des Handwerks ist in

der Öffentlichkeit sehr positiv

aufgenommen worden. Nur ge-

legentlich wurde Kritik geäu-

ßert, weil die gezeigten Bilder

Assoziationen zu der schreckli-

chen Naturkatastrophe in Haiti

herstellen könnten. Aus diesem

Grund wurde die Ausstrahlung

des Imagefilmes im Fernsehen

kurzfristig ausgesetzt, um keine

Beschädigung der Kampagne

insgesamt zu riskieren. Aller-

dings – und das ist wichtig – hat

der Spot ein gänzlich anderes

Thema: Er beschreibt mit ein-

drucksvollen Bildern die Bedeu-

tung des Handwerks für unsere

Gesellschaft.

Londoner Effekt-Spezialisten bearbeiten TV-Spot der Handwerkskampagne

Oscar für das Handwerk?

b

Der international renommierte Regisseur Peter Thwaites

(rechts) leitete die Arbeiten am Set.

Keine Naturkatastrophe: Unsere

moderne Zivilisation ist ohne die

Leistungen des Handwerks

nicht denkbar.

Bilder: Handwerkskammer

Reutlingen

Die lange Version des Spots

ist weiterhin auf YouTube zu

sehen:

www.youtube.com/

handwerkskammerRT

Info

www.youtube.com/handwerkskammerRT

5Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

Bilder: HandwerkskammerReutlingen

hat viele

Handwerk

Gesichter

Das

6Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Wohnbau · Industriebau · Umbau und SanierungSchlüsselfertiges Bauen · Beton bohren und sägen

• AbschleppdienstBergung und Pannenhilfe24 h NotdienstAbrechnung aller Verkehrs-schutzbriefeauch Nicht-ADAC-Mitglieder

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Im Auftrag des

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Bild: HandwerkskammerReutlingen

»Unser Ziel ist es, Berufe erleb-

bar und begreifbar zu machen«,

sagt Stefan Maier, Leiter der Bil-

dungsakademie Tübingen, »das

geht am besten, wenn die Jungen

und Mädchen selbst aktiv wer-

den.« Zusätzlich zu den »Tagen der

Ausbildung«, an denen Schulklas-

sen die Werkstätten in der Bil-

dungsakademie erkunden kön-

nen, wurde im vergangenen Jahr

das Projekt »Praxisparcours« ins

Leben gerufen.

Das Angebot richtete sich an

Schülerinnen und Schüler der

Klassen 8 bis 10 an Haupt- und Re-

alschulen. An zwei Tagen im Okto-

ber standen mehr als 300 Plätze

zur Verfügung. An rund 20 Statio-

nen konnten die Jugendlichen Auf-

gaben aus verschiedenen Beru-

fen, darunter Tischler, Mechatroni-

ker, Feinmechaniker und Medien-

gestalter, lösen. Die Anforderun-

gen waren entsprechend vielfältig,

mal ging es um das Bestimmen

von Werkzeugen, mal darum, ei-

nen Stecker an ein Kabel zu mon-

tieren oder einen Reifen zu wech-

seln. Dabei wurden sie von Lehr-

kräften unterstützt, die an jeder

Station als Betreuer zur Seite stan-

den. Die Schülerinnen und Schü-

ler entschieden selbst, wann sie ei-

ne Aufgabe gelöst hatten und die

nächste Station ansteuerten.

Mädchen für technische

Berufe gewinnen

»Die Jugendlichen sollen er-

kennen, wo ihre eigenen Fähig-

keiten und Interessen liegen«,

erklärt Maier das Konzept. Und

dies solle ohne Druck und

Stress geschehen. Deshalb be-

gaben sich Mädchen und Jun-

gen in getrennten Gruppen auf

den Parcours. Das Ausprobie-

ren von Tätigkeiten und die da-

mit verbundenen Erfolgserleb-

nisse sollten vor allem Mädchen

ermuntern, die nach wie vor

männlich geprägten technisch-

gewerblichen Berufsfelder zu

erobern. Die Teilnehmerinnen,

die eine besondere Begabung

und Neigung für technische Be-

rufe zeigten, konnten im An-

schluss an den Parcours an ei-

nem Behauptungs- und Bewer-

bungstraining teilnehmen.

»Das Handwerk ist modern und

bietet vielfältige Perspektiven und

Chancen«, sagt Akademieleiter

Maier. Dies gelte für die zeitgemä-

ßen Berufsbilder und vor allen Din-

gen für die Zeit nach der Ausbil-

dung. »Es gibt viele attraktive Kar-

rierewege im Handwerk«, fasst

Maier zusammen, »der Praxispar-

cours soll die Jugendlichen auf

den Geschmack bringen.« Und

weil der erste Praxisparcours bei

allen Beteiligten bestens ange-

kommen ist, wird es Mitte Oktober

dieses Jahres eine Neuauflage

des Projektes geben.

Im Oktober vergangenen Jah-

res verwandelte sich die Bil-

dungsakademie Tübingen in

einen Praxisparcours. Schüle-

rinnen und Schüler konnten an

rund 20 Stationen mehr über

ihre Fähigkeiten und Neigun-

gen und über handwerklich-

technische Berufe herausfin-

den. Zudem standen prakti-

sche Arbeiten in den Werkstät-

ten auf dem Programm.

Beim Praxisparcours an der Bildungsakademie Tübingen konnten Schülerinnen und Schüler

Handwerksberufe »erleben«

Einfach mal ausprobieren: Löten, Reifen

wechseln und Hubschrauber bauen

7Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

»Darf ich auch mal?« – beim Gas-Schweißen waren die Mäd-

chen mit »Feuereifer« dabei. Bilder:PR-Service

Die Bildungsakademie Tübin-

gen ist die zentrale Bildungs-

einrichtung der Handwerks-

kammer Reutlingen. In den

Werkstätten absolvieren die

Lehrlinge den überbetriebli-

chen Teil ihrer Ausbildung.

Zugleich bietet die Bildungs-

akademie zahlreiche Fort-

und Weiterbildungen an. Das

Lehrgangsangebot reicht von

Schulungen zu Einzelthemen

über technisch-orientierte Ab-

schlüsse bis hin zur Meister-

vorbereitung. Im Bereich Fort-

bildung werden pro Jahr rund

1000 Teilnehmer gezählt.

www.bildungsakademie-tue.de

Info

Volle Konzentration beim Bau des solarbetriebenen Modell-

Hubschraubers.

Selbst gemacht und mit Stolz präsentiert: CNC-gefräste Metall-

teile.

Stefan Maier, Leiter der

Bildungsakademien der

Handwerkskammer

Reutlingen

Junge Menschen

suchen Perspektiven,

das Handwerk sucht

Fachkräfte. Unsere

Aufgabe ist es, beide

Aspekte zusammen-

zubringen.

8Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Unter dem Motto »Gemein-

sam stark« veranstaltet die

Handwerkskammer Reutlingen

in Kooperation mit dem Wirt-

schaftsministerium Baden-

Württemberg und der IHK Reut-

lingen am Freitag, 8. Oktober

2010, einen Aktionstag für Mäd-

chen, die derzeit eine Ausbil-

dung im gewerblich-techni-

schen Bereich absolvieren.

Der Aktionstag soll den jun-

gen Frauen die Möglichkeit bie-

ten, sich untereinander auszu-

tauschen, an Workshops teilzu-

nehmen, sich mit Fachfrauen zu

unterhalten und sich zu Themen

wie Beruf, Arbeitswelt und Wei-

terbildung zu informieren. Ne-

ben dem eigentlichen Ziel, den

jungen Frauen den Rücken zu

stärken, soll die Veranstaltung

auch eine Signalwirkung nach

außen haben. Organisiert wird

der Aktionstag von Sabine

Pfingsttag, Ausbildungsberate-

rin bei der Handwerkskammer

Reutlingen. »Oft stoßen Mäd-

chen, die sich für eine techni-

sche Ausbildung interessieren,

auf Widerstände aus dem El-

ternhaus oder dem Freundes-

kreis«, weiß Pfingsttag. Zu Un-

recht – auch in traditionellen

Männerdomänen erfahren

Mädchen Anerkennung. »Die

Ängste sind nicht begründet, die

meisten Betriebe bilden gerne

Mädchen aus, da sie in der Re-

gel gut abschneiden. Und oft be-

kommen wir von Betrieben auch

zu hören, dass weibliche Auszu-

bildende entscheidend zu ei-

nem guten Arbeitsklima beitra-

gen.« Ein weiterer wichtiger

Aspekt: Im Gegensatz zu her-

kömmlichen Frauenberufen ha-

ben die Mädchen in techni-

schen Berufen weitaus bessere

Verdienst- und Entwicklungs-

möglichkeiten.

Der Aktionstag »Gemeinsam

stark« fand bereits in Ulm und

Freiburg statt – mit großem Er-

folg. »Die Mädchen waren völlig

begeistert«, berichtet Sabine

Pfingsttag, »ich freue mich schon

auf den Reutlinger Aktionstag«.

Auch eine Podiumsdiskussion ist

eingeplant. Derzeit ist Sabine

Pfingsttag noch auf der Suche

nach Frauen, die eine technische

Ausbildung absolviert haben, im

Berufsleben stehen und bereit

wären, sich beim Aktionstag mit

aufs Podium zu setzen und von

ihren Erfahrungen zu berichten.

Interessierte Frauen dürfen sich

gerne bei ihr melden.

Kontakt:

Sabine Pfingsttag

E-Mail: sabine.pfingsttag@

hwk-reutlingen.de

Nach wie vor werden techni-

sche Berufe vorwiegend von

Männern dominiert. Doch auch

immer mehr Mädchen ent-

scheiden sich heute für eine

Ausbildung, in der technisches

Know-how gefragt ist. Bei ei-

nem Aktionstag sollen junge

Frauen in ihrer Berufsentschei-

dung bestärkt werden.

Mädchen – erobert

Männerdomänen!

»Gemeinsam stark«: Aktionstag für junge Frauen in der

gewerblich-technischen Berufsausbildung

Sabine Pfingsttag organisiert

den Aktionstag »Gemeinsam

stark«

In vielen Branchen sind Frauen immer noch stark unterreprä-

sentiert – mit gravierenden Auswirkungen auf Durchschnittsein-

kommen und die gesellschaftliche Rolle von Frauen. Der Mäd-

chen-Zukunftstag soll helfen, das Berufsspektrum von Mäd-

chen und jungen Frauen über die »typisch weiblichen« Arbeits-

felder hinaus zu erweitern – ein wichtiger Schritt in Richtung

Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Auch 2010 bedeutet

dies für die Mädchen, gezielt und praxisnah eine Vielzahl von

Berufen kennen zu lernen und eventuelle Vorbehalte gegen-

über technischen oder handwerklichen Berufen abzubauen. Zu-

dem haben die Betriebe und Unternehmen die Chance, neue

und engagierte Nachwuchskräfte zu rekrutieren.

Nähere Informationen gibt es unter www.girlsday.de

Am Girl’s Day öffnen Unternehmen, darunter auch viele Hand-

werksbetriebe, ihre Werkstätten und Büros, um Schülerinnen

ab der fünften Klasse für technische Berufe zu begeistern.

Am Donnerstag, 22. April 2010, ist Girls’ Day

Mit Konzentration bei der Sache ist die Girls' Day Teilnehmerin beim Arbeiten in der Holzwerkstatt

der Bildungskademie Tübingen. Bild: Stadt Tübingen, Stabstelle Gleichstellung und Integration

Bild: HandwerkskammerReutlingen

9Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

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10Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Sie habe ihren Traumberuf ge-

funden, sagt Anna Jozwik wie ne-

benbei, als habe sie sich längst

daran gewöhnt, dass der auf

manchen seltsam wirken mag.

Denn die 22-jährige ist Bestatte-

rin bei der Tübinger Firma Rilling

und Partner, schloss ihre Ausbil-

dung als Landesbeste ab und

schaffte es im bundesweiten

Wettbewerb auf den dritten Platz.

Eigentlich wollte sie Gerichts-

medizinerin werden. »Das Thema

hat mich schon immer interes-

siert.« Nach der Hauptschule in

Horb machte sie dort an der zwei-

jährigen Berufsfachschule ihre

Mittlere Reife und ging für das Fa-

chabitur weiter ans Berufskolleg.

Als ein Praktikum anstand, ent-

schied sie sich für ein Bestat-

tungsunternehmen. »Ich hatte ja

vorher noch nie einen Toten gese-

hen und wusste nicht, ob ich das

kann«, sagt sie. Schon nach zwei

Tagen war für sie klar: »Das ist

mein Beruf.« Jozwik schrieb zwei

Bewerbungen und bekam in Tü-

bingen einen Ausbildungsplatz.

»Der Weg zur Gerichtsmedizin

war mir einfach zu weit«, beurteilt

sie ganz nüchtern ihre Entschei-

dung von damals. Denn dafür hät-

te sie nach dem Abi erst Medizin

studieren müssen. »Da war mir

dann auch die Chance auf einen

Job zu gering.«

Ihre Entscheidung hat sie nie

bereut. Schon die dreijährige Aus-

bildung war abwechslungsreich.

Sie lernte, wie man Tote versorgt

und bestattet, wie man mit Ange-

hörigen spricht und was in ihnen

vorgeht, aber auch, aus welchem

Material Särge und Urnen gefer-

tigt sein können und was in der

Friedhofssatzung von Baden-

Württemberg steht. Nach ihrer

Ausbildung wurde sie von Rilling

und Partner übernommen. »Ich

freue mich auf meinen Arbeits-

tag, weil ich morgens noch nicht

weiß, was auf mich zukommt.«

An den täglichen Umgang mit

Verstorbenen, sagt Jozwik, ge-

wöhne man sich mit der Zeit.

Ganz anders ist da die Begeg-

nung mit den Angehörigen. »Das

sind immer ganz eigene Situatio-

nen, auf die man sich einlassen

muss.« Genau dieser Aspekt liegt

ihr besonders am Herzen. »Wenn

ich sehe, dass ich den Leuten in

einer schwierigen Situation ge-

holfen, ihnen einen würdevollen

Abschied ermöglicht habe, berei-

chert das auch mein Leben.«

Bei Verwandten und Freunden

rief ihre Berufswahl übrigens ganz

unterschiedliche Reaktionen her-

vor. »Meine Mutter war erstmal

entsetzt. Inzwischen ist sie stolz

auf mich.« In ihrem Freundeskreis

seien einige neugierig auf ihre Ar-

beit, andere klammerten das The-

ma eher aus. »Aber mir gibt noch je-

der die Hand.«

Anna Jozwik hat eine Ausbil-

dung zur Bestatterin gemacht.

Sie schätzt die Vielseitigkeit

des Berufs und freut sich, dass

sie Menschen helfen kann.

»Ich gehe gern zur Arbeit, weil

jeder Tag anders ist«

Anna Jozwik hat bei einem Praktikum ihren Traumjob entdeckt – Sie ist Bestatterin in Tübingen

Die Bestatterin Anna Jozwik im Beratungsraum von Rilling und Partner.

»Eigentlich bin ich ja Schrei-

ner«, sagt der 23-jährige Metall-

bauer Matthias Gresser. Denn

nach Abschluss der Hauptschule

machte er zunächst mal eine Aus-

bildung zum Möbelschreiner.

»Das war mein Traumberuf. Ich

wollte schon von kleinauf am

liebsten mit Holz arbeiten.«

Allerdings konnte ihn sein Aus-

bildungsbetrieb aufgrund der

wirtschaftlichen Situation nicht

übernehmen und Matthias Gres-

ser schaute sich gezwungener-

maßen nach einem anderen Job

um. »Von irgendwas muss man ja

schließlich leben«, sagt er. Durch

einen Bekannten kam er zur

Meßstetter Metall- und Stahl-

bau Gempper, wo er zunächst

als Aushilfe arbeitete und sich

dabei wohl auch mit dem neu-

en Werkstoff schnell zurecht

fand. Denn sein Chef Andreas

Gempper fragte ihn, ob er nicht

eine Ausbildung zum Metall-

bauer mit Fachrichtung Kon-

struktionstechnik bei ihm ma-

chen wolle. Gresser zögerte

nicht lange und sagte zu. »Eine

Ausbildung ist nie umsonst.

Was man da lernt, bleibt einem

fürs Leben«, sagt der gebürtige

Meßstetter.

Das Schaffen selbst habe er

schon bei seiner ersten Ausbil-

dung gelernt. Alles andere sei

ihm nicht besonders schwer ge-

fallen. Zumal die Arbeit sehr ab-

wechslungsreich ist, reicht doch

das Programm von der Ferti-

gung von Treppen über Gelän-

der bis zu Stahlhallen. »Die Aus-

bildung hat Spaß gemacht und

das Arbeiten tut es immer

noch«, sagt er. Am besten liegt

ihm derzeit der Hallenbau. »Da

sieht man abends einfach ein

Stück.« Eine Sache, an die er

sich in seinem neuen Beruf al-

lerdings erst gewöhnen musste,

das waren die schwarzen Finger

am Ende eines Arbeitstages. Die

hatte er als Schreiner nicht.

Seine Ausbildung schloss er im

Februar vergangenen Jahres als

Kammer-, Landes- und schließlich

als Bundessieger ab. War er zu-

nächst noch überrascht, packte

ihn schließlich der Ehrgeiz. »Nach

dem Landesentscheid wollte ich

es schon wissen«, sagt er. Und es

hat geklappt. Momentan arbeitet

er als Geselle bei Gempper und will

im nächsten Jahr seinen Meister

machen. »Man muss ja sehen,

dass man beruflich weiter

kommt.«

Ursprünglich wollte Matthias

Gresser mit dem Material Holz

arbeiten. Es kam dann anders:

Im vergangenen Jahr schloss

er seine Ausbildung zum Me-

tallbauer als Bundessieger ab.

Am liebsten baut er Stahlhallen, weil

man abends auch ein Stück sieht

Matthias Gresser hat als Metallbauer seine zweite Passion gefunden – als ersten Beruf lernte er Schreiner

Matthias Gresser in der Fertigungshalle der Firma Gempper.

1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikWilhelm Buck, Installateur-,Klempner-, Heizungsbaube-trieb, Ansprechpartner: FrauBuck, Haigerlocher Str. 62,72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule,www.sanitaer-buck.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikUlrich Czanek, Installateur-und, Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: Ulrich Cza-nek, Alemannenweg 3, 72513Hettingen, Hauptschule,Realschule, Deutsch undMathematik:Mindestnote3,0,möglichst aus nähererUmgebung1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKlaus Endress, Solar – Hei-zungstechnik, Ansprechpart-ner: Herr Endreß, Kätzling 13,72401 Haigerloch, Realschu-le, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse, logi-sches Denken1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikErich Müller GmbH,Ansprechpartner:MichaelMüller, Gottlieb-Daimler-Straße 15, 72250 Freuden-stadt, Hauptschule, Real-schule, Hauptschule: Sehrguter Abschluss. Realschule:Guter Abschluss,www.heizung-mueller.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikEugen Heinz, Sanitär-, Instal-lations- und HeizungsbauGmbH, Ansprechpartner:Herr Gluns, Staffelweg 2,72144 Dußlingen, Haupt-schule, Realschule, guterHauptschulabschluss,min-destens Note 3,www.eheinzgmbh.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikDanilo Fekonja, Installateur-und Heizungsbaubetrieb,Robert-Bosch-Straße 17,72585 Riederich, Realschule1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikGerhard Leicht GmbH, Zen-tralheizungsbaubetrieb, Bre-melau, Ansprechpartner:Gerhard Leicht,Wegscheiden13, 72525 Münsingen, Haupt-schule, Realschule, GuterHauptschulabschluss,Beginn 01.08.2010,www.leicht-heizung.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikGottfried Braun GmbH,Installateur- und Heizungs-baubetrieb, Elektrotechnik,Kälteanlagenbau, Ansprech-partner: Jörg Braun, Öchsle-straße 17, 72270 Baiersbronn,Hauptschule, Realschule,

gute Mathematikkenntnisse,www.braun-baiersbronn.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKamtec GmbH, Installateur-und, Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: H. Kamme-rer, Friedrich-Münzinger-Straße 6, 72555 Metzingen,Hauptschule, Realschule,Guter Hauptschulabschluss,www.kamtec-online.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKarl-Heinz Droxner GmbH,Installateur- und Heizungs-baubetrieb, Ansprechpart-ner: K.-H. Droxner, Unter derLinde 8, 88605 Meßkirch,Hauptschule, Realschule,gute Deutschkenntnisse,www.droxner.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikRainer Klink, Installateur-und Heizungsbau-, Klemp-nerbetrieb, Ansprechpartner:Frau Klink, Kugelwasen 9,72336 Balingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt mindestens 31 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKlink Andreas, Installateur-und Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: AndreasKlink, Hermann-Hesse-Stra-ße 18, 72160 Horb a.N., Real-schule,Wohnort in der Nähe,Fächer:Mathe, Physik, Che-mie, Technik gut,www.klink-sanitaer-heizung.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikGerald Molitor, Installateur-,Heizungsbau- und, Klemp-nerbetrieb, Ansprechpartner:Gerhard Molitor, Hinter denGärten 11, 88637 Leibertin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathematikkennt-nisse1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikPulvermüller Aqua Therm e.K., Installateur- und Hei-zungsbaubetrieb, Ansprech-partner: Christoph Unger,Felix-Wankel-Straße 15, 72108Rottenburg, Hauptschule,Realschule, Interesse am Ler-nen1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikWolfgang Schneider, Instal-lateur- und Heizungsbaube-trieb,Mühlen, Ansprechpart-ner:Wolfgang Schneider, ImBrühl 32, 72160 Horb a.N.,Hauptschule, Realschule,www.hs-schneider.info1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikSchöllhammer Energie-Sys-teme, GmbH& Co. KG,Witt-lingen, Ansprechpartner:Achim Schöllhammer, Baach-

straße 4, 72574 Bad Urach,Hauptschule, Realschule1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikHorstWagner, Installateur-und, Heizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: DanielWagner,Wilhelmstr. 16, 72147Nehren, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikWBK - Service,Wärme . Bad .

