Das HYPOXI®-Kundenmagazin Ausgabe 10
-
Upload
hypoxi-design-your-body -
Category
Documents
-
view
223 -
download
0
description
Transcript of Das HYPOXI®-Kundenmagazin Ausgabe 10
bodydesign yourDas HYPOXI®-Kundenmagazin
Ausgabe Nr. 10
Schützenswert
Wasser – unser Lebenselixier
Sauber
Reinheitsgebote,die unterdie Haut gehen
Urlaubzu gewinnen
HYPOXI®verlost
Traumreisen!
HYPOXI® befl ügeltLeistungssportler
Stark
2 design your body
EDITORIAL
Liebe LeserInnen!
Ist Ihnen das auch schon passiert? Auf einmal begeis-
tert man sich für eine außergewöhnliche Sportart, die
man vor ein paar Tagen noch gar nicht kannte. Oder
für eine neue Ernährungsweise, die das komplette Leben auf den Kopf stellt.
An sich selbst plötzlich neue Seiten zu entdecken, ist ziemlich aufregend. Und
schuld daran ist nicht selten ein neuer Partner, ein Arbeitskollege oder jemand
aus dem Freundeskreis.
In etwa so erging es uns auch mit der HYPOXI-Methode®. Ursprünglich zur
gezielten Figurformung entwickelt, präsentierte sie eines Tages ganz neue Talente:
Sie liefert heute revolutionäre Ergebnisse bei der Leistungssteigerung von
Spitzensportlern. In unserem Fall war der „gute Freund“ mit der wertvollen
Anregung der russische Arzt Dr. Igor Pron, der mit einem Team aus Wissen-
schaftlern in einem mehrjährigen Forschungsprojekt diese positive Wirkungs-
weise von HYPOXI® im Training und nach Wettkämpfen nachgewiesen hat.
Welche Rolle HYPOXI® beim Race Across America spielen wird, erfahren Sie
ab Seite sechs.
Völlig neu kennenlernen durfte sich auch Catrin Hüsener. Sie hat den großen
HYPOXI®-Umstyling-Wettbewerb in der Zeitschrift GALA gewonnen. Sie kön-
nen ihre Verwandlung ab Seite zehn noch einmal miterleben.
Steht auch Ihnen der Sinn nach Veränderung? Wie wäre es mit einer Entrümpe-
lung in Ihrem Badezimmerschrank (Seite 13), einer exklusiven Kreuzfahrt oder
einem Urlaub in Portugal? Auf HYPOXI® verzichten müssen Sie da übrigens
nicht. Und mit etwas Glück gewinnen Sie sogar Ihre Traumreise dorthin!
Mehr dazu auf den Seiten 16 und 29.
Ich wünsche Ihnen haufenweise schöne neue Erfahrungen und viel Spaß
mit der aktuellen Ausgabe von „design your body“.
Ihr Uwe Hintringer
Sales & Marketing HYPOXI®
PS: Achtung neu! Die Online-Version des HYPOXI®-Magazins fi nden Sie ab sofort unter www.hypoxi.com.
3design your body 3
inhalt
Tit
elfo
to: p
lain
pic
ture
; Fot
os: T
hin
ksto
ck, f
olio
-id
, iSt
ockp
hot
o, H
apag
-Llo
yd K
reu
zfah
rten
, Ger
ald
Bau
er
14
20
6
MAGAZIN
4 News & Trends
HYPOXI-METHODE®
6 Legales DopingHYPOXI® unterstützt den Radsportler Gerald Bauer bei der Erfüllung seines Lebenstraums
10 Spieglein, Spieglein an der Wand ...Die Gewinnerin der HYPOXI®-Umstyling-Aktion
SCHÖNHEIT
12 Dies & das
13 Brauche ich das wirklich?Der Beauty-Shopping-Guide fürs Badezimmerregal
14 Nicht nur sauber, sondern rein Reinheitsgebote für Gesicht und Körper
SPECIAL
16 Eine Seefahrt, die ist lustig!HYPOXI® geht an Bord der „EUROPA 2“
HYPOXI® INTERNATIONAL
20 Deus é Brasileiro – Gott ist BrasilianerBrasilien, das Land der Sonne, der Schönheit und des Sambas
GESUNDHEIT
24 Dies & das
25 Anbeißen, durchbeißen, zubeißenWissenswertes zur Zahngesundheit
26 Wasser: das LebenselixierDer große Einfl uss des nassen Elements auf den Menschen
HYPOXI®-COMMUNITY
28 Zuwachs in FernostDas neue HYPOXI®-Studio in Südkorea
29 Figurformung de luxeHYPOXI® im Urlaubsparadies an der Algarve
30 KolumneBianca Beautiful hat die Haare schön
31 Impressum
Gewinnen Sie einen Traumurlaub mit HYPOXI®
auf dem Kreuzfahrtschiff EUROPA 2 (S. 16) oder im
Luxusresort VILA VITA Parcin Portugal (S. 29)
26
25
16
29
4 design your body
glücklich!Knips dich
Seit der Smartphone-Kamera hat der Begriff „Schnappschuss“ eine ganz
neue Bedeutung. Nie zuvor wurden mehr Bilder geknipst als heute. Aber
Handykameras können mehr als nur schnelle Erinnerungsfotos schie-
ßen. Hier sind ein paar hilfreiche Tipps für gelungene Aufnahmen:
Das Motiv: Alles kann ein Motiv sein. Der Nachteil der Handykamera ist das kleine
Objektiv und dessen geringe Lichtempfi ndlichkeit. Benutzen Sie den Blitz nur im
Notfall, da er nur die Bildmitte erfasst. Alles andere auf dem Foto wird ausgeblen-
det. Je weniger Licht, desto grobkörniger wird die Aufnahme. Arrangieren Sie sich
damit und nutzen Sie dies als Stilmittel.
Der Fokus: Mit der Schärfe ist das so eine Sache. In der Regel fokussiert die Handy-
kamera immer auf die Bildmitte. Entweder Sie rücken das zu fotografi erende Objekt
in den Fokus oder Sie tippen vor dem Auslösen auf die Stelle des Displays, an der
sich Ihr Motiv befi ndet – dann wird dort auch die Schärfe gezogen.
Die Perspektive: Wie heißt es so schön? Man sollte immer mal die Perspektive
wechseln. Das gilt besonders für die Fotografi e. Die Handykamera bietet dazu die
besten Möglichkeiten. Ob aus der Vogelperspektive, der Hüfte oder auf Armlänge
geschossen – das kleine Format und das geringe Gewicht des Mobiltelefons sind
ideal für einen raschen Perspektivenwechsel.
Die Haltung: Unabhängig von Perspektive oder Ausschnitt der Aufnahme ist es
wichtig, eine ruhige Hand zu behalten. Das gilt insbesondere bei schlechten Licht-
verhältnissen, denn damit verlängert sich die Belichtungszeit. Wenn Sie wackeln,
wird das Bild unscharf. Versuchen Sie deshalb, sich abzustützen. Tipp: Wenn Sie
den Finger nicht sofort vom Auslöser nehmen, reguliert sich die Schärfe automa-
tisch noch einmal nach.
So machen Sie schöne Handyfotos
MAGAZIN NEWS
Reiz ist Schönheit in Bewegung.«(Gotthold Ephraim Lessing)
»
Haben Sie das gewusst? Unzähli-
ge alte Mobiltelefone liegen landes-
weit ungenutzt in den Schubladen
herum: In Deutschland schätzt man
die Zahl auf rund 80 Millionen, in
Österreich auf bis zu zehn, in der
Schweiz sind es rund acht Millio-
nen. Viele davon könnten noch ver-
wendet werden. Außerdem stecken
in jedem Handy wertvolle Rohstoffe,
die in den Produktionskreislauf zu-
rückgeführt werden sollten. Auf der
Website www.nachhaltigleben.de/
handy-vergleich/ wurde ein Verkauf-
Vergleichsportal eingerichtet, auf
dem man sein Mobiltelefon meist-
bietend versteigern kann. Aber
auch jedes Mobilfunkunternehmen
nimmt alte Handys zurück. Alter-
nativ kann man sein Telefon auch
an gemeinnützige Hilfsorganisati-
onen spenden, wie etwa Unicef,
Caritas und WWF, oder im Internet
einen passenden Recyclinganbieter
suchen (z. B. www.love2recycle.ch
in der Schweiz). Damit schonen
Sie die Ressourcen
unseres Planeten
und reduzieren
toxischen Müll.
handy schublade
Der Umwelt
zuliebe
5design your body
Accessoires für
vier Pfoten„Hunde gehören an die Leine“, sa-
gen Menschen, die keinen Hund
haben. Wenn sich künftig auch
Hundebesitzer dieser Meinung an-
schließen, könnte das an den nied-
lichen Hundeleinen und Halsbän-
dern von Adelheid liegen. In der
„Werkstatt des wahren Glücks“
werden diesen Sommer Modelle
aus dunkelblauem Filz und Leder
sowie in Vichykaro produziert.
Versehen mit Enzian-Stickerei wird
so der Bürgersteig zum Dogwalk!
Hundeleine
ab 23,90 Euro,
Halsband ab
16,90 Euro, über
@ www.adelheidladen.de
Ein kurzer Trip, ein kleiner Koffer
und trotzdem muss man sein Ge-
päck am Flughafen aufgeben. Wa-
rum? Weil man auch für drei Tage
sein Haar schön haben möchte und
die komplette Ausstattung einge-
packt hat: die Flasche mit Shampoo,
die Spülung, das Stylinggel usw. Wie
gut, dass auch die Hersteller der neu-
en It-Pfl ege Moroccanoil® nun eine
Miniserie mit Reisegrößen aufgelegt
haben. Die herrlich verführerisch
duftenden Pfl ege- und Stylingpro-
dukte gibt es ab sofort als 75-ml-Ver-
sion. Ab ins Handgepäck damit!
Moroccanoil® Travel Sizes, z. B. Hy-
drating Styling Creme und Intense
Hydrating Mask, 12 und 14 Euro
Der moderne
PackeselSobald das Wetter besser wird, schwingt sich
die Nation aufs Fahrrad. Oft stellt sich die Frage:
Wohin mit der Handtasche, den Einkäufen, dem
Gepäck? Wenn es um die Widrigkeiten des Fahr-
radfahrens geht, könnte sich wohl kaum jemand
besser damit auskennen als die Holländer. Es ist
darum nicht verwunderlich, dass Basil, einer
der Marktführer bei Fahrradkörben und
Fahrradtaschen, aus Holland kommt.
Für die Frau gibt es zum Beispiel
bunt geblümte Modelle, während
der Mann seine Siebensachen wohl
lieber in dem Industrial Look des
Modells „Transport“ verstaut.
Modell „Bloom“ 59,95 Euro,
Modell „Transport“ 49,95 Euro
Mit kleinem Gepäck auf große
Fahrt
Upps, schon wieder dem Sitznachbarn mit dem Kopf auf die Schulter ge-
plumpst. Ob lange Flugreise oder Bahnfahrten quer durch die Republik –
irgendwann überkommt jeden die Müdigkeit, und man versucht es sich auf
seinem Sitz einigermaßen bequem zu machen. Jeder kennt das praktische
Nackenkissen, doch leider war dies bis jetzt weder besonders hübsch noch
angenehm in der Haptik. Das kuschelige Reisekissen aus künstlicher
Schafswolle verspricht ein sanftes Ruhen, egal wohin Sie gerade unter-
wegs sind. Dazu passt die schicke Schlafmaske, um die Kabinenbeleuch-
tung und das Leselicht auszublenden. Lambie Nackenkissen
19,95 Euro, Schlafmaske 14,95 Euro, über
@ www.daydream.ch
Schäfchen zählen
unterwegs
Foto
s: T
hin
ksto
ck, i
Stoc
kph
oto
HYPOXI-METHODE®
6 design your body
LegalesDoping
5.000 Kilometer, 40.000 Höhenmeter, 40 Teilnehmer. Das mit Abstand härteste
Radrennen der Welt, das Race Across America startet im Juni.
