Standardisierte Individualentwicklung - BuWi Erlangen · Standardisierte Individualentwicklung:...

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Standardisierte Individualentwicklung: (Problem)Sprache – Abstraktion – systematische Innovation Arbeitskreis Sprachübersetzungsautomation Erlangen, 02. Juni 2015 Jörn Fahsel, Dipl. Kfm. (Univ.) Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Institut für Buchwissenschaft Professur E-Publishing und Digitale Märkte [email protected] http://www.buchwiss.uni-erlangen.de/

Transcript of Standardisierte Individualentwicklung - BuWi Erlangen · Standardisierte Individualentwicklung:...

Standardisierte Individualentwicklung: (Problem)Sprache – Abstraktion – systematische Innovation

Arbeitskreis Sprachübersetzungsautomation Erlangen, 02. Juni 2015

Jörn Fahsel, Dipl. Kfm. (Univ.) Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Institut für Buchwissenschaft Professur E-Publishing und Digitale Märkte [email protected] http://www.buchwiss.uni-erlangen.de/

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Agenda

1. Vorstellung

a) Person

b) Lehrstuhl

2. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

3. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

4. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Roadmap – Promotionsvorbereitung

Inhalte

Meilen- steine

Diplomarbeit Umfeld Modell Transformation (2003)

Kontaktaufbau Prof. Saglietti (2011)

Lehrauftrag EVHN (2012)

Vorbereitung Promotion

2008 2003 2011 2012 2013

Lehrauftrag

Wirtschaftsinformatik Lehrstuhl: Diplomand und Übungsleiter Datenmodelle Wissensausbau: Muster und Metamodellierung Wissensaufbau: Praxis- seminare, u.a. KPI in BPMN, Prozessorientiertes Wissensmanagement

Ausbilder: Motivation, Wissensvermittlung Referent: Lehrerschulung Austausch zu Didaktik und Standardentwicklung Prof. Saglietti: Sozialinformatik, Genese aus Muster und Test, Anregungen Didaktisch, Inhalte über Vorlesung

Probevorlesung EVHN: Holistische Kenn- zahlensystem BSC, Positives Feedback Blockseminar: Vorseminar GPM und Systemplanung Seminar: seit 2013 externer Lehrauftrag für GPM und Systemplanung, Typ: Blended Learning

Transition Wirtschaft zu Uni: Abschlussprojekt in IT-Systemhaus, Umfeld Standardisierung der IT Unterstützung Zustand wissenschaftlicher Mitarbeiter: Lehraufgaben, Masterbetreuung, sonstige Aufgaben, Promotion

Projekt Forschung und Lehre Ausbildung und Wissensaufbau

Promotion Start (2013)

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Roadmap – Promotionsdurchführung

Inhalte

Meilen- steine

Präsentation Prof. Saglietti (2013/Dez.)

BPM-Round Table Prof. Jan vom Brocke (2014/Mai)

Standardisierte Individualentwicklung (2015 – Verbreitung)

Promotion-Planung Übergang

2014 2013 2015 2016 2017

Promotion-Umsetzung

Lehrstuhl BuWi: Abläufe Lehre, Forschung, IT Community: erste Präsentation, forschungs-relevante Kontakte Promotion: Standardisierung und Individualisierung

Lehrstuhl BuWi: For-schungswerkstatt Community: BPM-Prof. vom Brocke, Standards-Dr. Ing. Schacht Promotion: Referenz-modell: Katalog und Innovation, Buchmesse Präsentation

Lehrstuhl BuWi: Projekt-arbeiten „Evaluation“, I@P Community: LehRE, SOzialInformatik-Strategie Promotion: Kurzaufsatz LehRE, diverse Einreichungen, Erlanger Beiträge (Forschungswerkstatt, ARIS-Standardisierung)

Lehrstuhl BuWi: Fokus Verschriftlichung Community: Fokus auf Promotion und Übergang Promotion: Rohfassung (2016; ca. 220 Seiten)