Kundendienst GmbH,Ansprechpartner: Herr Killi-an, Rainlenstraße 44, 72770Reutlingen, Hauptschule,Realschule, HauptschuleNotendurchschnitt 2,0,Beginn: 01.September 2010,www.wbk-service.de1 x Anlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnikKlausWerz, Gas- undWas-serinstallateur- und Zentral-heizungsbaumeister,Ansprechpartner: KlausWerz,Vogelsangstraße 33,72581 Dettingen, Führer-schein, aus der näherenUmgebung,www.wasser-waerme-werz.de1 x Augenoptiker/inFielmann AG & Co. OHG,Augenoptikerbetrieb, Ebin-gen, Ansprechpartner: Tho-mas Kuhn,Marktstraße 10,72458 Albstadt, Realschule,Abitur, gute Schulnoten in

Mathematik, Deutsch undPhysik, www.fielmann.com1 x Augenoptiker/inFielmann AG & Co. oHG,Augenoptik, Ansprechpart-ner: Frau Fischer, LossburgerStrasse 13, 72250 Freuden-stadt, Realschule, Abitur1 x Augenoptiker/inFielmann AG & Co. oHG,Augenoptik, Ansprechpart-ner: Sonja Sippel, Friedrich-straße 55, 72336 Balingen,Realschule, Abitur, guteMathematik- Deutsch- und

Physiknoten, gute Umgangs-formen1 x Augenoptiker/inThomas Gut, Augenoptiker-und Uhrmacher-Meisterbe-trieb, Ansprechpartner: Tho-mas Gut,Marktplatz 6, 72525Münsingen, Realschule, Real-schule: Durchschnitt 2,5,Bewerbung nur online!Gepflegtes Erscheinungsbild,www.optikgut.de1 x Augenoptiker/inNadja Kuhnle, Hörgeräte-akustiker- und Augenopti-kerbetrieb, Ansprechpartner:Nadja Kuhnle, Salzgasse 4,72525 Münsingen, Realschu-le, Abitur, volljährig, guteDeutsch-,Mathematik- undPhysikkenntnisse,www.augundohr-kuhnle.de1 x Augenoptiker/inMeister Frick GmbH, Augen-optiker- und Hörgeräteakus-tikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Saup/ Herr Powier-

sky, Hirschkopfstraße 1,72250 Freudenstadt, Real-schule, Abitur, www.meister-frick.de1 x Augenoptiker/inOptik Hörgeräte Akermanne. K., Betzingen, Ansprech-partner: Herr Schneller,Steinachstraße 22, 72770Reutlingen, Realschule, Abi-tur, gute naturwissenschaft-liche Kenntnisse1 x Augenoptiker/inStefan Pavel, Hörgeräteakus-tiker- und Augenoptikerbe-trieb, Ansprechpartner: Bra-nimir Gerovac, Kaiserstraße49, 72764 Reutlingen, Real-schule2 x Augenoptiker/inPro Optik Augenoptik, Fach-geschäft Reutlingen GmbH,Ansprechpartner: ClaudiaSchmid,Wilhelmstraße 95,72764 Reutlingen, Realschu-le, Abitur, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse,gepflegtes Äußeres, guteUmgangsformen,www.pro-optik.de1 x Augenoptiker/inpro optik M.Wödl, Fachge-schäft für Optik &, AkustikGmbH, Ansprechpartner:Herr MichaelWödl, Falltor-straße 10 - 12, 72116 Mössin-gen, Realschule,Mathematikund Physik Note 2,0,www.prooptik.de1 xAutomobilkaufmann/frauAuto Zimmermann GmbH,Ansprechpartner: BernhardStephan, Überlinger Str. 44,88630 Pfullendorf, Haupt-schule, Realschule,www.zimmermann-sig.de1 xAutomobilkaufmann/frauAutohaus Roth GmbH,Ansprechpartner: Udo Roth,Freudenstädter Straße 75,72275 Alpirsbach, Haupt-schule, Realschule, Abitur,www.autohaus-roth.com1 xAutomobilkaufmann/frauAutohaus Uhl GmbH,Ansprechpartner: Herr Oss-wald, Herbertinger Straße 33,88348 Bad Saulgau, Real-schule,www.vw-uhl.de3 xAutomobilkaufmann/frauHermannMenton GmbH&Co. KG, BMW- undMINI-Ver-tragshändler, Ansprechpart-ner: Thomas Armbruster, AmHeilbrunnen 145, 72766 Reut-lingen, Realschule,www.menton.de2 x Bäcker/inBäckerbub GmbH, Ansprech-partner: Frau Pinske, Karl-Henschel-Str. 14, 72770 Reut-lingen, Hauptschule, Noten-durchschnitt:mindestens 2,7,Mathematik Note 32 x Bäcker/inBäckerei Schmid GmbH,Ansprechpartner: Sandraoder Jörg Schmid, Raiffeisen-straße 1, 72810 Gomaringen1 x Bäcker/inBäckerei Schwarz GmbH,Unterhausen, Ansprechpart-

ner: Andreas Schwarz,Mühlstr. 17, 72805 Lichten-stein, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse2 x Bäcker/inBäckereiWinter GmbH,Neu-hausen, Ansprechpartner:MichaelWinter, Glemser Str.6, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt 2,5, Praktikummöglich2 x Bäcker/inBäckerei-Konditorei, GünterMayer e. K, Ansprechpartner:Herr Mayer, Frau Mayer,Wil-helmstraße 40, 72764 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule,Verkauf: guteDeutsch- und Mathematik-kenntnisse, Produktion: guteMathematikkenntnisse4 x Bäcker/inBackhaus Mahl, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: RalfKirndorfer, Lagerstraße 18,72510 Stetten a.k.M., Haupt-schule, Realschule, Abitur,Hauptschulabschluss Note2,0,www.backhausmahl.de2 x Bäcker/inHeinrich Beck, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Herr Eggert, Unter Lau 3,72587 Römerstein, Haupt-schule, Pünktlichkeit,www.beckabeck.de1 x Bäcker/inNorbert Birkofer, Bäckerei,Hausen, Ansprechpartner:Norbert Birkhofer, Pfullen-dorfer Str. 5, 72505 Krauchen-wies, Hauptschule,wennmöglich 17 oder 18 Jahre alt,Führerschein wünschens-wert (schlechte Busverbin-dung)1 x Bäcker/inBurk’s BackspezialitätenGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Herr Burk,Kreuzbühlweg 8, 72813 St.Johann, Hauptschule, Real-schule,www.aelbler-baeck-burk.de1 x Bäcker/inCafe Müller e. K., Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Carlo Saup,Martin-Luther-Straße 12, 72250 Freu-denstadt, Hauptschule, Real-schule, Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditorei oder Bäckerei,www.cafe-mueller.de1 x Bäcker/inKarl-Ernst Eissler, Bäckerei,Ansprechpartner: Karl-ErnstEissler, Steinlachstr. 13, 72116Mössingen, Hauptschule2 x Bäcker/inDieter Finkbeiner, Bäckerei,Ansprechpartner: Herr Reb-ling, Häslergasse 1, 72270Baiersbronn, Hauptschule1 x Bäcker/inGauker Jörg und GaukerMartin GbR, Bäckerei - Kon-ditorei, Ansprechpartner:Martin Gauker, Hartmey-erstr. 11, 72076 Tübingen,Hauptschule, gute Mathe-matik- und Deutschkenntnis-se

Über 500 freie Lehrstellen!Wichtige Hinweise• In den Lehrstellenangeboten aus den Landkrei-sen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen,Tübingen und Zollernalb für das Jahr 2010 sind

Name und Anschrift des Betriebes,ein Ansprechpartner,die Anforderungen an den Schulabschluss,sonstigeWünsche bzw. Anforderungen,die Internetadresse (sofern vorhanden)aufgeführt.

• Wenn Sie sich für eine Lehrstelle interessieren,dann beachten Sie bitte in jedem Fall die gestell-ten Anforderungen.

• Auf den Internetseiten der HandwerkskammerReutlingen finden Sie Informationen über diemehr als 100 Berufe des Handwerks – vomAugen-optiker bis hin zum Zweiradmechaniker.

• Wenn Sie Ihren Traumberuf nicht direkt entde-cken, dann sehen Sie sich nach Alternativen um.Beispiel: Nicht nur der Kfz-Mechatroniker be-schäftigt sich mit Autos, sondern auch der Karos-seriebauer, der Sattler, der Landmaschinenbaueretc. Vergleichbares gilt für andere Berufe.

• AchtungDenken Sie daran, dass Lehrstellen innerhalb kur-zer Zeit besetzt werden können. Informieren Siesich daher bitte auch immer auf den Internetsei-ten der Handwerkskammer Reutlingen:www.hwk-reutlingen.de/ausbildung.Dort werden die Daten zeitnah aktualisiert .

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Bäcker/inNorbert Gomeringer, Bäcke-rei, Ansprechpartner: HerrNorbert Gomeringer, Haupt-straße 42, 72513 Hettingen,Hauptschule1 x Bäcker/inGrabenbäckerei Bruno Horn,Inhaber Pius Horn, Ansprech-partner: Pius Horn, Uhland-straße 1, 72362 Nusplingen,Hauptschule, Realschule2 x Bäcker/inGroßbäckerei Keim GmbH,Mittelstadt, Ansprechpart-ner: Herr Schlösser, Lachen-hauweg 8, 72766 Reutlingen,Hauptschule, Realschule,Führerschein, gute Mathe-matikkenntnisse, Beginn:01.08.2010,www.baeckerei-keim.de1 x Bäcker/inWerner Günther, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Werner Günther,Marktplatz11, 72285 Pfalzgrafenweiler,Hauptschule, Realschule1 x Bäcker/inWolfgang Haug, Bäckerei,Genkingen, Ansprechpart-ner: Herr Haug, GönningerStr. 3/1, 72820 Sonnenbühl,Hauptschule,Mathematikmindestens Note 3, Führer-schein und Auto (festerArbeitsbeginn),www.albkorn.de1 x Bäcker/inBernhard Liebich, Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Herr Liebich, Grab-enstr. 8, 88605 Meßkirch,Hauptschule, Realschule,kurzerWeg zum Arbeits-platz.1 x Bäcker/inBettina Maidorn, Bäckerei,Ansprechpartner: BettinaMaidorn, Ebinger Straße 1,72469 Meßstetten, Haupt-schule, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse1 x Bäcker/inSiegfried Maser, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Siegfried Maser, Zankwald-weg 6, 72275 Alpirsbach,Hauptschule,mindestensNote 41 x Bäcker/inFranz-Josef Mesam, Bäckerei,Ansprechpartner: Franz-JosefMesam,Oberdorfstraße 1,72414 Rangendingen, Haupt-schule, Realschule1 x Bäcker/inRaffaele Ostion, Bäckerei undKonditorei, Ansprechpartner:Frau Ostion, Schlehenweg 2,72477 Schwenningen, Haupt-schule, Realschule, Beginn:01.08. oder 01.09.20101 x Bäcker/inRalf Roth, Bäckerei,Ansprechpartner: Ralf Roth,Grabenstraße 2, 72800 Enin-gen u. A., Hauptschule, GutesZeugnis.1 x Bäcker/inEberhard Stauch, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Eberhard Stauch, PliezhäuserStraße 10, 72768 Reutlingen,Hauptschule,Mathematikund Deutsch mindestens

Note 3, Pünktlichkeit, Zuver-lässigkeit, Beginn: 01.09.20101 x Bäcker/inBernhard Ströbel, Bäckerei,Ansprechpartner: Herr Strö-bel, Burgstr. 19, 72479 Straß-berg, Hauptschule, guteDeutschkenntnisse, nähererUmkreis1 x Bäcker/inGuntherWalz, Bäckerei,Ansprechpartner: FrauWalz,Mühlheimer Straße 29, 72186Empfingen, Hauptschule,Realschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse,evtl. Führerschein, gepfleg-tes, freundliches Erschei-nungsbild1 x Baugeräteführer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: HerrHerrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-

schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerklichesInteresse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Baugeräteführer/inEngelbert Schneider, GmbH& Co. KG,Tief- und Straßen-bau, Ansprechpartner:Man-fred Stier, Hanfland 1, 72401Haigerloch, Hauptschule,Realschule, Beginn01.09.20102 x Baugeräteführer/inGottlob Brodbeck GmbH&Co. KG,Maurer- und Beton-baubetrieb, Straßenbau,Ansprechpartner: CarstenFellmeth, Römerstraße 17,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, techni-sches Verständnis,www.g-brodbeck.de2 x Baugeräteführer/inMatthias Strobel GmbH&Co. KG,Tief- und Straßenbau,- Kieswerk -, Ansprechpart-ner: Herr Blum,Überlinger

Straße 38, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010,www.strobelbau.de1 x Bauzeichner/inKemmler IndustriebauGmbH, Ansprechpartner:Stefan Sayer, Reutlinger Stra-ße 63, 72072 Tübingen, Real-schule, Schwerpunkt Inge-nieurbau1 x Behälter- und Apparate-bauer/inWaldemar Burger, Apparate-und Behälterbau, Ansprech-partner:Waldemar Burger,Dieselstraße 1, 72555 Metzin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathematik- undDeutschkenntnisse, Besuchder einjährigen Berufsfach-schule Metall, www.burger-metzingen.de1 x Berufskraftfahrer/inHermann Bader GmbH& Co.

KG, Omnibusverkehr, Kfz-Technikerbetrieb, Ansprech-partner: Steffen Koch, Albstr.18, 72661 Grafenberg, Haupt-schule, Realschule, Berufs-kraftfahrer im Busunterneh-men, Führerschein Klasse B1 x BestattungsfachkraftBestattungsdienst Tübingen,Rilling & Partner GmbH,Ansprechpartner: Armin Keh-rer oder Markus Höhn, Hand-werkerpark 5, 72070 Tübin-gen, Realschule, Abitur, Füh-rerschein Klasse B,mind. 18Jahre, sehr gutes Deutsch,www.rilling-und-partner.de2 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: HerrHerrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerkliches

Interesse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inEugen Sieber, Bauunterneh-mung GmbH, Dettingen,Augarten 38, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Ausbildungsbeginn01.08.2010,www.bau-sieber.de2 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inF. Kirchhoff SystembauGmbH, Ansprechpartner:Herr Schmauder, DottingerStraße 87, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule, beiAbitur nach AusbildungIngenieurstudiummöglich2 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inGeorg Reisch GmbH& Co.KG, Bauunternehmung,Ansprechpartner: Patrik

Baumgärtner, Schwarzach-straße 21, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, www.reisch-bau.de4 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inGottlob Brodbeck GmbH&Co. KG,Maurer- und Beton-baubetrieb, Straßenbau,Ansprechpartner: CarstenFellmeth, Römerstraße 17,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, techni-sches Verständnis,www.g-brodbeck.de1 x Beton- und Stahlbeton-bauer/inThomas Müller,Maurer- und,Betonbaubetrieb, Ansprech-partner: Thomas Müller, Bis-marckstraße 7, 72585 Riede-rich, Hauptschule, Realschu-le, gute Deutschkenntnisse,gute Mathematikkenntnisse,arbeitswillig, teamfähig,www.tmbau.eu2 x Buchbinder/inMatthias Raum, Buchbinder-

meister, Ansprechpartner:Herr Matthias Raum,UnterLau 21, 72587 Römerstein,Realschule, Abitur, Buchbin-der/in im Handwerk, Fach-richtung Einzel- und Sonder-fertigung; Interesse amBerufsbild, Fingerspitzenge-fühl, absolute Ehrlichkeit,www.wfbp.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauDental-Technik HaselbergerGmbH, Ansprechpartner: H.Fritz, Bürokaufmann/-frau:Frau Schlegel - Bewerbungbitte per e-mail oder schrift-lich, Borsigstraße 3, 72762Reutlingen, Realschule, Abi-tur, gute Mathe- undDeutschnote, selbstbewusst,gute Umgangsformen,www.haselberger.net

1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauArmin Faiss, Elektrotechni-kerbetrieb, Felldorf,Ansprechpartner: ElisabethFaiß, Finkenstraße 9, 72181Starzach, Hauptschule, Real-schule, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse,sowie Excel- undWordkennt-nisse fürwww.faiss-elektrotechnik.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauSven Geiselhart, Kfz-Techni-kerbetrieb, Graf-Zeppelin-Straße 1, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, wenn möglich: Füh-rerschein, E-Mail:[email protected] x Bürokaufmann/Bürokauf-frauKarl-Martin Maier AG, Instal-lateur- und Heizungsbau-und Klempnerbetrieb,Ansprechpartner:MarcusRinn, Fr.-Wilhelm-Raiffeisen-

Str. 8, 72770 Reutlingen, Real-schule, Abitur, gute deutscheSprache inWort und Schrift,gute mathematische Kennt-nisse,www.der-maier.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauLeistra, Kachelöfen undKamine GmbH, Ansprech-partner: Herr Traa, Stuifen-straße 2, 72555 Metzingen,Realschule, Abitur, Führer-schein für PKW,www.leistra.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauMetzgerei Oskar ZeebGmbH, Gustav-Groß-Straße10, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,freundlichesWesen, guteAuffassungsgabe, Deutsch-kenntnisse erforderlich.Bürokaufmann/frau:Mittle-re Reife, Kfm. Berufskollegoder Abitur erforderlich,www.oskar-zeeb.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauSchairer,MetallverarbeitungGmbH, Ansprechpartner:Herr Schairer, Otto-Lilien-thal-Straße 1, 72406 Bisin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Abitur,Mittlerer Bildungs-abschluss,www.schairer-metall.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauTageslichtsysteme ServiceGmbH, Ansprechpartner:Frau Cirstin Selbach,Wil-helm-Schickard-Straße 3,72124 Pliezhausen, Haupt-schule, Realschule, Führer-schein, gute Deutschkennt-nisse,www.tlsservice.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauTIDY service, Gebäudereini-gung GmbH& Co. KG,Ansprechpartner: GerdaMauser, Hinterer Spielbach 7,72793 Pfullingen, Hauptschu-le, Realschule1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauWR-Haustechnik GmbH&Co. KG, Ansprechpartner:Frau C. Selbach,Wilhelm-Schickard-Straße 3, 72124Pliezhausen, Realschule, guteDeutschkenntnisse, Führer-schein,www.wr-haustechnik.de1 x Bürokaufmann/Bürokauf-frauWR-Kundendienst GmbH&Co. KG, Ansprechpartner:Frau C. Selbach,Wilhelm-Schickard-Straße 3, 72124Pliezhausen, Realschule, Abi-tur, Bürokaufmann/-frau:gute Deutschkenntnisse,Führerschein,www.wr-service.de1 x Dachdecker/inEicher & Richter GmbH,Dachdecker- und Klempner-betrieb, Ansprechpartner:Manuela Erkner, Lauchert-straße 56, 72820 Sonnen-bühl, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathekenntnisse

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikBayer & Raach GmbH, Elek-trotechnik, Installateur- undHeizungsbaubetrieb,Ansprechpartner: CarmenFuchsloch, Gürst 36, 88529Zwiefalten, Hauptschule,Realschule, Eigeninitiative,Motivation, freundlichesAuftreten, logisches Denken,www.bayer-raach.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikEggs Elektroanlagen GmbH,Ansprechpartner: AlexanderEggs, Karl-Benz-Straße 22,72124 Pliezhausen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse,www.eggs-elektroanlagen.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro-Weiss GmbH, AlterDorfweg 3, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, Bewerber ab dem 2.Lehr-jahr, www.weiss-elektro.net3 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro Kürner GmbH,Ansprechpartner: Dr.Wolf-gang Kürner, Handwerker-park 9, 72070 Tübingen, Real-schule, Abitur, 1Woche Prak-tikum im Betrieb zum Ken-nenlernen,www.elektro-kuerner.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro Schneider GmbH,Ansprechpartner: IngoSchneider, Lange Straße 55,72116 Mössingen, Haupt-schule, Realschule,www.elektro-schneider-moessingen.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikElektro-Hofer Georg Hofer,Elektrotechnikerbetrieb,Pfäffingen, Ansprechpartner:Thomas Hofer, Nagolder Str.5, 72119 Ammerbuch, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Physik-kenntnisse,www.elektro-hofer.de2 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikArmin Faiss, Elektrotechni-kerbetrieb, Felldorf,Ansprechpartner: ElisabethFaiß, Finkenstraße 9, 72181Starzach, Hauptschule, Real-schule, gute Mathematik-und Physikkenntnisse,www.faiss-elektrotechnik.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikJohann Fischer, Elektrotech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Fischer, Schüt-zenstr. 31, 88348 Bad Saul-gau, Realschule

1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikBernd Heizmann, Elektro-technik, Ansprechpartner:Bernd Heizmann,Wieden-bergweg 7, 72270 Baiers-bronn, Hauptschule, Real-schule, gute Kenntnisse inDeutsch und Mathematik.Mathematik 2, Deutsch 32 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikMartin Kipp, Elektrotechnik,Ansprechpartner:MarkusKipp, In Seiten 43, 72186Empfingen, Hauptschule,Realschule1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikDieter Kohfink, Elektrotech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Dieter Kohfink, OliverKohfink, Stöfflerplatz 7, 72770Reutlingen, Hauptschule,

Realschule, Hauptschule mitguten Noten,www.kohtech.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikWalter Leitenberger, Elektro-technik, Ansprechpartner:Walter Leitenberger, Lamm-straße 2/1, 72160 Horb a.N.,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse,www.elektro-technikleitenberger.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikHerbert Müller, Elektrotech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Doris Müller,Marktstr. 2,72534 Hayingen, Realschule,www.elektro-mueller-hayin-gen.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikRobert Kurz KG, Elektro-Zen-trum, Ansprechpartner: HerrHaizmann, Robert-Bosch-

Straße 38-46, 72250 Freuden-stadt, Hauptschule, Real-schule,www.kurz-elektro-zentrum.de1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikRüdiger Schäfer, Elektroin-stallateurmeister, Ergenzin-gen, Ansprechpartner: Rüdi-ger Schäfer,Mönchweg 25,72108 Rottenburg, Realschu-le, Führerschein,www.schaefer-elektrotechnik.com2 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikSchairer & Schick GmbH,Elektrotechnik, Schloßstraße9, 72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule, sehr guteMathematikkenntnisse, guteDeutschkenntnisse, sehrguter Hauptschulabschluss,Interesse am Beruf,www.schairerundschick.de

1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikSchöllhammer Energie-Sys-teme, GmbH& Co. KG,Witt-lingen, Ansprechpartner:Achim Schöllhammer, Baach-straße 4, 72574 Bad Urach,Hauptschule, Realschule1 x Elektroniker/in Fachr.Energie- und Gebäudetech-nikSiegmar Zug, Elektrotechni-kerbetrieb,Weiler, Ansprech-partner: Siegmar Zug,Teichstr. 7, 72108 Rottenburg,Realschule,www.elektro-zug.de1 x Elektroniker/in Fachr.Informations- und Telekom-munikationstechnikBinder Systemhaus GmbH,Elektrotechnik, Ansprech-partner: Herr Thomas Koch,Hauptwasen 4, 72336 Balin-gen, Realschule, Führer-schein,www.binder-system-haus.de

2 x Elektroniker/in Fachr.Informations- und Telekom-munikationstechnikRENZ electric GmbH, An-sprechpartner: Reiner Renz,Sandwiesenstraße 21, 72793Pfullingen, Realschule, Be-rufsfachschule möglich,www.renz-sicherheitstech-nik.de1 x Elektroniker/in fürBetriebstechnikWolf ProduktionssystemeGmbH, Ansprechpartner:Armin Gebele, Robert-Bür-kle-Straße 6, 72250 Freuden-stadt, Hauptschule, Real-schule, Realschulabschluss,gute Noten in Mathematik,Physik, Englisch, Natur undTechnik und Kopfnoten,www.wolf-produktionssysteme.de2 x Fachkraft LagerlogistikAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Frau Heike Hafner,

Weberstraße 13, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Kfz-Mechatroniker für 1.Lehrjahr, d.h. Vorvertrag zurBerufsfachschule, Führer-schein wäre erwünscht,Beginn immer 01.09.2010,www.ahg-gmbh.de1 x Fachkraft LagerlogistikAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Heike Hafner, Schuhstra-ße 77, 72108 Rottenburg,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010, Führer-schein wäre wünschenswert2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckerei Schmid GmbH,Ansprechpartner: Sandraoder Jörg Schmid, Raiffeisen-straße 1, 72810 Gomaringen1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckerei Schwarz GmbH,Unterhausen, Ansprechpart-

ner: Andreas Schwarz,Mühlstr. 17, 72805 Lichten-stein, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckereiWinter GmbH,Neu-hausen, Ansprechpartner:MichaelWinter, Glemser Str.6, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt 2,5, Praktikummöglich2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBäckerei-Konditorei, GünterMayer e. K, Ansprechpartner:Herr Mayer, Frau Mayer,Wil-helmstraße 40, 72764 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule,Verkauf: guteDeutsch- und Mathematik-kenntnisse, Produktion: guteMathematikkenntnisse

5 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBackhaus Mahl, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: RalfKirndorfer, Lagerstraße 18,72510 Stetten a.k.M., Haupt-schule, Realschule, Abitur,Hauptschulabschluss Note2,0,www.backhausmahl.de6 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiHeinrich Beck, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Herr Eggert, Unter Lau 3,72587 Römerstein, Haupt-schule, Pünktlichkeit,www.beckabeck.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBurk’s BackspezialitätenGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Herr Burk,Kreuzbühlweg 8, 72813 St.Johann, Hauptschule,

Realschule,www.aelbler-baeck-burk.de2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiCafe Müller e. K., Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Carlo Saup,Martin-Luther-Straße 12, 72250 Freu-denstadt, Hauptschule, Real-schule, Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditorei oder Bäckerei,www.cafe-mueller.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiSusanne Eberhardt, Bäckerei,Kiebingen, Ansprechpartner:Susanne Eberhardt, Rathaus-straße 20, 72108 Rottenburg,Hauptschule, Realschule,Notendurchschnitt mind.3,0.2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiDieter Finkbeiner, Bäckerei,Ansprechpartner: Herr Reb-ling, Häslergasse 1, 72270Baiersbronn, Hauptschule1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiGauker Jörg und GaukerMartin, - GbR -, Bäckerei –Konditorei, Ansprechpartner:Martin Gauker, Hartmey-erstr. 11, 72076 Tübingen,Hauptschule, gute Mathe-matik- und Deutschkenntnis-se.1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiWolfgang Haug, Bäckerei,Genkingen, Ansprechpart-ner: Herr Haug, GönningerStr. 3/1, 72820 Sonnenbühl,Hauptschule,Mathematikmindestens Note 3, Führer-schein und Auto(festerArbeitsbeginn),www.albkorn.de10 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiKeim Backparadies Vertriebs-gesellschaft mbH,Mittel-stadt, Ansprechpartner: FrauKeim-Rittelmann, Lachen-hauweg 8, 72766 Reutlingen,Hauptschule, Realschule,Mathematik und Deutsch:Notendurchschnitt mind.2,4, www.baeckerei-keim.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiBernhard Liebich, Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Herr Liebich, Grab-enstr. 8, 88605 Meßkirch,Hauptschule, Realschule,kurzerWeg zum Arbeits-platz.3 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiRaffaele Ostion, Bäckerei undKonditorei, Ansprechpartner:Frau Ostion, Schlehenweg 2,72477 Schwenningen, Haupt-schule, Realschule, Beginn:01.08. oder 01.09.2010

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

14Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Der Jungfleischer Manuel Meier aus Oberiflingen hat den

sechsten Platz beim Landeswettbewerb belegt. Bild: PR-Service

Filius Manuel besuchte die

Realschule in Dornstetten. »Für

mich war es schon immer klar,

dass ich Fleischer werden will«,

erklärt der heute 19-jährige. So

absolvierte er in der neunten

Klasse sein Praktikum selbst-

verständlich auch in einer

Metzgerei in Dornstetten.