Diesmal mit dabei: der österreichische Extremradsportler Gerald Bauer.
Die wichtigsten Zutaten für die Vorbereitung: Zuversicht, Sitzfl eisch – und HYPOXI®.
7design your body 7design your body
HYPOXI-METHODE®
er Olymp des Extremausdauersports“ wird das
Race Across America – kurz RAAM – auch ge-
nannt. Und das kommt nicht von ungefähr. Das
jährlich stattfi ndende Radrennen führt von der West- zur
Ostküste der USA und gilt seit Jahren als extremstes Sport-
event der Welt. Den Ironman auf Hawaii beispielsweise fi n-
det man bei diesem Ranking erst auf Platz 14. Nur die Hälf-
te der 40 Teilnehmer erreicht auch das Ziel in Oceanside.
Wer sich dieser Herausforderung stellen will, muss sich
erst einmal qualifi zieren. Einer, der das geschafft hat, ist
der Österreicher Gerald Bauer. Seit zehn Jahren begeistert
sich der 32-Jährige für den Radsport. Allerdings nur in der
heftigsten Variante. Bereits 21-mal hat er ein 24-Stunden-
Rennen bestritten, 17-mal davon stand er auf dem Podium,
zwölfmal erstrampelte er die begehrte Goldmedaille. Beim
zweitlängsten Rennen der Welt, dem Race Around Austria,
wurde er gleich bei seiner ersten Teilnahme Zweiter. Das
RAAM soll seiner sportlichen Laufbahn jetzt die Krone auf-
setzen. Zumindest, was das reine Radfahren angeht. Denn
der Ironman auf Hawaii und die Besteigung eines Achttau-
senders stehen auch noch auf der Liste. Wer solche Höchst-
leistungen schaffen will, muss vor allem eines: trainieren,
trainieren. Und noch mehr trainieren. Da der Tag aber nur
24 Stunden hat und für die Regeneration auch noch Zeit
berücksichtigt werden muss, kommen Sportler schnell an
die Grenzen des Machbaren.
Mehr Trainingseffi zienz dank HYPOXI®
Am Olympiastützpunkt Salzburg-Rif, wo Gerald Bauer als
Trainer für österreichische Leistungssportler arbeitet, kam
er 2011 zum ersten Mal in Berührung mit HYPOXI®. Je-
doch nicht, um gezielt überschüssiges Fett abzubauen – das
dürfte man bei ihm auch nur schwerlich fi nden –, sondern
zu einem ganz anderen Zweck: zur Regeneration und Stei-
gerung der sportlichen Leistungsfähigkeit. Eine echte Revo-
lution! Doch was steckt dahinter? Etwa ein neues Produkt
von HYPOXI®?
Erforscht wurde dieser für Sportler bahnbrechende
Effekt von HYPOXI® in Zusammenarbeit mit russischen
Wissenschaftlern unter der Leitung von Dr. med. Igor Pron.
Und tatsächlich: Die neue Wirkungsweise von HYPOXI®
umfasst zum einen computergestützte Leistungsdiagnos-
tik, zum anderen hocheffi ziente Regeneration und Reha-
bilitation. „Mitilfe täglicher EKG-Analysen ermitteln wir Foto
s: G
eral
d B
auer
Steckbrief
Gerald „Geri“ Bauer
Geboren am: 19.10.1980
Größe: 1,78 m / Gewicht: 68 kg
Familienstand: ledig – aber in festen Händen
von Tina Pracher, seiner heimlichen Teamchefi n
Ausbildung: Sportstudium an der Universität
Salzburg (Trainingswissenschaften)
Beruf: Trainer im Olympiazentrum Salzburg-Rif
Bisherige sportliche Erfolge (Auszüge):
2012: Transaustria-Rekord (schnellste West-Ost-
Durchquerung in der Zeit von 22 h, 13 min)
2011: 2. Platz 24-h-MTB-Rennen im Olympiapark
München, 2. Platz Race Around Austria
2010: 2. Platz Glocknerman (Vizeweltmeister
Ultra-Radmarathon), 1. Laufmarathon in
Florenz (2 h, 59 min)
den aktuellen Leistungszustand des Sportlers und richten
danach die Trainingsmaßnahmen aus“, erklärt HYPOXI®-
Geschäftsführer Bernd Eckerstorfer. „HYPOXI® – kom-
biniert mit einer ständigen EKG-Kontrolle – bildet dann
nach dem Training eine äußerst wirkungsvolle Regene-
rationsmaßnahme.“ Der Clou: Die wichtige Zeit für die
Erholung zwischen den Trainingseinheiten wird durch
HYPOXI® erheblich verringert. Ein Sportler ist dadurch
nicht nur schneller wieder einsatzbereit. Auch die Trai-
ningsintensität kann kontinuierlich gesteigert werden
– und so werden außergewöhnlich hohe Leistungssteige-
rungen in relativ kurzer Zeit erreicht. „Das Geheimnis liegt
in der durchblutungsfördernden Wirkung von HYPOXI®“,
meint Bernd Eckerstorfer. „Die Methode regt den Stoff-
wechsel an. Und Schadstoffe, die sich bei der sportlichen
Belastung in der Muskulatur ablagern, werden schneller
D
HYPOXI-METHODE®
8 design your body
abtransportiert.“ Angenehmer Nebeneffekt: Auch Sport-
verletzungen können so rascher heilen. Und wer HYPOXI®
regelmäßig nutzt, reduziert das Verletzungsrisiko erheblich.
Bereits in der Entwicklungsphase wurden mehr als 400
russische Leistungssportler mit HYPOXI® betreut, darun-
ter Europa- und Weltmeister aus den Disziplinen Skicross,
Sportgymnastik, Fünfkampf, Fechtsport, Leichtathletik,
Eishockey und Langlauf. Die Ergebnisse waren verblüffend
und eindeutig zugleich: Durch die rasche und tiefe Rege-
neration mit HYPOXI® nach dem Training sowie während
und nach den Wettkämpfen wird die Leistung erheblich
und nachhaltig gesteigert.
Mit HYPOXI® zum RAAM
Von Doping will Gerald Bauer nichts wissen. Mit HYPOXI®
hat er schließlich ein legales Mittel entdeckt, seinen Traum
vom RAAM wirklich wahr werden zu lassen. Er nutzt
HYPOXI® seit ungefähr einem Jahr im Rahmen der inten-
siven Vorbereitung (mehr dazu verrät er im Interview auf
dieser Seite). Deshalb fi el der HYPOXI®-Zentrale in Salz-
burg die Entscheidung leicht, den Radprofi jetzt auch als
Gold-Sponsor zu un-
terstützen und ihm da-
mit auch fi nanziell in
den Sattel zu helfen.
Na, dann kann doch
eigentlich nichts mehr
schief gehen ...
11. Juni 2013 – für die meisten von uns nur irgendein
Dienstag. Nicht für Gerald Bauer. Der erfüllt sich dann
einen Lebenstraum und startet beim Race Across America
– kurz RAAM. design your body hat den sympathischen
Extremradsportler während der intensiven Vorbereitungs-
zeit getroff en.
Gerald, wie geht es dir?
Danke, mir geht’s super. Ich trainiere im Moment intensiv, bis
zu 40 Stunden pro Woche, aber es läuft sehr gut.
Welches Ziel hast du dir für das RAAM 2013 gesteckt?
Natürlich möchte ich gewinnen, wie alle Teilnehmer. Aber da
lehne ich mich ziemlich weit aus dem Fenster, denn damit
wäre ich einer der ersten „Rookies“ – also Neulinge –, der das
schaff t und müsste von Anfang an am Limit fahren. Für ein
Rennen dieser Länge und mit diesen extremen klimatischen
Bedingungen braucht es eigentlich mehr Erfahrung, sprich
drei bis vier Anläufe, für einen Sieg. Wenn ich es gleich zu Be-
ginn zu extrem angehe, sehe ich das Ziel womöglich gar nicht.
Deshalb nehme ich das Rennen vor allem sportlich und hoff e,
„Rookie of the Year“ zu werden bzw. das Rennen in neun Ta-
gen zu schaff en. Das heißt 500 bis 550 Kilometer am Tag Rad
fahren, 22 Stunden am Stück und zwei Stunden Pause dazwi-
schen – also nur maximal ein bis eineinhalb Stunden Schlaf
täglich und dazu allerhöchstens ein
Power-Nap – oder wie er mittlerweile
genannt wird: „Bauer-Nap“.
Woher nimmst du die Zuversicht,
diese Strapaze zu meistern?
Ich bin seit zehn Jahren Extremrad-
sportler und musste zum Beispiel
beim Race Around Austria fünf Tage
lang ähnliche Tagesdistanzen absol-
vieren. Weder körperlich noch mental
hat das jemals negative Spuren bei
mir hinterlassen. Auch vom gefürch-
teten Sekundenschlaf oder den häufi g
auftretenden Halluzinationen bin
ich zum Glück verschont geblieben,
Interview
Mein amerikanischer Traum
Gerald live erleben!
Unter www.bauergerald.com können Sie das RAAM mit Gerald Bauer täglich mitverfolgen – und Kilometer kaufen, mit denen Sie „Geri“ und einen guten Zweck
unterstützen.
HYPOXI®-Geschäftsführer Bernd Eckerstorfer besucht Gerald Bauer beim Training.
9design your bodydesign your body
HYPOXI-METHODE®
S
obwohl ich fünf Tage lang unterwegs war. Manche Fahrer sehen
zum Beispiel plötzlich Schlangen auf der Straße, dabei sind das
nur Risse im Asphalt. Oder werden von Champignonpilzen mit Ma-
schinengewehren verfolgt – wilde Sachen! Insgesamt bereite ich
mich jetzt seit drei Jahren intensiv vor. Als Sportwissenschaftler
konnte ich mir ein perfektes Umfeld schaff en: das Team, die Trai-
ningsplanung, die regenerativen Maßnahmen. Alles greift mitt-
lerweile optimal ineinander. Ich trainiere zum Beispiel zwischen
Infrarotscheiben, um mich schon mal an die hohen Temperaturen
von über 50 °C in der Wüste zu gewöhnen. Außerdem spiele ich
mit einem Mentaltrainer gewisse Szenarien aus vergangenen
Rennen durch.
Du hast die Regeneration beim Training erwähnt. Dabei spielt
ja auch HYPOXI® eine große Rolle bei dir – welche?
Seit etwa einem Jahr arbeite ich mit HYPOXI®. Nach einem
sechs- bis siebenstündigen Training erfolgt die letzte Einheit
auf dem HYPOXI®-Trainingsgerät S120: 25 Minuten regenera-
tives Fahren mit Über- und Unterdruck, angepasst an meine
jeweilige Tagesform - sprich: mein aktuelles Leistungsniveau.
