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MARIA - SIBYLLA - MERIAN- GYMNASIUM - TELGTE Das Ganze nicht im Detail verlieren (Maria-Sibylla-Merian) Das Hauscurriculum Biologie Sek. I

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MARIA - SIBYLLA - MERIAN- GYMNASIUM - TELGTE

Das Ganze nicht im Detail verlieren (Maria-Sibylla-Merian)

Das Hauscurriculum Biologie Sek. I

Jahrgangsstufe: 5.1.1

5.1.2

Inhaltsfeld: Vielfalt von Lebewesen Fachlicher Kontext: Pflanzen und Tiere in versch. Lebensräumen Subkontext: Was lebt in meiner Nachbarschaft? Inhaltsfeld: s.o.

5.1.3

Fachlicher Kontext: s.o. Subkontext: Pflanzen und Tiere,die nützen Inhaltsfeld: s.o.

Fachlicher Kontext: s.o. Subkontext: Naturschutz

5.14.

5.1.5

Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben Subkontext: Bewegung – Teamarbeit für den ganzen Körper Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers

5.1.6.

Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben Subkontext: Lecker und gesund Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers

5.1.7. Teil I Fachlicher Kontext: Gesundheitsbewusstes Leben Subkontext: Aktiv werden für ein gesundheitsbewusstes Leben

Anmerkung: Bei der Abfolge der „Subkontexte“ innerhalb eines Jahres werden in der Fachschaft die jahreszeitlich abhängigen Themen angepasst.

Hauscurriculum Biologie des MSMG-Telgte für die Klassen 5 bis 9

(Stand: Juni 2013)

I. Jahrgang 5

Inhaltliche Schwerpunkte

Klasse 5

Inhaltliche Konkretisierung durch

die Fachschaft

Unterrichtsmethoden/ Leistungsfeststellung

Konzeptbezogene Kompetenz

Prozess- bezogene

Kompetenz

Vernetzungmit

anderen Fächern

Individuelle Förderung

5.1.1Kennzeichen des Lebendigen

Lebensräume in unserer Nachbarschaft - Fluss, - Teich, - Wiese ( ein Beispiel)

Informationen über die gestalter rischen Anforderungen an die Heftführung

- Nennen typische Merkmale des Ökosystems (SF)

- Beschreiben die Zusammen- hänge des Ökosystems (SF)

EG Deutsch: Beschreibung

Biologische Texte fehlerfrei erstellen. Organisation und Strukturierung des Fachheftes

5.1.2.Samenpflanzen Bau der Blütenpflanzen, Fortpflanzung, Entwicklung und Verbreitung bei Samenpflanzen

Samenpflanzen Vom Samen zur Pflanze Aufbau der Pflanze, z.B. - Sumpfdotterblume oder - Wiesenschaumkraut

(1 Beispiel) incl. Bestäubung und Verbreitung von Samen und Früchten

(5 Std.)

- Keimungsversuche - Pflanzenfamiliensteckbrief

erstellen Kriterien vorher absprechen

- Untersuchen der Blüte mit

Hilfe einer Lupe - Anfertigen einer

beschrifteten Zeichnung Kontrolle der Heftführung Verbesserungsvorschläge Schriftl. durch Evabögen

-Nennen verschiedene Blütenpflanzen,

- unterscheiden ihre Grund- organe und nennen wesent- liche Funktionen (SF)

- Beschreiben die Entwicklung von Pflanzen (E)

- Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken (S)

EG E B

Feinmotorische Übungen, Genaue Beobachtung

5.1.3.Mikoroskopieren Blattaufbau, Zellen tierisch und pflanzlich Mikroskopierführerschein

Einführung in die Mikroskopiertechnik am Beispiel - Mundschleimhautzelle - Wasserpest oder - Moosblättchen

(3 Std.) Blattaufbau an Modellen Besonderheit der Pflanzenzelle

(3 Std.)

- Zeichnenregeln absprechen,

- Bedienung des Mikroskops,

- einfache Färbetechnik z.B. mit Methylenblau

- Entwerfen von Pflanzen- und Tierzellmodellen aus selbst gewählten Materialien

- Bezeichnen die Zelle als funk-tionellen Grundbaustein von Zellen (SF) - Beschreiben die im

Lichtmikroskop beobachtbaren Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen tierischen und pflanzlichen Zellen

EG E B

Ausführen von Bauanleitungen

(z.B. als Hausaufgabe) Präsentation u. Bewertung

der Modelle u.Zeichnungen

und beschreiben die Aufgaben der sichtbaren Bestanteile: Zellkern, - plasma, - membran,- wand, Vakuole, Chloroplasten(SF)

5.1.4. Angepasstheit von Tieren an verschie- dene Lebensräume Aspekte der Ernährung und Fortbewegung

Tiere in unserer Nachbarschaft Fortbewegung und Ernährung - im Wasser am Beispiel des Karpfens - im Wasser und an Land von Amphibien am Beispiel des Frosches - in der Luft von Vögeln am Beispiel der Haustaube u.a. Fortbewegung und Kennzeichen der Wirbeltiere an den bearbeiteten Beispielen

(5 Std.)

- Tiersteckbrief erstellen - Planung, Durchführung und

Protokollierung eines Experimentes zur Ermittlung einer strömungsgünstigen Körperform (z.B. Sinkge- Schwindigkeit verschied. Knetformen im Wasser)

- Einführung in den Umgang mit Modellen am Beispiel stromlinienförmiger Körper

- Beobachten und be- schreiben lebender Tiere

- Selbstständiges Be- schaffen, Sammeln und Ordnen von Informationen

- Erstellung eines Plakates - Festlegung von Kriterien für

die Ergebnispräsentation Schriftliche

Übung

- Beschreiben Wechselwirkungen verschiedener Organismen untereinander und mit ihrem Lebensraum (SF) - Stellen einzelne Tierarten und deren Angepasstheit an den Lebensraum dar (SF, E)

EG B K

Expertenvorträge

5.1.5. Unterscheidung von Wirbeltieren und Wirbellosen

Vergleich von Wirbellosen und Wirbeltieren Insekten z.B. - Bienen - Libellen - Wasserschnecken Außenskelett/Innenskelett

(6 Std.)