Projekt Forschung und Lehre Einführung

Promotion Abgeschlossen (2017)

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Agenda

1. Vorstellung

a) Person

b) Lehrstuhl

2. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

3. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

4. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Expertise der Erlanger Buchwissenschaft

Medien- und Kommunikations- wissenschaft

Humanistische Disziplinen: Geschichte,

Sprache, Literatur und Kultur

Wirtschafts- wissenschaft

Erlanger BuWi

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Professur E-Publishing und Digitale Märkte (1/2)

Medienmanagement

• Spezielle Betriebswirtschaftslehre

• Fokus Medienunternehmen, konkret: „Print“ (Schriftmedien)

Medienökonomie

• Medienunternehmen in ihrem Umfeld

• Medienmärkte, Mediensysteme

• Fokus: Schriftmedien

Digitale Wirtschaft

• Unternehmen, Märkte und Phänomene der TIME-Industrien

• Zentrale Ressource: Information und die Fähigkeit zu deren Verarbeitung

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Professur E-Publishing und Digitale Märkte (2/2) Produktion Distribution (physisch)

Verlag Zwischenhandel Stationärer Einzelhandel Verlag

Inhalte erzeugen

Inhalte selektieren

Assets veredeln

Produkt fertigen

Produkt ausliefern

Dienstleister Urheber

Produkt lagern

Logistiker

Produkt ausliefern

Produkt lagern

Produkt präsentieren

Druckerei

Binderei

First Copy

Verlag IT-Infras-truktur-Provider

Verlag

Inhalte erzeugen

Inhalte selektieren

Assets veredeln

Produkt fertigen

Produkt ausliefern

Dienstleister Urheber

Produkt lagern

Digital-auslieferer

Konver-tierungs-DL

First Copy

Verlag Zentrallager Verlag

Inhalte erzeugen

Inhalte selektieren

Assets veredeln

Produkt fertigen

Produkt ausliefern

Dienstleister Urheber

Produkt lagern

Logistiker Druckerei

Binderei

First Copy

Elektro-nischer

Marktplatz

Produkt ausliefern

Logistiker

Produkt präsentieren

Digitaler Marktplatz

Produkt präsentieren

Produkt ausliefern

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(1)

IT-Infras-truktur-Provider

Inhalte erzeugen

Assets veredeln

Produkt fertigen

Produkt ausliefern

Urheber

Produkt lagern

Digital-auslieferer

SP- Plattform

First Copy Digitaler Marktplatz

Produkt präsentieren

Produkt ausliefern

Digi

tale

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ieb

(2)

Inhalte anbieten

Urheber Agenten

Urheber Agenten

Inhalte anbieten

Inhalte anbieten

Urheber Agenten

Assets aggregieren

Verlag

Assets aggregieren

Verlag

Verlag

Assets aggregieren

Assets aggregieren

SP- Plattform

Hagenhoff, S. 2013: Digitalisierung und Printwirtschaft. Veränderungen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht. In Ursula Rautenberg (Hrsg.): Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft 2012. Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität. Erlangen, Erlangen 2013, S. 13–26.

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung

a) Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung Cube (SIC)

b) Slices – Herleitung und Interpretation

c) Drilldown und Rollup – Ausblick

3. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

4. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

5. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Standardisierte Individual(leistung)entwicklung (1/2) Individualleistung »In seinem strategischen Verhalten versucht ein Unternehmen [...] mit individueller Nachfrage ein ausgewogenes effizientes Verhältnis zwischen Prozessstandardisierung und Produktindividualisierung in Gestalt der ›Standardisierten Individualleistung‹ herzustellen.« (Hervorhebung nicht im Original)

Standardisierte Individualentwicklung

(Göpfert 2009) Entwicklungspfade der Leistungssicht

Industrialisierung – Prozesssicht Die Industrie transformiert stark automatisiert Input-Leistungen zu Output-Leistungen. Mit Hinblick auf die Fixkostendegression/›First Copy Costs‹ ist eine standardisierte Produktion im Fokus. (vgl. u.a. Lasi 2014; Fahsel 2014)