Auf diese Weise wird die körperliche Belastung der letzten
Stunden schneller beseitigt. Auch Mikroverletzungen in den
Muskeln können so schneller heilen. Eine HYPOXI®-Einheit hat
in etwa die gleiche Wirkung wie ein kompletter Regenerations-
tag. Ich kann dadurch viel mehr trainieren, auch über einen
längeren Zeitraum hinweg, ohne gleich ins Sauerstoff zelt zu
müssen. Meine Trainingszeit hat sich aufgrund der regenera-
tiven Maßnahmen im HYPOXI-Training® innerhalb von drei Wo-
chen von 30 auf 40 Stunden erhöht. Für mich ein völlig neues
Gefühl und ein echtes Geschenk. Normal bin ich nach einem
anstrengenden Trainingstag sehr müde. Jetzt wache ich am
nächsten Morgen von selbst um sechs Uhr früh auf und kann
wieder den vollen Tag zum Trainieren nutzen! Meine Chancen
beim RAAM sind damit erheblich gestiegen.
Eigentlich wurde HYPOXI® für Menschen entwickelt, die
abnehmen wollen. Welche Parallelen gibt es zu Leistungs-
sportlern wie dir?
HYPOXI® hilft ja nicht nur dabei, die Figur zu formen, das
Training wirkt sich insgesamt positiv auf den gesamten Körper
aus. Das liegt daran, dass HYPOXI® den Stoff wechsel anregt.
Man fühlt sich nach einem HYPOXI-Training® einfach besser,
der ganze Körper kribbelt, und dieses Gefühl dauert oft bis zum
nächsten Tag an. Ich war anfangs relativ skeptisch. Jetzt, nach
eineinhalb Jahren, sehe ich, wie sich meine Werte verbessert
haben und dass HYPOXI® viel gebracht hat – auch mental.
Im Rahmen deiner RAAM-Teilnahme hast du auch ein
Charity-Projekt ins Leben gerufen.
Das ist richtig. Ich verkaufe jeden Kilometer für zehn Euro, sowohl
an Sponsoren als auch an Privatleute. Davon fl ießt pro Kilometer
ein Euro in einen wohltätigen Zweck. Man kann also was Gutes
tun und mir gleichzeitig einen Lebenstraum erfüllen. Wer spendet,
kann tolle Preise gewinnen, zum Beispiel mein RAAM-Rennrad
oder ein gemütliches Trainingswochenende mit mir. Auf den
Teilnahmelosen wird außerdem ein Gutschein für eine HYPOXI®-
Anwendung integriert. Mein Ziel ist es, dadurch eine Community
aufzubauen, die mich während des Rennens im Internet begleitet
und mit Anfeuerungen und witzigen Sprüchen motiviert. Das hat
auch bei früheren Rennen schon super funktioniert.
Vielen Dank für das interessante Gespräch. Wir drücken dir
fest die Daumen, dass du gesund und als Erster der Rookies
das Ziel erreichst.
S
Abb. links: Gerald Bauer präsentiert die Teilnahmelose seines Charity-Projekts.Abb. Mitte: Um die psychische Fitness kümmert sich der Mentaltrainer Mario Plesser.Abb. rechts: Gerald mit Freundin Tina.
HYPOXI-METHODE®
10 design your body
o richtig wohl in ihrer
Haut hatte sich die 41-jäh-
rige Bocholterin schon lange
nicht mehr gefühlt: Dem Haar fehlte
es an Fülle, der Garderobe am ent-
scheidenden Pfi ff. Und auch beim
Make-up wünschte sie sich ein paar
frische Ideen. Was die Figur anbe-
langte, hätte sie sich zwar niemals
als dick bezeichnet. „Aber an Hüfte,
Po und Oberschenkeln war ich schon
mal besser in Form“, beklagte sie
sich. „Auch die Haut ist nicht mehr
so straff wie früher.“ Probleme, die
1. Erste Station:
HYPOXI®-Studio
Das Team des HYPOXI®-Studios
Bocholt freute sich schon auf die Kan-
didatin. Bevor es an die Geräte ging,
wurden in einem ausführlichen Ge-
spräch die Ziele von Catrin Hüsener
defi niert. „Anhand der aufgenom-
menen Daten können wir realistisch
einschätzen, was möglich und vor
allem gesund ist“, erklärt Studio-
betreiberin Kornelia Walden. Dazu
zählt auch eine fundierte Beratung,
bei der eine gesunde Ernährung auf
das Training abgestimmt wird. Nach
der Analyse stand fest: Catrin Hü-
sener ist zwar nicht übergewichtig,
aber die Proportionen stimmen nicht
hundertprozentig. „Mit der HYPOXI-
Methode® kriegen wir das schnell in
den Griff“, meinte Kornelia Walden
zuversichtlich. „Wir behandeln die
betroffenen Problemzonen gezielt mit
Über- und Unterdruck – kombiniert
mit etwas Bewegung und der rich-
tigen Ernährung davor und danach.“
2. Zweite Station:
Schönheitssalon „GUDEL“
Während Catrin Hüsener also dreimal
wöchentlich ihr HYPOXI-Training®
in Angriff nahm, sollte ein weiterer
Wunsch von ihr in Erfüllung gehen:
eine neue Frisur – aber nicht irgend-
viele Frauen kennen. Im Laufe der
Jahre lagert sich hartnäckiges Fett
vor allem dort an, wo das Gewebe
nicht so gut durchblutet wird. Um
es loszuwerden, helfen dann weder
Diäten noch sportliche Aktivitäten so
richtig. Als glückliche Preisträgerin
des HYPOXI®-Gewinnspiels „Frischer
Wind für Ihren Look“ hatte Catrin
Hüsener nun die Chance, nicht nur
ihre äußere Hülle zu verändern, son-
dern auch die „inneren Werte“ mit-
hilfe eines dreimonatigen HYPOXI-
Trainings®.
Spieglein,Spieglein
an der Wand ...
Die Schönste im ganzen Land wollte Catrin Hüsener
gar nicht werden, als sie ein Komplett-Umstyling
von HYPOXI® in der Zeitschrift GALA gewann. Vom
Ergebnis dürfte aber so mancher Märchenprinz
sicherlich begeistert sein.
Catrin Hüsenervor ihrer
„Verwandlung“ und mit dem Team des HYPOXI®-Studios
Bocholt.
S
HYPOXI-METHODE®
11design your body
eine. „Meine Haare sind extrem fein
und dünn – ich träume schon lange
von einer üppigen Mähne“, berichte-
te sie. Da war sie bei Annette Gudel-
Ostendorf genau an der richtigen
Adresse. Die Friseurmeisterin rückte
ihr mit Verdichtungen und Verlän-
gerungen im wahrsten Sinne des
Wortes auf den Pelz. Nach einer mehr-
stündigen Sitzung, in der nach und
nach Echthaarsträhnen eingearbeitet
und mit einem schicken herbstlichen
Rotbraun-Ton gefärbt wurden, traute
Catrin Hüsener ihren Augen nicht.
Zusammen mit dem passenden Make-
up wirkte sie wie neugeboren. Mit im
Gepäck: wertvolle Tipps, wie sie sich
auch zu Hause mit wenigen Handgrif-
fen schminken und stylen kann.
3. Dritte Station:
Modefachgeschäft „ANNA“
Für den letzten Schliff am neuen Look
sorgte ein brandneues Outfit. Im Mo-
defachgeschäft „ANNA“ in Bocholt
durfte sich die Gewinnerin neu ein-
kleiden. „Bisher war Frau Hüsener
eher zurückhaltend gekleidet und hat
sich wenig getraut“, beschreibt Sty-
lingberaterin Kim Hoff ihre Kundin.
„Wir werden ihr sowohl lässige wie
elegante Outfits präsentieren und da-
bei natürlich ihre Wünsche berück-
sichtigen. Egal ob Farbe oder mutige
Muster, schmale Silhouette oder weite
Passformen – wir zeigen ihr, wie sie
eine Top-Figur macht.“
Apropos Figur: Auch das HYPOXI-
Training® ist inzwischen vorüber. Das
Ergebnis nach zwölf Wochen: Catrin
Hüsener hat Umfang genau an den
Problemzonen verloren und bringt
drei Kilo weniger auf die Waage. Ihr
Hautbild hat sich dabei erheblich ver-
bessert. Nicht nur für Catrin Hüsener
ein Grund zum Strahlen – alle am
Umstyling Beteiligten sind sich einig:
„Es war wirklich toll, zu sehen, wie
sich Frau Hüsener in so kurzer Zeit
verändert hat.“ l
Im HYPOXI®- Trainer L250 rückte
Catrin Hüsener (links neben HYPOXI®-Coach Kornelia Walden) ihren
Problemzonen zu Leibe.
Im Schönheitssalon von Annette Gudel-
Ostendorf (links) wurden Haare und
Make-up neu gestylt.
Alle Beteiligten waren begeistert vom Ergebnis des
Umstylings.
Im Modefachge-schäft „ANNA“ fand Catrin Hüsener das
perfekte Outfit.
12 design your body
Die Schweizer Schönheitsexperten und Dermatologen
von Teoxane Laboratories haben sich auf die Herstellung
von Füllmaterialien auf 100-prozentiger Hyaluronsäure-
basis spezialisiert. Bisher stand die Teosyal-Linie aus-
schließlich Ärzten zur Verfügung, da es sich um Produkte
zur Faltenunterspritzung handelt. Nun gibt es ganz neu
die Pfl egereihe „Teosyal Cosmeceuticals“ mit Hyaluron-
säure und dem Wissen der Medizin. Das „Radiant Night
Peel“ regeneriert die Haut in 21 Tagen. Das Ergebnis: ein
frischer, strahlender Teint, die Verfeinerung der Poren, die Milderung
von Pigmentfl ecken sowie eine glattere Hautoberfl äche. Wie eine
Creme aufzutragen und ideal am Ende des Winters!
Radiant Night Peel, 69 Euro,
@ www.teoxane-cosmetic.de
Schönheit... Milliarden Euro gaben Frauen weltweit im letzten Jahr für Körper-pfl egeprodukte aus. Männer nur 14,4 Milliarden. Doch die Männer holen auf, vor allem im Alter zwischen 30 und 49 Jahren. 90 % wollen im Büro gut aussehen, 77 % ihren Frauen gefallen. Quellen: Euromonitor, L’Oréal, Beiersdorf
SCHÖNHEIT
151,5Die Zahl:
Foto
s: iS
tock
ph
oto
So geht’s: Mit Zeige- und Mittelfi nger
die Augen umkreisen. Dann beide Hän-
de fl ach auf die Stirn legen und das Ge-
sicht sanft zur Seite hin ausstreichen.
In der Höhe der Nase und des Mundes
wiederholen. Vom Hals nach unten
in Richtung Dekolleté hin ausstrei-
chen. Zum Schluss die Fingerspitzen in
schnellen Trommelschlägen über das
Gesicht wandern lassen. Das macht lo-
cker, wirkt Mimikfältchen entgegen und
fördert die Durchblutung.
Schönheit ist ...
... eine entspannende Gesichtsmassage
Wenn es mal wieder
schnell gehen muss ...Zu viele Sachen auf dem Tisch und Sie wissen nicht, wo Ihnen der Kopf
steht? Ein Termin jagt den nächsten und keine Zeit für ein gesundes Essen?