- Beobachten und be- schreiben lebender Tiere

- Selbstständiges Be- schaffen, Sammeln und Ordnen von Informationen

- Erstellung eines Plakates in Partnerarbeit

- Festlegung von Kriterien für die Ergebnispräsentation

Präsentation und Rückmeldung

- Beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteil desOrganismus und erläutern ihre Stellung in der Evolution (SF,E)

EG B K

5.1.6. Angepasstheit der

Tiere an die Jahres- Rhythmen Wärmehaushalt Überwinterung

Wie Tiere den Winter überstehen Unterscheidung Gleich- und Wechselwarmer Winterschlaf, -starre, u.-ruhe am Beispiel - Igel, - Eichhörnchen, - Frosch ( 6 Std.) Entwicklung von Vertretern der Wirbeltierklassen und der Gliedertiere ( je ein Vertreter) z.B. - Käfer – Entwicklung - Pinguin oder Eisbär als Beispiel für Tiere in den Polarregionen - Kamel als Beispiel für Wüstentiere

(4 Std.) + Zoobesuch als Wandertag

- Experimente zum Effekt der Isolierung durch verschiedene Materialien

- Erstellen von Diagrammen

Hausaufgabenkontrolle- Kurze schriftl Überprfg.

Zoobesuch (Zoorallye) Auswertung des Beob.bogens

Überprüfung der schriftlichen Berichte

- Stellen einzelne Tierarten und deren Angepasstsein an den Lebensraum und seine jahres-zeitlichen Veränderungen dar (SF) - Beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die An- gepasstheit. (E) - Stellen die je spezielle Ange- passtheit an den spezifischen Lebensraum dar. (E)

EG

K

Mathematik Arbeiten mit Mittelwerten, Darstellung von Ergebnissen als Diagramme

Wiederholung: Erstellen und Organisation von Versuchsprotokollen

Training: Erstellen von Diagrammen

Organisation und Vortragen von Referaten

5.1.7. Humanbiologie Bewegungssystem, Atmung, Blutkreislauf

Skelett u. Muskeln des Menschen; Skelett- u. Muskelaufbau Vergleich mit Skeletten anderer Wirbeltiere Gegenspielerprinzip der Muskeln, Verletzungen d. Skeletts

(4 Std.) Bau und Funktionsweise von Herz und Kreislaufsystem, Lunge und Atmung

(5 Std.)

- Arbeit mit Präparaten und Modellen

- Referate zu Krankheiten und Verletzungen des Skeletts

- Bruch, - Verrenkung, -stauchung - Untersuchungen und - Übungen zur Zusammen-

arbeit von Muskeln Bewertung der Präsentation

- Einfache Versuche zu

Atem- und Herzfrequenz - Analyse von Atemgasen

(CO2- Nachweis) - Berechnen von Mittelwert.

- Beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltieres.(SF) - Beschreiben und erklären den menschlichen Blut- kreislauf und die Atmung sowie deren Bedeutung. (SF) - Beschreiben Organe und Organsysteme als Bestand- teile des Organismus und erläutern ihr Zusammen- wirken bei Atmung, Ver- dauung und Muskelarbeit (S)

EG K B

Mathematik Erstellen und Lesen von Diagrammen

Umgang mit Diagrammen und Maßeinheiten

Übung der Sicher- heitsmaßnahmen beim Experimentieren

- Erstellen v. Diagrammen (Excel)

Überprüfung der Versuchsprotokolle

5.1.8. Ernährung und Verdauung

Was wir essen: Unsere Nahrungsmittel, Inhaltsstoffe der Nahrung - Bau und Betriebsstoffe - Fette, Proteine, - Kohlenhydrate, - Ballaststoffe, - Mineralstoffe, - Vitamine, Wasser - Bau und Funktion

unseres Verdauungs- system,

- Weg der Nahrung Krank durch Essen

(6 Std.)

- Einfache Experimente zum Nachweis von KH, Proteinen, Fetten

- Kontakt zur Kranken- kasse:

- Gesundes Frühstück - Analyse und Beurteilung von

Fallbeispielen

Überprüfung der Versuchsprotokolle

- Beschreiben den Weg der Nahrung bei der Verdauung und nennen die daran beteiligten Organe. (SF) - Beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen, Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffe. (SF,En) - Beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Er-nährung und körperlicher Bewegung. (SF,En) - Beschreiben Organe und Organsysteme als Bestandteile des Organismus und erläutern ihr Zusammenwirken bei der Verdauung (SR)

EG B K

Hilfestellung bei der selbständigen Arbeit

5.1.9 Nutztiere und Nutzpflanzen

Exemplarische Erarbeitung des Nutzens von Pflanzen und Tieren für die menschliche Ernährung Vom Wild- zum Nutztier am Beispiel - des Wolfes und Hundes (incl. Kommunikation) - des Rindes

(5 Std.) - der Kartoffel

(2 Std.)