Nach der mittleren Reife be-

gann er 2006 bei der Metzgerei

Kaupp in Horb-Altheim seine

Ausbildung zum Fleischer. »Bei

Manuel hat man gemerkt, dass

er die notwendigen Vorausset-

zungen bereits von zu Hause

mitbringt«, konstatiert Ausbil-

der Axel Kaupp, der auch Prü-

fungs-Vorsitzender und Lehr-

lingswart der Fleischer-Innung

Freudenstadt ist.

Manuel Meier legte 2009 sei-

nen Berufsabschluss als In-

nungsbester mit der Note 1,4 ab.

Darüber hinaus wurde der Jung-

fleischer Kammersieger des

Kammerbezirks Reutlingen und

qualifizierte sich damit zum Lan-

deswettbewerb des baden-würt-

tembergischen Fleischerverban-

des, der vergangenen Herbst in

Horb stattfand. »Die Berufsschu-

le in Horb war sehr stolz, dass sie

diesen Wettbewerb ausrichten

durfte«, meint Kaupp, »die Räum-

lichkeiten sind EU-zertifiziert und

bieten optimale Voraussetzun-

gen.«

Beim Landeswettbewerb ist

handwerkliches Geschick und

Kreativität gleichermaßen ge-

fragt. Es galt ein Hinterviertel

vom Rind auszubeinen, fachge-

recht zu zerlegen und zu sortie-

ren. Weitere Disziplinen waren

beispielsweise das Herstellen

einer Roulade oder das Herstel-

len einer Grillplatte. Jeder Prü-

fungsteil stand unter Beobach-

tung der aus Innungsmeistern

bestehenden Jury. Manuel Mei-

er belegte einen guten sechs-

ten Platz und ist damit der

sechstbeste Jungfleischer im

Ländle!

Ende Januar erhielt Manuel

Meier die Nachricht, dass er in

die Begabtenförderung der

Handwerkskammer Reutlingen

aufgenommen wird. Das zweck-

gebundene Stipendium verwen-

det der erfolgreiche Jungflei-

scher für die Meisterschule, die

er ab April dieses Jahres in Augs-

burg besuchen wird.

Begabtenförderung für

die Meisterschule

Jungfleischer Manuel Meier aus Oberiflingen ist sehr erfolgreich

Manuel Meier aus Schopfloch-

Oberiflingen ist in der elterli-

chen Metzgerei groß gewor-

den. Sein Vater Martin Meier

führt in Schopfloch-Oberiflin-

gen den Familienbetrieb in der

fünften Generation. »Manuel

ist da quasi hinein gewach-

sen«, blickt der Vater zurück.

»Im Internet stieß mein Vater

auf die Homepage der Firma

Eissmann Group Automotive

und fand, dass die Firma genau

zu mir passen würde. Diese Mei-

nung teilte ich sofort mit ihm«,

erzählt Jana Puckschamel, die

den Ausbildungsberuf »Sattle-

rin« bis dahin noch gar nicht

kannte. Während eines Prakti-

kums bekam sie erste Einblicke

in das Bad Uracher Unterneh-

men, das im Kundenauftrag un-

terschiedliche Produkte der

Fahrzeuginnenausstattung aus

Leder, Kunstleder oder Textilien

für die Automobilindustrie an-

fertigt.

Während ihrer Ausbildung

lernte Jana Puckschamel die

breite handwerkliche Palette

des Ausbildungsberufs kennen:

vom materialgerechten Zu-

schneiden von Werk- und Hilfs-

stoffen über das Ausführen von

Näharbeiten und Polstern bis

hin zum Fertigstellen und Mon-

tieren von Werkstücken. So hat

sie verschiedene Taschen und

Lederaccessoires gefertigt,

aber auch größere Teile wie bei-

spielsweise einen Autositz. »Be-

sonders fasziniert hat mich die

Entwicklung und Erstellung von

Schnitten und Mustern von Ein-

zelstücken«, berichtet sie, »eine

spannende Aufgabe war zum

Beispiel auch die Schulung

asiatischer Mitarbeiter beim

Projekt ›Entwicklung eines Notiz-

buchumschlages‹ auf englisch.«

Die Verbindung von handwerk-

lichem Geschick und Kreativität

liegt Jana Puckschamel: Im ver-

gangenen Jahr schloss sie ihre

Ausbildung als 3. Bundessiege-

rin ab. Also alles richtig gemacht?

»Meine Entscheidung, eine Aus-

bildung als Sattlerin bei der Fir-

ma Eissmann Group Automotive

zu absolvieren, bereue ich in

keinster Weise. Hier lernte man

nicht nur die Tätigkeiten eines

Sattlers kennen, sondern bei ei-

nem Unternehmensplanspiel

auch das Aufgabenfeld anderer

Berufe wie Mechaniker oder In-

dustriekaufleute sowie von

DHBW-Studenten.«

Die Firma Eissmann Group Au-

tomotive hat die frischgebacke-

ne Gesellin als Sattlerin in der

Abteilung Musterbau übernom-

men: »Frau Puckschamel hat ihre

Ausbildung mit überdurch-

schnittlichen Leistungen abge-

schlossen und uns mit ihrem

handwerklichen Geschick, ihrem

Kreativitätspotenzial und ihrer

hohen Leistungs- und Lernbe-

reitschaft absolut überzeugt«,

bestätigt Personalreferentin Sa-

brina Rall.

Zu den heutigen Aufgaben von

Jana Puckschamel gehören in

erster Linie die Schnitterstellung

von Autoeinbauteilen, die Belede-

rung der Prototypen sowie die Un-

terstützung beim Aufbau und der

Überwachung der Vorserie. Au-

ßerdem lernt sie Produktions-

mitarbeiter in den Serienablauf

ein. Auch Auslandseinsätze

sind dabei nicht ausgeschlos-

sen: »Derzeit schule ich in unse-

rem Tochterunternehmen in

den USA einen Mitarbeiter, der

in Zukunft die Aufgaben eines

Sattlers übernehmen soll.«

Schon als Kind nähte sich Jana

Puckschamel kleine Beutel

und Taschen und auch das ein

oder andere Kleidungsstück.

In der Schule half sie ihren Mit-

schülern im Schulfach Textiles

Werken. Auf ihren heutigen Be-

ruf, Sattlerin, kam sie aber

mehr aus Zufall.

Jana Puckschamel ist Sattlerin aus Leidenschaft

»Die Verarbeitung von Leder hat mich

schon immer fasziniert«

Jana Puckschamel – hier an ihrem derzeitigen Einsatzort in

den USA – arbeitet als Sattlerin überwiegend in Handarbeit.

1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiUlrich Schneider, Bäckerei,Gustav-Schöller-Str. 19, 72116Mössingen, Hauptschule,Realschule, zuverlässig,pünktlich, freundlich2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk,BäckereiVollkornbäckerei BergerGmbH, Bäckerei - Konditorei,Ansprechpartner: HubertBerger,Wilhelmstraße 127,72764 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule,Mathe-matik- und Deutschnotemind. befriedigend1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiAlexandra Neth GmbH& Co.KG, Hofmarkt Jungviehwei-de, Ansprechpartner: Alexan-dra Neth,Wilhelmstraße 16,72116 Mössingen, schulischeLeistungen sollten gut sein,www.jungviehweide.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiFeinkost-Metzgerei Truffner,GmbH, Ansprechpartner:Herr Truffner,Wilhelmstr. 80,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt:mind. 3,0 in denHauptfächern, nur schriftli-che Bewerbung,www.truffner.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiHermannWein GmbH& Co.KG, Schinkenräucherei,Mus-bach, Ansprechpartner: HerrSchoch, Dornstetter Straße29, 72250 Freudenstadt,Hauptschule, Realschule,www.schinken-wein.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiAxel Kaupp,Metzgerei, Alt-heim, Ansprechpartner: AxelKaupp, Bahnhofstraße 25,72160 Horb a.N., Hauptschu-le, Betriebspraktikum, guteDeutsch und Mathematik-kenntnisse,4 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiManfred Frick GmbH,Metz-gerei, Ansprechpartner:Manfred Frick, Bartelstein-straße 9, 72505 Krauchen-wies, Hauptschule, Realschu-le, gepflegtes Erscheinungs-bild1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiMetzgerei Franz Netzer,Ansprechpartner: Franz Net-zer, Schweizerstr. 10, 72355Schömberg,www.partyservice-netzer.de5 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiMetzgerei Oskar ZeebGmbH, Gustav-Groß-Straße10, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,

FreundlichesWesen, guteAuffassungsgabe, Deutsch-kenntnisse erforderlich.www.oskar-zeeb.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiSchneider Metzgerei GmbH,Ansprechpartner: JochenSchneider,Marcus Schneider,Gutenbergstraße 1, 72124Pliezhausen, Hauptschule,Hauptschule: Notendurch-schnitt mind. 3,0,www.metzgerei-schneider.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiRolf Schöck, Fleischereiabtei-lung, Ansprechpartner: HerrLübs, Herrenberger Straße38, 72070 Tübingen, Haupt-schule, gute Deutschkennt-nisse, Ausbildungsbeginn:August/September 2010

2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiDaniela Steinhart, Fleischer-meisterin, Ansprechpartner:Daniela Steinhart,Markt-straße 52, 72458 Albstadt,Hauptschule, Realschule,gepflegtes Äußeres, Spaß imUmgang mit Menschen1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Flei-schereiStephan Schlecht, Hotel-Metzgerei-Rößle GmbH,Ansprechpartner: StephanSchlecht, Uracher Straße 30,72581 Dettingen, Hauptschu-le, Realschule, Flexibilität,gutes Benehmen, Interesseund Freude am Beruf,www.hotel-metzgerei-roess-le.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditoreiCafe „Pause“, Claus-DieterWetzel GmbH, Konditorei,

Ansprechpartner: HerrWet-zel,Marktplatz 65, 72250Freudenstadt, Realschule,gute Mathematikkenntnisse,www.cafepause.de2 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditoreiPfalzgraf Konditorei GmbH,Ansprechpartner: Ilona Müs-sigmann, Zeisstraße 6, 72285Pfalzgrafenweiler, Haupt-schule, Realschule, Beginn01.09.2010,www.pfalzgraf.de1 x Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditoreiAndreas Schuhmann, Kondi-tormeister, Ansprechpartner:Andreas Schumann,Markt-platz 1, 88348 Bad Saulgau,Hauptschule, Realschule1 x Fahrzeuglackierer/inAutohaus Boss GmbH,Tail-fingen, Ansprechpartner:

Herr Boss,Vor demweißenStein 13, 72461 Albstadt,Hauptschule, Realschule,Hauptschule Notendurch-schnitt mindestens 2,51 x Fahrzeuglackierer/inGebrüder Kimmerle GmbH& Co. KG, Kfz-Technik undKarosseriebau, Ansprech-partner:Martin Schönauer,Konrad-Adenauer-Straße 73 -75, 72762 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule,www.autohaus-kimmerle.de1 x Fahrzeuglackierer/inKarl-Heinz Hepp,Maler- undLackierer- und Stuckateurbe-trieb, Ansprechpartner: HerrHepp, Lothringer Straße 5,88512 Mengen, Hauptschule,www.hepp-maler.de2 x Fahrzeuglackierer/inKarosseriewerkWiedlerGmbH, Ansprechpartner: H.Schäfer-Wiedler, FrauWied-ler, Kientenstraße 45-48,72458 Albstadt, Hauptschule,Realschule, Karosserie- und

Fahrzeugbaumechaniker/inFachrichtung Karosseriebau-technik, Führerschein, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.wiedler.de1 x Fahrzeuglackierer/inR. und M. SchrammGmbH,Autolackierfachbetrieb,Karosserieinstandsetzung,Ansprechpartner:ManfredSchramm, August-Bebel-Straße 8, 72072 Tübingen,Hauptschule, gute Deutsch-kenntnisse, ab September2010,www.schramm-lackierungen.de1 x Fahrzeuglackierer/inRendich & Paul GmbH, Auto-lackiererei, Betzingen,Ansprechpartner: Herr Paul,Carl-Zeiss-Straße 21, 72770Reutlingen, Hauptschule,gute Deutschkenntnisse,Führerschein,www.rendichpaul.de

1 x Fahrzeuglackierer/inWBA Heusel GmbH, Karosse-riebauer- und, Kfz-Techniker-betrieb, Brunnenstraße 21,72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,Karosseriebauer Fachrich-tung Unfallinstandsetzung1 x Feinwerkmechaniker/inFachr. FeinmechanikEduardWeber,Werkzeugma-cherbetrieb, Ansprechpart-ner: EduardWeber, Andeckal-lee 42, 72116 Mössingen,Feinwerkmechaniker Fach-richtung Formtechnik, guteMathematikkenntnisse, Fle-xibilität,www.formenbau-weber.de1 x Feinwerkmechaniker/inFachr. FeinmechanikLotharWohlbold, Feinwerk-mechanik, Undingen,Ansprechpartner: HerrWohl-bold, FrauWohlbold, Robert-Bosch-Straße 8, 72820 Son-nenbühl, Hauptschule, Real-schule, handwerklich

begabt,www.lowo-werkzeugbau.de1 x Feinwerkmechaniker/inFachr.MaschinenbauHeinrich Seeger,Maschinen-bau, Ansprechpartner: Hein-rich Seeger, Allmandstraße 4,72290 Loßburg, Hauptschule,Realschule, technisches Inte-resse1 x Feinwerkmechaniker/inFachr.WerkzeugbauGregor Biesinger,Werkzeug-macherbetrieb, Ansprech-partner: Ingo Biesinger,Industriestr. 9, 72401 Haiger-loch-Hart, Hauptschule, Real-schule, gute Noten in Mathe-matik, Technik und Physik,www.biesinger-erodiertechnik.de1 x Feinwerkmechaniker/inFachr.WerkzeugbauGerd Gross,Werkzeugma-cherbetrieb, Salmendingen,Ansprechpartner: Gerd Groß,

Häuslerwasen 7, 72393 Burla-dingen, Realschule, Einstel-lung nach Arbeitsprobe.Bewerbung nur per E-Mailoder Fax,www.wzb-gross.de1 x Fleischer/inFeinkost-Metzgerei Truffner,GmbH, Ansprechpartner:Herr Truffner,Wilhelmstr. 80,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt:mind. 3,0 in denHauptfächern, nur schriftli-che Bewerbung,www.truffner.de1 x Fleischer/inHermannWein GmbH& Co.KG, Schinkenräucherei,Mus-bach, Ansprechpartner: HerrSchoch, Dornstetter Straße29, 72250 Freudenstadt,Hauptschule, Realschule,www.schinken-wein.de1 x Fleischer/inOtto Kindersberger,Metzge-rei, Hirschau, Ansprechpart-ner: Herr Kindersberger, Kin-gersheimer Straße 26, 72072

Tübingen, Hauptschule, Real-schule,www.metzgerei-kindersberger.de1 x Fleischer/inGerhard Knoll, Fleischermeis-ter, Schönach, Ansprechpart-ner: Herr Knoll, Oberndorf 3,88634 Herdwangen-Schö-nach1 x Fleischer/inKrohmer Reinhold und Kroh-mer Armin GbR,Metzgerei,Ansprechpartner: ArminKrohmer, Jusistr. 15, 72555Metzingen, Hauptschule,Realschule1 x Fleischer/inWilhelmMauch,Metzgerei,Ansprechpartner:WilhelmMauch,Talstraße 6, 72362Nusplingen, Hauptschule,Realschule,www.metzgerei-mauch.de2 x Fleischer/inMetzgerei Oskar ZeebGmbH, Gustav-Groß-Straße10, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,FreundlichesWesen, guteAuffassungsgabe, Deutsch-kenntnisse erforderlich,www.oskar-zeeb.de1 x Fleischer/inMetzgerei Schurr e. K., Inh.Ingeborg Finkbeiner,Ansprechpartner: Frau Fink-beiner, Oberdorfstraße 73,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule1 x Fleischer/inKurt Reusch,Metzgerei, Neu-hausen, Ansprechpartner:Jörg Reusch, Fabrikgasse 1,72555 Metzingen, Haupt-schule1 x Fleischer/inSchneider Metzgerei GmbH,Ansprechpartner: JochenSchneider,Marcus Schneider,Gutenbergstraße 1, 72124Pliezhausen, Hauptschule,Hauptschule: Notendurch-schnitt mindestens 3,0,www.metzgerei-schneider.de1 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inFrank Diez, Fliesenleger-Mei-sterbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Diez, Ermsstraße 15,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematikkenntnisse,www.fliesen-diez.de1 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inFliesenfachgeschäft, GerhardBraun GmbH& Co. KG, Flach-dachabdichtungen,Ansprechpartner: GerhardBraun, Ruhesteinstraße 260,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, Haupt-schule mit gutem Abschluss,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse,www.braun-fliesen.com2 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inIßbrücker Alexander undIßbrücker Sebastian GbR,Fliesenlegerbetrieb,Ansprechpartner: Jürgen Iss-brücker,Mobil: 0151-12454709,Wörnsbergweg 25,72766 Reutlingen, Haupt-

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

16Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Das Leben ist mehr als Versorgung, Essen, Wär-

me, Sicherheit. Lebenswert wird es durch Stil, Ge-

schmack, Kultur – wir wollen schließlich auch gut

aussehen. Auch dafür gibt es Spezialisten im

Handwerk. In Deutschland laden beispielsweise

73 000 Friseursalons zu einem Besuch ein – und

jeder Deutsche nimmt dieses Angebot statistisch

betrachtet 5,75 Mal im Jahr in Anspruch.

Auch wenn es nur wenige Menschen regelmäßig

zum Maßschneider führt – wenn die Mäntel, Klei-

der, Hosen, Jacken nicht so passen, wie sie sollen,

hilft der Änderungsschneider. 16 000 Fachbetrie-

be sorgen in Deutschland für guten Sitz in Klei-

dungsfragen. Für die Schuhe ist wiederum ein an-

derer Spezialist gefragt. Dank der 3400 handwerk-

lichen Schuhmacherbetriebe sind eine durchge-

laufene Sohle oder ein abgebrochener Absatz

noch lange kein Grund, barfuß gehen zu müssen.

Starke Emotionen sind mit dem Thema

Schmuck verbunden, die wichtigsten Ereignisse

und schönsten Erinnerungen wie Verlobungen,

Hochzeiten, Geburten und Geburtstage haben mit

Schmuck zu tun. Über 5000 Gold- und Silber-

schmiede in Deutschland fertigen dafür Schmuck-

stücke höchster Güte. So entstehen etwa die Ehe-

ringe für die circa 370 000 Trauungen, die jährlich

in Deutschland stattfinden.

Und eine Welt ohne Musik und Unterhaltung?

Unvorstellbar. Über elf Millionen Menschen in

Deutschland machen selbst Musik und spielen in

ihrer Freizeit ein Instrument, viele von ihnen in ei-

nem der fast 30 000 Orchester oder in einer eige-

nen Band. Die dafür benötigten Instrumente wer-

den von über 4000 Handwerkern gefertigt – na-

türlich ebenfalls mit höchster Präzision. Daran

hängt mehr als die eine oder andere schöne Stun-

de. Es geht um ein Stück unserer Kultur, ganz ge-

nauso wie an der Literatur und der Zeitungslektü-

re – die ohne Drucker nicht denkbar wäre.

Das gute

Aussehen und

die Kultur

Friseure sind Typ- und Trendberater, Kreative,

Handwerker und Unternehmer in einer Person.

ohne das

das Leben

Handwerk?

Was wäre

Gebäudeenergieberater, Schornsteinfe-

ger, Elektrotechniker oder Installateure

und Heizungsbauer: Handwerker sorgen

Tag für Tag dafür, dass wir weniger Energie

verbrauchen, Geld einsparen und den

CO2-Ausstoß verringern. Mit Einbau und

Nutzung erneuerbarer Energien und der

Umsetzung dezentraler Energieversorgung

tragen Handwerker aktiv zum Klimaschutz

bei. Allein in den ersten drei Quartalen des

Jahres 2009 wurden deutschlandweit

350 000 Wohneinheiten durch Handwer-

ker energetisch saniert. Das vermeidet

jährlich einen CO2-Ausstoß in Höhe von ei-

ner Million Tonnen. Zudem installierten

Handwerker 2008 etwa 210 000 Solar-

thermie-Anlagen – mit einer Ersparnis von

1,2 Millionen Tonnen CO2.

Nebenbei den

Klimawandel

stoppen

Den Elektroniker-Berufen kommt man am Besten

mit Spaß an Mathe und Physik auf die Spur.

Deutschland ist ein Land der Autofahrer. Mit

rund 50 Millionen Kraftfahrzeugen bewegen sich

die Bundesbürger von A nach B. Dass sie dort an-

kommen, dafür sorgen auch die 460 000 Be-

schäftigten in den 40 000 Kfz-Werkstätten. Sie

halten die Autos in Ordnung, sorgen für Sicherheit

und möglichst geringen Schadstoffausstoß. Über-

troffen wird die Zahl der Autofahrer noch von der

der Radfahrer. Denn 80 Prozent der Haushalte

verfügen über mindestens einen Drahtesel. So

gibt es mehr als 70 Millionen Räder, die ohne die

kompetente Hilfe der Zweiradmechaniker nicht

recht vorankommen würden. Mit Fußgängern tei-

len sich Auto- und Radfahrer zudem ein Straßen-

netz von 240 000 Kilometer Länge. Gebaut, ge-

pflegt und repariert werden die Verkehrsadern von

Profis aus dem Handwerk, genauer gesagt von

Straßenbauern.