Eine kurzfristige Abendeinladung, aber ein Friseurtermin ist nicht drin? Für
solche Notfälle haben wir ein paar Tipps:
Der schnelle Vitamin-Kick für Körper und Geist – Ein gesunder Schönmacher,
sehr lecker und morgens schnell gemacht: 1 Knolle Rote Bete, 1 Apfel, 1 Möh-
re, 1 Stange Sellerie sowie 1 Stück Ingwer in die Saftpresse geben – fertig.
Der Quick-Fix für mehr Haarvolumen – Ein wichtiger Termin, ein tolles Date
und die Haare machen schlapp? Trockenshampoo bzw. Haarpuder helfen hier
Wunder. Einfach auftragen, kurz einwirken lassen und ausbürsten. Frischer
Schwung und volles Haar im Nu!
Die Mini-Meditation für mehr Konzentration – Nehmen Sie bewusst alle mo-
mentanen Gefühle, Gedanken und Körperempfi ndungen wahr. Beobachten
Sie Ihren Atem und versuchen Sie, die Konzentration auf das Ein- und Ausat-
men zu lenken. Kommen Sie wieder zurück und richten Sie die Aufmerksam-
keit auf Ihren Körper. Nehmen Sie ihn als Ganzes wahr.
von Teoxane Laboratories haben sich auf die Herstellung
schließlich Ärzten zur Verfügung, da es sich um Produkte
Tagen. Das Ergebnis: ein
frischer, strahlender Teint, die Verfeinerung der Poren, die Milderung
von Pigmentfl ecken sowie eine glattere Hautoberfl äche. Wie eine
Schöne Haut
im Schlaf
Schönheit lockt Diebe
schneller noch als Geld.«
(William Shakespeare)
»
13design your body
Wer viel Sport treibt oder generell
leicht ins Schwitzen gerät, kann ein An-
titranspirant verwenden. In der Regel
ist ein Deo jedoch völlig ausreichend.
R Wer wirklich täglich einen
Conditioner braucht:
Bei kurzen, gesunden und wenig
strapazierten Haaren genügt ein
mildes Shampoo für die tägliche
Wäsche. Ab und zu sollte man dem
Haar eine Kur oder eine Maske spen-
dieren. Wer seinem Haar viel antut,
etwa regelmäßiges Färben, tägliches
Föhnen oder Glätten, für den sollte
die Extrapfl ege mit einer speziellen
Spülung zur Routine gehören. Da-
durch lassen sich Haarschäden ver-
ringern und verlorener Glanz wieder-
herstellen.
R Warum eine Tages- und eine
Nachtcreme sinnvoll sind:
Die Haut hat am Tag und in der Nacht
unterschiedliche Bedürfnisse: tags-
über muss sie vor Schadstoffen in der
Luft und vor UV-Strahlen geschützt
sowie mit ausreichend Feuchtigkeit
versorgt werden. Während der Nacht
regeneriert sie sich, was sich hervor-
ragend mit speziell auf den Hauttyp
aufen Sie auch bei jedem
Drogeriebesuch ein tolles
neues Produkt, weil Sie
es unbedingt ausprobieren müssen?
Dann ist es höchste Zeit, einmal
gründlich auszumisten. Denn – ganz
ehrlich – vieles davon braucht kein
Mensch. Einige Kosmetika hingegen
sind durchaus sinnvoll, aber man
muss wissen, sie richtig anzuwenden.
R Warum eine Augencreme
wichtig ist:
Die Haut um die Augen ist sehr dünn,
hier zeigen sich mitunter schon ab
Mitte 20 die ersten Fältchen. Abhän-
gig vom Wirkstoff kann Augencreme
hier helfen. Retinol, Vitamin C oder
Peptide regen die Kollagenbildung an.
Koffein hilft gegen Schwellungen und
Augenringe. Hyaluronsäure polstert
die feine Haut um die Augen auf und
mindert Trockenheitsfältchen.
R Wann ein Deo und wann ein
Antitranspirant nötig ist:
Das klassische Deodorant schützt
vor Körpergeruch. Ein Antitranspirant
hemmt zusätzlich die Schweißbildung.
Der Wirkstoff, der dazu verwendet
wird, ist Aluminiumchlorhydrat (ACH). Foto
s: iS
tock
ph
oto
SCHÖNHEIT
K
ich das wirklichBrauche
Schaffen Sie Platz im Badezimmer und fragen Sie sich
bei jedem Tiegel und jeder Flasche: Must-have-Produkt,
sinnvoller Schönmacher oder Staubfänger?
abgestimmten Wirkstoffen in einer
Nachtcreme unterstützen lässt.
R Was eine sogenannte
„BB“-Creme kann:
Ein Beauty Balm (oder auch Blemish
Balm) kann in vielerlei Hinsicht wir-
ken: leichte Rötungen und Unrein-
heiten abdecken, die Haut pfl egen
und vor der Sonne schützen. Es kann
also die Tagescreme und das Make-
up ersetzen. Wer zu stärkeren Haut-
problemen neigt (Pickel, Mitesser,
Pigmentstörungen), benötigt jedoch
eine zusätzliche Pfl ege sowie Son-
nenschutz. Die „BB“-Creme hat den
Vorteil, dass sie als eine Cremeschicht
in die Haut eindringt und vollständig
absorbiert wird. Würde man jedes
Produkt einzeln auftragen (z. B. Anti-
Age-Pfl ege, Brightening-Serum gegen
Pigmentstörungen, Make-up, Sonnen-
schutz), kann es sein, dass die Haut
„dicht macht“, weil sie nicht unend-
lich viele Cremes aufnehmen kann.
SCHÖNHEIT
14 design your body
sondern reinNicht nur sauber,
? Ich schminke mich nicht,
brauche ich trotzdem ein
Reinigungsprodukt?
Ja, denn während des Tages legt sich
ein Schmutzfilm auf die Haut, der sie
irritieren kann. Mit Wasser lassen sich
nur wasserlösliche Partikel entfernen,
ein Reinigungsgel wäscht auch die
fettlöslichen Substanzen und den
überschüssigen Talg von der Haut.
? Wie häufig soll man sein
Gesicht waschen?
Bei normaler und trockener Haut ge-
nügt es, das Gesicht abends gründlich
zu reinigen. Morgens reichen dann
warmes Wasser und ein Wattepad mit
alkoholfreiem Gesichtswasser, um die
Spuren der Nacht wegzuwischen. Fet-
tige und unreine Haut sollte jedoch
auch am Morgen intensiv gereinigt
werden.
? Wozu braucht man eigent-
lich einen Toner?
Ein Gesichtswasser (häufig auch
„Toner“ genannt) dringt tiefer in die
Haut und entfernt unsichtbare Make-
up- und Seifenreste. Für unreine,
ölige Haut empfiehlt sich ein Toner
mit Alkohol. Trockene oder sensible
Seifen aus synthetischen Waschmit-
teln, sogenannte Syndets, verwendet
werden, da sie einen hautfreundlichen
pH-Wert besitzen.
? Was ist von Gesichtsmasken
zu halten?
Masken sind eine tolle Ergänzung
zur Reinigung und Pflege. Je nach
Inhaltsstoffen kann man sie ideal
auf den Hautzustand abstimmen:
Algen, Gurke und Aloe vera verleihen
Feuchtigkeit; Kieselerde und Zink
beruhigen; Mineralschlamm und
Tonerde ziehen überschüssigen Talg
und Fett aus der Haut und wirken
porenverengend.
? Wie oft sollte man ein Peeling
machen?
Peelings sorgen für einen glatten,
strahlenden Teint, denn sie entfernen
abgestorbene Hautschüppchen und
lassen die Haut wieder frisch durchat-
men. Das gilt sowohl für die Gesichts-
haut als auch für den Körper. Wer zu
fettiger Haut neigt, kann bis zu zwei-
mal pro Woche peelen, ansonsten ein-
mal wöchentlich. Bei sehr trockener
Haut sollte nur einmal im Monat ein
Peeling verwendet werden. l
Haut sollte mit alkoholfreiem Ge-
sichtswasser behandelt werden.
? Wie finde ich das passende
Reinigungsprodukt für meine
Haut?
Das hängt vom Hauttyp bzw. vom
aktuellen Zustand der Haut ab. Für
fettige Haut eignet sich am besten
ein Waschgel, wer trockene Haut hat,
sollte zu reichhaltigen Reinigungscre-
mes oder Ölen greifen. Normale Haut
ist mit einem Reinigungsschaum gut
bedient. Bei sehr empfindlicher Haut
ist ein Reinigungspuder ratsam, der
erst bei Bedarf mit Wasser aufge-
schäumt wird und ohne Konservie-
rungsstoffe auskommt.
? Was ist denn mit der guten
alten Seife?
Die normale Allroundseife hat ei-
nen viel zu hohen pH-Wert, der den
Säureschutzmantel der Haut angreift
und sie austrocknen lässt. Bei Seifen
unbedingt darauf achten, dass es sich
um rückfettende Produkte handelt,
die Feuchtigkeit binden. Substanzen
wie Karité und Weizenproteine eig-
nen sich sogar für trockene Haut. Für
die empfindliche Problemhaut sollten
Reinheitsgebote für die Haut gibt es fast so viele, wie
Produkte in den Regalen der Kosmetikabteilungen stehen.
Weil man dabei leicht den Überblick verlieren kann,
beantworten wir hier ein paar grundlegende Fragen ...
SCHÖNHEIT
15design your body
Foto
: fol
io-i
d
... und damit man das großartige kulinarische
Angebot auf der neuen „EUROPA 2“ noch unbeschwerter
genießen kann, gibt es an Bord ein vielfältiges
Fitnessangebot - und HYPOXI®.
Seefahrt, Eine
die ist lustig ...
SPECIAL
17design your body 17design your body
eit dem Frühjahr 2013
werden auf den Welt-
meeren neue Maßstäbe gesetzt. Das
neue Kreuzfahrtschiff EUROPA 2
bietet Luxus pur und lässt kei-
ne Wünsche offen: ausschließlich
Suiten mit eigener Veranda und
28 Quadratmeter Mindestgröße, acht
Restaurants, sechs Bars, eine exklu-
sive Kochschule, ein riesiger Spa-
Bereich und erstmals Betreuung für
Kinder ab zwei Jahren – das hört sich
nach einem Urlaub an, der niemals
enden sollte. „Mit der ‚EUROPA 2‘ ge-
hen wir neue Wege“, erläutert Julian
Pfi tzner, leitender Produktmanager
bei Hapag-Lloyd Kreuzfahrten. „So-
wohl in der Architektur als auch in
den Konzepten von Gastronomie und
Entertainment interpretieren wir die
Luxuskreuzfahrt modern und leger.“
Feste Tischzeiten, vorgeschriebene
Plätze oder das „Captain‘s Dinner“
suche man deshalb hier vergebens.
„Wir bieten internationales Flair für
anspruchsvolle Kunden, die in ihrer
Freizeit das größtmögliche Maß an
Individualität suchen. Das Angebot
richtet sich speziell an Berufstätige
und Familien, die Erholung suchen.“
Und die wird zum Beispiel durch die
über 370 Mitarbeiter garantiert, die
sich um das Wohl der maximal 516
Gäste kümmern.
Da könnte die Bestimmung des Rei-
seziels glatt zur Nebensache werden.
Insgesamt 26 Routen stehen zur Aus-
wahl, 123 Häfen werden angesteuert.