Filmanalyse zur Körpersprache desHundes Siegeszug der Wölfe - Stationenlernen zum Rind - Vor- und Nachteile art-

gerechter Tierhaltung Produkte der Kartoffel - Kartoffelsorten im Super-

markt recherchieren - Recherche zur Geschichte

des Kartoffelanbaus - Einfache Versuche zur

Stecklingsvermehrung bei

-Beschreiben die Veränderungen von Wild- und Nutzformen an einem Beispiel (E) -Beschreiben Komm- unikationsformen bei Tieren (SF) -Beschreiben Organe und Organsysteme in ihrer Entwicklung, und in ihrem Zusammenwirken (SR) -Beschreiben Formen geschlechtlicher und un- geschlechtlicher Fortpflanzung bei Pflanzen. (E)

EG E B

Deutsch: Filmanalyse

Integrierte Wiederholung des Aufbaus von Blütenpflanzen

Efeu, Erdbeere, Grünlilie Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes

Erdkunde

Legende Konzeptbezogene Kompetenzen SF: Struktur-Funktion; SR: Steuerung- Regelung; S: System; E: Entwicklung; En: Energie Prozessbezogene Kompetenzen EG: Erkenntnisgewinn; B : Bewertung ; K: Kommunikation Leistungsbewertung: rot Außerschulische Lernorte: grün

Jahrgangsstufe 6.1.1 Inhaltsfeld: Angepasstheit von Tieren und Pflanzen im Jahresverlauf

Fachlicher Kontext: Tiere und Pflanzen im Jahresverlauf Subkontext: Ohne Sonne kein Leben

6.1.2 Inhaltsfeld : Sexualerziehung (siehe Richtlinien dazu) 6.1.3 Inhaltsfeld: Überblick und Vergleich von Sinnesorganen

Fachlicher Kontext: Die Umwelt erleben- die Sinnesorgane

6.1.4 Subkontext: Sicher im Straßenverkehr-Sinnesorgane helfen

6.1.5 Inhaltsfeld: Überblick und Vergleich von Sinnesorganen Fachlicher Kontext: Die Umwelt erleben- die Sinnesorgane Subkontext: Tiere als Sinnesspezialisten

6.1.6 Inhaltsfeld: Bau und Leistungen des menschlichen Körpers Fachlicher Kontext:Gesundheitsbewusstes Leben Subkontext: Aktiv werden für ein gesundes Leben ( Hier besonders Suchtprophylaxe) Teil II

II. Jahrgang 6

Inhaltliche Schwerpunkte

Klasse 6

Inhaltliche Konkretisierung durch

die Fachschaft

Unterrichtsmethoden/ Leistungsfeststellung

Konzeptbezogene Kompetenz

Prozess- bezogene

Kompetenz

Vernetzung mit anderen

Fächern

Individuelle Förderung

6.1.1 Angepasstheit von Pflanzen an den Jahresrhythmus

Ursachen und Zeitpunkt von: - Blattaustrieb, Knospung,

Blattfall Rhythmus von - Annuellen Mehrjährigen, - Holzgewächsen

(5Std.)

(Unterrichtsgang) - Jahreszeitlich differenzierte

Unterrichtsgänge -Erstellen eines Herbariums

Überprüfung der selbständigen Arbeit mit Bewertung

- Stellen einzelne Pflanzenarten und deren Angepasstsein an den Lebensraum und seine jahres- zeitlichen Veränderungen dar (SF) - Beschreiben exemplarisch Organismen im Wechsel der Jahreszeiten und erklären die Angepasstheit. (E) - Stellen die je spezielle Ange- passtheit an den spezifischen Lebensraum dar. (E)

EG K

Erdkunde Vegetations- zonen

Kennübungen zu Stundenbeginn

6.1.2 Photosynthese Produzenten, Konsumenten

Photosynthese und Zellatmung Ohne Pflanzen kein Leben

(3 Std.)

Versuchsauswertungen zur Photosynthese von - Van Helmont - Priestly - Chlorophyll- und Stärkenachweis Gedankenexperimente: -Biosphären (Futurum II) Mikrobiosphären, Modell- ökosystem)

Schriftliche Lernkontrolle

-Beschreiben die Fotosynthese als energieverbrauchende chemische Reaktion zur Synthese von Glucose, Kohlendioxid und Wasser. (SF) - Beschreiben die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben von Pflanzen und Tieren. (S) - Beschreiben in einem Lebensraum exemplarisch die Beziehungen zwischen Tier- und Pflanzenwelt auf der Ebene der Produzenten und Konsumenten. (SF) - Beschreiben die Bedeutung von Licht und Temperatur, Wasser und Mineralsalzen für Pflanzen, bzw. Nährstoffe für Tiere. (S)

EG K B

Chemie (vorgezogen) Chemische Reaktionen zur Energie- gewinnung

Logik der Versuchsauswertung

6.1.3 Humanbiologie

Fortpflanzung und Entwicklung des Menschen

Veränderungen in der Pubertät

- Bau und Funktion der Geschlechtsorgane

- Paarbindung, Liebe - Geschlechtsverkehr, - Empfängnis, -verhütung - Schwangerschaft und Geburt

- Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind

(15 Std.)

Eine nach Geschlechtern getrennte Unterrichtseinheit -für Mädchen: Besuch einer Frauenarzt- praxis oder Besuch durch eine Hebamme

- für Jungen: Beratungsstunde durch männlichen Kollegen

Verhütungsmittel – Verantwortung wahrnehmen - Verhütungsmittel demonst. - Vor- und Nachteile

der Verhütungsmethoden klären

Beschreiben und vergleichen die Geschlechtsorgane von Mann und Frau und erläutern deren wesentliche Funktionen. (SF) Unterscheiden zwischen primären und sekundären Geschlechts-merkmalen. (SF) Vergleichen Ei- und Spermazellen und beschreiben den Vorgang der Befruchtung. (SF) Nennen Möglichkeiten der Em- pfängnisverhütung. (SF) Erklären die Bedeutung der Zellteilung für das Wachstum. (E) Beschreiben die Individualentwicklung des Menschen.(E) Nennen die Verschmelzung von Ei- und Spermienzelle als Merkmal Für die geschlechtliche Fortpflanzung bei Menschen und Tieren. (E) Nennen die Vorgänge der Vererbung als Erklärung für Ähnlichkeiten und Unterschiede von Eltern und Nachkommen auf phänotypischer Ebene. (E)

EG K B

Nach Geschlechtern getrennte

Unterrichtseinheit

6.1.4 Humanbiologie

Aufbau und Funktion des menschlichen Auges und Informationsverar-

Bau und Funktion des Auges - Räumliches Sehen - Schutz und Schädigungen

Einfache Versuche zur Funktion des Auges - räumliches Sehen

- Beschreiben Aufbau und Funktion von Auge und Ohr und begründen Maßnahmen

EG K

Physik Elektrizität, Optik

Alternative Fallbeispiele aus Spiel und Sport

beitung beim Menschen der Augen (3 Std.)