1

Industrialisierung – Archetypen Domänenübergreifend lassen sich Archetypen von Entwicklungsstufen erkennen. Diese werden durch (technologische) Ereignisse ausgelöst. (vgl. u.a. Lasi et al. 2014; Fahsel 2014)

2

(in Anlehnung an Fahsel 2014) Entwicklungspfade der Prozesssicht als Zustandsdiagramm

Fahsel 2014 : Fahsel, J. 2014: ›Publishing Industry 4.0‹ – Überlegungen zu einer standardisierten Individualentwicklung. In Ursula Rautenberg (Hrsg.): Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft 2013. Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität. Erlangen, Erlangen 2014, S. 19–31. Lasi et al. 2014: Lasi, H.; Kemper, H.-G.; Fettke, P.; Feld, T.; Hoffmann, M.: Industrie 4.0. In: Wirtschaftsinformatik 56 (2014) Nr. 4, S. 261–264. Göpfert 2009: Göpfert, I.: Logistik der Zukunft. 5. Auflage. Wiesbaden 2009.

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Standardisierte Individual(leistung)entwicklung (2/2)

Interaktionen der Standardisierten Individualleistungsentwicklung (eigene Darstellung in Anlehnung an Schacht 2009)

Individualleistung Nachfrager

Anforderungen

Individualleistung Entwicklung

Individualleistung Nachfrager

Standardisierte Individualleistung

Schacht/Hertel 2009: Schacht, M.; Hertel, L.: Notwendigkeit und Nutzen von Normeninformationen in Geschäftsprozessen. In: DIN-Mitteilungen (2009) Nr. Juli 2009, S. 24–30.

Publ

ishin

g In

dust

ry

Soft

war

e In

dust

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tere

Domäne

Wertschöpfungskette

Standardart

Erstellung

Bündelung

Distribution

Produkt

Verfahren

Verständigung

Konsum

Input präformal

semiformal

formal

Non verbal - NLP

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Ordnungsrahmen – Synthese als Cube

Publ

ishin

g In

dust

ry

Soft

war

e In

dust

rie

Wei

tere

Domäne

Wertschöpfungskette

Standardart

Erstellung

Bündelung

Distribution

Produkt

Verfahren

Verständigung

Legende Standardkatalog einer Domäne Standardinnovation über Domänenanalogien

Ordnungsrahmen als Cube (Fahsel/Schleifer 2015; in Anlehnung an Process Cube-Ansatz von van der Aalst 2013)

Fahsel/Schleifer 2015: Fahsel, J.; Schleifer, I.: Standardisierte Individualentwicklung: Vom Printprodukt zum Individuellen Content. Präsentation auf er Leipziger Buchmesse. Leipzig 14.03.2015. van der Aalst 2013: Process cubes: Slicing, dicing, rolling up and drilling down event data for process mining. In: Asia Pacific Business Process Management. Berlin 2013. S. 1-22.

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung

a) Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung Cube (SIC)

b) Slices – Herleitung und Interpretation

c) Drilldown und Rollup – Ausblick

3. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

4. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

5. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Standardkatalog – DIN-(Mitteilungen) Aufsatz

Standardkatalog Publishing Industry

Standard und Wertschöpfungskette (Schacht/Hertel 2009)

Fahsel/Schleifer 2015: Fahsel, J.; Schleifer, I.: Standardisierte Individualentwicklung: Vom Printprodukt zum Individuellen Content. Präsentation auf der Leipziger Buchmesse. Leipzig 14.03.2015. Schacht/Hertel 2009: Schacht, M.; Hertel, L.: Notwendigkeit und Nutzen von Normeninformationen in Geschäftsprozessen. In: DIN-Mitteilungen (2009) Nr. Juli 2009, S. 24–30.