Foto
s: H
apag
-Llo
yd K
reu
zfah
rten
Im Sommer führen die einwöchigen
Touren ins westliche und östliche
Mittelmeer und auf die Arabische
Halbinsel, zur kalten Jahreszeit kann
man in 13- oder 20-tägigen Reisen
Sonne in Südostasien tanken. Das
Besondere: Die „EUROPA 2“ ist mit
225 Metern Gesamtlänge kleiner als
andere Kreuzfahrtriesen und kann so-
mit auch an kleineren Häfen vor An-
ker gehen – von einsamen Lagunen
und Buchten ganz zu schweigen.
Schöner als daheim
Eine eigene Veranda mit Meerblick
ist Standard, ebenso eine kostenlose
Minibar. Wer zwischendurch im In-
ternet surfen will - kein Problem: Die
Nutzung eines Tablet-PC‘s mit WLAN-
Zugang ist im Preis inbegriffen. Sie
möchten es noch luxuriöser? Dann
kommt eine Spa-Suite mit Whirlpool,
Regendusche und Dampfbad gera-
de recht. Wem das nicht reicht, der
fi ndet den Gipfel der Entspannung
sicherlich im über 1.000 Quadratme-
ter großen „Ocean Spa“ – inklusive
großzügigem Außenbereich: Bei vier
verschiedenen Saunen und einer
großen Auswahl an Behandlungsan-
geboten steht dem ganzheitlichen
Wohlfühlen nichts mehr im Weg.
Aber mit Verantwortung! „Die vielen
Gesundheits- und Wellnessanwen-
dungen werden ausschließlich von
geschultem Personal durchgeführt“,
versichert Julian Pfi tzner. „Wir be-
schäftigen medizinisch ausgebildete
Masseure, Physiotherapeuten und
Kosmetikerinnen. Sie bieten ein
riesiges Spektrum an Anwendungen:
klassische Teil- und Ganzkörpermas-
sagen, Ayurveda, Hot-Stone, Thalasso,
... und damit man das großartige kulinarische
Angebot auf der neuen „EUROPA 2“ noch unbeschwerter
genießen kann, gibt es an Bord ein vielfältiges
Fitnessangebot - und HYPOXI®.
Seefahrt, S
Luxus pur verteilt auf elf Decks – seit Mai 2013 macht die „EUROPA 2“ Urlaubsträume wahr.
SPECIAL
18 design your body
Shiatsu oder eine hawaiianische Lomi
Lomi Massage sowie zahlreiche Beau-
tyangebote, auch für den Mann.“
Bewegung ahoi!
Im Bereich des 210 Quadratmeter
großen Fitnessstudios können die
Gäste Muskeln und Ausdauer auf Vor-
dermann bringen. Auch hier ist Pro-
fessionalität Trumpf: Personal Trainer
achten auf die richtige Ausübung der
sportlichen Aktivitäten wie Fitness,
Cardio oder Spinning. Doch damit
nicht genug: Zum ersten Mal in der
Geschichte der Kreuzfahrt bietet ein
Veranstalter auch die Möglichkeit,
an Bord die Vorteile der HYPOXI-
Methode® kennenzulernen. „Wir freu-
en uns sehr, dass HYPOXI® mit in
See sticht“, meint HYPOXI®-Master-
Trainer Gabriela Baumann. Sie hatte
die Aufgabe, die Coaches an Bord um-
fassend zu schulen. Denn HYPOXI®
ist bekanntlich mehr als ein spezielles
Training, kombiniert mit Über- und
Unterdruck. „Entscheidend sind auch
Hinweise zur Ernährung vor und nach
dem Training. Die muss ein Coach aus
dem Effeff beherrschen, um Kunden
umfassend beraten zu können“, erklärt
Gabriela Baumann die Anforderungen.
Glücklicherweise lautet eine der
wichtigsten Regeln bei HYPOXI®
„Hungern verboten“. Sonst wären die
kulinarischen Highlights in den acht
Bordrestaurants für HYPOXI®-Nutzer
tabu. Undenkbar bei dem Angebot!
„Wer mit HYPOXI® an den Problem-
zonen gezielt Fett abbauen will, muss
auch auf eine ausgewogene Ernährung
achten“, erklärt Gabriela Baumann das
Prinzip. Das heißt aber nicht, sich ei-
ner Fastenkur zu unterziehen – sonst
droht der befürchtete Jo-Jo-Effekt.
Vielmehr das „was“ ist entscheidend.
„Vor dem HYPOXI-Training® führt
man dem Körper mit hochwertigen
Kohlenhydraten Energie zu, die er für
die Fettverbrennung benötigt. Danach
viel Eiweiß, um den Stoffwechsel zu
Ob „Vacunaut“ (Abb. oben) oder „S120“ (Abb. unten) – für jede Problemzone gibt es an Bord das richtige HYPOXI®-Gerät.
Die Qual der Wahl: Erholung oder Work-out? „Ocean Spa“ und Fitnessstudio befi nden sich zum Glück direkt nebeneinander auf einem Deck.
SPECIAL
19design your bodydesign your body
HYPOXI-METHODE®
fördern.“ Für die Spitzenköche der
„EUROPA 2“ ein Kinderspiel. Aus dem
riesigen Speisenangebot lässt sich ein
Menü zusammenstellen, das diese
Anforderungen problemlos erfüllt.
„Ein Kreuzfahrtschiff, bei dem die
Individualität des Gastes im Mittel-
punkt steht, ist genau die richtige
Plattform für HYPOXI®“, meint
Gabriela Baumann. „Denn auch wir
sind der festen Überzeugung, dass
jeder Mensch anders ist, und berück-
sichtigen dies bei der persönlichen
Beratung jedes einzelnen Kunden.“
Drum prüfe,
wer sich ewig bindet ...
Die Katze im Sack kaufen wollte Ver-
anstalter Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
allerdings nicht. Und so wurde
HYPOXI® erst einmal auf Herz und
Nieren getestet. Im HYPOXI®-Studio
Hamburg-Wandsbek wagten Mit-
arbeiter des Reiseveranstalters den
Selbstversuch an ihren Problemzo-
nen. Der Erfolg war so durchschla-
gend, dass den Verantwortlichen die
Entscheidung leichtfi el, HYPOXI® in
das anspruchsvolle Beautyprogramm
des Luxusliners aufzunehmen.
Apropos Programm: Auch wenn die
Suiten mit Flat-TV ausgestattet sind,
zum Couch-Potato wird man auf die-
sem Kreuzfahrtschiff der Spitzenklas-
se sicher nicht. Nach einem erfüllten
Tag mit Sightseeing, Sport, Erholung
und köstlichem Essen sind die meisten
Gäste noch voller Tatendrang. Kein
Wunder, schließlich stehen weitere
Höhepunkte wie ein Konzert mit Pop-
Ikone Kim Wilde, ein Comedyabend
mit Cordula Stratmann oder Jazz mit
Viktoria Tolstoy auf dem Plan. Kleiner
Tipp am Rande: Vielleicht trifft man
ja den einen oder anderen Künstler
tagsüber beim HYPOXI-Training®.
Schließlich ist die renommierte Figur-
formungsmethode in Celebritykreisen
sehr beliebt.
Abb. oben: Der Spa-Bereich lässt keine Wünsche offen.Abb. rechts oben: An einer der sechs Bars kann man jeden Urlaubstag stimmungs-voll ausklingen lassen.Abb. rechts unten: Jede Suite verfügt über eine Veranda mit Meerblick.
Gewinnen Sie mit HYPOXI® und Hapag-Lloyd Kreuzfahrten eine einwöchige Kreuzfahrt auf der „EUROPA 2“ im Sommer 2014 für zwei Personen. Teilnahmekarten erhalten Sie demnächst in autorisierten HYPOXI®-Studios
oder unter www.hypoxi.com.
Einsendeschluss ist der 28.02.2014. Die Verlosung der Reise unter allen Teilnehmern fi ndet im März 2014 statt. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden. Mitarbeiter von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten, HYPOXI® und des Verlags sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das große Gewinnspiel
Kommen Sie an Bord!
Foto
s: H
apag
-Llo
yd K
reu
zfah
rten
20
design your body
Wer sagt, dass Zucker und Kaffee die größten Exportschlager
Brasiliens sind? Spätestens seit Gisele Bündchen, Adriana Lima und
Alessandra Ambrosio weiß die Welt: Von hier kommen einige der
schönsten Frauen der Welt. Klar, dass sich kaum woanders so viel um
Fitness, Schönheit und Körperkult dreht.
Gott ist BrasilianerDeus é Brasileiro –
HYPOXI®-INTERNATIONAL
Eines der Wahrzeichen von Brasiliens Hauptstadt Rio de Janeiro: der 395 Meter hohe Zuckerhut.
21design your body
21
B rasilien boomt. Und das seit Jahren: Die Arbeits-
losenzahlen sinken, die Konjunktur wächst, der
Konsum steigt, die Mittelschicht nimmt zu. Bald könnte
der Staat am Amazonas die fünftgrößte Wirtschaft der Welt
werden. Als sei das nicht genug, kommt 2014 die Fußball-
weltmeisterschaft nach Brasilien. Und 2016 gastieren die
Olympischen Spiele in Rio de Janeiro. Grund genug für die
Brasilianer, selbstbewusst in die Zukunft zu blicken. Und
das tun sie. Besonders in Großstädten wie Rio oder São Pau-
lo, der drittgrößten Stadt der Welt. Hier schlägt das wirt-
schaftliche Herz des Landes. Zieht man durch die Straßen
der Metropole, weht einem der Duft von üppigem Reich-
tum und kosmopolitischer Lebenslust regelrecht entgegen.
In den wohlhabenden Bezirken herrscht eine Stimmung
wie im Wirtschaftswunderdeutschland der 50er-Jahre. Die
Stadt verfügt über eine der größten privaten Helikopter-
fl otten der Welt. 70 Prozent des brasilianischen Luxuskon-
sums fi ndet in São Paulo statt. Symbol des neu erworbenen
Wohlstands: das 2012 eröffnete 155-Millionen-Dollar-
Einkaufsparadies JK Iguatemi. Über 61.000 Quadratmeter
Glitzer und Glamour. Designershops, Kinosäle, Restaurants
und Hängegärten wechseln sich auf vier Stockwerken ab.
Tudo bem! – Alles gut!
Und doch ist das nicht alles. Bei Weitem nicht. Konsumtem-
pel gibt es auch in Dubai und in Singapur. Was Europäer
an Brasilien immer wieder fasziniert, ist mit Händen nicht
zu greifen – und mit Geld nicht zu kaufen. Es sind das
entspannte Lebensgefühl und die schiere Lust am Feiern.
„Tudo bem? – Alles in Ordnung?“ Das ist die erste Frage
bei der Begrüßung. Und könnte das Lebensmotto der Bra-
silianer sein. „In Brasilien führen wir eigentlich ein sehr
einfaches Leben. Wir brauchen nur die Sonne, den Strand
und einen Fußball, um einen schönen Nachmittag zu ha-
ben“, fasst Topmodel Gisele Bündchen zusammen. Das ist
etwas untertrieben, denn Brasilianer haben noch viel mehr
auf Lager, um sich zu vergnügen. Voraussetzung: die vielen
endlosen weißen Strände, die sich über 11.000 Kilometer
Küstenstreifen erstrecken. Nördlich von Rio sind die Strän-
de von Búzios berühmt, seit Brigitte Bardot sie in den 60er-
Jahren zu ihrem Liebesnest erkor. Ihrem Vorbild folgten
zahlreiche Promis wie Madonna, Mick Jagger und sogar
Bill Gates. Kein Haus darf mehr als zwei Stockwerke haben.