Reizaufnahme und Informationsverarbeitung beim Menschen - Typische Situationen im

Alltag - Entwicklung des Reiz-

Reaktionsschemas

(2 Std.)

- Wahrnehmung und Täuschung

Versuche zur Reaktionszeit (z.B. mit dem Lineal) Modelle des R.-R.- Schemas

zum Schutz dieser Sinnesorgane. (SF) - Beschreiben die Zusammen- arbeit von Sinnesorganen und Nervensystem bei der Informa-tionsaufnahme,- weiterleitung und – verarbeitung. (SF)

6.1.5 Humanbiologie Falsche Ideale: Ernährung und Haut Suchtprophylaxe

Sport-Bewegung ist wichtig Gesunde und einseitige Ernährung, Fast Food Folgen ungesunder Ernähr. Essstörungen-Anorexie, Bulimie, Adipositas

Sonnenschutz und –genuss - Aufbau der Haut - Notwendiger UV-Schutz gegen Hautkrebs Drogenmissbrauch - Nikotin

(5Std.)

Vergleich Fast-Food-Menü mit einem gesunden Mittagessen Recherche zu - Ernährungsstörungen Krankheitsbilder zeigen Demonstrationsexperimente - Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs

- Schädigung der Lungen Don’t start- be smart

- Drogen verändern den Stoffwechsel

- Wie bin ich stark?

Beschreiben die Bedeutung einer vielfältigen und ausgewogenen Ernährung und körperlicher Bewegung. (SF) Beschreiben die Bedeutung von Nährstoffen , Mineralsalzen, Vitaminen, Wasser und Ballaststoffen für eine ausgewogene Ernährung und unterscheiden Bau- und Betriebsstoffwechsel. (SF) Beschreiben die Wirkung der UV- Strahlen auf die menschliche Haut, nennen Auswirkungen und entsprechende Schutzmaßnahmen. (En)

EG K B

6.1.6 Sinnesleistungen bei Tieren im Ver- gleich zum Menschen

Kommunikation und Orientierung - in der Luft

Ultraschall der Fleder- maus

- im Wasser bei Delfinen (4 Std.)

Filme zur Orientierung bei der Fledermaus

Internetrecherche zu Walgesängen Fragebogen: Evaluation des Unterrichts

Stellen die Angepasstheit einzelner Tier- und Pflanzenarten an ihren spezifischen Lebensraum dar. (E)Beschreiben Vorgänge der Kommunikation

EG Physik, Musik Abhängigkeit von Schall- ausbreitung von Frequenz und Medium

Gründung einer Expertenrunde: Abhängigkeiten der Ausbreitung von Schall

zwischen Lebewesen an einem Beispiel.(SF)

Legende Konzeptbezogene Kompetenzen SF: Struktur-Funktion; SR: Steuerung- Regelung; S: System; E: Entwicklung; En: Energie Prozessbezogene Kompetenzen EG: Erkenntnisgewinn; B : Bewertung ; K: Kommunikation Leistungsüberprüfung: rot Außerschulische Lernorte: grün

Jahrgangsstufe 7.1.1 Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln der Natur Subkontext: Erkunden eines Ökosystems

7.1.2

Inhaltsfeld: Energiefluss und Stoffkreisläufe Fachlicher Kontext: Regeln der Natur Subkontext: Treibhauseffekt – die Biosphäre verändert sich

7.2.1 Inhaltsfeld: Evolutionäre Entwicklung Fachlicher Kontext: Vielfalt und Veränderung – eine Reise durch die Erdgeschichte Subkontexte: Den Fossilien auf der Spur,

Lebewesen und Lebensräume – dauernd in Veränderung, Vielfalt der Lebewesen als Ressource

Inhaltliche Schwerpunkte Klasse 7

Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft

Unterrichtsmethoden/ Leistungsfeststellung

Konzeptbezogene Kompetenz

Prozessbezogen e Kompetenz

Vernetzung mit anderen Fächern

Individuelle Förderung

7.1.1 Erkundung und Beschreibung eines ausgewählten Biotops (Produzenten,Konsumenten, Destruenten)

Energieumwandlung und Energiefluss

Nahrungsbeziehungen

Offene Systeme, Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen

• Historische Entwicklung der Klatenberge

• Typische Pflanzen in Klatenberge / Pflanzen in der Strauch und Krautregion unseres Schulparkplatzes bzw. Grüngürtel der Schule

• "Vergleich: Blütenpflanzen - Pflanzen mit Sporen" (am Beispiel typischer Moosarten an Baumstümpfen Abiotische (Temperatur oder Licht) Schattenpflanzen /Lichtpflanzen Untersuchung von Lichtungen

• Photosynthese und Zellatmung als Wortgleichung

• Mikroskopieren (Binokular) von Lebewesen am Baumstamm-Pilze und Flechten als Pioniere / Symbiosebegriff

• Räuber – Beute - Beziehung)• Nahrungskette,

Nahrungsnetz, Nahrungspyramide an einem Waldstück Bedeutung von Produzenten, Konsumenten undDestruenten im Biotop (Kohlenstoffkreislauf)

Versuche mit Asseln aus Biologisch...... Laubfall

Exkurs: Zusammenleben von Tierverbänden am Beispielvon staatenbildenden Insekten (z.B.