Standardkatalog (Fahsel /Schleifer 2015)

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Standardinnovation – Harvard Business Review

Publ

ishin

g In

dust

ry

Soft

war

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dust

rie

Wei

tere

Distribution

Standardwiederverwendung

Climbing Pyramids in Search of Ideas (Poetz/Prügl 2014)

Domain Problem

Abstrahiertes Problem

Abstrahierte Lösung

Domain Lösung

TRIZ Methode zur systematisierten Standardwiederverwendung (vgl. Mann 2001)

Domain

Semantik

Fahsel/Schleifer 2015: Fahsel, J.; Schleifer, I.: Standardisierte Individualentwicklung: Vom Printprodukt zum Individuellen Content. Präsentation auf der Leipziger Buchmesse. Leipzig 14.03.2015. Mann 2001: Mann, D.: An introduction to TRIZ: The theory of inventive problem solving. In: Creativity and Innovation Management 10 (2001) Nr. 2, S. 123–125. Poetz/Prügl 2014 : Poetz, M.; Prügl, R.: Find the Right Expert for Any Problem. https://hbr.org/2014/12/find-the-right-expert-for-any-problem! [20.02.2015]

Methode der Standardwiederverwendung (Fahsel/Schleifer 2015)

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung

a) Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung Cube (SIC)

b) Slices – Herleitung und Interpretation

c) Drilldown und Rollup – Ausblick

3. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

4. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

5. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Proccess Cube Ansatz – Drilldown und Rollup

Process Cube-Ansatz – Drilldown/Rollup (van der Aalst 2013)

van der Aalst 2013: Process cubes: Slicing, dicing, rolling up and drilling down event data for process mining. In: Asia Pacific Business Process Management. Berlin 2013. S. 1-22.

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SIC – Drilldown und Rollup (1) Standardwiederverwendung

Process Cube Ansatz (2) Standardinnovation: Drilldown/Rollup Operation im Standardisierten Individualentwicklung Cube (SIC)

Publ

ikum

sver

lage

Fach

verla

ge

Wiss

ensc

haft

sver

lage

Domäne

Wertschöpfungskette

Standardart

Erstellung

Bündelung

Distribution

Produkt

Verfahren

Verständigung

Publ

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Soft

war

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dust

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Wei

tere

Domäne

Wertschöpfungskette

Standardart

Erstellung

Bündelung

Distribution

Produkt

Verfahren

Verständigung

Drilldown – Domänen Typologie

Rollup – Domäne

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung – Analyse

3. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

a) Lernende Sprachmaschinen

b) Sprachmaschinen zu Innovationmaschinen

4. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

5. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Kreativität?

21

Lernende Maschinen?

22

Maschinelle Übersetzer – Neurobiologen Welt

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung – Analyse

3. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

a) Lernende Sprachmaschinen

b) Sprachmaschinen zu Innovationmaschinen

4. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

5. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Maschinelle (Lösungs)Übersetzer – SIC Welt (1/2)

Interaktionen der Standardisierten Individualleistungsentwicklung (eigene Darstellung in Anlehnung an Schacht 2009)

Individualleistung Nachfrager

Anforderungen

Individualleistung Entwicklung

Individualleistung Nachfrager

Standardisierte Individualleistung

Schacht/Hertel 2009: Schacht, M.; Hertel, L.: Notwendigkeit und Nutzen von Normeninformationen in Geschäftsprozessen. In: DIN-Mitteilungen (2009) Nr. Juli 2009, S. 24–30.