Mobilität:

mehr als nur

von A nach B

Kraftfahrzeugmechatroniker ist ein geeigneter Beruf

für alle, die sich für Technik und Autos interessieren.

schule, körperlich fit, teamfä-hig, zuverlässig, Pünktlich-keit, Sauberkeit, schnelleAuffassung, intensives undechtes Jobinteresse1 x Fliesen-, Platten- undMosaikleger/inMaier Axel, Fliesenleger-meister, Schillerstraße 19,72810 Gomaringen, Real-schule, vierzehntägiges Prak-tikum bei uns im Betrieberforderlich,www.maierfliesen.de2 x Fotograf/inFoto-Weber FolkeWeber e.K., Fotografen-Meisterbe-trieb, Ansprechpartner: FolkeWeber, Unterstadt 14, 72401Haigerloch, Führerschein,www.fotomast.de1 x Friseur/inSusanne Borgmann, Friseur-salon, Ansprechpartner:Susanne Borgmann, Haupt-straße 53, 72280 Dornstet-ten, Hauptschule, Realschule,gute Deutschkenntnisse1 x Friseur/inKatajoon Dokhani, Friseur-studio, Ansprechpartner:Katajoon Dokhani, Sieben-Höfe-Straße 65, 72072 Tübin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Deutschkenntnisse1 x Friseur/inEduard Fehr, Friseurstudio,Ansprechpartner: Eddy Fehr,Neunecker Straße 8, 72293Glatten, Hauptschule, sehrgute Deutschkenntnisse,teamfähig und flexibel1 x Friseur/inPetra Janssen, Friseursalon,Ebingen, Ansprechpartner:Petra Janssen, Untere Vor-stadt 28, 72458 Albstadt,Realschule, Abitur, Chemie,Deutsch und Mathematikgut, persönlich flexibel, orts-ansässig, Ausbildungsbeginn01.07.20103 x Friseur/inRoberto Laraia, Friseurbe-trieb, Ansprechpartner:Roberto Laraia, Karlstraße 1,72764 Reutlingen, Realschu-le, Abitur, Sehr gutesDeutsch, gepflegtes Ausse-hen, neugierig auf Neues,frankierter Rückumschlag,www.laraia.de1 x Friseur/inMelanie Renz, Friseurstudio,Reicheneck, Ansprechpart-ner: Frau Renz, Odenwald-straße 7, 72766 Reutlingen,Hauptschule, guteUmgangsformen, höflich,gepflegtes Erscheinungsbild,sehr gute Deutschkenntnisse3 x Friseur/inAndreas Schmauder, Friseur-salon, Ansprechpartner:Andreas Schmauder,Schwabstraße 8, 72488 Sig-maringen, Realschule1 x Friseur/inRainer Schmauder, Friseurbe-trieb, Ansprechpartner: Rai-ner Schmauder, SigmaringerStraße 7, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn: 01.08.2010,www.familienfriseur-schmauder.de

2 x Friseur/inAstrid Steinhoff-Gruber, Fri-seursalon, Ansprechpartner:Dipl. Kaufmann Ralf Stein-hoff,Metzgerstraße 62,72764 Reutlingen, Realschu-le, perfektes Deutsch, Herzfür die hochwertige Dienst-leistung,www.friseur-reut-lingen.de2 x Gebäudereiniger/ineverclean GmbH, Ansprech-partner: Florian Dold, Graf-Wolfegg-Straße 71, 72108Rottenburg, Hauptschule,Realschule, Führerschein2 x Gebäudereiniger/inKawasch DienstleistungenGmbH,Gebäudereiniger-Meisterbetrieb, Ansprech-partner: Herr Kawasch/FrauMack, Haldenhaustraße 5,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Pünktlichkeit, Zuver-lässigkeit, Interesse an einerabwechslungsreichen Tätig-keit, www.kawasch.de

1 x Gebäudereiniger/inTIDY service, Gebäudereini-gung GmbH& Co. KG,Ansprechpartner: GerdaMauser, Hinterer Spielbach 7,72793 Pfullingen, Hauptschu-le, Realschule1 x Gerüstbauer/inGeba Gerüstebau GmbH,Ansprechpartner: Herr Kell-ner, Buloch 1, 72379 Hechin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Noten in Mathema-tik undWerken, Führer-schein,www.geba-geruestbau.de2 x Gerüstbauer/inJetter Gerüstbau GmbH,Ansprechpartner: Eli Müller,Daimlerstr. 5, 72348 Rosen-feld, Hauptschule,www.jet-ter-rosenfeld.de1 x Gerüstbauer/inTobias Türk, Gerüstbaumeis-ter, Heiligenzimmern,Ansprechpartner: TobiasTuerk, Seewiesen 23, 72348Rosenfeld,www.tuerk-geruestbau.de

1 x Glaser/inManfred Arnold, Glaserbe-trieb,Wilsingen, Ansprech-partner:Manfred Arnold,Pfronstetter Straße 16, 72818Trochtelfingen, Hauptschule,Realschule, Glaser und Fens-terbauer, Deutsch undMathematik mindestensNote 3, Beginn September20102 x Glaser/inEppler Fenster, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: Annet-te Ast, Sanettastraße 2,72469 Meßstetten, Haupt-schule, Realschule,www.epplerfenster.de1 x Glaser/inFenster Ruoff GmbH und Co.KG, Ansprechpartner: FrauStapf, Zeppelinstr. 8-12, 72411Bodelshausen, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,www.ruoff.de

1 x Glaser/inFenster-Striegel GmbH,Ansprechpartner: AlexanderSchlick, Straubweg 3, 88348Bad Saulgau, Hauptschule,Realschule, Glas- und Fens-terbau,www.fenster-striegel.de1 x Glaser/inFritz Morlok, FensterfabrikGmbH, Ansprechpartner:Herr Rothenburger,Max-Himmelheber-Straße 4,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung: Fenster- und Glasfassa-denbau, gute Mathematik-und Deutschkenntnisse,www.fenster-morlok.de1 x Glaser/inMartin Lacher, Glasermeister,Ansprechpartner:MartinLacher,Vor Eichen 11, 72406Bisingen, Realschule,Deutsch,Mathematik, Tech-nik gut,www.komfort-fens-ter.com1 x Hörgeräteakustiker/inMeister Frick GmbH, Augen-optiker- und Hörgeräteakus-

tikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Saup / Herr Powier-sky, Hirschkopfstraße 1,72250 Freudenstadt, Real-schule, Abitur, www.meister-frick.de1 x Hörgeräteakustiker/inStefan Pavel, Hörgeräteakus-tiker- und Augenoptikerbe-trieb, Ansprechpartner: Bra-nimir Gerovac, Kaiserstraße49, 72764 Reutlingen, Real-schule1 x Industriekaufmann/frauAERO-LIFT VakuumtechnikGmbH, Binsdorf, Ansprech-partner: Tobias Pauli, Turm-straße 1, 72351 Geislingen,Abitur, www.aero-lift.de1 x Industriekaufmann/frauLothar Bix GmbH, Industrie-lackierungen, Ansprechpart-ner: Barbara Schall, Indus-triestraße 5, 88605 Meß-kirch, Realschule,www.bix-lackierungen.com

1 x Industriekaufmann/frauMatthias Strobel GmbH&Co. KG,Tief- und Straßenbau,- Kieswerk -, Ansprechpart-ner: Herr Blum,ÜberlingerStraße 38, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010,www.strobelbau.de1 x Industriemechaniker/inReinhold Beck,Maschinen-bau GmbH, Ansprechpart-ner: Frau Beck, Im Grund 23,72505 Krauchenwies, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung Fertigungstechnik.Hauptschule: Sehr guteNoten, Realschule: guteNoten,www.beck-maschinenbau.de4 x Informationselektroni-ker/inMorgenstern AG, Informati-onstechnik, Betzingen,Ansprechpartner: OliverRoth, Fr.-Wilhelm-Raiffeisen-Straße 5, 72770 Reutlingen,Realschule, BFS oder weiter-führende IT-Schule Voraus-

setzung,www.morgen-stern.de1 x Kanalbauer/inGeorg Reisch GmbH& Co.KG, Bauunternehmung,Ansprechpartner: PatrikBaumgärtner, Schwarzach-straße 21, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, www.reisch-bau.de1 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inAutohaus Boss GmbH,Tail-fingen, Ansprechpartner:Herr Boss,Vor demweißenStein 13, 72461 Albstadt,Hauptschule, Realschule,Hauptschule Notendurch-schnitt mindestens 2,51 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inGebrüder Kimmerle GmbH& Co. KG, Kfz-Technik undKarosseriebau, Ansprech-partner:Martin Schönauer,Konrad-Adenauer-Straße 73 -75, 72762 Reutlingen, Haupt-

schule, Realschule,www.autohaus-kimmerle.de1 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inKarosserie-Baur GmbH,Karosserie- und, Fahrzeugla-ckierbetrieb, Ansprechpart-ner: Frau Baur-Vollmer, Graf-Bentzel-Straße 65, 72108 Rot-tenburg, Hauptschule, Real-schule, Karosserie- und Fahr-zeugbaumechaniker: Fach-richtung Karosserieinstand-haltungstechnik,www.karosseriebaur.com1 x Karosserie- und Fahrzeug-baumechaniker/inSven Geiselhart, Kfz-Techni-kerbetrieb, Graf-Zeppelin-Straße 1, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, wenn möglich: Füh-rerschein, E-Mail:[email protected] x Karosserie- und Fahr-zeugbauer/inKarosseriewerkWiedlerGmbH, Ansprechpartner: H.Schäfer-Wiedler, FrauWied-ler, Kientenstraße 45-48,

72458 Albstadt, Hauptschule,Realschule, Karosserie- undFahrzeugbaumechaniker/inFachrichtung Karosseriebau-technik, Führerschein, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.wiedler.de1 x Karosserie- und Fahrzeug-bauer/inWBA Heusel GmbH, Karosse-riebauer- und Kfz-Techniker-betrieb, Brunnenstraße 21,72379 Hechingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,Karosseriebauer Fachrich-tung Unfallinstandsetzung1 x Kaufmann/-frau im Ein-zelhandelThomas Gut, Augenoptiker-und Uhrmacher-Meisterbe-trieb, Ansprechpartner: Tho-mas Gut,Marktplatz 6, 72525Münsingen, Realschule, Real-schule: Durchschnitt 2,5,gepflegtes ErscheinungsbildBewerbung nur online!www.optikgut.de1 x Kaufmann/-frau im Groß-und AußenhandelELCO GmbH, Installateur-und Heizungsbau, Sickingen,Ansprechpartner: SabineSchönnenbeck, Hohenzol-lernstraße 31, 72379 Hechin-gen, Realschule, Abitur,www.elco.net1 x Klempner/inThomas Buck, Installateur-und Heizungsbau- undKlempnerbetrieb, Ansprech-partner: Thomas Buck,Hohenzollernstraße 32, 72501Gammertingen, Hauptschu-le, Realschule, Realschulemind. Note 3, Hauptschulemind. Note 2, gute Mathe-,Physik und Techniknoten1 x Klempner/inEicher & Richter GmbH,Dachdecker- und Klempner-betrieb, Ansprechpartner:Manuela Erkner, Lauchert-straße 56, 72820 Sonnen-bühl, Hauptschule, Realschu-le, gute Mathekenntnisse1 x Klempner/inFlaschnerei, Riester & Hem-mer GmbH,Weilheim,Ansprechpartner: Frau Ries-ter, Am Hag 10, 72379Hechingen, Hauptschule,Guter Hauptschulabschluss,Beginn September 20101 x Klempner/inRainer Klink, Installateur-und Heizungsbau-, Klemp-nerbetrieb, Ansprechpartner:Frau Klink, Kugelwasen 9,72336 Balingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt mindestens Noto 31 x Koch/KöchinFeinkost-Metzgerei Truffner,- GmbH -, Ansprechpartner:Herr Truffner,Wilhelmstr. 80,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule, Notendurch-schnitt:mind. 3,0 in denHauptfächern, nur schriftli-che Bewerbung,www.truffner.de2 x Konditor/inBäckerbub GmbH, Ansprech-partner: Frau Pinske, Karl-Henschel-Str. 14, 72770 Reut-lingen, Hauptschule, Noten-

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

18Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt rund 19 Mil-

lionen Gebäude, davon sind 17,3 Millionen Wohngebäude: Sie alle

wurden natürlich mit der Hilfe von Handwerkern gebaut. Mit ande-

ren Worten: Deutschland wäre ohne das Handwerk eine trostlose

Brache – und die mehr als 81 Millionen Einwohner des Landes blie-

ben ohne ein warmes und trockenes Zuhause. Mehr als 35 hand-

werkliche Berufsbilder allein im Bereich Bau und Ausbau – vom

Maurer über den Maler bis zum Dachdecker und Zimmerer – sorgen

dafür, dass neue Häuser gebaut und alte nach den neuesten Stan-

dards in Schuss gebracht werden. Dabei redet alles über energeti-

sche Gebäudesanierung, Umweltschutz am Bau und CO2-Einsparung

– ebenfalls undenkbar ohne das Handwerk. Die gesamte Energie-

technik oder Alarmanlagen werden vom Handwerk eingebaut, ge-

wartet und erneuert. Und dass die Zeit vorbei ist, in der das Wasser

vom Brunnen geholt wurde, ist selbstverständlich ebenfalls dem

Handwerk zu verdanken.

Ohne Handwerk kein

Dach über dem Kopf

Zimmerer ist ein moderner Beruf, in dem man mit Köpfchen, Ge-

schick und moderner technischer Ausrüstung vielseitige Aufgaben

löst – bis das Richtfest losgehen kann.

Rund 39 Millionen Deutsche tragen eine Brille, die ihnen hilft, sich im Leben zu-

rechtzufinden. Dass sie scharf sehen – und dabei gut aussehen – können, dafür

sorgen in der Bundesrepublik fast 45 000 Optiker. In mehr als 10 000 Fachge-

schäften stehen sie für alle Fragen rund um die Brille bereit und verschaffen ihren

Kunden mit jährlich 34 Millionen Brillengläsern klare Sicht. Für den richtigen Ton

sorgen in Deutschland rund 10 500 Hörgeräteakustiker: Sie fertigen jährlich über

drei Millionen – meist unsichtbare – Hörsysteme, die der wachsenden Gruppe

der Menschen mit Hörminderungen ermöglichen, ihren Alltag leichter und besser

zu bestreiten. In der Orthopädietechnik helfen mehr als 36 000 Mitarbeiter mit

Einlagen, Prothesen und weiteren Produkten vielen Menschen, trotz Krankheit,

Behinderung oder Alter ihr Leben zu meistern. Und die Aufzählung ließe sich fort-

setzen, denn auch chirurgische Geräte in hoher Präzision kommen aus dem

Handwerk. Dahinter stehen Menschen, die sich ihrer Verantwortung für das wert-

vollste Gut ihrer Kunden bewusst sind: ihre Gesundheit.

Das wertvollste Gut:

die Gesundheit

Technisches Know-how, handwerkliche Fähigkeiten sowie Sensibilität im Um-

gang mit den Patienten zählen zu den wesentlichen Bedingungen, die ein Hör-

geräteakustiker erfüllen sollte.

In Deutschland können wir aus mehr als 300 Sorten Brot und rund

1200 Sorten Gebäck wählen – unser wichtigstes Grundnahrungs-

mittel gibt es in einer Vielfalt wie nirgends sonst auf der Welt. Die

mehr als 16 000 handwerklichen Bäckereien und über 3000 Kon-

ditoreien in unserem Land machen dieses reichhaltige Angebot

möglich und verarbeiten dabei jährlich über sechs Millionen Tonnen

Mehl. Hinzu kommen rund 27000 Betriebe bzw. Filialen im Flei-

scherhandwerk, die uns beispielsweise mit fast 1,5 Millionen Ton-

nen Würsten im Jahr versorgen. Ohne das Handwerk würde uns al-

so nicht nur das Brot fehlen, sondern auch die Wurst auf der Stulle.

Alles in allem arbeiten Handwerker in acht Berufen, die nicht um-

sonst nach dem benannt sind, was sie schaffen: Lebens-Mittel!

Das tägliche

Brot und mehr

Handwerkliche Geschicklichkeit, ein sehr gutes Geruchs- und

Geschmacksempfinden und ein Gespür für Ästhetik zeichnen

einen Konditor aus.

durchschnitt:mindestens 2,7,Mathematik Note 31 x Konditor/inBäckerei Kühnle GmbH,Ennetach, Ansprechpartner:Lydia Kühnle, Kastellstraße49, 88512 Mengen, Haupt-schule, gute Deutschkennt-nisse.1 x Konditor/inBäckerei Schmid GmbH,Ansprechpartner: Sandraoder Jörg Schmid, Raiffeisen-straße 1, 72810 Gomaringen2 x Konditor/inBäckereiWinter GmbH,Neu-hausen, Ansprechpartner:MichaelWinter, Glemser Str.6, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt 2,5, Praktikummöglich2 x Konditor/inHeinrich Beck, Bäckerei -Konditorei, Ansprechpartner:Herr Eggert, Unter Lau 3,72587 Römerstein, Haupt-schule, Pünktlichkeit,www.beckabeck.de1 x Konditor/inBurk’s BackspezialitätenGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Herr Burk,Kreuzbühlweg 8, 72813 St.Johann, Hauptschule, Real-schule,www.aelbler-baeck-burk.de1 x Konditor/inCafe Pause, Claus-DieterWetzel GmbH, Konditorei,Ansprechpartner: HerrWet-zel,Marktplatz 65, 72250Freudenstadt, Realschule,gute Mathematikkenntnisse,www.cafepause.de1 x Konditor/inCafe Müller e. K., Bäckereiund Konditorei, Ansprech-partner: Carlo Saup,Martin-Luther-Straße 12, 72250 Freu-denstadt, Hauptschule, Real-schule, Fachverkäufer/in imLebensmittelhandwerk, Kon-ditorei oder Bäckerei,www.cafe-mueller.de1 x Konditor/inWolfgang Haug, Bäckerei,Genkingen, Ansprechpart-ner: Herr Haug, GönningerStr. 3/1, 72820 Sonnenbühl,Hauptschule,Mathematikmindestens Note 3, Führer-schein und Auto (festerArbeitsbeginn),www.albkorn.de1 x Konditor/inRaffaele Ostion, Bäckerei undKonditorei, Ansprechpartner:Frau Ostion, Schlehenweg 2,72477 Schwenningen, Haupt-schule, Realschule, Beginn:01.08. oder 01.09.20102 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Frau Heike Hafner,Weberstraße 13, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Kfz-Mechatroniker für 1.Lehrjahr, d.h. Vorvertrag zurBerufsfachschule, Führer-schein erwünscht, Beginnimmer 01.09,www.ahg-gmbh.de

1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAHG Autohandelsgesell-schaft mbH, Ansprechpart-ner: Heike Hafner, LangeStraße 23, 72336 Balingen,Realschule, Beginn immer01.09, Führerschein wün-schenswert2 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAuto Zimmermann GmbH,Ansprechpartner: BernhardStephan, Überlinger Str. 44,88630 Pfullendorf, Haupt-schule, Realschule,www.zimmermann-sig.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Boss GmbH,Tail-fingen, Ansprechpartner:Herr Boss,Vor demweißenStein 13, 72461 Albstadt,Hauptschule, Realschule,

Hauptschule Notendurch-schnitt mindestens 2,51 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Daub GmbH,Ansprechpartner: Frau Daub,Kirschbäumle 2, 72160 Horba.N., Realschule,www.autohaus-daub.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Franz-Josef Fried-rich e. K., Ansprechpartner:Herr Friedrich, Nebelseestra-ße 4, 72519 Veringenstadt,Hauptschule, Realschule,Bewerbung schriftlich oderpersönlich1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Hermann Patri,Ansprechpartner: HermannPatri, Im Hesselbühl 4, 88630Pfullendorf, Hauptschule,gute Deutsch- und Rechen-kenntnisse,Verhalten undMitarbeit gut

1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Matejka GmbH,Ansprechpartner: FrankMatejka,Manuela Pal, Bis-marckstraße 118, 72072Tübingen, Führerschein.Notendurchschnitt:mindes-tens 3,0,www.peugeot-matejka.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Nestle GmbH,Ansprechpartner: ClaudiaSchmelzle, Gottlieb-Daimler-Straße 5, 72280 Dornstetten,Realschule,Mathematikmindestens Note 3,www.toyota-nestle.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Roland ReckGmbH, Lackier- und Kfz-Tech-nikerbetrieb, Ansprechpart-

ner: Christina Reck, Im Gold-äcker 8, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Abitur,www.autohaus-reck.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Starzach e. K.,Ansprechpartner: HerrMarschner, Felldorfer Straße39, 72181 Starzach, Realschu-le, Führerschein, Teamfähig-keit, Zuverlässigkeit,1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inAutohaus Uhl GmbH,Ansprechpartner: Herr Oss-wald, Herbertinger Straße 33,88348 Bad Saulgau, Real-schule, www.vw-uhl.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inErnst Lorch KG, Kfz-Techni-kerbetrieb,Truchtelfingen,Ansprechpartner: HerrnAlfred Haug,Tennentalstra-ße 17, 72461 Albstadt, Haupt-schule, Realschule,Mathe-matik, Deutsch und Chemie

Note 2, Gesamtdurchschnittmindestens Note 3,www.lorch-kg.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inHermannMenton GmbH&Co. KG, BMW- undMINI-Ver-tragshändler, Ansprechpart-ner: Thomas Armbruster, AmHeilbrunnen 145, 72766 Reut-lingen, Realschule,www.menton.de1 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inHzL Hohenzollerische Lan-desbahn AG, Ansprechpart-ner: Herr Bogenschütz, Bahn-hofstraße 21, 72379 Hechin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Hauptschule mind. Note2, Realschule mind. Note 3,www.hzl-online.de

2 x Kraftfahrzeugmechatro-niker/inJllig Automobile GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: HansFrank, Hauptstr. 62, 72525Münsingen, Realschule,www.jllig.de2 x Maler/in und Lackierer/inAnton Geiselhart GmbH&Co. KG,Maler- und Lackier-,Stuckateur- und Gerüstbau-betrieb, Ansprechpartner:Harald Roßmeißl,Marktstra-ße 195, 72793 Pfullingen,Hauptschule, Realschule,gute Deutschkenntnisse undgute Umgangsformen,www.anton-geiselhart.de1 x Maler/in und Lackierer/inJürgen Beck,Maler- undLackierbetrieb, Daimlerstra-ße 19, 72414 Rangendingen,Hauptschule, aus nähererUmgebung (max. 10 kmUmkreis) oder Führerschein2 x Maler/in und Lackierer/indie maler Malerwerkstätte,Walter Riexinger e. K., Inha-ber:Michael Heinz,

Ansprechpartner: Herr Heinz,Azenbachstraße 20/1, 72072Tübingen, Hauptschule2 x Maler/in und Lackierer/inFarbgestaltung Beck GmbH,Ansprechpartner: HerrBüchelmaier,Vogelsangstra-ße 30, 72581 Dettingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, gute Deutschkennt-nisse, freundliches Auftre-ten, Spaß amTeamgeist,gepflegtes Äußeres,www.farbgestaltung-beck.de1 x Maler/in und Lackierer/inFreddy Fischer,Maler- undLackierbetrieb, Ansprech-partner: Freddy Fischer, Sie-benlindenstraße 69, 72108Rottenburg, Hauptschule,Realschule2 x Maler/in und Lackierer/inKarl-Heinz Hepp,Maler-,

Lackierer- und Stuckateurbe-trieb, Ansprechpartner: HerrHepp, Lothringer Straße 5,88512 Mengen, Hauptschule,www.hepp-maler.de2 x Maler/in und Lackierer/inHerr GmbH,Malergeschäft,Glems, Ansprechpartner:Gotthilf Herr, Eberbergstraße18, 72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Abitur,www.maler-herr.de1 x Maler/in und Lackierer/inKurt Kleinheinz,Malerwerk-stätten, Ansprechpartner:Kurt Kleinheinz, Schulstraße23, 88348 Bad Saulgau,Hauptschule, Realschule4 x Maler/in und Lackierer/inMaler Jetter GmbH,Ansprechpartner: ThomasJetter, Daimlerstr. 5, 72348Rosenfeld, Hauptschule,www.jetter-rosenfeld.de1 x Maler/in und Lackierer/inMaler Mihatsch GmbH,Ansprechpartner:MarkusMihatsch,Maximilian-Hal-ler-Straße 10, 72488 Sigma-

ringen, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkenntis-se , gute Umgangsformen,www.maler-mihatsch.de3 x Maler/in und Lackierer/inMalerbetrieb KnäppleGmbH, Ansprechpartner:Frau Knäpple, Badstraße 23,72488 Sigmaringen, Engage-ment, Flexibilität, Ehrlichkeit,Sauberkeit1 x Maler/in und Lackierer/inMalerwerkstätte Klaus PostGmbH, Ansprechpartner:FrauWeber, Frau Falge, AlteLandstr. 57, 72072 Tübingen,Realschule, Abitur, schnelleAuffassungsgabe, Belastbar-keit, Zuverlässigkeit, gutesDeutsch inWort und Schrift,www.maler-post.de1 x Maler/in und Lackierer/inHarald Naumann,Maler-und Lackiermeister,Ansprechpartner: HaraldNaumann, Einsiedelstraße14, 72135 Dettenhausen,Hauptschule, Realschule1 x Maler/in und Lackierer/inReuter MalerwerkstättenGmbH, Ansprechpartner:Werner Reuter, Raiffeisen-weg 1, 72505 Krauchenwies,Hauptschule1 x Maschinen- und Anlagen-führer/inSchlotterer GmbH& Co. KG,Ansprechpartner:ManuelaSchellhammer, Industriestra-ße 10, 72411 Bodelshausen,Hauptschule,www.rollcom.de1 x Maurer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: HerrHerrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerklichesInteresse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Maurer/inFriedrich Andelfinger,Mau-rer- und Betonbaubetrieb,Rosna, Ansprechpartner:Friedrich Andelfinger, Tau-benstraße 11, 88512 Mengen,Hauptschule, Realschule,www.bauunternehmen-andelfinger.de2 x Maurer/inDehner & Dieringer GmbH&Co. KG, Bauunternehmung,Straßenbau, Ansprechpart-ner: Herr Dehner, Herr Die-ringer, Rudolf-Diesel-Straße7, 72414 Rangendingen,Hauptschule, gute Deutsch-kenntnisse, arbeitswillig,www.dehner-dieringer.de1 x Maurer/inEugen Sieber, Bauunterneh-mung GmbH, Dettingen,Augarten 38, 72160 Horba.N., Hauptschule, Realschu-le, Ausbildungsbeginn01.08.2010,www.bau-sieber.de1 x Maurer/inEugenWeishaupt, Bauunter-nehmen e. K., Inh.MarkusWeishaupt, Ansprechpart-ner:MarkusWeishaupt, Heu-dorfer Straße 19, 88605 Meß-

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

Damit diese auch zum erwünschten Erfolg führt, gibt es ein paar

Regeln zu beachten. Wo steht der Absender auf dem Briefkopf?