• Mikroskopieren von Lebewesen einer Bodenaufschwemmung des Waldbodens

• bestimmen und zeichnen mikroskopierte Organismen

• Aufnahme, Dokumentation und Auswertung von Messwerten zur Temperatur an verschiedenen Standorten

• Überprüfung der Mikroskopierfähigkeit

• Einsammeln von Zeichnungen der mikroskopierten Organismen

• Protokolle von Bodenanalysen

• Beschreiben einzellige Lebewesen und begründen dass sie als lebendige Systeme zu betrachten sind (Kennzeichen des Lebendigen) (S)

• Beschreiben die Zelle und die Funktion ihrer wesentlichen Bestandteile ausgehend vom lichtmikroskopischen Bild einer Zelle (S)

• Beschreiben an einem Beispiel die Umgestaltung der Landschaft durch den Menschen (EI)

• Unterscheiden zwischen Sporen- und Samenpflanzen (…) und kennen einige typische Vertreter dieser Gruppe (SF)

• Beschreiben die für ein Ökosystem charakteristischen Arten und erklären die Bedeutung für das Gesamtgefüge (S)

• Erklären das Prinzip der Fotosynthese als Prozess der Energieumwandlung von Lichtenergie in chemisch gebundene Energie (SF)

• Beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an ausgewählten Ökosystemen und in der Biosphäre (S)

• Beschreiben und erklären das Prinzip der Zellatmung als Prozess der Energieumwandlung von chemisch gebundener Energie in andere Energieformen (SF)

• Beschreiben die stofflichen und energetischen Wechselwirkungen an ausgewählten Ökosystemen und in der Biosphäre (S)

• Erklären die Bedeutung ausgewählter Umweltbedingungen für ein Ökosystem z.B. Licht, Temperatur, Feuchtigkeit (S)

• Beschreiben verschiedene Nahrungsketten und –netze (S)

• Erklären die Wechselwirkung zwischen Produzenten, Konsumenten und Destruenten und erläuten ihre Bedeutung im Ökosystem (SF)

• Mikroskopieren und festhalten der Ergebnisse in Protokollen und Zeichnungen (E)

• Ermitteln mit Hilfe geeigneter Bestimmungsliteratur im Ökosystem häufig vorkommende Arten (E)

• Beobachten und beschreiben biologischer Phänomene und Vorgänge und unterscheiden dabei Beobachtung und Erklärung (E)

• Planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit auch als Team (K)

• Dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen auch unter Nutzung elektronischer Medien in Form von Texten, Skizzen, Zeichnungen, Tabellen oder Diagrammen (K)

Energiebegriff (CH, PH)

Wiederholung der Mikroskopiertech- niken

Umgang mit der Bestimmungslite- ratur

• Veränderung des Waldes im

Jahresverlauf • Eintrag von Stoffen durch

Laubfall • Baumfällungen

(8Std)

• Beschreiben exemplarisch den Energiefluss zwischen den einzelnen Nahrungsebenen (S FII)

• Beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Produzenten, Konsumenten, und Destruenten und erläutern ihre Bedeutung im Ökosystem (SFI)

• Beschreiben und erklären das dynamische Gleichgewicht in der Räuber – Beute – Beziehung (SFI)

• Beschreiben das Zusammenleben in Tierverbänden, z.B. eines staatenbildenden Insekts (S)

• Beschreiben den Kohlenstoffkreislauf ((S)

• Beschreiben den Energiefluss in einem Ökosystem (S)

• Beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten (EI)

• Beschreiben die langfristige Veränderungen von Ökosystemen (E)

• Beschreiben und bewerten die Veränderungen von Ökosystemen durch Eingriffe des Menschen (E)

• Beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit den Aspekten: Systemgrenze, Stoffaustausch und Energieaustausch, Komponenten und Systemeigenschaften (S)

• Erklären Zusammenhänge zwischen Systemebene Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus (S) Beschreiben die Nahrungs-pyramide unter energetischem Aspekt (SF)

Plakate zum Le- bensraum Schul- teich/Emsaue

Schüler als Exper- ten: Vorträge zum aktuellen Stand der Diskussion

7.1.2

Veränderung von Ökosyste-men durch anthropogene Ein-flüsse

Biotop- und Artenschutz

Luft, Boden und Wasser sind gefährdet: Treibhauseffekt und Nachhaltigkeit

Jahreszeitliche Veränderungendes Beispielbiotops aus 7.1.1

-Dokumentation anthropogener Einflüsse auf dasausgewählte Waldgebiete

-Stoffeinträge durch Fütterung, Laubfall, Erosion

-Terrestrische Ökosystem imSpannungsfeld zwischen Freizeitansprüchen, Ökonomieund Ökologie

(6Std) -Projekt: Treibhauseffekt- Kli-mawandel oder Klimaschwin-del? -Waldsterben

(2 Std)

-Flechtenkartierung (Flechten als Indikatoren für Luftschadstoff)

-Internetrecherche und Dokumen- tation zum Treibhauseffekt

-Bewerten den Niederschlag, für ein Ökosystem (S) -Beschreiben, erklären die Wechselwirkung zw.Produzenten, Konsumenten und Destruenten underläutern ihre Bedeutung im Ökosystem (SF) -Beschreiben exemplarisch den Energiefluss zw. deneinzelnen Nahrungsebenen (SF II) -Beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten (E I) -Beschreiben und bewerten die Veränderungen vonÖkosys temen durch anthropogene Eingriffe (E) -Beschreiben den Treibhauseffekt, seine Ursachen sowie seine Bedeutung für die Biosphäre (S) -Beschreiben Eingriffe des Menschen in Ökosysteme und unterscheiden zw. ökologischen undökonomischen Aspekten (S) -Beschreiben den Schutz der Umwelt sowie dieErfüllung der Grundbedürfnisse aller Lebewesen sowienachfolgen- der Generationen als Merkmale einernachhaltigen Entwick lung (S)