Publ

ishin

g In

dust

ry

Soft

war

e In

dust

rie

Wei

tere

Domäne

Wertschöpfungskette

Standardart

Erstellung

Bündelung

Distribution

Produkt

Verfahren

Verständigung

Konsum

Input präformal

semiformal

formal

Non verbal - NLP

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Maschinelle (Lösungs)Übersetzer – SIC Welt (2/2)

Publ

ishin

g In

dust

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Soft

war

e In

dust

rie

Wei

tere

Domäne

Wertschöpfungskette

Standardart

Erstellung

Bündelung

Distribution

Produkt

Verfahren

Verständigung

Legende Standardkatalog einer Domäne Standardinnovation über Domänenanalogien

Ordnungsrahmen als Cube (Fahsel/Schleifer 2015; in Anlehnung an Process Cube-Ansatz von van der Aalst 2013)

Fahsel/Schleifer 2015: Fahsel, J.; Schleifer, I.: Standardisierte Individualentwicklung: Vom Printprodukt zum Individuellen Content. Präsentation auf er Leipziger Buchmesse. Leipzig 14.03.2015. van der Aalst 2013: Process cubes: Slicing, dicing, rolling up and drilling down event data for process mining. In: Asia Pacific Business Process Management. Berlin 2013. S. 1-22.

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung – Analyse

3. Maschineller (Lösungs)übersetzer – Synthese

a) Lernende Sprachmaschinen

b) Sprachmaschinen zu Innovationmaschinen

4. Onlinebasierte Authoring und Publishing System

5. Ausblick: Holistisches Konzept, Kooperation

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Standardisierte Individualentwicklung – Anwendung

Erstellung Bündelung Distribution

Crossmedialer Workflow Slicing Ansatz

Template XML DTD CMS-Standardlösung

1

2

3

1 Ordnungsrahmen Slicing Standardarten pro Wertschöpfungsstufe anzeigen.

2 Verfahren-/Prozessstandard Wahl Abhängig vom (Projekt) Ziel erfolgt die Auswahl.

3 Verbundene Standardbausteine

Arbeitsschritte – Von der Anforderung zum Standard

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Eingesetzte Standards – Überblick

Standardinnovation – Eingesetzte Standards aus der Softwareentwicklung

Standardkatalog – Eingesetzter Standard aus der Publishing Industry

Agile Projektplanung mit Hilfe von Story-Maps

Anforderungsmanagement mit Hilfe von Anforderungsschablonen, Abnahmekriterien und Testszenarien nach dem Konzept von C. Rupp

Crossmedialer Workflow nach dem Konzept von H. von Berg

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Storymap – Anforderung und Planung

Content- eingabe

Content-speicherung

(XML)

Redaktioneller Zugriff auf

Content

Veredelung des Contents

Transformation in verschiedene

Formate

Verschiedene digitale Ausgabeformate des

Jahresberichts

Gewünschtes Ergebnis / Ziel

Benutzer-aktivitäten

User Stories

Zeit

Prio

rität

Eingabeober-fläche

Vorgegebene Dokumentstruktur

Festlegung eines zentralen

Speicherorts

Medienneutrale Datenhaltung in

XML Sammeln des

Contents

Zusammenführen zu einer

Gesamtdatei Formatierung / Layout

Redigieren der Texte XSLT-Skripte

hinzufügen

Ausgabeformat-spezifische

Schritte

Release 1

Abbildung nach Hassa, Christian: Story-Maps: Die Agile Projektentwicklung erfolgreich machen. In: OBJEKTspektrum. Die Zeitschrift für Software-Engineering und -Management 3/2013.

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Morphologische Kasten – Lösung Anforderungen

Ausprägungen

Contenteingabe

Desktop Browser

Content-speicherung

Desktop Cloud Datenbank online

Installation der Software notwendig

Ja Nein

Dateiformat der Inhalte

Individuelles XML Standardisiertes XML (docx, docbook)

Transformation mit gleicher Software möglich

Ja Nein

Usability laut EN ISO 9241

Automatische Dokumentstruktur-Validierung

Content Completion Support

Verwendung individueller Grammatiken

Fehler-Tracking

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Lösung – Individualleistung durch SIC

Über den Standard-Cube (Verfahren – Storymaps, Kommunikation – UML, Schablonensatz) gefundene Lösung Xeditor der Fa. Appsoft zur Umsetzung der Individuellen Leistungsanforderung: Nutzerfreundliche kollaborative Online-Erstellung von Content nach individueller Dokumentstruktur, automatischer Bündelung und Ausgabe in verschiedenen Ausgabeformaten.