Überall stößt man auf kleine romantische Buchten. Nachts
tobt dagegen ein rasantes Nachtleben, und der Caipirinha
fl ießt in Strömen.
In Rio selbst gehören die Copacabana und Ipanema zu
den Top-Ten-Stränden der Welt. Kilometerweit Pulversand,
Partylokale und gut gelaunte Cariocas. Cariocas, das sind
die Bewohner Rios: freundlich, hilfsbereit, kontaktfreudig
und lässig. So würden sie sich beschreiben. Im Gegen-
satz zu den Paulistas, den Bewohnern São Paulos, geben
sie nicht viel auf Kleidung. Weniger ist da defi nitiv mehr:
Männer tragen Badeshorts, Frauen sehr knappe Bikinis.
Auch in Restaurants. Und beide bevorzugen Flip-Flops an
den Füßen – natürlich von Havaiana. Das Kultlabel aus
Pernambuco im Nordosten Brasiliens feierte letztes Jahr
Das brasilianische Lebensgefühl ist ansteckend.
HYPOXI®-INTERNATIONAL
22 design your body22 design your body
sein 50-jähriges Bestehen. Was außerdem nicht fehlen darf,
ist ein knackig-brauner, makelloser Körper. Kein Wunder,
dass die Copacabana auch „Laufsteg aus Sand“ genannt
wird. Brasilianer frönen dem Körperkult. Und Rio ist ihr
Tempel. Tatsächlich gibt es in der Stadt an die 500 Acade-
mias de Ginastica – das sind mehr Fitnesscenter als Kir-
chen. „Die Strandkultur“, erklärt der brasilianische Schön-
heitschirurg Dr. Paolo Müller, „ist von physischer Schönheit
geradezu besessen.“ Eine boa forma, eine gute Figur, steht
ganz oben auf der Prioritätenliste der Cariocas.
Schönheit kommt nicht nur von innen
Dazu gehört erst einmal die Körperhygiene. Der Legende
nach haben sich die brasilianischen Ureinwohner im 16.
Jahrhundert ziemlich geekelt vor den stinkenden portugie-
sischen Kolonisten. Und die wiederum waren beeindruckt
von der Sauberkeit der Indios. „Ihr Körper ist über die Ma-
ßen sauber, kräftig und schön“, schrieb einer von ihnen.
Diese intensive Achtung für die eigene Körperpfl ege müs-
sen sie wohl den europäischen Einwanderern vermacht ha-
ben: Dreimal duschen ist an der Tagesordnung. Samt Wä-
schewechsel, natürlich. Das Ritual begeht jeder – egal aus
welcher Gesellschaftsschicht. Die Zahlen sprechen für sich:
Neun Stück Seife verbraucht angeblich jede Brasilianerin
im Monat.
Eine Frau, die was auf sich hält, darf Haare selbstver-
ständlich ausschließlich auf dem Kopf tragen. Damenfri-
seure führen in ihren Hinterzimmern depilação aus, die mi-
nutiöse Entfernung aller überfl üssigen Körperhaare. Damit
nicht genug. „Jede Brasilianerin geht mindestens einmal
pro Woche auch zur Maniküre“, erklärt das Model Jana Ina,
die aus Rio stammt. „Ich selbst habe, ungelogen, 40 Nagel-
lacke bei mir zu Hause stehen.“
Um das (Selbst-)bild zu vervollständigen, muss eine leicht
gebräunte, seidige Haut her. Maniküre, Haarstyling, Peeling
und Massage: Diesen wöchentlichen Körper-TÜV nennen
Brasilianerinnen faxina – Säuberung.
Der Griff zum Skalpell
Umso verständlicher ist es, dass die Kosmetikindustrie
boomt. Die Umsätze steigen jährlich um zehn Prozent. Und
haben mittlerweile die 15-Milliarden-Dollar-Marke erreicht.
28 Beautymessen kann man jährlich besuchen. Wem sein
Aussehen trotz Kosmetika nicht gefällt, der kann auch auf
drastischere Lösungen zurückgreifen. „Nur ein Prozent der
Brasilianerinnen ist tatsächlich mit dem eigenen Aussehen
zufrieden“, so Miriam Goldenberg, Anthropologin aus Rio.
Und so ist Brasilien seit Jahrzehnten das Mutterland der
plastischen Chirurgie. Ivo Petanguy, Paulo Müller, Carlos
Fernando Gomes de Almeida – das sind einige der berühm-
testen Schönheitschirurgen der Welt. Und sie operieren alle Strände fi ndet man in Brasilien wie Sand am Meer – auch ohne Menschenmassen.
Bei einer brasilianischen Sambashow dürfen sie natürlich nicht fehlen:
die Batucada-Trommeln.
HYPOXI®-INTERNATIONAL
Foto
s: f
otol
ia, T
hin
ksto
ck, i
Stoc
kph
oto
HYPOXI®-INTERNATIONAL
23design your body 23design your body
Heiße Rhythmen und scharfe Kurven: Beim Sambódromo zeigen sich die Tänzerinnen von ihrer schönsten Seite.
HYPOXI® – die sanfte Alternative
Doch seit Oktober 2012 haben die Cariocas eine weit güns-
tigere und weniger schmerzhafte Methode entdeckt, ihren
Körper „karnevalsfi t“ zu machen: die HYPOXI-Methode®.
Das nagelneue Studio hat an der Avenida das Americas er-
öffnet, einer der Hauptschlagadern Rios. Die entspannte
Art, Kilos an den Problemzonen zu verlieren, hat schon Pro-
mis wie Robbie Williams, Madonna und Cheryl Cole über-
zeugt. Und hält jetzt Einzug in Südamerika. „Ich habe die
HYPOXI-Methode® auf einer Reise durch Australien ent-
deckt“, so Studiobetreiber Carlos Diz. „Und ich war begeis-
tert.“ Wer hier alles ein und aus spaziert? Namen nennt Car-
los nicht – aus Diskretion. So viel sei verraten: Im Viertel,
dem Barra da Tijuca, leben viele wohlhabende Menschen.
Und gleich um die Ecke liegt das Büro des größten brasilia-
nischen TV-Senders. Die Dichte an Models, Geschäftsleuten
und Schauspielern ist entsprechend groß. Einen tollen bum-
bum, das garantiert Studioleiterin Rosario, den bekommt
man schon in vier bis acht Wochen HYPOXI-Training®.
Das Beste: Die Druckwechsel-Therapie, die gewöhnlich mit
moderatem Fettverbrennungstraining und einer entspre-
chenden Ernährungsumstellung einhergeht, verhindert
den verhassten Jo-Jo-Effekt. Die Folge ist eine sehr deutliche
Umfangreduzierung an Bauch, Po, Hüften und Oberschen-
keln sowie eine Straffung der Haut. „Tudo bem!“, würde der
Brasilianer dazu sagen.
in Rio, dem Mekka des Skalpells. Im südamerikanischen
Land werden täglich über 1.700 Schönheits-OPs durchge-
führt. Nur in den USA sind es mehr. Die Problemzonen,
denen zu Leibe gerückt wird, sind hauptsächlich der Busen
und der Hintern. „Aumentár bumbum!“, lautet die Devise –
der Hintern soll knackig sein.
Ausgestattet mit einem Turbo-bumbum und einem knap-
pen Glitzerkostüm geht’s dann im Februar auf die Karne-
valsmeile, den Sambódromo. Die Feiern dauern fünf Tage
lang. Und gipfeln im prunkvollen Umzug der Sambaschu-
len. Um den Titel „Champion des Karne-
vals“ kämpfen die 13 besten Sambaschu-
len der Stadt. Jede bietet zwischen 3.000
und 5.000 Tänzer auf. Letztes Jahr ge-
wann die Sambaschule Unidos da Tiju-
ca. Und wählte für den Wagenschmuck
ausgerechnet das Motto Deutschland!
Rosario Xavier, Carlos Diz und Christopher Montenegro
(von links nach rechts) betreiben das HYPOXI®-Studio im Herzen von Rio de Janeiro.
Foto
s: f
otol
ia, T
hin
ksto
ck, i
Stoc
kph
oto
Laut einer amerikanischen Stu-
die haben Frauen, die bereits mor-
gens eine Dreiviertelstunde Aus-
dauersport betreiben, den ganzen
Tag über weniger Hunger. Die ak-
tiven Frühaufsteherinnen waren
vom Anblick appetitlicher Lebens-
mittel weit weniger beeindruckt
als ihre gemütlich ausschlafenden
Geschlechtsgenossinnen.
Wussten Sie, dass ...
... Frühsport den Appetit hemmt?
GESUNDHEIT
... Kilo leichter sind Frauen im Durchschnitt, die beim Einkaufen genau die Nährwerte auf den Verpackungen studieren, anstatt einfach zum erstbesten Produkt zu greifen. (Quelle: „Agricultural Economics“, USA)
Gesundheit
Bleibe jung – damit du alt werden kannst.«
»(Ida Ehre)
Sportler und Vegetarier sein – geht das?
24 design your body
Wer sich zu sportlichen Höchstleistungen aufschwingen möchte, muss auf eine ausgewogene Ernährung achten. Dazu zählen in der Regel auch Fleischwaren. Doch wie kann man als Vegetarier seinen Körper ausreichend versorgen? Hier ein paar Tipps zu den drei wich-tigsten Nährstoffen:
Eisen: Es transportiert den Sauerstoff zu den Muskeln und ist für
Ausdauersportler sehr wichtig. Zu fi nden ist es z. B. in Hirse, Linsen,
Quinoa, Tofu, Kürbiskernen und getrockneten Aprikosen.
Proteine: Wer Kraftsport betreibt, muss neben Eisen reichlich
Eiweiß zu sich nehmen. Es versorgt und stärkt die Muskeln optimal
und steckt etwa in weißen Bohnen, Nüssen, Kichererbsen, Spinat,
Kartoffeln, Hirse und Soja.
Kalzium: Es ist wichtig für die Muskelkontraktion und den Knochen-
aufbau, geht aber beim Schwitzen verloren. Vegetarier sollten daher
viel Sellerie, Fenchel, Rucola, Brokkoli und Spinat essen.
Wie im Flug ins ZielOb im Wettkampf mit anderen oder gegen sich selbst: Läufer
haben einen hohen Anspruch – auch an ihr Schuhwerk. Es
soll Halt und Stabilität geben, eine hervorragende Dämp-
fung aufweisen, für höchsten Tragekomfort sorgen und
perfekt sitzen. Der „Nike Flyknit Lunar1+“ wird den spezi-
ellen Anforderungen des Fußes gerecht und besitzt eine per-
fekte Passgenauigkeit. Dank der Flyknit-Technologie passt sich der Schuh den
Bewegungen des Fußes optimal an. Die direkt in das Material eingearbeiteten
Struktur- und Stützelemente ermöglichen ein praktisch nahtloses Obermateri-
al und machen den Schuh dadurch extrem leicht. Der „Nike Flyknit Lunar1+“
bietet Stabilität, Flexibilität, Atmungsaktivität und eine responsive Dämpfung
bei geringem Gewicht. Erhältlich in vielen Farben für Damen und Herren.