-Bewerten anthropogene Ein- griffe im Hinblick auf seine Verantwortung gegenüber Mitmenschen und Umwelt (E II)

Plakate zum Le- bensraum Wald

Schüler als Exper- ten: Vorträge zum aktuellen Stand des Jahreswaldberichtes

7.2.1 Fossilien – Spuren aus der Vergangenheit des Lebens Wege der Erkenntnisgewin-nung am Beispiel evolutions- biologischer Forschung: Erdzeitalter, Datierung

-Lebensraum Messel-See -Fossilfunde in der GrubeMessel, Beispiel Archäopteryx -Entstehung von Fossilien undDatierung (Archäopteryx) -Einordnung des Archäopteryx in ein Erdzeitalter

-Wirbeltiermerkmale und Wir-

-Beschreiben vonMerkmalen anhandder Fossilien(Nachbildun- gen)

-Beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Ver- wandtschaft ausgewählter Pflanzen oder Tiere (E)

-Modellversuch zur Entstehung vonFossilien (exemplarische Her-stellung vonFossilien)

-Beschreiben die Abstammung des Menschen (E) -Benennen Fossilien als Bele- ge für Evolution (E) -Erklären Angepasstheiten von Organismen an die Umwelt

EG K B

Möglich:

Erdkunde Erdgeschichte, Gesteinskunde

Religion Schöpfungs- geschichte

Wiederholung von Struktur- Funktionsbezie-

Lebewesen und Lebensräu- me haben sich entwickelt Stammesentwicklung derWirbeltiere und des Menschen

Körperbedeckung, Atmungs-system, Herz- Kreislaufsystem,Wärmehaushalt, Fortpflanzung

Evolutionsmechanismen

Vielfalt der Lebewesen alsRessource

beltierevolution: Lebensraum,

-Einordnung des Archäopteryxals Brückentier, Merkmalsver-

änderungen als Ausdruck vonMutation und Selektion, evolu-tive Anpassungsmechanismen(Bsp.: Walskelette,Archäopteryxskelett)

-Entwicklung, Erstellen und Prä-sentation eines Lernplakats

-Expertenrunde

-Unterschied zw. Mutation undModifikation Verwandt oder nur ähnlich? Homologie und Analogie amBeispiel der Vorderextremitä-ten von Wirbeltieren

-Veränderung des Schädels und des Fußes beim Pferd als An- gepasstheit an Nahrung und Unter- grund(Bodenbeschaffenheit

-Einordnung des Menschen indas natürliche System (Ver-gleich Mensch-Schimpanse)

-Frage des Erhalts derBiodiversität im Zusammen-hang mit Nutzungsmöglichkei-ten der Arten durch den Men-schen

(10 Std.)

-Vergleich von Wirbeltiermerkma-len anhand einer tabellarischenDarstellung

-Erläutern an einem BeispielMutation und Selektion als Beispiele für Mechanismen der Evolution (Vogelskelett), (E II)

-Recherche: verschiedene Gewürze und ihre Herkunft; oder Getreide-sorten, Kohlsorten bzw. exotische Obstsorten, Zierfische und ihre Herkunft

und belegen diese (SF)

-Beschreiben den Unterschied zw. Mutation und Modifikati-on (E I)

hungen bei Vö- geln, Amphibien und Fischen (Zu- ordnung zum Ba- siskonzept)

Förderung und Betreuung in Ex- pertenrunden Erstellen einer digitalen Präsenta- tion: Evolution

Selbstlernkartei Evolution

Legende Konzeptbezogene Kompetenzen SF: Struktur-Funktion; SR: Steuerung- Regelung; S: System; E: Entwicklung; En: Energie Prozessbezogene Kompetenzen EG: Erkenntnisgewinn; B : Bewertung ; K: Kommunikation Außerschulische Lernpartner aufsuchen: Grün Leistungsüberprüfung: Rot Außerschulische Lernorte: grün

Jahrgangsstufe

9.1.1 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren Subkontext: Signale senden, empfangen und verarbeiten

9.1.2 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation

Fachlicher Kontext: Erkennen und reagieren Subkontext: Nicht zu viel und nicht zu wenig Zucker im Blut

9.1.3 Inhaltsfeld: Kommunikation und Regulation Fachlicher

Kontext: Erkennen und reagieren Subkontext: Krankheitserreger erkennen und abwehren

9.1.4 Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung Fachlicher Kontext: Gene Bauanleitungen für Lebewesen

Subkontext: Gene –Puzzle des Lebens

9.2.1 Sexualerziehung: Siehe Richtlinien

9.2.2 Individualentwicklung des Menschen Fachlicher Kontext: Stationen eines Lebens- Verantwortung für das Leben Subkontext: Embryonen und Embryonenschutz 9.2.3 Inhaltsfeld: Grundlagen der Vererbung Fachlicher Kontext: Gene- Bauanleitungen für Lebewesen Subkontext: Genetische Familienberatung

9.2.4 Inhaltsfeld: Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung, Gefahren von Drogen

Inhaltliche Schwerpunkte Klasse 9

Inhaltliche Konkretisierung durch die Fachschaft

Unterrichtsmethoden/ Leistungsfeststellung

Konzeptbezogene Kompetenz

Prozess

- bezogene

Kompe

Vernetzungmit

anderen Fächern

Indiv. Förderung

Zu 9.1.1 Signale senden, empfangenund verarbeiten

Reiz- Reaktionsschema (Reiz,Reizaufnahme durch Sinnesor-gane, Reiz- Erregungsumwand-lung, afferente Nerven, ZNS, efferente Nerven und Effekto-ren (Bezug zum Experiment

Bau und Funktion des Ner- vensystems mit ZNS im Zu- sammenhang mit Sinnesorgan und Effektor

-Schülerexperiment: Planung, Durchführung undProtokollieren einesExperiments zur Bestim-mung der Reaktionszeit(„Lineal- versuch“ oderLidschlussreflex) -Gliederung des Nervensys-

tems: Peripheres und zentrales Nervensystem -Phasen eines Lernvorgan(Informationsaufnahme, -speicherung und –abruf)

gs

(4 Std.)