Welche Begrüßungsformel sollte man für das Bewerbungsan-

schreiben wählen? Wie muss ein Lebenslauf aussehen?

Oder auch: Was ziehe ich an? Bewerbungstipps, Muster-

schreiben, Beispiel für einen Lebenslauf und viele wei-

tere Ratschläge finden Jugendliche in den zahlreichen

Ratgebern, auch im Internet. Aber Vorsicht: Eine gan-

ze Menge muss man selbst rausfinden. Zum Bei-

spiel über seinen Traumberuf und über den Betrieb,

bei dem man sich bewerben will. Und keine Scheu:

Die Bewerbungsunterlagen ruhig auch mal von El-

tern, Bekannten oder Freunden prüfen lassen – so

lassen sich eventuelle Unklarheiten oder Fehler

besser vermeiden.

Einen Überblick über die 124 Ausbildungsbe-

rufe bietet die Handwerkskammer Reutlingen

unter

www.hwk-reutlingen.de/ausbildungsberufe.html

Ausführliche Infos zur Bewerbung gibt es unter

www.handwerks-power.de

Das wär was für mich! Wer aus dem großen und vielfältigen

Spektrum der Ausbildungsberufe im Handwerk seinen Wunsch-

beruf ausgemacht hat, steht vor der nächsten Aufgabe – der Be-

werbung.

Es lohnt sich, Bewerbungen sorgfältig

vorzubereiten

Nur keine Panik!

Bild

: Fo

to

lia

20Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Der große Wettkampf Tischler

gegen Schreiner wird seit Mon-

tag dieser Woche auf der Com-

munity-Plattform SchülerVZ

ausgetragen. Je ein Tischler-

und ein Schreiner-Team treten

in verschiedenen Disziplinen

gegeneinander an. Per Video-

Clip werden die so genannten

Challenges übertragen.

Im Vorfeld des Wettkampfs

stimmten Werbe-Spots und Pla-

kate in den Schulen die Jugend-

lichen auf die Kampagne ein.

»Um die Zielgruppe anzuspre-

chen, mussten wir uns natürlich

etwas Besonderes einfallen las-

sen«, erklärt BHKH-Präsident Al-

fred Jacobi. »Wir setzen auf

Kreativität, Witz und Teamgeist,

wenn wir den Schülern unser

Handwerk präsentieren.« Der

Wettkampf zeige bewusst nicht

die klassische Arbeit von Tisch-

lern und Schreinern. »Es sind

schon ungewöhnliche Heraus-

forderungen, die auf die beiden

Teams warten«, so Jacobi.

Zum Beispiel »Schrankpunk«:

Bei dieser Challenge geht es da-

rum, aus einem alten Schrank

ein abgefahrenes Schrankmobil

zu bauen. Oder »Hundehütting«:

Beide Teams sollen eine ange-

messene Behausung für First

Dog Bo bauen, den Hund des US-

Präsidenten Obama. Nach jeder

Challenge stimmen die Nutzer

von SchülerVZ ab, wer die Aufga-

be besser gelöst hat. Dabei kön-

nen sie attraktive Preise gewin-

nen.

»Die Gewinnerhütte wollen wir

übrigens wirklich ans Weiße

Haus in Washington schicken«,

merkt Jacobi an. »In erster Linie

ist das natürlich als PR-Gag ge-

dacht. Aber, wer weiß, vielleicht

können wir auch Präsident Oba-

ma für das deutsche Tischler-

und Schreinerhandwerk begeis-

tern!«

Ausgetragen und gedreht

werden die Challenges in der

Tischlerei Kuiter in Niedersach-

sen. Die Teams bestehen aus je

vier waschechten Tischlern be-

ziehungsweise Schreinern, die

der BHKH und seine Landesver-

bände in einem bundesweiten

Casting ausgewählt haben.

www.tischler-vs-schreiner.de

»Schrankpunk« und

»Hundehütting«

Abgefahrener Wettkampf wird im SchülerVZ ausgetragen

Am 22. Februar startete die

groß angelegte Nachwuchs-

Kampagne der Tischler und

Schreiner. Das gemeinsame

Projekt des Bundesverban-

des Holz und Kunststoff

(BHKH) und seiner Landesver-

bände soll Schülerinnen und

Schüler dort abholen, wo sie

sich gerne aufhalten: im In-

ternet.

Im Handwerk ist der Meister-

brief nach wie vor das Aus-

hängeschild für beruflichen

Erfolg und den Weg in die

Selbständigkeit. Mit dem

neuen Meister-BAföG haben

sich die Fort- und Weiterbil-

dungsbedingungen deutlich

verbessert. Von dem ausge-

weiteten Förderanspruch und

den Darlehensverbesserun-

gen, die zum 1. Juli 2009 in

Kraft getreten sind, profitie-

ren vor allem Familien sowie

Alleinerziehende mit Kind,

Existenzgründer und fortbil-

dungswillige Migranten.

Förderungsberechtigt sind

deutsche Staatsbürger und

Personen aus Mitgliedstaa-

ten der Europäischen Union.

Voraussetzung ist, dass der

Antragsteller eine anerkann-

te, abgeschlossene Erstaus-

bildung oder einen vergleich-

baren Berufsabschluss hat.

Eine Altersgrenze besteht

nicht.

Förderungsfähig sind in ers-

ter Linie Aufstiegsfortbildun-

gen, die auf öffentlich-rechtli-

che Fortbildungsprüfungen

nach Handwerksordnung

(HwO), Berufsbildungsgesetz

(BBiG) oder vergleichbare

Prüfungen vorbereiten und

mindestens 400 Unterrichts-

stunden umfassen. Darunter

fallen etwa Fortbildungen

zum Handwerks- oder Indus-

triemeister, Techniker, Be-

triebswirt oder andere ver-

gleichbare Qualifikationen.

www.hwk-reutlingen.de/

meisterbafoeg.html

Meister-BAföG

kirch, Hauptschule, Realschu-le, aus Meßkirch oder ausdem Umkreis bis zu 10 km2 x Maurer/inF. Kirchhoff SystembauGmbH, Ansprechpartner:Herr Schmauder, DottingerStraße 87, 72525 Münsingen,Hauptschule, Realschule, beiAbitur nach AusbildungIngenieurstudiummöglich2 x Maurer/inGebrüder Hartmann e. K.,Maurer- und Betonbaube-trieb, Hirschau, Ansprech-partner: Dietmar Hartmann,Rittweg 3, 72070 Tübingen,Hauptschule, Realschule1 x Maurer/inGeckeler Hoch- und TiefbauGmbH, Erpfingen, Ansprech-partner: Sabine Möck, Stette-ner Straße 34, 72820 Sonnen-bühl, Hauptschule, Realschu-le, Bewerber sollte aus Son-nenbühl sein oder über 18Jahre alt sowie mit Führer-schein und Auto,www.geckeler-bau.de1 x Maurer/inGeorg Reisch GmbH& Co.KG, Bauunternehmung,Ansprechpartner: PatrikBaumgärtner, Schwarzach-straße 21, 88348 Bad Saul-gau, Hauptschule, Realschu-le, www.reisch-bau.de1 x Maurer/inGerhard Greinacher,Maurer-und Betonbaubetrieb, Bicht-linger Str. 46, 88605 Saul-dorf, Hauptschule, Realschu-le1 x Maurer/inIrmler BauunternehmenGmbH, Einhart, Ansprech-partner: Josef Irmler, Am Let-ten 10, 88356 Ostrach,Hauptschule, Realschule,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse1 x Maurer/inKay Jentz und Rainer JentzGbR,Maurer- und Betonbau-betrieb, Ansprechpartner:Dagmar Jentz, Birnenweg 15,72766 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, aufge-schlossen, teamfähig,www.jentz-bau.de1 x Maurer/inJulius Scheyhing, Inh. Bern-hard Scheyhing e. K.,Maurer-und Betonbaubetrieb, Eisen-bahnstraße 122, 72072 Tübin-gen, Hauptschule, Realschule1 x Maurer/inKraus BauunternehmungGmbH, Ansprechpartner:Herr Kraus, Gerberstraße 4,88529 Zwiefalten, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.kraus-bau-unternehmung.de2 x Maurer/inM.Mauz GmbH& Co. KG,Bauunternehmung,Ansprechpartner: RainerHöbel, Schlesierweg 9, 72393Burladingen, Hauptschule,Realschule,www.mauz-bau.de1 x Maurer/inThomas Müller,Maurer- und,Betonbaubetrieb, Ansprech-

partner: Thomas Müller, Bis-marckstraße 7, 72585 Riede-rich, Hauptschule, Realschu-le, gute Deutschkenntnisse,gute Mathematikkentnisse,arbeitswillig, teamfähig,www.tmbau.eu1 x Maurer/inNübel-Bau GmbH, Ansprech-partner:Volker Nübel, Zeppe-linstraße 6, 72285 Pfalzgra-fenweiler, Hauptschule, Real-schule, www.nuebel-bau.de1 x Maurer/inWolfgang Pfister,Maurer-und Betonbau-, Straßenbau-und Estrichlegerbetrieb,Ansprechpartner:W. Pfister,Albstraße 36, 72393 Burladin-gen, Hauptschule, Realschu-le, gute Noten in Mathema-tik und Mitarbeit,www.pfister-bau.de1 x Maurer/inRebau Dietmar Redlich,Mau-rer- und Betonbaubetrieb,Ansprechpartner: Petra Red-

lich, Dietmar Redlich, AmStelzenbach 7, 72514 Inzigko-fen, Hauptschule, Realschule,Sport und Mathematik min-destens Note 3,www.rebau.de1 x Maurer/inWalter Schweikardt,Maurer-und Betonbaubetrieb, Erpfin-gen, Ansprechpartner:Wal-ter Schweikardt,Mußweg 7,72820 Sonnenbühl, Haupt-schule, Realschule1 x Maurer/inSeeger Hoch-Tiefbau GmbH& Co, Dottenweiler,Ansprechpartner: Frau See-ger, Im Pfaffenwinkel 5,72290 Loßburg, Hauptschule,Realschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse2 x Mechaniker/in für Karos-serieinstandhaltungstechnikKarosseriewerkWiedlerGmbH, Ansprechpartner:H.Schäfer-Wiedler, FrauWiedler, Kientenstraße 45-48, 72458 Albstadt, Haupt-

schule, Realschule, Karosse-rie- und Fahrzeugbaumecha-niker/in Fachrichtung Karos-seriebautechnik, Führer-schein, gute Mathematik-und Deutschkenntnisse,www.wiedler.de1 x Mechaniker/in für Land-und BaumaschinentechnikFlorian Zeeb, Landmaschi-nenmechanikerbetrieb, Ofer-dingen, Ansprechpartner:Florian Zeeb, Heeräckerstra-ße 2, 72768 Reutlingen, Real-schule, gute Mathematik-kenntnisse, Erfahrung in derLandwirtschaft, Beginn:01.09.20101 x Mechaniker/in für Reifen-und VulkanisationstechnikREIFF Reifen und Autotech-nik GmbH, Anschrift fürBewerbungsunterlagen:REIFF Management und Ser-vice GmbH, Frau GabrieleSchmalacker, Tübingerstr.2-6,72762 Reutlingen, Haupt-

schule, Realschule, GuterHauptschulabschluss,Beginn 01.09.2010, Nieder-lassung Hechingen,www.reiff-ausbildung.de1 x Mechatroniker/inAutohaus Roth GmbH,Ansprechpartner: Udo Roth,Freudenstädter Straße 75,72275 Alpirsbach, Haupt-schule, Realschule, Abitur,www.autohaus-roth.com1 x Mediengestalter/inDagobert Ruprecht,Maler-und Lackierbetrieb,Ansprechpartner: DagobertRuprecht, Habsthaler Straße12, 72505 Krauchenwies, Real-schule, Führerschein,www.ruprecht-werbetechnik.de1 x Metallbauer/inALUTEC Metallbau GmbH,Ansprechpartner: CristianeBurgert, Blumenstraße 24,72285 Pfalzgrafenweiler,Hauptschule, Realschule,Fachrichtung Konstruktions-

technik. Handwerklichbegabt, gute Deutsch- undMathematikkenntnisse,www.alutec-metallbau.de2 x Metallbauer/inbe - metall- und elementbauGmbH, Altenburg, Ansprech-partner:Martin Bauer, Steig-äckerstraße 6, 72768 Reutlin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Fachrichtung Konstrukti-onstechnik,www.be-metall.de2 x Metallbauer/inErnst Pfeffer GmbH,Metall-bau, Ansprechpartner: Ange-lika Pfeffer, Siemensstraße 8,72184 Eutingen, Hauptschu-le, Realschule, FachrichtungKonstruktionstechnik,Mathematik: Note 2,www.pfeffer-metalltechnik.de1 x Metallbauer/inFörster Metallbau GmbH,Ansprechpartner: Herr Förs-ter, Schwarzenbacher Str. 10,

88348 Bad Saulgau, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung: Konstruktionstechnik.gute Deutschkenntnisse inWort und Schrift.2 x Metallbauer/inHR Behälter- und, Apparate-bau GmbH,Weilstetten,Ansprechpartner: Herr Rai-ner Ruminsky,Wasenstraße17, 72336 Balingen, Haupt-schule, Realschule, guteDeutschkenntnisse,Mathe-matik mindestens Note 2,Eigeninitiative, Belastbarkeit,www.ruminsky.de1 x Metallbauer/inKarl Maier, Schlosserei undStahlbau GmbH, Ansprech-partner: SilkeWalz, Benzstra-ße 10, 72793 Pfullingen,Hauptschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse.Führerschein,www.schlossereimaier.de1 x Metallbauer/inUlrich Kaupp, Blechbearbei-tung, Ansprechpartner:

Ulrich Kaupp, Fluorner Stra-ße 50, 72275 Alpirsbach,Hauptschule, FachrichtungKonstruktionstechnik, guteMathematik- und Technik-kenntnisse,www.kaupp-blechbearbeitung.de1 x Metallbauer/inLöffler GmbH,Tür-System-bau, Krumbach, Ansprech-partner: Robert Löffler, Saul-dorfer Str. 17, 88605 Sauldorf,Hauptschule, Realschule,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse, Fachrich-tung Konstruktionstechnik1 x Metallbauer/inMetallbau Elmar Vogler,Inhaber Christian Vogler,Ansprechpartner: ChristianVogler, Sigmaringer Str. 29,88630 Pfullendorf, Haupt-schule, Realschule, Fachrich-tung Konstruktionstechnik,www.metallbau-vogler.de2 x Metallbauer/inMSK GmbH,Metallbau und

Feinwerkmechanik, Gausel-fingen, Ansprechpartner:Daniel Schäfer, Nonnenstra-ße 1, 72393 Burladingen,Hauptschule, Realschule,Metallbauer FachrichtungKonstruktionstechnik1 x Metallbauer/inOswald Bauelemente KG,Ansprechpartner: FrauOswald, Zeppelinstraße 1,72355 Schömberg, Realschu-le, Führerschein, Praktikumerwünscht, FachrichtungKonstruktionstechnik,www.oswald-bauelemente.de1 x Metallbauer/inRita Reichert,Metallbau, ImWiesental 11, 72829 Engstin-gen, Hauptschule1 x Metallbauer/inGeorg Steinberger,Metall-bau, Bahnhofstraße 30, 72275Alpirsbach,MetallbauerFachrichtung Konstruktions-technik,www.steinberger.de

1 x Metallbauer/inSchwörer Bausysteme GmbHStetten, Ansprechpartner:Karl-Heinz Schneider, Brühl-weg 29, 72401 Haigerloch,Hauptschule, Realschule,Fachrichtung Konstruktions-technik, Gute Deutschkennt-nisse,www.schwoerer-bausysteme.de1 x Metallbauer/inJochen Strasser,Metallbau,Ansprechpartner: HerrJochen Strasser, DusslingerWeg 8, 72072 Tübingen,Hauptschule, Realschule,Abitur, Fachrichtung Kon-struktionstechnik,Mathe-matik- und Deutsch mind.Note 3, Online-Bewerbungunterwww.strasser-metallbau.com/online-bewerbung.html1 x Metallbauer/inFrank Theurer,Metallbaube-trieb, Ansprechpartner: FrankTheurer, Sindelfinger Str. 7,72070 Tübingen, Realschule,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse, räumli-ches Vorstellungsvermögen2 x Metallbauer/inWilhelm Bohnet, Inh. T.Schrägle,Vesperweiler,Ansprechpartner: Frau Schrä-gle, Kirchbergstraße 22, 72178Waldachtal, Hauptschule,Realschule, FachrichtungKonstruktionstechnik,www.metallbau-bohnet.de1 x Modellbauer/inHFMModell- und Formen-bau GmbH,Meisterbetrieb,Ansprechpartner: Herr HorstFularczyk, Ostergasse 10,88356 Ostrach, Realschule,gute Mathematikkenntnisse,räumliches Vorstellungsver-mögen, keine Bewerbungenper E-Mail, www.hfm-modellbau.de1 x Ofen- und Luftheizungs-bauer/inLeistra, Kachelöfen undKamine GmbH, Ansprech-partner: Herr Traa, Stuifen-straße 2, 72555 Metzingen,Realschule, Abitur, Führer-schein für PKW,www.lei-stra.de1 x Orthopädieschuhma-cher/inEBERLE GmbH,Orthopädie-schuhmacherbetrieb,Ansprechpartner: Jörg Eber-le,Milchgasse 2, 72581 Det-tingen, Hauptschule, Real-schule,Wohnortnähe,www.schuh-eberle.de1 x Parkettleger/inMarkus Schubert, Parkettle-germeister, Bodenleger undMontage v. Baufertigteilen,Ansprechpartner:MarkusSchubert, Unter dem Holz7/1, 72072 Tübingen, Haupt-schule, Realschule,www.baukasten24.eu1 x Raumausstatter/inPaul Schwenkel, InhaberChristoph Rave, Raumaus-statter-Meisterbetrieb,Ansprechpartner: ChristophRave, Lange Str. 11, 72574 BadUrach, Realschule, Abitur,

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

Geschicklichkeit, Freude amBeruf, Spaß an handwerkli-chen Arbeiten,www.raumausstattung-schwenkel.de1 x Rollladen- und Sonnen-schutzmechatroniker/inRollladen Rall GmbH,Ansprechpartner: Deniz Bor,Lustnauer Str. 86, 72127 Kus-terdingen, Hauptschule,Realschule,www.mr-gruppe.de1 x Rollladen- und Sonnen-schutzmechatroniker/inSchlotterer GmbH& Co. KG,Ansprechpartner:ManuelaSchellhammer, Industriestra-ße 10, 72411 Bodelshausen,Hauptschule,www.rollcom.de1 x Schilder- und Lichtrekla-mehersteller/inGKWerbetechnik Gerg &Kern GmbH,Meisterbetrieb,Weilstetten, Ansprechpart-ner: Herr Kern/Herr Gerg,Harthofstraße 2, 72336 Balin-gen, Hauptschule, Realschu-le, Führerschein Klasse B,gute Deutschkenntnisse,www.gk-werbetechnik.de1 x Schilder- und Lichtrekla-mehersteller/inDagobert Ruprecht,Maler-und Lackierbetrieb,Ansprechpartner: DagobertRuprecht, Habsthaler Straße12, 72505 Krauchenwies, Real-schule, Führerschein,www.ruprecht-werbetechnik.de1 x Schilder- und Lichtrekla-mehersteller/inSchöpfer GmbH& Co. KG,Werbetechnik und Sieb-druck, Ansprechpartner:Martin Schübel, Ludwig-Erhard-Straße 50, 72760Reutlingen,www.schoepfer.de1 x Schreiner/inAlbert Klink GmbH, Schreine-rei, Ansprechpartner:Wolf-gang Klink,Vor dem Kreuz-berg 16, 72070 Tübingen,Hauptschule, Realschule,schreinerei-klink.de1 x Schreiner/inStefan Braunschweig, Schrei-nerei und Parkettleger, Rohr-dorf, Ansprechpartner: Ste-fan Braunschweig, Ziegel-hofweg 11, 88605 Meßkirch,Realschule, Abitur,Mathe-matik und Deutsch: Notenmind. 3,01 x Schreiner/inBühler Innenausbau, GmbH& Co. KG, Ansprechpartner:Helmut Bühler, August-Bebel-Straße 18, 72072 Tübin-gen, Realschule,www.bueh-ler-innenausbau.de1 x Schreiner/inAchim Eisele, Schreinerei,Ansprechpartner: AchimEisele,Mühlstraße 14, 72829Engstingen, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse (Note 2),Gesamtdurchschnitt nichtschlechter als Note 31 x Schreiner/inErlacher Höhe Freudenstadte. V., Verein für Soziale Heim-

stätten in , Baden-Württem-berg e.V., Ansprechpartner:Wolfgang Günther,MarkusHaaga, Gottlieb-Daimler-Straße 26, 72250 Freuden-stadt,www.erlacher-hoehe.de1 x Schreiner/inErnst Bitzer GmbH, Schreine-rei und Objektbau,Tailfin-gen, Ansprechpartner: HerrBitzer, Herr Jetter, Färberstra-ße 17, 72461 Albstadt, Haupt-schule, Realschule, guteMathematikkenntnisse,handwerkliche Begabung,www.schreinerei-bitzer.de1 x Schreiner/inMartin Feißt, Schreinerei,Ansprechpartner:MartinFeißt, Untere Schulstraße 21,72290 Loßburg, Hauptschule,