(Quelle: „Agricultural Economics“, USA)
4Die Zahl:
Foto
s: f
otol
ia, T
hin
ksto
ck, i
Stoc
kph
oto
25design your body
GESUNDHEIT
ätten Sie’s gewusst? Nächt-
liches Zähneknirschen verur-
sacht einen Druck von bis zu 80 Kilo-
gramm auf Zähne und Kiefergelenke.
Schmerzen und Verspannungen im
Kopf und Nacken sind die Folge. Das
permanente Knirschen im Schlaf
schleift außerdem den Zahnschmelz
ab. Wenn Unter- und Oberkiefer auf-
grund eines Fehlbisses verschoben
sind, können unangenehme Ohrge-
räusche die Folge sein. Physisch hel-
fen dagegen Kunststoffschienen, die
Es hat seinen Grund, dass das Wesen der Zähne in unserem Sprachgebrauch so
präsent ist – sie sagen viel über unseren Gemüts- und Gesundheitszustand aus.
Anbeißen, durchbeißen, zubeißen
Mit diesen Tipps begegnen Sie der täg-
lichen Zahnpfl ege mit einem Lächeln:
+ Sorgen Sie für Abwechslung: Mit
Zahnpasten in verschiedenen Sorten
und Geschmacksrichtungen kommen
Sie beim Putzen auf den Geschmack.
+ Bringen Sie Farbe ins Spiel: Mit
Zahnbürsten in unterschiedlichen Far-
ben und Designs wird die alltägliche
Routine garantiert nicht eintönig.
+ Mit Musik geht alles besser: Hören
Sie beim Zähneputzen Ihren Lieblings-
song. Idealerweise dauert er genauso
lang wie das Putzen – etwa drei Minuten.
+ Zahnzwischenräume nicht verges-
sen: Mit Zahnseide oder sogenannten
Interdentalbürstchen reinigen Sie Stel-
len, die von der Zahnbürste nicht er-
reicht werden.
Info
Zähneputzen ist lästig?
den Druck auf die Zähne
reduzieren und den Biss
korrigieren. Es empfi ehlt
sich jedoch auch, einen
Blick in die Seele zu werfen:
Statt die Dinge während
der Nacht „durchzukauen“,
könnte ein stressfreierer
Alltag auf Dauer besser hel-
fen.
Zähne sind ein wichtiger
Gradmesser unseres Wohl-
befi ndens. Zahnprobleme
können sowohl ein Anzei-
chen für andere Krank-
heiten sein als auch durch
sie ausgelöst werden. Es ist
daher wichtig, die Zähne regelmäßig
bewusst zu pfl egen. Zum einen über
die Ernährung, zum anderen über das
Putzen.
Käse ist beispielsweise ein zahn-
freundliches Lebensmittel, denn sein
Fett legt sich wie ein Schutzmantel
um den Zahn und verhindert, dass
sich Kariesbakterien ablegen. Stau-
densellerie, Äpfel oder Vollkornbrot
müssen kräftig gekaut werden, was
das Zahnfl eisch durchblutet und viel
Speichel produziert. Dieser enthält
Stoffe, die Säuren neutralisieren und
den Zahnschmelz mit Mineralien
versorgen. Auch zuckerfreier Natur-
joghurt und Milch sind gut, da ihre
Bakterien Keime in der Mundhöhle
unschädlich machen.
Wie aber putzt man richtig? Man
sollte immer von Rot (also vom Zahn-
fl eisch) nach Weiß (zum Zahn) put-
zen. Dabei setzt man die Zahnbürste
im 45-Grad-Winkel an und reibt in
kleinen Bewegungen den Zahn hoch
bzw. runter. Drücken Sie nicht zu fest
und wählen Sie eher einen kleinen
Bürstenkopf, um das Zahnfl eisch zu
schonen und auch die hinteren Stellen
im Mundraum gut zu erreichen. Put-
zen Sie gründlich und nicht zu kurz.
Als Richtwert geben Zahnärzte etwa
drei Minuten an. Wer Schwierigkeiten
mit der richtigen Putztechnik hat,
sollte von der Handzahnbürste zu ei-
ner elektrischen Zahnbürste wechseln.
Moderne Schallzahnbürsten reinigen
Beläge effektiv und schonend.
H
Wer auch morgen noch kraftvoll zubeißen will, sollte seine Zähne hegen und pfl egen.
Foto
s: f
otol
ia, T
hin
ksto
ck, i
Stoc
kph
oto
GESUNDHEIT
26 design your body
s klingt paradox, unserem
Blauen Planeten Was-
sermangel zu attestieren.
Doch nur magere ein Prozent der
weltweiten Wasservorkommen eig-
nen sich als Trinkwasser. Der Schutz
der Quellen sowie der bewusste und
Das LebenselixierWasser:
Hätten Sie’s gewusst? Nicht Fleisch oder Muskeln
machen den Menschen aus, sondern Wasser. Rund zwei
Drittel unseres Körpers bestehen aus dem fl üssigen
Element, das somit einen maßgeblichen Einfl uss
auf unser Wohlbefi nden und unsere Gesundheit hat.
E
GESUNDHEIT
27design your body
Immunsystem. Aber auch schon ein
entspannendes Bad am Abend oder
eine erfrischende Dusche im Som-
mer können unser Wohlbefi nden
steigern.
Unentbehrlich: Wasser in jeder
Lebenslage
Ob im Alltag oder im Urlaub, beim
Sport oder im Büro – achten Sie im-
mer auf eine ausreichende Flüssig-
keitszufuhr. Nicht nur bei sich selbst,
auch Kinder und alte Menschen müs-
sen meist daran erinnert werden, ge-
nug zu trinken. Am besten stillen Mi-
neral- und Leitungswasser, aber auch
sparsame Verbrauch sollten daher für
alle eine Selbstverständlichkeit sein.
Ohne das kostbare Nass könnten wir
nur wenige Tage überleben.
Lebenswichtig: Wasser von innen
Wasser übernimmt in unserem Kör-
per wichtige Aufgaben wie die Rege-
lung des Stoffwechsels und den Aus-
gleich der Körpertemperatur. Wasser
wird benötigt, um die Zellen mit
Nährstoffen zu versorgen. Mit seiner
Hilfe können Schadstoffe abtranspor-
tiert und die Zellen entgiftet werden.
Bis zu 2,5 Liter Flüssigkeit scheidet
der Körper über die Nieren, den Darm,
die Lunge und die Haut täglich aus.
Der Körper muss darum Wasser auf-
nehmen, damit er es wieder abgeben
kann. Geschieht dies nicht – oder in
unzureichendem Maße –, kann es zu
Nieren- und Kreislaufversagen kom-
men. Unser natürliches Durstgefühl
schützt uns davor, es so weit kommen
zu lassen. Wer es ignoriert, muss mit
Konzentrationsstörungen, Müdigkeit
und Kopfschmerzen rechnen.
Gesund: Wasser von außen
Nicht erst seit Sebastian Kneipp weiß
man um die positive Wirkung von
Wasser auf die Gesundheit. Äußer-
liche Anwendungen wie Wassertre-
ten, Wechselduschen, Dampfbäder
oder Aquagymnastik sind Bestand-
teile der Hydrotherapie. Sie lindert
Gelenk- und Muskelbeschwerden
und stärkt den Kreislauf sowie das
Je nach Herkunft und Inhaltsstoff en teilt man das wertvolle Nass in vier Grund-
sorten ein.
Natürliches Mineralwasser:
Es stammt aus geschützten, unterirdischen, mineralstoff haltigen Quellen. Es
muss dort vor Ort direkt abgefüllt werden und als Mineralquelle amtlich aner-
kannt sein. Zusatzstoff e sind nicht erlaubt. Einzige Ausnahme: Kohlensäure.
Tafelwasser:
Als Basis dient meist einfaches Trinkwasser, dem Mineralstoff e und Kohlensäure
im Nachhinein zugefügt werden.
Quellwasser:
So darf sich jedes Wasser nennen, das aus einer natürlichen Quelle entspringt.
Es muss jedoch die strengen Kriterien für Trinkwasserqualität erfüllen.
Heilwasser:
Besitzt einen bestimmten Grad an Mineral- und Nährstoff en und somit eine
heilende, vorbeugende Wirkung. Die Zusammensetzung muss wissenschaftlich
nachgewiesen und auf dem Etikett vermerkt sein.
Tipp gegen das Vergessen:
Immer eine Flasche Wasser in Sichtweite stellen. Wenn das nicht hilft, gibt es die
„Trinkuhr-App“ zum Download fürs Smartphone (über iTunes).
Gut zu wissen
Wasser ist nicht gleich Wasser
GESUNDHEIT
Kräuter- und Früchtetees sowie stark
verdünnte Saftschorlen den Durst.
Über die Ernährung wird ebenfalls
Flüssigkeit zugeführt. Wasserreiche
und saftige Gemüse- und Obstsor-
ten (z. B. Gurken, Tomaten, Melonen,
Erdbeeren) sind gerade in der Som-
merzeit dafür gut geeignet. Wer mor-
gens nach dem Aufstehen ein Glas
Wasser trinkt, gleicht den Flüssig-
keitsverlust der Nacht aus und hilft
der Verdauung, in Gang zu kommen.
Wer vor und während dem Essen
Wasser trinkt, hilft, die Magensäfte
zu neutralisieren und das Hungerge-
fühl einzudämmen.
Foto
s: iS
tock
ph
oto
leibt zu hoffen, dass nicht
alle auf einmal kommen,
sonst könnte der Platz in den
Studioräumen doch etwas knapp wer-
den. Das ist aber nicht der Grund, wes-
halb dort zunächst nur Frauen ihre
Problemzonen bekämpfen können.
„Die hohe Bedeutung von Schönheit
und Gesundheit für Koreanerinnen
ist fast schon sprichwörtlich“, erklärt
Studiogründer Huh Chul. „Deshalb
wenden wir uns mit dem ersten
HYPOXI®-Studio Südkoreas speziell
an die weibliche Kundschaft.“
28 design your body
Die Verbindung von Gesundheit
und Sport ist für Huh Chul ge-
wohntes Terrain. Seit fast 25 Jahren
leitet er eine Firma, die Trainingsge-
räte für namhafte Marken wie Cybex
oder Polar vertreibt. Als er auf einer
Geschäftsreise nach Hongkong zu-
fällig HYPOXI® kennenlernte, war
es nur eine Frage der Zeit, bis er
sein eigenes Studio in der südkorea-
nischen Hauptstadt eröffnete.
Im sicherlich wohlhabendsten Be-
zirk der Stadt fi ndet man seit 29. No-
vember 2012 die neue Adresse für ge-
zielte Figurformung: in Gangnam. Sie
haben richtig gelesen: Diesen Stadtteil
dürfte mittlerweile jedes Kind ken-
nen, seit der Popsänger Psy ihm mit
seinem Hit „Gangnam Style“ samt
dazugehörigem Tanz ein unvergess-
liches Denkmal gesetzt hat.
Hauptsächlich Businessfrauen aus
der Umgebung wurden schnell auf
HYPOXI® aufmerksam und geben
sich vertrauensvoll in die Hände des
geschulten Personals. Zu den Coaches
zählen sowohl Ernährungsberater
als auch Personal Trainer, die den
Kundinnen alle Geheimnisse der
HYPOXI-Methode® vermitteln.