-Fähigkeit zurKonditionierung

-Durchführung eines Merktests und oder einer „Gedächtnismeis- terschaft“

-Beschreiben den Aufbau deNervensystems einschließlich ZNS underklären die Funkti-on imZusammenwirken mit Sinnesorganenund Effektor (Reiz- Reaktionsschema) (SF II)

s

-Beschreiben das Prinzip des eigenenLernvorganges über einfGedächtnismodelle (SF II)

ache

EG K

-Stellen das Zusammenwirken von Organen und Organsystemen beim Informationsaus- tausch dar, u.a. bei einem Sinnesorgan und bei der hor- monellen Steuerung (S)

B

Wiederholung des Reiz- Reaktions- schemas

Durchführung

eines Lerntypen- tests zum Be- wusstmachen des eigenen Lerntyps

Zu 9.1.2 Regulation durch Hormone Regelkreise

Hormone: - Definition (Bildungsort,Wirkungsort Wirkung) - Zuordnung der Fallbeispiele zum Wippemodell (Campbell) Regelkreis - (Sollwert , Istwert, Regelgröße,Störgröße, Fühler, Stellgröße) - Anwendung auf Blutzuckerregulation - ZNS und Blutzuckerregulation ZNS und Hormonsystem im Vergleich Zeitl.Umfang ( 6 Std)

- Fallschilderungen zu hypo-und hyperglykämischen Zuständen bei Diabetikern - Nachweis:

Blutzuckermessung (Geräte: siehe Sammlungsraum – Arztspende) Demo- Experimente

- Recherche: Zuckergehalt in verschiedenen Lebensmitteln

- Zusammenspiel von

Organsystemen S - Informationsaustausch zwischen

den Organen S - Diabetes melitus und

Regulation von Organsystemen SF

- Diagnostische Verfahren in der Medizin EII

- Vergleich von Nährstoffge- halten und Energiegehalt in der Nahrung

- Enzyme: Schlüssel-Schloss- Wirkung

E

K, B

B

Möglich:

Chemie und Physik

Beobachtungen im Plenum vorstellen

(Portefolio- arbeit) Protokolle

Kurzvorträge

Zu 9.1.3 Bakterien, Viren, Parasiten(Malaria) Immunsystem

Impfung

Allergien

-Erreger von Infektionskrank-heiten: Grundaufbau von Bak-terien (Pest als Bsp. Für einePandemie, weitere Auswahl nachAktualitätsprinzip)

-Viren (Bau, Vermehrung) -Infektionsrisiko, Inkubations-zeit, Krankheitsverlauf, Thera-pie (Auswahl nach Aktualitäts-prinzip) -Einordnung des Malariaparasi-ten als Eucyte (keine Antibioti-ka!) in Abgrenzung zu Bakteri-en (Procyte) -Entwicklungskreislauf, Wirts- und Generationswechsel, welt- weite Verbreitung (Tourismus) und Problematik der Bekämp- fung -Humorale und zelluläre Ab- wehr -Antigen-Antikörper-Reaktion (Schlüssel-Schloss-Prinzip der Immunantwort) -aktive und passive Immunisie- rung -nur Definition und Hinweis auf Pollenkalender

(7Std.)

-Die Influenza – einStationen- lernen

-Ermittlung aktueller Zahlen zu neuen Infektionskrankheiten (In- ternetrecherche, Ministerium für gesundheitliche Aufklärung) --Zellmodelle (Folienschnipsel) zurVeranschaulichung der Im-munreaktion -Checken der eigenenImpfkalen- der

Bewertung der Mappe zum

Stationenlernen

-Erklären die Bedeutung desGenerations- und Wirtswechsels aneinem ausgewählten Endoparasiten(z.B. Malaria) (E II)

EG K

-Beschreiben typische Merk- male vonBakterien (Wachstum, Kolonie-bildung, Bau) (SF) -Beschreiben Bau (Hülle, Andockstelle, Erbmaterial) und das Prinzip der Vermeh-rung von Viren (z.B. Influenza Viren) (SF) Nennen wesentliche Bestandteile des Immunsystems und erläutern ihre Funktion (humorale und zelluläre Immunabwehr) -Beschreiben die Antigen- Antikörper-Rkt. und erklären die aktive und passive Immunisierung (SF) -Beschreiben verschieden differenzierte Zellen von Pflanzen und Tieren und deren Funktion innerhalb von Organen (SF) -Beschreiben die Merkmale von biologischen Systemen mit denAspekten: System- grenze, Stoff- undEnergieaus- tausch, Komponenten und Systemeigenschaften (S)

-Erklären Zusammenhänge zw. Systemebene Molekül, Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem, Organismus (S)

B

Möglich:

Geschichte Historische Bedeutung der Volksseuche Pest

Wiederholung: Kennzeichen des Lebens (Abgren- zung zu Viren), Organisationsstu- fen des Lebens (Systembegriff)

Expertenreferat zu einer bakteriellen oder viralen Infek- tionskrankheit

Arbeit mit Model- len (Veranschauli-chung undMo-

dellkritik)

Zu 9.1.4 Dominant / rezessive / und kodominante Vererbung

Monohybrider Erbgang an ausgewählten Beispielen

-Blütenfarbe u.ä. - Neukombinationen

von Merkmalen im dihybriden Erbgang

-Vererbung der Blutgruppen des Menschen

-Film von Gregor Mendel auswerten

- Online-Programme (siehe

Sammlung) -

Blutgruppenverteilung in verschiedenen Bevölkerungsgruppen

- Mitosestadien anhand eines

-Erläutern von typischen Erbgängen (SFII)

-Anwenden von Mendelschen Regeln

-Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Umsetzung von Gen zum Merkmal Blütenfarbe / Haarfarbe (SF)

- Beschreiben Chromosomen als Träger der Erbsubstanz

E

E

B

Mögl.