Realschule,Wohnort naheAusbildungsbetrieb,www.feisst-schreinerei.de1 x Schreiner/inCarsten Heidtmann, Schrei-nermeister, Ansprechpart-ner: Carsten Heidtmann,Brunnenstr. 4, 72411 Bodels-hausen, Hauptschule, Real-schule, traditioneller Möbel-bau, Interesse muss vorhan-den sein,www.carstenheidt-mann.de1 x Schreiner/inHeinrich Schmid,Möbel- undInnenausbau, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: DirkBoley, Holzwiesenstraße 1-3,72768 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse,www.heinrich-schmid.de1 x Schreiner/inHolz & Haus SchreinereiGmbH,Würtingen,Ansprechpartner: Frau Gai-

ser, Kreuzbühlweg 12, 72813St. Johann, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse, Zuverlässig-keit, Ausbildungsbeginn Sep-tember 2010,www.holzhausgmbh.de1 x Schreiner/inJoachim Pflug e. K., Innen-ausbau, Ansprechpartner:Frau Helga Ziegelmaier-Pflug, Robert-Bosch-Straße42, 72810 Gomaringen, Real-schule, Abitur,Motivation,praktische Fähigkeiten, guteMathematik-Kenntnisse,www.pflug-gomaringen.de1 x Schreiner/inKarl Röhm Schreinerei, Inh.Marc Dabelstein e. K., An-sprechpartner: H Dabelstein,

Ernst-Simon-Str. 8, 72072Tübingen, Hauptschule1 x Schreiner/inAchim Niethammer, Schrei-nerei, Oberdorfstraße 100 a,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, guteMathematikkenntnisse,www.schreinerei-niethammer.de1 x Schreiner/inManfred Kazmaier, Schreine-rei und Parkettlegerbetrieb,Ansprechpartner:ManfredKazmaier, Am Längental 7,72587 Römerstein, Haupt-schule, Realschule, Abitur,gute Mathematikkenntnisse,gute Deutschkenntnisse,Nichtraucher1 x Schreiner/inHans-Dieter Nau, Schreinereiund Parkettlegerbetr,Ansprechpartner: Hans-Die-ter Nau, Uracher Str. 53, 72813St. Johann, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-

tik Kenntnisse, freundlich,aufgeschlossen, interessiert,ehrlich,www.schreiner-nau.de1 x Schreiner/inDieter Nowottnick, Schreine-rei, Ansprechpartner: DieterNowottnick, Rudolf-Diesel-Str. 8, 72585 Riederich, Real-schule, Abitur, gute Deutsch-kenntnisse, flexibel, lernwil-lig, teamfähig, gute Um-gangsformen,www.schreinerei-nowottnick.de1 x Schreiner/inWilhelm Pfeffer, Schreinerbe-trieb, Ansprechpartner: HerrSchmitt, Neuer Bahnhof 6,72184 Eutingen, Realschule,www.willi-pfeffer.de1 x Schreiner/inErnst Rapp, Glaserei und

Schreinerei, Ansprechpart-ner: Alexander Rapp, ErnstRapp, Rudolf-Diesel-Straße 6,72186 Empfingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik-, Technik- undDeutschkenntnisse, guteAuffassungsgabe,www.schreinerei-rapp.com1 x Schreiner/inHartmut Rapp, Schreinerei,Lustnau, Ansprechpartner:Herr Rapp, Dorfstraße 54,72074 Tübingen, Hauptschu-le, Realschule1 x Schreiner/inArndt Rieck, Schreinerei,Donnstetten, Ansprechpart-ner: Herr Arndt Rieck, Eichen-ried 11, 72587 Römerstein,Hauptschule, Realschule,Fahrmöglichkeiten beachten1 x Schreiner/inSchnizer GmbH, Schreinerei,Ansprechpartner: PhilippSchnizer, Eglinger Straße 18,

72531 Hohenstein, Realschu-le, Abitur, www.schnizer.de1 x Schreiner/inFritz Stiehle, Einrichten mitStil, Oberwilzingen,Ansprechpartner: Herr FritzStiehle, Ortsstraße 16, 72534Hayingen, Hauptschule,Realschule, Abitur,www.stiehle.net1 x Schreiner/inWalter Armbruster GmbH,Schreinerei, Ansprechpart-ner: Andreas Armbruster,Germanenstr. 17, 72768 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule, Abitur,www.myschreiner.de1 x Schreiner/inHartmutWörner, Schreine-rei, Ansprechpartner: KatjaWörner, Robert-Bosch-Straße

6, 72793 Pfullingen, Haupt-schule, Realschule, Deutschin Schrift und Sprache1 x Seiler/inSeilerei Naumer GmbH,Ansprechpartner: Herr Nau-mer, Sankt-Peter-Straße 23,72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, Beginn:01.09.2010, Bewerbung bitteper E-Mail,www.naumer.com1 x Siebdrucker/inDagobert Ruprecht,Maler-und Lackierbetrieb,Ansprechpartner: DagobertRuprecht, Habsthaler Straße12, 72505 Krauchenwies, Real-schule, Führerschein,www.ruprecht-werbetechnik.de2 x Straßenbauer/inAdolf List GmbH& Co. KG,Bauunternehmung, Gönnin-gen, Ansprechpartner: Herr

Herrmann, Schachen 1/1,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Deutsch-kenntnisse, handwerklichesInteresse, technisches Ver-ständnis, www.adolf-list.de1 x Straßenbauer/inEngelbert Schneider, GmbH& Co. KG,Tief- und Straßen-bau, Ansprechpartner:Man-fred Stier, Hanfland 1, 72401Haigerloch, Hauptschule,Realschule, Beginn01.09.20102 x Straßenbauer/inFlammer Bauunterneh-mung, GmbH& Co. KG,Ansprechpartner: FrauSchmidt,Maybachstraße 13,72116 Mössingen, Haupt-schule, Realschule, Beson-ders gute Mathematikkennt-nisse,www.flammerbau.de1 x Straßenbauer/inGartenbau Schöppler GmbH,Ansprechpartner: HerrSchöppler,Mettenbachweg28, 88605 Meßkirch, Haupt-schule, Realschule4 x Straßenbauer/inGottlob Brodbeck GmbH&Co. KG,Maurer- und Beton-baubetrieb, Straßenbau,Ansprechpartner: CarstenFellmeth, Römerstraße 17,72555 Metzingen, Haupt-schule, Realschule, Techni-sches Verständnis,www.g-brodbeck.de1 x Straßenbauer/inMarcus Hable, Pflasterarbei-ten, Zainingen, Ansprech-partner: Herr Marcus Hable,Drosselweg 5, 72587 Römer-stein, Hauptschule, Real-schule1 x Straßenbauer/inWolfgangWalter Lux,Mau-rer-, Betonbau- und, Straßen-baubetrieb, Ansprechpart-ner: Frau Lux, Untere Bachstr.110, 72461 Albstadt, Haupt-schule, Realschule, Noten-durchschnitt mindestensNote 3,www.lux-bau.de5 x Straßenbauer/inMatthias Strobel GmbH&Co. KG,Tief- und Straßenbau,- Kieswerk -, Ansprechpart-ner: Herr Blum,ÜberlingerStraße 38, 88630 Pfullendorf,Hauptschule, Realschule,Beginn 01.09.2010,www.strobelbau.de1 x Straßenbauer/inMüller Straßen-, Garten- undLandschaftsbau GmbH, Alt-heim, Ansprechpartner:RolandWehle, Heckenrosen-straße 7, 72160 Horb a.N.,Hauptschule, gute Deutsch-und Mathematikkenntnisse.1 x Straßenbauer/inReif Bauunternehmung,GmbH& Co. KG, Zweignie-derlassung Baiersbronn,Ansprechpartner: Herr Trück,Herr Döring, Saarstraße 20,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, hand-werkliche Neigung undGeschick, gutes Raum- undZahlenverständnis,www.reif-bau.de

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

23Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

Wer kennt diese Situationen nicht: der Rolladen klemmt,

es regnet ins Dach rein, die Heizung funktioniert nicht, der

Fernseher zeigt alle Gesichter plötzlich verschwommen und

in grüner Farbe, und, und, ... Für die Behebung dieser größe-

ren und kleineren Schäden sowie für individuelle Produkte,

Anfertigungen und Dienstleistungen ist ein Handwerker im-

mer gefragt.

Damit es keine bösen Überraschungen gibt, sollten Sie

sich für die Ausführung der Arbeit aber immer an einen Meis-

terfachbetrieb wenden. Hier hilft Ihnen die Handwerkskam-

mer weiter. Wenn Sie den Namen und die Anschrift des Un-

ternehmens nennen, erfahren Sie, ob der Betrieb in die

Handwerksrolle der Kammer eingetragen ist. Nur wenn Sie

einen qualifizierten Meisterbetrieb beauftragen, ersparen

Sie sich viel Zeit, Ärger und in den meisten Fällen auch Geld.

Denn Schwarzarbeiter locken zwar mit günstigen Angeboten,

doch ist die Qualität der Arbeiten meistens entsprechend

nachlässig und das Bußgeld für die Schwarzarbeit auch für

Sie als Auftraggeber sehr hoch.

Haben Sie sich schließlich für einen Handwerksbetrieb ent-

schieden, sollten Sie die durchzuführenden Arbeiten mit dem

Meister besprechen. Hierbei gilt: der Teufel liegt meist im De-

tail. Erklären Sie möglichst genau, was Sie möchten. Bei kom-

plizierten Arbeiten ist es am besten, wenn sich der Hand-

werksmeister vor Ort ein Bild machen kann. In der Regel wird

dieser erste Besuch, der der Information beider Seiten dient,

nicht berechnet. Aber fragen Sie lieber nach, bevor es später

zu einem Missverständnis kommt.

Am Anfang steht

der Auftrag

1 x Straßenbauer/inAlexander Uhrig, Straßen-baumeister, Öschingen,Ansprechpartner: Elke Uhrig,Bolbergstraße 17, 72116 Mös-singen, Hauptschule, Real-schule, gute Deutschkennt-nisse1 x Stuckateur/inHans-Jürgen Armbruster,Stuckateur- und Malerbe-trieb, Ansprechpartner: HerrArmbruster, Bahnhofstraße45, 72290 Loßburg, Haupt-schule, Realschule, guteDeutsch und Mathematik-kenntnisse1 x Stuckateur/inG.A.M. Stuckateurbetrieb,Giovanni Giardulli e. K.,Ansprechpartner:MonikaGiardulli, Sürgensteinstraße10, 72505 Krauchenwies,Hauptschule, Realschule,gute schulische Leistungen,gute Mathematikkenntnisse,www.gam-stuckateur.de1 x Stuckateur/inGeorg Müller GmbH, Stuck-ateur-Fachbetrieb, Bondorf,Ansprechpartner: TobiasMüller, Am OberenWeg 9,88348 Bad Saulgau, Haupt-schule,www.stuckateurmueller.de1 x Stuckateur/inGöhring GmbH, Stuckateur-betrieb, Unterjesingen,Ansprechpartner: Frau Göh-ring, Breite Straße 7, 72070Tübingen, Realschule, Abitur,motiviert, flexibel, Team-geist, Freude an der Arbeit,www.goehring-stuckateur.de1 x Stuckateur/inKimmerle Objekt-AusbauGmbH,Gerüstbau, Stuck-ateur- und Maler- undLackierbetrieb, Ansprech-partner: Thomas Kimmerle,Halskestraße 26, 72766 Reut-lingen, Hauptschule, Real-schule, Teamgeist, techn.Verständnis, www.ausbau-kimmerle.de2 x Stuckateur/inLemle-Letzgus GmbH, Stuck-ateur- und Malerbetrieb,Tumlingen, Ansprechpartner:Herr Lemle,Vorderes Gässle8, 72178Waldachtal, Haupt-schule, Realschule,www.lemle-stuckateur.de1 x Stuckateur/inLothar Maier, Stuckateurmei-sterbetrieb GmbH, Innerin-gen, Ansprechpartner: FrauMaier, Fürstenbergstraße 8,72513 Hettingen, Hauptschu-le, 2-wöchiges PraktikumVoraussetzung,www.l-maier-stuckateur.de2 x Stuckateur/inSchneider GmbH, Stuck-ateurfachbetrieb, Ansprech-partner: Herr Hans-DieterJetter, Daimlerstr. 5, 72348Rosenfeld, Hauptschule,www.jetter-rosenfeld.de

1 x Stuckateur/inEwald Schnizer, Stuckateur-betrieb, Ödenwaldstetten,Ansprechpartner: Herr Schni-zer, Achalmstraße 7/1, 72531Hohenstein, Hauptschule,Realschule,www.schnizer-stuckateur.de1 x Stuckateur/inSiedler GmbH,Gipserge-schäft, Ansprechpartner: Ste-fan Siedler, Hangstraße 3,72401 Haigerloch, Haupt-schule, Realschule,www.gipser-siedler.de1 x Systemelektroniker/inEggs Elektronik GmbH,Ansprechpartner: StephanEggs, Karl-Benz-Straße 22,72124 Pliezhausen, Realschu-le, www.eggs-elektronik.de2 x Systemelektroniker/inHofmayer und Schaal GmbH& Co. KG, Elektrotechnik,

Ansprechpartner: Klaus Hirr-linger, Robert-Bosch-Straße14, 72827Wannweil, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Physik-kenntnisse (Durchschnittmind. 3,0),ww.hs-gmbh.net1 x TiefbaufacharbeiterReif Bauunternehmung,GmbH& Co. KG, Zweignie-derlassung Baiersbronn,Ansprechpartner: Herr Trück,Herr Döring, Saarstraße 20,72270 Baiersbronn, Haupt-schule, Realschule, hand-werkliche Neigung undGeschick, gutes Raum- undZahlenverständnis,www.reif-bau.de2 x Verfahrensmechaniker/infür BeschichtungstechnikLothar Bix GmbH, Industrie-

lackierungen, Ansprechpart-ner: Barbara Schall, Indus-triestraße 5, 88605 Meß-kirch, Realschule,www.bix-lackierungen.com1 xWärme-, Kälte-, undSchallschutzisolierer/inHans-Jürgen Kirsammer, Iso-lierbetrieb, Betzingen,Ansprechpartner: H.J. Kir-sammer, Am Galgenberg 11,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule3 x Zahntechniker/inDental-Technik, HaselbergerGmbH, Ansprechpartner: H.Fritz, Bürokaufmann/-frau:Frau Schlegel - Bewerbungbitte per E-Mail oder schrift-lich, Borsigstraße 3, 72762Reutlingen, Realschule, Abi-tur, handwerkl. Geschick,Gefühl für Formen und Far-ben,

gute BK-Note,www.haselberger.net1 x Zahntechniker/inJ&J Dentaltechnik GmbH,Betzingen, Ansprechpartner:Jörg Heider, Karl-Henschel-Straße 18, 72770 Reutlingen1 x Zahntechniker/inKarl Kirchner, Zahntechniker-betrieb, Ansprechpartner:Herr Kirchner, Breitwasen-ring 2, 72135 Dettenhausen,Realschule, Abitur, Führer-schein, gute Deutschkennt-nisse1 x Zahntechniker/inThomas Müller, Zahntechni-kerbetrieb, Ansprechpartner:Thomas Müller, Vogelsangst-raße 40, 72581 Dettingen,Realschule, Abitur, DeutschinWort und Schrift, gutesfiligranes, genaues Arbeiten

1 x Zahntechniker/inHelmut Szemkus, Zahntech-nikerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Szemkus, Burgstr.23, 72800 Eningen und A,Realschule, Abitur, Freude anKreativität und Präzision1 x Zahntechniker/inZahnwerkstatt Traub GmbH,Ebingen, Industriepark,Ansprechpartner: ZTMVolkerTraub und ZTMMike Richter,z. H. Frau Lisa Traub, Schiller-straße 133, 72458 Albstadt,Realschule, Abitur, Eignungs-test erforderlich, Terminerfragen, ZIW Stuttgart, Tele-fon 0711 1622150!, www.zahnwerkstatt-traub.de1 x Zimmerer/inHolzbau Betz GmbH, Zimme-rer- und Dachdeckerbetrieb,Im Reihing 10-12, 72818Trochtelfingen, Hauptschule,

Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,Ansprechpartner: AlbertBetz,www.holzbau-betz.de1 x Zimmerer/inBerthold Daikeler, Zimmerer-betrieb, Ansprechpartner:Karin Daikeler, Silcherstraße26, 72475 Bitz, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse,www.holzbau-daikeler.de1 x Zimmerer/inRolf Eberhardt, Zimmererbe-trieb, Oberiflingen, An-sprechpartner: Rolf Eber-hardt, Im Herrengarten 6,72296 Schopfloch, Haupt-schule, Realschule1 x Zimmerer/inRonny Ehler, Zimmererbe-trieb, Ansprechpartner: HerrEhler, Hörschweiler Straße

14, 72296 Schopfloch, Haupt-schule, Probearbeiten,Beginn: 2. Ausbildungsjahroder ab 01.03.20101 x Zimmerer/inTobias Henke, Zimmerer-meister, Ansprechpartner:Tobias Henke, Sichelweg 5,72336 Balingen, Hauptschu-le, Realschule, gute Mathe-und Deutschkenntnisse,www.holzbau-henke.de1 x Zimmerer/inHolzbau Faßnacht GmbH&Co. KG, Zimmerer- und Dach-deckerbetrieb, Ansprechpart-ner: Herr Faßnacht, Siemens-straße 10, 72160 Horb a.N.,Realschule, logisches Den-ken,Vorstellungskraft, team-fähig, anständig, ehrlich,gute Mathematik- undDeutschkenntnisse (2-3)

1 x Zimmerer/inHolzbau Lieb, GmbH& Co.KG, Ansprechpartner: LotharLieb, Schillerstraße 20, 72581Dettingen, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tikkenntnisse, körperlicheEignung, Leistungsbereit-schaft, www.lieb-holzbau.de1 x Zimmerer/inHolzbau Ruess GmbH,Flachsäckerweg 20, 72574Bad Urach, Hauptschule,Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,sportlich,www.holzbau-ruess.de1 x Zimmerer/inHorst Kern, Zimmererbe-trieb, Betzingen, Ansprech-partner: Herr Kern, Röntgen-straße 26-30, 72770 Reutlin-

gen, Hauptschule, Realschu-le, www.kernholzbau.de1 x Zimmerer/inJörg Loos, Zimmerer- undDachdeckerbetrieb,Ansprechpartner: Beate Loos,Burkhardt undWeber-Straße57, 72760 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule,Mathe-matik mindestens Note 32 x Zimmerer/inSchlude Holzbearbeitung,Ansprechpartner: JochenSchlude,Thomas Deufel,Ellenstr. 31, 72469Meßstet-ten, Hauptschule,www.holzbau-schlude.de1 x Zimmerer/inRenz Holzbau GmbH, Zim-mererbetrieb, Ohmenhau-sen, Ansprechpartner: HerrRenz, Am Brunnenplatz 5,72770 Reutlingen, Haupt-schule, Realschule, Haupt-schule:Mathematik mind.Note 2,www.renzholzbau.de1 x Zimmerer/inMatthias Schempp, Zimme-rer-, Dachdecker-, undKlempnerbetrieb, Ansprech-partner:Matthias Schempp-Zimmerermeister, Oskar-Wettstein-Straße 41, 72469Meßstetten, Hauptschule,Realschule, schwindelfrei,gute Mathekenntnisse, flexi-bel und teamfähig,www.schempp-holzbau.de1 x Zimmerer/inTobias Schlegel, Zimmer-meister, Lautlingen,Ansprechpartner: Herr Schle-gel, Blaikenstraße 3, 72459Albstadt, Realschule1 x Zimmerer/inBernd Schöll, Zimmerer- undDachdeckerbetrieb, An-sprechpartner: Bernd Schöll,SirchingerWeg 1, 72525 Mün-singen, Hauptschule, GuterHauptschulabschluss,schriftliche Bewerbung,www.zimmerei-schoell.de1 x Zimmerer/inTRIO Holzbau GmbH,Ansprechpartner: ThomasBaur-Geiger, Fünfzehn Mor-gen 55, 72108 Rottenburg,Realschule, gute Mathema-tik- und Deutschkenntnisse,Beginn September 20101 x Zimmerer/inHartmutWerner, Zimmerer-betrieb, Ansprechpartner:Susanne oder HartmutWer-ner, Böhringer Straße 17,72582 Grabenstetten, Haupt-schule, Realschule, guteMathematik- und Technik-kenntnisse, sportlich, belast-bar, Teamgeist, räumlichesSehen,www.holzbau-werner.de

Stand der Lehrstellenbörse: 22. Februar 2010Die Daten werden im Internet laufend aktualisiertwww.hwk-reutlingen.de/ausbildung

Mehr als 400 weitere freie Lehrstellen für das Jahr 2011 finden Sie unter www.hwk-reutlingen.de/ausbildung

25Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

Unfallinstandsetzungen

Ausbildungsplatz zurBäckereifachverkäuferin frei.

Das Haus der guten Backwaren

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26Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Die Anzeigen sind seit Mitte Ja-

nuar auf Webseiten und in Zeit-

schriften für Jugendliche zu se-

hen. Im Interview schildert Desig-

ner Felix Schlüter den Entste-

hungsprozess – und erklärt, wel-

che Rolle das Handwerk für seine

Arbeit spielt.

Wie kommt man vom Plattenco-

ver für Musikstars zum deut-

schen Handwerk?

Wir versuchen bei unserer Ar-

beit für Plattenfirmen und Kon-

zertveranstalter immer, eine le-

bendige Ästhetik zu prägen. Ge-

nau dieses Gespür war für die

Imagekampagne des deutschen

Handwerks gefragt, und deshalb

hat man wahrscheinlich uns ge-

fragt, ob wir die Motive für Jugend-

liche gestalten wollen.

Weshalb ist Ihre Arbeit im Street-

Art Stil gehalten?

Ich bin seit gut 15 Jahren als

Grafiker tätig und führe ein eige-

nes Designbüro. Als Jugendli-

cher habe ich mich aber viel mit

Graffiti beschäftigt. Für die An-

zeigen haben wir von Typeholics

diese beiden Aspekte – klassi-

sches Grafikdesign und Street-

Art – zusammengeführt. Unser

Grundgedanke bei den Motiven

war, dass wir Texte und Grafiken

gestalten, die wir auf Häuser-

wände kleben und von dort ab-

fotografieren.

Wie sind die unterschiedlichen

Motive entstanden?

Ausgehend von den bereits

vorhandenen Layouts und Ide-

en ging es uns darum, einen

ganz besonderen Stil zu finden.

Dieser sollte einerseits in seiner

Machart auf handwerkliche Ar-

beitstechniken verweisen – und

somit auch inhaltlich dem The-

ma der Kampagne gerecht wer-

den. Andererseits hatten wir

aber auch den Anspruch, dass

wir etwas entwickeln, das für

ganz unterschiedliche Ideen,

Themen und Motive offen ist –

und auf vielfältige Weise einge-

setzt werden kann.

Wie haben Sie diesen Spagat ge-

schafft?

Wir haben für die Gestaltung

der Figuren eine Illustrations-

technik verwendet, die den Look

von Holzschnittdrucken auf-

greift. In der Folge haben wir die

ersten Ideen von Hand gezeich-

net, sie in einem weiteren

Schritt in unserer Werkstatt per

Siebdruck zu Papier gebracht

und anschließend weiter bear-

beitet.

Zusätzlich zu den Figuren ha-

ben wir für jedes Anzeigenmotiv

auch noch einen eigenen Hin-

tergrund gestaltet. Diese soge-

nannte »Tapete« sollte mit der

Aussage des Plakats korrespon-

dieren. Wir haben beispielswei-

se ganz viele Internet-Abkürzun-

gen für ein Motiv verwendet, bei

dem es um Rauchzeichen als

einzig verbliebenes Kommuni-

kationstool geht.

Und am Ende wurde dann »tape-

ziert«?

Ja, nach dem Fertigungspro-

zess haben wir alle Materialien

in ein Auto gepackt und uns auf

den Weg von Hamburg nach

Berlin gemacht, um dort die Dru-

cke an geeigneten Orten im öf-

fentlichen Raum anzubringen.

Dort haben wir mit Kleister die

ausgeschnittenen Figuren und

Motive unter Anderem an Wän-

de am Alexanderplatz, beim Ve-

lodrom und bei der Kulturbraue-

rei aufgeklebt. Die Hintergründe

haben wir vor Ort per Hand in die

gewünschten Formen gerissen.