Schon die Premiere war ein Erfolg
Als erste Kundin wagte sich Kim
Sojung in das eindrucksvolle Gebäu-
de im Gangnam Finance Center, das
sich HYPOXI® mit Unternehmen wie
Google, Nike oder ebay teilt. Sie hat es
nicht bereut. In zwei Monaten verlor
die 23-Jährige zehn Kilogramm Ge-
wicht und fast 50 Zentimeter Gesamt-
umfang! Die erfolgreiche Wirkungs-
weise machte schnell die Runde, und
viele Frauen, die in der Umgebung
arbeiten, folgten seitdem Kims Bei-
spiel. Auch Berühmtheiten? „Im Mo-
ment verhandeln wir gerade mit einer
Celebrity-Agentur für Models und
Schauspieler, die sich für HYPOXI®
interessiert“, erzählt Huh Chul. Eines
ist sicher: Mit HYPOXI® bekämpfen
sie ihre Problemzonen sicher gezielter
als mit dem „Gangnam Style“.
In der Metropolregion Seoul in Südkorea leben rund 24 Millionen Menschen.
Darunter auch der eine oder andere Bewohner, der seine Figur optimieren möchte –
und deshalb gerne dem nagelneuen HYPOXI®-Studio einen Besuch abstattet.
Zuwachs in Fernost
Im Gangnam Finance Center (Abb. links) fi ndet man das neue HYPOXI®-Studio (siehe Abb. unten).Abb. oben: Marketingleiter Uwe Hintringer (links) und Studiogründer Huh Chul (3. v. r.) im Kreis der HYPOXI®-Coaches.
B
HYPOXI®-COMMUNITY
glasklaren Atlantik, lassen schnell
den Alltag vergessen. Als Mitglied der
„Leading Hotels of the World“ lässt
das 1992 eröffnete Fünf-Sterne-Resort
keine Wünsche offen. Die 180 pracht-
vollen Gästezimmer und Suiten bie-
ten einen sensationellen Ausblick auf
die atemberaubende Küsten- und Gar-
tenlandschaft. Sport, Entspannung
im luxuriösen VILA VITA Vital Spa,
Ausfl üge und kulinarische Highlights
von regionaler Küche bis hin zur
preisgekrönten Haute Cuisine in acht
verschiedenen Restaurants machen je-
den Urlaub hier zum unvergesslichen
Erlebnis.
Wer die erworbenen Kalorien schnell
wieder loswerden möchte, kann sich
nicht nur im Fitnessbereich austoben,
sondern ganz gezielt den Problem-
zonen zu Leibe rücken: im hauseige-
nen HYPOXI®-Studio – dem ersten
und bislang einzigen in Portugal.
Geschulte Coaches zeigen hier inter-
nationalen Gästen und Anwohnern
die Vorteile und die Wirkungsweise
der HYPOXI-Methode®. Schon viele
Gäste waren von der gezielten Figur-
formung so begeistert, dass sie ihr
Training zu Hause gleich fortgesetzt
haben. Angenehmer Nebeneffekt:
Der Body war dann für den nächsten
Urlaub gleich wieder in Form.
29design your body
mgeben von einer Berg-
kette im Norden und den
warmen See- und Luftströ-
men aus Nordafrika im Süden, nimmt
die Algarve sowohl landschaftlich
als auch klimatisch eine Sonderstel-
lung in Portugal ein. Wer dem Win-
ter entfl iehen möchte, hat hier schon
mal gute Karten: Durchschnittlich 15
Grad betragen die Temperaturen be-
reits im Januar, manchmal sogar bis
zu 20. Und im Sommer werden hier
europaweit die meisten Sonnentage
gezählt. Auch wenn die abgeschie-
denen Buchten eher zum Faulenzen
und Sonnenbaden einladen – Bewe-
gung spielt hier die Hauptrolle. Egal
ob Wassersport wie Segeln, Tauchen
und Surfen, Wandern, Klettern, Rad-
fahren und Reiten oder eine Runde
Golf auf einem der derzeit mehr als
30 Golfplätze an der Algarve – Lan-
geweile können Sie hier aus Ihrem
Wortschatz streichen.
Nur eine halbe Stunde vom inter-
nationalen Flughafen Faro entfernt
fi ndet man ein Urlaubsresort der
Spitzenklasse: den VILA VITA Parc.
22 Hektar voll blühender, subtro-
pischer Gärten, maurisch beeinfl usste
Architektur und ein herrlicher weißer
Sandstrand, umrahmt von der unver-
wechselbaren Steinküste und dem
U
Figurformung
de luxeHYPOXI® im Urlaubsparadies an der Algarve
HYPOXI® verlosteinen Traumurlaub
Gewinnen Sie einen einwöchigen Aufenthalt im exklusiven Hotel und Strandresort VILA VITA Parc an der Algarve. Sie müssen nur folgende Frage beantworten:
Wo liegt das Urlaubsresort VILA VITA Parc an der Algarve?A: in PortugalB: in Schweden
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen Flug und sieben Übernachtungen im VILA VITA Parc an der Algarve für zwei Personen im Doppelzimmer inkl. Frühstück.
Schicken Sie einfach eine Postkarte mit der Antwort und dem Kennwort „HYPOXI®-Gewinnspiel“ an: HYPOXI® Produktions- und Vertriebs GmbH, Hellbrunner Str. 15, A-5020 Salzburg, Österreich, oder per E-Mail an: offi [email protected]
Teilnahmeschluss ist der 31.01.2014. Der/die Gewinner/-in wird unter allen Teilnehmern ausgelost. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden. Mitarbeiter von HYPOXI® und des Verlags sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
glasklaren Atlantik, lassen schnell
den Alltag vergessen. Als Mitglied der
KOLUMNE
30 design your body
Endlich! Die kalte Jahreszeit ist vorbei! Eigentlich steh ich ja auf den ganzen Win-
terkram – Glühwein, Weihnachtsgeschenke und Après-Ski. Aber auf eines könnte ich gut ver-
zichten: auf Mützen, Kapuzen & Co. Die entziehen mei-nen Haaren nämlich jegliche Berechtigung, sich Frisur zu nennen! Da nutzt es auch gar nichts, dass die Teile von Prada, Gucci oder Ralph Lauren stammen und ein Heidengeld gekostet haben. Setzt man die Wollmonster erst einmal ab – und das muss man nun mal, wenn man in einem Kaffeehaus nicht dem Hitzetod erliegen will –, sieht man aus wie Bill Kaulitz nach der Elektrokrampf-therapie. Mal im Ernst: Ich konnte ja noch nie diese Motorradbräute oder Mofa-Tussis verstehen. Auch wenn man auf so einer Maschine ganz cool rüberkommt – ist der Helm erst mal weg und das erschütternde Ergebnis seiner Druckkraft auf die Frisur sichtbar, sind es meist auch die fl irtwilligen Männer. Zurück zu meinem Pro-blem. Das ist mit dem Eintreffen des Frühlings nämlich keinesfalls gelöst. Das, was der Winter auf meinem Kopf zurückgelassen hat, ist ein einziges haariges Jammertal: abgebrochen, lasch und stumpf. Das passt zwar wenigs-tens zu meiner Stimmung, kann aber natürlich so nicht bleiben. Eine Freundin hat mir letztens als Wunderwaf-fe Haaröl empfohlen. Das verleihe dem Haar Sprung-kraft, Feuchtigkeit und Glanz. Auf teure Produkte solle ich dabei verzichten – eine Packung mit Olivenöl erfül-le denselben Zweck. Ha! Und wie das geglänzt hat! Vor allem im Gesicht! Seitdem könnte ich euch etwas über die Sprungkraft von Mitessern im Stirnbereich erzäh-len! In einem Beautyforum habe ich dann gelesen, dass eine Mischung aus Honig, Ei und Joghurt wahre Wun-der bei der Haarheilung bewirke. Wie praktisch. Da
Ich hab die Haare schön. Nicht!
SCHÖNHEITSFEHLER UND ANDERE MENSCHLICHE SCHWÄCHEN
Die dyb-Kolumne
10.FOLGE
kann man anschließend gleich sein Frühstück damit zu-bereiten. Also: Essen kommt bei mir auf den Teller! Als Nächstes empfehlen die noch Nußnougatcreme statt Make-up ... Mir reicht noch die monatelange Geruchs-fahne nach der Bierkur für die Kopfhaut, die mich fast den Führerschein gekostet hätte. Jetzt hat mir eine Kol-legin geraten, ich solle meine kaputten Haare vom The-rapeuten begutachten lassen. Alles klar. Vielleicht noch eine Selbsthilfegruppe und autogenes Training für die ar-men Kleinen? Das sind HAARE, keine Psychopathen! Schließlich habe ich mich dann doch für einen Besuch beim Friseur entschieden. Weg mit der Matte! Ist ja auch praktischer im Sommer! Nur: Welcher Schnitt soll es sein? Viele Promis tragen ja jetzt Undercut, den Haar-schnitt einer „selbstbewussten neuen Generation“, wie ich in einer Frauenzeitschrift lesen konnte. Ich hab mir gleich ein paar Bilder im Internet angesehen. Holla! Wenn ich mit einem Haarlook wie Rihanna im Büro an-tanze, wird mich mein Chef entweder zwangsbeurlauben oder mir eine Karriere als Berufssoldatin nahelegen. Mit einer total angesagten Frisuren-App habe ich dann ein paar verschiedene Looks an mir selbst ausprobiert. Wit-zig. Ergebnis: Nicht die Frisur ist das Problem, sondern die Figur. Kennt ihr das auch? Mit kurzen Haaren sieht man gleich so mopsig aus. Womit ich endlich die Lösung meines Problems gefunden habe: Ich gehe erst mal zu HYPOXI® und werde da in null Komma nix meine Figur kurzhaartauglich machen. Dann ist der Friseur dran. Und danach schön shoppen, schließlich brauche ich ja Kla-motten, die zu meiner schlanken Taille passen. Ach, ich liebe den Sommer!
Bis zum nächsten Mal, Eure Bianca Beautiful
Foto
: iSt
ockp
hot
o
Die HYPOXI-Methode® ermöglicht mit einer innovativen Kombination aus Unter- und Überdruckbehandlung und eff ektivem Training eine gezielte und nachhaltige Einfl ussnahme auf die Figur. Die Folge ist eine deutliche Umfangreduzierung an Bauch, Po, Hüfte und Oberschenkel sowie eine Straff ung der Haut. Mit HYPOXI® machen Sie eine gute Figur!
Gezielte Figurformung mit HYPOXI®
Mehr Infos zur HYPOXI-Methode® unter: www.hypoxi.com
Herausgeber Hypoxi ® produktions- und Vertriebs GmbH Hellbrunner Str. 15 A-5020 Salzburg www.hypoxi.com
V. i. S. d. Presserechts Bernd Eckerstorfer
Verlag move communications GmbH Kistlerhofstraße 70 D-81379 München www.move-communications.com
Verlagsleitung Dr. Klaus Kitzmüller
Redaktionsleitung Michael Konle
Text und Redaktion Judy Born, Claudia von der Brüggen
Art Direction Sabine KrohbergerLayout Bettina Stickel
Impressum
Urheberrechtsvermerk
Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und der Ver- breitung sowie der Übersetzung, bleiben vorbehalten. Weder Bilder noch Texte dieses Dokuments dürfen in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Scan oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmi-gung, z. B. in Print- und elektronischen Me- dien (wie Internet) oder auf Datenbanken/Datenträgern aller Art, gespeichert, verar- beitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. © HyPoxI® Produktions- und Vertriebs GmbH, 2013, alle Rechte vorbehalten.
31design your body
WWW.HYPOXI.COM