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Agenda

1. Vorstellung

2. Standardisierte Individual(leistungs)entwicklung

3. Individualleistung Requirements Management – Agile Lehre

4. Individualleistung Requirements Engineering – Individuelle Lehre

5. Ausblick

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34

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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Van der Aalst, W. M. P. : Process cubes: Slicing, dicing, rolling up and drilling down event data for process mining. In: Asia Pacific Business Process Management. Berlin 2013. S. 1-22. Caus, T.; Christmann, S.; Hagenhoff, S.: Hydra–An application framework for the development of context-aware mobile services. In: Business Information Systems. Berlin/Heidelberg 2008. S. 471-481. Dahn, I. et al.: Slicing Books The Autor´s Perspective. In: http://userpages.uni-koblenz.de/~dahn/articles/Slicing-Bromme.pdf 2001, S. 1–21. Dahn, I.: Slicing book technology-providing online support for textbooks. Proc. of the 20th World Conference on Open and Distance Learning, Düsseldorf/Germany 2001. Fahsel, J.: ›Publishing Industry 4.0‹ – Überlegungen zu einer standardisierten Individualentwicklung. In Ursula Rautenberg (Hrsg.): Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft 2013. Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität. Erlangen, Erlangen 2014, S. 19–31. Fahsel, J.; Schleifer, I.: Standardisierte Individualentwicklung: Vom Printprodukt zum Individuellen Content. Präsentation auf der Leipziger Buchmesse. Leipzig 14.03.2015. Göpfert, I.: Logistik der Zukunft. 5. Auflage. Wiesbaden 2009. Hagenhoff, S.: Digitalisierung und Printwirtschaft. Veränderungen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht. In Ursula Rautenberg (Hrsg.): Jahresbericht der Erlanger Buchwissenschaft 2012. Buchwissenschaft, Friedrich-Alexander-Universität. Erlangen, Erlangen 2013, S. 13–26. Hartlieb, B.; Kiehl, P.; Müller, N.: Normung und Standardisierung. Grundlagen (Studium: Normung). 1. Auflage. Berlin, Wien, Zürich 2009.

Literatur (1/2)

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Literatur (2/2) Hassa, C.: Story-Maps: Die Agile Projektentwicklung erfolgreich machen. In: OBJEKTspektrum. Die Zeitschrift für Software-Engineering und -Management 3/2013. Lasi, H.; Kemper, H.-G.; Fettke, P.; Feld, T.; Hoffmann, M.: Industrie 4.0. In: Wirtschaftsinformatik 56 (2014) Nr. 4, S. 261–264. Mann, D.: An introduction to TRIZ: The theory of inventive problem solving. In: Creativity and Innovation Management 10 (2001) Nr. 2, S. 123–125. Poetz, M.; Prügl, R.: Find the Right Expert for Any Problem. https://hbr.org/2014/12/find-the-right-expert-for-any-problem! [20.02.2015] Rupp, Chris und die Sophisten: Requirements-Engineering und -Management. Professionelle, iterative Anforderungsanalyse für die Praxis. 5. Auflage. München, Wien 2009. Rauscher, B.; Hess, T.: Kontextsensitive Inhaltebereitstellung: Begriffsklärung und Analysegrundlagen. (WIM-Arbeitsbericht Nr. 3/2005). München 2005. Schacht, M.; Hertel, L.: Notwendigkeit und Nutzen von Normeninformationen in Geschäftsprozessen. In: DIN-Mitteilungen (2009) Nr. Juli 2009, S. 24–30. Schulze, B.: Mehrfachnutzung von Inhalten als Synergie-Ansatz in der Medienindustrie: Ökonomische und technologische Grundlagen von derzeit bekannten Varianten. (Arbeitsbericht Nr. 4/2003 ). München 2003.