Auch hier echte Handarbeit –

und darum geht es bei der Kam-

pagne ja nun auch ein bisschen.

Welche handwerklichen Fertig-

keiten haben Sie bei der Ent-

wicklung der Kampagnenmoti-

ve selbst benötigt?

Unsere Arbeit ist im besten Sinn

handwerklich: Wir müssen kreativ

sein, immer die besten Lösungs-

wege finden. Und dabei auch den

Umgang mit unserem Werkzeug

beherrschen, von klassischem

Gerät bis zum Hightech.

Das Hamburger Designbüro Ty-

peholics war bis vor kurzem vor

allem für Plattencover bekannt,

die es für Musiker wie Jan Delay

und Peter Fox gestaltete. Nun

hat die Hamburger Grafik-

schmiede die Optik für die Ju-

gendmotive der Imagekampa-

gne des deutschen Handwerks

entwickelt.

Wie die Jugendmotive der Imagekampagne des deutschen

Handwerks entstanden

»UnsereArbeit ist 100

Prozent Handwerk« Die Motive haben das moderne Handwerk nicht nur zum The-

ma, sondern wurden selbst erst durch eine Reihe handwerkli-

cher Arbeitsschritte möglich. So kamen beispielsweise Sieb-

druck- und Collagetechniken zum Einsatz. Kurzum: Die neuen

Anzeigen präsentieren authentisch die Kampagne des Hand-

werks und sprechen gleichzeitig gezielt Jugendliche an.

Bilder: Kampagnenbüro Handwerk/DHKT

27Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

Die wenigsten Handwerksbe-

triebe haben sich bislang mit dem

demografischen Wandel und sei-

nen Auswirkungen beschäftigt.

Die »Regionale Demografie-Initia-

tive Handwerk« soll das ändern.

Unterstützt durch das Wirt-

schaftsministerium Baden-Würt-

temberg aus Mitteln des Europäi-

schen Sozialfonds (ESF) behan-

delt das Projekt die Folgen eines

veränderten Altersaufbaus in Un-

ternehmen. Es soll in praktischen

Hilfen für kleine und mittlere Be-

triebe münden, beispielsweise in

Beratungsangeboten der Kam-

mer und im Aufbau eines Exper-

tenpools.

Projektleiterin Heike Spader-

na-Klein hat in den vergangenen

Monaten vor allem Kontakte ge-

knüpft – in der Region, im Land

und darüber hinaus. Ihre An-

sprechpartner kommen aus der

Wissenschaft, aus Politik und

Verwaltung, der Wirtschaft und

dem Gesundheitsbereich.

Und selbstverständlich aus

den Betrieben direkt: »Es ist ent-

scheidend, Unternehmer und

Führungskräfte für die Problema-

tik zu interessieren«, so Spader-

na-Klein. Die erste Reaktion aus

den Betrieben sei oft: »Wir haben

weder Zeit noch die finanziellen

Mittel«, berichtet sie. Dabei gehe

es bei ihrem Projekt nicht um

theoretische Patentrezepte, son-

dern in erster Linie um praktische

Tipps und individuelle Lösungs-

wege. »Vieles hat ganz einfach mit

dem gesunden Menschenver-

stand zu tun. Man schaut sich

manche Bereiche aus einer an-

deren Perspektive an.«

Bei der Beratung hilft ein spe-

ziell für das Projekt entwickeltes

Excel Tool, das zur Analyse der Al-

tersstruktur in Unternehmen mit

mehr als zehn Beschäftigten ein-

gesetzt werden kann. »Wenn da-

bei ersichtlich wird, dass der Be-

trieb in fünf bis sechs Jahren Per-

sonalprobleme haben wird, be-

steht heute schon Handlungsbe-

darf«, so Spaderna-Klein, »ein Be-

trieb funktioniert nur, wenn er

über eine gemischte Altersstruk-

tur verfügt, um über den Zeitab-

lauf hinweg das Know-how im Be-

trieb zu wahren.«

Heike Spaderna-Klein kann in-

nerhalb ihres Projektes nur Anstö-

ße geben – die jeweiligen Maß-

nahmen oder Strategien umset-

zen müssen die Betriebe selbst.

Die Resonanz auf das Projekt ist

gut: »Im persönlichen Gespräch

wird schnell klar, dass Handlungs-

bedarf besteht. Die Betriebe sind

hier sehr offen.« Aus gutem Grund:

Unternehmer, die sich rechtzeitig

mit der Zukunft ihres Betriebes

auseinandersetzen, tragen nicht

nur zur Bestandssicherung und

zum Erhalt der Arbeitsplätze bei,

sondern beugen auch dem Fach-

kräftemangel vor.

Kontakt:

Dr. Heike Spaderna-Klein

Telefon 0 71 21 / 24 12 - 132

heike.spaderna-klein@hwk-

reutlingen.de

Die Deutschen werden immer

älter – eine Tatsache, auf die

sich auch Handwerksbetriebe

einstellen müssen. Aus diesem

Grund startete die Handwerks-

kammer Reutlingen vor rund ei-

nem Jahr die »Regionale Demo-

grafie-Initiative Handwerk«.

»Vieles hat einfach mit

gesundem Menschenverstand zu tun«

Heike Spaderna-Klein bereitet Handwerksbetriebe auf den

demografischen Wandel vor

Heike Spaderna-Klein

Der Flyer der Handwerkskammer Reutlingen

informiert über Hintergründe und Angebote

der Regionalen Demografie-Initiative. Er

steht im Internet unter www.hwk-reutlin-

gen.de/demografie zum Download bereit.

Einsendeschluss:

12. März 2010

Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Vom Mars.

Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Aus Neandertal.

Wie lautet der Claim der Imagekampagne des Handwerks?

Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Teilnahmeberechtigt sind alle außer den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternder SÜDWEST-PRESSE-Partnerverlage, des Reutlinger Generalanzeigersund der Handwerkskammer Reutlingen sowie jeweils derenFamilienangehörige.

Das neueApple iPad

Gewinnen mit dem Handwerk ...

28Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Der Reutlinger Architekt und

Stuckateurmeister Harry Luik ab-

solvierte vor zwölf Jahren einen

der ersten staatlich anerkannten

Lehrgänge zum Gebäudeener-

gieberater bei der Handwerks-

kammer, seither hält er sich mit

ständigen Weiterbildungen auf

dem Stand der Entwicklungen.

Heute ist er öffentlich bestellter

und vereidigter Sachverständiger

und unterrichtet in der Gewerbe-

akademie der Handwerkskam-

mer Reutlingen die Energiebera-

ter im Bereich Bauphysik. Im In-

terview gibt der Fachmann einen

Überblick über die wesentlichen

Aspekte zum Thema Energiebe-

ratung.

Wann sollte man einen Gebäu-

deenergieberater beauftragen?

HARRY LUIK: Wenn sich Bau-

herren bei anstehenden Vorha-

ben unsicher sind, was meist

durch unterschiedliche Empfeh-

lungen ausgelöst wird. Und be-

sonders dann, wenn mehrere

Maßnahmen zur energetischen

Gebäudesanierung anstehen.

Dann gilt es, die verschiedenen

Maßnahmen wie Wärmedäm-

mung und Modernisierung der

Heizungstechnik aufeinander ab-

zustimmen und auch die richtige

Reihenfolge der Durchführung zu

planen. Gerade hier ist ein großes

Fehlerpotenzial vorhanden,

wenn beispielsweise einzelne

Maßnahmen mit der Salamitak-

tik ausgeführt werden. Dann kön-

nen bautechnische Fehler auftre-

ten, die sogar Schimmelbildung

zur Folge haben. Außerdem kön-

nen staatliche Förderungen nicht

oder nur zu wenig genutzt wer-

den, weil umfassendere Maß-

nahmen höher gefördert werden

als Einzelmaßnahmen.

Was passiert bei einer

Energieberatung?

Eine Energieberatung beginnt

immer mit der Bestandsaufnah-

me des Gebäudes. Dabei werden

alle wärmeumfassenden Bautei-

le wie Fenster, Dach, Außenwand,

Kellerdecke erfasst und die Wär-

medurchgänge errechnet. Außer-

dem wird die Heizungsanlage be-

gutachtet und energetisch be-

wertet. Mit der theoretischen Er-

fassung aller Daten werden die

Wärmeverluste und Wärmege-

winne berechnet. Als Ergebnis er-

hält man im Prinzip einen be-

darfsorientierten Gebäudeener-

gieausweis, der das Gebäude ins-

gesamt bewertet. Von dieser Be-

rechnung aus können nun ver-

schiedene Szenarien möglicher

Maßnahmen mit deren Einspar-

potenzialen durchgerechnet wer-

den. Dabei kristallisiert sich dann

das wirtschaftlichste Konzept he-

raus.

Das hört sich sehr

theoretisch an?

Richtig, die Berechnungen

dienen aber als Basis für alle

weiteren Maßnahmen. Gerade

hier gibt es große Unterschiede

in der Qualität einer Beratung,

denn oft endet sie leider auch

mit der Theorie. Mindestens ge-

nauso wichtig wie die Zahlen ist

aber die Erfassung der Bausub-

stanz, da eine Energieberatung

immer auch ein großer Eingriff

in die Bauphysik eines Gebäu-

des bedeutet. Und da beginnt

die Praxis, denn ein Energiebe-

rater ist in dieser Situation auch

Planer und muss daher auch

Kenntnisse über Baustoffe,

Dämmstoffe, Heizungs- und

Lüftungstechnik besitzen, da-

mit nach der Sanierung keine

Bauschäden entstehen.

Warum lohnt sich eine

Gebäudeenergieberatung?

Sie sorgt in erster Linie dafür,

dass Bauherren kein unnötiges

Geld für unwirtschaftliche Maß-

nahmen ausgeben, sondern ih-

re Investitionen gezielt einset-

zen und Förderprogramme nut-

zen. Eine Gebäudeenergiebe-

ratung schließt immer mit ei-

nem ausführlichen Bericht ab,

der auch langfristige Vorge-

hensweisen berücksichtigt und

nach dem sich der Bauherr

auch in ein paar Jahren orien-

tieren kann. Er erhält auch ei-

nen Fahrplan, wenn nicht alles

auf einmal realisiert werden

kann. Ob und wie viel eine Ener-

gieberatung dem Bauherrn

bringt, hängt auch davon ab,

welchen Schwerpunkt er selbst

setzt: Von der reinen Energie-

einsparung bis hin zur Verbes-

serung der Wohnbehaglichkeit

mit unbedenklichen Bau- und

Dämmstoffen oder die Verhin-

derung von Schimmelpilzbil-

dung. Deshalb ist es auch sinn-

voll, einen Energieberater aus-

zusuchen, dessen Schwer-

punkt sich mit den Interessen

des Kunden deckt.

Was kostet die Energiebera-

tung? Gibt es Fördermöglich-

keiten?

Die Kosten sind sehr stark ab-

hängig vom Gebäude, da der

größte Aufwand bei der Erfas-

sung des Gebäudes und der Tech-

nik liegt. Dabei ist nicht die Ge-

bäudegröße entscheidend, viel-

mehr die Bauart. Ein verwinkeltes

oder altes Bauernhaus, welches

mehrmals mit verschiedenen

Baumaterialien umgebaut wur-

de, ist aufwändiger zu erfassen,

als ein kubischer einfach erbau-

ter Wohnblock. Die Preise für eine

seriöse Beratung schwanken hier

von 600 bis 1500 Euro. Die Kos-

ten bezuschusst das Bundesamt

für Wirtschaft und Ausfuhrkon-

trolle, kurz BAFA genannt, mit 300

Euro für Ein- und Zweifamilien-

häuser und mit 360 Euro für

Wohnhäuser mit mindestens drei

Wohneinheiten. Für Wärmebild-

aufnahmen kann ein zusätzlicher

Bonus von bis zu 100 Euro bean-

tragt werden.

Was zeichnet einen kompetenten

Gebäudeenergieberater aus?

Die Berufsbezeichnung »Ener-

gieberater« ist nicht geschützt,

sodass sich leider jeder so nen-

nen kann. Fundierte Qualifikati-

onsmaßnahmen bauen auf eine

anerkannte Ausbildung auf – wie

beispielsweise ein Studium der

Architektur oder des Bauinge-

nieurwesens oder auch be-

stimmte Meisterbriefe im Hand-

werk. Sehr große Unterschiede

gibt es bei den Fortbildungen

zum Energieberater, die es

schon seit etwa 13 Jahren gibt.

Die Intensität schwankt von

Kurzseminaren mit Zertifizie-

rung bis hin zu mehrjährigen be-

rufsbegleitenden Kursen oder

Aufbau- beziehungsweise Mas-

terstudiengängen. Gerade des-

halb ist es wichtig, genau hinzu-

sehen, welchen Beruf und wel-

che Fortbildungsart der Berater

absolviert hat. Zu den fundierten

Fortbildungen zählt beispiels-

weise die Zusatzqualifikation

»Gebäudeenergieberater im

Handwerk«.

Bauherren und Sanierer, die

den Energiebedarf ihres Hau-

ses reduzieren, schonen ihr

Budget und tun etwas Gutes

für die Umwelt. Aber womit an-

fangen? Die Antwort lautet:

Mit einer guten Beratung

durch einen qualifizierten

Energieberater.

Eine qualifizierte Gebäudeenergieberatung ist die beste Grundlage für energieeffizientes

Bauen und Sanieren

Gut beraten in Sachen Energie

Entscheidend bei einer Gebäudesanierung ist, das alle Maßnahmen aufeinander abgestimmt

werden. Gute Basis für ein energetisch effizientes Ergebnis ist die Beratung durch einen qualifi-

zierten Experten. Bild: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.

Eigentümer und Mieter von

Wohngebäuden erhalten für ei-

nen umfassenden Gebäude-

check einen Zuschuss von

bis zu 360 Euro zu den Bera-

tungskosten. Wer zusätzlich

seinen Stromverbrauch unter

die Lupe nehmen lässt, be-

kommt 50 Euro extra. Die Vor-

Ort-Beratung besteht aus drei

Bausteinen. Ein unabhängiger

Energieberater analysiert zu-

nächst den Zustand des Ge-

bäudes und die Anlagentech-

nik. Die Bestandsaufnahme

wird in einem Bericht ausführ-

lich dokumentiert – inklusive

konkreter Vorschläge. Gleich-

zeitig wird der erforderliche fi-

nanzielle Aufwand ermittelt und

die Wirtschaftlichkeit der Inves-

tition errechnet. Die Gutachten

werden von qualifizierten und

anbieterunabhängigen Energie-

beratern erstellt. Das Pro-

gramm kann von Privatperso-

nen und kleinen sowie mittle-

ren Unternehmen genutzt wer-

den. Gefördert werden Bera-

tungen in Wohngebäuden, für

die die Baugenehmigung vor

1994 erteilt wurde. Anträge

können nur von Energiebera-

tern mit entsprechender Quali-

fikation gestellt werden. Dazu

zählen unter anderem Hand-

werker, die sich zum Gebäu-

deenergieberater (HWK) weiter-

gebildet haben.

Zuschuss

29Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

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30Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

»Seit Januar richten sich die

Förderstufen nur noch nach der

novellierten Energieeinsparver-

ordnung 2009“, erklärt Claudia

Rist vom Landesprogramm Zu-

kunft Altbau des Umweltministe-

riums Baden-Württemberg.

Bei der Förderung gibt es vier

Effizienz-Stufen: Das KfW-Effi-

zienzhaus 85, 100, 115 und 130.

»Die Zahl gibt an, wie hoch prozen-

tual der Jahres-Primärenergiebe-

darf im Vergleich zu einem Neu-

bau ist«, so Rist.

Grundsätzlich gilt: Je energie-

effizienter ein Haus nach der Sa-

nierung ist, desto höher fällt die

Förderung aus. Auch das Bundes-

amt BAFA, das Land und die Kom-

munen fördern energetische Alt-

bausanierungen.

»Viele Hausbesitzer lassen ihre

Fassade oft nur neu streichen,

anstatt diesen Zeitpunkt zu nut-

zen und die Fassade auch zu

dämmen«, berichtet Architekt Jür-

gen Groß vom Deutschen Ener-

gieberater-Netzwerk (DEN). »Und

das, obwohl sich die zusätzlichen

Kosten für die Dämmung nach

ein paar Jahren amortisieren.«

Günstige Kredite und Finanzie-

rungszuschüsse sollen diesen

Schritt hin zu einer energetischen

Sanierung erleichtern. Hausbe-

sitzer müssen so weniger Eigen-

kapital aufbringen und zahlen

weniger Zinsen als bei konventio-

nellen Bankkrediten. Einen guten

Förderüberblick, auch über die

kommunalen Programme, geben

Energieberater aus der Region.

Das Programm »Energieeffi-

zient Sanieren« der staatlichen

Bankengruppe KfW ist mit Ab-

stand der Spitzenreiter bei der fi-

nanziellen Förderung von Altbau-

sanierungen. Über das Pro-

gramm werden alle Maßnahmen

einer energetischen Sanierung

gefördert. »Für Besitzer beste-

hender Häuser gibt es bei umfas-

senden Sanierungen seit Okto-

ber vier Förderstufen«, so Groß.

»Die Stufen KfW-Effizienzhaus

85 und 115 sind neu. Das spar-

samste Gebäude in der künftigen

Effizienzrangfolge ist das KfW-Effi-

zienzhaus 85, am Ende der Skala

steht das KfW-Effizienzhaus 130.«

Die Förderung wird als Zu-

schuss oder Kredit ausbezahlt. Bei

der Zuschussvariante bekommt

der Bauherr für ein KfW-Effizienz-

haus 85 20 Prozent Investitions-

beihilfe, maximal 15 000 Euro pro

Wohneinheit. Bei einem KfW-Effi-

zienzhaus 130 sind es zehn Pro-

zent Zuschuss. Entscheiden sich

die Besitzer für den Kredit, das

sind bis zu 75 000 Euro pro Wohn-

einheit, gibt es beim 85er-Label

stolze 15 Prozent Tilgungszu-

schuss. Beim 130er-Label sind es

nur fünf Prozent.

Auch Einzelmaßnahmen wer-

den gefördert. »Wer etwa sein

Wohnhaus dämmt, erhält einen

Zuschuss von fünf Prozent der

Investitionssumme«, sagt Clau-

dia Rist, »das sind bis zu 2500

Euro.« Der Zuschuss für Maß-

nahmenpakete beläuft sich auf

7,5 Prozent, maximal 3750

Euro. Neben der Sanierung ist

auch der Ersterwerb eines sa-

nierten Hauses oder einer Ei-

gentumswohnung förderfähig.

Nicht nur die KfW fördert die

Altbausanierung. »Bundesweit

spielt auch das Bundesamt für

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

BAFA eine wichtige Rolle«, so Rist.

»Das BAFA fördert den Einsatz er-

neuerbarer Energien, etwa Solar-

kollektoren oder Holzpelletkes-

sel. Auch die Gebäudeenergiebe-

ratung durch Experten wird geför-

dert.« Das Programm »Energie-

sparberatung vor Ort« bezu-

schusst das Honorar von Energie-

beratern mit 300 bis 360 Euro.

Im Land bietet das Umweltmi-

nisterium zwei finanzielle Anrei-

ze. »Die Energieberatung ‚Ener-

gieSparCheck’ wird mit 100

Euro unterstützt, für den Haus-

besitzer fällt dieselbe Summe

an«, erklärt Rist. Wer sich eine

neue Heizung auf Basis erneu-

erbarer Energien anschafft, be-

kommt ein zinsgünstiges Darle-

hen, das über die L-Bank abge-

wickelt wird. Die Kommunen

sind oft auch aktiv. Städte wie

Stuttgart, Tübingen oder Frei-

burg haben eigene zusätzlich

nutzbare Förderprogramme.

Die Programme bezuschussen

beispielsweise Wärmedäm-

mung und die Optimierung von

Heizungsanlagen.

Claudia Rist rät, sich vor einer

Sanierung umfassend bei ei-

nem Gebäudeenergieberater

zu informieren, welche Pro-

gramme am besten passen und

ob sie sogar kombinierbar sind.

Im Nachhinein ist es in der Regel

zu spät. »Nach einer Sanierung

können die meisten Förderpro-

gramme nicht mehr in Anspruch

genommen werden.«

Zukunft Altbau klärt Woh-

nungs- und Hausbesitzer über

den Nutzen energieeffizienter

Altbaumodernisierung und über

Fördermöglichkeiten auf. Das

Programm wird von der Klima-

schutz- und Energieagentur Ba-

den-Württemberg (KEA) in

Karlsruhe umgesetzt.

Die KfW-Bank hat ihr Förder-

programm für die Altbausanie-

rung der verschärften Energie-

einsparverordnung EnEV 2009

angepasst. Die dreimonatige

Übergangsfrist, die es Hausbe-

sitzern ermöglichte, noch An-

träge auf Basis der alten EnEV

2007 einzureichen, ist abge-

laufen.

Übergangsfrist beendet: Die Vergabe von KfW-Fördermitteln richtet sich jetzt nur noch nach

der neuen Energieeinsparverordnung

Der Staat zahlt mit: Energetische

Altbausanierung wird gefördert

Auf bis zu 80 Prozent werden die Energiesparpotenziale in Altbauten geschätzt.

Bild: Bauherren-Schutzbund

Auftraggeber sollten bereits

jetzt beachten, dass die Reso-

nanz auf Ausschreibungen

während der Handwerkerferien

wie auch kurz vor und nach die-

ser Zeit eingeschränkt sein

kann. Dies betrifft in den Land-

kreisen Freudenstadt, Reutlin-

gen, Tübingen und Zollernalb

im Jahr 2010 den Zeitraum

vom 2. August für drei Wochen

bis zum 21. August. In dieser

Zeit ist mit einem einge-

schränkten Dienstleistungsan-

gebot zu rechnen. In bewährter

Weise können jedoch Notdiens-

te über die Kreishandwerker-

schaften erfragt werden. Die

ausreichende Versorgung mit

Handwerksleistungen ist somit

auch in der Urlaubszeit gewähr-

leistet. Die Handwerkerferien in

der Region beginnen in der Re-

gel am ersten Montag nach

dem Beginn der Sommerferien

in Baden-Württemberg.

Handwerkerferien 2010

Vergabe von Handwerksleistungen im

Sommer rechtzeitig planen

Die Energieeinsparverordnung,

der Energiebedarfsausweis für

Neubauten und verschärfte

Anforderungen an Heizanlagen

sind wichtige Maßnahmen, die

zu rationeller Energieverwen-

dung und damit zu erhebli-

chen Energieeinsparungen im

Gebäudebereich beitragen sol-

len. Eine Altbaumodernisie-

rung senkt die Energiekosten,

schafft mehr Wohnkomfort

und garantiert den Werterhalt

einer Immobilie. Der Gebäu-

deenergieausweis ist dazu ein

erster Schritt und schafft Ori-

entierung über den Hand-

lungsbedarf. Um aber Ent-

scheidungen über eine Moder-

nisierung in die Wege zu leiten,

braucht es eine weitergehen-

de, fundierte Grundlage. Aus-

führliche Informationen gibt es

unter

www.gebaeudeenergieaus-

weis-bw.de/

www.energiesparfoerderung-

bw.de

Energieausweis

31Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

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Schüleraufgepasst!

Wir bieten für 2010 eine Ausbildungmit Zukunftsperspektive!

Maurer / Stahlbetonbauer (m/w)

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Ihr seid fleißig, handwerklich begabt und arbeitetgerne im Freien?

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Belastbarkeit und Teamfähigkeit zeichnen Euch aus.

Wir freuen uns auf Eure Bewerbung!

Gerne berät Euch Ewald Schmauder (Tel.: 07381 9306-0)

Das zeigt die Erfolgsbilanz des vom Baden-Württembergi-

schen Handwerkstag (BWHT) gemeinsam mit dem Umweltmi-

nisterium entwickelten Energiesparchecks (ESC). Der hohen

Heizkostenabrechnung folgt immer öfter die Erkenntnis, dass

eine umfassende Energiediagnose des Eigenheims der erste

Schritt zum Kostensparen ist. Mit dem vom geschulten Fach-

handwerker durchgeführten ESC bleibt der Weg zu einem ener-

gie- und umweltfreundlichen Eigenheim überschaubar und kal-

kulierbar.