Stat.Aus- wertung Mathematik

Verschiedene Übungs- beispiele Kreuzungs- Versuche zur Wdhlg. und Vertiefung

- Zellen vermehren

sich durch Teilung Zeitl. Umfang (5 Stunden)

Films beobachten und /oder nach LM-Präparaten zeichnen

Kompetenzüberprüfung

Verschiedene Übungsaufgaben

- Beschreiben vereinfacht den Vorgang der Mitose und erklären ihre Bedeutung bei der Zellteilung (SF)

- Erklären Zusammenhänge zwischen den Systemebenen Molekül,Zellorganell, Zelle, Gewebe, Organ,

Organsystem, Organismus (S)

E

K

B

B

Zu 9.2.1 Sexualität des Menschen

Mensch und Partnerschaft

- Bau und Funktion der Ge-

Geschlechtsorgane

- Familienplanung und Empfängnisverhütung

( 8 Stunden +2 Stunden)

- UG zu verschiedenen

Formen der Liebe und Sexualität (Hero-Homo-Sex.)

Projekt: Recherche zu Vor- und Nachteilen von Empfängnis- Verhütung Mögl. Besuch der Pro Familia- Info-Stelle Münster

Überprüfung der Hefte -Vorschläge zur

Verbesserung)

-Benennen verschiedener Vor- und Nachteile von Verhütungsmethoden (SF) (Vortag im Plenum)

- Beschreiben der

Embryonalentwicklung von der Befruchtung / Keimesentwicklung/ Geburt, Stationen der Individualentwicklung

des Menschen bis zum Tod (EII)

-Erklärung der Wirkungsweise von Hormonen bei der Regulation von Körperfunktionen: hier Sexualhormone (SF)

E

K

E,K B

E

Wiederholung: Geschlechtsorg ane 5 und 6

Zu 9.2.2 Fortpflanzung und Entwicklung

Notw BegaBefru

- PräFrucCho

- KonDiag(6 St

Zu 9.2.3 Erbanlagen Chromosomen Genotypische Geschlechtsbe- stimmung Veränderung des Erbguts

- BauEin- Chro

- Kar(GonChro

- Gendes D(6 St

endigkeit der Meiose-

ttung, Besamung, chtung (3 Std)

natale Diagnostik htwasseruntersuchung und riozotten-Biopsie,

sequenzen pränataler nostik d)

Chromosomenmodelle -anwenden Vergleich: Meiose – Mitose Film: Wunder des Lebens v. L. Nielsen versch. Modelle der Sammlung

-Methoden und Konsequenzen pränataler Diagnostik

- Fallbesprechungen (Gruppenarbeit- Rollenspiel) Diskussion

Unterschied: Meiose-Mitose schriftl. Überprüfung

- Beschreiben das Prinzip der Meiose am Beispiel des Menschen und erklären ihre Bedeutung (E)

- Beschreiben:

Befruchtung-Keimesentwicklung Geburt-Alter- und Tod als Stationen der Individualentwicklung (EII)

- Beschreibung vereinfachter

diagnostischer Verfahren in der Medizin (E)

E

E

E,K,B

Möglich:

Religion Politik

Wiederholung Mitose

Methodische Differenzierung bei Vortragsformen

der Chromosomen und Zwei-Chromatid-

mosomen, Centromer)

yogramm osomen, homologe mosomen, haploid)

ommutation am Beispiel own-Syndoms

d)

- Chromosomenmodelle erstellen

z.B. mit Wollfäden und Chromosomensätze zusammenstellen.

-Auswertung von Karyogrammen

( Karyogramm legen) außerschulische Lernpartner -Recherche zu den Aufgaben von Familienberatungsstellen

-Beschreiben vereinfacht diagnostische Verfahren in

- Beschreiben Chromosomen

als Träger der genetischen Information und deren Rolle bei der Zellteilung (SF)

- Beschreiben und erläutern

typische Erbgänge an Beispielen (SFII)

- Erbgänge und Anamnese

Beratung bei pränataler Diagnostik (Rollenspiel)

E

K

K

B

Möglich: Religion

„Puzzle-spiel“ Sammlung Biologie

Experten- vortrag

Differ. Aufgaben- stellung

der Medizin (E)

9.2.4 Grundlagen gesundheitsbewusster Ernährung

Gefahren von Drogen

Funktionen der Nährstoffe, Vitamine und Mineralien -Mangelsymptome, - Entstehung von Krankheiten - Auswirkungen einer Fast-Food-Ernährung

- Essstörungen (5 Std)

Konsequenzen des Alkohol-Ge und Missbrauchs

Konsequenzen des Haschisch-Konsums (3 Std)

Zusammenstellung und Auswertung eines „Menüs“ Eines Hamburger-Fast-Food- Restaurants. Fallanalyse (Gesundheitsministerium- Essgewohnheiten)

Film: “ We feed The world”.

-Ermittlung des Alkohol-Gehalts verschiedener alkoholhaltiger Getränke

-Berechnung des Blutalkoholspiegels

Erstellen von Lernplakaten

E

E,K

K

E,K

Vernetzung mit anderen Fächern zu Einem Projekt möglich -Sucht- komissariat der Polizei Münster oder Warendorf

Wdhlg. Nährstoffe aus 5/6

Experten- vorträge

Legende Konzeptbezogene Kompetenzen SF: Struktur-Funktion; SR: Steuerung- Regelung; S: System; E: Entwicklung; En: Energie Prozessbezogene Kompetenzen EG: Erkenntnisgewinn; B : Bewertung ; K: Kommunikation

Außerschulische Lernpartner aufsuchen: Grün Leistungsüberprüfung: Rot