Die Zuschüsse für 2010 sind gesichert: Mit den neuen För-

dermitteln können wieder mindestens 3000 Checks bezu-

schusst werden. Eigentümer von Ein- Zwei-Familienhäusern be-

kommen so für einen Eigenanteil von nur 100 Euro eine Analy-

se und Beratung über die energetische Qualität ihrer Immobilie.

Und das ist in diesem Jahr besonders interessant. Denn seit

dem 1. Januar 2010 greift das Erneuerbare-Wärme-Gesetz für

Altbauten hier im Land und Hausbesitzer müssen bei einem

Heizungstausch mindestens zehn Prozent des Wärmeenergie-

bedarfs aus erneuerbaren Energien abdecken. Steht solch ein

Heizungstausch an oder auch eine andere größere Modernisie-

rungsmaßnahme, ist es immer sinnvoll, sich mit einem Energie-

berater einen Überblick über das gesamte Haus zu verschaffen.

Denn Dach, Wand, Fenster und die Heizungstechnik bilden ein

komplexes und individuelles Gesamtsystem. Und wenn etwas

gemacht werden muss, sollte man das Richtige in der richtigen

Reihenfolge tun. Auch um die Anforderungen des Wärmegeset-

zes zu erfüllen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wer he-

rausfinden will, was für sein Gebäude – und seinen Geldbeutel

und Wohnkomfort – die beste Energielösung ist, der ist mit

dem EnergieSparCheck gut beraten.

Zugige Fenster, eine ineffiziente Heizungsanlage oder

schlechte Isolierungen – pure Verschwendung. Bei weiter

kletternden Energiepreisen und steigendem Umweltbewusst-

sein kann und will sich das kein Hausbesitzer mehr leisten.

Zuschüsse für 2010 gesichert

Kosten sparen mit

Energiesparcheck

32Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Die Kreishandwerkerschaf-

ten (KHS) werden jeweils von

den Handwerksinnungen ge-

bildet, die ihren Sitz im ent-

sprechenden Landkreis ha-

ben. Oberstes Organ der KHS

sind die Mitgliederversamm-

lung, eventuell auch Ausschüs-

se, die von der Mitgliederver-

sammlung gewählt werden.

Aufgabe der Handwerksinnun-

gen ist es, die gemeinsamen ge-

werblichen Interessen selbstän-

diger Handwerker des gleichen

Handwerks oder solcher Hand-

werke, die sich fachlich oder wirt-

schaftlich nahestehen, zu för-

dern und zu unterstützen. Orga-

ne der Innung sind die Innungs-

versammlung, der Vorstand und

die Ausschüsse. Vertreten wird

die Innung durch den oder die ge-

wählten Obermeister. Nach der

Handwerksordnung haben die

Innungen noch weitere wichtige

Aufgaben, wie die Beratung ihrer

Mitglieder in arbeits-, tarif- und

sozialrechtlichen Fragen.

Auch im Bereich Weiterbildung

sind die Kreishandwerkerschaf-

ten aktiv. Von Bürolehrgängen

bis zu Meisterkursen reicht das

Spektrum. So führt beispielswei-

se die Kreishandwerkerschaft

Tübingen regelmäßig Bürolehr-

gänge für Frauen im Handwerk,

Handel und Gewerbe in der Regi-

on durch.

Die Kreishandwerkerschaften

der Region im Überblick

Die Hauptaufgabe der Kreis-

handwerkerschaften ist es, die

Gesamtinteressen des selb-

ständigen Handwerks und die

gemeinsamen Belange der

Handwerksinnungen ihres Be-

zirkes wahrzunehmen.

Der Bezirk der Handwerks-

kammer Reutlingen umfasst

auch noch den Landkreis Sig-

maringen. Zu erreichen ist

die Kreishandwerkerschaft

Sigmaringen wie folgt:

Josefinenstraße 8/1

72488 Sigmaringen

Telefon 0 75 71 / 1 27 27

Fax 0 75 71 / 5 23 68

www.handwerk-sig.de

E-Mail [email protected]

Wallstraße 10

72250 Freudenstadt

Telefon: 0 74 41 / 88 44 - 0

www.handwerk-fds.de

[email protected]

Geschäftsführer:

Siegfried Dreger

Kreishandwerksmeister:

Ralf Bohnet

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag

7.30 bis 12 Uhr und 13 bis

16 Uhr

Innungen:

Bäcker-Innung

Bau-Innung

Dachdecker-Innung*

Elektro-Innung

Friseur-Innung

Glaser-Innung

Kachelofen-und

Luftheizungsbauer-Innung*

Konditoren-Innung*

Innung des

Kraftfahrzeuggewerbes*

Maler-und Lackierer-Innung

Innung des Metallhandwerks

Metzger-Innung

Innung für

Orthopädie-Schuhtechnik*

Raumausstatter-Innung

Innung für Sanitär

und Heizung

Schreiner-Innung

Stuckateur-Innung

Zimmerer-Innung

*Überregionale

Zusammenschlüsse

über den

Landkreis Freudenstadt

hinaus.

Kreishandwerkerschaft

Landkreis Freudenstadt

Geschäftsführer:

Rüdiger Strobel

Kreishandwerksmeister:

Gebhart Höritzer

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag

7.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis

16.00 Uhr,

Freitag 7.30 bis 12.00 Uhr

Handwerkerpark 1

72070 Tübingen

Telefon 0 70 71 / 2 27 87

www.khs-tuebingen.de

Innungen:

Bau-Innung

Elektro-Innung

Feinwerkmechaniker-Innung

Fleischer-Innung

Friseur-Innung

Glaser-Innung

Karosserie-Innung

Maler-Innung

Fachinnung Metall

Raumausstatter-Innung

Innung Sanitär und Heizung

Schreiner-Innung

Stuckateur-Innung

Zimmerer-Innung

Kreishandwerkerschaft

Landkreis Tübingen

Lindachstraße 37

72764 Reutlingen

Telefon 0 71 21 / 26 97 - 0

www.khs-reutlingen.de

Geschäftsführer:

Ewald Heinzelmann

Kreishandwerksmeister:

Harald Herrmann

Öffnungszeiten:

Montag bis Mittwoch

7.30 bis 12 Uhr und

13.30 bis 17 Uhr,

Donnerstag 7.30 bis 12 Uhr

und 13.30 bis 18.30 Uhr,

Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr

Innungen:

Bau und Ausbau

Bauinnung

Bildhauer- und

Steinmetz-Innung Reutlingen/

Tübingen

Fliesenleger-Innung

Maler- und Lackierer-Innung

Fachinnung Straßenbau Stutt-

gart/Reutlingen/Heibronn/Ulm

Stuckateur-Innung

Zimmerer-Innung

Elektro- und Metall

Elektro-Innung

Graveur- und

Galvaniseur-Innung

Karosseriebauer-Innung

Kfz-Gewerbe-Innung

Reutlingen-Tübingen

Landmaschinen-Mechaniker-

Innung

Mechaniker-Innung

Messerschmiede-Innung

Innung für das Metallhandwerk

Informationstechniker-Innung

Landesinnung des Reifen-

mechaniker- und Vulkaniseur-

Handwerks Baden-Württemberg

Innung Sanitär-Heizung-Klima

Uhrmacher-Innung

Holz- und Glasgewerbe

Drechsler-und

Holzspielzeugmacher-Innung

Baden-Württemberg

Glaser- und Fensterbauer

Schreiner-Innung

Bekleidung,

Textil- und Ledergewerbe

Gerber-Innung Baden-

Württemberg

Raumausstatter-Innung

Innung Südwest des

deutschen Seiler- und

Segelmacherhandwerks

Schuhmacher-Innung

Stricker- und Weber-Innung

Nahrungsmittelgewerbe

Bäcker-Innung Alb-Neckar-Fils

Fleischer-Innung

Konditoren-Innung

Reutlingen-Tübingen

Gesundheits- und

Körperpflege

Augenoptiker-Innung

Süd-Württemberg

Friseur-Innung

Kreishandwerkerschaft

Landkreis Reutlingen

Bleuelwiesen 12/1

72458 Albstadt

Telefon: 0 74 31 / 93 75 - 0

www.khs-aktuell.de

[email protected]

Geschäftsführer:

Jürgen Greß

Kreishandwerksmeister:

August Wannenmacher

Sprechzeiten:

Montag bis Donnerstag

8 bis 12 und 13 bis 17Uhr,

Freitag 8 bis 12 Uhr

Innungen:

Bäcker-Innung

Innung des Bauhandwerks

Damen- und

Herrenschneider-Innung

Elektro-Innung

Innung für Flaschner, Sanitär-,

Heizungs- und Klimatechnik

Fleischer-Innung

Friseur-Innung

Glaser-Innung

Innung des Karosserie- und

Fahrzeugbau-Handwerks

Innung des Kraftfahrzeug-

gewerbes

Maler- und Lackierer-Innung

Mechaniker-Innung

Metall-Innung

Müller-Innung

Raumausstatter-Innung

Schreiner-Innung

Schuhmacher-Innung

Zimmerer-Innung

Kreishandwerkerschaft

Zollern-Alb

33Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

Wer in den nächsten Wochen

seine Einkommensteuererklä-

rung vorbereitet, der sollte die

Handwerkerrechnungen nicht

vergessen. Insgesamt 20 Pro-

zent der Lohnkosten bis maximal

6000 Euro können für das zu-

rückliegende Jahr direkt von der

geschuldeten Steuersumme ab-

gezogen werden – eine Steuerer-

sparnis von immerhin 1200

Euro.

Wichtig dabei: Da nur der

Lohnkostenanteil steuerlich ab-

zugsfähig ist, muss dieser auf der

Rechnung auch gesondert aus-

gewiesen sein. Materialkosten

werden nicht angerechnet. Nur

wer den geschuldeten Betrag per

Bank überweist, kann die Rech-

nung später beim Finanzamt gel-

tend machen. Quittungen über

Barzahlungen haben keine

Chance auf Anerkennung. Au-

ßerdem muss die Rechnung des

Handwerksbetriebs den voll-

ständigen Namen und die kom-

plette Anschrift sowohl des Un-

ternehmens als auch des Auf-

traggebers tragen. In der Rech-

nung müssen die Steuernum-

mer oder die Umsatzsteueriden-

tifikationsnummer des Rech-

nungsstellers aufgeführt sein.

Nicht fehlen dürfen Datum und

Rechnungsnummer. Art und Um-

fang der erbrachten Arbeiten so-

wie der Zeitpunkt der Leistung

müssen eindeutig bezeichnet

sein, und natürlich müssen auch

der Umsatzsteuersatz und die

entsprechende zu zahlende

Summe am Ende der Rechnung

ausgewiesen werden.

Abzugsfähig sind alle Hand-

werkerrechnungen für Renovie-

rungs-, Erhaltungs- und Moderni-

sierungsmaßnahmen im inländi-

schen Haushalt. Nicht steuerlich

geltend machen können Bauher-

ren Handwerkerarbeiten an Neu-

bauten. Wer allerdings seine Im-

mobilie in diesem Jahr energe-

tisch sanieren und wärme-

dämmtechnisch auf den neues-

ten Stand bringen möchte, der

kann alle damit verbundenen

Lohnkosten bis 6000 Euro von

der Steuer abziehen.

Handwerkerleistungen

steuerlich absetzbar

Private Haushalte können mit Handwerkerrechnungen und haushaltsnahen

Dienstleistungen Steuern sparen

Seit Anfang 2006 gibt es ihn

schon – den Steuerbonus auf

Handwerksleistungen. Und

noch immer ist vielen priva-

ten Haushalten nicht be-

kannt, was sie diesbezüglich

von der Steuer so alles abset-

zen können.

Bild

: Fo

to

lia

»Azubi gewünscht – Partner-

schaften Schule – Unterneh-

men bilden« heißt das auf drei

Jahre angelegte Projekt. Pro

Jahr sollen mindestens zehn

Bildungspartnerschaften zwi-

schen Handwerksbetrieben

und allgemein bildenden

Schulen organisiert, beste-

hende Kontakte ausgebaut

oder neue Kooperationen an-

gestoßen werden. Die Hand-

werkskammer ist Ansprech-

partner für beide Seiten und

will potenzielle Partner zusam-

menbringen. In den nächsten

Wochen soll eifrig die Werbe-

trommel gerührt werden:

Lundt will auf alle Grund-,

Haupt- und Realschulen sowie

Gymnasien im Kammerbezirk

zugehen und auch Handwerks-

betriebe auf die Initiative auf-

merksam machen.

»Wir wollen die berufliche

Praxis stärker als bisher in den

Schulunterricht integrieren«,

beschreibt Lundt die Zielset-

zung des Projekts, »und so die

Jugendlichen möglichst opti-

mal auf den Übergang in Aus-

bildung und Beruf vorberei-

ten.« Möglichkeiten zur prakti-

schen Umsetzung gebe es ge-

nug: Techniktage, Betriebsbe-

suche, Berufserkundungen,

Praktika und auch gemeinsa-

me Projekte innerhalb oder au-

ßerhalb des Unterrichts. Für

Vielfalt sei in jedem Fall ge-

sorgt, meint Lundt mit Blick auf

die über 100 Ausbildungsberu-

fe im Handwerk. Die Kammer

will vor allem auch Mädchen

dazu ermuntern, gewerblich-

technische Berufe näher ken-

nen zu lernen.

Das Modell Bildungspart-

nerschaft nütze allen Beteilig-

ten, betont Lundt. Schülerin-

nen und Schüler erhalten früh-

zeitig wichtige Orientierungs-

und Entscheidungshilfen in-

klusive zahlreicher Kontakte

zu Betrieben und Ausbildern

vor Ort, die später einmal bei

der Suche nach einem Prakti-

kum oder dem Ausbildungs-

platz hilfreich sein können.

Dies gelte auch umgekehrt,

glaubt Lundt. Denn mittlerwei-

le falle es auch so manchem

Handwerksbetrieb schwer, sei-

ne Lehrstellen mit den geeig-

neten Kandidaten zu beset-

zen. »Betriebe, die mit einer

Schule zusammenarbeiten,

machen auf sich aufmerksam

und können potenzielle Bewer-

ber rechtzeitig ansprechen.«

Das Projekt »Azubi ge-

wünscht – Partnerschaften

Schule – Unternehmen bilden«

wird gefördert vom Wirt-

schaftsministerium Baden-

Württemberg aus Mitteln des

Europäischen Sozialfonds.

Ansprechpartnerin

bei der Handwerkskammer

Reutlingen ist:

Michaela Lundt,

Telefon 0 71 21/ 24 12 - 270

E-Mail:michaela.lundt@

hwk-reutlingen.de.

www.hwk-reutlingen.de/

ausbildung

Ob im Unterricht, im Prakti-

kum oder im Rahmen von Pro-

jekttagen – der Blick in die

berufliche Praxis lohnt sich

für Schülerinnen und Schüler

immer. Die Handwerkskam-

mer Reutlingen will deshalb

Kooperationen zwischen

Schulen und Unternehmen

ausbauen. »Vom direkten

Kontakt profitieren Jugendli-

che und Ausbildungsbetrie-

be«, sagt Projektleiterin Mi-

chaela Lundt.

Berufsorientierung aus erster Hand

Handwerkskammer setzt auf Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben

Michaela Lundt wirbt für

Bildungspartnerschaften.

34Das Handwerk in der Region Freitag, 26. Februar 2010

Wer die Entwicklung der Wirt-

schafts- und Finanzkrise ver-

folgte, der könnte aber in der Tat

zu dem Schluss gelangen, dass

nur der in materiellem Sinne

wirklich erfolgreich sein kann,

der rücksichtslos auf den eige-

nen Vorteil bedacht ist. Und als

eine Folge der Krise stellt sich

für verantwortlich denkende

Menschen die Frage, wie sie

sich jetzt unter ethischen Ge-

sichtspunkten im Rahmen un-

serer Wirtschaftsordnung ver-

halten sollen.

Zur Erinnerung: Es waren

nicht die kleinen und mittleren

Handwerksbetriebe, die diese

Krise ausgelöst haben – mit den

Folgen haben sie allerdings jetzt

gleichermaßen zu kämpfen.

Und nun stehen auch sie immer

wieder vor der Frage, ob morali-

sche Bedenken über Bord ge-

worfen werden müssen, um den

eigenen Betrieb zu retten. Kann

sich tatsächlich nur der am

Markt behaupten, der sich den

Gesetzen des freien Marktes bis

in die letzte Konsequenz unter-

wirft?

In dem vom Krieg zerstörten

Deutschland war es mit dem

Modell der sozialen Marktwirt-

schaft gelungen, die Kräfte des

freien Marktes mit den Prinzi-

pien einer sozialen Absicherung

zu verbinden. Letztere wieder-

um haben ihre Grundlage im So-

zialstaatsprinzip des Grundge-

setzes, der vielleicht bedeu-

tendsten Staatsrechtsbestim-

mung unserer Verfassung. Der

Staat sollte wie ein Schiedsrich-

ter wirken und dafür sorgen,

dass Monopole nicht die Regeln

des freien Marktes aushebeln

können und dass zwischen den

Stärkeren und Schwächeren

der Grundsatz »Fairplay« gilt.

Sozialer Ausgleich

Aber auch die Verankerung

der Sozialpflichtigkeit des Ei-

gentums im Grundgesetz sollte

die Grundlage für sozialen Aus-

gleich schaffen und dazu beitra-

gen, Wohlstand für möglichst

Viele zu schaffen. Als mehr oder

weniger selbstverständlich galt,

dass man vom Lohn seiner Ar-

beit leben können sollte, dass

der Lohn »gerecht« und der Ar-

beitsplatz möglichst sicher ist.

Und erwartet wurde auch, dass

man anständig behandelt wird

und die Versorgung im Alter ge-

regelt ist. Viele dieser Anliegen

sind heute allerdings längst

nicht mehr selbstverständlich,

und die Wirtschaftskrise hat die

Frage noch einmal zugespitzt:

Haben Ethik und Moral über-

haupt irgendeine Berechtigung

im Wirtschaftsleben?

Ehrenkodex

Mit dem traditionellen Hand-

werksbegriff war die »Ehrbar-

keit« noch untrennbar verbun-

den: »Der Begriff ›Handwerker-

ehre‹ ist eine Form des Ehrenko-

dex und steht für Zuverlässig-

keit, Vertrauen, Qualität und

Ausbildungssicherung, sowie

auch für Werte wie Fleiß, Be-

ständigkeit, Hingabe und Treue

innerhalb der Ausübung eines

Handwerks.« So kann man es in

Wikipedia nachlesen.

Die Grundlage für diesen al-

ten Ehrenkodex war nicht zuletzt

der christliche Glaube, der so et-

was wie eine Einheitsklammer

Europas war – eine Form der

Globalisierung auf moralischer

Grundlage. Dass die Moral bei

der Ausplünderung der Kolo-

nien unter dem Zeichen des

Kreuzes allerdings bereits hin-

tenan stehen musste, war auch

damals bereits die blutige Kehr-

seite ethischen Anspruchsden-

kens. Und auch seinerzeit ließ

sich fragen, ob das ein Versagen

der Akteure ist oder ob diese

Auswüchse Folge eines falsch

verstandenen intoleranten

Glaubensverständnisses sind.

Als man sich in Deutschland

nach dem Krieg Gedanken über

eine freie und offene Gesell-

schaft machte, war die Globali-

sierung bei weitem noch nicht

so weit fortgeschritten, und es

gab noch so was wie eine katho-

lische Soziallehre, später auch

die evangelische Sozialethik als

Korrektiv. Der rheinische Kapi-

talismus ist aber Vergangenheit

und nimmt in Gestalt von Nor-

bert Blüm nur noch an Ratespie-

len teil. Und nicht nur die Deut-

sche Bank hat von 25 Prozent

Rendite geschwärmt, die angel-

sächsische Form des Liberalis-

mus ist in weiten Bereichen

auch in Deutschland angekom-

men.

Grenzenlose Skrupellosigkeit

Die Politik hat bislang keine

Antwort gefunden, mit der hem-

mungslosen Geldgier umzuge-

hen, und es ist nicht davon aus-

zugehen, dass sich über eine

bloß nationalstaatliche Lösung

die aktuellen Probleme noch be-

herrschen lassen. Solange

grenzenlose Skrupellosigkeit

für immer noch erstaunlich Vie-

le zu mehr Reichtum führt, wird

jeder einzelne Staat – also des-

sen Steuerzahler – immer nur

Lückenbüßer spielen können.

Möglicherweise ist aber gera-

de das ständige Verweisen auf

den Staat der grundlegende

Denkfehler. Schließlich liegt es

immer noch in der Hand eines

jeden Einzelnen, wie er sich ver-

hält, wie er seine Freiheit verant-

wortlich gestaltet, mit welcher

»Wert-Schätzung« er seinem

Vertragspartner oder Arbeitneh-

mer gegenüber tritt. Und wenn

er hierbei dessen Würde mit im

Blick hat, wird er auch den Wert

der Leistung und der Arbeit sei-

nes Gegenüber wieder richtig zu

schätzen wissen, und diese

dann auch gerecht honorieren

wollen.

Möglicherweise sind deshalb

auch die mittelständischen

Handwerksbetriebe ein ge-

samtgesellschaftliches Vorbild:

Wenn der frühere Wirtschafts-

minister und Bundeskanzler

Ludwig Erhard über den Mittel-

stand sprach, dann meinte er

Menschen, die Willens sind, ihre

eigene Haut zu Markte zu tra-

gen, die in eigener Verantwor-

tung ihr Schicksal gestalten –

persönlich verantwortliche Leis-

tungsträger. Die Klammer, die

die Idee einer solchen Gesell-

schaftsform zusammenhält, ist

deshalb auch der Begriff der

Verantwortung.

Dr. Joachim Eisert

Hauptgeschäftsführer

Handwerkskammer Reutlingen

»Muss man ein Schwein sein?«

Es war der evangelische Bischof

Axel Noak, der kürzlich bei einer

Veranstaltung in der Hand-

werkskammer Reutlingen diese

provokative Frage stellte – um

dann allerdings festzuhalten,

dass man schließlich auch auf

»anständige« Weise sein Geld

verdienen könne.

»Muss man ein Schwein sein?«

Das ehrbare Handwerk in der Wirtschaftskrise

Dr. Joachim Eisert

Verlagssonderbeilage derSüdwest Presse Partnerverla-ge Schwäbisches Tagblatt,Südwestpresse/Neckar-Chro-nik, Alb Bote, Metzinger-Ura-cher Volksblatt, ReutlingerNachrichten, Hohenzolleri-sche Zeitung und Zollern-Alb-Kurier sowie dem ReutlingerGeneralanzeiger in Zusam-menarbeit mit der Handwerks-kammer Reutlingen, Presse-und Öffentlichkeitsarbeit, Al-fred Bouß und Udo Steinort.

Konzeption

Alfred Bouß,Birgit-Pflock-Rutten

Titelgestaltung

Thomas Gräter

Layout

Rolf Köber

Redaktion

Birgit Pflock-Rutten

Texte

HandwerkskammerReutlingen,Birgit Pflock-Rutten,Ralf Flaig,Frank Rumpel

Bilder

HandwerkskammerReutlingen, Verbände,Privatfotos, Fotolia

Anzeigen

Wolfgang Dieter

Impressum

h

Auf der Titelseite sind keine

Models, sondern »echte« Aus-

zubildende im Handwerk zu

sehen.Von links: Claudia Holz-

äpfel (Maler und Lackiererin)

arbeitet bei Michael Wirth in

Freudenstadt; Ricardo Kuß

(Kfz-Mechatroniker) arbeitet

beim Autohaus Immanuel

Bock in Bad Urach; Stephanie

Münzinger (Friseurin) arbeitet

bei Kerstin Reichert in Wal-

dorf-Häslach.

35Das Handwerk in der RegionFreitag, 26. Februar 2010

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